NZZ am Sonntag Reise-Special 28. September 2014

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REISE-SPECIAL AM SONNTAG

Quirimbas – die Malediven Ostafrikas Seite 6

Mauritius entdeckt seine Oper wieder

Seite 10

Europa 2 – die lustvollere der schönen Schwestern Seite 14


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AKTUELL

Reise-Special am Sonntag | 28. September 2014

Der Genuss der Ferne

Bild: Wolfgang Kuchler (Mittelthurgau)

In fernen Ländern die lokale Küche zu entdecken, gehört zu den schönsten Ferienerlebnissen. Aber nicht immer muss man für exotische Gerichte weit verreisen. Und manchmal muss man auch im Ausland nicht auf das Beste aus der Schweiz verzichten.

Schlemmen auf dem Rhein Von Irma Dütsch über Wolfgang Kuchler und Othmar Schlegel bis hin zu Antonio Colaianni – die Teilnehmerliste des diesjährigen Gourmetfestivals auf der Excellence Queen gleicht einer Starparade der Schweizer Kochkunstszene. Der Feinschmeckerevent mit zweitägigen Flussreisen zwischen Basel und Strassburg beginnt am 2. November und kostet pro Person ab 275 Franken. www.mittelthurgau.ch

Impressum

Kulinarische Reise nach Thailand Das thailändische Restaurant White Elephant veranstaltet erstmals den «Thai Food Market» im Zürich Marriott Hotel. Im Millennium Ballsaal präsentiert das Team um Küchenchef Sakol Sasomsri an acht verschiedenen Marktständen raffinierte Thai-Kreationen. Die kulinarische Reise ins Land des Lächelns dauert vom 8. bis 12. Oktober. www.thaifoodmarket.ch

Nr. 3/2014 Reise-Special am Sonntag Beilage zur NZZ am Sonntag vom 28. September 2014

Redaktion Markus Weber, markus.weber@artundreise.ch Stefanie Schnelli, stefanie.schnelli@artundreise.ch Corina Issler Baetschi, corina.issler@artundreise.ch

Kontakt Reise-Special am Sonntag Redaktion artundreise Apalis GmbH Hofwiesenstrasse 2, 8634 Hombrechtikon Tel. 043 501 23 23, www.artundreise.ch

Layout und Druck NZZ Print Inserate Marion Lehmann, marion.lehmann@apalis.ch Direktwahl: 043 501 23 27 Titelbild: shutterstock


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AKTUELL

Reise-Special am Sonntag | 28. September 2014

Der Genuss der Ferne

Bild: Wolfgang Kuchler (Mittelthurgau)

In fernen Ländern die lokale Küche zu entdecken, gehört zu den schönsten Ferienerlebnissen. Aber nicht immer muss man für exotische Gerichte weit verreisen. Und manchmal muss man auch im Ausland nicht auf das Beste aus der Schweiz verzichten.

Schlemmen auf dem Rhein Von Irma Dütsch über Wolfgang Kuchler und Othmar Schlegel bis hin zu Antonio Colaianni – die Teilnehmerliste des diesjährigen Gourmetfestivals auf der Excellence Queen gleicht einer Starparade der Schweizer Kochkunstszene. Der Feinschmeckerevent mit zweitägigen Flussreisen zwischen Basel und Strassburg beginnt am 2. November und kostet pro Person ab 275 Franken. www.mittelthurgau.ch

Impressum

Kulinarische Reise nach Thailand Das thailändische Restaurant White Elephant veranstaltet erstmals den «Thai Food Market» im Zürich Marriott Hotel. Im Millennium Ballsaal präsentiert das Team um Küchenchef Sakol Sasomsri an acht verschiedenen Marktständen raffinierte Thai-Kreationen. Die kulinarische Reise ins Land des Lächelns dauert vom 8. bis 12. Oktober. www.thaifoodmarket.ch

Nr. 3/2014 Reise-Special am Sonntag Beilage zur NZZ am Sonntag vom 28. September 2014

Redaktion Markus Weber, markus.weber@artundreise.ch Stefanie Schnelli, stefanie.schnelli@artundreise.ch Corina Issler Baetschi, corina.issler@artundreise.ch

Kontakt Reise-Special am Sonntag Redaktion artundreise Apalis GmbH Hofwiesenstrasse 2, 8634 Hombrechtikon Tel. 043 501 23 23, www.artundreise.ch

Layout und Druck NZZ Print Inserate Marion Lehmann, marion.lehmann@apalis.ch Direktwahl: 043 501 23 27 Titelbild: shutterstock


Mauritius Erleben & Erholen

Emirate-Rundreise

ge 12 Reiseta

95.–

Ihr Reiseprogramm

Das ist alles inbegriffen

75.–

Linienflüge mit Emirates in Economy-Klasse Alle Flugnebenkosten (Wert Fr. 395.–) Transfers bei An- und Abreise 9 Nächte im 4-Sterne Hotel Zilwa Täglich Halbpension und 3x Mittagessen Umfangreiches Ausflugspaket mit drei Ganztagesausflügen Beste Betreuung durch lokale Deutsch sprechende Reiseleitung während der Transfers und Ausflüge Reiseunterlagen inklusive Reiseführer

1. Tag: Zürich – Dubai Flug von Zürich mit Emirates nach Dubai. 2. Tag: Dubai – Mauritius – Calodyne Umsteigen und Weiterflug nach Mauritius. Ankunft in Mauritius, Transfer zum Hotel. 3. – 5., 7. und 9. Tag: Calodyne Entspannen Sie am herrlichen Strand Ihres Hotels. Es steht Ihnen frei zur Verfügung, wie Sie Ihre freien Tage gestalten. 6. Tag: Calodyne – Ile aux Benetiers – Calodyne Heute fahren Sie mit dem Katamaran der Westküste entlang bis zum Black River, von wo aus Sie den Spuren der Delfine folgen. Nutzen Sie die Gelegenheit zum Schnorcheln und geniessen Sie ein köstliches Barbecue an Bord (Ausflug wird von einem Englisch-Französisch sprechenden Reiseleiter begleitet). 8. Tag: Calodyne – Port Louis – Grand Baie – Calodyne Heute kommen Sie in den Genuss eines sehr abwechslungsreichen, ganztägigen Ausflugs in die nördliche Region der Insel. Sie besichtigen die Hauptstadt Port Louis, einen botanischen Pampelmusegarten sowie die Nordküste und deren lebhaftes Fischerdorf Grand Baie, wo Sie Ihr Mittagessen einnehmen werden. Auch ein Halt bei der malerischen Kirche von Cap Malhereux steht auf dem Programm.

10. Tag: Calodyne – Black River N.P. – Chamarel – Calodyne Ihr dritter Tagesausflug führt Sie in die südlich gelegenen Gebiete von Mauritius, wo Sie eine Vielzahl an Highlights erwartet. Sei es der erloschene Vulkankrater von Trou aux Cerfs, das Waldschutzgebiet von Plaine Champagne, der Black River Nationalpark, die siebenfarbige Erde von Chamarel oder der Heilige See von Grand Bassin – jede dieser Attraktionen wird Sie mit Sicherheit begeistern. Das im Ausflug inbegriffene, typisch mauritianische Mittagessen nehmen Sie im kleinen Dorf Chamarel ein. 11. Tag: Calodyne – Dubai Ihren letzten Tag können Sie frei gestalten, bis am Abend schliesslich der Transfer zum Flughafen erfolgt. Anschliessender Flug von Mauritius via Dubai nach Zürich. 12. Tag: Dubai – Zürich Ankunft in Zürich.

UNSERE TOP-PREISE

IHR HOTEL AM MEER

Sofort-Preis gültig für mindestens 50% der verfügbaren Plätze, danach Katalog-Preis.

Zilwa Hotel****, Calodyne Bezaubernde Aussicht auf Strand, Meer und die fünf kleinen Inseln vor der Nordküste von Mauritius. Das Hotel verfügt ausserdem über Pool, Wellness & Spa, zahlreiche Freizeit und Ausflugsangebote sowie fünf Restaurants. Die 214 Zimmer sind modern mit TV, Wi-Fi, Dusche, Föhn, Safe, Klimaanlage, Minibar und Balkon oder Terrasse ausgestattet.

Reisedaten

Mauritius Erleben & Erholen* Katalog-Preis

Sofort-Preis

28.04.15

2895.–

2795.–

27.01.15 03.03.15

3095.–

2995.–

Nicht inbegriffen: - Einzelzimmerzuschlag auf Anfrage - Business Class auf Anfrage - Versicherung auf Anfrage - Kleingruppenzuschlag unter 15 Personen möglich *Preise pro Person im Doppelzimmer in Fr.

100% REKA-Zahlung möglich

Internet-Buchungscode: vrmaur01

ab Fr. 18

Erleben Sie auf dieser Rundreise die Höhepunkte der Vereinigten Arabischen Emirate. Die Kombination aus orientalischem Flair, Tradition und modernen Einflüssen wird Sie begeistern.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Zürich – Dubai Flug von Zürich nach Dubai. 2. Tag: Dubai – Abu Dhabi – Dubai Besichtigung von Abu Dhabi, dem reichsten Emirat. Besuch des grössten Krankenhauses für Falken und der «Sheik Zayed Mosschee» und Fotostopp in einem nachgebauten, traditionellen Dorf sowie beim Hotel Emirates Palace. 3. Tag: Dubai Am Nachmittag Stadtrundfahrt sowie eine Fahrt mit dem Wassertaxi durch den Dubai Creek. Anschliessender Besuch von einem Gewürz- und Gold-Souk. Am Abend Fahrt auf die Aussichtsplattform des Burj Khalifas. Zum Tagesabschluss Fahrt mit einer Dhow inklusive Abendessen. 4. Tag: Dubai – Ras Al Khaimah Besichtigung des Islam-Museums in Sharjah. Danach Fahrt entlang der Küste zum Al Naboodah Haus. Im Anschluss Besuch des Central Souks sowie der King Faisal Moschee und des Pearl Monuments.

UNSERE TOP-PREISE Sofort-Preis gültig für mindestens 50% der verfügbaren Plätze, danach Katalog-Preis. Reisedaten 18.03.15 25.03.15 01.04.15 15.04.15 29.04.15 25.02.15 11.02.15 05.05.15

Emirate-Rundreise* Katalog-Preis

Sofort-Preis

1945.–

1875.–

1975.–

1895.–

1495.–

1445.–

Nicht inbegriffen: - Einzelzimmerzuschlag auf Anfrage - Business Class auf Anfrage - Ausflug Musandam 175.– - Versicherung auf Anfrage - Kleingruppenzuschlag unter 15 Personen möglich *Preise pro Person im Doppelzimmer in Fr.

Das ist alles inbegriffen Linienflüge mit SWISS in Economy-Klasse Alle Flugnebenkosten (Wert Fr. 460.–) Rundreise im klimatisierten Reisebus 6 Nächte in guten Mittelklassund Erstklasshotels Täglich Frühstück sowie 1x Abendessen Touristenvisum Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm Beste Betreuung durch Deutsch sprechende Reiseleitung vor Ort Reiseunterlagen inklusive Reiseführer 5. Tag: Ras Al Khaimah – Fujairah – Ras Al Khaimah Heute geniessen Sie das Al Hajar-Gebirge, das kristallklare Meer sowie wunderschöne Küstenabschnitte. Anschliessende Fahrt nach Fujairah mit Besuch der Fujairah Festung. 6. Tag: Ras Al Khaimah / Musandam (Oman) Tag zur freien Verfügung oder buchen Sie den Tagesausflug nach Musandam (Oman) (bis 5 Wochen vor Abreise buchbar). Fahrt im Jeep nach Jebel Harim. Sie passieren eine Strasse mit einer spektakulären, schroffen Gebirgslandschaft. Später besuchen Sie jahrhunderte alte Dörfer und den Nationalpark Kahlidiya mit seinen Akazienbäumen. 7. Tag: Ras Al Khaimah – Dubai oder Badeferien-Verlängerung Tag zur freien Verfügung. Am Abend Transfer nach Dubai. Kunden ohne Verlängerung werden später zum Flughafen gebracht. 8. Tag: Dubai – Zürich Nach Mitternacht Flug nach Zürich.

IDEALE VERLÄNGERUNG Nach der Rundreise empfehlen wir Ihnen eine Badeferien-Verlängerung am Strand von Ras al Khaimah, im Hilton Al Hamra Beach&Golf****. Für 4 Nächte ab Fr. 425.– pro Person im Doppelzimmer inklusive Frühstück. EZ-Zuschlag ab 415.–. Für weitere Informationen fragen Sie bitte bei uns nach oder www.voegele-reisen.ch

Internet-Buchungscode: vremirate

Es gelten die Allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen (AVRB), Ausgabe August 2013. Vögele Reisen, Friesenbergstrasse 75, CH-8036 Zürich, info@voegele-reisen.ch

Beste Qualität auf Rundreisen geniessen – weltweit. Jetzt buchen: 0800 835 800 oder www.voegele-reisen.ch Voegele_Ins_NZZamSonntag_0928_210x290.indd 1

AKTUELL

Reise-Special am Sonntag | 28. September 2014

Das verspricht Entspannung

e 8 Reisetag

ab Fr. 27

Erkunden Sie die einmaligen Naturphänomene, welche dieses Paradies beherbergt und entspannen Sie an malerischen Stränden, türkisblauem Meer und bei strahlender Sonne.

5

Ob mit einem kundigen Reiseleiter, einer App, die jede Frage beantwortet, oder gleich einem ganzen Rundum-Programm: Diese News garantieren Entlastung. Musse und Kultur auf dem Nil Dank der Wiederaufnahme von zahlreichen Direktflügen ans Rote Meer ist das Land der Pharaonen zurück auf der touristischen Landkarte. Wer all die Highlights der Antike ohne tägliches Kofferpacken erkunden möchte, bucht am besten eine Nilkreuzfahrt. Die Fahrt auf dem längsten Fluss der Welt verspricht nicht nur Genuss und Entspannung. Dank der kundigen Führung von mitreisenden Ägyptologen sind die Besuche der nahen Tempel und Ausgrabungsstätten eine besonders interessante kulturelle Bereicherung. Zu den empfehlenswerten Kreuzern zählen beispielsweise die acht luxuriösen 5-Sterne-Schiffe der Reederei Grand Cruises. Ideal ist die Kombination einer Nilkreuzfahrt mit Badeferien am Roten Meer. www.expresshravelinternational.ch

Eine Auszeit für den Körper Mit der ganzheitlichen Lebensweise ist das so eine Sache. Stress, einseitige Ernährung und schlechte Umwelteinflüsse lassen sich im Alltag oft nicht ganz vermeiden. Das Steigenberger Alpenhotel and Spa in Gstaad-Saanen bietet darum ein neues Detox-Package an, das den Körper mit sanften Behandlungen, moderater körperlicher Aktivität und Basenfasten von Übersäuerung und Schadstoffen befreit. www.steigenbergerhotelgroup.com

Eine App für alle Fragen Tui Suisse stellt ihren Kunden einen virtuellen Reiseführer zur Seite: Mit der neuen App «meine Tui» bekommen Reisende vor, während und nach den Ferien Antworten auf all ihre Fragen rund um den gebuchten Aufenthalt. Die App ergänzt als mobile Version den Service des personalisierten Informationsportals meine-tui.ch. So kann niemand mehr vergessen, wann der Bootsausflug startet und wie viel Bath doch gleich zehn Franken sind. www.tui.ch/meine-tui-app

So sehr wir sind wir nur hier. Frei und spontan geht´s durch den Tag: Ski- und Snowboardfahren, Schlittenfahren, Langlauf, Kurse, WellFit®, Energietanken im Spa. Köstliche Spezialitäten geniessen. Livemusik. Kreative Kinderbetreuung. Unvergessliche Erlebnisse, die verbinden. Wir sind hier. Wann kommt Ihr?

CLUB ALPENROSE ZÜRS ZÜRS AM ARLBERG . ÖSTERREICH

www.robinson.com 23.09.14 08:51

CLUB AROSA

AROSA . GRAUBÜNDEN . SCHWEIZ

CLUB SCHWEIZERHOF VULPERA . ENGADIN . SCHWEIZ


Mauritius Erleben & Erholen

Emirate-Rundreise

ge 12 Reiseta

95.–

Ihr Reiseprogramm

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1. Tag: Zürich – Dubai Flug von Zürich mit Emirates nach Dubai. 2. Tag: Dubai – Mauritius – Calodyne Umsteigen und Weiterflug nach Mauritius. Ankunft in Mauritius, Transfer zum Hotel. 3. – 5., 7. und 9. Tag: Calodyne Entspannen Sie am herrlichen Strand Ihres Hotels. Es steht Ihnen frei zur Verfügung, wie Sie Ihre freien Tage gestalten. 6. Tag: Calodyne – Ile aux Benetiers – Calodyne Heute fahren Sie mit dem Katamaran der Westküste entlang bis zum Black River, von wo aus Sie den Spuren der Delfine folgen. Nutzen Sie die Gelegenheit zum Schnorcheln und geniessen Sie ein köstliches Barbecue an Bord (Ausflug wird von einem Englisch-Französisch sprechenden Reiseleiter begleitet). 8. Tag: Calodyne – Port Louis – Grand Baie – Calodyne Heute kommen Sie in den Genuss eines sehr abwechslungsreichen, ganztägigen Ausflugs in die nördliche Region der Insel. Sie besichtigen die Hauptstadt Port Louis, einen botanischen Pampelmusegarten sowie die Nordküste und deren lebhaftes Fischerdorf Grand Baie, wo Sie Ihr Mittagessen einnehmen werden. Auch ein Halt bei der malerischen Kirche von Cap Malhereux steht auf dem Programm.

10. Tag: Calodyne – Black River N.P. – Chamarel – Calodyne Ihr dritter Tagesausflug führt Sie in die südlich gelegenen Gebiete von Mauritius, wo Sie eine Vielzahl an Highlights erwartet. Sei es der erloschene Vulkankrater von Trou aux Cerfs, das Waldschutzgebiet von Plaine Champagne, der Black River Nationalpark, die siebenfarbige Erde von Chamarel oder der Heilige See von Grand Bassin – jede dieser Attraktionen wird Sie mit Sicherheit begeistern. Das im Ausflug inbegriffene, typisch mauritianische Mittagessen nehmen Sie im kleinen Dorf Chamarel ein. 11. Tag: Calodyne – Dubai Ihren letzten Tag können Sie frei gestalten, bis am Abend schliesslich der Transfer zum Flughafen erfolgt. Anschliessender Flug von Mauritius via Dubai nach Zürich. 12. Tag: Dubai – Zürich Ankunft in Zürich.

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Reisedaten

Mauritius Erleben & Erholen* Katalog-Preis

Sofort-Preis

28.04.15

2895.–

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ab Fr. 18

Erleben Sie auf dieser Rundreise die Höhepunkte der Vereinigten Arabischen Emirate. Die Kombination aus orientalischem Flair, Tradition und modernen Einflüssen wird Sie begeistern.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Zürich – Dubai Flug von Zürich nach Dubai. 2. Tag: Dubai – Abu Dhabi – Dubai Besichtigung von Abu Dhabi, dem reichsten Emirat. Besuch des grössten Krankenhauses für Falken und der «Sheik Zayed Mosschee» und Fotostopp in einem nachgebauten, traditionellen Dorf sowie beim Hotel Emirates Palace. 3. Tag: Dubai Am Nachmittag Stadtrundfahrt sowie eine Fahrt mit dem Wassertaxi durch den Dubai Creek. Anschliessender Besuch von einem Gewürz- und Gold-Souk. Am Abend Fahrt auf die Aussichtsplattform des Burj Khalifas. Zum Tagesabschluss Fahrt mit einer Dhow inklusive Abendessen. 4. Tag: Dubai – Ras Al Khaimah Besichtigung des Islam-Museums in Sharjah. Danach Fahrt entlang der Küste zum Al Naboodah Haus. Im Anschluss Besuch des Central Souks sowie der King Faisal Moschee und des Pearl Monuments.

UNSERE TOP-PREISE Sofort-Preis gültig für mindestens 50% der verfügbaren Plätze, danach Katalog-Preis. Reisedaten 18.03.15 25.03.15 01.04.15 15.04.15 29.04.15 25.02.15 11.02.15 05.05.15

Emirate-Rundreise* Katalog-Preis

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1945.–

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Das verspricht Entspannung

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ab Fr. 27

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Eine Auszeit für den Körper Mit der ganzheitlichen Lebensweise ist das so eine Sache. Stress, einseitige Ernährung und schlechte Umwelteinflüsse lassen sich im Alltag oft nicht ganz vermeiden. Das Steigenberger Alpenhotel and Spa in Gstaad-Saanen bietet darum ein neues Detox-Package an, das den Körper mit sanften Behandlungen, moderater körperlicher Aktivität und Basenfasten von Übersäuerung und Schadstoffen befreit. www.steigenbergerhotelgroup.com

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CLUB AROSA

AROSA . GRAUBÜNDEN . SCHWEIZ

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Reise-Special am Sonntag | 28. September 2014

MOÇAMBIQUE

Bilder diese Seite: Winfried Schumacher

MOÇAMBIQUE

Bild: Fotolia

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Der Quirimbas-Archipel vor der Küste Moçambiques umfasst rund 30 Inseln.

A

Sansibars vergessene Schwestern Moçambiques Quirimbas-Archipel lockt mit farbenfrohen Riffen und der unentdeckten Altstadt von Ibo. Doch nicht nur Touristen interessieren sich für die entlegene Region.

us der Luft durch die verschmierten Scheiben eines Propeller-Flugzeugs betrachtet, sehen die Quirimbas fast so aus, als hätte man die Malediven vor die Küste Afrikas verpflanzt. Über dem von Mangroven dunkelgrün gefärbten Küstenstreifen setzt die Cessna zur Landung an. Ihr Ziel ist ein Koralleneiland im Türkis des Indischen Ozeans, eine von schillernden Riffen und weissen Sandbänken umgebene Insel, ein funkelnder Kontrast zur monotonen Steppenlandschaft Ostafrikas. Die 30 Inselchen des Quirimbas-Archipels ziehen sich etwa 200 Kilometer entlang der nördlichen Küste Moçambiques von der Hafenstadt Pemba bis zur Grenze Tansanias. Nach dem Ende des Bürgerkrieges 1992, der 16 Jahre dauerte, und dem wirtschaftlichen Niedergang in seiner Folgezeit öffnet sich Moçambique langsam wieder dem Tourismus. Die Quirimbas wurden in den letzten Jahren vor allem von den Südafrikanern wiederentdeckt. Viele Taucher zählen ihre unberührten Riffe zu den schönsten Afrikas. Geschichte zu entdecken Doch nicht nur für sie gibt es auf dem Archipel einiges zu erkunden. Für Kulturtouristen hält die Inselgruppe eine besondere Überraschung bereit. Auf der Insel Ibo im Süden des Archipels können Besucher ein Kolonialstädtchen erkunden, das einst mit Sansibar um die Vormacht im Sklaven- und Elfenbeinhandel an der ostafrikanischen Küste konkurrierte.

Reise-Special am Sonntag | 28. September 2014


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Reise-Special am Sonntag | 28. September 2014

MOÇAMBIQUE

Bilder diese Seite: Winfried Schumacher

MOÇAMBIQUE

Bild: Fotolia

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Der Quirimbas-Archipel vor der Küste Moçambiques umfasst rund 30 Inseln.

A

Sansibars vergessene Schwestern Moçambiques Quirimbas-Archipel lockt mit farbenfrohen Riffen und der unentdeckten Altstadt von Ibo. Doch nicht nur Touristen interessieren sich für die entlegene Region.

us der Luft durch die verschmierten Scheiben eines Propeller-Flugzeugs betrachtet, sehen die Quirimbas fast so aus, als hätte man die Malediven vor die Küste Afrikas verpflanzt. Über dem von Mangroven dunkelgrün gefärbten Küstenstreifen setzt die Cessna zur Landung an. Ihr Ziel ist ein Koralleneiland im Türkis des Indischen Ozeans, eine von schillernden Riffen und weissen Sandbänken umgebene Insel, ein funkelnder Kontrast zur monotonen Steppenlandschaft Ostafrikas. Die 30 Inselchen des Quirimbas-Archipels ziehen sich etwa 200 Kilometer entlang der nördlichen Küste Moçambiques von der Hafenstadt Pemba bis zur Grenze Tansanias. Nach dem Ende des Bürgerkrieges 1992, der 16 Jahre dauerte, und dem wirtschaftlichen Niedergang in seiner Folgezeit öffnet sich Moçambique langsam wieder dem Tourismus. Die Quirimbas wurden in den letzten Jahren vor allem von den Südafrikanern wiederentdeckt. Viele Taucher zählen ihre unberührten Riffe zu den schönsten Afrikas. Geschichte zu entdecken Doch nicht nur für sie gibt es auf dem Archipel einiges zu erkunden. Für Kulturtouristen hält die Inselgruppe eine besondere Überraschung bereit. Auf der Insel Ibo im Süden des Archipels können Besucher ein Kolonialstädtchen erkunden, das einst mit Sansibar um die Vormacht im Sklaven- und Elfenbeinhandel an der ostafrikanischen Küste konkurrierte.

Reise-Special am Sonntag | 28. September 2014


Reise-Special am Sonntag | 28. September 2014

Weltkulturerbe in Sansibar-City Andernorts wäre es eine Zirkusnummer. Der Junge nimmt einen flachen, scharfkantigen Stein, visiert den nahen Mangobaum an, wirft – und trifft. Der Stein durchtrennt den Stiel einer Mango wie ein Messer. Schnell springt der Schütze unters Geäst, fängt die Frucht sicher auf und bietet sie dem verdutzten Touristen an. «Ich heisse Sindbad – wie der Seefahrer. Darf ich dir meine Stadt zeigen?» Auf der Insel Sansibar im Indischen Ozean, rund 35 Kilometer östlich des Mutterlandes Tansania, leben heute etwa eine Million Menschen. Jeder Fünfte wohnt in der Hauptstadt Sansibar-City, davon rund 20 000 auf den knapp hundert Hektar des Stadtteils Stone Town. Dieses historische Zentrum gehört zu den beeindruckendsten urbanen Sehenswürdigkeiten in Ostafrika. Hier kommen auf jeden Touristen zehn Stadtführer. Also gibt Sindbad seine Mangovorstellung. Er legt gleich los, in passablem Englisch, mit klaren Worten. «Stone Town ist wunderschön, doch langsam verrottet hier alles.» Seit 2000 steht das Viertel als Weltkulturerbe unter dem Schutz der Unesco, doch die tut wenig. Beim Spaziergang durch das Labyrinth aus schmalen, verwinkelten Gassen im Schatten der ehrwürdigen Bauten aus der Zeit des Sultanats spürt man schnell, dass viel zu richten ist. Für die Besucher, die neben Stone Town vor allem wegen der kilometerlangen Strände mit schneeweissem Sand sowie zum Tauchen und Schnorcheln nach Sansibar kommen, ist der Stadtteil ein lebendiges Museum. Für Sindbad und seine Familie, den alten Kolonialwarenhändler am Eck oder das junge Mädchen auf der Strasse ist er Heimat und Wohnviertel. Da kreuzen die Dhaus, die traditionellen Segellastschiffe, mit archaischen Segeln in stoischer Ruhe vor Stone Town. Da ist der farbenfrohe und lebhafte Darajani-Markt und das House of Wonders, eines der eindrucksvollsten Gebäude des Viertels. Es erhielt seinen Namen, weil es das erste Haus in Ostafrika war, das über Elektrizität und fliessend Wasser verfügte. Überall sieht man filigran geschnitzte Holztüren und Veranden, die ganze frühere Pracht bringen aber vor allem die alte Apotheke und das Zollhaus zum Vorschein. Die einzigen Häuser, die renoviert wurden. «Die Menschen können sich Renovierungen nicht leisten. Und hätten sie das Geld dazu, würden sie wegziehen: in moderne Wohnhäuser mit Klimaanlage», sagt Sindbad nüchtern. «Die Leute lieben ihr Stone Town, aber sie hassen die Lebensbedingungen darin.» Stone Town ist nicht nur ein steinernes Monument, sondern ein von orientalisch-indischer Lebenskultur geprägtes Viertel. Sansibar war einst eines der grössten wirtschaftlichen Zentren Ostafrikas. Es verdankte seinen Reichtum vor allem dem Handel mit Gewürzen, Elfenbein und – Sklaven. Wo heute die anglikanische Kirche steht, war zuvor der zentrale Umschlagplatz des ostafrikanischen Sklavenhandels, und unterhalb der Klosterräume kann man die engen Gewölbe besuchen, in denen die Sklaven vor dem Verkauf oft wochenlang eingepfercht waren. JOCHEN MÜSSIG Gut zu wissen Die beste Verbindung ab Zürich bietet gegenwärtig Oman Air. Ideal ist deshalb eine Kombination von Sansibar mit Oman (günstige Stopover-Programme.) www.omanair.com

«Ibo ist die vergessene Schwester von Sansibar», sagt João Baptista, «hier gibt es genau so viel Geschichte zu entdecken.» Der Insulaner ist weit über 80. Als er ein Junge war, erinnerten sich die Alten noch an die Schrecken der Sklaverei. Baptista sitzt auf der Veranda seines Kolonialhäuschens in der Rua Fortaleza. Seinen Holzstuhl scheint er seit Jahrzehnten nicht verlassen zu haben. Hier wartet er nun auf Touristen. Wer immer Zeit hat, ihm zuzuhören – der Hobbyhistoriker liebt es, Geschichten über seine Insel zu erzählen: von den Arabern und Vasco da Gama, von Piraten, Eroberern und Kolonialministern. Geschichten von der goldenen Zeit Ibos, als sich Holländer, Franzosen und Portugiesen um das Eiland zankten und Händler aus aller Herren Länder hier Waren auf ihre Schiffe luden. «Wenn der Name von Ibo nicht in Vergessenheit geraten wäre», sagt Baptista, «so könnte Ibo ein grosses Touristenziel in Afrika sein.» Die Portugiesen haben auf Ibo teils prächtige Stadthäuser errichtet, die früher bunt gestrichen waren. Heute blättert die Farbe überall und viele der einst stolzen Paläste sind dem Verfall preisgegeben. Zwischen von Schlingpflanzen überwucherten Mauern grasen Ziegen, Frauen in bunten Tüchern sind mit Plastikeimern auf dem Weg zum Brunnen. Ibo ist eine bewohnte Ruinenstadt, deren Glanz längst der Vergangenheit angehört. Euphorie nach einer Entdeckung Langsam aber stetig wächst die Zahl der Touristen, die auf die Quirimbas reisen. Doch sie sind nicht mehr die Einzigen, die sich für die entlegene Region interessieren. Unweit des Quirimbas-Nationalparks wurden unlängst riesige Erdgasvorkommen entdeckt. Europäische, amerikanische und asiatische Energiekonzerne drängen darauf, das an der Küste nahe der Grenze zu Tansania gelegene Rovuma-Becken weiter zu erschliessen. Moçambiques Politiker wittern das grosse Geschäft. Die Konzerne schaffen eine neue Infrastruktur. Welche Risiken das für die Umwelt und die lokale Bevölkerung mit sich bringt, fragt sich in der Regierung derzeit wohl kaum Unterkünfte Auf Medjumbe: Anantara Medjumbe Island Resort & Spa www.medjumbe.anantara.com Mitten in der Altstadt von Ibo: Miti Miwiri Boutique Hotel www.mitimiwiri.com

9

MOÇAMBIQUE

einer. Zu gross ist die Euphorie, die Moçambique schon als das Qatar Afrikas sieht. In Pemba, der neuen Hauptstadt Cabo Delgados, hat sich in den letzten zehn Jahren die Einwohnerzahl fast verdoppelt. Die Hafenstadt ist Ausgangspunkt für die Schiffe der Konzernriesen und für Touristen, welche die Quirimbas besuchen möchten. «Niemand kann im Moment sagen, was die Gasförderung langfristig für die Riffe bedeutet», sagt Jamie Lonsdale. Der Südafrikaner arbeitet auf der Badeinsel Medjumbe als Tauchlehrer. Medjumbe ist ein Koralleneiland, das inzwischen bei Flitterwöchlern genauso beliebt ist wie bei Seeschwalben und Zugvögeln auf dem Weg nach Südafrika. Wenn die Pärchen nicht nur am weissen Sandstrand liegen wollen, tauchen sie mit Lonsdale in Wolken aus Auf Medjumbe fischen die Einheimischen noch mit den traditionellen Dhaus.

Bild: Winfried Schumacher

MOZAMBIQUE

Bild: Fotolia

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Reise-Special am Sonntag | 28. September 2014

grellfarbigen Papageienfischen und bekommen mit etwas Glück auch Delphine oder Meeresschildkröten zu sehen. «Wo sonst in der Welt kann man noch heute neue Riffe entdecken», schwärmt Lonsdale. Er tauchte mit zwölf Jahren zum ersten Mal in Moçambique und ist seither immer wieder zurückgekommen. «Ich glaube, die Quirimbas werden auch in Zukunft ein wohlgehütetes Geheimnis bleiben.» Er hofft, dass die Insulaner die Schönheit ihres Archipels zu bewahren wissen. Auf Medjumbe ist von dem neuen Aufschwung um die Gasfelder nichts zu spüren. Wie seit Jahrhunderten fischen die Einheimischen von der Küste und den umliegenden Inseln hier immer noch mit ihren traditionellen Dhaus. Am frühen Morgen ziehen Dutzende ihrer weissen Dreieckssegel an dem Eiland vorbei. Sansibar lässt grüssen. Nur ganz weit am Horizont ist ein Tanker zu erkennen. WINFRIED SCHUMACHER


Reise-Special am Sonntag | 28. September 2014

Weltkulturerbe in Sansibar-City Andernorts wäre es eine Zirkusnummer. Der Junge nimmt einen flachen, scharfkantigen Stein, visiert den nahen Mangobaum an, wirft – und trifft. Der Stein durchtrennt den Stiel einer Mango wie ein Messer. Schnell springt der Schütze unters Geäst, fängt die Frucht sicher auf und bietet sie dem verdutzten Touristen an. «Ich heisse Sindbad – wie der Seefahrer. Darf ich dir meine Stadt zeigen?» Auf der Insel Sansibar im Indischen Ozean, rund 35 Kilometer östlich des Mutterlandes Tansania, leben heute etwa eine Million Menschen. Jeder Fünfte wohnt in der Hauptstadt Sansibar-City, davon rund 20 000 auf den knapp hundert Hektar des Stadtteils Stone Town. Dieses historische Zentrum gehört zu den beeindruckendsten urbanen Sehenswürdigkeiten in Ostafrika. Hier kommen auf jeden Touristen zehn Stadtführer. Also gibt Sindbad seine Mangovorstellung. Er legt gleich los, in passablem Englisch, mit klaren Worten. «Stone Town ist wunderschön, doch langsam verrottet hier alles.» Seit 2000 steht das Viertel als Weltkulturerbe unter dem Schutz der Unesco, doch die tut wenig. Beim Spaziergang durch das Labyrinth aus schmalen, verwinkelten Gassen im Schatten der ehrwürdigen Bauten aus der Zeit des Sultanats spürt man schnell, dass viel zu richten ist. Für die Besucher, die neben Stone Town vor allem wegen der kilometerlangen Strände mit schneeweissem Sand sowie zum Tauchen und Schnorcheln nach Sansibar kommen, ist der Stadtteil ein lebendiges Museum. Für Sindbad und seine Familie, den alten Kolonialwarenhändler am Eck oder das junge Mädchen auf der Strasse ist er Heimat und Wohnviertel. Da kreuzen die Dhaus, die traditionellen Segellastschiffe, mit archaischen Segeln in stoischer Ruhe vor Stone Town. Da ist der farbenfrohe und lebhafte Darajani-Markt und das House of Wonders, eines der eindrucksvollsten Gebäude des Viertels. Es erhielt seinen Namen, weil es das erste Haus in Ostafrika war, das über Elektrizität und fliessend Wasser verfügte. Überall sieht man filigran geschnitzte Holztüren und Veranden, die ganze frühere Pracht bringen aber vor allem die alte Apotheke und das Zollhaus zum Vorschein. Die einzigen Häuser, die renoviert wurden. «Die Menschen können sich Renovierungen nicht leisten. Und hätten sie das Geld dazu, würden sie wegziehen: in moderne Wohnhäuser mit Klimaanlage», sagt Sindbad nüchtern. «Die Leute lieben ihr Stone Town, aber sie hassen die Lebensbedingungen darin.» Stone Town ist nicht nur ein steinernes Monument, sondern ein von orientalisch-indischer Lebenskultur geprägtes Viertel. Sansibar war einst eines der grössten wirtschaftlichen Zentren Ostafrikas. Es verdankte seinen Reichtum vor allem dem Handel mit Gewürzen, Elfenbein und – Sklaven. Wo heute die anglikanische Kirche steht, war zuvor der zentrale Umschlagplatz des ostafrikanischen Sklavenhandels, und unterhalb der Klosterräume kann man die engen Gewölbe besuchen, in denen die Sklaven vor dem Verkauf oft wochenlang eingepfercht waren. JOCHEN MÜSSIG Gut zu wissen Die beste Verbindung ab Zürich bietet gegenwärtig Oman Air. Ideal ist deshalb eine Kombination von Sansibar mit Oman (günstige Stopover-Programme.) www.omanair.com

«Ibo ist die vergessene Schwester von Sansibar», sagt João Baptista, «hier gibt es genau so viel Geschichte zu entdecken.» Der Insulaner ist weit über 80. Als er ein Junge war, erinnerten sich die Alten noch an die Schrecken der Sklaverei. Baptista sitzt auf der Veranda seines Kolonialhäuschens in der Rua Fortaleza. Seinen Holzstuhl scheint er seit Jahrzehnten nicht verlassen zu haben. Hier wartet er nun auf Touristen. Wer immer Zeit hat, ihm zuzuhören – der Hobbyhistoriker liebt es, Geschichten über seine Insel zu erzählen: von den Arabern und Vasco da Gama, von Piraten, Eroberern und Kolonialministern. Geschichten von der goldenen Zeit Ibos, als sich Holländer, Franzosen und Portugiesen um das Eiland zankten und Händler aus aller Herren Länder hier Waren auf ihre Schiffe luden. «Wenn der Name von Ibo nicht in Vergessenheit geraten wäre», sagt Baptista, «so könnte Ibo ein grosses Touristenziel in Afrika sein.» Die Portugiesen haben auf Ibo teils prächtige Stadthäuser errichtet, die früher bunt gestrichen waren. Heute blättert die Farbe überall und viele der einst stolzen Paläste sind dem Verfall preisgegeben. Zwischen von Schlingpflanzen überwucherten Mauern grasen Ziegen, Frauen in bunten Tüchern sind mit Plastikeimern auf dem Weg zum Brunnen. Ibo ist eine bewohnte Ruinenstadt, deren Glanz längst der Vergangenheit angehört. Euphorie nach einer Entdeckung Langsam aber stetig wächst die Zahl der Touristen, die auf die Quirimbas reisen. Doch sie sind nicht mehr die Einzigen, die sich für die entlegene Region interessieren. Unweit des Quirimbas-Nationalparks wurden unlängst riesige Erdgasvorkommen entdeckt. Europäische, amerikanische und asiatische Energiekonzerne drängen darauf, das an der Küste nahe der Grenze zu Tansania gelegene Rovuma-Becken weiter zu erschliessen. Moçambiques Politiker wittern das grosse Geschäft. Die Konzerne schaffen eine neue Infrastruktur. Welche Risiken das für die Umwelt und die lokale Bevölkerung mit sich bringt, fragt sich in der Regierung derzeit wohl kaum Unterkünfte Auf Medjumbe: Anantara Medjumbe Island Resort & Spa www.medjumbe.anantara.com Mitten in der Altstadt von Ibo: Miti Miwiri Boutique Hotel www.mitimiwiri.com

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MOÇAMBIQUE

einer. Zu gross ist die Euphorie, die Moçambique schon als das Qatar Afrikas sieht. In Pemba, der neuen Hauptstadt Cabo Delgados, hat sich in den letzten zehn Jahren die Einwohnerzahl fast verdoppelt. Die Hafenstadt ist Ausgangspunkt für die Schiffe der Konzernriesen und für Touristen, welche die Quirimbas besuchen möchten. «Niemand kann im Moment sagen, was die Gasförderung langfristig für die Riffe bedeutet», sagt Jamie Lonsdale. Der Südafrikaner arbeitet auf der Badeinsel Medjumbe als Tauchlehrer. Medjumbe ist ein Koralleneiland, das inzwischen bei Flitterwöchlern genauso beliebt ist wie bei Seeschwalben und Zugvögeln auf dem Weg nach Südafrika. Wenn die Pärchen nicht nur am weissen Sandstrand liegen wollen, tauchen sie mit Lonsdale in Wolken aus Auf Medjumbe fischen die Einheimischen noch mit den traditionellen Dhaus.

Bild: Winfried Schumacher

MOZAMBIQUE

Bild: Fotolia

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Reise-Special am Sonntag | 28. September 2014

grellfarbigen Papageienfischen und bekommen mit etwas Glück auch Delphine oder Meeresschildkröten zu sehen. «Wo sonst in der Welt kann man noch heute neue Riffe entdecken», schwärmt Lonsdale. Er tauchte mit zwölf Jahren zum ersten Mal in Moçambique und ist seither immer wieder zurückgekommen. «Ich glaube, die Quirimbas werden auch in Zukunft ein wohlgehütetes Geheimnis bleiben.» Er hofft, dass die Insulaner die Schönheit ihres Archipels zu bewahren wissen. Auf Medjumbe ist von dem neuen Aufschwung um die Gasfelder nichts zu spüren. Wie seit Jahrhunderten fischen die Einheimischen von der Küste und den umliegenden Inseln hier immer noch mit ihren traditionellen Dhaus. Am frühen Morgen ziehen Dutzende ihrer weissen Dreieckssegel an dem Eiland vorbei. Sansibar lässt grüssen. Nur ganz weit am Horizont ist ein Tanker zu erkennen. WINFRIED SCHUMACHER


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MAURITIUS

Reise-Special am Sonntag | 28. September 2014

Wie zu Verdis Zeiten Mauritius ist bekannt für Traumstrände, Luxushotels und kreolische Herzlichkeit. Fast in Vergessenheit geraten ist hingegen die rund 200 Jahre alte Operntradition der Insel. «Opera Mauritius» lässt sie wieder aufleben – mit Erfolg.

M

artin Wettges ist hoch konzentriert. Auf der Bühne vor ihm zittern Leila und Nadir um ihr Schicksal. Die Geschichte der beiden Verliebten aus der Oper «Die Perlenfischer» geht unter die Haut. Wettges dirigiert das Orchester, der Chor stimmt den Refrain an – und plötzlich hört der Dirigent auch ihm unbekannte Stimmen. Sie kommen aus dem Publikum. Rund 3000 Mauritier sitzen hinter Wettges im Swami Vivekananda International Conference Centre bei Port Louis und folgen ergriffen dem Stück. Viele singen mit, kennen Melodie und Text aus ihrer Kindheit. Aus einer Zeit, in der Mauritius noch eine aktive Opernszene hatte. Das ist über 50 Jahre her, und die Neuinszenierung der Perlenfischer im Jahr 2009 war der Anfang, diese Kultur wiederzubeleben. Eine tropische Insel wie Mauritius wird nicht in erster Linie mit Opern in Verbindung

gebracht. Doch das Eiland mitten im Indischen Ozean hat eine über 200 Jahre alte Operntradition. Die Oper ist sogar älter als der Sega, der heute als der traditionelle Musikstil auf Mauritius gilt. Bereits 1783 fanden Opernaufführungen statt, importiert von den französischen Kolonialherren. Später, als die Engländer die Insel dominierten, pflegten sie den Stil weiter und luden Weltklasse-Sänger in ihre neue Heimat ein. Bis zu 16 Produktionen wurden jährlich aufgeführt. Mit dem Schwinden des europäischen Einflusses nach dem Zweiten Weltkrieg geriet aber auch die Oper mehr und mehr in Vergessenheit. Laienchor mit umwerfendem Klang Dem möchte Martin Wettges und ein Kreis engagierter Musikerinnen und Musiker entgegenwirken. Sie haben mit der Aufführung der Perlenfischer das Projekt Opera Mauritius lanciert, von dem Wettges selber nicht geglaubt

hätte, dass es ihn so einnehmen würde. «Es ist ein einmaliges Erlebnis, in Mauritius zu arbeiten», meint der 31-Jährige, der als deutscher Dirigent schon überall in Europa vor renommierten Orchestern stand. Seit 2009 ist er Musikdirektor und künstlerischer Leiter der Opera Mauritius und erlebt regelmässig, dass Zuschauer ihn nach der Aufführung umarmen, sich herzlichst bedanken und im nächsten Jahr am liebsten selber auf der Bühne stehen würden. «Das ist Oper wie vielleicht zu Verdis Zeiten. Die Einheimischen haben einen ursprünglicheren Zugang zum Theater als wir. In Europa läuft die Oper Gefahr, überintellektualisiert zu werden.» Dabei war Wettges anfangs sehr skeptisch, ob ein solches Opernprojekt auf Mauritius bestehen kann. «2008 habe ich in München als Dirigent mit der Opernsängerin Katrin Caine zusammengearbeitet. Eines Tages verkündete sie mir, dass sie nach Mauritius auswandern

11

MAURITIUS

Reise-Special am Sonntag | 28. September 2014

werde. Ich dachte damals, dass ich sie nie wiedersehen würde.» Doch es kam anders. Nur wenige Monate nach ihrem Abschied meldete sich Katrin Caine bei Martin Wettges und erzählte ihm begeistert von der reichen Operntradition auf Mauritius und ihrer Idee, einen Chor aufzubauen. «Katrin begann Gesangsstunden zu geben und entdeckte unglaublich gute Sänger. Sie rekrutierte Chormitglieder auf der Strasse, im Supermarkt, in Familien. Ich hielt das Projekt aus europäischer Warte für völlig verrückt», erinnert sich Wettges und lacht. Erst als er als Dirigent für ein kleines Konzert auf Mauritius angefragt wurde, liess er sich von Katrin Caines Begeisterung anstecken. «Der Klang aus dem Chor war umwerfend. Ich war Feuer und Flamme von der Idee, mit den Mauritiern für ein Opernkonzert zu üben.» Knapp ein Jahr später wurden die Perlenfischer aufgeführt. Es folgten Carmen, Hänsel und Gretel, La Traviata sowie Dido und Aeneas – vor pro Jahr rund 15 000 begeisterten Zuschauern. Während bei den ersten Produktionen nebst dem mauritischen Star Véronique Zuël-Bungaroo, die im Ausland studiert hat, für die Solos noch mehrere ausländische Gastsänger auf der Bühne standen, waren mit den Jahren immer mehr Sänger aus dem Chor soweit, kleinere Solos zu übernehmen. «Es ist uns ein Anliegen, Weltklasse-Niveau zu bieten, aber es nicht nur zu importieren», sagt Wettges. Laut dem Musikdirektor kann Opera Mauritius auf gute Tänzer, Schauspieler, Bühnenbildner und Regisseure von der Insel setzen. Die meisten von ihnen sind vom indischen Theater geprägt und so entstehen

künstlerische Projekte, die das typisch mauritische Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Kulturen und sozialer Schichten schön widerspiegeln. «Wir haben wenige Berufsmusiker. Viele unserer Sänger arbeiten tagsüber zwölf Stunden als Computeringenieure und kommen abends noch fünf Stunden zur Probe, davor habe ich grossen Respekt», sagt Wettges.

Mit dem Stück «Die Perlenfischer» von Georges Bizet wurde auf Mauritius die Operntradition wiederbelebt (links). Das alte Theater in Port Louis ist aber noch nicht renoviert (oben).

Touristen als Unterstützer Wettges selber verbringt inzwischen rund ein Drittel des Jahres auf Mauritius. «Ich habe Land und Menschen lieben gelernt. Wenn ich auf Mauritius lande, fühle ich mich so zu Hause wie in Bayern.» Seine Begeisterung für das musikalische Talent vieler Mauritier wächst immer noch. Der Chor ist mit Katrin Caine vor Ort in guten Händen. Für die instrumentale Untermalung muss aber immer noch das Philharmonische Orchester Kapstadt eingeflogen werden. Damit das nicht so bleibt, hat Wettges das Indian Ocean Youth Orchester ins Leben gerufen, doch «es fehlt an

Mauritius vom Spezialisten. Modern, trendig, frisch und charmant. Das Hotel Long Beach * * * * * Lifestyle-Genuss Deluxe – Neue Trends designed by Sun Resorts.

8201 Schaffhausen, Telefon 052 624 10 77, tours@letsgo.ch, www.letsgo.ch


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MAURITIUS

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Wie zu Verdis Zeiten Mauritius ist bekannt für Traumstrände, Luxushotels und kreolische Herzlichkeit. Fast in Vergessenheit geraten ist hingegen die rund 200 Jahre alte Operntradition der Insel. «Opera Mauritius» lässt sie wieder aufleben – mit Erfolg.

M

artin Wettges ist hoch konzentriert. Auf der Bühne vor ihm zittern Leila und Nadir um ihr Schicksal. Die Geschichte der beiden Verliebten aus der Oper «Die Perlenfischer» geht unter die Haut. Wettges dirigiert das Orchester, der Chor stimmt den Refrain an – und plötzlich hört der Dirigent auch ihm unbekannte Stimmen. Sie kommen aus dem Publikum. Rund 3000 Mauritier sitzen hinter Wettges im Swami Vivekananda International Conference Centre bei Port Louis und folgen ergriffen dem Stück. Viele singen mit, kennen Melodie und Text aus ihrer Kindheit. Aus einer Zeit, in der Mauritius noch eine aktive Opernszene hatte. Das ist über 50 Jahre her, und die Neuinszenierung der Perlenfischer im Jahr 2009 war der Anfang, diese Kultur wiederzubeleben. Eine tropische Insel wie Mauritius wird nicht in erster Linie mit Opern in Verbindung

gebracht. Doch das Eiland mitten im Indischen Ozean hat eine über 200 Jahre alte Operntradition. Die Oper ist sogar älter als der Sega, der heute als der traditionelle Musikstil auf Mauritius gilt. Bereits 1783 fanden Opernaufführungen statt, importiert von den französischen Kolonialherren. Später, als die Engländer die Insel dominierten, pflegten sie den Stil weiter und luden Weltklasse-Sänger in ihre neue Heimat ein. Bis zu 16 Produktionen wurden jährlich aufgeführt. Mit dem Schwinden des europäischen Einflusses nach dem Zweiten Weltkrieg geriet aber auch die Oper mehr und mehr in Vergessenheit. Laienchor mit umwerfendem Klang Dem möchte Martin Wettges und ein Kreis engagierter Musikerinnen und Musiker entgegenwirken. Sie haben mit der Aufführung der Perlenfischer das Projekt Opera Mauritius lanciert, von dem Wettges selber nicht geglaubt

hätte, dass es ihn so einnehmen würde. «Es ist ein einmaliges Erlebnis, in Mauritius zu arbeiten», meint der 31-Jährige, der als deutscher Dirigent schon überall in Europa vor renommierten Orchestern stand. Seit 2009 ist er Musikdirektor und künstlerischer Leiter der Opera Mauritius und erlebt regelmässig, dass Zuschauer ihn nach der Aufführung umarmen, sich herzlichst bedanken und im nächsten Jahr am liebsten selber auf der Bühne stehen würden. «Das ist Oper wie vielleicht zu Verdis Zeiten. Die Einheimischen haben einen ursprünglicheren Zugang zum Theater als wir. In Europa läuft die Oper Gefahr, überintellektualisiert zu werden.» Dabei war Wettges anfangs sehr skeptisch, ob ein solches Opernprojekt auf Mauritius bestehen kann. «2008 habe ich in München als Dirigent mit der Opernsängerin Katrin Caine zusammengearbeitet. Eines Tages verkündete sie mir, dass sie nach Mauritius auswandern

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MAURITIUS

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werde. Ich dachte damals, dass ich sie nie wiedersehen würde.» Doch es kam anders. Nur wenige Monate nach ihrem Abschied meldete sich Katrin Caine bei Martin Wettges und erzählte ihm begeistert von der reichen Operntradition auf Mauritius und ihrer Idee, einen Chor aufzubauen. «Katrin begann Gesangsstunden zu geben und entdeckte unglaublich gute Sänger. Sie rekrutierte Chormitglieder auf der Strasse, im Supermarkt, in Familien. Ich hielt das Projekt aus europäischer Warte für völlig verrückt», erinnert sich Wettges und lacht. Erst als er als Dirigent für ein kleines Konzert auf Mauritius angefragt wurde, liess er sich von Katrin Caines Begeisterung anstecken. «Der Klang aus dem Chor war umwerfend. Ich war Feuer und Flamme von der Idee, mit den Mauritiern für ein Opernkonzert zu üben.» Knapp ein Jahr später wurden die Perlenfischer aufgeführt. Es folgten Carmen, Hänsel und Gretel, La Traviata sowie Dido und Aeneas – vor pro Jahr rund 15 000 begeisterten Zuschauern. Während bei den ersten Produktionen nebst dem mauritischen Star Véronique Zuël-Bungaroo, die im Ausland studiert hat, für die Solos noch mehrere ausländische Gastsänger auf der Bühne standen, waren mit den Jahren immer mehr Sänger aus dem Chor soweit, kleinere Solos zu übernehmen. «Es ist uns ein Anliegen, Weltklasse-Niveau zu bieten, aber es nicht nur zu importieren», sagt Wettges. Laut dem Musikdirektor kann Opera Mauritius auf gute Tänzer, Schauspieler, Bühnenbildner und Regisseure von der Insel setzen. Die meisten von ihnen sind vom indischen Theater geprägt und so entstehen

künstlerische Projekte, die das typisch mauritische Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Kulturen und sozialer Schichten schön widerspiegeln. «Wir haben wenige Berufsmusiker. Viele unserer Sänger arbeiten tagsüber zwölf Stunden als Computeringenieure und kommen abends noch fünf Stunden zur Probe, davor habe ich grossen Respekt», sagt Wettges.

Mit dem Stück «Die Perlenfischer» von Georges Bizet wurde auf Mauritius die Operntradition wiederbelebt (links). Das alte Theater in Port Louis ist aber noch nicht renoviert (oben).

Touristen als Unterstützer Wettges selber verbringt inzwischen rund ein Drittel des Jahres auf Mauritius. «Ich habe Land und Menschen lieben gelernt. Wenn ich auf Mauritius lande, fühle ich mich so zu Hause wie in Bayern.» Seine Begeisterung für das musikalische Talent vieler Mauritier wächst immer noch. Der Chor ist mit Katrin Caine vor Ort in guten Händen. Für die instrumentale Untermalung muss aber immer noch das Philharmonische Orchester Kapstadt eingeflogen werden. Damit das nicht so bleibt, hat Wettges das Indian Ocean Youth Orchester ins Leben gerufen, doch «es fehlt an

Mauritius vom Spezialisten. Modern, trendig, frisch und charmant. Das Hotel Long Beach * * * * * Lifestyle-Genuss Deluxe – Neue Trends designed by Sun Resorts.

8201 Schaffhausen, Telefon 052 624 10 77, tours@letsgo.ch, www.letsgo.ch


MAURITIUS

Reise-Special am Sonntag | 28. September 2014

13

MAURITIUS

stellbar, dass Besucher, die bisher für Golfoder Wellness-Ferien nach Mauritius reisten, auch gerne die Opern unterstützen und geniessen. Ihre Ticketausgaben könnten die Kasse von Opera Mauritius aufstocken. «Das geht aber nur so lange wie wir die Tickets zu unterschiedlichen Preisen verkaufen können, damit sich auch der mauritische Arbeiter vom Zuckerrohrfeld einen Platz leisten kann», sagt Wettges. Neben den Opernproduktionen und der musikalischen Ausbildung der Kinder gibt

es noch einen dritten Opernpfeiler, der Wettges sehr am Herzen liegt. «1822 wurde das Opernhaus in Port Louis eröffnet. Ein Logentheater im italienischen Stil mit reich verzierter Stuckdecke, grösstenteils aus Holz gebaut und mit einer wunderbaren Akustik. Ein wahres Schmuckstück», schwärmt der Dirigent. Das Theater zählt zu den ältesten Opernhäusern weltweit und ist das älteste auf der südlichen Hemisphäre. Im Gegensatz zu den meisten Theatern in Europa ist es noch im

Reise-Special am Sonntag | 28. September 2014

Bilder: Beachcomber

12

Mauritius ist bisher vor allem für seine Strände, die Golfplätze und die Luxushotellerie bekannt.

allen Ecken und Enden an guten Musiklehrern, die das ganze Jahr über auf Mauritius arbeiten und an den Mitteln, Lehrer zu finanzieren.» «Opera Mauritius» hat darum weitere Kreise gezogen und setzt sich inzwischen auch für die musikalische Ausbildung von Kindern ein. Für die Finanzierung des gesamten Projektes könnten in Zukunft auch Touristen eine wichtige Rolle spielen. «Bis jetzt hatten wir fast ausschliesslich einheimisches Publikum, aber

das Interesse aus Europa ist gross», erzählt Wettges. Mauritius, das mit seiner hochstehenden Badeferien-Hotellerie zur Weltspitze gehört und schon immer ein anspruchsvolles Publikum anzog, hat grosses Potential als Kulturreiseland. Immer mehr Gäste bleiben nicht an den traumhaften Stränden, sondern entdecken auch das Hinterland, besuchen die einheimischen Märkte in der Hauptstadt Port Louis und interessieren sich für die spannende Vergangenheit der Zuckerrohr-Insel. Gut vor-

Mauritius – Dein Paradies Das ganze Jahr!

www.tourism-mauritius.mu

08.08.2014 17:21:05

Originalzustand, leider aber im Moment nicht bespielbar. «Der Umbau ist geplant, die mauritische Regierung wird sich beteiligen. Aber noch fehlen rund 1,5 Millionen Euro Fremdkapital», sagt Wettges. Er träumt davon, das Haus im Jahr 2022 zum 200-Jahre-Jubiläum in neuem Glanz wieder zu eröffnen – und die Oper dorthin zurückzubringen, wo sie auf Mauritius ihren Anfang genommen hat.

www.operamauritius.de

DIE NEUEN PERSPEKTIVEN LUXURIÖSEN REISENS.

Die Experten für Ihre Luxusferien erwarten Sie im TUI ReiseCenter. www.airtours.ch

Tägliche Verbindungen ab der Schweiz nach Mauritius

Reisespecial NZZ am Sonntag.indd 1

Orpheus in der Unterwelt Am 24. Juli 2015 feiert Opera Mauritius während des jährlichen Opernfestivals die Premiere von «Orpheus in der Unterwelt». Kleinere Konzerte finden das ganze Jahr über statt. Auf der Website des Fördervereines Opera Mauritius e.V., der seinen Sitz in Berlin hat, ist das Programm aufgeführt. Dort sind auch Kontoangaben für Spenden zu finden.

S T E FA N I E S C H N E L L I


MAURITIUS

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MAURITIUS

stellbar, dass Besucher, die bisher für Golfoder Wellness-Ferien nach Mauritius reisten, auch gerne die Opern unterstützen und geniessen. Ihre Ticketausgaben könnten die Kasse von Opera Mauritius aufstocken. «Das geht aber nur so lange wie wir die Tickets zu unterschiedlichen Preisen verkaufen können, damit sich auch der mauritische Arbeiter vom Zuckerrohrfeld einen Platz leisten kann», sagt Wettges. Neben den Opernproduktionen und der musikalischen Ausbildung der Kinder gibt

es noch einen dritten Opernpfeiler, der Wettges sehr am Herzen liegt. «1822 wurde das Opernhaus in Port Louis eröffnet. Ein Logentheater im italienischen Stil mit reich verzierter Stuckdecke, grösstenteils aus Holz gebaut und mit einer wunderbaren Akustik. Ein wahres Schmuckstück», schwärmt der Dirigent. Das Theater zählt zu den ältesten Opernhäusern weltweit und ist das älteste auf der südlichen Hemisphäre. Im Gegensatz zu den meisten Theatern in Europa ist es noch im

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Mauritius ist bisher vor allem für seine Strände, die Golfplätze und die Luxushotellerie bekannt.

allen Ecken und Enden an guten Musiklehrern, die das ganze Jahr über auf Mauritius arbeiten und an den Mitteln, Lehrer zu finanzieren.» «Opera Mauritius» hat darum weitere Kreise gezogen und setzt sich inzwischen auch für die musikalische Ausbildung von Kindern ein. Für die Finanzierung des gesamten Projektes könnten in Zukunft auch Touristen eine wichtige Rolle spielen. «Bis jetzt hatten wir fast ausschliesslich einheimisches Publikum, aber

das Interesse aus Europa ist gross», erzählt Wettges. Mauritius, das mit seiner hochstehenden Badeferien-Hotellerie zur Weltspitze gehört und schon immer ein anspruchsvolles Publikum anzog, hat grosses Potential als Kulturreiseland. Immer mehr Gäste bleiben nicht an den traumhaften Stränden, sondern entdecken auch das Hinterland, besuchen die einheimischen Märkte in der Hauptstadt Port Louis und interessieren sich für die spannende Vergangenheit der Zuckerrohr-Insel. Gut vor-

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Originalzustand, leider aber im Moment nicht bespielbar. «Der Umbau ist geplant, die mauritische Regierung wird sich beteiligen. Aber noch fehlen rund 1,5 Millionen Euro Fremdkapital», sagt Wettges. Er träumt davon, das Haus im Jahr 2022 zum 200-Jahre-Jubiläum in neuem Glanz wieder zu eröffnen – und die Oper dorthin zurückzubringen, wo sie auf Mauritius ihren Anfang genommen hat.

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Orpheus in der Unterwelt Am 24. Juli 2015 feiert Opera Mauritius während des jährlichen Opernfestivals die Premiere von «Orpheus in der Unterwelt». Kleinere Konzerte finden das ganze Jahr über statt. Auf der Website des Fördervereines Opera Mauritius e.V., der seinen Sitz in Berlin hat, ist das Programm aufgeführt. Dort sind auch Kontoangaben für Spenden zu finden.

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KREUZFAHRTEN

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KREUZFAHRTEN

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reisen. Damit wird gewährleistet, dass jeder Gast ausreichend Raum zur Verfügung hat und individuell bedient werden kann. Ein weiterer Vorteil: Dank seiner geringen Grösse kann das Schiff auch entlegene Winkel und kleinere Häfen abseits der grossen Touristenströme ansteuern. Ein Beispiel dafür ist die italienische Insel Ponza. Eine reizvolle Entdeckung, die wir auf unserer Route von Civitavecchia über Sorrento, Capri, Korsika, Ibiza und Valencia nach Barcelona ohne Europa 2 wohl nie gemacht hätten. Ein junges Team im Service Ins Auge sticht das durchwegs jugendliche Alter der Mannschaft im Service. Johann Schrempf, der Chef des 300 Mitarbeiter zählenden Hotelbereichs (die Totalzahl der Crew beträgt 370), arbeitet ganz gezielt mit jungen Menschen: «Es braucht eine hohe Leistungsbereitschaft und eine Top-Ausbildung, um vier oder fünf Monate an sieben Tagen die Woche während zehn Stunden einen Spitzenservice zu erbringen.» Dass Gastlichkeit auf hohem Niveau mit einem jungen Team möglich ist, zählt zu den besonders sympathischen Erfahrungen auf der Europa 2. Dazu kommt die

Die lustvollere der schönen Schwestern Seit Mai des letzten Jahres kreuzt das jüngste Luxusschiff von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten auf den Weltmeeren: Mit einem zeitgemässen Konzept richtet sich die Europa 2 auch an Familien und jüngere Gäste.

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ls Kapitän Christian van Zwamen am Ende der Kreuzfahrt von Civitavecchia nach Barcelona jeden Passagier am Gangway einzeln verabschiedet, erinnert das Bild an den Schluss einer gelungenen Opern- oder Theaterpremiere. Sekundiert von Cruise Director Frank Meikofski und Hotel Manager Johann Schrempf nimmt der Kapitän Glückwünsche und Danksagungen eines begeisterten Publikums entgegen. Da wird Respekt gezollt für eine gelungene Inszenierung, für eine rundum perfekte Woche. Der Beifall ist denn auch berechtigt. Wohl kaum ein Schiff dieser Welt kann sich bezüglich Infrastruktur und Design mit dem jüngsten Produkt von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten

messen. Bereits beim ersten Augenschein wird klar, dass bei der Gestaltung der jüngeren Schwester der Europa grosse Ästheten am Werk waren. Das Schiff ist ein Juwel. Eine frische, zum Teil mutige Farbgebung, edle Materialien und grosszügige, lichtdurchflutete Räume prägen die Innenarchitektur. Von der Rezeption über die Suiten und Restaurants bis zum weitläufigen Pooldeck aus Teakholz: Die Europa 2 atmet Eleganz und Stil bis ins kleinste Detail. Der Grandezza der schicken Einrichtung entsprechend bietet die Yacht keine Kabinen, sondern ausschliesslich Suiten an. Alle verfügen über einen Balkon. Die kleinsten Unterkünfte beginnen bei einer Grösse von 35 m2, die grössten umfassen 114 m2. Maximal 516 Passagiere dürfen auf der Europa 2 mit-

erfreuliche Begleiterscheinung, dass die Mannschaft das Durchschnittsalter auf dem Schiff auf eine angenehme Weise nach unten korrigiert. Denn auch auf unserer Reise sind die Golden Ager unter den Gästen in der Mehrzahl, obwohl das Schiff mit seinem zeitgemässen Konzept auch eine durchaus jüngere Klientel im Auge hat. Der Österreicher Johann Schrempf ist nicht nur für den reibungslosen Ablauf des Hotelbetriebs, sondern auch für die Versorgung des Schiffes mit Lebensmitteln und Getränken verantwortlich. Die Logistik hinter den Kulissen gleicht einem Kraftakt: «Pro Tag brauchen wir 5,5 Tonnen an Nahrungsmitteln und Getränken. 140 Tonnen halt- und kühlbare Produkte werden uns hierfür alle vier Wochen per Camions an einem im Voraus definierten Hafen geliefert.

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LUXUS ENTSPANNT GENIESSEN. Die EUROPA 2 kreuzt seit Mai 2013 über die Weltmeere – ein Luxusschiff im aktuellen Design, an Bord ausschliesslich Suiten mit Balkon. Viel Freiraum, auch für die Seele: Erleben Sie die grosse Freiheit des Reisens – flexibel wie eine Yacht, entspannt wie ein Resort. Klassische Kreuzfahrtrituale spielen an Bord keine Rolle. Lassen Sie sich von Haute Cuisine, Wellness und einem einzigartigen Entertainementprogramm verwöhnen. IHR LUXUS-HOTEL AUF SEE bietet Ihnen ausschliesslich Suiten ab 35m2 – alle mit eigener Veranda. 7 Gourmet-Restaurants – alle ohne Aufpreis BESUCHEN und mit freier SIE UNS AN dER Tisch- und Zeitwahl. 1000m2 Kreuzfahrt-Messe Spa- und FitnessBereich mit in Zürich Meerblick.

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Während Weihnachten und Neujahr durch die wunderschöne und vielfältige Inselwelt der Karibik kreuzen. Sie laufen kleine romantische Inseln abseits der Hauptrouten an. Lassen Sie sich von heissen Rhythmen und der unbändigen Lebensfreude der Einheimischen anstecken und geniessen Sie das Baden in türkisblauem Wasser an weissen Traumstränden. jetzt ab

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LEISTUNGEN Preise pro Person in CHF bei Doppelbelegung. Ab/bis Hafen in der aufgeführten Kabinenkategorie. Vollpension, Softdrinks und Bier aus der Minibar, frisches Obst in der Kabine,

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NICHT INBEgRIFFEN Flüge, Transfers und allfällige Vor-/Nachprogramme. Wir beraten Sie gerne. Persönliche Ausgaben, Getränke, Ausflüge, Anwendungen im Wellnessbereich. Buchungspauschale CHF 30.- pro Person.

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KREUZFAHRTEN

Reise-Special am Sonntag | 28. September 2014

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KREUZFAHRTEN

Reise-Special am Sonntag | 28. September 2014

reisen. Damit wird gewährleistet, dass jeder Gast ausreichend Raum zur Verfügung hat und individuell bedient werden kann. Ein weiterer Vorteil: Dank seiner geringen Grösse kann das Schiff auch entlegene Winkel und kleinere Häfen abseits der grossen Touristenströme ansteuern. Ein Beispiel dafür ist die italienische Insel Ponza. Eine reizvolle Entdeckung, die wir auf unserer Route von Civitavecchia über Sorrento, Capri, Korsika, Ibiza und Valencia nach Barcelona ohne Europa 2 wohl nie gemacht hätten. Ein junges Team im Service Ins Auge sticht das durchwegs jugendliche Alter der Mannschaft im Service. Johann Schrempf, der Chef des 300 Mitarbeiter zählenden Hotelbereichs (die Totalzahl der Crew beträgt 370), arbeitet ganz gezielt mit jungen Menschen: «Es braucht eine hohe Leistungsbereitschaft und eine Top-Ausbildung, um vier oder fünf Monate an sieben Tagen die Woche während zehn Stunden einen Spitzenservice zu erbringen.» Dass Gastlichkeit auf hohem Niveau mit einem jungen Team möglich ist, zählt zu den besonders sympathischen Erfahrungen auf der Europa 2. Dazu kommt die

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Alle Suiten auf der Europa 2 verfügen über einen Balkon. an, um sich am exklusiven Rogen von Putins Stören zu verlustieren. Wer weiss denn schon, ob die köstliche Delikatesse künftig noch erhältlich sein wird. Eigenproduktionen auf der Bühne Am Abend lädt das wunderschöne Theater zu spektakulären Bühnenshows ein. Mit zeitgenössischen Inszenierungen richtet sich die Europa 2 auch in ihrem Unterhaltungsprogramm an ein eher jüngeres und aufgeschlosseneres Publikum. Besonders cool ist der Jazz-Club, in dem die Live-Band des Hauses mit Motown-Sound die Gäste begeistert. Und wenn in der Sansibar zu vorgerückter Stunde ein professioneller DJ für eine ausgelassene Klubstimmung sorgt, geht sogar richtig die Post ab. Der verantwortliche Cruise Director Frank Meikofski betont denn auch, dass es sich bei der Europa 2 nicht um eine «zweite Europa, sondern um ein ganz neues Schiff mit einem eigenen Konzept handelt». Auch die Landund täglichen Bikeausflüge sowie das grosse Angebot für Familien zielen auf ein aktives und begeisterungsfähiges Publikum. Mit der älteren, edlen Schwester hat das jüngere, genauso stilvolle, aus unserer Sicht aber eindeutig schönere und lustvollere Schiff tatsächlich nur wenig Berührungspunkte. Ausser dem Anspruch, Topqualität zu liefern und der Höchstnote 5-Sterne-Plus, welche der Berlitz Cruise Guide auch in seiner jüngsten Ausgabe weltweit nur zweimal vergeben hat. Der neue Berlitz Cruise Guide erscheint am 1. Oktober 2014. Das Team um Douglas Ward prüfte insgesamt 270 Kreuzfahrtschiffe. MARKUS WEBER Die Routen Bis in den späten Herbst ist die Europa 2 im Mittelmeer unterwegs. Am 25. November überquert sie den Atlantik. Bis Mitte Januar kreuzt sie in der Karibik und fährt anschliessend durch den Panamakanal in Richtung Südamerika. Die Preise beginnen bei 600 Euro pro Person/Tag. www.mseuropa2.de


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Wer von Zürich aus in die Welt fliegen möchte, hat neu eine weitere Airline zur Auswahl: Seit Juni verbindet Etihad Airways die Limmatstadt täglich mit Abu Dhabi.

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Crew-Mitglieder von Etihad Airways sind Mitte September zu einer aussergewöhnlichen Reise aufgebrochen. Sie wurden auserwählt, die ersten Inflight-Butler der Airline zu werden. Was man sonst nur aus exklusivsten Fünfsterne-Hotels kennt, hält nun bei Etihad in der Luftfahrt Einzug. In der Savoy Butler Academy in London drücken die Männer und Frauen drei Wochen die Schulbank, bevor sie ab Dezember als «James» in The Residence by Etihad abheben: ein privates 12-Quadratmeter-Apartment mit Wohn-, Bade- und Schlafzimmer über den Wolken. Zehn der neuen A380 und Dreamliner von Etihad werden mit einer solchen Luxus-Wohnung ausgestattet. Von London nach Abu Dhabi kostet der Spass rund 20 000 Franken. In der Schweiz wird vorerst wohl kein A380 mit Residence landen. Aber seit Juni ist Abu Dhabi ein Stück näher gerückt: Etihad fliegt täglich mit einem Airbus 330-300 von Abu Dhabi nach Zürich und zurück – fast auf den Tag genau zehn Jahre nachdem die tägliche Verbindung nach Genf lanciert wurde. Die Schweiz gehörte damit früh zum Streckennetz der Airline, die 2003 vom Emir von Abu Dhabi als nationale Fluggesellschaft der

Vereinigten Arabischen Emirate gegründet wurde und seither ein bemerkenswertes Wachstum vorweist. 2013 beförderte Etihad rund 11,5 Millionen Passagiere, die Flotte umfasst im Moment 96 Flugzeuge, 220 weitere sind bestellt. Insgesamt werden 103 Destinationen weltweit angeflogen. Dieses Wachstum ist auch auf Beteiligungen zurückzuführen. Etihad besitzt unter anderem Anteile an Air Berlin, Alitalia, Air Serbia, Virgin Australia, Air Seychelles sowie Jet Airways. In der Schweiz gehören ihr 33 Prozent von Darwin Airline aus Lugano, die nun unter dem Namen Etihad Regional über 15 Ziele in Europa anfliegt. «Tür zu Tür»-Service dank Chauffeur Etihad Airways hat sich vor allem für ihre Serviceprodukte an Bord einen Namen gemacht und wurde an den World Travel Awards fünfmal in Folge zur «World᾿s Leading Airline» gekürt. Verantwortlich dafür dürften auch Extraleistungen wie eine ausgebildete Nanny an Bord sein, die sich jeweils um zwei bis drei Kinder gleichzeitig kümmert – auch in der Economy Class. Zudem fliegt immer ein Koch mit, der auf Spezialwünsche eingeht und für Premium-Gäste jederzeit frische Menüs zubereitet.

In der Klassenkonfiguration wurde ein neues Konzept eingeführt. Die sogenannte Coral Economy Class weist einen Sitzabstand von 84 Zentimetern auf und verfügt laut Etihad über Sitze, die zu den grosszügigsten in dieser Kategorie gehören. Die Pearl Business Class bietet mit einer halb abgetrennten Kabine Privatsphäre. Der Sitz mit Massagefunktion lässt sich in ein 185 Zentimeter langes Bett verwandeln. In der Diamond First Class wird das Bett über zwei Meter lang und der Bereich lässt sich mit einer Schiebetür abschirmen. Jede dieser Suiten verfügt über eine Minibar, einen 23-Zoll-Breitbild-Monitor und einen Umkleideraum. Zum Service der First und Business Class gehört zudem ein Chauffeur, der Gäste auf Wunsch im Umkreis von 130 Kilometern um Zürich (60 km um Genf) abholt. Ist die Distanz zum Flughafen grösser, werden einfach die zusätzlichen Kilometer abgerechnet. Der gleiche Service wird auch an der Enddestination sowie auf dem Rückflug angeboten. Meilen teilen – Business Connect Ein weiterer Trumpf von Etihad im KMULand Schweiz dürfte das Vielfliegerprogramm «Business Connect» sein, mit dem die Airline vor allem auch jene Firmen ansprechen will, die bei Vielfliegerprogrammen oft etwas zu kurz kommen. Mit einem persönlichen Online-Account lassen sich Meilen sammeln, die sowohl auf das private wie auch auf das Firmenkonto gehen. www.etihad.com S T E FA N I E S C H N E L L I

Neuheit 2015

Auf Seine & Normandie mit der Excellence Royal

Schweizer Schiff · Bus zum Fluss Feinste Küche · Exklusive Landausflüge

Von der Weltstadt Paris bis in die Normandie erwarten Sie Bilder wie sie abwechslungsreicher kaum sein könnten mit der Excellence Royal. Camembert, Calvados und Cidre runden die zahlreichen Highlights Ihrer Reise ab.

Zuschläge

Ihr Reiseprogramm

Unsere Leistungen

1. Tag: Schweiz – Paris. Anreise nach Paris in modernem Komfort-Reisebus. Einschiffung und Welcome-Cocktail an Bord der Excellence Royal. 2. Tag: Paris. Sie entdecken Paris auf einer interessanten Stadtrundfahrt (*) zu den Wahrzeichen der Weltmetropole. Nachmittags gemütliche Bootsfahrt (*) auf der Seine vorbei an den glanzvollen Monumenten der Lichterstadt. Abends verlässt die Excellence Royal Paris. 3. Tag: Les Andeleys. Das romantische Städtchen liegt an einem Flussbogen der Seine und wird bewacht von dem Schloss Gaillard. Rundgang (*) durch das romantische Städtchen Les Andeleys mit Besuch von Lyon la Forêt – eines der schönsten Dörfer in Frankreich.

Jetzt bestellen: Katalog «Flussreisen 2015»! FLUSSREISEN 2015

4. Tag: Caudebec-en-Caux – (Honfleur). Ganztagesausflug (*). Rundgang durch das pittoreske Hafenstädtchen Honfleur mit typischem Mittagessen. Anschliessend Fahrt durch die Normandie mit Degustation in einer Calvados Brennerei.

100% Swiss made

Fak. Gourmetmittagessen bei Spitzenkoch (Fr. 160.–). Nachmittags Flussfahrt nach Rouen. 6. Tag: Rouen. Fachwerkbauten, Pflasterstrassen, die mächtige Kathedrale machen Rouen zu einem gotischen Freilichtmuseum. Rundgang (*). Fak. Ausflug Route der Abteien mit Jumièges (Fr. 45.–). 7. Tag: Vernon-Giverny. Besuch (*) von Wohnhaus und Garten mit dem berühmten Seerosenteich des grossen Impressionisten Claude Monet. Nachmittags Weiterfahrt auf der gewundenen Seine nach Paris. 8. Tag: Paris-Schweiz. Ausschiffung und Busrückreise zu Ihrem Einsteigeort in der Schweiz. (*) Ausflüge des Ausflugpakets. Étretat Caudebec-en-Caux

5. Tag: Caudebec-en-Caux – (Étretat)-Rouen. Ausflug zur Alabasterküste beim Seebad Étretat.

enten auf vier Kontin Wasserwege a, Afrika & Europa Asien, Amerik reisen Themen-Fluss folgen Der Leidenschaft

265.– 160.– 45.– 285.–

• Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus • Excellence-Flussreise in der gebuchten Kabine • Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen • Willkommenscocktail, Kapitänsdinner • Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung Nicht inbegriffen • Auftragspauschale pro Person Fr. 20.— (entfällt bei Buchung über www. mittelthurgau.ch • Persönliche Auslagen, Getränke, Trinkgelder • Sitzplatzreservation Car 1.-3. Reihe • Kombinierte Annullations- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage

06.15 Wil ; 06.30 Burgdorf ; 06.40 WinterthurWiesendangen SBB; 07.00 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal ; 07.20 Aarau SBB, 08.00 Baden-Rütihof ; 09.00 Basel SBB

Jumièges Les Andelys Giverny Vernon

Se

ine

Paris

Die Excellence Royal****+ bietet Platz für 144 Reisegäste. Die Kabinen befinden sich aussen, sind erstklassigexquisit ausgestattet: Dusche/WC, Sat.-TV, Minibar, Safe, Föhn, Haustelefon, individuell regulierbare Klimaanlage, Heizung und Stromanschluss (220V). Lift von Mittel- zu Oberdeck. Entree mit Lobby, Rezeption und Boutique. Stilvolles Restaurant, Panoramalounge mit Bar. Sonnendeck mit Sitzgruppen und Schattenplätzen, Whirlpool, Fitnessbereich mit Sauna. Willkommen an Bord!

Gratis-Buchungstelefon

Ausflugspaket mit 7 Ausflügen Fak. Gourmetessen bei Spitzenkoch Fak. Ausflug Route der Abteien Königsklasse-Luxusbus

Abfahrtsorte

Rouen

Honfleur

Christa Rigozzi Excellence Botschafterin für

Nummer 1 Excellence – und Vielfalt in Qualität, Preis Hand made – aus einer Europa swiss

–250.–

Online buchen

0800 86 26 85 · www.mittelthurgau.ch

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG · Oberfeldstr. 19 · 8570 Weinfelden · Tel. 071 626 85 85 · info@mittelthurgau.ch

Reiseformalitäten, Wissenswertes

Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass.

Internet Buchungscode

www.mittelthurgau.ch

eypar1

2046

Der neue Vogel über Zürich

Abreisen 04.04., 11.04., 18.04.


Flussgenuss vom Reisebüro Mittelthurgau

AIRLINES

Reise-Special am Sonntag | 28. September 2014 Christa Rigozzi Botschafterin für Excellence

Bilder: Etihad Airways

18

8 Tage ab

Flussgenuss vom Reisebüro Mittelthurgau

Fr.

1445.–

inkl. Vollpension an Bord, Bus An- und Rückreise

Reisedaten 2015 04.04.–11.04.15 • 11.04.–18.04.15 18.04.–25.04.15 • 25.04.–02.05.15 02.05.–09.05.15 • 09.05.–16.05.15 23.05.–30.05.15 • 06.06.–13.06.15 13.06.–20.06.15 • 20.06.–27.06.15 25.07.–01.08.15 • 01.08.–08.08.15 08.08.–15.08.15 • 15.08.–22.08.15 12.09.–19.09.15 • 26.09.–03.10.15 Preise pro Person Kabinentyp

Fr. Katalogpreis Sofortpreis 1695.– 1995.– 2095.– 2255.– 2355.–

2-Bett-Kabine Hauptdeck 2260.– 2-Bett Kab., frz. Balkon MD 2660.– 2-Bett Kab.,frz. Balkon OD 2795.– Mini-Suite, frz. Balkon MD 2995.– Mini-Suite, frz. Balkon OD 3135.–

Links: ein Airbus 330-200 der Etihad Airways. Oben rechts: die Pearl Business Class. Unten rechts: die Diamond First Class.

Kein Zuschlag für Alleinreisende Kabinen Hauptdeck!

MD = Mitteldeck, OD=Oberdeck Reduktionen

Wer von Zürich aus in die Welt fliegen möchte, hat neu eine weitere Airline zur Auswahl: Seit Juni verbindet Etihad Airways die Limmatstadt täglich mit Abu Dhabi.

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Crew-Mitglieder von Etihad Airways sind Mitte September zu einer aussergewöhnlichen Reise aufgebrochen. Sie wurden auserwählt, die ersten Inflight-Butler der Airline zu werden. Was man sonst nur aus exklusivsten Fünfsterne-Hotels kennt, hält nun bei Etihad in der Luftfahrt Einzug. In der Savoy Butler Academy in London drücken die Männer und Frauen drei Wochen die Schulbank, bevor sie ab Dezember als «James» in The Residence by Etihad abheben: ein privates 12-Quadratmeter-Apartment mit Wohn-, Bade- und Schlafzimmer über den Wolken. Zehn der neuen A380 und Dreamliner von Etihad werden mit einer solchen Luxus-Wohnung ausgestattet. Von London nach Abu Dhabi kostet der Spass rund 20 000 Franken. In der Schweiz wird vorerst wohl kein A380 mit Residence landen. Aber seit Juni ist Abu Dhabi ein Stück näher gerückt: Etihad fliegt täglich mit einem Airbus 330-300 von Abu Dhabi nach Zürich und zurück – fast auf den Tag genau zehn Jahre nachdem die tägliche Verbindung nach Genf lanciert wurde. Die Schweiz gehörte damit früh zum Streckennetz der Airline, die 2003 vom Emir von Abu Dhabi als nationale Fluggesellschaft der

Vereinigten Arabischen Emirate gegründet wurde und seither ein bemerkenswertes Wachstum vorweist. 2013 beförderte Etihad rund 11,5 Millionen Passagiere, die Flotte umfasst im Moment 96 Flugzeuge, 220 weitere sind bestellt. Insgesamt werden 103 Destinationen weltweit angeflogen. Dieses Wachstum ist auch auf Beteiligungen zurückzuführen. Etihad besitzt unter anderem Anteile an Air Berlin, Alitalia, Air Serbia, Virgin Australia, Air Seychelles sowie Jet Airways. In der Schweiz gehören ihr 33 Prozent von Darwin Airline aus Lugano, die nun unter dem Namen Etihad Regional über 15 Ziele in Europa anfliegt. «Tür zu Tür»-Service dank Chauffeur Etihad Airways hat sich vor allem für ihre Serviceprodukte an Bord einen Namen gemacht und wurde an den World Travel Awards fünfmal in Folge zur «World᾿s Leading Airline» gekürt. Verantwortlich dafür dürften auch Extraleistungen wie eine ausgebildete Nanny an Bord sein, die sich jeweils um zwei bis drei Kinder gleichzeitig kümmert – auch in der Economy Class. Zudem fliegt immer ein Koch mit, der auf Spezialwünsche eingeht und für Premium-Gäste jederzeit frische Menüs zubereitet.

In der Klassenkonfiguration wurde ein neues Konzept eingeführt. Die sogenannte Coral Economy Class weist einen Sitzabstand von 84 Zentimetern auf und verfügt laut Etihad über Sitze, die zu den grosszügigsten in dieser Kategorie gehören. Die Pearl Business Class bietet mit einer halb abgetrennten Kabine Privatsphäre. Der Sitz mit Massagefunktion lässt sich in ein 185 Zentimeter langes Bett verwandeln. In der Diamond First Class wird das Bett über zwei Meter lang und der Bereich lässt sich mit einer Schiebetür abschirmen. Jede dieser Suiten verfügt über eine Minibar, einen 23-Zoll-Breitbild-Monitor und einen Umkleideraum. Zum Service der First und Business Class gehört zudem ein Chauffeur, der Gäste auf Wunsch im Umkreis von 130 Kilometern um Zürich (60 km um Genf) abholt. Ist die Distanz zum Flughafen grösser, werden einfach die zusätzlichen Kilometer abgerechnet. Der gleiche Service wird auch an der Enddestination sowie auf dem Rückflug angeboten. Meilen teilen – Business Connect Ein weiterer Trumpf von Etihad im KMULand Schweiz dürfte das Vielfliegerprogramm «Business Connect» sein, mit dem die Airline vor allem auch jene Firmen ansprechen will, die bei Vielfliegerprogrammen oft etwas zu kurz kommen. Mit einem persönlichen Online-Account lassen sich Meilen sammeln, die sowohl auf das private wie auch auf das Firmenkonto gehen. www.etihad.com S T E FA N I E S C H N E L L I

Neuheit 2015

Auf Seine & Normandie mit der Excellence Royal

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1. Tag: Schweiz – Paris. Anreise nach Paris in modernem Komfort-Reisebus. Einschiffung und Welcome-Cocktail an Bord der Excellence Royal. 2. Tag: Paris. Sie entdecken Paris auf einer interessanten Stadtrundfahrt (*) zu den Wahrzeichen der Weltmetropole. Nachmittags gemütliche Bootsfahrt (*) auf der Seine vorbei an den glanzvollen Monumenten der Lichterstadt. Abends verlässt die Excellence Royal Paris. 3. Tag: Les Andeleys. Das romantische Städtchen liegt an einem Flussbogen der Seine und wird bewacht von dem Schloss Gaillard. Rundgang (*) durch das romantische Städtchen Les Andeleys mit Besuch von Lyon la Forêt – eines der schönsten Dörfer in Frankreich.

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4. Tag: Caudebec-en-Caux – (Honfleur). Ganztagesausflug (*). Rundgang durch das pittoreske Hafenstädtchen Honfleur mit typischem Mittagessen. Anschliessend Fahrt durch die Normandie mit Degustation in einer Calvados Brennerei.

100% Swiss made

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• Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus • Excellence-Flussreise in der gebuchten Kabine • Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen • Willkommenscocktail, Kapitänsdinner • Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung Nicht inbegriffen • Auftragspauschale pro Person Fr. 20.— (entfällt bei Buchung über www. mittelthurgau.ch • Persönliche Auslagen, Getränke, Trinkgelder • Sitzplatzreservation Car 1.-3. Reihe • Kombinierte Annullations- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage

06.15 Wil ; 06.30 Burgdorf ; 06.40 WinterthurWiesendangen SBB; 07.00 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal ; 07.20 Aarau SBB, 08.00 Baden-Rütihof ; 09.00 Basel SBB

Jumièges Les Andelys Giverny Vernon

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Paris

Die Excellence Royal****+ bietet Platz für 144 Reisegäste. Die Kabinen befinden sich aussen, sind erstklassigexquisit ausgestattet: Dusche/WC, Sat.-TV, Minibar, Safe, Föhn, Haustelefon, individuell regulierbare Klimaanlage, Heizung und Stromanschluss (220V). Lift von Mittel- zu Oberdeck. Entree mit Lobby, Rezeption und Boutique. Stilvolles Restaurant, Panoramalounge mit Bar. Sonnendeck mit Sitzgruppen und Schattenplätzen, Whirlpool, Fitnessbereich mit Sauna. Willkommen an Bord!

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Nummer 1 Excellence – und Vielfalt in Qualität, Preis Hand made – aus einer Europa swiss

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0800 86 26 85 · www.mittelthurgau.ch

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG · Oberfeldstr. 19 · 8570 Weinfelden · Tel. 071 626 85 85 · info@mittelthurgau.ch

Reiseformalitäten, Wissenswertes

Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass.

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Der neue Vogel über Zürich

Abreisen 04.04., 11.04., 18.04.


TwoFour54 Campus, Dark Green Building, Khalifa Park, P.O.Box 77932, Abu Dhabi, United Arab Emirates t: +971 (0)22 344 591

DIE WELT IST UNSER ZUHAUSE SIND SIE UNSER GAST

Freuen Sie sich auf tiefen und erholsamen Schlaf, den Sie normalerweise nur von Betten erwarten würden, die sich am Boden befinden. In der Business Class garantieren wir auf allen Langstreckenflügen vollkommen flache Betten mit direktem Zugang zum Gang. Wenn Sie in der First Class fliegen, können Sie sich hinter den Türen einer privaten Suite zurückziehen und in einem 2 Meter langen, lederbezogenen Bett mit luxuriösem Aufdeckservice entspannen. Sie geniessen Speisen in Gourmet-Qualität, die von unseren Chefköchen an Bord zubereitet werden, während Sie aus 750 Stunden Unterhaltungsprogramm auswählen – welches in allen Reiseklassen verfügbar ist. Warum machen wir uns all diese Mühe? Ganz einfach, weil Sie unser Gast sind. Entdecken Sie die Welt mit Etihad Airways, neu täglich auch ab Zürich.

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