Atrium 01/2022

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NR. 1

Januar/Februar 2022

BAD

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ÜBER SSE N L L E W OASEN

ICONIC AWARDS Zwei Siegerinnen, die keinesfalls gewöhnlich sind

ATELIER Zu Besuch in der Werkstatt eines Möbelkünstlers

BAD: Über 40 Wellnessoasen ICONIC AWARDS: Die zwei Siegerinnen ATELIER: Zu Besuch bei einem Möbelkünstler SLOW LUXURY: Wohngeschichten

www.metermagazin.com, D, A € 8.80, SK € 12.–, übrige EU-Länder € 9.90

Januar/Februar 2022

Magazin für Wohnkultur, Design und Architektur

SLOW LUXURY HOCHWERTIGES KUNSTHANDWERK UND EDLE MATERIALIEN IM ZUSAMMENSPIEL: INSPIRIERENDE WOHNGESCHICHTEN

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GRAPHICS: TIMSANTORE.COM PHOTO: MARIA GROSSMANN STYLING: ELKE JENSEN

NEUE POSITIONEN EINNEHMEN DIE MODULAREN MÖBELSYSTEME VON CUBIT

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CUBIT® MODULARE MÖBEL

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E D I T O R I A L

Ellis diagonal, Prägung in Büttenpapier

Nachhaltiger Luxus

Foto: Sabrina Rothe

Nachhaltiger Luxus? Wie geht das?Eigentlich sind es zwei entgegengesetzte Begriffe. Der eine entsteht im Überfluss, der andere impliziert langfristige Genügsamkeit. Mit Luxus meinen wir nicht das überflüssige Bling-Bling, das den normalen Alltagsgegenständen noch einen obendrauf setzt, als Dekoration oder als Blendung. Vielmehr meinen wir die gut hergestellte Ware, die dem Handwerk, das dahinter steckt, Tribut zollt, die Herkunft der Materialien zu schätzen weiss und sowohl Rohstoff als auch Arbeit fair bezahlt. Luxus ist keine Massenware, sondern in Kleinstserien hergestellte, zum Teil massgeschneiderte Stücke, deren Schönheit beim Kauf lange anhält, im besten Fall sogar mit der Zeit und der dadurch entstehenden Patina noch schöner werden. Es sind Stücke und Einrichtungen, die wir unseren Kindern und Enkelkindern weitervererben wollen, und in diesem Sinne ist der gemeinte Luxus absolut nachhaltig und bietet einen Gegenentwurf zum vorherrschenden Konsumglauben unserer Wegwerfgesellschaft. Eines ist uns bei einem Blick zurück auf das vergangene Jahr nachdrücklich vor Augen geführt worden: Unser Zuhause und unsere Gesundheit sind ein so wichtiges Gut. Im Kreis von Familie und Freund*innen fühlen wir uns aufgehoben. Und unsere eigenen vier Wänden sind unser Energieort. So haben sich viele Menschen voller Elan und grosser Freude auf das Verschönern ihres Zuhauses gestürzt. Von kleinen, stimmigen Accessoires über ein neues Sofa, das Traumbad oder das Erweitern des Wohnzimmers in den Garten – alles war plötzlich möglich. Auf diesem spannenden Weg wollen wir Ihre Inspirationsquelle sein. Um Sie immer wieder überraschen zu können, haben wir 2022 unsere Erscheinungstermine von Atrium noch besser auf die Jahreszeiten und perfekt auf die Highlights des Jahres abgestimmt. So erscheint die nächste Ausgabe Mitte März, wenn die Natur so richtig am Erwachen ist, und die letzte im Jahr widmet sich ganz der besinnlichen Advents- und Weihnachtszeit. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen Momente voller Magie und Glück!

ANITA SIMEON LUTZ Stv. Chefredakteurin anita.simeon@archithema.com

ROLAND MERZ Chefredakteur roland.merz@archithema.com

Atrium im Januar/Februar 2022 — Editorial

Candy cube, Acrylglas

More oxygen, Prägung in Büttenpapier

More oxygen (Detail), Prägung in Büttenpapier

Ralph Kerstner und weitere Künstler auf:

www.galerie-kerstner.de Telefon: +49 171 4709465 Gefördert durch:

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I N H A LT Iconic Awards

INSPIRIEREND

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Architektur

KUNSTVOLL

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Auslese

HARMONISCH

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Entree 10 Auslese –— Inspiration und Neuigkeiten aus dem Desingkosmos. 14 Agenda –— Januar, Februar und März im kulturellen Überblick. 16 Jubiläum –— Das Sofa «Mah-Jong» feiert seinen 50. Geburtstag.

Edel: Die Villa von Küchel Architekten in St. Moritz verbindet östliche und westliche Baukultur. (Sofa: Flexform, Titelbild: Reto Guntli & Agi Simoes)

18 Architektur –— Ein magischer Ort für abstrakte Kunst in Duisburg. 22 Farbe –— Blau steht nicht nur für Wunder, sondern auch für ein Gefühl von Freiheit. 24 Design –— Ein Stuhl von Freifrau, in dem man auf Wolken gebettet ist. 26 Handwerk –— Schön ökologisch – die Taucheruhr «L2 Red Sea».

32 Bücher –— Kaminlektüre. 34 Atelier –— Zu Besuch beim belgischen Designer Arno Declerq.

Wohnen 40 Mailand –— Der Architekt Hannes Peer hat ein modernes Stadtdomizil ganz im Art-déco-Stil kreiert.

48 Berlin –— Ein Penthouse von Ester Bruzkus Architekten gewinnt den 1. Preis von «Best of Interior». 54 St. Moritz –— Die Verbindung von Baukultur aus Ost und West prägt die Villa von Küchel Architekten. 62 Schaffhausen –— Der Schweizer Architekt Gus Wüstemann und die Geschichte eines Daches.

28 Iconic Awards –— Architektin und Designerin des Jahres im Fokus.

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Fotos: Fritz Hansen, Hermès, Hewi, Marshall, Simon Menges/MKM Duisburg, Giuseppe Micciché, Mir

8 metermagazin –— Besondere Klangkulissen und Abgeschiedenheit.

Atrium im Januar/Februar 2022 — Inhalt

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Home Entertainment

KLANGVOLL

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Milano

INSTALLATIONEN

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Schlusspunkt PRÄZISE

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Spezial «Bad» 70 Das Chamäleon –— Der Waschplatz ist längst perfekt organisiert und ein stilvolles Experimentierfeld. 76 Meisterwerk –— Duschboden «Superlan Zero» ist mehr als schön. 78 Kleine Auszeit –— Regenbrause, Massagestrahl, Lichtspiele und vieles mehr – perfekt designte Technik. 84 Poetisches Design –— Für die neue Armatur von Fantini liessen sich die Designer vom Ortasee inspirieren. 86 Wertvoll –— Wasser übt auf uns Menschen eine besondere Faszination aus. Die neusten Armaturen setzen das Element perfekt in Szene. 90 Eklektisch und individuell –— Die kantigen Linien von Kartell by Laufen eignen sich für diverse Interpretationen.

Milano

Standards

92 Supersalone –— Ein wichtiges Intermezzo für die Designbranche. 94 Showrooms –— Physische Brandstories in neuen Räumlichkeiten. 98 Installationen –— Grossartige Locations mit viel Mut zur Inszenierung.

5 Editorial 9 Impressum 85 Wettbewerb 106 Service I: das neue Huf Haus 110 Service II: Warema Sun Forum 112 Prämien 122 Vorschau März/April

Home Entertainment 102 Produkte –— Magische Momente fürs Zuhause – eine Auslese an Neuheiten.

Schlusspunkt 114 Schweizer Alpen –— Präzise und räumlich intelligent – ein Zweifamilienhaus von Nickisch Walder.

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AUSGEREIFT

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A U S L E S E

Die Möbel verknüpfen die Materialität des Werkstoffs Holz mit der Leichtigkeit des Designs von Zaha Hadid. ZAHA HADID

FORMSPIEL

Karimoku × Zaha Hadid Design Spektakuläre Holzmöbel Zaha Hadids fliessend anmutende Bauwerke begeistern bis heute. 2006 gründete die irakisch-britische Architektin das Label «Zaha Hadid Design», unter dem sie mit Designer*innen und Marken aus der ganzen Welt zusammenarbeitete und unverwechselbare Möbel- und Schmuck-Kollektionen gestaltete. Auch nach ihrem Tod im Jahr 2016 wird das Portfolio stetig ausgebaut. Jüngst mit Japans führendem Holzmöbelhersteller Karimoku Furniture. Die Holzmöbel-Kollektion «Seyun», die im Frühjahr 2022 erhältlich sein wird, verkörpert Karimokus «Hightech-Hightouch»-Ethos und das ständige Streben Hadids nach bahnbrechendem Design. STS www.karimoku.com, https://zaha-hadid-design.com

Weihnachtsstaub und Neujahrsglitzer lässt sich mit dem «Super Vacuum Cleaner» stilvoll aufsaugen. Der von den beiden Jungdesignern Ivo Erichsen und Tobias Bihlmeyer entworfene Staubsauger funktioniert darüber hinaus auch als Sitzmöbel oder Beistelltisch. So kann man nach getaner Arbeit auch gleich die Füsse hochlegen. www.ein-und-zwanzig.de

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Wird der Wein vor dem Genuss im Glas geschwenkt, entfalten sich erst die ­aromatischen Nuancen. Genau diesen dynamischen Wirbel ahmt «Cabernet ­Lines» von Peter Svarrer nach. Die eingravierten Linien bewegen sich in einem subtilen Muster am Glas entlang. Trotz ihres Namens eignet sich die Kollektion übrigens für alle Trauben. www.holmegaard-design.de

Frische Spur  «Løype», entworfen vom Designstudio Vera & Kyte für Heymat, wurde nach dem Vorbild frisch präparierter Langlaufloipen gestaltet. Eine «Skispur» verläuft über die Fussmatte und erzeugt so ein schlichtes, grafisches Muster. Das Ergebnis ist klassisch und modern zugleich und passt darüber hinaus in jede Jahreszeit. www.heymat.com

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Fotos: Masaki Ogawa (2), Steve Double; Tobias Bihlmeyer, Ivo Erichsen; Marco Cappelletti (3)

Saubere Sache

Geschmackvoll

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Webkunst Aus Liebe zu Kunst und Textilien kreieren Isabelle Rottelle und Christian Otto kunstvoll gewebte und bestickte Objekte der Begehrlichkeit, die jedes Interieur auf einzigartige Weise bereichern. Die neue «Give & Take»-Kollektion ist dabei inspiriert von den Werken des Altmeisters Jan Davidsz de Heem. Erhältlich als Raumteiler, Wandbild oder Gobelin. www.meisterwerke.be

4 Der Kern des Gebäudes ist wie eine Burg umfriedet, was einen einladenden, öffentlichen Hof im Innern schafft.

5 Rundum schön «Totto», entworfen von den beiden Designerinnen Maddalena Casadei und Dunja Weber, ist eine Kollektion von Hochtellern aus mattweissem Steingut, die durch ihre farbige Glasur auf der Tellerinnenseite glänzen. Verwenden Sie sie als Centerpiece, Obstschale oder zur Aufbewahrung von Kleinigkeiten. www.kettal.com

Lichtriemen Im Mittelpunkt der Kollektion «Plusminus» von Stefan Diez und Vibia steht ein Stoffriemen, der – gestrafft oder lose eingesetzt – einer doppelten Funktion dient: Als Haltesystem und elektrischer Leiter. Zur Wahl stehen sechs Beleuchtungskörper, die, am Riemen festgemacht, einzigartige Lichtinstallationen schaffen. www.vibia.com

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Musikschule Brixen Neues Gewand für die Musik Die Stadt Brixen in Südtirol überzeugt derzeit mit einem konsequenten Fokus auf architektonische und stadträumliche Qualität. Verantwortlich dafür ist unter anderem das Büro Carlana Mezzalira Pentimalli, die bereits mehrere Projekte vor Ort realisierten. Ende 2014 gewann das Büro den Wettbewerb für den Entwurf der Musikschule Brixen. Die «Wunderkammer» wurde nun fertiggestellt und gibt ein vielversprechendes Bild innerhalb des Stadtgefüges ab. Verteilten sich die Räumlichkeiten der Musikschule bislang auf zwei Gebäude, präsentiert sich der Neubau als kompaktes Volumen in rötlichem Gewand aus eingefärbtem Sichtbeton. Der Name geht übrigens auf die öffentliche Nutzung des Musikgartens im Freiluftbereich zurück, was durch die bewusste Einbindung des urbanen Raums erreicht wurde. STS www.carlanamezzalirapentimalli.com

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Roberto Ortello und seine Frau Natalia haben sich ein Familiendomizil ganz nach ihrem Gusto gestalten lassen.

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Der Wohnbereich wird durch ein massgefertigtes Bücherregal getrennt.

Casa Ortello Der Mailänder Architekt Hannes Peer lässt das Gefühl der Art-déco-Epoche dank feinem Gespür für Materialien in diesem modernen Stadtdomizil wieder aufleben. Text: Chiara dal Canto, Fotos: Helenio Barbetta / Living Inside, Redaktion: Carina Iten

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Das Sofa greift den Messington des Kamins auf, und das Rosa des Travertins spiegelt sich im Teppich.

Out of the Box gedacht Das Berliner Penthouse – so cool und cozy – von ESTER BRUZKUS ARCHITEKTEN gewinnt den 1. Preis des renommierten, vom Callwey Verlag ausgelobten Award «Best of Interior 2021». Laudatio: Christina Gath, Fotos: Robert Rieger

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Atrium im Januar/Februar 2022 — Berlin

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Die grüne Box ist frei im Raum platziert, beherbergt Küche, Bad, Toilette sowie Ankleide und funktioniert zugleich als Bibliothek.

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Kontrastreich Die Villa von KÜCHEL ARCHITEKTEN in St. Moritz verbindet östliche und westliche Baukultur zu einem stimmigen Ganzen. Fotos: Reto Guntli & Agi Simoes, Redaktion: Anita Simeon Lutz

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Das Panorama ist einmalig, und das dunkle Innenleben des Hauses kontrastiert mit den schneebedeckten Bergflanken des Oberengadins. (Kamin: Focus; Sofa: Flexform)

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Das Pavillondach ist ein Hybrid aus Beton und Holz und überragt alle Bereiche des Wohnens, im Innen- wie im Aussenraum.

Im Sommer verdoppelt sich die Wohnfläche, indem man die Schiebefenster öffnet. Die Grenzen zwischen innen und aussen verschwimmen.

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Atrium im Januar/Februar 2022 — Schaffhausen

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Nur-Dach-Haus

Hoch über dem Rhein haben GUS WÜSTEMANN ARCHITEKTEN ein Pavillonhaus wie selbstverständlich in die Dorfstruktur gefügt. Beim genauen Hinsehen offenbart sich unter dem mächtigen Dach ein überraschend vielschichtiges und wohnliches Raumgefüge. Text: Roland Merz, Fotos: Bruno Helbling

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A R M A T U R E N

Unerschöpflich wertvoll

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Wasser übt auf uns Menschen eine besondere Faszination aus. Die neusten Armaturen setzen das Element perfekt in Szene und lassen technisch keine Wünsche offen. Redaktion: Roland Merz

1 Kludi: Die Serie «Kludi Nova Fonte» gibt es in den drei Stilausprägungen «Classic», «Puristic» und «Déco» – mit Kreuz- (im Bild), Flügel- und Sterngriffen und drei Sockelvarianten. www.kludi.de

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2 Dornbracht: Mit der neuen Armaturenserie «CYO» transformiert Dornbracht einen Entwurf von 1969 in die Gegenwart. www.dornbracht.com 3 Hewi: Dank eines speziellen Veredelungsverfahrens überzeugen die Armaturen von Hewi mit einem besonders matten Schwarz. Die Pulverbeschichtung bietet neben der edlen Optik auch höchsten Korrosionsschutz – Langlebigkeit pur. www.hewi.de 4 Hansgrohe: Die neue Kollektion «Axor One» steht für eine ganzheitliche Designsprache mit schlanken Silhouetten, planen Oberflächen, weichen Kanten und ausgewogenen Proportionen. www.hansgrohe.de

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S C H L U S S P U N K T

Dank der vollständigen Transparenz der Wohngeschosse kommt trotz kleiner Fläche kein Gefühl der Enge auf. Hier der Wohnbereich im Obergeschoss.

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Atrium im Januar/Februar 2022 — Schweizer Alpen

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Raffiniert & Flexibel

Das grau lasierte Holz und der Beton sind erst auf den zweiten Blick voneinander zu unterscheiden.

NICKISCH WALDER ARCHITEKTEN erhalten für ihr

Zweifamilienhaus Sulten in den Schweizer Alpen beim Architekturpreis Beton 21 eine Auszeichnung. Es überzeugt dank maximalem Raumgewinn mit präzisem Materialeinsatz. Text: Christoph Wieser, Fotos: Giuseppe Micciché, Redaktion: Anita Simeon Lutz

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