SMART HOME & LIVING

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+ SMART HOME & LIVING

ENERGIE

Von der PV-Anlage direkt ins E-Automobil

WOHNEN IM ALTER Zu Besuch im iHomeLab der Hochschule Luzern

Haustechnik mit Durchblick

DIE ZUKUNFT GESTALTEN UND NICHT NUR VERWALTEN: TRENDS, REPORTS UND PRODUKTE

WiserbyFeller. Dasganzheitliche Connected HomeSystem.

EinfachLicht,StorenundRaumtemperatursteuern MitnureinemDrahtkönnenFachpersonenneu ConnectedHomesinEin-undMehrfamilienhäusern mitbiszu100Apparatenrealisieren–aufWunsch auchmitderWiserWetterstation.

Neu: Wetterstationund Raumtemperaturregelung feller.ch/wiser

Smart Home & Living ist eine Kooperation der Archithema Verlag AG und der Gebäudetechnik Medien AG. Die Sonderbeilage liegt folgenden Zeitschriften bei: «Das Ideale Heim», «Umbauen+Renovieren», «Einfamilienhäuser», «HK-Gebäudetechnik», «ET Elektrotechnik» und «planer + installateur». Ausgaben vom Dezember 2024.

HERAUSGEBER / VERLAG Archithema Verlag AG Verlagsleitung Felicitas Storck Güterstrasse 2, 8952 Schlieren T 044 204 18 18 verlag@archithema.ch www.metermagazin.com

Gebäudetechnik Medien AG Geschäftsleitung Fabio Schoch Schützenstrasse 19, 8902 Urdorf T 043 455 75 70 www.gebaeudetechnik.ch

REDAKTION

Katrin Montiegel, Marco Plüss, Peter Warthmann redaktion@archithema.ch

Mitarbeit:

Angela Bacchini, Ralf Feiner, Rüdiger Sellin, Michael Staub, Benedikt Vogel, Judith Wirth

KORREKTORAT Anuschka Pfammatter

GESTALTUNG & PRODUKTION

Lars Hellman

BILDTECHNIK

Thomas Ulrich

ANZEIGEN / WERBUNG

Goldbach Publishing AG Werdstrasse 21, 8021 Zürich Marcel Gasche, T 044 204 18 28 marcel.gasche@goldbach.com

Gebäudetechnik Medien AG Daniel Noger, T 043 455 75 71 daniel.noger@gebaeudetechnik.ch

ANZEIGENDISPOSITION

Denise Kreuzer

ABO-KUNDENSERVICE

Creative Media GmbH Schützenstrasse 19, 8902 Urdorf T 043 322 60 86 abo@archithema.ch

Report

TECHNIK NUR DA, WO SIE MEHR KOMFORT BIETET

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Intelligent Wohnen

4 Entree –— Smarte Gadgets, die das Leben leichter machen

8 Report –— Warum das Hotel «Maistra 160» in Pontresina bewusst auf zu viel Technik verzichtet und gerade deshalb so smart ist.

14 Trends –— Welche Smart-HomeTrends sind gerade aktuell und was meinen Spezialisten dazu?

Energie

18 Heizen –— Kluge Produkte, die nicht nur Wärme intelligent generieren und steuern.

Alle Urheber- und Verlagsrechte an dieser Publikation oder Teilen davon sind vorbehalten. Jede Verwendung oder Verwertung, insbesondere Nachdruck, Vervielfältigung, Speicherung und Nutzung auf optischen wie elektronischen Datenträgern, bedarf der Zustimmung des Verlages. Der Inhalt dieses Heftes wurde sorgfältig geprüft. Dennoch übernehmen Autor:innen, Redaktion und Verlag keine Haftung für seine Richtigkeit.

22 Solarstrom –— Damit sich die Photovoltaikanlage möglichst gut amortisiert, lohnt sich eine Eigenverbrauchsoptimierung.

28 Rebound-Effekt –— Wie viel Energie spart das Homeoffice wirklich? Eine neue Studie gibt Aufschluss.

Interior

26 Bad –— Praktische Sidekicks zum Lüften, Waschen, Enthärten und zur Unterhaltung.

32 Licht & Hi-Fi –— Intelligente Leuchten und adaptive Audiosysteme für drinnen und draussen.

36 Automation –— Umbauten, Ergänzungen und Erweiterungen für mehr Effizienz und Wohnkomfort.

42 Küche –— Clever verstaut, unkompliziert gekocht und schnell geputzt.

44 Wohnen im Alter –— Das Kompetenzzentrum iHomeLab der Hochschule Luzern forscht im Bereich Gebäudeautomation.

Schluss

50 Smart, aber herzlich –— Ziemlich beste Freund:innen …

Entspannung im Atrium: Mit der Feller KNX-Lösung wird die Beleuchtung der öffentlichen Räume punktgenau gesteuert.

Licht und Lobby: Die prächtigen Kronleuchter entwarf Lichtdesigner Martin Nievergelt eigens für das Hotel.

Sinnvoll miteinander verbunden

Das smarte System Wiser by Feller sorgt im Hotel Maistra 160 für die richtige Balance zwischen sinnlicher Ruhe, persönlicher Begegnung und cleverer Gebäudetechnik.

Redaktion: Katrin Montiegel, Fotos: Ralf Feiner (Hotel), Feller AG (Produkte)

Das Homeoffice spart Energie – oder?

Die Digitalisierung spart in vielen Lebensbereichen erhebliche Mengen Energie. Gleichzeitig führt sie an anderer Stelle zu Mehrverbräuchen, sogenannten Rebound-Effekten. Eine neue Studie hat diese für die Bereiche Homeoffice und Onlineshopping beschrieben und quantifiziert.

Text: Benedikt Vogel, im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE)

Fotos: Benedikt Vogel, Elias Hassos

Im Zuge der CoronaPandemie haben viele Menschen ihren Arbeitsplatz vom Büro in die eigenen vier Wände verlagert. Parallel dazu hat das Einkaufen über OnlinePlattformen zugenommen. Diese Entwicklungen wurden durch die Pandemie akzentuiert, allerdings stehen dahinter Trends, die seit Jahrzehnten zu beobachten sind. Treibende Kraft ist die rasante Ausbreitung der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) seit dem späten 20. Jahrhundert.

Dünne Pendlerströme

Der Einsatz von IKT führt zu einem wachsenden Energieverbrauch, der immer wieder zu Diskussionen Anlass gibt, etwa bei Google-Suchen, Bitcoin-Mining oder künstlicher Intelligenz (KI). Die Digitalisierung erlaubt zugleich erhebliche Effizienzgewinne, zum Beispiel bei Arbeitsprozessen oder der Energienutzung. In der Corona-Zeit etwa durch die Verlagerung der Arbeitsplätze in die eigenen vier Wände, was zu ungenutzten Bürogebäuden mit reduziertem Heizbedarf führte. Weitere Energieeinsparungen ergaben sich ausserdem aus der Verringerung der Pendlerströme um zeitweise über 75 Prozent.

Auch wenn die Corona-Delle unterdessen hinter uns liegt: Das Homeoffice hat sich in weiten Teilen etabliert und scheint die Arbeitswelt dauerhaft zu prägen. Damit verbundene Energie-Einsparungen dürften längerfristig erhalten bleiben.

Während im Büro gespart wird, ergeben sich im Homeoffice Mehrverbräuche. Diese sogenannten Rebound-Effekte haben mehrere Ursachen, darunter die neue Computer- und Büroinfrastruktur (inkl. Videokonferenzen) oder der höhere Energieverbrauch insbesondere für Heizung und Beleuchtung, wobei wegen der Büronutzung tendenziell auch eine grössere Wohnfläche beansprucht wird. Wer im Homeoffice arbeitet, muss zwar nicht pendeln, aber Transportdienste, die früher auf dem Arbeitsweg erledigt wurden –Kinder zur Schule bringen, Fitnessstudio oder Einkauf –, müssen trotzdem erledigt werden. Menschen, die im Homeoffice arbeiten, tendieren ausserdem dazu, längere Pendlerwege in Kauf zu nehmen und daher weiter weg von der Arbeit zu leben.

Digitalisierung an sich braucht wenig Energie

Vlad Coroama˘ , Inhaber und Principal Researcher des Roegen Centre for Sustainability GmbH (Zürich), hat die Rebound-Effekte von Teleworking (Homeoffice) in einer Studie quantifiziert. Zu diesem Zweck wertete er 91 Untersuchungen aus, die seit den 70er-Jahren, vor allem aber seit der Jahrhundertwende weltweit zu diesem Thema verfasst wurden. Das Bundesamt für Energie hat die wissenschaftliche Arbeit, die im Herbst 2024 abgeschlossen wurde, finanziell unterstützt. Coroama˘ quantifiziert die ReboundEffekte in Form von Treibhausgas-Emissionen. Er schätzt deren Summe bei einer im Homeoffice tätigen Person auf jährlich

LICHT & HI-FI

Foscarini

«Spokes Ambient» erzeugt mit zwei unabhängigen LED-Lichtquellen unterschiedliche Atmosphären, wobei die Lichtmenge in beliebigen Kombinationen reguliert werden kann. Die Quellen sind unabhängig voneinander steuerbar, das ermöglicht, nur die Umgebungsbeleuchtung nach oben, nur die direkte Beleuchtung nach unten oder beide Lichtquellen gleichzeitig zu nutzen. Die Steuerung erfolgt über eine App, die mit den gängigsten Wi-FiSteuerungssystemen wie Google Assistant und Alexa kompatibel ist www.foscarini.com

Intelligente Leuchten und High-End-Audiosysteme verbinden sich mit cleveren Netzwerklösungen zu einem grossen Ganzen –zu unserem Zuhause.

Redaktion: Angela Bacchini

LG

Der «ThinQ ON» ist das Herzstück eines umfassenden Smart-Home-Ökosystems und verbindet sich nahtlos mit einer Vielzahl von Geräten. Er wird über Sprachbefehl gesteuert, überwacht autonom alle Komponenten des Smart-Home-Systems und informiert Nutzer:innen über laufende Prozesse. Der AI Home Hub ist Matterzertifiziert, unterstützt somit verschiedene Netzwerkverbindungen und nutzt das firmen e igene Sicherheitssystem LG Shield, um Benutzer:innendaten jederzeit zu schützen. www.lg.com

Bang & Olufsen

Mit dem «Beoconnect Core» löst Bang & Olufsen sein Langlebigkeitsversprechen ein, denn die StreamingBox verwandelt ältere Lautsprecher in ein drahtloses Lautsprechersystem. Nutzer:innen können so Musik ihrer Lieblingsapp auch auf Bang-&Olufsen-Lautsprechern der letzten 30 Jahre streamen. Dazu einfach den Plattenspieler, das Musiksystem oder den Fernseher mit den Lautsprechern verbinden und in den Sound abtauchen. «Beoconnect Core» wird mit dem austauschbaren Mozart-Streaming-Modul geliefert, das problemlos auf die neuste Technologie aufgerüstet werden kann. www.bang-olufsen.com

Trigalight

Mit Trigalight werden Türdrücker buchstäblich zu einem wegweisenden Bedienelement. Die Always-on-Leuchttechnologie funktioniert über Jahre hinweg, und das vollkommen ohne externe Energiezufuhr. So eignet sich Trigalight ideal für sicherheitsrelevante Bedienelemente und funktioniert selbst bei Versagen der Notstromversorgung. Die Lichtquellen bestehen aus einer hermetisch versiegelten Glaskapillare, die auf der Innenseite mit einem Leuchtstoff beschichtet und mit Tritiumgas gefüllt ist. Erhältlich in unterschiedlichen Farben, Formen und Grössen. www.trigalight.com

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