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Tourismus: „Fast wieder auf Vor-Coro na-Niveau“

Den Sommer genießen

Gossensaß

„Fast wieder auf Vor-Corona-Niveau“

Ende Mai trafen sich die Mitglieder des Tourismusvereins Gossensaß im Hotel „Bergkristall“ in Pflersch zu ihrer Jahresversammlung.

Präsident Harald Siller hielt nach seiner Begrüßung Rückblick auf ein „schwieriges Jahr 2021“. „Neben dem Komplettausfall der Wintersaison von Jänner bis März hat uns auch die Schließung des Militärferienheimes ‚Soggiorno Montano‘ zu schaffen gemacht, das für den Tourismus in der Gemeinde Brenner eine wichtige Stütze ist“, so Siller. In den 49 Beherbergungsbetrieben, die im Jahr 2021 eine durchschnittliche Bettenauslastung von 1.420 Betten aufwiesen, konnten im abgelaufenen Jahr 146.770 Nächtigungen verzeichnet erden, deren Zahl somit stabil geblieben ist. Gezählt wurden 39.000 Ankünfte (+10 %), die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist mit 3,8 Tagen leicht rückläufig und liegt fast 0,5 Tage unter dem Landesdurchschnitt. „Im Zeitraum von Mai bis Oktober haben wir fast wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht“, so Siller erfreut. Die Hauptmärkte sind nach wie vor Italien, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein sowie Österreich und die Niederlande; vor allem in der Wintersaison steigt die Zahl der Gäste aus Polen und Tschechien zusehends. Das Interreg-Projekt „Dem Wasser auf der Spur“ konnte erfolgreich abgeschlossen werden; der Abenteuerweg mit verschiedenen Stationen wird am 31. Juli mit einem Familienfest eingeweiht. Nach den Unwettern im vergangenen Jahr mussten zahlreiche Wege instandgesetzt werden. „Die Winterwanderwege und die Langlaufloipe haben wir trotz der coronabedingten Schließung präpariert, um den Einheimischen entgegenzukommen und ihnen ein sportliches Angebot in der ohnehin schwierigen Zeit zu bieten“, betonte Siller. Die Wochenprogramme wurden wie gewohnt durchgeführt, Sommerkonzerte waren nur begrenzt möglich. Die Veranstaltungsreihe „Berg & Blume“ ist erneut auf großes Interesse gestoßen. Eine Reihe von Projekten und Veranstaltungen steht auch im laufenden Jahr auf dem Programm. So sollen die Interreg-Projekte „Knappenweg – Auf den Spuren des historischen Bergbaus“ sowie „Energie- und Kraftplätze in Ladurns“ zum Abschluss gebracht werden, zudem wird das Tourismusbüro in Gossensaß einer Sanierung unterzogen. Gemeinsam mit der Tourismusgenossenschaft Sterzing-Pfitsch-Freienfeld sollen zwei Webcams für St. Anton und Gossensaß angekauft werden. Einen großen Werbeeffekt erhofft sich Präsident Harald Siller von einer Multivisionsshow von Guus und Martina Reinartz, die im Oktober im Wipptal uraufgeführt und anschließend in Deutschland und den Niederlanden gezeigt wird. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde ist neben der Realisierung eines Films über den Brenner die Errichtung einer neuen Aussichtsplattform in der Hölle und einer Kneippzone auf dem Redwitzplatz geplant; auf dem Radweg zwischen Ast und Brenner soll eine Langlaufloipe entstehen. Nach dem Bericht von Vermietercoach Peter Linter wurden die Jahresabschlussrechnung und der Bericht der Rechnungsprüfer einstimmig genehmigt. Der Haushaltsvoranschlag für das laufende Geschäftsjahr wurde von Direktorin Sonja Pichler präsentiert und ebenfalls einstimmig ratifiziert. Bürgermeister Martin Alber nutzte in seinen Grußworten die Gelegenheit, um „darüber nachzudenken, was in der Gemeinde läuft und was nicht“. „Es stehen wichtige Entscheidungen an, bei denen sich der Tourismusverein positionieren muss“, so Alber. Im Rahmen der Ideenwerkstatt seien interessante Projekte zutage getreten, die den Tourismus betreffen. So würden für ein Alpinzentrum in Erl als ganzjähriger Ausgangspunkt für alpine Tätigkeiten eine Bestandserhebung durchgeführt und Finanzierungsmöglichkeiten geprüft. Einmal mehr pochte er auch auf eine rasche Umsetzung der Umfahrung von Gossensaß. HGV-Gebietsobmann Manfred Volgger sprach vor allem über die Tourismusgesinnung. „Tourismustreibende müssen verstärkt mit der Bevölkerung vor Ort zusammenarbeiten und die Bedeutung des Tourismus für die Gemeinde, den Bezirk und das Land sichtbar machen. „Es ist ein großer Kreislauf“, betonte Volgger. „Die Corona-Zeit hat uns deutlich vor Augen geführt, welche Folgen ein Ausfall hat.“ Zum überbordenden Verkehr, der vor allem auf Durchzugsreisende und LKW zurückzuführen sei, rief er die Gastwirte dazu auf, mehr Druck auszuüben, um Lösungen zu finden und umzusetzen. Grußworte sprachen auch Stefanie Prieth von IDM Südtirol, Stefan Sparber von der Raiffeisenkasse Wipptal und August Seidner von den Bergbahnen Ladurns.

Der Vorstand des Tourismusvereins Gossensaß mit Direktorin Sonja Pichler (7. v. l.), Mitarbeiterin Doris Oberrauch (5. v. l.) und Vermietercoach Peter Linter (3. v. r.)

Den Sommer genießen

Sterzing Event-Markt SelberGMOCHT

Handgeschmiedeter Schmuck, traditionelle Filzpantoffeln, frische Naturkosmetik, hausgemachte Leckereien und ausgefallene Accessoires: SelberGMOCHT steht für allerlei Kreatives made in Südtirol – mit Liebe gemacht, einzigartig und besonders. Die Produkte werden über den SelberGMOCHT-Onlineshop zum Verkauf angeboten, es gibt landesweit jedoch das ganze Jahr über auch einige Event-Märkte. In Sterzing stellen am 17. Juli die Produzenten in der Innenstadt ihre Verkaufsstände auf, von 9.00 bis 16.30 Uhr kann der Markt bei freiem Eintritt besucht werden. Mehr Informationen dazu unter www.selbergmocht.it.

Einheitlicher Wetterdienst

Über das Interreg-Projekt „TINIA“ wird zurzeit eine Web-Plattform mit Wettervorhersagen für die gesamte Euregio erstellt. Der Wetterbericht orientiert sich an den führenden Online-Wetterdiensten und liefert den Bürgern eine grafisch ansprechende, qualitativ hochwertige und benutzerfreundliche Plattform und vor allem zuverlässige Wettervorhersagen. Der Service wird für jede Stadt und jede Gemeinde der Euregio im gleichen Format angeboten. Jeder Bürger kann auf denselben einheitlichen Service in der Sprache seiner Wahl (Italienisch, Deutsch oder Englisch) zugreifen. Das TINIA-Projekt wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Kooperationsprogramms für Europäische territoriale Zusammenarbeit Interreg V-A Italien-Österreich finanziert. Der EVTZ Euregio Tirol-Südtirol-Trentino ist Leadpartner, die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) Projektpartner. Im Projekt sind auch

die Wetterdienste der Länder Südtirol und Trentino sowie das Sachgebiet Hydrographie des Landes Tirol mit eingebunden. Der Dienst soll ab 2023 zur Verfügung stehen.

Genuss unter dem Penser Joch

Im ruhigen und naturbelassenen Sarntal hat sich die Familie Innerebner im hintersten Asten unter dem Penser Joch den Traum vom eigenen Restaurant verwirklicht. Mit viel Liebe kocht Hermann vorwiegend mit einheimischen und regionalen Produkten, der Kontakt zu den Bauern, artgerechte Tierhaltung und ihre Abläufe sind ihm dabei sehr wichtig. Jeden Samstag kauft er sein Gemüse auf dem Bauernmarkt oder begibt sich direkt zu den Bauern auf den Hof. Das Fleisch wird vom Dorfmetzger oder der Genossenschaft Wippland geliefert. Dabei ist er immer auf der Suche nach neuen regionalen Produzenten. Mit diesen Produkten entstehen kreative Gerichte, die sich der Saison anpassen und fast wöchentlich gewechselt werden. Seine liebevolle Küche wurde im Jahr 2021 vom Gault & Millau mit einer Haube ausgezeichnet. Dass zum guten Essen auch ein passender Tropfen gereicht wird, darum kümmert sich seine Frau. Sie kann dabei auf eine gepflegte Weinkarte mit lokalen Raritäten zurückgreifen, die kleinen Kellereien haben es ihr dabei besonders angetan. Für Bierliebhaber wurde eine kleine Bierkarte kreiert, auf der Biere aus Südtirol im Sortiment natürlich nicht fehlen dürfen. Das Hauptaugenmerk der Familie ist es, ihre Gäste zu verwöhnen und sich für sie Zeit zu nehmen. Das Essen soll somit auch zum Erlebnis werden. Durch gemütliche Nischen und Stuben hat jeder Tisch viel Privatsphäre und es kommt sofort ein heimeliges Gefühl auf. Die Gastgeber Hermann und Pamela haben sich bewusst dafür entschieden, ihr Restaurant nur mit wenigen Sitzplätzen auszustatten, um sich besser um ihre Gäste kümmern zu können.

Familie Innerebner freut sich auf ihren Besuch!

Den Sommer genießen

„Authentisch und familiär“

Nicht nur wir Wipptaler genießen den Sommer in vollen Zügen. Auch viele Touristen wissen einen Urlaub bei uns zu schätzen. Was suchen Gäste, die im Wipptal Urlaub machen? Und wie werden sie überhaupt auf unser Gebiet aufmerksam? Der Erker hat bei Vermietercoach Peter Linter nachgefragt.

Erker: Herr Linter, wie finden

Gäste den Weg ins Wipptal?

Wie werden sie auf das

Wipptal aufmerksam?

Peter Linter: Es gibt viele Möglichkeiten, um online auf sich aufmerksam zu machen, etwa die eigene Website, Buchungsplattformen oder Social Media. Offline sind das Einträge in Reisekataloge, Printwerbung in regionalen oder überregionalen Zeitschriften, aber auch auf Messen kann ein Betrieb auf sich aufmerksam machen. Es gibt unzählige Berührungspunkte, speziell in der Onlinewelt. Ein Beherbergungsbetrieb kann aber nicht auf allen Portalen sichtbar sein. Wichtig ist, dass man die für sich und den Gast wichtigen und richtigen Plattformen wählt. Man muss eine gesunde Mischung aus Online- und Offline-Aktionen finden. Eine goldene Regel gibt es dabei nicht.

„Wer online nicht verfügbar ist, ist nicht mehr am Leben.“

Sind die Wipptaler Tourismusbetriebe online fit genug, um Gäste zu akquirieren?

Online fit zu sein, wird heute vom Gast vorausgesetzt. In Zeiten von booking.com ist das eigentlich schon Standard geworden. Google ist die erste Anlaufstelle für potenzielle neue Gäste. Bin ich dort sichtbar, habe ich gute Chancen, Buchungen neuer Gäste zu erhalten. Ein Beherbergungsbetrieb hat aber noch weitere Möglichkeiten, online sichtbar zu sein. Neben der eigenen Website gibt es kostenlose Online-Plattformen wie Google Maps oder Google My Business, Online-Bewertungsportale wie Tripadvisor oder Holidaycheck, Social Media (Instagram, Facebook, Twitter, TikTok, Pinterest) und Online-Buchungsplattformen wie Booking.com oder Expedia. Man sollte aber nur jene Portale wählen, die man auch mit Daten befüllen kann, dann ist man auch für den potenziellen Gast sichtbar. Die Wipptaler Beherbergungsbetriebe sind recht gut aufgestellt, was die Online-Sichtbarkeit betrifft. Der Großteil verfügt über eine eigene Webseite und hält diese auch recht aktuell. Dabei ist niemand perfekt, denn die Online-Welt ändert sich rasend schnell und die Suchmaschine Google diktiert die Regeln.

Wo besteht Nachholbedarf?

Nachholbedarf herrscht – nicht nur bei uns im Wipptal, sondern landesweit – bei der Online-Buchbarkeit, speziell jene auf der eigenen Website. Wenn man als Beherbergungsbetrieb den Eigenvertrieb stärken will, muss man diese als Standard vorsehen. Die alten Anfrageformulare sind immer mit einem Mehraufwand verbunden und im Jahr 2022 wirklich nicht mehr aktuell. Online-Buchbarkeit ist mittlerweile kein „Nice to have“, sondern ein „Must have“. Auch im Hinblick auf die Neuerungen von Seiten der IDM, dem Marketplace und der Gästekarte 2.0, bilden online verfügbare Preise und Zimmer die Basis für buchbare Leistungen.

Sie sind als Vermietercoach tätig. Worin besteht Ihre Tätigkeit?

Als Vermietercoach für unsere Mitgliedsbetriebe in Sterzing, Pfitsch und Freienfeld sowie in Gossensaß und Pflersch unterstütze ich diese u. a. in den Themenbereichen Online-Marketing für den Eigenvertrieb, Datenverwaltung in unserem System TICWEB und Gästedatenverwaltung in unserer Reservierungssoftware Touristmanager. Dazu werden Beratungstermine oder Schulungen vor Ort angeboten. Ich analysiere laufend die einzelnen Betriebe stichprobenartig, um zu überprüfen, ob Verfügbarkeiten oder Preise online sind. Es werden auch eigene Newsletter zu speziellen Themen erstellt. Diese Dienste sind für unsere Mitgliedsbetriebe kostenlos.

Wie können Sie angefordert werden?

Die Mitgliedsbetriebe können sich direkt bei mir melden, dann vereinbaren wir einen Termin. Kleinere Anliegen können auch telefonisch oder mittels Fernwartung abgewickelt werden. Für Beratungen oder Schulungen sind die Termine vor Ort die bessere Wahl, da man Inhalte besser erklären kann. Auch der Erfahrungsaustausch ist mir dabei sehr wichtig, denn die „Best practices“ gebe ich dann an unsere Beherbergungsbetriebe weiter, etwa in Form eines Newsletters.

Was suchen Gäste eigentlich, die ins Wipptal kommen?

Das Wipptal hat für Gäste aus dem In- und Ausland sehr viel zu bieten. Unsere Stärke: Wir haben authentische und familiär geführte Beherbergungsbetriebe, der Gast fühlt sich bei uns wie zu Hause. Genau das suchen unsere Gäste, ein authentisches Urlaubsgefühl in der alpin-mediterranen Region Sterzing und Umgebung. Diese bietet das ganze Jahr über viele Möglichkeiten, sich aktiv im Freien zu bewegen. Die Interessen der Gäste haben sich in den letzten Jahren speziell durch die Pandemie stark geändert. Der Trend geht in Richtung kürzere, aber intensivere Aufenthalte, mit vielen Aktivitäten in der Natur, wobei die nachhaltige Anreise langsam, aber sicher immer mehr an Einfluss gewinnt.

Kühle Tipps für heiße Tage

Sommer, Sonne, Sonnenschein. Die ersehnte Jahreszeit ist da. Doch was tun, wenn die Wetterfrösche „hochsommerliche Temperaturen“ von über 35 Grad ankündigen? Mit diesen Tipps der Verbraucherzentrale Südtirol kommen wir gut durch die heißen Tage.

Lassen wir die Hitze erst gar nicht ins Haus! Besser nachts lüften (ordentlicher Durchzug), am besten in der zweiten Nachthälfte, weil es da am kühlsten ist. Tagsüber sind Fenster und Türen konsequent geschlossen zu halten. Keine Sonnenstrahlen auf das Fensterglas fallen lassen! Fenster sind von außen zu verschatten (Jalousien, Markisen, Raffstores). Auch der Einsatz von Sonnenschutzfolien kann dabei helfen, nicht zu überhitzen. Möglichst abends vorkochen, anschließend Nachtkühle in die Küche lassen. Ein Ventilator schafft Linderung, wenn die Luft stickig wird. Generell gilt: Je kleiner der Temperaturunterschied zwischen der Innen- und der Außentemperatur, desto geringer ist die Gefahr vor Erkältungen und Kreislaufbeschwerden. Klimageräte sollten nur in Extremfällen zum Einsatz kommen: Sie verursachen hohe Energiekosten und viele Menschen klagen über die negativen gesundheitlichen Auswirkungen (Atemwegsinfekte, Unwohlsein). Vor dem Kauf empfiehlt es sich, Testurteile durchzulesen. Diese liegen in der VZS sowie in verschiedenen Bibliotheken auf.

Essen und Trinken

Das deutsche Bundesamt für Gesundheit empfiehlt, an heißen Tagen mindestens 1,5 Liter Wasser oder ungesüßten Tee pro Tag zu trinken, und zwar bevor sich der Durst meldet. Hierfür eignen sich Thermosflaschen, damit man immer frisches Wasser bei sich hat und gleichzeitig das Klima vor unnötigem Plastikabfall schützen kann. Auf alkoholische Getränke sollte man lieber verzichten.

Als Mahlzeiten bieten sich erfrischende, kalte Speisen wie Früchte, Salate, Gemüse und Milchprodukte an; auch sollte man auf eine ausreichende Versorgung mit Salz achten.

Aufenthalt im Freien

Wer sich im Freien aufhält, sollte auf jeden Fall den Kopf bedecken. Lose, helle und leichte Kleidung hilft, den Körper frisch zu halten. Für eine schnelle Erfrischung sorgen kalte Tücher auf der Stirn oder eine kühle Dusche zwischendurch. Siesta einhalten. Falls möglich, sollte die Zeit zwischen 11.00 und 15.00 Uhr im Schatten verbracht werden, da hier die Sonne besonders intensiv strahlt. Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und Sonnenbrillen sind angesagt. Die Sonnencreme sollte großzügig und mehrmals am Tag aufgetragen werden (auch wenn es sich um eine wasserfeste Sonnencreme handelt). Je nach Hauttyp und Empfindlichkeit muss eine andere Creme ausgewählt werden, wobei auf den Etiketten auf bestimmte Inhaltsstoffe, die gesundheitlich fragwürdige Stoffe enthalten, zu achten ist. Auf der Website der Konsumentenzeitschrift Altroconsumo können verschiedene Tipps und ein Produkttest von Sonnencremes und -sprays mit hohem und sehr hohem Lichtschutzfaktor eingesehen werden. Außerdem sollte man beim Sonnenbad auf Kosmetika verzichten und vorsichtig bei der Einnahme von Medikamenten sein, da gewisse Wirkstoffe die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen. Grundsätzlich sollte man nach Möglichkeit die heißesten Stunden im Schwimmbad, am Badesee oder in höheren Lagen verbringen, um der ärgsten Hitze zu entkommen. Kinder und Senioren sollten die heißesten Stunden am besten in kühlen Räumen verbringen.

Den Sommer genießen

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Neueröffnung „Café die Kapelle“

Zeit für Auszeit! Ab dem 14. Juli heißen wir Sie im sonnigen Garten und in der einzigartigen Atmosphäre im Inneren des Cafés die Kapelle willkommen!

Vielseitigkeit und Kreativität wird bei uns großgeschrieben. Auf der Speisekarte finden sich neben klassischen Snacks und Brötchen auch wunderbar ausgefallene und neu interpretierte Kuchen. Dazu wird Ihr Kaffee genau so serviert, wie Sie ihn mögen: traditionell, vegan oder to go.

Neugier geweckt?

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Sonja & Thomas

NEUERÖFFNUNG14. 07.2022

Buchtipp

der Stadtbibliothek Sterzing

Den Sommer genießen

Sommer und Eiscreme sind eine untrennbare Kombination und deshalb sollte kein Haushalt jemals ohne Eisvorrat im Kühlschrank bleiben. Am besten, man sorgt also vor und beginnt selbst mit dem Eismachen. Der Vorteil vom selbst gemachten Eis liegt natürlich auf der Hand: Jede erdenkliche Geschmacksrichtung wird möglich: Stracciatella-Minze, Holunderblüte-Gurke-Gin, Ricotta-Kaffee-Honig, Joghurt-Zitronengras, weiße Schokolade mit Lavendel, Zitrone-Rosmarin, Birne-Blaubeer-Crumble. Dies sind nur ein paar der über 80 Sorten, die der Buchautor und Londoner Koch Jacob Kenedy gesammelt hat und die sowohl zu Hause auf der Couch als auch auf jeder Gartenparty beeindrucken werden. Einem eisigen Sommer steht also nichts mehr im Weg. Gelato Geniale: 80 Rezepte mit und ohne Eismaschine, von Jacob Kenedy (Dumont 2021), 244 Seiten mit Illustrationen

Der BERG und ICH

Bergsteigen ist mehr als unterwegs sein. Wer auf Berge steigt, sieht mehr, blickt weiter und ist dem Himmel nah. Der Gipfel ist nicht das Ziel. Der Weg selbst ist es. Zahlreiche Erker-Leser sind unserem Aufruf gefolgt und haben uns ein Foto von besonderen Augenblicken in den Bergen geschickt.

Das Los bestimmte diese acht Gewinner:

Markus Eisendle, Pflersch, Pieralongia in Gröden

Tanja Gasser, Sterzing, Roßkopf Martina Staudacher, Gasteig, Jaufenspitz

schölzhorn

Der BERG und ICH

Katharina Strickner, Gossensaß, auf dem Weg zum Becherhaus

Roland Andreatta, Vipiteno, andando verso il Rifugio Tribulaun

Tommy Gschnitzer mit Leo und Pauli, Sterzing, Puntleidersee Barbara Mair, Gossensaß, Seefeldsee – Altfasstal – Meransen

Carmen Leitner, Ratschings, Weißwandspitze, Pflersch Alessandra Ghizzoni, Vipiteno, Cima della Neve

Martina Volgger, Tulfer, Gipfelgrat beim Schneebigen Nock im Ahrntal

Petra Schuster, Freienfeld, Wilde Kreuzspitze

Federica Melillo, Bressanone, Plose al Woodywalk Felix und Simon Windisch, Pflersch, vom Hohen Zahn Richtung Weißwand und Magdeburger Hütte unterwegs Moritz Becchio, Ridnaun, auf dem Weg zum Becherhaus

Christian Unterkircher, Gossensaß, Lago Limides

Heidi Tötsch, St. Jakob, Becherhaus 6.00 Uhr Früh

Maximilian Steger, Sterzing, Köpfl am Roßkopf

Claudia Raffl, Wiesen, Kleines Hühnerspiel (Penser Joch)

Francesco Sommacal, Gossensaß, 5 Torri, Dolomiti Ampezzane, fine settembre, Sonnenaufgang

Der BERG und ICH

Finja & Elija, Innsbruck, Richtung Zinseler – Sonnenaufgang Hanni Larcher, Mauls, Sarner Weißhorn

Hans Steinmann, Mauls, Jochtal

Alexandra Pichler, Sterzing, Schneespitze

Tabea Trenkwalder, Sterzing, Saun Elisabeth Unterkircher, Schabs, Scheibenberg bei Spiluck mit Blick auf Brixen

„Es ist nicht der Berg, den wir bezwingen – wir bezwingen uns selbst.“

Edmund Hillary

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