Majestätische Alpenkulisse, Paradies für Skifahrer und schneebedeckte Chalets, in denen die Zeit stillsteht
CONQUEST
KHAKI AVIATION X-WIND AIR ZERMATT EXCLUSIVE EDITION
PROUD PARTNER OF AIR ZERMATT SINCE 2011
WORLD EXCLUSIVE EDITION EXKLUSIV ERHÄLTLICH HAMILTON AIR ZERMATT STORE HOFMATTSTRASSE 12, 3920 ZERMATT
living the high life
Editorial
Goldgelb bei Sonnenaufgang von der Kirchbrücke aus. Als perfekte Spiegelung im Wasser des Stelli-oder des Riffelsees an einem windstillen Tag. Und als Krone über den weissen Dächern des Dorfes. Das Matterhorn ist weit mehr als eine Ikone: unantastbar, sakrosankt und fester Bestandteil der Zermatter Identität. Ein Wow-Erlebnis, das Menschen aus aller Welt anlockt und hält, was es verspricht.
Trotz ihrer scheinbaren Unverrückbarkeit sind das Matterhorn und die umliegenden Berge nicht in Stein gemeisselt. Wie fragil die Gebirgslandschaften sind, wurde uns in jüngster Zeit immer wieder vor Augen geführt. Selbst im Herzen des schönsten Alpenraums, auf über 4000 Metern Höhe, fällt der erste Schnee später, drohen Felsstürze und schmelzen Gletscher.
Im Bewusstsein dessen, was auf dem Spiel steht, setzen sich die lokalen Akteure für mehr Nachhaltigkeit ein. Ein halbes Jahrhundert, nachdem das Auto aus dem Dorf verbannt wurde, haben die Zermatt Bergbahnen ihre Prozesse optimiert und dafür das TourCert-Label für nachhaltige Tourismusdestinationen erhalten. Für sie und das ganze Dorf geht es um alles. Zermatt und das, was Zermatt ausmacht, muss erhalten bleiben. Wie das gehen soll? Mit modernster Technologie, Effizienz, künstlicher Intelligenz und der Digitalisierung des öffentlichen Raums. Eine kleine Revolution für die Gäste, die Zeit und Wege sparen.
Die Herausforderung besteht darin, sich weiterzuentwickeln, ohne sich zu verändern. Die neuen Generationen – Einheimische ebenso wie digitale Nomaden, die in Zermatt einen Zufluchtsort finden – haben sich der Sache angenommen. Sie alle verfolgen das gemeinsame Ziel, ihr Zuhause und dessen Werte zu schützen und gleichzeitig weltoffen fremde Inspirationen einfliessen zu lassen. Eine Philosophie, die auch die von fernen Einflüssen geprägte lokale Gastronomie auszeichnet. Und das Cervo Mountain Resort, in dem sich Einheimische und Gäste verwöhnen lassen, ohne dabei die Herausforderungen unseres Planeten aus den Augen zu verlieren.
Christian Bugnon Herausgeber & Chefredaktor
The pinnacle of self-expression.
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With a powerful V8 engine, as well as the latest technology and truly unrivalled craftsmanship, the Bentayga Extended Wheelbase Mulliner sets a breathtaking new benchmark for SUV luxury and wellbeing.
Herausgeber, Verwaltung & Werbung District Creative Lab sàrl I Place de la Palud 23, 1003 Lausanne — Schweiz I info@district.swiss I district.swiss I Tél : +41 21 312 41 41 Chefredaktor Christian Bugnon: christian@district.swiss Projektmanager Anne-Laure Bugnon: annelaure@district.swiss Redaktion Daniel Bauchervez, Christian Bugnon, Isabelle Guignet, Claude Hervé-Bazin, Philippe D. Monnier, Hélène Dubraviez, Yannick Nardin, Samia Tawil Fotografen Joe Condron, William Croall, Seya Eggler, Christian Grund, Michele Lana, Kurt Müller, Marco Schnyder, Silvano Zeiter, Fabio Zingg — Zermatt Tourisme Layout District Creative Lab — Samuel Galley
Images3 Werbung info@ district.swiss
AKTIVITÄT
GEE! HAW!
Der Anblick der weiss glitzernden Berge weckt Träume vom Hohen Norden. Fans von Jack London und Nicolas Vanier können bei einer Hundeschlittenfahrt einen Einblick in das Leben am Polarkreis gewinnen. Das Abenteuer startet auf Trockener Steg (2939 m) am Fuss des Matterhorns, führt über zwei Runden und eignet sich auch für Kinder. Bevor es losgeht, lernt man Harry Potter, Malabar, Turbine, Togo und die anderen Huskies und ihre Musherin oder ihren Musher kennen. Zur Erinnerung erhalten die Teilnehmenden Fotos. huskyzermatt.ch
AKTIVITÄT
EINE SCHULE FÜR
BERGLIEBHABER
Die Bergführerprofis Zermatters haben zusammen mit Mammut die Mammut Mountain School ins Leben gerufen. Gemeinsam bieten sie Kurse für Lawinentraining, Skitouren, Freeriding und Schneeschuhwandern an. Auf dem Programm stehen eintägige Kurse für Einsteiger sowie Tages- und Mehrtagestouren in den Schweizer Alpen. Zu den Highlights für Fortgeschrittene gehören die Skihochtouren Haute Route auf fünf Viertausender im Wallis und die Tour du Ciel zwischen Matterhorn und Weisshorn. mammutmountainschool.ch
AKTIVITÄT MONDSCHEINABFAHRT IN ZERMATT
Ein Klassiker, der niemals alt wird: Die Mondscheinabfahrt vom Rothorn ist und bleibt ein unvergessliches Erlebnis. Im Hintergrund sind schemenhaft die Berge zu erkennen, die Skikanten knirschen auf dem Schnee und man hat das Gefühl, den Berg (fast) für sich allein zu haben. Unten wird im Restaurant Ferdinand by CERVO ein Fondue serviert. Diesen Winter stehen sieben Termine zur Auswahl: 10. und 11. Januar, 13. und 14. Februar, 12. und 13. März sowie 10. und 11. April (ohne Essen). matterhornparadise.ch
SHOPPING
HEINZ JULENS
GENIALE WELT
Heinz Julens Weiland-Serie begann mit Metallwürfeln, die vom Matterhorn-Gipfel geworfen wurden und deren Fall als Metapher für den Lebensweg steht. Im Laufe der Zeit entwickelte Julen die Würfel weiter, ergänzte sie — angelehnt an Pop-Art — mit lebhaften Farben und Fragmenten, die Schöpfung und Wandel symbolisieren. Die Qlock Two verwandelt das Zeitablesen in ein visuelles Erlebnis, bei dem Wörter statt Zahlen die Uhrzeit anzeigen. Inspiriert von der minimalistischen Ästhetik malte Heinz Julen einst das Matterhorn auf das Cover der Uhr und verband so Kunst mit Design zu einem einzigartigen alpinen Werk. zermattselection.ch heinzjulen.com/shop
MICHELINS
SCHLÜSSELERLEBNISSE
Der französische Gastroführer hat in seiner Ausgabe für die Schweiz die neue Auszeichnung Michelin Key eingeführt, die er für «absolut herausragende Erlebnisse» vergibt. In Zermatt wurden das CERVO und das Matterhorn Focus mit zwei Keys ausgezeichnet, einen Key erhielten die Hotels 22 Summits, Backstage, Matthiol, Mont Cervin Palace, Monte Rosa, Omnia, Schweizerhof und Zermatterhof. Bewertet wurden jeweils fünf Kriterien: Architektur und Inneneinrichtung, Qualität und Konsistenz des Services, Persönlichkeit und Charakter, PreisLeistungs-Verhältnis sowie ein bedeutender Beitrag zum Erlebnis des Gastes in einer bestimmten Umgebung. guide.michelin.com
AKTIVITÄT
PISTENPRÄPARATION
Wenn sich die Dunkelheit über das Skigebiet legt, beginnt der Tag der Pistenbullyfahrer. Jetzt kommen die «Helden der Nacht» zum Einsatz. Sie präparieren die Pisten und ziehen die charakteristischen Rillen in den Schnee, um uns am nächsten Tag das beste Skierlebnis zu garantieren. Ein hochtechnischer Beruf, der viel Präzisionsarbeit erfordert. Wer dabei zuschauen möchte, kann auf dem Beifahrersitz in der — beheizten — Kabine der 490 PS starken Elftonner Platz nehmen. Die Fahrten finden vom 17. Dezember bis 10. April immer dienstags, mittwochs und donnerstags ab Trockener Steg, Blauherd oder Riffelberg statt und dauern rund vier Stunden.
matterhornparadise.ch
AKTIVITÄT
ZOOOM AUF DEM GORNERGRAT
Wer noch nie auf dem Gornergrat war, für den ist allein schon die 33-minütige Panoramafahrt mit der Zahnradbahn auf 3089 Meter ein unvergessliches Erlebnis. Ganz zu schweigen vom umwerfenden Blick aus der Bergstation auf den Gletscher und die Alpen. Doch damit nicht alles. Auf dem Gipfel können die Fahrgäste kostenlos die interaktive Ausstellung Zooom the Matterhorn besuchen. Dort erfahren sie alles über die Geschichte der Gornergrat Bahn, die hochalpine Natur und vor allem über das Matterhorn, das sie in allen Dimensionen erleben können: durch Periskope, im 3D-Kino und bei einem virtuellen Gleitschirmflug, entspannt oder sportlich. gornergrat.ch
DAS PERREN
IN NEUEM GLANZ
Das auf Luxusimmobilien in den Bergen spezialisierte Unternehmen Steiger&Cie gestaltet zusammen mit Comina Architecture und dem Pariser Innenarchitekten Pierre Yovanovitsch — Ex-Designer für Pierre Cardin — das künftige Hotel Perren im Dorfzentrum am Ufer der Visp. Das Konzept: zeitloser rustikaler Charme kombiniert mit modernstem Komfort und Savoir-vivre. Umgesetzt wird das neue Lebensgefühl in einer ebenso gemütlichen wie grandiosen SkiLounge am knisternden Kaminfeuer, im neuen, von Holz und Stein geprägten Restaurant mit offener Küche, in den schlicht-elegant gehaltenen Suiten und im Spa mit 25-Meter-Pool. Dazu gibt es eine ganze Palette an persönlichen Dienstleistungen von Steiger&Cie. Die Eröffnung ist für 2028 geplant. steigercie.ch
UHREN
DIE SCHWEIZ SCHLÄGT IM TAKT VON WATCHES & WONDERS
In der allgemein eher trüben Stimmung überrascht Watches & Wonders mit erfreulichen Nachrichten. Nächstes Jahr stossen Bulgari und sechs unabhängige Marken zu den Ausstellern. Vom 1. bis 7. April werden an der grossen Genfer Uhren- und Schmuckmesse sechzig Marken ihre Kreationen präsentieren — so viele wie noch nie! Ehrengast ist die Jugend. Lernende, frisch Diplomierte und junge Talente erhalten an der Ausgabe 2025 eine Bühne. Dem Publikum bietet sich die dabei Möglichkeit, mehr über die Berufe zu erfahren und, wer weiss, eine neue Passion zu entdecken. 2024 verzeichnete die Messe mit 49 000 Besucherinnen und Besucher einen Rekord.
watchesandwonders.com
SHOPPING NEUE KAFFEEKREATION ZELEBRIERT DEN «KAFI CRÈME»
Wieder einmal geht Nespresso neue Wege, indem es seine Wurzeln und sein Know-how betont. In Zusammenarbeit mit dem Chefkoch Heiko Nieder präsentiert das Schweizer Unternehmen eine exklusive Co-Kreation: Zurich Lungo. Diese Limited Edition ist Teil der World Explorations-Reihe und eine Hommage an die Schweizer Kaffeekultur, aber auch an die Stadt Zürich. Inspiriert von der kosmopolitischen Atmosphäre der Stadt entspricht diese Kreation den Kaffeevorlieben der Schweizerinnen und Schweizer. Café Crème, ein langer Kaffee, der mit Milch oder Rahm genossen wird, ist nach wie vor die beliebteste lokale Zubereitung. Zurich Lungo verspricht einen unvergesslichen Geschmack, den man am Morgen oder den ganzen Tag über geniessen kann. Entdecken Sie ihn in den Boutiquen oder online. nespresso.com
HOTEL
AKTIVITÄT
BIKEN IM SCHNEE
In den Strassen herrscht klirrende Kälte, die Menschen haben sich in die Häuser verkrochen und die Velolampe zeichnet einen verheissungsvollen Lichtkreis in die Dunkelheit. Nach und nach lichten sich die Chalets, an ihrer Stelle ragen geisterhaft die Silhouetten von Bäumen in die Höhe. Auf einer nächtlichen Fatbike-Tour kommt man der Natur ganz nah und hört ihre Stille. Nur das Knirschen der breiten Reifen auf dem Schnee hallt wider. Beat Habegger führt die dreistündigen Ausfahrten den ganzen Winter über auf Anfrage durch. Nach einem gemütlichen Aufstieg über 400 Höhenmeter geht es rasant wieder zurück nach Zermatt.
fatbikezermatt.ch
AKTIVITÄT
DER RICHTIGE WISCH
In den verrückten Jahren reisten schottische Curler mit ihren Steinen im Gepäck nach Zermatt. Die viel zu schweren Koffer — jeder Stein wiegt 18 Kilo — nahmen sie in Kauf. Hundert Jahre später hat sich der Sport auch in der Schweiz etabliert. Sie ist sogar zu einer der erfolgreichsten Curling-Nationen geworden. In Zermatt findet mit der Horu Trophy (16. bis 19. Januar 2025) eines der wichtigsten europäischen Openair-Curlingturniere statt. Während der restlichen Wintersaison können sich Interessierte auf der Eisbahn ausserhalb des Dorfkerns im Curlen versuchen. Jede Bahn kann für maximal zehn Personen reserviert werden. Kosten: 100 Franken, inkl. Material. zermatt.ch
BERGBAHNEN
DIE ZERMATT
BERGBAHNEN ERHÄLT
TOURCERT-SIEGEL
Das international anerkannte Beratungs- und Zertifizierungssystem TourCert überprüft die Nachhaltigkeitspolitik und -praxis von Tourismusdestinationen und im Tourismus tätigen Unternehmen, um sie bei der Verbesserung der drei Säulen der Nachhaltigkeit — Ökonomie, Ökologie und Soziales — zu unterstützen. Die Zermatt Bergbahnen haben sich einer umfassenden Beurteilung durch eine Expertenkommission unterzogen und nach einigen Verbesserungsmassnahmen zugunsten der nachhaltigen Entwicklung als eine der ersten Bergbahnen der Schweiz das TourCert-Siegel erhalten. Ein wichtiger Schritt für die Zukunft! matterhornparadise.ch
BERGBAHNEN
KI-GESTÜTZTE
SEILBAHNTECHNOLOGIE
Die Zermatt Bergbahnen haben ihren 6er-Sessellift Hublot-Express (GantBlauherd) im Sektor Sunnegga-Rothorn mit einem neuen System ausgestattet, das künstliche Intelligenz integriert. AURO (für Autonomous Ropeway Operation) ergänzt das bestehende Sicherheitssystem Auto-Lock, das die Schliessbügel während der Fahrt verriegelt, mit KI-gestützter Spitzentechnologie. Dank zahlreicher miteinander vernetzter Kameras und Sensoren ist ein autonomer Betrieb ohne bemannte Bergstation möglich. matterhornparadise.ch
MATTERHORN SKI PARADISE
Ready for magical moments?
The Matterhorn Ski Paradise offers up to 360 kilometres of slopes and is one of the best ski resorts in the Alps. The perfectly prepared slopes, the panorama and the culinary delights on the mountainside offer a very special experience. The connection to Italy makes it possible to enjoy Swiss hospitality and Italian lifestyle in one day. Book your ticket now and enjoy magical moments.
Alles eine Frage der Höhe. Mit stolzen 3899 Metern über Meer thront das höchstgelegene Skigebiet der Alpen über dem Mattertal. Es ist nicht nur eines der schneesichersten Europas, sondern zweifellos auch eines der schönsten, umgeben von einer majestätischen Kette aus Viertausendern.
Zermatt bedeutet Skifahren im Hochgebirge — mit Schneegarantie natürlich!
Zermatt ist vom Rhonetal aus bequem in einer guten Stunde per Zug erreichbar. Eingebettet in einen weiten Talkessel am Ende des Mattertals taucht das weltbekannte Bergdorf unvermittelt hinter einem der vielen Tunnels auf. Sanft unter einer glitzernden Schneedecke ruhend wirkt es wie ein verheissenes Land. Im Südwesten erhebt sich markant die unverwechselbare Felspyramide des Matterhorns. Sie ist nicht nur das Wahrzeichnen Zermatts, sondern das Symbol einer ganzen Nation.
Auf über 1600 Metern Höhe wird Zermatt von einer der grössten Ansammlungen von alpinen Viertausendern umrahmt. Mehr als die Hälfte der Giganten stehen Spalier! Dazu zählt auch der höchste Gipfel der Schweiz: die Dufourspitze (4634 m) auf dem Monte Rosa. An ihrer Seite erheben sich der Dom (4546 m), der Liskamm (4532 m) und das Weisshorn (4505 m). Wohin man auch schaut, überall majestätische Berge, Wälder, die der Höhe trotzen, und mächtige Gletscher, die sich zielstrebig ihren Weg ins Tal bahnen.
ORT DER SUPERLATIVE Passend zu seiner Position als höchstes Skigebiet Europas führt Zermatt Jahr für Jahr die Rangliste der besten Skigebiete an. Über den Theodulgletscher schwebt die KleinMatterhorn-Seilbahn auf beeindruckende 3883 Meter. Der Skilift Gobba die Rollin steigt sogar auf 3899 Meter! Hier oben, an der Grenze zu Italien, lockt die Abfahrt nach Testa
Grigia und Breuil-Cervinia, von wo man sich nach einer stärkenden Gämse mit Polenta wieder auf den Rückweg in die verschneiten Schweizer Höhen macht.
Selbst die besten Fahrer schaffen nicht alle Pisten an einem Tag. Kein Wunder! Das grenzüberschreitende Skigebiet umfasst 360 Pistenkilometer, davon 200 auf Schweizer Boden. Es gliedert sich in die vier Bereiche Rothorn, Gornergrat, Klein Matterhorn und Cervinia auf der italienischen Seite. Dazwischen liegen Ruhezonen für die Tierwelt. Um auf Nummer sicher zu gehen, können drei Viertel der Fläche künstlich beschneit werden. Auch hier spielt Zermatt in der ersten Liga. Das Gebiet ist so weitläufig, dass man auf der längsten Piste 25 Kilometer mit 2279 Metern Höhenunterschied abfahren kann. Immer im Blick: das Matterhorn. Auf vielen Panoramaterrassen der Pistenrestaurants wird der Berg der Berge wie auf einem Tablett serviert. Seilbahn oder Piste führt aber keine hinaus, nur die Hirli-Sesselbahn wagt sich ganz nah heran. Oben wartet eine der spektakulärsten Abfahrten (rote Piste), die allein schon wegen ihrer grandiosen Aussicht ein Genuss. Höchst «instagrammable»!
MODERNSTE INFRASTRUKTUR
Die Zermatt Bergbahnen — das grösste Seilbahnunternehmen der Schweiz — investieren kontinuierlich in die Zukunft und sichern den Gästen damit höchsten Komfort. Seit der Eröffnung der Gornergratbahn im Jahr 1898 haben eine
L'ÉPICURE
Restaurant • Wine Lounge • Bar
Eingebettet im Herzen von Zermatt bietet L'Epicure von Donnerstag- bis Montagabend französische Küche mit alpinen Akzenten in einem schicken Pariser Ambiente. Küchenchefin Géraldine Géroué zaubert "cuisine gourmande"; dekadenten Gerichten wie Gourmandises de foie gras, Luma Porterhouse Steak für zwei oder Linguine vom Hummer mit Cognac Bisque.
Welcome to the MAGICAL PLACE in ZERMATT
hotel-mirabeau.ch
Grenzenlose Spielwiese: Abseits der vielen markierten Pisten finden in Zermatt auch Freerider ihr Glück.
unterirdische Standseilbahn sowie Skilifte, Sessel-, Gondel- und anderen Seilbahnen die Hänge erschlossen und die Bergwelt allen zugänglich gemacht.
Seit über zwanzig Jahren setzt das Unternehmen auf modernste Technik. Mit immer neuen Anlagen innovieren die Zermatt Bergbahnen im Dienst der Wintersportfans. Den Anfang machten die Hohtälli-Seilbahn mit der höchsten Seilbahnstütze der Schweiz (94 m) und der Furggsattel Express, die längste Gletschersesselbahn Europas. Darauf folgten Sessellifte mit Sitzheizung, Hochgeschwindigkeitslifte und zuletzt die Dreiseil-Umlaufbahn auf das Klein Matterhorn, mit der die Förderleistung verdoppelt wurde. 2023 wurde sie bis nach Italien verlängert und ermöglicht seither
die höchste durchgehende Alpenüberquerung per Seilbahn, das Alpine Crossing. Schneller und komfortabler kommt man nicht in den Schnee!
In den letzten 150 Jahren hat Zermatt seine Berge in eine riesige Spielwiese verwandelt. Hier wird jeder Skitag zu einem besonderen Erlebnis. Berghotels, Gourmetrestaurants, urchige Gastwirtschaften, Bars und Chalets verteilen sich über das schier endlose Gebiet und bieten gemütliche Rückzugsorte inmitten der Natur. Von den Aktivitäten ganz zu schweigen: Ein ganzes Leben reicht nicht aus, um alle auszuprobieren.
matterhornparadise.ch
Die Schweiz, Top-Destination für digitale Nomaden
Berufliche Freiheit im Einklang mit der Natur
Text Samia Tawil
Fotos William Croall
Digitales Nomadentum wird immer populärer, vor allem seit
Corona. Die Pandemie hat in vielen von uns den Wunsch geweckt, den hybriden Lebensstil auszuprobieren, morgens in Birkenstock zu traden und nachmittags verschneite Hänge abzufahren. Steht der trendige Lifestyle für ein neues Freiheitsideal?
Von Bali bis Mexiko, von Dubai bis Mallorca: Innerhalb weniger Jahre sind rund um den Globus Hotspots für digitale Nomaden entstanden. Sie erfüllen das Bedürfnis, die verlorene Freiheit zurückzugewinnen, und sind eine Antwort auf den akuten Drang der Burn-out-Generation, die zermürbende Routine abzuschütteln, sich beruflich neu zu orientieren und ihren Lebensmittelpunkt zu finden. Die Anhänger der «Workation» — eine Mischung aus Arbeit und Ferien — haben sich von der einengenden Ortsgebundenheit befreit. Sie beweisen, dass sich Arbeit und Vergnügen nicht ausschliessen.
LIVING THE HIGH LIFE IN DEN BERGEN
In dieser mobilen Welt hat sich die Schweiz als Destination erster Wahl etabliert. Sie ist zum Inbegriff des naturverbundenen Nomadentums geworden. Wintersportorte wie Zermatt, Verbier oder Crans Montana haben das neue Bedürfnis früh erkannt und hippe Cafés und Coworking Spaces gefördert, um der Nachfrage gerecht zu werden. Neil Beecroft, der Gründer von PuraWorka, weiss um die Attraktivität der Schweiz für diese Berufstätigen «on the go». Als innovativer Visionär eröffnete er einen ersten Coworking Space in Zermatt, ein zweiter folgte in Sitten. «Die Schweiz bietet digitalen Nomaden ein aussergewöhnliches Umfeld mit hoher Lebensqualität, Sicherheit und grossartigen Landschaften», erklärt er seine Geschäftsidee. In Zermatt herrscht eine entspannte Atmosphäre und Outdoor-Aktivitäten haben einen hohen Stellenwert. Das
lockt vor allem Abenteurer und Kreative an, die in den Alpen Ruhe und Inspiration suchen.»
Neil Beecroft weiss, wovon er spricht: Er ist das Paradebeispiel eines digitalen Nomaden. An mehreren Fronten aktiv, pendelt er zwischen dem Wallis, Lausanne und seinen Coworking Spaces in Portugal, wo er seine Zeit zwischen Surfen und seinem Job — er fördert die Nachhaltigkeit an Sportveranstaltungen — aufteilt. Seine persönliche Erfahrung zeigt ihm, dass der ortsunabhängige Lifestyle immer mehr Anhänger findet. «Seit der Pandemie ist die Zahl der digitalen Nomaden deutlich gestiegen. Der Trend hat sich auch nach der Aufhebung der Massnahmen fortgesetzt, Workation ist nach wie vor sehr beliebt. Zwischen 2021 und 2023 hat die Auslastung unseres Coworking Spaces stark zugenommen. Mobil-flexibles Arbeiten bleibt langfristig attraktiv. Immer mehr Menschen entdecken ihre Vorliebe für diesen Lebensstil.»
Andere, etwas abgelegenere Orte in der Schweiz sind bewusst meditativer. So zum Beispiel die Lenk, wo Andy Stofferis einen Coworking und Coliving Space betreibt. Er möchte mit den von ihm geschaffenen Strukturen zwei Welten miteinander verbinden, die ihm am Herzen liegen, und eine Win-win-Situation schaffen. Die weniger mondänen Regionen, in denen vor allem Landwirte und Kleinproduzenten leben, profitieren von der Dynamik der digitalen Nomaden.
ATTRAKTIVE KULTURHAUPTSTÄDTE
Die Schweiz zieht auch digitale Nomaden an, die das Stadtleben dem Landleben vorziehen. Zürich ist in dieser Hinsicht die ideale Wahl für alle, die das pulsierende Finanz- und TechZentrum spüren, in coolen Cafés dem geschäftigen Treiben zuschauen und in das aufregende Kultur- und Nachtleben eintauchen wollen. An Kreativität, das Unvereinbare eben doch zu vereinen, mangelt es den digitalen Nomaden nicht. Im Seebad Enge zum Beispiel sieht man sie in Badehosen oder Bikinis vor ihren Laptops, wo sie sich die Plätze mit einigen aus den heissen Büros geflüchteten Erwerbstätigen teilen.
Das alternative Basel zieht Artsy-Nomaden an: Schriftstellerinnen, Digitaldesigner und Kunstkritikerinnen, die sich auf Messen vernetzen wollen — das Berlin der Schweiz sozusagen.
Auch in Genf sind in den letzten zehn Jahren spezialisierte Cafés und Coworking Spaces entstanden. Zum Beispiel die stark businessorientierten Spaces Works, die strategisch günstig am Quai de l’île, in Cornavin, bei den Vereinten Nationen und im Ökoquartier l’Etang in der Nähe des Flughafens gelegen sind. Oder das funky Impact Hub, wo die Wednesdays’s Sexy Salads die überhitzten Neuronen mit gesunder Nahrung versorgen. Bei Locals besonders beliebt ist das Café Voisins. Hier treffen sich digitale Nomaden, Unternehmer und Freelancer aus der Region.
SCHWEIZER NOMADEN IM AUSLAND:
WEIT WEG VOM ALLTAG
Das Phänomen gibt es auch in umgekehrter Richtung: Immer
mehr Schweizerinnen und Schweizer versuchen sich als digitale Nomaden im Ausland. Sie trotzen den Unwägbarkeiten des internationalen WLAN, um nach ihrem Rhythmus zu leben: eine Saison im hiesigen Sommer, die andere unter Palmen. Neil Beecroft beobachtet diesen Trend in seinem Coliving Space auf Lombok bei Bali. Er hat das Ökoresort mitten in der Pandemie gegründet und damit bei vielen Schweizern einen Nerv getroffen. «Auf Lombok geht alles etwas ruhiger zu und her. Diese Gelassenheit ist ideal zum Surfen, Wandern und für Yoga. Zu uns kommen sehr unterschiedliche digitale Nomaden. Viele arbeiten in der Webentwicklung, im digitalen Marketing und in kreativen Berufen.»
Einige lassen sich dauerhaft in ihrem Gastland nieder, sehr zur Freude ihre Angehörigen, die sie in ihrer neuen Heimat besuchen können. Andere wiederum investieren, behalten aber ein Standbein in der Schweiz. Einer von ihnen ist Nicolas Cheneve, Chef von Magnitude Construction, das in der Region Ubud schlüsselfertige Luxusvillen baut. Er bestätigt: «Die Mehrheit unserer Investoren sind Millennials, von denen ein nicht unerheblicher Teil in digitalen Berufen tätig ist. 30 Prozent sind Schweizer.»
Neben rein rationalen Argumenten scheinen uns die digitalen Nomaden, die dem Charme ihres Gastlandes erlegen sind, eine Lebensweisheit mit auf den Weg zu geben: Jeder ist seines Glückes Schmied. Es lohnt sich, den Mut aufzubringen, loszuziehen, auch wenn man geliebte Menschen zurücklässt, manchmal unter Einsamkeit leidet und sich ein neues Zuhause aufbauen muss. Nur so werden Träume wahr.
PuraWorka von Neil Beecroft im Hotel Zermama war der erste Coworking Space in Zermatt.
GASTRONOMIE
DIE MAGIE DES AFTER SEVEN & VERNISSAGE CLUB
Executive Chef Florian Neubauer, der bereits mit 31 Jahren als jüngster ZweiSterne-Koch Europas ausgezeichnet wurde & Küchenchef Patrik Simon entfalten ihre kulinarische Magie im „After Seven“ des Backstage Hotels Zermatt. Im darunterliegenden „Diner’s Club“, der sich Jahr für Jahr weiterentwickelt & längst zum Geheimtipp für Feinschmecker geworden ist, erwartet die Gäste ein Gourmet-Erlebnis, das alle Sinne verführt. Hier verschmelzen Haute Cuisine & Entertainment zu einem einzigartigen Genuss, der in Zermatt seinesgleichen sucht. Der Vernissage Club ist Zermatts Hotspot — beste Cocktails, Top-DJs, Live-Konzerte und unvergessliche Partys.
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BERGBAHNEN
BARRIEREFREIER
ZUGANG INS MATTERHORN
SKI PARADISE
Das zukunftsorientierte und innovative Zutrittssystem von Skidata setzt neue Massstäbe in Barrierefreiheit, Benutzerfreundlichkeit und digitalem Kundenservice. Der Wave-Klappmechanismus bietet einfachen, komfortablen und gut erkennbaren Zugang in jeder Einstiegssituation für alle Nutzer. Zusätzlich wird die neue Technologie in naher Zukunft das Smartphone-Ticketing ermöglichen und das Nutzererlebnis weiter verbessern. matterhornparadise.ch
HOTEL
NEUES INFINITY SPA IM SCHÖNEGG
Das einzige Relais & Chateau in Zermatt eröffnet im Dezember auf 400 Quadratmetern ein neues Spa exklusiv für seine Hotelgäste. Herzstück bildet der erste Infinity Pool in Zermatt. Er vermittelt das Gefühl, über dem Dorf zu schweben, und ist mit Massagedüsen und einer ergonomischen Sitzbank mit Blick aufs Matterhorn ausgestattet. Für Tiefenentspannung sorgen auch die beiden nach Mass gebauten Saunen aus Abachi-Holz, logischerweise ebenfalls mit Panoramablick: die finnische Sauna auf Zermatt, die Bio-Sauna auf das Matterhorn. Zur Anregung der Durchblutung stehen Eimerduschen und ein Kaltwasserbecken mit Eisbrunnen bereit. Ein Jungbrunnen! schonegg.ch
HAMILTON X AIR ZERMATT
Ende 2023 haben Air Zermatt und der für seine hochpräzisen Fliegeruhren bekannte Uhrenhersteller Hamilton an der Hofmattstrasse 12 mitten in Zermatt einen gemeinsamen Store eröffnet. Die beiden Unternehmen unterstreichen damit ihre über zehnjährige Partnerschaft, bei der das Feedback der Piloten der rot-weissen Helikopter eine zentrale Rolle spielt. Im Shop sind neben Air-ZermattKleidung auch die neusten Zeitmesser von Hamilton erhältlich. Nirgendwo sonst findet man die exklusive Khaki Aviation X-Wind Auto Chrono Air Zermatt mit StrapArmband, auf dem der Slogan von Air Zermatt, Ready to take off, aufgedruckt ist. Im Shop können auch Panoramaflüge gebucht werden. air-zermatt.ch
CERVO Mountain Resort
Von allem das Beste
Es gibt keinen Grund mehr, in die Ferne zu schweifen. Das urgemütliche Designhotel
CERVO Mountain Resort am Fusse des Matterhorns bietet alles, was sich anspruchsvolle
Gäste an diskretem und nachhaltigem Luxus wünschen. Es steht für eine neue Art, die Welt zu entdecken und ihre schönsten Seiten zu erleben.
Text Claude Hervé-Bazin
Fotos CERVO Mountain Resort
Das CERVO ist eine Zeitkapsel, die sich sanft ins Tal schmiegt. Seine sieben Chalets in der Achse des Matterhorns liegen leicht erhöht über dem Dorfkern von Zermatt. «Perfect vantage point» würden die Engländer sagen.
Vergessen Sie die spiessigen Hotels unserer Eltern und die steifen Fünfsternebetriebe. Ins CERVO kommt man trotz der weichen Hästens-Betten nicht in erster Linie zum Übernachten, sondern um in einer herzlichen und ungezwungenen Atmosphäre neue Erfahrungen zu sammeln, sich an liebevollen Details zu erfreuen und sich vom zuvorkommenden Personal verwöhnen zu lassen.
«Beyond Exploring», das Motto des CERVO, bringt das Anliegen des Besitzers Daniel F. Lauber auf den Punkt: Er will das Hotel der Zukunft gestalten. Inspiriert von der Fusionsküche erfindet das CERVO die Glocalisation: Lokales kombiniert mit Globalem. Auf der einen Seite die alpinen Werte und Traditionen, das Bedürfnis nach Unveränderlichkeit an einem geschützten Kraftort mit starken historischen und regionalen Wurzeln. Auf der anderen Seite der Wunsch, die Quintessenz der Einflüsse einzufangen, auf denen die Sehnsüchte der heutigen Welt gründen. Statt wie digitale Nomaden durch die Welt zu jetten und CO2 zu produzieren, warum nicht das Beste unter einem Dach erleben?
RESTAURANTS UND PHILOSOPHIEN
Das treffend benannte Bazaar ist kennzeichnend für das Lebensgefühl im CERVO. In einem orientalischen Interieur bringt es alles auf den Tisch, was zwischen Istanbul und Peking Gutes gekocht wird. Keine abgehobenen Kreationen, sondern ein Sortiment ausgewählter Mezze und exotischer Kleinigkeiten. Bekanntes, weniger Bekanntes und Unbekanntes. Und fast alles vegetarisch.
Umweltbewusstsein ist im CERVO kein leeres Versprechen. Die hochwertigen Produkte stammen überwiegend aus der Region. Und das Madre Nostra (14 Punkte), in dem der römische Chefkoch Davide Cretoni die Gäste gerne auch auf der neuen Panoramaterrasse mit italienischer Kulinarik verwöhnt, kompensiert die CO2-Bilanz von Fleischgerichten und setzt sich für den Zugang zu sauberem Trinkwasser für alle ein.
GRÜNE ADER
Im CERVO trägt jeder seinen Teil zur Nachhaltigkeit bei, die Restaurants und Bars ebenso wie der Empfang, die Conciergerie, das Housekeeping und das Marketing. Jeder Bereich hat seine Botschafter. Sie werden aus dem Personal ausgewählt, damit sie Abläufe überdenken und grüner gestalten. Auf ihre Initiative wurden Plastiksäcke aus dem Spa verbannt und die frischen Kräuter für die Drinks werden vor Ort angebaut. Alles zählt. Das Resort beschäftigt sogar einen eigenen Sustainability Development Manager.
2020 hat sich Daniel F. Lauber, der Besitzer des CERVO, ein neues Ziel gesetzt: Das CERVO zu einem Ort zu machen, der mehr ist als ein traditionelles Hotel, an dem Menschen, Kulturen und Trends aufeinandertreffen. Einen Ort, an dem man die Schönheit der natürlichen Umgebung erlebt und den Weg zum eigenen Ich findet.
In den letzten Jahren hat sich das CERVO, im Übrigen Gründungsmitglied der Responsible Hotels of Switzerland, als Pionier in Sachen Umweltbewusstsein neu erfunden und geht in vielen Bereichen mit gutem Beispiel voran. So deckt es beispielsweise 99 Prozent seines Energiebedarfs mit Erdwärme und integrierter Wärmerückgewinnung. Sein Engagement für nachhaltigen Tourismus hat ihm schon etliche Labels und Partnerschaften mit einschlägigen Netzwerken eingebracht, allen voran Ibex fairstay, myClimate und Kind Traveler.
HARMONIE ALS CREDO
Für Wohlbefinden, dem Kernkonzept des CERVO, sorgt auch das Ātman Mountain Spa. Aus einer Reise in fernöstliche Kulturen wird eine Reise zu sich selbst. Ein japanisch inspirierter Onsen mit wunderbarer Aussicht auf das Matterhorn, ein bhutanisches Heilkräuterbad mit heissen Steinen, eine Behandlung mit tibetischem Honig oder ayurvedischen-Massagen bescheren Glücksmomente, in denen Körper und Geist entspannt zueinander finden.
Yoga und Meditation (für Hotelgäste kostenlos) setzen neue Energie frei — beim Mountain Breathing im Spa oder in den Bergen, umgeben von Viertausendern. Noch belebender wirkt im Winter das Eisbad auf Wikingerart. Es wird zweimal wöchentlich im Spa und im Winter dreimal im Stelisee
auf 2537 Metern angeboten. Zum Aufwärmen gibt es Tee aus dem Bazaar.
VERBINDENDE MOMENTE
Dieses Gleichgewicht strebt das CERVO in allen Bereichen an. Im Vordergrund steht dabei stets das Anliegen, das ganzjährig (ausser im Mai) geöffnete Hotel zu einem unverrückbaren Bestandteil von Zermatt zu machen, zu einem Refugium, an dem Gäste und Einheimische zusammenfinden.
Den Grundstein für dieses Gemeinschaftsgefühl legte vor Jahren die noch immer beliebten Après-Ski-Partys (ab 15 Uhr), an denen DJs und Musiker die Stimmung anheizen. Noch mehr Sound gibt es am Zermatt Unplugged und an der Season End Party (The Last Waltz, 21. April). An diesen Anlässen und an Kunstveranstaltungen, Ausstellungen sowie am CERVO Derby (22. Februar), bei dem Ski gefahren wird wie anno dazumal, steht das CERVO allen offen. An vielen Veranstaltungen wird die Gastronomie zelebriert, vor allem an Gourmet-Treffen mit Gastköchen aus aller Welt. Diesen Winter kommen die Chefs der Bergrestaurants von Zermatt ins CERVO (3. März). Viele Gelegenheiten, das CERVO zu erleben und den Stimmen der Menschen zu lauschen, die diesen aussergewöhnlichen Ort mitgestalten.
cervo.swiss
Im Streben nach Harmonie will das CERVO in allen Bereichen nur das Beste.
80 years of gloves for everyday
Hestra has been making gloves since 1936 in Hestra, Sweden. Now, in our 4th generation as a family owned company we still focus on using the same high standards of quality leather and craftsmanship that Great-Grand Father Martin Magnusson insisted on from day one.
BERGBAHNEN
DIGITALES
INFORMATIONSSYSTEM
Die neu umgebaute Talstation Matterhorn-Express wurde im Kassa-Bereich mit einer grosszügigen LED-Wall und weiteren digitalen Screens im Bereich des Bahneinstiegs ausgestattet. Die modernen Screens informieren Gäste aus erster Hand mit aktuellen Informationen des Bahn- und Pistenbetriebs. Mit den neuesten LED Outdoor-Screens werden sowohl grosszügige als auch temperatur- und wetterbeständige Systeme geboten, welche keine Klimatisierung mehr erfordern und somit einen nachhaltigeren Betrieb ermöglichen. matterhornparadise.ch
FESTIVAL MAGIC MOUNTAIN
Mehrere Szenelokale von Zermatt haben zusammen das erste Festival für elektronische Musik und Kunst im Mattertal aus der Taufe gehoben. Vom 13. bis 15. Dezember werden im CERVO, im Vernissage, im Mamacita, in der Snowboat Bar und im Restaurant Adler Hitta in Findeln bekannte DJs aus der Schweiz und aus Europa mit ihrem mitreissenden Sound die Bühnen zum Beben bringen. Gleichzeitig zeigen Eisbildhauer und andere Kunstschaffende in der Kirche St. Mauritius und im Pfarrgarten sowie in der Galerie Backstage (Foto) und dem Zermatt Selection Store ihre Werke. Am Sonntag klingt der Event bei einem musikalischen Brunch im CERVO aus. Die Acts am Abend sind kostenpflichtig, die DJ-Sets tagsüber gratis.
magicmountainzermatt.ch
INFRASTRUKTUR
ALPINE CROSSING IN DER WELTRANGLISTE DER TIME
Die amerikanische Medienmarke Time veröffentlicht jedes Jahr eine Liste mit weltweit einzigartigen Reisezielen oder Unterkünften, die es zu besuchen gilt. 2024 hat es auch das Matterhorn Alpine Crossing in die World Greatest Places geschafft. Die länderübergreifende Seilbahnfahrt über die Alpen von Zermatt über das Klein Matterhorn, Testa Grigia und den Theodulgletscher nach Cervinia in Italien fand in den Augen der Jury grosse Anerkennung. Ihr Tipp: Die Fahrt in den Crystal Ride Kabinen unternehmen, wenn diese verfügbar sind.
matterhornalpinecrossing.com
GASTRONOMIE
SPITZENKOCH IM OMNIA
Im Frühling verliess er Basel und das Stuck (2 Michelin-Sterne und 19 Punkte) für die Aussicht auf das Matterhorn und die Küchen des Omnia. Dort legte er einen Blitzstart hin: André Kneubühler erhielt auf Anhieb 16 Punkte im Gault&Millau und wurde zur «Entdeckung des Jahres 2025» gekürt. Der Neuzugänger setzt das «Alpine Excellence»-Konzept» auf herausragende Art um, verarbeitet nur hochwertigste Saisonprodukte aus der Region, die teilweise von seiner Küchenbrigade geerntet werden. Achtung, das Restaurant ist vorübergehend sonntags und montags geschlossen.
the-omnia.com
Fabio Zingg, Landschaftsfotograf
Jeder Tag ein Abenteuer
Text Claude Hervé-Bazin
Fotos Fabio Zingg
David gegen Goliath: eine Gruppe von Alpinisten bei der Besteigung des Breithorns. Sie stehen stellvertretend für die Entschlossenheit der Menschen, sich von den vereisten Giganten nicht einschüchtern zu lassen.
Geheimnisvolle Gletscherwelt: Diese unter dem Matterhorn verborgene, labyrinthartige Eishöhle ist nur für Freerider erreichbar. Ein unvergessliches Abenteuer in einer Welt unverfälschter Schönheit.
50 Shades of Blue: Mit der Drohne aufgenommen offenbart die Natur wie hier am Gornergletscher neue Facetten.
Im nahenden Winter taucht die tiefstehende Sonne die Berge rund um Zermatt in ein goldenes Licht. Der Gornergletscher liegt bereits im Schatten.
Fast wäre er Banker geworden, doch dann entschied er sich für einen mit Abenteuer gepflasterten Weg. Seine Leidenschaft gilt den Bergen und der Wildnis. Neugierig und weltoffen sucht er das Unbekannte — im Wallis ebenso wie am anderen Ende der Welt.
Wie Fabio Zingg zur Fotografie kam, ist typisch für seine Generation: rasant und intensiv über die sozialen Medien. Euphorisch postete er Fotos, tauschte Wanderideen aus und fand Gleichgesinnte. Wann immer sich die Gelegenheit bot, durchstreifte er die Schweiz — zunächst allein, dann mit den Mitgliedern seiner WhatsApp-Gruppe. Seine Bilder wurden mit Lob überschüttet. Noch bevor er richtig ins Berufsleben einstieg, stellte sich die Frage, ob er sich eine Zukunft mit einem sicheren Job und geregelten Arbeitszeiten vorstellen konnte. Zu langweilig, befand Fabio. Und entschied sich für einen anderen Weg.
DIE SCHWEIZER BERGE ALS MUSE
Mit gerade einmal 25 Jahren hat sich der Zürcher bereits als Fotograf etabliert. Er bereist die Welt für eigene Projekte und für Kundenaufträge. In nur sechs Jahren hat er es auf 330 000 Follower gebracht, war in Bolivien, Grönland und anderen Ländern, hat Workshops geleitet, viele spannende Menschen kennengelernt und hundert Leben gelebt. Die Schweiz behält aber stets einen besonderen Platz in seinem Herzen. Immer wieder zieht es ihn zurück ins Wallis und ins Bündnerland.
Fabio Zingg gehört neben zehn anderen natur- und bergbegeisterten Fotografen dem Kollektiv The Alpinists an. «Wir tauschen Geheimtipps und Bilder aus und motivieren uns gegenseitig. Vor allem aber wollen wir junge Menschen in die Berge bringen», erklärt er. So entstand die Idee, ihre Arbeit in einem Buch zu veröffentlichen. Auf Lost in the Alps 1 folgte Lost in the Alps 2 — ganz klassisch auf Hochglanzpapier. Ihre atemberaubenden Aufnahmen wecken die Lust, die Berge auf eigene Faust zu entdecken. Als Verantwortlicher für die Community Events des Kollektivs weiss Fabio, dass ihr Anliegen gehört wird.
UNBÄNDIGE ENTDECKERLUST
«Fotografieren bedeutet für mich, die Schönheit der Natur einzufangen und andere damit zu begeistern. Am liebsten entdecke ich abgelegene, einsame Orte, vor allem in den Bergen. Das Hochgebirge und Wetterwechsel spielen in mei-
nen Bildern eine zentrale Rolle. Ich liebe Landschaften im Licht der aufgehenden Sonne, wenn man sich als Mensch in der unberührten Weite winzig fühlt. Schönheit ist aber nicht alles. Ich mag es, wenn ein Shooting zur Expedition wird, weit weg von der Zivilisation», schwärmt Fabio. So wie bei seinem jüngsten Shooting für Air Zermatt, das «unglaublich»» war, den Alpen ganz nah.
«Zermatt und das Matterhorn haben in meiner Arbeit einen besonderen Platz», sagt Zingg. «Ich war schon oft zum Fotografieren hier und entdecke trotzdem immer wieder neue Perspektiven und Stimmungen. Die stillen Bergseen unter den schroffen Gipfeln inspirieren mich.» Warum in die Ferne schweifen? «Die schönsten Landschaften und die unglaublichsten Bilder liegen direkt vor unserer Haustür. Eines meiner Lieblingsfotos habe ich nicht am anderen Ende der Welt, sondern in der Schweiz aufgenommen. Es zeigt einen Steinbock vor einem Wolkenmeer in der Abendsonne. Manchmal erlebt man die schönsten Momente, wenn man sie am wenigsten erwartet.»
VERANTWORTUNG DURCH REICHWEITE
Fabio weiss um seinen Einfluss. Er hofft, dass er die Menschen dazu bringen kann, sich auf Abenteuer einzulassen und in die Natur zu gehen. Gleichzeitig möchte er in ihnen aber auch den Wunsch wecken, die Natur zu schützen. Bei seinen vielen Followern auf Instagram kann ein einziges Bild eine Lawine lostreten und die Umwelt massiv beeinträchtigen. Manche Orte wurden nach einem Post vom Massentourismus überrannt und haben sich bis heute nicht erholt. Fabio ist deshalb vorsichtig und hält mit genauen Ortsangaben zurück.
Trotz dieser Herausforderungen blickt Fabio erwartungsvoll in die Zukunft. An Projekten mangelt es nicht. Fotoworkshops, Shootings für grosse Marken in der Schweiz, Reisen ins Ausland, Kunstdrucke seiner schönsten Bilder und die Organisation von Fotoreisen füllen seinen Terminkalender. Lauter Gelegenheiten, seine Neugier zu stillen, neue Erfahrungen zu sammeln und weitere hundert Leben zu leben.
Gewaltige Natur: Im Iglu-Dorf erwacht man auf Tierfellen und bewundert mit einer Tasse heissem Kaffee in der Hand das ikonische Matterhorn in der aufgehenden Sonne.
Mirabeau Resort & Spa Zermatt
Welcome to the magical place
Das ruhig und doch zentral gelegene Hotel Mirabeau wird seit drei Generationen von der gleichen Familie geführt. Es empfängt seine Gäste herzlich, professionell und im ständigen Bestreben, die eh schon exzellenten Leistungen und den aufmerksamen Service weiter zu verbessern.
Text Daniel Bauchervez
Fotos Mirabeau Resort & Spa Zermatt
Zu den Hauptargumenten des Mirabeau gehören der grandiose Blick auf das Matterhorn und der familiäre, aufmerksame und herzliche Service.
Das Mirabeau ist auf vier Gebäude verteilt und bietet eine grosse Auswahl an Zimmern und Apartments mit alpinen Akzenten und elegantem französischem Flair.
Wenige Gehminuten vom Bahnhof entfernt — und einen Katzensprung mit dem kostenlosen Shuttledienst — hat das Mirabeau Resort & Spa die Blumen und Liegestühle in den Winterschlaf geschickt und sich für den Schnee gewappnet. Beim Betreten des einladenden Traditionshauses legen die Gäste Mantel und Kälte ab und machen es sich in ihren gemütlichen Zimmern bequem. Dort können sie von den nach Süden ausgerichteten Balkonen die im Morgenlicht leuchtende Matterhorn-Ostwand bestaunen, in deren Schatten das noch etwas verschlafene Zermatt schlummert.
Das Mirabeau besteht aus vier Gebäuden. Im ursprünglichen Hotel und im 2004 eröffneten Alpine trifft helles, lackiertes Holz auf Lavendel- und Vergissmeinnicht-Akzente, extrabreite Sessel und gepolsterte Kopfteile. Die Alpine Junior Suiten sind mit edlem Eichenparkett und mit lokalen Naturmaterialien wie altem Tannen- und Lärchenholz, Wollfilz, Leinen und Loden eingerichtet. In der extragrossen Loft-Version schaffen die sichtbaren Dachbalken, die Sitzecke, der Kamin und die freistehende Badewanne ein einzigartiges Wohlfühlambiente. Und auf dem Kopfkissen der kuscheligen Betten wartet als kleine Aufmerksamkeit Lindt-Schokolade.
Gegenüber bietet das Chalet Antoine sieben, zwischen 35 und 100 Quadratmeter grosse Ein- bis Dreizimmer-Apartments für bis zu zehn Personen. Alle sind frisch renoviert und mit Küche und Privatbalkon ausgestattet. Damit es den Gästen an nichts fehlt, steht ihnen eine Vielzahl an Hotelservices zur Verfügung.
EIN NEUER STERN
Die Familie Reichenbach-Julen ruht sich nicht auf ihren Lorbeeren aus. 2023 hat sie nach fünfjähriger Planung den Neubau Etoile in Angriff genommen. Das Gebäude mit der unkonventionellen Holzfassade lehnt sich an den Stil der grossen Chalets im Berner Oberland an. Als Gstaader fühlt sich Direktor Francis Reichenbach, aber auch seine Frau Marie Reichenbach-Julen, die Enkelin des Hotelgründers, mit dieser Region besonders verbunden.
Das Etoile beherbergt rund zwanzig teilweise modulare Zimmer speziell für jüngere Gäste, zwei Studios, zwei luxuriöse Duplex-Apartments sowie ein öffentliches Fitnesscenter und einen Skiraum. Marie, die für das Design verantwortlich zeichnet, hat alpine Akzente im BoutiqueChic mit zeitlosem französischen Flair und «Art de vivre» kombiniert. Im Einklang mit diesem historischen Leitmotiv des Mirabeau bestechen die Zimmer durch helle Parkettböden, sanfte Grautöne, Bettkopfteile in hellbeigem «Toile de Jouy», Konsolen und Sesseln im dezenten Louis-XV-Stil, dicke Vorhänge sowie Armaturen und Beschläge im RetroLook. In den mit Quarzitfliesen verkleideten Badezimmern lassen grosse Fenster viel Tageslicht ins Innere. Ein weiteres
Heimelig-gemütlich: Die Gäste des Mirabeau Resort & Spa sollen sich in den Zimmern, an der Bar und in den Restaurants wie zu Hause fühlen.
Highlight sind die familienfreundlichen Junior Suiten mit Gaskamin. Kristallleuchter, weiche Kissen, Kunstfell- und Samtdecken in Beige-, Kaffee- und Taupe-Farben verleihen den Räumen behagliche Wärme.
WELLNESS UND GASTRONOMIE
Das alpine Spa verstärkt dieses Wohlgefühl zusätzlich. Auf 600 Quadratmetern kann man sich nicht nur nach dem Skifahren entspannen, sondern sich auch am Vormittag fit für die Pisten machen (9 bis 11 Uhr sowie 14 bis 21 Uhr). Herzstück des von der Bergwelt inspirierten Spas ist ein langes, futuristisch anmutendes Schwimmbad unter einem Metallgewölbe. Daneben bieten eine Walliser Stubensauna, einer Bergkräuter-Sauna, ein Bergkristall-Dampfbad, ein Whirlpool und Behandlungsräume (einer nur für Paare) die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen und unter Gletscherduschen, die an die tosenden Wasserfälle im Mattertal erinnern, Körper und Geist zu beleben.
Mit frischer Energie geht es dann zum Apéro an die Bar. In breiten Clubsesseln, bezogen mit schottischem Tweed in Altrosa und Mauve, stimmt man sich vor dem knisternden Cheminée auf den Abend ein und bewundert im authentischen Speakeasy-Ambiente die Decke aus gehämmertem Zinn und die bordeauxroten, fransenbehangenen Lampenschirme. Für das Abendessen hat man die Wahl. Im 2022 komplett
renovierten Epicure ist der Name Programm. Dort serviert Küchenchefin Géraldine Géroué getreu ihren Wurzeln jeden Abend eine herzhafte «Cuisine Gourmande» mit alpinen Einflüssen. Stars sind Foie Gras, Fleisch (z. B das Signature Porterhouse Steak) und die exklusiven Hummer-Linguine. Gäste mit Halbpension können im Wintergarten des Restaurants Veranda mit Blick auf das Matterhorn das abendliche Tasting Menu probieren. Im Zentrum stehen alpine Köstlichkeiten, darunter am wöchentlichen Walliser Abend Raclette, Trockenfleisch ... und Jodeln!
Wer es ungezwungen mag, ist im Marie’s Deli gut aufgehoben. In diesem Café-Tearoom-Restaurant werden unter dem freundlichen Blick der in einem Sepia-Porträt verewigten Grosstante Marie hausgemachte Delikatessen der Tageszeit angepasst. Den Anfang macht der typisch schweizerische, im Winter täglich servierte Brunch. Am Nachmittag locken köstliche Patisserien und die berühmte «Grand Cru heisse Schokolade», zum Apéro dann Austern und Plättli aller Art. Deftigere Gerichte, teilweise wie früher in Gläsern angerichtet, können zum Mitnehmen bestellt oder vor Ort auf einem der hohen Stühle oder auf der bequemen Bank gegessen werden.
hotel-mirabeau.ch
Switzerland is a peaceful haven, its mountains a source of inspiration, the contemporary architecture of its most beautiful resorts a unique place where yesterday meets tomorrow.
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Hochgebirgsluft schnuppern
Mission 4000 m
Text Daniel Bauchervez
Fotos Michele Lana | Kurt Müller
Das Breithorn gilt als bergsteigerisch einfachster Viertausender der Alpen. Man muss kein ausgewiesener Alpinist sein, um den Aufstieg zu schaffen. Die Klein-Matterhorn-Bahn bringt
Hobbybergsteiger so nah an den Gipfel heran, dass sie ihn in rund zwei Stunden erreichen.
Zur Einstimmung erwartet die Gipfelstürmer eine atemberaubende Aussicht auf die Alpen. Von der Bergstation des Matterhorn glacier paradise auf 3883 Metern über Meer blickt man auf unglaubliche 38 Viertausender. Die weissen Riesen wecken Begehrlichkeiten. Während die meisten dieser Giganten aber viel technisches Können und Erfahrung erfordern, gibt es auch ein paar weniger anspruchsvolle Begehungen. Dazu gehört das Breithorn (4164 m). Der vergletscherte Bergkamm gilt sogar als der einfachste der 82 alpinen Viertausender.
Der Aufstieg beginnt mit den Ski an den Füssen und einem LVS-Gerät auf dem Rücken. Sicherheit ist auch hier oberstes Gebot und das Wetter in diesen Höhen bekanntlich unberechenbar. Sonnenschein und strahlend blauer Himmel können im Handumdrehen in dickste Suppe und Schneestürme umschlagen.
SKITOUREN FÜR EINSTEIGER
Im Rücken des Klein Matterhorn breitet sich das blendend weisse Meer des Breithornplateaus aus. Die Route startet parallel zum Skilift Gobba di Rolin, der auf den höchsten Punkt des Skigebiets von Zermatt führt (3899 m). Im Visier: schneebedeckte Felszacken, die aussehen, aus würden sie aus einem fernen Eisschelf ragen. Dahinter taucht in der kristallklaren Luft die weisse Spitze des Breithorns auf. Schritt für Schritt rückt es näher.
Das Breithorn ist in Wirklichkeit ein fast zwei Kilometer langer, fünfgipfliger Bergkamm. Am höchsten und am einfachsten zu begehen ist der Westgipfel. Der Aufstieg beginnt fast unmerklich, Ski in Hangrichtung. Nach und nach wird die Route steiler, jetzt heisst es seitwärts gehen. Die Oberschenkel fangen an zu brennen, die Luft wird dünner, der Atem kürzer. Im Osten zeichnen sich die italienischen Alpen am Horizont ab.
Anfänger schnallen die Ski auf halber Höhe ab und verstauen die Felle im Rucksack, bevor sie mit Steigeisen
PROTECT WHAT YOU LOVE
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Die Monte Rosa Hütte oberhalb des Gornergletschers greift mit ihrem kantigen Design die Pyramidenform des Matterhorns auf.
weitergehen. Geübtere halten bis zum Gipfel durch. Sie lassen sich auch vom kurzen, steilen Schlussstück nicht abschrecken. Oben dann die Belohnung: der Blick auf den Gornergletscher und die Dufourspitze (4634 m), den höchsten Punkt des Monte-Rosa-Massivs und der Schweiz.
2500
HÖHENMETER
Im Osten gibt die Schwarzfluh oder Roccia Nera die Richtung vor. Dort endet das Breithorn auf italienischem Boden am Schwarztor (3725 m). Gegenüber wacht Pollux (4089 m) über seinen Zwilling Castor (4228 m). Auf der wohl schönsten Abfahrt im Alpenraum reihen sich mit dickem Pulverschnee gefüllte Mulden und weiche Kuppen aneinander, in die man genussvoll seine Spuren zieht, bevor der zerklüftete Schwärzegletscher mit seinen eisigen Schneidezähnen das Adrenalin in die Höhe treibt. Dahinter zieht der Gornergletscher wie ein starrer Fluss eine breite Schneise durch die weisse Landschaft.
Hier muss man sich entscheiden: Entweder man setzt die Abfahrt fort oder man bewältigt einen weiteren schweisstreibenden Aufstieg bis zur 300 Meter weiter oben gelegenen Monte Rosa Hütte (2833 m), die wie ein Diamant am Gletscherrand funkelt.
Die trichterförmige Gornerschlucht ruft. Zwischen grossen Felsbrocken und blankem Eis zeichnet sich talwärts ein Hindernisparcours ab. Im Frühling verdrängt das Rauschen des freigesetzten Wassers das Knirschen der Kanten und führt die Skifahrer zum sonnendurchfluteten Ausgang der Schlucht. Vorbei an Lärchen, gelegentlich Grasflecken umfahrend, geht es bis zur Hängebrücke von Furi und von dort zurück nach Zermatt.
zermatters.ch/breithorn
Nikkei-Fusionsküche: Im La Muña treffen peruanische Produkte auf japanische Traditionen.
Kulinarische Entdeckungsreisen
Exotisch speisen in Zermatt
Text Claude Hervé-Bazin
Fotos Michel Reybier Hospitality
Sie lieben Fondue, Raclette und Trockenfleisch, sehnen sich aber hin und wieder nach Abwechslung? Dann lassen Sie sich von einem der zahlreichen Restaurants in fremde Geschmackswelten entführen. Die GourmetMetropole im Herzen der Alpen ist genauso kosmopolitisch wie ihre Gäste.
FERNÖSTLICHE GENÜSSE
Asiatische Küche kommt immer gut an, vor allem, wenn sie aus Japan stammt. Natürlich kann man auch in Zermatt authentisch japanisch essen — und das gleich in zwei Restaurants. Das Shogun im Hotel Continental serviert Klassiker aus dem Land der aufgehenden Sonne: Edamame, Ramen und Gyoza, Teriyaki-Lachs und Mochi zum Nachtisch. Für Zermatter Verhältnisse sind die drei Menüs erstaunlich preiswert.
Im Myoko (13 Punkte im Gault&Millau), das im Schweizerhof einen neuen Standort gefunden hat, erleben die Gäste vor dem Teppanyaki-Grill und an der Sushi-Bar höchste kulinarische Raffinesse. Sie haben beim Essen freie Sicht auf die fingerfertigen Chefs und die Köche, die geschickt Nigiri, Sashimi, Maki und Temaki schneiden und rollen. Die Zutaten sind von höchster Qualität, das Geschirr elegant und der Aal perfekt gegrillt.
Kulinarische Reise ins Land der aufgehenden Sonne: Im Myoko werden die Sushi vor den Augen der Gäste zubereitet.
Das Fuji of Zermatt im Hotel Albana Real verfolgt ein ähnliches Konzept. Im gleichen Hotel befindet sich das einzige thailändische Restaurant in Zermatt. Im Rua Thai lassen Koriander, Basilikum, Minze, Limetten, Tofu, Chili und Austern- oder Tamarindensauce die Geschmacksknospen tanzen. Ein Gedicht sind auch die farbenfrohen Currys. Sie decken die ganze Aromenpalette ab: von sweet & sour, gelb, rot bis hin zu grün, von mild und scharf bis hin zu feurig.
Vom Land des Lächelns bis ins Reich der Mitte sind es nur ein paar Schritte — 600 Meter, um genau zu sein. Das China Garden beim Bahnhof ist mit 14 Gault&Millau-Punkten das bestbewertete Ethno-Restaurant in Zermatt. Rote Möbel, blauweisses Geschirr und die Aromen Sichuans bringen China direkt auf den Teller. Der Küchenchef aus Peking verwöhnt die Gäste wahlweise mit süss-sauren, scharfen, gedämpften oder frittierten Speisen, mit Dim Sum, knuspriger Ente, Ingwer-Lauch und Bohnensprossen. Die Weinkarte bleibt dagegen bodenständig und lokal.
«Nur 59 Sekunden zu Fuss vom Bahnhof entfernt» beweist das Golden India, dass indische Küche mehr zu bieten hat als vegetarische Gerichte. Inspiriert vom Punjab und dem Norden des Landes werden unter vielen weiteren Köstlichkeiten Biryani und Tandoori meisterhaft zubereitet. Das mit Joghurt und Gewürzen marinierte Poulet oder Lamm wird im traditionellen Lehmofen über der Glut wunderbar zart gegart und zusammen mit knusprigem, herrlich duftendem Naan-Brot serviert. Als Begleitung geht nichts über ein Cobra-Bier oder ein Lassi.
Das Bazaar (by CERVO), von Michelin mit dem Bib Gourmand ausgezeichnet, legt sich nicht auf ein Land fest, sondern zaubert Einflüsse der gesamten Seidenstrasse vom Bosporus bis zum Chinesischen Meer auf den Tisch. Die Ethnoküche reicht von Humus und gegrillten Auberginen bis zu tibetischen Momos und Dim Sum. Weniger bekannt, aber ebenso verlockend sind Khachapuri (Brot mit georgischem Käse) oder Muhamarra (gegrillte Paprika, Walnüsse, Granatapfel und Limetten). Fast alle Gerichte sind vegetarisch und aus biologischen Zutaten zubereitet. Die wenigen Fleischgerichte werden nicht von ungefähr unter der Kategorie «Sin» (Sünde) geführt. Sündhaft gut sind sie auf jeden Fall!
In ähnlich chilliger, aber weniger hipper Atmosphäre greift das Manud auf asiatische Aromen zurück. Neben RiceBowls, Thai-Curry mit Kokosmilch, herzhaften Bahn-MiSandwiches, Salat mit Cashewnüssen und Koriander kommt auch Lokales nicht zu kurz: Waffeln zum Frühstück, Cocktails mit Walliser Note und Weine aus der Region.
AMERICAN STYLE
Wer Amerika sagt, denkt an Burger, Nachos und Bier. Genau das erwartet die Gäste im Brown Cow Pub des Hotel Post,
im Republic Zermatt und im Dude, wo das traditionelle Trio mit saftigen Spare Ribs konkurriert.
Weniger konventionell kocht das La Muña (13 Punkte im Gault&Millau) im Hotel Schweizerhof. Die japanisch-peruanische Fusionsküche interpretiert lateinamerikanische Gerichte auf Nikkei-Art. Auf der Karte des nur abends und im Winter geöffneten Restaurants: Crudo (Rohes) und Caliente (Warmes). Zum Beispiel ein Ceviche oder Fisch-Carpaccio mit Wakame, schwarzem Knoblauch und Jalapeño gefolgt von in Miso mariniertem Gindara (schwarzer Kabeljau).
Im 1818 Eat & Drink täuscht der erste Eindruck. In einem typischen Chalet-Ambiente mit viel Holz sorgen der kolumbianische Küchenchef und sein peruanischer Kollege mit ihren überraschenden Kombinationen für geschmackliche Aha-Erlebnisse. Man bestellt aus dem kleinen, aber feinen Saisonangebot zwei bis drei kleinere Portionen, bei denen jeder Bissen nach Südamerika schmeckt. Unbedingt probieren: Chamoy (Sauce aus marinierten Früchten) zu Tintenfisch, frittierte Cassave, Elote modern interpretiert (Maiskolben nach mexikanischer Streetfood-Art) oder Chirimoya mit Dulce de Leche zum Dessert. Gault&Millau würdigt die Experimentierfreude mit 14 Punkten.
EXQUISIT MEDITERRAN
Für kulinarische Reisen muss man nicht über den grossen Teich oder nach Fernost fliegen. Das apasTapas im Hotel Sonne bringt mit Patatas bravas, Gambas al ajillo, Croquetas und Pimientos de Padrón einen Hauch Barcelona nach Zermatt. Ergänzt wird die Karte durch Tapas mit Walliser und asiatischer Inspiration. Die Weine stammen überwiegend aus Spanien. In der Bar des Ambassador kann man sich am knisternden Kaminfeuer ebenfalls mit Tapas nach Spanien versetzen.
Liebhaber der italienischen Küche haben in Zermatt die Qual der Wahl. Im Mont Cervin Palace ist Bella Italia gleich dop -
17/20 im Gault&Millau: Das italienische Restaurant Capri im Mont Cervin Palace zählt zu den besten Adressen in Zermatt.
pelt vertreten. Das Sternerestaurant Capri zelebriert klassische italienische Küche auf höchstem Niveau. Im Winter sind hier der Chef und der Sommelier des preisgekrönten Restaurants Il Riccio auf Capri am Werk. Gault&Millau kredenzt ihm mit 17 Punkten die höchste Bewertung in Zermatt. Von der neapolitanischen Insel stammt auch der Küchenchef des Le Restaurant. Er kocht mediterran-französisch mit besonderem Fokus auf Fisch und Meeresfrüchte.
Ein weiterer Geheimtipp ist das Madre Nostra (by CERVO) mit 14 Punkten im Gault&Millau. Zu den Highlights der Gourmet-Adresse gehört neben der schmackhaften Küche die Sonnenterrasse mit Blick aufs Matterhorn. Das Vivanda im Hotel Unique Post besticht durch sorgfältig ausgewählte, hausgemachte Produkte und einen Holzkohlegrill für Fischund Fleischgerichte
Wer Lust hat auf traditionelle italienische Küche mit Antipasti, Pasta, Fleisch, Fisch und Pizza, ist in Zermatt reichlich bedient. Im Golden Lok des Hotel Tannenhof isst man mit Blick auf die erste Lokomotive der Gornergratbahn. Die Osteria Bella Italia lockt mit gutbürgerlicher italienischer Küche, hausgemachter Pasta und stets freundlichem Service. Ähnlich familiär geht es im Chalet da Giuseppe zu, wo Fotos, Souvenirs und Postkarten eine ungezwungene Atmosphäre schaffen. Zum krönenden Abschluss kommt eine Flasche Grappa auf den Tisch. Nicht ausschliesslich italienisch, aber mit unverkennbarem italienischem Flair wird im Carina gekocht. Die einfachen Gerichte aus marktfrischen Produkten enden jeweils mit einem sizilianischen Cannolo. Ein Gedicht!
Wer auf Pizza schwört, ist im Vieux Valais de Nico richtig. Hier treffen sich Einheimische und Stammgäste zu Holzofenpizza auf neapolitanische Art. Das Grampi’s bietet ebenfalls hervorragende Pizzas und andere italienische Klassiker. Und selbst auf dem Rothorn, auf 2350 Metern Höhe, gibt es leckere Pizzas — aber das ist eine andere Geschichte.
Hestra
Ethik auf schwedische Art
In den schwedischen Wäldern hängen die Bärte der Holzfäller oft voller Eiszapfen. Halb so schlimm. Womit sie keinen Spass verstehen, ist die Qualität ihrer Handschuhe. Ein Abstecher nach Småland verdeutlicht, warum die Marke Hesta mit ihren Produkten und ihrer lokal verankerten Philosophie die Welt erobert hat.
Text Yannick Nardin
Fotos Hestra
Die Geschichte von Hestra begann 1936 im gleichnamigen Dorf der südschwedischen Provinz Småland. Martin Magnusson schickte sich an, für die Holzfäller der Region Handschuhe herzustellen. Sie sollten warm und strapazierfähig sein, denn als Waldarbeiter wusste er, wie wichtig Qualität ist. Sparen kam für ihn nicht in Frage. Er verwendete Leinen, das zwar teurer war als herkömmliches Material, aber dafür robustere Nähte ermöglichte, und Nieten. Bald schon erweiterte er sein Angebot auf den Wintersport, denn die Region war zur Skihochburg geworden und die Pisten am Isaberg rappelvoll. Im Lauf von vier Generationen, die sich alle für Skifahren, Outdooraktivitäten und Handschuhe begeisterten, etablierte sich Hestra als Hersteller hochklassiger Handschuhe mit Werten, die ebenso stark sind wie die Arme eines schwedischen Holzfällers.
ZUSAMMENHALT UND RESPEKT
In der Umgebung von Hestra wird Respekt im Alltag gelebt. Das war schon so, als Ethik noch nicht zum guten Ton gehörte. Die Småländer seien dickköpfig, aber rechtschaffen, sagt Martin Magnussons Urenkel Anton, der heute die Geschicke des Unternehmens leitet. «Vor 100 Jahren mussten die Bewohner stets etwas mehr arbeiten als andere, um satt zu werden. Hier ist nichts selbstverständlich, alles muss hart erarbeitet werden. Hestra ist mit knapp 500 Einwohnern ein kleines Dorf geblieben, entsprechend ausgeprägt ist die Eigenverantwortung. Bei uns gilt es als Ehrensache, uns gegenseitig mit dem grössten Respekt zu begegnen und Wort zu halten. Die Marke Hestra ist Teil dieser Kultur. Wir legen grossen Wert auf die Qualität unserer Handschuhe, das Wohlergehen der Firma und der Gesellschaft, in der wir leben.»
HANDFESTER ERFOLG
Im Winter liegt ein dicker weisser Mantel über Småland. Der viele Schnee lockt Wintersportler schon seit vielen Jahren in die Region. Die ersten Skifahrer wurden am Isaberg in den 1920er-Jahren gesichtet. Er zählt zu den schönsten Hängen im Süden des Königsreichs und ist einer der wenigen Berge des während Jahrtausenden von Gletschern plattgewalzten Landes. Im Winter 1936/37 wurde am Isaberg eine der ersten Slalompisten Schwedens eröffnet. Es folgte ein regelrechter Ansturm. Martin Magnusson und seine beide Söhne LarsOlof und Göte, auch sie begeisterte Skifahrer, erkannten das Potenzial und stiegen ins Skibusiness ein.
Hestra festigte seine Marktposition, vorerst hauptsächlich in Schweden. In den 1970er-Jahren wurde das mittlerweile von
Lars-Olof und Göte geführte Unternehmen zum Hauptsponsor der schwedischen Skinationalmannschaft. Bald schon brach die grosse Zeit des unvergessenen Ingemar Stenmark an. Zehn Jahre streckte er bei seinen zahllosen Siegen und Podestplätzen die Farben von Hestra in die Kameras.
Der internationale Durchbruch folgte eine Generation später mit Claes und Svante Magnusson am Ruder. In den 1990er-Jahren verschickten die sportbegeisterten Brüder ihre Produkte in die ganze Welt. Nächtelang verpackten sie zum Sound von Pink Floyd Handschuhe. Hestra war zur Erfolgsmarke geworden.
MIT VIEL FINGERSPITZENGEFÜHL
Für die hochwertigen Stadthandschuhe aus Leder greift Hestra auf die wenigen noch tätigen Handschuhhersteller in Ungarn zurück. Anton und sein Bruder Niklas beherrschen diese Kunst ebenfalls. Sie haben sich ausbilden lassen, um die Ursprünge von Hestra zu erhalten und eine sorgfältige Verarbeitung zu garantieren.
Darauf legt die Marke grossen Wert, ebenso wie auf Beständigkeit. Sie pflegt ihre Partnerschaften, die teilweise schon seit mehreren Jahrzehnten bestehen. 1970 ging Lars Olof mit viel Weitsicht Joint-Ventures mit zwei chinesischen Manufakturen ein. Drei Magnusson-Generationen später liefern sie noch immer einen Teil der Produktion, der Rest stammt aus den Hestra-Fabriken in Vietnam und Ungarn.
UMWELTFREUNDLICHES MATERIAL
Bereits in den 1980er-Jahren stieg Hestra auf chromfrei gegerbtes Leder um. Heute wird ein Teil der verwendeten Stoffe aus Plastik und Recylingmaterial hergestellt. Bei der Imprägnierung verzichtet Hestra grösstenteils auf Fluorcarbon (PFC) und verwendet ausserdem ZQ-zertifizierte, das heisst nachhaltige, rückverfolgbare und tierschonende Merinowolle aus Neuseeland.
Beim Herstellungsprozess wird streng auf Umweltaspekte geachtet und durch die hohe Qualität der Handschuhe sowie die austauschbare Innenhaut der meisten Modelle eine lange Lebensdauer garantiert. Sogar einen Reparaturservice bietet Hestra an. Damit bekommt man auch im härtesten Winter keine kalten Finger, sondern ist geschützt wie ein Smålander!
hestragloves.eu
Seit den ersten Handschuhen für Holzfäller wurden mehrere Modelle in Zusammenarbeit mit Bergführern und Skirennfahrern entwickelt.
Rolex
Oyster Perpetual Day-Date 40, Everose
Jedem Gesicht seine Emotion, jedem Zifferblatt seine Vibration. Die legendäre Day-Date von Rolex erstrahlt in neuen Harmonien. Ihr tiefbraunes Eisenkiesel-Zifferblatt spielt seinen dunklen Charme aus und kontrastiert effektvoll mit dem Gehäuse und dem Armband aus Everose, einer hauseigenen 18-karätigen Goldlegierung.
Der Spirit Flyback Chronograph vereint Eleganz und Adrenalin in einem Goldund Stahlgehäuse mit Fumé-Zifferblatt. Dank der von Longines 1925 entwickelten Flyback-Funktion lassen sich mehrere Zeitmessungen hintereinander durchführen, was sich vor allem beim Fliegen als äusserst praktisch erweist. Das Kaliber ist COSC-zertifiziert.
longines.com
Omega
Seamaster Aqua Terra 150M 38 mm Stahl mit Stahlband
Die Omega Seamaster Aqua Terra 150M ist in verschiedenen Durchmessern für jeden Geschmack zu haben, hier in einer 38-Millimeter-Version. Mit ihrem schwarz lackierten Zifferblatt in einem sportlichen Stahlgehäuse greift die schlichte und zugleich raffinierte Uhr das maritime Erbe der Marke auf. Elegant und funktionell!
omegawatches.com
1. Norqain
Adventure Sport Chrono Day / Date 41 mm
Mit diesem Chronographen am Handgelenk kann man dem Ruf der Berge unmöglich widerstehen. Er begleitet Abenteurer an die entlegensten Orte der Welt und erweist sich als unverzichtbarer Begleiter in den Bergen und auf den Meeren. Das von den Schweizer Alpen inspirierte Zifferblattmotiv macht die auf 100 Exemplare limitierte Uhr zum Hingucker.
norqain.com
4. Tudor
Black Bay 41 mm Steel Case
Black is back! Diesmal setzt die Black Bay auf einen tintenfarbenen Einheitslook, der sich vom Zifferblatt bis zur Drehlünette fortsetzt. Das tiefe Schwarz harmoniert perfekt mit den silbern glänzenden Zeigern, den Indizes mit weisser Leuchtmasse und den Markierungen auf der Lünette. So lassen sich Zeiten und Funktionen in jeder Situation gut ablesen.
tudorwatch.com
2. Swatch WHAT IF…BLACKAGAIN?
Die Uhr ist ein Statement: Mit der WHAT IF...BLACKAGAIN? betritt Swatch ästhetisches Neuland. Der Schweizer Marke gelingt mit dem prägnanten Quadrat in Mattschwarz und dem randlosen Glas die Quadratur des Kreises. Ein biobasiertes Material aus innovativer Keramik und Rizinusöl macht den Zeitmesser robust und verleiht ihm eine seidige Struktur.
swatch.com
5. Tag Heuer Carrera Chronograph
Die legendäre Carrera ist auf der Rennstrecke geboren. Sie verkörpert Aufregung, Temporausch und Freiheit. Zu ihrem 60. Geburtstag kehrt sie unter anderem mit diesem automatischen Chronographen in Edelstahl zurück. Sein «Panda»-Zifferblatt, geschützt durch ein gewölbtes Saphirglas, sorgt für optimale Ablesbarkeit auf den ersten Blick.
tagheuer.com
3. Hamilton
Khaki Aviation X-Wind Auto Chrono Air Zermatt
Hamiltons Leidenschaft für die Fliegerei ist seit 1918 ungebrochen. Seit dreizehn Jahren verbindet die Marke eine Partnerschaft mit der Bergrettungsgesellschaft Air Zermatt. Als Hommage an dieses Bündnis wurde eine Sonderedition der Khaki Aviation X-Wind Auto Chrono lanciert, die nur im Hamilton x Air Zermatt Store in Zermatt erhältlich ist.
hamiltonwatch.com
6. Breitling
Premier B01 Chronograph 42
1940 entwarf Willy Breitling mit dem Chronographen Premier eine funktionale, elegante und leicht zu tragende Uhr. Ihre moderne Neuinterpretation, hier in Schwarz, übernimmt diese Grundideen und setzt sie kompromisslos um. Das leistungsstarke COSC-zertifizierte Manufakturkaliber 01 mit Selbstaufzug garantiert höchste Präzision und Zuverlässigkeit.
breitling.com
1. Fusalp YOHAN jacket in black softshell fleecelaminated material fusalp.com
Nach Zermatt, Verbier und Genf wird die Kollektion mit Crans-Montana erweitert. Mehr denn je findet die Quintessenz unseres Landes ihren Platz auf diesen Seiten, durch all das, was die Größe, die Schönheit und die Seele dieser Nation, die die Schweiz ist, ausmacht.
helvet.swiss
SPEEDMASTER MOONWATCH
Co-Axial Master Chronometer
PRECISION
Our attention to detail is evident in everything we make. It took our skilled watchmakers years to create this delicate dance of levers, jewels, and wheels. OMEGA’s extraordinary Co-Axial Calibre 3861. A movement Master Chronometer certified for its exceptional precision, performance, and magnetic resistance. We achieve this level of excellence by investing time and obsessing over the details. That’s our uncompromising approach. That’s OMEGA precision.