042014
Österreichische Post AG / Firmenzeitung 13Z039541 F
MAHLZEIT
Das Qualitätsfleischmagazin der ARGE Rind und EZG Gut Streitdorf
Snow & Beef Kulinarisches Pistenerlebnis
Preis & Wert Kostbare Herkunft
Erfolgssteigerung Mehr Umsatz mit den „Magischen 3“
Glaciertes
Schweinefilet Rezept auf Seite 08
Foto Titelseite: Agromarketing; Fotos:EZG Gut Streitdorf, www.vecteezy.com-Free Ripped Paper Vector, www.freeimages.com
Thema
Hier glühen die Roste! Spital am Semmering-Stuhleck:
Saalbach-Hinterglemm-Leogang:
Schladming-Dachstein:
24.1.2015 Am Stuhleck: Im Panoramarestaurant „W11“ mit Adi Matzek. Im Berggasthaus „Friedrichhütte“ mit Adi Bittermann.
1.2.2015 Im „Xandlstadl“ in Hinterglemm mit Doppel Grillweltmeister Adi Matzek.
7.3.2015 Auf der Schafalm-Planai mit Adi Matzek, auf der Hochalm-Reiteralm mit Adi Bittermann, auf der Krummholzhütte am Hauser Kaibling mit Gery Hochgatterer und seinem „Big Green Egg“.
21. und 22.2.2015 © Auf der „Breitfußalm“ mit Adi&Adi im Rahmen des Weltcuprennens
(geprüfter AMA-Grilltrainer) A la Carte 2014: 66 Punkte, 2 Sterne; Falstaff 2014: 91 Punkte/3 Gabeln; Gault & Millau 2014: 15 Punkte/2 Hauben; Micheline-Österreich 2008 erwähnt als „Bib Gourmand“ Restaurant. Seit 2008 – Gault Millau 2 Hauben; TopWirtSieger 2011 der Niederösterreichischen Wirtshauskultur; Vineus Award Preisträger 2011: beliebtestes Weinwirtshaus. Weitere Informationen unter www.bittermann-vinarium.at
Wintergrillen: Rindfleisch & Genuss am Berg und im Tal Von Jänner bis März 2015 dreht sich bei Snow & Beef wieder alles um das „Beste vom Rind“.
U
nter dem Titel „Snow & Beef“ veranstalten die Tourismusregionen Saalbach-Hinterglemm-Leo-
Tourismusregion Spital am Semmering-Stuhleck: 24.1. bis 22.2.2015 Tourismusregion Saalbach-Hinterglemm-Leogang: 31.1.2015 bis 22.2.2015 Tourismusregion Schladming-Dachstein: 7.3.2015 bis 14.3.2015
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gang, Schladming-Dachstein und Spital am Semmering-Stuhleck in Kooperation mit der ARGE Rind, der Erzeugergemeinschaft Gut Streitdorf und dem AMA-Grillclub, die genussreichen Rindfleischwochen für die regionale Gastronomie und „Hüttenkulinarik“. S chmackhaftes F estival Für die Initiatoren des schmackhaften Festivals stehen bei der Organisation vor allem der Heimatgedanke sowie das Thema Qualität mit kontrollierter Herkunft im Vordergrund. Schließlich sind es überwiegend Landwirte, die Wiesen und Almen für den Skitourismus zur Verfügung stellen, auf denen im Sommer heimische Rinder grasen. Ziel der Rindf leischwochen ist es, den Gästen
sowie Einheimischen höchste Produktqualität, landestypische Gerichte und den Geschmack der Berge näherzubringen. Zudem wird mit der Veranstaltung die positive Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Landwirtschaft unterstrichen. Gastronomische Betriebe der Region wie Restaurants, Hütten und Hotels lassen von Jänner bis März 2015 schmackhafte Angebote rund um das heimische, österreichische Qualitätsrindf leisch in die Speisekarte einf ließen. Wenn auch Sie dabei sein wollen, dann melden Sie sich umgehend an. Mehr Infos dazu finden Sie auf den letzten Seiten des Magazins. Seien Sie dabei! Ihr Paul Gürtler
(geprüfter AMA-Grilltrainer) Doppel-Grillweltmeister Adi Matzek ist in vielfacher Hinsicht ein Pionier. So gründete er bereits 2003 die 1. österreichische Grill- und Barbecue-Schule in Horn mit dem Ziel Menschen mit dieser bekömmlichsten Form der Essenszubereitung verstärkt in Berührung zu bringen. Ob in der überdachten Laube oder in der kuscheligen Küche mit Indoor-Geräten – Grillen macht zu jeder Jahreszeit Spaß und fördert das gesellschaftliche Zusammenleben. Hunderte Teilnehmer sind seit der Gründung der Schule Beweis dafür, dass es ihm immer wieder gelingt diese Faszination weiterzugeben. Weitere Informationen unter www.grillschule.at
„Kochen muss vor allem Spaß machen. Abwechslung ist mir wichtig. Nicht nur bei Zutaten, sondern auch in Küchen. Ich werde seit mehreren Jahren auf Veranstaltungen jeglicher Art gebucht und helfe nicht nur einem Hobbykoch zu Hause, sondern auch in den verschiedensten Unternehmen wenn es brennt, so sah ich schon so manchen prominenten Köchen in die Töpfe. Es gibt beim Kochen keine Geheimnisse. Nebenbei steh ich auch noch tatkräftig am Grill und bin in gesamt Deutschland und Österreich mit „Big Green Egg“ als Grillprofi unterwegs.“ Mein Motto: „culinary for sense, taste & life“.
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Kulturgut
Die untenstehende Tabelle beschreibt einen aktuellen Einkaufspreis (Stand 20.10.2014, C&C Markt) und einen fiktiven Verkaufspreis in der Gastronomie unter der Annahme, dass inländisches Fleisch pro Portion um 1 Euro teurer sein darf als ausländisches Fleisch. Wenn man die Situation rein monetär betrachtet, ergibt dies quasi ein Nullsummenspiel (€ 600,– Differenz zu Gunsten ausländischer Ware) bei 9.000 verkauften Portionen, also nicht mal 7 Cent/Portion!
N
atürlich kann man einwenden, € 600,- sind viel Geld, aber dann haben Sie die Argumente Qualität und Herkunft nicht bewertet! Vergleichen wir die Teilstücke Weißes Scherzel und Gab/Hinteres Ausgelöstes aus der EU als Premium-Qualität aus Österreich, dann hat österreichisches Rindfleisch dank genormter Vorschriften betreffend Alter der Tiere, Schlachtgewicht und Klassifizierung die Nase weit vorn, da besteht kein Zweifel. Vergleichen wir US PremiumBeef mit dem österreichischen Cult Beef, so ist der Unterschied sowohl beim Preis als auch in der Qualität kaum merkbar.
Aber hier punktet der Gastronom ganz eindeutig durch die regionale Herkunft und das ist mittlerweile ein Bedürfnis der Gäste! Würde man nun die Produktion unserer heimischen Landwirtschaft rein aus finanzieller Sicht betrachten, ergäbe sich ein düsterer Ausblick für die Zukunft. Da braucht man nur auf die Industrie zu schauen, wo die Manager in den letzten Jahren nichts anderes getan haben als ihre Produktion ins kostengünstigere Ausland zu verlagern. Hier kostet eine Arbeitskraft oft nur ein Zehntel im Vergleich zu Österreich. Übriggeblieben sind Industrieruinen und eine hohe Arbeits-
losigkeit. Unsere Lebensmittel würden wir dann aus der landwirtschaftlichen Industrie beziehen, nicht auszudenken die Eintönigkeit des Angebotes… aber billig! Dazu würde noch eine Verwilderung unserer Naturlandschaft kommen – siehe Industrieruinen. Wir dürfen hier ein Zitat von Ernst Ulrich von Weizsäcker, Mitglied des Club of Rome und einer der 100 einf lussreichsten Denker der Welt anführen: “Wir brauchen erstmals einen Zyklus, der die Natur schont“. Dazu gehört auch die Verwendung von lokalen, jahreszeitlichen Lebensmitteln aus unserer Landwirtschaft.
Preisvergleich bei Rindf leisch, Stand 20.10.2014 Herkunft Kategorie Qualität Teilstück EU
Jungstier unbekannt
Öst.
Jungstier premium
EU
Jungstier unbekannt
Öst.
Jungstier premium
USA Öst.
streng genormt AMA GS
streng genormt AMA GS Meist select oder B.Angus choice strengste Cult Beef Auslese + Kalbin AMA GS
EK Preis/ Verbrauch kg Kg Ø pro Jahr
Ergibt VK Preis Portionen Port.
Umsatz gesamt
Wertschöpfung
Weiss Scherzl
8,99
1.000
8.990
3.000
12
36.000
27.010
Weiss. Scherzl
11,09
1.000
11.090
3.000
13
39.000
27.910
Gab/H. Ausgel.
7,49
1.000
7.490
3.000
9
27.000
19.510
Gab/H. Ausgel.
8,89
1.000
8.890
3.000
10
30.000
21.110
Beiried
29,69
1.000
29.690
3.000
24
72.000
42.310
Beiried
30,99
1.000
30.990
3.000
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75.000
44.010
Summe EK-Preis für diese 3 Teilstücke Ausland € 46.170 Summe EK-Preis für diese 3 Teilstücke Inland € 50.970 Differenz € 4.800 = Mehrpreis für inländisches Fleisch
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Preis 1000 kg
Fotos: www.freeimages.com, berggeist007/pixelio.de
Herkunft Quelle: ARGE; Foto: Gabi Eder/pixelio.de
Was ist (Fleisch) Qualität und österreichische Herkunft wert?
Kulturgut Landschaft Österreich – Mehrwert für den Tourismus Wer die Landschaft in Österreich pflegt, steht wohl außer Zweifel. Es sind die Bauern, die aus ihrem Grund und Boden ihr Einkommen erwirtschaften.
S
ie verkaufen ihre erzeugten Produkte an ihre Kunden und sorgen somit in weiterer Folge für unsere gepflegte Kulturlandschaft. Allerdings stehen die Landwirte mit ihren erzeugten Lebensmitteln im globalen Wettbewerb. Durch die Tatsache, dass sie hier mit der z.T. industriellen Landwirtschaft aus anderen Ländern im Verkaufspreis ihrer Produkte mithalten müssen, entsteht ein Ungleichgewicht, welches nur durch Zuschüsse aus den jeweiligen Budgets der EU und Österreich gerade noch ausgeglichen werden kann. Egal welches große Exportland von Lebensmitteln Sie betrachten, sei es nun bei Getreide oder Fleischerzeugnissen, Österreich kann aufgrund der Betriebs-
strukturen (z.B. Rinderbauern halten in Österreich Ø 30 Tiere pro Betrieb) unmöglich Paroli bieten. Wenn wir aber die Qualität der Lebensmittel betrachten, dann sind wir ganz vorne dabei. Wertvolle kulturlandschaft Es stellt sich nun die Frage: was ist es dem Tourismus und der Gastronomie wert, die Kulturlandschaft für die nächsten Generationen zu erhalten? Dabei geht es nicht um Subventionen oder Direktzahlungen für die „Landschaftspfleger“, sondern einfach nur um die Abnahme von landwirtschaftlichen Produkten zu fairen Preisen. Nur dann ist die Erhaltung der schönen Landschaft,
weswegen der in- und ausländische Gast so gerne zu uns kommt, gesichert. Gerade jetzt wo sich die Mehrheit der Gäste regionale Produkte auf den Speisekarten der Wirte wünschen (Herkunftsbezeichnung), erscheint dieses Anliegen der Landwirtschaft leicht durchführbar. Es sollte eben ein noch näheres „Zusammenrücken“ - sprich Kooperation zwischen diesen Partnern geben. Lieber Gastronom und Touristiker - bedenken Sie was die angenehmen Gefühle unserer Gäste anspricht: gepflegte Wälder und Almen, die landschaftliche Vielfalt auf den Feldern, gemähte Wiesen und idylische Bauerndörfer. All das sollte uns „Mehrwert“ sein, Naturverbrauch muss auch seinen angemessenen Preis haben.
Summe VK-Preis für diese 3 Teilstücke Ausland € 88.830 Summe VK-Preis für diese 3 Teilstücke Inland € 93.030 Differenz € 4.200 = Mehr Wertschöpfung für inländisches Fleisch
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Fotos: Pfeiffer
Foto: AMA-Marketing
Aktuell
Der Rezepttipp
Allergenmanagement in der Gastronomie Ab 13. Dezember 2014 müssen Zutaten, die Allergien und Unverträglichkeiten auslösen können, auch in der Gastronomie gekennzeichnet werden
G
enerell führt die Regelung derzeit zu vielen Diskussionen, denn wie soll man dies auf einer Speisekarte anführen? Der Gastwirt ist ab 13. Dezember verpflichtet, den Gast über die Risiken zu informieren. Dies kann zum einem mündlich erfolgen, in jedem Fall wird es möglich sein, die Hinweise auch schriftlich oder auf der Speisekarte anzuführen. Bei manchen Betriebstypen wird dies auch notwendig sein. Fakt ist, dass die Verwendung von Zutaten, die Allergien auslösen können, zu dokumentieren ist. Dies gilt jedoch nur für bewusst verwendete Zutaten. Die schriftliche Erfassung wird bei einer Kontrolle herangezogen. Auch wird die Schulung von Personen verpflichtend werden. Hier sollte wie bei der Hygieneschulung über die Risiken und die Dokumentationspflicht im Betrieb informiert werden. Generell sollte man sich als Wirt mit den Inhaltsstoffen der verwendeten Produkte in der Küche in einem ersten Schritt genauer auseinanderzusetzen. Auch sollte man die Lieferanten dazu auffordern, Aufklärung über die Details der gekauften Ware zu leisten und diese auch in einer Zutatenübersichtsliste zu erfassen. Mehr Infos erhalten Sie unter www.allergeninfo.at.
QUALITÄT AUS DER REGION. Der Grundstein für beste Fleischqualität wird bereits am Bauernhof gelegt. „donauland SCHWEINE” werden ohne Ausnahme in Österreich geboren, in Niederösterreich gemästet und in Niederösterreich geschlachtet. Nur das garantiert vollständige Sicherheit bei der Erfüllung sämtlicher Kriterien, die dieses Qualitätsprogramm ausmachen und die von der Zucht bis ins Kühlhaus reichen.
Glaciertes Schweinefilet mit Erdnüssen, Ingwer & Frühlingszwiebeln Zutaten: 300 g Schweinefilet (Mittelstück), 4 EL brauner Kalbsfond, 2 EL dunkle Sojasauce, TL Honig, 1 TL Ingwer, fein gehackt, 1 KL Chili, fein geschnitten, 1 EL Erdnussöl, 2 EL ungesalzene Erdnüsse, 4 Stk. Frühlingszwiebeln, Maisstärke, frischer Koriander Zubereitung: Schweinsfiletstücke kurz anbraten. Ingwer, Chili, Erdnüsse und Frühlingszwiebeln kurz mitbraten. Die flüssigen Zutaten beigeben - evtl. mit Maisstärke abbinden - das Fleisch übergießen (glacieren) und mit frischen Koriander servieren.
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Besuch mich doch auf Facebook! www.facebook.com/donaulandschwein
www.gutstreitdorf.at
Mahlzeit mit Qualität wünscht
Aktuelles Fotos: Bilder Berger Consult
Im Wirtshaus der Ulli Amon-Jell in Krems spielt Produktpräsentation eine große Rolle.
Kellnerin Astrid macht aus Ihren Gästen „Fans“.
Mit den „Magischen 3“ zu mehr Umsatz und Erfolg! Von Mag. Horst Berger
Die Gastronomie befindet sich seit einigen Jahren in einem starken Verdrängungswettbewerb. Nur wer die „magischen“ Faktoren Marketing, Verkauf & Gästetreue erfüllt, hat eine Chance am Markt erfolgreich zu sein und zu den echten Gewinnern der Branche zu zählen.
D
ie großen, aufstrebenden Franchise Systeme und Kettenlokale machen es vor: „Vapiano“ eröffnet 2002 das erste und nur 12 Jahre später bereits das 150.Lokal! Voraussetzung für diese rasche Expansion ist ein laufendes Erreichen und Steigern des Umsatzes durch folgende drei Umsatzbringer: M agisch tolles M arketing Hauptaufgabe des Marketings ist die Gästeanzahl zu steigern und diese zu häufigen Besuchen des Lokals zu animieren. Die wichtigste und beste Werbeform ist dabei positive Mundpropaganda. Jeder Mensch erzählt gerne Highlights weiter und ist stolz seinen Freunden einen „Geheimtipp“ geben zu können.
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Als Gastronom sollte man sich daher das Highlight des Lokals genau überlegen oder neu schaffen. Oft kennen die Gäste dieses Highlight genau, aber nicht der Gastronom selbst. Daher mein Tipp: Fragen sie die Gäste warum Sie zu Ihnen kommen – was ist Ihr klarer Vorteil gegenüber anderen Anbietern? Stärken Sie diese Eigenschaft und bauen Sie dies noch klarer und stärker aus. Zukünftig wird auch eine gut geführte „Kundendatei“ stark über Umsatzerfolge entscheiden. Laufende Newsletter mit den Highlights an die Gäste oder handgeschriebene, persönliche Glückwunschkarten helfen im Kopf präsent zu sein. Ein Newsletter sollte die Leser emotional ansprechen (z.B. mit netten Fotos) und ganz klar und einfach gestaltet sein. Mit
einem auffallenden „Betreff“ neugierig machen und zum Öffnen animieren. M agisch guter Verk auf Auf der einen Seite hat der Service sehr stark den Umsatz in der Hand, aber auf der anderen Seite ist oft nicht viel Zeit für lange Verkaufsgespräche und Empfehlungen. Hier liegt es am Gastronomen durch gute Werbemittel den Umsatz zu steigern. Mit Abstand wichtigstes Instrument ist die Speisekarte. In einigen Betrieben leider seit Jahrzehnten unverändert, sollte diese laufend angepasst und grafisch aufgewertet werden. Man sollte die Top Produkte (mit einem hohen Gewinn) klar herausstellen und mit einer guten Story ergänzen. Für gute Geschichten mit
Emotion zahlt der Gast gerne auch mal mehr. Es wird nicht nur das „Schnitzel“ sondern das „Bild im Kopf“ gekauft: Das besondere, regionale Fleisch z.B. donauland Schwein in der Pfanne im Schmalz heraus gebacken – wie schon vor 100 Jahren. Kindheitserinnerungen spielen da eine große Rolle! Leider wird auch oft übersehen, dass der gesamte Lokalbereich Werbef läche ist: ob Anschreibtafeln, Tischzettel, Aufsteller, Monitore mit Ihrem Angebot, usw. der Handel macht es vor – die Leute kaufen das, was Sie lesen oder sehen. Man sollte laufend nachdenken, wie man sein Angebot auffällig und gezielt unterbringt – im und vor dem Lokal. Der Gast muss neugierig werden und auf den Geschmack kommen. M agisch hohe Gästetreue Nur wem es gelingt die Gäste langfristig zu halten, der hat gewonnen. Eine Voraussetzung dafür ist Beständigkeit
und Verlässlichkeit. Laufende Mitarbeiterwechsel, Qualitätsschwankungen, zu viel Ideenreichtum mit ständigen Änderungen tragen dazu nicht bei. Ein klares Konzept und ein konsequenter, geradliniger Weg führen zum Erfolg. Dabei ist es wichtig die Erwartungen der Gäste nicht nur zu erfüllen sondern zu übertreffen! Erst wenn die Gäste völlig überrascht von den Highlights und Besonderheiten sind, erst wenn man von der Professionalität
verblüfft ist, wird der Gast zum „Fan“ und zum intensiven (gratis) Werbebotschafter. Ist ein Gast Ihr „Fan“, verzeiht er auch mal kleine Ausrutscher und bleibt treu. Mein Tipp: Man sollte besonders die Stammgäste verwöhnen und nicht das gesamte Werbebudget nur für Neukundengewinnung ausgeben. Machen Sie Ihre Gäste zu Fans – werden Sie zum Umsatzkaiser mit den „Magischen 3“.
Mag. Horst Berger gründete 2005 die Unternehmensberatung „bergerconsult“ in Krems. Nach vielen Jahren als GF der NÖ Wirtshauskultur, berät er die Gastronomie in Fragen der Umsatzsteigerung und betreibt mit seiner Gattin zwei erfolgreiche Lokale. bergerconsult, Steiner Landstraße 5, 3500 Krems/Stein, t: +43 (0) 676 415 415 6, office@bergerconsult.at, www.bergerconsult.at, www.facebook. com/bergerconsult
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• 1210 Wien • 1220 Wien • 2700 Wiener Neustadt • 3151 St. Pölten • 5541 Altenmarkt* • 5630 Bad Hofgastein* • 5101 Bergheim* • 5751 Maishofen* • 6060 Hall/Tirol* • 6700 Bludenz
• 6845 Hohenems • 6923 Lauterach • 7100 Neusiedl • 8020 Graz • 8230 Hartberg • 8940 Liezen • 9020 Klagenfurt • 9400 Wolfsberg • 9800 Spital/Drau
• 3910 Zwettl • 3950 Gmünd • 7000 Eisenstadt • 8380 Jennersdorf
Adabei
• 1210 Wien • 3123 Zagging • 3300 Amstetten • 3500 Krems
Grillen am Linzer Südbahnhofsmarkt
Fotos: Rinderbörse
Grafiken und Fotos: Agromarketing
Unsere Partner
HerKUNFtssiCHerUNg iN g a s t ro N o m i e U N D H ot e l l e r i e
www.kastner.at Gerald Hochgatterer, Paul Gürtler und Mitarbeiterin
• 1220 Wien • 2345 Brunn/Gebirge • 4050 Traun • 4600 Wels
• 5071 Wals/Siezenheim • 8055 Seiersberg/Graz • 8720 Spielberg • 9500 Villach
*hier erhältlich
www.agm.at
www.pfeiffer.at • 3492 Walkersdorf
• 7400 Oberwart • 8020 Graz
• 8330 Feldbach • 8600 Bruck/Mur
www.hoellerschmid.at
Viel Action bei herbstlicher Temperatur, verbunden mit etwas Sonnenschein gab es bei der Veranstaltung „Arcimboldo“ von Radio Oberösterreich am Linzer Südbahnhofmarkt. Giuseppe Arcimboldo war ei n Ma ler der Spätrenaissance, speziell des Manierismus. Berühmt sind sei ne Ta felbi lder, auf denen er Blumen, Früchte oder Gemüse, aber auch anorganische Objekte wie Bücher darstellte und daraus überraschende Porträts oder Stillleben komponierte. Eben Lebensmittel, die es auf dem Markt zu kaufen gibt. Am 25. Oktober durfte sich hier die Österreichische Rin-
derbörse mit einem „vorwinterlichen“ Grillen mit Cult Beef präsentieren. Gerald Hochgatterer brillierte am „Big Green Egg“, einem Keramikgriller, mit einem „Flat Iron Steak“ vom Schulterscherzl. Als Beilage servierte er den ca. 250 interessierten Marktbesuchern ein Graupenr isotto. Das positive Feedback der Verkoster, wa s die Fleischqualität aus österreichischer Herkunft betrifft, war überwältigend. Viele Marktbesucher konnten es kaum glauben, dass man ein Schulterscherzl vom Cult Beef (aus AMA-Gütesiegelproduktion) auch kurzbraten kann.
www.meincc.at
Das AMA-Gastrosiegel garantiert kontrollierte regionale Herkunft von Fleisch, Milchprodukten, Eiern, Erdäpfeln, Gemüse, Wild und Fisch!
• A-3454 Reidling
www.wiesbauer-gourmet.at
• 8970 Schladming • 8940 Liezen
www.eurogast.landmarkt.at
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Ausgezeichnete Gastronomie!
Der Geschmack sorgte für Überraschung
g r at i s a P P z u m g a r a n t i e r t e n g e n u s s ! w w w. a m a - g a s t r o s i e g e l . at
Erleben Sie den Unterschied.
Fotos: AMA-Marketing
Heimisch
Ein saftiger Rindsbraten vom „Mageren Meisel“ ist an sich fast schon ein Familienfest – wenn die Qualität stimmt. Denn Rindfleisch ist nicht gleich Rindfleisch. 4.000 ausgesuchte österreichische Rinderbauern liefern für die Marke premium RIND zu den Produktionsbedingungen des AMA-Gütesiegels. Für dieses Qualitätsprogramm kommen nur Tiere in Frage, die in Österreich geboren, aufgezogen, geschlachtet und zerlegt wurden. Das geringe Schlachtalter der Rinder von maximal 21 Monaten sowie die strenge Qualitätssicherung und die fachmännische Fleischreifung sind weitere Kriterien für die besondere Qualität von premium RIND.
Wir habens schon immer gewusst! Von Mag. Horst Berger, Bergerconsult
www.premiumrind.at
Landwirtschaftlich produziert nach den Richtlinien des AMA-Gütesiegels.
Fotos: Agromarketing, EZG Gut Streitdorf
Adabei
Oberösterreichs coolstes Kochteam: 5 Mädels und ein Schlöss‘l Bursch
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Mit v iel Begeister ung, Kreativität und Einsatz waren sie dabei. Insgesamt fast 50 Kochlehrlinge aus ganz Oberösterreich beteiligten sich an der 1. Junior Koch Challenge, die von den hotspots und der Wirtschaftskammer Oberösterreich ausgeschrieben wurde. Aus den spannenden Rezept-Einreichungen für ein 3-gängiges Menü (Vorspeise mit Saibling, Hauptspeise mit Beiried vom Cult Beef und Dessert mit Topfen, Käse oder Frischkäse) wurden 16 Finalisten-Menüs von einer Jury ausgewählt und die künftigen Jungköchinnen und -köche trafen einander in der Lehrabschlussküche des WIFI Linz zum Wettbewerbskochen. Eine Fachjur y - Ingrid Pernkopf (Landhotel Grünberg am See, Gmunden), Leo
Aichinger und Oliver Sortsch (beide c+c Pfeiffer Kochstudio), Andreas Breitenfellner (Küchenchef Hotel Park Inn by Radisson Linz) und Wirtesprecher Thomas Mayr-Stockinger (Gasthof Hotel Stockinger,
Ansfelden) - bewertete die von den Kochlehrlingen zubereiteten Menüs und wählte das Siegerteam - das „coolste Kochteam Oberösterreichs“: Claudia Schiefermüller (Schmankerlwirt Lummers-
torfer, Vorderweißenbach), Birgit Starlinger (Landhotel Keplingerwirt, St. Johann/ Wimberg), Karin Anna Pernsteiner (Hubertushof, Peilstein), Julia Auer (Eurothermenresort Bad Hall), Bettina Sarközi (Promenadenhof, Linz), Michael Wöckinger (Pöstlingberg Schlöss‘l, Linz) Gala Dinner im C ubus Am 7. November kochten dann die 6 Sieger im Restaurant Cubus in Linz groß auf. Unter dem Titel „Culinary Art - The Next Generation“ (eine Weiterentwicklung des berühmten hotspots Culinary Art Festivals, das innerhalb von fünf Jahren 70 Starköche von drei Kontinenten nach Linz holte) bereiteten die jungen, kreativen Köchinnen unter großer Begeisterung ein 6-Gänge Dinner zu.
Wenn die Tage kürzer werden und die ersten Schneeflocken vom Himmel fallen, dann wird es auch Zeit näher zusammenzurücken. Dann weiß man, die Ernte wurde eingebracht und man kann kulinarisch aus dem Vollen schöpfen. Unter dem Schlagwort „neue Regionalität“ kochen dann die Wirte Highlights mit Produkten aus Ihrer Umgebung.
D
iese „neue Regionalität“ gibt’s aber in Österreich schon sehr lange. Bei uns war es für Wirte schon immer selbstverständlich heimische Produkte zu verarbeiten und ein Gasthaus hatte (und hat) einen „Wirtshausgarten“. In New York rühmen sich gerade „trendy“ Lokale, dass diese vor ihren Fenstern einen kleinen Wirtshausgarten besitzen, bestehend aus ein paar Töpfen – da muss man als österreichischer Gastronom ja fast Mitleid bekommen. Diese Regionalität sieht bei uns zum Glück anders aus. A bnehmer vor Ort Top landwirtschaftliche Lieferanten beliefern top verarbeitende Wirte. Eine Symbiose, die nicht nur für die Gäste gut ist. Landwirte haben vor Ort Abnehmer und müssen deren Ware nicht durch ganz Europa schicken. Faire Preise werden bezahlt und im Gegenzug bekommt der Gast nur beste und ehrliche Qualität aufs Teller. Gerade bei Fleisch wird auf der Speisekarte immer öfter auf die Herkunft hingewiesen.
Bei der ARGE Rind und Erzeugergemeinschaft Gut Streitdorf steht diese Herkunft für einen lupenreinen Stammbaum und strenge Qualitätskriterien. Qualität, R egionalität, T radition Die Gäste sind heute kritischer als noch vor 10 Jahren. Man hinterfragt die Herkunft und möchte für „sein Geld“ ehrliche Qualität. Aus diesem Grund gibt es in Österreich mehr Wirtevereinigungen und Qualitätszusammenschlüsse als im Rest Europas. Sogar Regionen wie die Toskana sehen neidvoll nach Österreich wie hier Qualität, Regionalität und Tradition gemeinsam im Sinne des Gastes vermarktet wird. Gerade jetzt zu Weihnachten finden sich kulinarische Highlights auf den heimischen Speisekarten. Erzählen Sie Ihren Gästen von der Qualität Ihrer Speisen, erzählen Sie von der Herkunft und geben Sie Tipps wie auch zuhause der Weihnachtsbraten gelingt – das ist die österreichische Gastgeberqualität - die weltweit einzigartig ist.
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Ausschneiden, einscannen oder einfach faxen und Sie sind dabei!
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Werden SIE „Snow & Beef 2015“ Kooperationspartner!
Anmeldeformular O Spital am Semmering-Stuhleck vom 24.1.2015 bis 22.2.2015 O Saalbach-Hinterglemm-Leogang vom 31.1.2015 bis 22.2.2015 O Schladming-Dachstein vom 7.3.2015 bis 14.3.2015 Name des Betriebes: Adresse:
Event & Anmeldung
Ansprechpartner und Tel. Nr.: E-Mail: Web-Adresse:
Dabei sein und die vielen Vorteile nutzen! I n den besagten Zeiträumen soll in den zahlreichen Hütten, Gasthöfen, Restaurants und Hotels der Urlaubsregionen heimisches Rindfleisch von den Qualitätsfleischmarken der ARGE Rind und EZG Gut Streitdorf angeboten werden. Für die perfekte Bewerbung werden dafür nicht nur entsprechende Wintergrill-Events durchgeführt:
Werbeeinschaltungen in den lokalen Medien/ überregionalen Medien Postwurfsendung/Region Bewerbung auf den div. Websites und FacebookSeiten der ARGE-Rind Eventplakate und Flyer (auch zur Auflage bei den Skipasskassen, Geschäften, …) Veröffentlichung der teilnehmenden Betriebe auf der neuen „Snow & Beef“ Website Infofolder (Produkte, Teilnehmer, Veranstaltungen) Speisekarteneinlagen (Menükarten)/Vordrucke mit Logo „Snow & Beef“ Latzschürzen für Mitarbeiter Werbeeinschaltungen der Veranstaltung in der Zeitschrift „Mahlzeit“ (Qualitätsf leischmagazin der ARGE Rind mit einer Auf lage von ca. 26.000 Stk. für die Gastronomie in Österreich)
Fotos und Grafiken: Agromarketing, www.freepicture.com
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Be e f w& „ Sno Flyer
“
TELLER. GENUSS AM DIE PISTE. POWER FÜR
“ Be e f w& e „ Sno zschürz Lat
Ja, ich möchte „Snow & Beef“ 2015 mit meiner Initiative unterstützen und aktiv daran teilnehmen. Unser Betrieb wird den Gästen während diesem Zeitraum österreichisches Qualitätsrindfleisch der untenstehenden Marke (inkl. Bezugsquelle - siehe Seite 10) anbieten: Ich bin damit einverstanden, dass mein Betrieb in den dafür verwendeten regionalen bzw. überregionalen „Snow & Beef“ Werbemedien (Web, Print, Hör- und Rundfunk, …) der Veranstalter erwähnt, und meine Teilnahme dazu bekannt gegeben wird.
Ich möchte gerne
Stück Plakate „Snow & Beef“ bestellen.
Ich möchte gerne
Stück Latzschürzen für meine Mitarbeiter bestellen.
Ich möchte gerne
Stück Infofolder für meine Gäste bestellen.
Hinweis: Speisekartenvordrucke für „Snow & Beef“ werden dann rechtzeitig als Download von der neuen Homepage zur Verfügung gestellt. Datum:
Unterschrift:
Anmeldungen idealerweise bis spätestens 30.11.2014! Anmeldung an paul.guertler@rinderboerse.at oder Faxanmeldung: 0732/922 822/1900
Teller. Genuss am die PisTe. Power für
Voraussetzungen für die Teilnahme: Be e f w& „ Sno nükar te Me
“
t e mi ruck Vord Logo!
Sie verpf lichten sich im Zeitraum der „Snow & Beef“ Wochen ausschließlich österreichisches Qualitätsrindf leisch der angeführten ARGE Rind- und EZG-Marken in ihrer Speisekarte bzw. Ihren Menüs anzubieten und besonders darauf hinzuweisen. So soll jeder Gast wissentlich mit jedem Rindf leischgericht aus der Region Österreich ein kleines Stück Heimat genießen.
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Werbemittel
Unser Service für Sie! Bestellen Sie unsere Werbemittel gratis für Ihren Gastronomiebetrieb! Wir bieten Ihnen mit unseren Plakaten eine perfekte Möglichkeit, Ihre Kunden auf die Regionalität Ihrer Produkte hinzuweisen. Nutzen Sie die Chance und bestellen Sie kostenlos! Plakat „Rindfleischwochen“ donauland Rind
Stück
Plakat „Rindfleischwochen“ alpenvorland Rind
Stück
Ihre Bestellung bitte senden an: Gerald Toifl, Gastromarketing EZG Gut Streitdorf, E-Mail (g.toifl@gutstreitdorf.at), Fax (02782/81 100-4) oder Telefon (02782/81 100).
Plakat „Rindfleischwochen“ Cult Beef
Stück
Plakat „Rindfleischwochen“ premium Rind
Stück
Ihre Bestellung bitte senden an: Paul Gürtler, Gastromarketing Österreichische Rinderbörse GmbH, E-Mail (paul.guertler@rinderboerse.at), Fax (0732/69 02-1527) oder Telefon (0664/963 37 14).
Ihre Kontaktdaten für die Zustellung: Name: Anschrift: Tel. Nr.:
E-Mail:
Impressum, Herausgeber: ARGE Rind, Auf der Gugl 3, 4020 Linz, Erzeugergemeinschaft Gut Streitdorf, Unter den Linden 1, 2004 Streitdorf Inhalt: Paul Gürtler, Gastromarketing, Österreichische Rinderbörse, www.rinderboerse.at Konzept, Grafik und Design: Unternehmen Agromarketing Bilder: AMA, Pfeiffer, ARGE, EZG Gut Streitdorf Anzeigenleitung: Unternehmen Agromarketing, office@agromarketing.at, +43 664/8396120 Versand & Vertrieb: Unternehmen Agromarketing, www.agromarketing.at, Österreichische Post AG/Firmenzeitung 13Z039541 F Irrtum, Satz- und Druckfehler vorbehalten Retouren an PF 93, 4600 Wels.