Die sympathische Monatszeitschrift • Nr. 7/17
Land & Leute • Shopping & Service • Essen & Trinken • Wohnung, Haus & Garten Gesundheit • Auto & Verkehr • Beruf & Bildung • live! • SportReport • Wirtschaft
Persönlich:
Weinkönigin Tanja Gygax Geklingelt bei:
Giorgio Endrizzi Berufswahl 2018:
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«Wissen wie weiter»
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Home & Lifestyle
ALLURE Jürgen und Annemiek Gstöhl House of Allure – Landstrasse 98 – 9490 Vaduz – T 370 13 67 – info@allure.li - www.allure.li
Inhalt Vorwort
Geschätzte Leserinnen und Leser Der BLICK zündete mit dem Schmarotzervorwurf zum Staatsfeiertag eine «Nebelkerze». Der Rauch verzog sich schnell. Das Fürstenhaus reagierte «cool» und verglich den BLICK mit BILD, womit alles gesagt ist. Denn beide Zeitungen sind miteinander verbandelt, insofern verwundert es nicht, dass die eine den Schwachsinn von der anderen kopiert. Warum also aufregen, zumal sich die Redakteure selbst disqualifizieren. Zuviel Friseure im Land? Darüber können sich nicht einmal diejenigen aufregen, die keine Haare auf dem Kopf haben. Und Strassensteuer? Für die Autobahn zahlt man die Vignette. Schwarzgeld? Bei dem Thema muss man nicht mit Steinen werfen wenn man selbst im Glashaus sitzt. Schmarotzer, also Menschen, die auf Kosten anderer leben gibt es überall auf der Welt. In Liechtenstein auch – und gefühlt gar nicht so wenige. Einer, der in diese Kategorie passt, hat in der Causa BLICK einen offenen Brief via Facebook geschrieben. Ob er sich ertappt fühlte als der BLICK alle in einen Sack steckte und draufhaute? Traf es gar einen der Richtigen? Längst ist der Nebel verzogen und das Tagesgeschäft ruft. Viel Spass beim Lesen dieser Zeitschrift wünscht Ihnen Wolfgang Altheide, Herausgeber
Land & Leute
4
Wirtschaft
12
Essen & Trinken
14
Gesundheit
18
Live!
20
Wohnung, Haus & Garten
23
Beruf & Bildung
27
Sport
33
Auto & Verkehr
36
Nach der Flucht: Erfolgreiche Integration
07
Fussball: Neues Talentförderprojekt
34
Unser Berater für Ihre Werbewünsche:
Rudolf Kupfer
0041 79 430 62 38 oder 00423 230 19 48 rudolf.kupfer@bluewin.ch redaktion@werdenberger.com
Sonderthema Berufwahl (Foto: fotolia)
September2017 | Liechtensteiner Monat | 3
Land & Leute Bilanz des Organisationskomitees
Erfolgreicher Staatsfeiertag
Foto: Liechtenstein Marketing
Das Organisationskomitee des Staatsfeiertages 2017 ist zufrieden mit der Bilanz des Staatsfeiertags. Wetterprophet Petrus war Liechtenstein mehrheitlich wohl gesonnen und so konnten die Bevölkerung sowie zahlreiche Besucher aus dem Ausland den Tag in vollen Zügen geniessen. Aufgrund des heftigen Gewitters, startete das Feuerwerk einige Minuten verspätet.
In einer Schätzung geht das Organisationskomitee von 3‘000 Gästen beim offiziellen Staatsakt auf der Schlosswiese mit den Ansprachen von Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein sowie Landtagspräsident Albert Frick aus. Auch der anschliessende Aperitif beim Schloss Vaduz stiess auf grossen Anklang. Erstmals wurde der Zutritt zum Rosengarten durch ein Ticketsystem geregelt. «Wir sind zufrieden, wie der Zutritt zum Rosengarten verlaufen ist. Um sagen zu können, ob die Tickets auch künftig für den Aperitif im Rosengarten nötig sein werden, müssen wir den Ablauf zuerst genauer analysieren», sagt Fabian Reu-
teler, Bereichsleiter Events bei Liechtenstein Marketing. Das Volksfest am Nachmittag im Vaduzer Städtle erfreute sich ebenso grosser Beliebtheit. Die Besucherzahl lag bei schätzungsweise 25‘000 Gästen. Zahlreiche Musicacts, Attraktionen und Verpflegungsstände trugen zudem zur ausgelassenen Stimmung bei. «Da die Bühnensituation im Vorjahr äusserst positiv aufgenommen wurde, haben wir beschlossen, diese erneut so umzusetzen», sagt Reuteler. Der diesjährige Staatsfeiertag war erneut vom friedlichen
Beisammensein geprägt. Dies wurde auch von der Landespolizei bestätigt. Aus polizeilicher Sicht gab es keine nennenswerten Ereignisse zu vermelden. Der Höhepunkt des Tages bildete das Feuerwerk, welches bei den Zuschauern für grosse Begeisterung sorgte. Die visuellen Effekte liessen den Himmel in spektakulärem Licht erstrahlen. In diesem Jahr kam zum ersten Mal eine Feuerwerksbombe mit 400 Millimeter Durchmesser zum Einsatz. Nie zuvor wurde ein dermassen grosser Feuerwerkskörper über Vaduz gezündet. Insgesamt wurde über drei Tonnen Feuerwerksmaterial gezündet.
Änderung bei Mietbeiträgen für Familien
Neue Zuständigkeiten Ab sofort ist das Amt für Soziale Dienste 2017 neu für die Mietbeiträge für Familien sowie für die Prämienverbilligung in der Krankenversicherung zuständig. Zuvor war das Amt für Bau und Infrastruktur zuständig und für die Prämienverbilligung in der Krankenversicherung das Amt für Gesundheit. Somit sind die entsprechenden Anträge ab sofort neu beim Amt für Soziale Dienste einzureichen, wodurch 4 | Liechtensteiner Monat | September 2017
die Verwaltung effizienter sowie bürgerfreundlicher werden soll. Der Schalter sowie die Ansprechperson (Frau Lilian Näscher) verbleiben bis Ende Dezember 2017 beim Amt für Bau und Infrastruktur, Städtle 38, 9490 Vaduz (Postgebäude 2. OG). Ab Januar 2018 wird
sich der Bereich Mietbeiträge für Familien beim Amt für Soziale Dienste, Postplatz 2, 9494 Schaan befinden. Für Fragen stehen das Amt für Bau und Infrastruktur und das Amt für Soziale Dienste gerne zur Verfügung.
PersönLIch
Tanja Gygax Die 7. Unterländer Weinkönigin der Winzer am Eschnerberg beantwortet heute unseren Fragebogen.
Zuhause
Ribel, Härdöpfel oder frisches Brot? Frisches Brot Singen, moderieren oder musizieren? Musizieren (Guggamusik) Hund oder Katze? Katze Was sollte Gästen in Liechtenstein unbedingt gezeigt werden? Die wunderschöne Berglandschaft hier Dieser Liechtensteiner/in sollte unbedingt bekannter werden? Das ganze Land Liechtenstein. Da es einfach so ein wunderbarer Fleck auf der Erde ist und seit Jahren auch meine Heimat. Viele Liechtensteiner haben für Land und Leute vieles geleistet. Was wäre für Sie die grösste Herausforderung? Kochen, denn das kann ich überhaupt nicht.
Persönlich
h c I L n ö s r e P
Wann haben Sie sich zuletzt riesig gefreut? Ich freue mich eigentlich jeden Tag über noch so kleine Dinge. Wann haben Sie zuletzt geweint? Als ich einen sehr traurigen Tierfilm geguckt habe. Unerbittliche sind Sie, wenn... Ich Achterbahnen fahren soll. Da siegt die Angst. Was verzeihen Sie anderen sofort? Fehler – denn die sind menschlich finde ich und jeder kann sie machen. Ihr bisher unentdecktes Talent? Definitiv nicht singen Ihr heimlicher Fehler? Ungeduld Ihre Lieblingsfarbe(n)? Schwarz und Violett Was mögen Sie an Liechtenstein am liebsten? Die Herzlichkeit der Menschen.
Land und Leute Was lieben Sie an ihrem Beruf am meisten? Das jeder Arbeitstag was Neues bringt. Als Serviceangestellte ist jeder Tag immer wieder unter schiedlich. Was nervt Sie an Ihrem Beruf manchmal? Ich glaube jeder hat mal schlechte Tage aber auch die vergehen. Darum nervt mich eigentlich nicht vieles und sonst sind es nur Kleinigkeiten.
Vertraulich
Unter der Dusche... Steh ich selten. Ich habe lieber die Badewanne. Auf Ihrem Nachttisch liegt/liegen? Ein Foto meiner Grosseltern, ein Geschenk meines Freundes und ein Pferdebuch. Wenn Sie noch einmal 16 wären... würde ich genau den gleichen Beruf lernen den ich gelernt habe. Wofür sonst noch, ausser Geld, ist in Ihrer Geldbörse Platz? Für sehr vieles, denn meine Geldbörse ist riesig und hat viel Platz für unnützes Zeug.
Sinn des Lebens
Haus bauen, Apfelbäumchen pflanzen oder Kind zeugen? Haus bauen Wenn morgen die Welt untergehen würde, würden Sie? Mich ganz herzlich von all meinen Liebsten verabschieden. Was ist auf Ihrer To-do-Liste noch nicht abgehakt? Die Autoprüfung Was nehmen Sie überall mit hin? Mein Handy Die Rettung der Welt beginnt mit? Frieden Am 2. September habe ich das Amt als Unterländer Weinkönigin der Winzer am Eschnerberg in neue Hände weiter gegeben. Es waren zwei wunderbare Jahre an vielen schönen Orten mit interessanten Begegnungen. Eindrücklich war der «Tag des Ehrengastes» an der Olma, an dem ich unsere besonderen Weine präsentieren konnte. September2017 | Liechtensteiner Monat | 5
Land & Leute
Geklingelt bei …
Geklingelt bei Giorgio Endrizzi
«Bin froh, da zu sein!» Der heute 75-Jährige kam als Gastarbeiter aus Bozen in den 60er-Jahren nach Liechtenstein und setze sich jahrelang engagiert für mehr Gerechtigkeit ein. Vor gut zehn Jahren wurde der Treuhänder Liechtensteiner und stellt fest: «Wir leben in einem Paradies.» von Alex Hasler
Unterstützung durch das Fürstenhaus 1971 war der Italiener Initiant des Italienervereins. Als Sänger und Gründer des Circolo Culturale engagierte sich Giorgio Endrizzi im kulturellen Bereich: «Wir wurden von der Fürstin wohlwollend unterstützt. Heute braucht es dieses Engagement weniger, da die Italiener sehr anpassungsfähig sind und durch den EWR viele Missstände abgeschafft wurden.» Diese positive Entwicklung lief einher mit einem sozialen Aufstieg im Privaten. «Ich konnte regelmässig Weiter-
Statt Leserbrief besuchen wir Sie in unserer Serie «Geklingelt bei ...»
Die Besuchsserie vom Liechtensteiner Monat Anstatt Leserbriefe hin und her zu schreiben, kommt eine Redakteurin oder ein Redakteur zu Ihnen an den Küchentisch, um über Liechtenstein und die Welt zu plaudern. Den Kuchen zum Kaffee bringen wir auf Wunsch auch mit. Sie haben die Wahl: Entweder Sie sprechen mit uns allein oder laden die Familie, Freunde oder Kollegen dazu ein. Melden Sie sich per E-Mail: redaktion@dermonat.li oder per Brief an Liechtensteiner Monat, Zollstr. 1, Postfach 661, 9490 Vaduz.
6 | Liechtensteiner Monat | September 2017
Foto: Alex Hasler
Giorgio Endrizzi hat Liechtenstein in der 60er-, 70erund 80er-Jahren nicht nur positiv erlebt. So durften die Migranten jahrelang keine Familienmitglieder mitbringen. Es brauchte einige Jahre bis Verbesserungen erreicht werden konnten. Den Gastarbeiter aus Bozen überraschte der schlechte Zustand der Migranten und er kämpfte mit viel Elan gegen die Ungerechtigkeiten an. Dabei konnte Giorgio auch viele Einheimische und Politiker, insbesondere die Industrie-Kammer, kennen lernen, die ein Ohr für die Anliegen der Gastarbeiter hatten. «Wir konnten viele unserer sozialen Bedürfnisse verbessern. Auch die Kinder der Gastarbeiter, die illegal da waren und entsprechend die Schule nicht besuchten, konnten später mit oder ohne Bewilligung die Schule besuchen», beschreibt Giorgio Endrizzi einen seiner konkreten Erfolge.
bildungen und Ausbildungen besuchen und mich so beruflich verbessern. Dabei profitierte ich von meinen Chefs, die meine Ausbildungen und Bestrebungen unterstützten», erklärt Giorgio Endrizzi seine ersten Schritte im Fürstentum. «Bei Elkuch Kesselbau in Bendern konnte ich als Personalchef sogar Neuerungen einführen. Es gab Weihnachtsfeiern, die Sicherheit wurde massiv verbessert und die Mitarbeiter wurden aufgefordert eigene Vorschläge zu machen. So bin ich heute noch stolz, dass die Unfälle durch diese Verbesserungen um 80 Prozent zurückgingen.»
Einbürgerung als Zeichen Später hat sich Giorgio Endrizzi zum Treuhänder ausgebildet und eine eigene Firma gegründet. Die kleine Treuhänder-Bewilligung (180a) besitzt er zwar immer noch, aber heute ist das Treuhändergeschäft in Liechtenstein für den 75-Jährigen vorbei: «Die Gesetze wurden gewechselt, nach Aussen jedoch nicht kommuniziert. Die ganze Welt glaubt daher immer noch, dass Liechtenstein ein Offshore-Standort ist. Die Kunden hingegen flüchten einfach in die von den USA akzeptierten Steueroasen.» 2008 wurde Giorgio Endrizzi Liechtensteiner. Auslöser war ein Zwischenfall mit der italienischen Finanzpolizei wegen Verdacht auf Steuerhinterziehung. Das Problem lag bei einem Kunden, der
in Italien die Bilanzen frisiert hat. Dafür wurde Giorgio drei Monate in Italien unschuldig inhaftiert. Die liechtensteinische Gerüchteküche brodelte zwar, aber einen Prozess bzw. gar eine Verurteilung gab es nicht.
Zufrieden, aber nicht immer glücklich Es fällt Giorgio Endrizzi schwierig ein persönliches Fazit zu ziehen. Er sieht «zufrieden sein» als Dauerzustand und das sei er: «Glücklich bin ich mit meinen beiden Töchtern, die mit mir die Freude an der Musik teilen. Nadia Maria ist erfolgreiche Sängerin und Carmela hat eine eigene Band.» Doch gelegentlich ist er unzufrieden. «Ich wurde von Frauen auch enttäuscht, kenne meine Macken und bin bereits älter. Da ist der Wunsch nach einer neuen Lebenspartnerin doch vorhanden. Eine Freundin, die meine Ansichten und Lebensfreude teilt, würde mich glücklich machen.» Und auf seine Heimat Liechtenstein bezogen sieht seine Bilanz fast perfekt aus: «Ich war in über 100 Ländern und stelle fest, wir leben in einem Paradies. Wir Liechtensteiner müssen nach Aussen politisch selbstbewusster auftreten und wir können uns glücklich schätzen einen Fürsten mit viel Weitblick zu haben. An Bischof Haas kritisiere ich seine fehlende Papsttreue. Trotzdem erlebe ich Liechtenstein positiv und schätze es, dass bei uns der Mensch sowie seine Leistung wahrgenommen und honoriert werden.»
Land und Leute Guter Start in die Integration
«Es warten weitere Herausforderungen!» Dessiye Weldemaryam aus Eritrea hat bei der Falknis-Garage in Vaduz die Ausbildung zum Automobilassistent erfolgreich abgeschlossen. Es mussten einige Hürden überwunden werden und damit die Integration gelingt, sind weitere Steine wegzuräumen. Neustart in Liechtenstein Als verfolgter Christ entschied sich der 19-jährige Dessiye seiner Heimat den Rücken zu kehren. Es begann eine gefährliche Flucht, die nach zwei Jahren in Liechtenstein vorerst glücklich endete. Motiviert nutzt er seit 2015 die Möglichkeiten sich im Fürstentum zu integrieren. Nach dem Einstieg ins 10. Schuljahr konnte er bei der Falknis-Garage die Ausbildung zum Automobilassistent absolvieren. Im zweiten Anlauf gelang ihm inzwischen der erfolgreiche Abschluss. Den Umweg über die zweite Prüfung musste der junge Mann gehen, da es galt die deutsche Fachsprache zu lernen. «Ich habe intensiv Deutsch gelernt, gehe regelmässig zur Schule und betreibe dafür einen grossen zeitlichen Aufwand. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung hat sich das aber gelohnt» stellt der neue Automobilassistent fest.
Auch sein Chef, der Werkstattleiter bei der Falknis-Garage, Roger Kreis, lobt den Einsatzeifer seines Schützlings: «Dessiye hat sich immer den geforderten Aufgaben gestellt. Dabei musste er neben Deutsch auch unsere kulturellen Gepflogenheiten lernen. Dazu gehörte es die Pünktlichkeit zu verbessern und mehr auf seine Arbeitskollegen zuzugehen. Auch Nachzufragen, wenn etwas unklar war, musste Dessiye aufgefordert werden.» Ein Wermutstropfen ist, dass es dem jungen Mann bisher nicht gelang die theoretische Autoprüfung zu absolvieren. «Das liegt einerseits an der Kosten, da ich nur einen engen finanziellen Rahmen zur Verfügung habe. Andererseits muss ich mein Deutsch
Foto: Archiv
Erste kulturelle Unterschiede überwunden
für die Autoprüfung noch weiter verbessern», weiss Dessiye konkret, was er jetzt als nächstes zu tun hat.
Neuer Arbeitsplatz gesucht Im Weiteren beginnt nach dem Ausbildungsabschluss nun die Suche nach dem ersten Arbeitsplatz nach der Lehre. «Als Automobilassistent ist die Fahrerlaubnis zwingend nötig. Daher konnten wir Dessiye nicht übernehmen. Wir werden ihn bei der Arbeitssuche je-
doch gerne unterstützen. Zudem wird ihn diese neue Aufgabe einen weiteren Schritt weiterbringen und bis zur vollständigen Integration behilflich sein», ist Roger Kreis von der Falknis-Garage überzeugt. Auch Dessiye Weldemaryam ist sich dieser Herausforderung bewusst: «Ohne Arbeitsplatz wird der nächste Schritt schwer zu realisieren sein. Ich werde meine ganze Kraft dafür einsetzen und an meinen Schwächen arbeiten.»
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September2017 | Liechtensteiner Monat | 7
Land & Leute Jugendsession 2017 findet im November statt
Für einen Tag Landtagsabgeordneter
Foto: ZVG
Im kommenden November veranstaltet der Jugendrat Liechtenstein zum zweiten Mal die Jugendsession im Landtag in Vaduz.
Letztjährige Jugendsession im Plenarsaal des Landtages
Der Verein Jugendrat in Liechtenstein möchte am Erfolg der ersten Liechtensteiner Jugendsession anknüpfen und führt deshalb am 4. November 2017 seine zweite Jugendsession durch. Nach der erfolgreichen Evaluation der letztjährigen Session und die zahlreichen positiven Rückmeldungen, entschied sich der Vorstand des Jugendrates das Projekt auch in der Zukunft weiterzuführen.
Projekte für die Zukunft Neben der einfachen Wahlbroschüre «easyvote», die zu den Landtags- und Gemeindewahlen erscheint und dem Politikworkshop «Politik zum Anfassen» wird die Jugendsession ein weiteres Projekt, welches regelmässig den Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen Einblick in die liechtensteinische Politik ermöglichen soll.
Neuauflage im November Die Jugendsession bietet allen Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen im Alter von 15 bis 28 Jahren die Möglichkeit sich für einen Tag in die Rolle eines Landtagabgeordneten zu versetzen und sich zusammen im Team mit anderen Jugendlichen über die Themen auszutauschen. In den Arbeitsgruppen, welche Experten zum jeweiligen Themenbereich begleiten, werden am Vormittag Anträge ausgearbeitet. Die Anträge aller 8 | Liechtensteiner Monat | September 2017
Arbeitsgruppen werden am Nachmittag im Plenarsaal des Liechtensteinischen Landtages vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Anträge, welche bei den Jungparlamentariern auf Mehrheit stossen, werden im Anschluss an die Jugendsession direkt an den Landtagspräsidenten übergeben.
Rückblick Bei der vergangenen Jugendsession konnten die 17 teilnehmenden Jugendlichen sieben verschiedene Anträge zu den Themen Berufsbildung und Vaterschaftsurlaub an den amtierenden Landtagspräsidenten Albert Frick übergeben. Im Bereich der Berufsbildung wurde beschlossen, dass regelmässige Aus- und Weiterbildungen für Lehrmeister sichergestellt werden sollen. Weiteres soll ein Vertrauensteam geschaffen werden sowie am Ende der Lehrzeit eine Evaluierung über die Berufsschule, den Betrieb sowie den Berufsbildner durch das Amt für Berufsbildung durchgeführt werden. Zum Thema Vaterschaftsurlaub wurde beschlossen, dass die aktuellen Möglichkeiten über eine Broschüre gezielter verbreitet werden sollen. Weiter soll es eine Verlängerung der Geltendmachung des unbezahlten Elternurlaubes geben und eine Prüfung stattfinden, ob einkommensschwache Familien finanzielle Unterstützung beantragen können, wenn sie diesen Eltern
urlaub beziehen möchten. Zur Förderung und Stärkung der Familien sollte die Möglichkeit bestehen, dass die unbezahlten Elternurlaube bis zum zwölften Lebensjahr des Kindes in An- spruch genommen werden können. Unter anderem fand sich auch eine Mehrheit für eine Erhöhung des Vaterschaftsurlaubs nach der Geburt. Der Vater soll zwei Wochen bezahlten Vaterschaftsurlaub erhalten, damit er unmittelbar nach der Geburt der jungen Familie unter die Arme greifen kann. So kann unter anderem auch die Mutter entlastet werden, welche nach der Geburt wieder Kräfte sammeln muss. Dazu sollten 80% seines Lohnes durch die Familienausgleichskasse finanziert werden.
Neuerungen Um die Jugendsession für die TeilnehmerInnen interessant zu gestalten, können die Interessenten in diesem Jahr Themenvorschläge einreichen. Die Ideen können ab sofort auf der Webseite des Jugendrats unter www.jugendrat.li/jugendsession oder über F acebook eingereicht werden. Der Zeitplan der Jugendsession wird weiter optimiert und lässt neu mehr Diskussionszeit zu, um weiteren Vorschlägen aus der Runde der Jungparlamentarier noch mehr Platz zu lassen. Die Anmeldungen für die Jugendsession sind ab sofort geöffnet.
Land und Leute Parkebene in Malbun:
Künftig wieder offen Eine erfreuliche Nachricht für unseren Ferienort Malbun. Die rund 90 Parkplätze der Parkebene -2 in der privaten Parkhalle beim Ortseingang von Malbun stehen der Öffentlichkeit ab 1. Dezember 2017 wieder zur Verfügung. Viele Besucher sind gerne bereit eine moderate Parkgebühr zu entrichten, wenn sie dafür ihr Auto nahe beim Ortseingang in Malbun – im Winter frei von Schnee und Eis – in der freien Ebene der privaten Parkhalle abstellen können. Die zusätzlichen Parkplätze sind zudem wichtig, wenn an starkfrequentierten Wochenenden teilweise bereits nach dem Tunnel im Steg parkiert werden muss. Da ist jeder zusätzliche Parkplatz in Malbun willkommen.
Die Verantwortlichen bei der Gemeinde sind deshalb sehr froh, dass sie mit der PHM Immo AG, der Besitzerin der privaten Parkhalle beim Ortseingang des Ferienorts Malbun, eine Vereinbarung erzielen konnten. Die Gemeinde übernimmt die Kosten für die einmalig notwendigen Installationen für die Parkplatzbewirt-
Foto: atm3
Gemeinde erleichtert
schaftung und wird zudem einen kleinen Beitrag an den Kosten für den jährlichen Unterhalt leisten. Da-
mit konnte eine langfristige Lösung im Interesse aller Gäste und Besucher von Malbun erzielt werden.
Entdecken Sie die neue Welt des Autos Einladung zur Eröffnung Samstag, 16. September von 10.00 bis 17.00 Industriegebiet Sennwald
Simon-Frick-Strasse 18 9466 Sennwald T 081 533 59 10 · F 081 533 59 19 verkauf@autolinher.ch www.autolinher.ch
September2017 | Liechtensteiner Monat | 9
Land & Leute Zwei Tickets gewinnen
Live um Elf
Michael Kohlhaas der erste «Wutbürger»?
Matinéekonzert mit «zot-off»
Eine musikalische Erzählung mit den Urgesteinen der Mundartmusik bietet «Live um Elf» am Sonntag, 24. September, 11 Uhr, im Der erste «Wutbürger» der Geschichte ist in einer TAK-Produk Alten Pfarrhof in Balzers. von Alex Hasler tion zu sehen. Wir verlosen 2 x 2 Tickets für das Schauspiel am Mit eigenen Liedern, eigener Musik und eigenen Texten hat zot-off ein deutliches 22. September.
Foto: ZVG
Markenzeichen geschaffen. Neuerdings gibt es die Texte nicht nur in Mundart, sondern auch in einem Kauderwelsch aus Deutsch, Französisch, Italo und Englisch. Immer wieder mal mit dabei die alten Erfolgsnummern wie «2828» und «Bahnhof Glück» und alles eingebunden in die Erzählung von Steiner, der durchs Land geht. Die Inhalte nehmen Bezug auf das Leben in Liechtenstein, sind Sittenbilder, Dokumentationen des Jetzt, Stimmungsgemälde oder Daseinplastiken. Seit Jahrzenten (1994!) sind Roman Banzer, Stefan Frommelt, Karl Marxer und Wilfried Marxer mit neuen und alten Liedern im Gepäck unterwegs. Die alten Mundartrocker spielen nun leise, ganz leise. Spielen vom Zorn, der Wut, dem Ärger, der Liebe, der Freude, dem Glück, dem Hier und Jetzt und überhaupt. Sprache und Musik in durchsichtigem Kauderwelsch. Allen verständlich. Die ergrauten Herren des gepflegten Widerstandes laden mit Garagensound, hintersinnigen Texten und eigenwilligen Auftritten auch ein zum Lachen. In gewohnt hoher Qualität dürfen schön schrammelnder Gitarrensound und hintersinnige Texte erwartet werden. Doch Vorsicht: «zot-off» ist Mundart, wie man sie gerne hört und nicht genug bekommen kann.
Kampf für die Gerechtigkeit Der Pferdehändler Michael Kohlhaas wird im 16. Jahrhundert an einer Staatengrenze zum Entrichten eines neuen willkürlichen Zolls gezwungen. Als Pfand lässt er seine Zuchtpferde zurück, doch als er mit seinem Geld wiederkehrt, um seine Schuld zu begleichen, sind die Pferde zuschanden geritten, und der Graf verweigert eine Wiedergutmachung für den Schaden. Stattdessen jagt er Kohlhaas davon. Dieser beginnt für sein Recht zu kämpfen. Zunächst auf dem Rechtsweg, bis er erkennen muss, dass Intrigen der Mächtigen Gerechtigkeit verhindern. Als sogar seine Frau geschlagen und getötet wird, entwickelt sich Kohlhaas zum ersten «Wutbürger» der Geschichte. In einer wilden Racheorgie brennt er das Anwesen des Grafen nieder, verfolgt ihn und seine Helfershelfer erbarmungslos und reisst alle mit sich, die sich ihm in den Weg stellen. 10 | Liechtensteiner Monat | September 2017
Foto: ZVG
Die Geschichte von Michael Kohlhaas ist einer der berühmtesten Texte der deutschsprachigen Literaturgeschichte. Vor allem aber ist sie in gleich mehreren Aspekten sehr aktuell. Zum einen geht es um Grenzen, Zölle, Kontrollen, willkürliche Beschränkungen – um die Ohnmacht des Individuums angesichts staatlicher Strukturen, die anscheinend keine verlässlichen Regeln haben. Zum anderen geht es um die Frage, in welchem Ausmass Widerstand gegen offensichtliche Ungerechtigkeiten vertretbar ist. Kohlhaas verlässt die Ebene des Rechtsstaats und übt eine kriminelle Gewalt aus, die in ihrem Ausmass nicht zu rechtfertigen ist. Der Vergleich mit dem gegenwärtigen Phänomen der «Wutbürger», die sich von Staat und Politik nicht vertreten fühlen, die die Schranken von Recht und Gesetz nicht akzeptieren und Gewalt benutzen, um ihr Weltbild durchzusetzen, liegt auf der Hand.
Tickets für das Schauspiel «Michael Kohlhaas» Am Freitag 22. September um 20:09 Uhr Im TAK Theater Liechtenstein in Schaan Mail inkl. Adresse bis zum 18. September an: redaktion@dermonat.li Unter allen eingesendeten Mails verlosen wir 2x2 Tickets. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Land und Leute CHF 15'000 für die ALS-Forschung
Ostschweizer Schiedsrichter spenden Im Mai 2017 sammelte der Ostschweizer Schiedsrichterverband (OSV) unter dem Motto «Schiedsrichter tun Gutes» Geld zur Unterstützung der Forschung der Krankheit Amyotrophe Lateral sklerose (ALS).
Foto: ZVG
SWISS MADE
HOUSE of ALLURE
Stefan Reuteler (Finanzchef OSV); Veli Atsiz (Präsident OSV); René Kugler (ehem. Schiedsrichter und ALS-Betroffener); Dominic Marugg (Trainingsgruppenverantwortlicher OSV) überreichen dem Leiter des ALS-Muskelzentrums St. Gallen, Markus Weber, CHF 15‘000.–.
Foto: Archiv
Zahlreiche Ostschweizer und Liechtensteiner Schiedsrichter zeigten sich solidarisch und spendeten einen Grossteil der eingenommenen Spesen. Zudem beteiligten sich auch einige Fussballvereine aus der Region und der OFV an der Spendenaktion. Ende August überreichten OSV-Funktionäre Markus Weber, dem Leiter des Muskelzentrums am Kantonsspital St. Gallen, einen Check im Wert von CHF 15'000.-. Anlass zu dieser Aktion war die ALS-Erkrankung eines Kollegen. Die seltene und wenig erforschte Nervenkrankheit ALS hat den ehemaligen Schiedsrichter René Kugler aus Wil heimgesucht. Er zeigte sich anlässlich der Übergabe stolz, dass ein fünfstelliger Betrag gesammelt wurde und bedankte sich bei allen Spendern und Beteiligten für ihre Unterstützung. Markus Weber ist ebenfalls sehr erfreut: «Diese grosse Solidarität innerhalb der Schiedsrichter-Familie ist beeindruckend. Spenden wie diese helfen uns, die Forschung von ALS weiter voranzutreiben.»
Bei dem Physiker Stephan Hawking wurde 1963 ALS diagostiziert.
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Wirtschaft
ExpertenTIPP
100 Millionen Franken Investition
Media-Markt Expertentipp
Hilti Gruppe schafft neue Infrastruktur
FILMTITEL: Guardians of the Galaxy 2
Die Hilti Gruppe investiert rund CHF 100 Mio. in die Modernisierung des Hauptsitzes – ein klares Bekenntnis zur langfristigen Weiterentwicklung des Standorts Liechtenstein.
Experte: Livio Wellinger
GENRE: Sci-Fi, Comedy, Adventure, Action REGISSEUR: James Gunn
Foto: ZVG
DARSTELLER: Chris Pratt, Kurt Russell, Zoe Saldana, Dave Bautista u.w. LABEL / VERTRIEB: Walt Disney Company
BESCHREIBUNG: Die galaktischen (Anti-)Helden sind zurück! Der erste Teil dieser urkomischen Filmreihe wurde kurzerhand in den Olymp der Kultfilme gehievt. Zu früh, zu Unrecht?! Ganz und gar nicht! Auch der nun erschienene zweite Teil knüpft geschickt am Vorgänger an ohne dabei seinen Charme, geschweige denn seinen köstlichen Humor, zu verlieren. Die Guardians, angeführt vom draufgängerischen Star-Lord, sind im Universum längst bekannt dafür, jeden noch so halsbrecherischen Job zu erledigen. Das dezent überhebliche Volk der Sovereigns übergibt ihnen die Aufgabe deren höchstes Gut, Energiezellen, vor einem üblen Monster zu schützen. Alles wäre so einfach gewesen, doch Rocket kann nicht widerstehen, stiehlt einige der wertvollen Energiezellen und bringt geradewegs das ganze Team in Gefahr. Verfolgt von einer Horde lästiger Kampfdrohnen versuchen sie mit einem gekonnten Raumsprung zu fliehen, als sich in letzter Minute ein unbekannter Retter ins Geschehen einmischt. Abspann und Ende – nein, natürlich nicht! Erst jetzt nimmt ein waghalsiges Abenteuer seinen Lauf. Die Guardians müssen sich erneut unerwarteten Herausforderungen stellen.
In den nächsten fünf Jahren entstehen auf dem Areal zwei neue Bürogebäude, ein Parkhaus und ein grosszügig angelegter, begrünter Campus. Damit erfährt die Konzernzentrale erneut eine deutliche Aufwertung. Der Bau des Innovationszentrums (2014) und das erneuerte Hauptverwaltungsgebäude (2015) markierten den Start der Modernisierung des Hilti Hauptsitzes in Schaan, Liechtenstein. Bis 2022 soll das gross angelegte Infrastruktur-Projekt abgeschlossen sein: Bereits angelaufen ist der Bau des Parkhauses mit 900 Parkplätzen auf der Nordseite des Hilti Geländes. Dieses soll bis Ende 2017 fertiggestellt sein und Parkflächen kompensieren, die durch das geplante neue «Bürogebäude Nord» wegfallen werden. Dessen Realisierung wird voraussichtlich im Herbst 2018 starten. Mit dem Rückbau des Werk-Hochregallagers und freier Werksflächen neben dem Hauptverwaltungsgebäude haben die Vorbereitungen für das «Bürogebäude Mitte» begonnen. Der Start der Bauarbeiten für das rund 250 Arbeitsplätze umfassende Gebäude ist für Anfang 2018 geplant. Grüne Begegnungszonen für Mitarbeitende und ein moderner Campus-Charakter runden das Gesamtkonzept ab.
BESCHREIBUNG: The Avengers, Deadpool, Iron Man, Spiderman
Bau einer repräsentativen, globalen Konzernzentrale
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12 | Liechtensteiner Monat | September 2017
Die Investitionen in die Infrastruktur zeigen die Bedeutung, die der Standort Liechtenstein für Hilti hat und auch zukünftig haben wird. «Unsere Mitarbeitenden verbringen einen bedeutenden Teil ihrer Lebenszeit in der Firma, leisten viel und engagieren sich stark für den Unternehmenserfolg. Ein zukunftsorientiertes und attraktives Arbeitsumfeld zu schaffen, ist für uns selbstverständlich», erklärt Jörg Kampmeyer, CFO der Hilti Gruppe. «Wer sich im Büro wohlfühlt, unter effizienten Rahmenbedingungen arbeiten kann, Raum für Ideen hat, auch einmal eine kreative Pause in schöner Umgebung verbringt, ist sicher noch motivierter bei der Arbeit. Davon sind wir überzeugt.» Die Investitionen der kommenden Jahre sollen den Hilti Hauptsitz auch räumlich zu einer repräsentativen, globalen Konzernzentrale machen, die noch mehr Talente aus der Region und aus aller Welt anlocken soll, wie Jörg Kampmeyer erläutert: «Das Raumkonzept für die beiden neuen Bürogebäude wurde nach modernsten Erkenntnissen entwickelt und entspricht auch den digitalen Anforderungen an die Arbeitsplätze der Zukunft. Damit verschaffen wir uns einen weiteren Wettbewerbsvorteil. So werden der Standort Liechtenstein und sein internationales Team noch schlagkräftiger und einmal mehr: bereit für die Zukunft.»
Wirtschaft Liechtensteiner Landesbank-Gruppe unter den Top 10
Attraktiver Arbeitgeber Die LLB-Gruppe gehört nach der diesjährigen Verleihung des Swiss Arbeitgeber Awards zu den Top-10-Arbeitgebern der Kategorie «Mittelgrosse Unternehmen» mit bis zu 999 Mitarbeitenden in der Schweiz und Liechtenstein. Grundlage der Bewertung ist die grösste Mitarbeiterbefragung in den beiden Ländern. Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) und die Bank Linth sind Top-10-Arbeitgeber ihrer Kategorie. Mit einer Rekordbeteiligung von 87 Prozent der Mitarbeitenden an der Mitarbeiterbefragung 2017 stützt sich die Beurteilung der beiden Banken auf eine überdurchschnittlich breite Basis. Die Umfrage zeichnet die LLB-Gruppe als Arbeitgeberin mit einer sehr starken Unternehmenskultur, spannenden Arbeitsinhalten und grossen Partizipationsmöglichkeiten aus. «Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragungen sind für uns eine wichtige Grundlage, um unsere Banken als attraktive Arbeitgeber der Wahl kontinuierlich weiterzuentwickeln», kommentiert Bernd Moosmann, Leiter Group Human Resources der LLB-Gruppe. «Der Swiss Arbeitgeber Award 2017 bestätigt uns darin, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es freut mich ausserordentlich, dass sich unsere Bankengruppe auch im Konkurrenzvergleich als Top-Arbeitgeber präsentiert.»
L
LANDHAUS FLÄSCH SENZA PUNTI
Das Haus, das mehr bietet als das Alltägliche
Theresa und Ignaz Baumann Ausserdorf 28 · 7306 Fläsch GR Telefonische Reservation: +41 81 302 14 36 MO und DI geschlossen
Halbsjahresgewinn um 39.4 Prozent gesteigert
Natürlich LLB-Gruppe steigert Gewinn frisch Die LLB-Gruppe steigerte ihren Halbjahresgewinn 2017 um 39.4 Provom Hof zent auf CHF 60.0 Mio. Mit einem Netto-Neugeld-Zufluss von CHF 731 Mio. leitete die LLB-Gruppe die Trendwende ein. «Mit der Strategie StepUp2020 haben wir uns profitables Wachstum zum Ziel gesetzt. In den ersten sechs Monaten 2017 sind wir grosse Schritte vorangekommen und haben mit einem Geschäftsvolumen von rund CHF 60 Mia. einen Meilenstein auf unserem Weg erreicht», sagt Group CEO Roland Matt. Georg Wohlwend, Präsident des Verwaltungsrates bekräftigt: «Wir werden die eingeschlagene Strategie, die auf den vier Kernelementen Wachstum, Profitabilität, Innovation und Exzellenz basiert, konsequent weiterverfolgen. Das ausgezeichnete Halbjahresergebnis dokumentiert die Erfolge der Strategieumsetzung.»
Strategie StepUp2020 zeigt Wirkung Mit innovativen Produkten und Dienstleistungen konnte die LLB-Gruppe die Profitabilität deutlich steigern. Die Volumen bei Vermögensverwaltungs- und Anlageberatungsmandaten stiegen innerhalb eines Jahres um rund CHF 1 Milliarde.
Ranser Rheinweg 2470 | 9475 Sevelen Tel: 081 785 13 88 | info@boeschnihof.ch mehr Infos unter: www.boeschnihof.ch
September 2017 | Liechtensteiner Monat | 13
Essen & Trinken Cafésapore mit neuer Backstube
Mehr Platz für Qualität und Genuss
Fotos: Arno Meusburger
Mit einer grösseren Backstube, als Investition in die Zukunft, wurde das Cafésapore in Buchs-Räfis jetzt erweitert.
Chefkonditorin Alessandra freut sich über die neue Backstube. Die Tortenkreationen und Leckereien sind im Cafésapore besonders beliebt. Besucher aus der ganzen Region freuen sich über leckere Erdbeerschokoladentorten, luftige Passions-Kokosnuss Torte und vieles mehr. Weshalb? Weil sie hausgemacht einfach am besten schmecken. Die Pâtisserieauswahl im Cafésapore lässt Herzen höher schlagen. Aber nicht nur für die Gäste im Café werden Leckereien der Extraklasse kreiert. Sondern auch auf Bestellung. Geburtstagstorten, Hochzeitstorten, Vereinstorten und und.... Alle luftig fein und besonders schön dekoriert. Dies erfordert viel Herzblut von der Chefkonditorin Alessandra. Sie meistert jede noch so verrückte und herausfordernde Bestellung mit Bravour. Ganz nebenbei zaubert sie für die Gäste im Cafésapore eine bunte Auswahl an süssen Besonderheiten. Das macht sie mit Leidenschaft. Aber dafür braucht es auch Platz.
Nachfrage immer grösser Die Nachfrage wurde immer grösser und die Backstube zu klein. Das Cafésapore hat in einem neuen Raum direkt neben dem zugehörigen Spezialitätengeschäft Buon sapore eine komplett neue Backstube gebaut. «Wir freuen uns auf die neuen Mög lichkeiten» – so Alessandra Carrabs. Die Pâtisserie im Cafésapore ist hausgemacht und zwar von A bis Z. Die Basis bilden hochwertige Rohstoffe und regionale frische Produkte. «Das ist für uns eine Herzensangelegenheit» – so Giuseppe Carrabs.
www.cafesapore.ch 14 | Liechtensteiner Monat | September 2017
Für Macarons muss niemand mehr in die Gross-Städte der Schweiz fahren.
Im Cafésapore geht es lebendig zu und her Gute Qualität spricht sich in der Region schnell herum. Ausserdem lädt das vor einem Jahr umgebaute Cafésapore mit seiner gemütlichen Atmosphäre zum Verweilen ein. Familien kommen zum Frühstücken, Freunde zum Käffelen, Arbeiter zum Znüni, Geschäftsleute für Sitzungen. Das Publikum im Cafésapore ist vielseitig. Genauso wie das Sortiment. Die hauseigene Produktion garantiert die Qualität und ermöglicht weiterhin auf individuelle Bedürfnisse einzugehen.
Essen & Trinken Sieger im Test «Gemütliche Beizen»
Ausgehen und sich wie zuhause fühlen
Fotos: Arno Meusburger
Im besten Sinne wie zuhause fühlen, das gilt für das Landhaus Fläsch bei den Baumanns.
Die urgemütliche Arvenstube mit dem Kachelofen. Theresa und Ignaz Baumann bewirtschaften seit nunmehr 19 Jahren das altehrwürdige Landhaus im Weindorf Fläsch – wie kann es anders sein – natürlich angrenzend an einen Rebhang gelegen. Theresa Baumann kümmert sich um die Gäste, ihr Mann Ignaz bereitet als engagierter Koch qualitativ hochstehende Gerichte zu. Jetzt zur Wildzeit wissen die Jäger in der Region, dass Ignaz Baumann auch immer wieder ein Abnehmer für frisch erlegte Gämse oder auch mal ein Wildschwein ist, aus denen er den Gästen ein Festmahl zubereitet.
Hochwertige Küche In der heimeligen alten Arvenstube mit dem Kachel ofen präsentiert Theresa Baumann anstatt einer Menükarte eine Schiefertafel mit einem verführerischen Angebot. Branzino auf Steinpilzrisotto, 380-grämmiges Kalbskotelett, Hausgemachter Capuns, Kalbshackbraten und Filet Stroganov sind die Klassiker unter den
Landhaus Fläsch Ausserdorf 28, 7306 Fläsch T 081 302 14 36 www.landhaus-flaesch.com Mi-Sa: 11.30-14.30 & 17.30-23.00 So: 11.30-21.00 Mo & Di geschlossen
Die überdachte Terrasse mit Blick auf den Rebhang
edlen Gerichten. Die Tomaten für den Salat werden im Landhausgarten gezogen. Selbstverständlich und ausgewogen ist das Weinangebot, vornehmlich aus der Bündner Herrschaft, dem Tessin, Italien und Spanien.
Erster Rang im Restauranttester Das Zusammenspiel aus Gemütlichkeit, erstklassiger Küche und einem ausgesprochen angenehmen Gastgeberpaar brachten dem Landhaus Fläsch im Restauranttester «Graubünden geht aus 2017/18» den ersten Rang in der Kategorie «Gemütliche Beizen für Geniesser». Ein Besuch lohnt sich aus vielen Gründen.
Tomaten aus dem Landhausgarten September2017 | Liechtensteiner Monat | 15
Essen & Trinken Rezept:
Feines Herbstgericht von Rainer Lampert Keiner kocht WILD wie RAINER – der Slogan von Rainer Lampert im Hotel Turna ***S Malbun. Wenn der Herbst Einzug hält dann kochts nicht nur in der Küche vom Turna. Die Wildküche muss man mögen und beim Kochen mit Leib und Seele dabei sein. Wildgerichte waren schon immer eine Leidenschaft von Rainer. Er hat sie in der Berufslehre im Schneggen Buchs erlernt. Und auch darum verrät er euch ein Herbstliches Gericht.
Hirschschnitzel Jäger Art mit gemischten Waldpilzen in Wildrahmsauce mit Apfel Mirza Für 4 Personen:
Hirschschnitzel
Gemischte Waldpilze
Fotos: ZVG
600 Gramm schön pariertes Hirschbäggli aus Liechtensteiner Jagd in 8 Medaillons geschnitten (dickere Schnitzel geschnitten und nur leicht paletiert). Das TURNA-Team freut sich auf Ihren Besuch.
400gr. gerüstete gemischte Waldpilze (Pfifferlinge, Steinpilze, Shitaki und Champignon) in Butter mit einer kleinen Handvoll Zwiebeln (leichte braune Farbe) in eine Pfanne geben und mit Salz und Pfeffer würzen.
Wildrahmsauce 1 dl. Wildpfeffersauce (Wildjus), 1 Orange dazupressen und ein Schuss Cognack mit 1 Esslöffel Preiselbeeren zusammen ca. 3 Minbuten kochen. 2 dl. Rahm dazugeben dann nochmals ca. 2 Minuten köcheln lassen. Alles zusammen passieren mit einem feinem Sieb, abschmecken und mit Salz und leicht Pfeffer würzen, eventuell noch abbinden.
Apfel Mirza 2 Äpfel halbieren und aussen und innen ausstechen und im Zuckerwasser aufkochen und ziehen lassen
Die Hirschschnitzel mit dem Turna-Gewürz oder Salz und Pfeffer würzen. Leicht mit Mehl bestreuen und in Bratbutter anbraten bis das Fleisch rosé ist. Auf den Pilzen anrichten und mit einer Orangenscheibe garnieren. Johannisbeerstaude und Rosmarinzweig als Dekoration nutzen. Den Apfel auf den Teller geben und mit Preiselbeeren füllen. Die Wildrahmsauce warm
dazu servieren. Zum diesem Herbstgericht passen Haselnussrösti oder auch Butterspätzli mit R otkraut. Ihren Liebsten und Freunden wird es gefallen.
Im Malbun 53, 9497 Triesenberg Telefon +423 265 50 40, Fax +423 265 50 41 E-Mail: info@turna.li, www.turna.li
Keiner kocht Wild wie Rainer Wildspezialitäten aus heimischer Jagd
Hotel Turna, Malbun | +423 265 50 40 | www.turna.li
16 | Liechtensteiner Monat | September 2017
: etter Info AM Herbstw ALBUN WEBC M NEUE ww.turna.li unter: w
Tischreservation unter Tel. +423 265 50 40
Essen & Trinken Selbstpflücken auf dem Böschni Hof
Frisch und natürlich vom Hof
Hausgemachte ..
Macarons (Rafiserli)
Sonnenblumen, Dahlien, Strohblumen, Zinnien blühen in verschiedenen Farben und warten darauf gepflückt zu werden um Freude zu bringen. Feine Buschbohnen ebenfalls. Jederzeit und in Selbstbedienung. Das Feld ist täglich zu den Ladenöffnungszeiten geöffnet. Zeit für Salate ist immer. Die verschiedenen Formen und Farben sind eine Pracht. Dazu noch feine Radiesli, Kräuter und Bundzwiebeln... Da kommt Lebensfreude auf.
Das perfekte Mitbringsel!
In der BZB-Mensa:
Kulinarischer Wildabend musikalisch begleitet Am Samstag, 23. September 2017, findet ab 18:30 Uhr in der Mensa des Berufs- und Weiterbildungszentrums Buchs ein kulinarischer- musikalischer Wildabend statt.
Café Konditorei
Mensa Chefkoch Walter Planitzer präsentiert «Vorspeisen aus Berg und Tal», «Wildes aus den Werdenberger und Liechtensteiner Wäldern vom Büffet» und zum Dessert «Süsse Gaumenfreuden».
Anmeldung: walter.planitzer@bzbuchs.ch oder telefonisch unter 058 228 21 70 und 079 654 08 53
Churerstrasse 97, 9470 Buchs 081 756 74 70 - www.cafesapore.ch
September 2017 | Liechtensteiner Monat | 17
Gesundheit Vortragsreihe im Landesspital
Liechtensteinisches Landesspital
Aus erster Hand informieren Neuer Kaderarzt Im Rahmen der 125-Jahr-Feierlichkeiten des Liechtensteinischen Der Balzner Robert Vogt wird per März 2018 als Leitender Arzt Landesspitals starten die dort tätigen Kaderärzte und Belegärzte das Team Chirurgie am Liechtensteinischen Landesspital (LLS) ver zu ihren jeweiligen Fachthemen eine Vortragsreihe, die kostenfrei stärken. besucht werden kann. «Das Landesspital verfügt über grosses medizinisches Know-How und hat dieses in den letzten Jahren stark ausbauen können», so Spitaldirektor Karl-Anton Wohlwend. Mit der öffentlichen Vortragsreihe will das Landesspital als Grundversorger auch einem Anliegen der Bevölkerung entsprechen, sich über konkrete medizinische Fragen aus erster Hand kostenfrei informieren zu können. Die Themen reichen von chirurgischen Fragen wie beispielsweise Trends in der Anästhesie, Akutgeriatrie, Varizenchirurgie oder Nierensteine. Dabei kommen sowohl die Kaderärzte des Landesspitals als auch Belegärzte wie Dr. van Frank (Orthopädie) und Dr. Markart (Urologie) zu Wort. Das Programm wird laufend ergänzt. Die Vorträge finden jeweils im Raum Falknis des LLS statt. Start ist 19:00 Uhr und im Anschluss gibt es einen kleinen Apéro.
DIE TERMINE: 26.09.2017 Dr. med. van Frank Edward, Belegarzt LLS Von Kopf bis Fuss – Eine Übersicht über die 16jährige Tätigkeit als Belegarzt im LLS
24.10.2017 DDr. med. Walther Tabarelli, Chefarzt Chirurgie LLS Proktologische Erkrankungen, Diagnostik und Therapie
28.11.2017 Dr. med. Markart Patrick, Belegarzt LLS Nierensteine – eine schmerzhafte Geburt
Im Zuge des Aufbaus der Chirurgie konnte das Landesspital mit Dr. Robert Vogt einen versierten dritten Facharzt gewinnen. Dr. Robert Vogt ist Facharzt für Chirurgie mit Spezialisierung Allgemeinchirurgie und Traumatologie. Der 37jährige Liechtensteiner studierte in Basel Medizin und war als Assistenz- und Oberarzt an den Kantonsspitälern Glarus und Münsterlingen tätig. Seit 2016 ist er für die Schulthess-Klinik tätig, derzeit als Oberarzt-Stellvertreter Orthopädie. Aktuell absolviert er die weitere Ausbildung zum Facharzt für Orthopädie, die er bis Ende Jahr abschliessen wird. Vogt bringt als Chirurg grosse Erfahrungen im Bereich der laparoskopischen Chirurgie und Traumatologie sowie im Notfalldienst mit. Er zeichnet sich durch einen speditiven, sicheren Operationsstil mit Blick fürs Detail aus und gilt unter Kollegen als «begabter Lehrer».
12.12.2017 Dr. med. Sven Mädler, Chefarzt Anästhesie LLS Anästhesie – Trends und Entwicklungen
Ausbildungsstellen 2018 im Landesspital Für das Liechtensteinische Landesspital ist die Lehrausbildung eine wichtige Investition in die Zukunft – ein Garant für einen optimalen Start ins Berufsleben. Das Liechtensteinische Landesspital bietet Lehrstellen für die berufliche Grundbildung in folgenden Bereichen:
• Fachfrau/Fachmann Gesundheit FZ (2 Lehrstellen) • Fachfrau/Fachmann Hauswirtschaft FZ (1 Lehrstelle) Des Weiteren bieten wir auch Ausbildungsstellen für die höhere Berufsbildung an: • Dipl. Pflegefachfrau/Pflegefachmann HF • Dipl. Expertin/Experte Notfallpflege NDS HF
18 | Liechtensteiner Monat | September 2017
Die nächste Ausgabe erscheint am
13. Oktober 2017 Redaktionsschluss 22. September 2017 redaktion@dermonat.li Bei unaufgefordert eingesandten Texten entscheidet der Verlag über eine Veröffentlichung.
Gesundheit Gesundheitsratgeber Start im Oktober
Medicnova plant Unfall-Notfalldienst Ab Oktober 2017 bietet die Medicnova Privatklinik AG in Bendern einen unfallchirurgischen (traumatologischen) Notfalldienst an. «Wir starten in einer Anfangsphase mit täglich zwölf Stunden, das heisst von Montag bis Sonntag, 7 bis 19 Uhr. Bei guter Akzeptanz ist zeitnah eine Erweiterung auch auf die Nacht vorgesehen», erklärt Dr. Wolfang Mayer, Facharzt für Unfall chirurgie und Traumatologie. Für den Unfall-Notfalldienst stehen in der Medicnova insgesamt fünf erfahrene Fachärzte für Traumatologie zur Verfügung. «Abgedeckt wird ein breites unfallmedizinisches Spektrum – von der Röntgenuntersuchung über die Versorgung von Wunden bis hin zu Gips- und Schienenverbänden», so Mayer. Zudem können Luxationen (Verrenkungen) eingerichtet und – falls erforderlich – eine operative Behandlung von Knochenbrüchen und Bandverletzungen durchgeführt werden. Bei Bedarf werden natürlich auch MRI- oder CT-Untersuchungen organisiert.
Traditionelle Chinesische Medizin: wirksame Behandlung bei Konzentrations- und Aufmerksamkeits-Störungen Bei vielen Kindern werden nach dem Schuleintritt Verhaltens auffällig keiten mit verminderter Konzentrationsfähigkeit oder vermehrter Unruhe und Impulsivität beobachtet. Immer häufiger wird dabei die Diagnose eines so genannten ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom) gestellt. Störungen der Konzentration behindern und irritieren den Menschen. Aus schulmedizinischer Sicht sind die Ursachen nicht immer eindeutig geklärt. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) führt diese Störungen auf ein Ungleichgewicht der Körperenergien zurück. Das Gleichgewicht und die Harmonie hängen vom gleichmässigen, ununterbrochenen Fluss des Qi ab. Qi fliesst über ganz bestimmte Leitbahnen (Meridiane) und in ganz bestimmten Kreisläufen.
Fotos: ZVG
TCM BEHANDLUNG Die Behandlung bewirkt eine Regulierung und Harmonisierung der gestörten Energieflüsse. Es liegt die exakte Diagnose zugrunde, welche die Symptome, das Auftreten und die Lebensbedingungen des betroffenen Patienten berücksichtigt. Die Therapie basiert im Wesentlichen auf der Akupunktur, kombiniert mit Tui-Na Massage und chinesischen Arzneimitteln sowie Akupressur, welche die Patienten bei sich selber anwenden können. Bei kleineren Kindern kann die Akupunktur auch durch die Tui-Na Massage ersetzt werden. Betroffene mit Mühe bei der Konzentration und Aufmerksamkeit sprechen ausgezeichnet auf die Behandlung mit TCM an und der Vorteil liegt bei der häufig dauerhaften Wirkung und den höchst geringen Nebenwirkungen. DAS ÜBERNIMMT DIE KRANKENKASSE MediQi ist Wegbereiter für die Akzeptanz der TCM in der Schweiz. Die Exklusivpartnerschaft mit dem Staatministerium für TCM der VR China sichert MediQi den Zugriff auf fundiertes Wissen. Die Fachtherapeuten für TCM sind EMR, ASCA und NVS anerkannt. Die Leistungen werden mit einer Zusatzversicherung für Komplementärmedizin üblicherweise von den Krankenkassen anteilsmässig übernommen. Die MediQi Zentren stehen unter schulmedizinischer Leitung.
Dr. Rolf Risch (links) und Dr. Wolfgang Mayer planen die Einrichtung eines Unfall-Notdienstes in der Medicnova Klinik.
«Die Anmeldung erfolgt über Zuweisung des Hausarztes oder nach telefonischer Voranmeldung in der Klinik. Bleibt es bei einer ambulanten Behandlung, ist die Weiterbehandlung wiederum beim Hausarzt vorgesehen», erläutert Dr. Rolf Risch, Facharzt für Orthopädie und Traumatologie, die Vorgangsweise. Mit dem neuen Service stellt die Medicnova einmal mehr ihre konsequente Patientenorientierung unter Beweis. «Es ist uns ein Anliegen, einen Beitrag zur medizinischen Grundversorgung zu leisten. Der Unfall-Notfalldienst ist ein weiterer Baustein einer hochqualitativen, wohnortnahen Versorgung der Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner», sind sich Risch und Mayer einig.
Weitere Infos unter: www.medicnova.com
Informationen:
MediQi Bad Ragaz im Medizinischen Zentrum, 081 300 46 60
MediQi Chur Quaderstrasse 7 081 250 10 60 www.mediqi.ch
September 2017 | Liechtensteiner Monat | 19
live! Tipps und Termine in Liechtenstein
Premiere, Uraufführung und Eröffnungsfest am 16. September am TAK
Der Vorhang geht auf! – über die Kraft von Theater
Herr Spieckermann, am TAK laufen die Vorberei tungen für die Theatersaison-Eröffnung bereits auf Hochtouren. Mit welchen Hoffnungen und Vorsätzen sind Sie aus den Urlaubswochen in die neue Spielzeit gestartet? Vorsätze? Mehr und regelmässiger Sport treiben. Das bleibt (zu) oft bei der Arbeit im Theater auf der Strecke. Den Spätsommer und Herbst (mehr) nutzen für Ausflüge und Wanderungen in der Region. Ausserdem hoffe ich natürlich auf einen guten Start in die neue Spielzeit, hoffe auf gute Premieren unserer Eigenproduktionen zu Beginn der Saison und darauf, dass unsere Zuschauerinnen und Zuschauer uns gewogen und treu bleiben. Am 16. September geht dann der Vorhang auf und zwar mit einer feierlichen Eröffnung. Es gibt auch allen Grund zu feiern: Eine Uraufführung und eine Premiere stehen an. Was erwartet uns? Wir starten mit einem Fest in die Spielzeit, wie schon in den vergangenen beiden Jahren auch. Dazu gehört Musik – der Liechtensteiner Pianist Pirmin Schädler wird live spielen –, ein Smoker-Grill und das bewährte Team des TAK sorgen für das leibliche Wohl. Ausserdem wird es eine Vorstellung der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie des Ensembles geben, flankiert von kleinen Lesungen. Und vor allem eben zwei Premieren. Mit «Michael Kohlhaas» von Heinrich von Kleist startet das Schau20 | Liechtensteiner Monat | September 2017
spiel-Abonnement in die neue Saison – eine gross artige Geschichte, fulminant erzählt und so sehr in unserer Gegenwart wiederzuerkennen! Einem Bürger wird Unrecht getan. Beim Versuch sich gerichtlich zu wehren muss er feststellen, dass die Staatsinstitutionen nicht funktionieren. Und so wird er zu einem Kämpfer, der sich
mit Gewalt das nimmt, was ihm zuzustehen scheint. Wie weit darf man also gehen, um sich sein persönliches Recht zu nehmen bzw. zu verteidigen? Das Ensemble, darunter die Liechtensteinerin Christiani Wetter, probt mit Regisseur Tim Kramer sehr intensiv an dem Stoff (siehe Ticketverlosung auf Seite 10).
Foto: Daniel Ospelt
Lesen Sie im Interview mit Spieckermann, wie sich dieser thematische rote Faden durch das facetten reiche Programm strickt und auf welche Veran staltungen im Herbst Sie sich besonders freuen können.
TAK-Intendant Thomas Spieckermann blickt zuversichtlich auf die neue Theatersaison.
live
Die Besucherzahlen der letzten Saison sind grade veröffentlicht und Sie können einen bedeuten den Anstieg verzeichnen. Die Vorstellungen in den Abo-Reihen Schauspiel und Konzert kom men offensichtlich sehr gut an. Wie geht es beim Schauspiel nach Kohlhaas weiter? Ja, wir haben in der vergangenen Saison knapp über 29‘000 Zuschauer erreicht. Das entspricht einem Zuwachs von über 13 % und spiegelt den überaus positiven Trend des TAK wider, der sich schon durch einen Zuwachs von über 18 % bei den Abonnementplätzen in der vergangenen Saison angedeutet hatte. Natürlich lässt sich der Erfolg eines Theaters nicht (nur) an Zahlen messen, es geht ja in erster Linie darum, was die Menschen im Theater erleben, welche Gedanken und Impulse sie mitnehmen, wie sehr sie durch die Kunst berührt werden. Trotzdem sind diese so positiven Zahlen natürlich eine grossartige Anerkennung der Künstlerinnen und Künstler, die hier auftreten. Das dann folgende Stück im Schauspiel ist übrigens ein absolutes Highlight: Das Burgtheater Wien zeigt die in Koproduktion mit den Salzburger Festspielen entstandene Inszenierung von «Endspiel» von Samuel Beckett, in der u.a. die zwei Burgtheater-Granden Nicholas Ofczarek und Michael Maertens zu sehen sein werden. Wahrlich grosses Schauspielertheater vom allerfeinsten. Und welche Schmankerl erwarten uns in der Konzert Reihe? Noch im September tritt der Cello-Virtuose Mischa Maisky gemeinsam mit der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg bei den TAK Vaduzer Weltklassik Konzerten auf. Maisky ist mit seinen fast 70 Jahren einer der ganz, ganz grossen klassischen Musi-
ker. Mit seiner Intensität und Emotionalität im Spiel reisst er die grössten Konzertsäle der Welt zu Begeisterungsstürmen hin. Wer klassische Musik mag, sollte das nicht versäumen. Ebenso das Konzert von Yuja Wang, einer jungen und überaus erfolgreichen chinesischen Pianistin, die gleich zwei Klavierkonzerte von Beethoven zur Aufführung bringen wird. Noch eine letzte Frage zum Abo: Die Saison hat begonnen – kann man jetzt noch ein Abo buchen? Ja, auf jeden Fall. Wir haben verschiedenste Abonnements im Angebot – vom Passepartout bis zum Kombi-Abo, in dem jede Zuschauerin und jeder Zuschauer aus dem Schauspiel- und Konzertangebot eine individuelle Auswahl zusammenstellen kann. Bitte wenden Sie sich an die Theaterkasse, die Sie gerne bei jeder Frage zum Abonnement und bei der Auswahl persönlich berät. Sie haben so Ihr Ticket für alle Vorstellungen in Händen und Ihren Terminkalender geplant, ausserdem können Sie natürlich von unseren Rabatten und weiteren Vorteilen profitieren.
Es wird nun merklich immer früher dunkel und der Herbst naht. Wenn das auch manchem aufs Gemüt schlägt: Es gibt Hoffnung – und zwar am TAK mit der Reihe TAK_music und den Veran staltungen im Comedy und Kabarettprogramm. Was sind Ihre persönlichen Favoriten? Helge Schneider kommt zu uns – das freut mich wirklich sehr –, Bill Frisell, einer der grossen amerikanischen Jazz-Musiker spielt bei uns, ebenso wie ein Gigant des Blues: Sugaray Rayford. Das sind sicher einige meiner Favoriten. Und wenn Sie spanischen Flamenco mögen: Las Migas, eine überaus erfolgreiche Band von vier jungen spanischen Musikerinnen. Die werden Sie begeistern. Im Comedy-Bereich freue ich mich sehr auf Bodo Wartke, HG Butzko und auf Markus Linder, der in Vorarlberg sehr bekannt ist, im TAK aber noch nie gespielt hat. Und natürlich auf Bernhard Hoëcker und Stermann & Grissemann – einige der ganz Grossen in der Comedy. Vielen Dank für das Gespräch! Das Interview führte Marie Ruback.
Foto: Ian Douglas
Und worum handelt es sich bei der anderen Premiere? Das ist ein echtes kleines Juwel. Ich habe Neil LaBute, einen weltbekannten und herausragenden Autor aus den USA, gefragt, ob er einen Auftragstext für das TAK schreiben könnte. Er hat ja gesagt und heraus kam ein Text, der die Gegenwart in den USA erschreckend aktuell und klar beschreibt. Das Stück spielt in Amerika, im Zentrum steht hier ein Mann, der der «Alt-Right»-Bewegung nahezustehen scheint und die Zuschauer von seinen Ansichten überzeugen will. Geschichtsklitterung und Fake News sind hier live am Werke. Und seit Charlottesville ist der Text (leider) noch näher an den Puls der Zeit gerückt. Das TAK zeigt dieses kurze Stück in Zusammenarbeit mit dem renommierten Deutschen Nationaltheater Weimar. Auf der Bühne können Sie mit Sebastian Nakajew einem der ganz grossen deutschen Schauspieler zusehen.
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Yuja Wang, Montag, 6. November 2017, 20.00 Uhr, Vaduzer-Saal, Vaduz September 2017 | Liechtensteiner Monat | 21
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veranstaltungen
16.09.
samstag
RECYCLING Bring- & Holtag Bringen Sie was Sie nicht mehr brauchen, holen Sie was Ihnen fehlt. 08:00-16:00 Elkuch Josef AG, Eschen THEATER Das vierte Reich Ein amerikanischer «Wutbürger» erzählt von seiner Sicht auf die Welt, die nicht gerade aus Fakten, sondern eher aus Fake News besteht. Ein aktueller Kommentar des US-amerikanische Autors und Filmregisseurs Neil LaBute auf die Entwicklungen in den USA. 18:30 TAK, Schaan
21.09.
donnerstag
VERNISSAGE Kimsooja Das Kunstmuseum Liechtenstein widmet der aus Korea stammenden Künstlerin Kimsooja eine umfangreiche Einzelausstellung mit Installationen, Performances, Video- und Fotoarbeiten. 18:00 Kunstmuseum, Vaduz
22.09.
24.09.
sonntag
KONZERT Matinéekonzert mit «zot-off» Liechtensteiner Mundart-Rock mit Roman Banzer, Stefan Frommelt, Wilfried Marxer und Urs Meister. 11:00 Alter Pfarrhof, Balzers BESICHTIGUNG Tage des offenen Burgtors
freitag
BERUFSBILDUNG 3. next-step – Berufs- & Bildungstage
30.09. Infotage über das Bildungssystem und die verschiedenen Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung. Auch SA 23.09. 9:00-16:00 Uhr. 08:30 -18:00 SAL, Schaan
SCHAUSPIEL Michael Kohlhaas Eine immer noch aktuelle Geschichte über Grenzen, Zöllen, Kontrollen, willkürlichen Beschränkungen und der Ohnmacht des Einzelnen angesichts staatlicher Strukturen. Auch am FR 22.09. 20:09 TAK, Schaan
20.09.
mittwoch
KONZERT Lorenda Ramou – Seascapes Die griechische Pianistin Lorenda Ramou präsentiert Komponisten, deren musikalisches Schaffen von traditioneller griechischer Musik und Tänzen sowie griechischen Land- und Meerlandschaften inspiriert ist. 20:09 TAK, Schaan 22 | Liechtensteiner Monat | September 2017
29.09.
KINO Filme für die Erde - Festival 2017 Sechs ausgewählte und hochkarätige Filme geben Einblick in das Thema Nachhaltigkeit. Das Festival findet in 17 Schweizer Städten und in Liechtenstein gleichzeitig statt. 16:00-22:30 TaKino, Schaan KONZERT Alexia Gardner and The Groovepack Die Musik dieser Combo ist eine magische Melange aus Jazz, Latin und Reggae. Ein Trio aus der Karibik, das ganz ohne Anstrengung einen unvergleichlichen Sound herbeizaubert. 20:30 Tangente Jazz+, Eschen
23.09.
samstag
KONZERT Pippo Pollina - Il sole che verrà Der sizilianische Liedermacher und charismatische Poet Pippo Pollina gilt als einer der besten und wichtigsten zeitgenössischen italienischen Musiker. 20:09 TAK, Schaan
freitag
KABARETT Lorenz Keiser Das Schweizer Urgestein präsentiert mit «Matterhorn Mojito» ein wichtiges Satire-Update für Ihr Komik-Betriebssystem. 20:09 TAK, Schaan
KONZERT Jubiläumskonzert
Die Harmoniemusik Vaduz feiert zusammen mit verschiedenen Chören sein 150-jähriges Bestehen. 19:30 Vaduzer Saal
KABARETT Oropax In der Show «Faden & Beigeschmack» präsentiert das Chaos-Theater Oropax die schönsten Inhalts-Stoffe der E-Woll-lotion. 20:09 TAK, Schaan
samstag
KABARETT Markus Linder Die Gemeinde Balzers lädt auf Anmeldung zur Besichtigung der repräsentativen Innenräume der Burg ein. 13:00 Burg Gutenberg, Balzers KONZERT Sugaray Rayford Nicht nur seine körperliche Präsenz ist fantastisch, auch sein Soul-Blues ist grandios. 20:09 TAK, Schaan
27.09.
mittwoch
KONZERT Russische Kammerphilharmonie Mischa Maisky, Violoncello und die Russische Kammerphilharmonie aus St. Petersburg spielen Werke von Elgar, Bruch, Haydn mit russischem Temperament. 20:00 Vaduzer Saal
28.09.
donnerstag
VORTRAG Die Patientenverfügung Rechtsanwalt Remo Mairhofer und Christoph Wanger, Facharzt für Innere Medizin, erklären die sinnvolle Vorsorge im Falle einer Demenzerkrankung. 18:00 Kunstmuseum, Vaduz
Der Vorarlberger Blues-Man und Musik-Comedian bringt seine Highlights aus acht Programmen auf die Bühne. 20:09 TAK, Schaan KONZERT A Love Supreme A Love Supreme gilt als ein grossartiges Meisterwerkt von unübertroffener Intensität, Strenge, Spontaneität und als eine spannende und unerreichte Quelle mystischer Musik. 20:30 Tangente Jazz+, Eschen
3.10.
dienstag
SCHAUSPIEL Endspiel Vier Bühnenstars des Wiener Burgtheaters spielen Samuel Becketts unverwechselbaren Klassiker des absurden Theaters. Auch am MI 04.10. 20:00 SAL, Schaan
Wohnung, Haus & Garten
Eschen (FL) Charmante Attikawohnung mit wunderschöner Aussicht 4.5-Zimmer, ca. 111 m² Wohnfläche, 2 Parkplätze, geräumiger Wohnbereich und grosszügiges Badezimmer, Kaufpreis: CHF 670‘000.–
Triesen (FL) Freistehendes Einfamilienhaus mit Bürogebäude 6.5-Zimmer, ca. 160 m² Wohnfläche und ca. 50 m² Bürofläche, 630 m² Grundstücksfläche Kaufpreis: CHF 1‘650‘000.–
Schaan (FL) Familienfreundliche Gartenwohnung mit grosszügigem Grundriss 4.5-Zimmer, ca. 131 m² Wohnfläche, 2 Garten sitzplätze, 2 Garagenparkplätze, Wohnung mit viel Potential, Kaufpreis: auf Anfrage
Triesen (FL) Bauland an wunderschöner Aussichtslage inkl. angrenzendes Waldstück Grundstücksfläche 2‘101 m² und 4‘291 m², Wohnzone C, Ausnützungsziffer 0.5 Kaufpreis: auf Anfrage
Vaduz (FL) Elegante Gartenwohnung an zentraler Lage 3 Zimmer, ca. 121 m² Wohnfläche, Masterbed room mit Bad en Suite, grosszügiger Grundriss, Cheminée Kaufpreis: auf Anfrage
Planken (FL) Einfamilienhaus mit überwältigender Aussicht 6.5-Zimmer, ca. 144 m² Wohnfläche, hochwertiger und gepflegter Innenausbau, ruhige Lage, 2 Garagenparkplätze, Kaufpreis: auf Anfrage
Schaan (FL) Wohn- und Geschäftshaus mit aussergewöhnlichem Flair Modernes Objekt im Zentrum von Schaan, Büro- und Dienstleistungsflächen im EG und 1. OG, exklusive Wohnungen im 2. OG Kaufpreis: auf Anfrage
Schaan (FL) Renovierte 4.5-Zimmer Wohnung ca. 114 m² Wohnfläche, ca. 15 m² Wintergarten, grosszügiger Wohn- und Essbereich, 2 Garagenparkplätze Kaufpreis: auf Anfrage
Gamprin (FL) 3.5-Zimmerwohnung an erhöhter Traumlage 3.5-Zimmer, ca. 80 m² Wohnfläche, EichenParkettboden, gedeckte Terrasse, sonnige Lage, Baujahr 2015 Mietpreis: CHF 1‘900.– inkl. NK und PP
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Produktempfehlung
Wohnung, Haus & Garten
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Bei Living&more hat der Herbst angefangen
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Die neuen Kollektionen sind da Wenn es draussen kalt und stürmisch wird, sollte es innen umso gemütlicher werden! Beim Brunch mit Freunden, einem ausgiebigen Frühstück am Sonntagmorgen oder einer Tasse heisse Schokolade – in diesen Momenten wird der Herbst zur schönsten Jahreszeit. Natürlich spielt dabei das Ambiente eine wesentliche Rolle. Die neuen Herbstkollektionen von Living&more sind auch diesmal wieder so vielfältig und
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24 | Liechtensteiner Monat | September 2017
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September 2017 | Liechtensteiner Monat | 25
Wohnung, Haus & Garten 365 Tage im Jahr jedem Wetter ausgesetzt
Der Zaun wird zum Designerstück Ein Zaun muss eben sein – so sagt sich mancher Bauherr und entscheidet sich buchstäblich für das erstbeste Modell.
Foto: djd/GUARDI - Rudolf Czapek Metallbau GesmbH
Dabei prägen die Zaunelemente aufgrund ihres langen Verlaufs entlang der Strasse ganz wesentlich den Eindruck, den ein Haus dem Betrachter vermittelt. Standardzäune etwa können das Bild eines modernen Baustils empfindlich beeinträchtigen. Werden Design, Farbe und Material der Begrenzung hingegen auf die Architektur und das Erscheinungsbild der Fassade abgestimmt, wirkt das Ganze optisch harmonisch: wie aus einem Guss. Eine sorgfältige Auswahl, die im Grunde nicht viel Mühe macht, zahlt sich somit über viele Jahre der Nutzung aus.
Fassade und Zaun aus einem Guss Auf den ersten Eindruck kommt es an – gerade auch in Fragen der Architektur. Die moderne Optik vieler Gebäude in ihrem klaren, kubischen Baustil etwa lässt sich durch das falsche Zaundesign auf einen Schlag zerstören. Es wird Zeit, den Zaun als Designelement zu begreifen. Er gehört beim Hausbauen einfach zum Gesamt eindruck dazu.
Aluminium eine gute Wahl Zäune, Tore und Grundstücksbegrenzungen sind 365 Tage im Jahr jedem Wetter ausgesetzt. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an das Material. Eine gute Wahl ist in diesem Fall Aluminium: Es ist garantiert rostfrei, dazu leicht und doch
robust. Auch optisch bietet der Werkstoff alle Freiheiten: Aluminiumzäune sind in zahlreichen Ausführungen und Farbvarianten verfügbar. Geländer, Schiebetor, Zweiflügeltor oder die Gartentür lassen sich so optimal aufeinander abstimmen.
Farbenfroher Herbst beim Zaunteam Hardegger in Malans Die Tiere kommen von der Alp zurück ins Tal, die Tage werden langsam kürzer und der Herbst zieht ins Land hinein. Es bildet sich eine wunderschöne Farbenpracht der Natur! Nutzen Sie die Zeit, um auch Ihrem Garten einen Farbtupfer zu verleihen. Die Auswahl an Produkten in unserem Sortiment ist so bunt wie der Herbst. Auch im Bereich Sichtschutz können Sie zwischen vielen verschiedenen Farben und diversen Materialien auswählen, ganz egal ob Holz, Aluminium, Beton, Kunststoff und WPC. In allen erdenklichen Ausführungen z.B. auch bei den Zäunen bieten wir abwechslungsreiche Produkte an - und auch da darf es durchaus bunt sein! Egal welche Farbe Sie sich wünschen, viele Produkte können hochwertig beschichtet werden. Ihr Zaun erhält dadurch eine besonders individuelle Note. Ihre Wünsche sind unsere Passion. Gerne planen und bauen wir mit Ihnen den perfekten Zaun für Ihr Grundstück. Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns an der Zeughausstrasse 8 in Malans, und stöbern Sie durch unseren Mustergarten um Ideen zu sammeln. Sie sind herzlich willkommen! Zufriedene Kunden sind die beste Referenz: • „Grosse Auswahl an Materialien, individuelle Lösungen. Fachlich kompetent umgesetzt“ (Forrer, Wildhaus) • „Wir sind sehr gut beraten worden und das Montageteam war auch sehr freundlich. Werden euch jederzeit weiterempfehlen. Die Arbeiten wurden sauber und korrekt ausgeführt. Kompliment an das ganze Team.“ (Dandolo, Mels) • „Das was wir bestellt haben, haben wir auch erhalten. Kompliment, die Montagegruppe hat sauber und ordentlich gearbeitet.“ (Crameri, Igis) • „Wir sind überaus mit dem gesamten Team Hardegger zufrieden und glücklich. Herzlichen Dank wir werden sicher wieder miteinander zu tun haben!“ (Lendi, Berschis) Zaunteam Hardegger GmbH Zeughausstrasse 8, 7208 Malans GR Tel. 081 740 28 24, office.hardegger@zaunteam.ch www.zaunteam.ch/hardegger
26 | Liechtensteiner Monat | September 2017
Beruf & Bildung Mit «next-step» «wissen wie weiter»
Berufs- & Bildungstage in Schaan Am Freitag, 22. und Samstag, 23. September werden im SAL in Schaan die Türen zu den dritten «next-step» Berufs- & Bildungstagen mit über 40 Ausstellern aus den Bildungsbereichen der Brückenangebote, der Berufslehre, der Berufsmaturitäts- und Mittelschulen, der Höheren Berufsbildung sowie dem Hochschulbereich geöffnet.
Informationsbedürfnis stillen Das Bildungswesen in Liechtenstein ist heute vielfältiger denn je. Dies zu vermitteln ist in Zeiten des
Wandels, in denen sich die Berufsfelder rascher denn je verändern, Herausforderung und Notwendigkeit zugleich. Deshalb hat sich es der Berufsbildungsbeirat im Auftrag des Bildungsministeriums zum Ziel gesetzt, die Bildungsvielfalt und die Durchlässigkeit des Bildungssystems in Liechtenstein aufzuzeigen. Sie habe in den vergangenen Jahren festgestellt, dass seitens der Jugendlichen und deren Eltern hier ein enormes Informationsbedürfnis vorhanden ist, auch da sich Berufe und Ausbildungswege immer wieder wandeln.
Foto: Archiv
Die Wahl des Berufs ist eine der prägendsten Entscheidungen im Leben. In Anbetracht neuer wirtschaftlicher und sozialer Herausforderungen ist die passende Aus- und Weiterbildung immer entscheidender. Es ist daher sehr wichtig, sich vor der Entscheidung gut zu informieren, sich Zeit zu nehmen und zu kommunizieren. Welche Berufschancen ergeben sich mit einer Berufslehre? Entscheide ich mich zusätzlich für eine Berufsmatura? Was und wo soll ich studieren? Bei der Beantwortung dieser Fragen bietet «next-step» wertvolle Unterstützung. Eine wichtige Informationsquelle ist zudem die «next-step»-Webseite.
Antworten auf Bildungsfragen Mit den dritten «next-step» Berufs- & Bildungstagen werden die verschiedenen Bildungswege der Öffentlichkeit näher gebracht. Die Besucherinnen und Besucher erhalten die Möglichkeit, auf Bildungsfragen kon-
krete Antworten zu erhalten und somit – praktisch vor der eigenen Haustüre – in den direkten Kontakt mit den heimischen Lehrbetrieben und den verschiedenen Bildungsinstitutionen treten zu können.
3. Berufs- & Bildungstage Fr 22.09.17 / Sa 23.09.17 SAL – Schaan Nimm das Bildungssystem unseres Landes unter die Lupe und verschaff dir einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung. Ob Lehre, weiterführende Schule, Berufsmatura, Studium oder Weiterbildung: Hier bist du genau richtig.
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Beruf & Bildung Arbeiten mit High Technologie
Lernen bei VAT! Dieses Motto gilt für unsere Lernenden! Bei VAT lernen Sie Ihr Handwerk mit modernsten Arbeitsmitteln. Wir bieten Lehrstellen für drei verschiedene Berufe an:
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Ihr Ansprechpartner: Karl Ammann Leiter Berufsbildung 081 772 49 51 Anmeldung zur Schnupperlehre:
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Voraussetzung für eine Schnupperlehre: - Besuch der Sekundarschule (CH) - Besuch der Realschule (FL) - Gute Noten in Mathematik und Physik Dauer der Schnupperlehre: 1 Tag
Ihr Ansprechpartner: Thomas Mayer Berufsbildner Konstrukteur 081 772 41 33 Wir sind das grösste Gebäudetechnik-Unternehmen in Liechtenstein und bilden 17 junge Leute in 3 Berufen aus:
Sanitärinstallateur / in FZ Heizungsinstallateur / in FZ Gebäudetechnikplaner / in FZ Bewirb dich jetzt für die freien Lehrstellen Ospelt Haustechnik AG, Giuseppe Cortese, Wuhrstrasse 7, 9490 Vaduz Weitere Informationen findest du auf haustechnik-lehre.li. Wir freuen uns auf dich!
Polymechaniker / Produktionsmechaniker Voraussetzung für eine Schnupperlehre: - Besuch der Sekundarschule / Realschule (CH) - Besuch der Oberschule / Realschule (FL) - Guten Noten in Mathematik und Physik Dauer der Schnupperlehre: 2 Tage Für alle Schülerinnen und Schüler, die nur einen kleinen Einblick in die Welten des Poly- und Produktionsmechaniker bevorzugen, bieten wir zusätzlich einen eintägigen Infotag an.
Ihr Ansprechpartner: Claudio Reichmuth Berufsbildner Polymechaniker 081 772 49 48 Hinweis für die Schüler: Bitte telefonisch Kontakt aufnehmen. Vor den Sommerferien (Februar-Juli): Oberstufenschülern der 2. Sekundar- oder Realschulklassen (bzw. in Liechtenstein der 3. Real- oder Oberschulklassen). Nach den Sommerferien (August-Oktober): Oberstufenschülern der 3. Sekundaroder Realschulklassen (bzw. in Liechtenstein der 4. Real- oder Oberschulklassen).
28 | Liechtensteiner Monat | September 2017
Beruf & Bildung Zusammenwachsen ist das Ziel
Kennenlerntage bei Hilcona
Wir sind ein führendes und international tätiges Treuhandunternehmen im Fürstentum Liechtenstein
Zu Beginn des Ausbildungsjahres finden bei Hilcona mit den neuen sowie bestehenden Lernenden die traditionellen Kennenlerntage unter dem Motto «Kennenlernen – Zusammenwachsen» statt.
Auf in die Berufswelt! Wir suchen per August 2018 motivierte Lernende
KAUFFRAU / KAUFMANN (E-Profil mit oder ohne BMS) Du startest Deine berufliche Zukunft in einem interessanten und internationalen Umfeld im Liechtensteiner Treuhandwesen und wirst dabei von qualifizierten Ausbildnern betreut. Während der dreijährigen Lehrzeit lernst du viele verschiedene Bereiche unseres Unternehmens kennen und baust dir ein solides Fundament für Deinen weiteren beruflichen Weg auf. Bist Du aufgeschlossen, arbeitest gerne im Team, magst den Kontakt zu unterschiedlichen Menschen, hast zudem Freude an Sprachen und Zahlen sowie administrativen Aufgaben und der Arbeit am Computer? Dann freuen wir uns, Dich an einem Schnuppertag kennen zu lernen. Wir bieten ein vielseitiges und interessantes Arbeitsgebiet, attraktive Anstellungsbedingungen mit Freiraum zur Weiterentwicklung und eine solide Unternehmenskultur. Deine vollständige Bewerbung sende bitte an: Jasmin Jäger, Personalleiterin, jasmin.jaeger@atu.li oder unter +423 237 32 38 für erste Fragen auch gerne telefonisch.
Ziel ist es, den Neuen die Hilcona Welt vorzustellen, sich besser kennenzulernen und im Ausbildungs-Team willkommen zu heissen. Unter der Begleitung von den Ausbildnern Jessica Baum und Dragan Leiler ging es diesmal in die Jugendherberge nach Valbella im schönen Bündnerland. Dort erlebten die Jugendlichen zwei spannende Tage. Den Auftakt bildete die Erarbeitung von Regeln über die Zusammenarbeit sowie eine Vorstellungsrunde. Am Nachmittag galt es beim Katapultbau verschiedene teambildende Aufgaben in drei Gruppen unter Anleitung der Outdoor Training Academy zu lösen. Ein erfrischendes Bad im schönen Heidsee war im Anschluss die krönende Belohnung der Lernenden. Ausklang fand der erste Tag beim feinen Grillabend mit Salatbuffet und gemütlichem Hock am Lagerfeuer. Am nächsten Tag wurden die verschiedenen Lehrberufe und das Zusammenspiel dieser Berufe in der Hilcona sowie das Handbuch für Lernende vorgestellt und erläutert. Mit weiteren spannenden Übungen und Rollenspielen endete der zweite Tag. Die neuen Lernenden konnten sich super ins Team integrieren und alle haben viele bleibende Eindrücke mitgenommen.
Allgemeines Treuunternehmen Aeulestrasse 5 · P.O. Box 83 · 9490 Vaduz · Fürstentum Liechtenstein T +423 237 34 34 · F +423 237 37 63 · info@atu.li · www.atu.li
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Hilcona AG | Bendererstrasse 21 | FL-9494 Schaan | www.hilcona.com
September2017 | Liechtensteiner Monat | 29
Beruf & Bildung Lebenslanges Lernen selbst in die Hand nehmen
Lernen im Web flexibel und ortsunabhängig Die «Uni für alle» ist eine Veranstaltungsreihe der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur zu verschiedensten Themen, bei denen die Hochschule über Wissen von Expertinnen und Experten verfügt. Die «Uni für alle» umfasst Veranstaltungen für Erwachsene und Kids. Lernen im Web Lebenslanges Lernen ist eine Selbstverständlichkeit für uns Menschen, sei es autodidaktisch oder formal mit Kursen und anerkannten Abschlüssen. Nebst den vielen «traditionellen» kostenpflichtigen Angeboten steht uns aber eine neue Form der Weiterbildung offen: Die Massive Open Online Courses, abgekürzt MOOC. Sie ermöglichen das Lernen im Web zusammen mit Hunderten von Teilnehmerinnen und Teilnehmern, ortsunabhängig und zeitlich flexibel. Das Angebot
PROGRAMM Foto: HTW Chur
Erwachsene: • Dienstag, 26. September 2017, 18–19.30 Uhr: «Das lebenslange Lernen selbst in die Hand nehmen». • Dienstag, 21. November 2017, 18–19.30 Uhr: «Neue Energiequellen – neue Konflikte?»
Kids (8 – 12 Jahre): • Mittwoch, 27. September 2017, 14–16 Uhr: «In 90 Minuten zum eigenen App-Prototypen!» • Mittwoch, 22. November 2017, 14–16 Uhr: «Wann mogeln wir?»
ist unglaublich vielfältig, und die meisten Kurse sind kostenlos. Können uns solche Kurse bieten, was wir brauchen? Und welche Voraussetzungen müssten wir schaffen, um mit MOOC erfolgreich zu lernen? Antworten erhalten Sie am Vortrag vom 26. September.
Neue Energiequellen – neue Konflikte? Die Teilnahme ist kostenlos. Informationen und Anmeldung: htwchur.ch/uni
Impressum Herausgeber:
sports factory Liechtenstein AG Zollstrasse 1 Büro: Austrasse 2 9490 Vaduz T +423 230 19 48
30 | Liechtensteiner Monat | September 2017
Nachhaltigkeit beinhaltet viele Aspekte. Einer davon ist die Frage, wie die Menschheit ihren Energiehunger
Chef-Redaktion:
Wolfgang Altheide sports factory Liechtenstein AG w.altheide@dermonat.li T 0041 78 891 90 79
Redaktion:
Wolfgang Altheide redaktion@dermonat.li Alex Hasler, info@flash.li Maurice Shourot (Fotos) 1234@1234.li
in Zukunft befriedigen kann. Die neue Energiestrategie der Schweiz sieht nur noch nachhaltige Energiequellen vor. Dies bedeutet, dass Atom und Kohlestrom nicht mehr länger erwünscht sind. Was bedeutet Nachhaltigkeit? Welche Energiequellen sind nachhaltig? Wo und wie lassen sie sich anwenden? Kann nachhaltig hergestellter Strom gespeichert werden? Wie sieht die zukünftige Mobilität aus? Müssen wir unser Leben umstellen? Zu dieser breiten Thematik möchte das Referat vom 21. November einen Überblick bieten.
Kundenberatung:
Wolfgang Altheide Rudolf Kupfer redaktion@dermonat.li
Auflage: 19 000
Vertrieb:
Satz:
Wolf Druck AG, FL-9495 Triesen www.wolf-druck.li
Liechtensteinische Post Alle Haushaltungen und Postfächer in Liechtenstein
Druck:
Erscheinung:
BuLu, Lustenau
Anfang des Monats 10 x jährlich mit Ausnahme Januar und Juli
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Pizolstrasse 6, 8887 Mels Tel +41(0)81 725 55 55, Fax +41(0)81 725 55 05, info.nl732@bauhaus.ch Mo–Do 7–19 Uhr, Fr 7–21 Uhr, Sa 8–17 Uhr
Du bist das Gut, das uns besser macht! Deshalb passt du super zu uns! DU BIST ENGAGIERT UND MOTIVIERT DU ARBEITEST GERNE IM TEAM, KANNST ABER AUCH SELBSTÄNDIG ARBEITEN
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September2017 | Liechtensteiner Monat | 31
Beruf & Bildung Lernen bei BAUHAUS
Detailhandelsfachmann/ -frau Die verschiedene Bereiche des Beruf kennenlernen Während der dreijährigen Ausbildung als Detailhandelsfachmann/-frau werden die Lernenden bei BAUHAUS mit allen Aufgaben der Kundenberatung und des Verkaufs von Waren und Dienstleistungen vertraut gemacht. Durch die Rotation in verschiedenen Abteilungen erhalten die Lernenden Einblicke in Bereiche wie Sortimentsgestaltung, Kassenwesen, Warenwirtschaft und vieles mehr.
Voraussetzungen für diesen Job
Semesterprämie bei guten Leistungen die Ausbildung ab. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung werden die Lernenden regelmässig während einem Jahr weiterbeschäftigt. Dank der diversen Förderungsprogramme, können die Lernenden auch die höheren Hierarchiestufen erreichen oder in einem der vier Fachcenter neue Eindrücke sammeln.
Kontakt: Ivo Bürki, Personalassistent/Berufsbildner BAUHAUS Fachcentren AG, Email: hr@bauhaus.ch, Tel.: 031 818 11 12
Für die Ausbildung sind Freude am Kundenkontakt sowie eine gute Organisationsund Merkfähigkeit wichtige Eigenschaften. Mit Flexibilität und einer dynamischen Art können die Herausforderungen ideal gemeistert werden. Während der Ausbildungszeit rotieren die Lernenden in den diversen Fachabteilungen des Fachcenters. Je nach Branche der Ausbildung (Angeboten werden: Farben, Do-It, Garden, Eisenwaren) werden die Lernenden in unterschiedlichen Fachabteilungen eingesetzt.
Im Do-It Bereich liegt der Hauptfokus auf der Abteilung Eisenwaren/Werkzeuge/Maschinen, während dieser in der Branche Garden auf dem Einsatz im Stadtgarten liegt. Nebst dem praktischen Know-How, welches den Lernenden in den Fachabteilungen von den jeweiligen Praxisbildnern vermittelt wird, runden diverse Workshops, Ausflüge, wöchentliche Lernendensitzung wie auch eine attraktive
Uni für alle Erwachsene – Dienstag, 26.09.2017 (18.00–19.30 Uhr) Das lebenslange Lernen selbst in die Hand nehmen – Dienstag, 21.11.2017 (18.00–19.30 Uhr) Neue Energiequellen – neue Konflikte?
32 | Liechtensteiner Monat | September 2017
Foto: ZVG
Prämien und Weiterbeschäftigung bei BAUHAUS
BAUHAUS: Ein idealer Ausbildungsplatz mit Kundenkontakt
Herbstprogramm 2017 Kids (8–12 Jahre) – Mittwoch, 27.09.2017 (14.00–16.00 Uhr) In 90 Minuten zum eigenen App-Prototypen! – Mittwoch, 22.11.2017 (14.00–16.00 Uhr) Wann mogeln wir?
Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Infos unter htwchur.ch/uni
Sport
Ballgeflüster von Wolfgang Altheide
Sofortiger Wiederaufstieg in weiter Ferne
Zweite CHL-Runde angesetzt
Sofortiger Wiederaufstieg nach dem Abstieg. Das war die Zielsetzung von Sportchef Bernt Haas und Trainer Roland Vrabec zu Beginn der Saison. Den Optimismus darf man von einem Sportchef und Trainer durchaus erwarten. Und es ist auch falsch, den FCV jetzt mit Häme zu überschütten. Richtig ist aber auch, dass ausgerechnet die Profis Haas und Vrabec die Realität nicht richtig eingeschätzt haben. Zwei Wochen Ferien, dann ging es schon wieder los mit der Europaliga. Wo andere Clubs Zeit zu einer ausreichenden Vorbereitung haben sieht es für den FCV eben anders aus. Neue Spieler müssen sich integrieren, Verletzungen – und die treten bei Vaduz geradezu seuchenartig auf – kann man sich hierzulande gar nicht leisten. Und Neuzugänge müssen passen und besser sein als diejenigen, die schon da sind. Nach sechs Spielen ist die Bilanz ernüchternd. Zehn Punkte Rückstand auf den Leader, der auch nach dem Abgang seines erfolgreichen Trainers nicht unbedingt den Eindruck macht, diesen Vorsprung leichtsinnig zu verspielen. Das direkte Duell hat es deutlich gemacht.
Der FC Vaduz startet am 1. Oktober in die zweite Runde der Meisterschaft und hat fünfmal Heimrecht bis zur Winterpause. So, 01.10.2017, 16.00 Uhr Fr, 13.10.2017, 20.00 Uhr Fr, 20.10.2017, 20.00 Uhr So, 29.10.2017, 16.00 Uhr So, 05.11.2017, 16.00 Uhr Mo, 20.11.2017, 20.00 Uhr Fr, 24.11.2017, 20.00 Uhr So, 03.12.2017, 16.00 Uhr Sa, 09.12.2017, 19.00 Uhr
FC Vaduz vs. FC Wil Servette FC vs. FC Vaduz FC Vaduz vs. Neuchatel Xamax FC FC Winterthur vs. FC Vaduz FC Vaduz vs. FC Aarau FC Vaduz vs. FC Schaffhausen FC Rapperswil-Jona vs. FC Vaduz FC Vaduz vs. FC Wohlen FC Chiasso vs. FC Vaduz
Lazarett beim USV
Marco Mathys verletzt
Foto: Archiv
Ein weiteres Verletzungspech auch beim FC Vaduz: Mittelfeldspieler Marco Mathys zog sich im letzten Spiel vor der Länderspielpause eine Fraktur in der linken Schulter zu. Der 30-jährige Solothurner fällt voraussichtlich vier Wochen aus.
Foto: Stefan Trefzer
Offensivspieler Guiseppe Coppola fällt mindestens sechs Monate aus.
Marco Mathys (Vaduz), im Fussball Challenge League Spiel zwischen dem FC Vaduz und Servette Genf
Der USV hat einen weiteren Langzeitausfall zu beklagen. Offensivspieler Guiseppe Coppola zog sich einen dreifachen Kreuzbandriss im Spiel gegen Höngg zu und fällt mindestens sechs Monate aus. Neben Bärtsch, Kühne, Kieber, Piperno, Peters ist dies der sechste Ausfall eines Stammspielers. Coppola und Bärtsch haben in der vergangenen Saison insgesamt von den 40 erzielten Toren mehr als die Hälfte erzielt. Es besteht also noch Handlungsbedarf, will man nicht in der Abstiegszone verharren.
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September 2017 | Liechtensteiner Monat | 33
Sport Talentförderung beim LFV
Schon fast fünf nach Zwölf
Foto: Alex Hasler
Der Liechtensteiner Fussballverband will mit einem Talentförderprojekt die Zukunft der Nationalmannschaft gestalten. Mario Frick und Martin Stocklasa übernehmen dabei eine wichtige Funktion. von Wolfgang Altheide
Martin Stocklasa und Mario Frick in wichtigen Funktionen beim LFV
«Alle Vereine sind aufgefordert, mitzuarbeiten» mahnt Liechtensteins Nationaltrainer René Pauritsch als er das Pilotprojekt «Talentförderung» des LFV vorstellt. Im Hinblick auf die kommenden Jahre und des sich abzeichnenden «demografischen Wandels» in der Nationalmannschaft ist es für Pauritsch «schon nicht mehr fünf vor sondern eher fünf nach Zwölf».
Situation wie 2012 Vor den Qualifikationsspielen gegen Albanien und Spanien steht Pauritsch vor der gleichen Situation wie 2012, als er das Amt von Bidu Zaugg übernahm. Der nämlich musste sich mit dem Rücktritt von einem Dutzend gestandener Spieler vom Leistungssport und damit der Nationalmannschaft abfinden. Zaugg musste gehen und Pauritsch übernahm bei null Punkten. Die neu formierte Mannschaft schaffte es letztendlich mit zwei Unentschieden gegen Lettland und die Slowakei nicht ganz blank dazustehen. 34 | Liechtensteiner Monat | September 2017
Schon torreichere Zeiten erlebt Die Punktausbeute in den WM-Qualifikationen war 2010 und 2014 mit zwei Punkten gering, vier Spiele vor Abschluss der Quali 2018 steht das Pauritsch-Team noch ohne Punkt und mit nur einem Tor da, erzielt von Verteidiger Maximilian Göppel. Der Vergleich zu früheren Pflichtspielen zeigt deutlich, wo die Probleme liegen. 2006 in einer Gruppe mit sieben Teams acht Punkte und 13 erzielten Toren, 2008 (EMQ) sieben Punkte, neun Tore. Es hatte noch Stürmer, die treffsicher waren – Mario Frick, Thomas Beck, Benjamin Fischer.
Mario und Stocki sollen Talente fördern Damit derartige und ähnliche Typen nachwachsen, braucht es ein Konzept. Als Trainer und Talentförderer verpflichtete der LFV die Ex-Nationalspieler Mario Frick und Martin Stocklasa. Sie bekleiden wichtige Funktionen. Frick als U18 Trainer und U19 Nationaltrai-
ner. Stocki als U15 Nationaltrainer sowie als Assistenztrainer der Nationalmannschaften U17, U19 und U21. Pauritsch ist überzeugt, dass mit diesen Personalien eine Signalwirkung auf die Talente einsetzt, denn «die Zwei sind absolute Vorbilder hier im Land, ein Gewinn für uns alle». Ein wichtiger Teil der Arbeit von Stocklasa wird sein, mit Schulen, Arbeitgebern und Universität eine Lösung zu finden, dass die jungen Sportler nach Möglichkeit alles «unter einen Hut» bringen können. Dazu gehört für die Jahrgänge 98/99 auch die Überführung in die U23 des FC Vaduz. Dort soll jeweils am Donnerstagvormittag ein Training unter der Leitung von Daniel Sereinig angesetzt werden. Und Pauritsch mahnt zurecht die Vereine: «Die Trainingsplanung findet im Austausch mit den Clubs statt, die müssen mitarbeiten sonst kann das Projekt nicht wachsen». Eine Botschaft, die nicht überhört werden sollte, denn schliesslich profitieren die Vereine nicht unwesentlich von den Einnahmen durch LFV und UEFA.
Sport LFV wechselt den Ausrüster
Abschied von den drei Streifen Der Liechtensteiner Fussballverband tritt ab 2018 neu mit Material des italienischen Ausrüsters Macron auf. Möglich macht dies das Unterstützungsprogramm «Kit Assistance Scheme» der UEFA. Mit Unterstützung der UEFA sind Europas kleine Fussballverbände jahrelang durch die Firma Adidas ausgerüstet worden, so auch der LFV. Neu arbeitet der Dachverband des europäischen Fussballs im Rahmen seines Unterstützungsprogramm «Kit Assistance Scheme» künftig jedoch nicht mehr mit Adidas zusammen, sondern mit dem italienischen Ausrüster Macron. Dies hat zur Folge, dass auch der LFV ab 2018 einen kompletten Materialwechsel zu Macron vornehmen wird. Ab 2018 werden Liechtensteins Nationalmannschaften ebenso wie die Spitzenfussballteams von der U12 bis zur U18 in Dresses des Herstellers mit Sitz in Bologna auflaufen und auch das Trainings- sowie weiteres Material wird dann den Namen Macron tragen. Die Nati-Teams von Albanien und Schottland werden bereits von Macron ausgestattet, ebenso Lazio Rom, Bologna, Cagliari und der deutsche Kult-Club 1860 München. Die Italiener sind bekannt für ausgefallenes Design, moderne Schnitte und frische Farben.
So oder ähnlich könnte das neue Nati-Dress des LFV aussehen.
Zweite Vorrunde im FL1 Aktiv Cup
Nachbarschaftsduell Mit den Nachbarn Triesen und Triesenberg treffen zwei Einsermannschaften aufeinander. Die Auslosung nahm Nationalspieler Sandro Wolfinger vor. USV Eschen/Mauren 3 – FC Triesen 2 USV Eschen/Mauren 2 – FC Balzers 2 FC Balzers 3 – FC Schaan 1 FC Triesen 1 – FC Triesenberg 1 Die Spiele werden am 19./20. September ausgetragen.
Kommentar von Wolfgang Altheide
Clubs in der Bringschuld Beim Liechtensteiner Fuss ballverband hat man die Zeichen der Zeit erkannt. Nach den Worten von Nati trainer René Pauritsch ist es in puncto Nationalmann schaft «schon fast fünf nach Zwölf» um nicht in der völli gen Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Jetzt liegt ein Zukunftskonzept für Talent förderung auf dem Tisch. Die ehemaligen National spieler Mario Frick und Mar tin Stocklasa nehmen dabei eine wichtige Rolle ein. Vereine in der Pflicht Ein Konzept, das nur Erfolg verspricht wenn alle mitmachen. Vor allem die Vereine – zuvorderst der FC Vaduz, USV und FC Balzers, (noch) die Hauptlieferanten für die Nationalteams. Sie sind in der Pflicht weil sie in der Bringschuld sind. Denn für das Abstellen der Nationalspieler zahlt die UEFA gutes Geld: Aus bildung und Entwicklung der Spieler lohnt sich. Der FC Vaduz bekam 2016 nicht nur über 300.000 Franken für Burgmeier, Hasler, Jehle und Göppel sondern zusätzlich Geld für Sadiku, der für Albanien an der EM-Endrunde teilnahm. Der USV kas sierte innerhalb von vier Jahren von der UEFA 360.000, Balzers gar 439.000 Franken. Auf das Jahr umgerechnet ist die UEFA der grösste Sponsor der Erstligisten, die damit eine Spitzenstellung aller Fussball-Amateurclubs in Europa einnehmen. Die Tabelle lügt nicht Die honorige Förderung verstehen offenbar die Vorstände und Sportverantwortlichen – vor allem bei den Erstligisten – völlig miss. Das Erstliganiveau, von Trainer Pauritsch seit Jahren ge fordert, ist nicht mehr vorhanden. Die vier Trainingseinheiten pro Woche – seit dem Abgang von Uwe Wegmann und Mario Frick ad acta gelegt. Statt dessen Saisonvorbereitung mit hal biertem Kader, weil man den Spielern – gleichsam Teilzeitange stellte – Ferien in der wichtigsten Zeit des Fussballjahres ge währt. Die momentane Erstligatabelle zeigt das Ergebnis derartiger Antimassnahmen. So avanciert der Fussball zum Luxusresort. Kein Wunder, dass der Neid bei vergleichbaren Clubs in der Schweiz und Österreich wächst. Wenn dem nicht gegengesteuert wird, spielen dem nächst die Talente nicht mehr hierzulande. Dann gibt es zwar wieder mehr regionale Derbys, wo mehr Bier fliesst, aber die UEFA-Gelder fliessen auf andere Konten.
September 2017 | Liechtensteiner Monat | 35
Auto & Verkehr Auto Linher & Partner eröffnet in Sennwald
Neue Welt des Autos an der A13
Fotos: Arno Meusburger
Den Autofahrern entlang der A13 ist das neue anmutende futuristische Gebäude bereits aufgefallen. Auto Linher, ein freier Autohändler mit Komplettservice für alle Marken, ist für jeden Vorbeifahrenden sichtbar.
An seinem neuen Standort an der Simon-Frick-Strasse in Sennwald präsentiert sich ab 16. September mit der Auto Linher & Partner AG ein freier Autohändler, der sich auf den Verkauf von Importfahrzeugen, hochwertigen Occasionen sowie um den Service und Reparaturen aller Marken konzentriert. An diesem Eröffnungstag werden alle Interessierten eingeladen, um in die neue Welt von Auto Linher einzutauchen. Aktionen, Kinderbetreuung, Verpflegung und Unterhaltung wird an diesem Tage geboten.
Über 1000qm Ausstellung Das Liechtensteiner Architekturbüro «aixarchitectstruog ag» hat auf dem Grundstück im Sennwalder Industriegebiet ein bestehendes älteres Industriegebäude zu einem modernen Gebäudekomplex konzipiert, bestehend aus einer 1000m2 grossen Ausstellungshalle und einer 800m2 grossen Werkstatt. Hinzu kommen noch im Aussenbereich Stellplätze für etwa 200 Fahrzeuge. Das alles sind beeindruckende Grössenordnungen. Dementsprechend hoch darf auch der Anspruch der zukünftigen Kundschaft sein. Verkaufsleiter Philipp 36 | Liechtensteiner Monat | September 2017
Werkstatt-Chef Mathias Hartmann an seinem grossräumigen Arbeitsplatz
Auto & Verkehr
Schiefer freut sich schon auf den offiziellen Eröffnungstermin am 16. September. «Im Verkauf konzen trieren wir uns auf Fahrzeuge aller Marken, bieten unseren Kunden aber auch einen Rundum-Service an. So wickeln wir bei Importen alles ab, beraten in Finanzierungsfragen und besorgen jedes Fahrzeug, welches gewünscht wird. Wir sind seit 14 Jahren im Geschäft, sind gut vernetzt und verfügen über entsprechende Erfahrung. Beim Occasionsgeschäft legen wir Wert auf hochwertige Fahrzeuge bis hin zu Premiummarken wie Jaguar, Porsche oder sogar Ferrari.»
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Markenunabhängige Werkstatt Jede Menge Platz auch in der 800m2 grossen Werkstatt, die nicht an Marken gebunden ist. Für Werkstatt-Chef Mathias Hartmann gibt es keine Probleme, für die nicht eine Lösung gefunden wird. «Ob Unfallschäden, Service oder Reparaturen, bei uns wird jeder Wunsch erfüllt. Auch für getunte Fahrzeuge und Exoten sind wir da, die sind uns sogar die Liebsten. Für Aufbereitungen sind wir hochprofessionell eingerichtet», erklärt er und freut sich ebenfalls darauf, dass es offiziell ab Mitte September losgeht.
Auto Linher & Partner AG Simon-Frick-Strasse 18 · 9466 Sennwald T 081 533 59 10 · F 081 533 59 19 verkauf@autolinher.ch · www.autolinher.ch
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Ein Blick in die imposante Ausstellungshalle
li . n h a b art k . w w w September2017 | Liechtensteiner Monat | 37
Auto & Verkehr Eine Cloud-Lösung warnt in Zukunft vor rutschigen Strassen
Gut vernetzt und sicher ans Ziel
Fotos: djd/Bosch
Wohl jedem ist es schon einmal so ergangen: Eben noch schien die Sonne, die Strassen waren trocken und versprachen eine unkomplizierte und sichere Fahrt – doch im nächsten Moment, nur ein paar Kilometer weiter, ändert sich plötzlich das Wetter.
Achtung, hinter der nächsten Kurve wird es rutschig. Cloudbasierte Systeme sollen in Zukunft den Fahrer automatisch bei wechselnden Strassenverhältnissen warnen.
Ein heftiges lokales Gewitter mit Temperaturabsturz sorgt für rutschige Verhältnisse auf dem Asphalt, Nebel schränkt die Sicht auf weniger als 100 Meter ein oder man steuert direkt in einen dichten Schneeschauer. Vorbei mit entspanntem Fahren, nun ist erhöhte Aufmerksamkeit gefragt. Elektronische Helfer könnten in Zukunft die Autofahrer in derartigen Situationen und bei wechselnden Wetterverhältnissen unterstützen.
enden Strassenzustands-Service entwickelt. Er kann den Fahrer in Zukunft in Echtzeit über die jeweilige Fahrbahnsituationen informieren. Könnte es hinter der nächsten Kurve rutschig sein, erhält der Fahrer frühzeitig eine Warnung. Auch vorausschauende Meldungen wie «Glatteis in 500 Metern: Bitte Geschwindigkeit anpassen» und weiterführende Hinweise wie «Glatteis-Gefahr ist vorbei» werden auf diese Weise möglich.
Automatische Warnung bei nachlassender Haftung
Sicher unterwegs bei jedem Wetter
Damit Glatteis, Aquaplaning, Schnee oder Regen die Fahrt nicht zu einem gefährlichen Abenteuer werden lassen, müssen Autofahrer voll konzentriert sein und ihre Fahrweise anpassen. Noch mehr als sonst sind dann vorausschauendes Fahren sowie behutsames Beschleunigen, Bremsen oder Lenken gefragt. Denn Glätte oder Nässe bedeuten weniger Grip. Somit können unterschiedliche Fahrbahnoberflächen zu kritischen Situationen führen, im schlechtesten Fall verliert der Autofahrer die Kontrolle. Damit es nicht so weit kommt, sollen künftig intelligente Systeme auf Cloud-Basis rechtzeitig warnen. Der Automobilhersteller Bosch beispielsweise hat einen vorausschau38 | Liechtensteiner Monat | September 2017
Das System basiert darauf, dass Fahrzeuge regelmässig Informationen über die aktuelle Beschaffenheit der Fahrbahnen liefern und entsprechend ihrer Route empfangen – leistungsstarke Cloud-Systeme und die zunehmende Vernetzung im Auto machen es möglich. Dazu werden Daten von Fahrzeugsensoren und Systemen wie ESP und Servolenkung genutzt, ergänzt mit Daten von Wetterstationen und Strassensensoren. Automatisch ablaufende Analysen errechnen die aktuellen und zu erwartenden Strassenreibwerte, mit der die Griffigkeit der Fahrbahn beschrieben wird. Schon in naher Zukunft soll die Warnung aus der Cloud in Serienfahrzeugen Einzug halten – und dürfte damit so mancher Wetterkapriole ihren Schrecken nehmen. (djd)
Plötzlich auftretender Regen oder Hagel können zu gefährlichen Situationen führen. Intelligente Systeme im Fahrzeug, die Gefahren frühzeitig erkennen, könnten in Zukunft viele Unfälle vermeiden.
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September 2017 | Liechtensteiner Monat | 39
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