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Experteninterview
from PHmag2022 Tirol
by zweiraum
164 Experteninterview HAUSTECHNIK
Neu bauen oder sanieren?
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In Zeiten wie diesen gewinnt das Sanieren oder Nachverdichten von Bestandsgebäuden als Alternative zu Neubauten immer mehr an Bedeutung. Wann es Sinn macht, alte Gebäude zu erhalten, haben wir mit vier Experten aus dem Netzwerk diskutiert.
(CMS) Hubert Gründhammer, Geschäftsführer des HLS-Planungsbüros Lusser, Martin Hofer, Geschäftsführer des gleichnamigen Technischen Büros für HLS, Dietmar Janicki, Niederlassungsleiter der Viessmann GmbH und Alexander Zlotek, Obmann des Netzwerkes Passivhaus und Bereichsleiter in der Alpenländischen, haben als erfahrene Netzwerkmitglieder Fragen zum Thema „Sanierung und Neubau“ beantwortet und damit interessante Einblicke und Expertisen preisgegeben.
PASSIVHAUSmagazin: Ist das Verhältnis Neubau zu Sanierung im Land Ihrer Meinung nach ausgewogen oder gibt es im Bereich der Sanierung Luft nach oben? Gründhammer: Der Effekt einer thermischen Sanierung von Gebäuden wird von Nicht-Fachleuten leider massiv unterschätzt. Hier gibt es enorm viel Potenzial, aber auch enorm viel Aufklärungsbedarf. Janicki: Der Hauptfokus vieler Firmen liegt auf dem Neubau, aufgrund des relativ großen Auftragsvolumens mit einfacher Abwicklung. Das zukünftige Hauptgeschäft wird, aufgrund der Marktgegebenheiten, in der Sanierung bzw. Sanierung mit Zubau liegen. Darauf müssen sich viele Unternehmen erst einstellen. Zlotek: Im Sanierungsbereich gibt es, meiner Meinung nach, noch sehr viel Luft nach oben und dies wird uns speziell im Wohnbausektor zukünftig noch enorm beschäftigen. Der Bestandserhalt und die Modernisierung von Gebäudebeständen treiben uns auch in rechtlichen Belangen oft an unsere Grenzen.
PASSIVHAUSmagazin: Welche Art von Gebäuden lassen sich, wirtschaftlich und technisch gesehen, zukunftstauglich sanieren? Gründhammer: Eine allgemeingültige Grundregel dafür gibt es meiner Meinung nach nicht. Seriös lässt sich eine Frage zur Sanierung nur nach einer gründlichen Besichtigung eines Gebäudes beantworten. Hofer: Grundsätzlich lassen sich die meisten Gebäude aus technischer Sicht zukunftstauglich sanieren. Die Wirtschaftlichkeit muss dabei nicht immer im Vordergrund stehen. Es geht hier auch viel um Komfort und Nachhaltigkeit. Janicki: Grundsätzlich ist jedes Gebäude sanierungsfähig. Professionelle Beratung, Prüfung von Förderungen und der finanzielle Rahmen sind dabei entscheidend. Zlotek: Grundsätzlich wahrscheinlich alle, jedoch sollten die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen in Bezug auf die Nachhaltigkeit in puncto Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit objektiv beurteilt werden.
HAUSTECHNIK Experteninterview 165
PASSIVHAUSmagazin: Was ist bei Sanierungen baulich und haustechnisch hauptsächlich zu bedenken und beachten? Gründhammer: Der Ablauf einer Generalsanierung muss gut geplant sein, die Reihenfolge muss passen. Zuerst muss das Bauwerk baulich saniert werden, dann kommt die Haustechnik. Hofer: Es muss vorab der Zustand des Bestandes betrachtet und analysiert werden und welche Maßnahmen überhaupt Sinn machen. Dann kann man abwiegen, mit welchen Maßnahmen bzw. Kosten man auf ein gewünschtes Endergebnis kommt. Und man sollte sich im Vorfeld über sämtliche mögliche Förderungen informieren. Janicki: In der rechtzeitigen Planung der Haustechnik liegt ein großes Einsparpotenzial. Nachträgliche oder kurzfristige Entscheidungen führen meistens zu Mehrkosten. Zlotek: Das Bestreben sollte sein, den Gesamtenergiebedarf bei allen Gebäuden, sowohl bei Neubauten als auch in der Sanierung, bei Ein- u. Mehrfamilienhäusern und Geschoßwohnbauten unter Berücksichtigung von Wohnqualität, Wirtschaftlichkeit und architektonischen Ansprüchen möglichst gering zu halten. Zusätzlich sollte der Einbau einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung in Betracht gezogen werden. Positive Nebeneffekte sind in weiterer Folge auch geringe Betriebskosten und eine entsprechende Raumluftqualität zur Steigerung des Wohnkomforts und des Wohlbefindens der Bewohner.
PASSIVHAUSmagazin: Was können Sie in Ihrer Funktion als Berater bzw. Ausführender bei energieeffizienten Neubauten bzw. Sanierungen beitragen? Gründhammer: Ich sehe in unseren Kontakten mit Bauherrn oder Hausbesitzern, dass es wichtig ist, mit überliefertem Wissen aufzuräumen. Es ist oft schon recht lustig zu erfahren, was die Leute so alles „wissen“. In einem zweiten Schritt kann man dann mögliche Wege darlegen und aufklären, dass in den meisten Gebäuden des Landes, im Hinblick auf Sanierungen von Bau- und Haustechnik, sehr viel Potenzial steckt. Unser Spezialgebiet ist die Haustechnik – wir können in fast allen Fällen in Zusammenarbeit mit unseren Kunden sehr gute und dauerhafte sinnvolle Wege für eine Sanierung der Heizungsanlage vorschlagen. Hofer: Wichtig ist, dass wir als Planer bereits früh in die Projektentwicklung bzw. Sanierung mit eingebunden werden. In erster Linie müssen die Bedürfnisse der Bauherren berücksichtig werden. Es gehört aber auch Aufklärung dazu. Manche Bauherren sind gewissen Systemen gegenüber sehr skeptisch. Hier können wir als Planer sämtliche Vor- und Nachteile gewisser Systeme erläutern. Wir können dann das Projekt über die Ausschreibung bis hin zur Fertigstellung begleiten und überwachen. Zlotek: Unser Ziel ist es, bei unseren Gebäuden den Primärenergieaufwand und die Treibhausgasemissionen durch geeignete Dämmmaßnahmen, durch den Einsatz von erneuerbaren Energiequellen und durch die Ausrüstung von optimierter und effizienter Haustechnik auf das Geringste zu minimieren. Die Herausforderung liegt in der Wahl des Gesamtsystems im Rahmen der Lebenszyklusbetrachtung. Im Neubau soll gesamtheitlich das Passivhaus noch vermehrt realisiert werden. Durch die hochwertige und dichte Gebäudehülle ist ein geringer Energieverbrauch gewährleistet. In der Sanierung sind, wie gesagt, die Analyse der Bestandsqualität und die daraus abzuleitenden Maßnahmen die Herausforderung. Es wird nicht möglich sein, alles auf einmal zu sanieren. Somit sollte ein priorisierter Strategieplan erarbeitet werden.
PASSIVHAUSmagazin: Welche Energiesysteme (Wärmepumpe, Fernwärme, Pellets,…) sind für welche Art von Gebäuden sinnvoll? Gründhammer: Das ist immer auch eine Frage von Rahmenbedingungen. Grundsätzlich ist Fernwärme super, weil sie alle Möglichkeiten im Bereich der Heizungsversorgung bietet, sie steht aber nicht überall zur Verfügung. Wärmepumpen sind überall da die richtige Wahl, wo das Gebäude gut gedämmt ist und die Beheizung über Flächenheizung erfolgen kann. Immer mehr zum Thema wird auch die Kühlung von Gebäuden. Auch diese Anforderung ist mit Wärmepumpen gut abzudecken. Pellets- und Hackgutkessel sind da richtig eingesetzt, wo eine Ölheizung möglichst 1:1 ersetzt werden soll. >>
Hubert Gründhammer, Geschäftsführer HLSPlanungsbüro Lusser
Martin Hofer, Geschäftsführer Technisches Büro Martin Hofer für HLS
Dietmar Janicki, Niederlassungsleiter der Viessmann GmbH
Alexander Zlotek, Obmann des Netzwerkes Passivhaus und Bereichsleiter in der Alpenländischen
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Hofer: Wie bereits oben erwähnt, muss zuerst der Bestand analysiert werden. Sind dort zB. Einbauten, welche mit hohen Temperaturen versorgt werden müssen, ist der Einsatz einer Wärmepumpe vielleicht nicht so sinnvoll. Wobei durch thermische Sanierungen die Betriebstemperaturen gesenkt werden können. Eine generelle Aussage, welches Energiesystem bei welchem Gebäude sinnvoll ist, kann nicht so einfach beantwortet werden. Man muss sich immer die Rahmenbedingungen ansehen. Janicki: Grundsätzlich sind alle erneuerbaren Energiesysteme sinnvoll. Bei der Fernwärme muss dies genauer betrachtet werden, denn bei vielen Anbietern ist ein hoher fossiler Anteil dabei, was zu indirekten Preisteuerungen führt. Welches erneuerbare Energiesystem für ein Gebäude passend ist, lässt sich leider nicht verallgemeinern. Professionelle Beratung im Vorfeld ist daher notwendig. Heizungsplaner, Installateure, Heizungshersteller und Energieberater können hier richtig informieren. Die häufigsten Themen sind: Platz, gesetzliche Vorgaben und Systemtemperaturen für Heizung und Warmwasser. Zlotek: Energiesysteme auf Niedertemperaturniveau, wie z.B. Wärmepumpen, sollten in Gebäude mit geringen Heizlasten vorgesehen werden. Biomasse bzw. Fernwärmeheizungen eher bei thermisch nicht so guten Beständen. Wichtig ist auch die Art und Weise der Wärmeverteilung, bei einer Wärmepumpe ist eine Flächenheizung im Fußboden oder an der Decke von Vorteil. Grundsätzlich sollte man aber immer, unabhängig vom Energieträger, eine Minimierung des Energiebezugs anstreben. Die beste Kilowattstunde ist diese, welche nicht verbraucht wird. Vermeiden vor Kompensieren ist die Devise.
PASSIVHAUSmagazin: Gibt es zukunftsweisende Neuerungen im Bereich der Haustechnik, die für das Erreichen der Klimaziele und einem „Raus aus dem Öl“ sorgen könnten? Gründhammer: Vor allem Wärmepumpen haben in den letzten Jahren große technische Fortschritte erfahren. Die Bedienbarkeiten von Heizungs- und Lüftungsanlagen ist einfacher und nutzerfreundlicher, die Regelung als solche ist effizienter geworden. Es gibt nicht „die“ Neuerung, die für das Erreichen der Klimaziele sorgen wird. Meiner Meinung nach ist es ein Bündel von Maßnahmen und die laufende Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Bau- und Haustechnik, die zum Ziel führen wird.
„IN VIELEN FÄLLEN KANN EINE QUALITÄTSVOLLE SANIERUNG EIN GEBÄUDE ZU EINEM MODERNEN, HOCHEFFIZIENTEN OBJEKT MACHEN UND DESSEN LEBENSZEIT DEUTLICH VERLÄNGERN.“
Hofer: In der Haustechnik gibt es bereits seit einigen Jahren zukunftsweisende Systeme. Daran scheitert es nicht. Es wird sich hier auch in Zukunft noch viel tun. Wichtig ist jedoch der Wille, diese Systeme auch einzusetzen. Viele können es sich aber auch aus wirtschaftlichen Gründen nicht leisten, die Heizung zu erneuern. Deshalb ist es wichtig, dass es auch in Zukunft Förderanreize gibt und ev. auch vom Staat subventionierte, niederverzinste Nachhaltigkeitskredite. Dann verkürzt sich auch die Amortisationszeit. Janicki: Generell ist der Trend Wärmepumpen in Verbindung mit Photovoltaik und Batteriespeicher, die in Echtzeit miteinander kommunizieren, eine der innovativsten Lösungen. Heizen, Kühlen und eigene Stromversorgung bis hin zur E-Mobilität können damit intelligent und einfach verbunden werden. Aber wie schon angemerkt, erst nach professioneller Beratung und Planung. Zlotek: Die große Herausforderung beim Klimaziel „Raus aus den fossilen Energieträgern“ wird die erforderliche Schnelligkeit und die Tatsache, dass überwiegend mit regenerativ erzeugtem Strom gearbeitet wird, sein. Die Technologien gibt es ja bereits, diese müssen nur noch intelligent bzw. „smart“ gemacht werden. Wir als Alpenländische haben bereits mit Projektpartnern einen intelligenten Warmwasserboiler mitentwickelt und bereits mehrfach verbaut. Dieser smarte Energiespeicher lädt je nach vorhandenem Stromangebot für die Warmwasseraufbereitung. Somit können Produktionsspitzen erneuerbarer Energien ausgenutzt und eine zu hohe Belastung von Stromnetzen verhindert werden. Die Aufgabe des Speichers ist es, Strom aus erneuerbaren Energiequellen flexibel nutzbar zu machen.
Günther Racek Geschäftsführer LAMILUX Austria GmbH
Fotos: LAMILUX Austria
Wohlfühlen mit Tageslicht
Tageslicht wirkt sich nicht nur auf das Sehvermögen aus, sondern auch auf die biologischen Abläufe des menschlichen Körpers. Mit Kunstlicht wird teils enormer Aufwand betrieben, den natürlichen Biorhythmus des Körpers zu imitieren.
Doch bei echtem Tageslicht ist der Wohlfühl-, Leistungs- und Gesundheitsfaktor deutlich höher und mit weniger Aufwand zu erreichen. Seit über 60 Jahren produziert LAMILUX deshalb Tageslichtsysteme aus Kunststoff, Glas und Aluminium. Architekten, Bauingenieure, Bauplaner und Dachdecker setzen die Systeme sowohl beim Bau von Industrie-, Verwaltungs- und Hallenkomplexen als auch im privaten Wohnungsbau ein. Die Elemente lenken natürliches Licht optimal in das Innere von Gebäuden und dienen, mit steuerbaren Klappensystemen ausgestattet, auch als Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) und zur natürlichen Be- und Entlüftung. Die Bandbreite der LAMILUX CI-Systeme reicht dabei von Lichtkuppeln über Lichtbänder bis hin zu Flachdach-Fenstern und ästhetisch formgebenden Glasdachkonstruktionen.
LAMILUX Austria GmbH A-1130 Wien, Hietzinger Kai 15 / Top 1 Tel.: +43 (1) 876 38 77 0 office@lamilux.at, www.lamilux.at
www.lamilux.at
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Tageslicht und Nachhaltigkeit
LAMILUX Glasdächer im Willibald-Gluck-Gymnasiums in Neumarkt.
Glasdächer in Bildungsbauten
(PR) Auf dem Weg zum klimaneutralen Bauen steht vor allem eines im Fokus: Erneuerbare Energien effizient nutzen. Dabei ist insbesondere Tageslicht ein entscheidender Nachhaltigkeitsfaktor. Eine nachhaltige und zugleich ästhetische Möglichkeit bieten Glasdächer. Welch positiven Effekt Tageslicht zum nachhaltigen Bauen in Bildungsbauten wie etwa Kindertagesstätten und Schulen beiträgt, zeigen die folgenden Projekte.
Glasdach vereint Frischluft und Brandschutz im Passivhausstandard
Diese zwei passivhaus-zertifizierten Glasdachkonstruktionen erfüllen die Anforderungen der Energiesparverordnung nicht nur, sie übertreffen sie sogar. In Kombination mit einer Betonkernaktivierung zur Kühlung und Beheizung der Klassenräume hält das Willibald-Gluck-Gymnasiums in Neumarkt als Niedrigstenergiegebäude bereits die Standards für 2030 ein. Über den Pausenhallen sitzen LAMILUX Glasdächer PR60 Passivhaus, die dank der jeweils 260 Quadratmeter Größe extrem viel Tageslicht ins Gebäude leiten. Frischluft strömt durch die integrierten Lüftungselemente in das Gebäude, sodass sich hierdurch die Wärme reguliert und ein angenehmes Raumklima entsteht. Im Brandfall öffnen sich die Klappen innerhalb weniger Sekunden vollständig, sodass Wärme und Rauch nach draußen abziehen können. So erfüllt das Gebäude nicht nur den Passivhausstandard, sondern auch die Vorgaben des vorbeugenden Brandschutzes.
Architektonisches Highlight aus Glas und Stahl
Einen absoluten Wow-Effekt erzeugt der 340 Quadratmeter große Lichthof der International School in Bonn. Der Stahl-, Metall-, und Glasspezialist Mirotec, eine LAMILUX Tochterfirma, ließ die Idee des Architekten Wirklichkeit werden. Ein großer Baum musste für das Gebäude weichen, deshalb entschlossen die Planer sich, die Glasdachkonstruktion über dem Mensahof von vier Stahlstützen, die Bäumen und Ästen ähneln, tragen zu lassen. Die darüberliegende Glasfläche erhellt das Atrium auf natürliche Weise und lässt Schüler und Lehrer dank eingebauter Lüftungsklappen Tageslicht und Frischluft tanken. Die PR60-Konstruktion ist schlagregendicht, wärmegedämmt sowie schallgeschützt und schützt Klein und Groß im Brandfall durch zusätzliche RWA-Klappen.
Glasdach verbindet drinnen und draußen
Die Natur von draußen zu den Kindern nach drinnen holen? Genau das geht! Die Kindertagesstätte des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) im oberfränkischen Hof macht es vor. Durch bodentiefe Fenster und ein großes Glasdach bringt sie die Natur in die Räume zu den Kindern. Die natürliche Beleuchtung ermöglicht es der Kita fast komplett auf Kunstlicht verzichten zu können. „Es ist nachgewiesen, dass durch Tageslicht das Glücksempfinden aller Menschen, aber vor allem auch von Kindern, positiv beeinflusst wird und durch Tageslicht eine angenehmere Lernatmosphäre für die Kleinen herrscht”, erklärt Stefan Kögler, der Kreisgeschäftsführer des BRKs Hof. Doch nicht nur das: Durch das LAMILUX Glasdach PR60 strömt so viel Tageslicht ins Gebäude, dass sich der Energieverbrauch ersichtlich reduziert.
LAMILUX Austria GmbH A-1130 Wien Hietzinger Kai 15 / Top 1 Tel.: +43 (1) 876 38 77 0 office@lamilux.at www.lamilux.at
Lichthof der International School in Bonn.
Kindertagesstätte des Bayerischen Roten Kreuzes im oberfränkischen Hof.
Fotos: Isospan
Gebäude haben große Auswirkungen auf die Umwelt. Die nachhaltigen HOLZbetonsteine von ISO SPAN leisten einen wichtigen Beitrag in Sachen klimafreundliche Bauweise. Mit dem HOLZbetonstein ÖKOPUR mit integrierter HOLZfaserdämmung bietet ISO SPAN ein zertifiziertes Produkt speziell für den Passivhausbau.
Die Parameter Nachhaltigkeit, Gesundheitsschutz beim Einbau, ausgeglichenes Raumklima und Mehrwert in der Erhaltung des Gebäudes spielen bei der Wahl der Produkte eine tragende Rolle. Die ÖKO-Pur- und ÖKO-Expert-Elemente aus HOLZspanbeton mit bis zu 70% HOLZanteil im Mauerwerk von ISO SPAN übernehmen neben ihrer tragenden Funktion als Innen- und Außenwand auch Schall- und Wärmeschutz. Die HOLZbetonsteine mit integrierter HOLZfaserdämmung sind optimal für ökologische Niedrigenergie- und Passivhäuser. ISO SPAN hat für die gesamte Produktpalette Umweltproduktdeklarationen (EPD) vorliegen. Außerdem haben die Elemente hohe Erdbebensicherheit durch den massiven Kern und überzeugen mit einem Feuerwiderstand von REI 180. ISO SPAN Fertigwandmodule können in fünf Schritten bequem und einfach direkt auf der Baustelle verarbeitet werden. Aufgrund des geringen Gewichtes der Module können die Fertigwandmodule mit jedem Baustellenkran gehoben werden oder auch das Versetzen mit dem LKW-Kran im Zuge der Anlieferung ist möglich.
Isospan Baustoffwerk GmbH A-5591 Ramingstein, Madling 177 Tel.: +43 (0)6475 / 2510 office@isospan.at, www.isospan.eu