Heiligs Blättle - Ausgabe 1/2011

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s G I l I he blÄttle Ausgabe 01/2011 - 1. Jahrgang

Magazin der katholischen Gemeinden Eberhardzell, Füramoos, Mühlhausen und Oberessendorf in der Seelsorgeeinheit Eberhardzell


Vorwort Über 3000 Mitglieder haben unsere 4 katholischen Kirchengemeinden in der Seelsorgeeinheit Eberhardzell, ca. 1650 in Eberhardzell selbst, sowie je ca. 500 in Füramoos, Mühlhausen und Oberessendorf. Davon erreichen wir durch die Sonntagsgottesdienste durchschnittlich 15%. Wenn man die Kleinkinder und die bettlägrigen, alten Menschen mit berücksichtigt und bedenkt, dass nicht immer die gleichen Leute die 15% der Kirchgänger bilden, muss man feststellen, dass wir mehr als die Hälfte der „gehfähigen“ Gemeindemitglieder in den Gottesdiensten nicht erreichen. Ich will an dieser Stelle keine Ursachenforschung betreiben, aber doch die Frage in den Raum stellen, wie wir unsere Gemeindemitglieder besser ansprechen können. Das örtliche Mitteilungsblatt liegt zwar in vielen Haushalten, aber wird es auch bis zu den kirchlichen Nachrichten gelesen - oder nur die Angelegenheiten der eigenen Vereine? Kann die neue Internetseite (http://se-

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eberhardzell.drs.de) unsere Gemeindemitglieder erreichen? Und wäre es nicht in einer Seelsorgeeinheit wichtig, auch aus den anderen Gemeinden Interessantes zu erfahren? Diese Überlegungen haben zu dem Entschluss geführt, ein Medium zu schaffen, das in allen Haushalten mit katholischer Beteiligung verteilt wird und das nicht hauptsächlich - wie zwangsläufig das Mitteilungsblatt – Gottesdienstanzeiger und voller Termine und organisatorischer Dinge ist, eben das „Heiligs Blättle“, dessen 1. Ausgabe Sie gerade in Händen halten.

Möge dieses neue Gemeindeblatt, das 2 mal im Jahr erscheinen soll, das Miteinander in jeder Gemeinde und auch in der Seelsorgeeinheit stärken. Herzlich danken möchte ich dem Redaktionsteam Andreas Hollacher, Isolde Baur, Berthold Jucker, Ladislaus Fleiss, Andrea Schuler, Anita Stark und Franz Bühler. Viel Freude beim Lesen – auch für Ihre Rückmeldungen oder Beiträge in Zukunft. Pfarrer Max Wiest

Die Internetseiten der Seelsorgeeinheit Eberhardzell: http://se-eberhardzell.drs.de


Impressum Heiligs Blättle

Das Magazin der katholischen Gemeinden Eberhardzell, Füramoos, Mühlhausen und Oberessendorf in der Seelsorgeeinheit Eberhardzell.

Herausgeber:

Katholisches Pfarramt Seelsorgeeinheit Eberhardzell St. Maria Mater Dolorosa Eberhardzell Zum hl. Erzengel Michael Füramoos St. Ottilia Mühlhausen St. Michael Oberessendorf Hauptstraße 2, 88436 Eberhardzell Telefon 07355/91266 Fax 07355/91267 E-Mail: Pfarramt.Eberhardzell@web.de

Redaktion:

Isolde Baur, Franz Bühler, Berthold Jucker, Ladislaus Fleiss, Andrea Schuler, Anita Stark, Max Wiest und Andreas Hollacher.

Autorinnen und Autoren:

siehe Namensnennung bei den Beiträgen

Grafikdesign und Satz:

Andreas Hollacher www.design.hollacher.de

Titelfoto:

Ladislaus Fleiss

Erscheinungsweise:

zwei Ausgaben pro Jahr

Auflage Ausgabe 01/2011: 1800 Stück

Geistliches Wort „Der bringt die Jugendlichen auch nicht in die Kirche“ – mit diesen Worten beschrieb vor einiger Zeit eine Mutter die Arbeit des Pfarrers in einer Gemeinde des Dekanats Biberach. Für sie und für viele andere durchaus an der Kirche interessierten Gemeindemitglieder ist dies die wichtigste Aufgabe der hauptamtlichen Mitarbeiter. Wenn alle anscheinend dieses Anliegen teilen, warum ist es dann so schwer zu verwirklichen? Können der Pfarrer oder andere Hauptamtliche so etwas wie Zauberer sein, die den Zeitgeist umprogrammieren können, oder werden sie zu Sündenböcken für alle Veränderungen innerhalb der Gesellschaft gemacht? Ist an allem die Kirche selbst schuld? Wir müssen doch feststellen, dass die Säkularisierung – die Verweltlichung einst geistlicher „Landschaften“ - offenbar unaufhaltsam voranschreitet. Die Prioritäten haben sich verschoben: Lange Samstagabende bedeuten einen langen Sonntagsschlaf; das Wetter ist heute zu schön, bzw. zu schlecht, die Uhrzeit zu unpassend,

um den Gottesdienst zu besuchen; wir haben ein Auswärtsspiel und können deshalb nicht ministrieren; Sportfeste, Vereinsfeste, Ausflüge, Radtouren – bald an jedem Wochenende. Das Wochenende hat den Sonntag abgelöst. Zudem gibt es auch innerkirchliche Konkurrenz: Wallfahrtsorte, Klöster, Stadtpfarreien laden weiträumig ein – auf Kosten der kleinen Gemeinden. Die Aufgabe der Kirche ist es, die frohe Botschaft von Jesus Christus zu verkündigen und Gemeinden Gleichgesinnter zu bilden. Diese Gleichgesinnten sollen auch das Leben miteinander teilen und füreinander da sein. Es muss ihnen ein Herzensanliegen sein, mit Christus und untereinander verbunden zu

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Aus Dem Gemeindeleben

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sein – unabhängig von Wetter oder Fernsehprogramm. Für manche Theologen ist heute die Zeit der Territorialgemeinden vorbei; aber bleibt nicht gerade auf den Dörfern die Ortsgemeinde die Lebensmitte? Wenn Jugendliche ohne vorgelebten Glauben aufwachsen, geraten sie in die Gefahr, die religiösen Fragen, die sich jedem Menschen stellen, ganz anders zu beantworten, als ihre Eltern sich das wünschen. Jeder Mensch fragt sich irgendwann: Was ist denn der Sinn meines Lebens? Was kommt nach dem Tod? Gibt es Gott wirklich? Die Aufgabe, die christlichen Antworten darauf, den Glauben unserer Väter und Mütter weiterzugeben, ist auch Aufgabe der jetzigen Väter und Mütter, nicht nur eines Pfarrers oder einer Gemeindereferentin. Pfarrer Max Wiest

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Firmung 2011 Am Samstag, 12.Februar 2011 wurde durch Prälat Franz Glaser 88 Firmlingen aus der Seelsorgeeinheit in zwei festlich gestalteten Gottesdiensten die Firmung gespendet. Prälat Glaser fand für jeden Firmling persönliche Worte und bestärkte die jungen Menschen, sich am Glauben festzumachen und sich mit ihren Begabungen in Kirche und Gesellschaft einzubringen. 35 Erwachsene aus den vier Gemeinden waren an der Vorbereitung auf das Firmsakrament beteiligt: - Das Firmteam, das den Firmweg entwickelt, organisiert und begleitet hat, - die GruppenleiterInnen, die in den Gruppenstunden das „Basiswissen“ vermittelt haben und - die ProjektleiterInnen, die mit ihrem Können und ihrer Kompetenz den Jugendlichen ermöglicht haben, in verschiedenen Bereichen Einblick zu erhalten,

Erfahrungen zu sammeln und miteinander Spaß zu haben. Für alle waren die Monate der Vorbereitung spannend. Es war schön zu erleben, wie sich durch das Miteinander von vielen Menschen, auch in unterschiedlichen Altersstufen, eine lebendige Gemeinde anfühlt und zeigt. Ein großes Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben. Gemeindereferentin Angelika Ferbach


Die Firmlinge aus der Seelsorgeeinheit Eberhardzell


Sanierung des Pfarrhauses in Oberessendorf Das Pfarrhaus befindet sich in zentraler Lage in Oberessendorf und liegt auf der gleichen Straßenseite wie die Kirche in Richtung Gasthaus Hirsch an der Hauptdurchgangsstraße. Die Genehmigung zum Bau eines Pfarrhauses kam im Dezember 1897 von der Diözesanverwaltung Rottenburg. Mit dem Bau wurde im Frühjahr 1898 begonnen. Das Pfarrhaus ist somit sechs Jahre älter als die Pfarrkirche Oberessendorf, die im Jahre 1904 fertiggestellt wurde. Seit 1898 wurde das Haus als Wohnung des Ortspfarrers genutzt. Der letzte Oberessendorfer Pfarrer, der darin bis Mai 1981 gewohnt hat, war Herr Pfarrer Möller. Anschließend lebte Herr Diakon Roland Keinert von 1981 bis 1985 mit seiner Familie im Pfarrhaus.

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Seit April 1986 wird das gesamte Haus als eine Wohneinheit fremdvermietet. Im Jahre 2009 gab es verstärkt Probleme mit der Dichtheit der Verrohrung der Heizverteilung. Anfänglich wurde noch versucht, die Leckagen zu flicken. Nach und nach zeigte sich aber, dass nur eine gänzliche Neuverrohrung die Probleme dauerhaft lösen kann. Hinzu kamen die relativ hohen Heizkosten und die damit verbundene Notwendigkeit, in Wärmedämmungsund Isolierungsmaßnahmen zu investieren. All dies machte deutlich, dass ohne eine grundlegende Sanierung das Haus in dieser Form mittel- bis langfristig nicht mehr vermietet werden konnte.

In diesem Zusammenhang stellte sich dann die Frage, ob es sinnvoll ist, das Haus weiterhin als eine große Wohneinheit zu vermieten oder ob eine Aufteilung in zwei separate Wohnungen vorgenommen werden sollte. Ein weiterer wichtiger Entscheidungspunkt waren die Fördermöglichkeiten seitens der Diözese für die energetische Sanierung. Nach längerer Analysephase im Kirchengemeinderat gemeinsam mit dem Architekt der Diözese und der Mieterin hat sich der Kirchengemeinderat zu folgenden Umbaumaßnahmen entschieden:


Energetische Sanierung und Erneuerung der Heizungsund Wasserverrohrung • Erneuerung der Fenster im gesamten Haus, • Isolierung der Decke zwischen dem 1. Obergeschoß und dem Bühnenraum, • Wärmedämmung des Bühnenaufganges incl. der Dachisolierung in diesem Bereich, • Erneuerung der vorderen und hinteren Haustüre mit Seitenteilen, • Erneuerung und Wärmedämmung des Fußbodens im Flur des Erdgeschosses, • Erneuerung der Brauchwasserleitungen und die Verrohrung der Heizverteilung. Aufteilung des Hauses in zwei Wohneinheiten • Herstellung eines zusätzlichen Zuganges zur Wohnung im 1. Obergeschoß durch eine außenliegende Stahltreppe im hinteren Hausbereich, • Einbau eines Bades im Erdge-

schoß durch Umgestaltung der vorhandenen Speisekammer, • Einbau einer Küche im 1. Obergeschoß direkt über der Küche im Erdgeschoß, - Trennung des Strom- und Wassernetzes. Der Ausbau des Dachgeschosses zur Nutzung als Gruppenraum oder als Sitzungszimmer oder der Einbau einer weiteren Wohnung wurde aufgrund der hohen Baukosten und aus bauphysikalischen Gründen nicht in Angriff genommen. Nachdem die Bauarbeiten Ende 2009 und in Jahr 2010 durchgeführt wurden, konnte die Wohnung im ersten Obergeschoß im Januar 2011 von der bisherigen Mieterin bezogen werden. Durch die tatkräftige Mitarbeit der Mitglieder des Kirchengemeinderates, der Ministranten und der Mieterin konnte somit der erste Bauabschnitt abgeschlossen werden. Die weiteren Renovierungsarbeiten in der Erdgeschosswohnung sind im Gange und werden im

Jahr 2011 abgeschlossen, so dass einer anschließenden Neuvermietung nichts mehr im Wege stehen dürfte. Wir danken auf diesem Wege allen freiwilligen Helfern sehr herzlich für Ihren engagierten und unentgeltlichen Einsatz bei dieser Umbaumaßnahme. Berthold Jucker

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Blutreitergruppe Oberessendorf

Sternsinger trotzen der Eisglätte

SternsinGen 2011 in Mühlhausen

Auf Wunsch der Blutreitergruppe wurde das Fronleichnamsfest bereits am Sonntag, 19. Juni gefeiert, um zur Fahnenweihe, die mit diesem Fest verbunden wurde, die benachbarten Blutreitergruppen aus Eberhardzell, Ingoldingen, Winterstettendorf, Michelwinnaden und Unterschwarzach einladen zu können. Die Gruppen begleiteten die Prozession mit ihren Fahnen und Standarten, jedoch ohne Pferde. Im Anschluss fand dann die Dorfhockete auf dem Rathausplatz statt. Staigele-Prozession und Maiandacht Bereits am 3. Mai fand in Verbindung mit der Staigele-Prozession die Maiandacht von Blutreitergruppe und Musikverein beim Hagelkreuz statt. Bereits 15 Minuten vor Beginn war der erste Prozessionsteilnehmer beim Treffpunkt „Ecke Auto Kleine“ und fragte sich, ob er hier auch richtig sei. Es war Pfarrer Max Wiest, der das erste Mal dabei war. Bis 19 Uhr hatten sich aber mehr als 50 Personen

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Auf den Sternsingeraufruf haben sich auch dieses Jahr wieder erfreulich viele Kinder und Jugendliche aus Mühlhausen und Umgebung gemeldet.

eingefunden, die dann gemeinsam den Rosenkranz betend zum Hagelkreuz zogen. Dort angekommen wurde die Prozession von der Musikkapelle mit einem Choral empfangen. Pfarrer Max Wiest freute sich über die große Anzahl von insgesamt 100 Gläubigen, die sich dort zusammengefunden hatten. Ein besonderes Lob sei dem Musikverein mit Vorstand Stephan Laub und Dirigent Michael Laub für das schöne Musizieren ausgesprochen. Auf dem Rückweg machte die Prozession noch am Bopperhof halt, an dem das neu restaurierte Feldkreuz der Familie Heine, welches seit 1881 existiert, geweiht wurde. Singend und betend ging es dann zurück nach Oberessendorf.

Den Auftakt zur Sternsingeraktion 2011 unter dem Motto „ Kinder zeigen Stärke“ bildete der Aussendungsgottesdienst mit Pfarrer Max Wiest, den die Sternsingergruppen mit Ihren Texten und Liedern mitgestalteten. Nach dem Gottesdienst machten sich die 15 Mädchen und Jungen – eingeteilt in drei Gruppen – auf den Weg, um alle Familien in Mühlhausen und den Teilorten zu besuchen. Zum Glück hatte der Sonnenschein die morgendliche Eisglätte schmelzen lassen. Mit ihren Segenswünschen wurden sie von so manchen Familien bereits sehnsüchtig erwartet. Mit gesegneter Kreide

Hänle/Gnann

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schrieben sie den Segensspruch 20+C+M+B+11 – „Christus mansionem benedicat“, was übersetzt „Christus segne dieses Haus“ bedeutet – an die Haus- und Wohnungstüren und sammelten Spenden für notleidende Menschen in Tansania. Zu einer kurzen Verschnaufpause trafen sich alle im Gasthaus Adler in Mühlhausen, wo sie jedes Jahr herzlich aufgenommen und bewirtet werden. Nach dieser Stärkung ging es für eine Gruppe zu Fuß weiter. Die anderen Gruppen wurden mit Autos in die Teilorte und Außenhöfe gefahren. Dankenswerterweise erklärten sich auch dieses Jahr wieder Eltern bereit, die Kinder zu diesen Familien zu bringen.

Durch viele freundliche Begegnungen und Großzügigkeit kam ein Sammelbetrag von 1.770 Euro zusammen. Etwas müde aber doch noch voller Tatendrang wurde der Tag mit dem Zählen des Geldes, dem Verteilen der vielen Süßigkeiten, dem Austausch des Erlebten und einem gemeinsamen Abendessen in Ampfelbronn abgeschlossen. Wir hoffen, dass sich auch weiterhin Kinder und Jugendliche begeistern lassen und somit die Weiterführung der „Aktion Dreikönigssingen“ in unserer Kirchengemeinde ermöglichen.

Wir danken unseren Sternsingern Lea Bendel, Stefan Birk, Isabelle Branz, Carina Ego, Patrick Ego, Jakob Gaupp, Michael Karg, Sandra Köbler, Teresa Nothhelfer, Christof Reder, Michael Reder, Markus Ringer, Tamara Ringer, Carina Roth, Christopher Zell und ihren Betreuern und Fahrern Monika Branz, Katrin Frick, Rita Frick, Anita Köbler, Ulrike Reder, Jürgen Reder, Hannelore Sauter. Hannelore Sauter

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Kirchenkonzert in St. Ottilia Am 3. April veranstaltete der Musikverein 1906 Mühlausen zum ersten Mal ein Kirchenkonzert in der Pfarrkirche St. Ottilia. Dirigent Erwin Albinger hatte seine Musikerinnen und Musiker gut vorbereitet und eine Melodienfolge ausgewählt, die ganz dem kirchlichen Rahmen entsprach.

Die Kapelle beeindruckte durch ein harmonisches und ausgeglichenes Klangbild. Insgesamt 13 Musikstücke waren ausgewählt worden, darunter einige regelrechte Ohrwürmer. So erklangen „Westminster Hymn“, „The Rose“, „Ich bete an die Macht der Liebe“, „Ave Maria“, „Gloria Sancti“, „ St.- FlorianChoral“, „Eventide Fall“, „Il signore é con te“, „Le Nozze Veneziane“, „Londonderry Air“, „The Young Amadeus“, und „Highland Cathedral“. Das gesangliche Gebet „Wo ich auch stehe“ wurde von Anna Den-

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zel überzeugend mit instrumentalem Hintergrund vorgetragen. Sicher wäre die Pfarrkirche bis auf den letzten Platz besetzt gewesen, hätte Petrus an diesem Sonntag, der seinem Namen alle Ehre machte, nicht für solch ein sonniges Wetter mit frühsommerlichen Temperaturen gesorgt. Der Besuch war in Anbetracht der Wetterlage doch recht ordentlich. Auch Pfarrer Max Wiest und Diakon Wolfgang Mast ließen es sich nicht nehmen, dem Konzert in der Seelsorgeeinheit beizuwohnen. Nachdem der letzte

Akkord im Kirchenschiff verhallte, gab es reichlich verdienten Beifall der Gäste, darunter auch Bürgermeister Hans-Georg Maier und Ortsvorsteher Hugo Weber. Der Eintritt war frei. Dafür wurde um Spenden gebeten, die der Kirchengemeinde Mühlhausen, der Jugendausbildung des Musikvereins und aus aktuellem Anlass Erdbebenopfern in Japan zu gleichen Teilen zugute kommen. Eugen Birk


Erstkommunion 2011 „Gottes Liebe ist wie die Sonne“ - das ist das Leitwort, das in diesem Jahr über der Vorbereitung auf das Fest der Erstkommunion in unserer Seelsorgeeinheit geschrieben stand. Die Sonne ist Symbol für Gottes Liebe und Gegenwart mitten in unserer Welt. Sie zeigt sich uns in vielen Begebenheiten des Lebens, in Begegnungen, in der Natur, vor allem aber in Jesus Christus. Die Kinder haben sich mit ihren Eltern auf den Weg gemacht, Spuren dieser Liebe Gottes in der Welt zu entdecken und Jesus Christus besser kennen zu lernen. Im Bußsakrament haben sie die vergebende Liebe erfahren, in verschiedenen Gottesdiensten waren sie einbezogen in die Gemeinschaft mit anderen und mit Jesus Christus, in den Gruppenstunden durften sie Neues lernen und miteinander Erfahrungen sammeln. Die Festgottesdienste waren der Höhepunkt, denn da durften die Kinder das erste Mal das heilige Brot empfangen. Wir

wünschen allen Kommunionkindern, dass sie die Vorbereitung und das Fest der Erstkommunion in guter Erinnerung behalten und sich immer wieder einladen lassen, um das Leben und den Glauben zu feiern.

Allen, die die Vorbereitung begleitet und mitgestaltet haben, sagen wir ganz herzlich DANKE! Gemeindereferentin Angelika Ferbach

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Osterpalmen in Füramoos erstrahlen in neuem Glanz Schon lange sah man am Palmsonntag immer weniger der großen Osterpalmen. Früher waren einige der Großen sogar mit Orangen und Äpfel geschmückt und daher sehr schwer zu tragen. Durch einen Aufruf im Mitteilungsblatt an die Gemeinde wurde nach großen Osterpalmen, als Leihgabe für die Kirchendekoration gesucht. Nach großem Zuspruch konnten 15 Palmen zusammen getragen werden.Die unterschiedlichsten Ausführungen waren dabei zu sehen. An einem Abend in einer lustigen Runde konnten dann mit Hilfe von 12 freiwilligen Helferinnen und einem Helfer die Palmen neu dekoriert und anschließend in der Kirche aufgestellt werden. Die bunte Vielfalt war bis nach Ostern in der Kirche zum Heiligen Erzengel St. Michael in Füramoos zu besichtigen. An dieser Stelle noch ein herzliches Vergelt‘s Gott an die Spender der Palmen und vor allem den fleißigen Helfern. Andrea Schuler

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Halbtagswallfahrt des Frauenbundes Füramoos Mittags, bei Sonnenschein und blauem Himmel fuhren die TeilnehmerInnen der Wallfahrt des katholischen Frauenbundes Richtung Wolfegg. 35 Frauen und Männer begaben sich, begleitet von Herrn Pfarrer Christ, zur Pfarrkirche St. Katharina, um dort gemeinsam eine Andacht zu feiern. Die spätbarocke Pfarrkirche St. Katharina diente bis zur Säkularisation 1806 als Stiftskirche eines angeschlossenen Augustinerklosters. 1733 wurde sie als reifstes Werk des Allgäuer Architekten Johann Georg Fischer erbaut.

Die Fahrt dorthin war sehr interessant. Es wurde viel gesungen und Herr Pfarrer Christ erzählte einiges über die Gegend, wie zum Beispiel die Kapelle St. Sebastian auf der Grabener Höhe. Im Anschluss an die Andacht zum Thema „Die Kraft des Kreuzes“ fand noch eine unterhaltsame Kirchenführung, gewürzt mit einigen kleinen Anekdoten, großen Anklang.

Den Abschluss feierte man allerdings im Gasthaus zur Post bei Kaffee und Kuchen. Bevor es dann wieder zur Heimreise ging, wurde die Loretokapelle kurz außerhalb von Wolfegg besichtigt. Der Name „Loreto“ verweist auf den gleichnamigen italienischen Wallfahrtsort, an dem die „Casa Santa“ bewundert wird, jenes heilige Haus aus Nazareth, das einer Legende zufolge im 13. Jahrhundert von Engeln nach Loreto bei Ancona übertragen wurde. Wer der schönen Legende nicht traut, kann die Engel durch ganz irdische Kreuzritter ersetzen oder sich auf die These verlassen, dass der Ursprung der Wallfahrt in Loreto ein altes Marienheiligtum war. Geistig und leiblich gestärkt fuhren alle wieder singend und klingend heimwärts. Rosi Schuler

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Kommt und seht: Erste Gemeindeversammlung in Eberhardzell Nachdem im März 2011 erneut nach 2010 keine Kirchengemeinderatswahl in Eberhardzelll durchgeführt werden konnte, wurde nun in einer Gemeindeversammlung das bisherige Vertretungsgremium des Kirchengemeinderates von dieser am 10. April offiziell legitimiert.

Nach dem Gottesdienst begann die Gemeindeversammlung im Pfarrsaal um 10 Uhr. Pfarrer Wiest begrüßte die Anwesenden zur ersten Gemeindeversammlung in Eberhardzell. Gleich im Anschluss stellten sich die Mitglieder des Vertretungsgremiums persönlich der Gemeinde vor.

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Wie die Arbeit im Kirchengemeinderat abläuft erläuterten die einzelnen Ausschüsse in kurzer Form. Daraufhin folgte eine Darlegung von Maria Baur, Vorsitzende des Wahlausschusses, wie die Legitimierung abläuft. Das Gremium wurde in seiner Arbeit bestätigt und von den anwesenden Gemeindemitgliedern einstimmig gewählt. Folgende Räte werden nun die nächsten vier Jahre für die Kirchengemeinde Eberhardzell arbeiten: Isolde Baur, Rita Denzel, Walter Gütler, Andreas Hollacher, Gerlinde

Kessler, Jutta Kiebler, Wolfgang Mast, Fritz Neumann, Gertrud Strahl-Nothelfer und Rosmarie Zimmermann. Nach einem geistlichen Impuls von Frau Ferbach zum Thema: „Kommt und seht“, blieb anschließend noch genug Zeit nun auf die Fragen und Anregungen der Gemeindemitglieder einzugehen. Alles in allem eine gelungene erste Gemeindeversammlung, die durchaus in gewissen Abständen wieder durchgeführt werden kann. Isolde Baur


Dekanat & Diözese „Dialog- und Erneuerungsprozess“ in der Diözese Rottenburg-Stuttgart Der gesellschaftliche und innerkirchliche Hintergrund dieses Prozesses, so Bischof Gebhard Fürst, sei der „schwerwiegende Vertrauens-, Glaubwürdigkeits-, Akzeptanz- und Relevanzverlust“, vor dem die Kirche stehe. „Zwischen dem Mainstream des modernen Lebensgefühls und dem Bild, das die offizielle Kirche vielfach vermittelt, entsteht eine immer tiefere Kluft“, betonte der Bischof. Auch in der Kirche selbst seien viele enttäuscht und sagten, es bewege sich nichts mehr. Die Kirche müsse den Mut haben, in diesen Spiegel zu schauen, auch wenn dies bitter sei.

Bischof Fürst warb für eine geistliche und strukturelle Erneuerung. Das bedeute eine Rückbesinnung auf das Evangelium, die aber immer im Kontext der jeweiligen Zeit stehe. Auch wenn die heutigen Fragestellungen in allen Lebensbereichen äußerst komplex und kaum überschaubar seien, wäre ein Rückzug ins scheinbar Sichere und Überschaubare eine Illusion. „Nichts ist dauerhaft überschaubar und sicher“, betonte der Bischof.

„Sich abzuschotten kann und darf nicht der Weg der Kirche sein. Denn unsere Kirche ist eine Kirche der Hoffnung und des Zukunftsvertrauens und nicht der Angst.“ Immer müsse es darum gehen, dass die Kirche auf Christus und auf die befreiende Botschaft des Evangeliums hin transparent werde. Der Erneuerungsprozess werde in einem vorbehaltlosen Dialog in den Gemeinden, Seelsorgeeinheiten und Regionen vorangebracht,

erläuterte Bischof Fürst. Wichtig sei es dabei auch, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die sich von der Kirche innerlich entfernt hätten „oder von denen sich die Kirche nach und nach entfernt hat“. Manchmal seien Menschen hilfreich und wegweisend, „die normalerweise nicht zu den von der Kirche konsultierten Ratgebern gehören“. Es gehe darum, „Tore zu öffnen, durch die Menschen eintreten können und durch die wir hinaus zu ihnen

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gehen“, unterstrich Bischof Fürst und warb für eine Atmosphäre und Spiritualität der Hoffnung anstelle eines defensiven und ängstlichen Verhaltens, aber auch für eine Atmosphäre des Respekts vor der Meinung anderer. Dialog bedeute immer ein gemeinsames Ringen um Wahrheit, Rechthaberei diene der Wahrheit nicht. Auch der Sprecher des Priesterrats unterstrich die Notwendigkeit des Prozesses: „Unsere Kirche wäre nicht die Kirche Jesu Christi, wenn sie sich nicht immer wieder erneuern würde.“ Auch für die Priester gebe es viele offene Fragen, die in dem Dialogprozess Platz finden könnten, wie den Umgang mit der Schuld von kirchlichen Mitarbeitern bei den Missbrauchsfällen, den Priestermangel, die Zölibatspflicht, das Verhältnis von Haupt- und Ehrenamt oder die zeitgemäße Glaubensverkündigung. Pfarrer Max Wiest

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Erneuert Erneuert euren Geist und Sinn Geist Sinn

Gebete, Gottesdienste und Impulse für den Dialog- und Erneuerungsprozess in der Diözese Rottenburg-Stuttgart

Liturgische Arbeitshilfe zum Dialog- und Erneuerungsprozess: Erneuert euren Geist und Sinn - Gebete, Gottesdienste und Impulse für den Dialog- und Erneuerungsprozess in der Diözese Rottenburg-Stuttgart http://www.drs.de/fileadmin/11_Bilder/PDF/dialog_liturgische_hilfe.pdf


Gottesdienstordnung 2. Halbjahr 2011 Datum 02./03. Juli 14. So im JK

09./10. Juli

Bemerkungen

Eberhardzell So 19:00

Füramoos So 10:15

Mühlhausen So 08:45

Oberessendorf Sa 19:00

So 10:15

Sa 19:00

So 09:30 W

So 08:45

So 08:45

So 09:30 W

So 10:15

So 19:00

OD Tag der ewigen Anbetung

So 19:00

So 08:45

Sa 09:30

So 10:15

MH Tag der ewigen Anbetung EZ Ökum. Schuljahrabschlussgodi SE Kl. 1 bis 8 EZ Sa 60jährig. Priesterjub. Pfr. Waibel MH Sa Hochzeitsmesse Mittishauserfest

EZ Tag der ewigen Anbetung, MH Herz-Jesu-Fest

15. So im JK

16./17. Juli 16. So im JK

23./24. Juli 17. So im JK

27. Juli

Mi 09:00

30./31. Juli

Sa 19:00

So 08:45

Kein Godi

So 19:00

So 10:15

So 19:00

So 09:30 W

So 08:45

So 08:45

So 09:30 W

So 10:15

So 19:00

18. So im JK

06./07. August 19. So im JK

13./14. August 20. So im JK

15. August

Mo 19:00

19 Uhr Bergmesse in Füramoos

Maria Himmelfahrt

20./21. August

So 19:00

So 10:15

So 08:45

So 09:30 W

27./28. August

So 09:30 W

So 09:30 W

Kein Godi

So 10:15

In OD für die Seelsorgeeinheit

03./04. September

So 10:15

Kein Godi

So 9:30 W

Kein Godi

In EZ für die Seelsorgeeinheit

21. So im JK 22. So im JK 23. So im JK

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Datum 10./11. September 24. So im JK

Eberhardzell So 19:00

Füramoos So 08:45

Mühlhausen Sa 19:00

Bemerkungen

Oberessendorf So 10:15

FM Tag der ewigen Anbetung EZ Ökum. Godi zum Schuljahrbeginn SE Kl. 2-9 EZ Ökum. Einschulungsgodi Schulneulinge SE EZ Patrozinium

12. September

Mo 09:00

17. September

Sa 09:00

17./18. September

So 10:15

So 09:30 W

Sa 19:00

So 08:45

So 09:30 W

So 10:15

So 08:45

So 19:00

25. So im JK

24./25. September 26. So im JK

27. September 01./02. Oktober 27. So im JK

08./09. Oktober

So 19:00

So 08:45

So 09:30 W

So 10:15

Sa 19:00

So 10:15

So 09:30

So 08:45

So 08:45

So 10:15

Sa 19:00

So 09:30 W

So 09:30 W

So 10:15

So 08:45

So 19:00

So 10:15

Sa 19:00 W

So 08:30 W

09:30 W

28. So im JK

15./16. Oktober 29. So im JK

18. Oktober 22./23. Oktober 30. So im JK

29./30. Oktober 31. So im JK

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Di 19 Uhr Patrozinium St. Michael in Hedelberg FM und OD Patrozinium, EZ und OD Erntedank/Minibrot FM und MH Erntedank/Minibrot (MH mit Pfr. Hirt) EZ Hubertusmesse Jagdhornbläsergruppe „Umlachtal“ Di 19 Uhr Patrozinium St. Wendelin in Krummen EZ und MH mit Gräbersegnung, MH mit Gefallenenehrung


Eberhardzell Kein Godi

Füramoos Di 08:30

Mühlhausen Kein Godi

Oberessendorf Di 10:15

Bemerkungen

Mi 19:00

Kein Godi

Kein Godi

Kein Godi

Gottesdienst für die Seelsorgeeinheit in Eberhardzell

05./06. November

So 19:00

So 09:30 W

So 08:45

So 10:15

12./13. November

So 08:45

So 10:15

Sa 19:00

So 09:30 W

EZ/FM Volkstrauertag

Sa 19:00

So 10:15

So 09:30 W

So 08:45

OD Volkstrauertag EZ Jugendgottesdienst SE

So 09:30 W

Sa 19:00

So 08:45

So 10:15

Datum 01.November

FM und OD mit Gräbersegnung

Allerheiligen

02.November Allerseelen 32. So im JK 33. So im JK

19./20. November Christkönigssonntag

26./27. November 1. Advent (Lesejahr B)

Abkürzungen & Zeichenerklärung: Godi: Gottesdienst /// W: Wort-Gottes-Feier /// JK: Jahreskreis /// EZ: Eberhardzell /// FM: Füramoos /// MH: Mühlhausen /// OD: Oberessendorf /// SE: Seelsorgeeinheit

Pfarrer Max Wiest Telefon 07355 91268; E-Mail: MaxWiest@t-online.de Gemeindereferentin Angelika Ferbach Telefon 07355 / 917200; E-Mail: gemeindereferentin.eberhardzell@web.de Katholisches Pfarramt Eberhardzell: Pfarramtssekretärin Elisabeth Kloos Telefon 07355 / 91266, Fax 07355 / 91267, E-Mail: Pfarramt.Eberhardzell@web.de

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VorGestellt

die mitglieder des kircHengemeinderats eBerHardzell Untere Reihe (von links nach rechts): Gerlinde Kessler, Wolfgang Mast, Rita Denzel, Rosmarie Zimmermann Obere Reihe (von links nach rechts): Walter G端tler, Jutta Kiebler, Getrud Strahl-nothelfer, Isolde Baur und Andreas Hollacher Kleines Foto: Fritz neumann



Ausblick 8.-10. Juli 2011

16. Oktober 2011

Jugendzeltlager Seemoos

Frühstück mit fair und regional gehandelten Produkten

Von 9.30 bis 13.30 Uhr in der Festhalle in Oberessendorf. Veranstalter: Katholischer Frauenbund Oberessendorf

15. August 2011

Bergmesse auf dem Hohbäumle Füramoos, 19 Uhr 23. bis 24. September 2011

Einladung zum Papstbesuch nach Erfurt Von Freitag, 23. bis Samstag, 24. September 2011 bietet die Kirchengemeinde Eberhardzell eine Fahrt nach Erfurt zum Papstbesuch an. Dort wird Papst Benedikt XVI am Samstag, 24. September um 09:00 Uhr (bis 11:00 Uhr) eine Eucharistiefeier auf dem Domplatz feiern. Weitere Informationen (Kosten, Anreise, Übernachtung usw.) und Anmeldung im Kath. Pfarramt Eberhardzell oder im Internet unter http://se-eberhardzell.drs.de.

22 HEILIGS BLÄTTLE 01/2011

25. bis 30. Oktober 2011

Wir veröffentlichen Termine

von k atholischen Verbänden, Vereinen & Gemeinschaften. Senden Sie Ihren TErmin & Beitrag per E-Mail an: Pfarramt.Eberhardzell @web.de Die nächste Ausgabe Von „Heiligs Blättle“ erscheint Weihnachten 2011.

Romwallwahrt des Kolping Bezirk Biberach - 20 Jahre Seligsprechung Adolph Kolping -

Das Internationale Kolpingwerk führt vom 25.bis 30. Oktober 2011 anlässlich des 20 jährigen Jubiläums der Seligsprechung Adolph Kolpings eine Wallfahrt nach Rom durch. Der Kolping- Bezirk Biberach schließt sich dieser Wallfahrt an, und bietet eine Busreise mit abwechslungsreichem Programm an.


DAmAls

Ihre rÜckmelDunG Foto aus dem Film von Pfarrer Bernhard Häring „Eberhardzell um das Jahr 1939“. Es zeigt die Eberhardzeller Kirche in ihrem ursprünglichen Zustand.

heIlIGs blÄttle Magazin der katholischen Gemeinden Eberhardzell, Füramoos, Mühlhausen und Oberessendorf in der Seelsorgeeinheit Eberhardzell

Wir suchen fotos unD berichte von Damals runD um Das k atholische gemeinDeleben in Der seelsorgeeinheit eberharDzell. senDen sie ihren beitrag an: anDreas@hollacher.De

Wenn Sie diese Zeilen lesen, haben Sie die vorletzte Seite der ersten „Heiligs Blättle“-Ausgabe erreicht. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen über Ihre Eindrücke des neuen Magazins der Seelsorgeeinheit im persönlichen Gespräch, per E-Mail oder Brief. Und wir freuen uns auf Ihre Artikel, Ihre Fotos und Ihre Beiträge für die nächste Ausgabe von „Heiligs Blättle“, die an Weihnachten 2011 erscheint. das „heiliGs blättle“redaktionsteaM

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Die Seelsorgeeinheit Eberhardzell im Internet

http://se-eberhardzell.drs.de


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