Die sympathische Monatszeitschrift • Nr. 8/17
Land & Leute • Shopping & Service • Essen & Trinken • Wohnung, Haus & Garten Gesundheit • Auto & Verkehr • Beruf & Bildung • live! • SportReport • Wirtschaft
Persönlich:
Martin Frommelt Geklingelt bei:
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Olga Meier
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Inhalt Vorwort
Geschätzte Leserinnen und Leser Sions Clubpräsident Christian Constantin und sein Sohn Barthélémy verüben Selbstjustiz, indem sie den ehemaligen Trainer und derzeitigen TV-Experten Rolf Fringer vor laufender Kamera in den Allerwertesten treten, ihn schlagen und mit dem Tode bedrohen. Weil Fringers Aussagen und Kommentare ihnen zu «kritisch» waren. Ein Skandal, der in ganz Europa von sich reden macht und den gesamten Schweizer Fussball beschädigt. Dass die Liga Wochen braucht, um diese Schlägertypen aus den Stadien ein für allemal zu verbannen, toppt das Ereignis sogar noch. Da werden offenbar Leute, die im Geld schwimmen anders behandelt als die Idioten, die Züge nach Fussballspielen zerstören und mit Steinen auf Ordnungskräfte werfen. Solche Typen wie Constantin haben das Amt eines «Präsidenten» nicht verdient. Wie man auch anders auf Kritik reagieren kann, zeigte unlängst Vaduz-Präsidentin Ruth Ospelt. Sie kündigte das Abo des Vaterlands, weil ihr die Berichterstattung über ihren FCV nicht schmeckte. Das mag der Eine oder Andere kleinkariert finden, ist aber Ladylike und findet über die Grenzen hinaus wenig Beachtung. Sie unterscheidet sich da übrigens von einem ihrer Liechtensteiner Präsidentenkollegen, der auch kritischen Journalisten gegenüber schon mal handgreiflich wurde. Viel Spass beim Lesen der Oktober Ausgabe wünscht Ihnen Wolfgang Altheide, Herausgeber
Land & Leute
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Wirtschaft
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Essen & Trinken
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Gesundheit
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Live!
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Wohnung, Haus & Garten
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Sport
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Auto & Verkehr
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Geklingelt bei: Olga Meier in neuer Heimat
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Neu am TAK: Pressereferentin Marie Ruback
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Das Zuhause gestalten (Foto: Allure Vaduz)
Oktober 2017 | Liechtensteiner Monat | 3
Land & Leute Gemeindevertreter besichtigten Klinik-Baustelle
Clinicum Alpinum im Plan Vertreter der Gemeinde Triesenberg folgten einer Einladung der Initianten des Clinciums Alpinum zur Baustellenbesichtigung. VR-Präsidentin Michaela Risch sowie Marc Risch, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, empfingen die Gäste, Bauingenieur Elmar Kindle führte über die Baustelle.
Der Rohbau steht fast vollständig, die Bauarbeiten kommen gut voran und verlaufen nach Plan. Grund genug für eine Visite vor Ort. Triesenbergs Gemeindevorsteher Christoph Beck, verschiedene Gemeinderäte sowie Vertreter der Bauverwaltung, der Feuerwehr und der Raumplanungskommission machten sich auf Gaflei ein aktuelles Bild der Baustelle des Clinicums Alpinum. Sie erfuhren von Bauingenieur Elmar Kindle Details zum Bauvorhaben und wurden auch über die laufenden Arbeiten und das weitere Vorgehen informiert. Zwei Ebenen des Gebäudes sind im Rohbau fertiggestellt und ein Blick vom oberen Geschoss lässt bereits erahnen, warum die Initianten von einer «heilenden Umgebung» sprechen.
Gesundheitsstandort Gaflei Marc Risch, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, der einmal mehr für das Thema Depression sensibilisierte, ist die Begeisterung für das Projekt anzusehen: «Für uns ist es ein Privileg, an diesem einzigartigen Ort ein so grosses Projekt umsetzen zu dürfen», erklärte er vor den Anwesenden. Nicht zuletzt verstehe sich das 4 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2017
Clinicum Alpinum als Triesenberger Betrieb. Dass der «Traum von Gaflei als Gesundheitsstandort» wahr wird, sei der engagierten Mitwirkung sehr vieler Menschen auch und insbesondere aus Triesenberg zu verdanken. Risch verweist denn auch auf die über 100jährige Historie des Standortes, der in der Tradition der Gesundheitshäuser im alpinen Raum stünde.
Triesenberg hofft auf gesundete «Rückkehrer» Gemeindevorsteher Christoph Beck dankt den Initianten für die Führung. Er lobte die stets offene und gute Kommunikation und Zusammenarbeit aller Beteiligten. Für Triesenberg erhoffe er sich nicht nur in Bezug auf die rund 40 Arbeitsplätze Sogwirkung. «Wir hoffen natürlich, dass die Patienten mit ihren Familien eines Tages auch als Feriengäste dorthin zurückkehren, wo es ihnen gut ging und wo sie gesund werden konnten.» Er sei beeindruckt, wie die Details ausgearbeitet werden und wie bereits beim Bau an die Menschen gedacht würde, die hier gesunden sollen. «Es wird deutlich, dass
trotz der Grösse des Projektes auch das Kleine nicht verloren geht», so Beck.
Risch mahnt zur Dringlichkeit Die Klinik wird sich als Fachklinik auf die Behandlung von schweren Depressionen spezialisieren. Was in der Körpermedizin längst üblich ist, die Spezialisierung, folgt nun auch in der Psychiatrie. Risch verwies darauf, dass erst mit der Spezialisierung ausreichend Fallzahlen auf einem Gebiet möglich sind und eine Klinik schlussendlich zur ausgewiesenen Fachklinik mache. Die Krankheit Depression werde gemäss WHO bis 2030 auf ein Vielfaches ansteigen und die Herz-Kreislauferkrankungen als Volkskrankheit ablösen. Risch verwies denn auch auf die Dringlichkeit, dieser Krankheit frühzeitig mit entsprechender Diagnostik und Behandlung zu begegnen. Würde bereits heute ein Franken in Behandlungsstrukturen für psychisch erkrankte Menschen investiert, würden gemäss WHO volkswirtschaftlich vier Franken gespart werden können, die als Kosten durch die Nichtbehandlung der Erkrankung entstehen.
PersönLIch
Martin Frommelt Künstler Martin Frommelt (84) aus Schaan beantwortet heute unseren Fragebogen:
Zuhause
Ribel, Härdöpfel oder frisches Brot? Härdöpfel, weil ich Brot nicht so vertrage. Singen, moderieren oder musizieren? Ich habe Musik sehr gerne, sie inspiriert, musiziere aber selber nicht. Hund oder Katze? Hund, hatte jahrelang einen Appenzeller. Was sollte Gästen in Liechtenstein unbedingt gezeigt werden? Die Landschaft, z.B. die Lavena und Tuass. Dieser Liechtensteiner/in sollte unbedingt bekannter werden? Künstler Ferdinand Nigg war eine wichtige Figur nicht nur für Liechtenstein, sondern auch für die Kunstentwicklung in Deutschland. Was wäre für Sie die grösste Herausforderung? Meine grösste Herausforderung wächst aus meinem Beruf.
h c I L n ö s r e P
Foto: Alex Hasler
Persönlich
Wann haben Sie sich zuletzt riesig gefreut? Als mein aktuelles Buch «Apokalypse» fertig war. An diesem Thema habe ich nach fünfzig Jahren wieder und noch gearbeitet. Wann haben Sie zuletzt geweint? Wenn ich die schwere Not der Flüchtlinge sehe und wir wohl fähig sind, Wasserstoffbomben zu bauen und damit zu drohen, aber nicht fähig sind, dieses grosse menschliche Elend wenigstens zu erleichtern. Unerbittlich sind Sie, wenn... ... der Grössenwahn das Ehrliche übersteigt. Was verzeihen Sie anderen sofort? Fehler und Schwächen, die nicht aus Bösartigkeit entstehen. Ihr bisher unentdecktes Talent? Suche ich selber noch. Ihr heimlicher Fehler? Jo, jo... Ihre Lieblingsfarbe(n)? Die wechseln für mich je nachdem in welchem Bezug sie stehen. Es muss bestimmt nicht immer eine Parteifarbe sein. Was mögen Sie an Liechtenstein am liebsten? Das grosse breite Rheintal mit dem Licht bei Föhn. Was lieben Sie an ihrem Beruf am meisten? Die Unabhängigkeit und die Möglichkeit mich tiefer in ein Thema einzulassen.
Land und Leute Was nervt Sie an Ihrem Beruf manchmal? Meine Vorstellungen nicht aufs Papier zu bringen. Das kann öfters vorkommen.
Vertraulich
Unter der Dusche... Bin ich nie. Ich gehe lieber in die Badewanne. Auf Ihrem Nachttisch liegt/liegen? Meine Frau sagt: «Ein Durcheinander.» Wenn Sie noch einmal 16 wären... Mit derselben Veranlagung würde ich dasselbe nochmals machen. Wofür sonst noch, ausser Geld, ist in Ihrer Geldbörse Platz? Schlüssel, Zettel und fast kein Geld.
Sinn des Lebens
Haus bauen, Apfelbäumchen pflanzen oder Kind zeugen? Alle drei sind in Ordnung. Wenn morgen die Welt untergehen würde, würden Sie? Gleich vorwärts gehen im Leben. Aber zum Glück weiss ich nicht, wann die Welt untergehen soll, muss, darf, oder ob sie im nächsten Milliardenjahr noch existieren wird. Was ist auf Ihrer To-do-Liste noch nicht abgehakt? Es gibt zu vieles, das ich verpasst habe. (Am Abend werden die Faulen fleissig). Hoffentlich habe ich noch ein paar Jahre um aufzuholen. Was nehmen Sie überall mit hin? Den Wunder, das Sackmesser und einen Bleistift. Die Rettung der Welt beginnt mit? Liebe zu ihr und dass wir intelligenter und nicht dümmer werden. Die Werke des Schaaner Malers sind in vielen verschiedenen internationalen Sammlungen vertreten. Inspiriert von der Apokalypse – Offenbarung des Johannes – hat der liechtensteinische Künstler Martin Frommelt zwischen 1960 und 1970 einen umfangreichen Zyklus von Mehrfarbenholzschnitten geschaffen. 50 Jahre später hat er sich erneut mit seinen Werken zur Apokalypse auseinander gesetzt. In einem Bildband veranschaulicht Stefan Kraus diese künstlerische Umsetzung. Im Theater am Kirchplatz in Schaan wird am Donnerstag, den 19.10., um 19 Uhr die Buchvernissage stattfinden. Der Schauspieler Joachim Bliese wird Ausschnitte aus der Offenbarung des Johannes lesen. Zu diesem Anlass wird auch das Fimportrait «Reviste» vom Filmemacher Sebastian Frommelt aufgeführt. Der Eintritt ist frei. Voranmeldung erbeten unter +423 237 59 69. Oktober 2017 | Liechtensteiner Monat | 5
Land & Leute
Geklingelt bei …
Geklingelt bei Olga Meier
«Danke Liechtenstein, ich habe mich hier gefunden»
Foto: Alex Hasler
Die 41-Jährige lebt mit ihrer Tochter Anna (5 Jahre jung) in Bendern. Als klassische Masseurin und Yoga-Lehrerin hat sie ihren neuen Weg gefunden und sich grundlegend verändert. Vor allem hat die Russin ihre neue Heimat in Liechtenstein gefunden. von Alex Hasler
Positive Gedanken bringen uns weiter Olga Meier kann auf Menschen zugehen und findet schnell Freunde und Freundinnen. Das hat sie jahrelang als Kellnerin oder Barfrau gepflegt und für ihre Offenheit wurde und wird sie noch heute geschätzt. Seit über zwanzig Jahren lebt die junge Mutter nun in der Region und ist immer noch neugierig. «Ich möchte anderen Menschen sehr vieles mitgeben. Das kommt aus meiner Lebensphilosophie, die sehr durch Yoga geprägt wird. Bei dieser Lehre ist der der positive Gedanken wichtig, den wir vermehrt pflegen sollten», heisst die wichtigste Botschaft der Yoga-Lehrerin aus Bendern. Die Welt von heute ist materiell und Menschen sind oft traurig, wenn sie etwas nicht kaufen können. Olga Meier glaubt, dass wir öfters vergessen, dass wir zwei Hände und einen Kopf mit einem gesunden Geist haben. «Das gebe ich gerne weiter, dass man das schätzen muss. Ich kenne den Unterschied. Ich war arm und hatte auch eine Zeit in der es mir finanziell sehr gut ging. Ich habe meine Genug-Grenze gefunden. In der Geldtasche muss nicht immer übertrieben viel sein», stellt Olga augenzwinkernd fest.
Liechtenstein, meine neue Heimat Auch durch grundsätzliche Unterschiede zu Russland hat Olga Meier ihre neue Heimat in Liechtenstein 6 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2017
schätzen gelernt. «Ich liebe die Pünktlichkeit, das geplante Leben in der Schweiz und Liechtenstein. Ich laufe durch den Wald und sammle den Abfall ein. Das gibt es in Russland nicht. Die Russen leben nur heute. Ich plane aber schon für morgen und möchte für mein Kind eine Zukunft haben.» Liechtenstein ist auch nicht langweilig, bietet viele Möglichkeiten, die sie gerne nutzt: «Wir leben quasi im Zentrum von Europa. In zwei Stunden bin ich in München oder in drei in Mailand. Die Distanzen sind hier näher als in Russland.»
Yoga als Lebensschule In einem Ashram in Reith bei Kitzbühl in Tirol hat sich Olga Meier neu erfunden. In der Ausbildung zur Yoga-Lehrerin hat sie das Hobby zum Beruf gemacht und sich vor allem selber neu erfahren. «Yoga begleitet mich seit meiner Jugendzeit und hat mir aus einer Lebenskrise geholfen. Denn Yoga bietet eine ganzheitliche Herausforderung mit geistigen und körperlichen Übungen», beschreibt Olga Meier ihren Bezug zur indischen philosophischen Lehre. Die Körperstellungen, das Atmen, die vegetarische Ernährung, bewusste Entspannung, der positive Gedanken und die Meditation bringen die 41-Jährige in einen harmonischen Zustand. «Ich war bis vor zehn Jahren sehr temperamentvoll
und konnte mit Yoga meine Kräfte bändigen, wurde ruhiger. War ich früher von vielen Komplexen bestimmt, so liebe ich mich heute selber viel mehr, bin glücklicher und fühle mich gesünder sowie hübscher.»
Statt Leserbrief besuchen wir Sie in unserer Serie «Geklingelt bei ...»
Die Besuchsserie vom Liechtensteiner Monat Anstatt Leserbriefe hin und her zu schreiben, kommt eine Redakteurin oder ein Redakteur zu Ihnen an den Küchentisch, um über Liechtenstein und die Welt zu plaudern. Den Kuchen zum Kaffee bringen wir auf Wunsch auch mit. Sie haben die Wahl: Entweder Sie sprechen mit uns allein oder laden die Familie, Freunde oder Kollegen dazu ein. Melden Sie sich per E-Mail: redaktion@dermonat.li oder per Brief an Liechtensteiner Monat, Zollstr. 1, Postfach 661, 9490 Vaduz.
Land und Leute
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Ausstellung in China
Neu im Media Markt Chur
Geschichte der Philatelie Liechtenstein
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Im Nanjing Museum in Nanjing in Ostchina wurde die Ausstellung «100 Jahre Briefmarken aus dem ‹Königreich› der Briefmarken – Liechtenstein» in Zusammenarbeit mit der eröffnet.
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Prof. Dr. Rainer Vollkommer, (3.v.l.) eröffnete die Ausstellung
Die Ausstellung zeigt dem Besucher die Entwicklung und Besonderheiten von über einhundert Jahren Liechtensteiner Briefmarken und gibt zugleich einen schönen Überblick über die Geschichte, Kultur, Natur und Industrie in Liechtenstein. Die Ausstellung wurde eröffnet von Liang Gong, Direktor des Nanjing Museums, Cindy Li, Hauptrepräsentantin der Philatelie Liechtenstein im Raum Asien-Pazifik, und Rainer Vollkommer, Direktor des Liechtensteinischen Landesmuseums. Viele Vertreter aus Kultur, Wirtschaft und Politik sowie über vierzig Medien, darunter der in China äusserst beliebte Fernsehsender Phoenix China TV, wohnten der Eröffnung bei. Das Nanjing Museum zählt zu den bedeutendsten Museen in China und steht im Ranking je nachdem an zweiter oder dritter Stelle. Nanjing ist nach Shanghai die bedeutendste Stadt Ostchinas, war in verschiedenen Epochen mehrmals Hauptstadt Chinas und ist heute Hauptstadt der Provinz Jiangsu, in der ca. 90 Millionen Menschen leben. Jiangsu ist eine der wohlhabendsten und am dichtesten besiedelten Provinzen Chinas.
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Oktober 2017 | Liechtensteiner Monat | 7
Land & Leute
Vereine im Fokus
Orchester Liechtenstein-Werdenberg OLW
Ein Glückslos als spannendes Geschenk!
Fotos: ZVG
Zum 40-Jahr-Jubiläum des Orchesters Liechtenstein-Werdenberg OLW führt dessen Freundeskreis die Aktion «viva la musica» durch. Bei dieser Verlosung gibt es überaus traumhafte Preise zu gewinnen. In der Verlosung sind mit zwei BMW’s, einer Vespa, einem E-Bike und drei Barpreisen gesamthaft knapp 100'000.- Franken. von Alex Hasler
Zum Abschluss des 40-Jahr-Jubiläums spielt das Orchester Liechtenstein-Werdenberg OLW am 30. Dezember das traditionelle Silvesterkonzert im Triesner Saal. Spannung verspricht auch die Verlosung von Preisen im Wert von rund CHF 100‘000.-.
Ein BMW für CHF 50.-? Für ein Glückslos à CHF 50.– kann man beispielsweise einen BMW 218d Active Tourer, eine Vespa Primarvera, ein E-Bike Flyer Automat, einen Reisegutschein von CHF 2'000.– oder einen der drei Barpreise (Wert je CHF 1'500.–) gewinnen. Die Auslosung der Gewinner erfolgt am 30. Dezember, anlässlich des OLW-Silvesterkonzertes im Triesner Saal. Ein «viva la musica»-Glückslos ist in der Tat ein spannendes Geschenk und zugleich wirksame Kulturförderung! Zudem sind die Lose personalisiert, will heissen, dass der oder die Gewinner persönlich informiert werden. Da bietet sich das Glückslos auch als Weihnachtsgeschenk an!
Das Liebhaberorchester der Region Mit der Aktion «viva la musica» finanziert sich das Orchester Liechtenstein-Werdenberg bei dem rund 40 aktive MusikerInnen mitwirken. Die Dynamik des Orchesters wird von den 17- bis über 70-Jährigen Könnern bestimmt. Sie kommen aus dem Raum Liechten8 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2017
Daniel Kellerhals, Doris Knorr, Ulrich Tinner und Hansrudi Sele (v.l.n.r), das OK «viva la musica» präsentierten Stolz einen der BMW’s, der für einen Fünfziger gewonnen werden kann.
Land und Leute stein, Werdenberg, Sarganserland, Vorarlberg, Chur, Bodensee und eine Musikerin reist sogar wöchentlich vom Aegerisee an die Probe in Vaduz an. «Wir profitieren von Studierenden am Konservatorium in Feldkirch. Diese suchen Spielmöglichkeiten, da sie noch nicht in einem Profiorchester spielen können. Das sind richtig gute Talente», erklärt Geschäftsführer Hansrudi Sele. «Bei uns spielen auch ambitionierte Laien, die regelmässig Musikstunden besuchen und jährlich drei Programme einstudieren», ergänzt der ehemalige OLW-Präsident. Am Mittwoch ist jeweils Probe und einmal pro Jahr gibt es einen einwöchigen Workshop. Die Frühlings-, Herbst- und Silvesterkonzerte werden in der Schweiz und in Liechtenstein gespielt. Zum Abschluss des 40-Jahr-Jubiläums wird der Verein im kommenden Jahr an einem internationalen Orchestertreffen in Norwegen teilnehmen. Da wird es Workshops und Auftritte geben.
Wie kann man Glückslose kaufen? Die Glückslose der Aktion «viva la musica» sind für je CHF 50.- erhältlich über: • Bestellformular auf www.vivalamusica.li • E-Mail an: info@vivalamusica.li • Bestellkarte an OLW Freundeskreis, Pradafant 1, 9490 Vaduz • Telefon: +423 232 77 70 mitmachen, fördern gewinnen !
Veranststalter OLW Freundeskreis
PREISE IM WERT VON ÜBER CHF 95 000.– Ziehung am 30. Dezember 2017. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wir verlosen zwei Gratislose im Wert von je CHF 50.-
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Oktober 2017 | Liechtensteiner Monat | 9
Land & Leute Prämien für Versicherte steigen ab 2018
Arbeitgeberbeitrag sinkt Die Prämien der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) steigen ab 2018 gegenüber dem Vorjahr um durchschnittlich 0.6%. Der Arbeitgeberbeitrag an die OKP für Erwachsene beträgt ab 1. Januar 2018 CHF 155.50 monatlich.
Der durchschnittliche, im Verhältnis zur jeweiligen Versichertenanzahl gewichtete Prämienanstieg im Jahr 2018 liegt für die Prämie mit Unfalldeckung und gesetzlicher Kostenbeteiligung bei 0.7%. Die Durchschnittsprämie mit Unfalldeckung für Erwachsene beträgt im Jahr 2018 monatlich 341 Franken. Sie liegt damit um rund 2.40 Franken pro Monat oder 28.50 Franken pro Jahr über der Durchschnittsprämie des Vorjahres. Die Durchschnittsprämie ohne Unfalldeckung steigt 2018 leicht, von 322 auf 324 Franken, das ist ein Plus von 0.6% oder zwei Franken pro Monat.
Arbeitgeberbeitrag in der OKP Der Arbeitgeberbeitrag entspricht der Hälfte des Landesdurchschnitts der Prämien mit Berücksichtigung der gesetzlichen und der freiwillig höheren Kostenbeteiligungen. Er beläuft sich 2018 auf 155.50 Franken für Erwachsene. Bei Jugendlichen beträgt er die Hälfte davon und somit 77.75. Bei Teilzeitbeschäftigten reduziert sich der Arbeitgeberbeitrag entsprechend dem Beschäftigungsgrad. Diese Regelung gilt ab dem 1. Januar 2018.
Gründe für die Prämienentwicklung Die Kassen gehen in ihrer Prognose von unterdurchschnittlichen Zuwachsraten der Kosten im Bereich 10 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2017
der obligatorischen Krankenpflegeversicherung aus. Der vom Staat übernommene Kostenanteil für stationäre Behandlungen am Landesspital wurde auf das Niveau anderer Vertragsspitäler angehoben. Die dadurch entstehenden Mehrkosten wurden durch eine Senkung des Staatsbeitrags an die Krankenkassen um vier Millionen Franken kompensiert. Es handelt sich also um keine Einsparung beim Staatsbeitrag, sondern um eine Änderung der Finanzströme ohne Einfluss auf die Prämien. Gegenüber dem Vorjahr (2017: CHF 158.50) sinkt der Arbeitgeberbeitrag an die Prämien der obligatorischen Krankenpflegeversicherung für 2018 um drei Franken pro Monat. Dies ist auf die steigende Anzahl von Versicherten mit freiwillig höherer Kostenbeteiligung zurück zu führen.
Durchwegs niedrigere Prämien als in der Schweiz Die durchschnittliche Prämie in Liechtenstein mit Unfalldeckung liegt 2018 um 127 Franken pro Monat oder 1'525 pro Jahr unter jener der Schweiz. In der Schweiz werden die Prämien nicht durch einen Staatsbeitrag an die Kassen subventioniert. Im Gegensatz zur Schweiz sind in Liechtenstein Kinder zudem vollständig von der Krankenkassenprämie
befreit. Kinder und Jugendliche zahlen ausserdem keine Kostenbeteiligung, so dass für Familien im Vergleich eine zusätzliche Entlastung besteht.
Flankierende Massnahmen Die jährlichen Pro-Kopf-Kosten der OKP in Liechtenstein (2016: CHF 4'313) liegen wesentlich über jenen der Schweiz (2016: CHF 3'788) bzw. den Nachbarkantonen St.Gallen (CHF 3'334) und Graubünden (CHF 3'259). Um das ungebremste Kosten- und Mengenwachstum im Gesundheitswesen in den Griff zu bekommen, wurden von der Regierung in den letzten Jahren bereits wirksame Massnahmen ergriffen. Einen Schwerpunkt bildeten dabei die Arbeiten zur schrittweisen Anpassung der Tarife und Preise an das Schweizer Niveau. Mit Einführung der Tarifstruktur TARMED zum letzten Jahreswechsel zusammen mit einem Taxpunktwert der Ostschweizer Kantone konnte ein weiterer Schritt zur besseren Vergleichbarkeit umgesetzt werden. Mit der am 1. Januar 2017 in Kraft tretenden KVG-Revision wurden zudem weitere Massnahmen gesetzt, um dem Kostenwachstum entgegenzuwirken. Ziel ist es, die Kostenentwicklung einzudämmen und damit die Prämien auch in Zukunft bezahlbar zu halten.
Wirtschaft
HOUSE of ALLURE
Strategie StepUp2020 ein Thema
Finanzkommission traf LLB Am traditionellen Treffen zwischen den Mitgliedern der Finanzkommission des Landtags und den Verantwortlichen der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) waren neben den Informationen zur Geschäftsentwicklung auch der Umsetzungsstand der Strategie StepUp2020 ein Thema.
Die Finanzkommission des Landtags konnte aus erster Hand einen Überblick zu den wichtigsten Themen und Entwicklungen bei der LLB-Gruppe gewinnen. Unter der Leitung des Verwaltungsratspräsidenten Georg Wohlwend präsentierten und kommentierten Vertreter der Geschäftsleitung die jüngst veröffentlichen Halbjahresergebnisse 2017 der LLB-Gruppe. «Mit der Strategie StepUp2020 haben wir uns profitables Wachstum zum Ziel gesetzt. In den ersten sechs Monaten 2017 sind wir grosse Schritte vorangekommen», erklärte Group CEO Roland Matt.
Zufrieden mit Halbjahresergebnis Mit dem um 39.4 Prozent erhöhten Halbjahresergebnis von CHF 60.0 Mio., der Trendwende im Netto-Neugeld-Zufluss mit CHF 713 Mio. und mit den zahlreichen laufenden Initiativen könne die LLB sehr zuversichtlich in die zweite Hälfte der Strategieumsetzung eintreten. Und Georg Wohlwend, der Präsident des Verwaltungsrates bekräftigte: «Wir werden die eingeschlagene Strategie, die auf den vier Kernelementen Wachstum, Profitabilität, Innovation und Exzellenz basiert, konsequent weiterverfolgen.» Nach einem Ausblick sowie Ausführungen zu aktuellen Themen und Entwicklungen in der Corporate Governance der LLB-Gruppe stand dann auch der allgemeine informelle Austausch im Vordergrund. Für die Finanzkommission des Landtags unter dem Vorsitz von Christoph Wenaweser ist eine periodische, offene Information aus erster Hand von Bedeutung. Die Kommissionsmitglieder zeigten sich erfreut über die positive Entwicklung der Landesbank. Beide Seiten betonten am Anlass die fortgesetzt bewährte Partnerschaft zwischen Land und Landesbank.
Sie finden uns auch auf Facebook: www.facebook.com/Liechtensteiner-Monat
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1x2 Tickets für Tingvall Trio «Cirklar» Das Jazz-Piano-Trio aus Hamburg stellt das aktuelle Album vor. TAK, Schaan, Freitag, 27. Oktober 2017, 20.09 Uhr Mail inkl. Adresse und Wunschangabe bis zum 19. Oktober an: redaktion@dermonat.li Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Oktober 2017 | Liechtensteiner Monat | 11
Wirtschaft Hotelgruppe expandiert
Neues b_smart motel in Landquart Im Frühjahr 2018 eröffnet in Landquart ein weiteres Mitglied der b_smart selection, das b_smart motel Landquart, seine Türen. Das neue Übernachtungsangebot für Geschäftsreisende und Feriengäste ist im Business Center Landquart untergebracht und daher an sehr guter Lage, direkt beim Bahnhof, situiert. Das b_smart motel Landquart mit seinen 20 neu und modern eingerichteten Zimmern überzeugt durch das neue und zugleich bewährte b_smart konzept mit einem anderen Verständnis von Servicequalität. Die Planungsarbeiten für das neu entstehende b_smart motel Landquart sind abgeschlossen und der Startschuss für den Innenausbau erfolgt in den nächsten Tagen. «Wir liegen gut im Zeitplan und freuen uns, wenn es ab Mai 2018 los geht», so der Delegierte des Verwaltungsrates der b_smart selection, Dr. Thomas Plank.
Das b_smart konzept ist anders als andere. Es überzeugt mit einem neuen Verständnis von Service, einladendem Design zu einem attraktiven Preis und optimierten Prozessabläufen. Der Gast nutzt gewisse Leistungen selbständig, bekommt dadurch mehr Freiheiten, ist unabhängiger und profitiert von einem vorteilhaften Preis. Unter anderem checkt der Gast selbständig am Checkin Terminal rund um die Uhr ein. Der Check-in am Terminal bietet auch spontanen Gästen, welche erst vor Ort ein Zimmer suchen, die Möglichkeit ein Zimmer zu jeder Tages- und Nachtzeit zu buchen und direkt zu beziehen. Dabei wird die Übernachtungsleistung inklusive Frühstück im Voraus bezahlt, was den grossen Vorteil bringt, dass man am Abreisetag nicht mehr auschecken muss und daher lange Wartezeiten an der Reception entfallen.
Impressum Herausgeber:
sports factory Liechtenstein AG Zollstrasse 1 Büro: Austrasse 2 9490 Vaduz T +423 230 19 48
12 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2017
Foto: ZVG
Das b_smart konzept
Das neue b_smart motel Landquart wird im 5. und 6. Obergeschoss im Business Center Landquart untergebracht.
Ein weiteres Mitglied der b_smart selection Das b_smart motel Landquart ist das vierte Mitglied der b_smart selection. Bereits im 2014 eröffnete das erste b_smart motel in Sevelen mit acht Zimmern. Im
Chef-Redaktion:
Wolfgang Altheide sports factory Liechtenstein AG w.altheide@dermonat.li T 0041 78 891 90 79
Redaktion:
Wolfgang Altheide redaktion@dermonat.li Alex Hasler, info@flash.li Maurice Shourot (Fotos) 1234@1234.li
April 2016 folgte der grosse Bruder, das b_smart hotel in Gamprin-Bendern mit 57 Zimmern, einer Bar sowie einem Fitness- und Wellnessbereich. Im August 2017 hat das b_smart motel Basel seine Türen geöffnet.
Kundenberatung:
Wolfgang Altheide Rudolf Kupfer redaktion@dermonat.li
Auflage: 19 000
Vertrieb:
Satz:
Wolf Druck AG, FL-9495 Triesen www.wolf-druck.li
Liechtensteinische Post Alle Haushaltungen und Postfächer in Liechtenstein
Druck:
Erscheinung:
BuLu, Lustenau
Anfang des Monats 10 x jährlich mit Ausnahme Januar und Juli
Essen & Trinken Rezept von Rainer Lampert:
Wildgerichte sind seine Leidenschaft
Foto: Archiv/Symbolbild
Keiner kocht WILD wie RAINER der Slogan von Rainer Lampert im Hotel Turna ***S Malbun. Wenn der Herbst Einzug hält dann kocht’s nicht nur in der Küche vom Turna.
Die Wildküche muss man mögen und beim Kochen mit Leib und Seele dabei sein. Wildgerichte waren schon immer eine Leidenschaft von Rainer. Er hat sie in der Berufslehre im «Schneggen» Buchs erlernt. Heute verrät er wieder ein Herbstliches Gericht.
Rehgeschnetzeltes an Wildrahmsauce mit Haselnussrösti und Apfel Mirza Für 4 Personen
Rehgeschnetzeltes 600 Gramm schönes Rehgeschnetzeltes aus der Reh-Unterspälte und dem falschem Filet aus Liechtensteiner Jagd.
ner kleinen Hand voll Zwiebeln (leichte braune Farbe) in eine Pfanne geben und mit Salz und Pfeffer würzen und leicht anbraten.
Wild–Rahmsauce 1 dl. Wildpfeffersauce (Wildjus), 1 Orange dazu pressen und ein Schuss Cognac mit 1 Esslöffel Preiselbeeren zusammen ca. 3 Minuten kochen. 2 dl. Rahm dazugeben dann nochmals ca. 2 Minuten köcheln lassen und alles zusammen passieren mit einem feinem Sieb abschmecken mit Salz und leicht Pfeffer würzen, eventuell noch abbinden
Zum diesem Herbstgericht passen Haselnussrösti oder gebratene Polenta und Rosenkohl mit Kastanien. Ihren Liebsten und Freunden wird es gefallen.
Apfel Mirza 2 Äpfel halbieren und aussen und innen ausstechen und im Zuckerwasser aufkochen und ziehen lassen.
Gemischte Waldpilze 300 gr. gerüstete gemischte Waldpilze (Pfifferlinge, Steinpilze, Shitaki und Champignon) in Butter mit ei-
anrichten und mit mit einer Orangenscheibe garnieren. Johannisbeerstaude und Rosmarinzweig als Dekoration nutzen. Den Apfel auf den Teller geben und mit Preiselbeeren füllen.
Das Geschnetzelte in einer heissen Pfanne rosé anbraten, die Pilze und Sauce dazugeben aufkochen und
Im Malbun 53, 9497 Triesenberg Telefon +423 265 50 40, Fax +423 265 50 41 E-Mail: info@turna.li, www.turna.li
Keiner kocht Wild wie Rainer Wildspezialitäten aus heimischer Jagd
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Oktober 2017 | Liechtensteiner Monat | 13
Essen & Trinken Buchserhof-Chef Andreas Müller empfielt:
Hirsch-Entrecôte mit dreifarbiger Pfefferbutter
Wild-Wochen im Buchserhof
Tradition im Herbst
Foto: ZVG
Im Rahmen der saisonalen Themenwochen im Restaurant Buchserhof stehen traditionell die Wildspezialitäten auf der Speisekarte. Wer Lust auf ein zartes Hirsch-Entrecôte, ein feines Wildschweinfilet oder zarte Rehschnitzel hat, sollte sich dieses Angebot nicht entgehen lassen. Alles gleichzeitig probieren, das beliebte Wild-Trio einfach bestellen, von allem ein Stück auf dem Teller. Diese Wildfleisch-Delikatessen werden ergänzt von den obligatorischen Beilagen wie frischen, selbstgemachten Spätzli sowie hausgeschmortem Rotkraut mit glasierten Maronis, Rosenkohl und Preiselbeerfrucht. Dazu ein Gläschen auf das Essen abgestimmten Rotwein aus dem Weinkeller und der Abend ist perfekt.
Wildbuffets an drei Wochenenden An drei Wochenenden im Oktober, jeweils Freitag- und Samstagabend werden wieder die über die Grenzen hinaus beliebten Wildbuffets angeboten. Schmackhaftes aus Feld, Wald und Wiesen der Region. Beginnend mit einer feinen, herbstlichen Suppe, gefolgt von einem kalten Vorspeisenbuffet und einem reichhaltigen warmen Wildbuffet werden die «wilden» Tafelfreuden mit einer süssen Verführung abgeschlossen. Eine Tischreservierung ist bei diesem Angebot dringend zu empfehlen.
Hotel Restaurant, 9470 Buchs Telefon 081 755 70 70 info@buchserhof.ch
WILD-BUFFET À DISCRÉTION CHF 58.00 – Jeweils Freitag und Samstag-Abend 19.00 Uhr 13./14. Oktober 2017 20./21. Oktober 2017 27./28. Oktober 2017
***
SUPPE / KALTES VORSPEISEN-BUFFET WARMES WILD-BUFFET / DESSERT
*** Reservieren Sie rechtzeitig einen Tisch! Reser
N A LA CARTE
WILD-SPEZIALITÄTE 14 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2017
www.buchserhof.ch
Rezept für 4 Personen:
Zutaten: 720g Hirsch-Entrecôte pariert 1x Fleischgewürz 60g Butter 1x 3-farbiger Pfeffer geschrotet (Menge nach eigenem Geschmack) 1x Salz 1x Spritzer Zitronensaft
Vorbereitung: • Butter für Kräuterbutter schaumig aufschlagen • 3-farbiger Pfeffer beigeben, dann mit Salz und Zitronensaft abschmecken • Buttermischung in Dressiersack geben und Rosetten auf Blech dressieren • Kaltstellen
Zubereitung: • Hirsch-Entrecôte würzen und allseitig anbraten • Im Ofen / Steamer bei 180 Grad bis zur gewünschten Garstufe (rosa) garen • Bei 90 Grad ruhen und nachziehen lassen • Auftranchieren und zusammen mit gewünschten Wildbeilagen wie z.B. Rotkraut, Rosenkohl, Preiselbeer-Apfel und in unserem Fall mit den hausgemachten Röstikugeln schön anrichten
Besuchen Sie auch unsere Website www.liechtensteiner-monat.li
Essen & Trinken
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Der Ruggeller Bangshof ist kein Bauernhof wie jeder andere. Der Familienbetrieb von Isabel und Norman Hasler zeichnet sich durch Innovation und naturnahe Produktion aus. Leidenschaft und Überzeugung ist oberste Maxime.
Wetterunabhängig grillen lasssen Wer eine aussergewöhnliche Location für eine Grillparty mit den Freunden und der ganzen Familie plant, aber zuhause nicht genügend Platz hat, der ist im Bangshof an der richtigen Adresse. Sollte es regnen fällt die Grillparty nicht ins Wasser, sondern wird einfach in den Veranstaltungsraum «Isa’s Traum» verlegt. 50 bis 200 Personen können dort bequem feiern. Ein weiterer Vorteil: Das Bangshof-Team legt die ausgesuchten Köstlichkeiten auf den Grill. Saftige Churrasco und andere Fleisch-Spezialitäten. Dazu eine reichhaltige Auswahl an Beilagen und Salaten.
Bangshof Ruggell Isabel und Norman Hasler Fallagass 41, 9491 Ruggell Tel +423 373 49 30, Fax +423 373 82 50 info@bangshof.li, www.bangshof.li
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Montag bis Samstag 8.30 bis 12.00 und 13.00 bis 18.00 Uhr
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Gesundheit Ursache für Verspannungen und Schmerzen: das Liegen
Vielfältige Ursachen der Rückenschmerzen
Foto: Archiv
Falsches Liegen ist oft die Mit- oder Hauptursache für Verspannungen und Schmerzen am Morgen. Kennzeichen dafür ist die Tatsache, dass die Beschwerden durch die Nacht zu- statt abnehmen. Dies, obschon die Nacht die Zeit der Entspannung und Regeneration sein sollte.
Rückenschmerzen sind in der Schweiz die Volkskrankheit Nummer 1. Oft ist falsches Liegen die Ursache. Was man dagegen unternehmen kann, erklärt Tobias Halter, dipl. Liegespezialist der IG-RLS: «Rund die Hälfte aller Schweizerinnen und Schweizer klagen gemäss Bundesamt für Statistik über Rückenschmerzen. Ihre Ursachen sind vielfältig: Bewegungsmangel, Fehlbelastungen, Übergewicht, Stress, Unfälle oder Abnutzungserscheinungen. Oft sind diese Rückenschmerzen auch eine Folge von Liege- und Schlafproblemen. Offensichtlich spielt die Nacht eine grosse Rolle für die Betroffenen. Die meisten klagen nämlich darüber, dass die Beschwerden am Morgen am grössten sind. Ja, dass die Schmerzen und Verspannungen während der Nacht regelrecht eskalieren. Viele legen sich abends ohne nennenswerte Verspannungen ins Bett und erwachen bereits nach einigen Stunden mit verspanntem Nacken und schmerzenden Schultern. Auch Rückenschmerzen entstehen oft während des Schlafens und lösen sich am Morgen beim Bewegen zum Teil wieder auf».
Der Teufelskreis der Verspannung Es ist wichtig den Zusammenhang zu erkennen, dass nicht das Bett, sondern die eskalierende Verspannung 16 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2017
Schmerzen verursachen. Ein Liegesystem hat grossen Einfluss darauf, ob die Eskalation einsetzt oder nicht. Die wahre Hauptursache liegt in den meisten Fällen nicht im oder am Bett, sondern im Zustand der Muskulatur. Verspannte Muskeln reduzieren wir im Alltag ständig mit kleinen Bewegungen oder Positionsveränderungen. «Nachts, wenn wir schlafen, fehlen diese weitgehend. In der Folge nehmen die Verspannungen zu. Das führt zu Schmerzreizen der Muskulatur, welche unglücklicherweise die Spannungen verstärken. Dieser Teufelskreis der Verspannung ist hauptverantwortlich für Schmerzen und Verspannungen, die in der Nacht entstehen» so der Experte.
Prävention Das Bett kann wohl ein beeinflussender Faktor sein. Je besser dieses passt und je weniger Zusatzspannung es verursacht, desto besser das Entspannungsergebnis. Nicht nur die Festigkeit und Ausstattung des Bettes ist wichtig. Vielmehr sind die Liegelagen und das Entspannungsverhalten entscheidende Faktoren. Vor allem aber das tägliche Verhalten am Arbeitsplatz und in der Freizeit kann als Ursache grossen Einfluss auf das Geschehen in der Nacht haben. Präventive Mass-
nahmen können so sehr wichtig sein, um das Entspannen und Regenerieren in der Nacht zu optimieren.
Professionelle Liegeberatung Das Rattan Center in Buchs ist spezialisiert auf Menschen mit Schmerzen und Verspannungen im Bett. Tobias Halter als dipl. Liege- und Schlafberater kennt die möglichen Ursachen und kann Lösungen für individuelle Bedürfnisse anbieten. Genau deshalb arbeiten viele Ärzte und Therapeuten mit den Liegespezialisten der IG-RLS zusammen und somit in der Region Werdenberg mit Tobias Halter vom Rattan Center in Buchs SG.
Rattan Center
Tobis Halter, dipl. Liege-und Schlafberater Grünaustrasse 9 9470 Buchs SG T 081 740 14 14 www.rattan-center.ch
Gesundheit Sprechstunde für Lungenerkrankungen
Spital Grabs erweitert Leistungsangebot
TOBIS HALTER DIPL. LIEGE-UND SCHLAFBERATER
Foto: ZVG
RATTAN CENTER GMBH, 9470 BUCHS SG Tel: 081 740 14 14 / Internet: www.rattan-center.ch
Seit kurzem bietet die Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland (SR RWS) jeden Mittwoch eine Sprechstunde für Lungenerkrankungen im Spital Grabs an. Die pneumologische Sprechstunde erfolgt in Kooperation mit der Klinik für Pneumologie des Kantonsspitals St. Gallen (KSSG) und wird von Dr. Frank Rassouli, langjähriger pneumologischer Oberarzt am KSSG, durchgeführt.
Wohnortnahe und direkt Die Inbetriebnahme einer Lungenfunktionsprüfung (Ganzkörperplethysmographie) ermöglicht eine wohnortnahe Diagnose und Therapie von Patientinnen und Patienten im Einzugsgebiet der SR RWS. Bei der Lungenfunktionsprüfung werden die Luftströme in den Luftwegen und die Volumina der Lungen und des Brustraums gemessen. Neben der ambulanten Sprechstunde können so auch die stationären Patientinnen und Patienten bei Bedarf direkt im Spital Grabs fachärztlich untersucht werden. Durch die Möglichkeit der postoperativen Versorgung auf der Intensivstation werden am Spital Grabs immer mehr Hochrisikopatienten operiert. Für diese Patienten können mit der grossen Lungenfunktionsprüfung das Operationsrisiko besser evaluiert und entsprechende Massnahmen rechtzeitig eingeleitet werden.
Leistungsangebot wird weiter ausgebaut Das Leistungsangebot in der Pneumologie wird im Herbst weiter ausgebaut. So werden ab Oktober 2017 in der Endoskopie am Spital Grabs neu auch Bronchoskopien durchgeführt. Dabei werden mit einem dünnen flexiblen Optik-Instrument (analog zur Magen- und Darmspiegelung) die Bronchien angeschaut und bei Bedarf Proben entnommen.
Unterstützt, begleitet und informiert Sie, was zu tun ist, um lange glücklich und gesund zu bleiben. Michiel Twiss Dipl. Physiotherapeut SRK +41 79 609 74 97 Melanie Twiss Dipl. Therapeutin FST und Power Yoga Instruktorin + 41 79 377 18 11 TWISS THERAPIE UND TRAINING Altendorferstrasse 38 CH-9470 Buchs SG www.twiss-therapie.ch Oktober 2017 | Liechtensteiner Monat | 17
live! Tipps und Termine in Liechtenstein
TAK Theater Liechtenstein
Ein neues Gesicht
Marie Ruback TAK
Seit Beginn der Saison hat Marie Ruback die Position von Alexa Seeger als Pressereferentin übernommen und stellt hier ihre persönlichen Veranstaltungshighlights vor, wirft einen Blick hinter die Kulissen und entführt in die Welt des Theaters. Kulturerleben als Rezept gegen unwirtliche Oktoberstimmung Die Ferien und der Sommerurlaub liegen hinter uns und der Alltag hat Einzug gehalten. Die Zeit der Reisen, der besonderen Erlebnisse und Abenteuer ist erst einmal vorbei. Die Natur zieht ihre Kraft in die Wurzeln zurück und die Lebendigkeit um uns herum scheint einem faderen Trott zu weichen. Es wird später hell und früher dunkel, so dass die Tage gefühlt weniger Stunden haben – der Herbst hat seine Tücken. Aber seit den Jahren, da ich am Theater bin, habe ich genau diese Zeit auf eine besondere Art lieben gelernt: Ein beleuchteter Eingang heisst willkommen, im heimeligen Foyer erwartungsvolle Menschen, Gemurmel wird zu angeregten Gesprächen. Über das Wetter, den Tag, das Programm. «Wer ist noch der Regisseur?» «Die Band hat jüngst eine neue Platte rausgebracht.» «Den Hauptdarsteller kennt man schon, der ist öfter am Haus.» Das Thema – ja nun, lassen wir uns überraschen. Und entführen: In musikalische Atmosphären, die verzaubern, in Szenen, die das Zwerchfell in Wallung bringen, in unerwartete Gedankenwelten, die aufmerken lassen und zu Gesprächen anregen. Für die Dauer eines Abends Abtauchen aus dem Alltag und eine mentale Reise wagen.
Schweden und laut Udo Lindenberg der «Edvard Grieg des Jazz», ist virtuos, unangestrengt, melodieverliebt und alles andere als verkopft. In ihrer aktuellen Tournee quer durch Europa machen sie am Freitag, 27. Oktober in Schaan Station, bevor sie ein paar Tage später in ihrer Heimat in der Elbphilharmonie auftreten.
Schauspiel Am Herzen liegt mir besonders unsere TAK-Eigenproduktion «Michael Kohlhaas». Die Novelle von Heinrich von Kleist ist von Tim Kramer mit einem wunderbaren Ensemble in Szene gesetzt worden. Man reist durch die Bilder der dichten Geschichte des Rosshändlers,
Ganz besonders freue ich mich auf den Besuch von der Waterkant, dem Tingvall Trio aus Hamburg. In ihrer beispiellosen Erfolgsgeschichte im Jazz, in dessen Verlauf sie vor allem auch ein junges Publikum für den Jazz zurückgewinnen, hat es ihr aktuelles Album «Cirklar» nicht nur auf den ersten Platz der Jazz-Charts geschafft, sondern über mehrere Wochen auch in die Top 50 der Popcharts. Der Pianist Martin Tingvall, geboren in 18 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2017
Foto: Ralf Dombrowski,
TAK_music
Tingvall Trio Hamburg, Freitag, 27. Oktober
live
!
der Gerechtigkeit sucht, angeregt durch ein faszinierendes Bühnenbild. Vorstellung am 3. November.
Musiktheater Das Abenteuer Cellosturm am 29. Oktober ist Musiktheater für die ganze Familie. Mit acht Celli erzählen die Künstler von Cello8tet aus Amsterdam die Geschichte einer Taube, die auf der Suche nach Freunden Ozeane, Steppen, Dschungel und Wüsten überfliegt und abenteuerliche Begegnungen hat. In dieser Inszenierung können alle, ob gross, ob klein, theater-erfahren oder nicht, mit dem «Abenteuerland Kopfkino» an den Nordpol reisen und unerwartete Entdeckungen erleben.
Die grosse Bandbreite des TAK-Programms, in allen Sparten gepaart mit hochkarätigen Künstlern und Produktionen, hat mich von der Nordsee nach Schaan gelockt. Es lohnt sich, auf www.tak.li im gesamten Programm zu stöbern und sich mit Neugier an diesem sehr besonderen Theaterort immer wieder auf kulturelle Entdeckungsreisen entführen zu lassen. Bis bald im TAK!
Foto: Ronald Knapp
Stöbern Sie im Programm
Cellosturm, Sonntag 29. Oktober
Alpine Volksmusik im modernen Gewand
Schweiz ist geil
Jütz
Gnadenlos erforschen InterroBang die Schweizer Volksseele und gehen den wichtigsten Fragen auf den Grund: Ist die Schweiz überhaupt mehr als Idylle und Gülle in Hülle und Fülle? Was hat es mit der Unabhängigkeit auf sich, die in der Schweiz seit Wilhelm Tell friedlich schillert? Wie kommt es, dass zwischen Wandern und Einwandern ein so grosser Unterschied gemacht wird? Und weshalb zieht das Fondue die schöneren Käsefäden als das Raclette? Politische und gesellschaftskritische Themen sollen das Publikum zum Lachen bringen, aber gleichzeitig auch zum Denken anregen, indem Kritik an der Swissness und an festgefahrenen Denkmustern auf witzige und unterhaltsame Weise geäussert wird. Das Duo InterroBang mit Manuel Diener und Valerio Moser hat seine Wurzeln in der Slam Poetry, ist zweifacher Schweizermeister und deutschsprachige Champions im Team Poetry Slam. Die beiden Wortkünstler bewegen sich aber immer mehr in Richtung Kabarett – mit viel Leidenschaft und Experimentierfreudigkeit.
Das aus der Schweiz und dem Tirol stammende Trio bewahrt respektvoll eine lang gepflegte Tradition alpiner Volksmusik und öffnet sie zugleich für die Moderne, es interpretiert folkloristisches Liedgut aus dem Alpenraum vollkommen neu. Jütz spielt eine alpine Hommage, die ihrer Herkunft gerecht wird und grenzenlosen Raum für Improvisation und Freiheit lässt. Zwischen vielfältigen Klängen und unterschiedlichsten Dialekten präsentiert das multiinstrumentale Trio ein Alpenbild voller Sehnsucht und Heimatgefühl. Jütz bedeutet jodeln, juchzen und jazzen, es ist Kopfkino, mehr eigentlich noch: Jütz ist Musik, die man mit allen Sinnen wahrnehmen kann! Es spielen Isa Kurz (Stimme, Geige, Akkordeon, Hackbrett), Daniel Woodtli, (Trompete, Fügelhorn, Stimme, Hackbrett, auch Bandmitglied bei Patent Ochsner) und Philipp Moll (Kontrabass und Stimme).
Samstag, 21. Oktober, 20.00 Uhr, fabriggli, Buchs
Donnerstag, 26. Oktober, 20.00 Uhr, fabriggli, Buchs
Fotos: ZVG
Spoken Word & Kabarett mit InterroBang!
Oktober 2017 | Liechtensteiner Monat | 19
!
veranstaltungen
13.10.
freitag
JAHRMARKT Unterländer Bremimarkt Am Freitag Start im Festzelt mit Livemusik. Am Samstag und Sonntag Jahrmarkt und Viehschau mit verschiedenen Attraktionen. Zentrum, Eschen
14.10.
samstag
AUSSTELLUNG Tattoo Convetion Schaan Mit Artisten jedes Genres! Vorbei kommen, Ideen sammeln, sich tätowieren. Auch am SO 15.10. 11:00 SAL, Schaan PARTY Schlagernacht, Part II Mit DJ Giovanni 18:00 Bar Esquire, Vaduz KRIMISCHMAUS Das Geheimnis der Kirschblüten Brosche Vier-Gang-Menü und Thater in vier Akten. Auch Fr 20., Sa 21., Fr 27. Sa. 28.10. 18:30 Gemeindesaal Triesen
16.10.
montag
AKTION Welternährungstag Rahmenprogramm mit Mittagessen, Film, Musik und Kunst zur Kochaktion «Teller statt Tonne». 11:30 Rathausplatz und Kunstmuseum, Vaduz FÜHRUNG «Josef, lieber Josef mein – Weihnachten im Landesmuseum» Allgemeiner Rundgang durch die Sonderausstellung mit Sabina Braun 19:00 Landesmuseum, Vaduz
19.10.
donnerstag
VERNISSAGE Martin Frommelt - Apokalypse Buchvorstellung, Lesung und Filmportrait «Reviste» 19:00 TAK, Schaan
25.10.
mittwoch
KINDER/JUGEND Us/Them – Bronks 20 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2017
Zwei Figuren blicken zurück auf die dreitägige Geiselnahme 2004 im Kaukasus. Es zeigt mit Humor und grosser Sachlichkeit den individuellen Umgang von Kindern mit Extremsituationen. In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln. 19:30 SAL, Schaan
26.10.
donnerstag
WORKSHOP Gemeinsam aktiv Senioren sind eingeladen sich inspirieren zu lassen und mit Zeichenstift und Papier selber kreativ zu werden. 13:30 Kunstmuseum, Vaduz
27.10.
freitag
KONZERT friday music night 20:00 b_smart bar, Bendern «Dr Fritig-Obed ischt kommod» Klaus B. spielt echte, ehrliche Live-Musik mit viel Gefühl, die unter die Haut geht. 20.00: kommod, Ruggell Rockhouse Rocknacht mit Musik der 60/70er Jahre 20:00 SAL, Schaan Tingvall Trio Die Jazzer Martin Tingvall (Klavier), Omar Rodriguez Calvo (Bass) und Jürgen Spiegel (Schlagzeug) spielen sich ein für ihren Auftritt in der Elbphilharmonie in Hamburg. 20:09 TAK, Schaan Dach Das Kollektiv besetzt mit Sopran saxophonist Andrej Prozorov, dem österreichischen Pianisten und Komponist David Six, dem Berliner Schlagzeuger Mathias Ruppnig und aus Basel dem Bassisten Ilya Alabuzhev. 20:30 Tangente Jazz+, Eschen
28.10.
samstag
MARKT Körbsafest SchnitzkünstlerInnen, Kürbis-Köstlich-
keiten des Gourmet Clubs, Kaffee und Kuchen der Elternvereinigung Schaan, Wein und Punsch des Weinbauvereins laden zum Geniessen ein. 11:00 SAL und Lindahof, Schaan
Jahren in Szene gesetzt. 16:00 TAK, Schaan
freitag
03.11. SCHAUSPIEL Michael Kohlhaas
KINDER/JUGEND Der gestiefelte Kater Erzähltheater mit Katja Langenbahn 16:00 TAK, Schaan KABARETT Maria Neuschmid «Alt» – Diese Geschichten lassen kein Auge trocken und alle Fragen offen. Das neue Kabarett von Maria Neuschmid, gemeinsam mit Anna Neuschmid und Jörg Adlassnig. 20:09 TAK, Schaan KONZERT May Day Das Bündner Urgestein spielt «Rock wo verschtosch!» 20:30 Central Garage, Schaan
29.10.
sonntag
BUFFETT Rebel Z’Morga Der Trachtenverein ladet zum Rebel-Schmaus. 10:00 Gemeinsesaal, Gamprin KONZERT Cellosturm Virtuos, ohne Worte, humorvoll und mit beeindruckender klanglicher Vielfalt von acht Celli für alle ab fünf
Eine immer noch aktuelle Geschichte über Grenzen, Zöllen, Kontrollen, willkürlichen Beschränkungen und der Ohnmacht des Einzelnen angesichts staatlicher Strukturen. 20:09 TAK, Schaan
04.11.
samstag
KABARETT Tricky Niki Hypochondria – Alles wird (wieder) gut!. Eine charmante Kombination aus Bauchreden, interaktivem Entertainment, Comedy und international preisgekrönter Zauberkunst. 20:09 TAK, Schaan
05.11.
sonntag
KINDER/JUGEND Amen und Aus Ein poetisches Stück. Es erzählt von echter Freundschaft, von der unermüdlichen Leidenschaft, die es braucht, um die grössten Träume zu verwirklichen. 16:00 TAK, Schaan
Die nächste Ausgabe erscheint am
13. November 2017 Redaktionsschluss 25. Oktober 2017 redaktion@dermonat.li Bei unaufgefordert eingesandten Texten entscheidet der Verlag über eine Veröffentlichung.
Wohnung, Haus & Garten Es wird gebaut in Werdenberg Miet- und Eigentumswohnungen «Bächli» Sevelen
Hohe Wohnqualität in zentraler Lage
Illustration: Kaundbe Architekten AG
In der Gemeinde Sevelen in zentraler Lage direkt am idyllischen «Bächli» werden drei moderne Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 33 Eigentums- und Mietwohnungen gebaut.
In jedem Gebäude entstehen eine 4 ½-Zimmer-Gartenund Attikawohnung sowie drei 2 ½- Zimmer- und neun 3 ½-Zimmerwohnungen im ersten bis dritten Obergeschoss. Jede Wohnung verfügt über eine grosszügige, behagliche Loggia mit Blick ins Grüne. Für Unterstellung der Fahrzeuge ist in einer gemeinsamen Tiefgarage mit 48 grossen Einstellplätzen gesorgt. Der ausgewogene Wohnungsmix sowie die zentrale Lage in direkter Nachbarschaft zum Bahnhof, den dörflichen Infrastrukturen mit Kindergarten und
4 ½-Zimmer-Wohnung EG
Schule sowie den Einkaufsmöglichkeiten in Geh distanz sind ideal für Bewohner in jedem Lebens abschnitt. Das herrliche Naherholungsgebiet in und um Sevelen beginnt praktisch vor der Haustüre.
Zeitlose moderne Architektur Die moderne und attraktive Architektur der Häuser ist zeitlos und überzeugt. Grossen Wert wird auf eine qualitativ hochwertige Bausubstanz gelegt. Diese neuen Mehrfamilienhäuser zeichnen sich zudem durch eine energieeffiziente Bauweise aus. Die Wärmeerzeugung erfolgt mittels Grundwasserwärmepumpen und die raumhohe Dreifach-Isolierverglasung garantiert lichtdurchflutete und behagliche Wohnräume. Die Baukörper sind so konzipiert, dass sämtliche Wohn- und Schlafräume von der Bahnlinie abgegrenzt und von Lärmimmissionen geschützt sind. Die zukünftigen Bewohner geniessen von jeder Wohnung den Blick ins Grüne und haben freie Sicht in die umliegenden Berge. Zusammen mit einer optimalen Besonnung bieten diese Eigentumswohnungen hohe Wohnqualität. Hier finden Familien, Paare und Alleinstehende hohe Lebensqualität. Die ersten Wohnungen sind bereits per Ende November zu beziehen.
Daniel Keller von Immoverita Treuhand AG informiert Sie gerne über diese attraktiven Wohnungen.
www.baechli-sevelen.ch Vermietung und Verkauf:
Immoverita Treuhand AG St. Galler Strasse 46, 9470 Buchs SG Telefon 081 740 05 05 daniel.keller@immoverita.ch Projektentwicklung, Architektur und Bauleitung
9470 Buchs SG www.kaundbe.com Oktober 2017 | Liechtensteiner Monat | 21
Wohnen mit hoher Standortqualität «Bächli» Sevelen Eigentums- und Mietwohnungen
Wohnung, Haus & Garten Landhausküchen
Ort der Entspannung Landhausküchen haben die Gabe, ein ganzes Haus mit Wohlfühl- Atmosphäre zu erfüllen.
2,5-Zimmer-Wohnungen Mietzins ab CHF 1180.NF 50m2, Loggia 10m2
In der heutigen schnelllebigen Zeit, dem hektischen und ausgefüllten Alltag, sind klassische Landhausküchen der Ort der Entspannung. Der Treff für gemeinsames Kochen und Reden. Der Ort an dem man sich mit der Familie und guten Freunden trifft. Der Raum zum Verweilen, der die Lebensqualität steigert. Ihren Charme gewinnen Landhausküchen einerseits durch die warme Lebendigkeit des Werkstoffs Holz, die wundervollen handgestrichen oder lackiert und patinierten Oberflächen, und andererseits durch traditionelles Design mit handwerklich ausgeführten Details. Offene Tellerregale, freistehende Buffetschränke, Keramik Spülbecken, imposante Landhausherde und Holzfronten mit natürlicher Ausstrahlung sind die klassischen Merkmale.
3,5-Zimmer-Wohnungen Mietzins ab CHF 1500.Kaufpreis ab CHF 460’000.NF 95m2, Loggia 15m2 4,5-Zimmer-Wohnungen Mietzins ab CHF 1800.Kaufpreis ab CHF 620’000.NF 117m2, Loggia 15m2 Garten 60m2 Bezug ab Winter 2017
Wie eine Massanfertigung
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Immoverita Treuhand AG St. Galler Strasse 46 · 9470 Buchs AG Telefon 081 740 05 05 daniel.keller@immoverita.ch www.immoverita.ch www.baechli-sevelen.ch
22 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2017
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Planung und Gestaltung einer neuen Traumküche Die Familie wünschte sich einen gemütlichen offenen Wohn/Essbereich mit Kochinsel. Dafür mussten wir eine Wand entfernen und am richtigen Ort wieder einsetzen. Die Decken wurden abgehängt und eine Spotbelechtung wurde eingebaut. Die Wände wurden alle neu verputzt und mit Farbe «Muslin» von Painting the Past gestrichen. Die lässige Küche kommt von NEPTUNE.
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24 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2017
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Schaan (FL) Renovierte 4.5-Zimmer Wohnung ca. 114 m² Wohnfläche, grosszügiger Wohnund Essbereich, ca. 15 m² Wohnfläche, 2 Garagenparkplätze Kaufpreis: auf Anfrage
Triesen (FL) Erstvermietung 3.5 Zimmer-Wohnung Ab ca. 95 m² Wohnfläche, hoher Ausbaustandard, 1 Tiefgaragenplatz, ruhige Lage Mietpreis: 2’200.- inkl. NK
Ihr persönlicher Kontakt: Axalo Immobilien AG · Im Krüz 2 · FL-9494 Schaan www.axalo-immobilien.com Natascha Sigg · immobilien@axalo.com T + 423 388 29 29 · F + 423 388 29 20 Oktober 2017 | Liechtensteiner Monat | 25
Produktempfehlung Von Living&more, Buchs
Zeit mit sich selbst verbringen Expertentipp:
Das Sirius Fenstersystem Stefan Hidber (kleines Bild), VOPA Fenster und Türen Balzers Das Sirius-Fenster ist eine neue Fensterkonstruktion mit einem sehr hohen Glasanteil. Da Glas thermisch besser ist als andere Materialien, verbessert sich bei Sirius die Wärmedämmfähigkeit des gesamten Fensters. Durch ein neues Profil wird der Flügel in den Rahmen integriert, was den Lichteinfall gegenüber einem Renovationsfenster um ca. 20% erhöht. Die sichtbaren Profile sind elegant und schlank. Sie eignen sich auch für Fenster in historischen Gebäuden. Sirius-Fenster sind in allen technischen Werten wie Wärmedämmung, Schallschutz, Kondensatfreiheit, Einbruchschutz, Schlagregensicherheit, Statik und baubiologisch besser als konventionelle Fenster. Sie sind zudem Minergie vorzertifiziert und Minergie-P tauglich.
züchts?
Zeit für eine clevere Fenstersanierung.
Nach einem hektischen Tag ist es einfach wunderbar, sich in die eigenen vier Wände zurückzuziehen. Ein kleiner Moment nur für Sie allein, Zeit für Gemeinsamkeit oder Quality Time mit der Familie. Nutzen Sie den Augenblick, lassen Sie die Hektik Hektik sein und geniessen Sie die Stunden, die Ihnen oder den wichtigsten Menschen im Leben gehören. Zum Beispiel mit dem zeitlosen Favorit «Nicolas Wing Chair» von Rivièra Maison. Dieser feiert in 2017 sein 10-jähriges Jubiläum und darauf sind auch wir von Living&more ein wenig stolz. Der Sessel gilt zu recht als bekannter Klassiker und zugleich als Markenikone für Rivièra Maison. In Kombination mit dem dazu passenden Hocker und den Chàteau Chassigny Coffee Tables herrscht in Ihrem Interieur der von Living&more empfohlene Stil.
Stellen Sie mal alles um
VOPA AG Balzers www.vopa.li 26 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2017
Unser Tipp: Stellen Sie doch auch ruhig einmal alles um! Warum nicht das Sofa mitten ins Wohnzimmer und dahinter einen Beistelltisch mit einer schönen Etagere und Windlichtern. Einfach mal ausprobieren.
Falls Sie Hilfe brauchen steht Ihnen das Team von Living&more für eine kompetente Beratung zur Seite.
Wohnung, Haus & Garten
Sofa West Houston und Couchtisch Monaco
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Oktober 2017 | Liechtensteiner Monat | 27
Wohnung, Haus & Garten Besseres Licht für fensterlose Räume:
LED schafft Abhilfe Ohne Kunstlicht wäre es hier ganztägig dunkel. Für Abhilfe kann ein Tageslicht-Spot etwa von Velux sorgen – und dazu noch Energiekosten sparen. Durch eine Scheibe auf dem schrägen Dach wird das Tageslicht über einen reflektierenden Lichttunnel direkt ins Bad geleitet. Der Lichteintrag eines Tageslicht-Spots entspricht in etwa der Leistung einer konventionellen 60-Watt-Glühlampe. Auch am Abend muss niemand im Dunkeln stehen: Zur späteren Stunde übernimmt eine im Spot eingebaute energieeffiziente LED-Leuchte, die als Zubehör erhältlich ist, die Erhellung des Badezimmers.
Es werde Licht im Eingangsbereich
Info unter www.kolbelektro.ch
Foto: djd/VELUX
Gerade fensterlose Eingangsbereiche versprühen oft den düsteren Charme einer Besenkammer und wirken durch das fehlende Tageslicht schnell ungemütlich. Auch hier kann ein Tageslicht-Spot die Raumatmosphäre spürbar aufhellen. Besonders praktisch: Egal ob Einfamilienhaus, Flachdach oder Schrägdach, die Nachrüstlösung lässt sich ganz einfach in jedem Dachtyp installieren. Es werde Licht: Dunkle Flure lassen sich mit Tageslichtspots ganz einfach aufhellen.
Farbenfroher Herbst beim Zaunteam Hardegger in Malans Die Tiere kommen von der Alp zurück ins Tal, die Tage werden langsam kürzer und der Herbst zieht ins Land hinein. Es bildet sich eine wunderschöne Farbenpracht der Natur! Nutzen Sie die Zeit, um auch Ihrem Garten einen Farbtupfer zu verleihen. Die Auswahl an Produkten in unserem Sortiment ist so bunt wie der Herbst. Auch im Bereich Sichtschutz können Sie zwischen vielen verschiedenen Farben und diversen Materialien auswählen, ganz egal ob Holz, Aluminium, Beton, Kunststoff und WPC. In allen erdenklichen Ausführungen z.B. auch bei den Zäunen bieten wir abwechslungsreiche Produkte an - und auch da darf es durchaus bunt sein! Egal welche Farbe Sie sich wünschen, viele Produkte können hochwertig beschichtet werden. Ihr Zaun erhält dadurch eine besonders individuelle Note. Ihre Wünsche sind unsere Passion. Gerne planen und bauen wir mit Ihnen den perfekten Zaun für Ihr Grundstück. Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns an der Zeughausstrasse 8 in Malans, und stöbern Sie durch unseren Mustergarten um Ideen zu sammeln. Sie sind herzlich willkommen! Zufriedene Kunden sind die beste Referenz: • „Grosse Auswahl an Materialien, individuelle Lösungen. Fachlich kompetent umgesetzt“ (Forrer, Wildhaus) • „Wir sind sehr gut beraten worden und das Montageteam war auch sehr freundlich. Werden euch jederzeit weiterempfehlen. Die Arbeiten wurden sauber und korrekt ausgeführt. Kompliment an das ganze Team.“ (Dandolo, Mels) • „Das was wir bestellt haben, haben wir auch erhalten. Kompliment, die Montagegruppe hat sauber und ordentlich gearbeitet.“ (Crameri, Igis) • „Wir sind überaus mit dem gesamten Team Hardegger zufrieden und glücklich. Herzlichen Dank wir werden sicher wieder miteinander zu tun haben!“ (Lendi, Berschis) Zaunteam Hardegger GmbH Zeughausstrasse 8, 7208 Malans GR Tel. 081 740 28 24, office.hardegger@zaunteam.ch www.zaunteam.ch/hardegger
28 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2017
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Sport Volkan Akyildiz trifft und trifft
FC Vaduz könnte ihn gebrauchen Elf Tore in zehn Spielen ist eine magere Offensivbilanz der Vrabec-Elf, die nicht zuletzt zum momentanen Tabellenstand beiträgt. Dabei spielte vor nicht allzu langer Zeit mit Volkan Akyildiz eine ausgesprochene Tormaschine in der zweiten Mannschaft. von Wolfgang Altheide Der in Hohenems geborene 22-jährige Türke wurde einige Jahre beim LFV ausgebildet unter den Trainern Weikl, Koller und Pauritsch. Als 15-jähriger fiel er schon durch seinen ausgeprägten Torinstinkt auf, traf in manchen Spielen bis zu sechs Mal. Der Weg vom LFV führte ihn zur U18 des FC St. Gallen, von dort landete er beim FC Vaduz in der U23. Zusammen mit Enis Domuzeti traf er für den damaligen Drittligisten serienweise und trug massgeblich zum Aufstieg in die Zweite Liga bei. Bei einem «Türkei-Abenteuer» verletzte er sich und kehrte zurück in die Region, heuerte zunächst für die Herbstrunde 2016 beim Zweitligisten Au-Berneck an, traf auch dort serienweise.
Spielervermittler stehen Schlange
Foto: Archiv
Foto: Maurice Shourot
Die Frühjahrsrunde 2017 verbrachte er beim VfB Hohenems in der österreichischen Regionalliga und half mit seinen Toren die abstiegsbedrohten Emser zu retten. Seit dem Sommer gehört er zu den Amateuren des SCR Altach. Seine Torbilanz bei den Rheindörflern ist atemberaubend. Am zwölften Spieltag schraubte er mit einem Doppelpack seine Bilanz auf 20 Tore. Der SCR Altach wird nicht umhin kommen, ihn mit einem Profivertrag auszustatten, denn die Spielervermittler geben sich am Schnabelholz die Klinke in die Hand.
Der erfolgreichste Torschütze des FC Vaduz traf bisher dreimal, Abwehrspieler Tomislav Puljic. 30 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2017
Volkan Akyildiz erzielt Tore am Fliessband.
Ballgeflüster von Wolfgang Altheide
ExpertenTIPP
Magerkost auf dem Platz – Leckerbissen bei den VIP’s Beim USV herrscht Fussball-Magerkost. Auch gegen Absteiger FC Tuggen warteten die Zuschauer vergeblich auf den ersten Heimsieg. Die Unterländer haben zwar mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen, trotzdem kann nach neun Meisterschaftsspielen ein Platz unter dem Strich nicht der Anspruch eines ambitionierten Erstligisten sein. Wobei das Niveau dieser Liga immer weiter sinkt. Spiele gegen Tuggen waren vor einigen Jahren jeweils von Spannung und Klasse geprägt – die Nullnummer am 30. September war meilenweit davon entfernt.
Media-Markt Expertentipp Experte: Peter Brehm
SPIELTITEL: FIFA 18 GENRE: Sport PLATTFORM: Playstation 4, Xbox One, PC, Nintendo Switch
Foto: ZVG
ENTWICKLER: EA Sports
Bei den Mitgliedern und Gästen des VIP-Club USV herrscht dagegen «Feinkost». Der von Uli Moser und Manfred Fritsche geführte «Club im Club» wird seit Jahren erfolgreich geführt und bietet seinen Mitgliedern zu den Heimspielen immer wieder etwas Besonderes. Gegen Tuggen hiess das Motto «Oktoberfest», auf dem Teller gab es herbstlich Leckeres, viele Mitglieder folgten dem Motto und erschienen in Trachtenkleidung. Der VIP-Club USV fördert den Verein in dieser Form jetzt schon seit fast zehn Jahren.
Balzers kommt nicht vom Fleck Auch nach der Ausleihe von Daniel Kaufmann und der Verpflichtung von Deniz Mujic’ trägt der FC Balzers weiter die «Rote Laterne». Die Spielerberatungsagentur Front Group GmbH managt beide Spieler und haben den Oberländern aus der Personalnot geholfen. Auf Mujic’ setzen die FCB-Verantwortlichen grosse Hoffnung, dass er die Torflaute beendet, vor allem weil er Profierfahrung unter anderem bei Schaffhausen, Pasching und Chiasso gesammelt hat. Dass auch er Anlaufzeit benötigt, zeigt die Tatsache , dass er in seinen ersten beiden Einsätzen ohne Treffer blieb. Enis Domuzeti führt die magere Torstatistik an mit drei von fünf erzielten Treffern.
PUBLISHER: Electronic Arts BESCHREIBUNG: Wie jedes Jahr fiebern Fussballfans überall auf dem Globus dem Release des neuesten FIFA-Ablegers entgegen. Ebenfalls wie jedes Jahr sind die Unterschiede zum Vorgänger zwar minimal, doch auf den zweiten Blick durchaus spielverändernd. In diesem Jahr schraubt EA Sports nämlich am Realismusgrad des Spiels. Dies führt dann dazu, dass der Spielaufbau kontrollierter durchgeführt werden muss. Während in der Offensive die Position zum Ball massgeblichen Anteil zu einer erfolgreichen Ballannahme hat, wird in der Defensive die moderne Raumdeckung wichtiger als den letzten Teilen. Auch optisch wurde am Spiel einiges verbessert und im Gegensatz zu FIFA 17 kommt nun auch die Frostbite Engine deutlich besser zur Geltung. Auch bei den verschiedenen Modis gibt es diverse Neuerungen. Beim allseits beliebten FIFA Ultimate Team-Modus bekommen endlich auch PS4-Spieler Zugriff auf die Legenden, wie Maradona oder Pelé, welche zuvor Xbox-Spielern vorbehalten blieben. Auch der Story-Modus rund um Alex Hunter ist wieder mit von der Partie und geht in die nächste Runde. PREIS: 74.95 (PS4/XBOX ONE) 69.95 (NINTENDO SWITCH) 59.95 (PC)
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Foto: Maurice Shourot
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bei uns gratis.
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Oktober 2017 | Liechtensteiner Monat | 31
Sport Anna Kristina Eggenberger und Elias Schreiber wieder Golf-Landesmeister
Erfolgreiche Titelverteidigung Während Schreiber auch die internationale Turnierwertung souverän mit neun Schlägen Vorsprung für sich entscheiden konnte, erkämpfte sich Eggenberger den Turniersieg erst mit einem Birdie am ersten Extra-Loch. Im zweiten Anlauf war Petrus den Liechtensteiner Golferinnen und Golfern wohlgesonnen, riss die Wolkendecke auf und ermöglichte im zweiten Anlauf doch noch die Durchführung der 10. Offenen Liechtensteiner Golf-Landesmeisterschaft. Auf dem Heimplatz des Golfverbandes Liechtenstein (GVL) konnte bei hervorragenden herbstlichen Konditionen um die Landesmeistertitel sowie um den Turniersieg dieses international ausgeschriebenen Bewerbs gekämpft werden. International war denn auch das Teilnehmerfeld, selbst wenn es wegen der Verkürzung von drei Runden auf 18 Löcher dieses Jahr keine Weltranglistenpunkte (WAGR) zu gewinnen gab. Dennoch fanden sich im Teilnehmerfeld mit der österreichischen Nationalspielerin Janika Rüttimann und den Geschwistern Gianna und Mauro Gilardi, zwei hoffnungsvollen Schweizer Nachwuchsspielern, Herausforderer, die den GVL-Nationalspielerinnen und -Nationalspielern den Kampf um den Turniersieg angesagt hatten.
Anna Eggenberger siegt im Stechen Eine hochspannende Angelegenheit war in diesem Jahr das Damenturnier. Titelverteidigerin Anna Kristina Eggenberger (HCP 1,9) lieferte sich mit der auf dem Papier deutlich besser klassierten Janika Rüttimann (Handicap +3,6) einen harten Kampf bis zum letzten Putt. Nach 18 Löchern lagen die beiden Damen schlaggleich zwei über Par (74 Schläge). Ein Stechen musste über den Turniersieg entscheiden. Das Play-Off startete auf Loch 9, einem Par 5 mit Dogleg links. Die Liechtensteinerin behielt die Nerven und sicherte sich mit einem Birdie nicht nur den längst feststehenden Landesmeistertitel, sondern auch den Turniersieg. Für Anna Kristina Eggenberger war das Turnier ein toller und auch versöhnlicher Abschluss einer für sie ansonsten nicht ganz zufrieden verlaufenen Golfsaison: «Ich habe heute sehr gutes Golf gespielt – auch wenn ich spüre, dass an sich noch mehr drin liegt. Dies war aber wohl meine beste Runde in dieser Saison». Über das Stechen gegen die ÖGV-Nationalspielerin sagt Eggenberger: «Ich war erstaunlich ruhig. Wahrscheinlich, weil ich mit meiner Runde und dem Landesmeistertitel zufrieden war. Beim dritten Schlag im Stechen, dem Schlag ins Grün, wusste ich, dass ich den Ball aus dieser Entfernung an den Stock bekomme. Das ist mir dann auch gelungen. Der Putt hätte aus dieser Distanz 32 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2017
Foto: ZVG
Erfolgreiche Titelverteidigung bei der Golf-Landesmeisterschaft: Anna Kristina Eggenberger krönte sich zum sechsten Mal zur Liechtensteiner Golf-Meisterin, Elias Schreiber gewinnt seinen zweiten Titel.
Die liechtensteinische Golf-Landesmeisterin Anna Kristina Eggenberger und der Landesmeister 2017 Elias Schreiber.
zwar auch vorbeigehen können, aber da war das Glück auf meiner Seite», freut sich Anna Kristina Eggenberger über ihren zweiten Turniersieg bei einer Landesmeisterschaft/Liechtenstein Open. Im Kampf um den Titel der Liechtensteiner Golf-Landesmeisterin war Eggenberger sozusagen konkurrenzlos. Sie gewann mit 15 Schlägen Vorsprung auf Anna Beck. Mit einem weiteren Schlag Rückstand klassierte sich GVL-Nationalspielerin Irene Eberle auf Rang drei der Landesmeisterwertung. Für Anna Kristina Eggenberger war dies der sechste Landesmeistertitel – der vierte in Serie.
Elias Schreiber souverän Der spannende Kampf um Landesmeistertitel und Turniersieg, der bei den Herren erwartet worden war, ist ausgeblieben. Titelverteidiger Elias Schreiber lieferte eine beeindruckende Leistung ab, unterspielte sein Handicap um fünf Schläge und distanzierte mit einem Score von 69 Schlägen (3 unter Par) die gesamte Konkurrenz um neun und mehr Strokes. «Ich habe heute sehr solides Golf gespielt und bis auf zwei Schläge grundsätzlich keine Fehler gemacht», zieht der alte und neue Golf-Landesmeister zufrieden Bilanz. Schreiber war sowohl mit seinem Spiel wie auch mit dem Resultat zufrieden und wird die Saison nun langsam ausklingen lassen. Der Sieg am Sonntag bedeutete den zweiten Landesmeistertitel für den Vaduzer und den ersten Sieg bei der international ausgeschriebenen Liechtenstein Open. Im Herrenfeld entwickelte sich einzig im Rennen um
die Podestplätze der Landesmeister-Wertung ein echter Kampf. Den überraschend ein «Senior» für sich entscheiden konnte: Der Balzner Martin Vogt trumpfte mit einer 82er-Runde auf und sicherte sich den Titel des Vize-Landesmeisters vor den ehemaligen GVL-Nationalspielern Maurizio Sozzi (83 Schläge) und Lukas Schäper (84 Schläge). Bei der Landesmeisterschaft startberechtigt waren Golferinnen und Golfer mit Handicap 18,4 und tiefer. Für Golferinnen und Golfer mit höheren Handicaps organisierte der GVL ein Stableford-Turnier, das von einem hoffnungsvollen Nachwuchsspieler gewonnen wurde. Christian Völkl Jun. erzielte 43 Stablefordpunkte und gewann damit klar vor Markus Kieber, der mit 38 Punkten sein Handicap ebenfalls unterspielte.
Landesmeisterschaft Damen: 1. Anna Eggenberger (Bad Ragaz/GVL) 74 Schläge. 2. Anna Beck (Bad Ragaz/GVL) 89. 3. Irene Eberle (Bad Ragaz/GVL) 90. 4. Lisa Sele (Bad Ragaz/GVL) 92. 5. Christine Tinner-Rampone (Bad Ragaz/GVL)
Landesmeisterschaft Herren: 1. Elias Schreiber (Bad Ragaz/GVL) 69 Schläge. 2. Martin Vogt (Domat/Ems/GVL) 82. 3. Maurizio Sozzi (Gams-Werdenberg/GVL) 83. 4. Lukas Schäper (Gams-Werdenberg/GVL) 84. 5. Christoph Schredt (Bad Ragaz/GVL) 85.
Auto & Verkehr Grosse Eröffnungsparty bei Auto Linher
Vom Oldtimer bis zum Neuwagen Die Eröffnungsfeier von Auto Linher am 16. September lockte über 600 interessierte Besucher an.
Fotos: Maurice Shourot
Sie staunten nicht schlecht, was das neue Autohaus in Sennwald so alles zu bieten hat. Ein Mix aus über 80 Occasionen, Jahres- und Neuwagen mit Kurzzulassungen verschiedener Marken waren zu besichtigen. Auch an sehr seltenen und exklusiven Fahrzeugen, Oldtimern und abgeschlossenen Restaurationen zeigten sich die Besucher sehr interessiert. Hinter den «Kulissen» durfte natürlich auch in die Werkstatt geschaut werden, um sich vom Service des neuen Autohauses zu überzeugen. Das alles fand im Rahmen eines grossen Familienfestes statt, bei dem an alles gedacht wurde. Die Kinder hatten auf einer Hüpfburg ihren Spass, es gab reichlich Speiss und Trank und zwischendurch angenehme Klaviermusik. Rundum ein gelungener Start. Auch Familien finden bei Auto Linher ein grosses Angebot
Im Rahmen der Neueröffnung bietet Auto Linher folgende Aktionsangebote bis zum 31. Dezember 2017: • Bei jedem Neuwagenkauf gibt es 4 Winterreifen kostenlos! • Kostenloser Wintercheck nach Terminvereinbarung (zzgl. Material) • Winterreifenaktion alle Dimensionen und Hersteller zu TOP-Preisen! z.B.: 205/55 R 16 91H «Dunlop Winter Sport 5»inkl. Reifenmontage, Wuchten und Altreifen entsorgung für CHF 499,- inkl. MwSt. Stimmung bei Klaviermusik zwischen PS und Motoren
VW Caddy Alltrack 2.0 TDI 4motion 122 PS 4x4 Neuwagen mit Kurzzulassung Anhängerkupplung mit Fahrradträger Navigationssystem Einparkhile mit Rückfahrkamera Automatische Distanzregelung ACC 5 Plätzer
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Fiat 500C 1.2 Mirror 69 PS Neuwagen mit Kurzzulassung Faltdach Metalliclackierung Einparkhilfe Alufelgen Klimaanlage
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Oktober 2017 | Liechtensteiner Monat | 33
Auto & Verkehr Übernahme der Falk Garage AG durch Schlossgarage LieVa AG
Drei Standorte – aber alles aus einer Hand Die ehemalige Garage Elmar Falk AG an der Benderer Strasse 19 in Schaan wurde von der Schlossgarage LieVa AG übernommen. Damit wird die entstandene halbjährige Lücke für die Kundschaft wieder geschlossen. Thomas Lampert, Inhaber der Schlossgarage LieVa AG, freut sich gemeinsam mit Thomas Falk eine Lösung gefunden zu haben, um den Betrieb im Sinne der Elmar Falk AG weiterzuführen. „«Wir begrüsssen die ehemalige VW-, Audi-, Skoda und Seat-Kundschaft und setzen weiterhin auf Kompetenz, Fairness und Preiswürdigkeit» erklärt Thomas Lampert, der in Vaduz an der Zollstrasse sowie der Schaaner Strasse zwei weitere Betriebe «rund ums Auto» besitzt.
«Wir wollen die Vorteile und die Kompetenz aus jahrzehntelanger Automobilerfahrung mit dem dritten Standort bündeln und voll an unsere Kundschaft weitergeben. In der Zollstrasse haben wir einen konzessionierten Betrieb für Service und Verkauf der
Fotos: ZVG
Alles aus einer Hand
Florian Goop (l.) ist bei der Schlossgarage LieVa AG Chef in der Werkstatt und Fabrizio Raimondo ist für den Verkauf zuständig.
Marken Toyota, Lexus und SsangYong. In der Schaaner Strasse das <Schaden-Management>, also alles was mit Unfallreparatur, Fahrzeug-Umbau und Sonderanfertigungen zu tun hat. Am neuen Standort in Schaan bedienen wir jetzt mit dem Car Diagnostic-Zentrum nicht nur VW-, Audi-, Skoda und Seat-Kunden in Fragen Service und Reparatur, sondern auch die Besitzer aller Marken. Das betrifft insbesondere den Verkauf von Neu- und Occasionsfahrzeugen. In Schaan sind wir markenfrei und können jedes Fahrzeug liefern» so Thomas Lampert und er fügt gleich noch einen weiteren Kundenvorteil hinzu: «Von drei Standorten aus wird der Kunde aus einer Hand bedient, weil er mit seinem Problem bei unserer gemeinsamen Telefonnummer – +423 375 10 10 – landet und entsprechend seinem Anliegen an die für ihn passende Garage weitergeleitet wird. Das verkürzt Wartezeiten und bringt mehr Kundennähe». Tomas Hasler und Josias Jann an ihrem neuen Arbeitsplatz.
Für jede Technik die passende Auswahl Schlossgarage LieVa AG Benderer Strasse 19 9494 Schaan T +423 375 10 10 www.schlossgarage.li
WERKSTATT/Beratung: Florian Goop T +423 787 10 11 florian.goop@schlossgarage.li VERKAUF/Beratung aller Marken: Fabrizio Raimondo T +423 787 10 15 fabrizio.raimondo@schlossgarage.li
34 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2017
Öffnungszeiten: MO – FR 7.30 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 17.30 Uhr SA: 8.00 bis 12.00 Uhr
Auch die bestehenden Toyota-, Lexus- und SsangYong-Kunden der Schlossgarage Lampert AG profitieren von der Erweiterung, wenn sie beispielsweise aus dem Unterland kommen. Sie haben mit der Schaaner Garage einen kürzeren Weg um Reparaturarbeiten erledigen zu lassen. Thomas Lampert zeigt sich zufrieden mit der Erweiterung seines Unternehmens: «Ob Hybrid-, Benzin-, Diesel oder Allradtechnik, PW, SUV oder Nutzfahrzeug, wir sind wir für alles ein kompetenter Betrieb mit einem motivierten Team».
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