14. Januar 2014
FREELANCER JOURNAL 24 Im Mainstream schwimmen mit einem Facebook Profil und einer «Page» ist Teil des CRM 2.0 für B2C. Freelancer oder iPros verlieren da nur ihre Zeit und ihre Identität. Viel effektiver ist es auf anderen Kanälen unterwegs zu sein....
Gegen den Strom schwimmen Netzwerken 2.1 SEO & LLM Zeit in Social Media Marketing zu investieren, ist eine Notwendigkeit und kein Luxus. Nicht die Frage ob, sondern wie und wozu sie effektiv eingesetzt werden sollen, wird noch weiter der Stoff für ForumDiskussionen sein. Social Media spriessen an allen Ecken und die Social Media Landkarte bleibt ein konfuses Puzzle, das sich ständig neu konfiguriert, Newbees und Web 2.0 Laien abschreckt und selbst Millenials zur
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60er Jahre Devise motiviert: «Keine Experimente!» Neben den globalen Netzwerken: Google+, Facebook, Twitter, bieten sich immer mehr kontext gebundene Social Media Plattformen als sichere Investition an, zumal sie den sozio-kulturellen Tatsachen entsprechen: 90% aller Unternehmen weltweit sind KMU, davon sind wiederum ca. 90% Mikrounternehmen und die entwickeln ihre Aktivitäten und Kontakte lokal und regional. Darum bleiben Xing im DACH-Raum, Viadeo in Frankreich und
Nordafrika die Netzwerke, in denen man sich gern wiederfindet, die gleiche Sprache spricht und unter Gleichgesinnten weilt. Das klingt kleinkariert, ist aber die Realität und Schwäche der sozialen Netzwerke in Europa und die Social Media Attitude der 90% Netz-Lurker. Für den iPro 21 lohnt es sich, ausserhalb des Mainstreams zu fischen.
Netzwerken 2.1
FREELANCER JOURNAL 24 14. Januar 2014
Netzwerken 2.1? Was ist der kürzeste Weg zwischen dem Google Ranking und meinen Suchbegriffen? G+! Vorausgesetzt, alle Vorurteile gegen gmail sind überwunden. Gmail braucht man nämlich, um sich eine G+ Profilseite, eine Businesseite und einen Blog auf Blogger anzulegen. Das alles kostet nichts. Bezahlt wird ja mit Daten.
Der andere grosse Vorteil: Die (noch)kleine G+ Community hat es in sich: Im Unterschied zu Facebook
Ein Blick in die Google Toolkiste lohnt sich und auch die ist vorläufig noch kostenfrei.
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Auf LinkedIn jedoch findet der iPro im Freelance die gleiche Soziologie wie auf G+: 70% ♂ 25+:
(15-25),Pinterest ♀+ ❀, sind die G+ Nutzer 80% informierte und ausgebildete Männer 25+, die ihr Wissen teilen und weitergeben. Und das ist das Wunschpublikum für einen iPro im Freelance.
Er findet wahrscheinlich dort nicht seinen Traumjob, aber vielleicht die Traumpartner eines Cyberteams, das er gut Für eine Handvoll Dollars gebrauchen kann. gibt es auf Zoho die CRM dazu. Die ist praktisch, effizient und relativ kostengünstig. Google+ bietet die Möglichkeit, über Hangouts kurze Videos einzustellen, selber Videokonferenzen zu organisieren und sie ins Netz zu stellen, über Google Docs Dokumente mit anderen synchron zu bearbeiten und noch vieles mehr. Genau das ist die USP von ununi.tv.
bringe und viel zu international sei.
Für B2B ist G+ ideal. Das gleiche gilt für LinkedIN, das globale Business-Netzwerk, auf dem angeblich die Big Global Player auch ihre Mitarbeiter suchen. Mag sein. Aber im DACH bleibt LinkedIN ein Seitenkanal, der von KMU und Selbständigen gemieden wird, weil er nichts
Gut informiert, IT-Fit, KKK: kritisch, kool und kommunikativ. Innerhalb vieler LinkedIn Gruppen insbesonders in den Themengruppen, die nicht von Konzernen ferngesteuert werden -
herrscht intensiver Wissenstransfer.
Ebenso wie auf G+ besteht hier Möglichkeit, sich als Experte zu outen, seine Expertise zu teilen (ohne daraus Freibier für alle zu machen...!) und sich
schnell einen virtuellen Bekanntenkreis aufzubauen. Aber auf LinkedIn und G+ reicht es nicht mehr, seine Fotos oder Kommentare einfach an die Wand zu heften.Mehr dazu das nächste Mal.