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Januar/Februar 2021
MANUFAKTUREN: Schweizer Wohnkultur RUND UMS BAD: Die Trends SPEZIAL HI-FI: Eine Auslese WINTERZAUBER: Rückzugsorte
www.metermagazin.com, D, A € 8.80, SK € 12.–, übrige EU-Länder € 9.90
Januar/Februar 2021
Magazin für Wohnkultur, Design und Architektur
+ Sonderedition
RUND UMS BAD Tauchen Sie ein – die Trends für ein privates Wellnessrefugium
Schweizer TUREN K A F U N MA ltur u k n h o W für
SPEZIAL HI-FI Eine Auslese für den perfekten Augenund Ohrenschmaus
WINTERZAUBER OB REDUZIERT, OPULENT ODER EINFACH GEDIEGEN – RÜCKZUG IST ANGESAGT
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New colours
PH 5 Monochrome Die PH 5 Pendelleuchte, 1958 von Poul Henningsen entworfen, ist bekannt für ihr wegweisendes Design und ein weltweit beliebter Designklassiker. Sie ist ein Paradebeispiel für Poul Henningsens Lichtphilosophie, denn sie ist vollkommen blendfrei. Die neue monochrome Farbpalette der PH 5 unterstreicht das markante Design und sorgt in jedem Raum für Eleganz und Kontrast.
Design to Shape Light louispoulsen.com
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E D I T O R I A L
www.serien.com
Gemeinsam sind wir stark! Wer hätte sich vor einem Jahr ausmalen können, was 2020 mit sich bringt? Darum wagen wir keine Prognose für 2021. Wir wünschen uns einfach, dass die Sterne für alle günstig stehen mögen. Wir haben in diesem Jahr jedoch gelernt, flexibel zu bleiben und es uns zu Hause gemütlich zu machen, denn man weiss nie, wann der nächste Lockdown kommt. Besonders im Winter sind uns unsere vier Wände Zuflucht und Schutz. Denn gibt es Schöneres, als sich mit einer heissen Tasse Tee vor dem Kamin in eine warme Decke zu kuscheln und ein gutes Buch zu lesen? Wir können uns gut vorstellen, dass dies auch der Architekt Alfredo Vanotti demnächst in seinem Eigenheim tun wird, oder vielleicht liest er seiner Tochter eine Weihnachtsgeschichte vor? Jedenfalls hat er sich aus der alten Scheune seines Urgrossvaters die richtige Kulisse dazu zurechtgelegt (ab Seite 36). Etwas mondäner geht es im «Chalet H» in Kitzbühel zu. Die grosse Sofalandschaft von Minotti lädt aber auch hier zum Relaxen ein (ab Seite 54). Auf den ersten Blick etwas kühler, aber absolut flexibel wohnt eine fünfköpfige Familie in Flims, mitten in den Schweizer Alpen. Zu Weihnachten lädt sie gern viele Gäste ein, und das Haus bietet genügend Platz für alle (ab Seite 60). Und dann ist da noch die Geschichte eines stillgelegten Bahnhofsgebäudes vor den Toren von Gstaad (CH), das sich in ein ungewöhnliches Ferienhaus v erwandelt hat (ab Seite 44). Auch wir können dieses Jahr so einige Geschichten erzählen. Mitten im Lockdown sind wir von der Rieterstrasse in den altehrwürdigen Bahnhof Schlieren bei Zürich umgezogen. Wunderbare Räume, die wir aufgrund von Quarantänen, Homeofficestunden und so weiter noch gar nicht richtig geniessen konnten. Trotzdem haben wir gemerkt, dass wir uns sogar auf Distanz aufeinander verlassen können. Dass wir ein gutes Team sind, das auch mal rauere Gewässer gemeinsam durchschiffen kann. Dies gelingt uns vor allem dank einer treuen Leserschaft – also dank Ihnen.
Foto: Sabrina Rothe
Herzlichen Dank dafür!
ANITA SIMEON LUTZ Stv. Chefredakteurin anita.simeon@archithema.com
ROLAND MERZ Chefredakteur roland.merz@archithema.com
Atrium im Januar/Februar 2021 — Editorial
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I N H A LT Atelier
KREATIV
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Auslese
HANDGEFERTIGT
Seite 8
Flims
KRISTALLIN
Seite 60
Entree 8 Auslese –— Neuheiten, Fundstücke und eine hölzerne Kinderwelt. 12 Agenda –— Ausstellungen im Dezember, Januar und Februar.
Gstaad CH: Die Schweizer Architektin Antonie BertheratKioes hat für sich und ihre Familie einen winterlichen und äusserst gemütlichen Wohnzauber geschaffen. (Titel: Richard Powers/Inside Features)
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Wohnen & Architektur
14 Licht –— Eine Leuchtenfamilie, die traumhafte Lichtstimmungen schafft.
36 Sondrio IT –— Alfredo Vanotti hat die Scheune seines Urgrossvaters zu seinem Eigenheim umgebaut.
16 Architektur –— Kengo Kuma hat mit der Ibsen-Bibliothek im norwegischen Skien ein Meisterwerk geschaffen.
44 Gstaad CH –— Ein altes Bahnhofsgebäude hat sich in einen einzigartigen Wohntraum verwandelt.
18 Maestri –— Die aufregende Welt der Stilikone Vico Magistretti.
54 Kitzbühel AT –— Am Sonnberg bietet ein modernes Chalet Zuflucht für alpine Hochgefühle und luxuriöse Abgeschiedenheit.
20 Unterwegs –— Das Refugium des Schweizer Abfahrtsweltmeisters Bernhard Russi ob Andermatt. 24 Interview –— Claus Anstoetz von Bielefelder Werkstätten über alte Werte und neue Herausforderungen. 28 Bücher –— Inspirierende Lektüre für gemütliche Stunden am Kamin.
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30 Atelier –— Besuch bei der Schweizer Designerin Julie Richoz in Paris.
60 Flims CH –— Dominique Meier hat das neue Haus wie einen Kristall fest am Ort verankert. 96 Zürich CH –— Der Architekt Andrin Schweizer lebt in einem Haus voller Atmosphäre aus den 1960er-Jahren, das seine Seele bewahrt hat.
Fotos: Bang & Olufsen, Hansgrohe, Mirjam Kluka, Maomi, Lukas Murer, Monica Spezia, Villeroy & Boch
6 metermagazin –— Schöne Inseln der Inspiration, Freude und Erholung.
Atrium im Januar/Februar 2021 — Inhalt
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Hi-Fi
BRILLANT
Seite 106
Badmöbel
ELEGANT
Seite 70
Sondrio
GEBORGEN
Seite 36
Rund ums Bad 70 Möbel –— Im Badezimmer, dem geheimen Zentrum des Wohnens, suchen wir Ruhe und tanken Kraft für den Alltag – eine Trendschau. 76 Inspiration –— Musiker Bryan Adams hat für Kaldewei Waschbecken auf unnachahmliche Weise fotografiert. 78 Projekt –— studioraum hat ein Bad geschaffen, das uns in die urbane Welt von Brooklyn entführt. 84 Wellness –— Für die persönliche Wohlfühloase vereinen sich Funktion und Design zu einem harmonischen Ganzen. 90 Armaturen –— Eine Parade von Produkten, welche die Kraft und Schönheit von Wasser in Szene setzt. 94 Toiletten –— Auf dem stillen Örtchen entspringen nur zu oft die besten Ideen – die neusten Dusch-WCs für inspirierende Momente.
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Spezial «Hi-Fi» 106 Produkte –— Eine kleine, aber feine Neuheitenparade für einen besonderen Augen- und Ohrenschmaus. 110 Kultobjekt –— Mehr als 70 Jahre nach seiner Geburt weiss der neue «Beolit» von Bang & Olufsen zu überzeugen.
Standards 3 Editorial 7 Impressum 69 Wettbewerb 112 Service 114 Prämien 122 Vorschau März/April 2021
Bali – Teil 3 116 «Ich lebe nur heute» –— Walter Spies, ein künstlerisches Multitalent.
Wellness
HARMONISCH
Seite 84
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A U S L E S E
ARCHITEKTUR IN VOLLER BLÜTE
Apfelhotel Torgglerhof im Südtirol Fortsetzungsprojekt von noa*
1 Naturschönheit Entrelacs ist eine der seltenen Firmen, die Leuchten entwerfen, die auf der Beherrschung der Bronze-Herstellung basieren, die geschmolzen und in Formen gegossen, ziseliert und dann entsprechend patiniert wird. Die rohe Materialität der Kreationen und ihre elegante Form tragen zur Zeitlosigkeit der Stücke bei. www.entrelacs-creation.fr
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Inmitten idyllischer Apfelplantagen und umgeben von Wiesen und Bergen liegt das Apfelhotel Torgglerhof. 2014 gewann das in Italien ansässige Studio noa* den Wettbewerb für den Ausbau der bestehenden Struktur. 2016 wurde neben dem bestehenden Haupthaus der alte Stadel entkernt und umfunktioniert. Parallel dazu wurde die Apfelsauna realisiert, der erste Teil einer grosszügigen Wellness- und Erholungslandschaft, die nun im Mai 2020 weiter ausgebaut wurde. Auch das Restaurant wurde um moderne Gartenpavillons erweitert. Zuletzt ergänzen 18 neue Gartensuiten das Ensemble, die mit ihren Satteldächern die Architektursprache der Umgebung aufnehmen und durch ihre Fassadengestaltung gekonnt Tradition und Moderne vereinen. STS www.apfelhotel.com, www.noa.network
Formvollendet Die organisch geformten Vasen der «Collect»-Kollektion werden mundgeblasen und anschliessend von Hand geschliffen und poliert. Somit ist jedes Stück ein Unikat und zeichnet sich durch einzigartige Dicke und feine Farbnuancen – hier im Ton «Caramel» – aus. Erhältlich in vier verschiedenen Grössen. www.andtradition.com
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Glanzleistung Im Jahre 1952 entwarf der bekannte italienisch-amerikanische Designer Harry Bertoia die Kollektion «Diamond», darunter auch den ikonischen «Diamond Chair», den Knoll seither produziert. Aus Anlass des 100. Geburtstages Bertoias erhielt der Loungesessel nun ein Finish aus 18 Karat Gold. www.knoll.com
Fotos: Anders Bobert; Alex Filz (2); Gerhardt Kellermann; Knoll
Die neuen Suiten vereinen traditionelle Scheunenästhetik mit modernem Design und natürlichen Materialien.
Atrium im Januar/Februar 2021 — Auslese
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Spielerisch fügen sich die ineinander verschachtelten Kuben von «Norra Tornen» zu einem Ganzen.
optional mit LED-Hinterleuchung und Handtucharmen Purline
Wärme l Licht l Komfort
Plawa Purline Glas-Edition, Front „Spiegel“,
INTERNATIONALER HOCHHAUSPREIS « Norra Tornen», OMA
Stockholms Akzentbau
Der Internationale Hochhauspreis wird alle zwei Jahre vom Deutschen Architekturmuseum und der DekaBank organisiert und von der Stadt Frankfurt verliehen. Unter den 31 Nominierten aus insgesamt 14 Ländern kürte die Jury die Doppeltürme «Norra Tornen» der Architekten OMA (Office for Metropolitan Architecture) als die diesjährigen Gewinner. Die Kombination aus qualitativ hochwertigen Betonfertigteilelementen, deren geschickter Fügung zu individuellen Loggien und dem Kontrast zu den feinen Details der Innenräume zeichnet die beiden Türme aus. Zudem sind sie Ausdruck einer gleichwertigen Gesellschaft, womit sie nicht nur ein Charakteristikum der schwedischen Kultur, sondern auch eine universelle Botschaft vermitteln. STS Zu sehen sind die Projekte bis zum 25. April 2021 im Deutschen Architekturmuseum, www.dam-online.de
Meisterwerk Mit seinen zeichenhaften Bauten für die 1960 eingeweihte Stadt Brasília ist Oscar Niemeyer berühmt geworden. Mit dem Tisch «Oscar» mit skulpturalem Untergestell aus Stahlblech entwarfen die beiden Architekten Rachel Herbst und Matei Manaila eine Hommage an die ikonischen Formen des Unesco-Weltkulturerbes. www.ign.swiss
Handlich
Auf Achse Der Hamburger Fahrradhersteller Yoonit hat seine erste Serie Mini-Cargobikes auf die Strassen gebracht: das «Smart» (Bild) mit flexiblem Gepäckträger, «Family» mit Kindersitzkorb und «Job» mit robuster Ladeplatte. Kompakt, leicht und unglaublich agil machen sich die Minis als ideale Begleiter für urbane Räume. www.yoonitbikes.com
Designer-Heizkörper by Citterio & Brioschi
Reisen ist für Sir David Chipperfield fester Bestandteil seines Lebens. Denn der Stararchitekt pendelt ständig zwischen seinen vier Büros in Berlin, London, Mailand und Shanghai. Dass ihm dabei immer die passende Tasche fehlte, inspirierte ihn zum Entwurf seines «Suit-Case» aus feinstem Rindsleder für Tsatsas. www.tsatsas.com
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BEMM GmbH D-31180 Emmerke b. Hildesheim FON 05121 / 9300-0 info@bemm.de www.bemm.de Gruppe
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A T E L I E R
Das neue Atelier liegt im multikulturellen Quartier Belleville. Julie teilt das ehemalige Ladenlokal mit einem Designer und einem Fotografen.
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Atrium im Januar/Februar 2021 — Atelier
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Julie Richoz
Spannung zwischen Strenge und Variation Die ausgezeichnete Schweizer Designerin hat vor Kurzem ein neues Atelier in Paris bezogen. Wir haben sie besucht. Interview: Susanna Koeberle, Fotos: Mirjam Kluka
Die Vase «Isla» ist ein typischer Julie-RichozEntwurf: minimalistisch und doch sinnlich.
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er Markt in Belleville (Paris) ist Nahrung für Sinne und Geist: So viele verschiedene Farben, Gerüche und Kulturen treffen da aufeinander! Unweit des Boulevard de Belleville liegt auch das neue Atelier von Julie Richoz. Da noch Umbauarbeiten im Gange sind, treffen wir uns in ihrem Lieblingscafé gleich um die Ecke. Die junge Designerin verschlug es kurz nach ihrem Studium an der ECAL in die französische Hauptstadt. Pierre Charpin, bei dem sie ihre Abschlussarbeit gemacht hatte, bot ihr eine Praktikumsstelle an. Zur gleichen Zeit gewann sie auch den «Grand Prix» der Design Parade. Die Ausstellungen in der Villa Noailles im südfranzösischen Hyères, später in Köln und Paris sowie eine Geldsumme zur Entwicklung eines Prototypen bei der Pariser Designgalerie Kreo boten der jungen Designerin ein Sprungbrett ins Berufsleben. Richoz fühlt sich wohl in Paris, sie geniesst die kosmopolitische Atmosphäre der Stadt und den regen Austausch mit Menschen. All das kompensiere die teuren Mieten der Stadt, sagt sie. Ihr Atelier im Erdgeschoss teilt sie seit Kurzem mit einem Designer und einem Fotografen. Die Vitrine des ehemaligen Ladenlokals brachte die jungen Kreativen auf die Idee, dort auch Ausstellungen zu organisieren. Nachdem Julie letztes Jahr viel unterwegs war und in den Genuss von Residenzen in Taiwan und Mexiko kam, konzentriert sie sich wieder auf das Entwerfen von Objekten für verschiedene Hersteller. Weshalb wurden Sie Designerin? JULIE RICHOZ: Für mich war schon immer klar, dass ich einen kreativen Beruf ausüben wollte. Als ich klein war, habe ich es geliebt, in Museen zu gehen, später besuchte ich ein Gymnasium mit Schwerpunkt
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Kreativort In Sondrio, mitten im Veltlin, hat der Architekt Alfredo Vanotti einer alten Scheune seines Urgrossvaters mit grosser Sorgfalt neues Leben eingehaucht und so deren Geschichte um ein Kapitel reicher gemacht. Text: Roland Merz & Francesca Sironi, Fotos: Monica Spezia/Living Inside
Blick über das alte Steinhaus auf das elegante Gebäude des Wasserkraftwerks Venina in Sondrio, das, 1923 erbaut, einst die Stahlwerke Falck in Sesto mit Strom belieferte.
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Atrium im Januar/Februar 2021 — Sondrio IT
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Architekt Alfredo Vanotti mit seiner neunjährigen Tochter Eva auf dem Sofa «La Michetta» von Gaetano Pesce (Meritalia), daneben Beistelltisch «Ring» von Saba Italia, in der Ecke die Stehleuchte «Luminator» von Achille Castiglioni für Flos.
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Das Bahnhofsgebäude liegt inmitten der Berglandschaft unweit von Gstaad. Die Bahnlinie MontreuxOberland Bernois ist immer noch stark befahren. Zur Flotte der MOB-Züge gehört auch ein goldener «Chocolate Train».
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Atrium im Januar/Februar 2021 — Gstaad CH
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Kraftvoll Die Schweizer Architektin Antonie Bertherat-Kioes baute ein stillgelegtes Bahnhofsgebäude mit Bahnhofsvorsteherhaus vor den Toren von Gstaad zur eigenen Feriendestination um. Text: Dominic Bradbury, Fotos: Richard Powers / Inside Features, Redaktion: Anita Simeon Lutz
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Einheimisches Eichenholz trifft auf italienische Designmöbel und sorgt für modernen Alpenchic.
Abgehoben Am Sonnberg in Kitzbühel bietet ein modernes Chalet Zuflucht für alpine Hochgefühle und luxuriöse Abgeschiedenheit. Redaktion: Stefanie Solèr, Fotografie: Jamie Mc Gregor Smith
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Atrium im Januar/Februar 2021 — Kitzbühel AT
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Die imposante RaumhÜhe lässt den mit Holz ausgekleideten Dachstock luftig leicht und einladend zugleich wirken.
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Einschnitte รถffnen das kristallfรถrmige Volumen und richten es auf seine Umgebung aus.
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Die Rauheit des Betons verleiht dem Innen raum eine skulpturale Wirkung. (Hänge leuchten: Bocci; Sternleuchte: Sputnik)
Kristallin In den Schweizer Alpen hat Dominique Meier für eine fünfköpfige Familie ein ideales Heim erschaffen – flexibel, weitsichtig und fest am Ort verankert. Text und Redaktion: Anita Simeon Lutz, Fotos: Lukas Murer Fotoarbeiten
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ex.t: Die asymmetrischen Formen der «Nouveau»-Waschbecken sind überraschend anders. Die runde Linienführung, unterstrichen von Metallakzenten in Schwarz, Bronze oder Messing, interpretiert die Art-déco-Bewegung auf eine moderne Art. www.ex-t.com
Am Puls des Lebens Das Bad ist zum geheimen Zentrum des Hauses gewachsen. An diesem intimen und wohnlichen Ort tanken wir Kraft und Lebensmut, um den Alltag mit einem Lachen zu begehen. Redaktion: Roland Merz & Alina Walser
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Atrium im Januar/Februar 2021 — Bad
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Laufen: Die vierte Auflage von Laufens «SaphirKeramik»Edition trägt den Namen «The New Classic». Ihre Formen erinnern an sich öffnende Blütenkelche und sind von Stilelementen vergangener Zeiten inspiriert. Romantik pur! www.de.laufen.com
Alape: Mit «Steel19.L» zieht industrieller Charme ins Hauptbad ein. Der mattschwarze Stahlrahmen kontrastiert mit der weiss emaillierten Mulde, die seitlich eingelassen ist und somit besonders viel Ablagefläche bietet. www.alape.com
Tikamoon: Manchmal braucht es nicht viel mehr als eine schöne Holzoberfläche. Deshalb lässt der schlichte Waschtisch«95 Jonàk» sein edles Nussbaumholz ganz für sich sprechen. Zudem verschwindet alles, was nicht im Bad herumliegen sollte, dezent in seinen Schubladen. www.tikamoon.de
Agape: Von der Architektur inspiriert, bringt das Einrichtungssystem «Rigo» der Designerin Patricia Urquiola klare Linien ins Badezimmer. Zwei parallele Träger dienen auf innovative Weise der Anbringung von Waschbecken und Accessoires. www.agapedesign.it
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W E L L N E S S
Wohlgefühl und Entspannung Im Badezimmer finden wir einen Ausgleich zum hektischen Alltag – in einer Atmosphäre, die alle unsere Sinne anregt. Redaktion: Roland Merz & Britta Limper
Inbani Die Badewanne «Arc» ist ein Hingucker in jedem Badezimmer. Inspiriert von der neoklassizistischen Architektur mit ihren Bögen haben Norm Architects ein wahres Schmuckstück entworfen. Die Wanne, zu der auch passende Waschbecken erhältlich sind, wird aus Solid Surface gefertigt. www.inbani.com
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Villeroy & Boch Präzise Kanten und filigrane Seitenwände machen die frei stehende Badewanne «Finion» aus Quaryl zu einem einzigar tigen Designobjekt. Als Option werden elegante Dekorleisten angeboten, farblich passend zum Push-to-open-Ventil und zum Wanneneinlauf in edlen Metallictönen. Optional ist zudem eine Emotion-Funktion erhältlich, die die Badewanne wie auf einem Sockel aus Licht schweben lässt. www.villeroy-boch.de
Grohe Die Handbrause «Rainshower SmartActive» erlaubt dem Nutzer mit smarten Funktionen und intuitiver Bedienung ein komfortables Duschvergnügen, abge stimmt auf seine Wünsche. Ausgestattet mit der Grohe-SmartTip-Steuerung reicht ein einfaches Fingertippen auf die Rückseite der ergonomisch geformten Handbrause, um intuitiv zwischen drei Strahlarten zu wechseln. Ein weiteres Detail, das den Duschkomfort erhöht, ist die DripStop-Funktion im Rain- und Jetstrahlmodus, dank der lästiges Nachtropfen nach Abschalten der Handbrause minimiert wird. www.grohe.com
Duscholux Bodenebene Duschen verschmelzen harmonisch mit dem Badambiente und bieten darüber h inaus ein Mehr an Be wegungsfreiheit. Neben vielen bodenstehenden Verbau varianten und Türausführungen bietet Duscholux mit «Allegra» eine neue Walk-in-Lösung. Der Klassiker für mehr Freiraum beim Duschen steht nun auch mit wei ssem oder schwarzem Wandprofil zur Auswahl. Ein schwarzer Rahmen oder ein Gitternetz im Siebdruck ergänzen die Möglichkeiten für einen neuen Akzent im Badezimmer. www.duscholux.com
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A R M A T U R E N
Lebenselexier Wasser Wasser ist der Ursprung allen Lebens. Im Bad wird der Naturstoff so in Szene gesetzt, dass er Schönheit und Kraft in einem verkörpert. Redaktion: Roland Merz & Stefanie Solèr
Dornbracht: Die Konzentration auf das Wesentliche verleiht der filigranen Armaturenserie «Meta slim» eine zeitlose Optik und lässt damit Raum für eine weitere, entscheidende Ebene der Gestaltung: die Farbigkeit. www.dornbracht.com
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Atrium im Januar/Februar 2021 — Bad
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KWC: Seit 40 Jahren begeistert «KWC DOMO» bereits. Dabei wurde die Armaturenserie immer wieder dem neusten Stand der Technik angepasst und im Design aktualisiert. Die aktuellste Generation zeigt sich in feiner Silhouette und mit geringerem Gesamtdurchmesser. www.kwc.de
Ideal Standard: Die Armaturen «Connect Air» aus der «Ateliers Collection» bieten eine perfekte Mischung aus Form und Funktion. Neu kommen die Mischer in Chrom, Silber, Grau und – wie hier abgebildet – edlem Gold daher. www.idealstandard.de
Cea: Während die puristischen und modernen Linien der vorigen Modelle aus der «Giotto»Serie beibehalten wurden, kennzeichnet die neue «Giotto Plus» einen absichtlich grosszügigeren Griff, der elegant an der Wand montiert daherkommt. www.ceadesign.it
Instabilelab: Über die funktionalen Ausstattungen hinweg bieten die dekorativen Wandtapeten von Instabilelab eine weitere Möglichkeit, um bei der Gestaltung des Badezimmers den persönlichen Stil auszudrucken. www.instabilelab.com
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Die Seele bewahren 96 AT_01_21_CG_Andrin_Schweizer.indd 96
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Der Architekt Andrin Schweizer wohnt in einem Haus aus den 1960er-Jahren. Sein Umbau bewahrt den architektonischen Ausdruck und schafft dennoch eine moderne Atmosphäre. Text: Susanna Koeberle, Fotos: Lorenz Cugini
Das Cheminée, die tiefen Fensterbänke mit den Radiatoren und die Grösse der Fenster wurden belassen.
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