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Jugendseite Whats Upp?

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Veranstaltungen

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Whats Upp?!

im Wipptol

Von Tobias Pfeifhofer

10 Dinge, die du im Jänner machen solltest

1. Ladet eure Freunde am 2. Jänner zu einem gemütlichen „Nach-Silvester-Frühstück“ ein! 2. Geht auf einen ausgedehnten Schneespaziergang. Nehmt euch ein paar gute Freunde, Fackeln und Tee mit, stapft abends durch den Schnee und wärmt euch anschließend mit dem Tee wieder auf! 3. Trage alle wichtigen Termine und Geburtstage deiner Freunde in den Kalender ein! 4. Die Weihnachtsdeko für die nächsten elf Monate wieder in Kisten verstauen und neuen Wind in die Wohnungsdekoration bringen. 5. Genieße die letzten Ferientage! 6. Einen Sonnenaufgang/ Sonnenuntergang im Winter genießen. 7. Ein neues Restaurant ausprobieren. 8. Neues Jahr – neuer Serienmarathon: Beginne, eine neue Serie zu schauen! 9. Heiße Schokolade zubereiten und schlürfen. 10. Komm uns im Jugenddienst besuchen und verbringe einen Billard- und Calcetto-Nachmittag mit uns (Jugendtreff Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 14.30 – 18.00 Uhr)!

Von der Idee zum Kunstwerk

Am 28. November wurde der Jugendtreff in Sterzing bei einem Graffiti-Workshop verschönert. Die zwei Referenten Tobe Planer und Peter Vieider, die selbst Graffiti-Künstler sind, zeigten den Jugendlichen ganz genau, wie Graffitis von der Idee bis zum fer-tigen Kunstwerk entstehen. Die Jugendlichen zeich-neten selbst die Motive auf und sprayten natürlich auch selbst die Graffitis mit Hilfe der Referenten. Die Ergebnisse sind hier zu sehen.

Hannah, 12, aus Gossensaß

WIE HAT DIR DER GRAFFITI-WORK-SHOP GEFALLEN? Der Graffiti-Workshop hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es sehr interessant. Selbst Graffiti zu sprayen war toll und das Endergebnis war richtig cool. Die Referenten Tobe und Peter haben gut mitgeholfen, wir waren eine tolle Gruppe und hatten viel Spaß.

WAS WAR DAS BESTE AM WORKSHOP?

Ich fand am besten, dass wir selbst aussu-chen durften, was wir sprayen wollten.

Sprachgewandt, dynamisch, vielfältig

Nachdem in der Dezember-Ausgabe Anna Frick von ihrem Praktikum im Multisprachzentrum in Bozen berichtet hat, erlauben nun fünf junge Frauen aus dem Wipptal Einblicke in ihren Werdegang nach dem Abschluss des Sprachengymnasiums am Oberschulzentrum Sterzing. Der Erker hat anlässlich des Tages der offenen Tür Anfang Dezember nachgefragt.

„Nach meinem Abschluss am Sprachengymnasium Sterzing habe ich mich für eine Ausbildung beim Unternehmen Dallmayr in München – einem der führenden Delikatessenhäuser Europas – entschieden. Nach der bestandenen Ausbildung absolvierte ich den Universitätslehrgang ‚Management und Unternehmensführung‘ an der Universität Salzburg. Heute führe ich gemeinsam mit meinem Vater unser Spezialitätengeschäft Hofer Market in Sterzing. Sowohl während meiner Ausbildung, als auch in meinem heutigen Beruf bin ich tagtäglich auf meine am Gymnasium erlernten Sprachkenntnisse angewiesen, sei es im Umgang mit Kunden und Lieferanten als auch auf den vielen Reisen zu Produzenten.“

Sabine Hofer

„In der Schule hat mich der Unterricht besonders dann interessiert, wenn darin aktuelle Geschehnisse und Themen behandelt wurden. Unter anderem habe ich mich deshalb nach der Matura am Sprachengymnasium Sterzing für das Bachelorstudium Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien entschieden. Nach einem einjährigen Praktikum in verschiedenen Betrieben der Medienbranche arbeite ich derzeit in der Chronik-Redaktion der Tageszeitung ‚Kurier‘ in Wien. Neben fundierten Sprachkenntnissen konnte ich am Sprachengymnasium ein breites Allgemeinwissen aufbauen. Auf diese weitgefächerten Grundlagen kann ich bis heute zurückgreifen und sie in meine tägliche Arbeit einbinden.“

Anna Perazzolo

„Während meiner Zeit am Sprachengymnasium in Sterzing habe ich in der Ferienzeit immer wieder in der Gastronomie gearbeitet. Schon dort konnte ich mich für diese Branche begeistern und entschied mich deshalb dazu, nach der Matura eine Ausbildung zur Tourismuskauffrau zu machen. Dort merkte ich bald, dass es mir leichter als anderen Studierenden fiel, mich in Fremdsprachen mit den Gästen zu verständigen. Ich arbeite derzeit als Servicemitarbeiterin im Hotel Plunhof. Ich bin froh über meine Entscheidung, das Sprachengymnasium in Sterzing besucht zu haben, da ich in diesen fünf Jahren gelernt habe, mich in den verschiedenen Sprachen zu verständigen. Auch wenn es mich nach der Matura in eine andere Branche getrieben hat, war es dennoch eine gute Entscheidung, dieses Gymnasium zu absolvieren, da es mir einige Vorteile für meinen weiteren Weg nach dem Schulabschluss brachte.“

Valeria Leitner

„Obwohl der Fokus während der Schulzeit auf den verschiedenen Sprachen lag, war es für mich kein Problem, anschließend eine naturwissenschaftliche Richtung einzuschlagen. Aktuell schließe ich meinen Master in Lebensmitteltechnologie und Ernährung ab und stehe nun vor dem Einstieg ins Berufsleben. Die erlernten Sprachkenntnisse wende ich dabei bis heute an und konnte sie schon oft zu meinem Vorteil nutzen. Zudem sollte man nicht vergessen, dass am Sprachengymnasium auch Allgemeinbildung und naturwissenschaftliche Inhalte nicht zu kurz kommen, wodurch einem nach der Matura viele Möglichkeiten offen stehen.“

Lena Staffler

„Nach der Matura war für mich unklar, in welche Richtung mein Weg gehen würde. Ich habe mich dann für den Einstieg in die Arbeitswelt entschieden und arbeite derzeit in einem Wirtschafts- und Steuerberatungsunternehmen. Obwohl ich mich ursprünglich nicht für eine wirtschaftsorientierte Fachrichtung entschieden hatte, konnte ich mich trotzdem gut in die Themen einarbeiten.“ Veronika Mair

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