Sommer 2019
Masterthesis Sommersemester 2019
Die Publikation enthält alle für die Veröffentlichung eingereichten Beiträge.
A Home for the Informal, Addis Abeba Nikolai Babunovic
Nachhaltiges Bauen Prof. Dirk Hebel Bautechnologie Prof. Dr.-Ing. Rosemarie Wagner
A Home for the Informal
ADDIS
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Addis Abeba liegt in einem Spannungsfeld zwischen dem unmittelbaren Bedürfnis der Menschen nach Flächen zur Besiedlung und Bewirtschaftung - und dem staatlichen Bedarf an Flächen zur strukturierten und langfristigen Stadtentwicklung. Auf räumlicher Ebene vernachlässigten die bisherigen Projekte städtebaulich und architektonisch die lokalen Lebensrealitäten und Raumbedürfnisse. Diese Masterarbeit setzt sich mit dem zentralen Problem der Bereitstellung von adäquatem Wohnraum - angepasst auf die Bedürfnisse der dort lebenden Menschen - auseinander. Die Menschen vor Ort wünschen sich eine Verbesserung ihrer Situation. Die Bevölkerung in informellen Siedlungen
ABABA
from gotera to menoriya beti
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wehrt sich nicht grundsätzlich gegen das Modernisierungsprogramm der Stadt, da dieses der Verbesserung des physischen und sozialen Umfeldes der Stadt dient. Vielmehr finden sie die Maßnahmen und Resultaten die das Programm bisher hervorgebracht nicht zufriedenstellend. Die Menschen möchten freiwillig umgesiedelt werden, sobald ihnen eine in ihren Augen faire Kompensation angeboten wird. Das folgende Projekt sieht eine Nachverdichtung eines bestehende „Condominium“ Gebiets vor. So können angrenzende Bewohner aus Informellen Siedlungen behutsam umgesiedelt werden und die freigewordene Fläche kann als neues Bauland verwendet werden. Hierfür wurde im Rahmen dieser Masterarbeit eine
neue Typologie entwickelt die auf die Bedürfnisse der Bewohner eingeht, sich aber auch mit dem akuten Mangel an Wohnungen auseinander setzt. Die meisten der angebotenen Wohnungen verfügen über Terassen, die von den Bewohnern - je nach Bedarf und Budget - selbst ausgebaut werden können. Die Erdgeschosszone bietet Platz für Geschäfte, Cafés, Restaurants und andere Dienstleistungen.
1) Perspektive 2) Fassadenansicht/Konstruktionsschnitt 3) Grundriss EG
Strategien zur Umnutzung von Kirchengebäuden Sonja Beying
Building Lifecycle Management Prof. Petra von Both Baukonstruktion Hon.-Prof. Wolfgang Grether
Rathaus
K
Museum
Kindergarten
katholisch
umgeben von öffentlichen Gebäuden
nach 1945
weitere Gebäude auf dem Grundstück
unter Denkmalschutz
mittel
Vorortlage
separater Turm
Ostung
öffentlich
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festes Mobiliar
Kirchengebäude sind erhaltenswerte Bestandteile des heutigen Stadtbildes, können aber durch die sich wandelnde Gesellschaft häufig nicht mehr in ihrer konventionellen Nutzung komplett ausgelastet werden. Um dem dadurch bedingten Leerstand entgegenzuwirken, muss die Nutzung von Kirchengebäuden an die heutigen Bedürfnisse der Gesellschaft angepasst werden. Um eine gute Planung für eine neue Nutzung durchführen zu können, ist es fundamental die besondere Architektur und ihre Wirkung auf die Menschheit zu verstehen. Dadurch ist es auch möglich die Auswirkungen, die eine Umnutzung mit sich bringt, nachzuvollziehen und somit die Akzeptanz in der Gesellschaft zu erhöhen.
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Die erstellte Planungshilfe unterstützt diesen Vorgang, indem sie Aussagen zu verschiedenen Kirchentypologien mit ihren allgemeinen, städtebaulichen und baulichen Merkmalen trifft und welche Auswirkung diese auf eine Umnutzung haben können. Zudem zeigt sie bauliche Möglichkeiten auf. Durch die Überlagerung der gesellschaftlichen Akzeptanz und der baulichen und technischen Umsetzung kann somit eine erfolgreiche Umnutzung eines Kirchengebäudes entstehen. Bei dem Kirchengebäude St. Michael in der Heidelberger Südstadt bietet es sich an einen neuen Treff- und Austauschpunkt für die Nachbarschaft mit einem alternativem, nachhaltigem Angebot zu schaffen.
Der Großraum soll in seinem Volumen erhalten bleiben und die Funktionen nur durch Einbauten oder Möbel bespielt werden. Es gibt feste und flexible Elemente, welche den Raum definieren. Der mittlere Teil des Großraumes bleibt dabei sehr flexibel mit den Nutzungen sowie deren Möblierung. In der Nord- und Südspitze werden dauerhafte Nutzungen angesiedelt und die Bereiche raumbildend ausgebildet.
1) Einordnung nach der Planungshilfe 2) Grundriss 3) Perspektiven
ANSTALTSKIRCHE
VERWALTUNG
Roter Ochse - Die Resozialisierung der Architektur, Halle Katharina Blümke TORGEBÄUDE
Nachhaltiges Bauen Prof. Dirk E. Hebel Architekturkommunikation Prof. Dr. Riklef Rambow
BESUCHER
DACHTERRASSE MIT FERNBLICK
KÜCHE
BIBLIOTHEK
TONTECHNIK
COMPUTERRAUM
SEMINARRAUM
FACHGEBIET INFORMATIK
FACHGEBIET MUSIKTHEORIE
GEMEINSCHAFTSÜBUNGSRÄUME
FACHGEBIET ELEKTRISCHE GITARRE
FACHGEBIET KLAVIER
EINZEL-ÜBUNGSRÄUME
FACHGEBIET ELEKTRISCHE GITARRE
FACHGEBIET KLAVIER
EINZEL-ÜBUNGSRÄUME
MITTLERER SAAL
F OY E R
EINZEL-ÜBUNGSRÄUME
BAR EINZEL-ÜBUNGSRÄUME
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KOSTÜM / ANPROBE
SCHNEIDEREI
SEMINARRAUM
TANZSAAL
SEMINARRAUM
FACHGEBIET BEWEGUNG UND GYMNASTIK
ÜBUNGSRAUM
FACHGEBIET SCHAUSPIEL
FACHGEBIET SPRECHTRAINING
ÜBUNGSRAUM
ÜBUNGSSAAL
ÜBUNGSSAAL
FACHGEBIET MODERN DANCE
KLEINER SAAL DEKANATSSEKRETARIAT
UMKLEIDE
AKTENLAGER
PRÜFUNGSAMT
BESPRECHUNG
LAGER REQUISITE
BIBLIOTHEK
FACHGEBIET AKUSTISCHE GITARRE
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FACHGEBIET ELEKTRISCHE GITARRE
FACHGEBIET KLAVIER
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FACHGEBIET KLAVIER
BAR
STIMMZIMMER
Neubau Quer
1:200
DACHTERRASSE MIT FERNBLICK
KOSTÜM
SEMINARRAUM
FACHGEBIET SCHAUSPIEL
FACHGEBIET SPRECHTRAINING
KLEINER SAAL
HINTERBÜHNE / FREILUFTBÜHNE
GSEducationalVersion
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Das Gefängnis „Roter Ochse“ wird ab 2025 leerstehen. Danach gilt es, das nicht einsehbare Gebäudeensemble zu resozialisieren, es in die gebaute Umgebung einzugliedern. Um das Areal zugänglich zu machen, ist der Abriss der Mauer unumgänglich. Nur so kann das Gelände von Besuchern und Bewohnern der Stadt erobert werden. Die Mauer kippt somit um und bildet einen Fußweg um das Areal herum. Das trennende Element der 5 Meter hohen Mauer wird durch das verbindende Element des Bachlaufs ersetzt und das Gefängnisgelände mit der Stadt verbunden. Das Gelände muss außerdem für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und mit einer öffentlichen Nutzung bespielt werden, damit es möglichst viele Menschen erleben können. So soll neben
Wohnungsbauten eine Musikhochschule auf dem ehemaligen Gefängnisareal ihren Ort finden: Hier üben Studierende täglich und beleben das Areal. Die Materialien von rückgebauten Bauwerken werden direkt vor Ort wieder-, bzw. weiterverwendet. So wird der Bruchstein Porphyr aus der abgerissenen Mauer in den Außenwänden des neuen großen Saal der Musikhochschule wiederverwendet. Lehmstampfwände mit einem großen Anteil des Steins werden ausgebildet. Dabei wird die äußerste Schicht des Lehms abgetragen, sodass der Stein erneut zum Vorschein kommt. Durch das direkte Anschließen des großen Saals an den Bestand kann das ehemalige Gefängnis durchschritten werden. Der Bestand
wird aufgebrochen, um für die Öffentlichkeit zugänglich zu werden. Es entsteht ein neues Gebäude, was aus alten, direkt vor Ort rückgebauten Materialien erbaut wird. Die ehemals trennenden Bauwerke kommen in neuen verbindenden Elementen zum Vorschein und verknüpfen die Stadt mit dem Bestand. Die Architektur wird resozialisiert.
1) Schnitt 2) Axonometrie 3) Perspektive 4) Perspektivschnitt
Reintauchen - Moving Waters Louisa Fräulin
Konstruktive Entwurfsmethodik Prof. Renzo Vallebuona Architekturkommunikation Prof. Riklef Rambow
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p p
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Die Mikwe ist das rituelle Tauchbad der Juden. Das Untertauchen in Lebendiges Wasser (Quell-, Grund-, oder Regenwasser) dient der spirituellen Reinigung von Körper und Geist. Die Waschung soll dem Menschen dabei helfen, sich von jeglichem Ballast zu befreien. Sie dient dazu, einen Neubeginn zu manifestieren und die Verbindung zu Gott zu stärken. Im Laufe der Zeit hat das Ritual seine ursprüngliche Bedeutung und seinen Nutzen verloren. Doch die Mikwe befindet sich im Wandel. Im Zeitalter der Schnelllebigkeit, sehnen viele nach den alten besinnlichen Traditionen und finden in ihnen Ruhe und Spiritualität im Alltag. Die Seele von altem Ballast zu befreien, Energie zu tanken, und zu sich selbst zu finden, ist der Kern des alten Brauches, der
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nun wieder im Mittelpunt stehen soll. Inspiriert von aktuellen Projekten, soll der Entwurf Reintauchen eine Antwort auf die Frage sein, wie ein rituelles Bad im 21. Jahrhundert, einen Mehrwert für den modernen Menschen bieten kann. Das Entwurfsgrundstück befindet sich inmitten des urbanen Jüdischen Viertels in Worms. Die Städte Worms, Speyer und Mainz sind gerade auf dem Weg, dank ihrer bedeutenden jüdischen Vergangenheit und der gut erhaltenen Denkmäler, zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt zu werden. Das Gebäude fügt sich in die umliegende Stadtstruktur ein, hebt sich aber durch seine Massivität und seiner dunklen Basaltfassade ab. Um die Privatsphäre und den introvertierten Charakter des Ge-
bäudes zu schützen, öffnen sich die massiven Außenmauern, nur durch vereinzelte Lichtschlitze und Oberlichter. Über einen schützenden Innenhof gelangt der Besucher in das Gebäudeinnere. Der Weg des Menschen und des Wassers führt vom Obergeschoss immer weiter hinunter in das Erdinnere. Abseits der profanen, hektischen Welt, wird der Besucher durch eine zeitlose Abfolge von Reinigungsund Ruhebereichen geführt.
1) Perspektive außen 2) Perspektive Tauchbad 3) Schnitt 4) Lageplan
Wohnbrücke in Porto Romy Geyer
Gebäudelehre Prof. Meinrad Morger Architekturtheorie Prof. Dr. Georg Vrachliotis
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GSEducationalVersion
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Das hybride Volumen der Brücke nimmt verschiedene Funktionen von einer Autobahn über eine neue Bahnverbindung, eine Parkebene bis hin zu Wohnungen, Büros und Restaurants in sich auf und rahmt gleichzeitig die Blickbeziehung zwischen Porto und dem Atlantik.
Meine Masterarbeit soll auf die großartige Typologie der Wohnbrücke aufmerksam machen, die seit der Industrialisierung in Vergessenheit geraten ist. Die exponierte Lage, der weite Ausblick und die Atmosphäre des Wassers verlangen von einem Bauwerk mehr als nur seine Zweckmäßigkeit. Der Entwurf zeigt, dass die reine Verkehrsbrücke um viele Funktionen angereichert werden kann und diese voneinander profitieren können. An den steilen Hängen des Douro erweitert sich der Charakter der verbindenden Brücke um den massiven und raumbegrenzenden Aspekt, der die Mündung des Douros in den Atlantik thematisiert.
Der verschattete Raum ist Thematik der gesamten Brückenfassade. Die Loggia schafft zwischen Außen- und Innenraum mit verschiedenen Tiefen eine Übergangszone. Die Betonfassade verleiht der Ansicht der Brücke Stabilität und Großzügigkeit, indem sie zwischen den großen Dimensionen der Brücke und der Kleinteiligkeit der Wohnungen vermittelt.
1) Ansicht Ost 2) Querschnitt 3) Grundrisse zweier Maisonettewohnungen, 9., 10., 11. OG
Food - Waste - Space Johannes Hermann
Raum und Entwerfen Prof. Marc Frohn Nachhaltiges Bauen Prof. Dirk Hebel
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3,7 0
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4,5
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4,00 3,75 3,00
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Stoffliche und energetische Prozesse haben schon immer einen starken Einfluss auf die Ausbildung räumlicher Strukturen genommen. Der für den Menschen als Lebewesen in dieser Hinsicht wohl wichtigste Prozess ist und bleibt das Essen, bzw. dessen Herstellung, Verbrauch und Entsorgung. Im Zentrum fast aller dieser Kreisläufe steht die Küche. Die Moderne brachte zunächst eine regionale, mit der Zeit globale Auslagerung dieser Kreisläufe mit sich. Damit werden die energetischen und stofflichen Prozesse des Lebens aus der Alltagserfahrung der Stadtbewohner entfernt und erzeugen einen Mangel an Verhältnismäßigkeit in Bezug auf den Verbrauch von Ressourcen. Der Entwurf stellt dieser Dekontextualisierung eine architektonische
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Antwort in Form einer Küche im öffentlichen Raum gegenüber. GSEducationalVersion
Die Optik des Gewächshauses steht dabei symbolisch für die Thematik der vom Verbraucher entfremdeten Ernte, dient aber auch dem Bestandsrohbau als schützende Hülle. In dem so entstehenden Zwischenraum werden Innenund Außenraum neu verhandelt, eine große Freitreppe erschließt die öffentliche Stadtterrasse und Einblicke in die unterschiedlichen Nutzungen im Gebäude werden möglich. Diese repräsentieren die Schritte der Wertschöpfungskette über die Geschosse hinweg von der Ernte bis zur Verwertung. Die „Stadtküche“ im 1.OG bildet das Zentrum der im Gebäude gebündelten Kreisläufe.
Die äußere Raumstruktur des Neubaus setzt sich im Innenraum fort und vermittelt zwischen dem großräumlichen Bestandsraster und einer kleinteiligen Nutzungsmischung. Das Gebäude als lebendiger Bestandteil der Stadt soll so als Erklärungsversuch der komplexen Kreisläufe unserer Zeit einen architektonischen Beitrag zur Frage der Lebensmittelverschwendung liefern.
1) Perspektive Hof 2) Axonometrie Stadtraum 3) Perspektive „Stadtterrasse“ 4) Explosionsaxonometrie Struktur Hülle 5) Perspektive „Stadtküche“ 6) Axonometrie Struktur Neubau/Bestand
Hybrides Hochhaus-Ensemble in Manhattan Steffen Hollstein
Gebäudelehre Prof. Meinrad Morger Architekturtheorie Prof. Dr. Georg Vrachliotis
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Der Entwurf eines hybriden HochhausEnsembles umfasst einen Manhattan-Block und stapelt von unten nach oben eine Pkw-Tiefgarage, einen Bahnhof für Langstreckenbusse, Gastronomie-, Gewerbe-, und Parkflächen, Büros, ein Hotel, ein öffentliches Bad, eine Sky-Lobby und Wohnungen. Die Verkehrsnutzungen sind in einem flachen Sockel untergebracht, der sich unterhalb des Erdgeschosses befindet. Aus diesem Sockel wachsen zwei unterschiedlich hohe Gebäude empor - ein 162 Meter hoher Wohnturm und ein 274 Meter hoher hybrider Turm. Die hybride Funktionalität steigert die Zugänglichkeit des Hochhauses und wirkt einer Überwachungs- und Machtsymbolik der gerasterten Glasfassade entgegen. Der Gebäudekomplex
nimmt ein großes soziales Spannungsfeld auf. Er vermittelt zwischen den Bus-Reisenden, die eines der preisgünstigsten Fernverkehrsmittel in den USA nutzen und den Bewohnern der Luxusapartments in den obersten Etagen Manhattans. Alle Schichten der Bevölkerung treffen im Foyer des hybriden Hochhauses aufeinander. Das verdichtete soziale Gefälle soll zu einem permanentem Besucherstrom im Foyer des Gebäudes führen und damit für Akzeptanz und Sicherheit sorgen. Die Fassade des Glashochhauses soll in ihrer Transparenz nicht für Überwachungs-Mechanismen stehen, sondern für größtmögliche Zugänglichkeit.
1) Schnitt 2) Grundriss Etage 46 3) Modellfoto, Blick in die 11th Avenue 4) Modellfoto, Wohnraum in Etage 46
Stadthaus, Mailand Andra Ionel
Fachgebiet Gebäudelehre Prof. Meinrad Morger Fachgebiet Architekturkommunikation Prof. Riklef Rambow
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The site plan is located in an important area of the old city of Milan, near the Columns of San Lorenzo and the Ticinese Gate. This area is characterized by the different historical strata, that show specific periods on the Milanese context. On the one hand, the Corinthian marble columns revel the roman urban structures, on the other hand, the Basilica of San Lorenzo indicates one of the oldest Christian churches in Milan. However, the present piazza in front of the basilica is a result of the city reconfiguration after the Second World War. The project I propose works on two different levels. On the one hand, it reconstructs the old street of Milan, on the other hand, the project is an inquiry in the topic of dwelling within an urban context.
The shape of the building is designed in response to the neighborhood and reincorporate the typology of the Milanese cortile. The courtyard I proposed acts as a threshold between the public sphere of the city and the private sphere of the house. The different grades of privacy are outlined by architectural elements like the form of the building, the materials on the facades or the portico on the ground floor. The building is divided into three registers. The ground floor register is related to the city and has a public character. The spaces on the ground floor are dedicated to different services, for instance, a pizzeria or a cafeteria. In the middle register could be found apartments on a single level. Two apartments are served by one staircase. The arrangement of the apartments on this register seeks to be outlined
by individuality. The third register corresponds with the stepped out volume on the last floors. The apartments are on this level more generous and are configurated as maisonette apartments. The layout of the apartments is configurated around a central room – which corresponds as appropriate to the dining room or the library. This room is seen as a very representative space within the Italian context and it has a different character. The ceiling resembles a dome, the walls are painted in colored paint, the pavement is differentiated from the other rooms. 1) Perspektive AuĂ&#x;en 2) Perspektive Innen 3) Perspektive Innen 4) Grundriss OG1 5) Ansicht
17 16
45%
45%
70%
aterial vor ort terverwenden!
%07
%07
werden gespart.
ien, Transportwege und Produktionsengergie
Mine für ein neues Gebäude. Neue Material-
Somit dient ein Teil des Parkhaus als Urbane rekt vor Ort wiederverwendet und -verwertet. Das Abbruchmaterial des Parkhauses wird di-
für die Fassade und den Trägerrost hergestellt.
5.BESTAND ALS URBANE MINE
45%
45%
45%
70%
70%
70%
Aus dem restlichen Teil wird Recyclingbeton %07
%07
%54
%54
45%
70%
die Fassade und den Bodenbelag hergestellt. %07
%54
auf einer Stahlkonstruktion auf dem darunterliegenden Trägerrost befestigt sind.
TRÄGERROST
einem Teil des Bauschutts werden Stonecy70%
Der Trägerrost aus Recyclingstahl ist “wild” angeordnet, um die Stützen im Raum frei platzieren zu können.
es wird direkt vor Ort weiterverarbeitet. Aus 45% 45% 45%
GLASDACH Das Glasdach ist die wasserführende Schicht des Gebäudes. Das Regenwasser wird über das Glasdach durch Stützen in das Technikgeschoss geleitet.
70%70%
cling-Ziegel in unterschiedlichen Farben für 70%
70%70%
45%45%
Material: Dimensionierung:
45%
Recyclingstahl 0,50 m
Das Abbruchmaterial des Neckar-Parkhaus45%
45% im neuen Gebäude eingestetzt.
FERTIGTEILE FERTIGTEILE VERWENDEN VERWENDEN
45% 45%
STONECYCLING - ZIEGEL STONECYCLING - ZIEGEL
45% Bauschutt 45% Bauschutt
RECYCLINGBETON RECYCLINGBETON
RECYCLING
FERTIGTEILE VERWENDEN
STAHLNETZ
Decken Decken undund Stützen Stützen ausaus dem dem Abbruch Abbruch werden werden 70%
45% Decken und Stützen aus dem Abbruch werden 45%
Das Stahlnetz besteht aus mehreren übereinandergelagerten Ebenen, die zur Verschattung der Ebene 9 dienen. Befestigt werden die Stahlnetze an dem darüberliegenden Trägerrost. Eine der Ebenen ist das Hauptstahlnetz, das die Form von Ästen eines Baumes interpretiert. Die restlichen Ebenen bestehen und Restindustriestanzblechen.
im neuen neuen Gebäude Gebäude eingestetzt. eingestetzt. 70% imim neuen Gebäude eingestetzt. 70%
70%
70%
70%
70% Bauschutt
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STONECYCLING - ZIEGEL
45%
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45%
E9 70%FASSADE70% 70%
45% Bauschutt
RECYCLINGBETON
45%
70% Abbruchmaterial Neckar-ParkhausDasDas Abbruchmaterial desdes Neckar-Parkhaus70% 70% 70% 70% 70% es wird direkt Ort weiterverarbeitet. 70% AusAus es wird direkt vor vor Ort 70% weiterverarbeitet.
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STONECYCLING - ZIEGEL
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45%
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70%
70%
di-
wird di-
OSTEN
Somit dient ein Teil des Parkhaus als Urbane JERUSALEM JERUSALEM
OSTEN
MEKKA MEKKA
EE
OSTEN
Minealsfür ein neues Gebäude. Neue Materialund derrekt Lichthof Wasserfläche ersetzt wird. und rekt vorvor Ort Ort wiederverwendet wiederverwendet und -verwertet. -verwertet. MOSCH
E
EE
innenhof innenhof>>licht licht
Ein Lichthof wird als vermittelndes und Lichtele-
aus dem wiederverwerteten Abbruchmaterial
ment zentriert in die Mitte des Gebäudes ge-
gesetzt.
setzt.
HE
KIRC
HE MOSCH KIRC EE MOSCH
E
neue oben neueebene ebene oben Synagoge Synagoge
HEE
JERUSALEM JERUSALEM
EE
OGE SYNAG
OGE
MEKKA
MOSCHEE
MOSCHEE
JERUSALEM JERUSALEM
BODENPLATTE Dimensionierung:
0,3m
TRÄGERROST Der Trägerrost dient als Lastverteiler zwischen dem Bestandsgebäude und dem neuen Geschoss E9. Material: Dimensionierung: Spannrichtung:
NEUE HÜLLE
Recyclingbeton 1m längsgespannt 10x5m
2,15 M
E2
E3
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E6 10 M
E8
BESTAND NECKAR-PARKHAUS
E10
E9
5M
Das Bestandsgebäude wird weitestgehend beibehalten. Um einen Lichthof in das Gebäude zu integrieren, werden Rippendecken und Stützen durch Fertigteile des Abbruchs direkt vor Ort ersetzt. Die zwei neuen Erschließungskerne dienen zur Aussteifung.
MEKKA
OSTEN OSTEN OSTEN
0,80 M
OSTEN
CHE KIRCHE KIRCHE KIR
religionen religionenoben oben OSTEN OSTEN OSTEN
CHE KIR
E
EE
SYNAG SYNAG SYNAG OGE OGE OGE
JERUSALEM
MOSCHE MOSCHEE MOSCHE EE
JERUSALEM JERUSALEM JERUSALEM
SYNAG
OGE
ERSCHLIEßUNG
Bildungseinrichtungen, Bibliothek,
weiter als Grauwasser das Gebäude genutzt. dupliziert wird und diefür Gebäudefläche als Wald
Ebene 7-8: Ebene 1-6:
KIRCHE
KIRCHE
OGE SYNAG
MEKKA
MOSCHEE
MOSCHEE
JERUSALEM JERUSALEM
Ebene 0:
E
AGO
GE
MEKKA MEKKA MEKKA
MEKKA
EBENE 9: RELIGIONSRÄUME
MOSC MOSCHEE MOSC HEE HEE
JERUSALEM JERUSALEM JERUSALEM
MOSC
HEE
MEKKA MEKKA MEKKA
MEKKA
JERUSALEM
religionen oben
thermische hülle EBENE 9: RELIGIONSRÄUME religionen thermische hülle oben RELIGIONSRÄUME
Ebene, um keine Religion zu präferieren. Alle drei Räume haben die gleiche Grundform, ändern aber durch die Betonung durch Licht im Innen-
religionen religionenoben oben 5
Räume haben die gleiche Grundform, ändern GRAUW GRAUW GRAUWASSER ASSER ASSER
GRAUW ASSER
MEKKA
Schulungsräume, Büros
aber durch die Betonung durch Licht im Innen-
Platz und öffentliche Ebene
raum ihre Dachform. GRAUWA GRA GRAUWA SSER UWASSE SSER R
religionen religionenoben oben OSTEN OSTEN OSTEN
OSTEN
GRAUWA SSE
E KIRCHEE KIRCH KIRCH
ERSCHLIEßUNG
6
Ebene, um keine Religion zu präferieren. Alle drei
raum ihre Dachform.
Bildungseinrichtungen, Bibliothek,
SYNAG
OGE
Kirche
OSTEN
Schulungsräume, Büros
Technikebene Platz und öffentliche Ebene
und der Lichthof als Wasserfläche ersetzt wird. Ebene 0:
SYN
MOSCHE
JERUSALEM
raumprogramm Freifläche mit Religionsräumen raumprogramm OSTEN
religionen oben
SYN SYNAGO SYN AGOGE AGO GE GE
religionen oben
MEKKA
MOSCH
E
Ebene 9:
NEUE EBENE
E7
KIRCHE
religionen religionenoben oben
Moschee
KIRCH
SYNA GOG
GARTEN
Moschee
Korkbeplankung Betonung Bima Orientierung nach Jerusalem
OSTEN
setzt. Wasser ins Technikgeschoss geleitet dortEbene 1-6: als Gebäude begriffen, indem das neueund Gebäude
Synagoge
Lehmbeplankung Betonung Qibla-Wand Orientierung nach Mekka
Synagoge:
E KIRCHEE KIRCH KIRCH
garten raumprogramm raumprogramm neue ebene oben erschließung innenhof >oben licht neue ebene innenhof >garten licht neue ebeneoben oben raumprogramm neue ebeneRAUMPROGRAMM erschließung
NEUE HÜLLE
E1
E0
KIRCHE
SYNAG
BAUMSTÜTZEN Ø 0,16m
MEKKA
OSTEN
werden werden gespart. gespart.
Synagoge
MEKKA MEKKA
ment in große dieDurch Mitte des ge- über zwei Schächte in die jeweiligen Geschosse. aus unteren dem wiederverwerteten Abbruchmaterial Hülle der Stockwerke ab. Die obere Ebeüber der zentriert letzteneine Ebene. Stützen wird das drei Religionen Rolle. DerGebäudes Garten wird Ebene 7-8: Technikebene
R
E
KIRCH
erschließung erschließung
Die Zu- und Abluft erfolgt vom Technikgeschoss
religionen oben
über der letzten Ebene. Durch Stützen wird das
SYNAG SYNAG SYNAG OGE OGE OGE
Wasser ins Technikgeschoss geleitet und dort
SYNAG
MEKKA MEKKA über zwei Schächte inMEKKA die jeweiligen Geschosse.
OGE
MOSCHE MOSCHE MOSCHEEE E
JERUSALEM JERUSALEM JERUSALEM
MOSCHE
E
thermische thermischehülle hülle
MEKKA
JERUSALEM
RAUMPROGRAMM weiter als Grauwasser für das Gebäude genutzt. EBENE 9: RELIGIONSRÄUME
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religionen religionenoben oben
Technikebene
Ebene, um keine Religion zu präferieren. Alle drei
Ebene 1-6:
Bildungseinrichtungen, Bibliothek,
Räume haben die gleiche Grundform, ändern
Schulungsräume, Büros
aber durch die Betonung durch Licht im Innen-
Platz und öffentliche Ebene
raum ihre Dachform.
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raumprogramm Freifläche mit Religionsräumen raumprogramm
Ebene 9:
Ebene 7-8:
Ebene 0:
MOSC
JERUSALEM JERUSALEM
OSTEN
und der Lichthof als Wasserfläche ersetzt wird.
Kirche
OSTEN
neue neue>hülle hülle innenhof thermische hülle innenhof >licht licht
neue neueebene ebeneoben oben
GE
ien,ien, Transportwege Transportwege undund Produktionsengergie Produktionsengergie
HE
SYNA GOG E SYNA GOG
Holzbeplankung Betonung Altar Orientierung nach Osten
drei Religionen eine große Rolle. Der Garten wird
Moschee Moschee
LICHTHOF GARTEN NEUE EBENE ERSCHLIEßUNG RAUMPROGRAMM LichthofWasser wird als vermittelndes und LichteleUmgesetzte das Bestandsgebäude neue Hülle Die Die neu Ebene schließtwird die eine thermische Thematik und Garten spielen in allen DieEin wasserführende Schicht ist das Glasdach Die9:Zu- und Abluft erfolgt vom Technikgeschoss Ebene Freifläche mit Religionsräumen
Die wasserführende Schicht ist das Glasdach
HEE
AGO
Die Thematik Wasser und Garten spielen in allen
als Gebäude begriffen, indem das neue Gebäude
dupliziert wird und die Gebäudefläche als Wald
OSTEN OSTEN
KIRC
THERMISCHE HÜLLE NEUE HÜLLE
2
MEKKA
MOSC
weiterverwenden! weiterverwenden! neue neuehülle hülle
raumprogramm raumprogramm
ne ist gesetzt. ein überdachter Außenraum.
AGO
GE SYN
KIRCHE:
MOSCHEE:
Um das Bestandsgebäude wird eine neue Hülle aus Recyclingbeton, Schilfdämmung und Stonecycling-Ziegeln gesetzt.
HE
werden gespart. raumprogramm garten Mine Mine für für einein neues neues Gebäude. Gebäude. Neue Neue MaterialMaterialKirche Kirche
garten
für für diedie Fassade Fassade undund denden Trägerrost Trägerrost hergestellt. hergestellt.
KIRC
JERUSALEM
SYN
E5
einem einem Teilund Teil desden des Bauschutts Bauschutts werden werden StonecyStonecydie Fassade Bodenbelag hergestellt.
HE
KIRC
MEKKA
Somit Somit dient dient einein TeilTeil desdes Parkhaus Parkhaus alsals Urbane Urbane
STÜTZEN GERADE Ø 0,16m
70%
4
ien, Transportwege und Produktionsengergie
SYNA GOG
Um das Bestandsgebäude wird eine neue Hülle
E4
E10
es es wird wird direkt direkt vorvor OrtOrt weiterverarbeitet. weiterverarbeitet. AusAus
%54
HE MOSCH KIRC EE MOSCH
E
grundlage grundlage
E3
E2
E9
cling-Ziegel in unterschiedlichen Farben für
%07
KIRC
rekt vorALS Ort wiederverwendet 5.BESTAND 5.BESTAND ALS URBANE URBANE MINE MINE und -verwertet.
GARTEN
E1
AusAus dem dem restlichen restlichen TeilTeil wird wird Recyclingbeton Recyclingbeton
drei Religionen eine große Rolle. Der Garten wird
als Gebäude begriffen, indem das neue Gebäude
Das Das Abbruchmaterial Abbruchmaterial des Parkhauses Parkhauses wird wird di- didupliziert wird und die Gebäudefläche alsdes Wald SYNA GOG E SYNA GOG
E8
cling-Ziegel cling-Ziegel in in unterschiedlichen unterschiedlichen Farben Farben für für Aus dem restlichen Teil wird Recyclingbeton
garten
material vor ort material materialvor vorort ort weiterverwenden! HE
E7
STÜTZEN SCHRÄG Ø 0,16m
Die Glaubensräume für die drei Religionen -Christentum, Islam und Judentum- werden aus drei gleichgroßen Holzständerbaukuben E6 Durch ihre Belichtung, Orientierung gebaut. und Beplankung erhält jeder Glaubensraum seine Individualität.
raumprogramm fürdie die Fassade und den Trägerrost hergestellt. die Fassade Fassade undund den den Bodenbelag Bodenbelag hergestellt. hergestellt.
OSTEN OSTEN
HE
KIRC
ne ist ein überdachter Außenraum.
thermische hülle
E0
FERTIGTEILE VERWENDEN
E
Die ThematikDas Wasser und Garten spielendes in allen Abbruchmaterial Parkhauses
19 Hülle der unteren Stockwerke ab. Die obere Ebe-
LICHTHOF
STÜTZEN ENTWÄSSERUNG Ø 0,24m
RELIGIONSRÄUME
Decken und Stützen aus dem Abbruch werden
MEKKA
MOSCHE
5.BESTAND garten ALS URBANE MINE
GARTEN
18
ne ist ein überdachter Außenraum.
für die Fassade und den Trägerrost hergestellt.
Recyclingstahl
GRUNDRISS
im neuen Gebäude eingestetzt.
STRATEGIEN UMNUTZUNG THERMISCHE HÜLLE Die neu gesetzte Ebene schließt diehülle thermische thermische
Hülle der unteren Stockwerke ab. Die obere Ebe-
45%
die Fassade und den Bodenbelag hergestellt.
JERUSALEM
Die neu gesetzte Ebene schließt die thermische
70%
E
SYNA GOGE
THERMISCHE HÜLLE
70%
CHE MOS KIR CHEE MOSCHE
werden gespart.
NEUE HÜLLE
70% Bauschutt
SYNA GOGE SYNA GOGE
Der Stützenwald besteht aus drei unterschiedlichen Stützenarten -geraden, schrägen und Baumstützen-.
ANSICHT
Material:
Aus dem restlichen Teil wird Recyclingbeton
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STÜTZENWALD
115 x 40 x 115
45% Bauschutt 45% Bauschutt
RECYCLING rekt vor Ort wiederverwendet und -verwertet. Mine neues Gebäude. Neue MaterialMine für für ein ein neues Gebäude. Neue MaterialSomit dient ein Teil des Parkhaus als Urbane Das Abbruchmaterial des Neckar-ParkhausRECYCLING RECYCLING MEKKA MEKKA Mine fürund ein neues Gebäude. Neue MaterialTransportwege Produktionsengergie ien, ien, Transportwege und Produktionsengergie es wird direkt vor Ort weiterverarbeitet. Aus JERUSALEM JERUSALEM DasDas Abbruchmaterial Abbruchmaterial desdes Neckar-ParkhausNeckar-Parkhauswerden gespart.ien, Transportwege und Produktionsengergie einem Teil des Bauschutts werden Stonecywerden gespart.
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erschließung STRATEGIEN UMNUTZUNG
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SCHNITT INNENANSICHT
einem Teil restlichen des Bauschutts werden StonecyRecyclingbeton AusAus demdem restlichen TeilTeil wirdwird Recyclingbeton 45% 45% cling-Ziegel in unterschiedlichen Farben für für Fassade die Fassade Trägerrost hergestellt. für die undund denden Trägerrost hergestellt.
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Die Fassade der Ebene 9 besteht aus einem Lochmauerwerk aus Stonecycling-Ziegeln in unterschiedlicher Färbung. Die Ziegel sind vorgespannt und werden so angeordnet, damit ein dreidimensionales Mauerwerk entsteht.
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Fachgebiet Nachhaltiges Bauen Prof. Dirk E. Hebel Fachgebiet Tragkonstruktionen Prof. Dipl.-Ing. Matthias Pfeifer
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UNTER EINEM DACH Ein Interreligöses Zentrum in Tübingen Yvonne Lender
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Unsere Bevölkerung befindet sich durch Zuund Abwanderung in einem ständigen Wandel. Mit Migration wandern auch die Religionen. Unser religiöses Bild in Deutschland ist vielfältig geworden. Betrachtet man die gegenwärtige architektonische und städtebauliche Situation in deutschen Städten, ist das Bild der unterschiedlichen Religionen im Stadtkontext nicht ablesbar. Migrationsbedingte Religionen gehen im Stadtbild unter. Kann Architektur die räumlich koexistierenden Konfessionen unter einem Dach zusammenführen?
hinaus beinhaltet das Gebäude Räumlichkeiten für Bildungseinrichtungen für alle Generationen. Als Ort für das Interreligiöse Zentrum wird Tübingen gewählt. Es handelt sich nicht um einen Neubau, sondern um die Umnutzung eines Bestandsgebäudes, dem Neckar-Parkhaus. Der Bestand dient als Urbane Mine für das neue Gebäude, indem ein Teil des Parkhauses abgerissen und das Material direkt vor Ort durch den Einsatz von Fertigteilen wiederverwendet und als Recyclingbeton und Recyclingziegel wiederverwertet wird. Durch den Abriss entsteht ein neuer Platz als Treffpunkt in Tübingen. Auf den Restbestand wird eine neue Ebene für die Religionsräume gesetzt. Sie wird als architektonischer Stützenwald geschaffen, in dem sich drei
Der Entwurf beschäftigt sich mit den drei abrahamitischen Religionen -Christentum, Judentum, Islam-. Über den religiösen Hintergrund
gleichgroße Religionskörper setzen, die durch ihre Belichtung, Orientierung und Beplankung ihre Individualität erhalten. Der architektonische Wald bildet das Pendant zum neu gepflanzten Garten auf dem Platz. Nach oben hin schließt das Gebäude durch mehrere Ebenen eines recycelten Stahlnetzes ab, das Baumkronen implizieren soll. Eine neue Hülle aus dem recycelten Material bringt das Bestandsparkhaus und die neue Ebene zusammen. 1) Nachperspektive 2) Strategien Umnutzung 3) Bestand als Urbane Mine 4) Grundriss Ebene 9 5) Grundriss Ebene 0 6) Explosionsdarstellung 7) Schnittperspektive 8) Innenraumperspektive
Ein Zeitgenössischer Und Multifunktionaler Basar In Istanbul Shuo Lin
Gebäudelehre Prof. Meinrad Morger Bautechnologie Prof. Dr.-Ing. Rosemarie Wagner
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Viele islamische Städte auf der ganzen Welt sind stolz auf ihre traditionellen Märkte. Einerseits belebt der slamische Markt die Stadt durch ihre Existenz, andererseits bildet die Stadt nach Bedarf einen Markt. In den meisten türkischen Städten ist der Basar das Zentrum der Stadt und gilt als eindrucksvollstes Merkmal der türkischen Stadt. Die architektonische Typologie, Struktur, Funktion und architektonische Gestaltung des Basars haben einen wichtigen Einfluss auf die Entwicklung der türkischen Architektur und Kultur. Mit der Entwicklung der Sozialwirtschaft hat die Bevölkerung stark zugenommen, und es ist der Mangel an charakteristischen Gewerbeflächen aufgetreten, was die traditionellen zwi-
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schenmenschlichen Interaktionen geschwächt und die Menschen dazu gebracht hat, die sozialen Merkmale von Basar allmählich zu erkennen. Das Grundstück befindet sich im Zentrum von Istanbul, im alten Istanbuler Stadtteil Fatih. Das Projekt befindet sich an der Schnittstelle von weltlichen und religiösen Architektur. Die Nordseite des Projekts liegt in der Nähe des bestehenden Markts „Großer Basar“ und kann als unmittelbare Erweiterung des bestehenden Basars nach Süden gesehen werden. Im Osten des Projekts befindet sich die wichtige religiöse Nuruosmaniye-Moschee. Im Westen und Süden des Projekts befinden sich dichte traditionelle Wohngebiete und Einzelhandels-
geschäfte im Erdgeschoss. Ziel ist es, dass der neue Markt bestehende weltliche und religiöse Gebäude verknüpfen kann, um das Gebiet zu einer Hybridzone lokaler traditioneller weltlicher Kultur und religiöser Kultur zu entwickeln. Unter der Prämisse des Schutzes der traditionellen Kultur sollen mehr fremde Kulturen angezogen werden. Dies aktiviert nicht nur die ökologische Vitalität des ursprünglichen Wohngebiets, sondern verbreitet auch die lokale Kultur nach außen und erreicht einen positiven Kreislauf der kulturellen Interaktion. 1) Perspektive 2) Lageplan 3) Grundriss
Das Wohnlabor, Karlsruhe Marieteres Medynska
Nachhaltiges Bauen Prof. Dirk E. Hebel Tragkonstruktionen Prof. Dipl.-Ing. Matthias Pfeifer
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Wohnen ist ein universelles und lebensnotwendiges Grundbedürfnis der Menschen. Umso relevanter ist es, sich mit der Thematik der Wohnungsnot auseinanderzusetzten. Deutschland erlebt seit einigen Jahren einen regelrechten Bauboom, was die Entstehung von einer Vielzahl an Neubaugebieten und Gebäuden zur Folge hat. Was für die Baubranche ein wahrer Segen ist, stellt sich für unsere Umwelt als Fluch heraus. Mit immer steigenden Ansprüchen an den Komfort werden immer mehr Neubauten errichtet. Der Anspruch des Entwurfs ist es, einen alternativen Umgang mit der Thematik aufzuzeigen. Daher wird bewusst mit Bestand gearbeitet. An der Kaiserallee, Ecke Uhlandstraße steht der Wohnturm der Kaiserallee 61
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in Karlsruhe. Viele dieser „Wohntürme“ sind in der Nachkriegszeit der Sechziger- und Siebzigerjahre entstanden. Eine wichtige Frage wird es sein, wie in Zukunft mit diesen äußerst markanten Baukörpern umgegangen wird. Zunächst ist die Idee den Bestand durch Öffentliche Angebote ins Quartier zu integrieren und eine neue Adresse zu schaffen. Hierfür ist eine Umstrukturierung der Erdgeschosszone vorgesehen, sowie die Öffnung der bestehenden Tiefgarage, um einen großzügigen Freiraum mit einer Sitztreppe gestalten zu können. Unterschiedliche Nachbarschaften sollen im Gebäude besser miteinander verbunden werden. Es werden neue Raumschichten aus dem Bestand herausextrudiert. Mit deren Hilfe können geschossübergreifende Verbindungen generiert werden. Diese bieten die Möglichkeit
Gemeinschaftsflächen für neue Wohnkonzepte auszubilden. Für mehr Diversität im Quartier und eine größere Nutzervielfalt. Und Schließlich soll ein Kollektiv als Krone auf dem Dach die Qualitäten alternativer Wohnformen und stärkerer Gemeinschaft aufzeigen. Es lässt sich sagen, dass Neubau nicht alternativlos ist. Architekten und Planer sind in der Verantwortung, diesen Alternativen, in Anbetracht der Aktualität des Klimawandels, mehr Wichtigkeit beizumessen.
1) Schnittperspektive 2) Perspektive: Das Kollektiv 3) Innenraumperspektive der Wohnmatrix
El Helicoide, Venezuela Andrea Merle
Raum und Entwerfen Prof. Marc Frohn Internationaler Städtebau und Entwerfen Prof. Dr. Barbara Engel
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HALTESTELLE II
KULTURZENTRUM AUDITORIEN
SPORT
SEILBAHNBRÜCKE STATION CAFETERIA STUDIENGÄNGE NACHBARSCHAFT
AUSBLICKSPLATZ FELSPARK AMPHITHEATER
KULTURZENTRUM
CAFETERIA
NACHBARSCHAFT
INFOPUNKT
Brücke zur Nachbarschaft
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BIBLIOTHEK
Dach mit Sportplatz
ARCHITEKTUR fAKULTÄT
SEILBAHNSTATION
BIBLIOTHEK BIBLIOTHEK UNI
Park DIGITALLABORE
INFORMATIK
Freifläche
CAFETERIA UNTER DER SEILBAHNSTATION
BIBLIOTHEK BAUINGENIEUR
FORSCHUNGSLABORE
CAFETERIA
AUDITORIEN KOORDINATIONEN
VERWALTUNG UNIVERSITÄT
CAFETERIA
Startpunkt Fast Lane
Service Eingang
LAGER/TECHNIK
MENSA
Küche
BUSHALTESTELLE II
Eingangsallee
BUSHALTESTELLE I
Park
AUSSTELLUNGEN
SPRACHINSTITUT
WIRTSCHAFTSFAKULTÄT
START-UPS
Park AUDIMAX
DENKMAL
Foyer
Parkplätze
UNIVERSITÄT
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Als Drive-in Einkaufszentrum in den 1950 Jahren konzipiert, „El Helicoide“ steht heute in Caracas in Mitte der Armutsvierteln als ein Geheimdienstsitzt. Diese Masterarbeit hat sich mit der Umnutzung dieser Anlage beschäftigt. Mit 100.000 qm Bruttogrundfläche in Form einer doppelspiralförmigen Rampe um einen Fels stellt das Helicoide eine einmalige Referenz in der Architektur dar. Eine systematische Analyse wurde benötigt um erstmal das „Gebäude“ begreifen zu können. Es wurde aus drei Blickwinkel analysiert: als politische Infrastruktur, als Land Art und als Form (die Spirale), die die Leitfaden des Entwurfs herauskristalliert haben. Eine Rampe wandelt sich in einer Universität
um, die andere in nachbarschaftlichen Nutzungen. Die Dualität des letzten Jahrhunderts der Stadt Caracas wird in dieser Umnutzung verdeutlicht und gleichzeitig integriert. Zwei parallele Welten in Architektur ausgedruckt. Das Auto besitzt nicht mehr eine große Rolle im Gebäude, dagegen die öffentliche Verkehrsmittel. Eine Seilbahnstation verknüpft die Nachbarschaft am Gipfel und der Bus verbindet die Stadt im Erdgeschoss des Helicoides. Einige besondere Bausteine werden inseriert aber die besonderste Eigenschaft, die Linearität, ist immernoch in den drei Km Rampe zu erleben. Für die angenehme Nutzung der Menschen werden Shortcuts gestellt um Verbindungen unter der Verwaltung, der kollektiven Räume, des Parks, der Innovationsräume
und der Studiengänge mit den Werkstätten zu schaffen. Der Fels wird am Gipfel entdeckt, um ein Grünenraum zu ermöglichen. Bibliothek, Auditorien, Mensa, Digitallabors, Sportfelder, Spielplätze sind einige der Nutzungen, die verschiedenen Nutzergruppe dienen werden. Das Helicoide, das seit 60 Jahren mehrere Wandlungen erlebt hat braucht eine endgültige Nutzung. Diese Umnutzung würde ein großer Fortschritt im Land repräsentieren, und hoffentlich neue Orte in Bewegung setzen. 1) Bestand. Ende der 1980 Jahren 2) Perspektive. Eingang zum Helicoide 3) Schnitt mit Nutzungen 4) Doppelspiralrampe ausgefaltet
Towards a Yugoslav Utopia - Jugoslawische Botschaften in Berlin Violeta Minic
Raum und Entwerfen Prof. Marc Frohn Bauplanung und Entwerfen Prof. Simon Hartmann
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Der Entwurf „Towards a Yugoslav Utopia Jugoslawische Botschaften in Berlin“ beschäftigt sich mit der Umsetzung dreier Themen: Architectural Nation-Building; Territorium, Raum, Grenze und Iconoclash. Zusammen mit der komplexen geopolitischen und kulturellen Situation des ehemaligen jugoslawischen Territoriums sowie dem damaligen föderativen Modell, bilden diese den Grundstein des architektonischen Entwurfes. Da Jugoslawien als Land nicht mehr existiert, werden deren sechs ehemalige Republiken und eine ehemalige Provinz Serbiens als Botschaften in dem Botschaftskomplex vertreten: Slowenien, Kroatien, Nordmazedonien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Serbien sowie der Kosovo.
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Die Idee dabei ist es, den Vielvölkerstaat Jugoslawien architektonisch zu bilden. Trotzdem soll auch den einzelnen Ländern genügend Freiraum für individuelle Repräsentation und Entwicklung überlassen werden. Dadurch soll, neben der Identität der einzelnen ehemaligen Teilrepubliken, auch eine gesamt-jugoslawische Identität repräsentiert werden. Bestehend sowohl aus den diplomatischen Vertretungen der ehemaligen jugoslawischen Teilrepubliken, als auch aus den dazugehörigen Reisdenzen der Botschafter/innen, soll der Botschaftskomplex den Ländern als eine Art Plattform für das Verhandeln, Kommunizieren, Zusammenarbeiten und -leben sowie das friedliche Miteinanderauskommen außerhalb des ehemaligen Jugoslawiens dienen.
Der Etwurf kann und soll nicht dazu beitragen, dass die komplexe jugoslawische Geschichte der 1990-er Jahre vergessen wird, denn die Vorstellung, dass Architektur alleine diese sozialen Probleme, mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln lösen kann, ist zu bezweifeln. Dementsprechend soll der Entwurf sich an die heutige Situation anpassen und eine gewisse Flexibilität bieten, die weitere Anpassungen an zukünftige Wandlungen zulässt.
1) Modell 2) Innenraumperspektive 3) Außenraumperspektive
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Urban-ruraler Metabolismus – Strategien für die »Kreislaufstadt« Der Rheinhafen Karlsruhe als urbaner, gemischt genutzter Stadtteil Janosch Ottenschläger
Bergstation
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Internationaler Städtebau und Entwerfen Prof. Dr. Barbara Engel Nachhaltiges Bauen Prof. Dirk E. Hebel
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Mikroklimatische Kreisläufe
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(an-)organischer Kreislauf
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Die Nutzung und Übernutzung natürlicher Ressourcen durch den Menschen hat beispiellose Züge angenommen: der Rückgang der Artenvielfalt weltweit, Plastikteilchen in den tiefsten Ozeanen und an den von menschlicher Zivilisatioin entferntesten Orten, ansteigende Werte der Kohlendioxidkonzentration in der uns umgebenden Luft. Nicht zuletzt hat der Kampf um Rohstoffe, kontinuierliches ökonomisches Wachstum und materieller Wohlstand zu einem diametralen Verähltnis globaler MenschUmweltbeziehungen geführt. Auf Grundlage der Theorien der Metabolisten wird mittels neuen Vorstellungskräften auf einen Lösungsansatz hinsichtlicher gegenwärtiger und der genannten zukünftigen Herausforderungen hingearbeitet. Das Über-
setzen globaler Abhängigkeiten auf lokale Austauschprozesse stellt den essentiellen Ansatz in Bezug auf die ganzheitliche Betrachtung urban-ruraler Wechselwirkungen dar. Die Balance des Stadt-Land-Organismus bezieht dabei (im-)materielle und räumliche Bedürfnisse des Individuums mit ein. Auf der Basis differenzierter Überlegungen werden einzelne städtebauliche Ebenen miteineander verwoben und repräsentieren damit ein systemisches Geflecht, welches das Rückgrat der Kreislaufstadt im übergeordneten Sinne symobolisiert. Eingebettet in eine grüne Membran, entwickelt sich der neue Stadtteil Rheinhafen als Motor der Kreislaufstadt. Die räumliche Überlagerung stofflich-energetischer Austauschprozesse und immateriell-gesellschaftlicher Verände-
rungen verbindet verschiedene Funktionen der Kreislaufstadt mit kulturellen, öffentlichen und weiteren Angeboten. Die Ausgestaltung der Uferzonen sowie das autofreie und fahrradfreundliche Wegenetz bilden das Herzstück des Entwurfes. Darüber hinaus entwickeln sich räumliche Strukturen nach Grundsätzen der Metabolisten. Der kontinuierliche materielle und immaterielle Austausch initiiert nicht nur kontinuierlichen Wandel und damit Fortschritt, sondern er steigert zusätzlich die Suffizienz des gesamten Stadt-Land-Organismus. 1) Perspektive Werftstraße 2) Masterplan »Rheinhafen 2050« 3) Konzeptuelle Strategie 4) Axonometrie Hochbahnplatz & Werftplatz 5) Axonometrie Wohnblock
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Umweltcampus Umbau und Erweiterung des Bestandsgebäudes im Campus Seoul National University
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Fachgebiet Baukonstruktion Prof. Ludwig Wappner Fachgebiet Nachhaltiges Bauen Prof. Dirk Hebel
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1. Arbeitsraum 2. Besprechungsraum 3. Büro_Leiter 4. Lager 5. Küche 6. Serverraum 7. Luftraum 8. Labor 9. Archiv 10. WC Barrierfrei 11. WC Herren 12. WC Damen
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In Stadt Suwon von Südkorea liegt ein Campusgebiet des ehemaligen Institut Landwirtschaft von Seoul National University, der 1957 dort aufgebaut wurde beziehungsweise seit 13 Jahren wegen eines Umzuges in Seoul nicht mehr genutzt wird, sodass der Campusgebiet derzeit wie ein verbrecherischer Bezirk von Obdachlosen oder Jugendlichen funktioniert. Die Stadt und Universität wollen diese Bestandsgebäude sowie ganzen Campusgebiet wiedernutzbar lassen. Bei der Masterarbeit war eine Hauptfrage, wie sich die Bestandsgebäude wie ein repräsentatives im Umweltcampus verändern müssen, damit viele Menschen Umweltcampus besuchen und arbeiten können, sodass Wiedernutzbarkeit und neue Atmosphäre ihnen gegeben werden
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kann. Da die Grünfläche im Campusgebiet von der Stadt und Universität nicht erneut und die einzigartigen Bepflanzungen geschützt werden wollen, musste eine gute entwerfische Strategie überlegt werden. Um sich die Situation zu überwinden, ergab sich eine Aufstockung des Gewächshauses auf dem ehemaligen Laborgebäude und eine zweite Haut an dem ehemaligen Saalgebäude. Die zwei Bestandsgebäude werden Forschungsgebäude und Bibliothek transformieren. Die Raumstruktur im ehemaligen Laborgebäude war so ähnlich wie typischer Verwaltungsgebäude. So großzügiges Raumgefühl beim Arbeiten zu nehmen, werden Innenwände abgerissen und nur Stahlbetonstützen gelassen. Einen Haupteingang zu verstärken, verändert sich die Richtung,
wohin Menschen von der Straße eingehen und merken können. Im ehemaligen Saalgebäude werden die Stühle abgerissen und setzen eine Holzkonstruktion mit Bibliothek und Lesesaal.
1) Perspektive sowie ganze Gebäude 2) Perspektive Innenhof 3) Grundriss 4) Perspektiv Gewächshaus 5) Schnitt
Urban Eden, Nahrungsmittelproduktion in der Stadt Hendrik Patzelt
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Die Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen sagt voraus, dass bis zum Jahr 2050 49% mehr Nahrungsmittel produziert werden müssen als im Jahr 2012, da die Weltbevölkerung auf mehr als 9,73 Milliarden Menschen anwachsen wird. Doch wie kann die Weltbevölkerung in der Zukunft ernährt werden? Wo können die erforderlichen Flächen für die Nahrungsmittelproduktion entstehen? Wie kann trotz Klimawandels eine Nahrungssicherheit gewährleistet werden? Gleichzeitig leben wir in einer Zeit, in der immer schneller neue Technologien entwickelt werden. In Frankreich wird ein Kernfusionskraftwerk gebaut, eine künstliche Intelligenz hilft bei der Diagnose von Krebs und die Besie-
Nachhaltiges Bauen Prof. Dirk Hebel Bauphysik & Technischer Ausbau Prof. Andreas Wagner
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delung anderer Planeten werden vorangetrieben. Dabei hat die Kombination von Technologien immer neue Innovationen hervorgebracht und damit den Fortschritt der Menschheit ermöglicht. Die Nutzung und Kombination von Technologien zur Lösung der Ernährungsfrage ist somit ein naheliegender Ansatz. Dabei muss das Ziel sein, Kreisläufe zu erzeugen, die auch den Menschen als Teil davon begreift. Darüber hinaus können die noch ungenutzten Ressourcen der Stadt dabei helfen. Doch wie kann dies in Städten gelingen? Welche funktionale Anforderungen muss solch ein Gebäude erfüllen? Lässt sich eine städtische Nahrungsmittelproduktion mit Technologien entwickeln?
Die Masterarbeit ging diesen Fragen nach. Das Ergebnis ist ein Prototyp in Frankfurt zur städtischen Nahrungsmittelproduktion, der konzeptuell auf andere Städte übertragbar ist.
1) Ausblick Panoramaaufzug in Produktion 2) Fassadenansicht mit Blick auf Frankfurt 3) Wohngeschoss mit Nahrungsmittelproduktion 4) Westeingang von Frankfurt
Studentenwohnhaus, Wohnraum für Studenten in der Altstadt Heidelbergs Asli Özge Pehlivan
Gebäudelehre Prof. Meinrad Morger Architekturkommunikation Prof. Riklef Rambow
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Außerhalb des Elternhauses stellen Studentenwohnheime die traditionelle Wohnform des preiswerten Lebens dar. Wohnheimplätze, die von Studentenwerken und anderen Trägern gefördert werden, sind aufgrund der steigenden Mieten und des Wohnraummangels nach wie vor sehr begehrt. Die Innenstadt Heidelbergs bietet ein reiches Angebot an öffentlichen Einrichtungen sowie Freizeitmöglichkeiten. Gerade die Nutzungen, die für einen Campus eine wichtige Rolle spielen, sind in der Altstadt Heidelbergs, in der sich die historisch bedeutsame Universität ansiedelte, wiederzufinden. In dem Studentenwohnheim wird eine Erdgeschosszone ausgebildet, welche Flächen für Gewerbe zur Verfügung stellt. Mit dieser
vertikalen Zonierung soll das Gebäude sich nahtlos in das Stadtbild einfügen und nicht als Sonderbaustein herausstechen. Da die Stadt viele der Bedürfnisse der Studenten aufnimmt, verbleibt ein kleineres, spezielles Raumprogramm und bietet somit mehr reine Wohnfläche. In den Dachflächen befinden sich Sondernutzungen für die Studenten, die das Wohnhaus bewohnen. Jeweils über zwei Geschosse sind Lernräume, Sporträume und ein Dachgarten zu finden. In den Regelgeschossen des Studentenwohnheims befinden sich die privaten Zimmer der Studenten. Um verschiedene Ansprüche zu erfüllen, werden verschiedene Zimmertypen angeboten. Alle Bereiche verfügen über groß-
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zügige Kontaktzonen, um die Gemeinschaft zu fördern. Auf dem Theaterplatz entsteht ein Freiraum für Veranstaltungen. Das Studentenwohnheim wird Teil der Veranstaltungsfläche: hierfür werden an der Fassade Loggien ausgebildet, die neben ihrer Aufenthaltsfläche für die studentischen Bewohner, als Ränge für das Freiraumtheater dienen. 1) Perspektive 2) Modellfoto 3) Grundriss Regelgeschoss 4) Grundriss Erdgeschoss 5) Ansicht Theaterplatz 6) Schnitt Haus A 7) Schnitt Haus C 8) Modellfoto Umgebung mit Theaterplatz
DORF LEBEN! Zukunft Wohnen in der Gemeinde Malsch Anna Rieger
NeuMalsch
Internationaler Städtebau Prof. Barbara Engel Architekturkommunikation Prof. Riklef Rambow
Ortskontur Neuer Dorfladen Treffpunkt Nachbarschaft Zugang zur Landschaft Impulsprojekt Revitalisierung Gemeindehaus Bürgerbus
INNENENTWICKLUNG INNENENTWICKLUNG anregen anregen
WOHNRAUM WOHNRAUM schaffen schaffen
INNENENTWICKLUNG INNENENTWICKLUNG INNENENTWICKLUNG INNENENTWICKLUNG INNENENTWICKLUNG anregen anregen
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Sulzbach
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WOHNRAUM WOHNRAUM WOHNRAUM WOHNRAUM schaffen WOHNRAUM schaffen
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AltMalsch
Nachverdichtung
Einevitale vitale Ortsmitte durch Sanierung Eine Ortsmitte durch Sanierung Eine vitale Ortsmitte durch Sanierung Eine vitale Ortsmitte durch Sanierung und Nutzungen schaffen undneue neue Nutzungen schaffen und neue Nutzungen schaffen und neue Nutzungen schaffen
Impulsprojekt Sanierung „Alte Schmiede“ Umnutzung zu Kulturhaus
Bürgerbus
Nachverdichtung Nachverdichtung Nachverdichtung Nachverdichtung Nachverdichtung
Revitalisierung Revitalisierung Revitalisierung Revitalisierung Revitalisierung
Revitalisierung
Revitalisierung
Treffpunkt Nachbachschaft
Neubau Neubau
Optimierung
Neubau Neubau
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Sanierung, UmbauUmbau und Ergänzung Sanierung, Umbau und Ergänzung Wohnraum schaffen durch Sanierung, und Ergänzung Sanierung, Umbau und Ergänzung Wohnraum schaffen durch sinnvollen Neubau von Bestandsgebäuden von Bestandsgebäuden von Bestandsgebäuden von Bestandsgebäuden sinnvollen Neubau
Optimierung
Nachverdichtung Eine vitale Ortsmitte durchRevitalisierung Sanierung Wohnraum schaffen durch Neubau Eine vitale Ortsmitte durch Sanierung Wohnraum schaffen durch Neubau und neue Nutzungen schaffen und Optimierung des Bestands und neue Nutzungen schaffen und Optimierung des Bestands
Völkersbach
Impulsprojekt
Optimierung Optimierung Optimierung Optimierung
Wohnraum schaffen durch durch Neubau Wohnraum schaffen durch Neubau Wohnraum schaffen Neubau Wohnraum schaffen durch Neubau und Optimierung des Optimierung Bestandsdes Bestands und Optimierung und des Bestands und Optimierung des Bestands
Nachverdichtung
Wohnraum schaffen durch durch Wohnraum schaffen sinnvollen Neubau sinnvollen Neubau
Neubau
Optimierung Sanierung, Umbau und Ergänzung Wohnraum schaffen durch Sanierung, Umbau und Ergänzung von Bestandsgebäuden sinnvollen Neubau von Bestandsgebäuden
N Na
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Neubau
Wohnraum schaffen durch sinnvollen Neubau
Zugang zur Landschaft
Gestaltung neuer Dorfplatz Neuer Dorfladen
Zugang zur Landschaft
Vitale Ortsmitte Vitale Ortsmitte
Baulücken schließen Baulücken schließen
Dorfcharakter hervorheben durch viele Dorfcharakter hervorheben durch viele öffentliche Freiflächen und Nutzungen öffentliche Freiflächen und Nutzungen
RAHMENPLAN
Nachverdichtung
INNENENTWICKLUNG INNENENTWICKLUNG INNENENTWICKLUNG INNENENTWICKLUNG Verbindungsstraße anregen anregen Bürgerbusverbindung anregen anregen
Waldprechtsweier
WOHNRAUM WOHNRAUM WOHNRAUM WOHNRAUM schaffen schaffen schaffen schaffen
INNENENTWICKLUNG INNENENTWICKLUNG Grüne Verbindung anregen anregen
Nachbarschaftstreffpunkt
WOHNRAUM WOHNRAUM schaffen schaffen Gewerbe
Bürgerbus
Vitale Ortsmitte
bei wenig bebauter Grundstücksfläche bei wenig bebauter Grundstücksfläche und entsprechendem Wohnraumbedarf und entsprechendem Wohnraumbedarf
WOHNUMFELD WOHNUMFELD WOHNUMFELD WOHNUMFELD vitalisieren vitalisieren WOHNUMFELD vitalisieren vitalisieren Baulücken schließen
G Gr
Wohnraum schaffen durch Wohnraum schaffen durch Neubau auf unbebauten Grundstücken Neubau auf unbebauten Grundstücken
Bestand ergänzen Bestand ergänzen
Gezielter Neubau auf unbebauten Gezielter Neubau auf unbebauten Grundstücken Grundstücken
Gezielter Neubau Gezielter Neubau
Ve Ver um um
Wohnraum schaffen durch durch Wohnraum schaffen
auf unbebauten Grundstücken auf unbebauten Grundstü ENGAGEMENT ENGAGEMENT NeubauNeubau ENGAGEMENT ENGAGEMENT stärken stärken stärken stärken ENGAGEMENT Bestand ergänzen Gezielter Neubau
WOHNUMFELD WOHNUMFELD vitalisieren vitalisieren vitalisieren
ENGAGEMENT ENGAGEMENT stärken stärken stärken
Dorfcharakter hervorheben durch viele Gezielter Neubau auf unbebauten Vitale Ortsmitte Baulücken schließen öffentliche Freiflächen und Nutzungen Grundstücken Dorfcharakter hervorheben durch viele Gezielter Neubau auf unbebauten öffentliche Freiflächen und Nutzungen Grundstücken
Treffpunkt Nachbarschaft
Gezielter Neubau Gezielter Neubau
bei wenig bebauter Grundstücksfläche bei wenig bebauter Grundstücksfläche und entsprechendem Wohnraumbedarf und entsprechendem Wohnraumbedarf
Baulücken schließen Baulücken schließen
Dorfcharakter hervorheben durch durch viele viele Dorfcharakter hervorheben öffentliche Freiflächen und Nutzungen öffentliche Freiflächen und Nutzungen
Bürgerbus
Bestand ergänzen Bestand ergänzen
Gezielter Neubau auf unbebauten Gezielter Neubau auf unbebauten Grundstücken Grundstücken
Vitale Ortsmitte Vitale Ortsmitte
Revitalisierung
bei wenig bebauter Grundstücksfläche Wohnraum schaffen durch Bestand ergänzen Neubau auf unbebauten Grundstücken Gezielter Neubau und entsprechendem Wohnraumbedarf bei wenig bebauter Grundstücksfläche Wohnraum schaffen durch und entsprechendem Wohnraumbedarf Neubau auf unbebauten Grunds
Ortskontur
Impulsprojekt
Gestaltung neuer Dorfplatz
Sanierung Sanierung
Ortskontur
Nachverdichtung durch Nachverdichtung durch Bestandsergänzung Bestandsergänzung
Sanierung Sanierung
Sanierung Fachwerkgebäude
Revitalisierung Revitalisierung Revitalisierung Revitalisierung
EineOrtsmitte vitale Eine vitale Ortsmitte Ortsmitte durchdurch Sanierung Sanierung Eine vitale durch Sanierung Eine vitale Ortsmitte durch Sanierung und neue und Nutzungen neue Nutzungen schaffen schaffen und neue Nutzungen und neue Nutzungen schaffenschaffen
Revitalisierung Revitalisierung
1
Nachverdichtung Nachverdichtung Nachverdichtung Schützenverein Nachverdichtung
Waldprechtsweier Wohnraum Wohnraum schaffen schaffen durchdurch Neubau Neubau Wohnraum durch Neubau Wohnraum schaffenschaffen durch Neubau und Optimierung und Optimierung des Bestands des Bestands und Optimierung des Bestands und Optimierung des Bestands Schwimmbad Waldprechtsweier
NachverdichtungNachverdichtung
vitale Ortsmitte durch Sanierung Eine vitale Ortsmitte durchEine Sanierung Wohnraum schaffen durchWohnraum Neubau schaffen durch Neubau und neue Nutzungen schaffen und Optimierung des Bestands und neue Nutzungen schaffen und Optimierung des Bestands
Optimierung
Optimierung Optimierung Optimierung Optimierung
Sanierung, Sanierung, Umbau Umbau und Ergänzung und Ergänzung Sanierung, Umbau und Ergänzung Sanierung, Umbau und Ergänzung von Bestandsgebäuden von Bestandsgebäuden von Bestandsgebäuden von Bestandsgebäuden
Optimierung
Neubau
Neubau Neubau Neubau Neubau
Wohnraum Wohnraum schaffen schaffen durchdurch Wohnraum Wohnraum schaffenschaffen durch durch sinnvollen sinnvollen Neubau Neubau sinnvollen sinnvollen Neubau Neubau
Neubau
Sanierung, Umbau und Ergänzung Wohnraum schaffen durchWohnraum schaffen durch Sanierung, Umbau und Ergänzung sinnvollen Neubau von Bestandsgebäuden von Bestandsgebäuden sinnvollen Neubau
Sanierung
Baukulturell wertvolle Gebäude im Ortskern sanieren
NachbarschaftenNachbarschaften
2
aufwerten und beleben
aufwerten und beleben Baukultur erleben Baukultur erleben
Ö Ö
sow sow Do Do
Auf unbebauten Grundstücken Auf unbebauten Grundstücken
Umbau Umbau Bestandsgebäude Bestandsgebäude
Nachverdichtung durch Nachverdichtung durch BÜRGERBUS BÜRGERBUS BÜRGERBUS BÜRGERBUS Bestandsergänzung Bestandsergänzung
für anforderungsgerechten Wohnraum für anforderungsgerechten Wohnraum
Gemeinschaftliche Gemeinschaftliche Wohnformen ergänzen Wohnformen ergänze Auf unbebauten Grundstücken Auf unbebauten Grundstücken
Umbau Gemeinschaftliche Impulsprojekt Dorfverein Impulsprojekt Impulsprojekt Dorfverein Dorfverein Bestandsgebäude Wohnformen ergänzen Impulsprojekt Dorfverein Impulsprojekt Dorfverein Umbau Gemeinschaftliche initiieren und betreuen und betreuen gründen gründen und Aufgaben und Aufgaben übernehmen übernehmen für initiieren anforderungsgerechten Wohnraum Auf unbebauten initiieren und betreuen initiieren undinitiieren betreuen gründen undAufgaben Aufgaben gründen undGrundstücken Aufgaben übernehmen und betreuen gründen und übernehmen übernehmen Bestandsgebäude Wohnformen ergänz
Grundstücke teilen
Nachbarschaften Nachbarschaften Randbedingungen Randbedingungen BÜRGERBUS Nachbarschaften Randbedingungen Nachverdichtung durchRandbedingungen BÜRGERBUS Randbedingungen
Nachbarschaften Baukulturell wertvolle Gebäude Nachbarschaften aufwerten aufwerten und beleben und beleben aufwerten und beleben im Ortskern sanieren aufwerten und Sanierung beleben aufwerten und beleben
Gemeinschaftliche Gemeinschaftliche Wohnformen ergänzen Wohnformen ergänzen
für anforderungsgerechten Wohnraum für anforderungsgerechten Wohnraum
Grundstücke teilen Grundstücke teilen
Baukulturell wertvolle Gebäude Baukulturell wertvolle Gebäude im Ortskern sanieren im Ortskern sanieren RICHTUNG MALSCH
Umbau Umbau Bestandsgebäude Bestandsgebäude
Grundstücke teilen Grundstücke teilen
Baukulturell wertvolle Gebäude Baukulturell wertvolle Gebäude im Ortskern sanieren im Ortskern sanieren
Neuer Dorfladen
erfüllen: erfüllen: Anbindung Anbindung verbessern, verbessern, Anbindung verbessern, Bestandsergänzung erfüllen:erfüllen: Anbindung verbessern, erfüllen: Anbindung verbessern und Grundstücke teilen täglichen decken täglichen BedarfBedarf decken Bedarf decken täglichentäglichen Bedarftäglichen decken Bedarf decken
Nachverdichtung durch Bestandsergänzung
für anforderungsgerechten Wohnraum
Randbedingungen Randbedingungen
Impulsprojekt Impulsprojekt Naturverbunden Naturverbunden
erfüllen: Anbindung verbessern, erfüllen: Anbindung verbessern, Konturtäglichen definieren Bedarf decken
initiierenwohnen und betreuen
Kontur definieren Traditionsbauten und identitätsstiftende täglichen Bedarf decken Durch einen Rundweg um den Traditionsbauten und identitätsstiftende Durch einen Rundweg um den Gebäude im Ortskern beleben Ort Kontur definieren Gebäude im Ortskern beleben Ort Kontur definieren
wohnen
initiieren und betreuen
privat und gemeinschaftlich privat und gemeinschaftlich genutzte Grünflächen anbieten genutzte Grünflächen anbieten
Dorfverein
Auf unbebauten Grundstücken
Dorfverein
Lebenslang verbunden
gründen und Aufgaben übernehmen gründen und Aufgaben übernehmen Lebenslang verbunden für jede Lebenssituation flexiblen für jede Lebenssituation flexiblen Wohnraum anbieten Wohnraum anbieten
Kr Kr
als als Flä Flä
Sportplätze Waldprechtsweier
Baukultur erleben Baukultur erleben
Traditionsbauten und identitätsstiftende Traditionsbauten und identitätsstiftende Gebäude im Ortskern beleben Gebäude im Ortskern beleben
Baukultur erleben Vitale Vitale Ortsmitte Ortsmitte Ortsmitte VitaleVitale Ortsmitte
Wanderweg Neue Verbindung mit Rundweg
Baulücken Baulücken schließen schließen Baulücken schließen Baulücken schließen
Dorfcharakter Dorfcharakter hervorheben hervorheben durchdurch viele viele Gezielter Gezielter Neubau Neubau auf unbebauten auf unbebauten Dorfcharakter hervorheben durch viele auf unbebauten Dorfcharakter hervorheben durch viele GezielterGezielter Neubau Neubau auf unbebauten öffentliche öffentliche Freiflächen Freiflächen und Nutzungen und Nutzungen Grundstücken Grundstücken öffentliche Freiflächen und Nutzungen Grundstücken öffentliche Freiflächen und Nutzungen Grundstücken Ruine Burg Waldenfels Historisches Ausflugsziel
Vitale Ortsmitte Vitale Ortsmitte
Baulücken schließen Baulücken schließen
Dorfcharakter Gezielter Neubau auf unbebauten hervorheben durch viele hervorheben durch viele Gezielter Neubau auf unbebauten Grundstücken öffentliche Freiflächen undöffentliche NutzungenFreiflächen und Nutzungen Grundstücken
ZOOM 2Dorfcharakter
Traditionsbauten und identitätsstiftende Gebäude im Ortskern beleben
Bestand Bestand ergänzen ergänzen Bestand ergänzen Bestand ergänzen
Baukultur erleben
Gezielter Gezielter Neubau Neubau Gezielter Neubau Gezielter Neubau
beibebauter wenig bei wenig bebauter bebauter Grundstücksfläche Grundstücksfläche Wohnraum Wohnraum schaffen schaffen durchdurch bei wenig Grundstücksfläche Wohnraum bei wenig bebauter Grundstücksfläche Wohnraum schaffenschaffen durch durch und entsprechendem und entsprechendem Wohnraumbedarf Wohnraumbedarf Neubau Neubau auf unbebauten auf Grundstücken unbebauten Grundstücken Grundstücken und entsprechendem Wohnraumbedarf auf unbebauten und entsprechendem Wohnraumbedarf Neubau Neubau auf unbebauten Grundstücken
Bestand ergänzen Bestand ergänzen
Gezielter Neubau Gezielter Neubau
bei wenig bebauter Grundstücksfläche bei wenig bebauter Grundstücksfläche Wohnraum schaffen durchWohnraum schaffen durch und entsprechendem Wohnraumbedarf Neubau auf unbebauten Grundstücken und entsprechendem Wohnraumbedarf Neubau auf unbebauten Grundstücken
Kontur definieren
Sanierung Sanierung Sanierung Sanierung Kindergarten
Baukulturell Baukulturell wertvolle wertvolle Gebäude Gebäude Baukulturell Gebäude Waldprechtsweier Baukulturell wertvollewertvolle Gebäude im Ortskern im Ortskern sanieren sanieren im Ortskern im Ortskern sanierensanieren Nachbarschaftstreffpunkt Öffentlicher Platz & Bürgerbushaltestelle
Aktionsfläche Neubau Wohnen am Gemeinschaftshof
Sanierung
Sanierung
Baukulturell wertvolle Gebäude Baukulturell wertvolle Gebäude im Ortskern sanieren im Ortskern sanieren
Aktionsfläche Ergänzung Wohnmodell Wohnwürfel
Grundstücke Grundstücke teilen teilen Grundstücke teilen Grundstücke teilen Nachverdichtung Nachverdichtung durchdurch Nachverdichtung Nachverdichtung durch durch Bestandsergänzung Bestandsergänzung Bestandsergänzung Bestandsergänzung
Grundstücke teilen Grundstücke teilen Nachverdichtung durch Bestandsergänzung
Bestehende Bestehende Nachbarschaften Nachbarschaften vernetzen vernetzen Ort Kontur definieren Bestehende Nachbarschaften vernetzen Bestehende Nachbarschaften vernetzen
Nachverdichtung durch Sportplatz Bestandsergänzung Anziehungspunkt für Alle
4
Umbau Umbau Umbau Umbau Bestandsgebäude Bestandsgebäude Bestandsgebäude Bestandsgebäude
Ideentreff schaffen Ideentreff schaffen Nachbarschaftsnetzwerk Nachbarschaftsnetzwerk Räume für Austausch vorsehen Räume für Austausch vorsehen
Bestehende Nachbarschaften vernetzen Bestehende Nachbarschaften vernetzen
5
Gemeinschaftliche Gemeinschaftliche Gemeinschaftliche Gemeinschaftliche Wohnformen Wohnformen ergänzen ergänzen Wohnformen ergänzen Wohnformen ergänzen
Öffentliche Öffentliche Plätze Plätze Öffentliche Plätze Öffentliche Plätze
Bestehende Nachbarschaften vernetzen Bestehende Nachbarschaften vernetzen
Umbau Umbau Bestandsgebäude Bestandsgebäude
Gemeinschaftliche Gemeinschaftliche Wohnformen ergänzen Wohnformen ergänzen
Öffentliche Plätze Öffentliche Plätze
sowohl Grünflächen als auch sowohl Grünflächen als auch Dorfplätze schaffen Dorfplätze schaffen
Kontur Kontur definieren definieren Kontur definieren
bespielbar, Marktstände
Tauschkultur Tauschkultur Tauschkultur Tauschkultur
BÜRGERBUS Vernetzung Vernetzung BÜRGERBUS Vernetzung Vernetzung
sowohl Grünflächen Grünflächen als auch als auch sowohl sowohl Grünflächen sowohl Grünflächen als auch als auch Dorfplätze Dorfplätze schaffen schaffen Dorfplätze Dorfplätze schaffenschaffen
für anforderungsgerechten für anforderungsgerechten Wohnraum Wohnraum Auf unbebauten Auf Grundstücken unbebauten Grundstücken Grundstücken für anforderungsgerechten Wohnraum Auf unbebauten für anforderungsgerechten Wohnraum Auf unbebauten Grundstücken
anforderungsgerechten Wohnraum Auf unbebauten Grundstücken für anforderungsgerechtenfür Wohnraum Auf unbebauten Grundstücken
Traditionsbauten Traditionsbauten und identitätsstiftende und identitätsstiftendeKontur definieren Traditionsbauten und identitätsstiftende DurchRundweg Durch eineneinen Rundweg Rundweg um den um den Traditionsbauten und identitätsstiftende Durch einen Impulsprojekt Durch einen Rundweg um den um den Gebäude Gebäude imNeuer Ortskern imDorfplatz Ortskern beleben beleben Gebäude im Ortskern beleben Ort definieren Kontur Ort Kontur definieren definieren Öffentliche Freifläche, flexiblel Gebäude im Ortskern beleben Ortdefinieren Kontur Ort Kontur ZOOM 3
Wohnraum anbieten
Bestehende Bestehende Nachbarschaften Nachbarschaften vernetzen vernetzen Bestehende Nachbarschaften vernetzen Bestehende Nachbarschaften vernetzen genutzte Grünflächen anbieten
Nachbarschaftsnetzwerk Grenzen überwinden Nachbarschaftsnetzwerk Grenzen überwinden
wiederbeleben wiederbeleben und etablieren und im im wiederbeleben und etablieren imetablieren wiederbeleben und etablieren im Dorfgeschehen Dorfgeschehen Dorfgeschehen Dorfgeschehen
im Ort im neue Ort Mobilität neue Mobilität ergänzen, vor vor im Ort neue Mobilität ergänzen, vorergänzen, im Ort neue Mobilität ergänzen, vor allem in Wohngebieten in Wohngebieten am Rand am Rand inallem Wohngebieten allem in allem Wohngebieten am Randam Rand
Vernetzung
? ? ??
Vernetzung
Tauschkultur
? Naturverbunden Naturverbunden Naturverbunden Naturverbunden wohnen wohnen wohnen wohnen
privat privat und gemeinschaftlich und gemeinschaftlich privat und gemeinschaftlich privat und gemeinschaftlich genutzte genutzte Grünflächen Grünflächen anbieten anbieten Grünflächen genutztegenutzte Grünflächen anbietenanbieten
Kreative Kreative Arbeit Arbeit Kreative Arbeit Kreative Arbeit
Lebenslang Lebenslang verbunden verbunden Lebenslang verbunden Lebenslang verbunden
alsHobby neues als neues Hobby Hobby erlebbar erlebbar machen, machen, neues als neuesals Hobby erlebbarerlebbar machen,machen, Flächen dafür dafür vorsehen vorsehen dafürFlächen vorsehen Flächen Flächen dafür vorsehen
jede fürLebenssituation jede Lebenssituation flexiblen flexiblen für jedefür Lebenssituation für jede Lebenssituation flexiblenflexiblen Wohnraum Wohnraum anbieten anbieten Wohnraum Wohnraum anbietenanbieten
Versorgung Versorgung Versorgung Versorgung
Täglichen Täglichen BedarfBedarf decken, decken, neue neue Täglichen Bedarf decken, Täglichen Bedarf decken, neue neue Versorgungsstrategien, Versorgungsstrategien, Dorfladen Dorfladen Versorgungsstrategien, Dorfladen Versorgungsstrategien, Dorfladen
Tauschkultur
wiederbeleben und etablieren im wiederbeleben und etablieren im Dorfgeschehen Dorfgeschehen
im Ortvor neue Mobilität ergänzen, vor im Ort neue Mobilität ergänzen, allem in Wohngebieten amallem Randin Wohngebieten am Rand
Campingplatz Touristischer Anziehungspunkt
Baukultur Baukultur erleben erleben Baukultur erleben Baukultur erleben
Aktionsflächen Umbau Revitalisierung Wohnraum
Kümmerer Kümmerer Kümmerer Kümmerer
Verwaltende Verwaltende Person Person aus Stadtverwaltung aus Stadtverwaltung Verwaltende Person aus Stadtverwaltung Verwaltende Person aus Stadtverwaltung in Dorfverein in Dorfverein einsetzen einsetzen in Dorfverein einsetzen in Dorfverein einsetzen
Kümmerer
Kümmerer
Verwaltende Person aus Stadtverwaltung Verwaltende Person aus Stadtverwaltung in Dorfverein einsetzen in Dorfverein einsetzen
? Sensibilisierung Sensibilisierung Sensibilisierung Sensibilisierung
Bewohner Bewohner über bevorstehende über bevorstehende und und Bewohner über bevorstehende und Bewohner über bevorstehende und vorhandene vorhandene Probleme Probleme informieren informieren vorhandene Probleme informieren vorhandene Probleme informieren
Vermittlung Vermittlung Vermittlung Vermittlung
Zwischen Zwischen verkaufsbereiten verkaufsbereiten Anwohnern Anwohnern verkaufsbereiten Anwohnern ZwischenZwischen verkaufsbereiten Anwohnern und potenziellen und Neubürgern potenziellen Neubürgern Neubürgern und potenziellen und potenziellen Neubürgern
Nachbarschaftstreffpunkt Öffentlicher Platz & Bürgerbushaltestelle
Gemeindeverwaltung Dorfverein DorfWohnen e.V. Altes Schulhaus Neue Nutzung als Generationentreff Neuer Dorfladen Sicherung Grundversorgung
Baukultur erleben Baukultur erleben
Kontur definieren Kontur definieren
Traditionsbauten und identitätsstiftende Traditionsbauten und identitätsstiftende Gemeinschaftswohnen Durch einen Rundweg umDurch den einen Rundweg um den Gebäude im Ortskern beleben Gebäude im Ortskern beleben Ort Kontur definieren Ort Kontur definieren Aktionsfläche Neubau
Vitale Ortsmitte Viele öffentliche Funktionen, Räume und Freiflächen, Shared Space Waldprechtsbach fließt erlebbar durch vitale Ortsmitte
NaturverbundenNaturverbunden wohnen wohnen
privat und gemeinschaftlich privat und gemeinschaftlich genutzte Grünflächen anbieten genutzte Grünflächen anbieten
Lebenslang verbunden Lebenslang verbunden für jede Lebenssituation flexiblen für jede Lebenssituation flexiblen Wohnraum anbieten Wohnraum anbieten
Kreative Arbeit Kreative Arbeit
Versorgung
Versorgung
neues Hobby erlebbar machen, Täglichen Bedarf decken, neue als neues Hobby erlebbar als machen, Täglichen Bedarf decken, neue Versorgungsstrategien, Dorfladen Flächen dafür vorsehen Flächen dafür vorsehen Versorgungsstrategien, Dorfladen
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Sensibilisierung Sensibilisierung
Vermittlung
Vermittlung
Bewohner Bewohner über bevorstehende und über bevorstehende und Zwischen verkaufsbereiten Anwohnern vorhandene Probleme informieren Zwischen verkaufsbereiten Anwohnern vorhandene Probleme informieren und potenziellen Neubürgern und potenziellen Neubürgern
Mühlhaus Baukulturell wertvolles Fachwerkgebäude Sanierung Fachwerkhaus Talstraße zum Kreativtreff mit mietbaren Werkstätten BÜRGERBUS
RICHTUNG OBERWEIER
Haltestelle Bürgerbus Ausstieg zum Kreativtreff und Waldprechtstal
Sporthalle Bestand, Außenflächen zukünftig flexibel bespielbar
Waldprechtstal als Ort der Naherholung mit zahlreichen Freizeitangeboten schaffen
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verbunde
Ideentreff Ideentreff schaffen schaffen wohnen Ideentreff schaffen schaffen für jede Lebenssituation flexiblen Nachbarschaftsnetzwerk Nachbarschaftsnetzwerk Ideentreff Nachbarschaftsnetzwerk Räume Räume für Austausch für Austausch vorsehen vorsehen Nachbarschaftsnetzwerk Räume für Austausch privat und gemeinschaftlich Räume für Austausch vorsehenvorsehen
Traditionsbauten und identitätsstiftende Nachbarschaftsnetzwerk Nachbarschaftsnetzwerk Grenzen Grenzen überwinden überwinden Durch einen Rundweg um den Nachbarschaftsnetzwerk Grenzen überwinden Nachbarschaftsnetzwerk Grenzen überwinden Gebäude im Ortskern beleben
schaffen in die Verbindungen schaffen in Verbindungen die umliegende Natur umliegende Natur
für jede flexiblen fürLebenssituation jede Lebenssituation flexiblen Wohnraum anbieten Wohnraum anbieten
Lebenslang verbunden
für jede Lebenssituation flexiblen privat und gemeinschaftlich Naturverbunden Wohnraum anbieten genutzte Grünflächen anbieten Lebenslang
Durch einen Rundweg um den Ort Kontur definieren
Verbindungen Verbindungen schaffen schaffen in diein die Verbindungen Verbindungen schaffenschaffen in die in die umliegende umliegende NaturNatur umliegende umliegende Natur Natur
Lebenslang verbunden Lebenslang verbunden
privat und gemeinschaftlich privat und gemeinschaftlich genutzte Grünflächen anbieten genutzte Grünflächen anbieten
Naturverbunden wohnen
BÜRGERBUS BÜRGERBUS BÜRGERBUS BÜRGERBUS
Rundweg um Ort Erholungslaufstrecke & Aufenthaltsqualität
ZOOM 1
Durch Durch einen Rundweg um den einen Rundweg um den Ort Kontur definieren Ort Kontur definieren
Kontur definieren
Aktionsfläche Ergänzung Wohnmodell Auszugshaus
Nachbarschaftstreffpunkt Öffentlicher Platz & Bürgerbushaltestelle
Naturverbunden Naturverbunden wohnen wohnen
Kontur definieren Kontur definieren
Ehemals Schwarzwaldwerk Mauterer Umnutzung zu Schokoladenmuseum Identitätsstiftendes Bauwerk wird umgenutzt zu kulturellem Anziehungspunkt
RICHTUNG OBERWEIER
Das Wohnen in ländlichen Regionen steht bewusst im Fokus dieser Arbeit, da zukünftig nicht nur in Städten gelebt werden wird. Die großen Städte Deutschlands stehen zwar im Fokus der Planer - doch ist es nicht mindestens genauso wichtig, sich mit den übrigen 93% der Gesamtfläche Deutschlands zu beschäftigen, dem sogenannten ländlichen Raum? Das Problem der Abwanderung aus solchen ländlichen Regionen ist bekannt, doch ist die Entwicklung in manchen Regionen eher gegenläufig: In Gemeinden in der Nähe von größeren Städten ist die Bevölkerung in den letzten Jahren stetig gestiegen. Vor allem in den alten Bundesländern ist diese Entwicklung zu beobachten. Die Gemeinde Malsch, südlich von Karlsruhe, ist eine solche wachsende, ländliche Gemeinde. Waldhotel Standke Sanierung, um Tourismus im Ort wiederzubeleben
Durch den Entwurf „Dorf Leben!“ soll mithilfe eines Leitbildes und vier Leitzielen mit untergeordneten Aktionen die Zukunft der Gemeinde gesichert werden. Die Leitziele „Innenentwicklung anregen“, „Wohnraum schaffen“, „Wohnumfeld vitalisieren“ und „Engagement stärken“ wurden in einem Leitbild zusammengefasst, das unter anderem Potenzialflächen der Innenentwicklung aufzeigt und die neuen, vitalen Ortsmitten markiert. Um die Entwicklung der Gemeinde vertiefend darstellen zu können, wurde ein Ortsteil als Vertiefungsgebiet ausgewählt und ein Rahmenplan für den Ort Waldprechtsweier erstellt. Zudem wurden für die drei Aktionen „Neubau“, „Ergänzung“ und „Umbau“ drei Zoomgebiete dargestellt. Der Entwurf zeigt Möglichkeiten auf. Es handelt
sich um eine schrittweise, behutsame Entwicklung, die einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt. Durch kleine Einzelaktionen sollen Impulse gesetzt werden, die letztendlich zur Umsetzung aller vier Leitziele führt. Zusammengefasst ist es wichtig, dass die Gemeinde wieder für alle Bewohnertypen lebenswert gemacht wird. Denn nur dann kann das Dorf wieder gelebt werden! 1) Leitbild Gemeinde 2) Leitziele 3) Rahmenplan Waldprechtsweier 4) Lageplan Zoomgebiet 1 5) Perspektive Zoomgebiet 1 6) Lageplan Zoomgebiet 2 7) Perspektive Zoomgebiet 2 8) Lageplan Zoomgebiet 3 9) Perspektive Zoomgebiet 3
Wein&Work, Besigheim
Fachgebiet Gebäudelehre Prof. Meinrad Morger Fachgebiet Tragkonstruktion Prof. Matthias Pfeifer
Ein repräsentatives Gebäude für den württembergische Weinbau
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Stefan Scheffler
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+6,00m +4,50m
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-1,50m
WC P. Spülküche -4,50m
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-4,50m
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Der deutsche Wein hat ein Identifikationsproblem. Obwohl die deutsche Weinkultur älter als die deutsche Bierbraukunst ist, wird mit Deutschland vor allem das Bier als Kulturgut in Verbindung gebracht. Die Gründe liegen unter anderem in der Weinherstellung der letzten Jahrzehnte, die sowohl wirtschaftlichen als auch biologischen, negativen Ereignissen unterworfen war. Doch es gibt eine aufkeimende Bewegung in der Weinszene welche nicht nur in den Fachkreisen für Aufmerksamkeit sorgt und immer weiter um sich greift. Der Entwurf „Wein&Work“ beschäftigt sich mit der Repräsentation und Identifikation württembergischer Weine. Ziel ist die Sensibilisierung der Besucher für das Kulturgut Wein an-
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hand einer kleinen Ausstellung. Neben seinem musealen Funktion, soll das Gebäude identitätsstiftend wirken und Aushängeschild für die Weinregion sein. Dabei steht die Förderung lokaler Winzerbetriebe im Vordergrund indem das Gebäude den Vermarktungsanteil übernimmt. Durch eine optimale Präsentation der Produkte und der Möglichkeit der Verkostung in eindrucksvollem Ambiente, wird das Kaufinteresse gesteigert. Als Ergänzung des Angebots verfügt das Gebäude über Konferenzräume, Gastronomie und Übernachtungsmöglichkeiten. So ist das Gebäude z.b. für mehrtägige Seminare aber auch für Veranstaltungen wie Firmenfeier, Hochzeit, Geburtstag oder Sonstiges geeignet. Durch die Selbstständigkeit des WERKs ist eine Nutzung
der Ausstellung, des Restaurants sowie des Verkaufs auch an Feiertagen oder Wochenenden möglich. So kann das Gebäude als Anlaufstelle der umgebenden Weinwanderwege dienen. Die Architektur des Gebäudes soll sich bewusst zeigen jedoch nicht die Landschaft dominieren. Es soll sich der Landschaft anpassen und die Atmosphäre der Umgebung einfangen. Der Bezug zur Landschaft soll sowohl von außen als auch von innen spürbar sein. Die Materialität soll sich stark an der umgebenden Landschaft orientieren und diese wiederspiegeln. 1) Perspektive Innenhof 2) Grundriss EG 3) Ansichten und Schnitt 4) Grundriss UG
Quartier: Rettungswache, Pfinztal Christine Schepperle
Baukonstruktion Prof. Lufdwig Wappner Stadtquartiersbildung Prof. Markus Neppl
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Der Entwurf setzt sich aus vier Komponenten zusammen, welche sich in zwei Gebäude aufgliedern. Durch die Verbindung von Kindergarten, Feuerwehr, Rettungsdienst und einem Bürgerzentrum soll ein neues Zentrum im Herzen der Gemeinde Pfinztal entstehen. Die Rettungsorganisationen sollen wieder in den Mittelpunkt des Gemeindelebens rücken und somit die immer weiter sinkenden Zahlen an Ehrenamtlich Engagierten Mitgliedern rückläufig machen. Das Gebäude im Süden beinhaltet Kindergarten und Bürgerzentrum. Der Kindergarten verfügt über sechs Gruppen, welche sich zum Garten hin orientieren. Im Kern des Gebäudes schneidet sich ein Innenhof ein, welcher vom Erdgeschoss aus zugänglich ist und Licht in
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die Flure bringt. Der Garten profitiert von den schon vorhandenen Streuobstwiesen und bettet sich in das natürliche Topographische Umfeld ein. Die eigentliche Erschließung des Kindergartens funktioniert über die Nordfassade, welche von einer Arkade begleitet wird. Über einen Fußweg kann der Kindergarten auch vom angrenzenden Wohngebiet sowohl zu Fuß als auch mit dem Rad erreicht werden. Aber nicht nur der Kindergarten, auch das Bürgerzentrum kann so fußläufig erreicht werden und schließt sich im Westen an den Kindergarten an. Im Norden von Kindergarten und Bürgerzentrum grenzt das Rettungshaus an. Hier teilen sich Feuerwehr und Rettungsdienst den Raum. Zwischen Rettungsdienst im Norden und Feuerwehr im Süden des Gebäu-
des befindet sich die Einsatzzentrale und der dazugehörige Bereitschaftsraum welche sich die beiden Organisationen teilen und somit im gemeinsamen Einsatzfall eine optimale Zusammenarbeit der Führungskräfte gewährleistet werden kann. Im Norden des Gebäudes befindet sich ein Übungshof auf welchem die Organisationen ihre Übungen abhalten können und am Übungsturm das Anleitern und Retten von Personen üben können.
1) Ansicht Süd Kindergarten 2) Grundriss EG 3) Ansicht West Rettungswache
Mitte mal anders - Leitbild für eine Mitte in Transformation Ludwigshafen am Rhein Alexandra Schnettler
Stadtquartiersplanung Prof. Markus Neppl Landschaftsarchitektur Prof. Henri Bava
Thesen: Ein lebendiges Ludwigshafen-Mitte...
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...bleibt Mitte
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...nutzt Transformationspotenziale
...ist eine kleine Schwester mit Profil
Shopping Kultur
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Musik Quadrate
...ist menschengerecht
... feiert seine Vielfalt
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Ausgangslage für die Arbeit bildet die Situation der Stadt Ludwigshafen am Rhein. Im Jahr 2018 zur inoffiziell „hässlichsten Stadt Deutschlands“ gewählt*, kämpft die Stadt mit ihrem schlechten Image und einer „verödeten“ Innenstadt. Die Innenstadt ist von Leerständen und „Trading-Down“ Prozessen geprägt. Zudem bestimmen strukturelle und gesellschaftliche Aspekte einer jungen Industriestadt das Stadtbild. Als gebürtige Ludwigshafenerin habe ich den Wandel einer lebendigen Mitte in eine „verödete“ Mitte miterlebt. Gab es Ende der 90er Jahre noch eine gut funktionierende Innenstadt, die man u.a. am Wochenende und für den Einkauf des alltäglichen Bedarfs besuchte, so verlagerte sich durch den Strukturwandel im Einzelhandel der
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Fokus immer stärker in die Schwesterstadt Mannheim und in die Gewerbegebiete in die Außenbereichen der Stadt. Die Stadtmitte hat mit der Schwächung als Versorgungszentrum auch ihre Kraft als zentraler Identifikationsund Kommunikationspunkt verloren. Doch die Ludwigshafener Mitte befindet sich in Transformation. Zusätzlich zu den durch den Strukturwandel im Einzelhandel entstandenen Leerständen in der Stadtmitte, werden durch den Abriss der Hochstraße Nord bis 2030 neue Entwicklungsflächen im Zentrum der Stadt frei. Diese aktuellen Veränderungen bieten einen geeigneten Anlass, einen Blick auf die zukünftige Entwicklung der Ludwigshafener Mitte zu werfen. Die Arbeit soll sich zu der Frage positionieren, wie der Wandel
und die Beziehung zur „starken“ Schwesterstadt Mannheim als Chance begriffen werden können. Wie können die aktuellen Veränderungen in der Ludwigshafener Mitte für die Entwicklung zu einer lebendigen und identitätsstiftenden Mitte genutzt werden? Mit Blick auf diese Fragestellung wird ein Leitbild entwickelt, das die Transformationspotenziale der Stadtmitte aufzeigen soll.
1) Thesen 2) Collage Ludwigshafen am Rhein 3) Leitbild 4) Rahmenplan
„LAND OF MINE“, Museum und Schulungszentrum an der Küste Dänemarks Dagmar-Karen Schopp
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Fachgebiet Baukonstruktion Prof. Ludwig Wappner Fachgebiet Architekturtheorie Prof. Georg Vrachliotis
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Der Entwurf thematisiert den architektonischen Umgang mit dem Erinnern. Erinnert wird an die Minenräumung durch deutsche Soldaten an der Westküste Dänemarks nach dem Zweiten Weltkrieg. An der Westküste Jütlands wurden als Teil des Atlantikwalls über zwei Millionen Landminen vergraben. Entgegen der Genfer Konvention wurden deutsche Kriegsgefangene dazu gezwungen, diese nach Kriegsende zu räumen. Von ihnen war ein großer Teil erst zwischen 15 und 18 Jahren alt, da sie erst zum Volkssturm eingezogen wurden. Viele starben dabei oder wurden verletzt.
GSEducationalVersion
Aufbauend auf den Ergebnissen einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema des architektonischen Umgangs mit dem
GSEducationalVersion
Erinnern besteht das Projekt aus einem Museum in einem neuen Stadtteil Esbjergs, das durch ein Schulungszentrum auf der Halbinsel Skallingen ergänzt wird. Der Standort in der Stadt soll hierbei den alltagsnahen Kontakt zu den Bewohnern herstellen. Das Schulungszentrum lädt zu längerem Aufenthalt ein. In ein Gitter aus Stahlbeton werden Räume in Holzkontsruktion eingesetzt. Bei dem Museum liegt um das Gebäude herum eine freie Gitterzone, die den Kontakt zum Außenraum mit der inneliegenden Erschließung und öffentlichen Nutzungen, sie sich hier nach außendrücken, darstellt. Das Gebäude entwickelt sich nach oben und inszeniert hierdurch sowohl den
Stadt- als auch den Wasserblick. Das Schulungszentrum wird von einer Gitterstruktur durchzogen und bietet Möglichkeit für eine flexible Raumnutzung, die über die der Erschließungsfläche hinausgeht. Besonders der Übergang von Land zu Wasser wird bei diesem Gebäude betont.
1) Schwarzplan Museum Esbjerg 2) Schwarzplan Schulungszentrum Skallingen 3) Modellfoto Museum EsbjergGeschoss (32) 4) Grundriss 1. OG Museum Esbjerg 5) Grundriss Schulungszentrum Skallingen 6) Modellfoto Schulungszentrum Skallingen
Haus am See - Geriatrisches Rehabilitationszentrum, Freiburg Nadine Schüler
Fachgebiet Gebäudelehre Prof. Meinrad Morger Fachgebiet Architekturkommunikation Prof. Riklef Rambow
Rollstuhlabstellplatz
Medikamentenlager
Labor
Teeküche Lounge B-B
B-B
Lounge
A-A
A-A Untersuchungszimmer
Medizinisches Lager
Untersuchungszimmer
Stationszimmer
Stationsbüro
WC
WC
Lounge
Toilette
Aufenthaltsbereich
Wäscheraum
Personal
Putzraum
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Anlieferung
Verwaltung
Verwaltung
Verwaltung
Kühlzelle
Lager
Kühlzelle
Lastenaufzug
Durchgang
Personal Therapie
Küchenpersonal
Therapie
Therapie
Therapie
Therapie
Therapie
Therapie
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Großküche Therapie
Chefarztbüro
Therapie
Sekreteriat B-B
B-B Ausgabe
Empfang Therapie
A-A
A-A Lager
Rollstuhlabstellbereich
Haupteingang
Teeküche
Therapie
WC Putzraum
Werkstatt Therapie
WC Aufenthaltsbereich
Speisaal
Therapie
Vorratsraum
Toilette
Beratung
Therapie
Übungsküche
Therapie
Beratung
Besprechung
Lager
Cafeteria
Küche
Lager
Aufenthaltsbereich
Büro
Büro
Büro
Besprechung
Eingangsbereich See
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Das HAUS AM SEE liegt in der ländlichen Umgebung von Freiburg im Breisgau. Das Rehabilitationszentrum teilt sich in zwei Ebenen. Im Erdgeschoss befinden sich die Therapieräume, ein großer Speise- und Aufenthaltssaal, ein Café, der Empfang, die Verwaltung und das Chefarztbüro, des Weiteren allgemeine Büro- und Besprechungsräume, Funktions- und Sanitärräume, als auch eine Werkstatt. Die ebenerdigen und überdach-ten Eingangsbereiche werden über ein kleines Giebeldach ausgebildet. Im Obergeschoss befinden sich die Patientenzimmer. Alle ermöglichen einen Blick in die freie Natur. Dies wurde auch bei der Anordnung der Betten im Grundriss beachtet. Vier Innenhöfe belichten das Gebäude und ermöglichen Blickbezüge. Dies ist
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sehr hilfreich für das Stationszimmer, da so die Krankenpfleger einen optimalen Überblick haben. Mittig gelegen, sozusagen im Herzen des Gebäudes, befindet sich der Aufenthaltsbereich mit einer Kaffeestation und Loungemöbeln. Von hier aus wird einem der Blick in alle vier Innenhöfe ermöglicht. Jeweils an den vier Innenhöfen zwischen Aufenthaltsbereich und Patientenzimmer liegen die Funktionszonen. Diese beinhalten Räume wie das Untersuchungszimmer, das Labor, Putz- und Sanitärräume, verschiedene Lagerräume sowie die an allen vier Seiten gelegenen Fluchttreppenhäuser mit Aufzug. Diese Bereiche befinden sich auch im Erdgeschoss. Zwischen den Funktionsberei-chen und den Innenhöfen bilden sich so die jeweiligen Durchgänge aus, die als
Durchwegung in meinem Gebäude dienen. Die Satteldachform unterstützt einen heimischen, wohnlichen Charakter und ergibt über ihre Zusammensetzung ein Gebäudekonstrukt, mit einer in sich klaren Struktur und gleichzeitig starken Vernetzung von Innen und Außen. Die Zusammensetzung der Satteldachhäuser wird vor allem im Innenbereich durch den Blick ins Dach und den Giebeln zum Innenhof stark wahrgenommen. Nach Außen werden bewusst die Dachkanten gesetzt, um so das Gebäude als ein gesamtes Element wirken zu lassen. 1) Außenperspektive 2) Grundriss Obergeschoss 3) Grundriss Erdgeschoss 4) Perspektive Innenhof 5) Perspektive Patientenzimmer
NECKAR Baukonstruktion Prof. Ludwig Wappner Stadtquartiersplanung Prof. Markus Neppl
„All inclusive“ Umsetzung von Inklusion in der Architektur Jana Slametschka
NECKAR NECKAR
NECKAR Parkhaus Mühlgrün
+ öffentliche Nutzungen
Arbeiten
STADT
NECKAR
NECKAR
Parkhaus Mühlgrün
neuer Baustein
+ Außenraum
Arbeiten
Arbeiten
+ Wohnen
STADT
STADT 1
2 Stadtteilbibliothek Bad Cannstatt Aufstockung, ein Geschoss
Loggien
Stadtteilbibliothek Bad Cannstatt Aufstockung, ein Geschoss
4 Loggien
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Die Masterthesis „All inclusive“ beschäftigt sich mit der Umsetzung von Inklusion in der Architektur. Ihr liegt der Grundhaltung zugrunde, dass Architektur für Alle zugänglich sein muss und beschäftigt sich deshalb mit Menschen, die von baulichen Barrieren am stärksten betroffen sind, Menschen mit Behinderung.
GSEducationalVersion
Beispielhaft wird dies am Areal Mühlgrün in Stuttgart, Bad Cannstatt, umgesetzt. Das Entwurfsgrundstück reiht sich in den Masterplan „Erlebnisraum Neckar“ ein. Im Rahmen der Masterthesis wird das Parkhaus Mühlgrün als Potentialfläche für neue Nutzungen angesehen und abgerissen. Zusätzlich wird das Bestandsgebäude aus den 1960er Jahren umgenutzt. Es bleibt in seiner Grundstruktur erhalten
und wird bedarfsgerecht mit neuen Wohn- und Arbeitsnutzungen belebt. Ein neuer Stadtbaustein, die Stadtteilbibliothek, fungiert als Gelenk zwischen der Stadt und dem Neckar und gibt dem Areal eine neue Orientierung. Beide Gebäude werden über einen Sockel miteinander verbunden, welcher zum einen teilweise den Abriss des Parkhauses kompensiert und zum anderen eine neue attraktive Fläche am Neckar aufspannt und somit die Verbindung zwischen dem Neckar und der Stadt stärkt und prägt.
nungs- und Gemeinschaftsflächen, um einen Austausch zwischen unterschiedlichen Personengruppen zu erreichen und so Vorurteile abbauen zu können.
Um zusätzlich zur baulichen Barrierefreiheit die Inklusion auch auf ihrer sozialen Ebene zu unterstützen, beschäftigt sich der Entwurf mit der räumlichen Ausformulierung von Begeg-
1) Außenperspektive 2) Ist-Situation (oben) | Soll-Situation (unten) 3) Lageplan (genordet) 4) Grundrisse 1.OG | Gebäudeensemble auf Sockelniveau 5) Schnitt durch das Bestandsgebäude
Die Masterthesis zeigt auf, dass Architektur eine wichtige Grundvoraussetzung für eine gelingende Inklusion ist und in begrenztem Rahmen das Ziel einer inklusiven Gesellschaft fördern kann.
Form als Vermittler zwischen Mensch und Institution
Ein Forum für den Nachhaltigkeitsstandort der Vereinten Nationen
Baukonstruktion Prof. Ludwig Wappner Architekturkommunikation Prof. Reklif Rambow
Wiebke Weidner
Schnittperspektive
Grundriss Ebene 0
Schnitt
Ansicht
3 Axonometrie
Als Anlaufstelle für den UN-Nachhaltigkeit Campus in Bonn bildet der Entwurf die Schnittstelle zwischen den dort ansässigen Organisationen der Vereinten Nationen und der Öffentlichkeit. Mit der Gestaltung eines Forums soll den Organisationen die Möglichkeit geboten werden ihre Zukunftsszenarien und Arbeiten zu präsentieren. Besucher und Öffentlichkeit können sich so informieren und in Workshops aktive mit einbezogen werden. Das Forum wird einerseits zum Schaufenster für die Arbeit der UN und andererseits zu einer Plattform für Austausch und Wissensvermittlung. Die integrierte Bibliothek unterstützt diesen Aspekt zusätzlich. Als weiteren Anziehungspunkt bereichert ein Café/Restaurant den Entwurf, welches von der exponierten Lage des Forums als Anschluss an den Campus und von der
unmittelbarer Nähe zum Rhein profitiert. Es wird zur Kontaktstelle für Besucher und UN Mitarbeiter.
und zur anschließenden Parklandschaft bilden die attraktivste Ausrichtung und unterstreicht die exponierte Lage des Entwurfsgrundstücks, dessen Blick für den Besucher inszeniert werden soll. Die eigenständige Grundform holt die Besucher an der Promenade ab und leitet sie zum Panoramablick in die Parklandschaft.
Die Form: Im städtebaulich heterogenen Kontext positioniert sich das Entwurfsgrundstück direkt an der Rheinpromenade und im Anschluss an den Rheinauepark. Zwischen den gegebenen Achsen und im heterogenen Kontext lassen sich keine eindeutigen Anhaltspunkte für die Grundform definieren. Für die Form wird daher die Funktion des Entwurfes entscheidend. Als Anlaufstelle für Besucher wird der Kreuzungspunkt der Fußgängerwege entlang der Rheinpromenade und von der Heussallee kommend zum Anhaltspunkt. Die Orientierung zum Rhein
Die Ziele: Der Entwurf für den UN Campus in Bonn soll für zwei Botschaften stehen. Zum einen ist er ein Repräsentationsgebäude für die Vereinten Nationen – der Entwurf soll daher für die Werte der UN wie Offenheit, Gemeinschaft und Stärke stehen. Zum anderen soll er authentisch den Themenschwerpunkt „Nachhaltigkeit“ des UN Campus verkörpern.
Museum der Fischereikultur in Xiamen, China Nan Wu
Fachgebiet Gebäudelehre Prof. Meinrad Morger Fachgebiet Landschaftsarchitektur Prof. Henri Bava
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Im Lauf der Zeit müssen sich Menschen möglicherweise nicht mehr auf sterben Fischerei verlassen, um zu überleben. Aber als wichtiger Abschnitt in der Geschichte des Fischerdorfs Shapowei, Fischereikultur und Meereskultur haben die wichtige Bedeutung. Shapowei ist das älteste Fischerdorf in Xiamen und sehr ausgeprägt aufgrund der Kultur, die mit Wasser, Fischerei und Schiffen verbunden ist. Ich hoffe, dass durch diesem Museum die lokale Fischereikultur gut bewahrt, erforscht und präsentiert werden kann. Das Museum der Fishereikultur befindet sich in der Nähe der Küste. Das Museum nimmt die Form eines konzentrierten symmetrischen Aufbaus an, einerseits spiegelt es den relativ schwachen Orientierungssinn des gesamten
Gebäudes wider, andererseits bildet es eine kreisförmige horizontale Erschließung im Ausstellungraum. Das Erdgeschoss werde der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Auskragung des Obergeschoss und die abgehängte Glasfassade schaffen ein starkes Gefühl des Übergangs in der Art, wie Menschen das Museum eintreten. In der Mitte des Museums befindet sich ein großes Atrium. Das zentrale Atrium ist auch eine wichtige Ausstellungshalle im Museum, hier können große Exponate ausgestellt werden. Alle Nutzungsbereiche und horizontale Erschlißungen orientieren sich an diesem zentralen Atrium. Am 3.OG sind die rein Forschungsabteilung, die arbeitsräume für die Forscher und die Lesesaal. An der Fassade wird die geätzte Verglasung ver-
wendet, wodurch das ganzes Museum zart und weicher wird. Die Glasfassade ist lichtdurchlässig, was das Eigengewicht des Gebäudes schwächt und das gesamte Museum leichter gemacht. Durch die transluzente Gebäudefassade können Leute außerhalb des Gebäudes die Betonstrukturen des Museums hinter der Verglasung auch wahrnehmen.
1) Perspektive 2) Perspektive Atrium 3) Perspektive Ausstellungsraum 4) Grundriss EG und 1.OG 5) Schnittperspektive
Ein Resort am See, Jining Kun Yan
Stadtquartiersplanung Prof. Markus Neppl Landschaftsarchitektur Prof. Henri Bava
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Das Ziel dieser Masterarbeit ist ein Resort zu entwickeln, das harmoniert nicht nur mit der umliegenden Landschaft, sondern fördert auch die Entwicklung des lokalen Tourismus. Das Projekt soll einen Ort der wunderschönen Landschaft repräsentieren; einen Ort, an dem jeder Gast lokale Spezialitäten erleben kann. Das kreisförmige Gebäude im Herzen der künstlichen Insel ist das Zentrum des gesamten Resorts, in dem sich die Rezeption, Restaurants, Geschäfte und Büros befinden. Die Türen des Restaurants zum Atrium können vollständig geöffnet werden, sodass es sich um einen halböffenen Raum handelt, der den Gästen eine idealere Atmosphäre bietet. Etwa 70 Meter entfernt von der Nordwestseite des Zentrums befindet sich eine Aussichts-
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turm mit einer Höhe von etwa 15 Metern, auf der man die ferne Landschaft schauen kann. Die Aussichtsturm ist gleichzeitig Teil der Landschaft. Weitere 100 Meter nordwestlich ist ein Freibad und das Spa - Sauna Zentrum am See. Man kann von dem Südostausgang des Zentrums ungefähr 80 Meter bis zum Anlegeplatz gehen. Gäste des Resorts können mit dem Boot von diesem Anlegeplatz zu anderen Inseln fahren. Die Gästezimmer befinden sich am Südufer des Sees, im Norden befinden sich 12 Zweibettzimmer und 10 Twinbettzimmer in den beiden rechteckigen Gebäuden, im Süden befinden sich 6 Familienzimmer in den drei kleineren Gebäuden, deshalb verfügt das gan-
ze Resort insgesamt 28 Gästezimmer. Die Struktur, die trägt einen Raum von etwa 32 Quadratmetern mit einem Durchmesser von 30 cm Holzsäule, hat viele Vorteile. Erstens verringert der von einer Säule gebildete Raum visuell das Gefühl der Entfernung zwischen den Gäste und der Wasseroberfläche. Zweitens wenn es nur eine Säule in das Wasser hinein, könnte der Einfluss auf die Wasserpflanzen-Vögel verringert wird.
1) Vogelperspektive 2) Perspektive des Zentrums 3) Perspektive des Durchgangs
Impressum Diese Publikation versammelt alle von den Absolvent*innen für die Veröffentlichung eingereichten Arbeiten. Die Beiträge wurden von den Absolvent*innen erstellt. Die Rechte liegen bei ihnen. Gestaltung Dipl.-Des. Frank Metzger Bildnachweis Umschlag-Vorderseite: Katharina Blümke Roter Ochse – Roter Ochse - Die Resozialisierung der Architektur Ausgezeichnet mit dem Friedrich-Weinbrenner-Preis Sommer 2019 Umschlag-Rückseite: Steffen Hollstein„ Hybrides Hochhaus – Ensemble in Manhattan Ausgezeichnet mit dem Stipendium der Familienstiftung Einwächter Sommer 2019 Herausgeberin KIT-Fakultät für Architektur Englerstraße 7 76131 Karlsruhe arch.kit.edu Karlsruhe, Oktober 2019