Jahresbericht AMTirol 2014

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Jahresbericht AMTirol 2014



Inhaltsverzeichnis

1. Schwerpunkte 2014

2. Produkte 2.1 BIO

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7 – 17 7

2.2 Eier

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2.3 Erdäpfel

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2.4 Honig

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2.5 Milchprodukte

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2.6 Obst und Schnaps

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2.7 Pflanzen

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2.8 Qualitätsfleisch 2.9 Speisefische

3. Projekte

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3.1 Almleben

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3.2 Bäuerliche Veranstaltungen und Feste

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3.3 „Bewusst Tirol“ Botschafterinnen

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3.4 „Bewusst Tirol“ Gastroprojekt

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3.5 Herkunftssicherung – „ORIGINALP“

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3.6 Schulen und Jugendliche

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3.7 Weitere Aktivitäten 2014

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4. Struktur der Agrarmarketing Tirol

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1. Schwerpunkte 2014

Das Gütesiegel „Qualität Tirol“ mit der Herkunftsgarantie „gewachsen und veredelt in Tirol“ steht für gesunde Lebensmittel, bäuerliche Familienbetriebe, regionale Wirtschaftskreisläufe ­s owie den Erhalt der einzigartigen Tiroler Kulturlandschaft. Viele Partner unterstützen durch ihre stete und wertvolle Arbeit diese Ziele. LH-Stv. ÖkR Josef Geisler, Obmann der Agrarmarketing Tirol, und DI Wendelin Juen, Geschäftsführer, geben Einblick in die Schwerpunkte 2014.

Welche neuen Produkte mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ gab es 2014? Josef Geisler: In Zusammenarbeit mit dem Wilden Käser in Kirchdorf wurden im Frühjahr 2014 der Große und Kleine Stinker mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ umgesetzt. Die hohe Qualität dieser Weichkäsespezialitäten bestätigt die Goldmedaille für den Kleinen Stinker bei der Internationalen Käsiade in Hopfgarten.

Mit dem Almkäse von der Holzalm kam das erste Lebensmittel mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ aus dem Projekt Almleben in den Handel. Über den Gastrogroßhändler Neurauter frisch* ist der Käse für die Gastronomie erhältlich.

Wendelin Juen: Ein völlig neues Produkt ist der Tiroler Schofwolldünger, der in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Schafzuchtverband bei den „Qualität Tirol“ Gärtnereien eingeführt wurde. Der Tiroler Schofwolldünger ist ein Bio-Langzeitdünger. Auf Grund des Quellvermögens der Schafwolle steht der Pflanze ein zusätzliches Wasserreservoir zur Verfügung. Grünland prägt die Tiroler Landwirtschaft. Rinder, Schafe und Ziegen veredeln Almen, Wiesen und Felder zu wertvoller Milch und hochwertigem Fleisch. Wo lag 2014 das Hauptaugenmerk im Milchbereich? Josef Geisler: Konsumenten greifen beim Käse zunehmend zu kleineren Verpackungen. Derzeit gibt es keine Möglichkeit für die Tiroler Kleinsennereien, Käse in Tirol professionell zu schneiden und zu verpacken. Daher arbeiten wir intensiv an der Realisierung einer Käseschneide- und Verpackungseinrichtung. Die Tiroler Kleinsennereien sind in den Ortschaften verankert. Sie punkten mit kurzen Transportwegen, Frische und Transparenz. 12 Tiroler Kleinsennereien haben sich für die Ausarbeitung und Entwicklung eines Geschäftsmodells zu einer Gesellschaft nach bürgerlichem Recht zusammengeschlossen. Die Vorbereitungen zur Gründung eines Dienstleistungsunternehmens sind abgeschlossen.

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Wie entwickelten sich die Qualitätsfleischprojekte Jahrling, Berglamm, Grauvieh Almochs, Kalbli, Alm- und Hofschwein? Sind weitere Qualitätsfleischprojekte geplant? Josef Geisler: Dank laufender Weiterbildung der Bauern, die eine konstant hohe Qualität des Fleisches sichert und verlässlicher Partner bei Organisation, Schlachtung und Vertrieb, hat sich Tirol im Qualitätsfleischbereich einen Namen gemacht. Der Jahrling ist seit Jahren das erfolgreichste Qualitätsfleischprojekt in Tirol. Mit 1.244 Jahrlingen wurden 2014 so viele Jahrlinge vermarktet, wie noch nie zuvor. Auch die anderen Qualitätsfleischprojekte mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ wachsen kontinuierlich. Mit Ausnahme vom Kalbli konnten alle Mengen gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Am meisten Zuwachs gab es mit knapp 70 % beim Hofschwein. Wendelin Juen: Als neues Qualitätsfleischprojekt steht Kitz vor der Umsetzung. Es gibt ein starkes ­saisonales Angebot an regionalem Kitzfleisch. Fütterungsversuche mit Kuhmilch verliefen sehr ­positiv. Erste Schritte zu einer Kooperation mit dem Lebensmittelhandel und „Bewusst Tirol“ Betrieben ­wurden gesetzt. Zu Ostern 2015 gibt es einen ersten Schwerpunkt mit Tiroler Kitzfleisch. Speisefische aus Tirol stoßen auf großes Interesse. Wie ist der Stand mit Jahresende 2014? Wendelin Juen: Am 03. Oktober 2014 wurde die ARGE Tiroler Speisefische mit 14 Betrieben gegründet. 12 Betriebe haben die erforderlichen Wassermessungen abgeschlossen. Der erste Betrieb hat die Anlage bereits fertiggestellt und Fische eingesetzt. Damit wird es 2015 die ersten Speisefische aus diesem Projekt geben.

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Das Projekt „Bewusst Tirol“ wurde vor fünf Jahren ins Leben gerufen. Welche Schwerpunkte wurden im vergangenen Jahr gesetzt? Josef Geisler: Es freut mich, dass sich dieser Schulterschluss zwischen Tourismus und Landwirtschaft so positiv entwickelt. 2014 haben wir 156 Gastronomie- und Hotelleriebetriebe sowie 39 Gastrogroßhändler ausgezeichnet. Damit konnten wir die Zahl der ausgezeichneten Betriebe zum vierten Mal hintereinander steigern. Wunsch dieser Betriebe war ein markanter Auftritt auf Speisekarten, beim Eingang oder auf der Website. Mit der Münze, die wir 2014 zum ersten Mal verliehen haben, werden wir dieser Nachfrage gerecht. Der Schwerpunkt zum Kalbfleisch im Frühling wurde fortgesetzt. Social Media ist in aller Munde? Wie entwickelt sich der Facebook Auftritt der Agrarmarketing Tirol und welche Neuerung gibt es im online Auftritt insgesamt? Wendelin Juen: Seit Ende Dezember 2013 gibt es eine Facebook Seite der Agrarmarketing Tirol. Die Aktivitäten beziehen sich in erster Linie auf das Bundesland Tirol, wo im ersten Jahr 3.500 Fans die Seite „geliked“ haben. Regelmäßige Postings zu Produkten, Festen, Projekten, allgemeinen Informationen oder Gewinnspielen haben eine sehr hohe Reichweite und werden von den Usern gut angenommen. Außerdem haben wir im letzten Jahr intensiv an der Konzeption und Umsetzung einer neuen Website gearbeitet. Diese Seite ist nun auf Handy, Tablet und PC abrufbar und bringt mehr Transparenz bei Lebensmitteln, Projekten und Partnern der Agrarmarketing Tirol. Vielen Dank für das Gespräch.

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2. Produkte 2.1 BIO Mit mehr als 20 % an Bio-Betrieben liegt Tirol im europäischen Spitzenfeld. Die Bio-Lebensmittel unter dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ werden laufend um Produkte aus der heimischen Bio-Landwirtschaft ­erweitert. Das Angebot wird entsprechend ausgebaut. Die 2.792 Bio-Betriebe, davon 1.521 Milchbetriebe, unterliegen der EU-Bio-Verordnung. Ziel Die Nachfrage nach regionalen Bio-Lebensmitteln weiter steigern und das Angebot bündeln, um den Marktauftritt zu stärken und den Absatz zu steigern. Aktivitäten 2014 • Planung und Umsetzung des Messeauftrittes auf der Messe Biofach, vom 12. - 15. Februar 2014, in Nürnberg • Anbauplanung Projekt Tiroler Bio-Getreide • Vermarktung Tiroler Bio-Äpfel, Bio-Apfelsaft • Anbauplanung Projekt Tiroler Bio-Gemüse: Erdäpfel, Knoblauch, Zwiebel • Betreuung und Weiterentwicklung des aus über 100 Artikeln bestehenden Sortiments • Bewerbung der Tiroler Bio-Lebensmittel in diversen Medien • kontinuierliche Betreuung der Fachhandelsgruppe Fa. Weiling Deutschland Organisation von Regionalschulungen und Besuch der Hausmesse Coesfeld, am 30. August 2014 • Teilnahme an den Messen Bio-Süd in Augsburg (28. September 2014), Biogast in Wels (21. September 2014) • Teilnahme an den Hausmessen bestehender Partner: Interfood (17., 18. + 19. September 2014); Neurauter frisch* (18. + 19. September 2014); MPREIS (21. - 24. September 2014) • Organisation und Umsetzung Bio-Bergbauernfest, am 13. September 2014, in Hall in Tirol • Betreuung Projekt Tiroler Bio-Brot • Teilnahme an diversen Festen, Verkostungen und Präsentationen (Karwendelmarsch, Tirol trifft Niederösterreich, Landhausfest, Partnertage MPREIS, WKO Verona, Haiminger Markttage, …) • Umsetzung der Weihnachtspositionierungen und laufende Planungen für 2015

Bio-Apfelsa ft

Bio-Erdäpfe l

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Bio-Brot

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Bio-Eier

2.2 Eier Die Hühnerhaltung in Tirol ist geprägt von kleinstrukturierten Betrieben sowie einem geringen Selbstversorgungsgrad von 18 %. Sie stellt eine ideale Einkommensmöglichkeit für die bäuerlichen Betriebe dar. Mit

Goggei

gewachse

n und vered elt in Tirol.

dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ sind das Goggei und die BIO vom BERG Eier erhältlich. Ziele Das Angebot an Eiern ausbauen und bündeln. Im Fokus stehen weiterhin die Klein- und Familienbetriebe. Die Bestandsobergrenze pro Stall ist auf maximal 1.500 Hühner begrenzt. Durch regelmäßige Imagearbeit zu Tiroler Eiern profitieren auch die Direktvermarkter.

Aktivitäten 2014 • Auszeichnung „Good Egg Award“ der Organisation „Compassion in World Farming“ für tiergerechte Legehennenhaltung der Goggei-Betriebe • Bewerbung von Goggei und Bio vom Berg Eiern in diversen Medien • Information und Beratung von interessierten Betrieben • Entwicklung des Projektes „Suppenhennen“ • Beratung und Betreuung der Produzenten und der Packstelle • SPAR Verkaufswettbewerb mit Goggei mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ • Recherche zu Veredelungs produkten aus Eiern

Agrarmarketin g Tirol

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2.3 Erdäpfel „Frühe“, „Speckige“ und „Mehlige“, so heißt der gesunde Bodenschatz aus Tirol. Die idealen Böden in Tirol sorgen für den nussigen Geschmack der Erdäpfel. Auf 411 ha bauen 1.193 Landwirte 25 verschiedene Sorten an. Der

E rd ä pf e l gewachsen

und vered elt in Tirol.

Großteil erntet die kräftigende Knolle zur Selbstversorgung oder zur Direktvermarktung. Ziele Steigerung des Absatzes über den Tiroler Lebensmittel- und Gastrogroßhandel. Durch Bewerbung wird eine höhere Nachfrage in der Direktvermarktung erreicht. Die Angebote der größeren Betriebe weiterhin stärker bündeln, um den Absatz im Handel zu stabilisieren und weiter auszubauen. Ebenso sind die Qualitätssicherung und die Qualitätsverbesserung durch laufende Bonitierungen wichtige Schwerpunkte. Aktivitäten 2014 • Pressekonferenz „Auftakt der Tiroler Frühen“, am 11. Juni 2014, in der Maria-Theresien-Straße • Bewerbung von Tiroler Erdäpfeln • Unterstützung „Silzer Erdäpfelmarkt 2014“ und „Schölfelerfestl“ in Wildermieming

tzt  Je mit neuen Rezepten! Erdäpfelcr

Silzer Erdäpfelmarkt

Samstag, September 13. und 20. .00 Uhr 9.00 bis 16 Silz er ell elk äpf Erd der

kt zum Aufta ler Silz lädt ErdäpfelDer Erdäpfelkel saison zum nlagerungs Erdäpfel-Ei markt in Silz. und lieferung felan die Erdäp sich Erleben Sie decken Sie hautnah und feln, -sortierung frischen Erdäp rnmarkt mit beim Baue ein. se und Käse Äpfeln, Gemü

E rd ä pf e l

gewachsen

und vered elt in Tirol.

emesuppe

mit Birnen

Ende rung von von der Witte en. Die abhängig ngsz eit Tirol, die boten werd Zube reitu andel ange Erdäpfel aus Laten nsmittelh „Frühe“ sind nur für eine ca. 30 Minu st im Lebe n sie sich Mitte Augu er bür. Damit eigne Juni bis Erdäpfelp unter Wass sehr dünn izza „Frühen“ nur „Frühen“ ist 4 Perso nen le kochen besten die Scha Schale der Am der en. Zuta ten für mit Mehl ige) rund 2 Woch zu schade, ßen. fel (Tiro ler gerung von Zube reitu dag Erdäp istenz genie Bodenschatz 50 • der Kons ist ngsz eit die feine Schälen Birne n hmack und sten, zum ca. 60 Minu • 30 dag igen Gesc n ten nuss n, uillo Gemü sebo und den zarte • 800 ml uns en s bring Zuta ten für fähig und • 50 ml Ober 4 Perso nen sst wie! sehr gut lager Winter. Lagern - Gewu Pizza bode im September nd über den • Salz n auch gesu ab der Ernte Plastikltsstoffen Erdäpfel sind • 1 kg Erdäp aus dem ollen Inha • Pfeff er uf sofort fel ihren wertv dem Einka rung soll Ingw er dadurch mit • 10 dag lich nach • frisc her en. Die Lage gerie bene n grundsätz füllt werd r Käse ge4 und 8 °C. sack umge Erdäpfel solle • 120 ml ur zwischen oder Stoff len, das Kern Schla schä perat Kiste n gobe rs eine . Birne mit dem schranktem ng beutel in • 3 Goggei schneiden e Flecken Zube reitu gen, bei Kühl in Würfel n sich grün en luftig erfol schälen und en, nsten bilde Grüne Stell trocken und • Salz eln. weich koch 1. Erdäpfel elheit, anso keimen aus. grob würf zugedeckt auch Dunk rnen und die Erdäpfel ren Lagerung sebouillon Wichtig ist • Pfeff er hnittenen häuse entfe Solanin und der Gemü en. Zur länge Fein gesc hädlichen Birnen in pürieren. fel. und entfernt werd anfein en n, fel Erdäp gesundheitssc en • Koch Oreg n lasse 2. Erdäp dem ano anschließ und trockene ten mitkoche müssen vor geben und waschene und Keime einige Minu • eventuell Obers dazu digte, unge geben und etwa s Milch nur unbeschä die Suppe und Bela eignen sich Ingwer in g erkörnern pfeffern. e, roten Pfeff en. Dad salzen und ng • 2 EL Olive schließen und mit Kress geschält werd nde Zubereitu nöl anrichten eine gesu Kochen nicht Erdäpfel in Tellern Tipps für • 1 Knob lauch garnieren. Geschälte fel vor dem 3. Suppe nscheiben zehe sollen Erdäp zu ffe geschützt. Birne ise nicht ralsto ten erwe auch Ideal • 20 dag getrockne ine und Mine ralstoffen Toma tenm en die Vitam ark Erdäpfel inen und Mine lich Vitam durch werd • nach Belie dsätz st von ben Schin bleiben. Grun n dem Verlu Siebken, Pilze er liegen sollen wege fel in einem , Lauc h, gerie en im Wass können Erdäp bene r Käse dem Koch lange vor en, sehr gut Zube reitu koch er ng wenig Wass en. immer mit 1. Erdäpfel f gegart werd koch Damp en, schälen und reiben einsatz über 2. Eier, Ober s und Käse en Knoll verrühren geriebene und mit den pfel ... bis zwei rohe n Erdäpfel dass Erdä Gewürzen en sind? Ein aufSie, supp kurz in ten die abschmeck und mals Wuss 3. Den Teig Eimasse einrü Saucen en. Die geben. Noch auf einem hren. Binden von e Gericht Backpapie eren. • ideal zum bei 200 Grad r in Pizza das fast fertig ließend passi form bring Celsius 25 n und in das Bedarf ansch en und im fein reibe Minuten back Erdäpfel in 4. In der Saucen bei Backrohr Zwischenz en. einen rohen n und die eit gewünsch en? Dazu kochen lasse Den Knoblauch te Zutaten sämig mach n. lasse nders für den Pizza chen t beso fein hacken. in etwas kurz mitko belag schn • Sauerkrau 5. Auf den die Scheiben reiben und eiden. t geba wenn rkrau cken en, en, heißen werd fertige Saue Knoblauch s knusprig Pizzabode n das Olive darüberstreuen n besondere ternöl streichen • beim Brate . Das Toma pulver darun den restlichen en? , den tenmark darau etwas Back ndet wurd Zutaten beleg f verteilen Mehl gewe ergeben, wenn en. Mit etwa Pizza mit und mit res Püree Käse bestr s Salz und nders locke euen und Pfeffer würz • ein beso im Backrohr erneut bei en. Die bei Oberhitze 200 Grad Celsius 5 gemischt wird? überbacken. Minuten

Erdäpfel-M

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Zube reitu ngsz eit ca. 40 Minu ten + Back

Tascherln

zeit

Zuta ten für 12 Stüc k • 25 dag Erdäpfel (Tiro ler Mehl ige) • 30 dag Mehl • 2 TL Back pulve r • 7 dag Zuck er • 5 dag Modl butte r • 1 Goggei • 1 EL Wass er • Salz • Marmelade zum Fülle n • Eidot ter zum Best reich en Zube reitu ng 1. Erdäpfel am Vortag kochen, schä 2. Mehl und len und fein Backpulve reiben r mischen glatten Teig und mit den verarbeite restlichen n. Sollte der Zutaten zu terkneten einem Teig klebe . Anschließ n, noch etwa end kurz raste 3. Teig auf s Mehl unn lassen. einer beme hlten Fläch Quadrate e dünn schneiden ausrollen . und in 6 4. Je 1 Teelö cm breite ffel Marmelade in die Mitte verquirltem des Quadrats Eidotter bestr setzen. Die eichen und 5. Tascherl Ränder mit zu einem Dreie auf ein befet ck zusammenk tetes Back Im vorgeheizt blech legen lappen. und mit Eidot en Backrohr 20 Minuten ter bestreiche bei 200 Grad n. Celsius backe Tipp n. Ob Ribiselma rmelade, Zwet schkenmu oder Tasch s oder Nuss erl geformt, fülle, als Stan diese Nasc gerl, Kipfe herei schm rl eckt auf jeden Fall.

bei jeder Witte rkt findet

Der Erdäpfelma rung statt.

Er dä pf el gewachsen

elt in Tirol. und vered www.AMTiro

felsich der Erdäp en freuen Tirol. Auf Ihr Komm marketing und die Agrar keller Silz

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2.4 Honig In Tirol gibt es derzeit circa 2.500 Imker und rund 35.000 Bienenvölker. Knapp 50 Imker verfügen über mehr als 100 Völker. Die restlichen Imker arbeiten in erster Linie im Rahmen der Eigen-

Hu n k

gewachsen

Hu n k

gewachsen

und vered elt in Tirol.

und vered elt in Tirol.

versorgung. Produziert werden hauptsächlich Wald- und Blütenhonig. Dabei ist nicht nur der Honig ein gesundes und wertvolles Produkt. Die Bestäubung der Blüten durch Bienen ist von großer Wichtigkeit für die Fruchtbarkeit der Tiroler Obstanlagen sowie für die Artenvielfalt in der gesamten Pflanzenwelt. Der Hunk mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ ist als Waldhonig oder Cremehonig erhältlich. Ziele Bewusstseinsbildung für die Tiroler Imkerei und den Tiroler Honig. Kommunikation der wertvollen Arbeit der Imker und der Bienen. Aktivitäten 2014 • laufende Gespräche mit allen Projektpartnern • Verkostungen von Hunk an 2 INTERSPAR Standorten • SPAR Verkaufswettbewerb • Abklärung Erntemenge 2014 und Koordination mit SPAR und Tiroler Imkergenossenschaft

„Qualität

Tirol“ Hun k

Cremiger Blütenhonig ar oder Honigtau unterdas Angebot an Blütennekt Je nach Jahreszeit ist von Blüten entsteht Bienen mehrheitlich Nektar schiedlich. Sammeln die dunkelgelbe der champagner- bis ker Blütenhonig. Der Traubenzuc rt im Blütenhonig kristallisie Diebereits nach kurzer Zeit. Imker. sen Vorgang nützen die

Die Kunst der Bienen, Blütennek süßen Blüte Durch sorgfältiges, regelmätar oder Honi n- oder Wald gtau von Bäum Honig honig zu verw derung. Für en in herrl ßiges Rühren erhält der andeln, sorgt ich den „Qualität . Creseit jeher Tirol“ Hunk heimische seine cremige Konsistenz für Bewunsammeln n Imker in die fleißigen lässt den Wäldern tau und Blüte mehonig tropft nicht und Bienen der und auf den nnektar und Wiesen Tirol gut auf s feinen Honi verwandeln Köstlichkeit. sich damit besonders ihn zu diese gr ganz beso ein Stück Brot streichen. nderen Brot, Butt er und Hunk In manchen Regionen Tirols, wie in der Mund z.B. in der art als Hunk Wildschön bezeichnet. au, wird sen größte Bauern, die Honig Wertschätzung Bienen betre . So war ein halbe Sach uten, geno Kräftiger Waldhonig Erbhofbaue e. Besonder auf den Wiesen und Feldsr ohne Biene s für Kind wenn das Blütenangebot willst, dann er galt, wenn Im späteren Frühjahr, n nur eine Dort sammeln sie Honig„iss a Hunk du groß und die Bienen in den Wald. butterstuc bedeutet: stark werd ern weniger wird, fliegen k wia a Truch Wer groß und en enluck“. Diese zu kräftigem, stark viel Butter werden will, r Ausspruch tau und verwandeln ihn und Honig muss ein groß Waldessen. In rotbraunen es bis n Truhen für Stück jedem Baue goldbraune Brot mit die Vorräte, rnhaus stehe für das Leine ist ein süßer Saft n oder stand haben stets Honigtau honig. n, für das en einen schw Saatgut. den eren Deck hohe Stell Diese Truhe der Blätter bzw. Nadeln, el, der als enwert des n „Luck“ beze Honigs wurd Der Weg zum Gegenichnet wird. strichen. e auch beim Blattsauger absondern. Im Hunk Besondere Der Empfang von r Besuch wurd Bis ein Glas behält Häufig gab Gästen unte e immer mit satz zum Blütenhon ig Honig abge es warme rfüllt werden Aufwartun Milch und weiter Weg: gen empfange kann und in bei kühler Lagerung dazu: Brot, Die fleißigen das RegalWaldhonig n. Butter und Bienen fliege komm dort Honigtau KonHunk. t, zähflüssige ist n zu den Bäum es ein seine typische, oder Blüte en oder Blüte nnektar auf nenstock. und transporti Die Stockbiene sistenz.n, nehmen eren diese n setzen dem neneigene n in den Biesüßlichen Stoffe hinzu Saft weite . Dabei dicke re wertvolle, ein und lager n sie den Honi bien ihn in den gtau bzw. Zellen der den Blütennek den optim Honigwaben alen Wassergeh tar zwischen. alt erreic Wenn der überzogen ht hat, wird Honig . Der Honig er und mit ist reif und einer Wach Bei der Ernte bereit zur sschicht Ernte. nimmt der Imker vorsi stöcken, entfe chtig die vollen rnt die Wach Waben aus sschicht und Nun liefert den Bienengibt die Wabe der Imker den Honig n in die Schle Probe gezo zur Imkergeno uder. gen und ssenschaft zur Qualitäts . Dort wird wenn der sicherung Honig die eine in ein Labo strengen Qual r geschickt erfüllt, erhä itätsanforderu . Nur lt er das Güte ngen von siegel und „Qualität darf als Hunk Tirol“ verkauft werd en.

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Ravioli vom Tiroler Apf el

mit Bauerntop

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nigsud

Zutaten für 4 Personen Nudelteig • 100 g Mehl griffig • 1 „Qualität Tirol“ Gogg ei • Etwas Olive nöl Fülle Kraft des Honigs Erkältungen gegen hilft • Tee 150 gesüßter g „Qualität mit Honig Tirol Eine alte Volksweisheit besagt, •Wichtig ist, dass der “ Äpfel skraft gegen grippale Infekte. 20 g Kristallzucker und stärkt die Widerstand wird. Doch • 1/8 l „Qua Tees auf ca. 40 C° zugegeben des lität Abkühlen dem Tirol Honig erst nach • vom österreichischen “ Apfelsaft Das zeigt eine Studie, die 1 Eidotter vom „Qua Honig kann noch viel mehr. • Genuss von mindes-lität Tirol“ Goggei gegeben wurde. Der tägliche20 g „Qualität Tirol Imkerbund 2006 in Auftrag Qualität Tirol“ Hunk “– Modlbutter enem Honig – wie dem• „50 g Tiroler Topfe n (20 - %) tens zwei Esslöffeln naturbelass die Schlafquali auch • 20 g Rosin skraft gegen Infekte en verbessert neben der Widerstand die Belastung kann • und 1/2 Verdauung Vanil die leschote Einfluss auf tät, hat einen positiven ttel ent• 20 gSüßungsmi einziges „Qualität Radikalen senken. Als Tirol“ Hunk des Körpers mit freien Das führt zu einer Vani ate. lle-H er Kohlenhydr onigsud verschieden Vielzahl eine hält Honig • 1/2 werden Heißhungerahme im Dünndarm. Dadurch Vanilleschote langsamen Zuckeraufn somit sogar beim • 20 kann g „Qua lität Tirol“ o.ä. vermindert. Honig Hunk attacken auf Schokolade • 4 EL „Qua lität Tirol“ Apfelsaft Abnehmen helfen. • Ein Schu ss Weißwein • 1 „Qualität Tirol“ Gogg ei • 4 Zweige Pfeffermin ze Zubereitu ng 1. Für den Nudelteig Mehl, Ei und verkneten etwas Olive und zugedeck nöl zu einem t ca. 20 Minu 2. Die Äpfe glatten Teig ten rasten l waschen, lassen. entkernen 3. Den Zucke und in Würf r karamellisi el schneiden eren, die . löschen und Butter dazu auf die Hälft geben, mit e einkochen 4. Die Apfe Apfelsaft ablassen. lwürfel dazu gebe 5. Handweic n, weich düns he Butter ten und ausk schaumig ühlen lasse rühren und n. Eidotter dazu geben.

6. Den Topfe n, die gedü nsteten Äpfel und verrü und Rosin hren. en zur Butte 7. Für den rmasse gebe Vanille-Ho n nigsud die Vanilleschote auskratzen. aufschneid en und das 8. Die Scho Mark te und das Mark mit dem saft auf- und Honig, dem etwas einko Weißwein chen lasse und dem Apfe Sud nehm n. Die Vanil len. lesch ote wieder aus 9. Nach dem dem Rasten den Nudelteig messer ausst dünn ausro llen, Kreise echen und von 10 cm eine Hälft 10. Die Ränd Durche mit Füllu er mit gesch ng belegen. lagenem Ei andrücken. bestreiche n, zusammenk lappen und 11. Die Ravio fest li in leicht gesalzenem lassen bis Wasser bei sie bissfest mittlerer Hitze sind. 12. Aus dem leicht köch eln Wass er gebe n und noch kochen lasse mals kurz n. im Vani lle-H 13. Im Supp onig sud aufenteller mit frischer Pfeff erminze anric hten.


Almkäse von der

Hin Hopolfgarzatenlm

2.5 Milchprodukte In 21 Kleinsennereien und in den Standorten der Tirol Milch werden jährlich 304 Millionen kg Milch zu hochwertigen Lebensmitteln wie Käse, Butter, Joghurt und Topfen veredelt. 5.468 Milchbauern in

Großer & Kl ei

gewachse

ner Stinke

r n und vered elt in Tirol.

Almkäse

gewachsen

und vered elt in Tirol.

Tirol liefern den wertvollen Rohstoff Milch an die Tiroler Käsereien und Sennereien. Kurze Transportwege, die Erhaltung von Arbeitsplätzen im Ort und die Erzeugung qualitativ hochwertiger Lebensmittel zeichnen die Tiroler Sennereien mit Nachhaltigkeit aus. Ziele Die Qualitätssicherung im Bereich Käse und Butter soll weiter vorangetrieben werden. Die Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion und Milchverarbeitung gilt es entsprechend zu stärken. Aktivitäten 2014 • Koordination der Arbeitsgruppe zur Entwicklung einer Käseschneide- und Verpackungsanlage für Tirols Kleinsennereien • Gründung der ARGE Tirol.Käse • Einführung Großer und Kleiner Stinker mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ in Zusammenarbeit mit dem Wilden Käser in Kirchdorf • Einführung Almkäse von der Holzalm mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ bei der Firma Neurauter frisch* • SPAR Verkaufswettbewerb • Pressekonferenz: Neuer Auftritt der Alpbachtaler Heumilchkäserei, am 27. März 2014 • Unterstützung der 20. Internationalen Almkäseolympiade 2014, am 27. September 2014, in Galtür • Unterstützung der 12. Internationalen Käsiade in Hopfgarten, Pressekonferenzen, am 29. Oktober und 06. November sowie Presseaussendung der Ergebnisse, am 09. November 2014 • Koordination Pressekonferenz Kaiserwinkl Sennerei: Neue Käse aus Kössen nach Aus durch Hochwasser, am 19. November 2014 • Werbemaßnahmen zu Käse in diversen Medien

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2.6 Obst und veredelte Produkte Tirol ist ein idealer Standort für Qualitätsobstanbau. Warme Tage, kühle Nächte und ausreichende Bewässerung bilden die besten Voraussetzungen

Ä pf e l

gewachsen

und vered elt in Tirol.

K i r s c he n

gewachsen

und vered elt in Tirol.

Zwetschke

gewachsen

für knackig-aromareiches Obst. Meist im Nebenerwerb produzieren Tiroler Bauern auf kleinen F­lächen Stein-, Kern- und Beerenobst. Durch die Veredelung von Obst zu Saft oder Schnäpsen wird die Wertschöpfung weiter gesteigert. Rund 4.000 Schnapsbrenner produzieren in Tirol feinste Destillate. Ziele Das Angebot von Apfel, Zwetschke und Kirsche weiter bündeln und ausbauen. Eine Steigerung der Wertschöpfung über veredelte Produkte wie Apfelsaft, Sirup, Marmelade oder Schnaps forcieren. Durch die

S c h na p s

gewachsen

Tiroler Schnapsroute werden die Bekanntheit, das Erlebnis und der

und vered elt in Tirol.

SIGNUM

gewachsen und verede lt in Tirol.

Absatz rund um den Tiroler Schnaps gestärkt. Produkte Unter dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ werden Äpfel, Kirschen und Zwetschken sowie veredeltes Obst in Form von Apfelsaft und Edelbränden angeboten. Aktivitäten 2014 • Neugestaltung der Kirschenverpackung • Entwicklung neuer Etiketten für den BIO vom BERG Apfelsaft mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ • Bewerbung von Äpfeln, Kirschen und Zwetschken in diversen Medien • Unterstützung der Apfelfeste • Umsetzung Etiketten für Apfelsaft mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ für die Direktvermarktung • Medientermin „Exzellenter Apfelsaft im Obstlager Haiming“, am 22. Oktober 2014 • Bewerbung der „Tiroler Schnapsroute“ • Unterstützung der Tiroler Schnapsprämierung, am 14. November 2014

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n

und vered elt in Tirol.


2.7 Pflanzen Auf einer Fläche so groß wie elf Fußballfelder kultivieren und produzieren 20 „Qualität Tirol“ Gärtner Zierpflanzen in Foliengewächshäusern, in Glashäusern und im Freien.

Die Biene Maja und vered elt

gewachsen

in Tirol.

Blumen un d Pflanzen und vered

gewachsen

elt in Tirol.

Fachkompetenz und persönliche Beratung sind die zentralen Erfolgsfaktoren der „Qualität Tirol“ Gärtner. Diese Stärken reichen die zahlreichen Meisterbetriebe an Jugendliche weiter und sind damit größter Lehrlingsausbildner Tirols im landwirtschaftlichen Bereich. Ziel Fachliche Kompetenz und Beratungsleistung der „Qualität Tirol“ Gärtnereien bewerben. Aktivitäten 2014 • Umsetzung Tiroler Schofwolldünger für „Qualität Tirol“ Gärtnereien mit dem Tiroler Schafzuchtverband • Medientermin mit Präsentation der „Blume des Jahres“, am 10. April 2014 • Magazin „Gartenschätze aus Gärtnerhand“, am 12. April 2014 als Beilage der Tiroler Tageszeitung • Presseaussendung zum Saisonstart Bio-Naschfrüchte • Wahl zur „Qualität Tirol“ Gärtnerei des Jahres mit Gewinnspiel • Bewerbung des Tiroler Schofwolldüngers • Präsentation der „Qualität Tirol“ Gärtnerei des Jahres beim Medientermin, am 08. Oktober 2014, in der Gewinnergärtnerei „Gärtnerei Kröll“, in Mayrhofen • Vorbereitung des Früh-

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der „Qualität Tirol“ Gärtner 2015 • Wahl „Blume des Jahres 2015“

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Eine Liste

der „Qualität Tirol“ Gärtner finde n Sie unte r: www.AMTirol. at

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2.8 Qualitätsfleisch Auf Wiesen, Feldern und Almen, die mehr als 90 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche Tirols ausmachen, gedeiht, was die Tiere für hochwertiges Qualitätsfleisch benötigen. Bei den Qualitätsfleischprogrammen wird streng auf Rasse, artgerechte Haltung und Ernährung der Tiere geachtet. Ziele Den Konsumenten auf regionale Qualitätsfleischprogramme aufmerksam machen. Der Fokus liegt auf dem Ausbau und der Weiterentwicklung der Kompetenz beim Qualitätsfleisch. Parallel dazu gilt das Augenmerk auf Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung. Produkte Die Fleischprodukte mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ umfassen Grauvieh Almochs, Jahrling, Kalbli, Bio Kalbl, Berglamm, Almschwein, Hofschwein und Bio-Schwein. Dazu kommen die veredelten Fleischprodukte Edelbrater, Edelweiße, Kaminwurzen, Marende, Speck, Rindersaftschinken, Bauernschinken und Bergwurzen. Aktivitäten 2014 • Berglamm – Umsetzung Berglamm Schwerpunkt zu Ostern – Verkostung von Berglamm bei der SPAR Hausmesse, am 16. und 17. September 2014 – Produktpräsentation und Verkostung vom Berglamm im Rahmen der Tiroler Genusstage im DEZ, am 11. Oktober 2014 • Grauvieh Almochs – Unterstützung Kuisa 14, von 03. - 04. Mai 2014 Übersicht „Qualität Tirol“ Fleisch im Lebensmittelhandel 2014 Vermarktete Menge Stückzahl in kg

Wertschöpfung in € (brutto Bauernpreis)

Anzahl der Lieferanten

Berglamm

973

19.534 kg

108,41 €

105.482,93 €

37

Grauvieh Almochs

281

81.131 kg

1.556,88 €

437.483,28 €

141

1.244 265.348 kg

1.081,37 €

1.345.224,28 €

310

75.684 kg

636,53 €

473.578,32 €

429

1.126 101.378 kg

232,22 €

261.479,72 €

17

325,39 €

82.649,06 €

13

Jahrling Kalbli (inkl. Bio) Hofschwein Almschwein 14

Ø-Auszahlungspreis brutto in € pro Stück

Gesamtwertschöpfung

744

254

20.566 kg

2.705.897,59 €


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• Jahrling – Produktpräsentation und Verkostung vom Jahrling im Rahmen der Tiroler Genusstage im DEZ, am 10. Oktober 2014 – laufende Verkostungen vom Jahrling in ausgewählten Filialen von MPREIS – Organisation, Durchführung und Bewerbung des 4. Tiroler Jahrlingsfestes, am 11. Oktober 2014, am Moarhof der Familie Hannes und Regina Gapp, in Aldrans • Kalbli – Gespräche über Weiterentwicklung Kalbli mit SPAR und Metzgerei Huber zur Umsetzung einer SB-Verpackung – Umsetzung der Kalbli Wochen, von 09. Mai bis 09. Juni 2014, bei 25 „Bewusst Tirol“ Betrieben – Verkostung von Kalbli bei der SPAR Hausmesse, am 16. und 17. September 2014 – Produktpräsentation und Verkostung vom Kalbli im Rahmen der Tiroler Genusstage im DEZ, am 11. Oktober 2014 • Kitz – Einrichtung einer Steuerungsgruppe sowie Organisation, laufende Betreuung und Dokumentation des Fütterungsversuchs und der Probeschlachtung. – Durchführung einer Blindverkostung bei „Bewusst Tirol“ Betrieben – Gespräche mit Vermarktungsorganisation, Ziegenzuchtverband Tirol, Milchziegenhaltern und Tierzuchtdirektor bezüglich Umsetzung des Qualitätsfleischprogramms „Ziegenkitz“ – Recherche zu Preisen, Qualität und Vermarktung mit Ziegenzuchtverbänden in Salzburg, Oberösterreich, Vorarlberg, Schweiz • Schwein – Medientermin zum Auftakt der „Almschwein-Saison“, am 11. September 2014 – Verkostung Hofschwein im Rahmen der Tiroler Genusstage im DEZ, am 09. Oktober 2014 – Umstellung auf Bündelung bei Aufbringung und Abrechnung der Bio-Schweine durch die Tiroler Vieh Marketing

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Bio-Wurzen

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• Suppenhühner – Klärung von Schlachtmöglichkeiten in Tirol – Umfeldanalysen zur Produktion und Vermarktung • Veredelte Produkte – Fertigstellung der Produkte BIO vom BERG Bauernschinken, BIO vom BERG Rindersaftschinken, BIO vom BERG Wurzen SB – Verkostung von Edelweiße (09. Oktober 2014) und Edelbrater (11. Oktober 2014) bei Tiroler Genusstagen im DEZ • Allgemeines – Optimierung der Qualitätsfleischprojekte Jahrling, Kalbli, Alm- und Hofschwein durch die Produktionsoffensive – Bewerbung von Qualitätsfleisch und veredelten Fleischprodukten in diversen Medien – Umsetzungsunterstützung des Beschlusses des Dreierlandtages mit EVTZ (Europäischer Verbund für territoriale Zusammenarbeit; Europaregion Tirol – Südtirol – Trentino) zum Thema: „Förderung ­regionaler Produkte in der Europaregion“ – Organisation und Umsetzung der Tagung „Qualitätsfleisch in der Europaregion“, am 21. Mai 2014, in der Villa Blanka

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2.9 Speisefische Rund 8 kg beträgt der pro Kopf Fischkonsum in Österreich. Der Selbstversorgungsgrad bei Fischen aus heimischen Gewässern liegt bei 5 % - der Rest wird importiert. In Tirol gibt es eine verstärkte Nachfrage von Konsumenten, Lebensmitteleinzelhandel und Gastronomie nach heimischem Fisch. Diese Chance soll genützt und die Fischproduktion als landwirtschaftliches Standbein ausgebaut werden. Ziele Die Produktion von Speisefischen in Tirol ausbauen. Für bäuerliche Betriebe ein Beratungs-, Qualitätssicherungs- und Vermarktungskonzept erarbeiten und umsetzen. Aktivitäten 2014 • Information und Beratung von interessierten Betrieben • Organisation Praxistage für interessierte Verarbeitungsbetriebe • praktische Schulung am Institut für Fischerei in Starnberg, vom 28. – 30. April 2014, für 8 Betriebe • Besprechungen zu den Themen Förderung, Vermarktung, Versicherung, Setzlingsproduktion • Gründung der GesbR „ARGE Tiroler Speisefische“, mit 14 Mitgliedsbetrieben • Teichplanung bei 5 Betrieben • Gespräche mit möglichen Vermarktungspartnern • Einsetzen der Fische beim ersten Betrieb • Besichtigung des Betriebs mit allen Arbeitskreismitgliedern

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3. Projekte 3.1 Almleben Zwei Drittel der landwirtschaftlichen Nutzfläche in Tirol sind Almfläche. Auf rund 2.200 Almen werden Rindern, Pferden, Schafen und Ziegen im Sommer Nahrung und Unterstand geboten. 1.250 Almen werden mit Milchvieh bestoßen. Die

Almleben

gewachse

n und vered elt in Tirol.

­Bewirtschaftung der Almen ist wesentlich für unser Landschaftsbild und somit auch eine tragende Säule für den Tiroler Tourismus. Ein wichtiger Punkt des Projekts ist die Vermarktung von Almprodukten. Dafür ist eine entsprechende Qualitätssicherung im Vorfeld enorm wichtig, die im Sommer 2014 weiterentwickelt und umgesetzt wurde.

Ziele Die Wertschöpfung und Wirtschaftsleistung auf den Almen soll durch Qualitätssicherung und eine entsprechende Vermarktung von Almkäse und -butter gesteigert werden. Das kulinarische Angebot soll sich in Zukunft stark an der Vermarktungsstrategie orientieren und entsprechend weiterentwickelt werden. Aktivitäten 2014 • Evaluierung des Projektes mit allen Beteiligten und Gespräche zu Verbesserungsmöglichkeiten und Ablauf im Projektjahr 2014 • Projektvorstellung Ablauf 2014 beim Bierwirt, am 20. März 2014 • Schulung für Almpersonal, am 28. und 29. März 2014 • Projekterweiterung um 4 Almen auf 23 Almen • Listung Almkäse mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ bei Neurauter frisch* • Beratung und Betreuung der Almen durch die Almberater im Sommer 2014 • Beratungsbesuche der Lebensmittelbehörde auf den neuen Projektalmen • Durchführung der bakteriologischen Untersuchung auf 14 Almen gemeinsam mit dem Tiroler Tiergesundheitsdienst (TGD) im Sommer 2014

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3.2 Bäuerliche Veranstaltungen und Feste Die Agrarmarketing Tirol setzt auf inszenierende Elemente. Mehr als 20 Veranstaltungen, bei denen Tiroler Produkte im Mittelpunkt stehen, sind ein wichtiger Bestandteil des Marketingportfolios. Die Herkunft der Produkte wird auf den Festen transparent präsentiert, Geschmack und Qualität werden mit allen Sinnen wahrnehmbar gemacht. Die heimischen Produkte werden auf den Festen zu „Stars“. Botschaften und Aspekte wie Qualität, Saisonalität und Kulinarik werden bei den Herbstfesten, bei Veranstaltungen der Landjugend oder bei der Schnapsprämierung perfekt transportiert. Die Veranstaltungstermine sind gezielt festgelegt und leiten den Saisonsauftakt für das jeweilige Produkt ein. Ziele Bauern, Produzenten und Produkte sollen auch weiterhin die klare Unterstützung der AMTirol erhalten. Über die Feste soll die Verbindung zwischen den Dreien weiterhin deutlich gemacht werden. Diese Transparenz kann als weiterer Wettbewerbsvorteil genutzt werden. Die Bewerbung der Feste und Veranstaltungen hat die Emotionalisierung der Produkte zum Ziel. Bäuerliche Veranstaltungen und Feste 21.04.2014

Weerberger Langs

26.04.2014

Radieschenfest in Hall

03. - 04.05.2014

Kuisa in Imst

24.08.2014

Zillertaler Krapfenfest

24.08.2014

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Samstag

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11.1100.0.200U1h4r ab s Aldran

06., 13. & 20.09.2014 Silzer Erdäpfelmarkt 07.09.2014

Stanz brennt

13.09.2014

Bio-Bergbauernfest in Hall

19.09.2014

Stubaier Gaumenfreudenfest

20.09.2014

7. Schölfelerfestl

20.09.2014

Schaferfest in Sölden

27.09.2014

20. Internationale Almkäseolympiade in Galtür

28.09.2014

Apfelfest in Prutz

28.09.2014

Kramsacher Kirchtag

01. - 12.10.2014

Wildschönauer Krautingerwoche

05.10.2014

Osttiroler Apfelfest

05.10.2014

Kirchberger Sonnbergmeile (5 Höfe)

05.10.2014

Herbstfest der Schwazer Bäuerinnen

11.10.2014

Tiroler Jahrlingsfest in Aldrans

11.10.2014

Tiroler Brenn.Punkte

11. - 12.10.2014

Zillertaler Heubauernfest

11. & 18.10.2014

Haiminger Markttage

06. - 08.11.2014

Internationale Käsiade in Hopfgarten

14.11.2014

Tiroler Schnapsprämierung

Herbstfeste

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19


3.3 „Bewusst Tirol“ Botschafterinnen Qualität, Bekanntheit und Verfügbarkeit der Lebensmittel mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ sollen bei MPREIS und SPAR Filialen in ganz Tirol erhoben werden. Die „Bewusst Tirol“ Botschafterinnen dienen dabei als wichtige Kommunikationsdrehscheiben und Multiplikatorinnen in diesem Marktforschungsprojekt. Ziele Den Informationsfluss zwischen Konsumenten, Agrarmarketing Tirol, Handel sowie den Produzenten durch die „Bewusst Tirol“ Botschafterinnen verbessern. Die Verfügbarkeit und Bekanntheit der Lebensmittel mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ kontinuierlich erhöhen, indem die Botschafterinnen ihre Begeisterung zu den Produkten in ihr Umfeld tragen. Ihre Rückmeldungen bilden eine wichtige Grundlage für die Weiterentwicklung der Produkte. Aktivitäten 2014 • Durchführung der Testkäufe Apfelsaft und Edelbrater für SPAR Filialen in Osttirol • Testkäufe bei SPAR: Apfelsaft, Edelweiße, Goggei, Frühe, SPAR Verkaufswettbewerb 2014 • Testkäufe bei MPREIS: Apfelsaft, Edelweiße, Frühe, Hokkaido, Jahrling

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3.4 „Bewusst Tirol“ Gastroprojekt Der Trend zum Außer-Haus-Verzehr von Speisen nimmt stetig zu. Dadurch kommen Lebensmittel vermehrt über die Gastronomie und damit über den Gastrogroßhandel zum Konsumenten. Hier setzt das Projekt „Bewusst Tirol“ an, das einen kraftvollen Schulterschluss von Landwirtschaft, Tourismus und Wirtschaft bildet. Es dient dem vermehrten Einsatz heimischer Lebensmittel in der Tiroler Hotellerie und Gastronomie. Ziele Den Absatz von Tiroler Milch und Milchprodukten in 3-, 4- und 5-Sternebetrieben, den Betrieben der Tiroler Wirtshauskultur, den Tiroler Wanderhotels und in Haubenlokalen stärken. Gäste, Hoteliers und Gastronomen für Qualität und Geschmack heimischer Produkte sensibilisieren. Saisonale Schwerpunkte im Fleisch­bereich verstärken. Aktivitäten 2014 • Umsetzung Kalbli-Wochen, von 09. Mai - 09. Juni 2014, in 25 „Bewusst Tirol“ Betrieben • Vorbereitung und Durchführung der „Bewusst Tirol“ Prämierung, am 30. Oktober 2014 in der Münze Hall, Burg Hasegg mit Auszeichnung von 156 Gastronomiebetrieben und 39 Gastrogroßhändlern • Entwicklung einer neuen Auszeichnung für die „ Bewusst Tirol“ Betriebe in Form einer Münze für die Verwendung auf Homepage, Speisekarte und im Eingangsbereich • Vorstellung von Betrieben auf einer PR Seite in der Tiroler Tageszeitung mit Gewinnspiel • kulinarische Imagefilme für „Bewusst Tirol“ Betriebe im Rahmen der „Bewusst Tirol“ Genussabende bei den Bezirkssiegern • Genussabende in den Betrieben der Bezirkssieger mit Vertretern des Bezirkes aus verschiedenen Sparten, begleitet von der TIROLERIN

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3.5 Herkunftssicherung – „ORIGINALP“ Regionalität ist ein Megatrend. Konsumenten sind bereit etwas mehr für beste heimische Qualität zu bezahlen und damit die regionale Wertschöpfung zu steigern. Das Gütesiegel „Qualität Tirol“ garantiert den Kunden, dass die Produkte zu 100 % in Tirol gewachsen sind und veredelt wurden. Diese Garantie gilt es abzusichern und damit das Vertrauen der Kunden mit größter Sorgfalt zu pflegen. Chemisch-analytische Methoden dienen der einwandfreien Herkunfts- sowie Qualitätsbestimmung. Folgende Produkte wurden untersucht: Jahrling, Edelbrater, Milch und Käse, Eier, Äpfel und Zwetschken. Ziele Die Herkunftsbestimmung mit neuen Methoden einfach und rasch ermöglichen. Die Anwendung des Isotopen Fingerprints ebenso erweitern, wie die Kalibrierung der Nah-Infrarot-Spektroskopie zur Herkunftsund Qualitätsbestimmung. Den ehrlichen Landwirten und Produzenten soll der Rücken gestärkt und den Konsumenten eine Garantie für qualitätsvolle und hochwertige Produkte aus der Region gegeben werden. Projektpartner • Universität Innsbruck (Institut für Analytische Chemie und Radio-Chemie) • Land- und forstwirtschaftliches Versuchswesen Laimburg (Abt. 33) • Freie Universität Bozen • Sennereiverband Südtirol • Agrarmarketing Tirol Aktivitäten 2014 • Organisation von Proben und Logistik zwischen Universität Innsbruck, Sennereiverband Südtirol, Laimburg und der Universität Bozen • Umsetzung Website originalp.eu • Produktion von 3 Kurzfilmen zu den Untersuchungsmethoden • Pressekonferenz, Ergebnispräsentation: 3 Jahre CSI für regionale Lebensmittel – Prüfung von Qualität und Herkunft, am 23. Juli 2014, in Innsbruck

22


3.6 Schulen und Jugendliche Kinder und Jugendliche sind die Konsumenten, Verkäufer und Betriebsleiter von Morgen. Die Agrarmarketing Tirol hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, diese wichtige Gruppe für Lebensmittel mit der Ursprungsgarantie „gewachsen und veredelt in Tirol“ zu sensibilisieren. Ziele Durch einschlägige Projekte und imagebildende Maßnahmen soll das Verständnis für die Tiroler Landwirtschaft bei Kindern und Jugendlichen gestärkt werden. Die Agrarmarketing Tirol unterstützt als Kooperationspartner Projekte zur Sensibilisierung und Begeisterung von Kindern und Jugendlichen für Tiroler Lebensmittel. Aktivitäten 2014 • Unterstützung des Kindergartenprojektes „Schmatzi“ – Sensibilisierung von Kleinkindern für Essen mit allen Sinnen • Unterstützung des Projektes „Schule am Bauernhof“ • Unterstützung „Landwirtschaft macht Schule“ mit Bäuerinnen zu den Themen: Erdäpfel, Milch, Eier, Äpfel und Brot • Kooperation mit der TJB/LJ und ihrer Mitgliederzeitung „Logo“ • ORF-Radio-Beiträge „Kreative Köpfe – Frische Ideen“, Gespräche mit jungen Bauern vom Oberland bis Osttirol

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23


3.7 Weitere Aktivitäten 2014 • Koordination der Teilnahme an der Grünen Woche in Berlin mit der Alpbachtaler Heumilchkäserei und Urlaub am Bauernhof, von 17. bis 26. Jänner 2014 • Betreuung der Facebook Seite facebook.at/AgrarmarketingTirol zur Bewerbung von Lebensmitteln und Projekten der Agrarmarketing Tirol; regelmäßige Postings 2 x wöchentlich • Umsetzung der neuen Website AMTirol.at • Kampagne „Tirol gewinnt“ in Kooperation mit der Tiroler Wirtschaftskammer und dem Tiroler Lebensmittelhandel, im Mai und Juni 2014 • Umsetzungsunterstützung des Beschlusses des Dreierlandtages mit dem Europäischen Verbund für territoriale Zusammenarbeit EVTZ (Europaregion Tirol – Süd­t irol – Trentino) zum Thema: „Förderung regionaler Produkte in der Europaregion“ • Tirol trifft Niederösterreich, am 11. Oktober 2014: Verkostung und Verkauf regionaler Lebensmittel vor dem Goldenen Dachl • Teilnahme an der Agro Alpin, von 06. - 09. November 2014 • Unterstützung der Osttiroler Heimvorteilstage im Herbst 2014

24


4. Struktur der Agrarmarketing Tirol Die Agrarmarketing Tirol ist ein Verein mit folgenden Mitgliedern

Land Tirol

Landwirtschaftskammer

Tirol Werbung

Wirtschaftskammer Tirol

Tirol

Vorstand der Agrarmarketing Tirol Obmann:

LH-Stv. ÖkR Josef Geisler

Obmann Stellvertreter:

HR DI Alois Poppeller (Land Tirol)

KAD DI Richard Norz (LK Tirol)

Dr. Michael Brandl (Tirol Werbung)

Komm.-Rat. Leopold Wedl (WK Tirol)

Aktueller Personalstand 7,2 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitequivalent) bearbeiten die vielfältigen Themen der Agrarmarketing Tirol. Geschäftsführer:

DI Wendelin Juen

Mitarbeiter:

Karina Eberl

DI Gabriele Juen

DI Maria Peer

Sabrina Schrettl

Silvia Seebacher

Anna Singer

Christina Steinlechner, BA

Ing. Alexander Walser

25


26


Foto Titelbild: Bmlfuw/Newmann

27


Agrarmarketing Tirol • Brixner Straße 1/5 • 6020 Innsbruck • Telefon: 0512/575701 • Fax: 0512/575701-20 • Office@AMTirol.at • AMTirol.at


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