NR. 10 Oktober 2016
Oktober 2016
www.das-ideale-heim.ch CHF 9.50
HOLZBAU: Die Faszination des nachwachsenden Baustoffes
ALLES WIRD GUT Das international tĂ€tige ArchitekturbĂŒro aus Wien. Ein PortrĂ€t.
STAURĂUME Die neusten Möbel auf dem Markt. Damit alles seinen Platz hat.
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pe 10 Seiten S
N E F A L SCH
e, Ergonomi tik sthe Ă & t r o f Kom ng im Einkla
ALLES WIRD GUT: PortrĂ€t des ArchitekturbĂŒros aus Wien
HOLZBAU DIE FASZINATION DES NACHWACHSENDEN BAUSTOFFES
STAURĂUME: Damit alles seinen Platz hat SPEZIAL: Schlafen IH_10_16_AA_Titel.indd 1
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The Other Conversation
LC3 sofa designed by Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand at Atelier Rosa by Hermann Rosa, Germany cassina.com
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E D I T O R I A L
amber Design Roland Meyer-BrĂŒhl
Holz baut auf Meine ersten Erinnerungen an Holz rĂŒhren von den Bauklötzen meines Bruders und dem TĂ€fer in den Ferienwohnungen aus der Kindheit her. Aber am meisten berĂŒhrt mich jeweils der sĂŒsse Duft von Pinien, wenn wir in den SĂŒden fahren ... Holz vermittelt aber nicht nur WĂ€rme und NatĂŒrlichkeit, sondern ist seit Jahrhunderten ein gefragter Baustoff â auch bei Architekten der jĂŒngeren Generation. Manch ein Architekt und Designer schĂ€tzt die VorzĂŒge von Holz als Baustoff: Es ist ein nachwachsender, umweltfreundlicher Rohstoff, die graue Energie gering und die Verarbeitung einfach. WĂ€hrend die pool Achitektengemeinschaft die unterschiedlichen Arten der Holzverarbeitung im roten Haus in Oberrieden aufs Schönste vereint hat (Report ab Seite 40) und den finnischen Architekten Anssi Lassila am Holz vor allem der Recyclinggedanke und der Verwitterungsprozess faszinieren (Report ab Seite 50), ist der spanische Designer Marc Morro vom Geruch und der AnpassungsfĂ€higkeit des Werkstoffes geradezu angetan (Report ab Seite 60). Frederic Schwarz von Aero Architekten wiederum schĂ€tzt, dass die prĂ€zise PrĂ€fabrikation im Holzbau neue Möglichkeiten in der Planung eröffnet (Report ab Seite 68). Weniger Holz, dafĂŒr viel Gold und Farbe tragen zum WohlgefĂŒhl im idealen Heim meiner Kollegin Carina Iten bei. Die Weltenbummlerin schĂ€tzt es, nach turbulenten WG-Jahren nun in ihren eigenen vier WĂ€nden zu hausen. â Wie man sich bettet, so liegt man. Im grossen Spezial «Schlafen» zeigen wir zwar nicht nur Betten aus Holz, aber auch. Also lassen Sie sich beim BlĂ€ttern in dieser sinnlichen Ausgabe inspirieren â Papier besteht ja zum Teil auch aus Holzstoff â von neuen Wohnideen, alten Klassikern aus Architektur und Design und zukĂŒnftigen Visionen und TrĂ€umen. Gute LektĂŒre wĂŒnscht herzlichst
Foto: Marion Nitsch
brĂŒhl by
CORNELIA ETTER Redakteurin cornelia.etter@archithema.ch
Das Ideale Heim im Oktober 2016 â Editorial
agentur bloise GmbH Eichenstrasse 6 4573 Lohn-Ammannsegg (SO) SCHWEIZ Tel.: +41/32/351 63 02 Fax: +41/32/351 63 03 Email: d.bloise@bruehl.com
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I N H A LT Oktober 2016
Barcelona HOLZWERKER
Seite 60 Hafling HIDEAWAY
Seite 36 Oberrieden AUSGEZEICHNET
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Entree
18 Auslese ââ Entdecken Sie Neues aus der Architektur- und Designwelt. 26 Architektur ââ Auf die Euphorie folgt die ErnĂŒchterung. Was mit den Olympia-GebĂ€uden nach den Megaevents passiert.
Holzbau: Was lange wĂ€hrt, wird endlich gut. Das Eigenheim der finnischen KĂŒnstlerin Elina Försti aus der Feder des Architekten Anssi Lassila. (Titelbild: James Silverman)
28 Swissmade ââ Die in Frauenfeld produzierten Sky-Frame-Fenster sind auf der ganzen Welt gefragt. 30 JubilĂ€um ââ Die italienische Möbelfirma Bonaldo feiert ihren achtzigsten Geburtstag. 32 Architektur ââ Das Architekturjuwel von Othmar Barth am Kalterersee im SĂŒdtirol. 34 Ausflug ââ ChrĂŒter&Choller-Bar in Wildhaus.
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36 Reisen ââ Die Seele baumeln lassen im San Luis Resort in Hafling/Meran. 38 BĂŒcher ââ BĂŒcher inspirieren, ob ĂŒber Architektur, Wohnen oder Garten.
Fokus Holz 40 Oberrieden ââ Das rote Holzhaus fĂŒgt sich gut ins Ortsbild ein und hat einen Architekturpreis eingeheimst. 50 Finnland ââ Die finnische KĂŒnstlerin Elina Försti wartete zehn Jahre auf ihren Wunscharchitekten. 60 Barcelona ââ Dem Geruch und der VerĂ€nderungsfĂ€higkeit von Holz verfallen: Designer Marc Morro. 68 Rapperswil ââ Holzbau eröffnet neue Möglichkeiten in der Raum- und Tragstruktur.
Fotos: Ralph Feiner (1), Michael De Pasquale & Martina Maffini (1), Stefano ScatĂ (1)
17 Mein Ideales Heim ââ Kollegin Carina Iten zeigt und spricht ĂŒber ihr ideales Heim.
Das Ideale Heim im Oktober 2016 â Inhalt
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SCHRANK GLISS MASTERâ VINCENT VAN DUYSEN TEPPICH HEMâ PATRICIA URQUIOLA PARIS FLAGSHIP STORE 6, RUE DES SAINTS PĂRES, T 01 42 60 29 42 AGENCE MOLTENI&C T 02 41 18 59 45
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Visite RUBELLI
Seite 108
Wohnen SCHĂNHEITSSINN
Seite 110
WĂ€denswil DAS IDEALE HEIM 1978
Seite 122
100 Weltweit ââ Ganzheitliches Bauen steht fĂŒr die GrĂŒnder des internationalen ArchitekturbĂŒros AllesWirdGut im Zentrum.
Rundgang
76 Geborgen ââ Betten zum TrĂ€umen: Ergonomie, Komfort und Ăsthetik sorgen fĂŒr Erholung. 88 AufgerĂ€umt ââ Das richtige Staumöbel sorgt in jeder Wohnsituation fĂŒr Ordnung.
108 Visite ââ Zu Besuch bei Rubelli, dem venezianischen Meister der Stoffe. 110 Wohnen ââ Die Einrichtungsplattform Westwing spĂŒrt Trends auf und inspiriert. 114 KĂŒche ââ Ein Trend aus der Arbeitswelt hat die KĂŒchen erobert: verstellbare ArbeitsflĂ€chen.
Standards 3 13 14 113 130 142 146
Editorial Impressum Köpfe LieblingsstĂŒck PrĂ€mien Wettbewerb Vorschau November
Serviceguide Spezial Schlafen INSPIRATION
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132 Profis 135 Service: Neues auf einen Blick 138 Die Experten 143 Designhotels 144 Adressen
118 Bad ââ Ăkologisch und effizient: Waschmaschinenhersteller passen sich den heutigen BedĂŒrfnissen an. 122 Das Ideale Heim 1978 ââ Der Architekt Harry Hotz hat sein Erstlingswerk mit einem aktuellen SpĂ€twerk ergĂ€nzt.
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Fotos: Westwing (1), Rubelli (1), JĂŒrg Zimmermann (1), Wittmann (1)
Architektur
Spezial Schlafen & StaurÀume
Das Ideale Heim im Oktober 2016 â Inhalt
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FUGENLOSE BĂDEN UND WĂNDE
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AUSLESE Wandel der Zeit: Der Wohnbedarf mit seinem bekannten Showroom liegt heute an der Talstrasse hinter dem Paradeplatz.
RĂŒckblick: Historisches Plakat aus den AnfĂ€ngen der Designinstitution, die renommierte Möbelkollektionen in- und auslĂ€ndischer Hersteller anbietet.
EINE INSTITUTION JUBILIERT
85 Jahre Wohnbedarf Einheit von Mensch, Raum und Möbel Wohnbedarf ist aus der Schweizer Designgeschichte nicht mehr wegzudenken. Das 1931 gegrĂŒndete Unternehmen hat sich im Laufe der Zeit zu einer Marke, einer Philosophie entwickelt. Vor 85 Jahren traten der Kunsthistoriker Sigfried Giedion, der Architekt Werner Moser und der Kaufmann Rudolf Graber an, um dem interessierten Publikum eine neue Art von Möbeln anzubieten, die im Einklang mit der damaligen gesellschaftlichen Aufbruchstimmung standen. Die Forderung, QualitĂ€t mit Funktion und Form zu vereinen, ist steht fĂŒr Wohnbedarf bis heute im Zentrum ihres Engagements. Sie sind herzlich eingeladen, mitzufeiern. Am 1. Oktober findet ein Tag der offenen TĂŒr statt, an dem auch der legendĂ€re Ulmer Hocker von Max Bill zu 85 Franken (anstatt 245 Franken) erworben werden kann. CE Wohnbedarf WB AG, Talstrasse 11, 8001 ZĂŒrich, T 044 215 95 95, www.wohnbedarf.ch
Reedition: Designbegeisterte dĂŒrften sich ob dem neu aufgelegten UPW-Servierwagen von Ulrich P. Wieser freuen.
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Dimensione domestica
Die Ausstellung «Welten bauen» prĂ€sentiert bis zum 8. Januar 2017 das vielfĂ€ltige Spektrum der Modellwelten in Design, Wissenschaft und Freizeitkultur. Die Besucher lernen beim Spaziergang die Stadt ZĂŒrich aus einer anderen Perspektive kennen. Im Bild das Beeâah Headquarters, Sharjah, Projekt, 2015, von Zaha Hadid Architects. www.museum-gestaltung.ch
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Kugel & Platte
Tischlampe «Extra» fĂŒr diffuses Licht: Designer Michael Anastassiades spielt einmal mehr mit der Reinheit und Anmut einer Lichtkugel. Ihr Lichtkranz wird einerseits von der rechteckigen Platte hinter ihr und andererseits vom Tisch, auf dem sie steht, reflektiert. Die eloxierte Metallplatte ist in verschiedenen OberflĂ€chen erhĂ€ltlich: Bronze, Grafit oder Silber, die der Lampe einen eleganten, modernen und zeitlosen Look verleihen. www.flos.com
Die Achille-Castiglioni-Stiftung hĂ€lt an ihrer kulturellen Strategie fest: Am 16. Februar wurde die Ausstellung «Dimensione domestica» eröffnet, die die Vertiefung des Themas der «hĂ€uslichen Dimension» der Castiglioni-BrĂŒder zum Ziel hat. Die Ausstellung dauert von 2016 bis 2018, im ersten Jahr wird «Ambiente di Soggiorno» (Wohnzimmerambiente) gezeigt. www.fondazioneachillecastiglioni.it
Fotos: Wohnbedarf wb ag (3), Zaha Hadid Architects (1)
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Die Welt aus der Vogelperspektive
Das Ideale Heim im Oktober 2016 â Auslese
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Home at last.
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«Complications»: Stephanie Baechler mit Meroz Ressorts S. A.
AUSLESE
Gemeinschaftsarbeit: Kueng Caputo und De Cavis AG.
«Le son est disparu»: Kueng Caputo mit De Cavis AG.
SCHWEIZER DESIGN
Auf internationaler BĂŒhne London Design Festival Die Schweiz ist heuer erstmals in zwei Design Highlights in London involviert. Einerseits sind nebst Kueng Caputo, Dimitri BĂ€hler, Adrien Rovero, Jörg Boner, StĂ©phanie Baechler, Sybille Stoeckli, Dominic Plueer & Olivier Smitt sowie Damian Fopp an der Design Biennale vertreten. Dabei spielen Kueng Caputo mit dem Gedanken, was passieren wĂŒrde, wenn man Baustoffe mit Luft «stretchen» könnte, und haben dafĂŒr mit dem Unternehmen De Cavis aus ZĂŒrich zusammengespannt. Am London Design Festival nimmt hingegen der Design Preis Schweiz unter anderem mit Atelier oĂ mit USM, Mugi Yamamoto, Big-Game und Joulia-Inline teil. CI Die London Design Biennale geht noch bis zum 27. September und das London Design Festival bis zum 25. September. www.londondesignfair.co.uk «Magnifying the Origin»: Adrien Rovero mit Schott Suisse S. A.
Museum Bellerive In der Kargheit der marokkanischen Sahara fertigen die Frauen der AĂŻt Khebbach aus der Wolle aufgetrennter Stricksachen und in BĂ€nder geschnittenen Alttextilien fantastische Teppiche und Kissen. Zum ersten Mal zeigt eine Ausstellung diese ĂŒberraschend modernen und individuell geprĂ€gten Kreationen: Museum Bellerive, ZĂŒrich, 2. September bis 29. Januar 2017. www.museum-bellerive.ch
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Zukunftsvision An der diesjĂ€hrigen architektur0.16 wird moderne Schweizer Architektur wieder erlebbar. Unter den Ausstellern sind innovative Schweizer Architekten wie Steiner Sarnen, die ihr Spiegelglashaus-Projekt vorstellen. Ein Gemeinschaftshaus komplett aus Glas, das nun in der Mitte des Innenhofes der Genossenschaftssiedlung «Himmelrich 1» in Luzern steht. Die dreitĂ€gige Werkschau findet vom 28. bis 30. Oktober 2016 in der Maag Halle in ZĂŒrich statt. www.architektur-schweiz.ch
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Am Puls der Zeit
3 Die Designjunction 2016 wird im Rahmen des London Design Festivals Gastgeber fĂŒr mehr als 200 internationale Marken. Neu wird die Designjunction bis zum 25. September 2016 bei Kingâs Cross stationiert sein. Dort werden auch Kollaborationen (im Bild) wie die des finnischen Labels Vallila mit Transport for London (TfL) zu finden sein. thedesignjunction.co.uk
Fotos: Kueng Caputo (1), Paola Caputo (3), Stefano Schröter (1), TfLxVallila (1)
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Das Ideale Heim im Oktober 2016 â Auslese
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Kreativkosmos Am Designers Saturday buhlen die Aussteller wiederum um den DâS Award. Laut den Veranstaltern versprechen die prĂ€sentierten Konzepte herausragende Installationen. Die Teilnehmer der 16. Edition werden ab September auf der Website des Designersâ Saturday bekannt gegeben. Die besten Inszenierungen werden am Event, das am ersten Novemberwochenende in Langenthal stattfindet, prĂ€miert. www.designerssaturday.ch
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Vom Tulpenbaum FĂŒr das London Design Festival spannten der American Hardwood Export Council (AHEC) mit Alison Brooks Architects (Bild) und Arup zusammen, um eine Brettsperrholz-Konstruktion aus Tulpenbaumholz zu prĂ€sentieren. «The Smile» kann bis zum 12. Oktober am Chelsea College of Arts erkundet werden. www.americanhardwood.org
JubilĂ€um Das renommierte Designunternehmen Magis feiert wĂ€hrend der Paris Design Week sein 40-Jahre-JubilĂ€um in der Boutique des Centre Pompidou mit einer speziellen Ausstellung zur Entstehungsgeschichte. Im Mittelpunkt steht neben dem «Chair One» eine Installation, die eigens fĂŒr dieses JubilĂ€um konzipiert wurde. Die Ausstellung dauert noch bis zum 3. Oktober. www.magisdesign.com
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Die echte Schweizer
BRUNNER KĂCHEN AG 5618 Bettwil
056 676 70 70
KĂŒche
www.brunner-kuechen.ch
Grosse, vielseitige Ausstellung mit 30 komplett eingerichteten KĂŒchen in Bettwil. Vo m D e s i g n , P l a n u n g ĂŒ b e r d i e P r o d u k t i o n b i s z u r M o n t a g e a l l e s a u s e i n e m H a u s .
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Vexierbild: Je nachdem, von welcher Seite man ihn betrachtet, erscheint der Bau als zwei- oder einteilig.
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Stammbau Im Dorfkern von Oberrieden steht ein rotes Holzhaus, das sich trotz seines eigenstĂ€ndigen Charakters gut in das dörfliche Bild einfĂŒgt. Text: Susanna Koeberle, Fotos: Ralph Feiner
Gut altern: Leinölfarbe schĂŒtzt das Holz vor UV-Strahlung. Das unregelmĂ€ssige Aussehen der Fassade ist Teil der Schönheit dieses Baus.
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Eingebettet: Die ochsenblutrote Farbe der Fassade aus Weisstanne fÀllt zwar auf, nimmt aber zugleich subtil auf den dörflichen Kontext Bezug.
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Gut Ding will Weile haben Die finnische KĂŒnstlerin Elina Försti wartete zehn Jahre auf die Chance, fĂŒr ihr Familiendomizil mit dem Architekten Anssi Lassila arbeiten zu können. Text: Katie Treggiden, Fotos: James Silverman, Styling: Sonja Miettinen, Redaktion: Cornelia Etter
Naturnah: Die drei Holzrahmenbauten sind um den Innenhof angeordnet. Das Familiendomizil befindet sich in AlajÀrvi, Finnland.
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Stimmig: Das Ălbild von Elina Försti heisst «Twilight». Der Tisch stammt vom dĂ€nischen Label Normann Copenhagen; die Bodenleuchte vom finnischen Designer Eero Aarnio.
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Marc Morro: Der Designer entwirft in seiner Wahlheimat Barcelona funktionale und einfache Möbel fĂŒr jedermann.
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Das Ideale Heim im Oktober 2016 â Barcelona
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Holzwerker Der spanische Designer Marc Morro arbeitet in Barcelona vorwiegend mit Holz. Daran fasziniert ihn vor allem der Bezug zur Natur. Text & Redaktion: Carina Iten, Fotos: Michael De Pasquale & Martina Maffini
Einladend: Durch einen grÄĆșnen Patio fÄĆșhrt der Weg in Marc Morros Reich.
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SPEZIAL SCHLAFEN
HÀstens: Der neuste Streich der schwedischen Bettenmanufaktur nennt sich«Vividus» und wird im schwedischen Köping in 320 Stunden aus reinen Naturmaterialien und von Hand hergestellt. www.hastens.com
Den TrÀumen ganz nah Poliform: Das «Kelly»-Bett zeigt sich dank der Verbindung des filigranen Bettrahmens aus Massivholz und der Veredelung durch Stoff- und Lederbezug elegant. Das Kopfbrett gibt es optional auch in geflochtenem Leder. www.poliform.it
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Ergonomische Kompetenz, Komfort sowie Ăsthetik sorgen gleichermassen fĂŒr einen erholsamen Schlaf. Redaktion: Carina Iten
Das Ideale Heim im Oktober 2016 â Spezial Schlafen
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Casper: Die Matratze hat ein einzigartiges Design und bietet so jedem Nutzer das perfekte SchlafgefĂŒhl. Der innovative Matratzenaufbau besteht aus einer Kombination von Memory- und Latexschaum und kĂŒhlt beim Schlafen. www.casper.com
HĂŒsler: Das HĂŒsler-OriginalBett besteht aus einem SchichtenSystemaufbau, bestehend aus Einlegerahmen, Federelement, Naturlatex-Matratze sowie einer Auflage aus 100 % naturbelassener Schafschurwolle mit feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften. www.huesler-nest.ch
Möller: Das Bett «ALVA» wurde von Hoffmann-Kahleyss-Design entworfen und zeigt sich durch das fein gearbeitete Holzgestell in Eiche oder Nussbaum filigran. FĂŒr den GemĂŒtlichkeitsfaktor sorgen Kissen aus Stoff oder Leder. www.moeller-design.de
Natuzzi: Das Bett «Dolce Vita» wurde von den Architekten Manzoni und Tapinassi entworfen. Der Vintage-Stil wird durch das hochwertig gestaltete Chesterfield-Kopfteil unterstrichen â eine zeitgenössische Interpretation des klassischen Stils. www.natuzzi.ch
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Treca: Das samtige Kopfteil «Saint Germain» wurde von Mathilde Brétillot entworfen und ist sanft und feminin zugleich. Die Lehne und das Kissen können nach Wunsch mit verschiedenen Stoffen und Ledern kombiniert werden. www.treca-interiors-paris.com
Tempur: Die neue Hybrid-Matratze besteht sowohl aus dem besonderen Tempurschaum als auch aus Taschenfedern. Der Schaum an der Oberseite sorgt fĂŒr Druckentlastung und in Kombination mit formbestĂ€ndigen, kalt geformten Federn bietet das Produkt ein einzigartiges LiegegefĂŒhl. www.tempur.ch LĂŒond: Das Bettprogramm «SEDONA» gibt es in Massivholz Ast-Eiche geölt und Amerikanischer Nussbaum geölt sowie Lackweiss oder -schwarz. Der Unterrahmen sowie die Kopfteile sind in Farbe und Material wĂ€hlbar. www.luond.com
Riposa: Das neue «Artemis» besteht aus Unterbett mit Tonnen-Taschenfedern. Darauf wird als ErgÀnzung die Matratze «Goldspring» respektive das Oberbett gelegt. Das handwerkliche Meisterwerk vereint Spitzenleistung punkto Polsterhandwerk, Konfektionierung und Komfort. www.riposa.ch
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Das Ideale Heim im Oktober 2016 â Spezial Schlafen
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