Österreichische Post AG / Firmenzeitung 13Z039541 F / Retouren an Druckerei Moserbauer, Geiersberger Straße 2, 4921 Hohenzell
MAHLZEIT Das Qualitätsfleischmagazin für die österreichische Gastronomie
2016 04
von ARGE RIND und EZG Gut Streitdorf
Festlicher Genuss Verwöhnen Sie Ihre Gäste nur mit ausgezeichneter Qualität!
Wirtschaft
In dieser Ausgabe:
Mag. Andreas Herrmann, Bereichsleiter Qualitätsmanagement Landwirte Rind/ Schwein
I „Unser Essen: Wo‘s herkommt!“ – Eine Initiative mit Erfolgsfaktor Seite 14
Skifahren und Wintergrillen mit Qualität – das ist Snow&Beef 2017 Seite 15 Fotos: AMA-Marketing, Pixabay, ARGE RIND; Titelseite: ARGE RIND
Rinder sind Wiederkäuer und können damit Grünland in hochwertiges Fleisch und Milch veredeln. Etwa ein Drittel der Fläche Österreichs ist Grünland und kann daher nicht für den Acker-/Getreidebau genutzt werden. Für die Wiederkäuer ist diese Fläche wertvoll und sie tragen damit wesentlich zum Erhalt unserer Kulturlandschaft bei.
n einigen Regionen verbringen die Rinder die Sommermonate auf Weiden und Almen. Dann vertilgen sie täglich bis zu 80 kg an Gräsern, Klee und Kräutern. In den Wintermonaten werden die Rinder im Stall gehalten. Da kommen vor allem Silage und Heu zum Einsatz. Das eingesetzte Grundfutter wächst also auf den zum Hof gehörenden Feldern. Silage wird durch Fermentation von beispielsweise Mais, Gras und Kleegras mit Milchsäurebakterien hergestellt. Damit der Energie- und Eiweißbedarf abgesichert ist, erhalten die Tiere zusätzlich Kraftfutter. Dieses wird geschrotet oder pelletiert angeboten und je nach Betriebssituation am Hof selbst hergestellt oder zugekauft. Das Kraftfutter wird aus einem Gemisch von Gerste, Weizen, Körnermais, Triticale, Roggen, Hafer, Erbsen, Rapspresskuchen und Sojaextraktionsschrot erzeugt. Damit die Tiere das ganze Jahr hinweg genug Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe erhalten, werden diese zur
Fotos: AMA-Marketing, Agromarketing
AMA-Gütesiegel Schweinefilet im Kürbiskernmantel mit Ofenkürbis Seite 08-09
Rindfleischproduzenten wissen, was auf dem Speiseplan ihrer Rinder steht
besseren Aufnahme in den Schrot eingemischt. In Österreich ist gesetzlich streng geregelt, was der Landwirt seinen Rindern füttern darf und was nicht. AMA-Gütesiegel Das AMA-Gütesiegel-Programm setzt noch eins drauf und verbietet den Einsatz einiger Futtermittelkomponenten. Alle AMA-Gütesiegel-Betriebe werden nach vorgegebenen Kontrollplänen auf die Einhaltung der entsprechenden Richtlinien überprüft. Bei diesen strengen Kontrollen wird am Betrieb die gesamte Futtermittelkette der hofeigenen und gekauften Futtermittel von der Lagerung über die Mischung bis zur Fütterung überprüft. Es werden auch Urin-, Kot- und Futtermittelproben gezogen und in einem speziellen Labor analysiert. Bei Kotund Urinproben liegt der Schwerpunkt der Analysen in der Detektion von Rückständen aus eventuellen Arzneimittelanwendungen. Bei Futtermittelproben wird insbesondere nach Rückständen eventueller Pflanzenund Lagerschutzmittel gesucht. Darüber hinaus wird stichprobenartig auch überprüft ob Futtermittel durch Pilze, Schwermetalle oder gar Dioxine belastet sind. Bei Nachweisen werden umgehend Sicherheitsmaßnahmen gesetzt, diese können bis zur Sperre von Betrieben gehen. Zertifizierte Futtermittel
tel zukaufen. Davon ausgenommen ist nur der Direktzukauf (z.B. von Weizen) von landwirtschaftlichen Betrieben. Die Futtermittelrichtlinie pastus+ wird von der AMA-Marketing erstellt, Futtermittelhersteller sowie Betreiber von fahrbaren Mahl- und Mischanlagen werden so in die Qualitätssicherungskette eingebunden. Damit wird eine höhere Qualität sowie mehr Sicherheit und Transparenz bei der Herstellung und beim Zukauf von Futtermittel erreicht. Diese pastus+ Betriebe werden zumindest jährlich auf die Einhaltung der Richtlinie kontrolliert. Die Betriebe müssen ein zertifiziertes Qualitätsmanagement nach ISO 9001:2000, ein auf HACCPGrundsätzen basierendes Kontrollsystem, sowie bestimmte Hygienemaßnahmen nachweisen. Es dürfen nur zugelassene Einzelfuttermittel eingesetzt werden. Neben der Erstellung von Produktspezifikationen und der Durchführung einer dokumentierten Wareneingangskontrolle ist auch die Teilnahme am Rohstoffmonitoring der österreichischen Futtermittelwirtschaft erforderlich. Besonderer Wert wird auch auf
Dokumentationen und die Nachvollziehbarkeit der Warenströme gelegt. Diesbezüglich gibt es konkrete Vorgaben zu Chargen-
bildung, Chargenabschluss und welche Informationen am Betrieb verfügbar sein müssen. Die Aufzeichnungen sind so zu führen, dass diese von Dritten jederzeit nachvollziehbar sind. Für die Produktion gibt es eine genaue Reihenfolge. Dadurch sollen unnötige Verschleppungen zwischen Futtermittel mit speziellen Zusatzstoffen, Futtermittel verschiedener Tierkategorien sowie Futtermittel unterschiedlicher Qualitätsprogramme vermieden werden. Ebenfalls erforderlich ist eine Regelung für das Einmischen von Retourware, sowie wirksame Maßnahmen zur Abtötung von Salmonellen. Weitere Informationen finden Sie unter www.amainfo.at.
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Qualitätssicheruder Produktion r e ng sd i e r K
AMA-Gütesiegel-Landwirte dürfen nur pastus+ zertifizierte Futtermit-
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Eigenkontrolle: Sind alle Kriterien eingehalten?
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Unter uns – Personalrochade bei der österreichischen Rinderbörse Per Dezember hat sich Gastroprofi Paul Gürtler in den Ruhestand verabschiedet, nachdem er sieben Jahre als Marketingverantwortlicher unermüdlich am Auf- und Ausbau von AMA-Gütesiegel Qualitätsprogrammen wie premium RIND gewirkt hat, sowie die Markteinführung von CultBeef erfolgreich umsetzte. An dieser Stelle DANKE für den großartigen Einsatz und Alles Gute in der Pension!
D
ie erklärte Wunsch-Nachfolge Paul Gürtlers trat mit dem 47-jährigen Mario Lehenbauer am 1.10.2016 ebenfalls ein gestandener Gastronom an, der zuletzt mit seinem Lokalkonzept „Kabare“ in Linz für eine Neuheit gesorgt hatte. Schon davor aber sammelte der vielseitig Kreative zahlreiche Erfahrungen, die ihm jetzt zugute kommen. Denn viel
Mario Lehenbauer ist kein Unbekannter. Er wird den Qualitätsgedanken weiterführen!
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lieber noch als in seinem erlernten Beruf als Goldschmied war Lehenbauer schon immer in jenen Bereichen aktiv, die ihn bis heute am meisten faszinierten – nämlich Küche und Marketing. So hat er inzwischen eine sehr bunte Vergangenheit als Miet- und Schaukoch, Werbegestalter, Webdesigner, Grillwerkstattleiter und Restaurantleiter - aber im-
mer fokussiert auf die Themen Food und Küche. Bis er dann im Oktober die Kochschürze für das Angebot der Rinderbörse an den Nagel hängte, wo der Tausendsassa seine Passionen nun zugleich leben und zu konkreten Projekten umsetzen kann. Nämlich als Marketingleiter der Bereiche Gastronomie und Lebensmitteleinzelhandel. Wir wünschen guten Erfolg!
Fotos: ARGE Rind / Grafiken: Pfanne designed by Freepik
Fotos: Rinderbörse
Mit Paul Gürtler (r.) zieht sich ein Profi aus der Gastronomie zurück! Hier mit Sohn Paul (l.)
Der „Schnelle Küche“ Rindfl eisch Tipp:
Einkaufsliste ZUTATEN:
Rindfleisch-Spießchen auf Kartoffelstern und Gorgonzola
15 dag AMA-Gütesiegel Rinderfilet
ZUBEREITUNG:
10 dag Gorgonzola
Schneiden Sie die Kartoffeln in ca. 1 cm dicke Scheiben, dann die Sterne ausstechen, in Öl anbraten und im Rohr fertiggaren.
5 Stk. Kartoffeln
Das AMA-Gütesiegel Rinderfilet mit Salz und Pfeffer würzen und anbraten.
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Das fertig angebratene Filet in Würfel schneiden und mit etwas Gorgonzola und den Kartoffelsternen aufspießen und servieren.
Grobes Meersalz
Rapsöl zum Anbraten 15 Stk. Holzspieße
ZUBEREITUNG: ZUTATEN (4 Personen): 1 kg AMA-Gütesiegel Beiried 150 ml Jus 3 EL Creme fraiche 1 Tasse Risotto 250 g Pilze (Steinpilze, Kräuterseitlinge, Eierschwammerl ...) davon 1/3 Dekopilze 1/8 Weißwein 1 Stk. Zwiebel weiß kleingehackt 80 g Butter
2/3 der Pilze putzen und in kleine Stücke schneiden, 1/3 als Dekopilze beiseite stellen. Zwiebeln schälen und fein hacken. In einem großen Topf die Butter zerlassen und die Zwiebeln anschwitzen. Den Risottoreis dazugeben und glasig anbraten. Mit Weißwein aufgießen, kurz einkochen lassen und immer wieder etwas Rinderbrühe dazugeben bis das Risotto bissfest ist. Die Pilze unterrühren und bei mittlerer Hitze noch 5 Minuten köcheln lassen. Kurz vor dem Garende den Parmesan, Schnittlauch und Butter unterrühren und
mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die AMA-Gütesiegel Beiried in ca. 3-4 cm dicke Steaks schneiden und salzen. Braten sie die auf Zimmertemperatur gebrachten Steaks in einer Pfanne mit etwas Rapsöl und Butter auf jeder Seite maximal 2 Minuten bei kräftiger Hitze knusprig braun, um es dann in einem Bräter im vorgeheizten Backrohr ca. 15 Minuten bei 130° C auf die ideale Garstufe „medium“ ziehen zu lassen. Die Steaks mit Risotto und der Sauce (Jus aufkochen und Creme fraich unterrühren) anrichten. Die Pilze in Butter anbraten und Teller mit dem Rosmarin und Thymian dekorieren.
Fotos: ARGE Rind / Grafiken: Pilze designed by Planolla/Freepik; Rind designed by Freepik
Der Rezepttipp
Einkaufsliste
Beiried mit Pilzrisotto
80 g Parmesan frisch gerieben Rosmarin, Thymian als Deko 2 EL Schnittlauch kleingehackt Butter zum Anbraten Rapsöl, Salz und Pfeffer aus der Mühle
Quer- Hochrippen rippen Brust
Beiried
Nuss
Filet
Hüftsteak
Spannrippe
Wade
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ZUBEREITUNG:
fer würzen, den in Scheiben geschnittenen Knoblauch und Thymianzweige dazugeben, mit Olivenöl beträufeln und im vorgeheiztem Rohr bei 160°C in ca. 40 Minuten weichgaren. Sauerrahm mit etwas Zitronensaft und Salz glattrühren. Ein paar Scheiben fertig gegarten Kürbis zusammen m it C reme f ra iche u nd etwas Zitronen- saf t z u einer feinen Creme mixen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Anrichten warm stellen. Einen Klecks Kürbiscreme auf den Teller geben, Schweinefilet in Tranchen schneiden, auf die Creme setzten, Ofenkürbis anrichten und mit dem Sauerrahm, den in Streifen geschnittenen Zwiebel, Olivenöl und Jus vollenden.
Das AMA-Gütesiegel Schweinefilet von Häuten und Sehnen befreien, auf ein Backblech legen, mit Salz und Pfeffer würzen und im vorgeheiztem Rohr bei 130°C ca. 45 Minuten garen. Inzwischen Jus zum Anrichten wärmen. Fleisch aus dem Rohr nehmen, mit Jus einpinseln und in den gehackten Kürbiskernen wälzen. Für die Beilage den Kürbis halbieren,
entkernen, in Speigerl schneiden und in einen Bräter schlichten. Mit Salz, Pfef-
Nacken
Rückenspeck Kotelett
Filet
Schulter
Rippe
ZUTATEN (4 Personen): 2 AMA-Gütesiegel Schweinefilet
100 ml Jus 250 ml Sauerrahm 1 Zitrone 4 EL Creme fraiche 1 Stk. Hokkaido Kürbis 1 Stk. rote Zwiebel 150 g gehackte Kürbiskerne 2-3 Knoblauchzehen Thymianzweige Olivenöl Rapsöl zum Anbraten Salz und Pfeffer aus der Mühle Unser Rezeptipp: Statt Rahm einen ZiegenFrischkäse verwenden!
Hüfte Schinken bzw. Oberschale
h Bauc
Ei
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Dick e Rip pe
Nuß
Einkaufsliste
Der Rezepttipp
Fotos: ARGE Rind / Grafiken: Zitrone designed by Planolla/Freepik; Zwiebel designed by Freepik; Kürbis designed by Freepik; Schwein designed by Freepik
Schweinefilet im Kürbiskernmantel mit Ofenkürbis
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ZUBEREITUNG: ZUTATEN (4 Personen): 2 AMA-Biosiegel Lammkronen 150 ml Jus 500 ml Milch 1 El Creme fraiche 80 g Polenta
kochen, Polenta einrieseln lassen und mit dem Schneebesen gut durchrühren. Etwa 10 Minuten köcheln, bis die Masse schön breiig ist. Die Polenta sollte keinen Biss mehr haben. Dann den gewürfelten Räucherkäse und einen EL Butter einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.Tomaten in Olivenöl sautieren. Für den Parmesanschaum etwas Milch erhitzen, den Parmesan und 1 EL Creme fraiche einrühren und mit dem Stabmixer schaumig aufmixen. Polenta auf Tellern anrichten, eine Scheibe Räucherkäse drauflegen und dann die Lammkrone.
Die AMA-Biosiegel Lammkronen von Häuten und Sehnen befreien, mit Salz und Pfeffer würzen, in Rapsöl und Butter scharf anbraten und im vorgeheizten Rohr bei 120°C ca. 20 Minuten fertig garen. Sollte im Kern noch rosa sein. Inzwischen Jus zum Anrichten wärmen.
150 g Räucherkäse klein gewürfelt
Polenta
4 Stk. dünne Scheiben vom Räucherkäse
Für die Polenta die Milch auf-
1 EL Parmesan für den Schaum Kresse zum Dekorieren 4 Stk. Cherrytomaten 1/8 Butter 2 Knoblauchzehen Thymianzweige Olivenöl
ho Sc u Br
pf
st
Schulter
Rücken
Lende
Ripperl
Filet
Schlögel
Mit dem Jus, der sautierten Tomate, Kresse und Parmesanschaum ausdekorieren.
Rapsöl zum Anbraten
Unser Rezeptipp:
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Geben Sie braune Butter zur Polenta.
Fotos: Wirtshaus Knapp am Eck
Fotos: ARGE Rind / Grafiken: Käse designed by Freepik; Ölf lasche designed by Freepik; Schaf designed by Freepik
Der Rezepttipp
Einkaufsliste
Lammkrone mit geräucherter Polenta und Parmesanschaum
H E R K U N F T S S I C H E R U N G I N GASTRONOMIE UND HOTELLERIE
Wo man gut iss‘t
Knapp am Eck Genuss am Fluss... Tratition trifft Innovation – und das seit über 30 Jahren! Im Wehrgraben, inmitten der Altstadt von Steyr, l(i)eben wir WIRTSHAUS. Als kürzlich prämierter KULTIWirt des Jahres 2016 ist es für Andrea & Jürgen Klement selbstverständlich ausschließlich Produkte in der Kuchl zu veredeln, die deren „persönliche Wirthausgütesiegel“ verliehen bekommen haben. Das bedeutet in Zeiten der diversen Klassifikationen: „Wir bemühen uns mit dem Produzenten auf DU&DU zu sein. Nur aus Gutem wird
was Besseres! Daher kommt man beim Rindfleischkauf am CultBeef nicht vorbei und wir sind schon seit Jahren froh „hängengeblieben“ zu sein. Egal ob kurzgebraten, gesotten, g’schmurgelt oder gar roh – die CultBeef-Kalbin ist immer ein Garant für ein besonderes Geschmackserlebnis“, erklärt Jürgen Klement. Knapp am Eck Wehrgrabengasse 15 4400 Steyr Tel. 07252/762 69 wirtshaus@knappameck.at www.knappameck.at
Das Schnitzel mit Stammbaum. Transparenz in der Speisekarte: Das AMA-Gastrosiegel garantiert regionale Herkunft von Fleisch, Milchprodukten, Eiern, Erdäpfeln, Gemüse, Wild und Fisch!
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w w w. a m a - g a s t r o s i e g e l . at 09 07 13
• 1210 Wien • 1220 Wien • 2700 Wiener Neustadt • 3151 St. Pölten • 5541 Altenmarkt* • 5630 Bad Hofgastein* • 5101 Bergheim* • 5751 Maishofen* • 6060 Hall/Tirol* • 6700 Bludenz
• 6845 Hohenems • 6923 Lauterach • 7100 Neusiedl • 8020 Graz • 8230 Hartberg • 8940 Liezen • 9020 Klagenfurt • 9400 Wolfsberg • 9800 Spital/Drau
• 1210 Wien • 3123 Zagging • 3300 Amstetten • 3500 Krems
Grafik: Agromarketing
Partner
Unsere Qualitätsfleisch-Marken erhalten Sie in ganz Österreich
• 3910 Zwettl • 3950 Gmünd • 7000 Eisenstadt • 8380 Jennersdorf
GENUSS MIT QUALITÄT Unsere Bauern sorgen für Rindfleischgenuss der Extraklasse, denn Rindfleisch ist nicht gleich Rindfleisch! Parameter wie Rasse, Geschlecht und Herkunft, aber vor allem Alter und Fütterung der Tiere machen einen gehörigen Unterschied. Das gilt auch für die streng kontrollierten Qualitätsprogramme, ausgezeichnet mit dem AMA-Gütesiegel.
www.kastner.at
*hier erhältlich
www.agm.at • 1220 Wien • 2345 Brunn/Gebirge • 4050 Traun • 4600 Wels
• 5071 Wals/Siezenheim • 8055 Seiersberg/Graz • 8720 Spielberg • 9500 Villach
• 3492 Walkersdorf
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www.pfeiffer.at
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www.eurogast.landmarkt.at Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete
Die Landwirtschaftskammer Österreich fördert die Kennzeichnung in der Außer-Haus-Verpflegung. Dass Transparenz und Klarheit Vertrauen schaffen, ist mittlerweile uns allen bewusst. Wir beobachten uns selber im täglichen Einkauf, der strenge Blick richtet sich immer öfter auf die Angaben am Etikett.
Ü
ber 86% der Befragten einer ORF-Abstimmung befürworten die Angabe der Herkunft von Lebensmitteln. Mit der Initiative „Gut zu wissen, wo unser Essen herkommt“ setzt die Landwirtschaftskammer (LK) Österreich mit Unterstützung von Vertretern aus der Landwirtschaft, Wirtschaft, Politik und Medizin ein klares Signal für die Herkunftsdeklaration. Wer die Herkunft angibt, erklärt damit auch den Gästen, warum Speisen unterschiedliche Preise haben können. Das schafft faire Wahlfreiheit und baut Vertrauen auf. Warum
ger ade
F leisch ?
Weil die EU-Kennzeichnungsverordnung für den Handel die Herkunftskennzeichnung verpflichtend vorschreibt. In der Gastronomie kann man mit „Gut zu wissen“ den Gästen jetzt auch die Möglichkeit bieten, ihr Essen nach Herkunft und Qualität zu wählen („informed choice“). D ie S chweiz
macht`s vor ?
Das Vorbild für die Kennzeichnung der Herkunft von Fleisch in der Verpf legungs-Gastronomie ist die Schweiz. Seit 1996 gibt es dort für die AußerHaus-Verpf legung eine verpf lichtende Kennzeichnung, die einfach und unbürokratisch funktioniert. Seit 2003 muss auch das Herkunftsland sowie die Haltungsform von Eiern angegeben werden.
im Handel und in der Spitzengastronomie – auch in der Verpflegungsgastronomie können Sie damit punkten und sich klar
etablieren... und weil es einfach besser schmeckt. Finden Sie alle Details auf www.gutzuwissen.co.at.
Fotos: www.snowandbeef.at
Foto: EZG Gut Streitdorf, LK Österreich
„Unser Essen: Wo‘s herkommt!“ – Eine Initiative mit Erfolgsfaktor
Skifahren und Wintergrillen mit Qualität – das ist Snow&Beef 2017 Die ARGE RIND veranstaltet gemeinsam mit dem AMA-Grillclub und den Urlaubsregionen „Spital am Semmering & Semmering, Skicircus Saalbach-Hinterglemm Leogang-Fieberbrunn, Dachstein-Salzkammergut, 4-Berge-Skischaukel Schladming und Pyhrn-Priel” von Mitte Jänner bis Mitte März wieder ein Genuss-Festival der Superlative.
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n diesem Zeitraum steht bei allen teilnehmenden Betrieben ausgezeichnetes AMA-Güte(Bio)siegel Qualitätsrindfleisch im Mittelpunkt. Grillprofis wie Doppel-Grillweltmeister Adi Matzek, OÖ-Landesgrillmeister Thomas Wieser und Gerald Hochgatterer informieren und grillen schmackhafte Kostproben nach allen Regeln der Grillkunst und vor den Augen der Gäste. Bei diesem „front end grilling“ im Schnee gibt es daher nicht nur delikate Rindfleischspezialitäten zum Kennenlernen und Verkosten, sondern auch einiges über AMA-Güte(Bio)siegel Rindfleischqualität mit Teilstückinfo für die eigene Grillkarriere zu lernen. Für die Initiatoren des schmackhaften Festivals stehen bei der Organisation vor allem das Thema Nachhaltigkeit im Vordergrund. Schließlich sind es überwiegend Landwirte, die Wiesen und Almen für den Skitourismus zur Verfügung stellen, auf denen im Sommer Rinder grasen. Ziel von Snow&Beef ist es, den Gästen ausgezeichnete AMA-Güte(Bio)siegel Produktqualität und landestypische Rindfleischgerichte
näher zu bringen.Zudem wird mit der Veranstaltung die positive Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Landwirtschaft unterstrichen. Gastronomische Betriebe der Region wie Restaurants, Hütten und Hotels lassen von Mitte Jänner bis Mitte März 2017 schmackhafte Angebote rund um die AMAGüte(Bio)siegel Qualitätsrindfleischprogramme der ARGE RIND in die Speisekarte einfließen.
Anmeldung Ihr Betrieb liegt in einer der oben genannten Urlaubsregionen und Sie wollen bei Snow&Beef 2017 dabei sein? Dann bitten wir um Kontaktaufnahme mit Ihrem Tourismusverband oder direkt bei Ihrem Gastroberater der Österreichischen Rinderbörse: Herr Mario Lehenbauer, mario.lehenbauer@ rinderboerse.at , +43 732 9228221 400.
Alle Termine und Details finden Sie direkt unter www.snowandbeef.at
Unser T ipp : Je mehr Sie den Gästen die Qualität und die Herkunft ihrer Rohstoffe bzw. Lebensmittel näherbringen und darstellen, umso mehr gewinnen Sie das Vertrauen des Kunden. Wir alle greifen lieber auf heimische Produkte zurück als auf unbekannte Importware. Das gilt nicht nur
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GENUSS AM TELLER. POWER FÜR DIE PISTE. Genießen Sie unter dem Motto „Snow&Beef“ in gastronomischen Betrieben von fünf Urlaubsregionen die besten Gerichte aus Qualitätsrindfleisch mit dem AMA-Gütesiegel – gegrillt, gebraten, geschmort oder gekocht!
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Impressum, Herausgeber: ARGE Rind, Auf der Gugl 3, 4020 Linz, Erzeugergemeinschaft Gut Streitdorf, Unter den Linden 1, 2004 Streitdorf; Inhalt: Mario Lehenbauer (ARGE Rind), Gerald Toifl (EZG Gut Streitdorf); Konzept, Grafik und Design: AgroMarketing GMBH; Bilder: AMA, Pfeiffer, ARGE, snowandbeef.at, GRILLZeit; Anzeigenleitung: AgroMarketing GMBH, office@agromarketing.at, +43 664/8396120; Versand & Vertrieb: AgroMarketing GMBH, www.agromarketing.at; Österreichische Post AG/Firmenzeitung 13Z039541 F; Irrtum, Satz- und Druckfehler vorbehalten; Retouren an MOSERBAUER DRUCK, Geiersberger Straße 2, 4921 Hohenzell Irrtum, Satz- und Druckfehler vorbehalten