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NEUE KURABGABESATZUNG IN ROSTOCK

Eine digitale Gästekarte, unbegrenzte Nutzung des Nahverkehrs und kostenfreie Toiletten: Das soll für Urlauber in Rostock nicht mehr nur Zukunftsmusik, sondern Realität werden. Mit der Neufassung der Kurabgabesatzung möchte die Tourismuszentrale Rostock und Warnemünde die touristische Attraktivität von Rostock massiv stärken.

„Tourismus sorgt nicht nur für einen angenehmen Aufenthalt von Gästen, er ist die Grundlage für Angebote, Services, Veranstaltungen und wichtige infrastrukturelle Verbesserungen des Stadtgebietes, für Lebensqualität der Einwohnerinnen und Einwohner, für den Wohnwert und das Image von Rostock“, sagt Tourismusdirektor Matthias Fromm. Mit der Neufassung der Kurabgabesatzung wolle man einen nächsten Schritt gehen; Rostock soll seine Stellung als touristische Vorzeigedestination national und international stärken.

Mit der Kurabgabe leisten die Gäste selbst einen Beitrag für einen angenehmen Urlaubsaufenthalt. Dadurch werden Leistungen wie Strandbewirtschaftung und Wasserrettung in den Ostseebädern, aber auch ganzjährige Veranstaltungsangebote, Umweltmanagement, touristische Infrastruktur und Services im gesamten Stadtgebiet finanziert.

Während die digitale Gästekarte, die darin enthaltenen Leistungen und die kostenlose WC-Nutzung durch die Ausweitung des

Kurabgabegebietes mit gleichbleibenden 2,25 Euro pro Gast und Nacht refinanziert werden, wird für das Mobilitätsangebot ein Anteil von 1,45 Euro berücksichtigt. Diese Einnahmen werden für die Nutzung und Weiterentwicklung des öffentlichen Personennahverkehrs verwendet. Die Ge - samtkurabgabe würde sich damit auf 3,70 Euro belaufen.

Noch im März soll die Bürgerschaft über die Beschlussvorlage abstimmen. Sollte dabei positiv beschieden werden, können die neuen Bedingungen bereits im Juni 2023 und somit zur anstehenden Hauptsaison gelten.

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