Atrium DÄCHER: Aufstockung, Umbau, Neubau FRAUEN BAUEN: Die Frau als Entscheidungsträgerin
www.atrium-magazin.de, D, A € 7.80, SK € 12.–, DKR 85.–, übrige EU-Länder € 8.80
Mai/Juni 2016
Atrium FRAUEN BAUEN Ob als Bauherrin oder als Architektin: Frauen entscheiden
IMM KÖLN Neues von der internationalen Möbelmesse
NR. 3 Mai/Juni 2016
Magazin für Wohnkultur, Design und Architektur
L SPEZIA «Garten»
utz, Sonnensch ge, Bodenbelä bel, ö Outdoormten Minigär
IMM KÖLN: News von der Möbelmesse SPEZIAL: Garten
DÄCHER AUFSTOCKUNG, UMBAU, NEUBAU – DREI VERSCHIEDENE DACHGESCHICHTEN
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E D I T O R I A L
Foto: Bruno Helbling, Stuhl von Arne Jacobsen by Republik of Fritz Hansen über www.holmsweetholm.ch
Faltkunstwerke und Raumskulpturen Dächer sind faszinierende Gebilde. Sie sind nicht nur für das Äussere eines Gebäudes prägend, sondern auch im Innenraum eröffnen sich im Dachgeschoss ganz interessante Raumkonstellationen. Wir zeigen Ihnen in dieser Ausgabe drei Arten, mit einem Dach umzugehen. In München haben Arnold Werner Architekten die einst dunkle und verbaute Mansarde eines JahrhundertwendeStadthauses in ein lichtes, offenes Penthouse verwandelt (Report ab Seite 26). Das zweite Dach ist eine Ingenieurs- und HolzbauerMeisterleistung. Die Ingenieure Conzett Bronzini Partner AG aus Chur haben zusammen mit SAM Architekten aus Zürich für ein Ferienhaus im Bündnerland ein gefaltetes oder besser gesagt ein geknicktes Dach realisiert (Report ab Seite 36). Dieses besteht aus Holz. Die Pfetten und Sparrenlage sind in ihrer Richtung jedoch vertauscht und mit einer Dreischichtplatten-Lage miteinander verbunden. Dadurch sind die für ein Holzdach grossen Spannweiten erzeugt worden, sodass die hölzerne Dachkonstruktion wie ein Zelt über dem obersten Stockwerk des Hauses liegt. Und drittens zeigt unsere Titelgeschichte eine Aufstockung der Buchner Bründler Architekten aus Basel, die den Vorteil der Dachlage für die Belichtung von Atrien nutzen und so interessante Innen-AussenBeziehungen generieren (Report ab Seite 44). Regelmässig werden Anfang des neuen Jahres jeweils unter dem Dach der Deutschen Messe in Köln die Neuheiten der MöbelBranche präsentiert. Wir waren natürlich da und haben für Sie die neuen Trends aufgespürt. Der Trend «Zurück zur Natur» mit viel Holz und anderen natürlichen Materialien hält an, aber auch die Farben spielten dieses Jahr einen wichtigen Part. Nebst den von Pantone als Farben des Jahres proklamierten Pastelltönen dominierten vor allem dunkle Farbtöne wie Schwarz, Dunkelblau, Grau und Petrol. Sehen Sie unseren Bericht aus Köln ab Seite 98. Gute Lektüre wünscht herzlichst
ANITA SIMEON LUTZ Chefredakteurin anita.simeon@archithema.com
CALM design by sebastian herkner
www.schramm.ag
Atrium im Mai/Juni 2016 — Editorial
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I N H A LT Mai/Juni 2016
imm cologne 2016 MESSENEWS
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München
Zürich
DACHAUSBAU
BAUMHAUS
Seite 26
Seite 74
10 Auslese –— Produkte-, Messe- und Ausstellungsnews. 16 Design –— Die Gewinner des Pure Talents Contest an der imm cologne 2016. 18 Architektur –— Neue Einsichten: die Engadin Art Talks. 20 Jubiläum –— Raumplus feiert. 22 Reisen –— Das Allgäu lockt mit Alpenwellness. Dächer: Buchner Bründler Architekten haben in Meilen am Zürichseeufer ein Haus aus den 1960er-Jahren um einen leichten Aufbau erweitert, der sich natürlich ins Ganze einlebt. (Titelbild: Ruedi Walti)
24 Biblio –— Unsere Büchervorschläge für den Frühling.
Fokus Dächer 26 München –— Ein Dachausbau verwandelt eine einst dunkle Mansarde in ein lichtes Penthouse.
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36 Bündnerland –— SAM Architekten und Conzett Bronzini Partner Ingenieure haben ein alpines Experiment gewagt. 44 Am Zürichsee –— Eine Familie brauchte mehr Platz. Buchner Bründler Architekten ergänzten das Haus um einen leichten Aufbau.
Wohnen & Architektur 74 Zürich –— Das ungewöhnliche Wohnhaus ist Teil eines Gebäudeensembles, das die Heterogenität des Quartiers widerspiegelt.
Fotos: Roland Bernath (1), Claudia von Boch (1), Christian Schaulin (1), Ruedi Walti (1)
Entree
82 Wien –— Zu Besuch im unkonventionellen Zuhause von Kunstmäzenin Francesca von Habsburg. 90 London –— Zu Besuch bei der Londoner Stararchitektin Christina Seilern und ihrer Mutter, der Kunsthändlerin Louisa Seilern-Werthern. Atrium im Mai/Juni 2016 — Inhalt
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London KUNSTQUELLE
Seite 90 Spezial KLEINE GÄRTEN
Seite 62 imm cologne 2016 DAS HAUS
Seite 98
Rundgang 98 imm cologne –— Das Haus wurde von Sebastian Herkner gestaltet.
Standards 60 Outdoorkollektion –— Rodolfo Dordoni kreiert eine neue Gartenmöbelgeneration für Kettal.
100 Messenews –— Die dunkle Seite klopft auf Holz, aber ganz soft: die Trends 2016 in Kurzform.
62 Minigärten –— Drei verschiedene Projekte für jeden Gartentyp.
116 Visite –— Ein Blick hinter die Kulissen bei Artemide.
68 Gestaltung –— Bodenbeläge, Leuchten und nützliche Helfer für draussen.
118 Küche –— Nach unten ableitende Dunstabzugsgeräte der Bora Lüftungstechnik verkörpern den Abschied von der klassischen Abzugshaube.
72 Pools & Teiche –— Das Unternehmen Biotop Weidling verleiht die Froschkönig-Awards an Pool- und Teichbauer.
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Editorial Impressum Köpfe Prämien Vorschau Juli/August
122 Bad –— Dunkle Farben fürs Bad sind angesagt.
Spezial «Rund ums Haus» 54 Gartenmöbel –— Die neuen OutdoorMöbel sind multifunktional.
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Gartenmöbel NEWS
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AUSLESE
«Supernormal»: Laborgefässe, handelsübliche Gläser und Fayencen, Frankreich 19./20. Jahrhundert aus der Designsammlung des Museums.
Plädiert für weniger Design: Aussehen wird gemäss Morrison überbewertet.
MUSEUM FÜR GESTALTUNG
Jasper Morrison «Thingness»
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Subtil & clever Für das Projekt «smaller objects», das von den schwedischen Designern Claesson Koivisto Rune initiiert wurde, entwickelte Nendo ein Notizbuch. Es ist nach japanischer Bindetechnik gebunden und beinhaltet einen kleinen, feinen Geniestreich, wie er typisch für Nendo ist. Die Seiten haben am Rand eine Perforation, die zu Bookmarks gefaltet werden können. www.smallerobjects.com
Meisterstück: «Thinking Man’s Chair» für Cappellini, 1986.
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Iconic Award
Porträtarbeiten
Am 4. Oktober 2016 finden erneut die Iconic Awards statt, der erste neutrale, internationale Architektur- und Designwettbewerb. Prämiert werden visionäre Architektur, innovative Produkte und nachhaltige Kommunikation aus allen Sparten der Architektur, der Bau- und Immobilienbranche sowie der produzierenden Industrie. Anmeldeschluss ist der 20. Mai. www.iconic-architecture.com
Mit der Fotoausstellung «In Front Of» zeigt die Berliner Fotografin Heidi Specker bis zum 11. Juli 2016 zwei unterschiedliche Arbeiten in der Berlinischen Galerie. Dabei werden auch Fotografien des Projekts «Im Garten» gezeigt, das mit dem Stipendium der Villa Massimo prämiert wurde. Insgesamt sind 70 Bilder ausgestellt, die sich mit der Porträtfotografie auseinandersetzen. www.berlinischegalerie.de
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Fotos: Artefakt (1)
Jasper Morrison gehört zu den wichtigen Gestaltern unserer Zeit. Gerade weil sich seine Arbeit nicht aufs Entwerfen beschränkt, sondern eine Reflexion auf das Phänomen Design anstrebt. «Für mich ist ein schönes altes Weinglass ein heroisches Objekt», sagt Morrison. Es sind diese alltäglichen Dinge, die nicht «designt» sind, die der Brite schätzt. Mit seiner Haltung trifft er gerade heute ins Schwarze. Auch wenn buntes Design à la Memphis wieder hip ist, zu Hause will solche Teile eigentlich niemand, ausser es ginge um rein dekorative Aspekte. «Supernormal», das heisst anonym und funktional, soll Design sein. Neben einer Retrospektive mit wichtigen Entwürfen wählte Morrison aus der Sammlung des Museums für Gestaltung in Zürich Objekte aus, die für ihn und seine Arbeit bedeutsam sind. SK Bis 5. Juni 2016, zur Ausstellung findet ein reichhaltiges Begleitprogramm statt, www.museum-gestaltung.ch
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BEGA – das gute Licht.
mein Haus | mein Garten | mein Licht
Unsere Broschüre „Licht für Haus und Garten“ zeigt eine Leuchtenauswahl aus dem BEGA Gesamtprogramm, welche sich besonders für die Beleuchtung und Gestaltung des privaten Außenraums eignet. Bestellen Sie einfach Ihr kostenloses Exemplar mit detaillierten Informationen und vielen Anwendungsbeispielen. www.bega.de
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AUSLESE Santiago: Mathematikgebäude der Universidad Católica de Chile, Santiago.
PRITZKER-PREIS
Alejandro Aravena Aussergewöhnliche Architektur
Montricher: Writer’s Cabin für die Jan Michalski Foundation.
Der chilenische Architekt Alejandro Aravena wurde mit dem Pritzker-Architekturpreis geehrt. Im Jahr 2001 übernahm er die Leitung von Elemental, einem Planungs- und Architekturbüro für Infrastruktur, Verkehrswesen, Städtebau und Wohnungsbau. Seither hat er vor allem in seinem Heimatland mit seinen Wohnsiedlungs-Konzepten sowie dem Wiederaufbauprojekt für die Stadt Constitución nach ihrer Zerstörung durch einen Tsunami viel zum Städtebau beigetragen. Auch in der Schweiz ist seine Handschrift zu finden: In Montricher, im Kanton Waadt, hat er 2005 die Writer’s Cabin für die Jan Michalski Foundation entworfen. CI Der Pritzker-Architekturpreis ist weltweit einer der renommiertesten Architekturpreise und wird seit 1979 jährlich vergeben. www.elementalchile.cl
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Innovativ Das Raumsystem «Reverso. Design by Yann Mathys, ECAL» von Création Baumann ist Raumteiler und Sichtschutz in einem. Nun wurde die Weltneuheit vom Rat für Formgebung mit dem «Best-of-Best» des «Iconic Award 2016: Interior Innovation» und vom «Innovationspreis 2016» des Fachmagazins AIT in der Kategorie «Architektur + Textil Objekt» ausgezeichnet. www.creationbaumann.com
Impulse In der Ausstellung «DADA anders» richtet das Zürcher Haus Konstruktiv den Fokus auf die drei herausragenden deutschsprachigen Künstlerpersönlichkeiten Sophie Taeuber-Arp, Hannah Höch und Elsa von Freytag-Loringhoven (in den Porträts von links nach rechts), die die eher männlich konnotierte Dada-Bewegung massgeblich mitgeprägt haben. www.hauskonstruktiv.ch
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Alejandro Aravena: Von 2009 bis 2015 war er selbst Mitglied der Jury des Pritzker-Preises.
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Architekturikone
Das dritte Buch des 2014 gegründeten Verlags The Name Books widmet sich einem aussergewöhnlichen Bauwerk des Schweizer Architekten Valerio Olgiati: der Villa Além. Gleich einer Arche Noah liegt das Bauwerk in der unberührten Landschaft der Alentejo-Region in Portugal. Mehr als auf Schutz fokussiert das Haus auf das Thema Garten: ein «Hortus conclusus» inmitten der Natur. www.thenamebooks.com Atrium im Mai/Juni 2016 — Auslese
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Partnerland Italien: Mario Adorf war Botschafter für sein Heimatland und hat den Besuch auf der Ambiente sichtlich genossen.
Kaffekultur: Nebst Bialetti kommt auch der Filterkaffee wieder in Mode. Hier ein Modell von Stelton.
Ambiente Café: Zeit und Ort, sich auszuruhen und auszutauschen.
AMBIENTE 2016/17
Vom Tiber an die Themse Rück- und Ausblick auf die wichtigste Konsumgütermesse Jedes Jahr anfangs Februar findet in Frankfurt die Weltleitmesse der Konsumgüterindustrie, die Ambiente, statt. Sie bietet Inspiration und setzt Trends. Neben den Trends bei Formen und Farben gibt es die übergreifende Tendenz hin zu nachhaltigen Produktkonzepten. Dazu hatten die Veranstalter dieses Jahr zum ersten Mal einen Ethical Style Guide herausgegeben. Eine Expertenjury hatte 179 Aussteller aus 41 Ländern ausgewählt, die dann an ihrem Stand auch entsprechend gekennzeichnet waren – eine willkommene Orientierung im Gewusel von Produkten. Ausserdem bietet die Messe jedes Jahr auch einem Partnerland eine Plattform zur Präsentation. Nach dem diesjährigen Auftritt von Italien wird sich nächstes Jahr Grossbritannien in Szene setzen. AS Die nächste Ambiente findet vom 10. bis 14. Februar 2017 statt. www.ambiente.messefrankfurt.com
Wer sein Zuhause baut, wünscht sich maximale Gestaltungsfreiheit. cero Verglasungen ermöglichen die Umsetzung Ihrer individuellen Ideen: Variable Skalierungen, flexibel kombinierbare Schiebe- und Festelemente, unterschiedliche Ecklösungen und vielfältige Farboptionen eröffnen erstaunliche Perspektiven. Wir nennen es das Innenaußen. www.cero.de
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Ein Haus wächst mit
Eine kinderreiche Familie brauchte mehr Platz. BUCHNER BRÜNDLER ARCHITEKTEN ergänzten das Haus aus den 1960er-Jahren um einen leichten Aufbau, der als eigene Welt erscheint, aber doch wie ein natürlich gewachsener Teil des Ganzen ist. Text: Katharina Köppen, Fotos: Ruedi Walti
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Einblick: Auch mit dem See- und Bergpanorama im Rücken eröffnen sich schöne Ansichten und vielschichtige Perspektiven. Vom Wohnbereich blickt man über den Kamin hinweg in die Küche sowie in den Patio mit Aussendusche und bis ins Bad.
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RUND UMS HAUS
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Im Garten wohnen Ob für drinnen oder draussen ist für viele neue Outdoor-Möbel keine Frage mehr. Tafeln oder faulenzen Sie da, wo die schönsten Möbel stehen! Redaktion: Antje Herrmann
1 Skandi-Look: Die Outdoorlinie «Illum» beinhaltet Stühle, Tisch, Sitzbank und Sonnenliege. Die Tischplatte ist aus Teakholz oder Keramik, alle Gestelle sind in Schwarz oder Weiss erhältlich. www.tribu.com 2 Sich fallen lassen: Das «Fat-Sofa» in Taubengrau hat sinnliche Kurven und ist in sechs Ausführungen und zwei Lehnenhöhen erhältlich. www.bebitalia.com
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3 Zweiter Frühling: Die Kollektion «Thonet All Seasons» enthält Stahlrohr-Freischwinger nach Entwürfen aus der Bauhauszeit – neu für drinnen und draussen. www.thonet.de
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4 Kunst und Material: Für den Entwurf des Tisches «Van Gogh» liess sich Designerin Alessandra Badereschi von des Künstlers Gemälde «Schlafzimmer» inspirieren. Den Tisch gibt es in 23 Farben. www.fermob.com
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5 Lebensfroh: Das Ensemble «Bellevie» aus Sofa, Sessel und Tischchen gibt es in sprühenden Farben und eignet sich für die Terrasse wie für den Innenraum. www.fermob.com 6 Exotisch: Die Leuchte «Opera», die Lounge «Iron Wood Akira» und andere Möbel nach Mass finden Sie bei: www.livingdreams.ch
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RUND UMS HAUS
Für die schönste Jahreszeit Alles parat für den Frühling? Tipps zu interessanten Produkten und spezialisierten Fachleuten rund um das Thema Aussenraum. Redaktion: Antje Herrmann
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2 1 Future Pool: Bei diesem Pool von Ospa lassen sich Schwimmbadtechnik, Wasserattraktionen, Schwimmbadabdeckung sowie Beleuchtung bequem via Smartphone oder Tablet steuern. www.ospa.info
3 2 Glashaus: Die rahmenlosen Fenster von Cero verbinden drinnen und draussen, entsprechen dem Passivhausstandard und können bis zu 15 Quadratmeter gross sein. www.cero.de, www.solarlux.de 3 Extravagant: Der dreieckige Sonnenschirm «Big Ben Triangolo» ist robust und dank einer Vielzahl verfügbarer Grössen und Formen vielseitig anwendbar. caravita.de
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4 Kochen & Grillen: Lizzy Heinen plant und realisiert Küchen aus Edelstahl nach individuellen Massen und Ausstattungen. www.lizzy-heinen.de
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Raum, Licht und klare Linien: Früher Postsortierhalle und Theater – heute Loft für das Familienleben auf drei Ebenen.
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Das Erbe der Mutter Zu Besuch bei der Londoner Stararchitektin Christina Seilern und ihrem 채sthetischen Vorbild: ihrer Mutter, der Kunsth채ndlerin Louisa Seilern-Werthern. Text: Stefanie von Wietersheim, Fotos: Claudia von Boch, Redaktion: Antje Herrmann
Mutter & Tochter: Die Kunsth채ndlerin Louisa Seilern-Werthern und die Architektin Christina Seilern.
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IMM COLOGNE
Mox: Das neue «Pool 82», leicht an der Wand angelehnt, kann verschiedenen persönlichen Dingen Platz bieten. Für Ordner oder mit speziellen Einlegeblechen auch für Schuhe geeignet. www.mox.ch
S+: Der Designer Thomas Merkel hat eine Serie ganz besonderer Beistelltische entworfen. «Kanji» (auf Japanisch die Bezeichnung für chinesische Schriftzeichen)besteht aus einem einzigen Blechstreifen. Ein multifunktionales Objekt mit vielen Gesichtern. www.systemmoebel-plus.com
In stetem Wandel Design passt sich neuen Wohnformen und veränderten Gewohnheiten an. Hier die Neuheiten der IMM COLOGNE ! Redaktion: Das Köln-Team Brühl: Das verstellbare Sofa «attitude» von Kati MeyerBrühl ist ideal zum behaglichen Verweilen und Nachdenken. Es lässt sich gut mit anderen Möbelstücken kombinieren. www.bruehl.com
Richard Lampert: «Mono-Reloaded» (Design: Steffen Kehrle) ist eine Weiterentwicklung eines bestehenden Entwurfs aus dem Hause Richard Lampert. Ein Helfer im Alltag. www.richard-lampert.de
KFF: Die Tischfamilie «Artus» und «Origin» ist in unterschiedlichen Varianten erhältlich. Das gradlinige Design hat einen ganz prägnaten Auftritt. www.kff.de
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Piure: Das Sideboard «Nex» ist ein Alleskönner. Es wird ständig weiterentwickelt. Mit dem Konfigurator kann der Kunde sein Wunschmöbel selber zusammenstellen. www.piure.de
Röthlisberger: Die eleganten Beistelltische «Rik» wurden speziell für die Wandelhalle des Schweizer Bundeshauses entwickelt. Passen nicht nur für gewichtige Dossiers, sondern auch für ein Glas Wein zu Hause. www.roethlisberger.ch Desalto: Der Beistelltisch «Icaro 015», entworfen von Caronni + Bonanomi, ist in verschiedenen Grössen und Finishes zu haben. Elegant und geometrisch passt der Tisch überall. www.desalto.it
BW: «Polo Living» (Design: Andreas Weber) eignet sich auch für kleinere Wohnräume oder Lounges. Die umlaufenden Armlehnen in Verbindung mit der akzentuierten Bodenfreiheit wirken modern. www.bielfelder-werkstaetten.de
Wittmann: Marco Dessí hat mit «Palais» ein Sofa kreiert, das sich immer wieder neu erfindet und dank höchster Handwerkskunst maximalen Sitzkomfort bietet. «Unser Ziel war möglichst viele Kombinationen mit möglichst wenigen Elementen», so der Designer. www.wittmann.at
DIE DUNKLE SEITE Schwarze oder graue Möbel sehen elegant aus und wirken in Wohnräumen angenehm minimalistisch. Ein Trend, der dieses Jahr verstärkt zu sehen war.
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Zanat: Der «Igman Ottoman» Lounge Chair, entworfen vom finnischen Designer Harri Koskinen, ist mit und ohne Armlehne erhältlich. Weich gerundetes Massivholz und handgeschnitzte Kanten, geben dem Stuhl Struktur. www.zanat.org
Team 7: Der Designer Jacob Strobel reduzierte den Esstisch «tak» in Form und Funktion aufs Wesentliche. In drei Handgriffen lässt sich der Tisch um 50 cm oder einen Meter verlängern. Die Fusslösung gibts in drei Varianten. www.team7.at
Bauwerk: Die Dielen der «Flow Edition» zeigen keine Fase, sodass der Boden wie aus einem Guss erscheint. Die Nutzschicht besteht aus Esche mit der robusten Oberfläche «B-Protect» und bewahrt sie so vor dem Eindringen von Schmutzpartikeln. www.bauwerk-parkett.de
HOLZ Ob feine Oberflächen oder raue Konturen, Möbel finden den Weg zurück zur Natur.
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Belfakto: Der Tisch «Chorum» ist eine spektakuläre Massivholzkonstruktion mit einzigartigen Beinen, der in Rund oder als klassisches Rechteck und mit Holz- oder Glasplatte funktioniert. www.belfakto.de Atrium im Mai/Juni 2016 — Messenews
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E15: Eine klare und minimalistische Formensprache zeichnen das Sideboard «Drayton» des britischen Architekten David Chipperfield aus. Dieser bezieht sich auf das strukturelle Konzept des Tisches «Fayland». www.e15.de Ercol: Die Ercol-OriginalRaumteiler wurden von Lucian Ercolani in den 1950er-Jahren entworfen. Jetzt kommen sie in einer Neuauflage in Naturholz oder Schwarz zurück. www.ercol.de
Willisau: Der Esstisch «Diegaro» hat eine multifunktionale ti Aufgabe. Einerseits bietet er Platz als Arbeits- oder Esstisch E und verfügt andererseits über raffinierte seitliche Schubfächer. S Sollte er dennoch zu klein sein, lässt er sich problemlos ausziehen. www.willisau-switzerland.ch
Draenert: Den Esstisch «Atlas» gibt es in neuer Ausführung in Eiche Vintage in Balkenoptik sowie Eiche silbergrau. Die natürliche Maserung und Astlöcher bleiben erhalten und verleihen der Tischoberfläche ein lässiges Finish. www.draenert.de
Harto: Der Sessel «Georges» ist bereits die dritte Kollaboration mit dem Studio Guillaume Delvigne. Mit seiner Struktur aus massiver Eiche und dem Polster aus GabrielStoff, ist er der einzige seiner Art bei Harto. www.hartodesign.fr
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