21. September 2013
FREELANCER JOURNAL 11 Was sind die Requisiten eines Freelancer-Entrepreneurs? Zahlreich und multifunktional. Sichtbar und unsichtbar: Logo, Auf- und permanenter Ausbau des Brandings. Ein richtig professionelles Profil mit klaren Aussagen. Die Kompetenzen 2.1. Ein Business Model und Plan, innovative Netzwerkstrategien, ein PLM... und last not least, doch eigentlich ganz zuerst: die neue freelance economy immer im Auge behalten.
Personal Branding Lektion 3: Die Umkehrung aller Werte Angelica Laurençon
Die freelance economy wandelt sich schneller als unser Bewusstsein und alle Denk-‐ und Handlungsmodelle. Das haben Zeiten des Paradigmenwechsels an sich und ist nicht neu. Neu ist das Tempo und die Gleichzei@gkeit und ein neues Wertverhältnis: Die Ressource Mensch wächst exponen@ell während die natürlichen Ressourcen schwinden. Aber erst die Knappheit und Seltenheit steigern den Wert. Das gilt für den Menschen wie für die natürlichen Ressourcen.
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auch den Handwerksbetrieb, den Architekten, Entwickler, Coder und Lehrer in direkte Konkurrenz mit Billiganbietern aus anderen EU Ländern. Es wird eng. Auch für Freelancer, wenn sie nicht über die Kompetenzen 2.1 verfügen. Agil. Flexibel. Mobil.
Peer2Peer economy? Dank des Internet können auch von KMU auf überregionalen Online-‐Portalen direkt Au\räge ausgeschrieben und Angebote eingeholt werden, sowohl für materielle Projekte als auch Dienstleistungen. Nicht nur die Was bedeutet das für den SAP und SaaS Leute je]en durch einzelnen Selbstunternehmer in die Welt. Online Portale wie der Freelance Economy? Er muss Twago, Freelance.com usw. sich wertvoll machen. Das wachsen und gedeihen und sind beginnt mit seinem Image, die eigentlichen Erfolgsmodelle seinem Profil und seiner Marke der neuen freelance economy. und geht weiter mit dem Wissen Peer2peer, direkte Wege und den Kenntnissen, die er als schaffen. Ja, aber über ein Leistung auf den Markt bringt. Online-‐Portal. Auf welchen Markt? Freelancer, Die Teilnahme an solchen Online-‐ Freiberufler und Handwerker Portalen erfordert (neben den waren bislang eher lokal und Mitgliedspauschalen!) extreme regional unterwegs. Die Professionalität in der Freizügigkeit bringt jetzt aber Visualisierung der eigenen
Kompetenzen. Der Vorteil ist, dass auch die der Mitanbieter sichtbar und vergleichbar sind,und zwar für alle. Dort bieten hunderte von Dienstleistern Kompetenzen an, plötzliche die lokale USP zunichten macht. Aber was entscheidet über den Zuschlag? Proximität, Preis, Referenzen, Vertrauen, Zusatzleistungen? Wann erobert der Groupon Deal diese neue Schnäppchenjagd? Kehren wir die Frage einfach um: Warum sucht ein Unternehmen einen Freelancer? Weil er ein Problem, hat, das er intern nicht lösen kann. Dafür braucht er einen externen Freelancer als Lösungsfinder und als solcher muss sich der Freelancer vermarkten und behaupten. Was bedeutet das aber ganz konkret für den einzelnen Selbstentrepreneur? Dass er immer ganz vorn bleibt, da wo mehr Wissen Mehrwert wird. Also ein lebenslanges Lernen. Informell im Netzwerk, so wie auf ununi.tv.