November/Dezember 2015 IN DEN REBEN: Zwei Häuser im Weinberg UHREN: Die neusten Modelle
www.atrium-magazin.de, D, A € 7.80, SK € 12.–, DKR 85.–, übrige EU-Länder € 8.80
Atrium
Atrium SPEZIA «Licht»
NR. 6 November/Dezember 2015
Magazin für Wohnkultur, Design und Architektur
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HAMBURG Die besten Hotspots zwischen Hafencity und Elbstrand
IN DEN REBEN
WÄRME: Gemütlichkeit am Kaminfeuer
WEIN UND ARCHITEKTUR GEHEN EINE GUTE SYMBIOSE EIN. ZWEI HÄUSER IM WEINBERG.
LICHT: Grosses Spezial HAMBURG: Stadtporträt
UHREN So tickt die Welt am schönsten WÄRME Wohlige Gemütlichkeit am Kaminfeuer
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E D I T O R I A L
Foto: Bruno Helbling, Stuhl von Arne Jacobsen by Republik of Fritz Hansen über www.holmsweetholm.ch
Glück & Genuss Menschen, die schön wohnen, geniessen meist auch gerne guten Wein und umgekehrt. Wenn der Wein gerade vor dem Haus gedeiht, dann wohnt man sehr wahrscheinlich auch an guter Lage, denn Reben brauchen viel Sonne und Wärme, um zu reifen, und diese findet man meist an klimatisch milden Südhängen. Jedenfalls gilt dies für unsere zwei Objekte in den Reben, die wir Ihnen in dieser Ausgabe zeigen. Das eine steht in Malans in Graubünden, Schweiz. Der Architekt Felix Held hat bei der Konzeption und beim Bau des Hauses Elemente des Weinbergs aufgenommen und an der Fassade weitergespielt (Report ab Seite 38). Anders gehen die Architekten Bearth & Deplazes mit der Situation an einem Rebberg im Tessin um (Report ab Seite 30). Sie schneiden das Volumen des Hauses in den Hang hinein. Die Terrasse wird so zum Wohnraum, der am Schnittpunkt zwischen Gelände und Haus zu liegen kommt und so Innen- und Aussenraum, Landschaft und Haus miteinander verbindet. «Das Haus ist eine Ode an die alte Kulturlandschaft des Tessins», meint der verantwortliche Architekt Valentin Bearth und fügt hinzu: «Architektur ist immer eine Form der Suche nach dem Glück.» Ihr Glück gefunden haben sowohl Renata und Mario Dal Pont in Zürich als auch Nicolas Robert in Paris. Beide Parteien, die wir in unseren Wohnreportagen porträtieren, haben auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Verhältnisse. Wie unterschiedlich diese sein können, kommt anhand dieser zwei Reportagen besonders gut zur Geltung (ab Seite 74). Sie sind noch auf der Suche nach Ihrem Glück? Dann lassen Sie sich von mir einen Tipp geben: Schenken Sie sich ein gutes Glas Wein ein, nehmen Sie diese Ausgabe zur Hand und schmökern Sie in unseren Reportagen, den Produktneuheiten zum Thema Licht (ab Seite 60) oder lesen Sie das Porträt über die Hansestadt Hamburg (ab Seite 96). Sie werden sehen: Glück und Genuss werden sich dann ganz von selbst einstellen. Gute Lektüre wünscht herzlichst
ANITA SIMEON LUTZ Chefredakteurin anita.simeon@archithema.ch
Atrium im November/Dezember 2015 — Editorial
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www.brunner.de
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I N H A LT November/Dezember 2015
Spezial Licht HELLE SEIN
Seite 60 Malans/Schweiz NATUR & ELEGANZ
Seite 38 Tirol/Österreich KÜNSTLERHAUS
Seite 54
Entrée
Architektur
10 Porträt –— Alfons Alt – ein Deutscher in Marseille.
30 Verzascatal –— Das originelle Haus von Bearth & Deplazes Architekten in schönster Hanglage.
18 Design –— Zu Besuch auf der Vienna Biennale. 22 Architektur –— Die Iconic Awards for architecture 2015 gehen an …
Im Weinberg: Das Haus aus der Feder von Bearth & Deplazes Architekten wurde in den Hang hinein geschnitten. (Titelbild: Daniela & Tonatiuh)
24 Architektur –— Der Preis «Häuser des Jahres» prämiert beispielhafte Wohnhäuser. 26 Reisen –— Das Hôtel Vernet in Paris lockt mit moderner Eleganz und französischem Savoir-faire. 28 Bücher –— Neuerscheinungen für den Leseherbst.
38 Malans/Graubünden –— Die Villa MM von Felix Held steht wie ein Fels in der Brandung. 46 Comano –— Attilio Panzeri hat mit schwarzem Beton und Eiche eine Villa im Tessin gestaltet. 54 Tirol –— Ein bewohnbares Kunstwerk in den Tiroler Alpen.
Wohnen 74 Zürich –— Renata und Mario Dal Pont wohnen zwischen Stadt und Land, zwischen Orient und Okzident. 82 Paris –— Detailreichtum und Funktionalität in einer Pariser Dachwohnung.
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Fotos: Alessandro Crinari (1), Ralph Feiner (1), Christian Schaulin (1), Marc Seelen (1)
12 Auslese –— Neues aus der Welt von Architektur, Design und Kunst.
Atrium im November/Dezember 2015 — Inhalt
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Paris
Küche
WELT IM DACH
WEINSELIG
Seite 110
Seite 82
Tessin/Schweiz SCHWARZER BETON
Seite 46
Rundgang 96 Stadtporträt Hamburg –— Hafencity und Elbestrand – Hotspots an der Waterkant. 108 Visite –— Das modulare Staumöbelkonzept von Montana setzt neu auf fertig konfigurierte Möbel. 110 Küche –— Alles für den stilvollen Weingenuss. 114 Bad –— Regulation von Heizung, Lüftung und Sound im Badezimmer über Touchscreen-Displays. 118 Jubiläum –— 120 Jahre Polstereitradition bei Bretz.
Spezial «Licht» 60 Artemide –— Philippe Rahm über sein Lichtobjekt «Spectral Light». 62 Aktuelle Leuchten I –— Neue Glanzlichter am Wohnungshimmel. 68 Aktuelle Leuchten II –— Leuchten, die neuste Technologie und traditionelles Handwerk vereinen. 72 Leuchtendesign –— Atelier Oï designt für die Lichtmanufaktur Illuminartis.
Spezial «Wärme»
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Editorial Impressum Köpfe Prämien Vorschau Januar/Februar
Spezial Wärme GEMÜTLICHKEIT
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90 Feuerstellen –— Kamine und Öfen für herzerwärmende Momente im Winter.
Spezial «Uhren» 120 Zeitgenossen –— Die neusten Uhrenmodelle.
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Holzverkleidung: Das Wisnu Steel House in Jakarta der Architekten Djuhara + Djuhara.
AUSLESE Betonwerk: AM Residence Bintaro in Jakarta des Architekten Andra Martin.
DEUTSCHES ARCHITEKTURMUSEUM
Neue Ansätze indonesischer Bauten
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Faires Design
Solo con Alessi Die Mokkakanne «Pulcina» von Michele De Lucchi ist die Caffettiera für das neue Jahrtausend. Ziel war es, die Funktionalität der klassischen Mokkakanne zu verbessern und eine Form zu entwickeln, die ausserdem noch zur Verfeinerung des Kaffeegeschmacks beiträgt. Entstanden ist eine revolutionäre Kanne mit ausgezeichneter Thermofluiddynamik. www.alessi.com/de
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Wer extravagantes Design liebt, hochwertige Materialien wünscht und dabei ganz bewusst konsumieren möchte, ist beim Berliner Fair Fashion Label «Folkdays» genau richtig. Der Onlineshop verkauft nur Mode, Schmuck, Accessoires und Interior Design aus über 10 Entwicklungsländern, die aus fairem Handel stammen. Beste Qualität ist durch traditionelles Handwerk gewährleistet. www.folkdays.de
3 Gemütlichkeit schaffen Heimtextilien sorgen für den Wohlfühlfaktor – ganz gleich in welcher Umgebung. Das zeigt auch die Kollektion «Faces» von Kinnasand. Teppiche in Kombination mit leichten Vorhangstoffen schaffen Gemütlichkeit und setzen neue Akzente, ohne aufdringlich zu wirken und verwandeln selbst puristische Räume zu einladenden Rückzugsorten. www.kinnasand.com
Fotos: Paul Kadarisman (2), Kristiina Kurronen (1)
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Im Deutschen Architekturmuseum werden anlässlich des Ehrengastauftritts Indonesiens auf der Frankfurter Buchmesse neue Ansätze indonesischer Architekten für eine klimatisch adaptierte Architektur vorgestellt. Die Ausstellung blickt auf die Herangehensweise indonesischer Architekten. Der erste Teil der Ausstellung gibt einen kurzen historischen Überblick und veranschaulicht jene Themen, Ereignisse und Werke, die unser heutiges Verständnis von Architektur, Klima und Tropikalität geprägt haben. Der zweite Teil zeigt zwölf «Fallbeispiele» von Architekturprojekten, die zwölf indonesische Architekten in den letzten Jahren realisiert haben. CI Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt am Main, bis 3. Januar 2016 www.dam-online.de
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BEGA – das gute Licht.
mein Haus | mein Garten | mein Licht
Unsere Broschüre „Licht für Haus und Garten“ zeigt eine Leuchtenauswahl aus dem BEGA Gesamtprogramm, welche sich besonders für die Beleuchtung und Gestaltung des privaten Außenraums eignet. Bestellen Sie einfach Ihr kostenloses Exemplar mit detaillierten Informationen und vielen Anwendungsbeispielen. www.bega.de
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AUSLESE Nach Hause: Die blickfang kehrt an ihren Stammplatz zurück und findet in den renovierten Deichtorhallen statt.
BLICKFANG
Designmesse in Hamburg Vor Neuheiten sprudeln Jahrmarkt: Anschauen, anfassen,informieren und kaufen – direkt aus Designerhand.
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Einmal im Jahr inszeniert die blickfang eine kuratierte Verkaufsplattform für unabhängiges Möbel-, Mode- und Schmuckdesign, für Lieblingsstücke, die niemand sonst besitzt. Mit viel Erfahrung im Rücken etablierte die Designmesse auch in Norddeutschland das Konzept, Entwürfe direkt vom Designer anstatt von anonymen Marken zu kaufen. «Es ist, als hätten wir nach vier Jahren Bodenarbeit eine Quelle angestochen, die nun vor Neuheiten nur so übersprudelt», sagt blickfangGeschäftsführerin Jennifer Reaves. AH Hamburg, Deichtorhallen, 13.–15. November 2015 www.blickfang.com
Neue Stoffsaison Steinreich
Gino Carollo aus Italien und Georg Appeltshauser entwarfen für den Hersteller Draenert den Esstisch «Fontana». Der Esstisch aus Stein ist das neue Highlight der Kollektion und wurde bereits auf der Kölner Möbelmesse IMM und dem Salone del Mobile in Mailand vorgestellt. Material, Gestalt und die patentierte Auszugstechnik verhalfen dem Tisch, zu einem grossen Wurf zu werden und drei bedeutende internationale Auszeichnungen einzuheimsen. www.draenert.de
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CUNO FROMMHERZ
Neuer Klassiker Das neue, zeitlose Modell «Azzurro» von Cuno Frommherz wird durch eine weiche Silhouette und fliessende Linien charakterisiert. Beim Entwurf war es dem Designer wichtig, ein Höchstmass an Reichtum, Luxus und Komfort in einem Sitzmöbel zu vereinen. Das Modell soll sich nicht an schnelllebigen Trends orientieren, sondern an Langlebigkeit, Beständigkeit und Nachhaltigkeit. Den modernen Klassiker gibt es in drei verschiedenen Ausführungen, ergänzt von einem L-Shape Ensemble sowie einem Hocker. www.leolux.de
Designersguild ist der britische Spezialist für Wohnraumtextilien und Tapeten. Aktuell lanciert der Hersteller seine neue Herbst-Winterkollektion. Druck- oder Webstoffe aus verschiedenen Textilfasern mit zum Teil sehr üppigen Dekoren werden ergänzt mit trendigen, zeitgenössischen Dessins. Auf der Website können Sie viele inspirierende Bilder anschauen und Stoffmuster bestellen. www.designersguild.com
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Rolf Benz TIRA
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Design Joachim Nees
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Im Rebberg Die Casa Bula von BEARTH & DEPLAZES ARCHITEKTEN schmiegt sich in einen saftig grünen Weinberg im Verzascatal, Tessin. Text: Franziska Quandt, Fotos: Daniela & Tonatiuh
Freiluftwohnen: Mit den grossen Fensterfronten lässt sich der Wohnraum übergangslos auf der Terrasse fortsetzen. (Stuhl: Atelier Alinea)
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Integriert: Der Eingang zur ÂŤCasa BulaÂť liegt in der Bruchsteinmauer des Rebbergs.
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Bewohnbare Kunst: Das Haus erinnert an ikonische Glash채user der klassischen Moderne wie Mies van der Rohes Farnsworth House.
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Bewohnbare Kunst Gerade mal gut hundert Quadratmeter gross steht Haus T auf einem traumhaften Grundstück in den Tiroler Alpen – als bewohnbares Kunstwerk, basierend auf einem Modell des Künstlers Thomas Schütte. Text+Produktion: Kristina Raderschad, Fotos: Christian Schaulin, Redaktion: Susanna Koeberle
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SPEZIAL LICHT
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1 Licht im Raum: Von der Leuchte «Dione» gibt es eine limitierte Sonderedition aus handpoliertem Kupfer. Jeder Leuchte wird ein handsigniertes Zertifikat beigelegt. www.licht-im-raum.de 2 Roll & Hill: Für den amerikanischen Leuchtenhersteller Roll & Hill (eine Entdeckung!) hat die amerikanische Designerin Lindsey Adelmann «Astral Agnes» entworfen. www.rollandhill.com
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In neuem Glanz 3
Atrium hat an der EUROLUCE eine Vielzahl spannender Leuchtenentwürfe entdeckt. Hier die Glanzlichter. Redaktion: Susanna Koeberle
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3 Flos: Mit «Copycat» wird die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Flos und dem englischen Designer Michael Anastassiades fortgesetzt. Ein Glücksfall. www.flos.com 4 Delightfull: Die Hängeleuchte «Hendrix» ist von der Form der Vinyl Plattenspieler inspiriert und auch als Tribut an den grossen Musiker gedacht. www.delightfull.eu
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5 Örsjö: Der Name «Hobo» von Gustaf Nordenskiöld ist eine Hommage an die schwedischen Metallhandwerker in Småland. Dort wurde auch erstmals in Schweden Glas geblasen. www.orsjo.se 6 Northern Lighting: «Evergreen» vom norwegischbelgischen Duo Vibeke Skar & Jens Praetr ist neu auch in Messing erhältlich. Glamour ohne Bling-Bling. www.northernlighting.no 7 Axo Light: Die Leuchtenkollektion «Fedora»(Design: Dima Loginoff) aus Aluminium und Glas umfasst einen Einbaustrahler und fünf verschiedene Hängeleuchtenmodelle. www.axolight.it
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8 Modo Luce: Schlichtheit mit Retrotouch für «Orb» von Büro Famos. In unterschiedlichen Metallfinishes erhältlich. www.modoluce.com
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1 Steinel: Die mit dem Red Dot Design Award 2015 ausgezeichnete «RS PRO LED Q1» erweitert das Sortiment der LED-Sensor-Innenleuchten von Steinel Professional um ein weiteres Glanzlicht. www.steinel.de 2 Lampenwelt: Ob das Licht der LED-Wandlampe «Sara» indirekt als Uplight in Richtung Decke oder direkt als Downlight nach unten strahlen soll, kann bei der Montage individuell entschieden werden. www.lampenwelt.de 3 Senses: Die neue Leuchtenserie Senses «Mooove» überzeugt durch pures Design und herausragende Innovationen in Mechanik, Bedienung und Licht. www.senses-lights.ch
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Technologie und Handwerk Die beiden Begriffe sind heute keine Gegensätze mehr. Im Ausdruck hingegen variieren Leuchten zwischen Funktionalität und Materialität. Redaktion: Susanna Koeberle
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4 Nimbus: Der LED-Leuchten-Hersteller Nimbus hat die Deckenleuchtenserie «RIM R» zu einer Produktfamilie erweitert. Hinzugekommen ist die Wandleuchte «RIM R 36 Wall». Diese besitzt neu einen integrierten Sensor. www.nimbus-group.com 5 Luceplan: Ultramodern, ultraleicht, ultragelenkig, ultratechnologisch und ultrahell – die Leuchte «Tivedo» von Sebastian Bergne ist eine Schreibtischleuchte der neuen Generation. www.luceplan.com 6 Waldmann: Auf neue Anforderungen im Büro antwortet Waldmann mit der modular aufgebauten LED-Leuchtenfamilie «Lavigo». Die variantenreichen Stehleuchten sind geprägt durch klare Linien und schlichte Eleganz. www.waldmann.com 7 Occhio: Die neue «Sento sospeso»-Pendelleuchtenserie von Occhio ist Innovation pur: Im Design vollendet, mit Gestensteuerung für höchsten Bedienkomfort und Höhenverstellung. www.occhio.de
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Gl체cklich: Mario und Renata Dal Pont finden ihre innere Ruhe im Yoga. Auch die reduzierte, aber ausgesuchte Einrichtung der Wohnung tr채gt das Ihre dazu bei.
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Onduliert: Metallgewebe in unterschiedlichen Dichtigkeitsgraden formt die Fassade. Fassade: Aepli Metallbau.
Raffiniert reduziert Das Gebäude macht den Spagat zwischen Stadt und Land – die Wohnungseinrichtung zwischen Orient und Okzident. Zusammen ergibt es ein Gesamtkunstwerk. Text und Redaktion: Anita Simeon Lutz Wohnaufnahmen: Lea Hepp, Architekturaufnahmen: Georg Aerni (1), Walter Mair (3)
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