Die fehlenden Seiten des Aufklärungsunterrichts

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Die fehlenden Seiten des Aufklärungsunterrichts Vorwort: Die Schule muss ein Ort sein, in dem sich junge Menschen frei entfalten können und sich eine kritische Meinung bilden können. Dies ist jedoch nur möglich, wenn Informationen vollständig sind. Der Aufklärungsunterricht, der heute an Schulen gelehrt wird, ist alles andere als vollständig. Um Schüler_innen zu sensibilisieren, kritisches Denken zu fördern und eine Schule frei von Diskriminierung zu erreichen, braucht es einen ehrlichen Aufklärungsunterricht, der das Schubladendenken aufhebt und Rollenbilder kritisiert. Solange jedoch die Schule dieser Aufgabe nicht zureichend nachkommt, werden wir als Aktion kritischer Schüler_innen Unterrichtsmaterialien bereitstellen, um die fehlenden Seiten der Lehrbücher zu ergänzen. Zu finden sind diese Seiten unter aks.at, wo sie gratis zum Download bereitstehen. Ebenfalls können sie gratis in benötigter Anzahlt unter aks@aks.at bestellt werden.

AKS – what’s that? AKS steht für Aktion kritischer Schüler_innen. Wir setzten uns für eine angstfreie, sozial gerechte und demokratische Schule und Gesellschaft ein. Die AKS ist eine Schüler_innenorganisation die sich einerseits mit bildungspolitischen Themen auseinandersetzt aber sich auch mit gesellschaftspolitischen Fragen beschäftigt. Wir sind in ganz Österreich aktiv und die größte Schüler_innenorganisation des Landes. Viele junge, engagierte Menschen setzten sich in der AKS für eine angstfreie, demokratische und sozial gerechte Schule ein. Die Ideen und ihre Arbeit geben den Ausschlag für unsere Aktivitäten. Die AKS versteht sich als Organisation von und für junge Menschen, unser Motto ist: „Bei uns kannst du nichts werden, bei uns bist du wer!“ Um die Arbeit der AKS auch in abseits der neun Landeshauptstädte zu ermöglichen, gibt es in ganz Österreich Ortsgruppen in denen ebenfalls inhaltliche Veranstaltungen wie WAM´s (Wöchentliche Aktivist_innen Treffen), (Schul-)Workshops, Rufseminare, Kampagnen und Aktionen stattfinden. Angstfrei Weil auch heute noch viele Schüler_innen Angst davor haben in die Schule zu gehen, weil durch autoritäre Strukturen und Leistungsdruck die Versagensangst verstärkt wird. Sozial gerecht Weil selbst heute Bildung noch vererbt wird, und es dabei vor allem auf die Geldbörse der Eltern ankommt wie unser Lebensweg ausschauen wird und nicht auf persönliche Interessen oder Talente. Demokratisch Weil Schüler_innen, obwohl sie die größte Berufsgruppe Österreichs sind und noch immer viel zu wenig Mitbestimmung, in allen Lebensbereichen, haben.

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