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SONDERS T 18 EIT I M
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M I R E M IM
D N E TR
Liebe Leserinnen, liebe Leser, es gibt Trends, die sind vorbei, bevor sie überhaupt angefangen haben. Die Farbe „Greenery“ ist so ein Beispiel. Das Pantone Color Institute hat „Grünzeug“ zur Farbe des Jahres 2017 aus erkoren. Der frische, gelbgrüne Ton hätte in diesem Jahr also bei Interieur, Mode und Beauty maßgeblich den (Farb-)Ton angeben sollen. Das hat er mit etwas Wohlwollen betrachtet vielleicht im Frühjahr, nicht aber in der kommenden Herbst-/Wintersaison. Wir präsentieren Ihnen deshalb die Trends, die wirklich das Potenzial zum Dauerbrenner haben. Adieu Einhorn-Prints, will kommen Streifen: (A-)symmetrische Linien, mal schmal, mal blockig, machen den klassischen Strickpulli zum Lieblings stück der Saison. Mit Wollmänteln in schmeichelnden Schnit ten – gerne Oversize – und flauschiger Haptik sind Sie bei nied rigen Temperaturen up to date. Sport und Dekoration sind die Treiber der neuen Schuhmode im Herbst/Winter 2017/18. Das Thema Athleisure geht mit coolen Sneakern in die Verlängerung. Opulenz spiegelt sich bei der Auswahl der Materialien wider. Mehr Farbe, mehr Glanz und mehr Muster versprechen glamouröse Zeiten. Style ist nur die rechte Seite unseres Trendmagazins, Life die linke. Und auf der stellen wir Ihnen Menschen vor, deren „Life style“ besonders, aber nicht weltfremd ist. So zum Beispiel einen Augenoptiker, der gerne Gas gibt und einen Mount-Eve rest-Bezwinger, dem es daheim dann doch am besten gefällt. Um Heimatverbundenheit im besten Sinne des Wortes dre hen sich auch unsere Sonderseiten. „Leben Alpin“ – das ist Handwerkskunst, Innenarchitektur, Dekoration und Leiden schaft für die Berge. Alles in allem der Lifestyle, wie wir ihn schätzen und lieben. Viel Freude mit diesem Magazin wünschen Ihnen Cathrin Conradi & Eva-Maria Jansen Redaktion Life&Style
Das Trendmagazin Verlagsbeilage der Tageszeitung ALLGÄUER ANZEIGEBLATT vom 26. September 2017 ~ Nr. 222 Planung und verantwortlich für Anzeigen: ������������������������Peter Fuchs Redaktion: ����������������������� Cathrin Conradi (cc), Eva-Maria Jansen (ej) Layout / Gestaltung: ���������������������������������������������������� Paulin Eberle Titelfoto: ����������������������������������������������������� Fotolia © gstockstudio Titelfoto Leben Alpin: ������������������������������������������������� © PROFLAX Druck: ������������������������������������������ EBERL PRINT GmbH, Immenstadt Verlag: ����������������������������������������������� ALLGÄUER ANZEIGEBLATT,
Eberl Medien GmbH & Co. KG, Immenstadt
Seite 6 Die reine Optik Ästhetik und stimmige Proportionen ziehen sich wie ein roter Faden durch den Lifestyle von Christian Moritz.
Seite 14 Lässig von Kopf bis Fuß Urban Outdoor heißt der Trend für diejenigen, die auch im Flachland zeigen wollen, dass ihr Herz für die Berge schlägt.
Seite 18 Nordic Chic Der puristische Einrich tungsstil der Skandinavier kombiniert geschickt kühle Farben mit Naturmaterialien und kuschligen Textilien.
Seite 32 Pure Romantik Zarte Spitze, betörende Details und verführerische Farben – die neuen Dessouskollektionen für selbstbewusste Frauen.
ab Seite 45 So wollen wir leben! 18 Seiten voller Ideen für einen alpin inspirierten Einrichtungsstil. Und einem Mann, der „alpin leben” zum Beruf gemacht hat. EDITORIAL
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Schick in
STRICK
Fotos: Only
Kuschelig, gemütlich und wahrer Klassiker – ein Strickpulli ist das ultimative Muss, wenn die Tage kälter werden. Egal, ob zum Bummel durch die Stadt oder zum entspannten Chillen auf dem Sofa - wer es warm und trendy haben möchte, der trägt Strick. In dieser Saison sind Statement-Pullis angesagt. Heißt: An auffälligen Mustern, Materi almix und Applikationen kommt niemand vorbei. Hip sind jetzt Strickpullis mit ausgestellten Ärmeln und schwungvollen Volants. Zu Skinny-Jeans trägt frau in dieser Saison Pullis im Oversized-Look, die gerne mit etwas Bling für Furore sorgen dürfen.
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COOLE MASCHEN
Die reine
OPTIK
Ästhetik und Proportionen. Stil und elegante Formen. Viel fällt einem ein, wenn man an die Berufung des Sontho fers Christian Moritz denkt. Als Augen optiker ist er tagtäglich damit beschäf tigt, sich gleichermaßen um gutes Sehen und Aussehen seiner Kunden zu kümmern. Fragil sind die Brillen, die er anpasst und repariert. Präzise die Mes sungen der Sehstärke. Ohne Feinmoto rik geht in seinem Job gar nichts. Und Motorik in einem anderen Sinn des Wortes hat es ihm auch in seiner Frei zeit angetan: Christian Moritz ist Motor raddesigner. „Mainstream hat mir noch nie gefallen“, sagt er von sich selbst. Wohl deshalb stehen bei ihm in der Garage keine gesichtslosen Massenfa brikate sondern Custom Bikes mit extra vagantem Charakter. Eines davon ist die BMW R 100 RS. In der Szene hat das Unikat den Namen „Grasshopper“. Die Maschine ist filigran, grün – nürburg grün wohlgemerkt – und kraftvoll – wie ein Grashüpfer eben. Bob Job Gemeinsam mit Motorradtechniker Toni Ücker aus Bad Hindelang hat Christian Moritz das Krad einem „Bob 6
P O R T R ÄT
Christian Moritz ist Augenoptiker, Motorraddesigner, Outdoor-Freak. Drei Leidenschaften, die geprägt sind von Ästhetik, Präzision und Lust auf das Unkonventionelle.
Job“ unterzogen. Heißt: die Maschine wurde auf das Wesentliche reduziert und erhielt durch eine eigenwillige Handschrift in der Gestaltung auch noch einen Gewinn an Style. Dazu gehörte unter anderem ein handgefer tigter lederner Sattel, ein formschöner Tank von einer 50er-Yamaha aus den 1970er-Jahren und Scheinwerfer im Bates-Style, wie man sie an so man cher Harley sieht. Fast die gesamte Elektrik hat Toni Ücker verschwinden lassen, viele Details und Anbauteile sind individualisiert. „Es sind die stimmigen Proportionen, die die Schönheit eines Motorrads aus machen“, sagt Christian Moritz. „Ich bin Ästhet und als solcher stehe ich bei jedem neuen Projekt vor der Frage: Wie muss ich ein Motorrad verändern, damit es gut aussieht? An welchen Stellen muss ich ansetzen, um dem Bike ein markantes Profil zu verleihen, ohne seinen Charakter vollkommen zu verfälschen?“ Seine Lust auf Design bezieht sich auf alle Räder: motorisierte und solche, die mit Manpower angetrieben werden. Der Optikermeister ist begeisterter
Rennradfahrer und hat – man vermutet es schon – auch an seinen Fahrrädern deutliche Modifikationen vorgenom men. Eines seiner Favourites ist ein Rad der Marke „De Rosa“. Und wer ein solch außergewöhnliches Rad fährt, der trägt entsprechende Klamotte. „Alé“ ist auf den Oberallgäuer Straßen mitt lerweile der letzte Schrei, aber Christian Moritz trug die Trikots schon, als noch niemand die italienische Marke mit den auffälligen Prints kannte. Weg vom Sog der Masse Seine Leidenschaft für Radsport kommt Christian Moritz auch im Beruf zugute. „Aus eigener Erfahrung weiß ich natürlich, welche Anforderungen Sportbrillen erfüllen müssen. Optimale Passform, Tragekomfort und robus tes Material sind die wichtigsten Attri bute.“ Wobei wir beim zweiten großen Thema in Christian Moritz‘ Leben sind: Brillen. „Auch bei Brillen sind die Pro portionen entscheidend, ob ein Modell zum Kunden passt oder nicht.“ Er selbst bekennt sich zu außergewöhn lichen Brillen, für die man Selbstbe wusstsein haben muss. „Brillen sind modische Statements. Sie sind mehr
Technik
MODE Brillen als nur Sehhilfen, sondern Acces soires, die die Persönlichkeit ihres Trägers betonen.“ Individualität ist Christian Moritz bei der Wahl der passenden Brille deshalb fast noch wichtiger als das, was in den Mode zeitschriften als Trend proklamiert wird. „Manche ‚Typen‘ verlangen geradezu nach einer markanten außergewöhnli chen Brille. Und die muss nicht zwangs läufig dem aktuellen Trend entsprechen. Wenn eine Kundin Mut hat und Brillen liebt, dann zeige ich ihr auch Modelle, die ganz weit weg sind vom Sog der Masse.“ Brillenmode: Alles ist möglich Nicht jeder wagt sich an exzentrische Gestelle. Muss man auch nicht, denn das, was kommende Saison als trendy gilt, ist klassisch. Puristisch und klar, kombiniert mit einem Touch Retro, so sehen die Modelle im Herbst und Winter aus. „Schmale Metallrahmen sind neben Holzgestellen die Must Haves“, weiß der Optiker. Schlüs sellochstege und Formen, die an die 1950er Jahre erinnern domi nieren die Kollektionen. Aber auch die Verbindung von Kunststoff und
Holz bleibt weiterhin angesagt. Die Brillenmode ist aktuell breit aufge stellt. Von Oversize-Sonnenbrillen bis hin zur John-Lennon-Nickelbrille – alles ist möglich. Bike, hike & fly Die Vielfalt der Möglichkeiten – die nutzt Christian Moritz nicht nur bei der Zusammenstellung der Kollektio nen in seinem Optikfachgeschäft, das er gemeinsam mit Gattin Hilde führt. Er ist im positiven Sinne ein Hans Dampf in allen Gassen. Denn heuer feiert der Outdoor-Freak auch noch ein besonderes Jubiläum: Vor 30 Jahren hat Christian Moritz mit dem Gleitschirm fliegen begonnen. „Weil meine Mutter meine Begeisterung fürs Skispringen so gar nicht mochte, musste ich mir eine andere Möglichkeit suchen, um heimlich abzuheben.“ Bike, hike and fly heißt Christians Devise an lauen Sommertagen. Mit dem Motor rad zum Altstädter Hof, von da ein paar 100 Meter zu Fuß, abheben, Runde drehen, lan den, mit dem Bike nach Hause. Eine außer gewöhnliche Kombination, aber konventionell – egal in welcher Hinsicht - war ohnehin noch nie sein Ding. Text/Fotos: cc (5), privat (2) P O R T R ÄT
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normal
g n i r bo
Die Lederexperten von Freaky Nation machen in ihrer Herbst/Winter-Kollektion keinen Hehl daraus, dass sie ein Faible für den Trash-Style haben. Über allen Jacken weht der Duft von Rock'n'Roll und Widerstand gegen das Konventionelle. Bei den Damen dominieren neben Schwarz, Khaki und Blau auch „scharfe” Farben wie zum Beispiel Cayenne. Schräge Zipper, Fransen und Nietenbesatz sorgen für den Bad-Girl-Look. Die Herren gewanden sich im extremen Used-Look, von Black bis Wine Red mit Patina ist alles erlaubt, nur nicht normal.
Fotos: Freaky Nation
is
Die Kollektionen von Freaky Nation folgen nicht dem Standard, sondern bieten einen kreativen Stil mit dem Hang zum Extravaganten. Wie der Name schon sagt, bedeutet freaky außer gewöhnlich in Erscheinung und Verhalten. Das Label hat vor allem unter Mainstream-Verweige rern seine Fangemeinde.
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LEDERREBELLEN
Fotos: Esprit, Only
über Streifen Streifen
Fotos: Only
Ihn sollte jede Frau im Kleiderschrank haben: den Marine-Pulli in Blau und Weiß. ESPRIT verleiht dem Klassiker eine char mante Schnürung am Rücken. Kombi niert mit einer Jeans in 80ies-Waschung und Chelsea-Boots oder Chucks wird das Outfit extra lässig. Die Karobluse bleibt auch in dieser Saison ein Must-Have, das sich lässig auch fürs Büro stylen lässt. Bei Kurzmänteln kommen die Streifen im Block, asymmetrisch und vielfarbig zum Einsatz. Sexy wird der Streifen-Look mit einer Bluse im Südstaaten-Style. Plus hautenge Jeans wirst Du zum KurvenStar. Perfekt wird's mit mächtiger Gürtel schnalle und Cowboy-Stiefeletten. Keine Angst vor Streifen Frauen mit üppiger Figur scheuen sich häufig vor Querstreifen, weil sie den Ruf haben, „dick zu machen”. Das stimmt nur bedingt: Auf dunklem Grund oder Ton-inTon tragen dünne Querstreifen wenig bis gar nicht auf. Extrem breite Streifen teilen ein Kleidungsstück in verschiedene Par tien auf und können so sogar von Prob lemzonen ablenken. (cc) TRENDMUSTER
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JEANS
immer eine
coole KOMBI
DENIM
for men
Die Hosenmodelle von Verdandy defi nieren Jeans neu. In klassischer DenimOptik bietet der verwendete BaumwollJersey alle Vorzüge von Sweatpants:
Das flexible und formstabile Material verleiht volle Bewegungsfreiheit, einen natürlich weichen Griff und angeneh men Tragekomfort. Eine klar definierte Produktpalette, bestehend aus einzelnen Hosen- und Jackenmodellen in verschiedenen Farb varianten und Waschungen, bestimmt den urbanen Comfy-Look. Während modische Männer zur sportlichen Skinny-Hose im Athleisure-Stil greifen, entscheiden sich Liebhaber des FivePocket-Modells für den Slim-Regular Fit.
Fotos: Verdandy, ESPRIT
Zwei Models machen Mode. Dass das klappen kann, beweisen die beiden Gründer der österreichischen Newco mer-Brand Verdandy. Nach dem Credo „For that good-looking feeling!“ über zeugen die Modelle im Denim-Look nicht nur in puncto Design, sondern auch mit dem überaus angenehmen ComfyTragekomfort. Das Beste daran? Alles ist sozial und ökologisch fair in Europa produziert – Mode mit gutem Gewissen eben. Ihre Modeerfahrung haben sich Manuel Rauner und Martin Pichler durch ihre langjährige Tätigkeit im internationa len Modelbusiness angeeignet.
Aus dem Hause ESPRIT stammen die lässigen Teile zum Kombinieren. Karos, Camouflage und Strick sind die idealen Begleiter für den lässigen Jeans-Look. Und an der Jacke darfs im Winter auch bei den Herren ein bisschen Fell sein. GENTS IN JEANS
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Herbst. Winter.
Draußen.
Fotos: Maloja
Seit 2004 steht Maloja für das Besondere. Für ein Lebensgefühl, das die einzigartigen Momente sucht. Dafür sorgt ein völlig eigen ständiges Design, das ein bisschen spezieller ist als bei den „Anderen”. Urban Outdoor, ganz auf die Berge getrimmt – so kennen wir Maloja. Die bequeme Schnittführung erlaubt absolute Bewe gungsfreiheit - egal ob am Berg oder im Büro. Die atmungsaktiven funktionalen Stoffe tragen dem Lifestyle von Bergfreunden Rechnung, ohne auf schickes Understatement zu verzichten.
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URBAN OUTDOOR
MATHES MODE
Oberstdorf Marktplatz 4
Riezlern Sternpassage www.mathes-mode.de
l e h c s u K momente
Fotos: Irisette, Estella, Kaeppel
Ausdrucksstarke Prints und zarte Farbnuancen Nie hat man schöner geschlafen: Bett wäsche ist zu einem der wichtigsten Deko-Komponenten im Schlafzimmer geworden. ESTELLA setzt auch im Herbst und Winter auf geometrische farbenfrohe Dessins. Bei IRISETTE kom men Liebhaber zarter Farben und feiner Pfauenfeder-Motive auf ihre Kosten. Brillante Foto-Prints sind die Stärke der Designer-Linie von Kaeppel.
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SCHÖNER SCHL AFEN
Die Geschmäcker sind verschieden, nicht aber der Anspruch an Quali tät. Alle Sets werden in dichtgewebte feinfädiger Mako-Satin-Qualität ange boten. Das edle Material ist ideal für anschmiegsame Kuschelmomente. Die Haptik des hochwertigen Stoffes ist glatt und sorgt für ein weiches, ange nehmes Gefühl auf der Haut. MakoSatin ist temperaturausgleichend und atmungsaktiv, trocknerfest und form stabil.
Schlafen. Wohnen. Wolfühlen.
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Nordisch
Helle, gedeckte Farben, zeitlose Linien und organi sche Formen sowie Materialien aus der Natur bestim men den Wohnklassiker Skandi Chic. Knallige Farben werden nur reduziert eingesetzt. Blau in all seinen Schattierungen setzt Akzente. In Kombination mit viel Holz und indirektem Licht macht sich der Skandi Chic besonders gut. Individuelle und schlichte Wohnacces soires verleihen dem Raum Charakter.
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INTERIEUR
Fotos: Pressloft – The Contemporary Home (Vasen), Amirior GmbH (Kissen), The Contemporary Home (Pflanze), Black By Design Ltd (Vase rund), Sisters Guild (Korb), Eclect Design (Decke)
BY NATURE
In Skandinavien kann es im Winter bis zu 17 Stunden dunkel sein. Deshalb wissen die Menschen dort auch, wie man sich gemütlich einrichtet. Dezente Farben, natürliche Materialien und kein Chichi – der zurückhaltende Stil lässt viel Raum für Gemütlichkeit.
DaWanda (Betondeko), Sweetpea & Willow (Lampe), Heatherly Design Bedheads (Bild Mitte), Eigengut (2 Bilder rechts)
blaue STUNDE
INTERIEUR
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Fotos: Trachtmacher
TRACHTMACHER
„Authentischer geht nicht.“ Trachtmacher ist ein gemeinsames Label von führenden Trachtenmodegeschäften in Deutschland und Österreich. Für die Region Allgäu, Tannheimer Tal und Bregenzer Wald ist Trachten Schaber in Immenstadt der Premiumpartner für die erlesenen Modelle. Was die Partner verbindet, ist die Liebe zu modern interpretierter Trachtenmode. Das Label steht seit 1992 für Individualität und Authenzität. Liebhaber alpenländischer Mode bekommen keine Massenware von der Stange sondern limitierte Modelle, die mit Liebe zum Detail und dem sicheren Gespür für das Besondere entstanden sind. Design, Materialien und handwerklich ausgezeichnete Machart fügen sich zu einem stimmigen Gesamtkonzept, das Tradition und Modernität verbindet. Tobias Schaber ist im Kreativteam eng in die Kollektionsgestaltung eingebunden. „Wir Trachtmacher haben einen hohen Anspruch an Trachtenmode. Sie muss trendy sein, aber nicht verkünstelt, sie sollte jeden Tag getragen werden können, darf aber nicht belanglos wirken.“ In diesem Herbst und Winter spielt vor allem hochwertige Schurwolle in verschiedenen Verarbeitungsvarianten eine 20
TRACHTENMODE
tragende Rolle in der Kollektion. Von der Strickjacke aus Merino-Lambswool, über Loden-Kurzmäntel bis hin zum Walkjacket: Strick ist das brandheiße Thema in dieser Saison. Die Farbgestaltung der Röcke, Blusen und Dirndl spannt den Bogen über alle Herbstfacetten. Bodenständiges Grün und Grau wird kombiniert mit edlem Samt und aufwändigen Applikationen. Charmant ist der RetroStyle, den Trachtmacher maßgeblich geprägt hat. „Bei den Herren werden die Schnitte schlank“, sagt Schaber. „Den Slim fit, der in der Casual Mode den Trend bestimmt, haben wir dezent auf die Trachtenmode übertragen. Das spricht insbesondere jüngere Kunden an, die nicht nach dem klassischen Trachtenlook suchen.“ Doch nicht nur der besondere Look, auch die Herstellung selbst macht die Trachtmacher-Modelle zu etwas Besondem, mit dem man sich vom Mainstream abhebt. „Wir wehren uns bewusst gegen Massenware aus Fernost. Alle Modelle werden exklusiv für Trachtmacher von führenden Produzenten in Europa gefertigt“, erklärt Schaber. „Authentischer geht nicht.“
Fotos: Sportalm
Trachtstücke
Organza, Satin, Samt, feine Jaquards mit kunstvoll eingewebten Mustern: Die Trachtenkollektion von Sportalm präsentiert sich opulent und extravagant. Die detailreich geschmückten Mieder glänzen mit Borten, Knöpfen und Posamenten. Zarte Spitze und verspielte Rüschen gehen eine sinnliche Liason ein. Für wunderbar nostalgische Auftritte!
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WIR FÜHREN EINE GROSSAUSWAHL AN MODISCHER UND AKTUELLER WOLLE VON UND
SELBSTVERSTÄNDLICH HABEN WIR AUCH DIE PASSENDEN STRICK- UND HÄKELNADELN UND ZUBEHÖR.
MIT UNSERER PERSÖNLICHEN FACHBERATUNG HELFEN WIR IHNEN GERNE.
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Feinste Brillen handgefertigt in Tirol „Leidenschaft für das Alte, Begeisterung für das Neue“ – das ROLF Spectacles Team vereint die Liebe zum Design, die Faszination für natürliche Materialien und die Begeisterung, Neues, noch nie Dagewesenes zu schaffen. Die hochwertigen und sehr leichten Brillenfassungen aus Holz und Stein werden in Tirol Österreich in Handarbeit hergestellt. Die hausinterne Forschungs- und Entwicklungsabteilung erarbeitete ein neuartiges Brillengelenk aus Holz und ein spezielles Verglasungssystem für nicht dehnbare Materialien. Die ROLF-Brille kommt ohne Schrauben und Metall aus, ist wartungsfrei und bestens für Allergiker geeignet. Aufgrund der speziellen Oberflächenbehandlung ist die Brillenfassung sehr pflegeleicht. ROLF Spectacles ist mehrfach international für Design, Innovation und Technologie ausgezeichnet. ROLF Spectacles gehört seit 2009 zu den Pionieren der Entwicklung und Produktion von Holzbrillen. Im Jahr 2011 wurde erstmals die Steinbrille als Weltneuheut präsentiert.
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Deep Illusion Für alle, die etwas mehr wollen: Der Kon trast zwischen aufregendem Schwarz und Gold bringt den Cut Crease auf das nächste Level. Die harte Grenze dieser beiden Farbwelten kreiert eine optische Täuschung und schafft dramatische
Ausdrucksstärke. Mehr ist mehr, die Betonung liegt nicht nur auf den Augen, auch die Lippen werden bei diesem Look zum Hingucker. Hier erstrahlt ein sattes Rot und in Herbst und Winter in jedem Fall mit einem matten Finish.
Beauty LOOKS zwischen zwei Farbtönen dient. Durch den Einsatz von hellen und dunklen Tönen wird den Augen mehr Ausdruck und Tiefe verliehen. Gedeckte Braunfa cetten treffen auf Nude und sorgen für eine leichte Tiefe im Alltag. Abgerundet wird der natürliche Look durch einen zart ausgearbeiteten Teint und nudefar bene Lippen.
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Natural Cut Crease Warm und sanft, in Herbst und Win ter ziehen sich die auffälligen Farben des Sommers zurück. Im Fokus jetzt: ruhige Brauntöne, die das Auge zart umspielen. Schwungvoll, aber zurück haltend. Das Geheimrezept dafür lau tet Cut Crease. Es ist der angesagteste Make-up-Trend der Saison, bei dem die Lidfalte (engl. crease) als Grenze
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TIPPS FÜR DEN PERFEKTEN SMOOTHIE Smoothies sind in aller Munde: Ob grün, rot, fruchtig oder herb, die bunten Vitaminbomben überzeugen mit ihrer Vielfalt und werden nie langweilig. Wir geben Ihnen Tipps und Infos für den perfekten Smoothie an die Hand.
Smoothies – warum eigentlich? Sie benötigen wenig Zutaten, lassen sich gut mitnehmen und sind damit eine ideale Mahlzeit, wenn es einmal schnell gehen muss. Wenn Sie vor allem Ihrer Gesundheit etwas Gutes tun wollen, wählen Sie besser möglichst frisch zubereitete Smoothies aus unverarbei teten pflanzlichen Zutaten. Industriell hergestellte Smoothies aus dem Super markt enthalten häufig zusätzliche Süßungsmittel. Außerdem bestehen sie oft zum größten Teil aus herkömm lichen Säften wie Apfelsaft, während ganze Früchte nur einen kleinen Teil der Zutaten ausmachen. Weniger ist manchmal mehr Achten Sie bei der Zusammenstellung Ihres Smoothies darauf, nicht zu viele verschiedene Obst- und Gemüsesor ten zu vermischen – sonst schmecken Sie am Ende keine mehr richtig heraus. Beim Mixen gehen Sie am besten so vor: Geben Sie zunächst Wasser oder eine andere Flüssigkeit in Ihren Mixer, damit die Schneidemesser gut rotieren kön nen. Je weniger Flüssigkeit Sie nutzen, desto dickflüssiger wird Ihr Smoothie. Neben Wasser eignen sich Fruchtsäfte, pflanzliche Milchsorten, Kokoswasser oder sogar Tees. Dazu geben Sie nun eine besonders geschmacksintensive Obst- oder Gemüsesorte wie Bananen,
Beeren oder auch Grünkohl. Fügen Sie noch weitere Zutaten nach Wahl hinzu sowie ggf. etwas Eis, und schon kann gemixt werden! Go green Grüne Smoothies gelten als besonders nährstoffreich. Hier gilt: je grüner, desto gesünder. Wir empfehlen, den GrünAnteil in Ihren Smoothies schrittweise zu steigern, um sich langsam daran zu gewöhnen. Probieren Sie für den Anfang eine eher geschmacksneutrale Salatsorte aus wie etwa Kopf- oder Feld salat oder auch Babyspinat. Nutzen Sie zwei Teile Obst und einen Teil grünes Gemüse. Für Anfänger eignet sich zum Beispiel ein Smoothie mit Minze, Spi nat und Mango oder mit Gurke, Spinat und Ananas. Mit der Zeit können Sie sich dann an intensiver schmeckende Sorten wie Grünkohl, Mangold oder Rucola herantasten und das Verhältnis auf 50:50 oder mehr erhöhen. Wagen Sie Experimente Da sich Smoothies so leicht zuberei ten lassen, laden sie zum Ausprobie ren ein. Geben Sie zum Beispiel ein Gewürz hinzu – etwa Vanille, Zimt, Kurkuma oder Kardamom. Auch Kräu ter wie Minze, Koriander oder Basi likum können Ihrem Smoothie das gewisse Etwas verleihen. Samen
und Haferflocken sind ebenfalls eine Bereicherung. Lein- bzw. Hanfsamen machen sich gut in einem Birnen-Pflau men-Smoothie oder Bananen-Oran gen-Smoothie. Kakao-Nibs eignen sich als Zutat besonders für alle cremigen und kakaohaltigen Smoothies, wäh rend Ingwer besonders gut zu fruchti gen Smoothies passt. Auch Zutaten, die bisher noch nicht zu Ihren liebsten Gemüse- und Obstsorten zählen, haben eine Chance verdient. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Rote-Bete-Smoothie mit Beeren? Bio bitte! Leistungsstarke Mixer können Obst und Gemüse vollständig zerkleinern – mit Schale und ggf. sogar mit Kerngehäuse. Das ist ein Vorteil, da sich direkt unter der Schale häufig besonders gesunde Stoffe befinden. Um keine uner wünschten Stoffe wie Pes tizidrückstände im Smoothie zu haben, grei fen Sie am besten zu Bioproduk ten. (cc) SMOOTHIES
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TREND SWEET STRUCTUR Strahlkraft für Herbst und Winter mit einem leuchtenden Highlight-Mix in Pastellrosa und Pastellmint. Durch die zarte Colora tion wird selbst der maskuline Cut absolut feminin. Der Pony zeigt sich als echtes Sty lingwunder. Die Konturen kurz, der Ober kopf stark gestuft, wird die vordere Partie mal strukturiert, mal glatt gestylt. Ganz nach Gefühl und Situation.
CLAVI VOLUME Pump up the volume! Für die Festtage darf es gerne auch mal etwas mehr sein. Mehr Glitzer, mehr Make-up und vor allem mehr Volumen im Haar. Der Clavi-Cut eignet sich hier ideal. Dafür Volumenmousse ins nasse Haar geben und rund föhnen. Fertig ist die extra Portion Haarfülle.
BLUNT BOB Stars wie Taylor Swift oder Kylie Jenner tragen ihn bereits, denn er ist der absolute Trendcut der Saison: Der Blunt Bob. Die Besonderheit? Das Haar wird stumpf (engl. blunt) in der Kontur, aber mit Struktur im Innenleben, ausgearbeitet. Die Grundlänge endet auf Kieferhöhe. Der Pony ist soft geschnitten und setzt sich prominent von der Seitenpar tie ab. Perfekt für den Herbst kommt der Blunt Bob in einem pastelli gen, fein schimmernden Pfirsichton daher.
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Mode Coiffeur Schiffer
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Inhaber Markus Tröbelsberger Liststraße 11, Immenstadt Telefon 08323 8326 www.frisurenatelier.de
Salon Andrea Richter
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Kley Friseure
Inhaberin Karin Kley Kirchstraße 3, Oberstdorf Telefon 08322 1711
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ST YLING
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Inhaberin Gisela Schiffer-Specker Bolgenstraße 6, Fischen Telefon 08326 542
Inhaberin Sabine Schädler Rothenfelsstraße 7, Oberstaufen Telefon 08386 7677 www.reginas-haarstudio.net
Inhaberin Elke Socher Blumenstraße 9, Burgberg Telefon 08321 2847
Inhaberin Regine Volkelt Montfortstraße 3, Blaichach Telefon 08321 5522 www.regines.frisierstadel.de
FRISUREN NEW BRITPOP Ein bisschen Oasis, ein bisschen Beatles, aber in jedem Fall mit einem auffälligen Pony als Hauptrolle. Für alle Männer mit vollem Haar ist dieser Trend genau das Richtige, denn in der kalten Jahreszeit werden die Menstyles wieder länger. Die Konturen und der Nacken bleiben dabei voller. Das Haar wird leicht durchgestuft, um die kompakte Form etwas aufzulo ckern. Farbliche Highlights sorgen für einen natürlichen Look und verleihen Fri sche auch an tristen Wintertagen.
WAVE CHIC Die wilde Seite des James Dean. Mit diesem lockergewellten Look trägt Mann den absoluten Trend der Saison. Der strukturiert-gestylte Oberkopf nähert sich dem „Bold Cut“ an. Die obere Partie ist voller gehal ten und setzt sich somit deutlich vom Rest ab. Wellen im Stirnbereich sorgen selbst im feinen Zwirn für die nötige Coolness.
ROCKABILLY COOL Zurück in die 1950er-Jahre mit diesem coolen Sidecut. À la James Dean werden die Seiten und Konturen sehr kurz und sauber geschnit ten. Die Haare am Oberkopf bleiben deutlich länger und werden nach vorne ansteigend gestuft. Das schafft vielfältige Stylingvarianten. Egal ob lässig oder chic.
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Hildegard Simmerle, Frisörmeisterin Telefon 0152 22719449 Marlies Vogler, Frisörmeisterin Telefon 0176 87769263 Baumannstraße 28, Oberstdorf
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Friseurteam Angelika Hartmann
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Handwerkshof 1, Rettenberg Telefon 08327 931793
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Fräulein Sugar Coiffeur
Das Beste für Ihre Schönheit! Inhaberin Andrea Burgstall-Bader Perücken & Haarteile Jahnstraße 6, Immenstadt Telefon 08323 8558 www.naturfriseur-bader.de
Inhaberin Petra Reiber Am Anger 2, Fischen Telefon 08326 9800 www.salon-nadine.de
Eggstraße 17, Riezlern Telefon 0043 5517 30568 www.fraeulein-sugar.de
Salon Nadine
Salon Rosi
Samuel-Bachmann-Str. 3, Sonthofen Telefon 08321 3145
Praxis für Schönheit und Lebensfreude
Anja Post im Hotel Dein Engel, Oberstaufen Telefon 08386 1296
La Pura
Wellness & Kosmetik Inh. Stefanie Kellermann Telefon 08321 8052020 www.lapura.de Quelle / Fotos: Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZDFH) ST YLING
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Wollig warm Urban, modern und gleichzeitig sehr feminin: So geht die neue Amber & June-Kollektion in den Herbst. Die sen Stil werden Frauen lieben, die den Finger am Puls der Zeit haben, ohne kopflos jedem Trend nachzujagen. Liebhaberinnen des noch jungen Labels kleiden sich auf unange strengte Weise elegant, stil voll und gleichzeitig lässig.
Fotos: Amber & June
Der Schwerpunkt der Kollektion liegt auf hochwertigen Woll stoffen in unterschiedlichsten Styles und Haptiken. Die Farb skala reicht von Rosé über Nude bis zu Grau in all seinen Facet ten. Die Mäntel funktionieren als Kombi mit Casual- als auch Business-Styles. Mit HighWaist-Jeans und Sneaker extra cool, zum Pencil-Skirt und Sock pumps richtig sexy. 26
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Erleben Sie die Vielfalt und Farbenpracht des Herbstes – draußen in der Natur und mit uns in unserem Modehaus. Gemeinsam finden wir Ihr persönliches Lieblingsoutfit für diesen Herbst und Winter.
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Fotos: Orsay (3), S. Oliver (2), Bulaggi (5), Only (1)
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aber fein Wer gerne seinen ganzen Haushalt in der Tasche herumträgt, wird mit den Micro Bags vermutlich nicht glücklich. Allerdings sind sie mega cool! Micro Bags sind besonders kleine Taschen, in denen Du deine Essentials, wie Handy, Schlüssel, etwas Geld und deinen Lieblingslippenstift verstauen kannst. Besonders trendy sind die Crossbody Micro Bags – kleine Taschen, die einen langen Schulterriemen haben und die man schräg über der Schulter trägt.
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Teen Girls Bei den Teen Girls faszinieren ColdShoulder-Styles, Schlauchkleider, Over sized-Styles, Schwarz-Weiß-Optiken und Metallicdetails. Durch die zurückgenom mene Farbigkeit lassen sich die Serien auch untereinander abwechslungsreich kombinieren. Die Serie „BLACK AND WHITE“ zeigt sich durch zurückhaltende Farbigkeit stilsicher und erwachsen. Geo metrische Ethnomuster werden ergänzt durch graustichiges Khaki. Teen Boys Modisch mutig zeigen sich die Teen Boys mit länger und asymmetrisch geschnitte nen Modellen mit Fake-Ledereinsätzen, coolen Waschungen und Zipperdetails.
In verschiedenen Schwarzabstu fungen gehalten ist „Black & the Space between“. Anthrazit und Offwhite fügen sich harmonisch in das Gesamtkonzept ein und bil den zusammen mit verschiedenen Used-Effekten und Garnqualitäten die Basis für dieses trendige Thema. Auch Burnout, Acid-Wash und Spezi algarne kommen zum Einsatz, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Fotos: Blue Seven
Angesagte Schnitte und trendige Styles mit raffiniertem Finish machen diese Saison die Blue Seven Teens zu absolu ten Trendsettern. Die Styles begeistern durch Fancy- und Effektgarne, spezielle Waschungen und raffinierten Used-Look.
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AUSGEHFEIN
Fotos: bulaggi, joop, S. Oliver (4), HUGO, Joseph Janard, Peter Kaiser, Marina Hoermanseder
Auf den internationalen Fashion Weeks von Mailand bis New York stand schon fest: Der Winter 17/18 wird schwarz. Außerdem auf der Hot-List: transparente Tops, Spitzen und Leder. Mit dem kleinen Schwarzen hat frau noch nie etwas falsch machen können. Diese Saison wird es mit Overknees in Szene gesetzt. Passend dazu: Choker und Micro-Bag.
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Romantik Marie Jo und Primadonna sorgen jetzt für Kollek tionen voll purer Romantik und Sexappeal. Zarte Spitze trifft auf schmeichelhafte Schnitte, changie rende Farbeffekte auf verspielte Applikationen. Marie Jo „L’Aventure” wählt komfortable Coolness mit einer ultraweiblichen Dosis Schwung. Die Kol lektion ist in diesem Winter ein Synonym für viel schichtige elegante Verführung. Primadonna setzt Frauen mit üppigen Kurven in Szene und präsentiert umwerfend schöne Blumen prints, Spitze im coolen Militarylook oder Transpa renz und extra viel Dekolleté. Genau der richtige Stil für feminine Formen!
DESSOUS
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Fotos: DIGEL
Ruhige Töne schlägt der Herrenaus statter DIGEL im Herbst und Winter an. „Digel Grey” stellt monochrom abge stufte Grautöne in den Mittelpunkt. Ergänzt werden sie von dunklem Auber gine, Bordeaux und Chocolate-Braun. „Digel Blue” kombiniert Navy und Atlantikblau mit Sundried Tomate Red und Seetanggrün. Die Materialien Jersey und Strick prä gen Sakkos, Westen und Blousons, die allesamt zu den wichtigen Akteuren der Saison zählen. Unverzichtbare Einzel teile im Herbst/Winter sind die Weste, ob unter dem Sakko oder über dem Hemd getragen, und leichte Steppja cken, die saisonübergreifend getragen werden. Ein Basic, das in jeden Kleider schrank gehört, ist der Kurzmantel. Die Anzüge bleiben slim und doch sieht Mann bei den Silhouetten Ansätze zu mehr Volumen. Das Zwei-Knopf-Sakko bleibt die dominierende Form. Die Des sins spielen mit kleinen Strukturen, dezenten geometrischen Musterungen, Birds-eye-Variationen und Karos. Und das darf Mann auch: Volumige Woll schals, locker um den Hals geschwun gen, sind die neuen Stars unter den Accessoires. 34
MANN VON HEUTE
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DESIGN-IKONE
DER MINI
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schreibt Geschichte
Als Sir Alec Issigonis 1956 den ersten MINI-Entwurf auf eine Serviette skizzierte, war sein revolutionäres Raumkon zept die perfekte Antwort auf die wichtigsten Fragen der Zeit. Sir Alec machte fast alles anders: Die Räder platzierte er so weit außen wie möglich, die Ins trumente ganz zentral und damit unabhängig von Rechts- oder Linkslen kung und den Motor baute er quer ein. Er gewann dadurch ein Maximum an Raum. Sein MINI war eine Revolution – und sein Design wurde zur Ikone. John Cooper Works Rennsportexperte John Cooper erkannte das sportliche Potenzial des Classic MINI – er machte ihn zum Rennwa gen. Kurze Überhänge und das geringe Gewicht ermög lichten den Rallyepiloten, mit links zu bremsen und quer durch alle Kurven zu driften. Durch hohe Kurvengeschwin digkeiten und enge Radien entstand das bis heute typische Gokart-Feeling. Die Konstruktion legte den Grundstein für die spektakulären Siege auf der Rallye Monte Carlo. Hier bewies der Mini, dass agiles Handling schiere Kraft jederzeit schlagen kann. Zu Coopers Ehren tragen die sportlichsten MINI Modelle bis heute den Namen John Cooper Works. Das effiziente Design von Alec Issigonis und die sportliche Agilität von John Cooper haben den Charakter des MINI von Anfang an geprägt. Und diese Werte zeichnen auch die aktuelle Generation des MINI aus – interpretiert mit den technischen Möglichkeiten der Gegenwart. Individuell konfiguriert Bis heute gilt das Fahrspaßkonzept von 1959: kompakte Außenmaße, kurze Überhänge, innen viel Platz für alles Wesentliche. Auf kurvigen Landstraßen begeistert er mit der sportlichen Straßenlage eines Gokarts, in urbaner Umgebung sorgt der kleine Wendekreis für maximale Agili tät. Bei der Konfigurierung des MINI-Modells stehen neben den zahlreichen einzeln erhältlichen Sonderausstattungen auch attraktive Ausstattungsvarianten zur Verfügung. Der Vorteil: Alle Bestandteile sind sorgfältig zusammengestellt und perfekt aufeinander abgestimmt. (cc)
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MILITARY goes Grunge
Time for Uniform …
Teddy und Wordings sind die Details. Der Fokus liegt auf Grün- und Beigetö nen, die diesen Style zusätzlich pushen. Dazu geben Jeans in Used-Optiken und Destroyed-Waschungen dem Thema die Grunge-Note. Masche kommt in diesem Thema kuschelig und offen daher, dazu wird Nicki wie Teddy immer wichtiger.
Fotos: Dirk Roth photography
Uniform-Einflüsse wo man hinblickt: Admiraldetails wie Metallknöpfe oder Schulterklappen auf Wollmantel- oder Parkavarianten sind die Protagonisten. Patches und Batches auf Blusen oder Hemdjacken sind nach wie vor präsent, allerdings tonig und gedeckter gehalten als in der vergangenen Saison. Camouflage,
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Fotos:Salewa, LEKI, Wrightsocks
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Immer häufiger sind die Berge bis weit in den Dezember hinein (fast) schnee frei. Vor allem in niedrigeren Lagen beginnt die Wintersportsaison erst spät im Jahr. Ideal in dieser Zeit: Speed Hiking. Schnellen Schrittes geht es vom Tal über Grashänge, Geröllfelder und Fels bis zum Gipfel. Passend dazu hat SALEWA eine spezielle Herbstkollektion für feuchte, kühle Tage mit großen Tem peraturschwankungen entwickelt. Die Petroc-Linie umfasst Hybrid Jackets, Hoodies, Pants und Shorts. Ergänzt wird das Outfit durch den minimalistischen Rucksack Ultra Train 18. (cc)
OUTDOOR SPORT
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Massagen Sie sollen die Energiepunkte des Körpers, die „Marmas“, stimulieren und seine Funktionen anregen oder verbessern. Kopfmassagen fördern die Durchblutung und regen die Hirnfunktionen an. Die ÖlSynchronmassage „Abhyanga“ wird von zwei Masseuren gleichzeitig ausgeführt. Die Behandlung kräftigt das Gewebe und führt zu tiefer Entspannung. Entspannungsquelle Öl Traditionell gehört auch der Stirnguss „Shirodara“ zur Ayurveda-Behandlung. Dabei fließt ein warmer Ölstrahl für etwa
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20 Minuten langsam über die Stirn und sorgt für eine tiefe Entspannung, die Regeneration des Nervensystems und der Hormondrüsen. Eine andere Form der Öl-Behandlung ist das „Pizzichili” oder „Sarwangadara”, das die Vorteile von Massage und Wärmebehandlung verbindet. Dabei fließt für etwa eine Stunde ein immer wärmer werdender Ölstrahl über den ganzen Körper des Pati enten. Das warme Öl dringt leichter in die Haut ein, zugleich wird der Körper inten siv gewärmt und entgiftet. (cc)
Fotos: Pixabay
Die drei „doshas“ Grundlage für die individuelle Heilbehand lung sind die drei „doshas“, die das seeli sche Gleichgewicht bestimmen. Sie sind den Elementen zugeordnet: Die „vata“ besteht aus Luft und Raum und gilt als die Lebensenergie. Die „kapha“ wird aus Erde und Wasser gebildet und ist verant wortlich für die Struktur des Körpers, für Wachstum und Gelenkigkeit. Die „pitta“ ist aus Feuer und Wasser zusammenge setzt und ist für biochemische Vorgänge im Körper zuständig. Jeder Mensch wird aufgrund seiner Eigenschaften einem dosha zugeordnet. Danach werden indi viduell die ayurvedischen Anwendungen
wie Bäder, Massagen und Körperübun gen abgestimmt. Bei all diesen Wohlta ten darf nicht vergessen werden, dass Ayurveda Krankheiten nicht heilen kann, sondern ihnen vorbeugen will.
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„Das Wissen vom langen Leben“ ist eine jahrtausendealte indische Gesundheits lehre, die sich ganzheitlich der Gesund heit von Körper und Geist widmet.
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Das ist „sehr gut“, um es pur zu trinken: „Aber zum Mischen noch besser“, weiß Barmeister Johannes Hübner und meint damit Ginger Beer, ein kohlensäurehaltiges, alkoholfreies Erfrischungsgetränk mit kräftigem Ingwergeschmack. Der 34-jährige Wahl-Sonthofer weiß wovon er spricht, denn er kennt sich aus in der Scene. Direkt nach der Ausbildung zum Hotelfachmann verließ er seine Hei mat in Mittelfranken, um hier im Allgäu in der gehobenen Hotellerie als Restaurantlei ter und Barchef zu arbeiten. Der Ferien gast unterscheidet sich vom Tagungsgast meist durch die Aufenthaltsdauer, d.h. Feri engäste sind länger in einem Hotel und ver bringen natürlich auch mehr Zeit an der Bar. Durch den persönlichen und wiederkehren den Kontakt zwischen Gast und Personal bleibt es nicht aus, dass die Gäste gerne etwas Neues probieren möchten und sich deshalb gerne beraten lassen. „Natürlich ist es als Barkeeper beim Mixen hilfreich, wenn man die einzelnen Zutaten kennt und auch probiert hat“, erklärt Hübner.
Und da hat Johannes Hübner in den letzten Jahren einiges gemacht. So bildete er sich nicht nur weiter zum Barmeister, sondern auch zum Kaffee-Barista, TeaMaster Gold, Käse-Sommelier und Wasser-Sommelier. Letzteres ist vor allem für Weintrinker inte ressant, denn die Wahl des Mineralwas sers – welches zum Wein getrunken wird – beeinflusst entscheidend den Geschmack. So kann ein mineralstoffreiches Wasser nicht nur Sodbrennen lindern, sondern auch das Säurespiel des Weines mindern und es
BABY! führt dazu, dass dieser eventuell nicht so schmeckt, wie man ihn kennt. Vor Kurzem hat Johannes Hübner einen neuen Lebensabschnitt begonnen. Seit zwei Monaten arbeitet er beim C+C Oberallgäu Lang-Steudler in Blaichach als Einkäufer. Die Arbeitszeiten waren letztend lich ausschlaggebend für die Entscheidung, von der Gastronomie in den Großhandel zu wechseln. Gemeint ist das Arbeiten am Wochenende, gerade in der Hochsaison. „Das schreckt viele ab, diesen Beruf über einen längeren Zeitraum auszuüben.“ Hüb ner weiß also aus eigener Erfahrung, wovon seine Kundschaft spricht und berät gerne, wenn es um Trendgetränke geht. (ej)
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Mo., 25. Dezember, ab 12.00 Uhr, Festliches 3 Gang Mittagsmenü u.a. mit Rauchlachsforelle & Kalb - 39 € / Person Mo. 25. Dezember, ab 18.30 Uhr, Feierliches 5 Gang Abendmenü u.a. mit Entenbrust & Schlemmerhof Gans - 65 € / Person
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Di., 26. Dezember, ab 12.00 Uhr, Einfach, aber lecker - Bodenständiges 3 Gang Mittagsmenü u.a. mit Mama‘s Kartoffelsalat - 25 € / Person Di. 26. Dezember, ab 18.30 Uhr Ausklang der Feiertage - 5 Gang Abendmenü u.a. mit gebeizter bayrische Garnele, Maronenschaumsuppe & Braten vom Berkshire Schwein - 59 € / Person
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SNBW „Retro trifft Hightech”, damit ist die neue Snowlab-Linie (oben links) des Kitzbüheler Edelherstellers SPORTALM überschrieben. Stilelemente vergange ner Tage werden kombiniert mit inno vativen Materialien. Sorgsame Nahtver arbeitung und softe Haptik sorgen für perfekten Tragekomfort. Mode wie Frühlingsblumen im Schnee gestöber: das ist die Linie Ski de Prin temps (Mitte, oben rechts). Schlanke Passformen und gleichzeitig viel Bewe gungsfreiheit sind perfekt für Action im Winterwonderland. Leuchtende Farbtupfer in Pink und Orange set zen Akzente, der All-over-Print sorgt für Aufsehen. Hightech-Material – darauf fahren Männer ab. Beste Performance verspricht die Active Skiwear für starke Typen. Entwickelt wurden die Teile von Designern, die direkt aus dem Hochleis tungssport kommen. (cc) 44
SKIMODE
Fotos: © Proflax
DAS TRENDMAGA ZIN
HOLZ Handwerk 4.
L
ifestyle alpin – „Ohne Holz undenkbar“, sagt Christian Alt aus Tiefenbach. Der Schreinermeister, der sein Handwerk vor über 25 Jahren bei Konrad Vogler gelernt hat, ist überzeugt: „Im Innenausbau gibt es kein Material, das für mehr Behaglichkeit und Atmosphäre sorgt. Und die Möglichkeiten, die sich mit dem Werkstoff Holz eröffnen, sind nahezu unerschöpflich.“ Entsprechend vielfältig ist deshalb auch sein Repertoire. Es reicht von der Blockhütte bis zum exklusiven Unikat. Wenngleich der Innenausbau den Großteil seiner Aufträge ausmacht. Beispiel Wandvertäfelung: „Hier kommt in vielen Fällen Altholz zum Einsatz. Es hat einen unvergleichlichen Charakter, der durch Wetter und Alter geprägt ist. Die Atmosphäre, die Altholz schafft, lässt
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sich mit keinem anderen Material vergleichen.“ Das besondere Holz bezieht der Schreiner hauptsächlich von Abrissen in der nahen Umgebung und in Österreich. Dasselbe gilt für Schindeln. „Es kommt oft vor, dass Leute, die alte Gebäude abreißen, uns Schindeln und Altholz anbieten.“ Für Projekte, bei denen die typische Farbe und Struktur von verwittertem Holz nicht gefragt sind, verwendet Alt am liebsten Mondholz aus der Region. Dieses im Winter geschlagene Holz ist besonders trocken, rissfrei, witterungsbeständig und unempfindlich gegen Fäulnis und Schädlingsbefall. Für welches Holz sich Alt entscheidet, hängt nicht vom Geschmack des Kunden ab, sondern auch von den Eigenschaften der Gehölze. Vielfalt der Natur nutzen „Für Wände und Vertäfelungen verwende ich gerne engjährige Fichte, also Exemplare mit besonders schmalen Jahresringen. Oder Weißtanne, die eignet sich auch für Böden. Robuste Harthölzer wie Ahorn, Ulme, Eiche und Esche setze ich im Möbelbau ein, für Tische zum Beispiel oder für Küchen. In Saunen machen sich alte Schindeln sehr gut.“ Im Möbelbau sind derzeit Kombinationen aus rohem Eisen 46
oder Edelstahl mit heimischem Altholz beliebt. Dafür arbeitet Alt mit hiesigen Kunstschmieden zusammen. Exotische Hölzer verarbeitet Alt seltener, ihnen fehlt der regionale Charakter. „Grundsätzlich ist es aber so, dass man als Schreiner im Gegensatz zu anderen Handwerksberufen eine wahnsinnige Fülle an Werkstoffen bearbeitet. Das ergibt sich schon rein aus der Vielfalt in der Natur.“ Nachhaltig wohnen Doch es sind nicht nur Einbauschränke, Treppen & Co., die sich Kunden mit Qualitätsbewusstsein vom Schreiner fertigen lassen. „Zum Handwerk gehören auch geschindelte Fassaden und Dächer, in meinem Fall sogar auch Blockhütten.“ Letztere sind so robust, dass sie (fast) eine Ewigkeit überdauern. Langlebigkeit, ein gutes Stichwort. Denn das, was Schreiner wie Christian Alt anfertigen, hält nicht nur lange sondern auch etwas aus. „Nachhaltigkeit ist im Handwerk keine leere Floskel. Wir arbeiten mit einem nachwachsenden Rohstoff, der – solange er weitestgehend unbehandelt bleibt – keinerlei Risiken für die Gesundheit des Menschen und die der Natur birgt.“ Schreinerarbeit ist nicht billig, das darf und kann sie auch nicht sein. Aber sie ist ihren Preis in jedem Fall wert. (cc)
H A N D W E R K
1 Oswalda Hus, Riezlern 2 S‘Hirschegg, Hirschegg 3 Alpahotel Walserstuba, Riezlern 4 Boutiquehotel Gams, Oberstdorf 5 Blockhütte am Brunnnenhof, Tiefenbach
DAS TRENDMAGA ZIN
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Gott schuf das Holz, mal hart mal weich. Doch eins, sprach er, ist immer gleich, es wird nie rasten und nie ruh´n, wird arbeiten, wird stets was tun. Die Fuge – Walter Holthusen
Fotos: Pro Vision Media (2), Cathrin Conradi (5)
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Alpine Accessoires mit viel Wirkung
genutzt. In hochalpinen Lagen schützte die „Königin der Alpen“ schon immer vor Gefahren. Unsere Vorfahren wussten um die beruhigende Wirkung der Zirbe. Hitzige Debatten wurden deshalb besser in heimeligen Zirbenstuben ausgetragen und Kinder, die in Wiegen aus Zirbenholz lagen, hatten einen besonders ruhigen Schlaf. Das gilt auch für Erwachsene, die sich ein mit Zirbenspänen gefülltes Säckchen unters Kopfkissen legen. Untersuchungen bestätigen zudem die antibakterielle und schädlingshemmende Wirkung der Zirbe. Seifen mit Zirbenessenz wirken reinigend und klärend.
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Fotos: Mein Monogramm, Ruxan, wohlgeraten.de (3), The French Bedromm, monofaktur GmbH, desiary.de
A
ccessoires aus natürlichen Materialien wie Filz, Walkstoff, Stein, Leder und Metall, massive Holzmöbel und frische Blumen sorgen für mehr Gemütlichkeit im Alpenlook. Authentische Motive auf Kissen und Decken sind Hirschgeweihe, Edelweißblüten und natürlich Herzen. Schleifen in Karo-Optik, ausrangierte Kuhschellen oder getrocknete Silberdisteln sind beliebte Deko-Elemente. In Bade- oder Schlafzimmern kann man mit Zirbenholz für gemütliches alpenländisches Flair sorgen. Die außergewöhnlichen Kräfte der Zirbe werden seit Jahrhunderten geschätzt und
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Der Kunde ist bei uns König!
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as Möbelhaus Wasle ist seit seiner Gründung im Jahre 1935 in Familienbesitz und hat im Laufe der Jahrzehnte einen sehr guten Ruf erworben, der weit über die Grenzen von Oberstdorf hinausgeht. Die hauseigene Schreinerei, welche von Ludwig Simbeck als Meister seit 1995 geführt wird, lässt keine individuellen Anfertigungswünsche mehr offen. Der integrierte Meisterbetrieb im Schreinerhandwerk ist für einen perfekten Innenausbau und für seine individuell anfertigbaren Einbauküchen bekannt. Ganz nach dem Motto „Der Kunde ist bei uns König“ setzt die Familie alles daran, Kundenwünsche sorgfältig, rasch und zuverlässig zu verwirklichen. Das Möbelhaus Wasle ist ein Ausbildungsbetrieb der HandelskammerSchreinerinnung Allgäu.
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uschelig, behaglich und gemütlich – So sollten die eigenen vier Wände aussehen, wenn es zu Hause ans Entspannen geht. Ganz einfach und schnell geht das mit den Designfolien in HolzOptik von d-c-fix. Im Nu machen Sanremo Eiche hell, Sanremo Eiche Sand und Sheffield Eiche Umbra aus einer einfachen Kommode ein hochwertiges Lieblingsstück. Die warmen Erdtöne bringen das wohlige Berghütten-Feeling in jede Wohnung! Zusammen mit hellem Beige bleibt das Zimmer offen und freundlich, Kupfer oder Holz in Kombination veredeln den Look. Die gleiche Wohlfühl-Atmosphäre lässt sich auch direkt beim Reinkommen spüren, wenn sonst schlichte Treppen in einen verlockenden Holzweg verwandelt werden. Gerade im Eingangsbereich sind die beruhigenden Eichetöne besonders wirksam und laden direkt zum Bleiben ein. Und wer zwei linke Hände hat, wenn es ums Basteln geht, kein Problem. Denn die Klebefolie kann während der Verarbeitung ganz leicht repositioniert und neu ausgerichtet werden. So werden auch mögliche Fehler beim Aufkleben schnell verziehen, ohne dass es Grund zum Ärgern gibt.
Ein Bett nach eigenem Design: Was zunächst sehr verführerisch, aber auch aufwendig klingt, wird mit den Folien kinderleicht. Wie ein naturbelassenes Holzpaneel wirkt das Betthaupt, das charakterstark den wohl gemütlichsten Ort der Welt umrahmt. Wer es sehr rustikal mag, setzt besonders auf die dunkle Folie Sheffield Eiche Umbra, die einen ausdrucksstarken Kontrast zu den helleren Eiche-Tönen bietet. Für diesen Effekt werden ganz einfach Streifen verschiedener Breite und Farbe nebeneinander geklebt. Maßarbeit ist dabei nicht nötig, die Unregelmäßigkeiten unterstreichen den rustikalen Charakter. Mit liebevollen Details wie Windrissen oder großen Blumen wirken die Folien übrigens auch von Nahem täuschend echt und damit besonders wertig – für ein Do-it-yourself, das rundum glücklich macht. 51
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Rustikale Effekte en tstehen, wen n man Str eifen verschied ener Farb en und Strukture n nebene in ander klebt. Für mehr Cha ra auch die kter Breite de r Streifen variieren .
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DIE GEDANKEN sind frei...
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n puncto Einrichtungstrend wird immer noch viel über „AlpenChic“ gesprochen. Wir wollten von Florian Keck – Innenarchitekt aus Bad Hindelang – wissen, ob es diesen Trend im Fachjargon wirklich gibt und was ihn ausmacht: „Ja, den gibt es wirklich“, weiß der Experte. Das „Alpine Leben“ ist eine Facette aus dem großen Trend „Rückzug ins Privatleben – egal wo… Berge, Meer, Stadt oder Land“. Da wir in den Bergen leben, ist der alpine Wohncharakter bei uns allgegenwärtig. Er deckt sich auch mit dem allgemeinen Trend zu mehr Naturmaterialien, Bio und „ehrlichem Material“, wie Holz, Stein, Fell oder Wolle, denen wir im alpinen Lebensstil oft begegnen. Und in Kombination verwendet, betonen diese Materialien den alpinen Lebensstil. „Aber“, führt Herr Keck aus, „der Trend wird von jedem anders interpretiert und treibt manchmal ganz kuriose Blüten, was sich in Kitsch niederschlägt.“ Das hat dann nichts mehr mit Natürlichkeit zu tun und widerspricht in Kecks Augen dem alpinen Lebensstil. Der gebürtige Bad Hindelanger erlernte zunächst den Beruf des Schreiners, bevor er sich zum Studium der Innenarchitektur in München entschied. Danach war er erst einige Jahre freiberuflich für namhafte Büros tätig, wagte dann aber 1999 den Schritt in die Selbstständigkeit mit einem eigenen Büro in Bad Hindelang.
Seine Auftraggeber kommen aus der Modebranche, Hotel- und Gastronomie, aber auch in den Bereichen Laden- und Geschäftsräume, Praxen sowie private Wohnräume ist Keck zuhause. Zu seinen Referenzen zählen so hochkarätige Kunden wie das Modelabel „Repeat“ und die „Hamacher Privathotels“ in Osttirol und Mallorca. Besondere Stationen im Leben der Eheleute Keck waren 2006 die Erweiterung des Ladens mit Showroom in den Verkaufsräumen in Bad Hindelang und die Erweiterung der Firma Raumrausch 2016 durch eine Weinbar. Damit schlossen die beiden nicht nur eine gastronomische Lücke im Ostrachtal, sondern leben damit ihre Begeisterung für Wein, die sie durch ein vielfältiges Weinsortiment in der Bar, im Weinvertrieb und bei Weinverkostungen umsetzen. Was gibt es gestalterisch für einen Unterschied zwischen Privat- und Projektbereich? „Der Unterschied ist, dass im Objektbereich keine Überladungen oder zu viel persönliche, subjektive Einflüsse einwirken“, erklärt der 51-Jährige. Im Objektbereich sollte der alpine Stil – wie schon beschrieben – mit natürlichen Holz- und Steinmaterialien sowie Stoffe und Objekten, die das alpine Leben widerspiegeln, nicht fehlen. Dies gilt selbstverständlich auch für den privaten Bereich. „Auch hier würde ich die Ausstattung der Räume mit dezenten und speziellen ehrlichen (!) Dekoelementen unterstützen.“ 52
„Weniger ist mehr, alpines Leben bedeutet puristisches Leben.“
Lebensräume an die veränderten Situationen anpassen
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Fotos: Martin Lugger (2), Repeat (1), Florian Keck (1), Grafik: Raumrausch
ZITAT „Weniger ist mehr, alpines Leben bedeutet puristisches Leben.“ Eine alpine Wohnaussage lässt sich sehr gut mit modernen wie traditionellen Elementen verbinden. Alpines Leben im Jahr 2017 soll die aktuelle Lebensweise zeigen, daher sind aktuelle bzw. moderne Lebenseinflüsse unentbehrlich. Traditionelle Elemente, Bilder, Möbel, Stoffe können dem alpinen Charakter durchaus mehr Authentizität verleihen. Was sind die „must haves“ bei diesem Trend? „Grundsätzlich würde ich nicht unterscheiden zwischen alpinem, mediterranem oder klassischem Wohnstil“, führt Keck weiter aus. In jedem Wohnstil sollte man jedoch darauf achten, dass die Persönlichkeit des Einzelnen wiedergegeben wird. Grundsätzlich gilt es, ein paar Dinge zu beachten, wie „Sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.“ Dabei sollte man nicht zu viele Spezialbereiche bzw. Lieblingsplätze einplanen. Die wesentlichen Wohnbereiche sollten stimmen und funktionell sein. Ein wichtiger Punkt ist die Flexibilität. „Da sich der Mensch verändert, sollte auch der Lebensraum die Chance bekommen, sich mit zu verändern und mit wenigen Möglichkeiten umgestalten lassen, um damit die eigenen Veränderungen auch im Wohnbereich mit zu gestalten.“ Geradlinige, schlichte Materialien setzen die aktuellen Accessoires, Persönliches und 53
Dekorationen ins richtige Bild. In umgekehrter Form sollte man versuchen, nicht zu viele verschiedene Einflüsse und Ideen in einem Raum zu mischen, nach dem Motto „Viel hilft viel“. Welche Objekte reizen Sie besonders? Was würden Sie gerne mal einrichten? Der Beruf verbindet Kreativität, künstlerische Darstellung und bauliche Umsetzung, in Verbindung mit der Persönlichkeit des Bauherrn und Auftraggebers. „Der Reiz besteht im Wesentlichen darin, für den Kunden Ideen zu entwickeln und Raumund Nutzungskonzepte zu erstellen. Diese dann räumlich darzustellen und umzusetzen mit vielfältigen Materialien, Beleuchtung und Möblierung, aber auch Textilien und Dekorationen. Im besten Falle sollte der Entwurf dem Kunden Wege und Ideen aufzeigen, die seine Vorstellungen erweitern und ihn sogar im guten Sinne überraschen.“ Von Neubau über Erweiterungsbau bis Umbau ist da alles dabei. „Sehr gerne mag ich Umbauten oder Nutzungsänderungen. Denn da geht es darum, den Bestand zu erhalten und ihm aktuell neues Leben einzuhauchen.“ Die Vorgaben bei Bestandsbauten sind oft schwieriger, doch darin liegt für Keck gerade der Reiz. Oberste Prämisse ist für ihn aber immer „Frei zu sein in den Gedanken bei der Planung und nicht in bestehenden Mustern zu denken“. (ej)
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er Oberstdorfer Bergführer Dominik Müller hat sich mit der Besteigung des Mount Everest einen Traum erfüllt. Sein „alpiner Lifestyle“ ist geprägt von der Liebe zu den Bergen, von Herausforderungen und Demut. Aber auch davon, Menschen zu ihrem persönlichen Gipfelglück zu verhelfen. Egal ob auf 8000 Metern über Null, oder 2500. Sie ist Lebenstraum und Nemesis zugleich: Die Besteigung des 8848 Meter hohen Mount Everest. Für Dominik Müller aus Oberstdorf ist im vergangenen Mai der Traum wahr geworden. Als Bergführer hat er gemeinsam mit drei Kunden, darunter Vitus Längerer aus Hinang, und vier Sherpas den höchsten aller Berge in Angriff genommen – und ihn als letzten der „Seven Summits“ bezwungen. Die Expedition zum „dritten Pol der Erde“ ist ein Kraftakt in mehrerlei Hinsicht. „Nicht nur die Besteigung selbst, auch die Logistik im Vorfeld ist ein immenser Organisationsaufwand“, erklärt Müller. Der Inhaber von „Amical Alpin“ ist erfahren in der Ausrichtung und Begleitung von hochalpinen Expeditionen zu den schwierigsten und höchsten Gipfeln der Welt. Dennoch, der „Sagarmatha“, wie der Gigant auf Nepali genannt wird, war für ihn etwas ganz Besonderes. „Wenn ich beschreiben soll, wie es sich angefühlt hat, endlich am Gipfel zu stehen: einfach nur geil! Es geht
Leben alpin M E R T EX nun mal nicht höher. Wir hatten außerordentlich gutes Wetter, nahezu Windstille und großartige Fernsicht. Der Himmel ist dunkelblau und in der Ferne sieht man am Horizont die Wölbung der Erde.“ 90 Minuten auf dem Dach der Welt Eineinhalb Stunden hat sich der Extrembergsteiger am Gipfel aufgehalten. 90 Minuten, auf die er jahrelang hingearbeitet hat. „Mit der Vorbereitung steht und fällt so eine Expedition. Da überlassen mein Team und ich nichts dem Zufall. Auch im Sinne meiner Kunden, denn ein Fehler kann die rund 50.000 Euro teure Expedition empfindlich gefährden“, erklärt Müller. Rund 500 Kilo Material pro Person werden mit Yaks den Berg hinauf transportiert. Mess-, Dusch- und Schlafzelte, die Küchenausstattung inklusive Nahrungsmitteln, Fixier- und Sicherungsmaterial, Sauerstoffequipment … Dabei sind die Buchung der Flüge und Unterkünfte, die Zusammenstellung des Equipments und Rekrutierung der Sherpas noch das Geringste. Viel wichtiger ist der detailliert durchdachte Ablauf vor Ort. 50 Tage bis zum Gipfel Die ersten acht der insgesamt 56 Expeditionstage dienen rein der Anreise von Deutschland über Kathmandu (Nepal) und Lhasa (Tibet) bis in die circa 4.300 Meter hoch gelegene Region 56
Tingiri, wo die Besteigungsroute zum Everest beginnt. „Ab hier wird es ernst. Wir fahren zum Chinese Base Camp (CBC) auf 5.200 Meter und steigen nach einer Eingewöhnungsphase in den nächsten Tagen 1200 Höhenmeter zum Advanced Base Camp (ABC) auf. Jetzt beginnt die anstrengende Phase der Akklimatisierung. Über die kommenden Wochen wird zwischen den einzelnen Camps auf unterschiedlichen Höhen gependelt, um den Körper an die Höhe anzupassen.“ Der Gipfelsturm selbst beginnt am Abend. „Wir sind gegen 20 Uhr aufgebrochen. Ich favorisiere den Normalanstieg von der Nordseite. Er ist aus meiner Sicht die sicherste Route und deutlich weniger frequentiert als die Route über die Südseite“, erklärt Müller. Die Besteigung selbst erfolgte reibungslos, wenngleich sich zwei seiner Kunden vor dem Third Step dazu entschlossen, mit ihren Sherpas umzukehren. „Für sie war es die richtige Entscheidung. Wenn man am Berg – egal in welcher Höhe oder Situation – merkt, dass ein Weitergehen aus gesundheitlichen oder mentalen Gründen zu riskant ist, dann muss abgebrochen werden. Meine Kunden müssen sich zu 100 Prozent auf mich verlassen können, das gilt aber auch umgekehrt. Ich muss darauf vertrauen können, dass die Expeditionsteilnehmer ihre Grenzen kennen und sich verantwortungsbewusst entscheiden. Auch wenn der Traum vom Gipfel dann erst einmal geplatzt ist.“
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Fotos: Amical Alpin, Pixabay
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Erfahrung und Fitness Dominik Müller nimmt nicht jeden mit zu den höchsten Gipfeln der Welt. „Die Teilnehmer müssen mindestens schon auf einem anderen 7000er oder 8000er gewesen sein. Nur so können sie auch wissen, wie ihr Körper und Geist auf solche Extrembedingungen in der Kälte reagieren, ob sie in der Lage sind, sich ausreichend zu versorgen und welche Kleidung notwendig ist.“ Die Erfahrung ist einer von vielen Faktoren, die den Gipfelerfolg beeinflussen. Die körperliche Fitness ist das zweite Standbein: Deshalb werden in den Wochen und Monaten vor Expeditionsbeginn Kraft und Ausdauer trainiert. „Dabei müssen die Teilnehmer darauf aufpassen, nicht durch erhöhtes Sportpensum an Gewicht zu verlieren. In der Kälte sind zwei, drei Kilo mehr auf den Rippen kein Schaden.“
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Daheim in den Bergen Natürlich rangieren die Expeditionen auf die Sieben- oder Achttausender am oberen Ende der Skala der imposantesten Bergerlebnisse. Kein Alpinist, den Elbrus, Mont Blanc oder Denali nicht reizen. Aber Dominik Müller liebt die Berge vor seiner Haustür nicht weniger. „Eine Hike-and-Fly-Tour auf die Trettach oder eine dreitägige Wanderung entlang des Heilbronner Weges haben einen ganz anderen Reiz und sind mindestens genauso erfüllend für unsere Teilnehmer. Deshalb bieten wir nicht nur Expeditionen sondern auch Mehrtagestouren und geführte Klettersteigbegehungen an. Die sportliche Vielfalt reicht vom genussvollen Bergwandern bis zum hochanspruchsvollen Alpinismus.“ Gipfelglück ist eben nicht abhängig von der erklommenen Höhe, sondern von der Bezwingung der eigenen Grenzen. (cc)
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Löffler – Der Möbelspezialist in Oberstdorf
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er Fachhändler hat viel zu bieten. Von Landhausmöbeln, moderne Möbeln, Küchen, Schlafzimmer bis hin zu Bodenbelägen findet man bei Möbel Löffler wirklich alles in Sachen Einrichtung und Raumausstattung. Dabei wird ganz bewusst auf die individuellen Wünsche des Kunden eingegangen und diese umgesetzt. Wer Bauernschränke liebt, kompetente Beratung wünscht und hohe Vielfalt genießt, kommt an Möbel Löffler nicht vorbei.
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enny Burba hat sich mit ihrer Liebe zur Natur, zu schönen Materialien und Inneneinrichtung selbstständig gemacht. Makramee heißt die außergewöhnliche Knüpftechnik, mit der die gebürtige Oberstdorferin exklusive Unikate fertigt. „Die Schmuckstücke passen stilistisch wunderbar in ein alpin geprägtes Interieur“, erklärt Jen. „Die natürlichen Farben und Haptiken der verwendeten Materialien, wie zum Beispiel Jute, Baumwollseide, Bast, Leder oder Schwemmholz, ergänzen den ursprünglichen Charakter eines alpinen Einrichtungsstils und geben ihm einen filigranen Touch.“
Knüpftechnik, die ursprünglich zur Herstellung von Ornamenten verwendet wurde. In Lateinamerika entwickelten sich bereits vor mehr als 150 Jahren erste Varianten von MakrameeSchmuck. In den 70er-Jahren hatte die Knüpfkunst ihren letzten großen Boom und erfährt durch den neuen Bohemian-Trend wieder die Begeisterung kreativer Menschen.“ Ob Natur- oder Kunstfaser – erlaubt ist, was gefällt. Zu den meist verwendeten Materialien wie Baumwollseile, Bastfäden oder Jutegarne können Leinenbahnen, gewachstes Garn aus Polyester oder auch Lederbänder verwendet werden. Für den individuellen Touch können die Seile durch verschiedene Perlen gezogen, die Seilenden ausgefranst oder auch gefärbt werden. In der Welt des Makramees eröffnen sich unzählige Möglichkeiten. Jen knüpft am liebsten Wandbehänge, Blumenampeln, Raumtrenner, Lampenschirme, Hängematten, Tischdecken oder Stühle. Aber auch Kleidungsstücke und Schmuck – „Makramee erlaubt es mir, meiner Kreativität absolut freien Lauf zu lassen.“
love. create. design.
Die Kunst des Makramee „Mit 18 Jahren packte ich das erste Mal meinen Rucksack und machte mich für ein Jahr nach Kanada auf. Seither lässt das Reisefieber mich kaum mehr los“, sagt die 26-Jährige. Auf einer ihrer Reisen nach Bali lernte sie die Makramee-Kunst kennen: „Makramee ist eine sehr alte aus dem Orient stammende
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Fotos: Lena Fingerle photography
DHAVI DESIGNS Makramee hat Jen derart begeistert, dass sie ihr eigenes kleines Unternehmen gründete: Dhavi Designs. „Mein Herz schlägt schneller, wenn ich Maßanfertigungen für einen Kunden entwerfen und realisieren darf. Der Größe, Farbe und dem Muster sind keine Grenzen gesetzt. Alle Werke sind Einzelstücke – die Treibhölzer für die Aufhängung sammle ich selbst.“ Die Kunst ist für Jen mehr als nur ein Mittel zum Zweck: „Wenn ich ‚arbeite‘ bin ich präsent, ganz im Hier und Jetzt. Makramee ist mehr als nur eine Technik, es ist reine Meditation.“ Weitere Designs kann man unter www.dhavi designs.com bewundern.
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Makramee oriental meets alpine
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Fotos: GI Design by GRAFINTERIORS, Tikamoon The Contemporary Home, DaWanda, Guru-shop GmbH,
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TREIBHOLZ Kreative Ideen für Wasserläufer und Sammler
Wer beim Spaziergang an Iller und Ostrach die Augen offen hält, der kann echte Schätze aus Treib- und Schwemmholz entdecken. Mit den rustikalen Stücken lassen sich ganz easy Dekoelemente basteln. Aber Vorsicht: Nicht sofort mit Heißklebepistole und Bohrmaschine loslegen, denn die Hölzer sind in den meisten Fällen mit Wasser vollgesogen. Während des Trocknungsprozesses verändern sich Optik und Charakter. Aus einem glatten Stock kann schon mal ein vertrocknetes rissiges Ästlein werden. Deshalb die gesammelten Stücke auf Zeitungspapier ausbreiten und mehrere Tage gleichmäßig bei Zimmertemperatur trocknen lassen. 62
Hölzer, die durch und durch nass waren, benötigen etwa drei Wochen zum Trocknen. Andere, die schon länger am Ufer lagen, wenige Tage. Vor der Trocknung werden die Hölzer oder Wurzeln nur grob abgeklopft und mit einer Wurzelbürste von Algen und Schmutz befreit. Lose Rinde wird entfernt. Nach der Trocknung kommt das Feintuning, zum Beispiel mit einer alten Zahnbürste. Dann kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen: ob als Halterung für ein Makramee-Ornament, als „Strahlen“ um einen Spiegel oder Basis einer alpin dekorierten Standvase. Das Schöne an selbstgemachter Deko: sie ist ganz und gar einzigartig.
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Freitag, 05. Januar 2018 20:00 uhr im OberstdOrF haus KartenvorverKauf: tourist-information im oberstdorf Haus tel.: 08322 / 700 290; e-mail: KartenvorverKauf@oberstdorf.de Kartenpreis: ab 27,00 eur im vorverKauf allgäuticKet: 0831 / 206 55 55 oder www.allgaeu-ticKet.de
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