Atrium 06/2020

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NR. 6

November/Dezember 2020

www.metermagazin.com, D, A € 8.80, SK € 12.–, übrige EU-Länder € 9.90

SPEZIAL: Licht TRAUMHAFT: Die neusten Betten DIE BESTEN: Häuser des Jahres 2020

Spezial

LICHT hnlich

TRAUMHAFT Die neusten Betten für einen tiefen und gesunden Schlaf

ö Aussergew eine – erhellend arade p n e t h c u e L

November/Dezember 2020

Magazin für Wohnkultur, Design und Architektur

DIE BESTEN HÄUSER DES JAHRES 2020

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Graphitschwarz. Der Klassiker in matt.

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E D I T O R I A L

Wertvolle Orte Wie wertvoll ein Zuhause ist, in dem man sich wohlfühlt und sich, sei es im Innenraum wie auch im Garten, ausbreiten kann, hat das letzte, ziemlich merkwürdige halbe Jahr nachdrücklich aufge­ zeigt. Ich darf von grossem Glück und einem Privileg sprechen, dass meine Familie und ich auf einen solch vielfältigen Rückzugs­ ort bauen konnten. Das Einfamilienhaus ist wie ein Massanzug, der vom Archi­ tekten den Bewohnern perfekt auf den Leib geschneidert ist. Sol­ che «Massanzüge» durfte ich auch in diesem Jahr viele bestaunen als Jurymitglied des Architekturpreises «Häuser des Jahres», der vom Callwey Verlag und dem Deutschen Architektur­museum ausgelobt wird. In dieser Ausgabe von Atrium lüften wir das Ge­ heimnis und stellen Ihnen ab Seite 38 die vielfältigen und teilwei­ se sehr unterschiedlichen Siegerprojekte vor – von leise und über­ raschend bis luxuriös und vielschichtig. Auch wenn das Virus noch nicht besiegt ist, stellt sich bei uns in Europa doch wieder eine Art neue Normalität ein. Reisen ins nahe Ausland ist wieder möglich. Unser Städteporträt führt uns nach Porto, jenem Sehnsuchtsort am Atlantik, der nicht nur mit schönen Stränden und einer atem­beraubenden Altstadt punktet, sondern auch bezüglich zeit­genössischer Architektur, Design und Kunst viel zu bieten hat (ab Seite 88). Der Ort ist so reizvoll, dass sich etliche Designer aus Mittel- und Nordeuropa in Porto nieder­ gelassen haben. Zum Beispiel Christian Haas, dessen Atelier wir auf unserer Porto-Reise besucht haben (ab Seite 32). Es sind diese Geschichten von wertvollen Rückzugs- und Sehnsuchtsorten, die unser Leben reicher machen. Und wer seinen ganz persönlichen Ort in ein besseres Licht rücken und einen tiefen und gesunden Schlaf finden will, taucht einfach in die beiden Schwerpunkte «Licht» (ab Seite 76) und «Schlafen» (ab Seite 100) ein. Eine inspirierende Lektüre wünscht herzlichst

Foto: Sabrina Rothe

TROJA Standuhr mit Uhrenbewegern ROLAND MERZ Chefredakteur roland.merz@archithema.com

Atrium im November/Dezember 2020 — Editorial

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Kataloganforderung unter: www.erwinsattler.de Tel. +49(0)89 8955806-0

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I N H A LT Häuser des Jahres

AUSGEZEICHNET

Seite 38

Porträt

HANDWERKLICH

Seite 22

Auslese

KUNSTVOLL

Seite 8

6 metermagazin –— Holen Sie das Gefühl des Staunens hervor. 8 Auslese –— Neuheiten, Fundstücke und Visionen aller Art. 12 Agenda –— Ausstellungen im Oktober, November und Dezember. 14 Kunst –— Die Plattform «Artist in the Box» fördert Solidarität. 16 Architektur –— Iconic Awards 2020 für Kengo Kuma und Alberto Caiola. Der Solitär: Die Villa von Think Architecture aus Zürich lässt im Aussen- wie im Innenraum keine Wünsche offen und erzählt erlebnisreiche Raumgeschichten. (Titel: Simone Bossi)

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18 Design –— Wenn eine Outdoormöbelund eine Ledermanufaktur ein Möbelstück kreieren, entsteht etwas Besonderes.

28 Reisen –— Das Stilwerk Hotel Heimhude in Hamburg bietet Inspiration und Erholung pur. 30 Bücher –— Inspirierender Lesestoff für ruhige Stunden. 32 Atelier –— Der in Porto lebende Industriedesigner Christian Haas steht für zeitlose Klarheit und unaufdringliche Eleganz.

Häuser des Jahres 38 Einstieg –— Die Gewinner des vom Callwey Verlag ausgelobten Architekturpreises auf einen Blick.

40 Sieger –— «Das Langhaus» von Aretz Dürr Architektur (DE).

20 Inspiration –— Der Duft von Charlotte Perriand.

46 Auszeichnung I –— «Das Holzhaus» von Pedevilla Architekten (IT).

22 Porträt –— Godelmann ist ein Familienunternehmen und nennt sich die «Stein-Flüsterer» – ein Blick hinter steinige Kulissen.

52 Auszeichnung II –— «Über den Dächern von Linz» von Hertl Architekten (AT). 56 Anerkennung I –— «Hinter grünen Mauern» von bergmeisterwolf (IT).

Fotos: Godelmann, Kettnaker, Ingo Maurer, Out, Christian Schaulin, Gustav Willeit, Occhio

Entree

Atrium im November/Dezember 2020 — Inhalt

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Licht

ERHELLEND

Porto

Seite 76

ERFRISCHEND

Seite 88

Story

ATMOSPHÄRISCH

Seite 82

60 Anerkennung II –— «Das schiefe Haus» von Lukas Lenherr (CH). 64 Anerkennung III –— «Der Solitär» von Think Architecture (CH). 72 Anerkennung IV –— «Leben im Ensemble» von JSWD (DE).

Spezial Licht 76 Produkte –— Licht ist etwas höchst Sinnliches – eine zauberhaft schöne Leuchtenparade. 82 Story –— Eine ganzheitliche Planung von Occhio schafft Geborgenheit. 84 Technik –— Was gut fürs Auge ist, muss nicht nur schön sein, sondern vor allem technisch perfekt ausgereift.

Schlafen & Co. 100 Produkte –— Die neuste Betten­­gene­ ration zeigt sich schlicht und kom­ fortabel und lädt zum Träumen ein. 106 Stauräume –— Individualisierbar, geräumig und erfrischend in der Farbwahl setzen diese Stausysteme neue Akzente im Wohn- und ­Schlafzimmer.

Standards 3 Editorial 7 Impressum 105 Wettbewerb 112 Service 114 Prämien 122 Vorschau Januar/Februar 2021

Bali – Teil 2 116 Go Green – Go Bamboo! –— Eine nachhaltige Baukunst wird flügge.

Stauräume

EINFACH SCHÖN

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Stadtporträt 88 Porto –— Die Metropole an der Mündung des Douro gilt als Portugals Architektur-Hauptstadt. Sie vereint Tradition und Moderne, Opulenz und Einfachheit auf erfrischende Weise.

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A U S L E S E

Das kunstvoll geschwungene Portal hebt sich vom strikt funktionalen Vokabular anderer Infrastrukturbauten ab.

SKULPTURALE ARCHITEKTUR

Tunnelbau von MoDus Architects Neues Tor nach Südtirol

Ein skulpturales Tunnelportal ist die jüngste Ergänzung der Umfahrungsstrasse Brixen-Varna in Südtirol. Das von MoDus Architects entworfene infrastrukturelle Landschaftsprojekt besteht aus einer Reihe von miteinander verbundenen, weitgehend unterirdisch verlaufenden Strassen, die das Verkehrsaufkommen ­reduzieren und eine alternative Route durch beide Stadtzentren bieten sollen. Die kunstvoll geschwungenen Portale aus Sichtbeton, Lärmschutzwände aus Lärchenholz und Lüftungskamine aus Stahl vereinen gekonnt Infrastruktur, Landschaft und Architektur miteinander und schaffen ein harmonisches Ganzes. STS www.modusarchitects.com

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Die überaus organischen und idealisierten Formen der Sofa- und Loungesessel aus der Familie «Levi» erinnern an eine skizzen­hafte Zeichnung einer Wolke. Ihre auffallend voluminöse, in kunst­ fertiger Handarbeit ausgeführte Polsterung lädt derweil zum Verweilen und Träumen ein. www.objekteunserertage.com

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Zeitzeuge

«Hour» ist eine Vasenserie aus matt glasiertem Steinzeug, inspiriert von der Silhouette einer Sanduhr und der Flüchtigkeit der Zeit. Mit ihrer ­klaren und subtilen Optik scheint die Vase wie geschaffen, den Moment zum Leben zu erwecken. Ohne ­Inhalt wird sie zum skulpturalen Schmuckstück. www.bolia.com/de

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Schöngeist

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«Retell» ist das erste Produkt aus der Kollaboration des dänischen Designunternehmens Gejst mit dem berühmten Architekten C. F. Møller. Auf der grossen, runden Pinnwand lassen sich nicht nur Erinnerungen und Notizen festhalten – ihre Oberfläche aus Hartfilz macht sie zudem zu einem schallabsorbierenden Objekt zum ­Beispiel fürs Büro. www.gejst.com

Fotos: Gustav Willeit, Leonhard Angerer; Patrick Wu; Salva Lopez

Tagträumer

Atrium im November/Dezember 2020 — Auslese

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Nahtlos

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Mit den Stoffentwürfen der Kvadrat/Raf-Simons-Kollektion hält der einzigartige Stil des belgischen Modedesigners Einzug in die Wohnwelt. So zieren die Stoffe etwa die beiden Sitzmöbel-Neuheiten «Adell» und «Aston Club» von Arper. Die raffinierten Bezugsstoffe unterstreichen dabei die Besonderheit der Möbel perfekt. www.kvadrat.dk, www.arper.com

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Im Fluss

Drei Ikonen aus dem Hause Thonet – das Sofa «Targa», der «Wiener Stuhl» und der Stuhl «N.18» – zieren das exklusive, unlängst eröffnete Restaurant Rêver in Guangzhou, einer chinesischen Hafenstadt am Ufer des Perlflusses. Die zeitlosen Entwürfe gliedern sich dabei harmonisch in das vom Fluss inspirierte Interieur ein. www.gebruederthonetvienna.com/de

Aufgedeckt

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Einigen von Ihnen ist vielleicht der «Ausflug» bekannt – ein Vogelschwarm aus Beton, der aus der Wand zu fliegen scheint und als Kleiderhaken dient. Ebenfalls aus Beton hat der Designer ­Thomas Poganitsch diese Zuckerdosen gefertigt. Mit oder ohne «Wiener Geflecht» sind sie ein ganz ­besonderer Hingucker für jedes Kaffeegedeck. www.thomaspoganitsch.at

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A T E L I E R

Wahlportugiese: Christian Haas stammt aus Erlangen und betreibt seit 2014 sein Designstudio in Porto.

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Christian Haas

«Es tut gut, mich auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren.» Ob Besteckserie oder Polstermöbel: Die Entwürfe des Industriedesigners eint ihre zeitlose Klarheit und unaufdringliche Eleganz. Fotos: Christian Schaulin, Text + Produktion: Kristina Raderschad

Studioszene: Zu Stuhl «Scout» für Karimoku New Standard gesellen sich verschiedene Entwürfe für Kerzenleuchter.

Entwurfsprozess: «Grundsätzlich wechseln wir von Skizzen zügig in 3D, um etwa die Materialität zu visualisieren.»

A

ls wir den Industrie­ designer Christian Haas (*1974) zum Fotoshoo­ ting und Interview in Porto besuchen, wo er nach Stationen in Mün­ chen und Paris seit einigen Jahren lebt und für Kunden wie Karimoku New Standard, Schönbuch, Tecta, Rosenthal und Villeroy & Boch arbeitet, ahnt noch niemand etwas von Kontaktbeschränkungen. In seinem Stadt­ haus aus den 1920er-Jahren in der Rua do ­Almada – einer Strasse im Zentrum, in der ursprünglich viele kleine Fachgeschäfte und Handwerker angesiedelt waren – begrüsst uns der gebürtige Deutsche mit seinen beiden Mitarbeitern und Hund Ponti. Das lichte, ­offene Studio mit Büro- und Besprechungs­ räumen nimmt die gesamte erste Etage ein; die Ebenen darüber bewohnt der Designer

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Häuser des Jahres Das Geheimnis ist gelüftet: Tauchen Sie ein in die Siegerprojekte des renommierten Architekturpreises, der in diesem Jahr zum 10. Mal vom Callwey Verlag und dem Deutschen Architekturmuseum ausgelobt wird. Redaktion: Roland Merz

CALLWEY

Ausgezeichnet: In Ascona (CH) am Lago Maggiore haben Wespi de Meuron Romeo Architekten einem abbruchreifen Steinhaus neues Leben eingehaucht.

Das Buch: Häuser des Jahres 2020 Die 50 Häuser des Jahres aus Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz werden in Text, Bild und mithilfe von Plänen ausführlich vorgestellt. www.callwey.de

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DIE JURY Obere Reihe (von links nach rechts): Ulrich Nolting, Geschäftsführer InformationsZentrum Beton Peter Cachola Schmal, Direktor Deutsches Architekturmuseum, Juryvorsitzender Prof. Alexander Gutzmer, langjähriger Chefredakteur «Baumeister», Director Marketing Euroboden Roland Merz, Chefredakteur «Atrium», Archithema Verlag

Untere Reihe (von links nach rechts): Christian Pohl, hehnpohl ­Architekten, Gewinner «Häuser des Jahres 2019» Katharina Matzig, Architekturjournalistin Nicola Borgmann, Architektin und Kunsthistorikerin Christian Kraus, langjähriger Managing Director, Communications and Brand Experience Interhyp AG

Foto: Hannes Henz

DIE GEWINNER

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Sieger:

Anerkennung:

Aretz Dürr Architektur «Das Langhaus», Nümbrecht (DE), Seite 40

bergmeisterwolf «Hinter grünen Mauern», Vahrn (IT), Seite 56

Auszeichnung:

Lukas Lenherr Architektur «Das schiefe Haus», Jonschwil (CH), Seite 60

Pedevilla Architekten «Das Holzhaus», St. Vigil in Enneberg (IT), Seite 46

Think Architecture «Der Solitär», Zürichsee (CH), Seite 64

Hertl Architekten «Über den Dächern von Linz», Linz (AT), Seite 52

JSWD Architekten «Leben im Ensemble», Köln (DE), Seite 72 Wespi de Meuron Romeo «Das Steinhaus», Ascona (CH) (Bild links)

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S I E G E R

Ein unaufgeregter Stahl- und Holzskelettbau sitzt auf einem Betonsockel, der das Gefälle ausgleicht.

Das Langhaus Aretz DĂźrr Architektur Juryurteil: Peter Cachola Schmal, Fotos: Luca Claussen

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Platz und Behaglichkeit bietet das Haus so viel wie nรถtig. Raum und Material braucht es so wenig wie mรถglich.

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A U S Z E I C H N U N G

Das Holzhaus Pedevilla Architekten Juryurteil: Nicola Borgmann, Fotos: Gustav Willeit

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Die aufstrebende Form des Dachs macht das Gebäude schon von weitem sichtbar, die tief liegende Trauflinie vermittelt Schutz.

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A N E R K E N N U N G

Über einen schwebenden Glasbereich dockt der Neubau respektvoll an die bestehende Villa an.

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Atrium im November/Dezember 2020 — Häuser des Jahres

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Körnungen aus Glas lassen den grün pigmentierten Verputz dreidimensional wirken.

Hinter grünen Mauern bergmeisterwolf Architekten Juryurteil: Alexander Gutzmer, Fotos: Gustav Willeit

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L I C H T Home & Co.: Wie eine Perle an einem Faden beginnt «Metropol» mit einer einzigen Lampe, aus der fantasievoll kombiniert ikonische Leuchtinstallationen entstehen. www.home-co.de

Kraft der Reflexion Leuchten sind nicht nur Quellen des Lichts, sondern auch Objekte der Begierde. Die Kombination von Form, Material und Reflexion ergeben dabei ein kongeniales Zusammenspiel. Redaktion: Anita Simeon Lutz Pulpo: Hoch gewachsene, schlanke Sukkulenten inspirierten den französischen Designer Mickaël Koska zur leuchtenden Skulptur «Cactus». www.pulpoproducts.com Roche Bobois: Die Stehleuchte «Cactus» besteht im Wesentlichen aus einem plissierten, weiss diffundierenden Polyesterspannstoff. www.roche-bobois.com

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&tradition: Die «Flower Pot»-Leuchte wurde 1968 von Werner Panton designt. Nun ist sie als portable Akkuleuchte für den Innen- und Aussenbereich erhältlich. www.andtradition.com

Bolia: Bei der Pendelleuchte «Orb» bringen perfekte runde Glaskugeln wie Perlen an einer Schnur ein reflektierendes, glänzendes Licht in jeden Raum. www.bolia.com

Vibia: Eine kleine Kugel in der Mitte der Leuchte wirft das Licht zur grossen runden Scheibe zurück und erzeugt somit einen Halo-Effekt mit einem gleichmässigen, indirekten Licht, das für eine entspannte Atmosphäre sorgt. www.vibia.com

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Brokis: Die Leuchte «Geometric» von Lenka Dámová & Boris Klimek akzentuiert die markante Struktur des unverwechselbaren Brokisglass. www.brokis.cz

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Gut fürs Auge

Flos: Das Lichtsystem «Infra-Structure ­Episode 2» eröffnet mit seinen verstellbaren linearen und runden Leuchtelementen immer wieder neue Dimensionen. www.flos.com

Carl Hansen: Für warmes, komfortables Licht: Die minimalistische Leuchtenserie des dänischen Designers Mads Odgård ist von der Sonne höchst­ persönlich inspiriert. www.carlhansen.com

Eine nahtlose Verschmelzung von Technik, Funktionalität und Design zeichnet diese Lichtblicke aus. Redaktion: Anita Simeon Lutz, Alina Walser

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Atrium im November/Dezember 2020 — Licht

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Schätti Leuchten: Blendend schön – oder eben nicht. Die Leuchte «Stedar», entworfen von Jörg Boner, ermöglicht dank technisch herausragenden LED-Quellen eine blendfreie Lichtabgabe. www.schaetti-leuchten.com

Tobias Grau: Die perfekte Kombination von innovativer Technik mit Design machen die Leuchten von Tobias Grau aus. Auch die Leuchten­ serie «Team», die nächstens lanciert wird. www.tobiasgrau.com

Ribag: Perfekt in Szene gesetzt werden Räume und Objekte mit dem modularen Lichtsystem «Milum». Dank Technologie auf höchstem Niveau könnte die Licht­ lenkung präziser nicht sein. www.ribag.com

Midgard: Lenkbares Licht, das ganz ohne Gelenke auskommt – die Leuchte «Ayno» spannt mit ihrem biegbaren Fiberglasstab den Bogen in die Zukunft. Und das in drei Grössen! www.midgard.com

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S C H L A F E N

Wo Träume liegen Die neuste Bettengeneration zeigt sich schlicht und komfortabel und lädt nicht nur zum Schlafen, sondern auch zum Träumen ein. Redaktion: Carina Iten

Schramm: Das Purebeds-Schlafsofa «ELL» vereint zeitloses Design, maximale Qualität und den bekannten Schramm-Schlafkomfort miteinander. Schnell und unkompliziert lässt sich der komplette Bezug abnehmen, und schon steht es im Weisspolster da. Vordere Liege­ fläche nach vorn ziehen und die Rückenlehne umklappen – fertig ist ein 160 × 200 cm Doppelbett, aus dem man am liebsten nicht mehr aufstehen möchte. www.schramm-werkstaetten.com

KASCHKASCH

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Hästens: Die neue SatinPure-Bettwäschekollektion ist inspiriert von den Farben in unserem alltäglichen Leben. Die neuen Farbtöne bieten eine Art Kaleidoskop von Erdtönen, die ein gesteigertes Bewusstsein für die Umwelt darstellen. www.hastens.com

Rolf Benz: Das neue Polsterbett «Jara» mit einem Massivholzrahmen zeigt sich leicht und elegant und in filigraner Formensprache. Das Kopfteil ist vorn gepolstert und mit zwei Cacharelfalten versehen. www.rolf-benz.com

B&B: Das neue Maxalto «Dike»-Bett von Antonio Citterio zeichnet sich durch sein ungewöhnlich grosses Kopfteil aus, das als markantes Element eine neue Möbelkategorie schafft. Das Bettgestell und die Kopfteilstruktur können mit Stoffen aus der Kollektion bezogen werden. www.bebitalia.com

Flexform: Das Bett «Gregory» steht auf einem Metallrahmen mit Beinen aus Alu­miniumguss, die in verschiedenen eleganten Ausführungen erhältlich sind und zusammen mit den Lederriemen in den Farben Tabak, Schokoladenbraun und Schwarz eine elegante Kombination bilden. www.flexform.it

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