Das Ideale Heim 02/2020

NR. 2

Februar 2020

Februar 2020 www.metermagazin.com CHF 10.–

GEMÜTLICH: Drei Reports DAS BESTE EINFAMILIENHAUS: Der Jurysieger ATELIER: Ofenbauer Benjamin Zweifel SPEZIAL: Küchen

DAS BESTE EINFAMILIENHAUS Der Jurysieger ATELIER Ofenbauer Benjamin Zweifel sorgt für kreative handwerkliche Lösungen

ezial

p 22 Seiten S

KÜCHonEen,

Von Garz en & b u a h t h c i L ik Nanotechn

GEMÜTLICH OB NEU- ODER UMBAU, BETON, STEIN ODER HOLZ – UNSERE GESCHICHTEN ZEIGEN, WIE MAN ATMOSPHÄRE SCHAFFT

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E D I T O R I A L

Neue Werte Ich hoffe, Sie sind gut ins neue Jahr gestartet! Und bereits steht der zweite Monat des neuen Jahres in den Startlöchern. Immerhin haben wir dieses Jahr einen Tag mehr Zeit zur Verfügung.

Wir haben uns nämlich viel vorgenommen. Es gibt viel Veränderung. Weil, wer rastet, rostet bekanntlich. Eine grosse Neuigkeit ist Ihnen wohl bereits beim ersten Kontakt mit unserer Zeitschrift aufgefallen: das neue Format: handlicher, moderner, magaziniger, nachhaltiger. Denn mit den neuen Massen produzieren wir weniger Papierabfall, weil dieses Format optimal auf die Papierbahn passt. Natürlich ist dies auch eine Kostenfrage, aber dass es uns mit dem Thema des schonenden Ressourcenverbrauchs wirklich ernst ist, werden Sie ab Frühjahr sehen, wenn dann auch das Plastik der Verpackung einer ökologischeren Papiervariante weicht.

Man mag von Greta Thunberg halten, was man will, aber in einem hat sie sicher recht: Wir sind unseren nachkommenden Generationen verpflichtet und können mit unserer Umwelt nicht einfach umgehen, als gäbe es kein Morgen.

Dieser sorgfältige Umgang mit den Ressourcen gilt auch für unsere Baukultur. Lukas Lehnherr, dem Gewinner des diesjährigen Architekturpreises «Das beste Einfamilienhaus» liegt das Thema sehr am Herzen. «Das Projekt zeigt in der Zeit von Klimadebatte und der Diskussion um Ressourcen neue Wege», meint die Jury. Aber lesen Sie selbst ab Seite 48. Natürlich gibt es nicht nur ein Morgen, sondern auch ein Gestern. In diesem Sinne haben wir auch die Aufgabe, mit dem baulichen Erbe unserer Vorgängergenerationen behutsam umzugehen. Dass dies mit viel Leidenschaft geschehen kann, zeigt der Umbau des Hauses Du Bourg in der Altstadt von Biel (ab Seite 66), aber auch die sanfte Renovation eines Hauses von Hans Leuzinger, das 1940 als «Reduit» für eine Familie auf der Rigi gebaut wurde (ab Seite 102).

Foto: Sabrina Rothe

Gute Lektüre wünscht herzlichst

ANITA SIMEON LUTZ Chefredakteurin anita.simeon@archithema.ch

GESTALTUNG IM

Feuer in seiner schönsten Form.

Losgelöst von der konventionellen Vorstellung, wo es hin gehört.

Formal und funktional perfekt.

Die Behaglichkeit da, wo sie gewünscht und gefühlt wird.

Als Kunstwerk im Raum.

Oder freischwebend, oder so.

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Das Ideale Heim im Februar 2020 — Editorial

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I N H A LT

Kunst

VEH-LANDSCHAFT

Seite 26

Linthal

ERSATZBAU

Seite 58

Porträt

ANASTASSIADES

Seite 34

Entree 15 Mein Ideales Heim –— Patricia Kälin begleitet Menschen auf ihrem Weg. 16 Auslese –— Neues aus der Welt des Designs und der Architektur.

24 Agenda –— Angesagte Termine im Februar und darüber hinaus.

Gemütlich: Aus Leidenschaft ist in Biel aus einer Altstadtimmobilie ein neues Bijou geworden, das die Zeichen der Zeit zu zeigen weiss.

(Titelbild: Zeljko Gataric)

26 Kunst –— Veh-Landschaften im Talmuseum St.Antönien.

28 Design 1 –— Spiel mit Geometrien von Christoph Delcourt.

30 Design 2 –— Die neue Welt von Fritz Hansen. Nachhaltig und bunt.

32 Interieur –— Bettgeschichten.

34 Porträt –— Michael Anastassiades.

38 Hotel –— Die neuen Suiten des Interalpen-Hotels Tyrol.

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40 Bücher –— Neue Lektüre.

42 Atelier –— Benjamin Zweifel,

Ofenbauer und Sammler.

Das beste Einfamilienhaus 48 Der Jurysieger –— Das kleine Haus in Jonschwil von Architekt Lukas Lenherr geht neue Wege.

Architektur 58 Linthal –— An aussergewöhnlicher Lage gelang Lupo & Zuccarello Architekten ein sensibler Ersatzbau.

66 Biel –— Mit viel Leidenschaft wurde das alte Haus Du Bourg zu neuem Leben erweckt.

Fotos: Hans Danuser (1), Eirini Vourloumis (1), Bruno Helbling (1)

10 metermagazin –— Unsere digitalen Vorsätze fürs Jahr 2020.

Das Ideale Heim im Februar 2020 — Inhalt

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Timeless by Tradition

SIEMATIC STILWELT PURE

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| siematic.com/showrooms

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I N H A LT

Hotel

FARBENFROH

Seite 126

Wohnen

AUF DER RIGI

Seite 102

Küchenmöbel

MATERIALWAHL

Seite 76

Standards

Spezial Küchen 110 Interview –— Der neue Pelletofen «Reflex» von MCZ ist von einer starken emotionalen Komponente geprägt, die über das Produkt hinausgeht.

3 Editorial 13 Impressum 113 Wettbewerb 114 Prämien 130 Vorschau März

88 Geräte & Armaturen –— Beim Vor-, Zu- und Nachbereiten in der Küche sind funktionale Wasserstellen und clevere Geräte unabdingbar.

Serviceguide

98 Küche der Zukunft –— Alfredo Häberli präsentierte jüngst seine Zukunftsvision für die «Seele des Hauses».

116 Profis 120 Neues auf

einen Blick 122 Die Experten 126 Designhotels 128 Adressen

Wohnen 102 Rigi-Kaltbad –— Ein original erhaltenes Wohnhaus aus den

40er-Jahren wurde von Margarete

Hilfinger sanft saniert und zusammen

mit den Einrichtungsexperten von

Waldis neu eingerichtet.

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Armaturen

DREH- & ANGELPUNKT

Seite 88

Fotos: Cosentino (1), Atelier Zürich (1), Simone Vogel (1), Hansgrohe (1)

76 Küchenmöbel –— Material- und Markenwahl bestimmen das Design der Küche. Vieles kann aber auch ganz schön individualisiert werden.

Das Ideale Heim im Februar 2020 — Inhalt

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ORIGINS COMPLETE

FOLD

Des ign by Sebas ti a n H e rk n e r

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A U S L E S E

Oben: Die Gläser-Serie «Augen zu» von Alena Halmes.

Links: Das Atelierwohnhaus «Altes Weinlager».

Der «Uferpark Attisholz» spannt auf zeitgemässe Weise den Bogen zwischen Geschichte und Zukunft des Ortes.

Architektur, Design und Landschaft «Hochparterre» ehrt die Besten 2019 Zum 26. Mal prämierte «Hochparterre» die besten Bauten und Objekte in Architektur, Design und Landschaftsarchitektur mit den sogenannten «Hasentrophäen». Gold ging an Lilitt Bollinger, ZMIK und Ganz Landschaftsarchitekten. Mit ihrem reduzierten Grundausbau eines ehemaligen Weinlagers zu einem Wohnatelierhaus bewiesen die Architekten, dass weniger mehr sein kann. Aber auch die Silber- und Bronze-Preisträger der jeweiligen Kategorien beweisen Zeitgeist und ein hohes Mass an Ästhetik. Etwa die Arbeit «Augen zu» der Jungdesignerin Alena Halmes (Bronze Design), einem Set aus fünf Cocktail-Gläsern, die im Gespräch mit geburtsblinden Menschen entstanden. Der Uferpark Attisholz (Silber Landschaft) macht derweil auf zeitgemässe Weise die Schönheit des Ortes sichtbar. STS www.hochparterre.ch

Aus vier mach acht

Neues Licht

Die konstruktive und funktionale Idee für den Esstisch «Quattrotto» liegt in der Schönheit seiner Geometrie. Der quadratische Tisch, ideal für vier Personen, lässt sich mit dem Hochklappen von Dreiecken an den Seiten der Tischplatte so vergrössern, dass er schliesslich Platz für acht Personen bietet und dennoch seine quadratische Struktur beibehält. www.agapecasa.it

Die Serie «Acquerelli», Teil der ersten Leuchtenkollektion des italienischen Möbelherstellers Bonaldo, zeichnet sich durch harmonische Formen und schmale Konturen aus. Nach traditionell venezianischem Glasbläser-Verfahren gefertigt, bringen die Steh- und Hängelampen Farbe in den Raum, genau wie Aquarellpinselstriche auf einer weissen Leinwand. www.bonaldo.it

Honiggelb

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Einem Bienenstock gleich thront der Leuchtkörper der Stehlampe «Ovington» auf einem dünnen Fuss aus Stahl. Die Lichtquelle besteht aus dimmbaren Umgebungs-LED-Streifen und einem gerichteten LEDDeckenstrahler. Erhältlich in den drei Farben «Honey», «Grey» und «Tabaco». www.revised.com

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Fotos: Rolf Siegenthaler, Mark Niedermann, Alena Halmes/Raphaëlle Wettstein

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HASENTROPHÄEN

Das Ideale Heim im Februar 2020 — Auslese

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A U S L E S E Formvollendet: Die «Softote» von Konstantin Grcic für das Taschenlabel Verdeq.

SCHNITTIGE VERBINDUNG

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Mondrian grüsst

Was kommt heraus, wenn das junge Taschenlabel Verdeq, das ausschliesslich aus Stoffresten aus der Automobilindustrie fertigen lässt, auf Stardesigner Konstantin Grcic trifft? Die Antwort: Ein genialer Wurf namens «Softote». Inspiration fand der Designer in abgerundeten, organischen Formen von Cabrioverdeck-Überresten. Aus diesen Stoffresten wurden jeweils zwei unterschiedlich geformte Stücke aufeinandergelegt, umgeklappt und lediglich an wenigen Stellen vernäht – ohne Zuschnitt, ohne Versäubern. «Die Tasche ist im Grunde ein Vehikel, um die Geschichte der Cabrioverdeck-Teile zu erzählen», so Grcic. STS Die «Softote» ist online und in der Galerie Lieb & Teuer, Gräfestrasse 90, 10967 Berlin erhältlich. www.verdeq.com

Schlicht schön Die «Ellipse»-Kollektion, die am diesjährigen Salone del Mobile vorgestellt wurde, ist eine Serie von Gefässen und Utensilien, die von John Pawson entworfen wurde. Jedes Objekt ist aus einem einzigen Stück Marmor geformt und typisch für Pawsons ausdrucksstarken, minimalistischen Stil: Einfache Formen, die ein Gefühl der Ruhe hervorrufen. www.salvatori.it

Kubische Formen, gerade Linien und rohe Materialien – das Bauhaus und dessen Designsprache prägen bis heute unsere Wohnwelten. Anlässlich des BauhausJubiläums lancierte H100 in Kooperation mit Embru den Liege-Klassiker des Schweizer Architekten Alfred Roth als Sonderedition in markanter MondrianFarbgebung. www.memoire.ch

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3 Formumfassend

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Bei 16 verschiedenen Tischplatten zur Auswahl wollte Nils Juul Eilersen die Eleganz und Vielseitigkeit des Angebots von Eilersen betonen. Mit «Frame», einer Konstruktion aus einem feinen Stahlgestell, ist ihm genau das auch gelungen: Die perfekte Umrahmung für eine schöne Tischplatte. Gewählt werden kann zwischen Glas- und Marmortischplatten. www.eilersen.eu

Fotos: Ramtin Zanjani, Markus Jans

Designer Konstantin Grcic ist bekannt für seine reduzierte Formensprache.

Konstantin Grcic für Verdeq Design aus Reststücken

Das Ideale Heim im Februar 2020 — Auslese

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D A S

B E S T E

E I N F A M I L I E N H A U S

Der Sieger Das Haus, das auf einer Grundfläche von 6 mal 6 Metern erbaut wurde, fügt sich unaufgeregt ins Dorf.

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Das Ideale Heim im Februar 2020 — Der Jurysieger

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Das kleine Haus in Jonschwil SG hat es der Jury besonders angetan. Architektonisch Ăźberzeugt das Projekt von Lukas Lenherr sowieso, aber auch in Bezug auf Nachhaltigkeit geht das 99-Quadratmeter-Haus andere Wege.

Redaktion: Roland Merz; Fotos: Florian Amoser

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Eigenwillig authentisch

An aussergewöhnlicher Lage gelang Lupo & Zuccarello Architekten ein Ersatzbau, der sich in seiner Gesamtheit gleichermassen sensibel wie eigenständig in seine Umgebung einordnet. Text & Redaktion: Stefanie Solèr & Anita Simeon Lutz, Fotos: Bruno Helbling

Holzbalken ziehen sich um den sichtbaren Gebäudeteil, der von einem Sockelgeschoss getragen wird.

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Eine beinahe sakrale Stimmung empfängt den Besucher beim Eintreten ins Haus. Die auf unterschiedlichen Höhen platzierten Lampen verstärken den Raumeindruck.

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Orte schaffen Das Haus Du Bourg steht prominent am Burgplatz der Bieler Altstadt.

Mit viel Leidenschaft und Beharrlichkeit hat Eugen Hübscher zusammen mit dem Architekten Guido Kummer dem alten Haus Du Bourg eine Frischzellenkur verpasst. Ein Glücksfall für die Bieler Altstadt. Text und Redaktion: Anita Simeon Lutz, Fotos: Zeljko Gataric

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Das Ideale Heim im Februar 2020 — Biel

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Die Aussicht von der Dachwohnung ist einmalig. Die Wohnung kann Ăźber www.magnificasa.ch gemietet werden.

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K Ü C H E

Herz des Hauses Material- und Markenwahl bestimmen das Design der Küche.

Vieles kann aber auch ganz schön individualisiert werden.

Redaktion: Stefanie Solèr

Scavolini «DeLinea» aus dem italienischen Hause Scavolini ist die richtige Wahl, wenn lineare und zeitgemässe Geometrien gefragt sind. Harmonische Linien treffen auf angesagte Materialien und vielfältige Modularität. So bietet «DeLinea» beispielsweise zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten, wie etwa Kücheninsel, Eckküche oder Halbinsel. Die grifffreie Gestaltung der Unterschränke schafft derweil Ruhe im Gesamtbild und wird durch die goldene Leiste zeitgleich zum Hingucker der Küche. www.scavolini.com

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Das Ideale Heim im Februar 2020 — Küchenmöbel

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Veriset Die Fronten mit der Oberflächenbehandlung «bellino touch» zeichnen sich durch die innovative Anti-Fingerprint-Eigenschaft aus, die verhindert, dass lästige Fingerabdrücke sowie Schmutz auf den Oberflächen sichtbar sind. Ein Vorteil, der insbesondere bei der Planung von grifflosen Küchen zum Tragen kommt. Auch verleiht die samtig-matte Oberfläche der Küche eine elegante Erscheinung. Neu ergänzen die beiden Farbtöne «Premium Weiss Touch» und «Hellgrau Touch» das Angebot an matten Dekoren. www.veriset.ch

Hans Eisenring Die Grünschattierungen und das Steindekor dieser Küche aus der «Y-Line» von Hans Eisenring holen ein Stück Natur ins Haus. Grifflos und gradlinig im Design entzückt die Küche mit geräumigen und beleuchteten Innenauszügen in Eiche. Dazu setzen Ablageregale in «Fineline» warme Akzente. www.eisenring-kuechenbau.ch

Brunner Küchen Tresen, Stauraum, Arbeitsfläche – die Kücheninsel ist der Mittelpunkt der Küche, wo man zusammenkommt, gemeinsam schneidet, rüstet, vorbereitet. Ein Treffpunkt also, der gleichermassen funktional wie komfortabel sein soll.

Detailreich ausgestattet liefern die Küchen von Brunner eine grosse Auswahl. www.brunner-kuechen.ch

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Dreh- und Angelpunkt Beim Vor-, Zu- und Nachbereiten in der Küche sind funktionale Wasserstellen und clevere Geräte unabdingbar.

Redaktion: Stefanie Solèr

Suter Inox Ausgehend von der Formensprache der «Daneo»-Linie entstand «Daneo CP» aus dem Quarzkomposit-Material «Cristalite Plus» von Schock.

In den Farben Nero, Superwhite, Croma, Mocha, Everest und Asphalt überzeugt die neue Beckenlinie mit ihrer hochwertigen Verarbeitung und zeitgemässem Design. Erhältlich als Unterbau oder flächenbündige Variante in unterschiedlichen Grössen. www.suter.ch

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Das Ideale Heim im Februar 2020 — Geräte & Armaturen

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Dornbracht Mit einer Höhe von nur 45 cm und einer Ausladung von 20 cm eignet sich der «Profi-Einhebelmischer» auch für Küchen mit begrenztem Platz. Zudem kann er frei an der Wasserstelle positioniert werden, woraus sich eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten ergibt. Der flexible Silikonschlauch sorgt für mehr Spielraum beim Abwasch. www.dornbracht.com

Bora Für die Lüftungstechnikspezialisten, die unlängst als «Beste Marke des Jahres» ihrer Produktgattung gekürt wurden, endete das Jahr 2019 mit einem weiteren Hoch. Die «Bora Classic 2.0» erhielt den Award als «Bestes Produkt des Jahres». Kochfeld und Abzugshaube vereinen sich beim Abzugssystem flächenbündig, wodurch sich das System unauffällig in die Küchenarchitektur integriert. Gesteuert wird über den Vertikal-Slider «sControl+». Die Leistung des Abzugs passt sich danach jedoch automatisch dem aktuellen Kochvorgang an. www.bora.com

Grohe Ein nachhaltig glänzender Auftritt: Mit den «Grohe Kitchen Colors» stehen ausgewählte Armaturen, Spülen und Wassersysteme sowie Accessoires in mehreren Trendfarben zur Verfügung und verleihen jeder Küche ein individuelles, farblich abgestimmtes Erscheinungsbild. So erstrahlt die Spülenserie «K700U» etwa in der goldenen Farbe «Brushed Warm Sunset». Dank des PVD-Verfahrens (physical vapour deposition) erhalten die Spülen und Armaturen zudem eine ­– verglichen mit Chrom – dreimal härtere Oberfläche. www.grohe.ch

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Die gemütliche Sitzecke mit den beiden Sesseln wurde mit edlen Lodenstoffen frisch überzogen.

Wohlfühlhaus Wenn ein Ferienhaus auf der Rigi Geschichten erzählen könnte, würde ein Buch nicht reichen. Die Architektin Margarete Hilfinger hat dem Juwel des Neuen Bauens aus dem Jahr 1940 mehr als ein Kapitel hinzugefügt. Text: Roland Merz, Fotos: Simone Vogel

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Das Ideale Heim im Februar 2020 — Rigi-Kaltbad

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