Liechtensteiner Monat 5/2017

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Die sympathische Monatszeitschrift • Nr. 5/17

Liechtensteiner Monat Land & Leute • Shopping & Service • Essen & Trinken • Wohnung, Haus & Garten Gesundheit • Auto & Verkehr • Beruf & Bildung • live! • SportReport • Wirtschaft

Persönlich:

Marco Büchel Geklingelt bei:

Fabienne Lampert Ospelt Haustechnik:

Badewelten eröffnet


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Inhalt Land und Leute

4

Reisetipp

12

Gesundheit

14

Essen & Trinken

16

Sport

20

Wohnung, Haus & Garten

24

Beruf & Bildung

28

Live

30

Auto & Verkehr

32

Marco Büchel: Ehemaliger Skirennläufer

Reisetipp: Costa Rica erleben!

06

10

Ospelt Haustechnik: Badewelten in Schaan eröffnet

Erdbeerzeit: Sommergenuss selbst pflücken

10

16

Unser Berater für Ihre Werbewünsche:

Rudolf Kupfer

0041 79 430 62 38 oder 00423 230 19 48 rudolf.kupfer@bluewin.ch redaktion@werdenberger.com

Wir wünschen Ihnen eine schöne Ferienzeit (Foto: fotolia)

Juni 2017 | Liechtensteiner Monat | 3


Land & Leute

Vereine im Fokus

Jungen Wirtschaftskammer Liechtenstein Werdenberg (JCI)

Internationales Netzwerk wird aktiv in der Region Die Mitglieder der Jungen Wirtschaftskammer Liechtenstein Werdenberg JCI sind Jungunternehmer, Führungskräfte und unternehmerisch denkende Personen aus unserer Region zwischen 18 und 40 Jahren. Sie gehören zum internationalen JCI Netzwerk mit mehr als 200‘000 Mitgliedern in über 100 Ländern. von Alex Hasler

Startschuss im Juni Anfang Juni wird die JCI an zentralen Plätzen unserer Region besondere Kommunikationsbänke aufstellen, welche Passanten dazu einladen mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen. Mit diesem Projekt wird auch die Bekanntheit von JCI in der Region gefördert. Wann haben Sie das letzte Mal mit einer fremden Person ein interessantes Gespräch geführt und so diese Person richtig kennen und schätzen gelernt? In der heutigen Zeit hat zwar jeder viele Freunde auf Sozialen Medien und hetzt im Geschäftsleben ständig von einer Besprechung zur nächsten, jedoch kommen die persönlichen Kontakte egal ob mit Familie und Freunden, Geschäftspartnern oder sogar Fremden oft zu kurz. Dies obwohl 4 | Liechtensteiner Monat | Juni 2017

solche Gespräche wesentlich interessanter sind als die eigenen vorgefassten Meinungen und daraus neue Blickwinkel, gute Ideen oder interessante Kontakte entstehen können und uns selbst unglaublich guttun.

«Crossing Borders» schafft Nähe Ein wesentlicher Schwerpunkt der Jungen Wirtschaftskammer Liechtenstein Werdenberg ist die Persönlichkeitsentwicklung und das damit verbundene professionelle Kommunizieren und Netzwerken. Deshalb haben die Mitglieder von JCI unter dem Jahresmotto «Crossing Borders» beschlossen im Juni Kommunikationsbänke in der Region Liechtenstein und Werdenberg aufzustellen. Passanten werden auf den

selbstgebauten Sitzen zum Kommunizieren und Netzwerken miteinander eingeladen. Die sich zugewandten Sitzflächen laden unter anderem mittels einer Kommunikationsanleitung dazu ein sein Gegenüber kennenzulernen, gemeinsame Ideen zu entwickeln und vor allem die Kunst der persönlichen Kommunikation zu pflegen. Besonders sollen hierbei auch grenzüberschreitende Gespräche zu unserer Region angeregt werden.

Unterstützung über Grenzen Projektleiterin Angelika Gassner, freut sich über den Support: «Die Umsetzung dieser Idee wäre ohne die tatkräftige Unterstützung diverser Partner nicht mög-


Land und Leute

lich gewesen. Beispielsweise wurden die Euro-Paletten und deren Zuschnitt durch die Zimmerei Frommelt übernommen, die Matro GmbH hat die wetterfeste Grundlackierung mit Farbe der Meffert AG ausgeführt und Eberle Gebäudehüllen die Schilder inkl. Aufdruck von Druckpartner zur Verfügung gestellt. Ebenso gilt der Dank, denen die Stellorte in der Gemeinde Schaan und in Buchs zur Verfügung stellen sowie unseren Partnern in der medialen Verbreitung. Auch konnte eine von «2Sic» gesponserte Webseite unter www.kommunikationsbank.org aufgeschaltet werden und die finanzielle Unterstützung ist essen­ tiell für den erfolgreichen Abschluss.»

Viele begeisterte Helfer Carl Batliner, Präsident von JCI blickt bereits voller Vorfreude auf den Start von «Crossing Borders» anfangs Juni: «Es ist toll mitzuerleben wie die Idee, mittels Unterstützung vieler begeisterter Helfer Realität wird. Nun freue ich mich auf angeregte Gespräche auf unseren Kommunikationsbänken, besonders liegt mir hierbei das Fördern unserer Wirtschaftsregion Liechtenstein Werdenberg am Herzen und ich bin gespannt auf die Rückmeldungen bei unserem Stand am Fürstenfest wo die Kommunikationsbänke auch zum Einsatz kommen.» Zusätzlich werden laufend besondere Events an den einzelnen Standorten abgehalten, bei denen man sich mit Politikern, Religionsvertretern, Coaches oder seinem Traumpartner unterhalten kann.

JCI, die Junge Wirtschaftskammer Liechtenstein Werdenberg Die JCI fördert den Austausch regionaler Unternehmer und bietet ein sehr abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm. Monatlich trifft man sich zum Netzwerklunch und es werden fortlaufend interessante Unternehmen be-

sucht sowie Vorträge und andere Aktivitäten abge­ halten. Die JCI steht allen offen, die sich für ihre Tätigkeiten interessieren. Gerne können Unternehmensbesichtigungen oder eine Teilnahme an einem unverbindlichen Mittagstreffen möglich gemacht werden. Weitere Infos unter www.jci.li.

Sponsoren

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PersönLIch

Marco Büchel Büxi, ehemaliger Skirennläufer beantwortet heute unseren Frage­bogen.

Zuhause

Ribel, Härdöpfel oder frisches Brot? Frisches Brot Singen, moderieren oder musizieren? Moderieren. Singen nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Ein Instrument spiele ich leider (noch) nicht. Hund oder Katze? Hund. Wir vermissen nach wie vor unseren ehemaligen Labrador «Jesper». Was sollte Gästen in Liechtenstein unbedingt gezeigt werden? Der Fürstensteig. Es gibt keinen schöneren Ort in unserem traum­haften Land. Was wäre für Sie die grösste Herausforderung? Allen ausländischen Journalisten beizubringen, dass man Liechtenstein mit «IE» schreibt. Abgesehen davon bin ich nach all meinen Herausforderungen froh, dass ich es auch mal ruhiger angehen kann.

Persönlich

h c I L rsön

Pe

6 | Liechtensteiner Monat | Juni 2017

Wann haben Sie sich zuletzt riesig gefreut? Es ergibt sich jeden Tag eine Situation, über welche ich mich enorm freue. Wann haben Sie zuletzt geweint? Als wir unseren Hund aufgrund seiner Gesundheit verloren. Unerbittliche sind Sie, wenn... ich eine Situation wissentlich verbessern kann, sei es für mich und mein Umfeld, oder für andere Mitmenschen. Was verzeihen Sie anderen sofort? Ihre Schwächen Ihr bisher unentdecktes Talent? Comedy Ihr heimlicher Fehler? Prokrastinast (Aufschieben von Aufgaben; Anmerkung der Redaktion) Ihre Lieblingsfarbe(n)? Blau Was mögen Sie an Liechtenstein am liebsten? Die Natur, die Kleinheit, das Heimat­ gefühl, die Werte, die Traditionen, das Gefühl der Zusammengehörigkeit Was lieben Sie an ihrem Beruf am meisten? Der Umgang mit Menschen Was nervt Sie an Ihrem Beruf manchmal? Der dazugehörige Bürokram

Vertraulich

Unter der Dusche... brauche ich nicht viel Zeit. Hier erweist es sich als Vorteil, keine Haare auf dem Kopf zu tragen. ;-) Auf Ihrem Nachttisch liegt/liegen? Lippenpomade, Handcreme, meine Brille, und IMMER meine Uhr. Wenn Sie noch einmal 16 wären... würde ich es genauso geniessen wie damals. Wofür sonst noch, ausser Geld, ist in Ihrer Geldbörse Platz? Ich besitze keine Geldbörse. Alles findet jeweils in meinem Hosensack Platz.

Sinn des Lebens

Haus bauen, Apfelbäumchen pflanzen oder Kind zeugen? Erfüllung zu finden, und im Gedächtnis seiner Mitmenschen eine kleine Kerbe im Holz der Geschichte zu hinterlassen. Wenn morgen die Welt untergehen würde, würden Sie? Mich mit einem Glas Wein zurücklehnen, und zusammen mit meiner Frau den Sonnenuntergang geniessen. Was ist auf Ihrer To-do-Liste noch nicht abgehakt? Die gesamte Liste würde den Rahmen dieses Fragebogens sprengen :-) Was nehmen Sie überall mit hin? Meine positive und tolerante Grund­ haltung. Die Rettung der Welt beginnt mit? Toleranz Seit dem Rücktritt vom aktiven Spitzensport betätige ich mich als Experte für die alpinen Skiübertragungen beim ZDF. Ich stehe mehreren ehemaligen Partnern als Botschafter zur Verfügung. Als Goodwill-Botschafter Liechtensteins probiere ich, auf emotionale Art und Weise, die Menschen weltweit von der einzigartigen Art unseres Landes zu überzeugen. Daneben halte ich Vortrage, begleite Firmenevents, und bin Teilbesitzer eines Leistungssportzentrums (Rotor-Training) in Liechtenstein. Für die TV-Sender SRF und ServusTV stehe ich als Moderator in DOK-­ Produktionen vor der Kamera. Stiftungsrat Special Olympics Liechtenstein, Botschafter der Gemeinnützigen Stiftung «Right To Play» und Mitglied der Kommission «Sicherheit» des Internationalen Skiverbandes (FIS).


Land und Leute

ExpertenTIPP

Freiluftspiel des Theaters Karussell

«Die Päpstin» gastiert in der Burg Gutenberg Balzers

Media-Markt Expertentipp

Nach über 90 Jahren bringt das Theater Karussell wieder ein Freilichtspiel auf die Burg Gutenberg in Balzers. Das Stück «Die Päpstin» wird von vielen bekannten SchauspielerInnen aus der Region und auch einigen neuen Gesichtern gezeigt. von Alex Hasler

FILMTITEL: Hacksaw Ridge

Die neue Produktion ist der Start, Festspiele zu installieren und die Burg aus seinem Dornröschenschlaf für das Theaterspiel zu erwecken. Denn 1925 wurde auf der Burg Gutenberg das Freilichtspiel «Der letzte Gutenberger» gespielt. Nun wird in Zusammenarbeit mit dem Verein Kultur Treff Burg Gutenberg das kulturelle Angebot im kommenden Sommer ergänzt. Ende Juni/Anfang Juli sind acht Aufführungen angesetzt. Das Theater Karussell erzählt den Roman «Die Päpstin» mit und aus einer grösseren Gruppe von Menschen, gleichsam ein unterhaltsames Lehrstück. Denn alle diese Archetypen, die vor uns Revue passieren, erkennen wir wieder: das hochbegabte Kind, das die richtigen Fragen stellt; die weise und unaufgeregte Frau, die als Hexe diffamiert wird. Der polternde Machtmensch, der jede Diskussion mit einem krachenden «Das haben wir noch nie so gemacht!» beendet. Es gibt den smart-aufgeklärten Liberalen, dem es doch immer nur um den eigenen Genuss geht. Der notorische Besserwisser muss mit der grossen Angst vor Veränderung und «Erkenntnis» umgehen. Und wir lernen: wirkliche Klugheit kann uns berühren. Aber Vorsicht: sie kann auch das Leben kosten. Da nutzt es leider nichts, einen Arzt oder Apotheker zu fragen.

REGISSEUR: Mel Gibson

Experte: Livio Wellinger

GENRE: Kriegsfilm, Drama

DARSTELLER: Andrew Garfield, Richard Pyros, Jacob Warner und mehr LABEL / VERTRIEB: Impuls Home Entertainment BESCHREIB: Nach 10 Jahren meldet sich Mel Gibson mit einem wuchtigen Paukenschlag als Regisseur zurück...und wie! In seinem neusten Film wird die Biographie um Desmond Doss (Andrew Garfield) erzählt, einem Kriegsdienstverweigerer und überzeugtem Pazifisten noch dazu. Desmond meldet sich zu Zeiten des zweiten Weltkrieges dennoch freiwillig zur Armee. Er ist pflichtbewusst, will seinem Land dienen - aber auf keinen Fall will er zur Waffe greifen. Mit dieser Einstellung macht er sich weder in der Ausbildung, noch im späteren Verlauf auf dem Schlachtfeld, Freunde. Desmond erntet grosses Misstrauen und Verachtung. Aber selbst in den misslichsten Situationen bleibt er seinen Werten treu. In der Schlacht um Hacksaw Ridge, welche wahrlich brutal und äusserst schonungslos inszeniert ist, werden seine Fähigkeiten und seine Überzeugung erneut auf die Probe gestellt. Obschon der Film es nicht scheut, dem Zuschauer das Leid des Krieges auf teils sehr brachiale Weise aufzuzeigen, sind es doch letztlich die menschlichen Elemente Desmond's, die dem Film das gewisse Etwas verleihen. Sehenswert! ÄHNLICHE TITEL: Soldat James Ryan, Full Metal Jacket, Lone Survivor, Jarhead BEWERTUNG: 8,1 / 10 PREIS: DVD: 17,95 / BLU-RAY: 19,95

«Die Päpstin» Donnerstag, 29. Juni 2017 Freitag, 30. Juni 2017 Samstag, 1. Juli 2017 Sonntag, 2. Juli 2017 Donnerstag, 6. Juli 2017 Freitag, 7. Juli 2017 Samstag, 8. Juli 2017 Sonntag, 9. Juli 2017

20.15h (Premiere) 20.15h 20.15h 19.15h 20.15h 20.15h 20.15h Bei schlechtem Wetter 19.15h keine Vorstellung.

VERÖFFENTLICHUNGSDATUM: 01.06.17

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Reservation: Theater am Kirchplatz +423 237 59 69 Juni 2017 | Liechtensteiner Monat | 7


Land & Leute Ospelt Haustechnik mit neuem Kompetenzzentrum

Badewelten in Schaan eröffnet

Fotos: Maurice Shourot

Am neuen Standort Im Krüz 2 in Schaan präsentiert die Ospelt Haustechnik AG ein in der Region einzigartiges Kompetenzzentrum für Haustechnik.

Dusch- und Waschtischvarianten in unterschiedlicher, dimmbarer Beleuchtung

In der Bad-Ausstellung im Erdgeschoss finden Interessierte Inspiration und Ideen rund um das Badezimmer. Auf 298 Quadratmeter Ausstellungsfläche sind aktuelle Trends von führenden Marken und funktionale Badezimmerlösungen zu sehen. Von der Brause bis zum Plättli lässt sich hier ein Eindruck gewinnen, wie das zukünftige Bad aussehen soll. Für die kompetente Beratung und Planung sorgen die Badarchitekten und das Beratungsteam um Marco Sprenger.

Ingenieurbüro Im ersten Obergeschoss befindet sich das Ingenieurbüro. Hier wird geplant, was sich hinter den Kulissen des Badezimmers und des restlichen Hauses abspielt. Sechszehn Fachingenieure und Haustechnikplaner entwerfen und planen hier komplette Haustechnikanlagen. Von der Heizung über Sanitär, Kälte, Lüftung und Klima bis hin zu Elektro. 8 | Liechtensteiner Monat | Juni 2017

Marco Sprenger und das Beratungsteam freuen sich auf das neue «Zuhause»


Land und Leute

Wir sind das grösste Gebäudetechnik-Unternehmen in Liechtenstein und bilden 17 junge Leute in 3 Berufen aus:

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Juni 2017 | Liechtensteiner Monat | 9


Land & Leute

Geklingelt bei …

Geklingelt bei Fabienne Lampert

«Ich begleite gerne Menschen auf ihrem Weg.» Fabienne Lampert-Gredig aus Bendern bietet Kinesiologie, Kinder-Kinesiologie und Lerncoaching an (www.deinweg.li). Die Begleitung von Menschen und speziell von Kindern ist der Mutter von zwei Kindern ein wichtiges Anliegen. von Alex Hasler Ein Muskeltest der Antworten gibt Die Kinesiologie geht davon aus, dass psychische, strukturelle sowie ernährungs- und stoffwechselbedingte Faktoren den Energiefluss des Körpers und somit das körperliche, seelische und geistige Erleben beeinflussen. Die kinesiologischen Muskeltests spiegeln den Zustand des inneren Gleichgewichts und machen ihn sicht- und erlebbar. Mit dem Muskeltest lassen sich keinesfalls Diagnosen stellen. «Die Methoden basiert auf dem Wissen über Yin und Yang, der chinesischen fünf Elementen-Lehre und dem Energiefluss in den Meridianen. Es werden auch Erkenntnisse aus Pädagogik, Psychologie, Medizin und weiteren Wissenschaften mit einbezogen» erklärt Fabienne Lampert. Kinesiologie lässt sich bei Krankheiten, Beschwerden, nach Unfällen und zur Gesundheitsvorsorge einsetzen. Im Lerncoaching unterstützt sie Kinder und Erwachsene im Lernalltag und für Prüfungsvorbereitungen. So führt der Wunsch nach Veränderung, persönlichem Wachstum und Entfaltung des eigenen Potenzials Menschen jeden Alters zur Kinesiologie.

Ein besonderes Anliegen ist der zweifachen Mutter die Arbeit mit den Kindern. Kinder von heute sind anders als früher. Sie sind sensibler. Früher musste vie-

Statt Leserbrief besuchen wir Sie Neue Serie «Geklingelt bei ...»

Die neue Besuchsserie vom Liechtensteiner Monat Anstatt Leserbriefe hin und her zu schreiben, kommt eine Redakteurin oder ein Redakteur zu Ihnen an den Küchentisch, um über Liechtenstein und die Welt zu plaudern. Den Kuchen bringen wir natürlich mit. Sie haben die Wahl: Entweder Sie sprechen mit uns allein oder laden die Familie, Freunde oder Kollegen dazu ein. Melden Sie sich per E-Mail: redaktion@dermonat.li oder per Brief an Liechtensteiner Monat, Zollstr. 1, Postfach 661, 9490 Vaduz.

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Foto: Alex Hasler

Arbeit mit Kindern ist noch nicht so bekannt

In der Kinesiologie mit Kindern setzt Fabienne Lampert-Gredig neben vielen anderen Methoden auch eine Puppe ein und kann so den Zugang zu den Kleinen finden.

les einfach getan werden, während heute Kinder viel mehr Möglichkeiten zur Verfügung steht. «Viele Kinder bekunden heute Mühe zum Beispiel im Schulsystem, sind den vielen Anforderungen nicht gewachsen. Das System ist gegeben, die eigene Einstellung dazu ist veränderbar. Ein Kind, das sich unsicher fühlt wird bei mir neuen Mut fassen. Denn wenn es schüchtern ist und sich nicht getraut nachzufragen, fängt die Spirale an sich zu drehen. Manche Muster können sich bis zur Geburt zurück spiegeln. So kann bei einem Kaiserschnitt der eigene Impuls fehlen, das erste sich Durchzwängen, Anstehen und sich den Gegebenheiten anpassen», führt die 32-Jährige zu ihrer Arbeit aus. In der Ausbildung Pränatale- und Geburtstrauma Therapie hat sie sich dazu viel zusätzliches Wissen erarbeitet, das sie in der Kinesiologie (auch mit Babys) einsetzen kann.

Deinen Weg finden Fabienne Lampert ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Neben der Hündin Elyn gehören auch noch ein Islandpferd, Schafe und Ziegen zur Familie. Die Natur ist ihr grosses Vorbild: «Ich bin sehr gerne in der Natur und staune immer wieder über ihre Vielfältigkeit. Nichts geschieht einfach so – auch nicht mit uns – es gibt keine Fehlfunktionen, nur Gründe, warum etwas ist, wie es ist.» Derzeit absolviert sie eine Ausbildung in Phytotherapie – dem Wissen aus der Natur auf der Spur. Heute unterstützt sie Menschen in ihrer täglichen Arbeit wieder zu ihrem eigenen persönlichen Weg zurückzufinden. Ab kommenden Herbst möchte sie Eltern ermög­ lichen, ihre Kinder im Alltag zu unterstützen und wird Kurse anbieten.


BÄRENLAND AM SONNENKOPF

Das Spiele-, Freizeit- und Erlebnisparadies für die ganze Familie! Das sagenhafte Bärenland am Sonnenkopf zählt mittlerweile zu einem der beliebtesten Ausflugsziele in Vorarlberg. Im Bärenland ist sprichwörtlich der Bär los. Bereits die Auffahrt mit den liebevoll eingerichteten Bärengondeln macht nicht nur den Kindern sehr viel Spass. Viele interessante, erlebnisreiche und «bärige» Spielstationen warten darauf entdeckt zu werden. Besonders viel Vergnügen bereiten die tollen und naturnahegestalteten Wasserspiele. Ganz schön lustig geht es auf dem Bärenspielplatz zu. Auf dem Bärensee können sich Mutige im Flossfahren üben. Bei geschlossenen Augen den Zauberbären in der Bärenhöhle streicheln, geht vielleicht so mancher Wunsch in Erfüllung. Wie einst im Sonnenkopfgebiet Silber abgebaut wurde, so können sich heute die Kinder auf eine abenteuerliche Schatzsuche begeben und auf einem grossen Schürffeld nach kleinen Silberbären suchen. Auch im heurigen Jahr dürfen sich die Kinder wieder auf neue Bärenlandattraktionen freuen. Der Eintritt ins Bärenland ist gratis. Für die Berg- und Talfahrt gibt es preiswerte Familienkarten.

Abwechslungsreiches Angebot Nicht nur für sportlich aktive, auch für Erholung suchende Erwachsene bietet der Freizeit- und Erlebnisberg Sonnenkopf ein abwechslungsreiches Angebot. Sei es beim Wandern, beim Biken oder einfach zum Relaxen. Am Sonnenkopf kommt die ganze Familie voll auf ihre Kosten. Inmitten einer schönen und nahezu unberührten Naturlandschaft können erholsame und erlebnisreiche Stunden mit der Familie verbracht werden. Die gesunde Höhenluft und das kris-

tallklare Bergwasser haben ausserdem sehr positive Auswirkungen auf die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden. Im Besonderen fühlen sich all jene Menschen, die an Allergien leiden, sehr wohl in den Bergen. Im Bergrestaurant Sonnenkopf, welches über eine grosse Sonnenterrasse auf fast 2.000 m Seehöhe verfügt, werden sie mit einem herzhaften Bergfrühstück (auf Anmeldung), zünftigen Brettl Jausen, einer grossen Auswahl an Kuchen und Eisvariationen, sowie mit abwechslungsreichen Speisen und Tagesgerichten kulinarisch verwöhnt. Zahlreiche Veranstaltungen (Frühund Dämmerschoppen, Kinderveranstaltungen, Bergmesse, uam.) finden über die gesamte Sommersaison am Sonnenkopf statt. Auf www.sonnenkopf.com erfahren Sie mehr über das abwechslungsreiche Veranstaltungsprogramm, welches am Sonnenkopf geboten wird! Das Qualitätsgütesiegel «Ausgezeichnete Österreichische Sommer-Bergbahnen» garantiert ein qualitativ hochwertiges Angebot am Berg.

Sommerbetriebszeiten: 24. Juni 2017 – 03. Oktober 2017 täglich von 8.30 – 16.30 Uhr

Info:

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Reisetipp Costa Rica

Die «Ticos» sind liebenswerte Gastgeber Die temperamentvollen «Ticos», wie sich die Bewohner Costa Ricas nennen, gehören zu den freundlichsten und liebenswertesten Menschen, die man sich für seinen Urlaub wünschen kann.

Reise

Tipp

Seit der Unabhängigkeit von Spanien im Jahre 1821 kann auf eine stabile Geschichte zurückgeblickt werden. Ein grosser Anteil der Fläche ist zu Reservaten und Nationalparks erklärt worden, die zu den eindrucksvollsten der Welt gehören.

Reiche Tier- und Pflanzenwelt Costa Rica besticht durch die überaus reiche Tierund Pflanzenwelt und die faszinierende Natur. Darunter die berühmten Vulkane Arenal, Poás und Irazú. Regenwald- und Nebelwaldgebiete wie Monteverde, Tortuguero oder Corcovado, tropische Trockenwälder und Mangrovensümpfe wurden bereits vor vielen Jahren zu Nationalparks erklärt. Die biologische Vielfalt des Landes zieht Naturliebhaber aus aller Welt an. Nicht nur (Hobby-) Ornithologen sind von den rund 850 registrierten Vogelarten begeistert, zu denen u. a. der prächtige Quetzal, der Blaukopfkolibri, der Ara und der Tukan zählen. 12 | Liechtensteiner Monat | Juni 2017


Reisetipp In Costa Ricas Tropenwäldern wachsen über 1400 verschiedene Baumarten und hier lebt auch ein Grossteil der Fauna des Landes, darunter vier Affenarten, Faultiere, Gürteltiere, Jaguare und Tapire. Darüber hinaus gibt es eine grosse Anzahl überwältigend schöner Schmetterlinge. Mehr als ein Viertel Costa Ricas sind Nationalparks und geschützte Gebiete.

1000km lange Pazifikküste Auch die Badeferien kommen nicht zu kurz. Die über 1000 km lange Pazifikküste zeichnet sich durch ihre erstaunliche Vielfalt an malerischen Buchten aus. Die Karibikküste heisst ihre Besucher mit tropischer Natur, Sandstränden und Kokospalmen willkommen. Costa Rica kann das ganze Jahr über bereist werden. An der Pazifikküste und im Hochland ist von Dezember bis April Trockenzeit und von Mai bis November Regenzeit. In diesen Monaten muss jeweils nachmittags mit kurzen, heftigen Regengüssen gerechnet werden. Im September und Oktober fällt am meisten Niederschlag. Im karibischen Tiefland herrscht ganzjährig ein tropisch-feuchtes Klima. Eine grössere Trockenperiode gibt es von Februar bis Juni und im September.

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Juni 2017 | Liechtensteiner Monat | 13


Gesundheit Tamina Therme und Medizinisches Zentrum Bad Ragaz laden ein

Ein Tag im Zeichen des Sports Die Tamina Therme und das Medizinische Zentrum Bad Ragaz laden die Region am 24. Juni 2017 zur Eröffnung des neuen Skinfit Shops ein. Geboten wird ein sportliches und abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie. Highlight für Gross und Klein wird dabei ein Sportler-Talk mit Patrick Küng, Tina Weirather und weiteren nationalen Sportgrössen sein. Nach der diesjährigen Revision mit Umbau- und Instandhaltungsarbeiten freuen wir uns auf die Eröffnung unseres neuen Shops. Unser Angebot rund um Gesundheit und Bewegung ergänzen wir neu mit einem schönen Sortiment an qualitativ hochwertiger Sportbekleidung. Dazu möchten wir die Region einladen, dieses Ereignis sportlich mit uns zu feiern», so Annette Fink, Operative Leiterin der Tamina Therme AG. In Zusammenarbeit mit dem Medizinischen Zentrum Bad Ragaz wurde zur Lancierung des neuen Shops ein abwechslungsreiches Eröffnungsprogramm rund um Sport, Bewegung und Gesundheit ausgearbeitet.

Profisportler hautnah erleben Das Highlight des Events bildet der Sportler-Talk mit bekannten Persönlichkeiten der nationalen und internationalen Szene: Am Eröffnungstag um 11.00 Uhr geben namhafte Grössen wie Patrick Küng und Tina Weirather Einblick in ihr Leben als Profisportler. Neben den beiden Ski Alpin Stars sind Schwinger Armon Orlik, Europameister im Zweierbob Beat Hefti und der dreifache Weltcupsieger im Skicross Armin Niederer mit von der Partie. Moderiert wird die Sportlerrunde von der ehemaligen SRF-Moderatorin Sara Hildebrand. Im Anschluss stehen die Sportlerinnen und Sportler den Gästen für Autogramme und Erinnerungsfotos zur Verfügung.

Sportliches Rahmenprogramm für die ganze Familie Im Fokus der Veranstaltung soll aber nicht nur die sportliche Prominenz stehen. Besucher werden auch

die Gelegenheit erhalten, sich aktiv bei verschiedenen Sport-Workshops zu betätigen und Wissenswertes über sportmedizinische Fragen zu erfahren. Das Medizinische Zentrum Bad Ragaz öffnet dafür seine Türen für alle Interessierten. Zu den gebotenen Programmpunkten gehören unter anderem ein Orientierungslauf für Familien und Kinder, Zirkeltrainings mit den Trainern des Fitnesscenters BENEFIT oder Lauftrainings mit Personaltrainern des work-IT-out. Im Swiss Olympic Medical Center können Interessierte zudem Leistungsdiagnostik-Testungen mit Spitzensportlern beiwohnen und sich anschliessend selber an den Geräten versuchen. Weiter stellt der Bike4Fun Bikeshop aus Zizers seine neuesten Mountainbikes, E-Bikes und Rennvelos zum Test zu Verfügung. Bei kleineren Biketouren ernten Teilnehmer Tipps und Tricks von den Experten. Die Teilnahme an allen Workshops ist kostenlos. Als besonderes Schmankerl schenkt die Tamina Therme allen Teilnehmern im Anschluss an die Workshops den Eintritt in ihre Thermalwasserwelt sowie ein skinfit® Überraschungsgeschenk – damit ist eine optimale Regeneration nach sportlicher Aktivität garantiert.

Hochwertige Sporttextilien Mit dem Vorarlberger Funktionsbekleidungsproduzenten Skinfit holt sich die Tamina Therme eine neue Marke in das Sortiment. Die Produktauswahl ist vielfältig und multisportiv für Wanderer, Trailrunner, Läufer, Mountainbiker, Rennvelofahrer, Triathleten und auch für Golfer einsetzbar. Neben 16 Shops in Österreich betreibt Skinfit aktuell sechs Shops in der Schweiz und ist in zehn weiteren Ländern vertreten. Mit dem neuen Shop in Bad Ragaz wird das Shopnetz in der Schweiz zusätzlich ausgebaut. «Die Marke ist in der Schweiz noch ein Geheimtipp – auch wenn sie international bereits auf dem Weg zum Kultstatus ist», freut sich Fink über die neue Kooperation. Am Eröffnungswochenende profitieren Gäste zusätzlich von 15 % Rabatt auf das gesamte Shop-Sortiment. Ab einem Einkauf von CHF 200.– erhalten Gäste zusätzlich einen Gutschein für die Tamina Therme.

Das detaillierte Rahmenprogramm finden Sie unter www.taminatherme.ch/skinfit.

Spitzensportler geben Einblick in ihr Leben (v.l.n.r.): Patrick Küng (Ski Alpin Nationalkader, Weltmeister Abfahrt 2016), Tina Weirather (Ski Alpin, Weltcupsiegerin Super-G 2016/2017), Armon Orlik (Schwinger, Schwingclub Unterlandquart), Beat Hefti (Bobfahrer, Europameister Zweierbob 2016), Armin Niederer (Skicross Nationalkader, dreifacher Weltcupsieger). 14 | Liechtensteiner Monat | Juni 2017


Gesundheit Ärztevortrag:

«Altes und Neues rund ums Herz» Neueste Technologie ermöglicht im Brustzentrum am Spital Grabs eine ausgezeichnete Bildqualität bei der Diagnostik von Brustkrebs. Die Krankheitsbilder, die das Herz-Kreislauf-System betreffen, haben sich in den letzten Jahren nur wenig geändert Viele Behandlungsmethoden sind etabliert, dazu gehören die meisten Medikamente und Operationen. Und trotzdem sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen weitterhin häufig und führen oft auch zu Todesfällen. In den letzten Jahren hat es eine wahre Flut an Neuerungen gegeben, die sowohl die Diagnostikals auch die Therapie betreffen. Neues wird in den Medien oft als Sensation angepriesen. Für die Betroffenen ist es aber sehr schwierig. diese Neuerungen einzuordnen. Dr. med. Walter Gmür wird einen Überblick über Altbewährtes und Neues, und vor allem Hoffnungsvolles geben.

Magen und Darm:

Probleme im Verdauungstrakt Blähungen, Durchfall oder Verstopfung sind lästig und schränken die Lebensqualität erheblich ein. Gut geeignet zur Behandlung solcher Beschwerden ist die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), da sie den Menschen gesamthaft betrachtet – als untrennbare Einheit von Körper, Geist und Seele. Bei einer Behandlung werden alle drei Aspekte berücksichtigt, weshalb die TCM als ganzheitliches Heilsystem gilt.

Verschiedene Ursachen Häufig werden Mahlzeiten zu unterschiedlichen Zeiten oder zu üppig eingenommen, was oft zu Magen-Darm-Problemen führt. Auch der übermässige Verzehr von fettigen und scharfen Nahrungsmitteln kann zu Beschwerden führen. In der TCM wird die Verdauung dieser Nahrungsmittel als Überbeanspruchung der Verdauungsorgane angesehen. Auch sehr starke emotionale Empfindungen wie Zorn, Wut und Trauer oder körperliche Erschöpfung können zu Magen-Darm-Beschwerden führen. Wird der Körper einer solchen Ernährungsbzw. Lebensweise zu lange ausgesetzt, stört dies das Zusammenspiel von Leber, Milz und Magen, und Verdauungsbeschwerden können auftreten.

Die Funktionskreise der Organe In der TCM bedeutet Gesundheit der freie Fluss des Qi in den Meridianen (Leitbahnen). Jeder Funktionskreis dieser Meridiane wird einem Organ zugeordnet. Das Funktionieren von Leber, Milz und Magen ist für den reibungslosen Ablauf der Verdauung verantwortlich. Ist diese Funktion beispielsweise durch das übermässige Einwirken von emotionalen Empfindungen strapaziert, geraten Leber und Magen aus dem Gleichgewicht. Dies führt zu Beschwerden wie Magenschmerzen, Reflux oder Appetitlosigkeit. Störungen im Milzfunktionskreis hat Beschwerden wie Durchfall, Verstopfung, Blähungen oder Bauchschmerzen zur Folge. Dauern sie über längere Zeit kann dies zu schwerwiegenden Beschwerden wie Schlafstörungen oder Nervosität führen. Der Therapieansatz der TCM beruht auf der Wiederherstellung der normalen Funktionsweise von Leber, Milz und Magen. Dies geschieht durch die Anwendung von Akupunktur, Wärmetherapie und chinesischen Arzneimitteln.

Dr. med. Walter Gmür Facharzt FMH für Kardiologie und Innere Medizin
 Mittwoch 21. Juni, 18:00 Ort: Grand Resort Bad Ragaz

Die nächste Ausgabe erscheint am

11. August 2017

Redaktionsschluss 26. Juli 2017 redaktion@dermonat.li Bei unaufgefordert eingesandten Texten entscheidet der Verlag über eine Veröffentlichung.

Informationen zum Behandlungskonzept:

MediQi Bad Ragaz

im Medizinischen Zentrum, 7310 Bad Ragaz Tel. 081 300 46 60, www.mediqi.ch

Juni 2017 | Liechtensteiner Monat | 15


Essen & Trinken Jetzt ist Erdbeerzeit

Den Sommergenuss selbst pflücken

Fotos: Maurice Shourot

Die rote Köstlichkeit lacht wieder von den Plantagen und ist reif zum Selbstpflücken. Der Böschni Hof in Sevelen und der Bangshof in ­Ruggell bieten einen der gesündesten Genüsse des Sommers.

Dorli Seifert vom Böschnihof freut sich über das gute Wetter, die süsse Frucht kann gepflückt werden.

Von Erdbeeren können die meisten Eidgenossen und LiechtensteinerInnen gar nicht genug bekommen. Angst vor Gewichtszunahme muss niemand haben. Erdbeeren bestehen zu 90 Prozent aus Wasser und liefern bei ihrem erstaunlich geringen Nährwert von 32 Kilokalorien pro 100 Gramm Vitamine und Mineralstoffe satt.

mit ­einer Sosse aus Joghurt, gesüsst mit etwas Honig. Dann sind Erdbeeren nicht nur ein voller Genuss, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur gesunden Er­nährung» sagt Daniel Seifert vom Böschni Hof in Sevelen. Während dem Erdbeer-Sommergenuss reifen auf dem Böschnihof die Heidelbeeren und Bohnen.

Sind Erdbeeren gesund? «Erdbeeren schmecken einfach lecker und sind ein ideales <Schlankobst>. Das gilt natürlich nur, solange man sie nicht in Schlagsahne oder Zucker taucht. Am besten ist es, Erdbeeren pur zu geniessen oder

Inhaltsstoffe 250 Gramm Erdbeeren • • • • • • •

80 Kilokalorien 1 g Fett 40 Mikrogramm Folsäure 162,6 Milligramm Vitamin C 62,6 Milligramm Kalzium 37,6 Milligramm Magnesium 362,5 Milligramm Kalium Da lacht das Kinderherz.....

16 | Liechtensteiner Monat | Juni 2017

Beides wird zum selber pflücken angeboten. Knackige Salate, Gemüse, zartes Limousin Fleisch und viele hausgemachte Köstlichkeiten gibt es im Böschni­hofLaden. Unter www.boeschnihof.ch «Aktuell» sieht man auch die Öffnungszeiten.


Essen & Trinken Am besten direkt vom Feld Wegen ihres hohen Wassergehaltes sind Erdbeeren druckempfindlich, leicht verderblich und verlieren schnell ihr Aroma. Daher ist Vorsicht bei Transport und Lagerung oberstes Gebot. Locker ausgebreitet halten sich unbeschädigte Früchte ein bis zwei Tage im Gemüsefach des Kühlschranks. Zum Waschen taucht man die ganzen Beeren kurz in kaltes Wasser und tupft sie vorsichtig trocken. Um das Aroma nicht zu verwässern empfiehlt es sich, Stiele und Blätter erst nach dem Waschen zu entfernen. Frische Erdbeeren schmecken nicht nur besser, sie sind auch gesünder. Die enthaltenen Vitamine und sekundären Pflanzenstoffe leiden unter langen Transportzeiten. Man sollte deshalb Erdbeeren aus der heimischen Region, also am besten direkt vom Feld bevorzugen. Erbeerliebhaber bevorzugen übrigens das Selbstpflücken auf den Plantagen der heimischen Höfe, weil neben dem gesunden Genuss auch noch der Kreislauf angeregt wird.

Bangshof täglich frisch vom Bauern

Fa m i l i e H a sl e r • FL -9 4 9Ruggell 1 Ruggell Familie Hasler www.bangshof.com T +423 373 49 30

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Buurazmorga - jeden Sonntag bei Schönwetter Reservation erwünscht unter Tel. 373 49 30

Mit «Buurazmorga» zum Erfolg Auf dem Ruggeller Bangshof gibt es neben der Möglichkeit, Erdbeeren selbst zu pflücken auch noch diverse andere Events. So hat sich zum Beispiel Noman Haslers Idee, sonntags ein Buurazmorga zu veranstalten als Volltreffer erwiesen. Die Buurazmorga-Saison hat bereits begonnen und läuft bis Ende August. An jedem Sonntag von 9 bis 12 Uhr kann man bei schönem Wetter unter schattigen Bäumen hausgemachte Konfitüren, Käse, Eier, Fleischwaren, frisches Brot und weitere saisonale Leckereien vom reichhaltigen Buffet geniessen. Die Anmeldung sollte bis Samstag 18.00 Uhr unter Tel. +423 373 49 30 erfolgen oder unter info@bangshof.li.

… und Norman Hasler liebt Erdbeeren mit Joghurt aus eigener Herstellung.

Sechs Gründe, warum Erdbeeren so gesund sind: • Erdbeeren enthalten mehr abwehrstärkendes Vitamin C als Orangen. • Der hohe Kalzium-Gehalt schützt die Knochen vor Osteoporose. • Ernährungsexperten setzen sie wegen ihres hohen Gehalts an Folsäure und Eisen seit alters her gegen Blutarmut ein. • Kalium und Magnesium schützen das Herz. • Erdbeeren enthalten Salicylsäure, die Beschwerden von Gicht und Rheuma lindert. • Sekundäre Pflanzenstoffe aus der Gruppe der Phenolsäuren schützen vor Krebs und beugen Arteriosklerose vor.

Ranser Rheinweg 2470 | 9475 Sevelen Tel: 081 785 13 88 | info@boeschnihof.ch mehr Infos unter: www.boeschnihof.ch

Juni 2017 | Liechtensteiner Monat | 17


Essen & Trinken Das neue Buchser Knusperbrot

Endlich frisches Brot über den Tag hinaus

Fotos: Alex Hasler

Der Buchser Bäckerei-Inhaber Kurt Frick und Giuseppe Carrabs vom Cafésapore wollten endlich ein Brot entwickeln, das auch noch nach zwei Tagen knusprig und frisch ist. Ab sofort ist das Buchser Knusperbrot in der Bäckerei Frick und im Caféspore erhältlich.

Was lange währt schmeckt endlich gut. Bäcker Kurt Frick und Giuseppe Carrabs präsentieren stolz im Cafésapore das Buchser Knusperbrot.

Die Idee für ein Brot, das über den Tag hinaus frisch bleibt, kam Giuseppe Carrabs bei seiner Reise nach Frankreich im letzten Sommer. Beim täglichen Besuch in der Dorfbäckerei in der Dordogne probierte er ein derart knuspriges Brot, wie er es noch nie gegessen hatte. Giuseppe war so begeistert, dass er sich direkt nach den Ferien mit Kurt Frick von der Bäckerei Frick, dem Brotlieferant vom Cafésapore traf. Beide versuchen seit dahin, ein derart knuspriges Brot zu entwickeln. Was sich als gar nicht einmal so leicht herausstellte. Für Giuseppe ist es vor allem wichtig, dass das Brot auch mindestens nach zwei Tagen immer noch knusprig und gut ist. Nach ein paar Anläufen beim Bäcker Kurt Frick haben die beiden es nun geschafft. Ab sofort wird in der Bäckerei Frick in der Widenstrasse und im Cafésapore die neue, knusprige Kreation angeboten.

tur ermöglichen die Entwicklung des vollen Aromas und die Voraussetzung für eine knusprige Kruste. Selbstverständlich wird diese im etwas längeren, aber milden Backprozess gebildet.» Die Eigenschaften und der Mehrwert des Knusperbrot überzeugen: eine knusprig Rinde und eine feuchte

aromatische Krume. Sollte nicht das ganze Knusperbrot am ersten Tag gegessen werden, ist das kein Problem. Auch am zweiten Tag ist es frisch, als käme es aus dem Ofen. Was sich in Frankreich als Idee entwickelte ist jetzt in Buchs zu haben.

24 Stunden Teigführung Den Herstellungsprozess beschreibt Kurt Frick so: «Ein schonender, ausgeprägter Knetprozess ergibt unseren Knusperbrotteig. Die anschliessende 24 Stunden dauernde Teigführung bei idealer Raumtempera18 | Liechtensteiner Monat | Juni 2017

Aus einer Idee in Frankreich entstanden und in Buchs ab sofort in der Bäckerei Frick und im Cafésapore erhältlich. Frisch über den Tag hinaus.


Essen & Trinken Quinoa-Salat mit Paprika und Serrano-Schinken

Leichte Sommerküche, schnell zubereitet Wenn die Temperaturen nach oben klettern, stehen leichte Gerichte hoch im Kurs. Viel Gemüse, frische Kräuter, Fisch und Geflügel, Salate in allen Variationen und kalte Suppen: Gefragt sind vor allem kalorienarme Speisen mit wenig Fett, die den Körper nicht unnötig belasten und beim Gewichtsmanagement helfen.

Foto: djd/AMC Alfa Metalcraft Corporation

Experte Ivan Secli

Leichte Sommerküche: Ein Quinoa-Salat mit Paprika, Feta und Serrano-Schinken ist schnell zubereitet.

Quinoa-Salat – vitaminschonend zubereitet Ein leckeres Rezept ist zum Beispiel ein Quinoa-Salat mit Paprika und Serrano-Schinken. Quinoa stammt aus Südamerika, gilt als idealer Nährstofflieferant und weist einen hohen Eiweissgehalt auf. Schnell und vitaminschonend zubereitet ist der Salat beispielsweise mit einem Schnellgardeckel von AMC. Die reine Garzeit mit diesem Schnellgardeckel beträgt gerade einmal 20 Sekunden.

Rezepttipp: Die Zutaten für sechs Personen: 250 Gramm Quinoa tricolore, 500 Milliliter Wasser, zwei Schalotten, 150 Gramm Paprikaschoten, 250 Gramm Cocktailtomaten, 100 Gramm Serrano-Schinken, drei Feigen, 100 Gramm Feta, sechs Esslöffel Essig, drei Esslöffel Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer und drei Zweige Thymian. Für den Salat Quinoa und Wasser in einem Topf verrühren, zum Kochen bringen, die Hitze reduzieren und bei geschlossenem Deckel in etwa 13 Minuten gar kochen lassen. Anschliessend Schalotten schälen und ebenso wie die geputzte Paprika in feine Ringe schneiden. Tomaten putzen und halbieren, den Schinken in Streifen schneiden. Feigen putzen, halbieren und in Scheiben schneiden, den Feta würfeln. Dann aus Essig, Öl und Gemüsebrühe ein Dressing anrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Thymian waschen, Blätter abzupfen und untermischen. Die vorbereiteten Zutaten unterheben und gemeinsam mit dem Dressing in einer Schüssel mischen. Zum Schluss den abgekühlten Quinoa zum restlichen Salat geben. (djd).

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Region: Ecueil, Montagne de Reims/ Champagne Traubensorte(n): 70% Pinot Noir / 22% Chardonnay 8% Pinot Noir als Stillwein Alkoholgehalt: 12.5% Servicetemperatur: 10-12° C Dosage: 6 g/l Gesamtproduktion: 35 000 Flaschen Stilistik: Komplex mit schöner, knackiger Frische und enorm «weinigem» Tiefgang, dadurch auch ein vielseitiger Speisenbegleiter. Eine Kombination von Lebendigkeit und Geschmack, die unglaublich überzeugt. Individualität, die keine Entschuldigungen für sich selbst macht, einfach Qualität, die in jedem Glas singt. Beschrieb: Fruchtbetont im Bouquet, intensiv, mit Noten von roten Beeren, Kirschen und etwas Blutorange. Knackig und zupackend im Mund, frischfruchtig und lebhaft, mit fein-würziger Struktur. Passt zu: Als Aperitif genauso wie zu verschiedenen Sommergerichten, Salaten, Carpaccio, Fisch und Meeresfrüchte vom Grill, Geflügel. Preis: CHF 42.30 statt CHF 47.00

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Juni 2017 | Liechtensteiner Monat | 19


Sport KOMMENTAR

Haas und Vrabec wollen wieder rauf

Wenig Zeit die Wunden zu lecken Nach dem Abstieg ist vor dem Aufstieg. Das ist jedenfalls die Zielvorgabe, die sich Trainer Roland Vrabec und Sportchef Bernt Haas gesetzt haben. von Wolfgang Altheide

Von Wolfgang Altheide

Drei Jahre Super League waren für die Fussballfans in Liechtenstein eine schöne Zeit. Spiele wie gegen Basel, YB und St. Gallen machen einfach Spass, dazu eine kurze und bequeme Anfahrt, eine Wurst und ein Bier - so muss Fussball sein. Auch für den kickenden Nachwuchs des Landes und der Region eine absolute Bereicherung. Nach einer nicht repräsentativen Umfrage des VATERLAND finden es allerdings über 45% «nicht schade», dass es jetzt zumindest eine Saison lang gegen Wohlen, Rapperswil und Winterthur geht. Da gehöre der Verein auch hin, wird den Abstimmenden in der Fragestellung suggeriert. Als wahrer Fussballfan kann ich mich mit dieser Geisteshaltung nicht abfinden. Ich finde es schade, dass in der nächsten Saison bisweilen wieder Tristesse im ­ Rheinparkstadion stattfindet. Was mich beruhigt ist die Tatsache, dass eine ­gleichgültige Haltung allemal besser ist als wenn Chaoten – wie die von 1860 M ­ ünchen – durch das Werfen von Eisenstangen und Sitzschalen ihre vermeintliche Wut über einen Abstieg demonstrieren und Menschen gefährden. So weit sind wir hier Gott sei Dank nicht. Der Abstieg des FCV ist geräuschlos abgelaufen. Gleichgültigkeit ist allemal besser als Hass und Gewalt. Und die Hoffnung bleibt, dass nach einer Saison vielleicht wieder die Gegner Basel, St. Gallen und YB heissen.

20 | Liechtensteiner Monat | Juni 2017

Foto: Maurice Shourot

Abstieg mit Niveau

Vaduz-Urgestein Franz Burgmeier will unbedingt noch einmal in die Super League.

Nach so einem Abstieg liegen die Analysen schnell auf der Hand. Im vorläufig letzten Auswärtsspiel in Luzern zog FCV-Trainer Roland Vrabec folgende Bilanz: «Dieses Spiel ist ein Spiegelbild der zehn Partien, seit ich in Vaduz bin. Einmal mehr haben wir uns nicht belohnt – und wir lassen ein spätes Gegentor zu, das so nicht fallen darf. Ganz unabhängig davon, ob es ein Foul war oder nicht. Auch deshalb sind wir Letzter. Und auch deshalb steigen wir ab.» Vrabec ärgerte sich zudem über die ausgelassenen Torchancen in der zweiten Halbzeit – und überhaupt in der ganzen Saison: «Da handelte es sich in gewissen Situationen auch um fehlende Qualität – wir haben die ganze Spielzeit über zu wenig Tore erzielt.»

Faktenlage eindeutig Einfach ausgedrückt: Wer eine Tordifferenz in 35 Spielen von Minus 31 aufweist und 23 Punkte hinter

einer Mannschaft wie dem FC Lugano abschneidet, der steigt zwangsläufig ab. Die fehlende Qualität wird durch diese Fakten mehr als deutlich. Jetzt liegt es an den handelnden Personen, in Zukunft nicht nur auf die Angebote und Lobgesänge der Spielerberater zu vertrauen und teilweise «Katzen„ im Sack einzukaufen, sondern die Ärmel aufzukrempeln und in die Hände zu spucken, um die Spieler zu sichten und zu verpflichten, die in die Region und die finanziellen Möglichkeiten passen. Dafür hat sich der Sportchef – der ehrenwerter Weise «eigene Fehler» in der Transferpolitik zugibt – mit dem sofortigen Wiederaufstieg ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Mal sehen, welche Mannschaft er für die kommende Saison präsentiert um seinem ehrgeizigen Trainer, der die gleiche Zielvorgabe hat, die Arbeit zu erleichtern. Die Schwachstellen sind erkannt, jetzt müssen sie geschlossen werden. Viel Zeit bleibt nicht.


Sport

Ballgeflüster von Wolfgang Altheide Umbruch beim FC Balzers

Peters zurück zum USV

Nicht nur im Trainerstab des FC Balzers gibt es mit dem Wechsel von Patrick Winkler und Daniel Schöllhorn für Mario Frick und Branko Dujnic einen Wechsel, auch im Spielerkader hat sich bereits zwei Wochen nach Beendigung der Saison einiges verändert.

Auch beim Ligakonkurrenten USV gibt es ja auf der Trainerposition einen Wechsel: Für Oliver Ofentausek, der an seinen gesteckten Zielen, unter die ersten Fünf zu kommen immer gescheitert ist amtet nun Ex-Spieler Thomas Waser. Waser wird sicher eine andere Kultur in den Sportpark einbringen. Er kann sich vor allem freuen auf die Rückkehr von Patrick Peters, der nach seinem halbjährigen Gastspiel beim FC Tuggen wieder die Abwehr des USV verstärken wird. Vom bisherigen Kader haben folgende 16 Spieler für eine weitere Saison ihre Zusage gegeben: Antic Boban, Bärtsch Michael, Baumann Manuel, Coppola Giuseppe, Fässler Marco, Kardesoglu Ridvan, Knuth Maximilian, Martinovic Marco, Pola Nicolo, Quintans Ivan, Ritter Luca, Schatzmann Julian, Sele Mathias, Thöni Nico, Topcu Aygün und Willi Manuel Neu zum Kader stossen die Spieler Kavcic Aljaz (FC Chur97), Menzi Marc (FC Walenstadt) sowie die ehemaligen USV’ler Peters Patrick (FC Tuggen) und Piperno Flavio. Den Verein verlassen werden Christen Andreas, Gorban Veaceslav, Kieber Niklas, Lipovac Daniel, Mutapcija Adnan, Schwärzler Martin, Thaqi Bujar und Trajkovic Bosko.

Foto: Maurice Shourot

Auf der Goalieposition zeigt sich eine Überraschung: der Ex-Vaduzer Torhüter Oliver Klaus wurde auf auf die kommende Spielzeit verpflichtet. Klaus spielte in der vergangenen Saison in der 1. Liga Promotion beim FC Old Boys Basel. Da er aber beruflich in Liechtenstein verankert ist, will er die Fahrten nach Basel zum Training und Spiel nicht mehr auf sich nehmen. Da deutet sich ein interessantes Duell um die Nummer 1 im Goal der Oberländer an, denn mit Thomas Hobi verfügt man über ein Eigengewächs, ein Tatbestand, der bisher bei den Balznern immer Priorität genoss.

Weitere Zusagen über einen Verbleib liegen von Aron Sele vor – der ein attraktives Angebot vom Promotionsligisten SC Brühl ausschlug – sowie von Roman Hermann, Michele Polverino, Phillipe Erne, Thomas Hobi, Livio Meier, Michael Alder, Borislav Pavicic, Dorde Zarkovic, Seyhan Yildiz, Enis Domuzeti und Benjamin Vogt. Nach den Abgängen von Leonardo da Silva, Tamer Özcan, Tino Dietrich, Rafael Deplazes, Pascal Foser, Martin Rechsteiner und Aleks Zarkovic müssen die Balzner aber noch einiges tun, um ein schlagkräftiges Kader für die Erstligasaison zu schmieden, um nicht von Beginn weg gegen den Abstieg zu spielen.

Foto: Archiv

Oliver Klaus

Patrick Peters (links) kehrt zurück zum USV

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Juni 2017 | Liechtensteiner Monat | 21


Sport Geschichten die der Fussball schreibt

Warum Arminia Philipp Lahm nicht wollte Er holte Pokale ohne Ende, wurde achtmal Deutscher Meister, gewann die Champions League und den Weltpokal und er führte die Deutsche Nationalmannschaft 2014 an die Spitze der Welt. Zu Beginn seiner Karriere, als ihn nur wenige kannten, spielte das aufstrebende Talent Philipp Lahm im Jahr 2003 auch bei Arminia Bielefeld vor. Für die Arminia leider ohne Erfolg. Anlässlich seines Abschieds von der grossen Fussballbühne hat Ex-Arminia Bielefeld-Profi Ansgar Brinkmann, bekannt – als der «weisse Brasilianer» – noch einmal im «n-tv» an die Zeit von Philipp Lahm bei Arminia Bielefeld erinnert: Zur Sommervorbereitung 2003/2004 absolvierte der damals 18-jährige Philipp Lahm auf der Bielefelder «Alm» ein einwöchiges Probetraining. Ex-Arminia-Trainer Hermann Gerland hatte das Bayern-Talent nach Ostwestfalen vermittelt, weil er der Meinung war, Lahm sei für die Regionalligamannschaft von Bayern München schon zu gut. Arminia war gerade in die Zweite Liga abgestiegen und bestand aus einer «Kämpfertruppe», wie Brinkmann sich erinnert.

«Ich komme an dem Kleinen nicht vorbei» Ansgar Brinkmann war von dem kleinen Aussenverteidiger begeistert und versuchte Cheftrainer Benno Möhlmann zu überzeugen: «Benno, der hat in der ganzen

Foto: Archiv

Er ist als Fussballprofi unumstritten und er war auf seiner Position über Jahre der beste der Welt. Die Rede ist von Philipp Lahm, der 2003 von Arminia Bielefeld als zu schlecht beurteilt wurde. Aber auch Karl-Heinz Riedle und Uwe Wegmann konnten bei den Bielefeldern nicht landen. von Wolfgang Altheide

Philipp Lahm’s Talent wurde von Bielefeld nicht erkannt

Woche keinen Zweikampf verloren. Ich komme an dem Kleinen nicht vorbei. Das habe ich noch nicht erlebt», sagte Brinkmann. Doch Benno Möhlmann lehnte ab: «Ansgar! Der hat keinen Offensiv-Kopfball und auch keinen Defensiv-Kopfball», soll er damals über den 1,70-Meter-Aussenverteidiger gesagt haben. Trotz mehr-

facher Umstimmungsversuche scheiterte Brinkmann. Bielefelds Sportgeschäftsführer Thomas von Heesen war der Meinung, Lahm sei durchs Arminia-Raster gerutscht, weil das Bayern-Talent einfach zu klein war. Auf n-tv sprach der «weisse Brasilianer» von einer grossartigen Geschichte für Philipp Lahm, «aber tragisch für Arminia Bielefeld». Denn Lahm wurde 2003 zum VfB Stuttgart verliehen, wo er sich unter Felix Magath schnell zum Bundesliga-Profi entwickelte. Rückblickend steht fest, dass Arminia Bielefeld durch eine andere Einschätzung ein Jahrhundertspieler durch die Lappen ging. Benno Möhlmann wurde nach der Winterpause bei Bielefeld entlassen. Sicher nicht durch diese «Fehl»-Entscheidung. Stuttgart soll bereits in der Saison 2003/04 vier Millionen Euro für Lahm geboten haben. Doch die Bayern hüteten sich, dieses Juwel aus den Händen zu geben.

Foto: 11 Freunde

Auch Riedle und Wegmann wurden keine Arminen

Ansgar Brinkmann im Dress der Arminen 22 | Liechtensteiner Monat | Juni 2017

Lahm war nicht das einzige Talent, welches den Bielefeldern misslang zu verpflichten. Anfang der 1980er Jahre spielte der spätere Champions-League-Sieger, Welt- und Europameister Karl-Heinz Riedle vor. Beeindruckend, wie er dem damaligen Bielefelder Goalie Wolfgang Kneib per Kopf und Fuss die Bälle um die


Sport

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Ohren haute. Riedle war damals beim Bayernligisten FC Augsburg. Ein Vertrag bei Arminia kam nicht zustande, die Verhandlungen sollen an 5.000 Mark jährlich zu hohen Forderungen gescheitert sein. Riedle machte seinen Weg über Blau-Weiss Berlin und Werder Bremen, Dortmund, Italien und England. Der Ex-Vaduz- und USV-Trainer Uwe Wegmann befand sich 1984 in einer Art Zwickmühle. Ebenfalls Allgäuer wie Riedle absolvierte er ein Probetraining bei Arminia Bielefeld. Trainer Gerd Roggensack wollte Wegmann unbedingt, doch der hatte zeitgleich zwei weitere Angebote vorliegen. Nürnberg und Bochum feilschten um den «Alpenbomber», der sich dann bei einer Vertragsverhandlung auf einer Autobahnraststätte für die Bochumer entschied. Sein Weg ist insbesondere in Liechtenstein in bester Erinnerung. Zum Ende seiner Spielerkarriere führte er den FC Vaduz als Spielertrainer in den Profifussball, den USV Eschen-Mauren als Amateurclub in die Europaliga und zur Meisterschaft. Heute trainiert Wegmann den Promotionsligisten SC Brühl. Den Fahrweg zum Training und Spiel teilt er sich mit seinem Mittelfeldspieler Allessandro Riedle, dem Sohn von Karl-Heinz. Geschichten, die nur der Fussball schreibt. (Weitere Quellen: n-tv, nw)

Foto: Maurice Shourot

30 Jahre nach seinem Vater probierte auch Sohn Alessandro Riedle (rechts) beim DSC Arminia Bielefeld.

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Wohnung, Haus & Garten Samtmatte Oberflächen verleihen eine besondere Optik

Farben zum Fühlen Wandfarben sind ein wesentlicher Teil der Inneneinrichtung. Sie prägen die Raumstimmung und beeinflussen somit das Wohn- und Lebensgefühl. Für Möbel und Sessel gilt das ganz genauso wie für den Bodenbelag oder auch die Wandfarbe. Dabei sind Farben keineswegs nur etwas fürs Auge: Neue Technologien machen es möglich, dass auch die Haptik der Farboberfläche die individuelle Wirkung unterstreicht.

Mit den passenden Wandfarben etwa lässt sich nahezu jedem Untergrund – egal ob Vlies, Raufaser oder Prägetapete – eine besondere Wirkung verleihen. Möglich macht das etwa die neue Premium-Wandfarbenserie «Schöner Wohnen Architects’ Finest». Ein besonderes Qualitätsmerkmal ist die samtmatte Oberfläche, welche die Farbtöne besonders zur Geltung bringt. Die neuartige Zusammensetzung verleiht der Farbe eine besonders cremige, tropf- und spritzgehemmte Konsistenz, die eine leichte, saubere Anwendung garantiert. Das Resultat: Die Wand fühlt sich samtig an, ist gleichmässig matt und erhält eine besondere Tiefe – genau der richtige Farbtupfer speziell für gehobene Wohnstile. Zugleich ist das Material sehr strapazierfähig und scheuerbeständig und trägt das Gütesiegel «Blauer Engel» für seine Umweltfreundlichkeit. Die Malerfachbetriebe in der Region geben zu den neuesten Trends der Wohnraumgestaltung die richtigen Tipps. (djd)

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Juni 2017 | Liechtensteiner Monat | 25


Wohnung, Haus & Garten Moderne Bodenfliesen aus Feinsteinzeug

Wohngesundes Belagsmaterial Wer neu baut, möchte einen hohen und nachhaltigen Qualitätsstandard erreichen. Allerdings ist bauen nicht billig und das Budget meist begrenzt.

Foto: djd/Deutsche-Fliese.de/Villeroy & Boch Fliesen

Daher sparen viele Bauherren am Ende bei der Innenausstattung und entscheiden sich zum Beispiel für günstige Laminatbeläge oder Teppichböden. Wer ein wenig vorausschauend denkt, sollte dann aber auch die Folgekosten einkalkulieren. Denn einfache Bodenbeläge halten meist nur wenige Jahre und müssen häufig rasch wieder ausgetauscht werden. Denn im Alltag sind Bodenbeläge einer hohen Beanspruchung ausgesetzt - besonders in den häufig frequentierten Wohnbereichen und auf den sogenannten Durchgangsflächen.

Pflegeleichte Wertsteigerung Wer langfristig plant, fasst hochwertige Belagsmaterialien wie keramische Fliesen ins Auge. Durch ihre Langlebigkeit tragen sie zur Wertsteigerung der Immobilie bei - und sorgen im Alltag für einen hohen Wohnkomfort, weil sie robust und pflegeleicht sind. Damit eignen sie sich auch für junge Familien oder Haushalte mit Haustieren gut, bei denen die Böden stark beansprucht sind und häufig geputzt werden müssen. „In puncto Raumgestaltung bieten Fliesen heute eine grosse Freiheit. Naturholz- oder Naturstein-Optiken gibt es zum Beispiel in den unterschiedlichsten Formaten und Farbstellungen. Auch die moderne Beton-Optik oder Fliesen mit metallischen Effekten passen ideal zum urbanen Wohnstil. Eine besonders hochwertige Raumanmutung erzielen Plättli, wenn man sie raumübergreifend als durchgehenden Belag einsetzt - vom Wohnzimmer bis in die Küche oder auf die Terrasse“ sagt Art Ceramica Inhaber Leopold Steinwender aus Schaan.

Architektonisch hochwertig: Moderne Feinsteinzeug-Bodenfliesen können im Neubau durchgängig in allen Wohnbereichen verlegt werden - auf Wunsch bis auf die Terrasse.

Energieeffiziente und wohngesunde Bodengestaltung Moderne, energieeffiziente Neubauten sind in der Regel mit Fussbodenheizung ausgestattet. Als Belagsmaterial gibt es kaum bessere Wärmeleiter als Fliesen. Denn Keramik leitet die Wärme rasch und verlustarm an die Bodenoberfläche weiter. Das spart Energie und minimiert die Reaktionsverzögerung des Systems im Falle erwünschter Temperaturänderungen im Raum. Dass Fliesen komplett emissionsfrei und leicht hygienisch sauber zu halten sind, macht sie auch aus baubiologischer Sicht zu einem rundum wohngesunden Belagsmaterial. (djd)

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Wohnung, Haus & Garten Alle Möglichkeiten für ein effektives Training

Im eigenen Pool täglich Fitness tanken Schwimmen macht gesund, schlank und fit. Viele bekannte Argumente sprechen für diesen Volkssport, der sich bis ins hohe Alter ausüben lässt. mässiges Rückenschwimmen gezielt zu stärken. Ansonsten wählt jeder den Stil, der am meisten Spass macht. Dabei bietet ein Schwimmbad im eigenen Garten viele Vorteile: Der private Pool hat keine Öffnungszeiten, immer ist genug Platz vorhanden und die Wassertemperatur stellt der Hausherr ganz nach eigenem Wunsch ein. Schon auf kompakten Massen sei das Training machbar, sagt Thomas Huber, Geschäftsführer der Saniplan Wellness World in Sennwald. «Selbst bei einer Pool-Standardlänge von acht Metern ist ein ungestörter Bewegungsablauf ohne ständiges Wenden möglich. Dafür gibt es eine ganz einfache ­Lösung: die Gegenstromanlage.» Mit einem gleichmässigen, individuell einstell­ baren Wasserwiderstand macht es die Technik möglich, Kraft und Ausdauer zu trainieren.

Foto: djd/Bundesverband Schwimmbad & Wellness e.V.

Wellnessextras sorgen für Entspannung nach der Bewegung

Abwechslung beim Schwimmen bieten viele Sportarten, die sich im hauseigenen Pool ausüben lassen - bis hin zum Basketball. Mit Gegenstromanlagen und Massagedüsen wird zudem für die Fitness gesorgt.

Der Herzmuskel wird mit einem regelmässigen Training im Nass gestärkt, die Lungenfunktion wird gefördert, Immunsystem und Durchblutung werden verbessert. Gute Gründe also, wieder häufiger ins erfrischende Nass zu springen - am besten im heimischen Garten. Ein eigener Pool macht es besonders einfach, zeitlich ganz flexibel und ohne lange Anfahrtswege, eine Trainingsportion in den Alltag einzubauen.

Trainieren ohne Öffnungszeiten und Parkplatzsuche Ob man nun lieber krault oder brustschwimmt, spielt für den Fitness-Erfolg keine Rolle. Nur bei Rückenproblemen wird empfohlen, die Muskulatur durch ein regel28 | Liechtensteiner Monat | Juni 2017

Gegenstromanlagen finden auch im kleinsten Becken Platz. Ebenso können sie problemlos nachgerüstet und an individuelle Bedürfnisse angepasst werden. «Auch für Entspannung nach dem Training ist bestens gesorgt, zum Beispiel mit Wasserattraktionen wie Massagedüsen oder Schwallduschen. Sie lockern die Muskulatur und steigern die Durchblutung des Gewebes», so Huber weiter. Der Experte empfiehlt, sich für die Planung und den Bau eines eigenen Pools stets an erfahrene Fachbetriebe wie Saniplan zu wenden. Und er fügt gleich noch einen Tipp zur Wellnessausstattung des Pools hinzu: «Insbesondere Massagedüsen sollte man an verschiedenen Stellen positionieren und so eine individuelle Massage der Beine, des Schulter-, Nacken- oder des unteren Rückenbereichs geniessen. Für alle, die viel im Sitzen arbeiten, tut eine Schwalldusche bei Verspannungen der oberen Schulter- und Nackenmuskulatur gut.» (djd)

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Beruf & Bildung Liechtenstein Chapter of the AIS erneut ausgezeichnet

Triple als «Outstanding Chapter of the AIS»

Foto: Uni Liechtenstein

Die Universität Liechtenstein wurde von der AIS, der Association for Information Systems, erneut für das Liechtenstein Chapter of the AIS und dessen herausragende Arbeiten in Forschung, Lehre und Transfer im Bereich Wirtschaftsinformatik im Jahr 2016 ausgezeichnet.

Die AIS ist der akademische Weltverband für Wirtschaftsinformatik mit Sitz in den USA und weltweit über 5000 Mitgliedern. Die Arbeit der Wissenschaftler und Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Liechtenstein, die diese Auszeichnung bereits 2014 und 2015 erhielten, wird damit zum dritten Mal von der AIS geehrt. Prof. Dr. Jan vom Brocke, Leiter des Instituts für Wirtschaftsinformatik und Inhaber des Hilti Lehrstuhls für Business Process Management, hatte 2009 das Liechtenstein Chapter of the AIS gegründet, das damit das erste deutschsprachige Chapter der AIS darstellte. Das Liechtenstein Chapter of the AIS ist eine Sektion in der AIS, die - neben anderen Chaptern z.B. für die USA, Australien, oder China - die Interessen Liechtensteins vertritt und Arbeiten aus Liechtenstein in die internationalen Fach- und Forschungsgemeinschaft einbringt.

«Outstanding Chapter of the AIS» Liechtenstein ist nun zum dritten Mal hintereinander als «Outstanding Chapter of the AIS» ausgezeichnet worden. Mit dem Award wird die Aktivität der Grup-

pe, der international ein überdurchschnittlich hohes Niveau zugesprochen wird, sowie die Qualität der Forschungsbeiträge gewürdigt. Kriterien, die für die Nominierung und schlussendliche Auszeichnung relevant waren, sind zum Beispiel Art und Anzahl durchgeführter Veranstaltungen, publizierte Journalbeiträge sowie Aktivitäten in der Lehre. So konnten die Liechtensteiner Wirtschaftsinformatiker im Jahr 2016 erneut mit Fachbeiträgen in weltweit führenden Journalen auf sich aufmerksam machen. Sie organisierten auch eine Teilkonferenz für Studierende auf der Wirtschaftsinformatik-Konferenz 2017 in St. Gallen und vergaben dort einen «Student Best Paper Award». Zudem wurde Prof. Dr. Jan vom Brocke, Präsident des Liechtenstein Chapters, in den letzten Jahren von der AIS mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet, wie z.B. dem renommierten «Award for Innovation in Teaching» oder dem «Technology Challenge Award». Nicht zuletzt wurden die zahlreichen Projekte honoriert, die vom Institut für Wirtschaftsinformatik in der regionalen Wirtschaft und Gesellschaft durchgeführt werden.

«Outstanding SIG 2016» Neben der Auszeichnung des Liechtenstein Chapter of the AIS, wurde auch die SIGGreen (Special Interest Group, deren Präsident Prof. Dr. Stefan Seidel, international anerkannter Forscher und Assoziierter Professor am Institut für Wirtschaftsinformatik ist, für ihre herausragenden Leistungen im Jahr 2016 von der AIS ausgezeichnet. Die SIGGreen setzt sich im Bereich Green Information Systems mit umweltschonenden Aktivitäten und der Rolle von Informationssystemen auseinander.

International anerkannte Leistungen «Es ehrt uns sehr, dass wir nun bereits zum dritten Mal in Folge als doch recht kleine Gruppe aus Liechtenstein international für unsere Leistungen ausgezeichnet wurden. Damit wird besonders die starke Performance jedes Einzelnen in unserem Team gewürdigt und es zeigt, dass unsere Arbeiten im Zeitalter der Digitalisierung von hoher Relevanz sind», sagt Prof. Dr. Jan vom Brocke. Juni 2017 | Liechtensteiner Monat | 29


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live

«LLB Sommer im Hof» von 29. Juni bis 6. Juli 2017

Fünf Konzertabende in einmaliger Atmosphäre «Chum mir singed die Songs wo mir liebed und tanzed mit ihne dur d’Nacht» – der Titel des neuen Albums von Headliner Adrian Stern ist 2017 beim «LLB Sommer im Hof» Programm. Von 29. Juni bis 6. Juli sorgt die Liechtensteinische Landesbank an fünf Sommerabenden für ausgezeichnete Musik in Vaduz. ren eigenen Stil entwickelt. Die zweite Festivalhälfte beginnt mit dem Konzert von Beth Wimmer & SoulMates – sie begeistern mit ihrem Mix aus Americana und Modern-Folk. Beth Wimmer schreibt mit viel Fingerspitzengefühl und Humor Songs über Menschen, das Leben, Träume und die Liebe. Letztere zog sie vor acht Jahren in die Schweiz. Mit ihrer warmen eindringlichen Stimme und dem Stil-Mix ihrer Musik gewann Beth auch die Herzen des europäischen Publikums schnell für sich. Den krönenden Abschluss bildet die Vorarlberger Band THE SOULJACKERS mit ihrem breiten Songprogramm. Die fünfköpfige Top-Band weiss, wie man die heisseste Partystimmung erzeugt und jede Location binnen Minuten in einen Hexenkessel verwandelt – mit Songs von Queen, U2, Toto, Pharrell Williams, Bruno Mars, Kings Of Leon, AC/DC kann sich niemand ihrer Dynamik entziehen.

Musikgenuss bei freiem Eintritt

Foto: ZVG

Beim «LLB Sommer im Hof» 2017 darf man sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen, das für jeden Musikgeschmack etwas bietet – präsentiert in einer tollen Location unter freiem Himmel. Alle Musikbegeisterten und interessierten Personen sind herzlich eingeladen, einen oder mehrere Sommerabende im Hof zu verbringen. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei.

Freuen sich auf die 21. Ausgabe des Musikfestivals «LLB Sommer im Hof»: Marie Müller, LLB Group Sponsoring & Events, und Edi Zorc, Leiter Retail & Corporate Banking Liechtenstein der LLB.

Programm «LLB Sommer im Hof» Donnerstag, 29. Juni 2017

Fröhliche Menschen, cooler Sound, gute Stimmung – es ist wieder Zeit für «LLB Sommer im Hof». Tolle Bands und ein abwechslungsreiches Musikprogramm erwarten die Gäste bei der 21. Ausgabe des Festivals im Innenhof der LLB im Vaduzer Städtle.

Bunter Stilmix als Markenzeichen Als Eröffnungsact wird am Donnerstag, 29. Juni, der Schweizer Mundart-Sänger Adrian Stern im Hof aufspielen und neben altbekannten Songs auch sein neustes Album zum Besten geben. Dieses präsentiert sich akustisch und elektronisch, tanzbar, leicht und mit einem guten Auge für die Dinge, die das Leben 30 | Liechtensteiner Monat | Juni 2017

prägen. Am Freitag wird das Wochenende mit den jazzigen Klängen von Peter Lenzin eingeläutet. Er zeigt mit seinem aktuellen «Love & Life»-Programm wie vielfältig Jazz sein kann: Es wird gerockt, gechillt und gegroovt! Ein Ohrenschmaus für Musikliebhaber, die es gerne abwechslungsreich mögen. Lauter wird es am Samstag, dem 1. Juli, wenn THE PEARLBREAKERS mit ihrem rockigen Sound Vollgas geben. Die aus Buchs stammende Band steht für griffigen und melodiösen Gitarren-Pop-Rock. Ihr erstes Album veröffentlichten die Ostschweizer 2013. Voller Tatendrang haben die Gitarrenrocker seither verschiedene Musik-Richtungen ausprobiert und ih-

Adrian Stern (Akustik-Pop / Elektronik) Freitag, 30. Juni 2017

Peter Lenzin (Jazz) Samstag, 1. Juli 2017

THE PEARLBREAKERS (Rock / Pop) Mittwoch, 5. Juli 2017

Beth Wimmer & SoulMates (Americana / Modern-Folk) Donnerstag, 6. Juli 2017

THE SOULJACKERS (Rock / Pop) Konzertbeginn ist jeweils um 20.30 Uhr.


terminkalender 16.06.

freitag

geben alle jungen Musikerinnen und Musiker nochmals ein Stück aus ihrem Programm zum Besten. 11.00 Uhr, TAK Theater Liechtenstein, Schaan

KONZERT Dr Fritig-Obed ischt kommod Jeden Freitagabend ein Live-Gig. Für einen entspannt-spannenden Start ins Wochenende: 16.06 Ekkehard Breuss, 23.06. Mia Luz, 30.06. Matias Collantes, 07.07. Ekkehard Breuss, 14.07. Edo Martini, 21.07. Mia Luz. 20.00 Uhr Hotel kommod, Ruggell

17.06.

montag

19.06.

samstag

MARKT Nacht-Koffermarkt Kreative Menschen präsentieren ihre selbstgemachten und originellen Artikel in einem nostalgischen Koffer, die sie dann natürlich auch verkaufen möchten. 17.00 Uhr, SAL, Lindahof Schaan KONZERT Podium-Konzert Preisverleihung durch I.K.H. Erbpinzessin Sophie von und zu Liechtenstein. Dazu

KONZERT David Helbock Quartett «For Her» Ode an die Frauen mit dem Pianisten David Helbock, der Sängerin Filippa Gojo, dem Bregenzerwälder Johannes Bär und dem Schlagzeuger Bodek Janke. 18.00 Uhr, Tangente Jazz+, Eschen

Buskers Liechtenstein Das Vaduzer Städtle verwandelt sich in eine einzigartige Bühne für verschiedenste Strassenkünstler (engl. Buskers) aus aller Welt. Auch So 25.06. Städtle, Vaduz

01.07.

02.07.

samstag

24.06.

KONZERT Doug Legacy & BurroBeat Der Texaner Doug Legacy atmete schon früh das Feeling von Cajun Music und Zydeco und geniesst Kultstatus mit seinem Mix aus Zydeco, Voodoo Soul, New Orleans Funk und Blues 20:09 Uhr TAK, Schaan

samstag

KONZERT Slade am Rock around Malbun Slade wurde bekannt mit Hits wie «Mama, we’re all crazy now» oder «Far Far away». Malbun Zentrum

sonntag

AUSSTELLUNG Alles im Dorf – Kleingewerbe vor 100 Jahren Die Sonderausstellung «Alles im Dorf» widmet sich den zahlreichen kleinen Gewerbebetrieben, die zwischen 1880 und dem Zweiten Weltkrieg in Mauren entstanden.

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Monatlich am 1. Sonntag bis 03.12. 13.30 Uhr, Mehrzweckgebäude Schaanwald

dienstag

04.07.

SHOW Strassenkünstler Varieté Pavè Das Ensemble bietet Akrobatik, Comedy, Gesang, Jonglage, Magie und Feuerkunst. Die Zuschauer erwartet ein Abend zum Träumen, Staunen, Lachen, aber auch Nachdenken. 19.00 Uhr, Rathausplatz Vaduz

freitag

21.07.

KONZERT The Straights Das sind fünf erfahrene Musiker aus der Ostschweiz und dem Fürstentum Liechtenstein, welche sich voll und ganz dem melodiösen Gitarrenrock verschrieben haben. Erleben sie den Rock n’ Roll der Straights! 19.00 Uhr, SAL, Lindahof Schaan

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Juni 2017 | Liechtensteiner Monat | 31


Auto & Verkehr Wer falsch fährt, bringt Bremsen und Motor zum Kochen

Bergfahrten: Die richtige Drehzahl zählt Autofahren ist nicht gleich Autofahren. In den Bergen sind Fahrzeug und Fahrer anderen Umständen und Risiken als im Flachland ausgesetzt.

Im richtigen Drehzahlbereich fahren Für den Experten Albert Moser von der Schlossgarage Lampert in Vaduz ist der wichtigste Tipp, darauf zu achten, im richtigen Drehzahlbereich zu fahren. «Sowohl bei den Berg- wie auch bei den Talfahrten. Dieser liegt im mittleren Bereich. Wer aus Gründen der Sicherheit meint, im ersten Gang steile Stücke bewältigen zu müssen, tut sich und den anderen Verkehrsteilnehmern keinen Gefallen. Wer zu langsam unterwegs ist, bekommt

Foto: dtd/thx

Wer falsch fährt, riskiert überhitzte Bremsen und Motoren. Doch um Fahrten in Richtung Spitze und herunter sicher sowie ohne Stress zu bewältigen, reicht es schon, auf die richtige Drehzahl zu achten. Die Grundregeln sind dieselben. Es sind die Kräfte, die den Unterschied machen zwischen einer Fahrt in den Bergen und einer Tour im flachen Land. Und genau dies ist der Faktor, den viele unerfahrene Fahrer unterschätzen, was zu unangenehmen und gefährlichen Situationen führt: zu überhitzten und damit womöglich nicht mehr funktionierenden Bremsen oder Motoren kurz vor dem Siedepunkt. Das Risiko ist gross - es zu vermeiden jedoch relativ einfach.

Bei der Bergabfahrt sorgt die Motorbremse für Sicherheit.

weniger kühlenden Fahrtwind ab. Und der Motor wird schneller warm. Also lieber hochschalten in den mittleren Drehzahlbereich» so Moser.

Bremsen nicht strapazieren Und genau der Gang, mit dem man den Berg in Richtung Spitze «erklommen» hat, sollte bei der Talfahrt wieder eingesetzt werden. Natürlich nur, wenn die Steigung mehr oder weniger dieselbe ist und man das Gefühl hat,

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die Motorbremse funktioniert. Sie soll dafür sorgen, dass die Bremsen nicht permanent sondern nur ab und zu gebraucht werden. Ansonsten überhitzen sie sich. Je höher der Gang, desto schneller drehen sich die Räder, je kleiner, desto weniger Umdrehungen pro Minute können sie absolvieren. Die richtige Wahl sorgt also dafür, dass die Fahrgeschwindigkeit trotz der nach unten ziehenden Kräfte bei einer Bergabfahrt gleich bleibt. Ohne die Bremse dafür zu strapazieren. (dtd)

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32 | Liechtensteiner Monat | Juni 2017

Albert Moser, Schlossgarage Vaduz


Auto & Verkehr Toyota ist Schweizer Marktführer bei Hybrid

Mit Vollhybrid-Autos auf der Erfolgsleiter Die Toyota AG steigert den Absatz an Vollhybriden um 18% im Vergleich zum Vorjahr und erreicht damit einen Hybrid-Rekord im ersten Trimester. Insgesamt 1‘988 Toyota mit der Vollhybrid-Technologie konnten zwischen Januar und April verkauft werden.

Der 2016 lancierte Toyota RAV4 hat sich dabei die Krone des meistverkauften Hybrid-Fahrzeuges der Schweiz gesichert. Auf Platz zwei folgt der Kleinwagen Yaris, der als einziger im B-Segment mit einem Hybrid-Antrieb erhältlich ist. Der neue Toyota C-HR schaffte es auf Anhieb auf Platz 3. Die Modelle Auris und Prius belegen die Plätze vier und fünf der meistverkauften Hybride der Schweiz im ersten Trimester.*

Impressum Herausgeber:

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Weltweit 10 Millionen Hybrid-Autos Das kontinuierliche Wachstum des Hybrids in der Schweiz geht weiter. Immer mehr Neuwagen-Käufer entscheiden sich für die Benzin-Hybridtechnologie (+9.6% zu Vorjahr**). Die Erfolgsgeschichte begann vor 20 Jahren, als Toyota den ersten Prius lancierte. Mittlerweile hat Toyota weltweit mehr als 10 Millionen Automobile mit dieser wegweisenden Technologie verkauft, wobei für die letzte Million gerade mal

Chef-Redaktion:

Wolfgang Altheide sports factory Liechtenstein AG w.altheide@dermonat.li T 0041 78 891 90 79

Redaktion:

Wolfgang Altheide redaktion@dermonat.li Alex Hasler, info@flash.li Maurice Shourot (Fotos) 1234@1234.li

neun Monate gebraucht wurden. Zwei Drittel aller verkauften Hybridfahrzeuge in der Schweiz stammen aus dem Hause Toyota/Lexus.* * Quelle: Management Services Helwig Schmitt GmBh (MIS) ** Quelle: auto-schweiz

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Auto & Verkehr Hyundai i10

Der Grösste unter den Kleinen Spätestens seit VW-Vorstand Winterkorn seinen Chef-Entwickler öffentlich zusammengefaltet hat, warum im Hyundai i30 «nix scheppert» sind die Koreaner ganz oben angekommen. Doch nicht nur der i30 dürfte der Konkurrenz zu denken geben. Denn auch die zweite Generation des Hyundai i10 sorgt mächtig für Furore. Es war ein Mal vor langer Zeit, da dienten Kleinwagen ausnahmslos der Beförderung von A nach B. Optik, Technik und Komfort waren hier zweitrangig. Diese Zeiten sind jedoch längst vorbei. Heute muss auch und gerade bei den urbanen Zwergen das Gesamtpaket stimmen. Und genau das stimmt, im Segment der erfolgreichen Kleinen fährt der Hyundai i10 ganz vorne mit. Beim i10 sieht man deutlich die Handschrift von Peter Schreyer, der den Korea-Marken Kia und Hyundai seit mittlerweile acht Jahren eine einheitliche Design-Linie beibringt. Der i10 sieht schick und dynamisch aus, jedoch ohne zu viel Schnickschnack. Klare Linien, grosser Kühler, coole LED-Tagfahrwinkel. Ein wichtiger Punkt für die Markenidentität ist aber auch, dass der neue nicht komplett anders aussieht als der Vorgänger, sondern die konsequente Weiterentwicklung des Modells darstellt.

Hochwertiges Interieur Ob da der Innenraum mithalten kann? Durchaus. Denn welcher Kleinstwagen bietet neben Ledersitzen auch noch Lederverkleidungen der Türen? Und auch wenn rot-schwarz nicht jedermanns Farbkombination ist, macht der Kontrast ganz schön was her. Hinzu kommen solide Technik und gute Verarbeitung. Denn auch im i10 scheppert wirklich nix. Auch das Platzangebot ist durchaus gut. Vorne sitzt man sehr kommod, hinten geht es in der Klasse naturgemäss etwas enger zu. Gleiches gilt für den Kofferraum, wobei mehr als der Hyundai i10 – mit seinen 252-1.046 Liter – schluckt in

der Kleinwagen-Klasse keiner. Allerdings sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass der i10 mit 3,67 Metern auch deutlich länger als die meisten Mitbewerber ist.

Zwei Motorvarianten Unter zwei Varianten kann der Kunde wählen: Der 1.0 MPI-Benzinmotor liefert eine Maximalleistung von 66 PS bei einer Drehzahl von 5.500 U/min und ein maximales Drehmoment von 95,2 Nm bei einer Drehzahl

von 3.500 U/min. Der 1.25 MPI-Benzinmotor liefert 87 PS bei einer Drehzahl von 6.000 U/min und ein maximales Drehmoment von 120,6 Nm bei einer Drehzahl von 4.000 U/min. Eine manuelles 5-Gang-Schalt- oder 4-Gang-Automatikgetriebe stehen zur Auswahl.

Preislich interessant Der kleine Flitzer sieht nicht nur von aussen sehr gut aus und bietet im Innenraum mehr Platz, mehr Ausstattung und hochwertigeres Interieur als die meisten Konkurrenten. Zudem ist der Hyundai auch preislich durchaus interessant. Der Startpreis liegt bei 9.990 Franken. Der Hyundai i10 ist also nicht nur von den Dimensionen her einer der Grössten unter den Kleinen.

Der Hyundai i10 steht unverbindlich zur Probefahrt bereit! Weitere Infos:

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Move on. All-New Hyundai i30.

Ab CHF 17990.–* * 1.4 Pica, Abb.: 1.4 T-GDi Launch Plus ab CHF 30 650.–. – Normverbrauch gesamt (1.4 | 1.4 T-GDi): 5.4 | 5.4 l/100 km, CO2-Ausstoss: 126 | 124 g/km, CO2-Ausstoss aus Treibstoffbereitstellung 27 | 27 g/km, Energieeffizienz-Kategorie E | E. – Ø CH CO2: 134 g/km. – Unverbindliche Nettopreisempfehlung, CHF inkl. 8 % MwSt. Abb.: Symbolbild.

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