Mahlzeit 1 2015

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Österreichische Post AG / Firmenzeitung 13Z039541 F / Retouren an Druckerei Moserbauer, Geiersberger Straße 2, 4921 Hohenzell

MAHLZEIT

Das Qualitätsfleischmagazin der ARGE Rind und EZG Gut Streitdorf

Regionalität im Detail

Die Wertschöpfungskette am Beispiel Lamm

Teilstückkunde Das Schwein

Besser im Geschmack

Kalbfleisch aus Österreich

Schau drauf schreib´s drauf! Wunsch nach Herkunftsangabe steigt

Geschmorter

Lammschlögl Rezept auf Seite 06


Thema

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Fotos Titelseite: Pfeiffer; Fotos: AMA Marketing, BettinaF/pixelio.de, ARGE

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Wertschöpfungskette in der Lebensmittelproduktion am Beispiel Oberösterreich

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ie „schreibende Zunft“ beschäftigt sich schon immer mit Empfehlungen, welches Essen denn für die Menschheit am gesündesten sei. In der letzten Zeit ist es einfach „hipp“ geworden, sich vegetarisch oder vegan zu ernähren, zumindest ist dies aus vielen Medien zu entnehmen. Fleischesser werden geradezu wie Raucher in der Gaststube ausgegrenzt. Dabei ist es doch so, dass es jedem selber obliegt, wie er sich ernährt. Im Grunde verzehren wir alle Lebensmittel, die aus bäuerlicher Landwirtschaft stammen. Wertschöpfungskette Die oft militant geführten Diskussionen in Internetforen werden zunehmend befremdlicher und führen zu keinem sinnvollen Ergebnis, alles hat sein Für und Wider. Unsere Frage: Ist ein Landwirt, der seit Generationen Viehwirtschaft betreibt, der „Böse“ und jener, der reiner Ackerbauer ist, der „Gute“? Um die nie endend wollende Diskussion ein wenig zu entschärfen, werden

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Von Paul Gürtler Gastromarketing

wir in den 2015 erscheinenden MAHLZEIT-Ausgaben die Wertschöpfungskette bei Fleisch von der Urproduktion bis zur Gastronomie noch transparenter darstellen. Ehrlich und klar. Weiters möchten wir verstärktes Augenmaß auf die richtige Behandlung und Zerlegung von Fleisch legen. Mehr Wert durch mehr Wertschätzung ist unser Ziel für die Gastronomie. Außerdem werden wir Sie davon überzeugen, dass nicht immer nur die Edelteile für „Aha-Erlebnisse“ bei den Gästen sorgen müssen. Z ahlen und Fakten Doch zuvor einmal ein paar Zahlen und Fakten aus der Wirtschaft anhand des Beispiels Oberösterreich: 2993 Unternehmen – Umsatzvolumen 10,5 Mrd. Euro unterteilen sich in - Lebensmittelgewerbe: 1.007 - Nahrungs- und Genussmittelindustrie: 89 - Lebensmittelhandel: 1.897 Gesamtbeschäftigung: 40.000 Mitarbei-

ter(innen), das ist jeder elfte Oberösterreicher. Dazu kommen noch 31.814 landwirtschaftliche Betriebe, die wiederum 80.730 Personen beschäftigen. Export: 1,9 Mio. Tonnen (OÖ) Import: 1,3 Mio. Tonnen Lebensmittel (OÖ) Wert- und mengenmäßig stammen insgesamt ein Viertel der österreichischen Lebensmittelexporte aus Oberösterreich. Außerdem werden 29 Prozent aller Rinder und 36 Prozent aller Schweine Österreichs in Oberösterreich gehalten und 32 Prozent der Milchprodukte in Oberösterreich produziert. Diese Zahlen zeigen einmal mehr, wie wichtig die Lebensmittelbranche für den gesamten Wirtschaftsstandort Österreich ist. Ihr Paul Gürtler!

Quelle: Fachtagung „Lebensmittel und Ernährung“ (Nov. 2014), Academia Superior, Gesellschaft für Zukunftsforschung, Johannes Kepler Universität Linz.


VOLLMILCHKALB

Kalbl

gewachsen und veredelt in Tirol.

Begehrt: Kalbfleisch aus Österreich

100% Ö sterreich Hinter jedem heimischen Qualitätskalb steht ein besonderes Know-how, sowie ein nachhaltiges Konzept, das sich von der Fütterung und Haltung bis zur Schlachtung durchzieht. Die hohen österreichischen Gesetzesstandards werden von den Richtlinien des A M A- Güte siegel s noch deutlich übertroffen. Ein wichtiges Qualitätskriterium ist unter anderem die Fleischfarbe der Klassen 1 – 4 (hell bis zartrosa) von 8 möglichen Fleischklassen. Jedes Tier der hier

angeführten Marken ist nachweislich in Österreich geboren, gemästet, geschlachtet und zerlegt worden. Alle 4 Schritte können lückenlos über die Kennzeichnung der einzelnen Teilstücke nachvollzogen werden. Die Kontrolle erfolgt nicht nur intern, sondern wird auch durch unabhängige, externe Prüforgane gewährleistet. Aus der R egion Regionalität ist für uns somit kein Schlagwort. Aufgewachsen sind die Tiere vor unserer Haustüre, bei unseren Vertragsbauern. Das garantiert kurze und schonende Tiertransporte und sichert damit die Fleischqualität auf dem kürzesten Weg in Ihre Küche. Schmecken Sie den Unterschied!

Erleben Sie den Unterschied. Ein Kalbsrollbraten wird nur dann saftig und zart, wenn die Fleischqualität stimmt. Denn Kalbfleisch ist nicht gleich Kalbfleisch. Für die Marke premium KALB, die nach den Richtlinien des AMA-Gütesiegels produziert, kommen nur Tiere in Frage, die in Österreich geboren, aufgezogen, geschlachtet und zerlegt wurden. Hinter diesem Programm steht auch ein integriertes Qualitätskonzept. So darf ein premium KALB bei der Schlachtung maximal ein Alter von 6 Monaten und ein Gewicht von 80 bis 120 kg erreichen. Sogar die Fleischfarbe ist genau vorgegeben.

www.premiumkalb.at

1a Kalbsrollbraten

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er Selbstversorgungsgrad bei Kalbfleisch in Österreich liegt bei etwa 40%, der Rest kommt von Großbetrieben aus der EU. Traditionelle Kalbfleischgerichte wie das Wiener Schnitzel, Gefüllte Kalbsbrust, glacierte Kalbsleber oder der Nierenbraten werden, so könnte man sagen, zu 60% mit Fleisch aus der EU zubereitet. Unsere Kälber kommen überwiegend aus kleiner landwirtschaftlicher Produktion, durchschnittlich stehen 5 – 6 Kälber pro Hof im Stall und sind somit weit weg von einer Massenproduktion. Ing. Rudolf Rogl, Geschäftsführer der ARGE Rind: „Kalbf leischimporte sind mit unserer Qualität nicht vergleichbar. Das garantieren die strengen Kriterien des AMA-Gütesiegels sowie die traditionellen bäuerlichen Strukturen in der österreichischen Kalbf leischproduktion.“

Ing. Rudolf Rogl, Geschäftsführer ARGE.

Landwirtschaftlich produziert nach den Richtlinien des AMA-Gütesiegels.


Teilstückkunde Fotos: ARGE/EZG

Fleisch braucht wieder mehr Wertschätzung! Beispiel: Die Junglammzerlegung

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ie Markenprogramme donauland Lamm und premium Lamm garantieren aufgrund ihrer Qualitätsparameter beste Qualität und nicht zuletzt sind die kurzen Transportwege und eine stressfeie Schlachtung für die hohe Güte des Fleisches verantwortlich. So darf ein premium oder donauland Lamm bei der Schlachtung höchstens 6 Monate alt sein und auch das Schlachtgewicht ist genau reglementiert.

Das garantiert eine besondere Zartheit und ein delikates Aroma. Im Gegensatz dazu ist das Schlachtalter bei importiertem Junglamm mit rund 9 Monaten oft deutlich höher.

Die Z erlegung und T eilstücke – sehen S ie den Unterschied! Frisches österreichisches Lammf leisch hat eine appetitlich altrosa bis hellrote

Der Lammrücken Der Rücken ist, ob als Krone, Kotelett, Lachs oder im Ganzen, wahrscheinlich das beliebteste Teilstück.

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Farbe, die umso heller ausfällt, je jünger das Tier bei der Schlachtung war. Ein kräftiges, dunkleres Rot ist meist Indiz für einen ebenso kräftigen Geschmack, der nicht jedermanns Sache ist. Die Fettmarmorierung des Fleisches sollte immer fest und nahezu weiß sein – je mehr solcher Äderchen das Muskelfleisch durchziehen, desto saftiger wird es bei der Zubereitung. Gutes Gelingen mit Qualität aus Österreich!

Die Lammschulter Die Verwendbarkeit der Lammschulter ist vielseitig. In Scheiben geschnitten zum Grillen, wie gewachsen und ausgelöst zum Braten oder würfelig geschnitten als Ragout.


Lammschlögel

Brustf leisch vom Lamm

Der Lammschlögel besteht aus unterschiedlichen Teilstücken – der Nuss, Schlussbraten, Fricandeau und Schale. Daraus werden Schnitzerl, Steaks oder Lammnüsschen geschnitten. Im Ganzen gebraten ergibt die Keule den idealen Festtagsbraten.

Die Lammbrust ist würfelig geschnitten bestens für mediterrane oder irische Eintöpfe geeignet, auch zum Braten (mit Semmelfülle etc.) ist sie besonders empfehlenswert.

Die Innereien

Was bei der Zerlegung übrigbleibt

Lammleber, Niernderl, Beuschl und sogar das Bries und Zunge sind die Raritäten auf der Speisekarte und natürlich bei den Innereiliebhaber besonders begehrt.

Wir haben unser 22 kg schweres Junglamm komplett zerlegt und ausgelöst, und dieser Knochenberg bleibt übrig. Selbstverständlich lassen sich diese noch einkochen und schmackhafte Fonds und Saucen daraus machen, aber hier sehen Sie, dass ein Tier nun mal nicht nur aus Fleisch, sondern auch aus vielen Knochen besteht. Diese sind ebenfalls Bestandteil der gesamten Wertschöpfungskette und haben beginnend vom jungen Lamm bis hin zum bratfertig verpackten Fleisch natürlich Einf luss auf den Preis.

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Der Rezepttipp Fotos: Pfeiffer

Geschmorter Lammschlögl mit Paprika-Olivengemüse Zutaten: 1 Lammschlögl, 7 Knoblauchzehen, 2 Zwiebeln, 2 Tomaten, 2 EL Tomatenmark, ½ lt. Rotwein, 1 lt. Lammjus, Rosmarin, Zitronenschale, Petersilie, Salz, Pfeffer. Zubereitung: Den Lammschlögl mit Salz und Olivenöl einreiben und von allen Seiten scharf anbraten. Knoblauch und Zwiebel anbraten, Tomatenmark kurz mitrösten, mit dem Rotwein ablöschen und mit Lammjus auffüllen. Die restlichen Zutaten in einen Bräter geben und bei 200° C Heißluft für 1 Stunde braten - ab und zu mit dem Bratensaft übergießen. Danach den Ofen auf 140° C zurückstellen und nochmals für 1 Stunde schmoren. Das Gemüse: bunte Paprika, schwarze Oliven, Kirschtomaten. Das Gemüse kurz in Olivenöl braten und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 1 Bund frischer Basilikum, gereifter Balsamicoessig, Olivenöl, Salz, Pfeffer. Den Basilikum marinieren und als frische, essbare Garnitur verwenden.

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Saison Fotos: ARGE

Ein echter Genuss: Fleisch vom Junglamm

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icht nur zur Osterzeit erfreut sich Junglammf leisch bester Nachfrage von Konsument und Gastronomie. Lammfleisch - und hier liegt der große Unterschied, ist angesagter als zuvor. Und das bereits zu jeder Jahreszeit! Lammfleisch von jungen, in Österreich produzierten Lämmern, erfreut sich bester Qualität! Das beginnt bereits bei der Vielfalt an Zubereitungsmöglichkeiten aufgrund seiner wunderbaren Saftigkeit und Zartheit der Muskelfasern. Und es endet in höchstem Speisegenuss durch den besonders delikat würzigen Geschmack. Nicht zu vergleichen mit dem meist sehr ausgeprägten Geschmack von Hammelfleisch.

Ein Blick hinter die Kulissen Die Lammfleischproduktion erfordert bereits viel Know-how und perfektes Herdenmanagement am landwirtschaftlichen Betrieb. Franz und Andrea Schramel aus dem schönen Waldviertel in Niederösterreich gewährten uns als Beispielbetrieb einen eindrucksvollen Blick hinter die Kulissen und veranschaulichten uns ganz praxisnah, warum Lammf leisch so begehrt, so gut und so wertvoll ist. Denn durch die naturnahe Haltung ist Junglammfleisch nicht nur zartwürzig, sondern auch besonders gesund. So stärkt etwa die darin hochverfügbare Orotsäure das menschliche Immunsystem.

durch Säugen am Euter, welche alle wichtigen Nähr- und Abwehrstoffe enthält, fördert nicht nur die Gesundheit, sondern auch den Sozialkontakt der Tiere untereinander. Sind sie groß genug, werden sie von der Mutter abgesetzt. Ab diesem Zeitpunkt darf das Mutterschaf bis zur nächsten Ablammung einen wertvollen Beitrag für die Schafmilchproduktion leisten, während die jungen Lämmer bis mindestens 13 kg Lebendgewicht mit hochwertigen Milchaustauschern in der Gruppe weiter gesäugt werden. Bei frei zur Verfügung stehendem Heu-, Grassilage- und Kraftfutterangebot mit ausreichend Spurenelementen, wachsen die Lämmer dann bis zur Schlachtreife im Alter von maximal 6 Monaten heran. Beste Grundfutterqualität und ausreichend Bewegung im Laufstall der Familie Schra-

mel sorgen für eine gute Entwicklung der jungen Lämmer. Trotzdem werden sie nur dann als Markenfleisch für das begehrte donauland bzw. premium Lamm zugelassen, wenn das Schlachtgewicht 18, jedoch max. 24 kg beträgt. Nur so ist gewährleistet, dass dieses Markenfleisch auch wirklich die gewünschten Qualitätskriterien erfüllt.

Die ersten L ebenstage bei der Mutter Kommen die Lämmer auf die Welt, bleiben sie die ersten Tage bei der Mutter. Die direkte Aufnahme der Biestmilch

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Teilst端ckkunde GRafik: Agromarketing

Teilst端cke vom Schwein

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Kostenlose Teilst端ck-Plakate: premium Rind und Schwein: paul.guertler@rinderboerse.at


• donauland Rind und Schwein, tullnerfelder Schwein, alpenvorland Rind: g.toifl@gutstreitdorf.at

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Unsere Partner Grafiken und Fotos: Agromarketing

• 1210 Wien • 1220 Wien • 2700 Wiener Neustadt • 3151 St. Pölten • 5541 Altenmarkt* • 5630 Bad Hofgastein* • 5101 Bergheim* • 5751 Maishofen* • 6060 Hall/Tirol* • 6700 Bludenz

• 6845 Hohenems • 6923 Lauterach • 7100 Neusiedl • 8020 Graz • 8230 Hartberg • 8940 Liezen • 9020 Klagenfurt • 9400 Wolfsberg • 9800 Spital/Drau

• 1210 Wien • 3123 Zagging • 3300 Amstetten • 3500 Krems

• 3910 Zwettl • 3950 Gmünd • 7000 Eisenstadt • 8380 Jennersdorf

www.kastner.at

*hier erhältlich

www.agm.at • 1220 Wien • 2345 Brunn/Gebirge • 4050 Traun • 4600 Wels

• 5071 Wals/Siezenheim • 8055 Seiersberg/Graz • 8720 Spielberg • 9500 Villach

• 3492 Walkersdorf

www.hoellerschmid.at

• A-3454 Reidling

www.pfeiffer.at

• 7400 Oberwart • 8020 Graz

• 8330 Feldbach • 8600 Bruck/Mur

www.wiesbauer-gourmet.at www.meincc.at

A-3571 Gars am Kamp

www.eurogast.kiennast.at

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• 8970 Schladming • 8940 Liezen

www.eurogast.landmarkt.at


HerKUNFtssiCHerUNg iN g a s t ro N o m i e U N D H ot e l l e r i e

Fotos: ARGE, EZG

Adabei

tullnerfelder Schwein erobert neue Märkte

Mag. (FH) Alexander Kiennast (Geschäftsführer Handelshaus Kiennast) und Ing. Johann Nolz (Geschäftsführer EZG Gut Streitdorf) wollen für Gastrokunden und Produzenten gemeinsam einfach mehr erreichen. „Gemeinsam mehr erreichen“ – dafür steht auch der Name des Handelshauses Kiennast, welches in seiner 300-jährigen Geschichte viel erlebt und sich dabei oft neu erfunden hat. Die steigende Kundennachfrage nach Qualitätsf leisch aus regionaler Produk tion f ühr te daher ganz direkt zum GenussRegions Produkt tullnerfelder Schwein, welches seit März nicht nur das Sortimentsangebot für die Gastrono-

miekunden bei Eurogast – Kiennast bereichert, sondern auch für Endkonsumenten im Nah&Frisch Markt Kiennast Gars am Kamp angeboten wird. Das zarte Fleisch junger donauland Lämmer wird für Gastrokunden zukünftig ebenfalls erhältlich sein. Eurogast Kiennast steht damit voll hinter den niederösterreichischen Bauern der Erzeugergemeinschaft Gut Streitdorf. Das ist Regionalität mit Qualität!

„KASTNER Genuss Messe“ 2015

Genießen. Erleben. Profitieren. Und das in seiner angenehmsten Form! Wie jedes Jahr gab es auch 2015 wieder K ASTNER Veranstaltungen für Kunden aus der Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpf legung. Die KASTNER Genussmessen fanden in Bad Gleichenberg und in Bad Vöslau erfolgreich statt. K ASTNER setzt auf Markenf leischqualität vom donauland Schwein, -R ind,

-Kalb und -Lamm aus Niederösterreich. Bei den Messen wurde das reichhaltige Informationsangebot intensiv genutzt. Natürlich wurde auch zur Verkostung geladen. Kurz gebratene Leckerbissen von der Schweinskarreerose und der Jungstier-Beiried überzeugten durch die hohe Qualität und erfreuten das Besucherherz.

Ausgezeichnete Gastronomie! Das AMA-Gastrosiegel garantiert kontrollierte regionale Herkunft von Fleisch, Milchprodukten, Eiern, Erdäpfeln, Gemüse, Wild und Fisch! g r at i s a P P z u m g a r a n t i e r t e n g e n u s s ! w w w. a m a - g a s t r o s i e g e l . at


Snow&Beef 2015 Fotos: ARGE/EZG

DAS WAR Spital am Semmering-Stuhleck, Saalbach-Hinterglemm-Leogang und Schladming-Dachstein waren die drei Hotspots von Snow&Beef 2015.

A

us Sicht der Veranstalter und Kooperationspartner ist Snow&Beef die mit Abstand trendigste Initiative zur Bewerbung von Qualitätsrindfleisch, die es in Österreich je gegeben hat. • Kreative Kostproben vom heimischen Qualitätrsrindf leisch in ungewohnter Atmosphäre • Einzigartige Präsentation der Themen Rindf leischqualität und Grillen • Namhafte Koch- und Grillprofis

3

Regionen

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Events

begeisterten das Publikum • Hoch zufriedene Küchenchefs und Mitarbeiter • Erstaunte und kulinarisch überraschte Wintersportgäste • Hervorragendes Feedback und tolle Umsätze bei allen Teilnehmern • Tolle Stimmung bei Top Pisten und super Schneelage • Einzigartiges Engagement der Organisatoren aus den drei Urlaubsregionen • Umfangreiche Berichterstattungen und

100

kg Kostproben

großes Medieninteresse • Perfekte Inszenierung der Qualitätsunterschiede bei Rindf leisch • Wertvolle Synergieeffekte zwischen Landwirtschaft, Handel und Tourismusregionen Ein Top Erfolg! Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Beteiligten für das Engagement und freuen uns jetzt schon auf Snow&Beef 2016. Weitere Informationen finden Sie unter www.snowandbeef.at.

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Partner

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Wirte

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Serie Fotos: Kurta, Schorn, „Kochsymbol“ designed by Freepik.com

Gasthof Schorn

I

m traditionsreichen Gasthof Schorn, idyllisch in Sankt Leonhard bei Salzburg gelegen, verwöhnen Monika und Thomas Ziegler ihre Gäste mit allerbester Qualität.

Regionale Zutaten und premium Rind Kein Wunder, legen sie doch großen Wert auf regionalen Einkauf der frischen, heimischen und gesunden Zutaten. Dazu gehört auch das Qualitätsrindfleisch der Marke premium Rind.

„Das Fleisch eignet sich hervorragend für unsere saisonale Küche“, betont Thomas Ziegler. Mit seinen neuen Zimmern gilt der Gasthof Schorn als eines der beliebtesten familiären Hotels in der Region. Weitere Informationen finden Sie unter www.gasthofschorn.at. Gasthof Schorn Familie Ziegler Sankt-Leonhard-Straße 1 5083 St. Leonhard bei Salzburg Tel. 06246/72 334 info@gasthofschorn.at

Gasthaus zum Kurta Seit 1902 besteht bereits das Gasthaus in Gritsch, einem Ortsteil von Sankt Martin an der Raab, dem ersten „Radwirt“ auf burgenländischer Seite des Raabtalradweges.

Gerichte aus der Region Im Gasthaus bieten Ihnen die freundlichen Wirtsleute bodenständige und traditionelle Gerichte aus der Region zu günstigen Preisen. Auch hier setzt man beim Fleisch auf die donauland Marken. Im Sommer ladet

ein gemütlicher Gastgarten und ein angrenzender Kinderspielplatz zum Verweilen für Groß und Klein ein und der Weinkeller ist mit Weinen aus dem Burgenland und der Steiermark bestückt. Weitere Informationen finden Sie unter www.gasthaus-kurta.at. Gasthaus zum Kurta Kurta Josef Hauptstraße 16 8383 Gritsch Tel. 03329/46011 Fax 03329/46011-15 info@gasthaus-kurta.at

Es lebe der Unterschied Rindfleisch ist nicht gleich Rindfleisch. Parameter wie Rasse, Geschlecht und Herkunft, aber vor allem Alter und Fütterung der Tiere, machen einen ganz gehörigen Unterschied. Sowohl ernährungsphysiologisch wie auch kulinarisch. Dazu kommen weitere wertbestimmende Faktoren wie schonende Schlachtung, die richtige Reifung, hygienische Qualität, konstante Kühlketten etc., die für das Projekt alpenvorland RIND besonders streng kontrolliert werden.

Markensteckbrief: Tieren max. 21 Monate alten weiblichen • Zartes Kalbinnenfleisch von nd Rind orla env Alp ion Reg et in der Genuss • Aufgezogen und geschlacht ischqualität • pH-Wert Messung sichert Fle trolliert ütesiegels produziert und kon A-G AM des • Nach den Richtlinien 14 Tagen arantie der Edelteile von mind. • Voller Genuss durch Reifeg Landwirtschaftlich produziert nach den Richtlinien des AMA-Gütesiegels.

www.alpenvorlandrind.at


Thema

„Schau drauf und schreib´s drauf!“

Fotos: AMA-Marketing, „Symbole Prüfstationen“ designed by Freepik.com

Verbraucherstudien belegen: Wunsch nach Angaben im Bezug auf Herkunft und Qualität von Lebensmitteln steigt. Und das ist auch gut so, denn wie das Wort „Lebensmittel“ schon sagt, handelt es sich dabei um Mittel zum Leben.

D

a sollte einem die Herkunft und Qualität schon etwas mehr wert sein, oder? Also sind wir alle auf der Suche nach Lebensmittel mit Mehrwert. Unbeachtet dessen, ob wir uns diese „Mittel zum Leben“ selbst aus dem Supermarkt holen, oder als Gast in einem

Lokal von der Speisenkarte auswählen, bestellen und anschließend genüsslich verspeisen.

Wie erkennt der Konsument solche L ebensmittel Allen voran ist sehr vielen Österreichern das AMA-Gütesiegel ein Begriff. Kein Wunder, werden Lebensmittel doch seit nunmehr 20 Jahren mit diesem Siegel gekennzeichnet. Außerdem ist es behördlich anerkannt und wird durch strenge Kontrollen auf allen Produktionsstufen durch folgende drei Säulen abgesichert: Lückenlos nachvollziehbare Her-

kunft – hohe Qualität – regelmäßige Kontrollen, die weit über das gesetzliche Maß hinausgehen. Nur wie kann man auf einer Speisenkarte im Lokal erkennen, um welche Qualität es sich bei den Rohstoffen für die Gerichte handelt?

Ein Siegel – fünf K ategorien – das schafft Vertrauen Dafür wurde von der AMA Marketing GmbH das sogenannte AMA-Gastrosiegel entwickelt. Dieses Siegel zeichnet jene Gastronomiebetriebe aus, die sich klar zur Regionalität bekennen. Sie verpflich-

AMA-Gütesiegel-Prüfstationen am Beispiel Frischfleisch

Aufzucht/Mast

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Transport

Schlachtbetrieb

Zerlegebetrieb

Transport

Transport

Lebensmittelhandel


Was steckt hinter dem AMA-Siegel? „Wir führen jedes Jahr rund 15.000 Kontrollen durch. Das beginnt beim Landwirt und zieht sich durch die ganze Wertschöpfungskette bis zum Handel Dadurch wird die Qualität des AMAGütesiegels garantiert“, erklärt Rudolf Stückler, AMA-Produktmanager für Fleischwaren.

ten sich, auf den Speisekarten die Herkunft der Rohstoffe aus fünf Kategorien anzugeben: Fleisch, Milch und Milchprodukte, Eier, Erdäpfel, Gemüse und Obst, Wild und Süßwasserfisch. (Details unter www.ama-gastrosiegel.at).

Wenn Sie das machen, verschaffen Sie sich zudem noch einen Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren Berufskollegen – wollen Sie darauf wirklich verzichten?

Was also spricht dagegen, wenn Sie bereits beim Wareneinkauf auf herkunftsgesicherte Markenqualität bzw. mit dem AMA-Gütesiegel oder AMA-Biosiegel gekennzeichnete Produkte achten und dies auch bei der Speisenauszeichnung für Ihre Gäste transparent in die Karte schreiben?

Erfüllen Sie ihren Gästen doch einfach den Wunsch nach Information im Bezug auf Herkunft und Qualität. Sie leisten damit nicht nur einen positiven Beitrag für die heimische Landwirtschaft, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zur Vertrauensbildung ihrer Gäste in Markenqualität und Gütesiegel.

Wer dr auf schaut auch drauf schreiben

Erleben Sie den Unterschied. Knusprig gebratene Koteletts sind Klassiker der schnellen Küche. Aber auch hier gilt: Schweinefleisch ist nicht gleich Schweinefleisch. Nur ausgewählte Schweinemastbetriebe liefern für die Marke premium SCHWEIN zu den Produktionsbedingungen des AMA-Gütesiegels. Strenge Qualitätsparameter definieren Gewicht, Magerfleischanteil und den pH-Wert, aber vor allem natürlich Herkunft, Qualität und Sicherheit. Denn für das premium SCHWEIN-Programm kommen nur Tiere in Frage, die in Österreich geboren, aufgezogen und geschlachtet wurden. Das Futter stammt großteils vom eigenen Hof, eine lückenlose Rückverfolgbarkeit sorgt für Transparenz.

www.premiumschwein.at

1a Schweinskotelett

k ann´s

Wertschätzung gegenüber dem Gast und dem landwirtschaftlichen Produzenten.

Rudolf Stückler, AMA-Produktmanager für Fleischwaren

Landwirtschaftlich produziert nach den Richtlinien des AMA-Gütesiegels.


Irrtum, Satz- und Druckfehler vorbehalten

Retouren an MOSERBAUER DRUCK, Geiersberger Straße 2, 4921 Hohenzell Versand & Vertrieb: Unternehmen Agromarketing, www.agromarketing.at Österreichische Post AG/Firmenzeitung 13Z039541 F Anzeigenleitung: Unternehmen Agromarketing, office@agromarketing.at, +43 664/8396120 Bilder: AMA, Pfeiffer, ARGE, EZG Gut Streitdorf Konzept, Grafik und Design: Unternehmen Agromarketing Inhalt: Paul Gürtler (ARGE Rind), Gerald Toifl (EZG Gut Streitdorf) Impressum, Herausgeber: ARGE Rind, Auf der Gugl 3, 4020 Linz, Erzeugergemeinschaft Gut Streitdorf, Unter den Linden 1, 2004 Streitdorf

* exklusive Versandkosten

Tel Nr.:

E-Mail:

Anschrift: Name:

Ihre Kontaktdaten für die Zustellung: Ihre Bestellung bitte senden an: Paul Gürtler, Gastromarketing - Österreichische Rinderbörse GmbH, E-Mail: paul.guertler@rinderboerse.at, Fax: 0732/6902-1527 oder Telefon: 0664/9633714

Bestecktaschen* premium Rind

Stück

Bestecktaschen* premium Schwein

Stück

Ihre Bestellung bitte senden an: Gerald Toifl, Gastromarketing - EZG Gut Streitdorf, E-Mail: g.toifl@gutstreitdorf.at, Fax: 02782/81100-4 oder Telefon: 02782/81100. * Nachbestellung: € 0,13/Stück, (max. 5.000 Stk.)

Bestecktaschen* donauland Rind

Stück

Bestecktaschen* donauland Schwein

Stück

Bestecktaschen* donauland Lamm

Stück Stück

Der Genuss am Teller. Hinter jedem donauland LAMM stehen die „Reinheitsgebote“ dieser Marke: Ausschließlich in Niederösterreich geborene, gemästete, geschlachtete und zerlegte Lämmer gezielt ausgewählter Schafbauern dürfen dieses Siegel tragen – und das nur, wenn sie auch sonst alle Qualitätsparameter des Programms erfüllen. So darf ein donauland LAMM bei der Schlachtung maximal sechs Monate alt sein, das garantiert die Zartheit des Fleisches und ein delikates Aroma.

www.donaulandlamm.at

Der Genuss am Teller.

Der Genuss am Teller.

Rindfleisch ist nicht gleich Rindfleisch. Parameter wie Rasse, Geschlecht und Herkunft, aber vor allem Alter und Fütterung der Tiere, machen einen ganz gehörigen Unterschied. Sowohl ernährungsphysiologisch wie auch kulinarisch. Dazu kommen weitere wertbestimmende Faktoren wie schonende Schlachtung, die richtige Reifung, hygienische Qualität, konstante Kühlketten etc., die für das Projekt „donauland RIND” besonders streng kontrolliert werden.

Rindfleisch ist nicht gleich Rindfleisch. 4.000 ausgesuchte österreichische Rinderbauern liefern für die Marke premium RIND zu den Produktionsbedingungen des AMA-Gütesiegels. Für dieses Qualitätsprogramm kommen nur Tiere in Frage, die in Österreich geboren, aufgezogen, geschlachtet und zerlegt wurden. Das geringe Schlachtalter der Rinder von maximal 19 Monaten sowie die strenge Qualitätssicherung und die fachmännische Fleischreifung sind weitere Kriterien für die besondere Qualität von premium RIND.

Schweinefleisch ist nicht gleich Schweinefleisch. Nur ausgewählte Schweinemastbetriebe liefern für die Marke premium SCHWEIN zu den Produktionsbedingungen des AMA-Gütesiegels, also kommen für das premium SCHWEIN-Programm nur Tiere in Frage, die in Österreich geboren, aufgezogen und geschlachtet wurden. Sogar das Futter stammt großteils vom eigenen Hof. Strenge Prüfparameter definieren außerdem Alter, Fettklasse, Magerfleischanteil und den pH-Wert des Fleisches, um eine maximale Qualität zu gewährleisten.

• Ausgezeichnete Qualität • Nachvollziehbare Herkunft • Unabhängige Kontrolle

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www.donaulandschwein.at

www.donaulandrind.at

www.premiumfleisch.at

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Selektion schafft Klasse

Der Grundstein für beste Fleischqualität wird bereits am Bauernhof gelegt. Denn nur gesunde, richtig gefütterte Tiere sind die geeignete Basis für unsere Qualitätsprogramme, deren Kriterien sämtliche Parameter der Produktion umfassen. So müssen strengste Anforderungen u.a. hinsichtlich Herkunft, Fütterung, Arzneimitteleinsatz, Hygiene, Nachhaltigkeit etc. erfüllt werden. Das ist mit jedem einzelnen Partner in der Produktionskette vertraglich festgelegt und wird mehrfach streng kontrolliert – auch durch unabhängige Prüfstellen.

www.premiumrind.at

Fotos: Pfeiffer, ARGE, Agromarketing, AMA-Marketing

Stück Der Grundstein für beste Fleischqualität wird bereits am Bauernhof gelegt. „donauland SCHWEINE” werden ohne Ausnahme in Österreich geboren, in Niederösterreich gemästet und in Niederösterreich geschlachtet. Nur das garantiert vollständige Sicherheit bei der Erfüllung sämtlicher Kriterien, die dieses Qualitätsprogramm ausmachen und die von der Zucht bis ins Kühlhaus reichen.

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Der Genuss am Teller.

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Unvergleichbare Qualität aus Niederösterreich

GENUSS AUS DER REGION

Erleben Sie den Unterschied.

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QUALITÄT AUS DER REGION.

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