Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
Baarer Firmen zahlen wieder mehr Steuern
Die Rechnung 2022 der Einwohnergemeinde schliesst mit einem Überschuss von 19 Millionen Franken. Das sei nicht zu erwarten gewesen, sagt der Finanzchef.
Florian Hofer
Vor drei Jahren nämlich hatte der Gemeinderat noch vor stark sinkenden Einnahmen bei den juristischen Personen gewarnt. «Wir mussten annehmen, dass es mehrere Jahre dauern würde bis sich die sinkenden Einnahmen bei den juristischen Personen verbessern würden. Nun ist dieser Effekt deutlich früher eingetreten», so Finanzchef Pirmin Andermatt gegenüber unserer Zeitung
Höhere Einnahmen auch bei den natürlichen Personen
In Zahlen: «Die Firmensteuern haben mit 44,1 Millionen Franken fast wieder das Niveau von 2020 erreicht», so der Finanzvorstand erfreut. Noch vor einem Jahr waren die Steuereinnahmen der juristischen Personen auf knapp 34,5 Millionen Franken gesunken. Eine Erholung deutete sich zwar an, dass sie aber derart rasch und in dieser Grössenordnung erfolgen würde, hätten weder die Gemeinde Baar noch die Steuerbehörden des Kantons Zug, mit denen die Gemeinde bezüglich kommender Erträge regelmässig Gespräche führt, vorausgesehen. Weil auch die Grundstückgewinnsteuern und die Steuereinnahmen der natürlichen Personen höher ausfielen, schliesst die Jahresrechnung äusserst erfreulich ab. Nahezu eine Punktlandung gelang auf der Aufwandseite. «Denn den Aufwand kann man
Anzeige
sehr viel genauer budgetieren», so Andermatt. Die Ausgaben fielen mit 140,4 Millionen Franken rund 1,6 Millionen Franken höher aus als budgetiert. Bemerkbar machten sich insbesondere der Buchverlust der WWZ-Aktien und der Minderwert einer grossen Liegenschaft. Auf der anderen Seite fielen der Personal- und der Sachaufwand geringer aus. «Im Personalbereich spüren wir den Fachkräftemangel», sagt Andermatt. «Gewisse Stellen konnten und können erst nach längerer Suche besetzt werden.» Das wirke sich in geringeren Lohnkosten und dafür höheren Ausgaben für die Personalsuche aus. Weil die personellen Ressourcen knapp sind, konnten zudem gewisse Projekte und Aufgaben nicht realisiert oder mussten verschoben werden, was sich
letztendlich positiv auf den Sachaufwand ausgewirkt hat. Geringer ausgefallen sind auch die Zahlungen an den nationalen und den kantonalen Finanzausgleich. An den ZFA steuerte Baar im vergangenen Jahr 8,7 Millionen Franken bei. Das sind 5,3 Millionen Franken weniger als im Vorjahr. Den NFA subventionierte die Gemeinde mit 8,9 Millionen Franken (Vorjahr: 10,1 Millionen Franken). Diese Zahlungen dürften sich nach der kantonalen Steuergesetzrevision, die derzeit in Vorbereitung ist, verändern.
Gut gerüstet für die Grossprojekte Die Gemeinde hat im vergangenen Jahr 35,8 Millionen Franken in die gemeindliche Infrastruktur, insbesondere in die Schulbauprojekte Drei-
Energie
Fossile Heizsysteme sind omnipräsent
Im Vergleich zu anderen Zuger Gemeinden gibt es in Baar noch am meisten fossile Heizsysteme. Zwar erarbeiten Gemeinde und WWZ nun eine Machbarkeitsstudie für künftige Wärme- und Kälteverbünde. Bis klimafreundlichere Energieträger grossräumig eingesetzt werden können, wird es aber noch dauern. Seite 3
fachsporthalle Sternmatt 2, Erweiterung und Sanierung Schule Sternmatt 1 sowie Neubau Schule Wiesental, investiert. Das ist so viel wie noch nie in einem Jahr. «Dank des erneut sehr erfreulichen Abschlusses können wir die Investitionen nach wie vor aus eigenen Mitteln finanzieren, was ein Zeichen der Stärke ist», erläutert Pirmin Andermatt. Ob sich die Gemeinde in ein paar Jahren verschulden wird oder ob dies weiter hinausgeschoben werden kann, wird die langfristige Finanzplanung zeigen.
Dass die Gemeinde besser dasteht als erwartet, zeigt ein Blick auf das Nettovermögen pro Einwohner. Statt wie budgetiert bei 6529 Franken liegt es nach wie vor bei 7010 Franken. Weil auch die Prognosen erfreulich aussehen, darf der Fi-
Tatkraft
Konditionen für Vertrag abgelehnt Damit das Restaurant BaarCity wieder eröffnet werden kann, machte sich der Gemeinderat mit Tatkraft und Ausdauer daran, mit dem Eigentümer eine Lösung zu finden. Der Souverän würdigte wohl dieses Engagement, lehnte jedoch einen zehnjährigen Vertrag mit dem Immobilieninhaber deutlich ab.
Seite 3
Lage beim Kanton
Das finanzielle Polster des Kantons Zug wächst immer weiter. Das gesamte Eigenkapital hat im vergangenen Jahr um 326 Millionen Franken zugenommen. Es beläuft sich per Jahresende 2022 auf 1,9 Milliarden Franken. «Der Selbstfinanzierungsgrad beträgt 468 Pro zent», führt Finanzdirektor Heinz Tännler dazu aus. Insgesamt schliesst der Kanton Zug die Jahresrechnung 2022 trotz schwierigem Umfeld mit einem Rekordergebnis ab. Der Ertragsüberschuss beträgt 332 Millionen Franken. Insbesondere die höheren Erträge bei den Kantonssteuern und die höhere Gewinnausschüttung der Nationalbank haben dazu beigetragen.
nanzvorstand beruhigt in die Zukunft blicken: «Wir sind gut gerüstet für die weiteren Grossprojekte wie den Ausbau des Bushofs oder die Neugestaltung des Bahnmatt-Areals.» Was mit dem jährlich angehäuften Überschuss sonst noch gemacht werden kann, wird sich in einiger Zeit herausstellen. Die Finanzkommission hat den Auftrag, einen Vorschlag für eine Rück- beziehungsweise Teilrückzahlung der Steuern zu erarbeiten. Von diesem Ergebnis der Beratungen der Finanzkommission hängt auch ab, ob es zu weiteren Steuersenkungen kommt. Anfang 2000 war der Steuerfuss in Baar noch bei 73 Prozentpunkten gelegen, derzeit ist er bei rund 51 Prozent, was Baar zu einer der steuergünstigsten Gemeinden der Schweiz macht.
Dynamik
Am Siedepunkt kann es so lustig sein Kilian Ziegler bot eine Show, die die Rathus-Schüür über den Siedepunkt hinaus zum Kochen brachte. Mit der Dynamik des Oltner Mundarts und der Kraft eines Holzhammers setzte der SlamPoet wortgewandt Wortspiele in Szene, wobei die Sehnsucht nach einer gerechten Gesellschaft stetig mitschwang.
Seite 7
Der Gesamtaufwand von 1,6 Milliarden Franken fiel um 11 Millionen Franken höher aus. Hauptgründe für die Überschreitung des Budgets waren die Aufwände für die Unterbringung und Versorgung von Schutzsuchenden aus der Ukraine und die Pandemie. Finanzdirektor Tännler erklärt: «Mit der Beteiligung am Härtefallprogramm 2022 des Bundes und den Restzahlungen aus dem auslaufenden Härtefallprogramm konnten 12,9 Millionen Franken als À-fonds-perdu-Beiträge ausbezahlt werden.»
Die Fiskalerträge und der kantonale Anteil an der direkten Bundessteuer lagen um 77 Millionen Franken über dem Budget. Heinz Tännler sagt dazu: «Dafür verantwortlich sind bei den natürlichen Personen vor allem Sondereffekte und steuerstarke Zuzüge.» fh
Anzeige
Folgen des Tunnelbaus erträglich machen
Das Jahrhundertbauwerk
Zimmerberg-Basistunnel II kommt langsam im Bewusstsein von Politik und Bevölkerung an.
Doch bevor von den häufigeren und schnelleren Verbindungen nach Zürich profitiert werden kann, wird in Deini-
Den Betroffenen wird frühzeitig Gehör geschenkt
Die Auswirkungen auf Raum und Umwelt sind beim Bau des ZBT II nicht zu unterschätzen. Dies ist der SBB als Bauherrschaft und dem Bundesamt für Verkehr bewusst. Unter anderem wurde eine zweistufige Umweltverträglichkeitsprüfung vorgeschrieben. Ebenfalls sind seitens Regierungsrat verschiedene Gefässe installiert worden, um mit der Bevölkerung und den Betroffenen frühzeitig in Kontakt zu treten und deren Anliegen ernst zu nehmen. Beispielsweise kann hier die «Behördendelegation ZBT II» mit Vertretern aus Gemeinden und Kanton mit lokalem Wissen in die Planung und Kommunikation der SBB einwirken. Das Megaprojekt soll eine Win-winSituation für alle sein. Dies bedeutet jedoch, dass der Bevölkerung und vor allem den direkt Betroffenen in Deinikon frühzeitig Gehör geschenkt wird, um deren Nachteile während der Bauzeit sowie auch die Landbeanspruchung möglichst gering zu halten.
IMPRESSUM
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 118. Jahrgang
Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch
redaktion-zugerbieter@chmedia.ch
REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh),
Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc),
Redaktion: Patrick Caplazi (pc). Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Ingrid Hieronymi (ih), Hansruedi Hürlimann (hh), Katarina Lancaster (kl), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Barbara Munz (bm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand (Foto).
VERTRIEB: Telefon 058 200 55 86, kundenservice@chmedia.ch
INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch
DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG.
Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 11 813 Exemplaren.
EINE PUBLIKATION VON
Gratulation
Am 20. April feiert Anton Hotz seinen 95. Geburtstag. Anton Hotz war von 1956 bis 1959 sowie von 1972 bis 1989 als Baarer Bürgerrat tätig. Der Bürgerrat gratuliert dem Jubilar zu seinem Geburtstag ganz herzlich, verbunden mit den besten Wünschen für das neue Lebensjahr. pd
kon von 2029 bis 2037 eine riesige Baustelle betrieben: rund 20 Fussballfelder Installationsplatz und 20 Fussballfelder Deponiegebiet. Betroffen sind nicht nur die Landwirte und Anwohner, sondern auch ein beliebtes Naherholungsgebiet der Bevölke-
rung. Die ALG will von den anderen Baarer Parteien wissen, wie sich die Auswirkungen der Baustelle auf Betroffene, Bevölkerung und Umwelt begrenzen lassen. Wie können die Landwirte unterstützt werden, damit ihre Existenz nicht bedroht ist? pd
Nun ist Solidarität mit betroffenen
Landwirten nötig
Dieses Thema stösst auf breite Resonanz, und auch ich habe eine Interpellation auf kantonaler Ebene dazu eingereicht.
Wichtig ist, dass die Gemeinde über die Korporationen nach möglichem nahem Realersatz für die Landwirte sucht oder hier auch gewisse temporäre Solidarität mit anderen Landwirten findet. Dies ist sicherlich kein einfaches Unterfangen.
Ebenso muss darauf eingewirkt werden, dass der Bauschutt dann möglichst im Sinne aller Baarerinnen und Baarer und insbesondere der betroffenen Landwirte möglichst mehrwertbringend abgeladen wird. Die teilweise Überdachung der Autobahn könnte da einen Mehrwert schaffen.
Wir müssen diejenigen, die einen hohen Preis zahlen, unterstützen Tatsache ist, dass einige Personen viele Jahre nun für dieses wichtige Bauwerk einen Preis bezahlen müssen. Und dieser Preis soll nicht einfach auf deren Schultern gelassen werden.
Parteienforum
Neunmal im Jahr nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserun -
gen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jew eils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das
nächste «Parteienforum» vom 16. Mai setzt die FDP das Thema «Wie kann Baar nachhaltig der Wohnungsnot etwas entgegensetzen?». red
SP SVP ALG Die Mitte
Negative Auswirkungen minimieren
Der Zimmerberg-Basistunnel II wird von Politik und Bevölkerung zunehmend wahrgenommen, doch bevor von schnelleren Verbindungen nach Zürich profitiert werden kann, muss von 2029 bis 2037 eine riesige Baustelle in Deinikon bewältigt werden.
Die betroffenen Landwirte und Anwohnenden sowie ein Naherholungsgebiet müssen berücksichtigt werden, um die negativen Folgen der Baustelle zu minimieren. Lärmschutzmassnahmen und finanzielle Unterstützungsprogramme sowie alternative Transportrouten und -standorte wie auch alternative Naherholungsgebiete können helfen, die Interessen aller Beteiligten zu berücksichtigen. Die Gemeinde Baar soll sich aktiv an den Planungen beteiligen, um die Bedürfnisse der Betroffenen zu vertreten, und eine langfristig positive Wirkung auf die Infrastruktur und die lokale Gemeinschaft zu erzielen.
Bei der Planung bereits genau hinschauen
Für den Aushub muss eine andere Lösung her
Die SVP erwartet von Kanton und Gemeinde Baar insbesondere, dass sie die betroffenen Landwirte im Gebiet Deinikon bei der Suche und Vermittlung von Realersatzland unterstützen. Um die Auswirkungen des Tunnelbaus tief zu halten, sollte die Gemeinde aber auch den Mut haben, Alternativen zu prüfen und den SBB vorzuschlagen.
So ist etwa das Gebiet Schönbühlwald gemäss kantonalem Kies- und Deponiekonzept ein mögliches Kiesabbaugebiet. Wieso nicht in diesem Gebiet Kies für den Tunnelbau abbauen und anschliessend mit Ausbruchmaterial wieder auffüllen und aufforsten? Materialtransporte könnten über ein Förderband von Deinikon in den Schönbühlwald erfolgen. Dadurch würden Deponie, Installationsplatz und die damit verbundenen Auswirkungen auf Natur, Landwirtschaft und Bevölkerung verringert.
Gugermöndli
50 Jahre nach dem Autobahnbau wird das Gebiet Chlingen–Deinikon–Unterdeibüel erneut zur Grossbaustelle. Der riesige Installationsplatz und die mit dem Ausbruchmaterial geschüttete Deponie werden während acht Jahren die nördliche Lorzenebene und das beliebte Naherholungsgebiet von Baar Nord dominieren. Der Schutz von uns Anwohnerinnen und Anwohnern sowie der Baarer Erholungssuchenden vor Lärm, Staub und Erschütterungen muss oberste Priorität haben und von der SBB eingefordert werden. Dazu gehört auch, dass die Baustelle konsequent über die Autobahn erschlossen wird. Mit einer klaren Etappierung und der Mehrfachnutzung von Werkflächen kann das beanspruchte Land reduziert werden. Wir erwarten, dass der Gemeinderat und die Fachpersonen in der Verwaltung bereits bei der Planung genau hinschauen.
Jetzt, wo das Projekt konkretere Formen annimmt, ist die Politik gefordert, denn die Auswirkungen für Deinikon sind massiv Die Politik muss sich als starker Partner für die Anliegen der Bevölkerung gegenüber den SBB einsetzen. Wie bei der Frage, wo der Aushub deponiert werden soll: Die Mitte vertritt die Ansicht, dass nicht der gesamte Aushub in Deinikon belassen werden darf und so eine Landschaftsveränderung von bis zu 30 Höhenmetern in Kauf genommen wird. Der Gemeinderat muss auch prüfen, wo er Ersatzflächen für die Landwirte erwerben kann, sodass deren Existenz gesichert ist. Schliesslich ist es wünschenswert, dass Teile der Autobahn «eingetunnelt» werden, damit Korridore für Wildtiere entstehen und die Lärmimmissionen der Autobahn verringert werden. Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, aber es ist jetzt der richtige Moment, um sich für unsere Anliegen einzusetzen. Packen wir es an.
Sicherheit auf dem Weg zum Laichen
Der Verein betreut seit 1989 den Amphibienzaun beim Hegiwald an der Sihlbruggstrasse. Dieses Jahr konnten seit 2017 wieder mehr Tiere über die Strasse gebracht werden.
Seit
Saatkrähen. Sie unterscheiden sich von den üblichen Krähen durch den Kopf mit dem kräftigen hellen Schnabel. Bild: Franz Glanzmann
DI,18.04.2023
SA,22.04.2023
17.00Uhr HERREN1/Meisterschaft3.Liga
19.30Uhr FRAUEN1/Meisterschaft1.Liga
Wirdanken allen Zuschauern,unseren Matchballspendernund unserenSponsorenfür dietolleUnterstützung.
Als Gugermöndli (Zuger Ausdruck für Kaulquappen) existiert der Verein seit dem Jahre 1992, nachdem Mitglieder der Fröschenzunft Ebel schon vorher um die Rettung von Amphibien besorgt waren. Nach 14-jähriger Amtsdauer als Präsidentin hat Albi Haupt im letzten Sommer ihr Amt an Maria Betschart weitergegeben. Die studierte Biologin hat nun erstmals in diesem Frühjahr die Organisation der Aktion «Fröschenzaun Hegiwald» übernommen.
Werkhof und Schulkinder helfen bei der Aktion mit Da mehrere Vereinsangehörige aus Altersgründen zurückgetreten sind, halfen Mitarbeiter des gemeindlichen Werkhofes beim Auf- und Ab-
bau des 500 Meter langen Hages mit. Im Werkhof wird zudem während des Jahres das gesamte Material eingelagert. Die tägliche Kontrolle und das Hinübertragen der Tiere wurde von den «Gugermöndlern» übernommen. An den insgesamt 42 Tagen konnten 1156 Erdkröten und 1332 Grasfrösche sicher über die Strasse gebracht werden. Diese wandern dann weiter hinunter zum Lättich-Weiher, um dort ihren Laich abzulegen. Mit 521 Tieren war der 25. Februar am erfolgreichsten. An vier Tagen übernahmen nach kundiger Einführung Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Sennweid die Aufgabe zum Transport. Kinder von der International School haben auch dieses Jahr an einem Morgen mit grossem Interesse und mit Freude die Bergung von Amphibien begleitet.
Wer möchte im nächsten Jahr mithelfen? Bitte jetzt melden Maria Betschart und der Verein Gugermöndli danken der Gemeinde Baar und den Mitarbeitern des Werkhofes für die wertvolle Unterstützung
wie auch der Schule Sennweid für die Mithilfe. Der Verein würde sich sehr freuen, wenn noch weitere beim Zaunaufbau und Amphibientransport mitmachen wollen. Interessenten können sich per E-Mail bei maria.betschart7@gmail.com melden. Sie werden anschliessend näher informiert. Der Verein Gugermöndli ist eine von mehreren Institutionen, die sich in der Schweiz um den Schutz der Amphibien kümmern und so einen wertvollen Beitrag für die Natur leisten.
Ernst BürgeEin Froschmännchen klammerte sich schon im Kübel ab den Rücken seines Weibchens. Bild: Ernst Bürge
Die Landwirte müssen jetzt unterstützt werdenRonahi Yener, Präsidentin André Guntern, Präsident Mirjam Arnold, Kantonsrätin und Vizepräsidentin Michael Riboni, Kantonsrat und Vizepräsident einiger Zeit kann man südlich am Ortsrand von Baar spezielle Krähen beobachten. Es sind dies die bei uns spärlich auftretenden
Wärme- und Kälteverbund
Abschied von fossiler Energie wird dauern
Nachhaltige Energieträger als Ersatz für Gas- und Ölheizungen sind gefragt. Doch die Wende kostet Geld und Zeit, dies zeigte eine Infoveranstaltung.
Franz Lustenberger Die Übersicht der erneuerbaren Heizungen im Kanton Zug ist ernüchternd. 81 Prozent aller Heizungen in der Gemeinde Baar basieren auf fossiler Energie. Baar ist derzeit Schlusslicht bei der Umstellung auf erneuerbare Hei-
mensleiterin der WWZ: «Die Dekarbonisierung, also der nachhaltige Umbau der Energieversorgung zu erneuerbaren Energien, ist das klimapolitische Ziel.» Wärmeverbünde sind ein möglicher Weg zum Ziel. Mit Verbundlösungen gewinne man Unabhängigkeit vom Ausland und könne Synergien bei der Effizienz nutzen. Deshalb erarbeiten Gemeinde und WWZ zusammen derzeit eine Machbarkeitsstudie für einen künftigen Wärme- und Kälteverbund in der Gemeinde Baar. Die Mindestanforderungen sind vom Gemeinderat festgelegt worden: 80 Prozent der Heizenergie sollen aus erneuerbarer Energie stammen und CO2-frei sein.
zungen, alle anderen Zuger Gemeinden sind bei der Energiewende weiter vorangeschritten. Dies wollen der Gemeinderat und die WWZ AG ändern.
Esther Denzler, Unterneh-
Fast ganz Baar wird einbezogen Als grosse Perimeter für die Machbarkeitsstudie sind Baar-Dorf, Blickensdorf und Inwil vorgesehen, als mittlere Perimeter sind es Allenwinden und Walterswil-Sihlbrugg. Innerhalb der Projektperimeter können Ausbauetappen bestimmt werden. Für Rolf Gähwiler, Projektleiter der Studie, ist es wichtig, bereits
Gemeindeversammlung
Die Abstimmung über eine mögliche Miete des Restaurants Baar-City zog rekordverdächtig viele Stimmberechtigte an.
Der Gemeinderat sorgte für zahlreiche weitere Stühle, die im Foyer platziert wurden, denn am vergangenen Donnerstag trafen 441 Stimmberechtigte und acht Gäste im Gemeindesaal ein. So erfreulich dieses selten grosse Interesse an einer Gemeindeversammlung war: Eine deutliche Mehrheit der Anwesenden entschied sich gegen den Vorschlag des Gemeinderats, das Restaurant Baar-City zu mieten und zu verpachten.
Zwar verpachtet die Einwohnergemeinde bereits seit vielen Jahren erfolgreich drei Restaurants (Lättich, Krone, SportInn). Diese Lokale befinden sich allerdings in gemeindeeigenen Liegenschaften. Das Lokal Baar-City müsste die Gemeinde hingegen vom Eigen-
Nicht verpassen
Führung mit Einblick in die Wasserversorgung Allenwinden: Samstag, 22. April, 14 Uhr
Treffpunkt Restaurant Löwen. Mit Apéro nach dem Rundgang, organisiert von der Bürgergemeinde Baar.
Alexandra Zvekan: Samstag, 22. April, 11 bis 16 Uhr, Kunstkiosk, Robert-FellmannPark. Landschaften in Aquarell.
Öffentliche Besichtigung
Viviva: Dienstag, 18. April, 14 Uhr, Treffpunkt: Pavillon Bahnmatt. Führung durch Bahnmatt, Martinspark und WG Bahnmatt. Teilnahme ohne Voranmeldung.
bestehende Wärmeverbünde einzubeziehen – es sind dies vor allem Holzwärmeverbünde der Korporation Baar-Dorf, die Pelletheizung im Schulhaus Allenwinden sowie Circulago im Unterfeld und der Energy Hub bei der V-Zug. In der Machbarkeitsstudie für die Gemeinde Baar werden alle möglichen Energieträger untersucht. In Frage kommen etwa Seewasser, Tiefengrundwasser, Erdwärme, Abwärme, Biomasse, Holz oder Pellets. Die WWZ arbeitet derzeit am Grossprojekt Ennetsee – von Rotkreuz bis zur Äusseren Lorzenallmend in der Stadt Zug. Dieses wird hauptsächlich mit Energie aus der KVA Renergia im luzernischen Perlen versorgt. Abfall ist ebenfalls ein wichtiger Energieträger. Nur ein Beispiel: Schon in einem 35-Liter-Abfallsack steckt genügend Energie für ein warmes Vollbad.
Der Baustart ist frühestens in drei Jahren Was die sehr zahlreich anwesenden Baarerinnen und Baarer im Vorfeld der Gemeindeversammlung am vergange-
nen Donnerstag am meisten interessierte, waren die Kosten und der Terminplan. Zu den Kosten für einen Anschluss an den Wärmeverbund konnten sich die WWZ-Verantwortlichen noch nicht äussern, dazu nur so viel: Diese setzen sich aus den Anschlusskosten
und dem jährlich anfallenden Grundpreis sowie dem Preis für die tatsächlich bezogene Wärme zusammen. Klarer sind die Angaben für die Termine: Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie liegen im Herbst vor. In den Jahren 2024 und 2025 sollen die Baugesuche
und Bauprojekte erarbeitet werden. Der Baustart ist für 2026 vorgesehen. Erste Energielieferungen könnten ab 2027 erfolgen. Diese Terminplanung sei «ambitioniert», wie die Verantwortlichen auf eine Frage aus dem Publikum erklärten.
tümer verbindlich für die Dauer von zehn Jahren für jährlich 180 000 Franken (plus Zusatzkosten) mieten.
Gisela Hotz, die in der Nachbarschaft des «Baar-City» wohnt, rechnete vor, dass die Miete 60 Rappen pro Monat und Einwohner entsprechen würde. Mirjam Arnold (Mitte) meinte, dass «wir wahrscheinlich schon dümmer 180 000 Franken ausgegeben haben». Einig waren sich alle Rednerinnen und Redner, dass nach fünf Jahren eine Wiederöffnung des Restaurants wünschenswert wäre, dennoch sprachen sich die meisten am Rednerpult gegen eine Miete des Lokals aus.
Voraussetzungen von Seite des Eigentümers hat Nein ausgelöst Der Bebauungsplan schreibt im Hochhaus zwar eine öffentliche Nutzung in Form eines Restaurants vor. Doch der Eigentümer Dieter Zobel beruft sich darauf, dass keine Pflicht bestehe das Restaurant auch zu betreiben. Diese Spitz-
findigkeit war wohl ausschlaggebend für die Absage des Souveräns. Zumal Finanzvorstand Pirmin Andermatt vorrechnete, dass unter den gegebenen Voraussetzungen ein erfolgreiches Betreiben des Lokals durchaus machbar sei. Michael Riboni (SVP) machte indes deutlich, dass der Mietvertrag Dieter Zobel vollumfänglich absichern würde, der Gemeinde jedoch nicht mal ein Vorkaufsrecht oder ein vorzeitiges Kündigungsrecht zugestanden würde. «Der Eigentümer tanzt der Gemeinde seit Jahren auf der Nase rum, auch bezüglich der öffentlichen Parkplätze. Er ist kein verlässlicher Vertragspartner», so Ribonis Verdikt. Der abschlägige Entscheid war so deutlich, dass sich Gemeindepräsident Walter Lipp ein Auszählen der Stimmen ersparte
Das Anliegen erhält Zuspruch, die Motion wird abgelehnt Der Gemeindepräsident sagte beim nächsten Traktandum, dass der Motionär betreffend
Schochenmühlestrasse
«Zinslose Darlehen für jegliche Photovoltaikanlagen sowie Solarthermieanlagen auf dem Baarer Gemeindegebiet» das Wort erhalte. Doch Erich Schmidiger war nicht im Publikum. Gaby Billing (SP) forderte Walter Lipp, der Verwaltungsrat bei der WWZ AG ist, dazu auf, sich für höhere Einspeisetarife stark zu machen, weil es sich dann lohne, auch grössere PV-Anlagen zu bauen. Sie stellte zudem den Antrag, die Motion teilerheblich zu erklären, was der Souverän jedoch grossmehrheitlich ablehnte Deutlich wurde indes der Vorschlag des Gemeinderats unterstützt, eine Trägerschaft zu gründen, welche Kredite für PV-Anlagen und Solarthermieanlagen vergeben kann. Dazu sagte der Bauvorstand Zari Dzaferi: «Die Trägerschaft muss von der Bevölkerung kommen.» Die Gemeinde werde ein Angebot schaffen, damit sich Interessierte treffen können, wenn sie Ideen hätten oder sich engagieren wollten, sollten sie sich melden. Das Anliegen sei
jedoch vergleichbar mit einer Wohnbaugenossenschaft. «Da gibt es engagierte Leute, nur so kommt es zum Fliegen. Der Ball ist bei Ihnen.»
Gemeinderat lässt sich nicht auf einen fixen Zeitplan ein Auch die Interpellation der ALG thematisierte den Solarstrom. In der Stellungnahme der Partei mahnte Ivo Egger: «Es ist umgehendes Handeln angesagt.» Auch die SP vermisste verbindliche Terminangaben, etwa bezüglich des
Die Beschlüsse
● Die Miete des Rest aurants Baar-City durch die Gemeinde wurde von der Gemeindeversammlung deutlich abgelehnt.
● Motion v on Erich Schmidiger betreffend «Zinslose Darlehen für jegliche Photovoltaikanlagen sowie Solarthermieanlagen auf dem Baarer Gemeinde -
Der Rad- und Gehweg sind jetzt fertiggestellt
Nun werden noch die Strassenarbeiten vorangetrieben. Bis Freitag, 12. Mai, wird der Verkehr im Einbahnregime geführt.
Der Strassenbelag der Schochenmühlestrasse weist auf dem Abschnitt Altgasshof–Lorze über die ganze Länge Belagsschäden auf. Zudem fehlt ein Rad-/Gehweg, mit dessen Bau begonnen wurde. Nun wird auf besagtem Abschnitt
der Strassenoberbau komplett ersetzt und die Strassenbeleuchtung mit LED-Leuchten ausgestattet. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden der Trennstreifen zwischen der Kantonsstrasse und dem neuen Rad-/Gehweg als artenreiche Magerwiese gestaltet und die Uferböschungen wieder standortgerecht neu bepflanzt.
Während vier Wochen ist die Strasse von Baar aus gesperrt Während der Bauarbeiten wird der motorisierte Indivi-
dualverkehr ab sofort bis am Freitag, 12. Mai, im Einbahnregime von Steinhausen nach Baar über den neuen Rad-/ Gehweg geführt. Die Fahrt von Baar in Richtung Schochenmühle und Steinhausen wird ab der Einmündung Altgasshof gesperrt. Der Linienbus verkehrt aber weiterhin in beide Richtungen. Die Vortrittsregelung erfolgt mittels Lichtsignalanlage. Die Fussgängerinnen und Fussgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer werden
über einen provisorischen Rad-/ Gehweg im Gegenverkehr geführt. Während des Einbahnregimes sind die Liegenschaften entlang der Schochenmühlestrasse ab der Einmündung Altgasshof nur via Steinhausen respektive die Steinhauserstrasse von Zug erreichbar Da die Bauarbeiten witterungsabhängig sind, können Verschiebungen nicht ausgeschlossen werden. csc
Die genauen Bautermine: www.zg.ch/baustellen
Zeitpunkts der angekündigten Machbarkeitsstudie. Und Martin Zimmermann (GLP) erinnerte daran, dass sich nicht nur Dächer sondern auch Fassaden für PV-Anlagen eignen könnten. Das solle der Gemeinderat bei seinen Neubauten beachten. Zari Dzaferi sagte, dass der Gemeinderat am bisherigen Credo festhalten wolle: «Bei Neubauten werden PVAnlagen immer gebaut, sofern geeignet und bei bestehenden Gebäuden, wenn sie saniert werden.» Claudia Schneider
gebiet»: Entscheid über Erheblicherklärung. Der Antrag der SP, die Motion teilerheblich zu erklären, wurde grossmehrheitlich abgelehnt.
● Die Beantw ortung der Interpellation der ALG «Mehr Solarstrom für Baar» wurde zur Kenntnis genommen. pd
Polizei
Am 6. April kam es gegen 16.15 Uhr auf der Sihlbruggstrasse, in Richtung Sihlbrugg, zu einer Auffahrkollision. Ein 36-jähriger Lenker musste wegen des stockenden Verkehrs anhalten. Der nachfolgende 38-jährige Autofahrer reagierte zu spät und prallte ihm ins Fahrzeug. Der Unfallverursacher verletzte sich bei dem Zusammenstoss leicht. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen beträgt rund 20 000 Franken. pd
Feuerwehr
Die Feuerwehr Baar musste keine Einsätze leisten. pd
«Die Dekarbonisierung ist das klimapolitische Ziel.»
Esther Denzler, Unternehmensleiterin der WWZBereits in Betrieb sind Wärmeverbünde mit Holzschnitzelheizungen, welche die Korporation Baar-Dorf erstellt hat. Im Bild die 2004 erbaute im Lättich. Auch in Sennweid, Inwil und Blegi gibt es welche. Bild: Korporation Baar-Dorf
Wunsch nach Veränderung war da, aber die Konditionen wurden abgelehnt
Brasserie Maienrisli
Eine Erfolgsgeschichte geht bald zu Ende
Nach 17 Jahren gibt Dominik Röösli die Brasserie Maienrisli auf. Für einen Besuch im beliebten Restaurant bleibt noch Zeit bis am 22. Juli.
Claudia Schneider Kann ein Restaurant an dieser Lage funktionieren? Gastro-Experten rieten Georges Lustenberger der die Liegenschaften an der Rathausstrasse 5 bis 9 beim Kreuzplatz erstellte, vor 17 Jahren ab, an
«Wenn es wieder ein Restaurant gibt, muss es ähnlich sein wie das ‹Maienrisli›.»
Georges Lustenberger, Liegenschaftenbesitzer
etwas versteckter Lage ein Restaurant zu eröffnen. Doch der Architekt war beim alten Restaurant Maienrisli aufgewachsen und wollte die Baa-
Elefant
Der Verein hat Geldsorgen
Wie aus einer Mitteilung des Vereins hervorgeht, muss der Vorstand des «Elefant» aufgrund der angespannten finanziellen Situation einen wesentlichen Teil der Aufgaben, die Geschäftsführerin Mirjam Matter bisher ausgeführt hat, zurück in den Vorstand nehmen und ehrenamtlich ausführen. Gemäss des Vereins hat Matter die Geschäftsleitungsaufgaben gerne ausgeführt. Sie hat sich aber schweren Herzens entschieden, ihre Stelle zu kündigen. Der Verein musste des Weiteren die Öffnungszeiten anpassen. Das Lokal an der Dorfstrasse im Grosshaus ist Dienstag bis Donnerstag sowie Samstag von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Am Freitag von 9 bis 23 Uhr und am Sonntag von 13 bis 17 Uhr. pd
Zum Gedenken
Aufeinmalbistdunichtmehrda, undkeinerkann’sverstehn.
rer Gastroszene beleben. Er hielt also an seinem Plan fest. Erfolg dank Nostalgie und professionellem Know-how Gemeinsam mit Gastronom Dominik Röösli richtete Georges Lustenberger die Brasserie Maienrisli ein. «Das Markenzeichen war der grosse Kupferdeckel eines Braukessels, der über der Bar hängt», so der Pächter. Diese Bar hat sich zu einem Treffpunkt gemausert. Nicht minder geschätzt wurde die Küche des Gastronomen. «Ich stehe für eine frische, einheimische und innovative Kochkunst», so Dominik Röösli. Drinnen wie draussen unter der gedeckten Terrasse wurde das Lokal nicht nur von Stammgästen gut besucht. Auch Feste wurden gefeiert.
Trotz des Erfolgs möchte sich der Wirt neu orientieren Nun hat sich Dominik Röösli jedoch entschieden, das «Maienrisli» aufzugeben. «Ich habe noch 16 Jahre im Berufsleben vor mir und möchte eine neue Herausforderung anpacken», sagt er. «Es ist an der Zeit,
Brauerei Baar
«Ein ‹Ausplempern› wird es nicht geben.» Dafür hat Dominik Röösli zu hohe Ansprüche an sich selbst. Bild: Claudia Schneider
neue Wege zu gehen.» Wenn er am 22. Juli zum letzten Mal den Schlüssel an der Rathausstrasse 9 drehen wird, macht er zunächst eine Pause. Was danach kommen wird, weiss er noch nicht: «Vielleicht ist es
auch an der Zeit, etwas komplett Neues anzufangen.»
Gründe für die Schliessung und wie es weitergehen könnte «Mein Entscheid für meinen Rückzug ist im Verlauf des letz-
ten Jahres gereift», erklärt Dominik Röösli. Zwar laufe es hervorragend, der Fachkräftemangel bereite ihm aber Sorgen. Die Belastung sei gestiegen und er werde nicht jünger. «Momentan geht es mir ge-
sundheitlich sehr gut und das soll auch so bleiben», sagt er mit einem Lachen.
Nicht nur beim Stammpublikum sorgt der Entscheid für Bedauern. Auch Liegenschaftenbesitzer Georges Lustenberger hätte die Zusammenarbeit gerne fortgesetzt. «Die vergangenen Jahre waren eine Erfolgsgeschichte. Es ist schade, dass diese nun zu Ende geht», sagt er. «Ich habe aber auch Verständnis für Dominik Röösli.» Wie es mit dem «Maienrisli» weitergeht, weiss Georges Lustenberger noch nicht. «Wenn es wieder ein Restaurant gibt, muss es ähnlich sein wie das «Maienrisli». Eine Pizzeria oder einen Takeaway will ich nicht.» Er lasse sich Zeit für einen Entscheid, auch eine andere Nutzung der Räumlichkeiten sei eine Option.
Dominik Röösli lädt dazu ein, allenfalls noch vorhandene Gutscheine bis am 22. Juli einzulösen oder auch sonst noch ein paar Mal die gepflegte Küche und das Ambiente zu geniessen.
www.maienrisli.ch
180 Tonnen Holzpellets ersetzen 100 000 Liter Heizöl
Nach der Installation zweier Photovoltaikanlagen wird nun der Bau einer Heizzentrale mit Holzpellets eine bedeutende Rolle für die technische Weiterentwicklung übernehmen.
Ein erster wegweisender Schritt in Richtung CO2-neutrale Energieversorgung tätigte die Brauerei Baar im Jahr 2018 mit der Installation der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Abfüllereigebäudes. In diesem Februar erfolgte die Erweiterung auf dem Dach des Getränkemarktes. Laut Mitteilung kann die Brauerei somit künftig rund 50 Prozent des Strombedarfs auf dem Brauerei-Areal selbst erzeugen. Den restlichen
ImHerzenbleibstduunsganznah, beijedemSchritt,denwirnungehn. NunruhesanftundgehinFrieden, denkimmerdran,dasswirdichlieben.
Ökostrom bezieht sie aus Schweizer Wasserkraft. Diese Investitionen sind Teil des
Nachhaltigkeitsprogramms der Brauerei Baar. Sie will ihren CO2-Ausstoss kontinuierlich
Todesfälle
UnfassbarnehmenwirAbschied:«vomimMüsli»,Bruder,Schwager, Götti,OnkelundFreund
Herbert(Hörby)Wicki-Binzegger
4.3.1954–8.4.2023
InliebevollerErinnerung:
PriskaWicki-Binzegger
MonikaDällenbach-WickiundFamilie
AnnemarieundJeanPierreStauffer-WickiundFamilie
Verwandte,BekannteundFreunde
AufWunschdesVerstorbenenfindetkeineAbdankungstatt. Wirdankenallen,dieHörbyinFreundschaftbegegnetsindundihminseinemLebenetwas Gutesgetanhaben.
Traueradresse:PriskaWicki-Binzegger,Blickensdorferstrasse24b,6340Baar
Baar
senken. Daher investiert das Unternehmen in eine holzpelletbetriebene Heisswasserkesselanlage.
Investitionen schonen Klima und sind gut für die Bierherstellung Mit diesem Schritt wird die Energieversorgung der gesamten Bierproduktion sowie die Raumheizung auf dem ganzen Braui-Areal ab Herbst CO2-neutral. «Wir gehen einen neuen Weg und haben unseren Betrieb in den letzten Jahren auf eine möglichst tiefe Heiztemperatur umgebaut, damit wir mit der neuen Holzheizung nicht mehr die hohen Temperaturen brauchen, die in der Lebensmittelbranche Standard sind. Damit sparen wir erheblich Energie und können das Baarer Bier noch schonender herstellen», so Urs Rüegg, Braumeister der
Brauerei Baar. Die Lebensmittelproduktion ist eine energieintensive Branche, da viele Reinigungsprozesse notwendig sind, um die Lebensmittelsicherheit zu garantieren. Holz bewährt sich als klimafreundlicher Energieträger Ob beim Maischen, Kochen oder bei der Flaschen- und Fassabfüllung – überall wird Wärmeenergie benötigt. Damit diese besonders nachhaltig erzeugt werden kann, setzt die Brauerei auf eine Holzfeuerungsanlage mit Heisswasserkessel und damit auf den nachwachsenden Rohstoff Holz. Rund 180 Tonnen Holzpellets werden pro Jahr in dieser vollautomatischen Heizung in Baar verfeuert und ersetzen damit den jährlichen Verbrauch von 100 000 Liter Heizöl. pd
13. April 2023
Max Gerhard Meier-Ruhstaller, geboren am 10. Juni 1933, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 24. April, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend U rnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Baar 8. April 2023
Herbert Otto Wicki-Binzegger, geboren am 4. März 1954, wohnhaft gewesen an der Blickensdorferstrasse 24 b. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Baar 6. April 2023
Martha Elisabeth Meier-Bühlmann, geboren am 2. Mai 193 4, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12 . Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 19. April 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Baar 28. März 2023
Arthur Grob-Jost, geboren am 3. April 1954, wohnhaft gewesen an der Langgasse 51 Die Verabschiedung und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden.
Feuerwehrübungen
Aufgebot zu Übungen:
Mittwoch 03 .05.2023 19 :00 Uhr Atemschutz Gruppe 1
Freitag 05 .05.2023 19 :30 Uhr Löschzug Allenwinden
Dienstag 09.05.2023 19 :30 Uhr Löschzug Inwil
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Soziales / Gesellschaft www. fkjbaar.ch
Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert die
Mobile Spielanimation
für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren am
Samstag, 13. Mai 2023, 14.00 bis 17.00 Uhr im Zentrum von Baar
Gemeinsam Spiele spielen, sich austoben und bewegen, Neues ausprobieren –die Fachstelle Kind und Jugend führt vom Pausenplatz Dorfmatt bis zum Spielplatz Sternmatt die mobile Spielanimation durch. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Folgend die Durchführungsdaten:
Samstag, 27. Mai 2023
Samstag, 3. Juni 2023
Samstag, 10. Juni 2023
Samstag, 17. Juni 2023
Samstag, 24. Juni 2023
Samstag, 1. Juli 2023
Baugesuche
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: CKW Conex AG Solartechnik, Täschmattstrasse 4, 6015 Luzern, als Projektverfasser, Photovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek. Nr. 2433a auf GS Nr. 3466, Winzrüti 31a, im Perimeter des Bebauungsplanes «Winzrüti», Einsprachefrist bis 25. April 2023.
Einwohnergemeinde Baar, Planung / Bau, Tiefbau, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Sanierung und Strassenraumgestaltung Steinhauserstrasse, Abschnitt Guggenbüel bis Sonnrain auf GS Nr. 1470 und 3461, Steinhauserstrasse, Koordinaten 2 681 362 / 1 228 299, Bauvorhaben teilweise ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 25. April 2023.
Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Miteigentümergesellschaft Spinnerei an der Lorze Baar, c/o Patrimonium Asset Management AG, Chemin des Lentillières 15, 1023 Crissier-Lausanne, Projektverfasser lilin architekten ag, Schöntalstrasse 21, 8004 Zürich, Ergänzung der Absturzsicherung an der Südfassade im Erdgeschoss der Gebäude Assek. Nrn. 343a, 343b und 343c auf GS Nr 424, Haldenstrasse 1, 3 und 5, Einsprachefrist bis 2. Mai 2023.
EG Lorzendamm 28, Lorzendamm 28, 6340 Baar, Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek. Nr. 2385a auf GS Nr. 3427, Lorzendamm 28, Einsprachefrist bis 25. April 2023. Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Rathausstrasse 6, Postfach, 6341 Baar, Blumenport auf GS Nr. 989, Zugerbergstrasse, Einsprachefrist bis 25. April 2023. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Soziales / Gesellschaft ww w.baar.ch/hopplabaar
Der Bereich Gesellschaft lädt ein zum Generationenprojekt
Aktuell
Einwohnergemeinde
Lie genschaften / Sport
Hal len- und Freibad Lättich
Das Badmeister-Team des Schwimmbads Lättich braucht Verstärkung. Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung
Badmeister-Aushilfen
Anstellung im Stundenlohn
Ihre Aufgabe
Zusammen mit einem Badmeister / ein er Badmeisterin werden Sie im Aufsichtsund anschliessend im Reinigungsdienst eingesetzt.
Ihr Profil
Freude an der Arbeit in einem sehr lebhaften Bad
Mindestalter 18 Jahre
Sc hwimmbrevet Pool plus oder PRO (aktualisiert)
Interessiert? Dann melden Sie sich bei unserem Betriebsleiter, Herrn Marco Weber (Tel. 041 767 27 00 oder per Mail marco.weber@baar.ch). Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und Bewerbung.
Einwohnergemeinde Soziales / Gesellschaft www. baar.ch
Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit 25 00 0 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Abteilung Soziales / Ge sellschaft sucht per 1. Juli 2023 oder nach Vereinbarung aufgrund der Pensionierung der Stelleninhaberin eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für die
Fachstelle Gesundheit / Alter
Arbeitspensum 70–80%
Der Bereich Gesellschaft versteht sich als Kompetenzzentrum für Themen aller Altersgruppen und ist in drei Fachstellen unterteilt. Die Fachstelle Gesundheit / Alter ist zuständig für Fragestellungen rund um die ältere Bevölkerung.
Die Stelle umfasst die Umsetzung der Strategie Wohnen im Alter und die konzeptionelle Weiterentwicklung der Altersarbeit in Baar, die Pflegeplanung und -finanzierung sowie die Gesundheitsprävention.
Ihre Aufgaben
Ko nzeptionelle Erarbeitung von Altersthemen
– Mo nitoring der Pflegeplanung
Ausrichtung und Controlling der Pflegefinanzierung
Ko ordination der Angebote in der Gesundheitsprävention
Leitung und Mitwirkung in Projekten im Altersbereich
– Öffentlichkeitsarbeit in Bezug auf Angebote
Ihr Profil
Ho chschulabschluss in Sozialer Arbeit oder Pflege mit Schwerpunkt Gerontologie
Ke
nntnisse der Altersarbeit sowie des Sozial- und Gesundheitswesens
Ve rtrautheit mit der Arbeit im politischen Umfeld
Er fahrung in Führung und Organisationsentwicklung von Vorteil
– Eigeninitiative und selbstständige Arbeitsweise
Team- und Reflexionsfähigkeit
Wir bieten:
– Interessantes, verantwortungsvolles und vielseitiges Aufgabengebiet
Sp annende Entwicklungsarbeit im Zusammenhang mit der Umsetzung der Strategie Wohnen im Alter
– Vi elseitige Gestaltungsmöglichkeiten im Bereich Gesundheit und Alter
– Ko mpetentes, kollegiales und engagiertes Team
Th emenübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Gemeinde und im Kanton
– Mo derne Infrastruktur und attraktive Anstellungsbedingungen
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Herr Thomas Kost, Leiter Gesellschaft, Tel. 041 769 07 40. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bitte an bewerbung@baar.ch oder an die Einwohnergemeinde Baar, Personalabteilung, Postfach, 6341 Baar.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Hopp-la Fit
einem Begegnungs- und Bewegungsangebot für Jung bis Alt. Donnerstags, von 14.10 bis 15.00 Uhr Von 4. Mai bis 5. Oktober 2023 auf der Wiese beim Schwesternhaus
Das Hopp-la Fit richtet sich an Seniorinnen und Senioren, Kinder, Eltern und Angehörige. Begegnung, Bewegung, Spiel und Spass stehen im Vordergrund. Das Generationenprojekt wird von Hopp-la-Fit-Leitenden geführt und findet jeden Donnerstag, exklusive Sommerferien, statt.
Einwohnergemeinde Pr äsidiales / Kultur www. baar.ch
Gemeindliche Urnenabstimmung vom Sonntag, 18. Juni 2023
Neben der eidgenössischen Abstimmung vom 18. Juni 2023 findet auch eine gemeindliche Urnenabstimmung statt. Dabei wird den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern folgende Vorlage unterbreitet:
Aufbau der «Informationsstelle Altersfragen Baar»
Hinweis betreffend Stimmrecht Stimmberechtigt sind alle gemäss § 27 der Kantonsverfassung (BGS 111. 1) in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 ZG B; SR 210). Das Stimmrecht kann frühestens fünf Tage nach der Hinterlegung der erforderlichen Ausweisschriften ausgeübt werden. In Bezug auf die Abstimmungszeiten und -modalitäten wird auf die im Amtsblatt enthaltene Publikation der Staatskanzlei vom 8. und 15. Juni 2023 zur eidgenössischen Abstimmung hingewiesen.
Einwohnergemeinde Pl anung / Bau
Öffentliche Auflage der Quartiergestaltungsplanung Langgasse–Büelstrasse–Heidengasse, GS Nrn. 104, 105, 106, 283, 341, 342, 343, 344, 345, 346 und 347
Auf dem zentral gelegenen Gebiet, welches durch die Langgasse, Büelstrasse sowie Heidengasse begrenzt wird und in dem sich die ehemalige Landi befindet, gibt es Bauabsichten von Eigentümern. Um eine koordinierte Bebauung sicherzustellen, hat die Gemeinde eine Testplanung durchgeführt. Die städtebauliche und freiräumliche Grundkonzeption der Testplanung wird im vorliegenden Quartiergestaltungsplan behördenverbindlich gesichert. Dieser umfasst Inhalte zu den Themen Erschliessung, Gebäudestellung, Freiräume, Wegbeziehungen usw.
Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt:
Verbindlicher Bestandteil
1. Qua rtiergestaltungsplan Langgasse–Büelstrasse–Heidengasse 1:500 vom 13. Februar 2023
Orientierender Bestandteil
2. Erläu ternder Bericht vom 13. Februar 2023
Die Auflage erfolgt von Donnerstag, 13. April 2023, bis und mit Montag, 15. Mai 2023, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Website der Einwohnergemeinde Baar einsehbar.
Gemäss § 37a und § 39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen das Planungsmittel erhoben werden.
Die Mühlegasse wird temporär für den Verkehr gesperrt Die Korporation Baar-Dorf ersetzt in der Mühlegasse die Wasserleitungen. Vom 17. April bis ungefähr Anfang Juli ist mit verschiedenen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Für den motorisierten Durchgangsverkehr ist die Mühlegasse gesperrt. Eine Umleitung ist signalisiert. Betroffen ist der Abschnitt von der SBB-Unterführung bis zur Kreuzung Deinikonerstrasse. Gearbeitet wird in Etappen von sechs bis zwölf Metern, um die Behinderungen für die Anwohnenden so gering wie möglich zu halten. Begonnen wird unter der SBBUnterführung (17. April bis 1. Mai). Die zweite Etappe (2. bis 31. Mai) umfasst den Abschnitt von den Gebäuden Mühlegasse 10 bis 6. In der dritten Etappe (5. bis 26. Juni) wird die Wasserleitung im Abschnitt Mühlegasse 6 bis zum Abzweiger bei der Mühlegasse 4 ersetzt. Die vierte und letzte Etappe (26. Juni bis 6. Juli) betrifft den Bereich bis zur Kreuzung Deinikonerstrasse. Die Daten können sich je nach Baufortschritt leicht ändern. Die Liegenschaften sind zu jeder Zeit zugänglich. Auch Fussgänger und Velofahrer können die Mühlegasse während der Bauzeit mit Einschränkungen nutzen.
Zugerberg Finanz Trophy in Baar Vom 24. April bis zum 21. Mai macht die Zuger Trophy Halt in Baar. Die Rundstrecken für Running, Walking, Nordic Walking und OL beginnen beim Vita Parcours oberhalb der ehemaligen Spinnerei an der Lorze (Altgutsch). Angeboten werden eine Kurzstrecke von 2,7 Kilometer Länge (90 Höhenmeter), eine mittlere Strecke von 7,2 Kilometer Länge (210 Höhenmeter) sowie eine Langstrecke von 14,5 Kilometer Länge (400 Höhenmeter). Betreut werden die Strecken vom TSV Concordia Baar. Die OL-Strecke ist 3,8 Kilometer lang und führt über rund 110 Höhenmeter. Verantwortlich ist der OLV Zug. Die Teilnahme an der Zuger Trophy ist für alle kostenlos möglich. Am Etappenstandort (beim Start des Vita Parcours) befindet sich ein Stempelautomat, mit welchem die Zeiten und die Strecke erfasst werden können. Alternativ kann man auch mit Strava und ähnlichen Apps teilnehmen. Weitere Informationen sind zu finden auf www.zugerbergfinanz-trophy.ch.
Arbeitsvergaben
Der Gemeinderat genehmigte an seiner Sitzung vom 11. April 2023 die folgenden Arbeitsvergaben: – für Ingenieurleistungen zur Aktualisierung des generellen Entwässerungsplans GEP im Einzugsgebiet des Gewässerschutzverbands Region Zugersee-Küssnachtersee-Ägerisee an die Holinger AG, Hünenberg – für mobile Sportgeräte für die Dreifachturnhalle Schule Sternmatt 2 an die Alder + Eisenhut AG, Ebnat-Kappel
Baubewilligung
Kessel Real Estate AG, Sihlbruggstrasse 160, Baar: Neubau Autohaus mit Ausstellung und Werkstatt auf GS Nr. 2347, Sihlbruggstrasse 160, gemäss Bebauungsplan Möbel Gallati / Motel Sihlbrugg.
Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Hochbau, Rathausstrasse 6, Baar: Umnutzung und Innenausbau Lager zur Waldschule «Höllwald» im Gebäude Assek.Nr. 2616a auf GS Nr. 1039 sowie diverse Leitungserschliessungen auf den GS Nrn. 1025, 1038 und 1039, Höllstrasse, Koordinaten 2 683 996 / 1 227 555, Bauvorhaben teilweise ausserhalb der Bauzone.
www.baar.ch / T 041 769 01 11 18. April 2023 BEA/duan
Special Olympics
FC Zuwebe steht in Berlin auf dem Feld
70 Athleten mit geistiger Beeinträchtigung wurden für die World Summer Games von Special Olympics selektioniert. 13 kommen vom FC Zuwebe.
Weltspiele von Special Olympics sind der weltweit grösste sportlich-humanitäre Anlass
und bringen rund 7000 Athleten und Athletinnen aus 190 Ländern für sportliche Wettkämpfe zusammen. Die nächsten finden vom 17. bis 25. Juni in Berlin statt. Die 70 Sportlerinnen und Sportler stammen aus allen Regionen der Schweiz und werden in den Sportarten Basketball, Boccia, Bowling, Fussball, Golf, Judo, Leichtathletik, Radsport, Reiten, Schwim-
men, Segeln, Tennis und Tischtennis stolz die Schweiz vertreten und um Medaillen kämpfen.
Herausforderung für Menschen mit einer Beeinträchtigung
Die Teilnahme an World Games ist für die Sportler und Sportlerinnen ein einzigartiges Erlebnis: Sie stehen für einmal im Rampenlicht und werden
Boss-Art Championship Kampfsportgala der Spitzenklasse
Die Boss-Art Championship ging in die nächste Runde. Gezeigt wurden 16 hochkarätige Kämpfe in Kickboxen und Boxen.
Die Boss-Art Championship wurde 2016 durch Diego Baldelli ins Leben gerufen und durchgeführt. Seither hat sich die Veranstaltung zu einer führenden Kampfsportgala in der Schweiz entwickelt und fand am Samstag, 15. April, in der
Waldmannhalle statt. Im «4–Mann-Turnier» (Gewichtsklassen bis 71 und bis 83 Kilogramm) kämpften jeweils vier Kämpfer im Turniermodus mit Halbfinal und Final um die begehrte Trophäe. Im «Superfights» wurde in unterschiedlichen Gewichtsklassen nach «K1 Rules und Boxing Rules» gekämpft.
Waldmannhalle als idealer Austragungsort
Die Sportler der 6. Ausgabe der Boss-Art Championship
Bild: pd
kamen aus unterschiedlichen Regionen der Schweiz und dem nahen Ausland. Mit der Waldmannhalle hatten sie laut Mitteilung die Organisatoren einen idealen Austragungsort gefunden, welcher die Veranstaltung auf ein nächstes, höheres Level hievte. Die nächste Veranstaltung findet am 11. November in der Waldmannhalle statt und bietet wiederum Kickboxen und Boxen auf Spitzenniveau, also Spannung, Nervenkitzel und erstklassige Fights. pd Infos unter www.bossart.events
vom Publikum für ihre Leistungen geehrt. Es ist für alle Teilnehmenden prägend, an einem Sportanlass dieser Grössenordnung dabei sein zu dürfen. Für Menschen mit einer Beeinträchtigung ist es jedoch eine zusätzliche Herausforderung, die zahlreichen Eindrücke, den Stress und den Leistungsdruck aushalten zu können. Aus diesem Grund werden die Teil-
FC Baar
nehmenden während gut zehn Monaten sowohl sportlich als auch mental darauf vorbereitet. Vom 20. bis zum 23. April werden die Athletinnen und Athleten im Centro Sportivo Tenero vier Tage lang intensiv trainieren und sie werden auch mental, zum Beispiel durch das Simulieren von Wettkampfsituationen, auf diesen Grossanlass vorbereitet. Die Athleten
des FC Zuwebe fast alle stammen aus dem Kanton Zug, sind: Ambros Birrer, Leo Limacher, Konrad Bossard, Chris Etter, Martin Fischer, Thierry Kamer, Sascha Lustenberger, Adnan Mehmedovic, Abduvali Numanov, Sandro Piccone, Jonas Stalder Alexander Vogt und Michael Walliser. Anja Van Helden aus Zug tritt für den BSC Wohlen-Lenzburg an. fh
Am nächsten Samstag findet das erste Heimspiel der Frauen 1 statt
Die Lättich-Amazonen empfangen den FC Eschenbach im Lättich. Mit einem Sieg könnten die Baarerinnen wieder zur Spitzengruppe aufschliessen.
In der Hinrunde gewann Baar das Spiel auswärts gegen Eschenbach mit 0:2. Es gilt nun, die gute Leistung von diesem Wochenende gegen den FC Bühler zu wiederholen.
Nach den Osterfeiertagen ging es für die Baarerinnen bei regnerischem Wetter in die Ostschweiz zum FC Bühler. In der Vorrunde konnten die Baarerinnen sowohl das Meisterschaftsspiel wie auch das Cupspiel für sich entscheiden. Somit war die Devise klar: drei Punkte holen!
Die Baarerinnen starteten hoch konzentriert und engagiert Trotz gutem Spiel der Lättich-Elf wurde es bereits nach sechs Minuten brenzlig, als eine Bühlerin zum Abschluss kam. Nur knapp verfehlte sie das Tor. Nach diesem sanften Wachrütteln drehten die Baarerinnen noch mehr auf und kamen vermehrt zu Abschlüssen auf oder neben das Tor.
In der 13. Minute kam es zur Sternstunde für Gehrig, die bereits im Car ihr Kopfballtor ankündigte. So kam es, dass Gehrig nach einem Eckball den Ball einnickte: 0:1 für Baar. Beflügelt von diesem Tor konnten
die Baarerinnen das Zepter übernehmen und machten weiter Druck. Nur zwei Minuten später wurde Moser unsanft zu Fall gebracht. Der Unparteiische zeigte, ohne zu zögern, auf den Punkt und die Gefoulte selbst trat zum Elfmeter an. Moser nahm Anlauf, rutschte aus, traf den Ball aber trotzdem und verwandelte den Elfer: 0:2 Baar. Scheinbar meinte es das Glück diesmal besser mit uns. Alle guten Standards sind drei. Beim nächsten Corner in der 27. Minute rollte der Ball nach kurzem Tohuwabohu vor Ander-
matts Füsse. Sie liess sich nicht zweimal bitten und pfefferte den Ball ins Netz: 0:3 für Baar. Zufrieden wollte frau sich mit dem 0:3 aber nicht geben. Kurz vor dem Pausentee mussten die Baarerinnen dann einen Gegentreffer der wiedererwachten Bühlerinnen hinnehmen. Nach einem direkt verwandelten Freistoss musste Kohler ein erstes Mal hinter sich greifen.
Mit dem Pausentee hatte sich der Kampf längst nicht erledigt Nach dem Seitenwechsel ging es turbulent weiter. Erst traf Moser auf Baarer Seite nur den Pfosten, dann leitete die eigene Verteidigerin den Gegenstoss ein. Nach einem missratenen Zuspiel profitierte die gegnerische Stürmerin und schob zum 2:3-Anschlusstreffer ein. Was nun folgte, war ein Hitchcock für alle Beteiligten. Schliesslich aber erlöste Füchslin die Baarerinnen in der 80. Minute mit dem 2:4-Schlussresultat. Mit diesem Standardfestival reiste die Baarer Sippschaft glücklich und zufrieden nach Hause Anna Arnold und Maribel Fürrer
Kurzprotokoll: Tore: 13. Gehrig (0:1), 15. Moser (0:2), 27. Andermatt (0:3), 42. (1:3), 50 (2:3) 80. Füchslin (2:4).
FC Baar: Kohler, Andermatt, Arnold, Küttel, Kunz, Fürrer, Moser, Minder, Füchslin, Gehrig, Schneebeli. Heimspiel: Samstag, 22. April, 19.30 Uhr, g egen Eschenbach 1.
Rathus-Schüür
Am Siedepunkt kann es so lustig sein
Slam-Poet Kilian Ziegler beschäftigt sich in seinem aktuellen Programm mit einer Welt, die kaum zu retten ist. Da bleiben lediglich nur auf den ersten Blick flache Wortspiele.
Lukas Schärer
Wasser siedet unter Normaldruck bei 100 Grad Celsius. «99 °C» – so auch der Titel von Kilian Zieglers aktuellem Programm – markieren dann den Moment unmittelbar vor der Eskalation, der Moment, bevor es richtig ernst wird und wo uns das Lachen im Halse stecken bleibt. Davon liess sich das Publikum am vergangenen Donnerstag in der ausverkauften Rathus-Schüür nicht beeindrucken und es es-
Kunstkiosk
kalierte bald in schallendes Gelächter
Es reichte nur zur Blockflöte –statt zum Rockstar In seiner charmanten Oltner Mundart hangelte sich Ziegler von Klippe zu Klippe gewagter, oft mit dem Holzhammer umgesetzter Wortspiele. Wenn man jedoch darüber nachdachte, waren die vermeintlichen Flachwitze durchaus tiefgründig. Ziegler als König der Kalauer hatte – seinen gemüt-
lichen Dialekt konterkarierend – ein manchmal wahnwitziges Tempo. So waren seine gelegentlichen Rap-Einlagen nur konsequent. In «99 °C» arbeitete sich der Slam-Poet durch sein Kindheitstagebuch. Aus dem Traumberuf Rockstar wurde nichts, doch immerhin reichte es zu einer Blockflöte. Und man lernte, wie uns Knochenfische wärmen können, und zwar, wenn sie zu «Haizungen» werden.
Zieglers Engagement für eine bessere Welt war spürbar
Man erkannte Zieglers politisches Engagement für eine gerechte, gleichberechtigte Gesellschaft fast in jeder Pointe. Nachhaltigkeit ist das Gebot der Stunde, und Ziegler zelebrierte eine Ode an den Schienenverkehr. Das Wasser kochte auf der Bühne und in
den Weltmeeren. Und weltweit ist ein politischer Rechtsrutsch im Gange: «Gewisse Rechte oder besser, Populisten, bieten einfache Antworten an. Damit kann man Wähler generieren. Aber unsere Welt ist so komplex, dass es keine einfachen Lösungen gibt. Ich finde es beängstigend.»
Wir stehen am Abgrund.
Ziegler: «Im Nachhinein ist man immer klüger und man bedenkt nicht, dass, wenn man auf grossem Fusse lebt, irgendwann die Quittung dafür kommt.» Der Wortakrobat braute auf der Bühne seinen «Apokalyptus-Tee» und wurde gegen Ende hin auch ziemlich ernst. Er, der sich nicht zu nobel ist, sich als Slam-Poet statt als Kabarettist zu bezeichnen. Die Stimmung im Saal kochte bis zum Schluss
Mit Landschaftsbildern von Alexandra Zvekan die Saison eröffnet
Die in Menzingen wohnhafte Künstlerin stellt Aquarelle und kleine Keramikobjekte aus. Deren Interpretation überlässt sie dem Publikum.
Die Baarer Kunstschaffende Maria Greco erklärte am vergangenen Freitag anlässlich der Vernissage: «Landschaften und deren Flora und Fauna dienen Alexandra Zvekan als Vorlage ihrer Arbeiten. In der Serie ‹Landschaften in Aquarell›, die bis zum 6. Mai im Kunstkiosk zu sehen sind, wird das Publikum aufgefordert, in grob beschriebene Landschaften einzutauchen und das ‹Un-
Anzeige
gemalte› auf eigene Art und Weise zu interpretieren.» Dieses Interpretieren mache den Zauber dieser abstrakten Aquarelllandschaften aus, schob Maria Greco nach.
Reale Landschaften als Inspiration für fiktive Alexandra Zvekan, die sich auch als Musikerin und Poesie-Texterin einen Namen gemacht hat, verriet unserer Zeitung: «Auf meinen Spaziergängen nehme ich Landschaftsbilder in mich auf, die ich beim Malen in nicht existierende Landschaften verwandle. Ob es sich letztlich um eine Berg-, Fluss- oder Strandlandschaft handelt, zeigt sich erst am Ende des Malprozes-
ses.» Letzte Konturen würden mithilfe eines Pastellstiftes vorgenommen und herausgehoben. Ihre Aquarelltechnik –das Abstrakte in Anlehnung an die Acryltechnik festzuhalten – sei nicht üblich.
Die Ausstellung im Kunstkiosk ergänzt Alexandra Zvekan mit kleinen Keramikgefässen, die das Thema Landschaft beinhalten.
Eine kurze Ausschau auf weitere Anlässe im Kunstkiosk Mit dem Saisonstart steht auch das weitere Programm. So darf man sich wiederum auf eine Dada-Soirée freuen: Am Freitag, 2. Juni, «baaralysiert» dieser mit der Gast-Performerin Irene Maag. Dazu ist bis am
Donnerstag, 11. Mai, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür
Vier Schweden, die begeistern
VORSCHAU
DO.4.MAI2023
Zauberei RALFGAGEL–ZAUBERTHEATER 20.15UHR
DerMagierRalfGagelisteinerder wenigeneuropäischenZauberkünstler,derschonmehrereMale dasPublikumimMagicCastlein Hollywood(USA)begeisterthat. MitseinermagischenPräsenz verzauberterdieMenschenim wahrstenSinnedesWortes.Er entführtseineGästedesZaubertheatersineineWelt,inderdie kleinenDingediegrossenWunder sind.AlsHöhepunktdesAbends wirdeineZuschauerinvölligfrei schweben.
Eintritt:CHF35.–Ermässigt:CHF25.–Abo
VORVERKAUF Ticketsonline:www.rathus-schüür.ch Kontakt GemeindebüroBaar: info.rhs@baar.ch|0417690111 machtKultur
Die vier Sänger und Entertainer von «Ringmaster» aus Stockholm bringen eine neue Version ihres A-cappellaMixes auf die Bühne. Mit ihrem kraftvollen Gesangsstil geben sie Hits von heute und damals zum Besten. Die vier Herzensbrecher laden das Publikum in der Baarer Rathus-Schüür ein zu einem Fest voller A-cappella-Vielfalt.
Neben groovigen Jazzstandards sind unvergessliche Songs aus der Welt des Musicals, Perlen aus Disney-Filmen sowie Klassiker von den Beatles, den Beach Boys und Abba zu hören. Lieder aus der klassischen Chormusik sowie das eine oder andere schwedische Volkslied dürfen auch nicht fehlen. Nicht nur mit ihrer Musik, auch mit ihren charmanten Moderationen begeistern die Ringmasters. Ein Abend mit den vier Schweden begeistert dank höchster Präzision, himmlischem Blending und viel Charme Kurz: grandiose Stimmenpower aus dem hohen Norden. pd
Tickets und weiteres
Programm: www. rathus-schüür.ch
10. Juni die Dada-Ausstellung von Paul Dorn zu sehen. Vom 18. August bis zum 9. September ist der Zuger Filmemacher Adrian Flury mit «Kurzfilme» zu Gast, und vom Freitag, 13. Oktober, bis zum Samstag, 28. Oktober, zeigt die Zugerin Cornelia Benz ausgewählte Fotografien. Den Schlusspunkt unter die diesjährigen Anlässe setzt am Sonntag, 3. Dezember, eine «Lebende Krippe» mit Severin Hofer, Maria Greco, Babs Stehli und Patrick Hofer Ausserdem werden laut Maria Greco kurzfristige Aktionen stattfinden, die nicht im Jahresprogramm aufgeführt sind. Martin Mühlebach kunstkiosk-baar.ch
Ludothek «Kameloot»
In den zwei Tavernen von Kameloot wollt ihr als Händler eure magischen Gegenstände verkaufen und dafür die meisten Goldstücke ergattern. Doch der Verkaufsertrag gehört nicht euch alleine: Er wird unter allen Händlern in der gleichen Gaststätte aufgeteilt. Nutzt die Effekte der magischen Gegenstände geschickt und wechselt im richtigen Moment die Taverne, um möglichst viel vom begehrten Gold abzustauben. Nur mit der richtigen Taktik und etwas Kartenglück gewinnt ihr dieses klassische Sammelspiel für die ganze Familie. pd
Für 3 bis 6 Spielende ab 8 Jahren, Verlag Pegasus.
In der Ludothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche
«Unsere Welt ist so komplex, dass es keine einfachen Lösungen gibt.»Kilian Ziegler, Slam-Poet Alexandra Zvekan zeigt ihre Werke bis zum 6. Mai. Bild: Martin Mühlebach
Ferien-Lotto des Männerchors Unterägeri
Ort: Ägerihalle Unterägeri
Daten: Freitag / Samstag, 21./22. April 2023
Beginn: 20.00 Uhr
Türöffnung: 19.00 Uhr
Eintritt: CHF 60.00 pro Abend, darin sind 4 Dauerkarten inbegriffen. Mit diesem Inserat erhalten Sie pro bezahlten Eintritt eine zusätzliche Dauerkarte.
Tolle Preise warten auf Sie! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
StilvolldenSommergeniessen
BestellejetztdeinLieblings-Gartenmöbel
JETZTAUF DEINEMTV STREAMEN
ZigtausendStundenbesteUnterhaltung
6232Geuensee www.moebelschaller.ch
Erstelle kostenlosdein persönlichesBewerbungsvideo
QR-CODESCANNEN UNDLOSLEGEN
einfachundschnell
professionell kostenlos
Jetztab 5.90 CHF/Mt*
*PreisbeziehtsichaufdasAbomodell«Premium».
wochentags 5–10Uhr einschalten
mitSelinaLinder undMarcoZibung
DiebesteMusik.
EVENTS
Veranstaltungskalender
THEOS OFFENBAR CITYKIRCHE ZUG
Am Donnerstag, 20. April, findet in der Bauhütte St. Oswald an Kirchenstrasse 9 in Zug wieder die Veranstaltung Theos Offenbar statt. Die Gespräche über Gott und die Welt beginnen um 19 Uhr.
KUNSTPAUSE
CHOLLERHALLE
Vom 20. bis zum 23. April präsentieren 14 Kunstschaffende in der Chollerhalle in Zug ihre Werke. Sie bewarben sich über einen Open Call und wurden aus 158 Bewerbungen ausgewählt.
PRÄMIERTE ZUGER BRÄNDE DEGUSTATION
Am 22. April und am 13. Mai, jeweils zwischen 12 und 18 Uhr, können in der Schnapsmacherei Heiner s Destillate GmbH, Hofstrasse 9, Zug, Brände degustiert werden. Für diese gab’s den Titel «Worlds best Craftdistillery» in Berlin und sieben Goldmedaillen in Österreich, davon vier für Kirsch.
Ausstellung
Acrylbilder und Scherenschnitte
Brigitta Durrer aus Steinhausen malt Acrylbilder. Heidi Zbinden aus Baar macht kunstvolle Scherenschnitte. Beide zeigen im Rahmen einer Ausstellung an der Bannstrasse 23a in Steinhausen Beispiele ihres Schaffens (Parkplätze im Dorf oder beim Friedhof).
Die Vernissage findet am Freitag, 21. April, von 18 bis 21 Uhr statt. Die Daten der Ausstellung:
Samstag, 22. April, 14 bis 18 Uhr, Sonntag, 23. April, 14 bis 17 Uhr und Donnerstag, 27. April, 14 bis 18 Uhr. Die Finissage findet am Freitag, 28. April, von 18 bis 21 Uhr statt. pd
Anlässe in der Region
Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite.
Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen.
Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Ausflugtipp
Jetzt heisst es «Leinen los!»
Die beiden Schifffahrtsgesellschaften Zugersee und Ägerisee eröffnen den Schiffsommer 2023 und setzen unter anderem auf kulinarische Höhenflüge.
Patrick CaplaziDie Zugersee-Schifffahrt startete am Sonntag die neue Kurssaison. Leuchttürme des diesjährigen Sommerprogramms sind die herausragenden gastronomischen Erlebnisse. Das Team der Zugersee Schifffahrt freut sich ausserordentlich, zusammen mit den beiden Gault-Millau-Spitzenköchen Noémie Bernard, Restaurant Sternen Walchwil, und
Dominic Bürli, Gasthof Wildenmann in Buonas, den Gästen ein einmaliges Genusserlebnis zu bieten.
«Die beiden Kulinarik-Botschafter des Zugersees haben bereits zwei ‹Fine-DiningFahrten› mit exquisiten Menüs geplant und sorgen für kulinarische Genüsse der Extraklasse», heisst es in einer Mitteilung.
Auf der Speisekarte steht die Regionalität im Zentrum Generell wird auf den Schiffen, ob auf Kurs- oder Extrafahrten, auf lokale Lieferanten gesetzt. Fisch aus dem Zugersee, Käse aus Walchwil und Fleisch von Bauernbetrieben nebenan – auf den Abendfahr-
ten «Kulinarisches Zug» steht die Regionalität im Zentrum. «Wir möchten zeigen, was aus tollen freundschaftlichen Partnerschaften, gepaart mit einem einmaligen Ambiente, auf See entstehen kann», wird Philipp Hofmann, Geschäftsführer der Zugersee Schifffahrt, in der Mitteilung zitiert.
Den Zauber des Ägerisees hautnah erleben Auch im höher gelegenen Ägerital hält der Frühling Einzug. Für die Crew der Ägerisee Schifffahrt heisst es am 30. April «Leinen los!». Während der Kurssaison fährt die MS Ägerisee täglich aus und hält an sieben Stationen rund um den See von Unterägeri bis Morgarten.
PREMIUM EVENTS
Nicht nur Schiffsliebhaber, denen diese Perle schon länger bekannt ist, entfliehen auf dem wunderschönen Ägerisee dem Alltag. Mit einem kleinen, aber erlesenen Angebot zieht die Ägerisee Schifffahrt verschiedene Gästegruppen an, die nicht selten – einmal vom Ägerital verzaubert – immer wiederkehren.
Nach dem Motto «Masche um Masche mit bester Aussicht» wird am Spezialevent «Strick und Cruise» an Bord gestrickt und gehäkelt.
Die Freunde von Hopfen und Malz kommen an der Degustationsfahrt mit Baarer Bier auf ihre Kosten und mit dem Märliund dem Spielschiff werden Familien an Bord begrüsst.
Am 25. April erscheinen wieder die
Gemeindenachrichten Unterägeri
Kino Digitaler Glanz für einen Langjahr-Film
Erich Langjahrs Kinofilm «Sennen-Ballade» aus dem Jahre 1996 wurde mit Hilfe von Kantonen, Gemeinden und Stiftungen restauriert und digitalisiert. Jetzt ist er wieder im Kino zu sehen. Am Montag, 24. April, um 20 Uhr gibt es im Kino Seehof in Zug eine ganz besondere Vorstellung: Erich Langjahr ist anwesend und Stephan Schleiss, Regierungsrat des Kantons Zug, richtet ein Grusswort an das Publikum. Im Film geht es um den Alltag einer Sennenfamilie am Ende des 20. Jahrhunderts. pd
NOTFALL
TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.
RETTUNGSDIENST 144
FEUERWEHR 118
POLIZEI 117
BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147 Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon.
BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55 Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
Ihr Event-Eintrag zum Spezialpreis mit bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»!
Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten).
Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet.
Degustation
Prämierte Brände
Wieder wurden die Brände der Brennerei aus Zug mit Gold prämiert. An der Craftspirits Berlin wurde Heiner’s Destillate dank ihrer Leistung mit dem Titel «Worlds best Craftdistillery» gewürdigt.
An der Destillata, einer der wichtigsten Spirituosenprä-
Schrinerhalle, Baar Künstler stellen aus
mierungen Europas, erreichten Heiners den fünften Platz und wurden mit sieben Goldmedaillen belohnt. Vier davon gingen an Kirsch. Zuger Kirsch macht seinem Ruf alle Ehre. Zu probieren am 22. April und 13. Mai, von 12 bis 18 Uhr, im Zurlaubenhof, Hofstrasse 9, Zug. pd
Vom 22. bis zum 29. April gibt es in der Schrinerhalle an der Dorfstrasse 27 in Baar viel Interessantes zu entdecken: Ursula Greber zeigt Landschaftsbilder und Stillleben in Acryl. Ueli Fierz hat spannende Holzskulpturen geschaffen. Daniel Aegerter präsentiert stimmungsvolle
Fotografien. Vernissage ist am Samstag, 22. April, von 11 bis 21 Uhr.
Öffnungszeiten: Sonntag, 23. April, von 14 bis 17 Uhr, Mittwoch und Donnerstag, 26. und 27. April, von 14 bis 19 Uhr und am Samstag, 29. April, von 11 bis 17 Uhr. Herzliche Einladung. pd
Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Hier können Sie einen Migros-Gutschein gewinnen!
Möchten Sie einen Geschenkgutschein der Migros im Wert von 50 Franken gewinnen?
Senden Sie uns das richtige Lösungswort per Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch
Betreff: Kreuzworträtsel
Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Auflösungen von dieser Seite
Erstelle kostenlos deinpersönliches Bewerbungsvideo
Online Video-Studioaufrufen
QR-CODE SCANNENUND LOSLEGEN
3 Video-Sequenzen mitdeinem Smartphone aufnehmen Fixfertigproduziertes Video deiner Bewerbung hinzufügen Ma�����