Für den Inhalt verantwortlich: Österreichische Rinderbörse, Auf der Gugl 3, 4021 Linz. Konzept, Grafik und Layout: Agromarketing, Ausgabe 1, April 2012
kat_Rindfleischtag_RZ_Layout 1 23.11.10 14:26 Seite 1
www.premiumrind.at
Donnerstag ist
Rindfleischtag!
Qualität kennt keine Wirtschaftskrise Seite 2
Eine neue kulinarische Ära hat begonnen Seite 4/5
Die „Anton Böhm Rindfleischmanufaktur“ Seite 6
Qualitätssicherung & Beratungskompetenz Seite 7
Fotos: Agromarketing/ARGE
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Unter Uns
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Ausgabe April/2012
Qualität kennt keine Wirtschaftskrise Ehrlich gesagt, habe ich früher sehr gerne die Wirtschaftsseiten in diversen Medien gelesen. Da waren immer Artikel dabei, die mich angesprochen haben und man konnte daraus lernen.
Ihnen langfristig Gäste, denn der Gast entscheidet sich meist für Sicherheit – er möchte nicht enttäuscht werden. Und noch etwas: die höheren Rohstoffkosten werden die Wirte zu einfacheren Gerichten mit eher größerem Kochaufwand zwingen. Die Gäste werden es Ihnen danken, weil es 1. schmeckt und 2. erschwinglich ist. Versuchen Sie den Donnerstag als Rind-
fleischtag (mit preiswerten Gerichten) zu bewerben. Plakate werden von uns gratis zugesendet. Natürlich haben wir für Sie auch Werbemittel für Rindfleischwochen aufliegen. Liebe Grüße!
Fotos: Agromarketing/ARGE
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n letzter Zeit überfliege ich aber den Wi r t scha f t stei l, denn irgendwann war der Punkt erreicht, wo ich mich anhand der immer wiederkehrenden Horrormeldungen nicht mehr runterziehen lassen wollte. Wir wissen doch seit spätestens 2008, dass wir uns ökonomisch gründlich ändern sollten. Der einzige Trost: Die Menschen müssen auch in den Zeiten des Wandels etwas essen! Das ist eine sehr oberflächliche Betrachtung, werden Sie nun denken. Nun, als quasi einer der Botschafter für österreichisches Qualitätsrindfleisch, möchte ich Ihnen meine Gedanken und Ideen für die Zukunft näherbringen. Wir wissen, dass mehr als 50% des Rindfleischverzehrs außer Haus stattfinden, also auch bei Ihnen, in Ihrem Betrieb. Trends zu Gemüsegerichten hin oder her – was ich persönlich übrigens als guten Ansatz in der Gastronomie empfinde, im Innersten ist jedoch der typische Österreicher oder Europäer ein Fleischesser. Dazu wissen wir auch, dass Rindfleisch zu den gesündesten Fleischarten zählt, von der Produktsicherheit von österreichischem Rindfleisch möchte ich gar nicht sprechen. Fazit: Frau und Herr Österreicher essen gerne Rindfleisch. Der Rindfleischverbrauch zu Hause ist eben nicht so groß, weil viele Köchinnen und Köche die Zubereitung nicht so perfekt können wie die Profis aus der Gastronomie. Hier liegt eine Ihrer Chancen! Sie brauchen ja nicht gleich einen Plachutta kopieren, das würde nicht ganz funktionieren oder einen McDonalds mit seinen Burgern, aber einige Empfehlungen könnte ich Ihnen anbieten: Machen Sie es so wie die großen und erfolgreichen Anbieter. Egal, ob Sie nun einen Tafelspitz, ein Schulterscherzl oder „nur“ ein herzhaftes Gulasch anbieten. Perfektionieren Sie diese Gerichte in Ihrer Art. Das Wissen um das beste Gulasch oder den besten Tafelspitz weit und breit sichert
Qualität
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Risiko Preisdrücker Gastronomen, die billig einkaufen, sind ihren Mitbewerbern um einiges voraus – ein Geheimnis, welches schon lange nicht mehr gilt!
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ugegeben: dieses Thema ist sehr differenziert zu betrachten. Denn was spricht schon dagegen, wenn man Fleisch billig einkauft und eine gute Qualität erwarten kann. Aber kann man das wirklich? Dazu: Ja, es gibt Aktionen, wo man Qualitätsfleisch günstig einkaufen kann, hier sollte man zuschlagen. Jedoch Achtung bei Dauerdiskontpreisen. Dauernd billig heißt eben auch, dass die Fleischproduktion auf Kosten der Qualität gegangen ist. Und gibt es da nicht noch ein paar Argumente, die gegen Diskontware sprechen? Grundsätzlich gilt bei der Fleischproduktion: Input = Output, will heißen, gutes Futter, gute Qualität, schlechtes (minderwertiges) Futter = miese Fleischqualität. Dazu kommen noch ethische Argumente, was die Tierhaltung betrifft. Bei Qualitätsfleischproduzenten ist das alles
über die gesetzlichen Standards geregelt.
Negative Auswirkung beim Billigfleischkauf Greift der Koch nach billigem Diskontfleisch liegt der einzige Vorteil für ihn im günstigeren Wareneinsatz. Die „Preiskäufer“ freuen sich über einen kleinen Preis, sind jedoch in den meisten Fällen nicht einverstanden mit der angebotenen Qualität. Die Schlussfolgerung daraus ergibt sich von selbst: der Gast wird nicht mehr (so oft) kommen, und der wirtschaftliche Erfolg für den Wirt hält sich durch die knappe Kalkulation auch in Grenzen.
Spricht für den Kauf von Qualitätsrindfleisch
scheinlich einen etwas höheren Wareneinsatz in Kauf. Dafür kommt er in den Genuss einer Reihe von Vorteilen: Gute Speisenqualität bedeuten in erster Linie, dass der Gast wiederkommt und dass noch dazu eine gute Mundpropaganda in Gang gesetzt wird, die zusätzlich Gäste ins Haus bringen. Themen wie die Herkunft, Nachhaltigkeit, Ökologie, CO2 -Ausstoß und Ethik werden von Qualitätsfleischprodukten mit dem AMA Gütesiegel bestens positiv besetzt und in den Köpfen der Gäste verankert. Die Herstellungskosten (Garzeiten usw.) verkürzen sich für den Koch und die Produktsicherheit und Verlässlichkeit sind ebenfalls positiv hervorzuheben.
Greift der Koch jedoch auf Qualitätsrindfleisch zurück, nimmt er augen-
Sie haben die Entscheidung.
Qualitätskunde in 3 Minuten Wie Sie Qualitätsrindfleisch schnell erkennen. Jungstier
aus der EU
Standard (AT) Österreich
premium Rind
Alter
unbekannt
unbekannt
jünger als 21 Monate
Schlachtgewicht
unbekannt
unbekannt
max. kg 436 Ø kg 385
Fütterung
Zukauffutter
meist hofeigene Futtermittel
Mindestanteil 80% vom eigenen Hof, Futtermittelrichtlinie Pastus+
Geschmack
Geschmack variiert
normaler Geschmack
guter Geschmack (Fetteinlagerung)
Herkunft
z.B. CZ/Cz/AT
Österreich
Österreich aus AMA Gütesiegel/premium Betrieben
Rückverfolgbarkeit
gering (bis Herkunftsland) gut (bis Schlachthof)
sehr gut (bis zum Bauern und Einzeltier)
Reifung
keine Angabe
keine Angabe
mind. 14 Tage (Edelteile)
Lebensmittelsicherheit
mittel
gut
sehr gut (unabhängige Kontrollen AMA)
Optik
meist sehr dunkle Farbe
leicht variierender Rindfleischfarbton Standardisierter, gleichbleibender Rotton
Tierärztliche Kontrolle
nein
nein
Verpflichtender Tiergesundheitsdienst
Fotos: Agromarketing/ARGE
Qualitätsunterschied bei Rindfleisch
Spezial
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Eine neue kulinarische Ära
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Spiess
„Cultbeef“ – die allererste Wahl. Mit Cultbeef launcht die österreichische Rinderbörse eine völlig neue Marke auf dem Frischfleischsektor, die durch konsequente Auslese die allerbesten Qualitäten aus der heimischen Rindfleischproduktion filtert.
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en Anfang der geplanten Range macht die Selektion Kalbin, die im Test selbst anspruchsvollste Köche überzeugt hat. Auch, wenn das österreichische Fleckvieh derzeit als „Simmentaler“ eine internationale Speisekarten-Karriere macht, hat sich bislang eher Weitgereistes, wie Steaks vom Herefordrind aus Irland, vom Angus aus den USA, Anchorena aus Argentinien oder gar vom Kobe aus Fernost in der Gastronomie als Topqualität etabliert. Heimische Angebote auf diesem Niveau blieben bisher bestenfalls Nischenprodukte und waren schon von der Verfügbarkeit her nicht allzu marktrelevant. Das Cultbeef Selection Kalbin hingegen bietet Spitzenqualität nicht nur zu einem vergleichsweise interessanten Preis, sondern zudem auch weitere Eigenschaften, wie Marktnähe, perfekte zeitgemäße Zuschnitte, sowie die kompromisslose Sicherheit bei Qualität und Hygiene – und vor allem ist mit der Rinderbörse ein verlässlicher Partner vor Ort. Die strategischen Zielsetzungen des
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neuen Qualitätsprogrammes sind klar definiert: • Stärkung der heimischen Landwirtschaft durch Unterstützung bei der Produktion besonders hochwertiger Fleischqualitäten. Dadurch werden höhere Erlöse, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit gesichert, aber auch die Erhaltung wertvoller Kulturlandschaften für den Tourismus und spätere Generationen. • Etablierung eins österreichischen, bzw. sogar regionalen Spitzenproduktes für die Gastronomie, das ganzjährig in den unterschiedlichsten Teilstücken verfügbar ist. • Reduktion der Importe, die nicht nur die Handelsbilanz und die Bauernschaft, sondern letztendlich auch die Umwelt belasten.
Die Kriterien Die endgültige Selektion der Schlachtkörper, die als Cultbeef Selektion Kalbin infrage kommen, ist letztendlich dem geschulten Auge der Experten der Rinderbörse vorbehalten, die jedes einzelne
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Rind für dieses Programm ausswählen. Basis für diese Wahl sind aber in jedem Fall folgende Parameter: Die Kalbinnen sind jünger als 22 Monate, haben ein Gewicht von max. 360 kg, die Herkunft aus AMA Gütesiegelbetrieben – und die Fettklassen 3 bis 4. Denn nur eine überdurchschnittliche, intramuskuläre Fettmarmorierung gewährleistet Topqualitäten. Ein wichtiges Thema ist natürlich auch die Reifung, die für die Marke Cultbeef mindestens 14 Tage dauert.
Die Produktpalette Sämtliche Cultbeef-Kriterien gelten auch für Siedefleisch-Teilstücke, die ja qualitativ ebenfalls davon profitieren. Und zwar so sehr, dass nicht nur die Klassiker vom „Lungenbraten“ bis zum „Hüferscherzel“, sondern auch sonst weniger edle Teile wie „Flache Nuss“, „Nussrose“, „Schale“ und „Tafelspitz“ zum Steak fürs Kurzbraten geadelt werden. Unter dem Strich ergibt das eine sehr attraktive Kalkulation für den Wareneinsatz.
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Spezial
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Bestellung bis 27. April 2012, Auslieferung ab 02. Mai 2012 (frei Haus spätestens 04. Mai 2012) Preisinfo (ab 24. April) und Bestellung: Paul Gürtler, Gastromarketing, Österreichische Rinderbörse GmbH, Auf der Gugl 3, 4021 Linz. Tel. 0732/6902-1527, Fax DW 1324, Mobil: 0664/9633714, E- Mail: paul.guertler@rinderboerse.at
Fotos: Agromarketing/ARGE
Infofolder mit allen verfügbaren Teilstücken jetzt anfordern. Hier finden Sie alle Tipps für die Küchenpraxis, von Profis entwickelt
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Spezial
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Die „Anton Böhm - Rindfleischmanufaktur“ Hier entstehen veredelte „Cultbeef“ – Produkte, denn bestes Rindfleisch á la „Cultbeef“ verlangt bei veredelten Produkten eben beste Produzenten. So war der Weg zu Toni Böhm in Saxen vorgezeichnet.
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Doch nun zu den Fakten: Angeboten werden ein Rohschinken vom Weißen Scherzl, fein aufgeschnitten, eventuell mariniert mit Zitronensaft
(wie Carpaccio) und Oliven- oder anderem hochwertiges Öl, perfekt als Vorspeise, mit deftiger Beilage als regionale Jause, Verpackungseinheit ca. 1,0 kg. Smoked Brisket (Heiß geräucherte Rinderbrust), zu verwenden fein aufgeschnitten kalt auf z.B. Fisolensalat oder mariniert mit Kernöl, aber auch erwärmt mit einem Kartoffel-Lauchpürree, auch langsam am Grill erhitzt, als ultimatives Sommergericht mit Salaten serviert, Verpackungseinheit ca. 1.5 kg. Rindersaftschinken vom weißen Scherzl, die würzige und sehr saftige Alternative zu Schweineschinken, naturbelassen hergestellt d.h. nicht zusätzlich
aufgespritzt (sonst bei industrieller Erzeugung meist aufgepeppt!), schonend gegart und leicht überbraten, Verpackungseinheit ca. 1,0 kg. Hobelfleisch (gedämpft und geräuchert), ist ähnlich zu verwenden wie Smoked brisket, nur ist der Fleischteil eben etwas kleiner (ca. 500g). Produktinfos + Bestellungen ab Juni 2012: Paul Gürtler, Gastromarketing, Österreichische Rinderbörse GmbH, Auf der Gugl 3, 4021 Linz. Tel. 0732/ 6902-1527, Fax DW 1324, Mobil: 0664/9633714, E- Mail: paul.guertler@ rinderboerse.at oder bei Fleischerei Anton Böhm, 4351 Saxen 10 Tel. 07269- 305
Fotos: Agromarketing/ARGE
ennen- und lieben gelernt haben wir seine Schmankerl anlässlich einer Produktion von „Smoked Brisket“ (geräucherte Rinderbrust) vom premium Rind für die „Pfeiffer Nächte 2011“. Das Feedback für dieses Produkt seitens der Gastronomie war überwältigend, und so setzten wir dann noch eines drauf, indem wir nun für unser Geräuchertes die „Cultbeef – Kalbin Select“ verwenden. Die Voraussetzungen für eine Qualitätsproduktion sind bei Toni Böhm für uns als Ideal zu bezeichnen. Es ist ein sehr kleiner Metzgerbetrieb mit einem Qualitätsfreak an der Spitze, dazu kommt noch, dass seine Frau Monika einen kleinen aber feinen Gastronomiebetrieb führt und somit weiß der Gast bereits, dass ihn nur das Beste erwartet. Für die Erzeugung selber steht noch eine „G´mauerte Selch“ im Hof, die das Buchenholzaroma unvergleichlich besser hervorbringt als hochmoderne, industrielle Räucherschränke. Gewürze und begleitende Gartechnik wurden in einer langen Testreihe von Profiköchen ermittelt.
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Qualität
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Qualitätssicherung & Beratungskompetenz beim Rindfleischverkauf Fachseminar für die C+C Pfeiffer Fleischabteilungsleiter
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o betitelte sich ein Fachseminar für die C+C Pfeiffer Fleischabteilungsleiter am 7.3.2012. Veranstalter dieses Events war die Österreichische Rinderbörse, Exklusivpartner mit der Qualitätsrindfleischmarke premium Rind vom Gastrozulieferer C+C Pfeiffer. Schwerpunktmäßig wurden die Qualitätssicherung von Rindfleisch ab Schlachthof bis schlussendlich zum Konsumenten sowie die optimale Beratung des Kunden (Kochs) behandelt. Ziel der gemeinsamen Bemühungen war, den Ansprüchen unserer (mündigen und bestinformierten) Kunden im neuen Jahrtausend gerecht zu werden. Uns war auch klar, dass wir in Zeiten des Wandels viele Dinge die – wir einfach so gemacht (routiniert) haben – infrage stellen müssen, und so zu einem besseren Ergebnis zu kommen. Funktionieren kann eine Qualitätsverbesserung nur, wenn die ganze Produktionskette eingebunden ist und an einem Strang zieht. Alle Veränderungen erfordern Mut – man muss sich entscheiden. Viele wissen das auch aus dem privaten Bereich – steckt im
Wort Entscheidung doch die Bedeutung der Scheidung – der Entschluss, einen neuen (manchmal auch ungewissen) Weg zu gehen. So funktioniert im Allgemeinen der „Fort“ – „Schritt“. Und mit diesem Seminar wurde ein weiterer Schritt getan. Diese Themen wurden behandelt: • Schlachthof (Qualitätskontroller der Rinderbörse): Allgemeine Hygiene, Zerlegung – Zuschnitte, schonender Umgang, Verpackung, Lagerung .
• Handel (Fleischabteilungsleiter und deren Mitarbeiter): Eingangskontrolle, Kühlkette, Hygiene, schonender Umgang – Luftzieher, Schlichtplan, Reifung, Kundeninformation – Qualitätsklassen. • Konsument (Infodienst der Rinderbörse): Betrifft in erster Linie den Koch: Qualitätsklassen, Reifung, schonender Umgang, Kühlung, Lagerung, Verpackung, Portionierung, Schnittechnik, Verarbeitungstemperatur, Garzeiten und Gartechniken.
Cult–Schulterscherzl mit Gemüse und Aromaten im Vakuum, dazu Sauce Bernaise & grobe Croutons Zutaten
1 Cult – Schulterscherzl, Salz, Pfeffer, Öl zum Braten, 100 g Butter, 10 Schalotten, Rotwein, Portwein, Balsamico, 1 l Rindsbouillon, frischer Thymian & Liebstöckl
Zubereitung
Sauce Bernaise
150g Eigelb, 125g Weißweinreduktion, 450g geklärte Butter, Zitronensaft & Abrieb, Cayennepfeffer, Salz. Alle Zutaten zusammen im Thermomixer auf 45°C mixen und zum Schluss frisch geschnittenen Estragon beigeben.
Croutons 1 Toastbrot ohne Rinde, in grobe Stücke gezupft, in heißem Butterschmalz ausbacken und mit Salz würzen. Zur Fertigstellung den Vakuumbeutel im Wasserbad (unter dem Siedepunkt ca. 10 Minuten erwärmen.
Fotos: Agromarketing/ARGE, : C+C Pfeiffer,
Das Schulterscherzl anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Bratensatz mit Butter lösen und die Schalotten darin langsam rösten. Mit Balsamico & Rotwein ablöschen und mit dem Portwein auffüllen. Zur Hälfte einreduzieren und mit der Rindsbouillon auffüllen – kurz köcheln und abseihen. Den Bratenfond zusammen mit dem Fleisch vakuumieren und bei 68°C im Holdomat 30 Stunden garen. Das Fleisch portionieren und den Fond auf die gewünschte Stärke einreduzieren – mit den Kräutern verfeinern – und durch ein feines Sieb (Etamin) passieren. Das Fleisch mit dem Fond und saisonalem Gemüse portionsweise vakuumieren.
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Kultwirte
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Kultiwirte-Jahreshauptversammlung Die Jahreshauptversammlung der Kultiwirte fand dieses Jahr am 6. Februar im Atrium der OÖ. Versicherung AG statt.
Themenschwerpunkte 2012 Qualität und Qualitätssicherung: Unabhängige Kultiwirttester – „Genussspechte“ besuchen die einzelnen Betriebe und bewerten sie. Mit dieser Aktion zeigt sich die Kultiwirtvereinigung
aus eigenem Bestreben sehr selbstsicher, ist aber auch ernsthaft an Kritik interessiert, die allen Beteiligten, aber vor allem dem Gast hilft. Der Besuch beim Kultiwirt ist gleichzusetzen mit höchster Qualität und der Sicherheit, hier keine Enttäuschung zu erleben.
Der Viertelmarathon Per Bus zu den einzelnen Kultiwirten in den Bezirken. In einem GastronomieSymposium wird das Thema aufgegriffen: „Das Wirtshaus in der Zukunft“. Natürlich gibt es auch wieder eine Wahl des Kultiwirtes des Jahres. Die Österreichische Rinderbörse mit ihrer Qualitätsfleischmarke „premium Rind“ wird, wie in den vergangenen Jahren, sehr eng mit dieser engagierten Wirtevereinigung kooperieren.
Fotos: Agromarketing/ARGE
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orstandsdirektor Dr. Josef Stockinger begrüßte die zahlreich erschienenen Wirte, war er doch als ehemaliger Landesrat ein Befürworter für die Landwirtschaft und auch Mentor dieser Gemeinschaft. Bis jetzt haben sich über 90 Gastronomen in Oberösterreich zusammengeschlossen, die sich zu der typischen und regionalen Wirtshauskultur bekennen. Gekocht wird in diesen Betrieben mit regionalen Produkten aus der Landwirtschaft. Hier wird über Nachhaltigkeit nicht nur geredet, sondern auch gelebt!
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Unglaublich gut Erleben Sie den Unterschied.
www.premiumrind.at Küchenchefs schwören auf die Marke premium RIND. Denn hier werden Verfügbarkeit und Kalibrierung genau auf die Bedürfnisse des Kunden maßgeschneidert. Und sowohl die Herkunft, als auch Qualität und Produktsicherheit passen zu 100% . Dafür sorgen die strenge Selektion der premium Rinderbauern, permanente tierärztliche Betreuung, unabhängige Kontrollen und unser premium-Qualitätssicherungssystem. Produziert wird nach den AMA-Gütesiegelkriterien. Das macht einen Unterschied. Weitere Informationen: Österreichische Rinderbörse Gastro-Marketing, Tel. 050/6902-1527
„Vielfalt auf der Karte bringt viele Gäste. Fleischvariationen sind dabei ideal für Geschmackserlebnisse und innovative Gerichte geeignet. Ein perfektes Produkt ist das • Garantiert in Österreich gepremium RIND,geschlachdas es boren, gehalten, exklusiv bei uns in den tetnur und zerlegt C+C Pfeiffer-Märkten gibt.“ • Durchschnittliche Entfernung von 48 km rund um
Eduard Suchentrunk denFleisch, Schlachtbetrieb Abteilungsleiter Brunn am Gebirge
• Regelmäßige unabhängige
Qualitätskontrollen 8720 Spielberg • 1220 Wien Rinderhaltung ent4600 Wels••Die 8055 Graz/Seiersberg 5071 Salzburg/Wals • 4050 Traun spricht den AMA Gütesiegel 2345 Brunn am Gebirge Kriterien NEU AB NOV. 2011: 9500 Villach • „bos“ Rindfleischkennzeich-
www.ccpfeiffer.at nung
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Fotos: Agromarketing/ARGE
„DAS BESTE FÜR DIE GASTRONOMIE“
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Regionales
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Der „Mostviertlerwirt“ Ott Unsere Reise geht diesmal in das Kernland oder besser gesagt, in das Herzstück vom Mostviertel nach Seitenstetten. dem normalen Gasthaus und Restaurantbetrieb präsentiert sich der Mostviertlerwirt vor allem als die Eventlocation für Hochzeiten. Als Besonderheit gilt hier die „Leutbitterin“ Melitta Ott. Was macht eigentlich eine Leutbitterin? Sie ist sozusagen der Regisseur der Hochzeit, ihre Arbeit beginnt bereits bei unzähligen Vorbereitungen, wie Einladungen, Menüwahl, Tischdekoration und Rahmenprogramm. Bei all diesen Belangen ist sie gerne behilflich. Am großen Tag selbst kümmert sie sich um den Abschied von Braut und Bräutigam vom Elternhaus und begleitet diese auf dem Weg zur Trauung. Sie stellt den Hochzeitszug zusammen, teilt Sitzordnung in der Kirche sowie im Gasthaus ein und hilft so allen Anwesenden beim pannenfreien Ablauf des Festes. Dass die Kulinarik stimmt, dafür sorgt in der Küche Georg Grieberl. Er zeichnet sich verantwortlich für beste Speisenqualität,
und so war ihm die Entscheidung, auf premium Rind zu setzen, sehr leicht gefallen. Generell ist die Küchenlinie regional und saisonal ausgerichtet. In Anlehnung auf den nur 100 Schritte entfernten Stiftsgarten mit seinen 150 verschiedenen Rosengewächsen, werden beim Mostviertlerwirt Gerichte und Menüs mit essbaren Rosenblüten und Essenzen angeboten.
Es lohnt sich! Es lohnt sich also allemal, einen Abstecher in die 1. Rosengemeinde Niederösterreichs zu machen und beim Mostviertlerwirt einzukehren. Mostviertlerwirt, Hubert & Melitta Ott, Marktplatz 4, 3353 Seitenstetten, www.mostviertlerwirt-ott.at.
Fotos: „Mostviertlerwirt“, Agromarketing/ARGE
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nsere Reise geht diesmal in das Kernland, oder besser gesagt, in das Herzstück vom Mostviertel nach Seitenstetten. Zwar streiten sich die Pielach- oder Erlauftaler und so mancher angrenzende oberösterreichische Bezirk um die Bezeichnung Kernland – Mostviertel, aber wir lassen diese Aussage der Wirtin Melitta Ott einfach so stehen, weil wenn man hier im Wirtshaus empfangen wird, dann ist es wirklich durchdringend „herzlich“ und somit ist es eben das Herzstück. Zur Geografie: Der Ort wird beherrscht durch den Vierkanter Gottes, dem Benediktinerstift Seitenstetten. 2012 feiert man das 900-jährige Bestehen mit der Ausstellung „Leben im Vierkanthof 2012“ – wo Bauern und Mönche beten und arbeiten. Der Markt liegt naturgemäß an der Moststraße, und so mach gutes Tröpferl können Sie beim „Mostviertlerwirt“ kosten, somit wir beim Wirtshaus wären. Seit gut drei Jahrzehnten betreibt das Wirtehepaar Hubert und Melitta Ott diesen Mostviertler Leitbetrieb, wie sie selber sagen mit „Herz und Gefühl“. Neben
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AMA Inserat Mahlzeit_184,5x237_Plattformen_Print 10.03.11 11:20 Seite 1
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Rindfleischtag!
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