Liechtensteiner-Monat 05/2015

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Das sympathische Monatsmagazin • Nr. 05/15

Liechtensteiner Monat Land & Leute • Shopping & Service • Essen & Trinken • Wohnung, Haus & Garten Gesundheit • Auto & Verkehr • Beruf & Bildung• live! • SportReport • Wirtschaft

Der Liechtensteiner Unterhaltungssommer 1 | Liechtensteiner Monat | Juni 2015


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Geschätzte Leserinnen und Leser Die Sommer-Ausgabe steht ganz im Zeichen zahlreicher grosser und traditioneller Veranstaltungen. Auf zwölf Seiten möchten wir Ihnen die gebotenen Möglichkeiten für die kommenden Wochen in der Region näher bringen. Ob es nun traditionell das Verbandsmusikfest am Wochenende vom 26. Juni sein wird, das LIFE Festival in Schaan mit internationaler Besetzung, eines der sechs Konzerte im Innenhof der LLB Vaduz oder auch die 23. Liechtensteiner Gitarrentage – das Angebot ist vielseitig und attraktiv. Viele Gründe den Veranstaltungssommer 2015 in der Region zu geniessen. Machen Sie bei unserem Wettbewerb mit und gewinnen Sie mit etwas Glück 3x2 Karten für das LIFE Festival in Schaan! Zur Tradition gehört auch unser Gewerbe und wir dürfen wiederum Jubiläen in dieser Ausgabe feiern. Erneut zeigt unser Querschnitt durch Gewerbe und Handel die Leistungsfähigkeit hiesiger Unternehmen. Apropos Leistungsfähigkeit: An den Berufsweltmeisterschaften vom 11. – 16. August zeigen neun Teilnehmer aus Liechtensteiner Unternehmen was sie «drauf haben».

Vorwort

Viel Freude beim Lesen und einen guten Sommer wünscht Ihnen Bernhard Elkuch

Inhalt Land & Leute

004

Shopping & Service

010

Essen & Trinken

014

Wohnung, Haus & Garten

019

Gesundheit

027

Auto & Verkehr

029

Beruf & Bildung

032

live!

036

Sport

048

LIFE 2015 –Festivalatmosphäre mit internationalen Stars

006

Die Modetrends des Sommers 2015

010

Wirtschaft 052 Schlusswort

054

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& nehcamtim mitmachen nenniweg

gewinnen

Seite 15

&

! 032

Titelbild Life 2014 Bild: ZVG

worldskills Liechtenstein 2015

!LIVE – Zwölf Seiten pure Unterhaltung

036

Juni 2015 | Liechtensteiner Monat | 3


Land & Leute Erste Schlussauslosung

Aufenthaltsbewilligungen für EWR-Bürger Das Ausländer- und Passamt hat die erste Schlussauslosung von Aufenthaltsbewilligungen in diesem Jahr durchgeführt. Damit wurden 20 Aufenthaltsbewilligungen zur Erwerbstätigkeit und sieben zur erwerbslosen Wohnsitznahme vergeben. Am 13. Mai hat das Ausländer- und Passamt die Schlussauslosung von Aufenthaltsbewilligungen für EWR-Staatsangehörige durchgeführt. Unter der Aufsicht eines Landrichters wurden 20 Aufenthaltsbewilligungen zur Erwerbstätigkeit und sieben Aufenthaltsbewilligungen zur erwerbslosen Wohnsitznahme ausgelost. Die ausgelosten Erwerbstätigen stammen aus Deutschland (9), Österreich (4), Portugal (3), Italien (2), Spanien (1) und Island (1). 80 Prozent davon sind männlichen und 20 Prozent weiblichen Geschlechts. Die 7 Aufenthaltsbewilligungen zur erwerbslosen Wohnsitznahme gingen an vier Frauen und drei Männer aus Deutschland, Österreich und Ungarn.

Nächste Auslosungsrunde Bewerbungen für die zweite Auslosungsrunde sind zwischen dem 1. und 31. August 2015 beim Ausländer- und Passamt einzureichen. Die Teilnahmeformulare sind ab Mitte Juli beim Ausländer- und Passamt erhältlich oder können unter der Internetadresse (ots/ikr) www.apa.llv.li abgerufen werden.

Skulpturausstellung Bad RagArtz

Sonderbriefmarken Anlässlich der grössten Skulpturenausstellung Bad RagARTz, die im Dorf Bad Ragaz und auch im Vaduzer Zentrum noch bis zum 1. November stattfindet, ist

jetzt ein Briefmarkenset aufgelegt worden. Erhältlich im Liechtenstein Center für 12 Franken.

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4 | Liechtensteiner Monat | Juni 2015


Land & Leute Offene Jugendarbeit, Medien, Vereine

Das Flash hat ausgeleuchtet 18 Jahre bereicherte das Flash Liechtenstein und gab Jugendlichen Raum, ihre Ansichten zu vertreten. Die JugendarbeiterInnen hatten eine Plattform, um über die Offene Jugendarbeit in Liechtenstein zu informieren. Jugendliche und Erwachsene konnten viermal im Jahr Von Alex Hasler als LeserInnen begrüsst werden. Jugendliche und Erwachsene in der gleichen Zeitung anzusprechen, gelang nicht immer. Trotzdem konnte im Jugendmagazin auch vielen älteren LeserInnen die spezielle Welt der Jugendlichen nähergebracht werden. Es gab auch LiechtensteinerInnen, die sich über das Flash aufregten. LehrerInnen, die über Witze von ihnen nicht lachen konnten. Oder gar die, die über das Gratisblatt in ihrem Briefkasten verärgert waren. Nun stirbt das Flash, da in der neuen Stiftung der Offenen Jugendarbeit Liechtenstein «OJA» das dazu nötige Geld nicht vorhanden ist.

Zwei Mädels mit Ausdauer Vorbei die Zeiten über lustige, tiefgründige und blutrünstige Geschichten. Vor allem Tina Marxer und Martina Freund haben über all die Jahre mit ihren Texten einen besonderen Einblick in die Gefühlswelt junger Frauen gewährt. Viele MitleserInnen und ich werden die Stories über die Liebe oder das Übel der Welt vermissen. Die JungreporterInnen brachten uns aber auch ihre Interessen näher. Erklärten uns, wie die Welt funktioniert, wieso Bushido mit seinen Texten überzeugt oder eine Band aus dem Ländle auf die grosse Bühne gehören. Zum Abschluss der Geschichte ist es die Welt der Vegetarier, sind es die Sommer-Hotspots oder einfach der Erfahrungsbericht über einen Sprachaufenthalt.

Offene Jugendarbeit im Flash Im Flash berichteten die JugendarbeiterInnen auch über das vielfältige Angebot in den Jugendtreffs. Machten Werbung für das jährlich wiederkehrende Angebot «Warten aufs Christkind», luden zum gemeinsamen Jugendtreff auf die Malbuner Piste, zeigten Impressionen aus den Sommerferien oder erklärten den Sinn einer Vitaminwoche. Auch Misslungenes wurde angesprochen oder über Details zum einen oder anderen Jubiläum berichtet. Die Jugendarbeitenden setzen ebenso auf Partizipation der Jugendlichen. Diese Projekte brauchen eine proaktive Mitarbeit der Mädels und Jungs. Jugendliche werden motiviert, Aktivitäten zu realisieren und bei deren Umsetzung unterstützt. Insbesondere bei Projekten wird darum die Partizipation gross geschrieben.

schaftlichen Kontext abzusehen, werden die Jugendlichen befähigt, ihre Positionen mit sozial akzeptierten Mitteln auszuhandeln. Damit treten die Jugendlichen in den demokratischen Prozess ein und arbeiten an der Durchsetzung ihrer eingangs formulierten Wünsche.

Alles hat ein Ende, auch das Flash! Auch mit dem Schreiben von Texten fürs Flash wurde dieses Partizipationsprinzip in den vergangenen 18 Jahren den Jugendlichen ermöglicht. Die Jugendlichen wurden in jeder der 72 Ausgaben aufgefordert, zu schreiben, zu fotografieren oder mitzugestalten. Mit der Unterstützung durch die/den JugendarbeiterIn wurden Mädels und Jungs befähigt, ihre eigenen Vorstellungen konkret im Flash umzusetzen. Den jeweiligen Fähigkeiten entsprechend wurden die Jugendlichen mehr oder weniger intensiv unterstützt. Nicht immer gelang es, Mädchen und Buben fürs Schreiben im Flash zu motivieren. Doch wenn es gelang, dann waren es durchwegs erfreuliche Prozesse. Eine Erfolgsgeschichte geht mit der letzten Flash-Ausgabe nun zu Ende!

Jugendmagazin Nr. 72

Zeitung der Jugend-Drehscheibe VLJ - Juni 2015

Gelebte Partizipation Partizipation, im Kontext der Offenen Kinder- und Jugendförderung, bedeutet grundsätzlich die Mitgestaltung und Teilhabe der Jugendlichen am gesellschaftlichen Zusammenleben und damit deren soziale Stärkung als Gruppe. Partizipationsprozesse führen dazu, dass die Jugendlichen in der Gemeinde zum einen ernst zu nehmende Player werden, die nicht primär durch passive Widerstandsformen ihren Bedürfnissen Gehör verschaffen, sondern sich als Partnerinnen und Partner für die Mitgestaltung in der Gemeinde anbieten. Um dies zu erreichen, setzen sich JugendarbeiterInnen zum Ziel, die Jugendlichen zu befähigen, ihre Bedürfnisse zu artikulieren. Das heisst, dass die Jugendlichen von sich aus sagen, in welchen Bereichen sie was erreichen möchten. In einem zweiten Schritt sollen im Gespräch zwischen den Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeitern diese Wünsche in den gesellschaftlichen Rahmen gestellt werden. Sind bei der Realisierung der Wünsche der Jugendlichen Konflikte mit dem gesell-

Flash, das Letzte Ende Juni wird der VLJ aufgelöst Juni 2015 | Liechtensteiner Monat | 5


mitmachen & gewinnen

LIFE 2015 – mit einem neuen, tollen Programm

mitmachen & gewinnen

Vereine im Fokus Festivalatmosphäre mit internationalen Stars Das Liechtenstein Festival gehört zu den Höhepunkten des diesjährigen Kunst-, Kultur- und Musik-Sommerprogramms der Region. Seal, Ronan Keating, Sunrise Avenue, Rea Garvey, Söhne Mannheims – das Liechtenstein Festival (LIFE) hat in den vergangenen Jahren viele klingende Namen nach Schaan geholt. Auch bei der sechsten Durchführung des Festivals gelang es den Organisatoren mit Joss Stone und Marlon Roudette zwei absolute Topstars der europäischen Musikszene zu verpflichten. Das LIFE findet am 3. und 4. Juli 2015 in und um den SAL in Schaan statt. Es verbindet Musik, Kultur und Kunstperformance auf höchstem Niveau. Die rund 6000 Zuschauerinnen und Zuschauer, die jedes Jahr zum Festival strömen, erwartet auch dieses Jahr wieder ein buntes Programm, bei dem für jeden etwas dabei ist. 6 | Liechtensteiner Monat | Juni 2015

Internationale Stars bei sommerlicher Festivalatmosphäre Das LIFE wird dieses Jahr von einem ganz besonderen Konzert eröffnet: Pat’s Big Band feat. Pino Gasparini feiern mit «A tribute to Frank Sinatra» den 100. Geburtstag von «Frankie». Anschliessend geht es im grossen Saal soulig weiter, wenn Joss Stone mit ihrer unglaublich gefühlvollen und facettenreichen Stimme das Publikum auf eine emotionale Reise mitnimmt. Das britische Multitalent macht auf ihrer «Total World Tour» auch in Liechtenstein halt und man darf sich auf Hits wie «You had me» und «I put a Spell on you» freuen. Am LIFE-Samstag gibt es zuerst etwas zu lachen, zu staunen und zu schmunzeln. Mit «Tricky Niki» kommt der lustigste Zauberkünstler und Bauchredner Österreichs nach Schaan und wird das Publikum im kleinen Saal mit seinem neuen Programm „Partnertausch»

!!

unterhalten. Anschliessend folgt im grossen Saal mit Marlon Roudette ein weiterer absoluter Topact. Der britische Shootingstar war Mitglied des Duos «Mattafix», das 2005 mit der Single «Big City Life» einen riesen Hit landetet. Inzwischen ist Roudette als Solokünstler mit Einflüssen von R’n’B bis zu karibischer Musik sehr erfolgreich. Sein aktueller Hit «When the Beat drops out» hielt sich wochenlang an der Spitze der Charts. Vor kurzem hat er eine sehr erfolgreiche Clubtour quer durch Europa beendet und wird am LIFE als Headliner den SAL zum Kochen bringen. Als Opening-Act für Marlon Roudette konnte der aus der Region stammenden Ausnahmesänger Patric Scott gewonnen werden.

Vielseitiges Programm im Aussenbereich Neben dem kostenpflichtigen Programm im kleinen und grossen Saal wird auch dieses Jahr wieder ein sehr abwechslungsreiches Programm in und um den Lindahof geboten.


Land & Leute

Marlon Roudette.

Joss Stone.

Den Auftakt macht am Freitag, 3. Juli Ilona Lypik, Gewinnerin des diesjährigen «It’s your LIFE Contest». Im Anschluss geht es mit dem Berner Hitduo «Brothertunes» weiter. 2002 gegründet, konnte Brothertunes in den letzten Jahren nicht nur zahlreiche Musikpreise für sich gewinnen, sondern traten auch am Openair St. Gallen, am Gurtenfestival in Bern oder bei Zermatt unplugged auf. Den Abschluss macht am Freitag die 9-köpfige Funk- & Souldband Groove Tempel aus Österreich.

Kunst und Kultur am LIFE

Am Samstag beginnt das LIFE um 17.00 Uhr traditionell mit dem KidsLIFE für unsere jungen Gäste. In diesem Jahr freuen wir uns ganz besonders auf die Kult-Kinderband Schtärneföifi. Ebenfalls am KidsLIFE werden die Musical Kids aus Liechtenstein die Bühne stürmen. Nach dem KidsLIFE wird die englische Ausnahme Brassband «Old Dirty Brasstards» das LIFE-Publikum in seinen Bann ziehen. Den Abschluss am Samstagabend macht die Schweizer Party und Disco-Band «die wilde 13». Das gesamte Angebot im Aussenbereich ist für die Festivalbesucher kostenlos.

Das ist aber noch lange nicht alles. Wie auch im letzten Jahr werden alle Plakat-Vorschläge, die von der Kunstschule Liechtenstein für das LIFE 2015 erstellt wurden, im Foyer des SAL ausgestellt. Ein besonderes Highlight bilden sicher auch die französischen Damen von Mademoiselle Orchestra, die an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten am LIFE ihr Können und ganz sicher auch ihren Spass unter Beweis stellen werden. Mit dem Niederländer Leon Keer konnten die Organisatoren des LIFE einen Künstler engagieren, der schon lange auf der Wunschliste des LIFE steht. Er ist einer der besten 3D-StreetArt Künstler und wird während des gesamten Festivals ein 50 m2 grosses 3D Kunstwerk auf den Schaaner Asphalt zaubern. Last but not least hat die Neutrik sich und uns zum 40-jährigen Jubiläum ein Geschenk gemacht. So wird während dem ganzen Festival der «John Lennon Educational Tour Bus» auf dem Festivalgeände die Besucher einladen, hinter die Kulissen eines professionellen Musikund Filmstudios zu blicken. Die englische Crew wird gemeinsam mit lokalen Acts und allenfalls den internationalen LIFE-Stars die eine oder andere Produktion realisieren.

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Juni 2015 | Liechtensteiner Monat | 7


Land & Leute Zehn Jahre LLB Vorsorgestiftung für Liechtenstein

Jubiläum

Eine Erfolgsstory Die finanzielle Sicherheit im Alter, die uns heute so selbstverständlich scheint, ist geschichtlich gesehen eine sehr junge Sache. Bis tief ins 19. Jahrhundert hinein arbeiteten die Menschen ein Leben lang «bis zum Umfallen». Erst im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts feierte der Ruhestand in der Schweiz seinen breiten Durchbruch. Und damit auch in Liechtenstein. Heute haben die meisten Arbeitnehmer ihr grösstes Vermögen bei ihrer Pensionskasse deponiert. Das ist keine abstrakte Angelegenheit, sondern Geld, das jedem Einzelnen Von Bruno Matt persönlich gehört. 2005 herrschten in der Wirtschaftswelt noch gute Voraussetzungen, einen neuen Namen auf die Liste der Sammelstiftungen zu setzen. Das weltwirtschaftliche Wachstum blieb 2005 mit fast 5 Prozent robust. Gleichzeitig wurde den Menschen in Europa damals erst langsam bewusst, welche Herausforderung die demografische Entwicklung bringt. Die EU veröffentlichte zum ersten Mal ein Grünbuch, in dem sie die politische Bühne aufmerksam machte, dass die Baby-Boom-Generation weniger Kinder in die Welt gesetzt hat als die Generationen davor.

Anbieter innovativer Lösungen

Bruno Matt, Geschäftsführer der LLB Vorsorgestiftung für Liechtenstein. Leiter Berufliche Vorsorge der Liechtensteinischen Landesbank AG

2005 Gründung der LLB Vorsorgestiftung Die LLB Vorsorgestiftung für Liechtenstein ist eine starke Säule des liechtensteinischen Pensionskassenmarktes. Als sie am 1. Januar 2005 gegründet wurde, gab es die Stiftung Sozialfonds, die grösste Pensionskasse in Liechtenstein, und eine Reihe Schweizer Lebensversicherungsgesellschaften. Zehn Jahre später arbeiten – wieder auf Initiative der Liechtensteinischen Landesbank – 8 Sammelstiftungen und 13 Betriebspensionskassen im Liechtensteinischen Pensionskassenverband zusammen. Mit dem Ziel, die für die soziale Sicherheit so wichtige berufliche Vorsorge mit innovativen Initiativen weiterzuentwickeln. 8 | Liechtensteiner Monat | Juni 2015

Zugegeben, der Schritt war dennoch gewagt. Nicht jede Bank bietet als Dienstleistung berufliche Vorsorge an. Uns war jedoch aufgefallen, dass es bei der Ausarbeitung von Finanzplanungen für Kunden immer wieder um die berufliche Vorsorge ging. Wir wollten eine innovative Lösung anbieten. Dieses Modell lässt sich nicht so einfach nachmachen. Im Rückblick auf zehn Jahre erweist sich die Gründung der LLB Vorsorgestiftung für Liechtenstein als wichtiger Baustein einer ganzheitlichen Beratung kleiner und mittlerer Unternehmen. Die Universalbank LLB konnte überdies im Heimmarkt Liechtenstein Kundenbeziehungen vertiefen und neue dazu gewinnen. Zugleich ist die Vorsorgestiftung ein wichtiges Vermögensverwaltungsmandat. Was die LLB Vorsorgestiftung vor zehn Jahren Neues zu bieten hatte? Die angeschlossenen Unternehmen konnten und können sich jedes Jahr neu für eine unserer beiden Anlagestrategien «Konservativ» oder «Dynamisch» entscheiden und damit die Verwaltung ihres Vermögens steuern. Wir sind die einzige Pensionskasse in Liechtenstein und gehören zu ganz wenigen überhaupt, die ihre Kunden zwischen zwei Strategien wählen lassen. Was uns insgesamt kennzeichnet, ist eine hohe Flexibilität. Übrigens: Wir konnten die Altersguthaben der Versicherten bei der Strategie «Konservativ» mit 3 und bei der Strategie «Dynamisch» mit 3.5 Prozent verzinsen. Damit liegt unsere Verzinsung mit am höchsten in Liechtenstein.

Individuelle Kundenberatung Was 2005 begann, lässt sich nicht umsonst als Erfolgsgeschichte beschreiben. Ziemlich rasch schlossen sich namhafte Liechtensteiner Unternehmen an. Im Jahr eins lag die Zahl bei über 30 mit rund 180 Versicherten mit einem Volumen von rund 500 Mio. Franken. Fünf Jahre später gaben uns bereits knapp 300 Firmen ihr Vertrauen – und damit über 2600 Versicherte. 2014 waren wir bei 341 Kunden angelangt, mittlerweile tragen wir die Verantwortung für die betriebliche Vorsorge von 4187 Versicherten. Unser Marktanteil als jüngste und mittlerweile zweitgrösste Pensionskasse in Liechtenstein liegt zwischen 30 und 40 Prozent. Wenn wir unsere Kunden fragen, was sie besonders an uns schätzen, kommt meistens als erste Antwort: das gute Preis-Leistungsverhältnis. Guter Service und faire Kosten sind bei uns Programm. Wir sind nah bei unseren Kunden: am Telefon schnell zu erreichen oder direkt in den Betrieben. Und wir laden die Versicherten zu Informationsveranstaltungen ein. Schliesslich interessiert es jeden, welche Leistungen er bekommt, wenn er pensioniert wird, oder auch bei Invalidität. Bis zu einem gewissen Grad kann jeder oder jede manches noch selbst beeinflussen. Er oder sie kann Einmalzahlungen an die betriebliche Pensionskasse leisten und / oder freiwillig eine höhere Prämie zahlen.

Unternehmen profitieren von der Investmentkompetenz Oberstes Ziel einer Pensionskasse ist die Sicherheit der Vermögensanlagen. Sie ist auf langfristiges Kapitalwachstum ausgerichtet. Wir beobachten, dass 90 Prozent unserer Versicherten lieber möglichst sicher als möglichst renditeträchtig investieren wollen. Und sie hatten damit recht – zumindest in den letzten zehn Jahren. Ansonsten gilt für uns derselbe Asset Management-Ansatz wie für die LLB. Bei Obligationen wird auf erstklassige Schuldner geachtet, die wertorientierte Aktienauswahl basiert auf einem systematischen Quant-Value-Ansatz. Die Investmentkompetenz ist eine der grossen Stärken der LLB-Grup-


Land & Leute pe. So können wir auch in Zeiten historisch tiefer Zinsen eine positive Rendite erwirtschaften, ohne das Risiko unverantwortlich zu erhöhen. Denn die Zeiten ändern sich und haben sich besonders nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 auch für die Pensionskassen verändert. In den nächsten Jahren kommt die Baby-Boom-Generation ins Rentenalter. Ihnen steht eine zahlenmässig schwächer besetzte Jugendgeneration gegenüber. Und je älter die Baby-Boomer werden, desto mehr werden die vielen, die den Wohlstand miterarbeitet haben, zur ökonomischen und sozialen Herausforderung – und somit für die Sicherung der Altersvorsorge.

Anpassungen Schritt für Schritt Hinzu kommen die seit Jahren extrem tiefen Zinsen. Es gilt einen Spagat zu schaffen: Einerseits steht bei

Vorsorgegeldern eine auf Sicherheit abgestellte Anlagepolitik im Zentrum. Wenn das aber auf Kosten der Rendite geht, wird der Sicherheitsgedanke selbst zum Risiko. Um gerüstet zu sein, hat sich die LLB Vorsorgestiftung für Liechtenstein in den letzten zwei Jahren Schritt für Schritt auf ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld mit volatilen Finanzmärkten und historisch tiefen Zinsen eingestellt. 2015 liegt der technische Zins für die Rückstellungen für die Altersrenten bei 2.75 Prozent, vor zwei Jahren waren es noch 4 Prozent. Angesichts des demografischen Wandels ein nötiger Schritt. Wir tragen die Verantwortung schliesslich nicht nur für die jetzigen Rentner, sondern auch für die junge Generation. Liechtenstein hat 1989 mit dem Gesetz über die betriebliche Personalvorsorge das berufliche Vorsorgesystem der Schweiz übernommen. Das System funktioniert aber nur, wenn die Eckpunkte realistisch

gesetzt und immer wieder an die veränderte demografische und wirtschaftliche Situation angepasst werden. Und das funktioniert in Liechtenstein flexibler als in der Schweiz. Die liechtensteinischen Pensionskassen können den Rentenumwandlungssatz und den Zinssatz für die Verzinsung der Altersguthaben selbst festlegen. Die sogenannte zweite Säule bewährt sich in Liechtenstein, die Menschen vertrauen darauf. Die liechtensteinische Regierung hat Anfang März 2015 nun eine Reform der beruflichen Vorsorge in die Vernehmlassung gegeben. Die Vorlage soll – zusammen mit der AHV-Revision – bereits in 21 Monaten in Kraft treten. Die Senkung des Eintrittsalters auf 20 Jahre und eine deutliche Erhöhung der Sparbeiträge werden das Rentenniveau heben. Liechtenstein will rechtzeitig den Herausforderungen begegnen, um eine stabile Altersvorsorge zu sichern.

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Juni 2015 | Liechtensteiner Monat | 9


Shopping & Service Die neuen Trends der Sommermode 2015

Damen im Jumpsuit und Military-Look Fröhliche Blumenprints, auffallender Armylook, stylische Jumpsuits, leuchtendes Gelb und softes Rosé: Die Frühlings- und Sommermode 2015 sorgt für gute Laune und Abwechslung im Kleiderschrank. Die Stilrichtungen sind gewohnt vielseitig und halten für jeden das Passende bereit. Hier sind die neuesten Trends und Must-haves.

Trendfarben im Frühling und Sommer sind Aquamarinschattierungen wie Blau, Türkis oder frisches Mintgrün. Aber auch helles Rosé zählt zu den Lieblingsfarben der Designer. Daneben dominieren knallige Töne wie leuchtendes Gelb und Orange. Toll wirkt Gelb in Kombination mit Weiss, Nude oder Grau, Orange darf ruhig mit Hellblau kombiniert werden. Wer den natürlichen Look bevorzugt, wählt Uni-Looks in Braun und Gesteinsfarben. Eines der grossen Trendthemen ist der Military-Look, ob Military-Jacken mit Gürtel und Schulterklappen oder lässige Hosen mit vielen Taschen. Ein No-Go sind allerdings Camouflage-Muster. Komplett-Looks in Khaki, Beige oder Blau sind dabei ebenso möglich wie bewusste Stilbrüche. Ein tolle Kontrast ist zum Beispiel ein fliessender Rock aus Chiffon in leuchtendem Pink zur strengen Militärjacke.

Must-have der Saison: ein Jumpsuit (hier von Sisley). 10 | Liechtensteiner Monat | Juni 2015

Foto: Simone Falcetta/Sisley/Benetton Group

Prachtvolle Prints und maritime Streifen Luftige Blusen und Kleider gefallen im Sommer mit auffallenden Prints – ob Blumen, Schmetterlingen, Papageien und Pfauen. Florales erscheint aber nicht nur fröhlich bunt, sondern auch in gedeckten Farben wie Tannengrün, Weinrot oder Dunkelblau. Animalprints tauchen in den Kollektionen ebenso immer wieder auf. «Willkommen zurück» heisst es für das Vichykaro, das vor allem in den 60er-Jahren beliebt war. Maritime Streifen – besonders auf Pullovern und T-Shirts – bleiben in diesem Sommer ebenso angesagt. Auch der Metallic-Look hat noch lange nicht ausgedient, Röcke und Oberteile dürfen glänzen. Sommerlaune bringen Teile aus weisser oder cremefarbener Spitze – solo als Kleid zu edlen Sandalen oder als Shirts oder Jacke cool kombiniert zu Jeans und Sneakers.

Foto: Gerry Weber International GmbH

Kühle Töne für heisse Tage

Maritime Streifen liegen diesen Sommer im Trend. (Pulli: Gerry Weber)

It-Piece: Jumpsuit Absolut im Trend liegt der Overall oder Jumpsuit, der mit edlen Materialien und weichen Linien sehr weiblich wirken kann. Es gibt ihn in den unterschiedlichsten Varianten für jede Gelegenheit. Wild gemustert, sportlich im ArmyLook oder als Alternative zum eleganten Kleid in Schwarz für den grossen Auftritt mit High-Heels. Shorts werden nun etwas länger getragen und erreichen Bermuda-Länge, während lange Jeans und Stoffhosen mit ausgestelltem Bein punkten. Die Siebzigerjahre lassen hier grüssen. Modebewusste wählen in dieser Saison die Culotte – wadenlang mit weitem Bein. Die neuen Hosen trägt man am besten mit lockeren Oberteilen und High Heels.

Lockere Kaftans Bei den Röcken ist alles erlaubt: Figurbetonte Pencilskirts und luftige Maxiröcke bleiben, schwingende Fifties-Modelle und vor allem Wickelröcke in jeder Länge kommen. Zu den Lieblingsstücken der Designer gehören kastenförmige Oberteile, die die Schulterpartie verbreitern, und ärmellose Jacken. Schön für heisse Sommertage sind luftige Kleider und Tops mit Spaghettiträgern – aus Chiffon und Seide – die locker die Silhouette umschmeicheln. Perfekt für sonnige Urlaubstage und absolut im Trend ist der Kaftan: Das lange Gewand legt sich fliessend um den Körper (dtd). und versteckt sogar kleine Problemzonen.


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Foto: Tom Tailor

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Softe Töne mit Farbklecks: Sommerlicher Shopper von Tom Tailor

Die Männermode mag es im Sommer 2015 sportlich

Viel Bewegungsfreiheit

Die Männerwelt kleidet sich in diesem Sommer vor allem lässig mit viel Bewegungsspielraum. Lag im letzten Jahr körperbetonte Kleidung im Trend, werden die Schnitte nun wieder weiter und stellen die Sportlichkeit des Mannes in den Mittelpunkt. Dazu passen lässige Hosen im Jogging-Look und Sneakers. Dennoch verschwinden enge Hosen, die etwas kürzer geschnitten sind oder hochgekrempelt werden, noch nicht ganz von der Bildfläche. Ganz zwanglos trägt der moderne Mann zum Sakko Bermudashorts oder Sneaker zur Anzugshose. Geht es nach dem Willen der Designer, zeigen die Herren im Sommer 2015 vermehrt Haut: Muscle-Shirts, ärmellose Jacken oder auch Kapuzenpullis ohne Ärmel liegen im Trend. Farblich wird es bunt. Vor allem Orange setzt starke Akzente, doch auch Blau in allen Schattierungen ist stark vertreten – ob Hellblau oder klassisches Dunkel- und Marineblau. In dieser Saison wird es gerne mit viel Weiss oder Tabaktönen getragen. Denim-Stoff ist nun nicht mehr nur in Form gut sitzender Jeans beliebt, sondern auch (dtd). bei Oberbekleidung: Jeanshemden und -westen sind auf dem Vormarsch.

Impressum Herausgeber: creativeservice AG Im alten Riet 153 9494 Schaan T +423 375 23 23 office@creativeservice.li www.creativeservice.li

Chef-Redaktion: Wolfgang Altheide sports factory Liechtenstein AG w.altheide@dermonat.li www.sport-report.li

sandro.mathis@fokusmedien.com T+423 375 23 27

Layout & Satz: Ramona Nussmüller Wolf Druck, Schaan

Druck: Wolf Druck AG Reberastrasse 21 LI-9494 Schaan

Auflage: 20 000

Redaktionelle Mitarbeit: Alex Hasler info@flash.li Maurice Shourot (Fotos) 1234@1234.li

Vertrieb: Liechtensteinische Post Alle Haushaltungen und Postfächer in Liechtenstein

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Erscheinung:

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Shopping & Service

JUBILÄUM | Qualität und Design

50 Jahre Ospelt Uhren & Schmuck Vor 50 Jahren, im Jahre 1965, eröffnete Rudolf Ospelt sein kleines Uhrenatelier bevor er 1967 an der Herrengasse in ein kleines Ladenlokal ziehen konnte. Nur 2 Jahre später wechselte er mit seiner Frau Maria zusammen in das neu erbaute Geschäftshaus an der Aeulestrasse 2, wo sich auch heute noch die Räumlichkeiten befinden. Über all die Jahre konnten sie sich einen überregionalen Bekanntheitsgrad erarbeiten von dem das Geschäft heute noch profitiert. Im Jahre 1988 trat Tochter Gaby, nach abgeschlossener Ausbildung zur Verkäuferin, ins elterliche Geschäft ein. Ein Jahr später folgte Sohn Thomas als ausgelernter Uhrmacher Rhabilleur. Beide konnten sich in den folgenden Jahren weiterentwickeln und das nötige Rüstzeug erlangen um im Frühjahr 2001 gemeinsam das Geschäft ihrer Eltern zu übernehmen. Thomas Ospelt und Gaby Vogt legen grossen Wert auf den persönlichen Kontakt zu ihrer Kundschaft. Grosses Fachwissen und kompetente Beratung liegen ihnen sehr 12 | Liechtensteiner Monat | Juni 2015

am Herzen. Auch heute noch werden sie bei Bedarf von ihrer Mutter Maria (Vater Rudolf verstarb 2011) und Thomas‘ Frau Dunja unterstützt. Dunja ist zudem für das Administrative zuständig.

Vielfältiges Uhrensortiment Im gut assortiert Sortiment findet sich für jeden begeisterten Träger etwas Passendes. Das Uhrensortiment setzt sich aus den Marken MAURICE LACROIX, für den gehobenen Anspruch an die mechanische Uhr, EDOX für die sportlichen Träger, CERTINA für alle Gelegenheiten, BALMAIN für die selbstbewusste und modische Frau, COVER für Junge und Junggebliebene, FOSSIL und MICHAEL KORS für die trendbewussten Frauen von heute, welche die Uhr auch als passendes Accessoire tragen. Die kleinsten Uhrenfans können sich an einer Vielfalt an bunten FLIK FLAK Uhren erfreuen.

Schmuck und Juwelen für jeden Anlass Im sorgfältig ausgesuchten Schmucksortiment befinden sich zudem Marken wie ODENWALD, eine Schmuckmanufaktur, die sich spezialisiert hat auf edle Teile, besetzt mit Farbsteinen. HAPPINESS by Meister ist einer der führenden Trauringspezialisten der Schweiz und mit MICHEL H. eine weitere Trauringkollektion, klein aber fein und handgefertigt. Von der Firma FRIEDEN Thun sind Perlen in allen Varianten an Lager. Ob Tahitiperlen mit ihrem herrlichen Glanz von grau bis schwarz oder die klassisch weisse Akoyaperle bis hin zur Süsswasser Perle in all ihren schönen Farben und Formen. Auch glanzvolle Juwelen finden sich im Sortiment. PFALZER bietet Schmuck für jedes Alter und jeden erdenklichen Anlass in Gold und Silber. Alles für die trendbewusste Frau findet sich im Sortiment von FOSSIL SCHMUCK, ob in Stahl, Rosé oder vergoldet, es findet sich immer etwas für die modebewusste Frau.


Shopping & Service

Factbox – Aktuelle Uhren und Schmuck Neuheiten – Wechselnde Spezial Angebote bis 31. Juli 2015 – Mechanische Armbanduhren – Fashion von Fossil und Michael Kors – Schmuck Schatullen Öffnungszeiten Montag – Freitag 08.30 – 12.00 Uhr 13.30 – 18.30 Uhr Samstag 09.00 – 12.00 Uhr

SWISS MADE

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Essen & Trinken

Kohle oder Gas, direktes oder indirektes Grillen

Welcher Grilltyp bin ich? Gas, Elektro oder klassische Holzkohle, fest gemauerter Kamingrill oder ein geschlossener Kugelgrill? An diesen technischen Fragen scheiden sich die Geister. Jeder Grillmeister findet mit der Zeit seinen persönlichen Favoriten. Einig sind sich aber alle in einem Punkt: Zu warmen Sommertagen gehört das BBQ im eigenen Garten einfach dazu – mit guten Freunden, kühlen Getränken und herzhaften Spezialitäten frisch vom Rost verfliegt die Zeit wie im Nu.

Fleisch schonend garen Grillen ist für viele fast zu einer Wissenschaft geworden: Da werden technische Raffinessen probiert, Rezepturen verbessert und exklusive Fleischarten wie etwa Bison oder Wagyu Beef verkostet. Wie saftig das Steak gelingt, hängt vom Talent des Hobbykochs, aber auch von der Ausstattung ab. «Indirektes Grillen hat den Vorteil, dass das Fleisch schonender gart als bei direkter 14 | Liechtensteiner Monat | Juni 2015

Hitze und somit auch nicht so schnell auszutrocknen droht», empfiehlt Albert Ospelt von der Liechtensteiner Metzgerei Ospelt.

Geschlossene Grills bevorzugt Neben der Garmethode bleibt natürlich die Frage nach der passenden Hitzequelle: Grillpuristen schwören auf Holzkohle, da sich nur mit ihr das typisch rauchige Aroma erzielen lasse. Gas wird indes immer beliebter, da es praktische Vorteile bietet – Gasgrills kommen besonders schnell auf die gewünschte Temperatur und lassen sich einfach und exakt regulieren. Grundsätzlich empfehlen Grillexperten, sich für geschlossene Geräte wie etwa einen Kugelgrill zu entscheiden: Das Fleisch gart unter der Glocke gleichmässig und bleibt dabei besonders zart und saftig.

Gut gekühlt geniessen Etwas Vorbereitung gehört in jedem Fall zu einem gelungenen Grillfest dazu – von den Einladungen bis hin zu den Einkäufen. Insbesondere Getränke sollte der Gastgeber frühzeitig besorgen, damit sie gut durchkühlen können. «Ein bis zwei Tage sollten auf jeden Fall zwischen dem Einkauf und dem Verzehr liegen», empfiehlt Bruno Güntensperger vom Liechtensteiner Brauhaus. Im Sommer könne das Bier durchaus auch stärker gekühlt werden, da es sich im Glas auf der Terrasse schnell erwärme. Optimal sei es, wenn sich der Nachschub in Reichweite befinde: In einem kleinen Zweitkühlschrank auf der Terrasse oder ersatzweise in Eiswasser gelagert, hat das Bier die passende Tempe(djd/pt). ratur.


Essen & Trinken mitmachen & mitmachen gewinnen gewinnen

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Sie können beim

LIFE Liechtenstein Festival dabei sein. Wenn Sie folgende Frage beantworten:

Zum wievielten Mal wird das Festival in Schaan 2015 durchgeführt?

Verbreitete Unsitte

Gehört Bier auf das Grillgut? Knusprige Würstchen, saftige Steaks oder Schweinebauch mit einer krossen Schwarte: Diese Grillklassiker gehören zu einer gelungen Party einfach dazu – ebenso wie ein gut gekühltes Bier. Was allerdings gar nicht passt, ist die weit verbreitete Unsitte, den Gerstensaft direkt über das Grillgut auf dem Rost zu giessen. Geschmacklich bewirkt die kurze Einwirkzeit so gut wie gar nichts – im schlechtesten Fall kann die Flüssigkeit aber Ascheteile aufwirbeln. Besser ist es, einen Schuss Bier, etwa das süffiges Lagerbier (wa). KRONA vom Liechtensteiner Brauhaus, zuvor in die Marinade zu geben.

Schicken Sie die Antwort bis zum 25. Juni per Mail an w.altheide@dermonat.li oder eine Postkarte an creativeservice ag, Im alten Riet 153, 9494 Schaan. Absender nicht vergessen!

Wir verlosen unter den richtigen Antworten 3x2 Eintrittskarten. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

«Lust auf Wurst und Durst?» Juni 2015 | Liechtensteiner Monat | 15


Essen & Trinken

Weitere Infos: Hotel Alvier | Alpenstrasse 46, Oberschan | Tel. +41 81 784 02 02 | www.hotelalvier.ch

PR | Hotel Alvier

Ein Ort zum Wohlfühlen In Oberschan, an ruhiger und sonniger Lage auf 1000 m.ü.M. liegt das Hotel Alvier. Das beliebte Ausflugsziel ist ein Ort zum Ausspannen, Auftanken und Geniessen. Mit seinem Panoramarestaurant und der Gartenterrasse bietet es einen einzigartigen Blick auf das Rheintal und Liechtenstein. Vom Tagesgast über Wanderer, Kurzurlauber oder Feriengäste ist das Alvier der optimale Ausflugstipp in der Region. Zudem ist es ein idealer Ausgangspunkt für leichte bis anspruchsvolle Wanderungen und Biketouren in einem wunderschönen

Naturgebiet. Wer den Weg nicht zu Fuss oder mit dem Fahrrad zurücklegen möchte, erreicht das Hotel Alvier mit dem Auto in 12 Minuten ab Trübbach oder mit der Alvier-Luftseilbahn von Oberschan. Im Panoramarestaurant und auf der Aussichtsterrasse können sich die Besucher inmitten der wunderbaren Bergwelt von der vielseitigen und feinen Küche verwöhnen lassen. Dabei ist für jeden Geschmack, jedes Budget und jede Tageszeit das Passende dabei.

Gasthaus zum Löwen Bendern

Sonnenterrasse Geniessen Sie die saisonalen Spezialitäten auf unserer Sonnenterrasse Kirchagässle 1 1/ 9487 Kirchagässle / 9487Bendern Bendern/ Tel. / Tel.+423 +423373 37336368888

www.gasthauszumloewen.li / gasthaus_zum_loewen@adon.li 16 | Liechtensteiner Monat | Juni 2015

Gruppenanlässe und Seminare Zusätzlich ist das Hotel Alvier auch auf Gruppenanlässe spezialisiert und optimal ausgerüstet für Seminare, Familienfeste, Hochzeiten, Taufen, Firmenfeiern oder Klassentreffen. Die herzliche Atmosphäre, die feine Küche und der freundliche Service tragen zum guten Gelingen und zum unvergesslichen Erlebnis bei. Für Bankette stehen Räumlichkeiten bis 120 Personen zur Verfügung. Bei schönem Wetter eignet sich die Aussichtsterrasse bestens für einen Apéro.


Fotos: Maurice Shourot

Essen & Trinken

KOKON Restaurant Industriering 3, 9491 Ruggell Liechtenstein office@kokon-restaurant.li Tischreservierung telefonisch unter T +423 373 43 43 Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 11.30 – 00.00 Samstag: 17.30 – 00.00 Sonn- und Feiertags geschlossen

Das KOKON-Restaurant ist für den Sommer gerüstet

Geniessen Sie auf der Terrasse In den anstehenden Sommertagen wartet eine grosse und wunderschöne Terrasse auf die Gäste. Genuss im Freien ist angesagt. Für den nötigen Schatten sorgen deshalb grosse Schirme, unter denen 110 Personen einen gemütlichen Platz finden. Küchenchef Christopher Füxl hat sich ein besonderes Sommerprogramm einfallen lassen. Leichte Speisen und viele Salatvariationen stehen auf der Speisekarte ganz vorn, besonders in der warmen Mittagszeit.

Mittags reservieren Die Mittagskarte im KOKON ist inzwischen so beliebt, dass es unbedingt ratsam ist, zu reservieren. À la carte empfiehlt der Haubenkoch ein Chateaubriand vom Schweizer Rind oder ein Kalbskotelett mit Beilagen wie Sellerie-Lauch-Caneloni und cremigen Petersilienkartoffeln, glasierten Jungzwiebeln und

Portweinjus. Individuell und eher selten in der heimischen Gastronomie anzutreffen sind die sschmackhaften, gesunden und hausgemachten Limonaden.

Ein Abend mal anders Am 23. Juli veranstaltet das KOKON-Team einen «Abend mal anders». Eine Tafel mit 13 verschiedenen Köstlichkeiten erwartet die Gäste, die sich frühzeitig einen Platz auf der Terrasse oder bei schlechter Witterung im Restaurant sichern sollten. Kordula und Christopher freuen sich schon auf Ihr Kommen. Juni 2015 | Liechtensteiner Monat | 17


Essen & Trinken Kräutertee kann Ablagerungen fern halten

Gezielter «Zellspüler»

Kochrezept

Tee ist Wohlgefühl – und weit mehr als nur ein Aufguss mit heissem Wasser. Dabei hat Kräutertee eine längere Tradition als Schwarztee, im Verlauf der Medizingeschichte spielt er bei der Behandlung verschiedener Beschwerden eine grosse Rolle. Als klassisches Aufgussgetränk werden dabei einzelne Teekräuter gezielt innerlich oder äusserlich angewendet: beispielsweise gegen Sodbrennen (Ingwer), Verdauungsprobleme (Fenchel-Kümmel), Hautkrankheiten (Brennnessel) oder Erkältungsbeschwerden (Kamille). Die Naturheilkunde und die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) nutzen Aufgüsse mit erlesenen Kräutern seit langem als wirkungsvolle Mittel zur Reinigung und Reinhaltung des Organismus. Ein solcher «Zellspüler» ist beispielsweise auch der von Dr. h. C. Peter Jentschura entwickelte «7x7 KräuterTee». «Mit seinen 49 Kräutern ist er in der Lage, nahezu alle Schlacken im Körper zu lösen. Daher wird er bei verschiedenen Zivilisationskrankheiten angewendet», erklärt der Gesundheitsautor. Auch allen Menschen, die abnehmen, fasten oder Sport treiben wollen, rät Jentschura dazu, ihre «inneren Bahnen» regelmässig mit dem Kräutertee aus biologischem Anbau durchzuspülen. So sei der Abtransport von Stoffwechsel-Endprodukten sowie der Nachschub an Sauerstoff und Nährstoffen gewährleistet. Unter www.p-jentschura.com (djd/pt). gibt es Teerezepte zum Download.

Gianni Dutto, Restaurant Traube, Azmoos.

Scaloppine al Limone Zubereitung 1 Feine Schnitzel vom Kalbsnierstück leicht bemehlen, sanft und langsam beidseitig in Butter anbraten. Mit Weisswein ablöschen, Zitronensaft dazugeben und ca. 3 bis 5 Minuten leise köcheln lassen.

2 Zum Binden der Sauce kalte Butter einrühren, salzen, pfeffern und mit frischer Salbei würzen. 3 Dazu passen frische Nudeln und feines Gemüse.

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Wohnung, Haus & Garten Es wird gebaut in LIECHTENSTEIN!

Arealüberbauung Landstrasse 284-286-288 in Triesen

Wohnen im Herzen von Triesen

Gut zum D Die Landstrasse in Triesen ist seit einigen Monaten eine neue Adresse für Menschen, die ihre Wohnträume Realität werden lassen wollen. In den Häusern 284 und 286, welche in Richtung Süden und gegen den Rheindamm ausgerichtet sind sowie in dem noch in der Bauphase währenden Haus 288, befinden sich mehrere hochwertig ausgestattete Wohnungen. Die gesamte Anlage wurde in gehobener Ausstattung ausgeführt, welche von einem harmonischen Farb- und Materialkonzept abgerundet wird. Ein Highlight sind die grosszügigen, loggiaartigen Terrassen, welche einen zusätzlich nutzbaren Wohnraum bieten. Jede Wohnung ist mit Waschmaschine und Tumbler ausgestattet. Zudem steht im jeweiligen Untergeschoss ein Allgemeintrocknungsraum mit Secomat für alle Parteien zur Verfügung. Ein Kellerabteil sowie ein Tiefgaragenparkplatz sind jeder Wohnung zugeteilt. Ebenso besteht die Möglichkeit, weitere Tiefgaragenparkplätze anzumieten.

Haus 284

Ausbau

15 Wohnungen – davon Fünf verfügbar (2 ½, 3 ½ und 4 ½ Zi-Wohnungen)

– Grosszügige loggiaartige Terrassen mit Markisen und Einstellraum – Harmonisches Gesamtfarbkonzept mit hochwertigen Materialien – Küchen mit Naturstein – Bäder mit grossen Duschen mit Glaswand und kubischen Apparaten – Sep. WC‘s – Deckenleuchten in Wohnungen & Terrassen – Video- und Türsprechanlagen – CAT5-Verkabelung & RJ45-Stecker – Elektrische Fensterstoren – WA/TU in sämtlichen Wohnungen sowie Allgemeintrocknungsraum – Kellerabteil – Lift – TG-Plätze und Veloraum

Haus 286 16 Wohnungen – davon Zwei verfügbar (3 ½ und 4 ½ Zi-Wohnungen)

Haus 288 10 Wohnungen von 3 ½ und 4 ½ Zi-Wohnungen auch ausbaubar als Büroflächen, sowie zwei Einheiten im EG als Geschäfts- oder Bürolokal Verfügbar Herbst 2015

Tiefgaragen Drei Tiefgaragen mit insgesamt 96 Parkplätzen (3x5 m) TG-Plätze auch von Dritten mietbar

Job-Bezeichnung: LVB 78634_ABI Anstalt_5 Farbe: 4c Die Häuser sind selbstverständlich mit einem Lift ausgestattet. Alle Wohnungen sowie der gesamte Zugangsbereich sind vollständig behindertengerecht ausgebaut. Im Kasten eine Übersicht der verfügbaren Wohnungen. Bei Interesse: www.wohnen-triesen.li

Erstvermietung Erstvermietung www.wohnen-triesen.li www.wohnen-triesen.li

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www.abi-anstalt.li Besichtigungen Telefon: +423 384 23 72 Landstrasse 340 FL-9495 Triesen

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Fotos: djd/Geberit

Wohnung, Haus & Garten

Stimmige Badgestaltung mit Sanitärmodulen: Zu diesen Wandelementen für WC und Waschtisch gibt es genau passende Badmöbel.

Effiziente Modernisierung mit eleganten Sanitärmodulen

Ein neues Bad im Handumdrehen Der alte Aufputz-Spülkasten an der Toilette ist schon lange kein Augenschmaus mehr. Und der moosgrüne Waschtisch mit dem Badschränkchen darüber hat auch schon bessere Tage gesehen. hende Badsanierung rechnen? Kommt ganz darauf an: Wenn die alten Fliesen im Bad noch gut in Schuss sind und auch ästhetisch den Ansprüchen genügen,

dann lässt sich das Bad heute mit überschaubarem Aufwand technisch und optisch auf die Höhe der Zeit bringen.

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Höchste Zeit also, über eine Modernisierung des in die Jahre gekommenen Badezimmers nachzudenken. Doch mit wie viel Aufwand muss ich für eine anste-

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20 | Liechtensteiner Monat | Juni 2015


Wohnung, Haus & Garten Das Bad ohne grössere Eingriffe neu gestalten Eine gute Möglichkeit für die schnelle Badrenovierung bieten sogenannte Sanitärmodule, die es für das WC, den Waschtisch und für das Bidet gibt – auch für das DuschWC sind diese erhältlich. Die vorhandenen Plättli können an der Wand bleiben, der Austausch von WC und Waschtisch lässt sich mit geringem Aufwand und mit wenig Schmutz und Lärm ausführen. Sanitärmodule wie «Geberit Monolith» sind zum einen Funktionselemente, in denen sich wichtige Teile der Sanitärinstallation verstecken. Zum anderen erfüllen sie auch die Aufgaben eleganter Badmöbel und erlauben eine stimmige Gesamtgestaltung der Einrichtung. Optisch präsentieren sie sich als moderne schlanke Formelemente mit einer eleganten, bodentiefen Glasfront und Seitenteilen aus trendig gebürstetem Aluminium. Unter www.geberit.ch gibt es dazu mehr Informationen und Bilder.

Badmöbel und Sanitäreinheit in ästhetischer Verpackung

Mit so genannten Sanitärmodulen aus Glas und Aluminium lassen sich Bäder schnell, sauber und ästhetisch anspruchsvoll renovieren.

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In dem Sanitärmodul für das WC verbirgt sich die wassersparende Zwei-Mengen Spültechnik. Es können alle handelsüblichen WC-Keramiken oder die «Geberit AquaClean» Dusch-WCs eingesetzt werden. Das Modul für den Waschtisch bietet die Möglichkeit, eine Standarmatur am Becken oder eine Wandarmatur an der Glasoberfläche anzubringen. Optional erhältliche Auszüge an den Seiten sowie Handtuchhalter machen das Modul zu einem vollwertigen Badmöbel mit viel Stauraum für Kosmetikartikel. Im gleichen Design sind auch passende Badschränke, ebenfalls mit seitlichen Auszügen, (djd/pt). erhältlich.

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Wohnung, Haus & Garten Dusch-WCs nachträglich installieren

Frischekick von unten Neben dem Wasseranschluss, der ohnehin an jedem WC vorhanden ist, benötigen Dusch-WCs zusätzlich einen Elektroanschluss. Im Neubau lässt sich dieser mit entsprechenden WC-Montageelementen ohne weiteres vorinstallieren. In einem bestehenden Bad bietet eine Designplatte oder ein Monolith Sanitärmodul von Geberit gute Möglichkeiten, den Stromanschluss auch nachträglich nicht sichtbar zu verlegen. Unter www.geberit.ch oder beim Sanitärfachbetrieb gibt es dazu mehr (djd) Informationen.

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22 | Liechtensteiner Monat | Juni 2015


Wohnung, Haus & Garten

Ausgewogene Stimmung im Raum schaffen

Besondere Akzente setzen Lichteffekte sind auch wichtig, um eine ausgewogene Stimmung im Raum zu schaffen. «Dazu kann man das Licht auf Wände oder auf Kunstwerke richten oder mit

Bodeneinbauleuchten akzentuierte Lichtkegel nach oben strahlen lassen», erläutert Thomas Ott von der Gregor Ott AG. Gerade Einbauleuchten seien für die

direkte Beleuchtung gut geeignet. Sie schaffen besondere Akzente und fallen – selbst bündig eingebaut in die Raumdecke oder in Möbel – optisch kaum auf.

Terrassendächer von Hilti Glasbau AG Das ganze Jahr von Regen und Wind geschützt

Mit einem Terrassendach von Hilti Glasbau holen Sie sich im Sommer Urlaubsatmosphäre nach Hause. Sie können die Freiluftsaison, unabhängig vom Wetter, geniessen. Egal ob für die Terrasse, den Balkon oder für eine Sonderlösung, die Gestaltungsmöglichkeiten sind sehr vielseitig. Terrassendächer sind individuell planbar und können auch im Nachhinein mit weiteren Glaselementen, z.B. Glasschiebelementen, ergänzt werden. Jedes Terrassendach kann komplett mit Wintergarten- und Vertikalmarkisen beschattet werden. Die extra entwickelten Glasdachmarkisen können auch jederzeit oberoder unterhalb des Daches nachgerüstet werden. So schützen Sie den Raum einerseits vor Überhitzung oder Wind und andererseits sich

selbst vor neugierigen Blicken oder zu starker Sonneneinstrahlung. Um die gewünschte Atmosphäre zu schaffen, stehen über 200 exklusive Stoffdesigns zur Auswahl. Terrasse wird zum Gartenzimmer Die Terrassendächer können durch Glasschiebeelemente ergänzt werden, wodurch eine exklusive Wohnraumerweiterung, ohne störende Rahmen, geschaffen werden kann. Diese Glaselemente lassen sich ganz leicht zur Seite schieben. Durch integrierte Mitnehmer wird Element für Element beim Öffnen oder Schliessen automatisch mitgezogen. Die neuartige Türverriegelung überzeugt durch ihr edles Design in Edelstahloptik und bietet optimalen Bedienkomfort.

Gut durchdacht und einfach praktisch Damit Sie auch kühlere Abende auf Ihrer Terrasse verbringen können bieten sich die Hilti Heizstrahler an, und auf Wunsch kann das Terrassendach mit dimmbaren LED-Lichtelementen ausgestattet werden.

Weitere Informationen und Ausstellungsbesuche: Hilti Glasbau AG Im alten Riet 153 9494 Schaan Tel. +423 236 10 00 info@glasbau.li www.glasbau.li

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Im Glashaus lässt sich der Garten selbst an kühlen Tagen geniessen

Wandelbar – je nach Wetter Eine gemütliche Auszeit im Garten geniessen und bei einem guten Glas Wein entspannen: Zu schade, wenn das doch häufig launische Wetter diesen Plänen einen Strich durch die Rechnung macht. Dabei gibt es tolle Möglichkeiten, das Frischluft-Feeling auch bei Regen oder kühlen Temperaturen zu erleben. Ein Glashaus etwa verwandelt die Terrasse in einen vielseitig nutzbaren Erholungsraum. Die solide und zugleich filigran wirkende Konstruktion aus Aluminium und grossen Glasflächen schützt vor den Unbilden der Witterung – und lässt sich an sonnigen und warmen Tagen ganz einfach öffnen.

Freizeit im Freiluftwohnzimmer Der «Cabrio-Anbau» fürs Haus wird von Fachbetrieben individuell geplant und gefertigt. Das Zweitwohnzimmer im Grünen in vollen Zügen geniessen, davon schwärmen Hausbesitzer, die sich für ein Glashaus entschieden haben. «Sei es der Kaffee am Nachmittag oder der Feierabend mit Freunden – eigentlich findet mittlerweile fast unsere gesamte Freizeit im Glashaus statt», schwärmt Lena Uri, Lehrerin und zweifache Mutter aus dem Rheintal. einfach wie viele Sonnen190Es xsei84 mm schön, FL-Monat

stunden man an schönen Tagen geniessen könne. «Sogar bei Regen und Nässe verbringen wir jetzt viel Zeit auf unserer gemütlichen Terrasse», so die Bauherrin.

Rundum geschützt bei jedem Wetter Die Handhabung der seitlichen Glaselemente ist einfach: In einer Bodenschiene lassen sie sich nach Bedarf bewegen. Bei einem starken Regenschauer wird rundum geschlossen – so sind auch die Gartenmöbel geschützt. «Das ständige Hin- und Hertragen von Tisch, Stühlen und Pflanzen ist endlich vorbei. Sie überwintern einfach auf der Terrasse», berichtet Lena Uri von weiteren Vorteilen. Ebenso ist an praktische Extras gedacht: Eine energieeffiziente, dimmbare LED-Lichtleiste im Dachbereich schafft auf Wunsch eine stimmungsvolle Beleuchtung. Zusätzlich lassen sich die Glashäuser mit einer Markise als Sonnenschutz oder einem Design-Heizstrahler für kühle Abende ausstat(djd/pt). ten.

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Das sagt unsere zufriedene REINIGUNGS-Kundschaft:

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24 | Liechtensteiner Monat | Juni 2015


e u ll in. ne ste e et ig ld ht we wa uc Z an Le n e r h a ei Sc it n m ch i au

Wohnung, Haus & Garten

„Ständig unter Strom.“

Worüber wir uns am meisten freuen, ist die hohe Kundenzufriedenheit und Kundentreue, die wir seit beinahe 40 Jahren erfahren. Dass es dafür viel Vertrauen und eine hervorragende Leistungsqualität benötigt, leuchtet ein. Traditionell und doch stets am Puls der Zeit. Wir sind ein traditionell ausgerichtetes Familienunternehmen, das Neuerungen gegenüber offen ist und sich ständig weiterentwickelt. Der Markt hat sich im Laufe der Jahre stark verändert, Kundenansprüche und -wünsche sind in jeder Hinsicht gewachsen. Es werden täglich höhere Anforderungen an uns gestellt, denen wir zu 100 Prozent gerecht werden müssen. Diesbezüglich setzen wir auf unser wertvollstes Kapital: ein hervorragend ausgebildetes Team an Spezialisten, das bereit ist, jede noch so grosse Herausforderung anzunehmen.

Top Service und Unterhalt fördert Nachhaltigkeit. Unser Leistungsangebot umfasst das gesamte Spektrum elektrotechnischer Leistungen. Gewerbe, Industrie, die Dienstleistungsbranche, öffentlichen Einrichtungen wie auch Privatpersonen zählen zu unseren Kunden. Im Prinzip ist für uns ein Projekt nie abgeschlossen. Vielmehr geht es darum, dieses ordnungsgemäss zu pflegen, um in punkto Nachhaltigkeit und Langlebigkeit für den Kunden einen Mehrwert zu schaffen. Es ist naheliegend, dass unsere qualifizierten Service-Techniker für optimalen Service und Wartung sorgen, denn sie kennen unsere Installationen besser als jeder andere.

Sicherheit geht vor und leuchtet ein. Nebst der Planung und Umsetzung von Lichttechnik und Elektroinstallationen wie Telefon, EDV oder TV gibt es weitere Segmente, die sehr gefragt sind. Aufgrund der stetig wachsenden Zahl an Einbruchsdelikten hat sich im geschäftlichen wie auch im privaten Bereich ein ganz neues Sicherheitsdenken entwickelt. Bewegungsmelder im Aussenbereich, Gegensprech- und Alarmanlagen, Einbruchmeldesysteme und andere Überwachungssysteme sind beliebte Komponenten. Welche Installationen Sinn machen und sich situationsbedingt am besten eignen, erfährt man bei uns aus erster Hand.

Sägastrasse 62 · FL-9485 Nendeln Tel. +423 373 27 64 · Fax +423 373 41 28 info@elektro-ott.li · www.elektro-ott.li

Juni 2015 | Liechtensteiner Monat | 25


Wohnung, Haus & Garten POWER AM BAU

Inneneinrichter lassen sich oft von Beton inspirieren

Rauer Charme Aus der modernen Architektur ist sichtbar eingesetzter Beton nicht mehr wegzudenken. Designer und Innenarchitekten spielen mit seinem rauen Charme und setzen bei anspruchsvollen Inneneinrichtungen bewusst auf Materialkontraste. Naturbelassenes Holz, dessen Maserung herausgearbeitet ist, Metallelemente und dazu Einrichtungsgegenstände und Wände aus Beton, die durch eine sägeraue Schalung einen natürlich-schönen Charakter besitzen: So sehen heute sogenannte Interior Designs aus, die avantgardistische Ansätze mit wohnlichem Ambiente verbinden.

Sichtbares Element der Inneneinrichtung Dass Beton immer häufiger auch als sichtbares Element der Inneneinrichtung verwendet wird, liegt auch am technischen Fortschritt. Die Hersteller können heute massgeschneiderte Materialmischungen anbieten, die Gestalter und Einrichter inspirieren. Neben Mischungen, deren Oberflächen sich bewusst rau und archaisch geben, gibt es auch feine Zusammensetzungen, die sich für geschliffene oder fein polierte Oberflächen eignen und zum Beispiel für Fussböden, Betonmöbel oder Waschtische eingesetzt werden. Weiteren Gestaltungsspielraum bieten Färbungen oder die Verwendung verschiedener Zuschlagstoffe, die sich durch nachträgliche Bearbeitungen wie Sand(djd/pt). strahlen, Schleifen oder Polieren sehr schön herausarbeiten lassen. frickbau.com

FRICKBAU AG BAUUNTERNEHMEN

Die August-Ausgabe erscheint am 13. August 2015

Redaktionsschluss 29. Juli w.altheide@dermonat.li Bei unaufgefordert eingesandten Texten entscheidet der Verlag über eine Veröffentlichung

26 | Liechtensteiner Monat | Juni 2015


Gesundheit Ärztevortrag 17. Juni: Mit Schmerzen leben

Tägliche Herausforderung Ulla Kellner, Physiotherapeutin und MSc in Painmanagement, referiert im Grand Resort Bad Ragaz über den richtigen Umgang mit chronischen Schmerzerkrankungen. In jedem dritten Haushalt in Europa lebt ein Mensch, der unter Schmerzen leidet. Dabei sind etwa 16 % aller Schweizer von lang anhaltenden, chronischen Schmerzen betroffen und ein Drittel hat Schwierigkeiten bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben. Diese Menschen leiden nicht nur unter Dauerschmerzen, sondern auch unter zunehmenden körperlichen, psychischen und sozialen Einschränkungen. Moderne Behandlungsansätze in der Schmerztherapie gehen daher oft weit über Ulla Kellner gibt Tipps. die alleinige Verordnung von Medikamenten hinaus. Damit Behandlungsmassnahmen erfolgreich sind, ist es unbedingt notwendig, dass die Betroffenen als aktive und kompetente Partner in die Therapie einbezogen werden und lernen, Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Gemeinsam, das heisst mit der Unterstützung von kompetenten Fachpersonen aus dem Bereich des Schmerzmanagements, werden Lösungswege gefunden, um besser und erfolgreicher mit der chronischen Schmerzerkrankung umzugehen. Primäres Ziel eines umfassenden modernen Behandlungskonzepts ist nicht die Schmerzreduktion, sondern die Steigerung der Lebensqualität und die Verbesserung der Funktions- und Handlungsfähigkeit. Somit steht die Hilfe zur Selbsthilfe beim Schmerzmanagment an vorderster Stelle. Den Patienten soll ein aktives Leben trotz Schmerzen ermöglicht werden. Im Ärztevortrag vom Mittwoch, 17. Juni 2015 vermittelt die Referentin Ulla Kellner Ideen, Anregungen und Strategien zu einem aktiveren Umgang mit chronischen Schmerzen. Grand Resort Bad Ragaz, Grüne Halle Beginn 18.00 Uhr, Eintritt frei, der Referent steht im Anschluss gerne für Fragen zur Verfügung.

Fortbildung für Fachleute

Sturz im Alter Am 18. Juni findet im Rahmen des Geriatrie-Curriculums eine Fortbildungsveranstaltung zum Thema «Sturz im Alter» statt. • Geriatrie-Curriculum: Sturz im Alter • Referenten: Helene Lotz, Assistenzärztin Geriatrie und Nik Betzler, Physiotherapeut Das Departement Akutgeriatrie bietet jährlich eine Fortbildungsreihe mit geriatrischen Themen für ein interdisziplinäres Zielpublikum an. Diese Fortbildungen finden in der Regel im Spital Altstätten (Röntgenrapportraum) statt und werden per Videoübertragung an die Standorte Grabs und Walenstadt übertragen. 

Wir freuen uns auf zahlreiche TeilnehmerInnen und auf angeregte Diskussionen. Auch externe ZuhörerInnen sind herzlich willkommen.

Expertentipp Spieglein, Spieglein an der Wand…

Von Problemzonen, Selbstakzeptanz, Attraktivität und Erfolg Kürzlich bat mich eine Freundin, sie zum Bikini-Kaufen zu begleiten. Was zunächst nach einem netten Shopping-Nachmittag klang, entpuppte sich bald als Horrortrip, als keiner der vielen anprobierten Bikinis passen wollte. Meine Freundin – die übrigens eine sehr gute Figur besitzt – führte dies allerdings nicht auf den falschen Schnitt oder die unbarmherzige Beleuchtung in der Umkleidekabine zurück, sondern einzig und allein auf ihren unvorteilhaften Körper. Besonders hart ging sie dabei mit ihrem minimalen Bauchansatz ins Gericht. Da halfen weder meine Beteuerungen noch die der Verkäuferin. Ihr Bauch war in ihren Augen komplett inakzeptabel. Wie meiner Freundin geht es unzähligen anderen Menschen. Sie messen sich an den vollkommen überzogenen, oftmals durch Bildbearbeitung zusätzlich geschönten Idealen, die uns von den Medien vorgegaukelt werden. Da wimmelt es nur so von körperbetonten attraktiven Menschen, die als der Inbegriff von Jugendlichkeit, Beliebtheit, Glück und Erfolg dargestellt werden. Da liegt es natürlich nahe, sich an diesen unrealistischen Stereotypen zu orientieren. Die daraus resultierenden hohen Selbstansprüche sind meist kaum erreichbar und führen zu Unzufriedenheit und Frustration. Kleine Imperfektionen werden zu grossen Problemen, teilweise mit ernsthaften Auswirkungen auf die körperliche und seelische Gesundheit. Dabei ist es gerade nicht die Wunschfigur, sondern vielmehr die Selbstakzeptanz, die uns attraktiv und schön macht. Wir strahlen unsere Zufriedenheit über die Körpersprache aus und entwickeln so eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf unser Umfeld. Zur Stärkung des Selbstbilds und damit auch des Selbstbewusstseins ist das sogenannte Spiegelbild-Coaching mit wingwave bestens geeignet. Dabei werden durch visuelle oder auditive Reize beide Gehirnhälften gleichzeitig aktiviert, was die Auflösung von Belastungen und Stress ermöglicht. Der Klient steht dabei vor einem Spiegel und betrachtet den Körperbereich, den er an sich selbst kritisch sieht: Nase, Beine, Hände, Falten, schütteres Haar etc. Mithilfe des Myostatik-Muskeltests bestimmt der Coach, welche Emotion an die ungeliebte Körperzone gekoppelt ist. Anschliessend wird solange gearbeitet, bis sich die Selbstkritik in Selbstakzeptanz umgewandelt hat und die Reaktion auf das eigene Spiegelbild stabil testet. Die Folge: Sie nehmen Ihre bisherigen Makel nicht nur an, sondern finden diese unter Umständen sogar toll. So wie meine Freundin, die sich nach nur einer Coaching-Sitzung mit Ihrem Bauch anfreundete und gleich drei Bikinis kaufte. Mit dieser Sicherheit können Sie nur gewinnen! Maria Stepanek Personal & Business Coach St. Markusgasse 22 | 9490 Vaduz Tel.: +41 78 751 39 89 maria.stepanek@gmx.net www.mariastepanek.com

Juni 2015 | Liechtensteiner Monat | 27


Gesundheit Rückenorthesen können auch bei Facettengelenksarthrose helfen

Entlasten, stabilisieren – Schmerzen lindern Die Wirbelsäule besteht aus 24 beweglichen Wirbeln mit dazwischen liegenden Bandscheiben. Die hintere Verbindung der Wirbelkörper bilden paarweise angeordnete Facettengelenke. Sie sind von einer gleitfähigen Knorpelschicht umgeben und wichtig für die Beweglichkeit der Wirbelsäule. Wenn die Bandscheiben verschleissen, erhöht sich der Druck auf die Facettengelenke. Die Knorpel können abnutzen und die Knochen reiben aufeinander. Die Facettengelenksarthrose führt dann zu chronischen, tief sitzenden Rückenschmerzen. Der Verschleiss beeinflusst auch die S-Form der Wirbelsäule, das Becken kippt nach hinten, der Rücken schmerzt. Dann können Rückenorthesen wie «Lumbamed facet» von medi helfen. Der Arzt kann sie bei Notwendigkeit verordnen, im medizinischen Fachhandel werden sie angepasst. Das Bauchsegel und das kompressive Gestrick erzeugen einen zirkulären Druck, der durch das Gurtsystem stufenlos reguliert wird. Der untere Doppelgurt umfasst das Iliosakralgelenk sowie das Becken und richtet es auf. Der obere Doppelgurt stabilisiert die Lendenwirbelsäule und den lumbosakralen Übergang. Achten sollte man auf eine atmungsaktive und antibakterielle Ausführung, die auch bequem im Sitzen ist. Händlerfinder: (djd/pt). www.ifeelbetter.com.

28 | Liechtensteiner Monat | Juni 2015


Auto & Verkehr

PR | Der neue Mazda CX3 ab sofort bei den Garagisten

Kompakter Crossover mit viel Stil Optimale Sicherheit und viel Spass

weiterer gelungener Ausdruck der Philosophie von Mazda, leidenschaftlich anders zu sein, sich über Konventionen hinwegzusetzen und neue Massstäbe in der Automobilwelt zu setzen.

Der perfekt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Mazda CX-3 garantiert für höchsten Fahrgenuss, optimale Sicherheit und viel Spass. Dazu tragen auch innovative Systeme wie MZD Connect und i-ACTIVSENSE bei. Ein

Die heimischen Garagen Roth in Haag und Wohlwend in Nendeln halten den «Neuen» ab sofort zur Probefahrt bereit.

agile Fahrweise sowohl im Stadtverkehr als auch auf Landstrassen macht.

DER NEUE MAZDA CX-3. Auch mit Allradantrieb. Leidenschaftlich anders.

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Seelistrasse 10 | 9469 Haag Tel. +41 81 771 11 92 | wroth-gmbh@bluewin.ch

Wohlwend Garage AG

Churerstr. 86 | 9485 Nendeln Tel. +423 373 11 51 | verkauf@mazda-wohlwend.li www.cx-3.ch

Die Angebote sind kumulierbar und gültig für Verkaufsverträge vom 01.06.15 bis 31.07.15. Abgebildetes Modell (inkl.zusätzlicher Ausstattungen): Neuer Mazda CX-3 Revolution SKYACTIV-G 120 FWD, CHF 28 350.—. 1Leasingbeispiel: Neuer Mazda CX-3 Challenge SKYACTIV-G 120 FWD, Nettopreis CHF 22 000.—, 1. grosse Leasingrate 26,5 % vom Fahrzeugpreis, Laufzeit 36 Mt., Laufleistung 15 000 km/Jahr, effektiver Jahreszins 2,9 %. Ein Angebot von ALPHERA Financial Services, BMW Finanzdienstleistungen (Schweiz) AG. Alle Preise inkl. 8 % MWST. Zusätzliche Vollkaskoversicherung obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung führt. 2Navigationssystem nur zu den Versionen Ambition und Revolution geschenkt. Energieeffizienz-Kategorie A — E, Verbrauch gemischt 4 — 6,4 l/100 km, CO2-Emissionen 105 – 150 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 144 g CO2/km).

Der neue Mazda CX-3 ist ein kompakter Crossover, der sich Ihrem Lebensstil anpasst. Er überzeugt mit seiner einmaligen Ausstrahlung, seinem attraktiven und dynamischen Stil im Design, mit höchstem Komfort und einer beispielhaften Funktionalität. Die von der Kritik gefeierte SKYACTIV Technologie bildet die Grundlage für kompromisslos sportliche Leistungen, die den Mazda CX-3 zum idealen Fahrzeug für eine dynamische und

Juni 2015 | Liechtensteiner Monat | 29


Auto & Verkehr Liechtensteiner Thomas Lampert Sieger auf dem Nürburgring

Vierter Klassensieg beim vierten Start

Foto: privat

Foto: Maurice Shourot

Der Liechtensteiner Garagist Thomas Lampert holte beim 24-Stundenrennen auf dem Nürburgring im Toyota Swiss Racing Team mit dem seriennahen GT 86 in der Klasse V3 den Klassensieg.

Das siegreiche GT 86-Toyota-Team mit dem Liechtensteiner Thomas Lampert, der durch eine 5-stündige Motorenreparatur entscheidend zum vierten Klassensieg beitrug.

Bei der vierten Teilnahme am ADAC Zurich 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife verlief die dritte Titelverteidigung des Klassensiegs in Serie ein wenig anders als vermutet. So gingen die vier Piloten des bewährten rot-weissen Toyota GT 86 beim Qualifikationstraining nicht auf Zeitenjagd, sondern begnügten sich im Interesse der Materialschonung mit dem Minimum an obligatorischen Qualifying-Runden. Hannes «Das Rennen wird nicht in der ersten Runde gewonnen, sondern im letzten Drittel der 24 Stunden dauernden Prüfung» erklärt Teamchef Gautschi.

Lampert war bei Motorenreparatur persönlich gefordert Dennoch gelang Manuel Amweg aus der bekannten Schweizer Rennfahrerdynastie als Startfahrer des GT 86 mit der Nummer 196 eine fulminante Fahrt in die ersten Stunden. Dem diesmal einzigen Konkurrenten in der Klasse V3, einem weiteren Toyota GT 86 aus Belgien, nahm das Toyota Swiss Racing Team pro Runde rund eine halbe Minute ab. An der Spitze der Klasse liegend 30 | Liechtensteiner Monat | Juni 2015

übergab Amweg an den liechtensteinischen Toyota-Garagist Thomas Lampert, als das Schicksal rund drei Stunden nach Rennbeginn erstmals zuschlug: Der Wagen rollte ohne Motorleistung aus. Nach ausserordentlichem Einsatz von Seiten des Einsatzteams Ring Racing, den Schweizer Mitarbeitern aus Safenwil und Lampert persönlich gelang innerhalb von fünf Stunden eine Motorenreparatur. Um 1 Uhr morgens ging Autojournalist Herbie Schmidt als dritter Fahrer mit dem wieder einsatzfähigen, allerdings ohne ABS und Sport-ESP funktionierenden Wagen auf Regenreifen ins Rennen. Die Fahrt auf teils ölverschmutzter und feuchter Strecke in der Nacht erwies sich als schwierig, was die hohe Zahl an Zwischenfällen auf der Nordschleife bestätigte. Auch der GT 86 des Toyota Swiss Racing Teams blieb nicht verschont und rutschte mit blockierenden Reifen beim Abschnitt Wehrseifen in die Leitplanke. Eine langsame Fahrt an die Box und eine weitere rund 30-minütige Reparatur erlaubten eine Weiterfahrt. Diese unternahm Fahrer Nummer vier, der Tessiner Autojournalist Benjiamin Albertalli, mit der gebotenen Vorsicht, da es nun, nach ursprünglich elf Runden Rückstand auf die Spitze

nur noch ums Ankommen ging, denn der belgische Konkurrent schied nach Unfall vorzeitig aus. Mit Anbrechen des Morgens kam die Sonne, und auf trockener Piste spulte das Toyota Swiss Racing Team nun routinemässig sein Programm ab, der Wechsel der vier Piloten im Turnus funktionierte problemlos. Die Crew von Ring Racing absolvierte die geplanten Revisionen und Wechsel wichtiger Verschleissteile planmässig, die Fahrer fuhren ansprechende Rundenzeiten und vermieden unnötige Risiken auf der immer wieder durch Unfälle und Ölspuren erschwerten Eifelpiste.

Lampert im Schlussturn Klassensieger So gelang Thomas Lampert, der sich durch seinen persönlichen Effort bei der Motorenreparatur den Schlussturn mehr als verdient hatte, eine weitgehend problemlose und hoch emotionale Fahrt ins Ziel als Klassensieger der V3 und Platz 102 insgesamt nach 24 Stunden Berg- und Talfahrt mit dem Toyota GT 86 in einer der grössten motorsportlichen Herausforderungen, die es heute noch gibt.


Der Autoexperte rät: Werkstattchef Albert Moser, Schlossgarage Lampert

Kein Fehlstart in die Ferien

Schnell den Kofferraum gepackt und nichts wie los Richtung Sonne: Zahlreiche Familien nutzen das eigene Auto, um in die schönsten Wochen des Jahres zu starten. Zu ärgerlich nur, wenn die Fahrt in den Urlaub unfreiwillig auf der Standspur endet – weil die Technik streikt. Mit einem gründlichen Fahrzeugcheck, zum Beispiel in einer Fachwerkstatt in der Nähe, können Autofahrer schon im Vorfeld so manche Panne vermeiden.

Ferienzeit ist Pannenzeit In der Ferienzeit schlägt der «Defektteufel» besonders häufig zu, wissen Pannenhelfer zu berichten. Zu den ärgerlichen, aber vermeidbaren Klassikern zählt dabei die entladene Batterie. Die meisten Autofahrer prüfen zu selten den Zustand der Fahrzeugbatterie. Meist wird sie erst getauscht, wenn es gar nicht mehr anders geht. Viele Zwangspausen werden durch eine Tiefentladung der Batterie verursacht. Die Ursache dafür können unter anderem nachträglich eingebaute Verbraucher sein, wie sie gerade bei Urlaubsfahrten über den Zigarettenanzünder mit der Fahrzeugelektrik verbunden werden – vom Navigationsgerät bis zum tragbaren DVD-Player für die Kinder.

Die Batterie vor Tiefenentladung schützen Um eine Tiefentladung gerade auf langen Strecken zu vermeiden, ist für unterwegs ein Ladegerät nützlich. Die meisten Batterielader sind leicht und kompakt sowie universell für alle gängigen Batterien einsetzbar. Eine Batterieinspektion sollte in jedem Fall zum Fahrzeugcheck vor dem Urlaub dazu gehören. Stellt sich heraus, dass die vorhandene Batterie veraltet ist, kann sie vor dem Ferienstart noch rasch ausgetauscht werden.

Für ein gutes Klima im Fahrzeug sorgen Der Profi in der Werkstatt sollte ebenso Bremsen, Reifen, Wischblätter und Klimaanlage unter die Lupe nehmen – all dies ist sicherheitsrelevante Technik, die gerade auf langen Strecken, bei einem voll besetzten und schwer bepackten Auto stark beansprucht wird. Gerade jetzt empfiehlt sich ein Check der Klimaanlage, die bei sommerlichen Fahrten auf vollen Touren läuft. «Mindestens einmal jährlich sollte der Innenraumfilter er-

neuert werden. Nur so ist sichergestellt, dass die Familie im Fahrzeuginneren vor Pollen, Feinstaub und Belästigungen durch Abgase verschont bleibt», betont Albert Moser von der Schlossgarage Lampert. Die Fachwerkstatt kann dazu beraten, welcher Aktivkohle­ Innenraumfilter für das eigene Auto geeignet ist.

Verbandskasten und Warnwesten überprüfen Ist der Verbandskasten noch komplett gefüllt, sind Warnwesten, Ersatzsicherungen und Ersatzlampen im Kofferraum vorhanden? Auch dies gehört zum Sommercheck dazu. Denn die Lampenbox für den schnellen Wechsel bei einem Defekt ist unterwegs nicht nur praktisch, sondern in beliebten Ferienländern wie beispielsweise Spanien oder Kroatien sogar vorgeschrieben. «Auch ein Set Sicherungen sollte man stets dabei haben. Am besten nimmt man einen kleinen Vorrat direkt beim Sommercheck in der Werkstatt mit», empfiehlt Albert Moser.

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Juni 2015 | Liechtensteiner Monat | 31


Beruf & Bildung

Berufsweltmeisterschaften vom 11. bis 16. August in São Paulo

Liechtenstein würdig vertreten

STEINSTARK!

Erstmals in der 65-jährigen Geschichte werden die Berufsweltmeisterschaften in Südamerika durchgeführt. Austragungsort ist São Paulo, mit über elf Millionen Einwohnern im Stadtkern eine der gössten Städte der Welt. Das Wettbewerbsgelände «Anhembi Convention IHR Center» bietet ähnliche gigantische Dimensionen: auf 500 000 m2 werden 1200 Teilnehmer aus 70 Ländern in 45 Berufen um Edelmetall kämpfen.

Neun Teilnehmer aus Liechtenstein Liechtenstein schickt neun Teilnehmer zu diesem Wettbewerb. Die grösste Anzahl seit 24 Jahren, wobei 1991 die Gesamtteilnehmerzahl nur 400 betrug. Das gestei-

gerte Interesse der Länder widerspiegelt sich mit bis zu 42 Teilnehmenden pro Beruf. Eine Riesenherausforderung steht also unseren jungen Leuten bevor. Schon Monate vorher opfern diese ihre Freizeit um sich an den forderung, denn allein die Wettbewerbsfläche in seinem Beruf beträgt 2500 m2. Erstmals ist mit Armin MuhameBerufsweltmeisterschaften zu behaupten und Liechten- IN NATURSTEINSPEZIALIST LIECHTENSTEIN dagic von Leone Ming Est. ein Grafiker aus Liechtenstein stein würdig zu vertreten. vertreten. Lukas Beck, Christoph Sele und Michael BühErstmals ein Grafiker dabei ler stammen gemeinsam aus der Gemeinde Triesenberg. Es hat Jahre gedauert, bis Liechtenstein wieder einen Von den Unternehmen gehören drei zur Industrie, Hilti Teilnehmer aus der Automobilbranche entsendet. Fa- AG, Oerlikon Balzers AG und Ivoclar Vivadent AG und bian Britt von der Max Heidegger AG hat sich an den sechs zum Gewerbe. Davon treten drei Teilnehmer für italienischen Meisterschaften durchgesetzt. Auf ihn ihr Familienunternehmen, Jonny Sele AG, Gebrüder Beck wartet in São Paulo eine besondere logistische Heraus- AG und Erich Vogt Anstalt, an.

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32 | Liechtensteiner Monat | Juni 2015

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Beruf & Bildung KONSTRUKTEUR CAD Kandidat: Francesco Macri, 21 Jahre Oerlikon Balzers AG

CNC FRÄSER Experte: Alexander Nigg ThyssenKrupp Presta AG

Kandidat: Alessio Ospelt, 22 Jahre Hilti AG

«ICH WILL DIESE EINMALIGE CHANCE NUTZEN UND ZEIGEN, WAS IN MIR STECKT.»

«ICH WILL MEINE GRENZEN KENNENLERNEN UND ERWEITERN.»

FLIESENLEGER Kandidat: Luca Vogt, 22 Jahre Erich Vogt Anstalt

ELEKTROINSTALLATEUR Experte: Peter Lageder Keramische Plattenbeläge Anstalt

Kandidat: Experte: Michael Bühler, 22 Jahre Arthur Büchel Risch Elektro Telecom Anstalt Liechtensteinische Kraftwerke

«ICH WILL MICH IN MEINEM BERUF MIT DEN WELTBESTEN MESSEN.»

«GO FAST OR GO HOME.»

MAURER Kandidat: Christoph Sele, 21 Jahre Jonny Sele AG

Experte: Reto Blumenthal Hilti AG

STUCKATUR UND TROCKENBAUSYSTEME Experte: Dietmar Wohlwend Jonny Sele AG

Kandidat: Lukas Beck, 22 Jahre Gebrüder Beck AG

«ICH WILL ZEIGEN, WAS IN MIR STECKT.»

Experte: Leo Stillhard Groupe-Egli AG

«ICH WILL MEIN BESTES GEBEN.»

Wir wünschen Fabian Britt viel Erfolg in Sao Paulo. Haldenweg 31, 9495 Triesen www.plattenbelaege.li info@plattenbelaege.li

Max Heidegger AG

31, 9495 Triesen Tel. +423 /www.plattenbelaege.li 392 30 Haldenweg 90 Fax +423 / 392 30 91 Natel 079 / 696 09 15 Seit 1962. Traditionell sportlich. Fax +423 /info@plattenbelaege.li 392 30 www.plattenbelaege.li 91 Natel 079 / 696 09 info@plattenbelaege.li 15 Haldenweg 31, 9495 Triesen

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Tel. +423 / 392 30 90 Fax +423 / 392 30 91 Natel 079 / 696 09 15 Juni 2015 | Liechtensteiner Monat | 33


Beruf & Bildung AUTOMOBILTECHNOLOGIE

IT NETZWERK- UND SYSTEMADMINISTRATION

Kandidat: Fabian Britt, 21 Jahre Max Heidegger AG

Kandidat: Jonathan Linder, 20 Jahre Ivoclar Vivadent AG

Experte: Marcel Frick Motorfahrzeugkontrolle

«ICH WILL MICH AN DEN BERUFSWELTMEISTERSCHAFTEN IN BRASILIEN MIT DEN BESTEN DER WELT MESSEN.»

Experte: Stefan Wachter Ivoclar Vivadent AG

«ICH WILL WISSEN, WAS IN MIR STECKT, UND NATÜRLICH MIT DEM TEAM MEIN LAND BESTMÖGLICH VERTRETEN.»

GRAFIKER Kandidat: Experte: Armin Muhamedagic, 22 Jahre Christine Böhmwalder Leone Ming Establishment Leone Ming Establishment «MIT GROSSEM EINSATZ UND WILLEN IST JEDES ZIEL ERREICHBAR.»

Wir wünschen allen Liechtensteiner Kandidaten viel Erfolg!

Berufsbildung im Fokus Die Investition in die berufliche Ausbildung ist einer unserer Beiträge an die Zukunftssicherung. Rund 150 Lernende werden in unserem Unternehmen in verschiedensten Berufen ausgebildet. Darüber hinaus unterstützt Debrunner Acifer als Kooperationspartner WorldSkills Lichtenstein. Wir wünschen dem Team viel Erfolg an den WorldSkills in São Paulo!

Debrunner Acifer AG Löserstrasse 1 7302 Landquart

34 | Liechtensteiner Monat | Juni 2015

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Beruf & Bildung Kinder-Uni

«Lernen aus der Natur» Kinder zwischen acht und zwölf Jahren sowie auch Eltern und kleine Geschwister haben wieder die Gelegenheit, Uniluft auf dem Campus der Universität Liechtenstein zu schnuppern. Experten des Zürich Zoo bringen den kleinen und grossen Teilnehmenden die Wunder der Natur näher.

Kinder-Uni: Vom Spinnennetz für den Brückenbau lernen Ein aufmerksamer Blick in die Natur hat schon zu vielen aussergewöhnlichen Erfindungen geführt. So ist das Spinnennetz zum Beispiel Vorbild für vieles in unserem Alltag, wie das Fussballtor oder das Fischernetz. Selbst die Architektur ist von der Kunst der Spinne beeindruckt. Die leichte und trotzdem stabile Bauweise des Spinnennetzes findet sich in zahlreichen Gebäuden wieder. Die Experten vom Zoo Zürich zeigen spannende Beispiele auf, wo die Natur Vorbild für Erfindungen der Menschen war.

BEPO: Biologie als Ideengeber für Technik Die Vielfalt natürlicher Konstruktionen und Anpassungen als Ideengeber für neue, innovative Technik zu nutzen – dieser Gedanke steckt hinter der Bionik. Der Begriff Bionik setzt sich zusammen aus Biologie und Technik. Kuratoren des Zürich Zoo zeigen anhand von

Beispielen aus der Aero- und Hydrodynamik, wie die Natur die Konstruktionen von Flug- und Schwimmkörpern inspiriert hat.

Diplomübergabe durch Bildungsministerin Dr. Aurelia Frick Zum Abschluss des Studienjahres steht am 24. Juni 2015 wieder die Verleihung der Junior Diplome an. Je nachdem, wie viele Jahre die Jungstudierenden bereits dabei sind, erhalten sie den Kinder-Uni Bachelor, Master, Doktor oder Professor der Universität Liechtenstein. Feierlich überreicht werden die Diplome von der Liechtensteinischen Bildungsministerin, Dr. Aurelia Frick.

Kinderbetreuung und Z'Vieri Während der Vorlesungen werden jüngere Geschwister im Alter von vier bis sieben Jahren im Bepino betreut. Die Kinder-Uni Liechtenstein schliesst mit einem gemeinsamen Z'Vieri mit Obst und Saft für Kinder und Erwachsene . Alle Kinder können um 16 Uhr wieder abgeholt werden. In Absprache mit ihren Eltern können bereits Siebenjährige an der Kinder-Uni teil-

nehmen. Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird empfohlen. Die Kinder-Uni ist ein Projekt von Universität Liechtenstein und LIFE Klimastiftung. Die Referenten von Kinder-Uni und BEPO für Erwachsene sind im Juni Kuratoren des Zoo Zürich.

Kinder-Uni

«Lernen aus der Natur» Mittwoch, 24. Juni 2015 14.30 – ca. 16.00 Uhr Mit Bepino Kinderbetreuung für 4- bis 7-Jährige Infos und Anmeldung bis 23. Juni 2015 unter www.uni.li/kinder-uni

Juni 2015 | Liechtensteiner Monat | 35


3.-5. Juli auf dem Marktplatz Buchs

Circus Nock gastiert mit «Magic World» Bereits zum 155. Mal reist der älteste Schweizer Zirkus durch sämtliche Sprachregionen der Schweiz und damit auch nach Buchs. Die 7. Nock-Generation weiss auch dieses Jahr das Publikum mit artistischen Hochleistungen, liebevoll choreographierten Tier- und brillanten Clownnummern zu verzaubern und in eine Welt voller Magie zu entführen. «Magic World» ist denn auch das Motto 2015 – und der Name ist Programm: Eine Illusionsshow, wie sie Nock noch nie präsentiert hat, bildet das Gerüst der über zweistündigen Show. Neben dem Tessiner Illusionskünstler Fabrizio Arigoni, der mit Verena Nock jun. (7. Generation) und seinen Assistentinnen auftritt, präsentiert Nock weitere Aushängeschilder, die magische Zirkusmomente garantieren.

stücke in atemraubender Geschwindigkeit präsentieren, bis einem nur schon vom Zuschauen schwindlig wird. Den Liebhabern von Pferde- und Exotennummern werden Franziska Nock (7. Generation) und ihr Assistent, der Tessiner Paolo Finardi, grosse Freude bereiten. Wiederum präsentieren sie eine gefühlvoll einstudierte Pferdenummer und treten in einer Exotennummer mit Eseln, Kamelen, Lamas und einem Pony gemeinsam auf. Zur gelungenen Choreographie der Pferdenummer trägt auch Francesco Nock (8. Generation) mit einer artistische Einlage bei.

Artistische Showeinlagen

Moderne Wege – doch Sägemehlgeruch bleibt

Die brasilianischen Publikumslieblinge – Mustache Brothers.

So konnten die brasilianischen «Moustache Brothers» verpflichtet werden, die mit ihren witzigen und gleichzeitig artistischen Showeinlagen das Publikum in gleichem Masse zum Schmunzeln und zum Staunen bringen werden. Für Staunen und Verblüffung werden ihre Landsleute, die Trapezkünstler «Flying REGIO» sorgen. Hoch oben unter der Zirkuskuppel vollführen sie waghalsige Kunststücke. Für weitere Latin Power sorgen die Italienererin Kelly Huesca, die sich der Jonglage verschrieben hat, sowie «Dalton» aus Portugal. Letztere haben sich einen Namen als Rollschuhartisten gemacht und werden Kunst-

Last but not least präsentiert Nock seinem Publikum erneut das erfolgreichste Schweizer Clownduo der Gegenwart – Gaston und Roli. Sie werden mit ihrem subtilen Humor und ihren neu einstudierten Clownnummern das Publikum zum Lachen bringen. Rhythmische Akzente setzt das traditionelle Nock-Orchester unter der Leitung von Tadeusz Kròl aus Polen. Franziska Nock und Lebenspartner Alejandro Milla haben mit Hilfe des Lichtdesigners Antonio Gavita ein komplett neues Programm arrangiert, das Kinder und Erwachsene in gleichem Masse begeistern wird.

Doch auch ausserhalb der Manege präsentiert Nock Neuerungen. Inspiriert durch das neue Zelt aus dem Jahr 2014 konnten ein neuer Internet- sowie ein neuer Werbeauftritt realisiert werden. Das neue Design veranschaulicht, dass der älteste und damit traditionsreichste Zirkus der Schweiz moderne Wege geht. Gleichwohl handelt es sich beim Circus Nock um einen Zirkus im klassischen Sinn, bei dem auch nach dem Besuch der Geruch von Sägemehl in der Nase hängenbleibt und das Gefühl von Zirkusmagie anhält. www.nock.ch

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live! Tipps und Termine in Liechtenstein

Cirque Nouveau von Didier André, Jean-Paul Lefeuvre

Le Jardin «Le Jardin» ist eine poetische Geschichte um Status und Macht, Herr und Knecht, die in zauberhaften Zirkusnummern am Trapez, mit Jonglage, Clownerie und Akrobatik erzählt wird. Es sind Nummern ohne Worte, die, wie beim Stummfilm, von Musik – zumeist alte französische Chansons – untermalt werden. In diesem virtuosen Spiel um Statusunterschiede spielen die Gartengeräte eine wichtige Rolle. Sie bestimmen die Spielregeln. Mit Schubkarre, Schaufel, Eimer, Gartenschlauch und Orangen lässt sich hervorragend tanzen und jonglieren. Aber ein Gartenschlauch kann auch zum Gürtel oder Schmuckstück werden, ein Pflasterstein zur Bodybuilderhantel, und Blumen mutieren zu Dartpfeilen. Wie alle Clowns spielen Jean-Paul Lefeuvre und Didier André bei ihren Kunststücken in «Le Jardin» mit dem Wissen und der Erwartungshaltung des Publikums, erfüllen diese, brechen sie auf überraschende Weise und erzielen dadurch das heiterste Gelächter. Stück ohne gesprochenen Text: Ideal für Hörgeschädigte oder nicht-deutschsprachige Theaterfreunde. DI/16.06. 14:00 + 19.30 – SAL, Schaan

ArtClub Rii – Werdenberger und Liechtensteiner Künstler

Kunstausstellung «BUTTERFLY» in Eschen Schmetterlinge faszinieren die Menschen und regen zum Nachdenken an. Der Schmetterling symbolisiert Schönheit, Freiheit, Transformation, Bewegung, Neuheit, Exotik, Aktivität, Manipulation, Kreativität. Die Künstler des ArtClub Rii haben sich in Bildern, Fotos, Objekten, Skulpturen, Installationen mit dem Thema auseinandergesetzt. Ergänzt wird die Ausstellung mit einem Vortrag von Fred Hofmänner, dem Schmetterlingsfachmann aus Sevelen. Facts: Veranstalter: Ort: Ausstellung: Offen:

ArtClub Rii Pfrundhaus Eschen bis 21. Juni Fr 18.00 – 20.00 Sa + So 10.00 – 18.00

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live

Neu gegründetes Opernstudio und Opernatelier

«Turandot» an den Bregenzer Festspielen Die Bregenzer Festspiele eröffnen 2015 ihre erste Spielzeit unter der neuen Intendantin Elisabeth Sobotka mit der Oper Turandot als Spiel auf dem See. Premiere feiert das Werk von Giacomo Puccini am 22. Juli, derzeit sind 25 Folgevorstellungen fixiert. Regie und Bühnenbild stammen von Marco Arturo Marelli, die Wiener Symphoniker spielen unter der Leitung von Paolo Carignani. Die Oper mit ihrer weltberühmten Arie Nessun dorma, geheimnisvoller Exotik und spektakulären Chorszenen wie beispielsweise dem Mondchor sei wie für die Seebühne geschaffen, erklärt Intendantin Elisabeth Sobotka. Insgesamt sind für die im kommenden Sommer zum siebzigsten Mal stattfindenden Festspiele rund 200 000 Karten aufgelegt, dabei entfallen auf das Spiel auf dem See 176 000 (ohne Generalprobe und crossculture night). Von 22. Juli bis 23. August stehen insgesamt knapp 80 Veranstaltungen auf dem Programm. Als Oper im Festspielhaus gelangt Hoffmanns Erzählungen von Jacques Offenbach zur Aufführung. Für die Inszenierung zeichnet Stefan Herheim verantwortlich, die musikalische Leitung liegt bei Johannes Debus. Jacques Offenbachs unvollendet gebliebene Oper wurde bei den Bregenzer Festspielen zuletzt in den Jahren 1987 und 1988 als Spiel auf dem See gezeigt. Die Geschichte um den unvernünftig liebenden Schriftsteller E.T.A. Hoffmann wird an fünf Terminen gezeigt werden. Auf der Werkstattbühne gelangt in einer Koproduktion mit der Oper Frankfurt und dem Ensemble Modern das Musiktheaterwerk «Der goldene Drache» von Peter Eötvös zu seiner Österreichischen Erstaufführung. Spieltermine sind der 19. und 21. August. 38 | Liechtensteiner Monat | Juni 2015

Exotisches, Unvernünftiges, Neues Ein wesentliches Kennzeichen der diesjährigen Saison ist die Verknüpfung verschiedener künstlerischer Formate. So präsentiert das Festival einerseits verschiedene Werke derselben Komponisten an unterschiedlichen Spielorten und andererseits treten dieselben Künstler in verschiedenen Programmreihen auf. Die kanadische Sopranistin Measha Brueggergosman ist beispielsweise nicht nur bei «Musik & Poesie», sondern auch im Rahmen eines Orchesterkonzerts zu hören. Ausserdem präsentiert das Festival die Opernkomponisten Giacomo Puccini, Jacques Offenbach und Peter Eötvös auch im Rahmen von Orchesterkonzerten sowie Peter Eötvös zudem bei Musik & Poesie. Neu im Programm sind auch ein Opernatelier und ein Opernstudio. Im neu gegründeten Opernstudio erarbeiten sechs junge Sängerinnen und Sänger die Oper Così fan tutte von Wolfgang Amadeus Mozart, die ab 17. August an insgesamt vier Abenden im Kornmarkttheater präsentiert wird. Bereits vor dem offiziellen Start der Bregenzer Festspiele lässt eine Meisterklasse mit Kammersängerin Brigitte Fassbaender in die Probenarbeit des Opernstudios blicken und öffnet am Abend des 9. Juli die Türen für das Publikum. Ebenfalls neu ist das Opernatelier, das einen Austausch zwischen verschiedenen Künstlern ermöglichen und über einen längeren Zeitraum hinweg die Entstehung und die

Ideenfindung neuer Musiktheaterwerke fördern soll. Das Opernatelier setzt sich nicht nur während, sondern auch ausserhalb der Festspielsaison mit Kreativprozessen auseinander und lässt ebenfalls das Publikum daran teilhaben. Darüber hinaus lädt das umfangreiche Kinder- und Jugendprogramm crossculture erneut nicht nur zum Zuhören und Zusehen, sondern auch zum Mitmachen ein.

Orchesterkonzerte der Wiener Symphoniker Im Rahmen der Orchesterkonzerte mit den Wiener Symphonikern gelangt unter anderem Giacomo Puccinis Messa di Gloria zur Aufführung, Jacques Offenbach ist mit seinem Konzert für Violoncello und Orchester vertreten. Erstmals in Österreich zu hören ist Miroslav Srnkas neuestes Orchesterwerk «No Night No Land No Sky», das im Mai 2014 in der Kölner Philharmonie uraufgeführt wurde. Darüber hinaus stehen Werke von Luciano Berio, Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy und Franz Schubert auf dem Programm. Das Symphonieorchester Vorarlberg spielt die «Wesendonck-Lieder» von Richard Wagner, Johannes Brahms' Symphonie Nr. 4 e-Moll und von Peter Eötvös «Chinese Opera». Die Bregenzer Festspiele 2015 finden von 22. Juli bis 23. August statt. Tickets/Infos: +43 (0)5574 407-6 und www.bregenzerfestspiele.com.


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live Geschichte des fernöstlichen Weltkulturerbes

Die Terrakottaarmee & das Vermächtnis des Ewigen Kaisers Die Krieger des 1. Kaisers von China erobern in einer sensationellen Ausstellung Europa. Was sich martialisch anhört, ist nichts anderes als Kunst und Kultur. Die grösste archäologische Entdeckung des 20. Jahrhunderts sind in meisterhaften, originalgetreuen Repliken der legendären Soldaten und Krieger der Terrakotta Armee in der Messehalle Dornbirn zu bestaunen. Der 1. Kaiser von China, Qin Shi Huang Di bestieg formell mit 13 Jahren den Kaiserthron und wurde mit 22 Jahren offiziell gekrönt. Sein erklärtes Ziel war die Alleinherrschaft, wer sich ihm in den Weg stellte, wurde rücksichtslos beseitigt. Niemand wurde verschont und durch geschickte Intrigen beendete er die Kriege zwischen den sieben Reichen, vereinigte sie und gab sich selbst den Titel: 1. Kaiser. Seinem Willen nach soll sein Reich noch lange nach seinem Tod Bestand haben. Über 700 000 Menschen arbeiteten fast 40 Jahre an einer unterirdischen Grabanlage und errichteten ein perfektes Spiegelbild des realen Lebens seiner Zeit. Kaum einen Kilometer von der Originalgrabanlage entfernt wurden in uralten Öfen nach exakt überlieferten Rezepturen die meisterhaften Nachbildungen von ca. 150 lebensgrossen Terrakotta-Figuren und acht original grossen Pferden angefertigt. Die Inszenierung begeistert nicht nur Historiker und Archäologen sondern auch Familien und Schulklassen. Wir nehmen Sie mit in eine Zeit vor über 2200 Jahren!

Info Ausstellung bis 13.09.2015, Messe Dornbirn, www.terrakottaarmee.de Öffnungszeiten: Bis 19.07.2015: Mittwoch bis Sonntag: 10.00 – 18.00 Ab 20.07.2015: Montag bis Sonntag: 10.00 –18.00 (letzter Einlassjeweils 17.00)

LLB Sommer im Hof Open-Air-Konzerte im Innenhof der Liechtensteinischen Landesbank Hauptsitz Vaduz 9. / 10. / 11. Juli – Donnerstag, Freitag, Samstag 16. / 17. Juli – Donnerstag, Freitag Os & The Sexual Chocolates ◆ Harry Marte & Big Pit Snow Flake ◆ Baum ◆ Shawn Jones ◆ Appenzeller Echo www.llb.li

Juni 2015 | Liechtensteiner Monat | 39


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live

Mit dem Museums- und Erlebnispass Liechtenstein entdecken

«Liechtenstein all inclusive» Lust mit der Familie oder Freunden spannende Ausflüge in Liechtenstein zu unternehmen? Der Museums- und Erlebnispass «Liechtenstein all inclusive» liefert dafür zahlreiche Ideen und dies zu einem absolut familienfreundlichen Preis. Der Pass bietet bis zum 31. Oktober 2015 zum Pauschalpreis Zugang zu 24 Freizeit-Attraktionen in Liechtenstein und freie Fahrt auf allen Linien der LIEmobil. Ganz individuell, ob man nun ein ereignisreiches Wochenende oder die Ferien in der Region verbringen will, wird der Museums- und Erlebnispass in drei Versionen angeboten: Als 1-Tages-, 2-Tages- oder als 3-Tages-Pass. Somit kann man aus den 25 Attraktionen des Freizeitpasses seine Wunsch-Aktivitäten für die jeweilige Dauer selbst zusammenstellen. Erhältlich ist der Museums- und Erlebnispass bequem im Internet unter www.erlebnispass.li oder im Liechtenstein Center in Vaduz, Tel. +423 239 63 63

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40 | Liechtensteiner Monat | Juni 2015

Das Konzert zum Theaterprojekt Rubel Riet & Rock’n‘Roll

The Urban Provincials Zum Abschied der Intendanz von Barbara Ellenberger wird im TAK Theater Liechtenstein mit der Uraufführung von «Rubel, Riet und Rock’n’ Roll» ein Stück Liechtensteinische Zeitgeschichte erzählt. Parallel zur Stückentwicklung von Rubel Riet & Rock’n‘Roll formierte sich rund um Roman Banzer ein Bandprojekt. The Urban Provincials (TUP) erarbeiteten 12 Songs, die die Themen des Stücks aus heutiger Perspektive reflektieren. Dabei folgten das Theater- und das Band-Projekt der These, dass es in Liechtenstein ab den 1960er-Jahren zwei parallel laufende Emanzipationsbewegungen gab. Die eine angestossen durch das Geld und die andere durch den Rock’n’Roll. Nur Abendkasse: CHF 10.– FR/19.06. 21:00 – Central-Garage


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live UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona

Jahrmillionen neu in Szene gesetzt Im Projekt «Sardona-aktiv» geht es mit grossen Schritten vorwärts: Nach mehrjähriger Vorarbeit werden diesen Sommer die ersten Inszenierungen rund um das UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona sicht- und erlebbar. Einer von vielen Höhepunkten wird die Einweihung der neuen Geo-Galerie am Flumserberg durch den designierten Regierungsratspräsidenten des Kantons St. Gallen, Benedikt Würth. Die Projektträgerschaft bilden die Tourismusorganisationen Heidiland Tourismus AG, Flims Laax Falera Management AG und der Verein Elm Ferienregion. Projektbeteiligte sind die IG Tektonikarena Sardona, der Geopark Sardona, diverse Leistungsträger, der Bund und die Kantone St. Gallen, Glarus und Graubünden.

Eröffnungen und Einweihungen Den Anfang machte die Eröffnung des Geo-Infopunkts Windegg im Taminatal. Das Welterbe Sardona heisst Besucherinnen und Besucher mit neuen Sitzmöglichkeiten sowie einem Findling zum Klettern willkommen. Zusammen mit dem installierten Blickrichter auf die Glarner Hauptüberschiebung hilft eine Infotafel, diese geologische Einzigartigkeit zu erspähen und zu verstehen. Ende Juni folgt dann die Eröffnung des teilweise neu-angelegten Geo-Phänomene-Themenweges, der die Wanderer in der Tourismusregion Glarus Nord vom Kerenzerberg auf die Fronalp führt. Der Name ist Programm: Zwischen

der Bergstation Habergschwänd und dem Naturfreundehaus auf der Fronalp werden verschiedene geologische Phänomene auf anschauliche Art und Weise erklärt. Das wohl grösste Fest findet am 10. August auf dem Maschgenkamm am Flumserberg statt. Dann weiht Benedikt Würth, designierter Regierungsratspräsident des Kantons St. Gallen, die neue Geo-Galerie Flumserberg ein. Der Namen kommt nicht von ungefähr: Auf dem 4 km langen Weg gibt es für Jung und Alt einiges zu bestaunen. Aneinandergereiht wie in einer Kunstgalerie kann man auf dem Kinderwagentauglichen und z. T. auch Rollstuhlgängigen Höhenweg Versteinerungen und Verwitterungsphänomene bestaunen und berühren. Geologie wird nicht nur sichtbar – sondern erlebbar. Schlag auf Schlag geht es im Herbst mit der Eröffnung des Geo-Erlebnis Schwanden weiter. Hierbei handelt es sich um den Relaunch der Steinsammlung Knobel, die neu zum grössten Leiterlispiel der Schweiz, vielleicht sogar Europa werden soll.

Eintrittsschwellen ins Weltnaturerbe In fast allen Welterbegemeinden führen gutfrequentierte Wanderwege mitten in die Tektonikarena Sardona.

Künftig sollen Wanderer diesen Schritt ins Welterbe bewusst machen. Hierzu werden im Verlauf des Sommers und Herbst an ausgewählten Standorten rund 20 Eintrittsschwellen und Infostelen installiert. Die Stelen sind mit einem allgemeinen Welterbe-Text sowie Informationen zu einem ortsspezifischen geologischen Phänomen ausgestattet.

Neue Wanderbroschüre Nebst den sichtbaren Erlebnissen und Inszenierungen wurden dank dem Projekt «Sardona-aktiv» auch verschiedene Marketing- und Verkaufsmassnahmen umgesetzt. Als neues Hauptmarketinginstrument wird auf diesen Sommer die neue Broschüre «Wander- und Ausflugstipps im UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona» lanciert. Zentrales Element dieser Broschüre ist der Sardona-Welterbe-Weg, ein Weitwanderweg, der in sechs Etappen von Filzbach mitten durch das Welterbe führt und in Flims endet. Zudem werden in der Broschüre ausgewählte Ausflugstipps, geologische Phänomene und Tageswanderungen präsentiert. Die Broschüre kann ab Ende Juni kostenlos an den verschiedenen Infostellen der Tourismusorganisationen bezogen werden.

Juni 2015 | Liechtensteiner Monat | 41


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live

Liechtensteiner Patrick Kaufmann stellt aus

Blau-weisse Kunst Passend zum 175-Jahr-Jubiläum des Thermalwassers in Bad Ragaz stellt Patrick Kaufmann seine Bilder im Grand Hotel Hof Ragaz des Grand Resort Bad Ragaz aus. Bad Ragaz feiert aktuell 175 Jahre Thermalwasser und so ist es nicht erstaunlich, dass sich im Jubiläumsjahr alles um die Farbe Blau dreht. Im Rahmen des Jubiläums sowie der Bad RagARTz stellt nun auch der mehrfach ausgezeichnete Liechtensteiner Künstler Patrick Kaufmann seine Werke aus, die allesamt aus den Farben Blau und Weiss bestehen. Vereinzelt greift er auch ein kraftvolles Gelb auf. Patrick Kaufmann versucht, in seinen Werken Erlebnisse und Gefühle festzuhalten. Durch einfache Formen, schlichte Übergänge und satte Farben erscheinen seine Bilder auf den ersten Blick leicht erfassbar. Doch nach dem ersten Eindruck stellt der Betrachter fest, dass es Zeit und Stille braucht, um die abgebildeten Zusam42 | Liechtensteiner Monat | Juni 2015

menhänge tiefgehend zu ergründen. Es scheint, als ob jedes Werk eine eigene Geschichte erzählt. Kaufmanns Stil ist unverwechselbar und überrascht immer wieder aufs Neue. Nebst der Malerei erschafft Patrick Kaufmann auch Radierungen, Skulpturen und Installationen. Ein Highlight ist zurzeit ebenfalls im Grand Hotel Hof Ragaz ausgestellt – der «Kubus». Dargestellt ist ein Würfel aus blauem, transparentem Glas. Darin befindet sich weiss bemaltes Schwemmholz, dessen Formen durch das blaue Glas unterschiedlich wahrgenommen und interpretiert werden können. Jeder Betrachter erkennt darin auf eine ganz eigene Weise sich selbst und seine eigene Umwelt.

Zur Person Patrick Kaufmann wurde 1971 im Fürstentum Liechtenstein geboren. Nach einer Architekturlaufbahn studierte er an der Kunstakademie in Basel Philosophische Ästhetik und Freie Kunst mit Schwerpunkt Malerei. Heute lebt und arbeitet Patrick Kaufmann in Flums und in Berlin.


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live «Sommer im Hof» der LLB

Sechs Termine voller Musik Tolle Musik, ausgezeichnete Stimmung und ein super Publikum – das zeichnet die Konzertreihe «Sommer im Hof» aus. Auch in diesem Jahr dürfen sich die Musikfreunde wieder auf spannende Acts freuen. Also: Termine reservieren, Tanzschuhe vorbereiten und gute Laune mitbringen. Los geht’s am 9. Juli mit dem funkigen Sound von Os & The Sexual Chocolates, gefolgt vom Rock 'n' Roll von Harry Marte & Big Pit am Freitag. Als Highlight am Samstag folgt der über die Schweizer Grenzen hinaus bekannte BAUM – und die junge liechtensteinische Band Snow Flake. Nach diesem fulminanten Auftakt sind einige Tage Erholung angesagt, bevor in der zweiten Woche Shawn Jones mit rhythmischen Songs das Publikum zum Tanzen bringt. Den krönenden Abschluss bildet das Appenzeller Echo.

Gafadura-Hütte

Genuss und Geselligkeit mit einmaligem Ausblick Ein Ausflug auf die Gafadura-Hütte, oberhalb von Planken, ist immer ein besonderes Erlebnis. Die ehemalige fürstliche Jagdhütte, die zur modernen Alpenvereinshütte ausgebaut wurde, bietet einen wunderschönen Ausblick auf das Rheintal. Als Belohnung wartet nach der Ankunft ein vielfältiges Angebot an leckeren Speisen und Getränken auf die Besucher. Die Umgebung ist von grünen Wiesen und Wäldern geprägt und demzufolge ausgesprochen voralpin sowie familienfreundlich. Die Hütte ist Ausgangspunkt für herrliche Rundwanderungen, Start oder Tourenziel bei der Überschreitung der Dreischwesterkette zum Fürstensteig nach Gaflei und ein attraktives Ziel für jede Biketour. Ebenfalls bietet die Gafadura-Hütte 42 Lagerplätze im Matrazenlager (auf Voranmeldung per Tel. oder E-Mail). Die Hütte ist bis Mitte Oktober geöffnet und das Gafadura-Team freut sich auf zahlreiche Besucher. Weitere Infos: www.gafadurahuette.li, gafadurahuette@alpenverein.li, Tel. +423 787 14 28 Juni 2015 | Liechtensteiner Monat | 43


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terminkalender

17.6

mittwoch

VORTRAG 18.00 «Zum Erwerbung» der Schellenberger Orte Tisis, Tosters, Nofels und Bangs durch Österreich (1485). Der Vortrag Manfred Tschaikne zeichnet die Entstehung der heutigen Grenzen zwischen Vorarlberg und Liechtenstein nach und legt dabei den Schwerpunkt auf den Bereich Tisis-Schaanwald, wo deren endgültige Festlegung heuer genau vor einem halben Jahrtausend erfolgte. Liechtensteinisches Landesmuseum, Vaduz FÜHRUNG 18.00 Bad Ragartz – öffentliche Mittwoch-Abend-Führung 50 Skulpturen und mehr als 2200 Tonnen Kunst von internationalen Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt. Jeweils Mittwoch, Liechtenstein Center, Städtle 39, Vaduz

18.6

donnerstag

TAGUNG 13.00 Exportmarktplatz Am Exportmarktplatz warten spannende Vorträge und beste Networkingmöglichkeiten auf die Teilnehmer. SAL Schaan SPORT 09.30 Boccianachmittag Sevelen aktiv 60Plus, Bocciabahn Schild

20.6

samstag

MUSIK 09.00 Der Kreismusiktag in Gams mit der Weihe der neuen Vereinsfahne bildet den klangvollen Jahreshöhepunkt der Bürgermusik Gams. Festplatz und -saal Widem, Gams PARTY Schaaner Fäscht Geniessen Sie einen gemütlichen Abend mit Freunden im überdeckten Lindahof, Für das leibliche Wohl sorgt die Narrenzunft, SAL Schaan

21.6

sonntag

FLOHMARKT 08.00 – 16.00 Gehen Sie auf die Suche nach Raritäten.

44 | Liechtensteiner Monat | Juni 2015

Schaaner Lindaplatz oder im überdachten Lindahof Schaan AUSSTELLUNG 15.00 FINISSAGE der Ausstellung «Kicked it into the sun» mit einem Rundgang mit dem Künstler Heiko Blankenstein, Engländerbau, Vaduz KONZERT Nevertheless 18.00 Jubiläumskonzert und CD-Taufe der Liechtensteiner Band Nevertheless. Theater am Kirchplatz (TAK), Schaan

23.6

dienstag

TAGUNG 13.00 – 18.00 Liechtensteinspezifische Aspekte von MiFID II Eine Konferenz zur MiFID II-Richtlinie. Experten vertreten die Anlegerinteressen und den Anpassungsbedarf für den Finanzplatz Liechtenstein. Universität Liechtenstein, Vaduz KONZERT 20.09 Kammermusikensemble der Deutschen Oper Berlin. Ein Berliner Starensemble spielt Liechtensteiner Musik in Liechtenstein. Moderiert durch Prinz Stefan von und zu Liechtenstein. Theater am Kirchplatz (TAK), Schaan

26.6

freitag

KONZERT 68. Liechtensteiner Verbandsmusikfest Heubodenfest 19.00 Heubodenfest 19.30 Party mit Martin Kofler mit Alpenstarkstrom, Zentrum Eschen

27.6

samstag

BRAUCHTUM/MARKT Floh- und Antiquitätenmarkt Werdenberg. Marktplatz – Buchs
 
 KONZERT 20.00 Zwiebelturm Open Air Dorfzentrum, Triesenberg 68. Liechtensteinisches Verbandmusikfest Jugendtag 13.30 Konzertwertungsspiele 13.30 Jungmusiktreffen «Spiel & Musik»

Tanzabende und Workshops – 23. LiGiTa

Liechtensteiner Gitarrentage Ein Geheimtipp für Liebhaber von Gitarrenklängen: Jedes Jahr im Juli finden im Liechtensteiner Unterland die Liechtensteiner Gitarrentage statt. Die Konzerte, Tanzabende und Workshops mit internationalen Künstlern sind ein aussergewöhnliches Ferienerlebnis. Unter anderem waren bereits dabei: Los Angeles Guitar Quartet, Alvaro Pierri, Paul O Dette, Jorge Cardoso, Dale Kavanagh, Atanas Ourkouzounov (mit Mie Ogura, Flute) Carlo Domeniconi (mit Matias De Oliveira Pinto, Cello), Jürgen Hübscher & LA VOLTA, Dieter Kreidler, Stefan Hackl, Michael Buchrainer und Mariano Martin con La Lupi y su grupo flamenco. SA/04.07 – SA/11.07. Eschen www.ligita.li

18.00 The Woodless Brassband 20.00 Talentshow «Jugend und Musik» 22.00 Aftershowparty Trio Wirbelwind Zentrum Eschen

28.6

sonntag

AUSSTELLUNG 11.00 Führung zu den Ausstellungen «Marilyn – Die starke Monroe» und «Vom Fräulein zur Frau.» Emanzipation von Nidija Felice. Liechtensteinisches Landesmuseum, Vaduz PARTY Vaduzer Winzerfest «Truubagässle» Die Liechtensteiner Winzer präsentieren jeweils zur Herbstzeit ihre guten Tropfen. Dazu gibts würzige Winzerwürste. Vaduzer Rathausplatz KONZERT 68. Liechtensteinisches Verbandsmusikfest Verbandstag 09.30 Festmesse 09.30 Konzertwertungsspiele 10.30 Frühschoppen 13.00 Festeinzug & Gesamtchor 13.45 Auftritt Verbandvereine, Ehrungen, Zentrum Eschen

29.6

montag

Businesstag 2015 – Wirtschaftsforum für Frauen 16.00 – 19.30 Mit dabei: Alt-Bundesrätin Ruth Metzler-Arnold, Managementberaterin Sonja A. Buholzer, Top-Managerin Antonella Mei-Pochtler und Inspirationscoach Jolly Kunjapp. Vaduzer Saal, Vaduz VORTRAG Hans-Josef Fell Das Ende der Wende? 17.00 – 20.30 Erneuerbare Energien im politischen Gegenwind. Vortrag von Hans-Josef Fell, Präsident der Energy Watch Group und Erfinder des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes 2000 in Deutschland, mit anschliessender Diskussion und Präsentation SolarSuperState-Preis 2015. Vaduz, Aula, Freiwilliges 10. Schuljahr

30.6

dienstag

KONZERT / THEATER Ein Sommernachtstraum 20.00 Vaduzer Saal, Vaduz


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terminkalender 1.7

mittwoch

BERATUNG 34. Rechtsprechtag 18.00 – 20.00 Aktuelle Rechtsprechung und praktische Erfahrungen zum Sachenrecht des Schweizerischen ZGB im Zusammenhang mit den Reformideen des Liechtensteinischen Sachenrechts und Grundverkehrsrechts. Universität Liechtenstein, Vaduz

2.7

donnerstag

AUSSTELLUNG Bad Ragartz – öffentliche Vollmond-Führung 21.30 Liechtenstein Center, Städtle 39, Vaduz

3.7

freitag

CIRCUS 20.00 Circus Nock mit seinem Programm «Magic World» Marktplatz Buchs Sonntag, 5. Juli, 10.30 + 15.00 Uhr PARTY Rock around Malbun Die Ursprung Buam aus dem Zillertal spielen am Freitag, 3. Juli, die Britische Rocklegende Smokie begeistert am Samstag, 4. Juli 2015 und Frühschoppen mit der Harmoniemusik Triesenberg am Sonntag, 5. Juli 2015. Malbun, Triesenberg Liechtenstein Festival (LIFE) FR/03.07 – SA/04.07. SAL Saal am Lindaplatz, Schaan

4.7

samstag

CIRCUS 15.00 + 20.00 Circus Nock mit seinem Programm «Magic World» Marktplatz Buchs KONZERT 23. LiGiTa Liechtensteiner Gitarrentage. Ein Geheimtipp für Liebhaber von Gitarrenklängen. Jedes Jahr im Juli finden im Liechtensteiner Unterland die Liechtensteiner Gitarrentage mit Konzerten, Tanzabenden und Workshops statt. SA/04.07. – SA/ 11.07. Zentrum Eschen

PARTY Rock around Malbun KONZERT Internationale Meisterkurse Die traditionellen Konzerte der Dozenten und Teilnehmer sind wesentlicher Bestandteil des kulturellen Sommerangebots in Liechtenstein. SA/04.07. – SA/18.07. Vaduz

5.7

sonntag

CIRCUS 10.30 + 15.00 Circus Nock mit seinem Programm «Magic World» Marktplatz Buchs BRAUCHTUM Sonntagsöffnung Bäuerliches Wohnmuseum 14.00 – 17.00 Das Bäuerliche Wohnmuseum Schellenberg ist im sogenannten Biedermann-Haus in der Liechtensteiner Gemeinde Schellenberg untergebracht. SO/05.07. und SO/26.07. Bäuerliches Wohnmuseum Schellenberg PARTY Rock around Malbun

6.7

montag

INFORMATIION After-Work-Treffen des LVU 17.30 Alle Mitglieder und am «Liechtensteinischer Verband der Unternehmensberater» Interessierte sind zu diesem informellen Treff herzlich eingeladen. b'eat club, Schaan

8.7

9.7

donnerstag

KONZERT OPEN AIR 20.30 Funkmusik – Sommer im Hof Os & The Sexual Chocolates Im Innenhof der Liechtensteinischen Landesbank Freier Eintritt

10.7

freitag

KONZERT OPEN AIR 20.30 Americana Folk/Blues/ Rock’n Roll – Sommer im Hof Harry Marte & Big Pit Im Innenhof der Liechtensteinischen Landesbank Freier Eintritt

11.7

samstag

KONZERT OPEN AIR 20.00 Pop/Rock – Sommer im Hof Snow Flake ab 20.45 BAUM Singer/Songwriter Im Innenhof der Liechtensteinischen Landesbank Freier Eintritt

12.7

sonntag

Film Fest Vaduz bis MI/29.07. jeweils 21.30 Vaduzer Rathausplatz

16.7

donnerstag

KONZERT OPEN AIR 20.30 Blues/Rock/Country – Sommer im Hof, Shawn Jones Im Innenhof der Liechtensteinischen Landesbank, Freier Eintritt

17.7

freitag

KONZERT OPEN AIR 19.30 Volksmusik – Sommer im Hof Appenzeller Echo Im Innenhof der Liechtensteinischen Landesbank Freier Eintritt

18.7

samstag

PARTY Seefest im Steg/Grund 13.00 Festbetrieb mit Bootsrennen auf dem Gänglesee, Esel-Kutsche, Hüpfburg, Schirmbar, Festzelt, Live Musik mit Orig. Zillertal Sound und Desiree Turnell. Trachten und Dirndl erwünscht, bis Open End. Stegersee, Steg

24.7

freitag

FÜHRUNG Holzbauten im Städtli, Führung durchs Städtli Werdenberg

25.7

samstag

BRAUCHTUM/MARKT Floh- und Antiquitätenmarkt Werdenberg.Marktplatz – Buchs
 
 PARTY 10. Malbuner «Summer-Chilbi» 10.00 – 18.00 Ein Sommer-Jahrmarkt mit vielen regionalen Produkten mitten in den Liechtensteiner Alpen. Mitmach-Aktionen, Kinderkarussell, Greifvogelflugschau, Kuhlotto und ein kulinarisches Angebot. Malbun

mittwoch

SPORT Beachvolleyball Turnier Das internationale FIVB-Beachvolleyballturnier im Vaduzer Städtle sorgt für Begeisterung bei Jung und Alt. Das Turnier hat inzwischen einen fixen Platz im internationalen Turnierplan. MI/08.07. – SO/12.07. Vaduzer Rathausplatz

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Juni 2015 | Liechtensteiner Monat | 45


Beruf & Bildung

Schönste Seebühne der Schweiz feiert 10-jähriges Bestehen

Musical TITANIC im Walensee Die Walensee-Bühne feiert ihr zehnjähriges Bestehen. Und überrascht im Jubiläumssommer 2015 mit einem ganz besonderen Höhepunkt: die Neuinszenierung von TITANIC – Das MUSICAL. Wer kennt sie nicht, die aufregende und gefühlvolle Geschichte, in der Schicksale, Träume und Liebe lebendig werden. Gigantisch, luxuriös. Und unsinkbar. Die «RMS Titanic» galt als beispielhaftes Werk technischen Fortschritts und wirtschaftlicher Überlegenheit. Kein anderes Schiff versprühte eine derart grosse Anziehungskraft. 46 | Liechtensteiner Monat | Juni 2015

Fünf Auszeichnungen Wer Titanic hört, denkt unmittelbar an den Film mit Kate Winslet und Leonardo Di Caprio. Der Kinofilm aus dem Jahr 1997 gilt als eine der erfolgreichsten Produktionen aller Zeiten. Was wenige wissen: Die Premiere von TITANIC – Das MUSICAL fand – unabhängig vom Kinofilm – bereits ein halbes Jahr vorher am Broadway

in New York statt. Die deutsche Fassung wurde in Hamburg uraufgeführt und erfolgreiche 321 Mal am Stück gespielt. TITANIC – Das MUSICAL wurde in fünf Kategorien mit dem Tonyy Award ausgezeichnet: Für das beste Musical, für die beste Originalmusik, für das beste Musicallibretto, für die beste Orchestrierung und für das beste Bühnenbild.


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Jahren für Furore auf der World sich. Erfolge von ehemaligen Va- lichkeiten aus Politik, Wirtschaft die Tänzerinnen, die seit Beginn Tour oder an Welt- und Europa- duzer Teams auf internationalem und Gesellschaft im Beachvol- in Vaduz auftreten und seit jeTop-Niveau gibt es viele weitere leyball. Für das leibliche Wohl her zu Beachvolleyball-Turnieren meisterschaften. Viele Teams, die in den letzten Weltmeister, Olympia-Medaillen- untereinander aus und im Promi- Jahr unterhaltsam und fachmänDer Schweizer Mirco Gerson, der – auf welche hoffnungsvollen Ta- ist am Turnier bestens gesorgt, gehören. Im ersten Jahr wurden Jahren in Vaduz gespielt haben, gewinner, etc.). Sie entschieden turnier versuchen sich Profis aus nisch durchs Turnier. Internatioletztes Jahr mit Alexei Prawd- lente und aktuellen Top-Teams After Hour-Partys sorgen beach- sie extra aus Gran Canaria einsorgten in den kommenden das Turnier denn auch klar für anderen Sportarten und Persön- nal erfahren waren auch immer uns in diesem Jahr freuen volleyball-typisch in den letzten Jahren zic, Vaduz die gewann, in wir Weltmeister, Olympia-MedaillenJahr unterhaltsam und fachmänuntereinander aus für und Stimmung im Promi- geflogen, VieleinTeams, in denstand letzten Jahren für Furore auf der World sich. Erfolge von ehemaligen Va- lichkeiten aus Politik, Wirtschaft die Tänzerinnen, die seit Beginn können, steht noch nicht fest. Die traten Profi-Tänzerinnen aus der bis spät in die Nacht. Der interdiesem Jahr auf der World Tour Jahren in Vaduz gespielt haben, gewinner, etc.). Sie entschieden turnier versuchen sich Profis aus nisch durchs Turnier. InternatioTour oder an Welt- und Europa- duzer Teams auf internationalem und Gesellschaft im Beachvol- in Vaduz auftreten und seit jeTeams sind erst eine Woche vor Schweiz als «Renault-Girls» in national erfahrene Speaker Chibereits auf dem Podest. Die Össorgten in den kommenden das Turnier denn auch klar für anderen Sportarten und Persön- nal erfahren waren auch immer Top-Niveau gibt es viele weitere leyball. Für das leibliche Wohl her zu Beachvolleyball-Turnieren meisterschaften. Turnierbeginn fix. den Pausen auf. si Speckle führt auch in diesem terreicher Petutschnig/Winter kasich.umErfolge von ehemaligen Va- lichkeiten aus Politik, Wirtschaft die Tänzerinnen, die seit Beginn Jahren für Furorebietet auf das derideale World Die Ambiente an – auf welche hoffnungsvollen Ta- ist am Turnier bestens gesorgt, gehören. Im ersten Jahr wurden DerWalenseebühne Schweizer Mirco Gerson, der men letztes alsund amtierende duzer Teams auf internationalem und Gesellschaft im Beachvol- in Vaduz auftreten und seit jeTour zu oder anJahr WeltEuropaBord gehen, in die Welt der Titanic einzutauchen letztes Jahr mit Alexei Prawd- lente und aktuellen Top-Teams After Hour-Partys sorgen beach- sie extra aus Gran Canaria einU20-Europameister nach Va- Top-Niveau Teams ausgibt Liechtenstein es viele weitere leyball. Für das leibliche Wohl her zu Beachvolleyball-Turnieren meisterschaften. und und romantisches wir uns in diesem Jahr freuen volleyball-typisch für Stimmung geflogen, in den letzten Jahren zic, ein in bewegendes Vaduz gewann, stand inBühnenerlebnis duz,Schweizer unterlagenMirco im Gerson, Finale zwar Liechtensteiner auf welcheaus hoffnungsvollen Ta- ist am Turnier bestens gesorgt, gehören. Im ersten Jahr wurden Der der –Highlights zu geniessen. diesem Jahr auf der World Tour können, steht noch nicht fest. Die bis spät in die Nacht. Der inter- traten Profi-Tänzerinnen aus der den Schweizern, sich lente Sicht waren jeweils die Auftritte und aktuellen Top-Teams sie extra aus Gran Canaria After Hour-Partys sorgen letztes Jahr mit platzierten Alexei Prawdbis Samstag, 22. Juli bis 29. August 2015 beach19.45 Uhr.eineine Woche vor national in erfahrene Speaker Chi- Schweiz als «Renault-Girls» bereits auf dem Podest. Die Ös- Teams sind erstMittwoch aber inin Vaduz diesemgewann, Jahr an stand den Eudes uns langjährigen Beach-Natioin diesem Jahr freuen geflogen, in den letzten volleyball-typisch für Stimmung zic, in wir Sonntag: 26. Juli 2015 si Speckle führt auch in diesem den Pausen auf. 13.30 Jahren Uhr terreicher Petutschnig/Winter ka- Turnierbeginn fix. Internationaler Ruf ropameisterschaften jüngstes nalteamssteht Indra/Wachter, die Die in- bis spät in die Nacht. Der inter- traten Profi-Tänzerinnen aus der noch nicht23. fest. diesem Jahr auf der als World Tour können, Sonntag: August 2015 19.15 Uhr. men letztes Jahr alsProduktionen amtierendehat sich die WaMit ihren herausragenden Team inauf den TopPodest. 10. Einen Ex- Teams ternational sind mehrere erst eineTop-PlatzieWoche vor national erfahrene Speaker Chi- Schweiz als «Renault-Girls» in bereits dem Die ÖsU20-Europameister nacheinenVaTeams aus Liechtenstein lenseebühne auch international NamenTurnierbeginn gemacht.erreichten. ploit par excellence schafften die rungen Auch heute si Speckle führt auch in diesem den Pausen auf. fix. terreicher Petutschnig/Winter kaduz,erstklassigen unterlagen im Finalemit zwar Highlights aus Liechtensteiner Die Darbietungen den einzigartigen Niederländer Brouwer/Meeuwmen letztes Jahr als amtierende ist das Vaduzer Turnier eine gute den Schweizern, platzierten sich Sicht waren jeweils die Auftritte Bühneninszenierungen überzeugten bereits Be-aus sen 2013: Sie gewannen Plattform für Liechtenstein U20-Europameister nach 2011 Va- 280 000 Teams liechtensteinische MI DO FR SA SO aber in diesem Jahr an den Eudes langjährigen Beach-Natiosucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland. Die aus Liechtensteiner und 2012 in Vaduz wurden Nachwuchs-Teams: am Sonnduz, unterlagen im und Finale zwar Highlights ropameisterschaften als atemberaubenden jüngstes nalteams Indra/Wachter, die inWalenseebühne gilt mit ihrer Naturein Jahr später Weltmeister in Sicht tagmorgen siedie im Lie-Cup den Schweizern, platzierten sich warentragen jeweils Auftritte F 22.7 24.7 25.7 26.7 Team in den Top 10. Einen Ex- ternational mehrere Top-Platziekulisse als die schönste Seebühne Schweiz. Stare in Jablonki, Polen. jeweilslangjährigen die Finalspiele aus. In29.7 30.7 dieaber diesem Jahr an denderEudes Beach-Natio ploit par excellence schafften die rungen erreichten. Auch heute Mersmann/Schneiderals konnten im nalteams sem Jahr Indra/Wachter, werden bei dendie Frauropameisterschaften jüngstes inNiederländer Brouwer/Meeuw- ist das Vaduzer Turnier eine gute letzten Finale Vaduz en voraussichtlich zwei Teams in Team inJahr denim Top 10. Einen Ex- ternational mehrere Top-PlatzieMit «Heidi» begann dievon Erfolgsstory F 5.8 6.8 7.8 8.8 sen 2013: Sie gewannen 2011 Plattform für liechtensteinische zwarbis nicht gegen ihre LandsfrauVaduz starten: Claudia Hasler mit ploit par excellence schafften die Musical» rungen erreichten. Auch heute 2005 2008 verzauberte «Heidi – Das wähund 2012 in Vaduz und wurden Nachwuchs-Teams: am Sonnen vier Köhler/Schumacher gewinPetra und12.8 Nina Niederländer Brouwer/MeeuwdasSchifferle-Walser Vaduzer Turnier eine gute rend Spielsaisons das Publikum. Einmaligist berührend F 13.8 14.8 15.8 ein Jahr später Weltmeister in tagmorgen tragen sie im Lie-Cup nen, 2013: sind inSie diesem Jahr aktuLudwig mitfür Ramona Kaiser. sen gewannen 2011 Plattform liechtensteinische wurde Heidis Geschichte mit dem beeindruckenden Stare Jablonki, Polen. jeweils die Finalspiele aus. In dieell aber 5 Autorin derund deutschen und 2012 inNr. Vaduz wurdenSpyriNachwuchs-Teams: am SonnF Leben der die Schweizer Johanna verknüpft. 20.8 21.8 22.8 23.8 Mersmann/Schneider konnten im sem Jahr werden bei den FrauTeams und unter den Top 30 auf Rahmenprogramm ein Jahr später Weltmeister in tagmorgen tragen sie im Lie-Cup Auch die Jahr Produktionen 2010von und Vaduz 2012 setzten «Die letzten im Finale enmit voraussichtlich zwei Teams in der World Tour klassiert. Das Rahmenprogramm istInstets Stare Jablonki, Polen.«Tell» erneut auf jeweils die Finalspiele aus. dieF 27.8 28.8 29.8 Schwarzen heimische zwar nichtBrüder» gegenund ihre Landsfrau- Vaduz starten: Claudia Hasler mit Ein sportliches Highlight der Turabwechslungsreich: LieMersmann/Schneider konnten im sem Jahr werden bei beim den FrauThemen mit Tiefgang. Mit der Neuinszenierung von «My en Köhler/Schumacher gewin- Petra Schifferle-Walser und Nina niergeschichte die von Teilnahme Cupvoraussichtlich machen am zwei Sonntag letzten Jahr im ist Finale Vaduz en TeamsFLin Familienvorstellung Fair ein weltbekanntes nen,Lady» sindstand in 2014 diesem Jahr aktu- Erfolgsmusical Ludwig mit Ramona FKaiser. der Ausnahmekönner Nachwuchsteams in verschiedezwarSchweizer nicht gegen ihre Landsfrau- Vaduz starten: Claudia Hasler mit auf dem Programm. ell aber die Nr. 5 der deutschen Heyer/Heuscher (Europa-gewinund nen die Gewinner en Köhler/Schumacher PetraAltersklassen Schifferle-Walser und Nina Teams und unter den Top 30 auf Rahmenprogramm nen, sind in diesem Jahr aktu- Ludwig mit Ramona Kaiser. der World Tour klassiert. Das Rahmenprogramm ist stets ell aber die Nr. 5 der deutschen Ein sportliches NEU: Highlight der Tur- abwechslungsreich: beim Lie- KOSTENLOSE KINDERTICKETS AN FAMILIENVORSTELLUNGEN Teams und unter den Top 30 auf Rahmenprogramm niergeschichte ÜBERDACHTE ist die Teilnahme Cup machen am Sonntag FL- Damit die Walensee-Bühne ein Erlebnis für die ganze Familie wird, besuchen KinTRIBÜNE der World Tour klassiert. Das Rahmenprogramm ist stets der Schweizer Alle Ausnahmekönner Nachwuchsteams in verschiede- der (8 – 15 Jahre) zum Jubiläum die Familienvorstellungen – in Begleitung von je Besucherder geniessen zusätzliche Serviceleistung Ein sportliches Highlight Tur- diese abwechslungsreich: beim LieHeyer/Heuschervon (Europaund nen Altersklassen Gewinner einem zahlenden Erwachsenen – kostenlos. durchgehend überdachten Tribüne.am die niergeschichte ist einer die Teilnahme Cup machen Sonntag FLder Schweizer Ausnahmekönner Nachwuchsteams in verschiedeHeyer/Heuscher (Europa- und nen Altersklassen die Gewinner

live

Spieldaten

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Sport Report · Ausgabe 7 · Juni 2014

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Juni 2015 | Liechtensteiner Monat29 | 47

Sport Report · Ausgabe 7 · Juni 2014


Roger Prinzen neuer LFV U21- und U15-Trainer

BALL Sport

Nach der Bestellung von René Pauritsch zum Nationaltrainer und sportlichen Leiter hat der LFV vakante Positionen innerhalb seines Trainerteams besetzt.

SPLITTER

Erlös aus FCV-Trikotauktion an Viktoria Schule An der traditionellen Trikotversteigerung des FC Vaduz anlässlich der FARE Aktion Week des Schweizer Fussballs («Gegen Gewalt und Rassismus») wurde wiederum aktiv mitgeboten. Alle Spezialtrikots der FCV-Spieler beim Spiel gegen den FC Wil fanden dabei einen neuen Besitzer. Insgesamt wurden bei dieser tollen Aktion inklusive dem Zustupf

Der 43-jährige Roger Prinzen wurde als neuer U21-Nationaltrainer bestellt. Der ehemalige deutsche Bundesligaprofi kennt den Fussball in Liechtenstein von früheren Engagements im Land. Er war vier Jahre lang Trainer des FC Balzers und von Febru-

ar 2009 bis Juli 2010 Co-Trainer der Liechtensteiner U21-Nationalmannschaft, wo er bereits mit René Pauritsch zusammenarbeitete. Dann wechselte er zum FC Vaduz als Assistent von Eric Orie. Beim LFV übernimmt er neben der Hauptverantwortung für die U21 auch den Trainerposten für das U15-Team, vorher von «Bidu» Zaugg betreut, welches im Bereich Spitzenfussball in der Meisterschaft des SFV spielt.

des FC Vaduz 4‘000 Franken gesammelt, welche dem sozialen Projekt «Viktoria Schule» zu Gute kommen. «Uns freut es besonders, dass wir mit der Viktoria Schule von Johanna Sele-Rutinwa ein Projekt gefunden haben, welches nachhaltig ist und unsere Spende dringend notwendig hat», so FC Vaduz Vize-Präsidentin Ruth Ospelt.

Roger Prinzen kennt die Nationalspieler aus seiner Vaduz-Zeit.

Präsidentin Ruth Ospelt stellt mit Mario Bühler den zweiten Neuzugang vor.

Fazit Super League 14/15

Jetzt fängt die Arbeit richtig an

FL-Cup- Auslosung am 6. Januar

Als vor einem Jahr darüber diskutiert wurde, wer zu den potentiellen Absteigern neben dem Aufsteiger FC Vaduz gehören wurde, tippten USV, befinden Wolfgang Altheide die meisten Experten auf den FC Aarau. Sie sollten recht behalten. Die letzten vier Mannschaften re, FC VaduzVonund Vize-Präsidentin Ruth Ospelt zusammen mit Marianna Sele, sind im FL-Cup ermittelt. Das gleich wie im welche Johanna bestanden, Sele-Ru-demHalbfinale Auch wennstellvertretend am Ende zwischenfür demIhre FCV Schwester und Aarau Tordifferenz Team des FCsieht Vaduz und aus Anerkennung Vorjahr. Neben den zwei Finaltinwa die Spende auf der Geschäftsstelle des FC Vaduz entnur ein einziger Punkt und eine um zwei Tore bessere allen, die dazu beigetragen haben, gehören Dank und Leistung. gegennahm. teilnehmern der letzten vier Jah-

sich der FC Balzers und der FC Triesenberg im Topf. Auslofür die insgesamt gesehenDie grossartige sung findet im Rahmen der LFVAward-Ehrung am 6. Januar statt.

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MBPI. In Liechtenstein. Für Liechtenstein. 22| Liechtensteiner Sport Report · Ausgabe 4 · Dezember 2012 48 Monat | Juni 2015


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Zwischen Spielen in Winterthur und Basel liegen nämlich Welten. Zweimal trat der FCV beim Schweizer Meister an. Über 23 000 Zuschauer verfolgten die Matches. Flutlicht, Atmosphäre, Stimmung. Da kann man als Fan – und auch als Journalist ist man einer davon – ins Schwärmen geraten. Die Contini-Elf ging jeweils als Verlierer vom Platz, aber in diesen beiden Spielen hat sie die Zugehörigkeit zur höchsten Liga unter Beweis gestellt. Weitere Schritte zur Zielerreichung waren die Derbys gegen St. Gallen. Wer hätte das gedacht. Acht Punkte gegen die Espen. Das war die halbe Miete. Zumal die Ostschweizer auch noch mithalfen und den FC Aarau im vorletzten Saisonspiel aus der Liga schossen. Vaduz verlor zeitgleich sein Heimspiel gegen GC und feierte trotzdem den Klassenerhalt. «Nie wieder Challenge-Liga». Nie wieder?

Die ersten Neuzugänge Das zweite Jahr ist für einen Aufsteiger gemeinhin das schwerste. Offenbar ist man sich beim FCV darüber klar. Zwei Neuzugänge wurden bereits verpflichtet. Stjepan Kukuruzovic, ein 25-jähriger Mittelfeldspieler, der in

der Schweiz beim FC Zürich und dem FC Thun gespielt hat. Bei seinem abgebenden Club Ferencvaros Budapest kam er in der letzten Saison unter dem deutschen Trainer Thomas Doll allerdings nur zu elf Einsätzen. Ohne Sperren und Verletzungen ist das nicht der beste Leistungsausweis. Der zweite Neue ist Mario Bühler. Der Innenverteidiger kann aufgrund seiner Grösse problemlos «aus der Dachrinne trinken». Bühler wurde beim FC Luzern ausgebildet, war vor vier Jahren in den Spielen gegen des USV noch Gegenspieler von Nicolas Hasler und Geschäftsführer Patrick Burgmeier. Schon damals war klar, dass er seinen Weg machen würde und über die Station FC Wohlen und nicht zuletzt durch Giorgio Contini aus seiner Luzerner Co-Trainer-Zeit landet er jetzt beim FC Vaduz in der Super League.

«Zweite», nicht in Vergessenheit geraten. Eine Basis für Talente steht einem Super League- Club gut zu Gesicht. Die können sich aber nur entwickeln, wenn das Niveau entsprechend ist.

Fans warten auf einen Knipser Aber die Fans warten auf einen «Knipser». Auf einen, der eine zweistellige Anzahl an Toren «garantiert». Den zu finden und ihn bezahlen zu können, gleicht der Suche nach der Nadel im Heu. Deswegen muss der FC Vaduz über den Tellerrand hinaus blicken und ein Scoutingsystem einführen. Sich nur auf Spielerberater und das Netzwerk des jeweiligen Trainers zu verlassen ist keine dauerhafte Lösung. Ausserdem darf der Unterbau, die

Foto: Maurice Shourot

Wer Basel gesehen hat vergisst Winterthur

Markus Neumayr, Denker und Lenker im Mittelfeld. Juni 2015 | Liechtensteiner Monat | 49


Lehrreicher erster Auftritt der Nationalmannschaft

Golfer blieben unter den Erwartungen Die Kleinstaatenspiele in Island waren der erste Ernsteinsatz der Nationalmannschaft des Golfverband Liechtenstein (GVL) – und eine Standortbestimmung. «Wir sind unter den Erwartungen geblieben», resümierte ein enttäuschter Nationaltrainer Mario Caligari. «Technisch können unsere Spielerinnen und Spieler mithalten, doch uns fehlt schlicht die Turniererfahrung auf diesem Niveau; auf dem Platz passieren noch zu viele Fehler.» Kleine Highlights hat’s in Reykiavik dennoch gegeben – der 7. Platz in der Einzelwertung von Christine Tinner-Rampone war eines davon. Top-motiviert und bestens vorbereitet ist das GVL-Nationalteam zu den Kleinstaatenspielen nach Island gereist, um erstmals Liechtensteins Landesfarben an einem internationalen Golfturnier zu vertreten. Kühle Temperaturen und eisige Winde begrüssten die Golferinnen und Golfer auf dem Korpa Golf Course an der Küste direkt vor den Toren der isländischen Hauptstadt. Im Teilnehmerfeld des Turniers fanden sich nicht nur einige der besten europäischen Amateurgolfer, sondern auch aktuelle Tourspielerinnen und Tourspieler mit Ambitionen auf «kleinstaaten-olympisches» Edelmetall.

Tinner-Rampone mit Achtungserfolg Die Rookies des GVL waren in Island mit Handicaps am Start: Im Damenteam fehlte mit Anna Kristina

Eggenberger nicht nur die Topspielerin, sondern auch die dritte Spielerin der Mannschaft und damit die Chance auf ein Streichresultat. Christine Tinner-Rampone und Lisa Sele standen also unter zusätzlichem Druck. Dass die Liechtensteinerinnen nach vier Runden dennoch nur um neun Schläge an der Bronzemedaille vorbeigeschrammt sind, darf als Achtungserfolg gewertet werden. «Mit drei Spielerinnen am Start wäre Rang 3 absolut im Bereich des Machbaren gewesen», so Nationaltrainer Caligari. Noch höher einzustufen ist aber der siebte Rang von Christine Tinner-Rampone in der Einzelwertung; die Playing-Captain der GVL-Damen hatte sich von Runde zu Runde gesteigert und am dritten Tag mit einem sehenswerten Eagle auf Loch 7 (Par 5) ihre isländische Mitspielerin zum Kommentar «chip of the tournament» veranlasst.

Nationaltrainer enttäuscht Auch Liechtensteins Herrenteam musste geschwächt antreten. Christian Walch kämpfte an den ersten beiden Tagen mit einer Magen-Darm-Infektion und war nicht bei Kräften, was sich auf sein Spiel auswirkte.

Aber auch Lukas Schäper und Sebastian Schredt taten sich in Island schwer – das hohe Turnierniveau (mit Tourprofessionals im Bewerb), die extremen Windverhältnisse und der ungewohnte Boden brachten die GVL-Spieler an ihre Grenzen. Trotzdem liessen Schäper mit einer 77 am zweiten Tag und Schredt mit zwei Runden unter 80 (am zweiten und dritten Tag) ihr Potential erkennen. «Wir sind im Teambewerb bei den Herren nicht über Platz 7 hinausgekommen, haben Lehrgeld zahlen müssen», sagte Nationaltrainer Mario Caligari unmittelbar nach Abschluss des Turniers. Dass der erste Einsatz der Nationalmannschaft nicht einfach werden würde, damit hatte Caligari gerechnet, enttäuscht zeigte er sich darüber, dass seine Spielerinnen und Spieler in Island ihr Potential nicht abrufen konnten – trotz seriöser Vorbereitung. Auch wenn der Nationaltrainer die Enttäuschung nicht verstecken kann, Caligari und sein Team wollen dran bleiben. «Die Kleinstaatenspiele in Island waren eine erste und sehr wertvolle Erfahrung. Noch steht die Analyse aus, aber wir werden weiter arbeiten», (pd) verspricht der Nationalcoach.

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Sport Turnier im Vaduzer Städtle vom 8. bis 12. Juli

Treffpunkt der Beachvolleyball-Elite Das CEV Beachvolleyball Satellite Vaduz hat im letzten Jahr seinen 10. Geburtstag gefeiert. Knapp 11 000 Zuschauerinnen und Zuschauern boten eine tolle Kulisse für die Jubiläumsausgabe. Vom 8. bis 12 Juli 2015 steht die 11. Ausgabe des gesellschaftlichen und sportlichen Top-Events kurz bevor. Die Teams dürften in diesem Jahr noch stärker sein als im letzten Jahr, da das Turnier einen Monat früher und damit nicht mehr zeitgleich mit dem European Championships-Turnier in Biel stattfindet. In diesem Jahr gibt es auf der europäischen Tour nicht mehr 12 Turniere sondern nur noch 7. Vaduz ist 2015 eines von nur vier Satellite-Turnieren des CEV (europäischer Volleyballverband). Dazu kommen drei Championships-Turniere in Jurmala/Lettland, Klagenfurt und Biel. Viele Teams sammeln in Vaduz Punkte, um an europäischen Championships-Turnieren oder an der weltweiten Tour des Volleyball-Weltverbands (FIVB) teilnehmen zu können.

Weissrussland, Rumänien, Mazedonien und Liechtenstein Während fünf Tagen spielen in Vaduz je 16 Herren- und Frauen-Teams um 15 000 Euro Preisgeld. Maximal je 16 Teams bestreiten die Qualifikation. Neben Vaduz tragen in diesem Jahr noch Molodechno/Weissrussland, Timisoara/Rumänien und Skopje/Mazedonien ein Satellite-Turnier aus. Vaduz ist dabei das grösste, was die Stadiongrösse anbelangt und auch das einzige, an dem Herren- wie auch Frauen-Teams teilnehmen. Molodechno und Timisoara organisieren nur ein Frauenturnier, in Skopje können nur Herren-Teams teilnehmen. Das Teilnehmerfeld ist wie gewohnt jeweils erst eine Woche vor dem Turnier-Start fix.

Beachvolleyball macht Freude Dass das CEV Beachvolleyball Satellite Vaduz Freude macht, zeigen die Zuschauerzahlen der letzten Jahre: bei gutem Wetter kamen in den fünf Tagen des Turniers jeweils mehr als 10 000 Zuschauerinnen und Zuschauer ins Städtle. Dazu kommen ca. 5500 Personen, die pro Tag durch Online Medien wie die Facebook-Seite des Turniers erreicht werden. Im letzten Jahr wurde das Turnier online per Stream zum ersten Mal weltweit übertragen. Juni 2015 | Liechtensteiner Monat | 51


Wirtschaft

Hilti eröffnete Innovationszentrum

Technologisches Herzstück am Hauptsitz Schaan eröffnet Die Eröffnung des Innovationszentrums markiert für Hilti einen wichtigen Schritt in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Der Neubau bietet rund 400 Mitarbeitenden den nötigen Raum und die Infrastruktur, um Lösungen von morgen zu entwickeln und zu erproben. Damit stärkt Hilti seine Innovationskraft und die langfristige Ausrichtung auf Fortschritt und hochwertige Technologien. Mit dem Innovationszentrum hat Hilti ein Arbeitsumfeld geschaffen, das den Entwicklungs-prozess neuer Technologien und Produkte fördern soll. Hier sind auf rund 30 000 m2 jene Bereiche und Funktionen unter einem Dach vereint, die in Forschung und Entwicklung involviert sind. Durch das neuartige Raumkonzept werden die Prozesse schneller, effizienter und effektiver. Angesichts immer kürzerer Innovationszyklen in der Bauindustrie stellt dies eine Notwendigkeit für die 52 | Liechtensteiner Monat | Juni 2015

langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens dar. Damit trägt auch das Innovationszentrum wesentlich zum Erfolg der Strategie bei, sich mit hochwertigen und fortschrittlichen Produkten und Services im internationalen Markt zu behaupten und von Wettbewerbern zu differenzieren. Bei der Planung des Gebäudes standen Kommunikation, Integration, Transparenz und Flexibilität im Vordergrund, damit wir die Zusammenarbeit der Entwicklerteams verbessern können. «Um innovative Lösungen für den Kundenbedarf von morgen zu entwickeln, braucht es ein offenes und inspirierendes Umfeld. Und natürlich kreative und begeisterungsfähige Mitarbeitende, die aus Ideen marktfähige Produkte machen. Das Team von Spezialisten hatten wir seit jeher – die optimale Infrastruktur haben wir nun mit dem Bau des Innovationszentrums geschaffen», erklärt Stefan Nöken, Hilti Konzernleitungsmitglied, der für das Innovationszentrum verantwortlich ist.

Nach einer Bauphase von dreieinhalb Jahren konnten die ersten Mitarbeitenden im Dezember 2014 in das Innovationszentrum einziehen. Insgesamt sind rund 400 Arbeitsplätze im Innovationszentrum untergebracht. Diese umfassen die Bereiche Konstruktion, Prototypenbau, Produkttest, Einkauf, Marketing und Projektmanagement. Das mit CHF 120 Mio. grösste Investitionsprojekt in der Geschichte des Unternehmens, ist auch ein deutliches Bekenntnis zum Standort. «Hilti hat hier in Liechtenstein seine Wurzeln und feiert im nächsten Jahr 75-jähriges Bestehen. Schaan ist eines unserer technologischen Herzstücke – und das soll auch in Zukunft so bleiben. Wir haben hier über Jahrzehnte ein enormes Wissen aufgebaut, um den Hauptsitz als Kompetenzzentrum für hochinnovative Produkte langfristig zu stärken», erläutert Stefan Nöken.


Wirtschaft Hilti wächst in Lokalwährungen um 4,5 Prozent

Gesamtumsatz leicht rückläufig Die Hilti Gruppe hat in den ersten vier Monaten 2015 den Wachstumskurs in Lokalwährungen mit einem Plus von 4,5 Prozent fortgesetzt. Das Umsatzwachstum in Schweizer Franken ist jedoch aufgrund der starken Frankenaufwertung mit –2,3 Prozent leicht negativ. Hilti konnte in Lokalwährungen in sämtlichen Geschäftsregionen weiter zulegen. In Europa verzeichnete das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 2,2 Prozent. Hier trugen insbesondere die Märkte in Nordeuropa und in Teilen Südeuropas zur positiven Entwicklung bei. Starkes Wachstum verbuchte die Region Nordamerika (+6,3%), wo sich die US-Bauwirtschaft in einem nachhaltigen Aufwärtstrend befindet. In der Region Asien / Pazifik wurde eine Steigerung im mittleren einstelligen Bereich erreicht (+4,9%). In Osteuropa / Mittlerer Osten / Afrika erzielte Hilti ein Umsatzplus von 11 Prozent, obwohl der Markt in Russland weiterhin ausgesprochen schwierig ist. In Lateinamerika lag das Wachstum bei 6,4 Prozent. Infolge der signifikanten Frankenaufwertung seit Mitte Januar lag der Gesamtumsatz in Schweizer Franken um 2,3 Prozent tiefer als im Vergleichszeitraum des Vorjahres bei CHF 1399 Mio.

Solides Wachstum 2015 erwartet «Wir freuen uns, dass wir in allen Regionen unseren Wachstumskurs fortgesetzt haben und damit einen Teil der negativen Währungseinflüsse für die Gruppe kompensieren können», kommentiert CEO Christoph Loos die Umsatzentwicklung in den ersten vier Monaten 2015. «Derzeit zeichnen sich hinsichtlich der Währungssituation und der globalen Marktlage keine wesentlichen Änderungen ab. Entsprechend gehen wir für das Gesamtjahr weiterhin von einem soliden einstelligen Wachstum in Lokalwährungen und einer leicht negativen Umsatzentwicklung in Schweizer Franken aus.»

Auf dem Bild sind zu sehen (v.l.n.r.): Thomas Zwiefelhofer, Regierungschef-Stellvertreter und Wirtschaftsminister, Christoph Loos, CEO Hilti Gruppe, Fürst Hans-Adam II., Pius Baschera, Verwaltungsratspräsident Hilti Gruppe, Michael Hilti, Verwaltungsratsmitglied Hilti Gruppe, Stefan Nöken, Konzernleitungsmitglied Hilti Gruppe Juni 2015 | Liechtensteiner Monat | 53


Schlusswort

Das sympathische Monatsmagazin • Nr. 04/15

Das sympathische Monatsmagazin • Nr. 04/15

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Gemeindeleben • Leute • Shopping & Service • Essen & Trinken • Wohnung, Haus & Garten • Gesundheit • Auto & Verkehr • Beruf & Bildung • live! • Sport • Wirtschaft

Aus Liechtenstein in die Welt

Zum Schluss...

Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang! Ein neues Unternehmen entsteht meist mit einer genialen Produktidee oder mit einer exklusiven Dienstleistung. Relativ rasch danach braucht das Unternehmen natürlich ein ebenso geniales Firmenlogo. Grundsätzlich werden so genannte Wort- oder Bildmarken oder die Kombination daraus, eine Wort-Bildmarke, entwickelt. Ergänzt werden diese visuellen Marken teilweise auch mit einer akustischen Marke (Jingle, Soundlogo). Die Meinungen über ein neues Logo gehen jedoch weit auseinander. Während die einen davon überzeugt sind, dass der Erfolg ihrer Unternehmung und Produkte direkt mit dem gewählten Logo (Brand) in Zusammenhang stehen glauben die anderen, dass ein Logo nur viel Geld kostet und nicht wirklich etwas bringt. In der Tat sollte man sich bei der Wahl einer geeigneten Identität genügend Zeit nehmen und sich einige wichtige Fragen stellen. Wer sind wir und uns was bieten wir an. Wer und wo ist unsere Zielgruppe und wie lässt sich diese am wirkungsvollsten ansprechen. Die Frage nach dem «Gefällt mir» oder «Gefällt mir nicht» sollte möglichst erst ganz am Schluss oder am besten gar nicht gestellt werden. Ein Entscheid kann deshalb nur unter Einbindung von Profis erfolgen. Denn es geht hauptsächlich um die Funktionalität, die Verständlichkeit, die Einzigartigkeit sowie die Reproduzierbarkeit in allen erdenklichen Einsatzorten. Denken Sie schon bei der Entwicklung und schlussendlich bei der Auswahl des Logos an mögliche zukünftige Anwendungen. Das neue Logo sollte nicht nur auf dem Briefpapier gut aussehen, sondern auch auf einer Website oder Inseraten gut funktionieren. Nicht selten gehen Anwendungen die nicht primär benötigt werden, wie zum Beispiel Werbeartikel oder Onlineanwendungen in Vergessenheit. Und genau dann wird das anfänglich billige und schöne Logo richtig teuer. Schon Friedrich von Schiller schrieb im Gedicht «Die Glocke»: Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang, drum prüfe wer sich ewig bindet....

Da weiss man, wo's herkommt...

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1 | Werdenberger | Mai 2015

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