WEISSE BLICKE: SCHWARZE IN DER EUROPÄISCHEN MALEREI
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Hier finden Sie ausführliche Informationen zur Ausstellung "Weisse Blicke: Schwarze in der europäischen Malerei", eine Ausstellung von StudentInnen des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Karlsruhe (TH)
WEISSE BLICKE: SCHWARZE IN DER EUROPcSCHEN MALEREI
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DAS PROJEKT
Zur Entstehung der Ausstellung: Diese Ausstellung von Studentinnen der Kunstgeschichte (Grundstudium) an der Universität Karlsruhe (TH) ist das Ergebnis des Projektseminars "Wir machen eine Ausstellung: Von der Konzeption bis zur Eröffnung I und II" unter Leitung von Dr. Anna Greve. Präsentiert werden einige Reproduktionen von Gemälden aus dem Bestand der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. Dieses Projekt gab den Studentinnen die Möglichkeit, praxisnah tätig zu sein und Einblicke in die verschiedenen Aufgabenbereiche im Museumsbetrieb bzw. Ausstellungswesen zu gewinnen. Bezüglich des Inhalts war es das zentrale Ziel, ein Bewusstsein für eigene weiße Perspektive auf die europäische Kunst zu entwickeln. Auswahl der Thematik und des Titels: Das Anliegen der Studierenden ist es, dieses Thema in die Öffentlichkeit zu rücken und eine Diskussion über die herrschende Sichtweise anzuregen. Der Titel der Ausstellung soll die europäische, weiße und damit nur partielle Wahrnehmung der Organisierenden benennen. Dadurch tritt das Fehlen der Perspektive von Schwarzen zutage. Wir sprechen von hellhäutigen und dunkelhäutigen Personen, denn die Bezeichnung "Farbige" suggeriert beispielsweise, dass (weiße) Europäer keine Hautfarbe hätten. Einführung in das Sujet: Zu Beginn stand die Auseinandersetzung mit dem nur unscharf definierten Thema "Fremdes und Eigenes", es folgte die Konzentration auf die Polarisierung Schwarz und Weiß. Die Auswahl ?autfarben war der Anlass, ?ie ?omisch motivierte kolonialistische und politische Konstruktion des "Anderen" nachzudenken, sowie Parallelen und Diskrepanzen zwischen den Darstellungen dunkelhäutiger Personen aufzuzeigen. Was erwartet die BesucherInnen der Ausstellung? Der zeitliche Rahmen der gezeigten Werke reicht vom 15. Jahrhundert mit dem altdeutschen Maler Friedrich Herlin bis zu einem Stillleben von Max Pechstein im 20. Jahrhundert. Zu sehen sind sowohl Werke der christlichen Ikonografie, wie Anbetungsszenen der Heiligen Drei Könige, als auch Werke der profanen Ikonografie wie die antike Thematik der Venusdarstellung. Das Thema Schwarze in der europäischen Malerei soll zwar den Blick der Betrachter und Betrachterinnen bewusst auf Schwarze im Bild lenken, aber jene sollen nicht isoliert herausgehoben, sondern im Kontext des gesamten Bildes gesehen werden. Wir fragen beispielsweise: An welcher Position befinden sich hellhäutige, an welcher dunkelhäutige Personen im Bildraum? Was lässt sich über ihre soziale Stellung aussagen? In welcher Beziehung steht das Bildpersonal zueinander? Welche Bezüge sind zur historischen Realität gegeben? Zum Weiterlesen... Kunstgeschichte jenseits von Europa (PDF-Datei) Ein Beitrag von Barbara Martin Erstveröffentlichung: artefakt, Nr. 1/2008 (www.artefakt-sz.net).
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ORGANISATION
Team Sommersemester 2008
Redaktion: Stefanie Disqué, Bettina Dunker, Valentina Hock, Weronika Kujawa
Presse: Verena Crolla, Olga Engelhard, Veronika Satter, Carolin Schumacher
Grafikgestaltung: Veronika Merz, Andrea Rothe, Mahiye Sarikan, Katrin Tschenett
Ausstellungsarchitektur: Claudia Hurle, Heidi Pfeiffenberger, Sarah Säubert, Daria Sobczak
Eröffnung: Noemi Christoph, Sabrina Keller, Runa Pohl, Katharina Schiffl, Sophie Schmitt
Logistik: Jessica Klopp, Dorothea Ugi, Elke Wüst-Kralowetz
Marketing: Denise Kamm, Stefanie Köhler, Daria Polansky Lisa Theophil
Dokumentation: Celia Haller
Team Wintersemester 2008 Redaktion: Christine Back, Larissa Dolde, Ulrike Hoffmann-Goswin
Presse: Peter Anhalt, Stefan Brunnengräber, Annika Nasz, Anne Specht, Rebekka Zajonc
Grafikgestaltung: Adrian Fischer, Christopher Owen
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ERÖFFNUNG
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Bilder der Ausstellung:
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REZEPTION
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„Ihr Projektseminar fand ich von der Idee her schon bemerkenswert; die Ergebnisse sind beachtenswert.“ Sabine Müller-Wirth „Ich habe Ihren Ausstellungskatalog erhalten - vielen Dank - und habe ihn gelesen. Er hat mich gleich in den Bann gezogen und ich finde, dass die jungen Studierenden den noch wenig bekannten Forschungsbereich nicht nur aufmerksam rezipiert, sondern auch das Thema in den einzelnen Bildinterpretationen in beachtlicher Weise bearbeitet haben.“ Prof. Dr. Ellen Spickernagel „Ich danke Ihnen sehr für den eindrucksvollen Einblick in das reizvolle Projekt und bin sehr gespannt auf das Eregebnis.“ Dr. Siegmar Holsten „Ich gratuliere zu einer gelungenen Austellung.“ Vh. Tölle „Die Eröffnung ist sehr durchdacht und bis ins Detail kompetent und kreativ. Das Thema: Superspannend…“ A. Leufens-Thiel „Ich bin 1! Stunden hier her gefahren für diese Austellung. Hat sich gelohnt.“ C. Pohl .
Radiobeitrag von RadioFri:
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PUBLIKATIONEN
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Katalog
Dokumentation 1 SoSe 2008
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Bei Interesse an einer der Publikationen wenden Sie sich bitte an die Seminarleitung
Dokumentation 2 WiSe 2008/2009
BIBLIOGRAPHIE
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In diesem Verzeichnis finden Sie keine Literatur zu einzelnen Werken sondern einige Buchempfehlungen die in die theoretischen Hintergründe einführen und zum Weiterlesen anregen sollen. Amdt, Susan: Kolonialisitsche Mythen und Weiß-Sein. Rassismus in der deutschen Afrikaterminologie" In: AntiDiskriminierungsBüro Köln/Cyper Normands (Hg.): The Black Book. Deutschlands Häutungen. Frankfurt am Main 2004, S. 81-113. Bräunlein Peter J.: Von Mohren-Apothke und Mohrenkopf-Wappen In: Zeitschrift für Kulturaustausch. Heft Nr. 2/1991, S. 219-238. Dyer, Richard: White. London (u.a.) 1997.
Wissenschaftlicher Beirat
Eggers, Maureen Maisha, Grada Kilomba, Peggy Piesche, Susan Arndt (Hg.): Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland. Münster 2005.
Sponsoren
Elkins, James (Hg.): Is Art History Global? New York/London 2007 (=The art seminar, 3).
Kontakt
Exotisch, höfisch, bürgerlich – Afrikaner in Württemberg vom 15. bis 19. Jahrhundert. Ausst.-Kat. Haupt-Staatsarchiv Stuttgart. Bearb. von Monika Firla. Stuttgart 2001.
Impressum
Groebner, Valentin: Haben Hautfarben eine Geschichte? Personenbeschreibungen und ihre Kategorien zischen dem 13. und 16. Jahrhundert. ln: Zeitschrift für Historische Forschung (2003), Heft 1, S. l-17. Honold Alexander, Klaus R. Scherpe (Hg.) Mit Deutschland um die Welt. Eine Kulturgeschichte des Fremden in der Kolonialzeit. Stuttgart/Weimar 2004. Honour, Hough: L’image du Noir dans l’art occidental. De la Révolution américane à Première guerre mondiale. 4 Bde. Paris 1989. Ketelsen, Thomas: Athiopien: Fragmente des Fremden. In: Äthiopien und Deutschland. Sehnsuchst nach der Ferne. Ausst.-Kat. Museum für Völkerkunde Leipzig. Hg. von Kerstin Volker-Saad und Anna Greve. München/Berlin 2006, S. 59-75. Kunst, Hans Joachim: Der Afrikaner in der europäischen Kunst. Bad Godesberg 1967.. Lemaire, Gérard-Georges: Orientalismus. Das Bild des Morgenlandes in der Malerei. Köln 2000. Martin, Peter: Edle Mohren, Schwarze Teufel. Hamburg 1993. Rhein, Karin: Deutsche Orientmalerei in der zweiten Hä|fte des 19. Jahrhunderts. Entwicklung und Charakteristika. Berlin 2003. Said, Edward W.: Orientalism. London (u.a.) 1978. Schmidt-Linsenhoff, Viktoria, Karl Hölz, Herbert Uerlings (Hg.): Weiße Blicke. Geschlechtermythen des Kolonialismus. Marburg 2004. Sow, Noah: Deutschland Schwarz Weiß. Der alltägliche Rassismus. München 2008. Trauth, Nina: Madame de Pompadour als Türkin? Maskerade zur kulturellen und geschlechtlichen Selbstdarstellung im orientalisierenden Portrait des Barock In: SchmidtLinsenhoff, Viktoria, Karl Hölz, Herbert Uerlings (Hg.): Weiße Blicke. Geschlechtermythen des Kolonialismus. Marburg 2004. S. 75-96. Weiss, Judith: Der Gebrochene Blick. Kunst – Primitivismus – Grenzverwirrungen. Berlin 2007. Wolf, Katja: Und ihre Siegreichen Reize steigert im Kontrast ein Mohr. Weiße Damen und schwarze Pagen in der Bildnismalere“ In: Schmidt-Linsenhoff, Viktoria, Karl Hölz, Herbert Uerlings (Hg.): Weiße Blicke. Geschlechtermythen des Kolonialismus. Marburg 2004. S. 19-36. www.best.uni-mainz.de Das von der Volkswagen Stiftung unterstützte Forschungsprojekt „Black European Studies Program“ (BEST) der Johannes Gutenberg Universität Mainz wurde 2004 eingerichtet. Ein Ziel ist es empirische Studien über die Stiuation Schwarzer in Europa durchzuführen. Sämtliche Quellen über das Schwarze Europa werden digitalisiert und in einem Onlineportal zu einem Digitalarchiv zusammengefügt.
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WISSENSCHAFTLICHER BEIRAT
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Herr Prof. Dr. Sylvester Okwunodo Ogbechie Faculty of History of Art and Architecture, University of California, Santa Barbara Herr Prof. Dr. Norbert Schneider Institut für Kunstgeschichte, Universität Karlsruhe (TH) Frau Dr. Nina Trauth Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
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Schirmherrin: Frau Dr. Susanne Asche Leiterin des Kulturamtes der Stadt Karlsruhe
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SPONSOREN
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Mode &Lieblingsdinge Waldeckstr. 1 76139 Karlsruhe Schloss Apotheke am Kronenplatz Kronenstraße 24/Ecke Kaiserstraße 76133 Karlsruhe Buchhandlung am Kronenplatz Kaiserstraße 18 76133 Karlsruhe Pflege Ambulant Ostring 8 76131 Karlsruhe Renault Autohaus Lang GmbH Weinweg 22 76131 Karlsruhe Freundeskreis des Instituts für Kunstgeschichte an der Universität Karlsruhe (TH) e. V. Englerstraße 7 76131 Karlsruhe Krebs und Kiefer- Beratende Ingenieure für das Bauwesen Karlstr. 46 76133 Karlsruhe Getränkemärkte Plaumann Kriegsstraße 40a 76131 Karlsruhe (City) und Pfauenstraße 4 76199 Karlsruhe (Rüppurr) www.getraenke-plaumann.de
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KONTAKT:
Das Projekt Organisation
Bei Kommentaren, Anregungen und Kritik wenden Sie sich an:
Ausstellung Katalog
Seminarleitung: Dr. Anna Greve
Wissenschaftlicher Beirat
Presse: Stefan Brunnengräber
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IMPRESSUM
„Weiße Blicke: Schwarze in der Europäischen Malerei“ Katalog zur gleichnamigen Ausstellung, geplant und durchgeführt von TeilnehmerInnen des Projektseminars „Wir machen eine Ausstellung: von der Konzeption bis zur Eröffnung“ im Sommersemester 2008 und Wintersemester 2008/09 am Institut für Kunstgeschichte der Universität Karlsruhe (TH) unter der Leitung von Dr. Anna Greve. Schirmherrin: Frau Dr. Susanne Asche, Leiterin des Kulturamtes der Stadt Karlsruhe Wissenschaftlicher Beirat: Herr Prof. Dr. Sylvester Okwunodo Ogbechie, Faculty of History of Art and Architecture, University of California, Santa Barbara Herr Prof. Dr. Norbert Schneider, Institut für Kunstgeschichte, Universität Karlsruhe (TH) Frau Dr. Nina Trauth, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Herausgeberin des Katalogs: Dr. Anna Greve Redaktion: Christine Back Stefan Brunnengräber Stefanie Disqué Larissa Dolde Bettina Dunker Dr. Anna Greve Valentina Hock Ulrike Hoffmann-Goswin Weronika Kujawa Lektorat: Christine Back Larissa Dolde Dr. Anna Greve Presse/Öffentlichkeitsarbeit: Peter Anhalt Stefan Brunnengräber Verena Crolla Olga Engelhard Annika Nasz Veronika Satter Carolin Schumacher Anne Specht Rebekka Zajonc Webdesign: Olga Engelhard Grafikgestaltung: Adrian Fischer Veronika Merz Christopher Owen Andrea Rothe Mahiye Sarikan Katrin Tschenett Bildbearbeitung: Christoph Engel Ausstellungsarchitektur: Carolin Dümmler Dr. Anna Greve