Q. [kju_point] 2o19 »detail_vernetzt«

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kju_point Q. 2o19: Vernetzte Details

Raum, in dem sich alle wohlfühlen können.

Der diesjährige Q. [kju_point] In Kooperation mit verschiesteht unter dem Motto: denen Akteur*innen in & au»detail_vernetzt«. ßerhalb von Halle haben wir ein vielschichtiges ProAnlässlich unseres 7. Ge- gramm erarbeitet, das dazu burtstages wollen wir uns mit einlädt, tiefer zu gehen, sich verschiedenen queeren & mit uns selbst & anderen feministischen Bewegungen außeinanderzusetzen. Dabei auseinandersetzen, die sich stoßen wir immer wieder auf im Laufe der Zeit geformt unsere eigenen Grenzen & haben, beobachten wie die- die Notwendigkeit eines gese zusammenarbeiten oder meinsamen Nenners, Konsich voneinander abgrenzen. sens zu schaffen. Wir möchten mit euch feministisch streiten & uns da- Dazu laden wir euch alle rüber austauschen, ob & herzlich ein. Kommt vorbei, wie eine solidarische Zu- hört zu, sprecht mit, diskusammenarbeit möglich sein tiert miteinander, grübelt, kann. Denn wir wollen einen entdeckt, freut euch.


kju_point Wer wir sind Auch denen, die in den letzten Jahren nicht schon dem Weg der Gummiringe gefolgt sind, sei verraten, wer wir sind: ein zusammengewürfelter Haufen von Menschen, die sich in verschiedenen Kontexten der halleschen alternativen Kulturszene immer wieder begegneten & spürten, dass ihnen dieselben Themen am Herzen liegen. Wir verstehen uns als queer_feministischen Netzwerkpunkt in Halle (Saale) & organisieren seit 2o13 Veranstaltungen zu queeren & feministischen Themen.

Wir interessieren uns für Seinsweisen jenseits von Norm & starren Kategorien & möchten die Stimmen von Menschen hör- & erlebbar machen, die in unserer Gesellschaft immer wieder an den Rand gedrückt werden. Wir schieben den Fokus dahin, wo er viel zu selten ist & fragen uns, ob Miteinanderleben & Voneinanderlernen nicht auch anders geht – & viel schöner sein kann. Wir laden jede*n ein, unsere Veranstaltungswoche zu nutzen, um im respektvollen Miteinander Horizonte zu erweitern & zu hinterfragen, was vermeintlich »normal« ist. Wir wollen mit euch Alternativen


kju_point denken, in denen wir uns wohlfühlen & dabei eine ganze Menge Spaß haben.

Ein schöner Raum für alle

Wir freuen uns auf schöne Stunden in entspannter Atmosphäre. Im Q. [kju_point] soll keine*r aufgrund von rassistischen Zuschreibungen, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Religion, Alter, Klassenposition, körperlicher Verfassung, Aussehen oder aufgrund anderer Diskriminierungsformen verurteilt oder belästigt werden. Wir möchten einen Raum, in dem alle ein Interesse daran haben, dass

es allen gut geht. Wir sind uns bewusst, dass Diskriminierung strukturell in unserer Gesellschaft derart verankert ist, dass wir nicht frei davon sein können & diese oft auch reproduzieren, ohne es zu merken. Daher möchten wir mit euch einen Ort schaffen, an dem wir auch darüber reden können, wenn Diskriminierungen trotz unserer Bemühungen stattfinden. Einen Ort also, an dem wir offen sind für Kritik & mutig genug, neue Fehler zu begehen, auf diese hinzuweisen, sie zuzugeben, einander zuzuhören, uns zu entschuldigen & voneinander zu lernen.


kju_point Barrieren:

Der Postkult e.V. ist über einen Innenhof (z.T. mit Kopsteinpflaster) erreichbar, der Türbereich ist ebenerdig & ohne Türschwelle. Die Toilette ist auf gleicher Ebene (im direkten Anschluss an den Veranstaltungsort) über eine Stufe zu erreichen & verfügt nicht über Abstützbügel.

Sprache:

Wir versuchen einen Teil unserer Veranstaltungen auch Menschen zugänglich zu machen, die sonst aufgrund von Sprachbarrieren von einer Teilnahme abgesehen haben. Zu diesem Zweck sind das Programmheft & einige Veranstaltungen zwei-

sprachig. Leider können wir nicht alle in Frage kommenden Sprachen abdecken & haben uns daher für Englisch entschieden, in der Hoffnung, damit möglichst viele Menschen zu erreichen. Programmpunkte, bei denen Mehrsprachigkeit in Deutsch & Englisch gewährleistet werden kann, sind in diesem Heft blau markiert.

Sprich uns an:

Bei Problemen jedweder Art sind wir Veranstalter*innen jederzeit ansprechbar. Wenn du etwas brauchst, um unsere Veranstaltungen zu besuchen, wende dich gern an uns & wir schauen, was sich tun lässt.


kju_point Junge Menschen (auch als Kinder bekannt)

Junge Menschen sind bei uns herzlich willkommen. Neben einer extra Veranstaltung für Kinder sowie Plätzen zum Lesen, Spielen & Malen, können Kinder gern auch ihre Bezugspersonen in die Veranstaltungen begleiten. Wir möchten damit explizit Menschen ansprechen, die sonst aufgrund von Sorgearbeit nicht oder nur eingeschränkt an Veranstaltungen teilnehmen können. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, Kinder ab 2 Jahren während der Veranstaltungen vor Ort betreuen zu lassen. Wer sich eine Betreuung

wünscht, schreibt bitte vorher eine Mail.

Wie ihr mitmachen könnt

Wir sind ein kleines Team & stecken viel Zeit, Energie & Herz in diese Veranstaltungswoche & freuen uns über kurz- oder langfristige Mitstreiter*innen, die mitwirken wollen. Daher sind wir immer auf der Suche nach helfenden Menschen zum Programmhefte Verteilen, vor Ort Anpacken, ins Gespräch Kommen, Anregen & konstruktive Kritik Üben. Oder die am Besten mit dabei sind, wenn es heißt, Pläne fürs nächste Jahr zu spinnen. Getreu dem Motto: selber den-


kju_point ken, selber einbringenselber machen, voneinander lernen.

Was kostet es? Wir möchten keine*n aufgrund finanzieller Notlagen von unserem Programm ausschließen & erheben Eintritt auf Spendenbasis. Wer nix hat, kommt auch ohne finanzielle Mittel herein. Wir möchten aber darauf hinweisen, dass uns einige Kosten entstehen & die meisten an der Organisation Beteiligten unentgeltlich ihre Zeit & Energie ins Projekt stecken. Auch sind wir verpflichtet, einen Teil der Kosten durch

Einnahmen zu decken. Wir bitten euch daher, im Rahmen eurer Möglichkeiten zu spenden, um Veranstaltungen wie diese zu ermöglichen. Danke!

Wo ihr uns findet

Wir laden euch herzlich ein, einer Wieder- oder Neubegegnung nicht zu widerstehen & freuen uns auf euch! Dieses Jahr findet ihr uns im Postkult e.V. Böllberger Weg 5 06110 Halle. Im Netz findet ihr uns hier: kjupoint.tumblr.com facebook.com/kjupoint


Danke Diese Veranstaltungswoche wäre nicht möglich ohne die langjährige Unterstützung durch den Dornrosa e.V. als Träger des Projekts, der finanziellen Unterstützung durch das Ministerium für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt sowie die freundliche Zusammenarbeit mit dem Postkult e.V. & dem Projekt Wide Queer World des RosaLinde e.V. Ebenso wäre diese Veranstaltungswoche niemals entstanden, hätten Montana, Katrin, Irene, Bine, Mitja, Elke, Marina, Sarah & Kristina nicht viel Zeit, Energie & Herz

in die Organisation der Veranstaltungen gesteckt. Darauf sind wir stolz & freuen uns sehr.


kju_point Q. 2o19: networked

This year‘s Q. [Kju_Point] operates under the motto: detail_vernetzt, which means as much as cross-linked, wired, networked. For our 7th birthday we want to consciously look at the different local movements that were formed over the years, observe, in what way they collaborate or distance themselves from one another. We want to argue with you in a feminist way & to exchange ideas on how solidary cooperation can be possible & implemented, because we want a place, where everyone feels comfortable. In collaboration with various participants, groups & associa-

tions in & around Halle we put together a multi-layered program that allows you, to dig deeper to confront with yourself & others. In that process we encounter our own boundaries, the need for a shared understanding & a basis of concensus.

What‘s the point

Even to those, who did not already follow the path of the rubber rings in the last years, be revealed, who we actually are: we are a colorful crowd of different people, who got to know each other through the alternative cultural scene in Halle (Saale). We met from time to time & found out, that our hearts beat for similar


kju_point issues. We consider ourselves as a queer-feminist collective & since 2o13 we are organizing queer & feminist events. We are interested in a life beyond social norms, restraints & strict categories. We try to make voices of people audible, who live on the fringes of society. We try to put issues into focus, which are mostly unnoticed & we ask ourselves, if there is a better way to live together & to learn from one another. We invite everyone to take part in a week full of events, in order to broaden our horizons in a respectful way & to question, what is considered to be normal.

Together with you, we want to talk about alternatives for everybody & besides that, we want to have a lot of fun.

A safe space for all

We are looking forward to a nice time in a relaxed atmosphere. We do not tolerate violence, bullying or harassment due to racist attributions, gender identity, sexual orientation, social class, religion, age, physical condition, appearance & various other forms of discrimination. We imagine a space, in which everyone has the interest to make it as safe & comfortable, as possible – for everybody. We know, that discriminati-


kju_point on in general is a firmly fixed structural problem of our society. Therefore, the structural problem of discrimination is also a part of ourselves, which we reproduce without noticing. Therefore we try to create a place, where it is possible to verbalize any kind of discrimination that takes place despite our efforts. A place, which is open to criticism, in which we are brave enough to make mistakes, to say sorry, to listen to each other & to learn from one another. Accessibility: Our location is wheelchair accessible. The venue may be reached across a yard (part-

ly with cobblestones), the entrance is at ground level without doorstep, the toilet has one step & no support brackets. Language: We‘re trying to make a part of our events available to people, who otherwise would not attend, because of language barriers. For this purpose, our program booklet & various program parts are bilingual. Unfortunately, we cannot cover all languages in question, so we chose English as the second language, in hope of reaching as many people as possible. Please refer to the program booklet to see, where &


kju_point when translations can be guaranteed. These events are marked with a blue icon. Please contact us: In case of problems, please contact us at any time. If you need help or anything else to visit our event, feel free to contact us & we will see how we can help.

Young people (aka Kids)

Young people are very welcome. In addition to a special program part for kids, places to play, read & paint, young people are also welcome to accompany their caregivers to the events. We would like to explicitly appeal to people, who are other-

wise unable to participate at Q. [kju_point] due to care work & parenting. In addition, there is the possibility to provide childcare for young people with a minimum of 2 years of age. If you need a babysitter during the event, please write an email.

Wanna participate?

We put a lot of time, energy & heart into this event & we‘re looking forward to short or long-term helpers, who want to participate. That is why we are always on the lookout for helping hands to hand out the program booklet, to assist at the actual venue, to get into conversation & to bring up constructive


kju_point criticism... or even be there, when it is time to make plans for the next year. True to the motto: think, contribute, become active & learn from one another.

What about the entrance fee? Admission for donation! We do not want to exclude people from our events due to financial distress. If you are in financial distress you can participate without paying any admission. However, we would like to point out that we do need money to realize the events & that most of the organization team members are working for free to make everything possible.

They are spending their time & energy on the project. We are also obliged to cover parts of the costs through revenues. Therefore, we kindly ask you to pay, what you can, in order to make events like this happen. Thank you!

Where to find us?

Don‘t hesitate to meet us (again). This year you can find us at Postkult e.V. BĂśllberger Weg 5 06110 Halle

You can find us online: kjupoint.tumblr.com facebook.com/kjupoint kju_point@gmx.de


Kunst »Ich liebe dich bei Tage & bei Nacht«

Ausstellung + Comiclesung Fr., 11.1o.2o19, 18 Uhr Lea Wegner ist Illustratorin, Comiczeichnerin & wohnt seit fast einem Dutzend Jahren in Leipzig. Sie setzt sich in ihren Arbeiten mit Themen wie Sexismus, mental health, Geschlechterrollen, Angst, Katzen sowie Selflove & Selfcare auseinander & verbringt am liebsten Zeit in ihrem Schrebergarten oder Zuhause. Sie hat keine Angst vor Farben – aber vor Telefonaten & den »schlimmen Sachen*«. Humor ist so ihr Ding... Zur Eröffnung der Ausstellung wird es eine Comiclesung mit

Auszügen autobiografischer Tagebuch-Comics geben.


Art Project Uter

Artwork + Storytelling with Tonina Matamalas Fr., 11.1o.2o19, 8 pm Uter Project is a huge collaborative drawing about sexual & reproductive freedom. The project started in January 2o14 in the midst of a big debate in Spain regarding the spanish goverment’s attempt to penalize abortion. The image communicates people‘s stories about sexual & reproductive health, history related to abortion, maternity & community building, queerness. It is meant to be a cry for freedom to decide about our own bodies. For 5 years we have been wi-

dely presenting the project abroad. The documentary grew & transformed each presentation/conversation we‘ve had & now we would like to share it with you, tell some of the stories we learned during these years, discuss & talk together about the topics mentioned above. projecteuter.wordpress.com


Kunst Project Uter

Ausstellung + Präsentation Mit Tonina Matamalas Fr., 11.1o.2o19, 2o Uhr Das Projekt Uter ist ein riesiges, kooperatives Zeichenprojekt über sexuelle Freiheit & reproduktive Selbstbestimmung. Es startete im Januar 2o14 in Spanien, inmitten einer großen Debatte, in welcher die spanische Regierung versuchte die Abtreibungsgesetze zu verschärfen & Abbrüche zu verbieten. Das Bild vermittelt (persönliche) Geschichten über sexuelle & reproduktive Gesundheit, die Geschichte der Abtreibung, Elternschaft, Gemeinschaft & Queerness. Es soll ein Schrei nach

Freiheit sein, selbst über unsere Körper entscheiden zu dürfen. Über einen Zeitraum von 5 Jahren wurde das Projekt größtenteils außerhalb Spaniens gezeigt. Die Dokumentation wuchs & veränderte die Präsentationen & Gespräche. Jetzt möchten wir das Projekt gerne mit euch teilen, ein paar Geschichten erzählen, aus denen wir in den letzten Jahren gelernt haben, mit euch diskutieren & uns austauschen. projecteuter.wordpress.com Sprache der Veranstaltung: Englisch mit deutscher Flüsterübersetzung; Kurzform der Erzählung liegt in Deutsch, Englisch, Spanisch & Italienisch aus.


Lecture LGBTIQ in Turkey

Lecture with Derya Akişli Sat., 19.1o.2o19, 6 pm Derya Akişli is among the players of the queer-identified football team, Atletik Dildoa, in Turkey. Last year she completed her master‘s degree in the field of transportation engineering at the TU Istanbul/ TU Dresden, with a thesis that focuses on Urban Mobility Through Gender Perspective in Istanbul. During her 6 years in Istanbul she has joined many activist groups formed around queer & feminist agendas (lesbian, bisexual feminists, queer olympix etc.). Especially in the last years, many LGBTIQ+ had to emi-

grate from Turkey due to the increasing political pressure in Turkey. Although it is not illegal to declare homosexuality in Turkey, the existence of LGBTIQ+ is not accepted due to the social & religious conjecture of the country & perceived as a threat to the social structure. There has been an intense emigration from Turkey / immigration, especially to Europe, in the last four years due to the fact that living as lubun/ya* who are claiming their identities has become harder in Turkey. Derya is also one of the lubunya, who emigrated from Turkey to Germany about 2 years ago. She is going to share her


Film experiences, will talk about the current situation in Turkey & what »being a queer in Turkey« means.

Wide Queer World

*Lubun/ya is an umbrella term to describe all the identities of LGBTIQ+ in the code language created by trans sex workers in Turkey.

Im Rahmen ihrer Filmreihe zeigt das Projekt wide queer world 2 Kurzfilme mit anschließendem Expert*innen & Veranstalter*innengespräch. wide queer world ist ein Projekt des RosaLinde e.V., das sich durch das Medium Film mit den Themen Flucht, Migration, geschlechtliche & sexuelle Identität auseinandersetzt. Einmal monatlich führen sie Filme vor, die sich mit den Lebensrealitäten von LSBTIQ+ Personen mit & ohne Fluchterfahrung beschäftigen. Nach einigen Vorführungen finden zudem Filmgespräche

Language: English

Kurzfilme & Diskussion Sa., 19.1o.2o19, 2o Uhr


Movie mit Expert*innen statt. Damit möchten sie auf die Lebensrealitäten von LSBTIQ+Personen mit & ohne Fluchterfahrung aufmerksam machen & dafür sensibilisieren. Organisation: Queer Refugees Network Leipzig

Wide Queer World Movies & Discussion Sat., 19.1o.2o19, 8 pm

In the context of the movie series »wide queer world« we will screen two short movies, followed by a discussion with experts & organizors of the series. wide queer world is a project that deals with subjects such

as escape, migration, sexual identity & gender identity through the medium of film. Once a month the project shows movies, which portray the life realities of LGBTIQ+ people, with or without fleeing experiences. After some of the screenings discussions with experts take place. The movie series intends to draw attention to life realities of the LGBTIQ+ community (with or without fleeing experiences) & aims to raise awareness. Wide queer world is a project of RosaLinde e.V. & is organized by the Queer Refugees Network Leipzig.


Film Uferfrauen – Lesbisches L(i)eben in der DDR Filmgespräch mit Barbara Wallbraun Mo., 14.1o.2o19, 19 Uhr

Für ihren gerade fertig gestellten Dokumentarfilm »UFERFRAUEN – Lesbisches L(i)eben in der DDR« war Barbara Wallbraun im vergangenen Jahr mit ihrer Filmcrew in Deutschland unterwegs & hat sechs lesbische Frauen über deren Leben interviewt. Im Juli 2o18 drehte sie auch in Halle & Halle-Neustadt. Beim Q. [kju_point] berichtet sie im Gespräch mit einer der Protagonistinnen über den Ent-

stehungsprozess des Films sowie anhand von mitgebrachtem Bildmaterial über die Arbeit am Film.


Movie „Berlin is Burning“ – Voguing as Empowerment Movie + Talk with Ariclenes A. Garcia (AriGato St. Laurent) + Protoganist Ahmad Hijazi Thu., 17.1o.2o19, 7 pm

»Berlin is Burning« is a dance movie project with queer refugees from Berlin. Together with the dancer & choreographer Ariclenes A. Garcia from the House of St. Laurent (earlier: House of Melody) the participants develop their own Voguing choreographies. In doing so, they are accompanied by the movie

maker Michalina Mrozek, who documents their work on film. Voguing is a dance style that was developed from queer POC in the 1980‘s in New York. It consists of powerful & proud poses, which are inspired by models of the Vogue-Magazine. It should aim to instill self-confidence in an everyday life that was characterized by hostility – both in the urban LGBTIQ scene & within their own ethnic communities. Experiences, which are also part of the everyday life of queer refugees in Berlin. Our Voguing project gives queer, dance loving refugees an opportunity for a self-confident,


Movie artistic expression of their (life) history. As part of the choreographies, the participants deal with topics such as (sexual) identity, fleeing & a new beginning & everyday life in Berlin. We hope that Voguing & the queer Ballroom Culture can contribute to the empowerment of queer identities of refugees through the strengthening potential of dance. Language: English without subtitles.


Workshop WENDOSchnupperkurs

Im Schnupperkurs könnt ihr ein paar Grundtechniken des WENDO kennenlernen, im Herbst wird es dann ein aufbauendes Kursangebot geben, indem diese nochmals vertieft werden.

WENDO ist ein feministisches Konzept für Selbstbehauptung & Selbstverteidigung. Es thematisiert Rollenbilder, mit denen wir aufwachsen. Durch Übungen zu (Körper)Sprache, Stimme, Sprache & einfachen, aber effektiven Befreiungs- & Körpertechniken, können wir Passivität & Hemmungen, sich zu wehren, Solidarität & Bestärkung entgegensetzen & dabei Handlungsfähigkeit erleben.

Sportlichkeit ist keine Voraussetzung. WENDO wurde von Frauen für Mädchen & Frauen konzipiert & wurde/wird seither von Trainer*innen beständig weiterentwickelt. Dieser Kurs ist explizit offen für alle Frauen, inter, nichtbinäre & trans Personen.

Feministische Selbstbehauptung & Selbstverteidigung für Flint*-Personen mit Cosima Mangold Sa., 12.1o.2o19, 1o-13 Uhr

Maximal 13 Teilnehmer*innen, Anmeldung unter kju_point@gmx.de


Workshop WENDOTrial Course

feministic self-assertion

& self-defense for flint* people

Cosima Mangold Sat., 12.1o.2o19, 1oam–1 Pm with

WENDO is a feministic concept of self-assertion & selfdefense. It makes stereotyped roles – we grow up on – a subject of discussion. Through exercises in (body) language & voice & easy, yet effective liberation techniques, we can counter passivity & inhibitions with solidarity & empowerment & experience, what it means to be able to act.

The trial course introduces you to some basic techniques of WENDO, later on there will be an advanced course that allows you to deepen your gathered knowledge. Sportiness is not a requirement. WENDO was designed by women for other women & girls & became/becomes refined by its trainers ever since. This course is explicitly open for all women, inter, non-binary & trans people. Language: German with English whisper translation Maximum of 13 particpants. Please write an email, if you want to participate: kju_point@gmx.de


Workshop Do you want to talk about consent? (yes/no)

on defining consent, saying yes

& no & defining your

borders

Ann Antidote Sat., 12.1o.2o19, 3–6 pm with

Consent is present in many of our decisions – consciously or not – & its role in feminism & in the queer movement is quite central, due to several independent reasons, of which the explicit objective to create safe spaces & eventually build a safe community for all is not the least important. The way we deal with consent has repercusions in the community we live & ultimately shapes

it. A society where personal & collective needs & borders are respected, is desirable, but... ...can we honestly say, about ourselves, that we say “no” on every occasion we need to? Hmmm, maybe not. Saying »no« is important, actually it’s vital, but saying “no” can be very difficult. There are several mechanisms which can make »saying no« quite difficult, like fear of rejection or retaliation, peer pressure, or even an entangled bundle of possible cultural reasons linked to expressing disagreement. In this workshop we will make an introduction & pragmatic term definition before we,


Workshop working together as a group, dive – in a hands-on approach – into what it means to define borders, to say no, to say yes, what hinders us, what feelings do we associate with it. In this workshop we will not aim to exhaust the topic consent, but rather raise awareness to what comes with it, from a personal & collective point of view. This workshop is intended as a beginning & to create a further discussion on consent & not about giving finished answers about it. We will have one or two practical exercises, we will analyze & summarize them together, & we will evaluate the role of knowing one‘s borders in the communication negotiati-

on process & the expressing disagreement as a space/act of personal empowerment & in last instance, of community shaping! The topic is sensitive & is susceptible to trigger. There will be special communication rules & the discussion will be driven from a generalist point of view. Nevertheless, because of different personal sentitivities & possible triggers, I would kindly ask the participants to actively look after their borders. www.strangesavagelives.net Maximum of 16 participants.If you want to participate please write an email to: kju_point@gmx.de


Workshop Wollen wir über Konsens sprechen? (ja / nein)

Ein Workshop über Konsens, ja & nein sagen, & die eigene Definition von Grenzen mit Ann Antidote Sa., 12.1o.2o19, 15-18 Uhr Konsens ist in vielen unserer Entscheidungen anwesend – bewusst oder unbewusst. Seine Rolle im Feminismus & in der Queer-Bewegung ist zentral, aus verschiedenen Gründen, von denen das ausdrückliche Ziel, sichere Räume & eine sichere Community für alle zu schaffen nicht der unwichtigste ist. Die Art & Weise wie wir mit Konsens umgehen, hat Auswirkungen auf die Ge-

meinschaft, in der wir leben & die wir prägen. Eine Gesellschaft, in der persönliche & kollektive Bedürfnisse & Grenzen respektiert werden, ist wünschenswert, aber... ...können wir ehrlich sagen, dass wir immer „nein“ sagen, wenn wir es brauchen? Hm, vielleicht nicht. „Nein“ sagen ist wichtig, eigentlich lebenswichtig, aber „nein“ sagen kann sehr schwierig sein. Es gibt Mechanismen, die „Nein-Sagen“ ziemlich schwierig machen können (Angst vor Ablehnung, Vergeltung, Gruppendruck...) Im Workshop werden wir eine Einführung & pragmatische Definition unternehmen, bevor wir, gemeinsam & mit einem praktischen Ansatz, eintau-


Workshop chen in: Was bedeutet es Grenzen zu definieren, Nein zu sagen, Ja zu sagen & welche Hemmnisse & Gefühle verbinden wir damit? Wir wollen Konsens nicht komplett abhandeln, sondern sensibilisieren, aus einer persönlichen & kollektiven Sicht. Es ist als Beginn & Anregung der Diskussion gedacht & hat nicht die Absicht fertige Antworten zu liefern. Wir werden 1–2 praktische Übungen machen, gemeinsam auswerten & zusammenfassen & einschätzen welche Rolle die Grenzwahrnehmung innerhalb des Kommunikations- & Verhandlungsprozesses hat & wie die Fähigkeit Meinungsverschiedenheiten ausdrücken zu kön-

nen persönlichen Raum schafft, bzw. als Ausdruck & Akt der eigenen persönlichen Ermächtigung & letztlich als Gemeinschaftsgestaltung wirkt! Das Thema ist sensibel & anfällig für Trigger. Es wird spezielle Kommunikationsregeln geben & die Diskussion wird aus einer generalistischen Sicht moderiert werden. Dennoch, wegen unterschiedlicher persönlicher Bedürfnisse, möchte ich die Teilnehmer*innen bitten, aktiv auf ihre Grenzen zu achten. www.strangesavagelives.net Maximal 16 Teilnehmer*innen. Anmeldung unter: kju_point@gmx.de


Workshop Verkörpertes Selbst

Nino Mar Seliz So., 13.1o.2o19, 11–13 Uhr mit

Ein Workshop für alle, die Lust haben sich dem eigenen körperlichen Selbst zu nähern, Genuss & Spürfähigkeit durch angeleitete Übungen zu erlernen & zu erfahren. Durch den kollektiven Rahmen wird es möglich diese Erlebnisse auszutauschen, in die Sinne & die verschiedenen Zustände eines verkörperten Selbst & der eigenen Regulierung einzutauchen, sich selbst zu erleben. Im Mittelpunkt der angeleiteten Übungen stehen die wichtigsten Elemente zur Verkörperung: Atem, Stimme, Bewegung &

Selbstberührung. Es ist ein Selbsterfahrungsworkshop für mehr Verbindung zu dir selbst. Es gibt kein Richtig oder Falsch, kein Muss! Dieser Workshop wird von Nino Mar Seliz angeboten, einem trans*maskulinen, physisch- & kognitiv-ableisierten Menschen mit working-class Hintergrund, weißen Privilegien, queer lebend in einer Regenbogenfamilie. Nino bezeichnet sich selbst als somatischer Bodynaut*, systemisch-somatischer Begleiter & sexualitätsbezogener Körperarbeiter (nach der Methode sexological bodywork). www.transformation-en.com


Workshop Embodied Self

Nino Mar Seliz Sun., 13.1o.2o19, 11am–1pm with

The invitation to this workshop for the embodied self goes to everyone, who wants to join to enter one‘s own physical self, enjoyment & sensitivity & to learn & experience it through guided exercises. The collective frame allows us to exchange & share these experiences in the different states of an embodied self. The workshop will support one‘s own self to immerse in regulation, to experience yourself as a whole being. The heart of the introductions & the most important elements of embodiment are our skills: Breath, voice,

movement & self-touch. This is a self-experience workshop for more connection to yourself.There is no right or wrong, no must be! This workshop is offered by Nino Mar Seliz, a trans*masculine, physical & cognitive-ableized human being with working-class background, white privileges & a queer reality in a Rainbow family. Nino describes himself as a somatic Bodynaut*, systemic-somatic companion & sexuality-related Bodyworker (according to the method of sexological bodywork). www.transformation-en.com


Workshop Kreatives Schreiben

Nello So., 13.1o.2o19, 15–17 Uhr mit

»Eine andere Welt ist nicht nur möglich, sie ist schon unterwegs. An ruhigen Tagen kann ich sie atmen hören.« - Arundathi Roy Queere Perspektiven haben oft nicht genug Raum um Luft zu holen, zu träumen & Kraft zu sammeln. Im Schreibworkshop gibt es Impulse & kleine Übungen, um ins Schreiben zu kommen. Gedankensammlungen, Texte, Gedichte, Briefe, Manifeste – alle Formen sind willkommen. Erfahrung ist nicht nötig, alle sind eingeladen, die Lust auf Schrei-

ben haben. Worte für queere Erfahrungen zu finden und/ oder Sprache queeren wird ein thematischer Schwerpunkt sein. Gern möchte ich einen Raum anbieten, in dem es nicht um Bewertung & Wettbewerb geht, sondern jede Stimme in ihrer Komplexität da sein kann. nel-s-unfolding.tumblr.com Der Workshop wird je nach Wunsch auf Deutsch oder Englisch stattfinden. Die Materialien wird es in beiden Sprachen geben. Du kannst in den Sprachen schreiben, die für dich stimmig sind, per Hand &/oder mit Geräten. Maximal 2o Teilnehmende. Anmeldung unter kju_point@gmx.de


Workshop Creative Writing

Nello Sun., 13.1o.2o19, 3–5 PM with

»Another world is not only possible, she is on her way. On a quiet day, I can hear her breathing.« - Arundathi Roy Queer perspectives often do not have enough room to catch their breath, to dream & to recollect. In this writing workshop there will be impulses & little exercises to get into writing. Collections of thoughts, texts, poems, letters, manifestos – all forms are welcome. Experience is not necessary. Everyone, who wants to write is invited.

Finding words for queer experiences and / or queering language will be a focus. I‘d like to offer a space that is not about judgement & competition, but about every voice that is there, in all its complexity. nel-s-unfolding.tumblr.com The workshop will be held in German or English, depending on the participant‘s wishes. The material will be provided in both languages. You can write in any language that feels right for you, by hand or/& on any device you like. Maximum of 2o participants. If you want to participate, please write an email to: kju_point@gmx.de


Workshop Voguing

AriGato St. Laurent aka LaQuéfa Arise Fr., 18.1o.2o19, 5–8 pm with

Voguing, commercially known through Madonna‘s „Vogue“ or the recent series “POSE”, is a dance style which has been developed in the 1980’s within the Black, Latinx & Gay Ballroom Scene of Harlem/ New York. Deeply rooted in New York‘s LGBT community, Voguing took a journey through underground clubs in the U.S. & Europe & developed its own Ballroom Scene. Voguing is inspired by the fashion magazine Vogue, its model-like poses & the High Fashion Runway Walk.

With the styles Old Way, New Way & Vogue Fem this dance combines masculine poses from Breakdance & Martial Arts, feminine posing & gestures as well as very flexible poses & the hitting of angels, boxes & lines with the body/ arms on beat. Vogue Fem is based on old way performance & embodies an extremely feminine appearance & movement. It is known for the five elements: Hand/Arm Performance, Catwalk, Duckwalk, Spins & Dips & Floor Performance. The influences take a wide range from Modern Dance, Ballet, Figure Skating & Pantomime. There are two characteristic dynamics in the presentation


Workshop of this style: »dramatic« – very fast with impressive tricks & twists & the style »soft & cunt« that emphasizes the grace & beauty of women by rather slow movements. LaQuéfa Arise will teach you Vogue Fem & Runway. She is part of The House of St. Laurent & has also an own dance project called FutureV, where she teaches Voguing to queer refugees & how they can express themselves. Everybody welcome! Open to all levels. If you want to participate, please write an email to: kju_point@gmx.de


Workshop Voguing

AriGato St. Laurent aka LaQuéfa Arise Fr., 18.1o.2o19, 17-2o Uhr mit

Voguing ist besonders seit Madonnas »Vogue« & der Serie »Pose« in das öffentliche Interesse gerückt. Der Tanzstil hat sich in den 1980er Jahren aus der US-amerikanischen queeren BPOC-Community heraus entwickelt. Fest verwurzelt in der LGBT-Community hat Voguing sich von Harlem/New York & aus den Untergrundclubs in den USA bis nach Europa verbreitet. Der Tanzstil wurde vom ModeMagazin »Vogue« inspiriert, seinen Modelposen & den Laufstegen der High Fashion.

Die Stile Old Way, New Way & Vogue Fem kombinieren maskuline Posen aus dem Kampfsport & Breakdance mit femininen Posen & Gesten & mit Flexibilität, symmetrischen Winkeln & Linien. Vogue Fem basiert auf der Old Way Performance & verbindet diese mit extrem femininem Auftreten & Bewegungen. Es besteht aus 5 Elementen: Hand/Arm Performance, Laufsteg (Catwalk), Duckwalk, Drehungen & ausdrucksstarkem »Fall« zu Boden (Dips) & Boden Performance. Die Einflüsse reichen vom Modernen Tanz & Ballett über Eiskunstlauf & Pantomime. Es gibt im Vogue Fem 2 charakteristische Präsentationsstile:


Workshop »dramatic« – sehr schnell mit beeindruckenden Schritten & Drehungen & »soft & cunt«, wobei Schönheit & Anmut von Frauen durch eher langsame Bewegungen betont werden sollen. LaQuéfa Arise wird im Workshop einen Schwerpunkt auf Vogue Fem & Runway legen. Sie ist Teil des House of St. Laurent & hat auch ein eigenes Tanzprojekt namens FutureV, in welchem sie queeren Geflüchteteten Voguing beibringt & wie sie sich (tänzerisch) ausdrücken können. Offen für alle Teilnehmer*innen & Level. Wir bitten um vorherige Anmeldung per Mail an kju_point@gmx.de


Workshop My Body As a Safe Space

Paula Charlotte Kittel& Helena Leucht Sa., 19.1o.2o19, 13–17 Uhr mit

mann

Als »Safe Space« wird ein Raum bezeichnet, in den sich Menschen zurückziehen können, die einer marginalisierten Gruppe angehören, diskriminiert werden und/oder Übergriffe sowie Gewalt erfahren (haben). Im Workshop wollen wir gemeinsam erarbeiten, was ein »Safe Space« für Frauen, nonbinary, queere, trans & inter Personen bedeutet, wie dieser aussehen kann & wie wir uns diese Schutzräume in unserem Alltag schaffen kön-

nen, insbesondere mit Augenmerk auf unseren Körpern. Es ist uns wichtig, intersektional zu arbeiten & die Rolle von safe spaces für/von Menschen mit mehreren Diskriminierungsoberflächen zu bedenken. Im Rahmen des Workshops ist es uns besonders wichtig zu erarbeiten, wie wir die Integrität unserer Körper schützen können & lernen, sie wieder mehr wertzuschätzen. Es besteht die Möglichkeit, im Rahmen des Workshops an einem Fotoshooting am Sonntag teilzunehmen. Die Fotografie soll empowern & ermöglichen, den eigenen Körper zurückzuerobern & seine Schönheit zu erkennen.


Workshop Denn jeder Körper ist ein schöner Körper. Wer am Shooting teilnehmen möchte, bringe bitte einen USB-Stick mit, auf den die entstandenen Fotos übertragen werden können. Die Fotografin löscht die Fotos anschließend von ihrer Kamera. Paula Charlotte Kittelmann ist M.Sc. Psychologin in Leipzig. Sie schreibt als Autorin & Redakteurin über intersektionalen Feminismus mit Fokus auf Körperakzeptanz. Außerdem fotografiert sie Menschen mit Fokus auf deren Körper, wobei sie die individuelle Schönheit jedes Körpers in den Vordergrund rückt.

Helena Leucht studiert Kulturanalysen im Master an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg & ist dort gewählte Referentin des Autonomen Feministischen Referats. Die Workshopleiterinnen sind weiße, able-bodied, cis-gendered Frauen. Maximal 15 Teilnehmer*innen. Workshop nur offen für FLTI*. Wir bitten um vorherige Anmeldung an: kju_point@gmx.de


Workshop My Body As a Safe Space

Paula Charlotte Kittelmann & Helena Leucht Sat., 19.1o.2o19, 13–17 Uhr with

A »safe space« refers to a space in which people can withdraw who belong to a marginalized group, who are discriminated against &/or who have experienced (abuses) & violence. In the workshop we want to work together on what a »safe space« for women, non-binary, queer, trans & intersex people means, how it can look like & how we can create these shelters in our everyday lives. It is important to us to work intersectionally & to consider the role of safe

spaces for people with multiple discrimination surfaces. As part of the workshop, it is especially important to us to work out how we can protect the integrity of our bodies & learn to appreciate it more. It is possible to participate in a photoshooting on Sunday as part of the workshop. The pictures want to empower, reclaim our bodies & recognize their beauty. Every body is a beautiful body. Please bring an USB-stick for saving the pictures. Maximum of 15 participants. Open for FLTI* only. If you want to participate, please write an email to: kju_point@gmx.de


Workshop Kuschelparty (flint*)

Cuddle Party (flint*)

Einen Raum eröffnen, um anderen zu begegnen & (körperlich) nah zu sein: Im achtsamen & respektvollen Umgang mit uns selbst & unseren Mitmenschen, möchten wir persönliche Grenzen & Bedürfnisse wahrnehmen & auch aussprechen. Durch Konsens-, Vertrauens- & Kontaktübungen zu zweit & in der Gruppe möchten wir gemeinsam eine Atmosphäre schaffen, in der sich alle wohl & sicher fühlen. Nur FLINT*. Bring‘ bequeme, lange Kleidung, evtl. dicke Socken, 1 Kissen & Wasser mit. Anmeldung: kju_point@gmx.de

Opening up a space to encounter people & to be (physically) close to them. Through an attentive & respectful interaction with ourselves & each others, we want to observe & express our personal boundaries & needs. Through a variety of consent-, trust- & contact exercises in pairs or in the group we want to create an atmosphere, where everyone feels safe & comfortable.

Montana Zimmermann So., 2o.1o.2o19, 19 Uhr mit

Montana Zimmermann Sun., 2o.1o.2o19, 7 pm with

FLINT* only. Bring comfortable, long clothes, thick socks, a pillow & water. To participate send an email to: kju_point@gmx.de


Kids WESENsART Maskenspass

Mitmach-Angebot für Kinder mit Kirsten Mengewein von WESENsART So., 2o.1o.2o19, 10–13 Uhr

malen. Während wir gemeinsam basteln, verraten dir Ally, Jamie, Valentin*a, Yanni & Robyn ihre geheimen Superkräfte. Ein Mitmachspaß für klein & groß.

Verkleiden ist super! Schlüpfst du gern mal in andere Rollen & probierst aus, wie es ist, jemand ganz anderes zu sein? Oder wolltest du schon immer mal wissen, welches deine geheimen Superkräfte sind? Mit dem WESENsART-Mitmachworkshop kannst du dir – gemeinsam mit der WESENsBande deine eigene Superheld*innenmaske, Kussmünder & Bärte, Augen & Brillen aus Papier basteln & mit allen Farben des Regenbogens an-

WESENsART ist ein queerfeministisches Papeterie-Label, das am liebsten aus der Reihe tanzt. Politisch bedeutet für die Macher*innen auf Diversität, Nonbinarity & Inklusion zu achten – diesen Anspruch vertreten sie in ihren Produkten – angefangen bei Postkarten über Sticker, Notizbücher & vieles mehr & auf ihrem Blog. Im Mai 2o19 haben sie das wunderbare Buch »Ich kann sein, wer ich will« herausgebracht. Die WE-


Brunch SENsBande nimmt die Leser*innen mit auf eine bunte Achterbahnfahrt durch die Themen Geschlecht, Körper & Vielfalt von Liebe. Jede Seite lädt zum mitmachen & loskritzeln ein. Mit Stiften, Farben & Pinseln die Seiten verschönern, mit Schere & Kleber aktiv werden beim Basteln. Alles ist möglich.

Brunch: Kids & Cake

Mitbringbrunch So., 2o.1o.2o19, 10–13 Uhr Bei Kaffee, Tee, Brötchen & anderen Leckereien könnt ihr euch kennenlernen, austauschen & vernetzen. Ob Regenbogenfamilien, unterschiedliche Beziehungs- & Erziehungs konzepte, Adultismus, singleparenting oder co-parenting – der Brunch soll Raum geben für die Themen & Fragen, die ihr mitbringt. Nehmt unbedingt eure Kids mit, für die gibt es parallel ein tolles Mitmachangebot von WESENsART Papeterie. Dies ist eine Veranstalung für queere Menschen mit Kind(erwunsch).


Open Stage Queere Lesebühne

Queer Open Stage

In gemütlicher Atmosphäre wollen wir gemeinsam beisammen sitzen & euren (persönlichen) Geschichten & Gedichten lauschen. Egal, ob erfahrene Wortkünstler*innen oder verborgene Poet*innen, Teilnehmende des Schreibworkshops oder Kurzentschlossene – wir möchten euch den Raum geben, eure Texte teilen zu können. Keine Bühne bieten möchten wir für Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, Be_hindertenfeindlichkeit, Klassismus, Homo-, Trans & Interfeindlichkeit.

We want to get together in a cozy atmosphere & listen to your (personal) stories & poems. Everyone is invited to share their texts, it doesn‘t matter, if you are an experienced word artist, a hidden poet, participant of the writing workshop or a last-minute reader.

Franky (Moderation) So., 13.1o.2o19, 2o Uhr mit

Franky (Moderation) Sun., 13.1o.2o19, 8 pm with

No stage for sexism, racism, anti-Semitism, ableism, classicism, homo-, trans*- & inter*phobia.


Lesung »da unten« – Über Vulven & Sexualität, ein Aufklärungscomic. interaktive

Anatomie über Menstruation zu Pornographie & Masturbation bis Verhütung, Begehren und Lust. Dabei führt die Autorin in illustrierter Form selbst durch das Buch & stellt in jedem Bereich klar: Dein Körper, deine Entscheidung!

Über Vulven reden wir nicht, sogenannte weibliche Sexualität ist ein Tabu, Doppelstandards ganz normal. Mit all diesen Dingen möchte »da unten« brechen & als illustriertes Aufklärungsbuch seine Leser*innen zu selbstbestimmten Entscheidungen ermutigen.

Das Buch räumt für junge und alte Menschen jeden Geschlechts mit Mythen um sogenannte weibliche Sexualität auf. »da unten« vermittelt nicht nur Information, sondern auch eine Haltung: Vertraue auf deine eigenen Empfindungen & Bedürfnisse!

Lesung & Buchbesprechung mit Alica Läuger Di., 15.1o.2o19, 19 Uhr

Die dreizehn Kapitel geben einen ersten Überblick – von

Im Anschluss gibt es einen Büchertisch.


Lesung Geschlechtliche & sexuelle Selbstbestimmung durch

Kunst & Medien

Buchvorstellung mit Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß Mi., 16.1o.2o19, 2o Uhr Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß stellt das von ihm mitherausgegebene Buch »Geschlechtliche & Sexuelle Selbstbestimmung durch Kunst & Medien« vor & lädt zur Diskussion ein. Die Autor*innen widmen sich Fragen gesellschaftlicher Repräsentation & der Auseinandersetzung mit Herrschaft & Macht in künstlerischen Prozessen. Den Fokus legen

sie dabei auf gesellschaftliche Aushandlungen um Geschlecht & Sexualität, wie sie aktuell insbesondere in der Bundesrepublik Deutschland stattfinden – auch in Überschneidung mit weiteren Herrschaftskategorien. Sie untersuchen, wie Fragen um Selbstbestimmung & Gewalt in künstlerischen Projekten aufgenommen werden & wie Kultur & Medien Bestandteile von Bildungsprozessen sein können.


Gespräch Feministisch netzwerken

& streiten

Q. [kju_point]-Team & Frauenstreik Halle Sa., 12.1o.2o19, 2o Uhr mit

Wir nehmen wahr, dass es in Halle viele Initiativen & Zusammenschlüsse mit einem feministischen, solidarischen & emanzipatorischen Selbstverständnis gibt. Gruppen legen ihren Fokus auf unterschiedliche Themen. Wir haben in verschiedenen Zusammenhängen die Erfahrung gemacht, dass linke Gruppen sich gegenseitig Rassismus-, Sexismus-, Transfeindlichkeit oder Antisemitismusvorwürfe an den Kopf werfen. Selten wird miteinander gere-

det & oft wird auf Gruppen in anderen Städten verwiesen.Wir finden Kritik wichtig & begrüßenswert, haben aber das Gefühl, dass öfter gegeneinander & aneinander vorbei geredet wird, als konstruktiv & solidarisch miteinander zu arbeiten & dass viele Leute den Schauplatz der Auseinandersetzung aus verschiedenen Gründen verlassen. Das finden wir schade. Weil es viele Leute frustriert, Energie kostet, Potenziale verschenkt & nicht dazu führt, dass sich mit Kritik auseinander gesetzt wird. Wir denken, dass wir für ähnliche Ziele kämpfen (z.B. für Selbstbestimmung, Empowerment, Emanzipation, Solidarität) & gegen ähnliche Din-


Gespräch ge kämpfen (z.B. rechte Gewalt, die AfD, (Selbst-)Ausbeutung) & möchten gern schauen, ob eine Auseinandersetzung nicht auch zielführender gelingen kann. Daher möchten wir mit einer Online-Umfrage herausfinden, was einzelne Akteur*innen in Halle bräuchten, um mit anderen Initiativen zusammenzukommen & konstrukiv eigene Selbstverständnisse & Praxen zu reflektieren. Daher laden wir unterschiedliche Gruppen & Personen ein, sich zu beteiligen. Der Fragebogen ist aus Auseinandersetzungen entstanden, die uns nicht erst im Zusammenhang des Frauen*streiks 2o19 aufgefallen sind. Wir – Menschen aus dem

Q. [kju_point] & dem Frauen*streik – haben ihn erarbeitet. Die erhobenen Daten sollen den teilnehmenden Communities zur Verfügung gestellt werden. Wir wollen einen Beitrag leisten, um ins Gespräch zu kommen. Es soll perspektivisch weitere Formate geben, um über Bündnisse nachzudenken & darüber, was diese ermöglichen oder verhindern kann. Damit wir unsere Energie nicht darauf verwenden, uns gegenseitig runterzumachen, sondern gemeinsam für die Dinge aktiv werden, die uns wichtig sind. Der Fragebogen ist hier zu finden. Wir freuen uns über jede Stimme: http://bit.ly/FeminismusHalle


Party Party

nem Getränk an der Bar näher kennenlernen.

Wir möchten alle Queers dieser Stadt einladen & mit euch das Leben, die Lust & die Liebe feiern.

22 Uhr: Make Up Yourself. Munteres Sit-In zwischen Glitzerpapagei, Drag & Passing mit Irene Schminke. Mit ihr kannst du deine Identität verändern, verschönern oder in eine neue schlüpfen, dich verschleiern & enthüllen, glänzen & funkeln lassen. Du wolltest schon immer Tipps für den perfekten Lidstrich? Versuchen, wie du Augenbrauen in eine andere Form bringst? Mit deiner GenderIdentität spielen? Oder mit uns teilen, wie Glitzer auf der Party lange im Gesicht bleibt? Wir wollen uns in gemütlicher

Fr., 18.1o.2o19, ab 21 Uhr

21 Uhr: Speed friending Ihr habt für die Party noch keine Begleitung gefunden? Kein Problem! Beim Speed Friending lernt ihr, angelehnt ans Speed Dating, in 3 Minuten euer Gegenüber kennen. Damit es nicht beim üblichen Smalltalk bleibt, haben wir für euch Fragen vorbereitet, die für Gesprächsstoff sorgen sollen. Im Anschluss könnt ihr zusammen zum Make Up Yourself-Sit-In oder euch bei ei-


Party Runde austauschen, was mit Schminke gezaubert & ausgedrückt werden kann & dabei Lippenstifte & Puderquaste schwingen. Hierbei kann in jegliche Richtungen ausprobiert werden. Wenn‘s nicht passt – Abschminkschwamm drüber & nochmal anders! Egal ob du keine Erfahrungen, eine Ausbildung als Maskenbildner*in oder einfach Lust auf Schminke hast – komm vorbei! Im Anschluss kann auf der Party all das Schöne, Neue, Gewagte gezeigt werden. Also, bringt eure ganze Palette mit, Highlighter, Lippenstifte, Glitzerkajal & Bartpaste. Abschminke nicht vergessen, vielleicht willst du mehr als ein Make Up ausprobieren.

Party Die Party wird mit einer kleinen Performance eröffnet, bei der die Teilnehmer*innen des Voguing-Workshops dem Publikum ihre Choreographie präsentieren werden. Danach laden wir euch zum Tanzen & zelebrieren der Nacht ein! Ein Awarenessteam wird während des gesamten Abends für euch bereitstehen. Rassistische, sexistische, bi-, trans- & homofeindliche, antisemitische & andere diskriminierende Handlungen & Äußerungen sind nicht erwünscht. All gender welcome <3


Party Party

Fri., 18.1o.2o19, 9 pm We‘d like to invite all the queers of the city to celebrate with us life, love & lust.

9 pm: Speed Friending You don‘t know yet, who you gonna go with to the party? No problem. At the speed friending, which is inspired by speed dating, you have 3 minutes to get to know your counterpart. In order to not get stuck with the usual smalltalk, we prepared some questions for you that will help you get going. Afterwards you can make up yourself with Irene or you can have a drink at the bar & get

to know each other better.

1o pm: Make Up Yourself. Cheerful Sit-In around Paradise Birds, Drag & Passing with Irene Make-Up. It allows you to change, emphasize or beautify your identity or to play with it & to slip into a new one. You can transform, cover or reveal your truth, let yourself sparkle & shine. You want to know how to draw the perfect eye liner? Or how to get your eyebrows into a different shape? You want to play with your (gender) identity? Or to tell your version of how to keep the glitter in


Party your face throughout a party? We want to get together in a cozy atmosphere & exchange the possibilities of makeup & what can be expressed or created by it. We want to swing our lipsticks, powder puffs & eyebrow pencils. You can try any direction & whatever does not fit can be removed & retried in a different way. If you don‘t have any makeup experience yet, just finished your training as makeup artist or simply feel like makeup – join us! Afterwards we‘ll have a party, where you can present all the pretty, new & extravant. Bring your eye-shadows, sparkling eyeliner & beard paste. Don‘t forget to bring makeup-removal, maybe you want to try

more than one look!

Party The party will start by a performance of the (participants of the) voguing workshop. Afterwards we invite you to dance & embrace the night! There will be an awareness team available for any of your concerns. Racist, sexist, bi-, trans- or homophobic or other discriminating actions or statements will not be tolerated. All gender welcome <3


Ausflug Wir verqueeren die Sauna!

wollen wir miteinander Spaß haben & im kühleren Herbst unsere Gesundheit pflegen.

Auch dieses Jahr wollen wir einen wohltuenden Ausflug unternehmen: Wir gehen wieder gemeinsam in die Sauna & schaffen uns einen kleinen »Safe Space im Alltag«. Wunsch ist, sich auch in »normalen« Räumen bewegen zu können, was für einige queere Menschen schwierig ist. Wir helfen uns durch unsere gegenseitige Anwesenheit. Nebenbei zeigen wir uns & machen queer & Co nach »außen« hin sichtbarer & damit normaler. Die sog. Queer-Bubble löst sich für einen Moment auf. Dazu

Anreise & Organisatorisches:

Ausflug, Mo. 21.1o., 18 Uhr

Sauna: Maya Mare, Am Wasserwerk 1, 06132 Halle. Tram: Linie 1 bis Beesen, von dort 5min dem ausgeschilderten Weg folgen. Es gibt vor Ort auch ein Parkhaus (2€ pro Tag). Wir treffen uns vor dem Haupteingang, damit wir gemeinsam reingehen können. Da der Eintritt recht preisintensiv ist, wir aber allen Interessierten ermöglichen wollen, teilzunehmen, wird es eine Solikasse geben. Bitte vorher anmelden (kju_point@gmx.de), damit wir wissen, wieviele Menschen mitkommen möchten & auf wen wir warten.


Excursion Queering up the sauna Excursion, Mo., 21.1o., 6pm

Also this year we want to enjoy a pleasant & relaxing evening in the sauna, to create our own small »safe space« in everyday life. We wish to move in »normal« spaces as well, which can be challenging for queer people. Together we want to support one another through our presence. By showing ourselves, we raise visibility. The so called queer-bubble disappears for a moment, which brings us one step further to normalization. Besides, we just want to have a good time together & take care of our health as winter‘s coming closer.

arrival issues:

& organizational

Sauna: Maya Mare, Am Wasserwerk 1, 06132 Halle Tram: Number 1 to Beesen, from there 5min walk along the signposted road. There is also a parking garage (2€ per day). We will meet in front of the main entrance in order to enter together. Since the entrance fee is quite high & we want to enable everyone to join us, we will have a solidarity box. For registration we ask you to write us an email (kju_point@gmx.de), in order to know, how many people are coming & who we are waiting for.


Mi., 16.1o. @ Postkult 2o Uhr: Buchvorstellung – Geschlechtliche & sexuelle Selbstbestimmung durch Kunst & Medien

Di., 15.1o. @ Postkult 19 Uhr: Buchvorstellung – »da unten«

Mo., 14.1o. @ Postkult 19 Uhr: Filmgespräch – Uferfrauen

So., 13.1o. @ Postkult 11 Uhr: Workshop – Verkörpertes Selbst/Embodied Self i 15 Uhr: Workshop – Kreatives Schreiben/Creative Writing i 20 Uhr: Open Stage – Queere Lesebühne

Sa., 12.1o. @ Postkult 1o Uhr: Workshop – WenDo Schnupperkurs i 15 Uhr: Workshop – Do you want to talk about consent? (yes/no) i 2o Uhr: Gespräch – Feministisch netzwerken & streiten

Fr., 11.1o. @ Postkult Eröffnung des Q. [kju_point] mit: 18 Uhr: Comiclesung + Ausstellung – »Ich liebe Dich, bei Tage & bei Nacht« 2o Uhr: Artwork + Storytelling – Project Uter i

t h c i s r e b ü m m a Progr


i This Event offers an english translation.

Mo., 21.1o. @ Maya Mare 18 Uhr: Ausflug – Sauna i

So., 2o.1o. @ Postkult & WW 1o Uhr: Brunch Kids & Cake @ WW 1o Uhr: Bastelangebot für Kids – WesensArt Maskenspaß @ WW 14 Uhr: Fotoshooting My Body As A Safe Space @ WW 19 Uhr: Workshop – Kuschelparty @ Postkult

Sa., 19.1o. @ Postkult 13 Uhr: Workshop – My Body As A Safe Space i 18 Uhr: Lecture – LGBTIQ in Turkey i 20 Uhr: Film + Gespräch – Wide Queer World i

Fr., 18.1o. @ (Ort wird noch bekannt gegeben) 17 Uhr: Workshop – Voguing i Ab 21 Uhr: Party i mit: 21 Uhr: Speed Friending 22 Uhr: Sit-In – Make Up Yourself i 23 Uhr: Performance – Vouging i

Do., 17.1o. @ Postkult 19 Uhr: Movie + Talk – Berlin is Burning i


kjupoint.tumblr.com


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