Das sympathische Monatsmagazin • Nr. 10/15
Liechtensteiner Monat Land & Leute • Shopping & Service • Essen & Trinken • Wohnung, Haus & Garten Gesundheit • Auto & Verkehr • Beruf & Bildung• live! • SportReport • Wirtschaft
Frohe Festtage
1 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2015
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Vorwort
Geschätzte Leserinnen und Leser Nach einem wunderbaren Herbst hat uns der Winter nun fest im Griff. Der erste Schnee lag schon im Tal und in den Bergen konnte die Wintersaison in den umliegenden Skigebieten planmässig starten und macht Lust auf mehr. Die vorweihnachtliche Stimmung im ganzen Land lässt das Jahr langsam zu Ende gehen und das Weihnachtsgeschäft ist in vollem Gange. Noch kein passendes Geschenk gefunden? Lassen Sie sich doch von unseren Geschenktipps inspirieren – die regionalen Geschäfte freuen sich, Sie zu begrüssen! Auch für das Team des «Liechtensteiner Monat» geht das Jahr langsam zu Ende. Die Rückmeldungen von Ihnen – liebe Leserinnen und Leser – geben uns Ansporn, auch im nächsten Jahr wieder tolle Ausgaben für Sie zu erstellen. Wir danken Ihnen für Ihre Treue. Ein besonderer Dank gilt unseren Inserenten, die es uns ermöglichen, diese tollen Ausgaben zu erstellen. Ich wünsche Ihnen, wie auch Ihren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit und an «guata Rotsch»! Herzliche Grüsse Bernhard Elkuch
Inhalt Land & Leute
004
Shopping & Service
020
Essen & Trinken
026
Gesundheit
028
Wohnung, Haus & Garten
031
Auto & Verkehr
040
live!
047
Beruf & Bildung
051
Wirtschaft 055 Sport
020 Hilfe bei den Weihnachtseinkäufen
026
Weihnachtliches Geschmackserlebnis mit Cocktails
057
Titelbild Frohe Festtage (Bild: fotolia)
051 Uni Liechtenstein: Einen Tag lang Student sein
Krise des FC Balzers: Abstiegskampf
060
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Land & Leute Erbprinzenpaar zu offiziellem Besuch beim IKRK in Genf
Dank für langjährige Unterstützung S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein und I.K.H. Erbprinzessin Sophie von und zu Liechtenstein statteten dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) in Genf einen offiziellen Besuch ab. Anlass ist die Übernahme des Präsidiums des Liechtensteinischen Roten Kreuzes (LRK) durch I.K.H. Erbprinzessin Sophie am 12. Mai diesen Jahres. Sie trafen Präsident Peter Maurer zu einem Gespräch über die Prioritäten und laufenden Tätigkeiten des IKRK. Sie unterstrichen gegenüber Peter Maurer die grosse Bedeutung, die dem Engagement des IKRK in den zahlreichen Krisengebieten zukommt. Präsident Peter Maurer dankte Liechtenstein für seine langjährige Unterstützung. Das IKRK gehört zu den wichtigsten Partnerorganisati-
onen Liechtensteins im Rahmen der Not- und Wiederaufbauhilfe. Liechtenstein unterstützt die Organisation jährlich mit einem grösseren finanziellen Beitrag. Zusätzlich wurden aufgrund des 70. Geburtstags von S.D. Fürst Hans-Adam II. und des 75. Geburtstags von I.D. Fürstin Marie 100'000 Franken für das Hilfsprogramm in der Ukraine gesprochen.
Weitere Gespräche in Genf Erbprinz Alois und Erbprinzessin Sophie nutzten den Aufenthalt in Genf auch zu weiteren Gesprächen. Erbprinz Alois wurde von Michael Moeller, Generaldirektor der UNO in Genf, zu einem Arbeitsgespräch empfangen. Mit Kristinn Arnason, Generalsekretär der
EFTA, tauschte er sich über aktuelle Themen im Zusammenhang mit dem EWR und den EFTA-Drittlandbeziehungen aus. Schliesslich führte er mit Botschafter Fernando de Mateo (Mexiko), dem Vorsitzender des Generalrats der WTO, ein Gespräch über aktuelle Fragen des multilateralen Handelssystems und dem Stand der Vorbereitungen auf die 10. Ministerkonferenz in Nairobi von Mitte Dezember. Erbprinzessin Sophie stattete in ihrer Funktion als Präsidentin des LRK der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften einen Besuch ab und wurde von Generalsekretär Elhadj As Sy zu einem Gespräch empfangen. (ots/ikr)
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Thema Flüchtlingskrise und Sicherheitslage Auf Einladung von Regierungschef-Stellvertreter Thomas Zwiefelhofer weilte Bundesrat Ueli Maurer zu einem Gedankenaustausch über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Sicherheit und des Bevölkerungsschutzes in Vaduz. Angesichts der anhaltenden Flüchtlingskrise und der zunehmenden Bedrohung durch den islamistisch motivierten Terrorismus war die aktuelle nationale und internationale Sicherheitslage zentrales Thema des bilateralen Treffens. Sowohl die Schweiz als auch Liechtenstein sehen sich im sicherheitspolitischen Umfeld mit immer neuen Herausforderungen und komplexeren Fragestellungen konfrontiert. Beide Seiten betonten daher einmal mehr den hohen Stellenwert der engen nachbarschaftlichen Beziehungen und der guten Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich zwischen den beiden Ländern. Neben dem erwähnten Arbeitstreffen und einem Besuch auf Schloss Vaduz bei Erbprinz Alois stattete Bundesrat Ueli Maurer zuvor Regierungschef Adrian Hasler einen Höflichkeitsbesuch ab. (ots/ikr)
Land & Leute Filmaufnahmen durch KBS Südkorea
Liechtenstein im TV von Südkorea präsent
Foto: Liechtenstein Marketing
Ein 3-köpfiges TV-Team aus Südkorea vom Sender Korean Broadcasting System (KBS) weilte zu Besuch in Liechtenstein. Die Reise wurde organisiert und unterstützt von Liechtenstein Marketing.
Korean Broadcasting System (KBS) ist die grösste und auch älteste Rundfunkanstalt in Südkorea. Sie betreibt als öffentlich-rechtliche Anstalt mehrere Fernseh- und Hörfunkprogramme. Der Bericht über Liechtenstein wird in der Sendung «The travels of nearly everywhere» ausgestrahlt. Ihr Ziel ist es, einen Dokumentarfilm über Liechtenstein zu erstellen, aus der Sicht eines Touristen. Die Ausstrahlung der Liechtenstein Episode erfolgt am 19. Dezember 2015 und wird auch im Zusammenhang mit der Ausstellung der Füstlichen Sammlung in Seoul,
vom 12. Dezember 2015 bis 10. April 2016, im südkoreanischen National Museum gezeigt.
Programmpunkte der Dreharbeiten: • Besuch Landesmuseum, Schatzkammer und Postmuseum und Interview mit Rainer Vollkommer • Besuch Skiresort Malbun • Abendessen an den Triesenberger Wochen • Besuch Hofkellerei und Interview mit Simon Klocker • Besuch Torkel • Besuch Filmfabrik
• Besuch Kunstmuseum und Hilti Art Foundation und Interview mit Friedemann Malsch • Besuch Training und Spiel des FC Vaduz und Interview mit Patrick Burgmeier • Besuch der Brennerei Telser und Interview mit Marcel Telser • Besuch der Burg Gutenberg und Interview mit Markus Burgmeier Begleitet wurde das TV-Team von Melanie Frick / Liechtenstein Marketing.
Ideen und Visionen
Diskussion über die Zukunft von Malbun Liechtenstein Marketing hat zusammen mit Interessensvertretern aus den Bereichen Tourismus, Gastronomie, Sport, Umwelt und Dienstleistungen über die Zukunft des Tourismus- und Naherholungsgebiets Malbun diskutiert. Dreizehn Personen, darunter auch Regierungschef Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer, beteiligten sich aktiv am runden Tisch. Nach einer Herleitung zum Status Quo des Naherholungsgebietes aus Sicht der Gemeinde, zeigte Liechtenstein Marketing auf, was das Berggebiet für den Tourismus des Landes bedeutet und wie die aktuelle Vermarktung und sowie die bestehenden Zielsetzungen aussehen. Die im Anschluss von jedem Interessensvertreter präsentierten Ideen und Visionen hörten sich die Teilnehmer gegenseitig interessiert und wertefrei an. Unzählige Ideen, Wünsche und Anregungen wurden notiert, Fragen über Verantwortungen, Optimie-
rungsmöglichkeiten und Synergien des Angebotes beidseits des Kulms wurden diskutiert und viele kurz, mittel- und langfristige Massnahmen in Bezug auf Sport, Freizeit und Infrastruktur wurden eingebracht.
sind, sondern dass Steg-Malbun das Naherholungsgebiet für die liechtensteinische Bevölkerung schlechthin ist.
Nicht nur für Touristen attraktiv Ein wichtiges Ergebnis des Nachmittags in Malbun ist, dass die Teilnehmer unter Leitung der Gemeinde Triesenberg eine Arbeitsgruppe einberufen, welche eine Strategie und die Umsetzung angedachter Massnahmen vorantreiben wird. Die Teilnehmer waren sich zu guter Letzt insbesondere darin einig, dass die Kleinode hinter dem Tunnel nicht nur für Touristen attraktiv Dezember 2015 | Liechtensteiner Monat | 5
Land & Leute
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Grossartige Idee unserer Nati-Kicker
Nationalmannschaft spendet für Liachtbleck Auf der Geschäftsstelle des LFV hat Jacqueline Senti Vogt als Repräsentantin der Stiftung Liachtbleck kürzlich aus den Händen der beiden Nationalspieler Daniel Kaufmann und Franz Burgmeier einen Scheck über 2'350 Franken entgegengenommen.
Franz Burgmeier, Jacqueline Senti Vogt und Daniel Kaufmann.
Der Geldbetrag stammt aus der Mannschaftskasse des Nationalteams, welches sich entschieden hat, die Hälfte des von ihr gesammelten Geldes für einen guten Zweck zur Verfügung zu stellen. Teamkassier Daniel Kaufmann und seine Kollegen haben sich dafür die Stiftung Liachtbleck ausgesucht, im Wissen,
dass das Geld dort in sehr guten Händen ist. Liachtbleck ist eine seit 2005 bestehende unabhängige gemeinnützige Einrichtung mit dem Zweck, Liechtensteinerinnen und Liechtensteinern sowie in Liechtenstein wohnhaften Menschen in finanzieller Not auszuhelfen.
Stiftungsrätin Jacqueline Senti Vogt dankte den beiden Nationalspielern und bat sie, das Dankeschön an die gesamte Mannschaft weiterzuleiten. Die Spende wird gemäss dem Stiftungszweck zu einhundert Prozent für wirtschaftlich benachteiligten Familien und Personen eingesetzt.
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Land & Leute Special Olympics zeigten, was sie können
Freude in den Gesichtern ist der Lohn Mit viel Freude und Begeisterungen zeigten 26 Athletinnen und Athleten ihre Fähigkeiten im Wasser. Im Hallenbad HPZ fand dieses Jahr zum vierten Mal der Wassertag statt. Die Stimmung und Atmosphäre, die von den Athleten und den Zuschauern ins Hallenbad getragen wurde, ist ansteckend. «Dieser Event ist für unsere MATP Athleten das Grösste. Sie trainieren das ganze Jahr über und können hier zeigen, was in ihnen steckt», so Philipp Ott, Sportkoordinator bei Special Olympics.
Individuelle Leistung Beim anschliessenden Differenzschwimmen konnten die Schwimmer zeigen, wie konstant sie schwimmen. Gewinner ist nicht derjenige, der am schnellsten ist, sondern derjenige, der zwei Mal die gleiche Zeit über dieselbe Distanz schwimmt. «Diese Bedingung ist fair für alle», meint Philipp Ott «denn somit werden nicht die Schwimmer untereinander verglichen, sondern jeder mit sich selbst.» Neben dem Differenzschwimmen entwickelte das OK spezielle Stationen für die MATP Athleten. MATP steht
Foto: ZVG
Eröffnung Ganz feierlich und offiziell wurde der Wassertag mit einem Einmarsch der Athletinnen und Athleten begonnen. Gut gelaunt wurden alle Zuschauer und Freunde von Special Olympics willkommen geheissen. Umrahmt wurde die Eröffnung mit einer Show der Synchronschwimmerinnen des SC Flös Buchs.
für Motor Activity Training Program und ist für Athleten, die sehr stark eingeschränkt sind und nicht an offiziellen Special Olympics Wettkämpfen teilnehmen können. Mit ihnen werden ganz bestimmte Fertigkeiten geübt, die sie im Alltag unterstützen und die sie an den MATP Anlässen zeigen können. Insgesamt wurden vier Stationen mit unterschiedlichen Zielen aufgebaut. «Für uns mag das Schwimmen oder das Gehen im Wasser kein Problem sein. Für manche Athleten kann das aber unter Umständen ganz schwierig sein. Es kann ein hal-
bes Jahr vergehen, bis ein Athlet sich vom Beckenrand zu lösen traut oder im Wasser gleiten kann.», erzählt uns Philipp Ott. Trotzdem trainieren die Athleten und erhalten hier die Möglichkeit, ihre Trainingserfolge zu zeigen. Nach den MATP Stationen stand die Siegerehrung auf dem Programm. Die Freude, die beim Erreichen des Podests in den Gesichtern der Athleteninnen und Athleten zu sehen war, diese puren Emotionen, war mitreissend. Der Tag klang bei Kaffee und Kuchen und mit viel Stolz über die eigene Leistung aus.
Neue Feuerwehrinstruktoren ernannt
Hohes Ausbildungsniveau Das Ostschweizer Kinderspital soll Ende 2022 / Anfang 2023 auf dem Areal des Kantonsspitals St. Gallen einen Neubau in Betrieb nehmen können. Das Fürstentum Liechtenstein war im Jahr 1966 Gründungsmitglied der Stiftung Ostschweizer Kinderspital und ist seither Stiftungsträger. Daher soll sich das Land an der Finanzierung dieses Neubaus beteiligen. Das Ausbildungsniveau der Feuerwehren in Liechtenstein ist erfreulich hoch, was zu einem grossen Teil der wertvollen Arbeit der Instruktoren zu verdanken ist. Eine professionelle Ausbildung der Feuerwehren als massgebende Institution im Bereich der öffentlichen Sicherheit ist im Ereignisfall zur erfolgreichen Schadensbewältigung von zentraler Bedeutung. Regierungschef-Stellvertreter Thomas Zwiefelhofer dankte den neuen Instruktoren für ihr Engagement und ihre Bereitschaft, sich neben ihrer Tätigkeit in den Feuerwehren zusätzlich für die Belange in der Ausbildung Foto: Liechtenstein Marketing einzusetzen. (ots/ikr) Dezember 2015 | Liechtensteiner Monat | 7
Land & Leute Revision der Naturgefahrenkarten Triesenberg und Triesen genehmigt
Grundlage für den Ernstfall Vor rund 15 Jahren hat Liechtenstein erstmals eine landesweite Naturgefahrenkarte entwickelt.
Diese dient als Grundlage für das Naturgefahrenmanagement im Sinne von Investitions- und Raumplanung. Die erste Version der Karte wurde in den Jahren von 1997 bis 2001 erarbeitet. Gefahrenkarten weisen aufgrund natürlich (Ereignisse) und technisch (Schutzbauten) bedingter Systemänderungen den Charakter einer rollenden Planung auf. Zudem generiert der Fortschritt in Wissenschaft und Technik fortlaufend neue Erkenntnisse und Modelle, auf Grundlage derer sich eine periodische Neubeurteilung der Naturgefahrensituation aufdrängt. Bereits bei der Ersterstellung der ersten landesweiten Naturgefahrenkarte wurde deshalb eine neuerliche Überprüfung nach spätestens 15 Jahren in Aussicht gestellt. Die Regierung hat nun die überarbeiteten Naturgefahrenkarten für das rheintalseitige Siedlungsgebiet der Gemeinden Triesenberg und Triesen genehmigt. Auch künftig bilden die Gefahrenkarten im Sinne des Naturgefahrenmanagements eine wesentliche Grundlage bei der Planung von baulichen Schutzmassnahmen, wie auch in der Raumplanung, in der sie sich als Grundgrösse etabliert haben. Andererseits sind die Gefahrenkarten zwischenzeitlich im Bereich Notfallplanung und Ereignisbewältigung 8 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2015
eine wesentliche Grundlage für die Einsatz- und Rettungskräfte im Ernstfall.
Grundstückseigentümer werden kontaktiert Dank den umfangreichen Investitionen in den Schutz vor Naturgefahren, konnten insbesondere beim Hochwasserschutz im Verlaufe der letzten Jahre verschiedene, der in der ursprünglichen Karte ausgewiesenen Schutzdefizite, beseitigt werden. Das auf Grund eines breit angelegten Monitorings gewonnene Prozessverständnis erlaubte den beauftragten Experten, das Gefahrenpotential der Grossrutschung Triesenberg – Triesen gegenüber der Erstkartierung zumindest in gewissen Gebietsteilen zu relativieren. Die heute vorhandenen Simulationsmodelle zeigen aber auch, dass der Prozess «Sturz» hinsichtlich seiner Intensität ursprünglich unterschätzt wurde. In Einzelfällen führen diese Erkenntnisse zu einer sensibleren Beurteilung der durch Steinschlag gefährdeten Gebiete. In der Gesamtschau über alle vier in der Gefahrenkarte dargestellten Prozesse darf eine Entschärfung der Gefahrensituation festgestellt werden. Eigentümer von
Grundstücken, bei welchen im Gegensatz hierzu die Revision zu einer Verschärfung der Gefahrensituation innerhalb des zonierten Siedlungsgebietes führte, werden von der jeweiligen Gemeinde in den nächsten Wochen kontaktiert.
Gefahrenkarte einsehbar Als objektive Darstellung der Gefahrenprozesse Rutschung, Wasser, Lawinen und Sturz ist die Naturgefahrenkarte für die Landes- und Gemeindebehörden mit der Genehmigung durch die Regierung verbindlich und ist bei allen raumwirksamen Tätigkeiten zu berücksichtigen. Des Weiteren werden die Gefahrenkarten nun den Gemeinden zur Umsetzung in die Ortsplanung übergeben. Für die Öffentlichkeit sind die revidierten Gefahrenkarten ab sofort auf dem Geodatenportal der Liechtensteinischen Landesverwaltung aufgeschaltet: http://geodaten.llv.li/geoportal/naturgefahren.html. Die zuständigen Amtsstellen des Landes werden Architekten und Ingenieure zu gegebener Zeit über die Bedeutung und Anwendung der revidierten Gefahrenkarten informieren. (ots/ikr)
Land & Leute Doris Brunhart
«A Stoba zum Verwila»
rait t r o P Das
Das Stobacafé in Balzers ist ein Ort der Begegnung, zum Ausruhen, zum Essen und für das Feierabendbier. Doris Brunhart öffnet ihre Stube auch zum Stricken, für einen Café und zaubert mit regionalen Produkten feines zum Zmorga, Mittag- oder Abendessen. Ein spezielles Haus mit Atmosphäre und einem einladenden Eingang. Von Alex Hasler
Fotos: Alex Hasler
Selber machen ist das Motto im Stobacafé. Das ist zum Beispiel der Brunch, jeweils am ersten Sonntag im Monat, mit viel Selbstgebackenem reich bestellt: Kuchen, Dinkelbrötchen, Zopf, Heferingle und Birchermüesli. Oder jeweils am Dienstagmorgen, wenn die Stoba zum Frauencafé wird. Was dein Herz begehrt wird auch geboten. «Eine gutbürgerliche Küche», nennt das die Balzner Gastgeberin. Mit Käsknöpfli hat alles begonnen und hat vor allem auch die Kundschaft an das Stobacafé gebunden. Es müssen gute Käsknöpfli sein, denn die Stube ist jeweils am Donnerstag Mittag voll. Plätze sind rar und wer alleine kommt, darf sich auch zu Wildfremden an den Tisch setzen. Dann funktioniert das Stobacafé sowieso am Besten, denn die Gäste kommen miteinander ins Gespräch. Sie reden über Gott und die Welt, tauschen sich aus, begegnen sich, um das geht es.
Hausmannskost überzeugt Die Palette des Angebotes reicht saisonal gefärbt von Hörnli mit Gehacktem über Kartoffelstock mit Geschnetzeltem oder Gemüse, bis hin zu Blaukraut mit Maroni. Das Herz eines oder einer Jeden, der Grossmutters Küche liebt, schlägt hier eine höhere Kadenz an. Am Donnerstag gibt es jeweils einen vegetarischen Znacht und ein Gericht mit Fleisch, Dessert oder Kuchen, Most aus der hauseigenen Presse, Feierabendbier und Drinks. Und es ist der Duft des Feinen, der eine jede Besucherin zu etwas Besonderem gluschtet. «Mit vereinzelten Bioprodukten, einem Fair Trade Café und vielen guten Produkten aus der Region versuche ich meine Gäste zu verwöhnen. Ich habe auch einiges in eine speziell gute Kaffeemaschine investiert und mit den von Adrian Riesen gerösteten Kaffeebohnen wird auch der Café zu einem besonderen Erlebnis», schwärmt Doris von ihren Spezialitäten.
Das Stobacafé ist aber auch ein Gemeinschaftswerk eines Teams, das die Gastgeberin punktuell unterstützt. Vor allem ihre Mutter Bertele steht ihr mit Rezepttipps und Küchentricks zur Seite. Entstanden aus der alten Mosterei, ist es heute ein multifunktionales Haus. Das Mosten im Herbst ist geblieben und neben dem Haus wurden inzwischen auch zwanzig Bäume gepflanzt. In einigen Jahren wird das Verweilen im Bongert, unter den Schatten spendenden Apfelbäumen, ein Anziehungspunkt sein. Heute sind es bereits die urchigen und grossen Räume, entstanden aus den tendenziell kleinen Räumen. Die Küche ist heute besser bestückt und im ersten Stock bietet sich ein herrlicher Gastraum für grössere Gruppen an. «Einladend ist jedoch auch der grosse Eingangsbereich, mit der Terrasse und einer besonders breiten Treppe, die sich zum Sitzen anbietet und für das miteinander Reden ideal ist», erklärt die stolze Mitbewohnerin.
Preise sind nicht verbindlich Rechtlich ist zudem die Stoba, Unterm Schloss 15 in Balzers, ein besonders ehrenwertes Haus. Für ein Restaurant fehlen der behindertengerechte Zugang und die entsprechende Toilette. «Ich garantiere trotzdem, wir bringen jeden Behinderten über die Treppen in die Stoba», macht Doris deutlich, dass sie gewillt ist den Zugang allen zu ermöglichen: «Zudem ist es wie bei jeder anderen Stoba üblich. Das Bezahlen ist bei uns freiwillig und basiert auf Vertrauen.»
Foto: Alex Hasler
Viele arbeiten mit
Auslöser für das Stobacafé Balzers war das Adventscafé in Triesen. Dieses einmalige Angebot gefiel Doris und darum wird die Stoba jeweils im Dezember zum Adventscafé. Der Erlös wird dann dem Strassenkinderprojekt «Chance for Children» gespendet. Am 20. Dezember ist Maria Malin zu Gast, die ab 17:00 Uhr über das Strassenkinderprojekt in Ghana berichten wird.
Öffnungszeiten und weitere Infos unter www.stobacafe.li Dezember 2015 | Liechtensteiner Monat | 9
Land & Leute
Foto: Alex Hasler
ch ä r p ges s g a st Sam
Klaus Brandl, Krippenbauer aus Vaduz
«In jedem Haushalt sollte eine Krippe sein.» Eindrücklich sind sie, die 40 Krippen, die Klaus Brandl seit sechs Jahren in seiner Werkstatt an der Kanalstrasse in Vaduz ausstellt. Kleine und grosse Krippen, aufwändige und einfache, mit ausgedehnten Landschaften oder nur auf das Wesentliche reduzierte. Das ganze Jahr besteht die Möglichkeit bei Klaus Brandl in kleine und grosse Welten abzutauchen. Von Alex Hasler Der heutige Trend für die Darstellung von Christi Geburt sind die kleinen Krippen. Sogenannte Laternenkrippen entsprechen ideal diesem Wunsch, da es heute meistens am Platz für eine grosse Krippe fehlt. Früher wurde die Krippe über einen langen Zeithorizont quasi generationenübergreifend weitervererbt, heute nicht mehr, stellt Krippenbauer Klaus Brandl lapidar fest: «Das ist einerseits schade, aber andererseits müssen auch wir Krippenbauer dem Zeitgeist entsprechend gestalten. Es kann nicht immer nur ein orientalisch oder heimelig angehauchter Stall werden.»
Keine Grenzen gesetzt Der Fantasie für die Umsetzung der biblischen Geschichten sind trotzdem fast keine Grenzen gesetzt. Einzig der Zeitbedarf schränkt heute wohl mehr ein als früher. Es sind immer noch die Figuren, die im Zentrum stehen. Darum herum wird im passenden Grössenverhältnis eine einzelne Szene dargestellt, phantasievoll 10 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2015
mit Teilen aus der Natur gestaltet oder in eine orientalische oder heimatliche Szenerie platziert. Das Krippenbauen ist ein kreativer Prozess. Das Darstellen der biblischen Geschichte lässt einem jedoch noch viele Möglichkeiten offen. Man kann mit verschiedensten Materialien arbeiten, sich von vielen Dingen inspirieren lassen. «Das handwerkliche Geschick erleichtert den Zugang zu diesem Hobby. Ich musste als gelernter Schreiner lernen zu übertreiben. Zu genaues Arbeiten wirkte nicht. Nicht der gerade Schnitt war nötig. Ungenaues wirkt besser, natürlicher» erklärt Klaus Brandl seine eigene Entwicklung.
Handwerkliches Geschick wichtig Der seit 16 Jahren als selbständiger Restaurator tätige Künstler profitiert bei der Gestaltung seiner Krippen von seinen Fertigkeiten. Insbesondere sein malerisches Können kann er für die dreidimensionale Wirkung voll einbringen. Mit Erdfarben, wie vor 5000 Jahren, ist
auch heute alles echt darzustellen. Das Bindemittel wird inzwischen synthetisch hergestellt. Ein Ei ist dazu heute nicht mehr nötig. «Viele Techniken lernte ich in der Krippenschule in Innsbruck kennen. So beginnt man mit dem Modellieren von Landschaften, bekommt ein Gefühl im Umgang mit den Proportionen.» In der einer Woche wurde der Bau orientalischer Krippen erlernt, dann das heimatliche Gebilde. Nach vier einwöchigen Kursen war Klaus Brandl ein ausgezeichneter Krippenbaumeister und konnte sein Können seit mehreren Jahren bereits vielen Interessierten weitergeben. KursteilnehmerInnen sind Wiederholungstäter, kommen mehrmals und schenken die Krippen gerne weiter. Das entspricht ganz dem Motto unseres Vereins, den Krippenfreunden Liechtensteins: «In jedem Haushalt sollte eine Krippe sein. In dreissig Jahren sind in und um Liechtenstein bereits über 3000 Krippen entstanden.» Die Kurse dauern ab Ende August zwölf Abende zu je 2,5 Stunden. So schafft es jeder in 30 Stunden eine
Land & Leute Krippe fertigzustellen. «Unsere Aufgabe als Kursleiter ist es zu ambitionierte Ideen einzuschränken und den TeilnehmerInnen aufzuzeigen, was möglich ist», erklärt der Krippenbaumeister weiter.
Krippenausstellung in Brandls Werkstatt Klaus Brandl kann in seiner Möbelrestaurator-Werkstatt von idealen Rahmenbedingungen profitieren. Seine eigenen noch verfügbaren 40 Krippen sind das ganze Jahr ausgestellt: «Da kann ich alles stehen lassen und jederzeit meine Werke interessierten Seniorengruppen, Schulklassen oder Vereinen zeigen.» Da reiht sich die eine Geburtsszene in einen Dachziegel eingearbeitet an eine grosse Krippe mit vielen schönen Figuren aus dem Lechtal. In ein echtes Wädenswiler Bierfass ist die Krippe hineingebaut oder zu Filzfiguren passend mit selbst gesammelten Wurzen ist eine weihnachtliche Szene entstanden. «Hier habe ich die vier Szenen aus der Weihnachtsgeschichte gestaltet mit Verkündigung, Herbergsuche, Geburt und Flucht. Dazu passend den orientalischen Hintergrund, den ich oft male damit das Ganze die nötige Tiefendarstellung bekommt», eine weitere reichhaltige Geschichte des Krippenbauers.
Aus Wegkreuz wird Krippe Viele Krippen haben oft auch eine Entstehungsgeschichte, wie Klaus Brandl zu erzählen weiss. Eine Kundschaft hatte im Schlosswald ein verfallenes Wegkreuz für einen Verwandten, der vor gut 100 Jahren abgestürzt ist. Es wurde ein neues Wegkreuz aus Eiche geschnitzt. «Doch es widerstrebte mir das alte Wegkreuz zu versägen und daraus Brennholz zu machen. Aus dem alten grauen Holz gestaltete ich dann eine
Krippe. Die Idee dazu war mir schnell gekommen und ich konnte sie gleich mal umsetzen.»
Inspiration und Anregungen auch von Anderen Als langjähriger Vereins(vize)präsident der Krippenfreunde Liechtenstein besuchte er im Ausland viele Krippenausstellungen. Da sind Anregungen entstanden und Klaus Brandl lernte, was alles so machbar ist: «Vieles habe ich nur als Tipp abgespeichert und wird dann als neue Idee verwirklicht. Eigentlich ist es auch keine Kopie, denn bei der praktischen Umsetzung wird auch Neues versucht. Die Idee wird durch andere in Schwung gebracht, eine Technik als Möglichkeit eingebracht», beschreibt er den kreativen Weg, wie eine Idee in ihm reift. «Bereits als zehnjähriger Schüler bastelte ich mir meine erste Krippe, inspiriert von einer schönen Wurzel, die ich damals im Wald fand. Einige Jahre später, vor 20 Jahren habe ich im Schaanwald am ersten Krippenkurs teilgenommen», erinnert sich der Krippenbauer an seine Anfänge. Er war als Arbeitsvorbereiter in einer grossen Schreinerfirma tätig und wollte mal was anderes tun und nicht nur am Schreibtisch kleben. «Damals flammte der Virus auf und ich wurde ihn nicht mehr los.» Es folgte eine langjährige Karriere als Mitglied im Krippenverein, auch als Vize und dann noch für drei Jahre als Präsident. «Das Interessante am Krippenbau ist, dass ich mir auch wie ein Therapeut vorkomme. Die Leute kommen am Abend gestresst zum Kurs, sind voll von Ideen. Nach maximal dreissig Minuten sind sie aber bereits heruntergefahren, konzentrieren sich auf ihr Projekt. Mit malen, sägen und verputzen können sie richtig abschalten und der Alltag ist bereits weit weg», erklärt ein freudiger Klaus Brandl zum Schluss. Weitere Infos unter www.krippenfreunde.li.
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Land & Leute
Violanda Lanter-Koller, Landtagsabgeordnete der VU Die notwendig gewordene Sanierung der Liechtensteinischen Post AG hat die Frage erneut in den Fokus gerückt, ob der Staat sich überhaupt als Unternehmer betätigen soll. Dabei geht es offensichtlich nicht um alle 25 öffentlichen Unternehmen, derer sich der Staat zur Aufgabenerfüllung bedient. Niemand fordert, dass sich der Staat z.B. bei der Musikschule, dem Kunstmuseum oder der Erwachsenenbildung zurückziehen soll. Und dies, obwohl der Staat in diesen Bereichen ganz erhebliche Beiträge leistet. Ob dies so bleibt, wäre angesichts des fragilen Staatshaushaltes und der umfassenden laufenden Überprüfung hinsichtlich der staatlichen Aufgaben auch überlegenswert. Bürokratieabbau, Effizienzsteigerung und Leistungsanalyse innerhalb der Landesverwaltung sind meines Erachtens erst der Anfang eines Prozesses. Unternehmen wie die Post, die LKW, die Gasversorgung und die Telecom wurden gegründet zur Übernahme von hoheitlichen Aufgaben. Dienstleistungen und Güter, auf die die Menschen und
die Wirtschaft dringend angewiesen sind, sollen allen zu fairen Preisen und in hoher Qualität zur Verfügung stehen. Technologiesprünge und das Auftreten von privaten Anbietern auf dem Markt führten zu einer Liberalisierungswelle, verbunden mit der gestaffelten Abschaffung der ehemaligen Monopolstellungen. Die Frage, inwieweit sich der Staat in einem risikobehafteten Wettbewerbsumfeld unternehmerisch betätigen, oder auf die Aufgabe eines allfälligen Regulators zurückziehen soll, ist durchaus gerechtfertigt. Dabei ist die politische Grundsatzfrage nach dem Service Public vorab zu klären. Wichtig ist auch, zu welchen Konditionen das in diesen Unternehmen gebundene Volksvermögen realisiert, und auf welche Einnahmen (Dividenden, Steuern etc.) im Gegenzug in Zukunft verzichtet werden würde.
Von Privatisierungen versprechen sich unsere wirtschaftsliberalen Politiker mehr Freiraum und eine Kostensenkung für den Staat. Oft entstehen dabei aber Unternehmen, die eine Monopolstellung haben und als Folge wird die Versorgung schlechter.
wenn staatliche Monopolisten neben ihrem Kerngeschäft beispielsweise einen Laden führen und damit andere kleine Geschäfte konkurrenzieren, ist das sicher schädlich. Mit einem guten Leistungsauftrag und Überwachung können auch aber auch nicht gewinnorientierte Vereine staatliche Aufgaben übernehmen.
Die Vergangenheit zeigt, dass Gewinne oft privatisiert und Schulden der Allgemeinheit aufgebürdet werden. Wenn Unternehmen privatisiert werden, versuchen sie ihren Gewinn zu maximieren, haben aber nicht die Versorgung aller im Auge. Privatisierungen sind besonders kritisch, wenn sie die Sicherheit und Gesundheit der Menschen betreffen. Der Staat, der sich als sozial versteht, muss gewährleisten, dass alle Menschen Zugang zu einer Grundversorgung haben. Wenn es zu Teilprivatisierungen kommt, braucht es durchdachte Leistungsverträge, denn
Kritisch ist in Liechtenstein das Mischsystem im Gesundheitswesen: Es ist eigentlich staatlich, die Ärzte sind aber Unternehmer, was sicher mit ein Grund für die steigenden Gesundheitskosten ist. Die Gefahr besteht, dass die medizinische Grundversorgung bei zunehmender Privatisierung nicht mehr für alle gewährleistet ist und eine Zweiklassen-Medizin entsteht.
Derya Kesci, Co-Präsidentin der FL 12 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2015
Land & Leute
Thomas Banzer, Parteipräsident der FBP Eine pauschale Antwort auf diese Frage zu geben ist sehr schwierig. Grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass der Staat kein guter Unternehmer ist und bevorzuge somit einen freien Markt. Wie so oft hat es aber auch hier zwei Seiten. Der freie Markt wird sich wenig um Dienstleistungen kümmern, welche nicht profitabel sind und folglich nur Interesse an den hoch profitablen Bereichen haben. D.h., dass bei einer vollständigen Privatisierung unter Umständen wenig profitable Sparten nicht mehr oder nur noch sehr beschränkt angeboten werden.
gewogen werden. Sollte nach sorgfältiger Prüfung eine Privatisierung als geeignet befunden werden, dann sollte diese auf jeden Fall konsequent vollzogen werden.
Wie bereits einleitend erwähnt bin ich aber grundsätzlich offen für Privatisierungen. Die Vor- und Nachteile müssen im Einzelfall aber vertieft geprüft und gegeneinander ab-
Man muss sich dabei aber auch immer bewusst darüber sein, dass die Entscheidungen nach erfolgter Privatisierung auch nicht mehr vom Staat getroffen oder beeinflusst werden können. Ein privates Unternehmen wird seine Aufgaben autonom und den Marktbedürfnissen entsprechend erfüllen – alles was der Markt nicht oder nur unzureichend nachfragt, wird über kurz oder lang nicht mehr angeboten werden. Wird festgestellt, dass diese Voraussetzungen gegeben sind, könnte eine Privatisierung sinnvoll sein. Wird festgestellt, dass ein gewisser Service Public Gedanke zu erfüllen ist, ist eine vollständige Privatisierung meiner Ansicht nach nicht möglich – und Teilprivatisierungen stehe ich zumindest sehr skeptisch gegenüber.
Nach meiner über 10-jährigen Tätigkeit als Landtagsabgeordneter darf ich behaupten, dass der Staat Liechtenstein mit seinen Unternehmen keine grosse Freude haben konnte. Die Post, die einmal als Musterschüler dastand hat sich nun in die Reihe der staatlichen Unternehmen eingereiht, die den Steuerzahler über die letzten Jahre insgesamt einen dreistelligen Millionenbetrag gekostet haben. Warum ist das so? Waren es die Gesetze, Richtlinien oder Reglemente dieser öffentlichen Gesellschaften, die ihnen zum Verhängnis wurden? Wohl kaum. Woran dürfte oder könnte es liegen? Grössenwahn? Unternehmertum mit Staatsgarantie? Oder waren es schlicht und einfach die Damen und Herren, die in der Schaltzentrale dieser öffentlichen Unternehmen standen und entweder über- oder unterfordert waren? Wie kann es
sein, dass man Gasbusse kauft und erst im Nachhinein feststellt, dass sie zuwenig «Pfuus» haben, obwohl z.B. so mancher Buschauffeur schon vor dem Kauf der Gasbusse darauf hingewiesen hatte? Wie kommt es, dass die Landesbank Millionenbeträge in Auslandfilialen in Dubai und Wien investiert, dabei aber die beliebten Geschäftsstellen in Schaan und Triesenberg schliessen? Wie konnte sie Geschäfte mit amerikanischen Klienten machen im guten Wissen, dass dies zum Ruin führt? Siehe Bank Wegelin in SG. Wer hatte die grössenwahnsinnige Idee, Liechtenstein könne der Dreh- und Angelpunkt für die europäische Telekommunikation werden? Wer hatte die Idee, dass wir die Post besser «managen» als unsere Schweizer Kollegen? Und ja, vielleicht erleben wir ja im Jahr 2016 das nächste grosse Wunder: Wird es dem Liechtensteiner Milchhof gelingen, «fürstlichen» Käse auf dem deutschen Markt zu verkaufen?
Oder wird auch dies wieder ein monumentaler Flop, bei dem die Steuerzahler zur Kasse gebeten werden? So, und wie stehe ich zur Privatisierung staatlicher Unternehmen? Ich würde sie allesamt der Privatwirtschaft übergeben. Dies käme besser und erst noch billiger für alle Beteiligten!
Harry Quaderer, du-Fraktionssprecher Dezember 2015 | Liechtensteiner Monat | 13
Land & Leute Theatertradition beim FC Balzers
Zusammensein am Unterhaltungsabend Die Theateraufführungen des FC Balzers sind ein Anlass für alle Generationen und ein toller Programmpunkt für ein fröhliches Zusammensein an den Weihnachtsfeiertagen. Mit dem diesjährigen Theaterstück bringt das Team um Regisseurin Patricia Zenhäusern italienisches Flair in den Balzner Gemeindesaal und unternimmt mit dem
Publikum eine Reise in die Toskana. Bei der Abendvorstellung vom 26. Dezember wird der Saal bewirtschaftet und anschliessend startet der Barbetrieb. Die Nachmittagsvorstellung am 26. sowie die Abendvorstellung am 28. Dezember werden mit Konzertbestuhlung durchgeführt.
Sabine Frick (4. Mal) Julia Sekretärin von Hansruedi
Svenja Frick (2. Mal) Frau Schönblick Kaufinteressentin
Philipp Kindle (8. Mal) Daniel, Sohn von Hansruedi und Barbara
Tatjana Nigg (3. Mal) Elisabeth Frau von Daniel
Aline Schurte Regie-Assistentin, Souffleuse
Patrik Tschenett (13. Mal) Hansruedi Hotelier
Anna Vogt (3. Mal) Denise, Tochter von Hansruedi und Barbara
Michael Vogt (4. Mal) Edi respektive Eduardo Geliebter von Barbara
Richard Vogt (3. Mal) Paul Fliesenleger
Patricia Zenhäusern Regie
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14 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2015
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Caro Sprenger (8. Mal) Barbara Frau von Hansruedi
Land & Leute Verwirrungen um ein Liebesnest
«Toskana Barbara» Von Bernd Spehling, Dialektbearbeitung von Fritz Klein Ah, die Toskana! Die idyllische Hügellandschaft in Mittel-Italien ist doch der perfekte Rückzugsort vom hektischen Alltag und … für eine Affäre. Barbara (Caro Sprenger) nutzt ihr Feriendomizil, um sich dort regelmässig heimlich mit dem Auswanderer Edi (Michael Vogt) zu treffen. Damit ihr Mann Hansruedi (Patrik Tschenett), ein vielbeschäftiger Hotelbesitzer, keinen Verdacht schöpft, demoliert sie das Haus, um dann vor Ort «die Reparaturen zu überwachen», die vom Handwerker Paul (Richard Vogt) erledigt werden. Das kommt auch Edi sehr gelegen, der mit Paul einen Deal hat und die Hälfte des Honorars für sich einstreicht. So kommt Edi mit jeder Reparatur nicht nur Barbara, sondern auch seinem Traum eines eigenen Bootes näher. Alles wäre also in bester Ordnung, wenn Barbaras Mann Hansruedi nicht beschlossen hätte, Barbara zum 30. Hochzeitstag in der Toskana zu besuchen. Und er kommt nicht etwa alleine zu Besuch, sondern bringt auch gleich die spirituell veranlagte Tochter Denise (Anna Vogt), den missmutigen Sohn Daniel (Philipp Kindle) und dessen karriereorientierte Frau Elisabeth (Tatjana Nigg) mit. So gänzlich dem Familiensinn ist Hansruedis Besuch dann aber doch nicht zuzuschreiben. Denn nach all den von Barbara verursachten Reparaturen ist das Haus in der Toskana finanziell untragbar geworden und soll verkauft werden. Und mit Frau Schönblick (Svenja Frick) wurde auch bereits eine Interessentin gefunden. Kann Barbara den Verkauf ihres Liebesnestes verhindern? Kann sie ihre Affäre vor ihrer Familie vertuschen? Und was macht Hansruedis Sekretärin Julia (Sabine Frick) plötzlich in der Toskana?
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GartenGestaltunG – OBstBaumpfleGe schneeräumunG – hausWartdienst Aufführungen Nachmittagsvorstellung Samstag, 26. Dezember 2015, 14.00 Uhr (Türöffnung 13.30 Uhr) Abendvorstellung mit Festwirtschaft und Barbetrieb Samstag, 26. Dezember 2015, 20.00 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr) Abendvorstellung Montag, 28. Dezember 2015, 19.00 Uhr (Türöffnung 18.00 Uhr)
ab sofort
christBaumverkauf montag bis samstag 9 – 12 uhr | 13 – 19 uhr
nordmannstannen, Weisstannen, rottannen, nobilis, korktannen
Aufführungsort
Gemeindesaal Balzers
Preise
Der Eintrittspreis für die Abendvorstellungen beträgt CHF 15.00. Die Nachmittagsvorstellung ist gratis.
Dezember 2015 | Liechtensteiner Monat | 15
Land & Leute Maurer Baum schmückt Regierungsgebäude
Zeichen der Verbundenheit Seit einigen Jahren wird in der Advents- und Weihnachtszeit der Platz vor dem Regierungsgebäude mit einem Weihnachtsbaum geschmückt. Dieses Jahr hat die Gemeinde Mauren den Weihnachtsbaum zur Verfügung gestellt. Im November wurde der Baum vom Vorsteher der Gemeinde Mauren, Freddy Kaiser, an Regierungschef Adrian Hasler übergeben. Der Regierungschef hat sich bei dieser Gelegenheit beim Maurer Gemeindevorsteher herzlich für diese Baumspende, «die ein schönes Zeichen der Verbundenheit zwischen dem Land und den Gemeinden ist», bedankt und sich erfreut über die Fortsetzung dieses «jungen» Brauches gezeigt.
2003 begann der Brauch Foto: Maurice Shourot
Das Ganze hat im Jahre 2003 mit der Spende eines Weihnachtsbaumes durch die Gemeinde Mauren begonnen. In den folgenden Jahren kamen die Weihnachtsbäume aus den Gemeinden Balzers (2004), Gamprin (2006), Vaduz (2007), Ruggell (2008), Schaan (2009), Eschen (2010), Planken (2011), Schellenberg (2012), Triesen (2013) und Triesenberg (2014). Dazwischen hat im Jahre 2005 das dänische Konsulat in Liechtenstein den Weihnachtsbaum zur Verfügung gestellt.
Blasmusik und Big-Band-Sound
Traditionelles Weihnachtskonzert
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Am Sonntag, 20. Dezember 2015, findet das traditionelle Weihnachtskonzert der 2-Länder Musikanten im SAL in Schaan statt. Der Eintritt ist frei (Kollekte) und für die Verpflegung der Besucher und Besucherinnen zeichnet der KV Werdenberg verantwortlich. Saalöffnung ist um 16 Uhr und das Konzert beginnt um 17 Uhr. Die 2-Länder Musikanten unterhalten unter der musikalischen Leitung ihres neuen Dirigenten Jan Köpfli ihre Gäste mit schönen mitreissenden Melodien. Dieser Musikreigen spannt sich von der Böhmisch-mährischen Blasmusik über Schlager und Big-Band-Sound bis zu Weihnachtsmelodien. Für beste musikalische vorweihnachtliche Unterhaltung und Einstimmung auf die Weihnachtsfeiertage ist gesorgt. Für das leibliche Wohl sind die Mitglieder des KV Werdenberg in gewohnt zu verlässiger Manier zuständig. Eine Tombola mit schönen Preisen lädt zum Mitmachen und – wer weiss – auch schon zu der einen oder anderen vorweihnachtlichen Bescherung ein.
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16 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2015
Foto: ZVG
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Foto: Bergbahnen Malbun
Land & Leute
Wintersaison startet
Malbun, eine gemütliche Familienoase Der erste Schnee ist in den letzten Wochen gefallen und die Malbuner Bergbahnen, Gastronomen und Geschäfte freuen sich auf einen tollen und hoffentlich schneereichen Winter. Am Samstag, 19. Dezember starten die Bergbahnen Malbun mit dem durchgehenden Bahnbetrieb. Der Wochenendbetrieb konnte wie geplant bereits vor einer Woche aufgenommen werden. So sind die Schlepplifte Schneeflucht und der Kinderbereich Malbi-Park bereits in Betrieb. Auch die Sesselbahn Täli konnte mit einem zu Beginn eingeschränkten Pistenangebot starten und die Sesselbahn Sareis steht für Fussgänger und Schlittler bereit. Die Liechtensteiner Bergregion hat auch diesen Winter wieder einiges zu bieten. Ob Skifahrer, Snowboarder, Schneeschuhläufer, Tourengänger, Schlittler oder Fussgänger – für alle bietet das Malbun etwas Besonderes, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Die modernen Skilifte sowie ihre Pisten bieten sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene genau das richtige Umfeld. Grosser Beliebtheit
erfreut sich jeweils der Funpark im Täli mit seinen lustigen Wellen und zahlreichen Kurven. Die ganz Kleinen können ihre ersten Fahrversuche im beliebten Malbi-Park üben und wer lieber die Schlittschuhe schnüren möchte, ist auf dem Eisplatz direkt am Ortseingang genau richtig. Zudem stehen im Steg auch diesen Winter wieder 15 Kilometer Langlauf-Loipen zur Verfügung und die Rodelbahn Sücka freut sich ebenfalls auf grosse und kleine Schlittler. Für die Gemütlichkeit und Stärkung zwischendurch sind die Gastronomiebetriebe und Hotels während der gesamten Saison vom Frühstück bis zum Abendessen für ihre Gäste da. Vor allem an den Festtagen und dem Jahreswechsel haben die gemütlichen Restaurants einiges zu bieten und empfehlen sich für Familienessen, Weihnachts- und Silvestermenüs und vieles mehr.
Dezember 2015 | Liechtensteiner Monat | 17
SKIGEBIETE DER REGION ZAUBERHAFTER WINTER ZUM GREIFEN NAH
Mountain Hotels «Ferien aus einer Hand» In dieser bezaubernden Landschaft betreiben die Mountain Hotels 20 Hotels und Gasthäuser in verschiedenen Kategorien. Als integriertes Tourismusunternehmen bieten wir «Ferien aus einer Hand». Der Gast profitiert in hohem Masse vom Zusammenschluss von Bergbahn-, Gastro-, Nightlife- und Hotelbetrieben. Von der unkomplizierten Buchung im eigenen Call-Center/Online Shop, über das Schneevergnügen auf unseren fünf Bergen, dem ausgelassenen Après-Ski in einer typischen Berghütte, dem kulinarischen Hochgenuss in unseren Spezialitätenrestaurants bis zum abschliessenden Drink an der Bar: wir bieten «Ferien aus einer Hand».
Skipass inklusive Mountain Hotels hat für jeden Gast das passende Angebot, je nach Budget und Bedürfnissen, ob mit Freunden, Familie oder alleine. Dank den verschiedenen Kategorien findet sich für jeden Geschmack und Geldbeutel das passende Hotel. Zudem machen viele interessante «Packages» das Wintervergnügen noch attraktiver. Und das Beste daran ist, dass in allen Angeboten der Skipass bereits inkludiert ist. So geht es am Morgen jeweils vom Zimmer direkt auf die Skipiste.
ANKOMMEN & KINDERLEICHT
FAMILIENFERIEN
GENIESSEN
ANGEBOT
FAMILY PACKAGE
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873.00
2 ERWACHSENE • 2 KINDER BIS 17 JAHRE • 3 NÄCHTE INKL. FRÜHSTÜCK 3-TAGES-LIFTPASS (ANREISE IST JEWEILS SONNTAGS) BUCHEN & INFORMATIONEN: MOUNTAINHOTELS.CH/FAMILIEN
18 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2015
SKIGEBIETE DER REGION ZAUBERHAFTER WINTER ZUM GREIFEN NAH
Wildhaus – Einfach Schnee erleben! Das Toggenburg ist schnell erreichbar und bietet seinen Gästen vielfältige und spannende Winter erlebnisse. Im schneesicheren Skigebiet erschliessen 16 Transportanlagen ein herrliches Schneesportgebiet mit 60 km perfekt präparierten Pisten. Die kleinsten Gäste sind in der Wildhauser Skischule bestens aufgehoben. Im Kinderland betreuen Snowli und die motivierten Skilehrer die kleinen Knirpse und bringen ihnen spielerisch die Grundlagen des Schneesports bei.
Die Freestyle-Szene hat mit dem Snowland.ch längst ihren Hot Spot und trifft sich im Funpark. Dort warten rund 20 Hindernisse und eine chillige Schneebar. Gleich nebenan lädt die Family-Line zur rasanten Schussfahrt über Wellen und Mulden. Hungrig muss in Wildhaus niemand auf die Piste. Die beiden Berggasthäuser Oberdorf und Gamsalp führen neben den kulinarischen Klassikern auch viele Toggenburger Spezialitäten im Angebot und am Pistenrand laden gemütliche Beizli und Hütten zur Einkehr.
Bergbahnen Wildhaus AG Tel. +41 (0)71 998 50 50 E-Mail: bergbahnen@wildhaus.ch Web: www.wildhaus.ch
www.wildhaus.ch
EINFACH SCHNEE ERLEBEN
Dezember 2015 | Liechtensteiner Monat | 19
Shopping & Service 80 Jahre Letta
Fotos: ZVG
Ein Kompliment der Zeit
In diesem Jahr gibt es bei der Schmuck- und Uhrenwelt von Letta einiges zu feiern: Das 80-jährige Bestehen und die Neueröffnung des umgebauten Geschäftslokals. Geschäftsinhaber Andri Letta weiss, wem er das im Wesentlichen zu verdanken hat. Einer treuen Kundschaft seit Generationen, begeisterten Uhrenliebhabern und aufmerksamen Beobachtern von gutem Design. In monatelanger Denkarbeit, Analyse und Handwerk wurde die neue Letta Schmuck- und Uhrenwelt geschaffen. Eine familiäre Oase, die es erlaubt, in ein kleines Universum von Formen, Farben und Individualität einzutauchen. Der frische Wind des Ladendesigns ist auch im Sortiment erlebbar. Die Neuheiten sind direkt am Puls der Zeit und bereit, entdeckt zu werden. Tradition ist bei Letta Schmuck- und Uhrenwelt Verpflichtung und
20 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2015
Selbstverständlichkeit in einem. Nicht nur den Trends dicht auf den Fersen bleiben, sondern auch immer solide Werte bieten ist die Devise. Sowohl im vielfäl-
tigen Sortiment, als auch im Service aus den eigenen Werkstätten. Andri Letta und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch.
Foto: Maurice Shourot
Shopping & Service
Überzeugende Geschenkideen für Männer bei Helbling Mode, Buchs
Weihnachtspräsente, die gerne getragen werden Weihnachten steht vor der Tür und Helbling Mode ist bereit fürs grosse Fest. Das Spezialgeschäft an der Bahnhofstrasse Buchs präsentiert ausgezeichnete Produkte, die Männerherzen höher schlagen lassen. Ob elegante Mode oder raffinierte Accessoires – eine grosse Auswahl an bezaubernden Geschenkideen für jedes Budget inspiriert und begeistert. Freude schenken: Unterwäsche, Socken und Shirts von BOSS in der Geschenkbox, feine Strickwaren und Sweatshirts, Hemden mit Ausputz für Business und Freizeit, spezielle Pantoffeln, Krawatten, Schals, Mützen und Lederhandschuhe. Immer begehrt:
Leder-Portemonnaies sowie neue, pfiffige Taschenvarianten für den Mann. Sehr beliebt: der Helbling-Geschenkgutschein in Kreditkartenformat … das Modegeschäft im Buchser Zentrum ist während der Weihnachtszeit ein faszinierendes Geschenkhaus. Das Helbling Mode-Team berät und unterstützt die Kundschaft in stimmigem Ambiente – gewohnt stil sicher und herzlich. Tipp: Helbling Mode ist am Geschenksonntag, 13. Dezember 2015, von 12 bis 17 Uhr geöffnet! Das festlich geschmückte Einkaufszentrum Buchs lädt zum Geniessen ein.
Bahnhofstrasse 30, 9470 Buchs Tel. 081 750 57 57 www.helblingmode.ch
Dezember 2015 | Liechtensteiner Monat | 21
WeihnachtsGeschenke Tipps für
Der erste Schnee bedeckt die Dächer,
Lichterketten erleuchten die Strassen, die weihnachtlichen Auslagen in den
Schaufenstern erinnern uns daran:
Weihnachten rückt näher und damit die Zeit, sich Gedanken um die
Weihnachtsgeschenke für die Liebsten zu machen. Glücksmomente schenken, die das Herz höher schlagen lassen. Eine Kuscheldecke oder ein Bademantel für kalte Tage zu Hause, persönliche Schlüsselanhänger mit Gravur für die Freunde, eine ausgefallene Uhr
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22 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2015
GANT Pullover
aus feinster Geelong Lammwolle
CHF 149.Helbling Männermode, Buchs, Tel. 081 750 57 57, www.helblingmode.ch
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Beschlagfreies Sehen bei schweisstreibenden Wintersportaktivitäten durch die innovative Doppelscheiben-Technologie.
ab CHF 195.Kühnis Brillen, Buchs, Tel. 081 756 26 76 www.kuehnis.ch
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24 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2015
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Dezember 2015 | Liechtensteiner Monat | 25
Essen & Trinken Weihnachtliches Geschmackserlebnis mit Cocktails
Festtagsgenuss durch aromatische Zutaten
Foto: djd
Aromatische Gewürze dürfen in der Weihnachtszeit nicht fehlen: Nelken, Zimt, Kardamom, Vanille, Pfeffer und Muskat machen nicht nur Pfefferkuchen und Lebkuchen zum Adventsgenuss.
Ein heisser Punsch mit weihnachtlichen Gewürzen ist ein besonderer Genuss nach einem Winterspaziergang.
Auch Cocktails, Aperitifs und Digestifs können in der festlichen Zeit wahre Geschmacksfeuerwerke entfachen. Entweder wählt man dazu Cocktailrezepte aus, in denen die traditionsreichen Gewürze eine zentrale Rolle spielen - oder man reicht zum Cocktail aromatisches Weihnachtsgebäck.
Mokka-Flip mit Muskat Sitzt man am späten Nachmittag in gemütlicher Runde beieinander, schmeckt ein lieblicher Mokka-Flip besonders gut. Pro Cocktail gibt man fünf Zentiliter Kaffeelikör, einen Zentiliter Rahm, ein Eigelb und Eiswürfel in den Shaker. Der Mix wird dann kräftig, aber nicht zu lange geschüttelt. Anschliessend wird der Drink in ein
Silvestermenü & À la carte Lassen Sie sich an den Festtagen verwöhnen und geniessen Sie unsere Spezialitäten (24. Dezember geschlossen) Kirchagässle 1 / 9487 Bendern / Tel. +423 373 36 88 www.gasthauszumloewen.li / gasthaus_zum_loewen@adon.li 26 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2015
Kelchglas geseiht. Die aromatische Krönung ist ein Hauch gemahlener Muskat, der darüber gerieben wird. Gerade Cocktails mit Whiskycremelikör, mit Amaretto oder mit Kakaolikör harmonieren gut mit Weihnachtsgebäck. Spekulatius und Zimtsterne, Vanillekipferl und Mandelgebäck finden so ihre Begleiter. Zu diesen Cocktails gehört auch der «Angels Kiss», der besonders schnell gemixt ist. Ausserdem ist er gut für Gäste geeignet, weil er zeitig vorbereitet werden kann. Vier Zentiliter dunklen Kakaolikör in eine Sektflöte geben. Dann Rahm leicht anschlagen, so dass er dickflüssig ist. Davon gibt man eine etwa zwei Zentimeter hohe Schicht auf den Likör. Als Dekoration steckt man eine eingeschnittene Kirsche an den Glasrand. (djd)
Essen & Trinken Reisen und geniessen
In die Heimat des Kultgetränks reisen
Aromatische Weihnachtsdesserts Festliche Note zum Dessert
Champagner und die französische Region Champagne – das gehört nicht nur wegen der geschützten Herkunftsbezeichnung untrennbar zusammen. Wer die Vielfalt des Kultgetränks selbst erleben möchte, kann dies am besten vor Ort tun. Gut anderthalb Stunden nordöstlich von Paris gelegen, ist die Region zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Bei Anbietern wie etwa Delikatours wird jedes Reiseprogramm nach eigenen Wünschen zusammengestellt – ein Blick hinter die Kulissen beziehungsweise in die Weingüter und -keller inklusive. Zu zweit oder im kleinen Freundeskreis kann man die Region auf diese Weise individuell erkunden. Mehr Infos: www.delikatours.com (djd)
Foto: djd/Delikatours
(djd). Gewürz-Liköre sind in der Weihnachtszeit gut geeignet, um dem Dessert eine festliche Note zu verleihen. So schmeckt ein Vanillelikör nicht nur pur oder im Cocktail, sondern auch zu einem Schokoladeneis ist er eine feine Ergänzung. Ein Zimtlikör ist das i-Tüpfelchen zu eingelegten Pflaumen und Vanilleeis. Ein Mandel- oder ein Nusslikör harmoniert mit Vanille- wie mit Schokoladeneis. Und wer gern einen Punsch trinkt, freut sich über ein Stelldichein von Calvados, Apfelsaft und Glühweingewürz.
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Dezember 2015 | Liechtensteiner Monat | 27
Gesundheit Verbesserung der Familienfreundlichkeit durch Spende aus Liechtenstein
Familienlounge auf der Geburtenstation
(Fotos: SR RWS)
Namhafte Spenden von Personen und Stiftungen aus dem Fürstentum Liechtenstein und ein Beitrag der Liechtensteinischen Regierung ermöglichten die Einrichtung eines Frühstückraums mit einer gemütlichen Familienlounge auf der Geburtenstation im Spital Grabs.
(von links) Dr. Jochen Steinbrenner, Spitalleiter Spital Grabs, Dr. Seraina Schmid, Leiterin Departement Gynäkologie & Geburtshilfe, Ela Nüesch, Leitung Pflege & MTT Spital Grabs, Geraldine Büchel, Leitung Wochenbettstation Spital Grabs, Regierungsrätin Heidi Hanselmann, Vorsteherin Gesundheitsdepartement Kanton St. Gallen, Dr. Mauro Pedrazzini, Minister für Gesundheit, Stefan Lichtensteiger, CEO SR RWS, bei der Eröffnung der Familienlounge im Spital Grabs.
«Die grosszügige Spende von CHF 170‘000 ermöglicht einen langgehegten Wunsch und ein konkretes Bedürfnisse zugleich zu erfüllen», betont PD Dr. Seraina Schmid, Chefärztin der Frauenklinik des Spital Grabs. Die Lounge dient zum einen als Frühstückszimmer für die Wöchnerinnen, die lieber das Frühstücksbuffet in der neuen Lounge geniessen möchten, statt in ihrem Zimmer zu frühstücken. Zudem wurde damit auch ein Raum geschaffen, in dem die jungen Familien in gemütlicher Atmosphäre Zeit verbringen können, ohne die Station zu verlassen. Im Zuge der Umbauarbeiten für die Familienlounge entstand auch ein neues Stillzimmer. «Es ist gelungen, mit relativ geringem Aufwand einen deutlichen Mehrwert für die Wöchnerinnen zu schaffen», freut sich Regierungsrätin Heidi Hanselmann.
Spital Grabs beliebt Das Spital Grabs und die liechtensteinische Bevölkerung verbindet eine langjährige und enge Beziehung, die durch die Schliessung der Geburtenstation im Liechtensteinischen Landesspital weiter verstärkt wurde. Dies zeigt sich auch an den Patientenzahlen, denn 25 Prozent der stationären Patientinnen und Patienten im Spital Grabs kommen aus dem Fürstentum. Auch bei den ambulanten Fällen ist die Zahl ähnlich hoch.
Bezug zur Region «Die Zahlen zeigen, wie sehr die Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner das Spital Grabs schätzen, insbesondere im Bereich Geburtshilfe. Ich möchte mich bei den Verantwortlichen herzlich dafür bedanken, dass sie nach der Schliessung der Geburtenabteilung in Va-
duz keine Mühen gescheut haben, die entsprechenden Kapazitäten in Grabs aufzubauen», erklärt Gesundheitsminister Dr. Mauro Pedrazzini die Motivation für eine Spende der Liechtensteinischen Landesregierung an das Spital Grabs.
Liechtenstein-Bezug Deshalb wurde mit der Familienlounge auch ein Liechtenstein-Bezug geschaffen. Dazu gehört auch, dass die künstlerische Gestaltung von Familienlounge und Stillzimmer von der Liechtensteiner Fotografin Sandra Maier stammt. Sie hat für ihre Bilderserie «Mut zur Einfachheit» zwei Familien aus der Region auf Wanderungen begleitet. Das Thema regionale Bergwelt setzt sich auch bei den Gebärsälen fort, die nach den Bergen benannt sind, die in der jeweiligen Blickrichtung liegen. «Von jedem Gebärsaal aus ist der Blick auf einen markanten Berg in unserem Einzugsgebiet gegeben», erklärt PD Dr. Seraina Schmid. Deshalb tragen die Gebärsäle nun die Namen «Hoher Kasten», «Drei Schwestern» und «Margelkopf».
Nachhaltiger Umbau
Die neue Familienlounge im Spital Grabs 28 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2015
«Es ist gelungen, das Angebot für die Wöchnerinnen weiter zu verbessern und gleichzeitig mit Blick auf die Neubauplanung die Nachhaltigkeit in diesem Projekt zu berücksichtigen», lobt Regierungsrätin Heidi Hanselmann, denn für den Neubau des Spital Grabs ist eine Familienlounge mit Frühstücksangebot in der geburtshilflichen Abteilung bereits fest eingeplant.
Gesundheit Ernährung bei Arthrosepatienten
Powerfood für die Gelenke Gelenkverschleiss trifft früher oder später fast jeden. Die Ursachen können neben fortschreitendem Alter auch Fehlstellungen, Verletzungen, ungünstige Belastungen, Veranlagung sowie eine falsche Ernährung sein. Zur ganzheitlichen Behandlung wird meist an verschiedenen Punkten angesetzt: mit einer sinnvollen Schmerztherapie, moderater Bewegung und einer angepassten Kost.
Weniger Fleisch, mehr Fisch Bei der «gelenkbewussten» Ernährung geht es vor allem darum, Entzündungen zu mindern und den Knorpel zu erhalten. So sind fette Kaltwasserfische reich an entzündungshemmender Eicosapentaensäure (EPA), während Archidonsäure aus Schweineschmalz, Eiern, Geflügel und Co. Entzündungen fördern kann. Daher sollten Arthrosepatienten ihren Fleischkonsum auf ein- bis zweimal wöchentlich beschränken und stattdessen wenigstens zweimal pro Woche Lachs, Hering oder Makrele auf den Tisch bringen. Darüber hinaus versorgen Gemüse, Salat, Getreide, Weizenkeime, Nüsse, fettarme Milchprodukte und wertvolle Pflanzenöle die Gelenke mit weiteren wichtigen Nährstoffen wie Vitaminen und Spuren elementen. Auch der Knorpelbaustein Glucosamin ist echtes Powerfood – er kommt etwa in Gelatine vor oder kann als Nahrungsergänzungsmittel einge nommen werden.
Bewegung transportiert Nährstoffe Damit die gezielte Nährstoffzufuhr genutzt werden kann, ist Bewegung unerlässlich. Sie sorgt dafür, dass die Nährstoffe aus der Gelenkflüssigkeit in den Knorpel eingearbeitet werden. Geeignete Sportarten sind Walken, Radfahren oder Gymnastik. Voraussetzung für regelmässige Bewegung ist jedoch Schmerzfreiheit. Hier kann der Arzt geeignete Mittel verschreiben oder Injektionen ins betroffene Gelenk mit speziell vernetzter Hyaluronsäure wie Synvisc. Diese können die nachlassende Pufferung und Schmierung wiederherstellen und Schmerzen langfristig lindern. Dann macht Bewegung wieder Freude. Positiver Nebeneffekt: Überflüssige Pfunde werden abgebaut. (djd/pt)
Die Februar-Ausgabe erscheint am 6. Februar 2016 Redaktionsschluss 20. Januar 2016 w.altheide@dermonat.li
Bei unaufgefordert eingesandten Texten entscheidet der Verlag über eine Veröffentlichung.
Expertentipp Kursbestimmung zum Jahreswechsel
Wo will ich hin? Der Advent wäre ja eigentlich als besinnliche Zeit gedacht. Und doch erleben ihn viele Menschen als den hektischsten und stressigsten Monat. Schon wieder ist ein Jahr vorbei, und nicht selten drängt sich das Gefühl auf, die Zeit und das Leben liefen an einem vorbei. Zwar ist auch 2015 wieder viel passiert, aber wieviel davon war wirklich gewollt und wieviel von aussen aufdiktiert? Was hat uns unseren Absichten ein Stück näher gebracht? Und welche Ziele verfolgen wir überhaupt? Die Feiertage bieten sich an, um innezuhalten, Bilanz zu ziehen und die Meilensteine für das kommende Jahr zu definieren. In welche Richtung soll mein Leben gehen, was möchte ich privat und beruflich erreichen, wo möchte ich in ein paar Jahren stehen, und wie komme ich dorthin? Um diese Fragen beantworten zu können, ist es wichtig, dass wir uns mit unseren eigenen Werten und Bedürfnissen ausein andersetzen. Nur wer weiss, was ihm wirklich wichtig ist, kann seine persönlichen Sinnkomponenten bestmöglich in sein Leben integrie ren. Wer seinen Kurs kennt, erlebt sich im Alltag als selbstbestimmter, freier und zufriedener. Wer hingegen ziellos durchs Leben driftet, muss damit rechnen, dass andere die Steuerung übernehmen. Die eigenen Wünsche kommen dann meist zu kurz, über kurz oder lang stellt sich ein Gefühl von Fremdbestimmung, Schwere und Enge ein. Die Batterien entladen sich rasch, und der Körper meldet sich mit allerhand Beschwerden. Von da ist es nicht mehr weit zum berühmten Hamsterrad, beruflichen und privaten Krisen und der Frage, wofür das überhaupt alles gut sei. Sinn macht das Leben lebenswert. Er gibt uns die Energie, um Be lastungen standzuhalten und auch schwierigen Situationen und Schicksalsschlägen kraftvoll zu begegnen. Er sorgt für die Balance, die uns die schönen Dinge im Leben sehen und uns das neue Jahr mit Freude begrüssen lässt. Daher: Halten Sie sich ein Zeitfenster frei für den wichtigsten aller Termine, Ihre Verabredung mit sich selbst, Ihren Wünschen, Zielen und Visionen. Ich wünsche Ihnen Frohe Weihnachten und ein sinnerfülltes, glückliches 2016!
Maria Stepanek Personal & Business Coach wingwave-Coach St. Markusgasse 22 9490 Vaduz Tel.: +41 78 751 39 89 maria.stepanek@gmx.net www.mariastepanek.com
Dezember 2015 | Liechtensteiner Monat | 29
Gesundheit Apotheke mit Herz
Apotheke am St. Martins-Ring im Herzen des Unterlands
Fotos: ZVG
Ende November fand die Eröffnung der Apotheke am St. Marins-Ring im Zentrum von Eschen statt. Mit dem neuen Haus der Gesundheit wurde ein Ort geschaffen, in dem die Menschen alles rund um ihre Gesundheit erfahren und erhalten können.
Für Florentina Schädler, Geschäftsführerin und Inhaberin der Apotheke, war es von Anfang an wichtig, dem Ladenkonzept der Apotheke eine persönliche Note zu geben und so ihrer Vorstellung von Gesundheitswiedergewinnung kund zu tun. «Wenn ein Kunde sich unwohl fühlt, kann er auch nicht gesund werden», so die Philosophie der 26-jährigen Apothekerin. Die warmen Farben der Möblierung und das Tageslicht sowie das etwas speziellere Ladenkonzept tragen auf jeden Fall positiv dazu bei, dass der Kunde sich wohl fühlt.
Grosszügiges Sortiment Ein grosszügiges Sortiment ermöglicht Florentina Schädler und ihrem Team für jeden Kunden das pas-
sende Produkt anbieten zu können. Die Apotheke am St. Martins-Ring biete jedoch nicht nur viele sondern vor allem spezielle Produkte an, für welche die Apotheke mit ihrem Namen steht. So ist beispielsweise die eigene Hauskosmetik etwas ganz Besonderes. Die Linie umfasst von Crèmes über Reinigungsprodukte bis hin zu einer Linie für Neurodermitis und Babyprodukten eine breite Produktpalette. Das Fachwissen des Teams kommt aber auch bei der Beratung im Bereich der Komplementärmedizin zum Tragen. An der Natur-Ecke, die baulich herausgehoben sofort auffällt, können sich die Kunden durch das Fachpersonal zu Spagyrik, Schüssler-Salzen, Phytotherapie, Homöopathie und vieles mehr beraten lassen. Weitere Bereiche, auf welche sich
die Apotheke mit Partnern spezialisieren konnte, sind die Bereiche Mutter & Kind, Sanitätsmaterial sowie Zahn- und Tiermedizin.
Weihnachtsgeschenke Da das Anliegen von Florentina Schädler, als Apothekerin nicht nur für Patienten sondern auch für die gesunden Menschen da zu sein, bereits in der Philosophie verankert ist, darf auch eine grosszügige Geschenkeboutique nicht fehlen. Hier können aus sämtlichen Sortimenten Geschenkkörbe und Wohlfühlprodukte erworben werden. Jetzt zur Weihnachtszeit steht auch eine grosse Auswahl an Weihnachtsgeschenken zur Verfügung. Auch eine spezielle Degustations-Ecke, um die Auswahl an Tees vor Ort zu probieren, darunter auch Hausmischungen, sowie die bunte Kinderecke unterstützen dieses Anliegen, für jegliche Kunden ein interessantes Sortiment anzubieten. Zum Service der Apotheke am St. Martinsring gehören von Anfang an auch Blutdruck- und Blutzuckermessungen, einen Hauslieferdienst sowie der 24h-Medikamente-Abholservice.
Apotheke am St. Martins-Ring St. Martins-Ring 1, 9492 Eschen Tel. +423 373 01 01, apotheke@stmartinsring.li www.apotheke-am-stmartinsring.li
30 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2015
Viele Teams, die in den letzten Weltmeister, Olympia-Medaillen- untereinander aus und im Promi- Jahr unterhaltsam und fachmänJahren in Vaduz gespielt haben, gewinner, etc.). Sie entschieden turnier versuchen sich Profis aus nisch durchs Turnier. Internatiosorgten in den kommenden das Turnier denn auch klar für anderen Sportarten und Persön- nal erfahren waren auch immer Jahren für Furore auf der World sich. Erfolge von ehemaligen Va- lichkeiten aus Politik, Wirtschaft die Tänzerinnen, die seit Beginn Tour oder an Welt- und Europa- duzer Teams auf internationalem und Gesellschaft im Beachvol- in Vaduz auftreten und seit jeTop-Niveau gibt es viele weitere leyball. Für das leibliche Wohl her zu Beachvolleyball-Turnieren meisterschaften. Viele Teams, die in den letzten Weltmeister, Olympia-Medaillen- untereinander aus und im Promi- Jahr unterhaltsam und fachmänDer Schweizer Mirco Gerson, der – auf welche hoffnungsvollen Ta- ist am Turnier bestens gesorgt, gehören. Im ersten Jahr wurden Jahren in Vaduz gespielt haben, gewinner, etc.). Sie entschieden turnier versuchen sich Profis aus nisch durchs Turnier. Internatioletztes Jahr mit Alexei Prawd- lente und aktuellen Top-Teams After Hour-Partys sorgen beach- sie extra aus Gran Canaria einsorgten in den kommenden das Turnier denn auch klar für anderen Sportarten und Persön- nal erfahren waren auch immer wir uns in diesem Jahr freuen untereinander geflogen, in den letzten Jahren volleyball-typisch zic, inTeams, Vaduz die gewann, in Weltmeister, Olympia-Medaillenunterhaltsam und fachmänaus für und Stimmung im Promi- Jahr Viele in denstand letzten Jahren für Furore auf der World sich. Erfolge von ehemaligen Va- lichkeiten aus Politik, Wirtschaft die Tänzerinnen, die seit Beginn noch fest. Die turnier traten durchs Profi-Tänzerinnen aus der bis spätversuchen in die Nacht. Der interdiesem in Jahr auf gespielt der World Tour können, gewinner,steht etc.). Sienicht entschieden Turnier. Internatiosich Profis aus nisch Jahren Vaduz haben, Tour oder an Welt- und Europa- duzer Teams auf internationalem und Gesellschaft im Beachvol- in Vaduz auftreten und seit jesind erst Woche als waren «Renault-Girls» in Chi- Schweiz bereits Podest. Die Ös- Teams das Turnier denneine auch klar vor für national nal erfahren auch immer anderen erfahrene SportartenSpeaker und Persönsorgtenaufindem den kommenden Top-Niveau gibt es viele weitere leyball. Für das leibliche Wohl her zu Beachvolleyball-Turnieren meisterschaften. Turnierbeginn fix. den Pausen auf. si Speckle führt auch in diesem terreicher Petutschnig/Winter kaJahren für Furore auf der World sich. Erfolge von ehemaligen Va- lichkeiten aus Politik, Wirtschaft die Tänzerinnen, die seit Beginn Der Schweizer Mirco Gerson, der – auf welche hoffnungsvollen Ta- ist am Turnier bestens gesorgt, gehören. Im ersten Jahr wurden men letztes alsund amtierende Tour oder anJahr WeltEuropa- duzer Teams auf internationalem und Gesellschaft im Beachvol- in Vaduz auftreten und seit jeletztes Jahr mit Alexei Prawd- lente und aktuellen Top-Teams After Hour-Partys sorgen beach- sie extra aus Gran Canaria einU20-Europameister nach Va- Top-Niveau Teams ausgibt Liechtenstein es viele weitere leyball. Für das leibliche Wohl her zu Beachvolleyball-Turnieren meisterschaften. zic, in Vaduz gewann, stand in wir uns in diesem Jahr freuen volleyball-typisch für Stimmung geflogen, in den letzten Jahren duz, unterlagen im Finale zwar Highlights aus Liechtensteiner Ta- ist am Turnier bestens gesorgt, gehören. Im ersten Jahr wurden Der Schweizer Mirco Gerson, der – auf welche hoffnungsvollen diesem Jahr auf der World Tour können, steht noch nicht fest. Die bis spät in die Nacht. Der inter- traten Profi-Tänzerinnen aus der den Schweizern, platzierten sich Sicht waren jeweils Auftritte After Hour-Partys sorgen beach- sie extra aus Gran Canaria einTop-Teams letztes Jahr mit Alexei Prawd- lente und aktuellen die bereits auf dem Podest. Die Ös- Teams sind erst eine Woche vor national erfahrene Speaker Chi- Schweiz als «Renault-Girls» in aber diesemgewann, Jahr an stand den Eudes uns langjährigen in diesemBeach-NatioJahr freuen volleyball-typisch für Stimmung geflogen, in den letzten Jahren zic, inin Vaduz in wir si Speckle führt auch in diesem den Pausen auf. terreicher Petutschnig/Winter ka- Turnierbeginn fix. ropameisterschaften als jüngstes nalteams Indra/Wachter, die Die in- bis spät in die Nacht. Der inter- traten Profi-Tänzerinnen aus der können, steht noch nicht fest. diesem Jahr auf der World Tour men letztes Jahr als amtierende Team inauf den TopPodest. 10. 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Jahr an den Eu- des Beach-Natioploit par excellence schafften die rungen erreichten. Auch heute Mersmann/Schneiderals konnten im nalteams sem Jahr Indra/Wachter, werden bei dendie Frauropameisterschaften jüngstes inNiederländer Brouwer/Meeuw- ist das Vaduzer Turnier eine gute letzteninJahr Finale Vaduz en voraussichtlich Teams in Team denimTop 10. von Einen Ex- ternational mehrerezwei Top-Platziesen 2013: Sie gewannen 2011 Plattform für liechtensteinische zwar par nicht gegen ihre LandsfrauVaduz starten: Claudia Hasler mit ploit excellence schafften die rungen erreichten. Auch heute und 2012 in Vaduz und wurden Nachwuchs-Teams: am Sonnen Köhler/Schumacher gewin- ist Petra und Nina Niederländer Brouwer/MeeuwdasSchifferle-Walser Vaduzer Turnier eine gute ein Jahr später Weltmeister in tagmorgen tragen sie im Lie-Cup nen, 2013: sind inSiediesem Jahr 2011 aktu- Plattform Ludwig mitfür Ramona Kaiser. sen gewannen liechtensteinische Stare Jablonki, Polen. jeweils die Finalspiele aus. 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Das Rahmenprogramm istInstets Stare Jablonki, Polen. jeweils die Finalspiele aus. diezwar nicht gegen ihre Landsfrau- Vaduz starten: Claudia Hasler mit Ein sportliches Highlight der Turabwechslungsreich: LieMersmann/Schneider konnten im sem Jahr werden bei beim den Frauen Köhler/Schumacher gewinPetra Schifferle-Walser und Nina Das neue JUFA-Hotel in Malbun wird im Januar eröffnet. niergeschichte die von Teilnahme Cupvoraussichtlich machen am zwei Sonntag letzten Jahr im ist Finale Vaduz en TeamsFLin nen, sind in diesem Jahr aktu- Ludwig mit Ramona Kaiser. der Schweizer Ausnahmekönner Nachwuchsteams in verschiedezwar nicht gegen ihre Landsfrau- Vaduz starten: Claudia Hasler mit ell aber die Nr. 53.der deutschen Baustatistik Quartal 2015Petra Heyer/Heuscher (Europaund nen Altersklassen die Gewinner en Köhler/Schumacher gewinSchifferle-Walser und Nina Teams und unter den Top 30 auf Rahmenprogramm nen, sind in diesem Jahr aktu- Ludwig mit Ramona Kaiser. der World Tour klassiert. Das Rahmenprogramm ist stets ell aber die Nr. 5 der deutschen Ein sportliches Highlight der Tur- abwechslungsreich: beim LieTeams und unter den Top 30 auf Rahmenprogramm niergeschichte istwurden die Teilnahme Cup machen amentspricht Sonntagdies FLIm 3.World Quartal 2015klassiert. in Liechtenstein 141 Rahmenprogramm Baujahres einer Abnahme um 29 Baube- Das Bauvolumen reduzierte sich von 252'400 Kubikder Tour Das ist stets der Schweizer Ausnahmekönner Nachwuchsteams in verschiedeprojekte mit geplanten Baukosten von 94.7 Million willigungen. meter auf 119'400 Kubikmeter. Tiefere InvestitionsEin sportliches Highlight der Tur- abwechslungsreich: beim LieHeyer/Heuscher (Europa- und nen Altersklassen die Gewinner Franken und 119'400 Kubikmetern Bauvolumen be Dieam geplanten Investitionen gingen gegenüber dem kosten wurden sowohl bei den Neubauprojekten als niergeschichte ist die Teilnahme Cup machen Sonntag FLder Schweizer Ausnahmekönner Nachwuchsteams verschiede- um CHF 72.7 Mio. zurück. auch bei den Veränderungsbauprojekten verzeichnet. willigt. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vor- starken inVorjahresquartal Heyer/Heuscher (Europa- und nen Altersklassen die Gewinner Foto: Maurice Shourot
Wohnung, Haus & Garten
Baubewilligungen und Investitionen rückläufig
Sport Report Ausgabe 7 · Juni 2014 Dezember 2015 |· Liechtensteiner Monat29 | 31
Wohnung, Haus & Garten
Es wird gebaut in Liechtenstein!
Durch flexibles Wohnen der Lebensform anpassen
Optimale Lösung für Generationswechsel
Foto: Maurice Shourot
Die maximale Flexibilität des Wohnens soll in Liechtenstein nicht nur den zukünftigen Bewohnern der geplanten Liegenschaft an der Peter-Kaiser-Strasse in Mauren bieten.
Anton und Christoph Frommelt mit Architektin Katharina Scharler wollen den Wohnungsbau in Liechtenstein den veränderten Lebensformen anpassen.
Man stelle sich vor, man kauft eine Wohnung, welche sich immer mit der jeweiligen Lebenssituation wandelt. Von der Loft, zur Familienwohnung; von der Familienwohnung zur Wohnung mit Atelier oder umgekehrt. Ein Traum? Wahrlich, aber ein erfüllbarer. Die Maurer Filmemacherin Isolde Marxer will dies den 32 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2015
Bewohnern ihrer zukünftigen Überbauung im Herzen von Mauren ermöglichen. Sie fand im Frommelt Totalunternehmen den richtigen Partner, die ihrerseits mitten in der Entwicklung eines Konzeptes steckten, wie die höchstmögliche Flexibilität der Raumgestaltungen in Häusern und Überbauungen ermöglicht
werden kann. Das Ergebnis daraus bietet Eigentümern die Möglichkeiten, ohne grosse Aufwände die Raumaufteilung innerhalb eines Gebäudes immer wieder neu anzupassen. In Mauren entsteht nun das erste Objekt, das nach diesem Konzept des flexiblen Wohnens gebaut ist.
Wohnung, Haus & Garten
Wohnung, Haus & Garten Wohnung, Haus & Garten Flexibles Wohnen als Megatrend der Zukunft
ee Wohlfühlräume Wohlfühlräume
Christoph Frommelt vom Frommelt Totalunternehmen beschreibt die Idee folgend: «Mit unserem System ermöglichen wir unsern Kunden, ihren Wohneigentum immer wieder den geänderten Bedürfnissen anzupassen». So könne man seine n eine Umgebung planen und realisieren will, diezumit Räumlichkeiten, grosszügige Singlewohnung mit wenig Aufwand einerden formidablen Familienn eine Umgebung planen und realisieren will, die mit den Räumlichkeiten, ohlbefinden fördert, sollteUmgekehrt sich vomkönne Profiman beraten undAuszug unterstützen wohnung umbauen. nach dem der Kinderlassen. die Räuohlbefinden fördert, sichDas vom Profi Konzept beratensieht undvor, unterstützen lassen. me wieder neu sollte definieren. bauliche dass nur die Nasszellen hmen definitiv fixiert sind. Alle anderen Installationen wie Strom, Türen und Wände sind hmen leicht anpassbar. Das Konzept geht sogar so weit, dass man Wohnungen über zwei eitung eitung nzept Stockwerke verändern kann. Frommelt ist sich sicher, dass das System des «Flexibnzept er an- len Bauens» den Bauherren Planungssicherheit geben wird. Damit Bauinvestitionen er an- auch nach mehreren Jahren noch exakt zum eigenen Leben passen. Somit sei eine allene allene hl der neue Dimension der Nachhaltigkeit erreicht. der erhl hat. er hat. Das erste Wohnprojekt ist lanciert
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An der Peter-Kaiser-Strasse in Mauren entsteht jetzt das erste Wohnobjekt, welches nach diesem Konzept des flexiblen Wohnens gebaut wird. In Holzbauweise, nachhaltig und ökologisch erstellt, beheizbar mit erneuerbaren Energien wie Holz und Solar. Weitere Projekte in der gleichen Art sollen in Liechtenstein folgen. Mehrere Eigentumswohnungen des Maurer Projekts, welche in Grösse und Ausstattung frei bestimmt werden können, stehen ab 2016 zum Verkauf.
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Dezember 2015 | Liechtensteiner Monat | 33
Wohnung, Haus & Garten
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Beim Badumbau zum Fachbetrieb
Die Kosten im Blick Neben den ästhetischen Wünschen zählen für Hausbesitzer bei der Badmodernisierung vor allem die Kosten. Hier sollte man sich nicht von vermeintlich günstigen Internetangeboten blenden lassen. Fachbetriebe vor Ort hingegen bieten einen Festpreis an für Sanitärprodukte, Montage und Arbeitsleistung bis hin zur Gewährleistung. Es gibt keine versteckten Nebenkosten wie etwa für Versand und Entsorgung. Ein weiterer Vorteil: Der Kunde zahlt nach Baufortschritt und nicht komplett im Voraus. (djd)
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34 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2015
Wohnung, Haus & Garten Holzoberflächen im Haus regelmässig mit Naturölen behandeln
Natürlich schön gepflegt Immer mehr Verbraucher wollen wissen, was «drin» ist in Möbeln, Oberflächen und Bodenbelägen – und entscheiden sich bewusst für rein natürliche Materialien. Holz als eines der ältesten Baumittel des Menschen sorgt dabei nicht nur für eine behagliche, angenehme Atmosphäre. Zugleich trägt es mit nur geringen Emissionen zu einem gesunden Raumklima bei. Voraussetzung dafür ist, dass die Holzbauteile ihr natürliches Erscheinungsbild behalten können und nicht mit synthetischen Lacken oder mit lösemittelhaltigen Produkten bearbeitet werden
»Der Verzicht auf Chemie bedeutet nicht ein Verzicht auf Holzpflege,» führt Otto Caminada von der Holz Park AG in Schaan aus. Ganz im Gegenteil: «Gerade hochwertige Hölzer benötigen regelmässige Aufmerksamkeit, um ihr wertiges Erscheinungsbild zu behalten», so Otto Caminada weiter. Eine Anwendung mit Pflegeölen beispielsweise spendet die benötigte Feuchtigkeit, schützt vor Flecken, aber auch vor dem Verblassen. Diverse Hersteller bieten eine ganze Reihe an Pflegeprodukten an – frei von synthetischen Zusätzen, komplett auf natürlicher Basis. Abhängig von der Holzart, der Verwendung im Haus und der Intensität der Nutzung werden verschiedene Pflegeöle gewählt.
Pflegeöl nach Bedarf auswählen
Holzoberflächen im Haus sollten regelmässig mit Naturölen behandeln werden.
flächen. Für weniger beanspruchte Möbel wie Schränke bietet es den passenden Tiefenschutz, pflegt und betont dabei die natürliche Struktur des Holzes. Die Oberfläche wird nicht nur gereinigt, sondern auch aufgefrischt. Dasselbe gilt für Calendula-Pflegeöl (Ringelblume), das besonders gut für Holz in der Küche
geeignet ist. Vom Schneidebrett bis zum Holzlöffel erhalten alle Utensilien in der Küche damit einen frischen Glanz. Für stark beanspruchte Hölzer – ob Arbeitsfläche, Spültisch oder Unterschrank – ist Walnuss-Pflegeöl die passende Wahl. (djd)
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Transparentes Leinöl etwa eignet sich für alle geölten, gewachsten und unbehandelten Massivholzober
Foto: djd/biopin
Edle Hölzer benötigen Pflege
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Fotograf René Steiger
Baureportage | Mehrfamilienhaus Eichenstrasse 49 in Eschen
Südländisches Flair am Eschnerberg Wer den Eichenweg zum Eschnerberg hoch fährt wird unweigerlich auf das neue Mehrfamilienhaus im südländischen Stil aufmerksam. Einerseits sticht einem die Fassade sofort ins Auge und andererseits fällt der grosse weisse Löwe vor dem Eingang auf. Da den drei Bauherren Klaus Frommelt, Dragan Rikic und Thilo Höllen das südländische Flair sehr liegt, haben sie sich für eine Steinfassade in einem warmen Beigeton entschieden. Die Fassade garantiert Langlebigkeit, ist pflegeleicht und bietet gleichzeitig eine schöne Optik. Als weiteres Element kommt das Einfahrtstor hinzu, welches in südlichen Gegenden einfach dazugehört. Warum vor der Eingangstüre ein weisser Löwe steht, kommentieren die Bauherren mit einem Schmunzeln wie folgt: «Wir wollten ein pflegeleichtes Haustier, dass auf das Haus aufpasst, wenn wir nicht da sind. Also haben wir uns für den König der Tiere entschieden». Sobald man die Eingangstüre betritt, sticht einem sofort noch etwas nicht Alltägliches ins Auge. Anstatt einem gewöhnlichen Geländer befindet sich im Treppenhaus eine Stahlseil-Konstruktion, die vom Untergeschoss bis ins Dachgeschoss verläuft. Dafür wurde rund 1 km Seil verwendet. Diese Idee entstand aus etlichen Gesprächen, welche die Bauherren im Zuge der Projektplanung führten mit dem Ziel, anstatt einem gewöhnlichen Geländer, etwas Neues auszuprobieren.
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Raumeinteilung «Bei der Raumeinteilung haben wir uns viel Zeit gelassen und diverse Szenarien durchgespielt. Die ganze Wohnung sollte geradlinig und schnörkelfrei sein», erläutert Dragan Rikic. Schlussendlich waren sich alle einig und wussten was sie wollten und was nicht. Deshalb haben alle drei 4,5-Zimmer-Wohnungen denselben Grundriss mit einem offenen Wohn- und Essbereich mit Ofen sowie einer grossen Terrasse. Bei der herrlichen Aussicht vom Eschnerberg lohnt sich eine solche Terrasse umso mehr, um diese mit Freunden und Bekannten geniessen zu können. Der Wein für diese Treffen liegt bereits passend temperiert im Weinkühlschrank hinter der freistehenden Kochinsel bereit. Der Fussboden in den Wohnungen besteht bis auf die Platten im Bad aus geklebtem Eichenparkett. Geheizt wird der Neubau mit einer Luft-/Wärmepumpe.
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Der Eingangsbereich mit Vordach und weissem Löwen.
Das Tor an der Strasse führt zur Einfahrt der Tiefgarage.
Der Wohn- und Essbereich mit Kochinsel und Ofen.
Gemütlicher Wohnbereich.
Badezimmer mit Badewanne, Dusche und WC.
Traumhafter Ausblick von der Terrasse auf das Tal.
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Wohnung, Haus & Garten
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Fitness und Wellness Auch die Bereiche Fitness und Wellness waren den Bauherren wichtig. Deshalb befindet sich nun neben der Tiefgarage im Untergeschoss ein allgemeiner Fitnessraum mit verspiegelter Wand und den wichtigsten Geräten, um Kraft und Ausdauer zu trainieren. Die Erholung danach findet dann im hauseigenen Wellnessbereich im Dachgeschoss statt. Darin befinden sich im Innenteil eine Sauna und Wasserbetten sowie auf der Terrasse ein Whirlpool und eine Lounge. Bei der Projektplanung haben sich Klaus Frommelt, Dragan Rikic und Thilo Höllen sehr viel Zeit gelassen und diverse Pläne studiert bis das Projekt stand. Nach dem Einzug vor wenigen Wochen ist noch nichts zum Vorschein gekommen, was sie anders gemacht hätten.
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Oldtimer aus � der Region Die Fotos entstanden am Oldtimer-Treffen 2015 im Städtle Vaduz. (Fotograf: René Steiger)
MG TC Jahrgang 1947 55 PS 1250 ccm 4 Zylinder Der MG TC war der erste Wagen, den MG nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 herausbrachte. Er sah dem Vorkriegs-TB sehr ähnlich und hatte fast den gleichen Motor. Dieser hatte eine geringfügig auf erhöhte Kompression, leistete 40 kW bei 5200/min und bot eine modernere Ausstattung im breiteren Innenraum. Der abgebildete Wagen wurde vom Pilot Hermann Helbling am Grand Prix de Lausanne eingesetzt. Damals hatte der Wagen einen Kompressor und kam auf 110 bis 220 PS. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 184 km/h. Viele MG TC wurden in den 50er-Jahren bei Strassen- und Bergrennen erfolgreich eingesetzt. Auch der heutige Besitzer nimmt noch an Motorsportveranstaltungen teil.
Auto & Verkehr
Der Autoexperte rät:
Gute Sicht im Winter
Werkstattchef Albert Moser, Schlossgarage Lampert
Scheibenwischer verdienen mehr Beachtung, als mancher Autofahrer meint. Für die klare Sicht im Winter sollten einige Pflegetipps befolgt werden. Die Scheibenwischer sind es durchaus Wert, sich intensiver mit ihnen zu beschäftigen. Zum einen gibt es in Sachen Konstruktion und Qualität himmelweite Unterschiede. Ausserdem ist speziell in den kommenden Wintermonaten die gute Sicht ein wichtiger Faktor - und am einwandfreien Durch- und Ausblick während der Fahrt haben gerade die ständig auf- und niedereilenden Wischerarme einen wichtigen Anteil. «Der Scheibenwischer entfernt eben nicht einfach Wasser vom Glas. Er muss dies zuverlässig bei jedem Tempo erledigen und muss ausserdem bei allen Temperaturen von sommerlicher Hitze bis hinein in den tiefsten Winter einsatzbereit sein», sagt Albert Moser von der Schlossgarage Lampert in Vaduz. Frostnächte führen leicht dazu, dass das Gummi am Glas festfriert. Sie in so einem Fall mit Gewalt zu lösen, ist exakt das, was nicht geschehen sollte. «Wischer sind nicht dazu gemacht, dass man an ihnen zieht», fasst Albert Moser zusammen. Die Folgen so einer Gewalt
aktion können das Ende des Gummis bedeuten. Das wiederum bedeutet, dass auf dem Glas keine durchgehende Gummilippe mehr aufliegt und unangenehme Wasserstreifen entstehen.
Tricks gegen das Festfrieren Um das Problem des Festfrierens zu umgehen, gibt es verschiedene Tricks. Mal wird empfohlen, die Wischerarme hochzustellen, so dass die Gummis nicht auf der Scheibe aufliegen. Ein anderer Rat ist, sie umzuklappen oder die Frontscheibe mit einer Pappe oder einer geeigneten Folie abzudecken. Albert Moser empfiehlt ausserdem, nach einer Regenfahrt in der Kälte nicht einfach nur die Zündung auszuschalten und den Wagen zu verlassen. Geschieht dies, nimmt der Wischermotor beim nächsten Anschalten der Zündung augenblicklich die Arbeit auf und reisst womöglich das angefrorene Wischergummi mit sich.
Fotos: ZVG
Muss ein Scheibenwischer ersetzt werden, ist es ein Fehler, nach einem Billigprodukt zu greifen. «In den Gummimischungen und der Scheibenwischerkonstruktion steckt viel Knowhow», so Moser. Das kostet Geld. Wer also auf saubere Scheiben und längere Haltbarkeit der Wischer Wert legt, sollte zu Markenprodukten greifen. Speziell im Winter kann es ratsam sein, einen Wischer mit weicherem Gummi zu wählen – ähnlich wie beim Winterreifen arbeitet das bei Kälte besser.
Dezember 2015 | Liechtensteiner Monat | 41
Auto & Verkehr
PR | Neues Range Rover Evoque Cabrio
Ein Cabrio für jede Jahreszeit Das Range Rover Evoque Convertible ist ein Cabrio für jede Jahreszeit. Die einzigartige Kombination aus erstklassigem Design und weltbestem Engineering gibt dem Range Rover Evoque eine neue Dimension und erhöht seine Begehrlichkeit und sein Auftreten. Das erste SUV-Cabrio der Luxus-Kompaktklasse debütierte bereits 2012 als Studie auf dem Genfer Autosalon. 2015 bestätigte Land Rover dann den Bau der Serienversion und ab Anfang 2016 erfolgt nun die Markteinführung. Als Antriebe stehen drei Motoren sowohl mit Benzin wie mit Diesel zur Auswahl. Die Topmotorisierung bildet der Si4-Benziner mit 240 PS, der standardmässig an eine Neunstufen-Automatik gekoppelt ist und einen Allradantrieb hat. Das schallisolierte Dach kann in nur 18 Sekunden mit einer Ge-
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schwindigkeit von bis zu 48 km/h zusammengefaltet werden.
Überraschendes Design Die ansteigende Gürtellinie, die muskulösen Schultern und das geneigte Dach geben dem Range Rover Evoque Convertible einen markanten und sportlichen Auftritt. Das erste kompakte Premium SUV-Cabrio geht noch weiter und setzt neue Massstäbe punkto Design, Leistungsfähigkeit und Fahrkomfort.
Perfektes Interieur Das Fahrvergnügen eines SUV-Cabrios wird mit seinen vier Plätzen noch erhöht. Die Vordersitze verfügen über die neuste Technologie wie Klimakontroll-Optionen, um sicherzustellen, dass die Fahrt bequem und entspannt verläuft. Die klaren architektonischen Linien werden durch die hochwertigen Materialien ergänzt, wobei auch eine Variante mit Oxford-Ledersitzen verfügbar ist. Der Evoque überrascht mit einem flüsterleisen Verdeck-
Auto & Verkehr mechanismus und mit reichlich Platz auf der Rückbank.
Off-Road Erstklassige Technologien einschliesslich Terrain Response und optionale All-Terrain Progress Control stellen sicher, dass das Evoque Convertible unabhängig von Untergrund und Wetter sicher unterwegs ist. So kraxelt das Cabrio, im Stahlkorsett kräftig verstärkt, ohne Knistern und Knacken über Stock und Stein und watet dabei genauso tief durchs Wasser oder erklimmt genauso steile Hügel wie der geschlossene Evoque. Denn natürlich sind der Allradantrieb und die elektronischen Fahrhilfen Standard.
Innovation InControl ist die fortgeschrittene Technologie, die den Fahrer und sein Fahrzeug mit der Welt verbindet. Das schnelle und intuitive neue InControl Touch Pro Infotainmentsystem kann auf individuelle Bedürfnisse angepasst werden. Der 10,2-Zoll Touchbildschirm verfügt über einen anpassbaren Startbildschirm, während das optionale Navigationssystem die genaue Position des Fahrzeugs feststellt.
Mit dem Evoque Cabrio betritt Land Rover Neuland. Der Evoque hat sich jedoch schon einmal als Trendsetter erwiesen und die Idee vom kompakten SUV Coupé salonfähig gemacht. Man darf im Frühjahr 2016 also gespannt auf die Markteinführung sein.
Weitere Infos
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Auto & Verkehr Luftreinhalteverordnung abgeändert
Funktionssicherung für Tankstellen Die Regierung hat die Abänderung der Luftreinhalteverordnung (LRV) genehmigt und erlassen. Dies bedeutet, dass alle Gasrückführungssysteme von bestehenden Tankstellen bis Ende 2017 mit einer automatischen Funktionssicherung ausgerüstet werden müssen. Die Änderung erfolgt, nachdem verschiedene Kontrollen gezeigt haben, dass Gasrückführungssysteme ohne automatische Funktionssicherung häufig nicht richtig funktionieren und deshalb übermässige Emissionen entstehen. Bei Totalausfällen betragen die Emissionen das Zehnfache des zulässigen Grenzwerts.
(Fotos: ZVG)
Die Umsetzung auf den aktuellsten Stand der Technik, die innerhalb von zwei Jahren auch in der Schweiz erfolgt, wird nicht nur den Vollzugsaufwand beim zuständigen Amt, sondern auch die Kontrollkosten für die Tankstellenbetreiber reduzieren. (ots/ikr)
Abänderung der Verordnung zum Strassenverkehrsgesetz
Zu laute Töff’s können verboten werden Die Regierung hat die Abänderungen der Verordnungen zum Strassenverkehrsgesetz genehmigt. Verändert werden die technischen Anforderungen an Strassenfahrzeuge (VTS), die Verordnung über die Abänderung der Verordnung über technische Anforderungen an Transportmotorwagen und deren Anhänger (TAFV1), die Verordnung über die Abänderung der Verordnung über technische Anforderungen an Motorräder, Leicht-, Klein- und dreirädrige Motorfahrzeuge (TAFV3) und die Verordnung über die Abänderung der Verkehrsversicherungsverordnung (VVV).
An die Schweiz angepasst
Mehrere Händlerschilder möglich Eine weitere Änderung betrifft die Erteilung von Kontrollschildern an Autohändler. Für die Anzahl Händler44 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2015
(Fotos: ZVG)
Bei diesen Verordnungsänderungen handelt es sich um den Nachvollzug von Schweizer Verordnungsänderungen, die die weiterentwickelten technischen Anforderungen der EU an die Geräuschentwicklung von Motorrädern übernehmen. Damit kann ab 2017 die Zulassung von Motorrädern verboten werden, die mit Systemen ausgerüstet sind, die nur dazu dienen, mehr Lärm zu erzeugen. schilder pro Betrieb wird neu auch die Zahl der verkauften leichten Motorwagen als Kriterium berücksichtigt. So können auch Autohändlerbetriebe
ohne Garagenbetrieb mehrere Händlerschilder beziehen und mehreren Kaufinteressierten gleichzeitig ein Fahrzeug für Probefahrten überlassen. (ots/ikr)
Auto & Verkehr PR | Autos perfektionieren
Der führende Autokosmetiker aus der Region Die seit sieben Jahren im Liechtensteiner Unterland angesiedelte Autokosmetik.li, Pascal und Rudi Nitzlnader Anstalt, macht Autos optisch wieder perfekt. Egal ob ein ganz normales Familienauto oder eine Luxuslimousine, ein glänzender Lack oder ein wieder perfekter Innenraum erfreut das Herz eines jeden Autobesitzers.
Bei der Autokosmetik.li Anstalt heisst eine Aufbereitung im wörtlichen Sinne ein Auto wieder so gut wie möglich in einen perfekten Zustand zu bringen. Beim Lack bedeutet dies nicht nur eine intensive Handwäsche und die Beseitigung aller Lackverunreinigungen, sondern auch das Polieren und das Versiegeln des Lackes. Falls der Lack stark mitgenommen ist wird er vor der Politur zudem professionell geschliffen. Im Innenraum werden bei einer Aufbereitung alle Sitze und Teppiche shampooniert, das Leder wird gereinigt und gepflegt, alle Einstiege, Fälze und Schlitze werden mit Druckluft gereinigt usw.
(Fotos: ZVG)
Innen und Aussenaufbereitung
Die Inhaber, Pascal und Rudi Nitzlnader.
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Auto & Verkehr PR | Der andere Weg zum Autokauf
5 Jahre Auto Lorenz in Schaan
Fotos: Maurice Shourot
Nach einer 25-jährigen Tätigkeit in der Automobilbranche, davon 20 Jahre in Liechtenstein, hat sich Gerhard Lorenz vor fünf Jahren entschlossen, seine Erfahrungen und Kenntnisse in einem eigenen Betrieb den Kunden zur Verfügung zu stellen.
Das Hauptaugenmerk liegt im Verkauf und in der Vermittlung von Neuwagen und Occasionen aller Marken. Auto Lorenz stellt Preisvergleiche im In- und Ausland an und bespricht mit dem Kunden die verschiedenen Angebote. Das bedeutet eine Zeitersparnis der aufwändigen Fahrten zu den verschiedenen Autohäusern. Auch für den Fall, dass der Kunde ein passendes Fahrzeug im Internet gefunden hat, dieses aber gerne in Liechtenstein übernehmen will, ist Gerhard Lorenz der passende Ansprechpartner. Von der Verhandlung bis hin zur Auslieferung wird alles übernommen.
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Ihr Auto - unser Anliegen
Bendererstrasse, FL 9494 Schaan Tel. +423 230 19 90, Fax +423 230 19 91 Mobil +41 78 947 89 99 Öffnungszeiten: Montag – Freitag 8.00-12.00 und 13.30 -18.00 Samstag – nach Vereinbarung
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Passende Finanzierung Durch die Zusammenarbeit mit renommierten Banken kann zu jedem Fahrzeug, sollte es erwünscht sein, die passende Finanzierung angeboten werden. Auch in Versicherungsfragen ist Auto Lorenz bereit, dem Kunden zur Seite zu stehen und verschiedene Angebote einzuholen. Eine besondere Stärke ist es, für das derzeitige zu verkaufende oder einzutauschende
Auto interessante Angebote machen zu können. Die Verkaufsräumlichkeiten an der Benderer Strasse in Schaan stellt Auto Lorenz auch für den Vermittlungsverkauf zur Verfügung, zugleich wird das jeweilige Fahrzeug im Internet angeboten. Ein besonderes Anliegen ist es Gerhard Lorenz sich bei seinen zahlreichen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen der letzten Jahre zu bedanken.
live! Tipps und Termine in Liechtenstein
Neue Vorstellungen
Theater Karussell spielt «Party –Time» Das Theater Karussell wechselt wieder den Spielort. Die nächste Produktion hat am 12. Februar 2016 um 20 Uhr im TAKINO in Schaan Premiere. Gespielt wird ein Stück des Literaturnobelpreisträgers Harold Pinter. Eine Party unter sich
Bewährte und neue SchauspielerInnen
Party Time handelt von einer Festgesellschaft. Man trifft sich, kennt sich, weiss wer dazugehört. Man plaudert über dies und das, über Beziehungsprobleme und Geschäfte, über Sex und Politik. Es werden Netzwerke geknüpft, Ansehen, Prestige gepflegt. Es ist eine geschlossene Gesellschaft. Und doch ist es diesmal was anderes. Draussen ist was vorgefallen.
Unter der Regie des jungen Regisseurs Stephan Kasimir spielen die Karussell Mitglieder Thomas Hassler, Dodo Büchel, Hanno Dreher, Margrit Knecht, Gottfried Lercher, Susanna Ackermann und Heidi Salmhofer. Neu dazukommen Alois Ruch aus Buchs sowie Gerhard Zuggal, Eva Zuggal und Victoria Türtscher aus Vorarlberg. Premiere ist am 12. Februar 2016 im TAKINO in Schaan. Es folgen weitere neun Vorstellungen. Karten gibt es über den Vorverkauf des TAK Theater Liechtenstein ab Januar unter Tel. +423 237 5969 oder unter vorverkauf@tak.li oder unter www.tak.li
Jeder weiss oder ahnt etwas, doch alle verdrängen es.
Kompositionen von Cesti bis Mozart
Weihnachtskonzert in Malbun Am Montag, den 28. Dezember 2015, 17.00 findet in der Friedenskapelle Malbun das seit 35 Jahren beliebte und zur geschätzten Tradition gewordene Weihnachtskonzert statt.
von Marc Antonio Cesti, Johann Pachelbel, W.A. Mozart, Michael Haydn, J.G. Rheinberger sowie bekannte und beliebte Weihnachtslieder. Am Schluss des Konzerts haben die Besucher die Möglichkeit, gemeinsam bekannte Weihnachtslieder mit professioneller Begleitung zu singen. Die Ausführenden sind Sarah Längle, Sopran, Karl Jerolitsch, Tenor, Clarissa Frommelt und Otto Matheisl, Violine, Helga Frommelt, Viola, Thomas Dünser, Cello, Maciej Zborowski, Orgel und Josef Frommelt, Altblockflöte, Klarinette und Arrangements. Eintritt frei. Kollekte.
Foto: Paul Trummer
Kompositionen zur Weihnachtsgeschichte
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terminkalender
13.12.
sonntag
13.11. sonntag AUSSTELLUNG 10.00 Heimspiel 2015 2015 ist ein Heimspiel-Jahr; Gelegenheit, das Kunstschaffen der Region über die Landesgrenzen hinweg zu präsentieren und zu vernetzen. Ausstellung bis Februar 2016 Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz SHOW 17.30 Wär suacht, där findet In einer Zusammenarbeit von insgesamt 29 Künstlern aus dem Fürstentum Liechtenstein ist eine einzigartige Weihnachtsshow entstanden. Das Gesamtkonzept, viele Liedtexte inklusive der entsprechenden Kompositionen, Arrangements, das Libretto, das Bühnenbild, alle Choreographien, usw. stammt aus Liechtenstein. Weitere Termine am 18. und 19. Dezember 2015, Gemeindesaal, Mauren WEIHNACHTSMARKT 11.00 Weihnachtsmarkt Vaduz Das Vaduzer Städtle verwandelt sich in ein zauberhaftes «Weihnachtsstädtle». Über 100 Weihnachtsstände sorgen wieder für eine besonders heimelige Stimmung in Vaduz. Vaduzer Städtle, Vaduz
KONZERT 17.00 Harmoniemusik Eschen Konzert der Harmoniemusik Eschen, sinfonische Blasmusik und moderne Unterhaltungsliteratur. Dirigent: René Mathis Gemeindesaal, Eschen
15.12.
dienstag
SHOW 20.09 Geschwister Pfister Die Pfisters brechen in ihrer neuen Show zu einer (Zeit-)Reise auf, um Italien zu entdecken. TAK Theater Liechtenstein, Schaan THEATER 20.00 Antonius und Cleopatra Das Staatstheater Mainz zeigt eine Geschichte der Leidenschaft – der Leidenschaft zur Macht und zur Liebe. Der römische General Marcus Antonius und die ägyptische Königin Cleopatra feiern die grosse Liebe. Auch am 16.12. SAL Saal am Lindaplatz, Schaan VORTRAG 13.30 MiFID II: Die europäischen Durchführungsrechtsakte Eine Veranstaltung zu den Themen Gebührengestaltung, Portfolioverwaltung, Product Governance, Anlageberatung sowie Kundendifferenzierung. Universität Liechtenstein, Vaduz
Im Malarsch 19b · LI-9494 Schaan T +423 233 20 41 · M +41 79 764 68 54 info@autokosmetikstudio.li www.autokosmetikstudio.li
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Honig im Kopf Charmantes Familienkino mit viel Gefühl, einer bezaubernden Haupt darstellerin und vielen berührenden Momenten Freitag, 18. Dezember 2015, 14.30 Uhr – TAKino, Schaan, www.tak.li
16.12.
mittwoch
KINDER 14.00 Adventsworkshop: Gegrüsset seist du, Maria Gemeinsam wird die Weihnachts ausstellung angeschaut und dort begegnet man immer wieder Maria, die Mutter von Jesus. Im Kreativ-Workshop wird ein Weihnachtslicht gebastelt werden. Für Kinder ab 7 Jahren. Liechtensteinisches Landesmuseum, Vaduz
17.12.
donnerstag
FILM 20.00 Die Abenteuer des Prinzen Achmed Der erste abendfüllende Animationsfilm der Filmgeschichte. Der Silhouettenfilm basiert auf Motiven aus «1001 Nacht». TAKino, Schaan AUSSTELLUNG 18.00 Ferdinand Nigg (1865-1949). Gestickte Moderne Führung durch die Ausstellung mit Martin Frommelt im Dialog mit Christiane Meyer-Stoll. Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz
18.12.
freitag
KABARETT 20.09 Oropax Bei goldenem Lametta und schwarzem Humor bescheren uns die Chaos-Brüder eine neue Welt zwischen froher Besinnlichkeit und ekligem Konsumterror. TAK Theater Liechtenstein, Schaan KONZERT 19.00 Angelo Kelly & Family «Irish Christmas» Angelo Kelly (The Kelly Family) solo unterwegs durch Europa, und nach wie vor Vollblutmusiker. Gemeindesaal, Balzers FILM 14.30 Honig im Kopf Ein elfjähriges Mädchen, ihr Vater und ihr an Alzheimer erkrankter Opa sind gemeinsam unterwegs. TAKino, Schaan
19.12.
samstag
ERÖFFNUNGSFEIER Saisonstart in Malbun Die Leistungsträger von Malbun laden zu einem Weihnachtsmarkt, gemütlichem Beisammensein und Schlittschuhlaufen unter freiem Himmel ein. Malbun
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sonntag
dienstag
KONZERT 20.00 Hope-Tour Die siebenköpfige US-amerikanische «The Gospel People» haben wie immer neben einer stimmgewaltigen Performance auch eine Botschaft im Gepäck. Vaduzer-Saal
26.12.
samstag
KONZERT 17.00 Weihnachtskonzert Alle Jahre wieder lädt der
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AUSSTELLUNG 11.00 Sonntagsführung: Zu den Maria-Weihnachtsausstellungen Matinée-Führung mit Sabina Braun zu den Sonderausstellungen «Maria – Schätze aus dem Lindenau-Museum in Altenburg» und «Gegrüsset seist du, Maria – Weihnachten im Landesmuseum». Liechtensteinisches Landesmuseum, Vaduz THEATER 16.00 David Copperfield Schauspiel frei nach Charles Dickens – Weltalm, Bern. Auch am 21. Dezember um 10 und 14 Uhr. TAK Theater Liechtenstein, Schaan KINDER 16.00 Die sieben Geisslein und der Weihnachtswolf Das bekannte Märchen der Brüder Grimm in einer fantasievollen Weihnachtsversion für ein Familienpublikum ab 4 Jahren. Weitere Termine am 21., 22. und 23. Dezember TAKino, Schaan
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Verein Triesenberger Konzerte unter der Leitung von H ieronymus Schädler zum festlichen Weihnachtskonzert. Pfarrkirche, Triesenberg KONZERT 19.00 Stephanskonzert Das traditionelle Stephanskonzert ist der musikalische Höhepunkt und bildet gleichzeitig den Abschluss des Vereinsjahres der Harmoniemusik Schaan. SAL Schaan
28.12.
montag
KONZERT 17.00 Weihnachtskonzert Am traditionellen Weihnachtskonzert werden Kompositionen zur Weihnachtsgeschichte von Marc Antonio Cesti, Johann Pachelbel, W.A. Mozart, Michael Haydn, J.G. Rheinberger sowie bekannte und beliebte Weihnachtslieder gespielt. Kapelle Malbun
30.12.
mittwoch
KONZERT 19.30 Silvesterkonzert Das Orchester LiechtensteinWerdenberg lädt Musikfreunde ein, traumtänzerisch das alte Jahr ausklingen zu lassen. Gemeindesaal Triesen
3.1.
5.1.
dienstag
BALLETT 19.00 Nussknacker Das Russische Nationalballett zeigt aus dem Jahr 1892 den grossen Erfolg des Ballettkomponisten Tschaikowsky. SAL Schaan
9.1.
samstag
THEATER Das fliegende Klassenzimmer Daburu(T) lässt sich von Erich Kästners beliebtem Kinderbuch
inspirieren. Für ein Familienpublikum ab 6 Jahren. Weitere Termine vom 12. – 17. Januar. Gemeindesaal Gamprin
22.1.
freitag
OPERETTE 19.30 Premiere Operette Balzers: Die Fledermaus Die Operette Balzers spielt die Königin der Operetten «DIE FLEDERMAUS» von Johann Strauss. Gemeindesaal Balzers
22. Dezember 2015
«Real Christmas» Die Weihnachtsshow mit Patric Scott, Jesse Ritch & Friends mit Live Band. Dazu verwöhnt Sie die Schlossküche mit einem 4-Gänge-Menü 31. Dezember 2015
«Silvestergala im Märchenschloss» Mit dem Zauberduo «Domenico», Jennifer Sarah Boone, Saphira, Patric Scott. Dazu verwöhnt Sie die Schlossküche mit einem 5-Gänge-Galamenü Ticket & Infos unter www.SchlossSargans.com oder Tel. 081/723 14 88 Das Restaurant ist noch bis zum 31.12.2015 für Sie geöffnet!
sonntag
KONZERT 18.00 Neujahrskonzert 2016 Das Orchester LiechtensteinWerdenberg lädt Musikfreunde ein, traumtänzerisch das alte Jahr ausklingen zu lassen. Gemeindesaal Mauren
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live
«Wie wär's, wie wär's?»
Geschwister Pfister Die Pfisters brechen in ihrer neuen Show zu einer (Zeit-)Reise auf, um Italien zu entdecken.
Fotos:ZVG
«Wie wär’s, wie wär’s?», die 11. grosse Show der Geschwister Pfister, gründet auf einem doppelten Boden. Die heile Welt, an der im Showbusiness gebastelt wird, wird an diesem Abend ebenso gefeiert wie demontiert. Stilmittel sind dabei die Überhöhung und das virtuose Spiel mit der Künstlichkeit. Mit Versatzstücken aus der Werbung, grossen TV-Shows, Spielfilmen oder historischen Reisedokumentationen baut das Trio einen hintergründigen Abend zum grossen Geschäft mit Träumen, Sehnsüchten und Weltfluchtgedanken, das im Kern bis heute Bestand hat. Dienstag, 15. Dezember 15 20:09 – TAK Theater Liechtenstein, Schaan, www.tak.li
Schauspiel frei nach Charles Dickens
David Copperfield Weltalm, Bern Charles Dickens schildert die Entwicklung des englischen Jungen David Copperfield im Zeitalter der Industrialisierung. Wir blättern durch Davids Buch des L ebens: Wir verfolgen seine Geburt, seine Jugendjahre und seine ersten Berufsjahre bis hin zum Dasein als junger Familienvater. Dabei ist Copperfields Leben stets von dramatischen Wendungen geprägt. Koproduktion mit Schlachthaus Theater Bern, Tuchlaube Aarau und GZ Buchegg, Zürich. www.tak.li Sonntag, 20. Dezember 2015, 16:00 – TAK Theater Liechtenstein Montag 21. Dezember 2015, 10:00 + 14:00 – TAK Theater Liechtenstein
Manuel Stahlbergers neues Solo-Programm
Stahlberger – Neues aus dem Kopf Kägifret-Philosophie mit zartbitterem Nachgeschmack Im neuen Solo-Programm von Manuel Stahlberger spiegeln sich die grossen Lebensfragen in kleinbürgerlichen Bagatellen. Das Zufalls-Rendezvous im Kurhotel, die Crèmeschnitte in Kölliken-Nord oder die computergesteuerte Jagd nach Karma-Punkten verbiegt der Kleinkünstler zu urkomischen Alltagsgrotesken. Wenn uns die Welt schon nicht gehören kann, wollen wir wenigstens das letzte bisschen aus ihr herauskitzeln. Handy und Handauflegen, Lifestyle-Esoterik und Birkenstock-Wanderung, Familienurlaub in Schweden und Shoppingtrip beim Grossverteiler, alles Schlag auf Schlag, alles parallel. Doch die Flucht vor der Gewöhnlichkeit,sie führt bloss in ein immer schneller drehendes Hamsterrad. Und gleich hinter der Migros-Kasse lauert die Midlife-Krise. Neben silbergrauem Haar wachsen dem St. Galler Stadtfuchs Manuel Stahlberger die wunderbarsten Flausen aus dem Kopf. Er singt, skizziert, karikiert… Und so unprätentiös die musikalischen Arrangements oder die Sujets des Zeichenworkshops, so messerscharf sezieren sie doch die Seelenzustände des urbanen 50 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2015
Smartphone-Junkies und die Auswüchse der digitalisierten Leistungs- und Selbstdarstellungsgesellschaft. Mit seinem neuen Solo-Programm «Neues aus dem Kopf» zieht der mit dem Salzburger Stier ausgezeichnete Frontmann der nach ihm benannten Band über Kleinbühnen und Kellertheater. Und verschont dabei nicht einmal helvetische Heiligtümer wie die Sujets auf den Jasskarten. Manuel Stahlberger ist ein Ostschweizer Mundartpoet, Musiker, Sänger und Comiczeichner. Im ersten Teil seiner Karriere hat er sich – mit seinen früheren Duos «Mölä & Stahli» und «Stahlbergerheuss» und als Preisträger des Salzburger Stiers – vor allem in den Kleintheatern einen Namen gemacht. Zusammen mit seiner Band ist er seit 2009 mitverantwortlich für die Rundumerneuerung, die der Schweizer Mundartrock in den letzten Jahren erfahren hat. Mittwoch 20. Januar 2016 20:09 – TAK Theater Liechtenstein, Schaan, www.tak.li
Beruf & Bildung Campusluft schnuppern
Einen Tag lang Student sein Die Universität Liechtenstein lädt Schülerinnen und Schüler dazu ein, Campusluft zu schnuppern. In der Reihe «Student for a day» lernen sie die Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaftslehre und Architektur kennen. Welche Uni ist die richtige für mich? Einen Tag lang können Schülerinnen und Schüler an der Uni Liechtenstein zusammen mit Studierenden Vorlesungen besuchen, den Campus erkunden und an Workshops teilnehmen.
BWL: erst informieren, dann studieren
Foto: Uni
Was macht einen guten Manager aus? Welche Türen öffnet mir ein Wirtschaftsstudium? Was erwartet mich während der Ausbildung? Die Schülerinnen und Schüler besuchen eine Management-Vorlesung und finden beim Bearbeiten einer aktuellen Fallstudie heraus, ob sie die Welt der Wirtschaft fesselt.
Learning by doing: Die «Studenten für einen Tag» tüfteln im Entwurfsatelier an eigenen Modellen
Architektur: am eigenen Projekt tüfteln Wie entwerfen Architekten eigentlich Häuser oder Städte? Das gilt es in den Entwurfsateliers der Universität Liechtenstein herauszufinden. Anhand von Skizzen
und Modellen zeigen Dozenten, wie Designprozesse ablaufen. Im eigenen Kurzprojekt lernen die Schülerinnen und Schüler, welche Rolle Proportionen, der Massstab oder die Geometrie spielen. Nach der Präsentation der eigenen Arbeit bleibt noch viel Zeit, um bei einem Rundgang Lehrende und Studierende auf dem Campus kennenzulernen.
BWL «Student for a day»:
Dienstag: 15.12.2015, 12.00–18.00 Uhr Anmeldung bis 13.12.2015: www.uni.li/bwl-4aday
Architektur «Student for a day»:
Donnerstag, 17.12.2015, 13.30–17.00 Uhr Anmeldung bis 15.12.2015: www.uni.li/ar-4aday
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Beruf & Bildung BMS Liechtenstein – Der Countdown läuft
Erfolg macht Freude – ohne Fleiss kein Preis Früher war der Tenor, der Schülerinnen und Schülern in die Schule mitgegeben wurde: Ohne Fleiss kein Preis. Irgendwann wurde diese Vorstellung durch das Motto abgelöst, dass Schule Spass machen muss. Mehr denn je müssen Fleiss und Anstrengung in der Schule etabliert werden. Fleiss und Anstrengung sind nicht mehr Selbstzweck, sondern bringen Erfolg, der wiederum Freude nach sich zieht.
Wird der Vergleich mit Sport angestellt, so kann niemand glauben, dass ein Training, nach dessen Ende man am liebsten umfallen würde, Spass macht. Das Durchhalten basiert auf Fleiss und daraus resultiert eine besondere Qualität: Nämlich sich anstrengen zu können. Persönliche Bestleistungen, Aufrücken in den nächst höheren Kader, Erfolge bei Meisterschaften – ganz einfach, sich in etwas bewährt zu haben – sind die Belohnung, die Freude bereitet. Sich bewähren, sich den Herausforderungen stellen, mitunter Strapazen erleiden, sind auch in der BMS Liechtenstein der Schlüssel zum Erfolg. Der Vollzeitlehrgang, 40 Lektionen die Woche, täglich zwei Stunden für Repetieren und Vorbereitung auf Prüfungen reservieren. Das soll Spass machen? Nach einem acht Stunden Arbeitstag noch Montag bis Donnerstag am Abend die Schulbank drücken, das Wochenende für Wiederholungen und Prüfungsvorbereitungen nützen, so sieht der Alltag der Studierenden im berufsbegleitenden Lehrgang aus. Wiederum die Frage, das soll Spass machen? Für die meisten sieht Spass wohl anders aus, aber der Einsatz lohnt sich. Mit der Berufsmaturität der BMS Liechtenstein eröffnen sich Möglichkeiten, an die kaum jemand in seiner ersten
Foto: ZVG
Die BMS Liechtenstein bewegt
Der Countdown läuft, jetzt anmelden! (Vollzeit Lehrgänge: 29. Februar 2016, berufsbegleitende Lehrgänge: 15. Mai 2016)
Berufsausbildung denkt. Jede nur erdenkliche Studienrichtung an Fachhochschule, Hochschule und Universität steht den Studierenden offen. Der Elektriker wird Physiker, eine KV-Ausbildung ist der erste Schritt ins Projektmanagement, die Frisöse
wird zur Treuhänderin und der Chemielaborant findet seine Bestimmung als Arzt. Die BMS eröffnet die Chancen, mit Anstrengung und Fleiss kann das Ziel erfolgreich erreicht werden.
BESSERE CHANCEN DURCH HÖHERE QUALIFIKATION Studienberechtigung für die Universität Liechtenstein, für alle Hochschulen und Universitäten in Österreich und für alle Fachhochschulen in der Schweiz.
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und Soziales
Neben den oben genannten Schwerpunkten werden die Grundlagenfächer Deutsch, Englisch, Mathematik, Geschichte sowie Wirtschaft & Recht unterrichtet. Weitere Informationen: www.berufsmatura.li
* Sowohl für die berufsbegleitenden Lehrgänge als auch für die Vollzeitlehrgänge muss ein Aufnahmeverfahren positiv absolviert werden.
Beruf & Bildung Sieg im SAP #DemoJam in Barcelona
Beweis und Anerkennung für hohe Qualität Eine Gruppe von fünf Studierenden der Universität Liechtenstein konnte an der weltweit grössten Konferenz für SAP-Entwickler und Designer in Barcelona mit einer innovativen Anwendung zur effizienten Energienutzung den Sieg erringen und ihre Lösung vor 10‘000 Besuchern präsentieren. Auf Einladung der SAP University Alliance erhielt die Delegation der Universität Liechtenstein - Studierende des Masterprogramms Information Systems in Be gleitung von Dr. Bernd Schenk – die Gelegenheit zur Teilnahme am Training für Technologien der betriebswirtschaftlichen Standardsoftware SAP. Das Universitäts-Team hatte sich in einem kompetitiven Auswahlprozess qualifiziert.
Gewinner der SAP InnoJam
Präsentation vor 10‘000 Besuchern Als Auszeichnung für diese Qualifikation durften die Studierenden ihre Innojam-Lösung am Dienstagabend auf der TechEd in Barcelona vor rund 10’000 Besuchern präsentieren. «Ich sehe das als eine grosse Chance, erste Erfahrungen auf internationalen Konferenzen zu machen, spannende Leute zu treffen, Zugang zu den neuesten Produkten zu bekommen, und natürlich Spass zu haben!», so Raphael Ender, Student im Masterstudiengang Information Systems und Teilnehmer der InnoJam. Im Finale hatte das Team der Universität Liechtenstein nur sechs Minuten Zeit, um sich mit der entwickelten Idee gegen die konkurrierenden Gruppen durchzusetzen. Nach einer spannenden Auswertung trug das Team Liechtenstein, das als eines der wenigen nur aus Studierenden bestand, den Gesamtsieg davon. «Die Einladung und der Sieg unserer Studierenden an der SAP TechEd ist eine grosse Anerkennung der hohen Qualität der Lehre im Bereich Wirtschaftsinformatik
an der Universität Liechtenstein», freut sich Dr. Bernd Schenk, Hochschuldozent am Hilti Lehrstuhl für Geschäftsprozessmanagement.
Know-How Aufbau im Studium Kompetenzen im Umgang mit betriebswirtschaftlicher Standardsoftware, so genannten ERP-Systemen, sind für Studierende von grosser Bedeutung. Solche Systeme dienen zur Steuerung von Geschäftsprozessen sowohl in Beschaffung, Produktion und Absatz, aber auch in Querschnittsfunktionen wie Rechnungswesen, Personal und Unternehmensführung und kommen in vielen Anwendungsbereichen zum Einsatz. Die enge Kooperation mit SAP im Rahmen der SAP University Alliance ermöglicht es den Studierenden, SAP Wissen bereits während des Studiums aufzubauen und damit ihren Marktwert zu steigern. Unternehmen profitieren von Absolventen, die diese Fähigkeiten nicht erst «on the job» aufbauen müssen, sondern direkt betriebliche Herausforderungen unter Zuhilfenahme von Software bearbeiten können.
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Zu Beginn der Konferenz durfte sich das Gewinnerteam am SAP InnoJam beweisen. Aufgabe der 18 Teams war es, eine innovative Anwendung zu entwickeln, die eine effizientere Stromerzeugung, – weiterleitung und -nutzung ermöglicht. 36 Stunden lang arbeiteten die Gruppen praktisch ununterbrochen, um am Schluss ihre Lösung einer Jury aus SAP-Experten vorzustellen. Die Studierendengruppe, bestehend aus Kevin Bösch, Raphael Ender, Kevin Flesher, Bruno Saboia and Bolaji Smith konnte sich mit ihrer Präsentation einen von sechs Plätzen im DemoJam-Finale sichern. Ihre Idee «Improving customer service and consumer loyalty of
an energy company in the digital age» überzeugte die Jury.
Die Gewinner der SAP InnoJam. Dezember 2015 | Liechtensteiner Monat | 53
Beruf & Bildung Schritt zur internationalen Reputation
Universität Liechtenstein bei Swissuni
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Die «Swissuni Universitäre Weiterbildung Schweiz» hat beschlossen, die Universität Liechtenstein als ordentliches Mitglied aufzunehmen. Das ist ein grosser Erfolg und unterstützt massgeblich die Bekanntheit des Weiterbildungsangebots der Universität.
Leiterinnen und Leiter der universitären Weiterbildungseinrichtungen der Schweiz mit der Vertreterin der Universität Liechtenstein, Ruth Jochum-Gasser.
«Swissuni» ist die Vereinigung der Weiterbildungsstellen aller Schweizer Universitäten und Eidgenössischen Technischen Hochschulen der Schweiz. Die Leiterinnen und Leiter dieser Weiterbildungsstellen sowie eine Vertretung von «swissuniversities» arbeiten seit vielen Jahren in Fragen der Weiterbildung zusammen und koordinieren ihre Aktivitäten. Seit 2013 konnte die Universität Liechtenstein im Rahmen einer Vereinbarung als Gast die Sitzungen von Swissuni besuchen. Ab dem 1. Januar 2016 wird sie als
ordentliches Mitglied an diesen Sitzungen teilnehmen. Dies bietet für die Universität Liechtenstein die Möglichkeit, an gemeinsamen Projekten teilzunehmen. Die Weiterbildungsangebote der Universität Liechtenstein werden in der gemeinsamen Datenbank der Schweizer Weiterbildungsangebote aufgeführt und sind dadurch allen Interessierten in der ganzen Schweiz sowie international direkt zugänglich. Diese Neuerungen bringen für die Universität Liechtenstein einen grossen Fortschritt in Sachen Bekanntheit
und damit neue Chancen sowohl regional wie international. Prorektor Michael Hanke und die zuständige Mitarbeiterin Ruth Jochum-Gasser freuen sich für die Universität Liechtenstein sehr über dieses Ergebnis: «Wir haben damit einen weiteren grossen Schritt zur Bekanntheit und Akzeptanz innerhalb der Schweiz und damit auch einen Schritt zur wichtigen internationalen Reputation gemacht!»
Impressum Herausgeber:
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Chef-Redaktion:
fokusmedien, Sandro Mathis sandro.mathis@fokusmedien.com T+423 375 23 27
Redaktionelle Mitarbeit:
Wolf Druck AG, LI-9494 Schaan
Alex Hasler info@flash.li Maurice Shourot (Fotos) 1234@1234.li
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Inserentenberatung:
Wolfgang Altheide sports factory Liechtenstein AG w.altheide@dermonat.li www.sport-report.li
Satz:
Druck:
Bechtle Druck, Esslingen
Auflage: 20 000
Vertrieb: Liechtensteinische Post Alle Haushaltungen und Postfächer in Liechtenstein Erscheinung:
Anfang des Monats 10 x jährlich mit Ausnahme Januar und Juli
Wirtschaft Konjunktur Liechtenstein 3. Quartal 2015
Insgesamt befriedigende Lage
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Die vierteljährlich durchgeführte Konjunkturumfrage in der liechtensteinischen Industrie und im warenproduzierenden Gewerbe zeigen ein befriedigendes Ergebnis. Die Umfrageergebnisse zeigen, wie die Unternehmen ihre aktuelle Lage einschätzen. Gefragt wurde auch nach der Entwicklung der Maschinen- und Anlagenauslastung, der Auftragseingänge und der Erträge. 46 Unternehmen nahmen an der Befragung teil. Die allgemeine Lage der Industrie und des warenproduzierenden Gewerbes ist insgesamt befriedigend. Nur 1% der befragten Unternehmen beurteilte die Lage im 3. Quartal 2015 als schlecht, für 78% der Unternehmen wurde die Lage als befriedigend eingeschätzt und für 21% war sie gut. Die Maschinen- und Anlagenauslastung, die Auftragseingänge und die Erträge blieben weitgehend gleich. Der Personalbestand ging im 3. Quartal jedoch zurück, nachdem er im 2. Quartal angestiegen war.
Aurelia Frick in Bulgarien
Journalisten besuchten Liechtensteiner Wirtschaft
DBA und Flüchtlingskrise
Spannender Wirtschaftsstandort
Im Mittelpunkt des Gesprächs mit dem bulgarischen Aussenminister Daniel Mitow standen die Zusammenarbeit zwischen den EWR/EFTA-Staaten und der Europäischen Union sowie die Kooperation in multilateralen Gremien.
Flüchtlingskise und Entwicklungen in der Ukraine Mit Ministerpräsident Bojko Borissow besprach Aurelia Frick unter anderem aktuelle Themen wie die Flüchtlingskrise und die Entwicklungen in der Ukraine. Im Gespräch mit Finanzminister Wladislaw Goranow warb die Aussenministerin für ein Doppelbesteuerungsabkommen zwischen beiden Staaten, was den wirtschaftlichen Austausch weiter fördern würde. «Die Erweiterung unseres Netzes an Doppelbesteuerungsabkommen hilft der liechtensteinischen Exportindustrie und ist ein wichtiges Anliegen unserer Aussenpolitik», so Aurelia Frick. Zudem wies die Aussenministerin auf das Abkommen für den automatischen Informationsaustausch in Steuersachen hin, das Liechtenstein und die EU vor kurzem unterzeichnet haben. Sie betonte, dass Liechtenstein von der nationalen bulgarischen Liste über Länder mit mangelndem Steuerinformationsaustausch gestrichen werden muss. Diese Streichung wurde Aussenministerin Frick von Ministerpräsident Borissow sowie Finanzminister Goranow auf den 1. Januar 2016 zugesichert. Auf dem Programm stand ausserdem ein Treffen der Aussenministerin mit Zezka Zatschewa, der Präsidentin des bulgarischen Parlaments. Am Donnerstagabend eröffnete die Aussenministerin gemeinsam mit dem Direktor des Landesmuseums, Rainer Vollkommer, eine Ausstellung mit liechtensteinischen Briefmarken und Fotos. (ots/ikr)
Auf Einladung von Liechtenstein Marketing weilten insgesamt sieben Journalisten von namhaften Medien aus Deutschland und der Schweiz zu Besuch in Liechtenstein. Die Medienreise wurde unter dem Motto «Liechtensteiner Wirtschaft» durchgeführt. Im Mittelpunkt der Reise standen Firmenbesuche bei der der Optics Balzers AG, VP Bank AG sowie der Hilti Aktiengesellschaft und eine Campus Tour an der Universität Liechtenstein. In Gesprächen mit den Liechtensteiner Wirtschaftsverbänden oder Mitarbeitern der Regierung erhielten die Medienschaffenden Informationen aus erster Hand und konnten sich von der grossen Vielfalt der Liechtensteiner Wirtschaft überzeugen. Höhepunkt des Aufenthalts war der Empfang bei Regierungschef-Stellvertreter und Wirtschaftsminister Thomas Zwiefelhofer im Regierungsgebäude. Auch er nahm sich viel Zeit, um auf die Fragen der Journalisten einzugehen und präsentierte Liechtenstein als spannenden Wirtschaftsstandort. (ots/ikr)
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Aussenministerin Aurelia Frick nutzte ihren Besuch in der bulgarischen Hauptstadt Sofia für Gespräche mit mehreren Regierungsmitgliedern. Gesprächsthemen waren vor allem Verhandlungen für ein Doppelbesteuerungsabkommen, sowie die aktuelle Flüchtlingskrise. Zudem erhielt die Aussenministerin die Zusicherung, dass Liechtenstein von der nationalen schwarzen Liste im Steuerbereich gestrichen wird.
Dezember 2015 | Liechtensteiner Monat | 55
Wirtschaft Aussenministerin Frick beim EWR-Rat
EU-Marktzugang für liechtensteinische Finanzdienstleister angestrebt
Rechtsübernahme komplex Der Rückstand bei der Übernahme von EU-Rechtsakten in den EWR, insbesondere im Bereich der Finanzdienstleistungen, war wiederum ein zentrales Thema beim EWR-Rat. Im Oktober 2014 war eine grundsätzliche politische Einigung hinsichtlich der Übernahme des EU-Finanzmarktaufsichtsrechts in den EWR gefunden worden. Die notwendigen technischen Arbeiten der EWR/EFTA-Staaten mit der EU für die Übernahme werden seither mit Hochdruck vorangetrieben. Allerdings gestalten sie sich weiterhin sehr aufwendig und komplex. Aussenministerin Frick unterstrich daher erneut die Dringlichkeit einer raschen Rechtsübernahme in den EWR und warb für eine provisorische Anwendung der entsprechenden Rechtsakte für Liechtenstein, noch bevor diese für alle EWR/EFTA-Staaten gelten. Nur so könne dem Bedarf der liechtensteinischen Finanzplatzakteure nach Rechtssicherheit mög-
lichst bald entsprochen werden. Der EWR-Rat befasste sich zudem mit der neuen Binnenmarktstrategie der EU. Im Namen von Liechtenstein begrüsste Aussenministerin Aurelia Frick die geplante Stärkung und Weiterentwicklung des Binnenmarktes. Für Liechtenstein als innovativen und exportorientierten Wirtschaftsstandort sind der uneingeschränkte Zugang zum EU-Binnenmarkt und die einheitliche Umsetzung und Anwendung des EU-Rechts essentiell.
Syrien und Flüchtlingskrise Im Zentrum des Politischen Dialogs mit der EU, der im Rahmen des EWR-Rats stattfand, standen die aktuelle Flüchtlingskrise und der Syrien-Konflikt. Aussenministerin Aurelia Frick betonte dabei die Notwendigkeit, vor Ort zu helfen und Perspektiven zu schaffen, und strich dabei das beträchtliche finanzielle Engagement Liechtensteins in Syrien und den Nachbarstaaten Jordanien und Libanon heraus. Ein Austausch fand auch zur Situation in der Ukraine und zur Rolle Russlands statt. Die Diskussionen beim EWR-Rat standen unter dem Eindruck der Terroranschläge in Paris. Regierungsrätin Aurelia Frick brachte Liechtensteins Solidarität nochmals zum Ausdruck und verurteilte die Anschläge als Angriff auf gesellschaftliche Werte wie Freiheit und Offenheit. (wa/pd)
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Aussenministerin Aurelia Frick vertrat Liechtenstein am EWR-Rat, der halbjährlichen Sitzung der Aussenminister der EWR/EFTA-Staaten Liechtenstein, Island und Norwegen mit ihren EU-Partnern. Sie setzte sich erneut mit Nachdruck für eine möglichst baldige Übernahme des EU-Finanzmarktaufsichtsrechts in den EWR und den EU-Marktzugang für die liechtensteinischen Finanzdienstleistungsakteure ein.
Neuzulassungen Oktober 2015
Weniger Fahrzeuge in Liechtenstein zugelassen Im Oktober 2015 wurden in Liechtenstein insgesamt 181 neue Fahrzeuge in Verkehr gesetzt, davon waren 140 Personenwagen.
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Im Jahresvergleich ergab sich bei den Fahrzeugen ein Rückgang von 12.6% und bei den Personenwagen ein Rückgang von 13.0%. Bei den Personenwagen verzeich-
nete die Marke VW mit 23 Fahrzeugen am meisten Neuzulassungen, gefolgt von Audi (12), BMW (12) und Renault (9).
Sport «Anpfiff» für Partnerschaft zwischen FC Vaduz und Tamina Therme Bad Ragaz
Infrastruktur im Gesundheitsbereich optimiert Die Tamina Therme wird offizieller Gesundheitspartner des FC Vaduz. Zwischen dem Super-League-Verein und dem öffentlichen Thermalheilbad in Bad Ragaz wurde ein Vertrag bis 2017 geschlossen.
FCV-Sportchef Bernt Haas, GF Patrick Burgmeier und GF Tamina Therme Daniel Grünenfelder (v.lks.) freuen sich mit den Spielern und dem Staff des FC Vaduz über die neue Partnerschaft.
Seit zwei Saisonen spielt der FC Vaduz in der höchsten Schweizer Fussball-Liga, der Super-League. Für den Liechtensteiner Fussballklub sind regionale Partner jedoch nach wie vor wichtig – so auch für die Tamina Therme Bad Ragaz, die ein Aushängeschild der Bäderund Saunalandschaft der Schweiz ist. Nur wenige Kilometer voneinander getrennt, spannen die beiden regional verankerten und über die Landesgrenzen hinaus bekannten Unternehmen nun zusammen.
frastruktur im Gesundheitsbereich des FC Vaduz dar. Spieler und Staff unseres Vereins freuen sich über die Kooperation und die neue Regenerationsmöglichkeit», so Patrick Burgmeier des Super-League-Vereins. «Um sportliche Höchstleistungen vollbringen zu können, braucht es auch abseits des Platzes professionelle Betreuung», weiss auch Daniel Grünenfelder, Geschäftsführer der Tamina Therme, der sich sicher ist, dass «die Tamina Therme dafür der optimale Ge-
sundheitspartner» für den FC Vaduz ist. In Vaduz und Bad Ragaz möchte man in Zukunft die gegenseitigen Plattformen im ähnlichen Einzugsgebiet nutzen, um einen Mehrwert für beide Parteien zu generieren. «Wir können die wohltuende Wirkung des Wassers so noch besser unter Hobby- und Profisportlern bekannt machen», so Grünenfelder. Die neuen Partner freuen sich über die neue Kooperation die eine Win-Win-Situation für beide darstellt. (wa/pd)
Am Kick-off Event im Kursaal des Grand Resort Bad Ragaz erläuterte Dr. med. Christian Schlegel, Chefarzt des Swiss Olympic Medical Center in Bad Ragaz, den Athleten in einem kurzen Vortrag wie wichtig die Regeneration nach Training und Wettkämpfen ist, damit Spitzenleistungen erbracht werden können. Das öffentliche Thermalheilbad Tamina Therme in Bad Ragaz ist neu jener Ort der Regeneration für die Spieler des FC Vaduz. Die Therme verfügt dafür unter anderem über einen Badeablauf, der die positive Wirkung des 36.5° C warmen heilenden Thermalwassers hinsichtlich der Regeneration noch intensiver spürbar macht. Damit stellt der neue Partner für FCV-Geschäftsführer Patrick Burgmeier eine «optimale Erweiterung der In-
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Tamina Therme ist neuer Gesundheitspartner des FC Vaduz
Dr. med. Christian Schlegel, Chefarzt des Swiss Olympic Medical Center in Bad Ragaz Dezember 2015 | Liechtensteiner Monat | 57
Roger Prinzen neuer LFV U21- und U15-Trainer
BALL Sport
Vertragsverlängerungen für Schürpf und Trainerstaff
Nach der Bestellung von René Pauritsch zum Nationaltrainer und sportlichen Leiter hat der LFV vakante Positionen innerhalb seines Trainerteams besetzt.
SPLITTER Kontinuität und Vorausplanung
ar 2009 bis Juli 2010 Co-Trainer der Liechtensteiner U21-Nationalmannschaft, wo er bereits mit René Pauritsch zusammenarbeitete. Dann wechselte er zum FC Vaduz als Assistent von Eric Orie.
Nach der vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Cheftrainer Giorgio Contini wurden die Verträge mit Assistenztrainer Daniel Hasler, Tor Der 43-jährige Roger Prinzen hütertrainer Sebastian Selke und Konditionstrainer Harry Körner jeweilswurde bis 2017 verlängert. Von Wolfgang Altheide als neuer U21-National- Beim LFV übernimmt er neben
Erlös aus FCV-Trikotauktion an Viktoria Schule An der traditionellen Trikotversteigerung des FC Vaduz anlässlich der FARE Aktion Week des Schweizer Fussballs («Gegen Gewalt und Rassismus») wurde wiederum aktiv mitgeboten. Alle Spezialtrikots der FCV-Spieler beim Spiel gegen den FC Wil fanden dabei einen neuen Besitzer. Insgesamt wurden bei dieser tollen Aktion inklusive dem Zustupf
trainer bestellt. Der ehemalige deutsche Bundesligaprofi kennt den Fussball in Liechtenstein von früheren Engagements im Land. Er war vier Jahre lang Trainer des FC Balzers und von Febru-
der Hauptverantwortung für die U21 auch den Trainerposten für das U15-Team, vorher von «Bidu» Zaugg betreut, welches im Bereich Spitzenfussball in der Meisterschaft des SFV spielt.
des FC Vaduz 4‘000 Franken gesammelt, welche dem sozialen Projekt «Viktoria Schule» zu Gute kommen. «Uns freut es besonders, dass wir mit der Viktoria Schule von Johanna Sele-Rutinwa ein Projekt gefunden haben, welches nachhaltig ist und unsere Spende dringend notwendig hat», so FC Vaduz Vize-Präsidentin Ruth Ospelt.
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Roger Prinzen kennt die Nationalspieler aus seiner Vaduz-Zeit.
Konditionstrainer Harry Körner, Torhütertrainer Sebastian Selke, Assistenztrainer Daniel Hasler sowie Präsidentin Ruth Ospelt und Bernt Haas freuen sich über die Vertragsverlängerungen.
Selke ist bereits seit 2009 im Amt, wobei Hasler und Körner im Jahr 2013 zum FC Vaduz gestossen sind.
war in der ersten Saison mit zehn Toren und neun Spieler Sicherheit für die bevorstehende restliche Assists massgeblich am Aufstieg des FC Vaduz in die Saison geben», so FC Vaduz Sportchef Bernt Haas. Raiffeisen Super League beteiligt. «Pascal war auch in Auch der 1.90m grosse Angreifer zeigt sich erfreut Vertrauensbeweis für Schürpf der letzten Saison 2014/15 mit sieben Treffern unser über den Vertrauensbeweis: «Für mich ist es in der Die letzten Mannschaften re, viel FC Wert, Vaduz und Mit dem derzeitig verletzten Offensivspieler Pascal bester Torschütze und hat gezeigt, dass er vier die notjetzigen Situation dass der USV, Verein befinden weiterhin sind im FL-Cup ermittelt. Das Vize-Präsidentin Ruth Ospelt zusammen mit Marianna Sele, sich der FC Balzers und der FC Schürpf hat der FCV den bis 30. Juni 2016 laufenden wendige Qualität für die Super League besitzt. Er hat mit mir plant und mir das Vertrauen schenkt. Ich fühHalbfinale sieht gleich aus wie im welche stellvertretend für Ihre Schwester Johanna Sele-RuTriesenberg im Topf. Die AusloVertrag vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert. Der sich die Verlängerung trotz der aktuellen Verletzung le mich sehr wohl in Vaduz und möchte weiterhin Vorjahr.setzen Neben Finaltinwa die Spende auf2013 derbeim Geschäftsstelle FC Wir Vaduz entfindetleisten». im Rahmen der LFV26-Jährige Basler spielt seit FC Vaduz und des verdient. wollen ein Zeichen und den dem zwei meinen Beitragsung zum Erfolg gegennahm.
FL-Cup- Auslosung am 6. Januar
teilnehmern der letzten vier Jah-
Award-Ehrung am 6. Januar statt.
Faszination, Leidenschaft, Fairplay… Fussball. Landstrasse 11, Postfach 130, 9495 Triesen Telefon + 423 239 60 50, info @ mbpi.li, www.mbpi.li
MBPI. In Liechtenstein. Für Liechtenstein. 22| Liechtensteiner Sport Report · Ausgabe Dezember 2012 58 Monat4| ·Dezember 2015
Sport Statistik macht es deutlich
FC Vaduz (noch) nicht im Soll Von 23 Feldspielern des FCV-Kaders standen mit Simone Grippo und Stjepan Kukuruzovic nur zwei Spieler in 17 Spielen der Hinrunde in der Startelf. Torwart Peter Jehle machte ebenfalls alle Spiele mit, Diego Ciccone wurde in 16 Spielen eingesetzt. Die Bilanz spricht nicht unbedingt für eine zum Klassenerhalt notwendige eingespielte Formation.
Foto: Maurice Shourot
Die Trefferquote von nur 15 Toren in 17 Spielen macht ebenfalls die Problemzone der Vaduzer deutlich. Hier führt Kukuruzuvic (3) die Torjägerliste an, gefolgt von Neumayr, Muntwiler, Avdijaj und Costanzo (je 2). Grippo, Messaoud, Burgmeier trafen je einmal, einmal half der Gegner. (wa)
Tag des Schiedsrichter
Foto: LFV
Einblicke und Weiterbildung
Am Samstag, 28. November 2015 fand zum sechsten Mal der vom LFV organisierte «Tag des Schiedsrichters» statt, zu welchem LFV-Präsident Hugo Quaderer insgesamt 24 Schiedsrichter willkommen hiess und ihnen für ihren wichtigen Beitrag dankte. Neben den einheimischen Schiedsrichtern, die das angebotene Weiterbildungsprogramm absolvierten, durften die LFV-Schiedsrichterverantwortlichen Oswald Gritsch und Roland Beck auch zwei namhafte Referenten begrüssen. Patrick Graf, Leiter des Schiedsrichter Departements beim SFV, berichtete
über die Organisation des Schiedsrichterwesens in der Schweiz, über die Zusammenarbeit mit dem LFV und stellte den sogenannten Referee Channel, ein Werkzeug zur Beurteilung von Schiedsrichterleistungen, vor. Liechtensteins Nationaltrainer Rene Pauritsch gewährte den Schiedsrichtern in seinem Vortrag zum Thema «Rund ums Länderspiel» für einmal Einblicke aus einer für sie weniger gewohnten Perspektive. Wie üblich gehörte neben dem theoretischen Teil auch ein Praxistraining zum Programm. Der jährliche
Schiedsrichter Tag dient für die Teilnehmer nicht nur als fachliche Weiterbildung, er stellt auch ein Dankeschön für deren Einsatz über das ganze Jahr dar. Die Schiedsrichter der LFV-Talentegruppe trainieren wöchentlich zwei Mal unter der Leitung von Oswald Gritsch und absolvieren zudem einmal pro Monat einen Theorie-Abend zur Weiterbildung. Regelmässiger Teilnehmer dieser Angebote ist auch FIFA-Schiedsrichter Nicolaj Hänni, von dessen Erfahrung die jungen LFV-Schiedsrichter immer wieder profitieren können. Dezember 2015 | Liechtensteiner Monat | 59
Sport Sportliche Bilanz des FC Balzers bereitet Sorgen
Abstieg unbedingt verhindern
Foto: Maurice Shourot
Die schwächste Herbstrunde des FC Balzers seit dem Erstligaaufstieg ist laut Trainer Mario Frick «katastophal». Jetzt soll der Glaube an den Klassenerhalt Berge versetzen. Von Wolfgang Altheide
Beim Abstieg des FC Balzers werden rassige Derbys den Fans fehlen. Auf dem Bild: Giger, Scherrer und Yildiz
«Hätte mir jemand vor der Saison gesagt, dass wir nach der Hinrunde Letzter sind, hätte ich ihm das sicherlich nicht geglaubt», kommentiert Spielertrainer Mario Frick die Bilanz seiner Mannschaft nach 14 Spielen, aus denen nur zwei Siege und vier Unentschieden resultierten. Frick glaubt die Gründe für den Sturz an das Tabellenende zu kennen: «Zum einen sind es die vielen Verletzten, die wir seit Saisonbeginn zu beklagen hatten, zum anderen haben viele Spieler ihre Form nicht wirklich gefunden.» Die Nationalspieler Erne und Quintans konnten aufgrund von Langzeitverletzungen überhaupt noch nie eingreifen, die Offensivspieler Giger und Deplazes waren ebenfalls lange verletzt, die eigentlichen torgefährlichen Domuzeti und Kameri laufen ihrer Form hinterher. Und bei Ex-Profi Lüchinger, für sechs der mageren zwölf Treffer verantwortlich, passt es nicht mehr so richtig, seitdem 60 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2015
er aus schulischen Gründen nur noch einmal pro Woche trainieren kann.
Unternehmen «Klassenerhalt» startet Mario Frick und sein Co-Trainer Branko Dujnic wollen sich naturgemäss mit einem Abstieg nicht abfinden und nehmen mit dem Vorbereitungsstart am 18. Januar 2016 das Ziel «Klassenerhalt» in Angriff. Mit der härtesten Vorbereitung seit dem Frick das Traineramt übernommen hat. Man will wie in den letzten Jahren dem Gegner konditionell überlegen sein. «Wenn wir in diesem Bereich auf der Höhe sind, fällt einem auch automatisch das Spiel mit dem Ball leichter» so der Rekordnationalspieler.
Rekordeinnahme in der Vereinsgeschichte Über mögliche Verstärkungen im Winter wird in Balzers nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen. Und wenn, dann sind sich Transferkommission und Trai-
nergespann nicht unbedingt einig. Die sportliche Leitung wünscht sich in jeder Achse eine deutliche Verstärkung. Die notwendigen Investitionen würden nur einen Bruchteil der UEFA-Einnahmen für die Abstellung der Nationalspieler zu den Euro-Qualifikationsländerspielen ausmachen. Denn mit denen erwartet der FC Balzers in den nächsten Wochen die Rekordeinnahme seiner Vereinsgeschichte. Dank Mario Frick, der sich selbst noch bis zum letzten Spiel in Wien zur Verfügung stellte, konnte der FCB jeweils bis zu acht Nationalspieler dem LFV zur Verfügung stellen. Ob das von Seiten des Vorstands entsprechend gewürdigt wird, bleibt abzuwarten. Darauf zu spekulieren, dass ein Abstieg jetzt ja kein grosser Verlust ist, da UEFA-Gelder erst wieder in vier Jahren verteilt werden, könnte sich als grosser Irrtum erweisen. Zumal die Mindestanforderung des LFV-Trainers René Pauritsch für die Rekrutierung von Nationalspielern für heimische Spieler die Erste Liga ist.
Sport 1. Malbuner Trophy am Samstag, 20. Februar 2016
Skiclubs erhalten eigenen Cup
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Ähnlich wie es beim Fussball den Liechtensteiner Cup gibt wird jetzt den Skiclubs ein landesweiter Kräftevergleich geboten.
Geschäftsführer Herbert Ospelt Anstalt, Alexander Ospelt (links) und LSV-Präsident Alexander Ospelt freuen sich über den neu geschaffenen Cup für die Mitglieder der Skiclubs in Liechtenstein.
Bei dem Anlass am 22. Februar sind in erster Linie alle Skiclubmitglieder aus den liechtensteinischen Skiclubs startberechtigt. «So können die zahlreichen Freiwilligen, die uns Saison für Saison unterstützen, auch einmal selbst gegeneinander antreten» so LSV Präsident Alexander Ospelt.
mensgeber und Sponsor, deshalb «Malbuner Trophy». Geschäftsführer Alexander Ospelt freut sich schon auf das Event und ganz besonders darauf, dass «wir nach dem Rennen die Sportler bei uns im Malbuner-Saal mit feinen Produkten stärken können». Ganz nach dem Motto: Malbuner – mal besser.
Disziplin Riesenslalom
Die Wertung
Das Rennen in der Disziplin Riesenslalom wird auf der bewährten Rennpiste am Hochegg ausgetragen. Der Start liegt unterhalb des Steilhangs, beim Starthaus für die Slalomrennen, das Ziel wie gewohnt im Saugraben. Gewertet wird in den verschiedenen Kategorien U11, U16, U21, U30, U40, U50 und Ü50. Pro Kategorie gibt es Pokale für die schnellsten Fünf und jeder Teilnehmer bekommt eine Tüte mit Naturalpreisen von «Malbuner». Malbuner, das Markenprodukt aus dem Haus Herbert Ospelt Anstalt in Bendern ist Na-
Für die Gesamt-Clubwertung der 1. Malbuner Trophy, werden die Besten Zeiten pro Kategorie und Club zusammengezählt, es werden pro Kategorie die/der Beste je Skiclub addiert und davon gibt es ein Streichresultat. Somit muss ein Skiclub mindestens in fünf von sieben Kategorien vertreten sein, um an der Gesamtwertung gewertet zu werden. Zusätzlich müssen von den fünf gewerteten Zeiten, mindestens zwei Zeiten von einer weiblichen Läuferin dabei sein. (wa)
Die Anmeldungen erfolgen über den jeweiligen Skiclub direkt an Konrad Schädler. Email: logistik@lsv.li
Preisgelder: 1. Rang CHF 3‘000.2. Rang CHF 2‘000.3. Rang CHF 1‘000.-
Kategorien im Überblick U11 – Jahrgang 2005 und jünger U16 – Jahrgang 2000 bis 2004 U21 – Jahrgang 1995 bis 1999 U30 – Jahrgang 1986 bis 1994 U40 – Jahrgang 1976 bis 1985 U50 – Jahrgang 1966 bis 1975 Ü50 – Jahrgang 1965 und älter
Dezember 2015 | Liechtensteiner Monat | 61
Sport EHC Vaduz-Schellenberg
Richtige Männer spielen Eishockey
Vereine im Fokus
Fotos: ZVG
Wenn es draussen kühl und nass wird, dann beginnt für die Eishockeyspieler des EHC Vaduz-Schellenberg die schönste Jahreszeit. Von Florian Benardi
Die Kampfmannschaft des EHC VS.
Während andere Sportarten in die Winterpause gehen schnüren sich rund 30 Eishockeyspieler in Liechtenstein die Kufen an und bereiten sich für die bevorstehende Eishockeysaison in der Vorarlberger Eishockeyliga 2 vor.
Einziger Eishockeyclub in Liechtenstein Der EHC Vaduz-Schellenberg ist seit 19 Jahren der einzig aktive Eishockeyclub im Fürstentum Liechtenstein. Er unterhält eine Erwachsenen- und in Zusammenarbeit mit der Sarganserländer Eislaufgemeinschaft eine 4-stufige Juniorenabteilung. Betreut wird der Verein durch den ehemaligen VEU-Feldkirch-Trainer, dem gebürtigen Tschechen Miro Berek, der in der Eishockey szene weit über die Grenzen Liechtensteins bekannt war und ist. Er ist verantwortlich für die taktische Ausrichtung und leitet mit viel Gespür die sportlichen Fähigkeiten der Mannschaft. Der Verein besteht aus ca. 29 Aktivmitgliedern und ca. 15 Junioren, welche aus dem Raum Liechtenstein/Rheintal stammen. Der EHC Vaduz-Schellenberg ist ein eingetragener Verein. Als Präsident des Vierervorstandes fungiert Christian Fuchs. Der EHC Vaduz-Schellenberg trainiert in Grüsch, Heimspiele werden ebenfalls in der Eishalle in Grüsch ausgetragen. Die Junioren trainieren – je nach Alter und Können – entweder in Sargans oder in Schiers. Als 62 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2015
Saisonvorbereitung findet regelmässiges Konditionstraining im Sommer und ein dreitägiges Trainingslager in Südtirol statt. Während der Saison finden neben der Meisterschaft regelmässige Freundschaftsspiele statt, bei denen der Nachwuchs erste Spielpraxis sammeln kann. In der Regel geht der Spielbetrieb von Ende September bis Mitte März.
Meisterschaft im Österreich In der Saison 2015/2016 nimmt der EHC Vaduz Schellenberg an der Vorarlberger Eishockeyliga 2, der Fünft höchsten Spielklasse in Österreich teil. Gegner in der laufenden Saison sind der EHC Skorpions 1999 Lustenau, EHC Aktivpark Montafon II, EC Unatic Kings Dornbirn, SPG Chiefs Feldkirch/Stiera, HC Röfix Röthis und der HC Sat1. Informationen über die laufende Meisterschaft findet man unter: facebook.com/EHCVS oder eishockey-vbg.at/vehl-2. Nach fünf gespielten Partien steht der EHC VS auf dem hervorragenden zweiten Tabellenplatz. Als Saisonziel 2015/2016 wurde der Einzug ins Finale vorgegeben. Neben der Aufstellung einer konkurrenzfähigen Mannschaft wird auch eine aktive Jugendförderung betrieben um Aufmerksamkeit in der Region für den Eishockeysport, die schnellste Mannschaftssportart der Welt, zu schaffen. Der EHC VS ist Mitglied im Liechtensteiner Eishockey und Inline Verband (LEIV). Seit Sommer 2013 ist
Eishockey auch an der Liechtensteiner Sportschule dabei und im Rahmen des Breitensportprogramms «Li-Skate» bietet der EHC VS in Zusammenarbeit mit dem LEIV auch gezielte Eishockeyschulungen für Interessierte an. Nähere Infos dazu findet man unter leiv.li. Interessierte am Eishockeysport sind jederzeit willkommen und können nach vorheriger Anmeldung via facebook ihr Talent auf Schlittschuhen unter Beweis stellen.
Coach Miro Berek mit taktischen Anweisungen während des Eistrainings in Grüsch.
Mauren (FL) Modernste 4.5-Zimmerwohnung mit Loggia im 1. OG ca. 100 m² Wohnfläche und Loggia mit ca. 12 m², grosszügiger Grundriss, edler Nussbaumparket, Baujahr 2011; Kaufpreis: CHF 780‘000.–
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Verkauf Wilfried Strässer Tel +423 373 47 59
Vermietungen Michaela Thöni Tel +423 791 73 70
Aktuelle Verkaufs- und Mietangebote unter: www.deimag.li
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Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit und frohe Festtage.
w. d i m a g e