1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

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September 2013

Martin Lukas Meister Leitung

Olga Scheps Klavier

1. Symphoniekonzert

Der start! Franz Liszt «Les Préludes» Symphonische Dichtung S.97

Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466

ˇ Ák AntonÍn DvoR Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88

So 22. September 2013 Di 24. September 2013 Fr 27. September 2013

17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30  Uhr

www.argoviaphil.ch

Aarau Kultur & Kongresshaus Aarau Kultur & Kongresshaus Baden Trafo


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Programm 1. Symphoniekonzer t – der sta rt ! argovia philharmonic Martin Lukas Meister Dirigent

Olga Scheps Klavier

Franz Liszt (1811–1886) «Les Préludes» Symphonische Dichtung S.97 Andante maestoso – Allegro tempestuoso – Allegro pastorale – Allegro marciale Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-Moll KV 466 I. Allegro II. Romance III. Rondo. Allegro assai Pause AntonÍn Dvorˇ Ák (1841–1904) Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 I. Allegro con brio II. Adagio III. Allegretto grazioso – molto vivace IV. Allegro ma non troppo

HINTER DEN KULISSEN jeweils eine Stunde vor Beginn erfahren Sie in unseren Konzerteinführungen Wissenswertes über das Konzert. Mit Dr. Verena Naegele. KINDERBETREUUNG SO 22. September 2013 Während Ihres Konzertbesuchs sind Ihre Kinder bei uns gut aufgehoben ( s iehe Seite 20 ).

Angebote von PERSPEKTIVEN, der Musik­­­­vermittlung des argovia philharmonic

« Exklusiv ! » SO 22. September 2013 « Taufe ! » – Stossen Sie nach dem allerersten Auftritt des argovia philharmonic auf den neuen Namen an. Für Mitglieder und Gönner ( s iehe Seite 20 ). 3


Sehr geehrtes Konzertpublikum Willkommen zum ersten Konzert Ihres Aargauer Symphonie Orchesters als argovia philharmonic ! Was hat sich nicht alles verändert in den letzten Monaten. Fast kein Stein blieb auf dem anderen, könnte man meinen. ­Sogar das Programmheft zum 1. Symphoniekonzert, das Sie gerade in den Händen halten, ist anders. Kleiner und handlicher, aber nicht weniger informativ als bisher. So finden Sie auch hier wieder die Liste der Musikerinnen und Musiker, die am ­heutigen Konzert spielen ( siehe Seite 17 ). Und Sie stellen fest – am Inhalt des argovia philharmonic hat sich nicht viel geändert!

Auch wenn der neue Name noch gewöhnungsbedürftig, das Erscheinungsbild ein anderes und das Format des Programmhefts neu ist: Das Orchester mit seinen Mitgliedern, der Chefdirigent Douglas Bostock und der Trägerverein bleiben ­unverändert – alle bis aufs Äusserste m ­ otiviert, den Konzertbesucherinnen und –besuchern unvergessliche Konzerterlebnisse zu ermöglichen. Sei es in den gewohnten Formaten wie Symphonie-, Familien- oder Sonder­ konzerten, aber auch in den neuen Spezialformaten wie zum Beispiel den «Wegen zur Seidenstrasse» – besondere Konzerterlebnisse im Aarauer Untergrund. Start dieser Reihe ist am 27. Oktober. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen guten Start in die Saison 2013 / 14 ! Ihr argovia philharmonic

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Programm-notizen von Sibylle Ehrismann

1. Symphoniekonzert

Der start!

Sibylle Ehrismann, lic. phil. I., studierte an der Universität Zürich Germanistik und Musikwissenschaft und ist seither freischaffende Musikpublizistin und Kuratorin. Sie schreibt für diverse Tages- und ­Fachzeitschriften im In- und Ausland. Sie hat mehrere Bücher publiziert, eben

­erschienen ist «Die Beidlers – Im Schatten des Wagner Clans» (Rüffer & Rub Verlag Zürich). Das von ihr mitbegründete Büro ARTES konzipiert und produziert musikdokumentarische Ausstellungen, so auch die Jubiläumsausstellung des aargau philharmonic «50 Jahre ASO im Bild». 5


Franz Liszts Symphonische Dichtung «Les Préludes» S. 97

Triumphale Musik, von den Nazis missbraucht Franz Liszt war der grösste und berühmteste Pianist seiner Zeit und reiste als solcher durch ganz Europa. Umso erstaunlicher ist es, dass er 1848 dem Ruf der Grossherzogin Sophie von SachsenWeimar folgte, in Weimar als Hofkapellmeister für längere Zeit sesshaft zu werden. Das Herzogpaar wollte damit der deutschen Kulturstadt, in der einst Schiller und Goethe gelebt und gewirkt hatten, zu neuer kultureller Weltgeltung verhelfen. Mit ausschlaggebend für Liszts Entscheid war seine damalige Geliebte, die Fürstin Carolyne von Sayn-Wittgenstein. Sie ging mit ihm nach Weimar und drängte Liszt auch, nun endlich grössere Werke zu komponieren. Als Hofkapellmeister in Weimar stand Liszt erstmals ein Orchester zur Verfügung, hier konnte er die verschiedenen Orchester­ instrumente und deren Farbmischungen genau studieren und kennen lernen. Davon inspiriert, schrieb das Universalgenie ­einige Symphonien – etwa die Faust- und die Dante-Symphonie – vor allem aber neuartige, von der «Symphonie fantasti­ que» seines Freundes Hector Berlioz angeregte «Symphonische Dichtungen». Die «Symphonie fantastique» hatte Liszt 6

übrigens auch in Weimar dirigiert, ja er setzte sich hier für die Musik all seiner «neudeutschen» Freunde ein. Während seines Weimarer Aufenthalts hat Liszt insgesamt 13 Symphonische Dichtungen vollendet, der Zyklus ist seiner ­Geliebten Carolyne von Sayn-Wittgenstein gewidmet. Symphonische Dichtungen sind formal freier konzipiert als Symphonien, ihre Dramaturgie wird von einer literarischen Vorlage bestimmt. Dabei wird nicht einfach eine Textvorlage vertont, sondern vielmehr eine poetische Idee musikalisch «übersetzt». So sind auch Liszts Tondichtungen, die «Bergsymphonie», «Tasso», «Les Préludes», «Orpheus», «Prometheus», «Mazeppa» u. a. von lite­ rarischen Vorlagen inspiriert. Ursprünglich waren die «Préludes» jedoch als Vorspiel eines Chorwerks mit dem Titel «Les quatre éléments» gedacht, welches jedoch nie vollendet wurde. Als Liszt die Partitur des Vorspiels revidierte und als selbstständiges Werk herausgab, wollte er diesem eine neue poetische Bestimmung geben. Er wählte dafür die Dichtung «Les Préludes» des von ihm besonders geschätzten Alphonse de Lamartine:


Franz Liszt, 1846, Lithographie von Josef Kriehuber.

«Was andres ist unser Leben», so das Motto der «Préludes», «als eine Reihenfolge von Präludien zu jenem unbekannten Gesang, dessen erste und feierliche Note der Tod anstimmt?» Lamartine führt seinen Helden in die Welt ein, lässt ihn ihre Hintergründigkeit er­ kennen, ihre Liebes-Freuden auskosten, verstrickt ihn in Konflikte und lässt ihn sich im Kampfe bewähren. Diesen Weg des «Helden» deutet Liszt in seiner Symphonischen Dichtung aus. Ein Leitmotiv wird für die gesamte Thematik massgebend. Es kündet sich gleich in der mysteriösen Einleitung an, in der es von den Streichern unisono vorgetragen wird. Ein grosser Aufschwung im «Andante maestoso» führt zum machtvollen Einsatz des Hauptthemas in den Posaunen und tiefen ­Streichern: der Held tritt ins Dasein.

Musikalisch ist diese Symphonische Dichtung dicht gearbeitet, die Mehrsätzigkeit ist in eine stringente Einsätzigkeit ein­ gebunden, und klanglich ist sie von mitreissender Wirkung. Schon zu Lebzeiten Liszts war es sein beliebtestes Orchesterwerk. Doch leider wurde der triumphale Gestus der «Préludes» von den Nationalsozialisten missbraucht, sie kündigten damit Sondermeldungen der Wehrmacht im Radio an. Diese dunkle Assoziation haftet dem Stück bis heute an.

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Mozarts Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-Moll KV 466

Brillante Konzerte für den Eigenbedarf Von den insgesamt zwölf ( ! ) Klavierkonzerten, die Mozart innerhalb von nur drei Jahren zwischen 1784 und 1786 in Wien komponierte, stehen gerade mal zwei in einer Moll-Tonart: das KV 466 in d-Moll, und das KV 491 in c-Moll. Dies verwundert nicht, passen doch die ­dunkleren, dramatischeren Moll-Tonarten nicht wirklich zum Konzertanten. Bis dahin waren Solokonzerte in erster Linie virtuose Unterhaltungsmusik, nun verlieh ihnen Mozart mit den Moll-Tonarten ­bekenntnishafte Substanz, er selber bezeichnete sie in einem Brief an den Vater als die «Grossen». Seine Klavierkonzerte schrieb Mozart hauptsächlich zum eigenen Gebrauch, denn er war ein begnadeter Pianist und finanzierte sein freies Künstlertum über Konzertauftritte. Und da er keine feste Anstellung mehr hatte, war es ihm auch möglich, unkonventioneller zu komponieren. In den drei überaus erfolgreichen Wiener Jahren zwischen 1784 und 1786 erlebte Mozart einen regelrechten Erfolgsrausch, seine Konzerte als «Forte-Piano»Spieler waren sehr beliebt. So schrieb er im März 1784 seinem Vater, dass er mit Sicherheit 22 ( ! ) Akademien zu spielen habe. Kein Wunder, komponierte er dafür 8

stets neue Konzerte, oft war die Tinte der Partitur noch nicht trocken, schon spielte er es. Über das aussergewöhnliche Klavierspiel Mozarts schrieb sein erster Biograf Franz Niemetschek: «Eine bewunderungswürdige Geschwindigkeit, die man besonders in Rücksicht der linken Hand oder des Basses einzig nennen konnte, Feinheit und Delikatesse, der schönste, redendste Ausdruck … sind die Vorzüge seines Spiels gewesen, die gepaart mit seiner Gedankenfülle, mit der Kenntnis der Komposition natürlich jeden Hörer hinreissen, und Mozarten zu den grössten Klavierspielern seiner Zeit erheben musste.» Das d-Moll-Konzert entstand, wie die ­anderen Konzerte dieser Zeit, unter Hochdruck. Mozart war damit erst einen Tag vor der Uraufführung fertig, welche am 11. Februar 1785 angesetzt war. Vater Leopold schrieb der Tochter Nannerl: «Das Concert war unvergleichlich, das Orchester vortrefflich, …, dann war ein neues vortreffliches Clavier Concert vom Wolfgang, wo der Copist, da wir ankamen, noch daran [die Orchesterstimmen] abschrieb, und dein Bruder das Rondo noch nicht einmahl durchzuspielen Zeit hatte, weil er die Copiatur übersehen


«Der vierzehnjährige Mozar t», Gemälde von Giuseppe Cignaroli, 1770

[korrigieren] musste.» Auch wenn das ­d-Moll-Konzert in Windeseile komponiert wurde, es ist in vielerlei Hinsicht neuartig. Auffällig ist schon die umfassende Orchesterbesetzung, die dem Konzert einen symphonischeren Charakter gibt: Streicher, Holzbläser, Blechbläser und Pauken. Diese setzt Mozart geschickt zur einfühlsamen, vereinzelt düsteren Stimmungsfärbung ein. Bereits die Exposition des ersten Satzes offenbart neue Impulse: die dramatisch pochenden Synkopen der Streicher lassen die dumpf grollenden Bassmotive kaum zur Entfaltung kommen, diese werden erst beim Tutti-Forte zum eigentlichen Hauptthema. Noch wesentlicher ist jedoch der scharfe Widerstreit von Soloinstrument und Orchester, den Mozart hier auskostet. So greift der Solist bei seinem ersten Einsatz nicht etwa auf den Expositions-Anfang zurück, sondern beginnt mit einem völlig neuen, flehenden Thema und wird damit zum Widerpart des Orchesters. Damit ­bekundet Mozart eine neue Auffassung von der Funktion des Orchesters, welches nicht mehr einfach den Solisten begleitet, sondern Eigenständigkeit gewinnt.

Der Mittelsatz, eine idyllische «Romance», scheint die düster-balladeske Anfangsstimmung aufzuhellen, sie bricht dann aber jäh ein: die idyllische Kantabilität wird durch einen toccatenhaften, von erregten Triolenbewegungen geprägten Mittelteil aufgesprengt. Erst im Rondo-Finale mit seinem auffahrenden «Raketen»-Thema kommt es zum Ausgleich zwischen chromatisch intensivierter Leidenschaft und konventionellem Duktus, die energischen Impulse drängen in der Coda auf spielerische Versöhnung. Nach der Kadenz wird die Musik dann endgültig liebenswürdig, Mozart ist wieder ganz der Alte. Das d-Moll-Konzert ist bezeichnen­ derweise das einzige der insgesamt 21 Klavierkonzerte Mozarts, welches auch auf den Konzertprogrammen der nach­kommenden romantischen Epoche einen festen Platz einnahm. Beethoven und Brahms schätzten und spielten es, und sie schrieben für die Ecksätze sogar eigene Kadenzen, was deren grosse Wertschätzung bezeugt. In seiner Grundhaltung von Leidenschaft und Erregtheit schlug Mozarts erstes Moll-Konzert bei den Romantikern verwandte Saiten an. 9


Antonín Dvorˇ áks Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88

So klingt die böhmische Landschaft Für Antonín Dvorˇák, 1841 im tschechischen Nelahozeves geboren, war Franz Liszt ein grosses Vorbild. Im Mai 1873 stellte der 32-jährige Böhme, der in diesem Jahr seinen ersten nationalen Erfolg feiern konnte, den Antrag auf ein Reisestipendium zu Liszt nach Weimar. Dieses wurde ihm jedoch nicht gewährt. Dvorˇák bewunderte den im ungarischen Raiding geborenen Liszt besonders als nationalen Komponisten, er wollte gar «einen grösseren Zyklus slawischer Rhapsodien» für grosses Orchester in Angriff nehmen, «in der Art, wie Liszt durch seine Rhapsodien die ­ungarischen Volkslieder berühmt gemacht hat.» Die Freude am folkloristischen Ton, der melodische Einfallsreichtum und die solide handwerkliche Sicherheit machten Dvorˇák berühmt. Seine Zuneigung für das einfache Volk rührt wohl daher, dass er selbst aus einfachen Verhältnissen stammte. Sein Vater betrieb eine Gaststätte und ­einen Metzgerladen, spielte aber auch gut Bratsche. So wurde die musikalische Begabung des Sohnes früh entdeckt und gefördert. Trotz seiner nationalen Erfolge war es erst eigentlich Johannes Brahms in Wien, der den begabten Böhmen 1878 entdeckte 10

und nachhaltig förderte, ja er empfahl diesen sogar seinem Verleger Simrock. Von nun an war es nicht mehr Liszt, sondern dessen «Widersacher» Brahms, der Dvorˇák mit seinen klassisch gebauten Symphonien stark beeinflusste. Nicht umsonst wird dieser auch als «böhmischer Brahms» bezeichnet. Es brauchte jedoch einige Zeit, bis Dvorˇák zum Meister der symphonischen Grossform gereift war. Seine von eher gefälligoptimistischen Werken geprägte «Slawische Periode», aus der auch die populären «Slawischen Tänze» op. 46 stammen, endete um 1880 mit der 6. Symphonie. Erst die Siebte, die er 1885 im Auftrag der renommierten Philharmonic Society London schrieb, geriet zu einem repräsentativen Meisterwerk, in dem die folkloristischen Elemente zurückgedrängt sind. Nach diesem internationalen Erfolg konnte sich Dvorˇák entspannen und selbstbewusst zur eigenen Freude komponieren. Im Spätsommer 1889 schrieb er in der friedlichen Idylle seines Landhauses in Vysoká die 8. Symphonie in heiterem G-Dur. Die Achte ist zwar inspiriert von der landschaftlichen Schönheit um Vysoká, komponiert hat sie Dvorˇák aber für die Cambridge University, von welcher


Antonín Dvorˇ ák

er 1891 die Ehrendoktorwürde erhielt. Er selber dirigierte dort die Uraufführung. Die Achte wurde besonders in England sehr populär, was ihr den Beinamen «Die Englische» einbrachte. Das Werk ist, wie der Komponist selbst betonte, «anders als die anderen, mit individuellen, auf neue Weise ausgearbeiteten Ideen». Selbst der Einsatz der Tonalitäten, die symbolische Verwendung von Dur und Moll, ist neuartig. So stellt etwa die ausdrucksvolle d-Moll-Melodie am Anfang keinen Konflikt zur Grundtonart G-Dur dar, sondern geht in ihr auf, um eine schlichte harmonische Stütze für das vogelrufartige Hauptthema abzugeben. Die so herauf­ beschworene Atmosphäre ist die der böhmischen Landschaft, die den ganzen Kopfsatz beherrscht. Obwohl der langsame Satz in Es-Dur steht, herrscht in dieser Idylle reines C-Dur vor. Das Anfangsthema des «Allegretto grazioso» steht zwar in g-Moll, jedoch ebenfalls ohne düstere Absicht. Der Satz ist vielmehr ein eleganter Walzer, mit dem der rustikale Tanz des Mittel-

teils wirkungsvoll kontrastiert. Und auch das Finale beginnt mit einer Trompeten­ fanfare in D, doch beruht der Satz auf der be­redten, von den Celli vorgetragenen G-Dur-Melodie. Dieses Thema wird mehrfach variiert, wobei die zweite Variation, eine mitreissende Passage mit trillernden Hörnern und einem Fortissimo des ganzen Orchesters, besonders auffällt. Dvorˇáks späte Symphonien gefielen nicht nur den Engländern, sondern auch den Amerikanern so gut, dass sie den Tschechen als Kompositionslehrer nach New York beriefen. Dort sollte Dvorˇák mithelfen, eine «amerikanische» Nationalmusik zu begründen. Seine 9. Symphonie, die er in Amerika komponierte, trägt den sprechenden Titel «Aus der Neuen Welt». Als Dvorˇák nach Prag zurückkehrte, schrieb er jedoch keine Symphonien mehr. Dafür verarbeitete er 1896 in kürzester Zeit mehrere tschechische Sagen zu «Symphonischen Dichtungen», die sein frühes Vorbild Franz Liszt als Gattung begründet hatte und dem er sich nun als berühmter Komponist auf originäre Art wieder annäherte. 11


Martin lukas meister Leitung

Martin Lukas Meister zählt zu den erfolgreichsten Schweizer Dirigenten der jüngeren Generation. Seit er im Februar 2012 kurzfristig das Amt des Generalmusikdirektors am Staatstheater Darmstadt übernahm, wirkt er dort mit grossem Erfolg. In der vergangenen Saison leitete er in Darmstadt die Opern «La forza del destino», «Les Troyens», «Salome», die drei Ring-Zyklen und fünf Symphoniekonzerte. Seine dirigentische Ausbildung absolvierte Meister an den Musikhochschulen Basel, Bern, Genf und Zürich bei Ralf Weikert und Manfred Honeck. Dazu kamen 12

Inter­nationale Meisterkurse, unter anderem in Tanglewood, sowie Assistenzen bei Nikolaus Harnoncourt, Sir Neville Marriner, Kurt Masur, Zubin Mehta u. a. 2004 – 2006 war Meister 1. Kapellmeister am Pfalztheater Kaiserslautern, davor 1. koordinierter Kapellmeister am Ulmer Theater. Gastdirigate führten ihn u. a. zum Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks, zum Zürcher Kammerorchester, zum Beethoven Orchester Bonn, zu den Frankfurter Sinfonikern, und ans Gran Teatre del Liceu in Barcelona.


Olga Scheps

Zum Interview mit Olga Scheps.

Klavier

Die russische Pianistin und «ECHO Klassik»-Preisträgerin Olga Scheps ist eine der führenden klassischen Künstlerinnen ihrer Generation. Geboren 1986 in Moskau, kam sie 1992 mit ihrer Familie nach Deutschland. Olga Scheps hat bei Prof. Pavel Gililov in Köln studiert. Seit ihrem 15. Lebensjahr arbeitet Olga Scheps mit Alfred Brendel. Die gefragte Pianistin arbeitete u. a. mit den Dirigenten Thomas Dausgaard, ­Lorin Maazel, José Serebrier, Antoni Wit, Ivor Bolton und Christoph Altstaedt.

Olga Scheps konzertiert u. a. mit dem Zürcher Kammerorchester, dem argovia philharmonic, der NDR Radiophilharmonie, den Warschauer Philharmonikern, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem San Antonio Symphony Orchestra und dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo. Sie gastiert u. a. in der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Wien, der Tonhalle Zürich und ist ein gefragter Gast u. a. beim Rheingau Musik Festival, dem Klavierfestival Ruhr, dem Schleswig-Holstein Musik Festival und dem Menuhin-Festival Gstaad. 13


Douglas Bostock Chefdirigent

Liebe Konzertbesucher, Herzlich Willkommen zur neuen Saison – ja, wenn man so will – zur ersten Saison des argovia philharmonic!

Wir sehen uns dann im November, wenn meine Heimat und Brahms aufeinander treffen !

Ich freue mich mit Ihnen auf die span­nen­den musikalischen Begegnungen in den kommenden Monaten. Wir haben ­wirklich wunderbare Solisten, Dirigenten und ­Programme in der Saison 2013 / 2014 dabei. Und unser Orchester ist wie immer hochmotiviert und begeistert, für Sie zu spielen.

Bis dann, herzliche Grüsse,

Es ist also alles bereit – Vorhang auf! Ich wünsche Ihnen beim 1. Symphoniekonzert des argovia philharmonic mit unseren Gästen Olga Scheps und Martin Lukas Meister viel Vergnügen. 14

Ihr Douglas Bostock


argovia philharmonic Ein Aargauer «Leuchtturm»

Das argovia philharmonic ist der bedeutendste Klangkörper des Kulturkantons Aargau. Der international renommierte Dirigent Douglas Bostock ist seit 2001 Chefdirigent und künstlerischer Leiter. Längst zu einem national etablierten Berufsorchester mit einer Besetzung von rund 60 Musikern herangewachsen, prägt das argovia philharmonic nicht nur den Kanton Aargau musikalisch mit einem breiten Repertoire. Neben seinen eigenen Abo-Reihen mit symphonischer Programmierung gastiert das argovia philharmonic auch regelmässig in der Tonhalle Zürich. Es ist ausserdem Hausorchester bei der alle drei Jahre stattfindenden «Oper Schloss Hallwyl». Regelmässig konzertiert das argovia philharmonic mit international bekannten Solisten wie Vadim Repin, Olga Scheps, Stella Doufexis, Sol Gabetta, Raphael Oleg, Andreas Staier oder Bernd Glemser, aber auch mit den bedeutendsten Schweizer Künstlern wie Oliver Schnyder, Patrick Demenga oder Christian Poltéra. Zudem lädt es immer wieder aufstrebende Solisten wie Alexander Sitkovetsky, Jinsang Lee, Sofia Jaffé, Sergey Koudriakov, Christina Daletska oder Valentin Johannes Gloor ein.

Getragen wird das Orchester vom Kanton Aargau, der dem kulturellen «Leuchtturm» bereits 2010 einen «herausragenden Stellenwert in der Aargauer Kulturlandschaft» zugesprochen hat. Seit 2001 leitet der britische Dirigent Douglas Bostock das Orchester als Chefdirigent. Dank dieser fruchtbaren Zusammenarbeit und der daraus entstandenen hohen künst­ lerischen Qualität hat sich das argovia philharmonic erfolgreich einen festen Platz in der Schweizer Musiklandschaft erspielt. Zum fünzigsten Jubiläum des Orchesters erschien bei Musiques Suisses eine in der nationalen wie internationalen Presse viel gelobte CD mit Werken der Aargauer Komponisten Hermann Suter und Werner Wehrli. Seit 2013 arbeitet das argovia philharmonic mit dem Label Coviello Classics an einer Live-Serie.

Kontakt argovia philharmonic Entfelderstrasse 9 Postfach 2132 5001 Aarau Tel +41 62 834 70 00 Fax +41 62 834 70 01 info@argoviaphil.ch www.argoviaphil.ch 15


Heute Abend Spielen: 1. Violine

Violoncello

Ulrich Poschner 1. Kzm. Beatrice Chrysomalis 2. Kzm. Mireille Lesslauer Stv. Kzm. Sari Erni-Ammann Susanne Dubach Danny Gu Stefan Glaus Judith Lötscher* Giovanni Barbato

Martin Merker Solo-Violoncello Giulia Ajmone-Marsan Sebastian Uszynski* Inka Sasdi* Alexandre Foster* Claudine Müller*

2. Violine Sergej Novoselic´ Stf. Ursi Schnyder Stv. Stf. Vera Landtwing Schramm K athrin Jakob Marianna Szadowiak Lisa Öberg Eurydice Devergranne Doris Dubach*

Viola Andreas Fischer Solo-Viola Beat Marthaler Stv. Stf. Nadiya Husar Barbato Alin Velian* Susanne Wolf Liisa Tamminen*

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Kontrabass Giulio Rubino Solo-Kontrabass David Brito Stv. Stf. Koichi Kosugi François Gueneux*

Flöte Miriam Terragni Solo-Flöte Tamara Venuti* Vera Leibacher*

Oboe Judith Buchmann GeRhard Gloor Englisch Horn

Klarinette Francesco Negrini Solo-Klarinette Guido Stier*


Fagott

Tuba

Daniel Kühne Solo-Fagott Brigitte Leutenegger Altern. Solo-Fagott

Pius Wey Solo-Tuba

Horn

Lea Magdalena Knecht Solo-Harfe

Hans-Ulrich Wopmann Koord. Solo-Horn Thomas Zimmermann Joseph Koller Wolfgang Drechsler

Pauke

Harfe

Peter Fleischlin Solo-Pauke

Schlagzeug

Trompete

Pascal Iten Solo-Schlagzeug Marcel Nussbaumer*

Peter Schmid Solo-Trompete Corrado Bossard

*Zuzüger

Posaune Roman Caprez* Vincent Métrailler K aspar Litschig Bass-Posaune

Stand 24.8.2013, Änderungen vorbehalten

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Lorenz Raths, koordiniertes Solo-Horn

als Kind vom Klang der Hörner Fasziniert Lorenz Raths wurde 1963 in der Schweiz geboren. Mit neun Jahren erhielt er den ersten Hornunterricht. Er studierte Horn am Konservatorium Zürich und schloss mit Auszeichnung ab. Er gewann diverse Kammermusikpreise, die ihm Auftritte im In- und Ausland ermöglichten. 1992 bis 2002 war Lorenz Raths Solo­hornist im Kammerorchester Basel, spielte regelmässig im Tonhalleorchester und in der Oper Zürich und ist seit 1991 Solo­hornist im argovia philharmonic. Lorenz Raths spielt nach wie vor leidenschaftlich gern Kammermusik, unter a ­ nderem im Schweizer Oktett sowie der Octomania Zürich und im Arion Bläserquintett.

also, indem ich völlig andere Sachen ­mache – vorwiegend handfeste, sodass nach getaner Arbeit ein Resultat sichtbar bleibt. Warum bist Du beim argovia philharmonic? Was macht dieses Orchester aus? Das argovia philharmonic ist für mich vor allem menschlich sehr in Ordnung – ganz im Gegensatz zu anderen Berufsorchestern. Ausserdem spiele ich zum Beispiel sehr gerne auch eine 5. Symphonie von Tschaikowsky – gerade am Horn sind diese großen romantischen Werke magisch zum spielen.

Weshalb hast du das Instrument gewählt, welches Du jetzt spielst? Schon als Kind war ich vom Klang der Hörner so fasziniert, dass ich unbedingt dieses Instrument lernen wollte. Wie entspannst Du Dich vom Berufsleben? Lustigerweise erreichte mich diese Frage genau zu dem Zeitpunkt, als ich im ­Tessin am Heuen, Trockenmauern bauen und Haus-Instandstellen war. Ich erhole mich 18

Lorenz Raths Koord. Solo-Horn


Warum spielt

das argovia philharmonic auch in der Kommunikation die erste Geige?

Weil wir Werbung machen, von der in den höchsten Tönen gesprochen wird.

Werbung, Design, Web Laurenzenvorstadt 21, CH-5000 Aarau, Fon 062 835 70 10, www.bald.ch

Herzlich Willkommen! Wir begrüssen unsere neuen Mitglieder und Gönner

Konzertmitglieder: Annemarie Maurer, Aarau

Gönnermitglieder natürliche Personen: Hans Fuchs, Suhr René Haller, Rüfenach Ruth Haller, Rüfenach Philipp und Nadja Keller, Biberstein Ines und Kurt Koch Rothlin, Aarau Robert Sailer, Wettingen

Gönnermitglieder juristische Personen: Aargauer Kunsthaus, Madeleine Schuppli, Aarau

Exklusivmitglieder natürliche Personen: Romeo Crivelli, Schinznach-Bad Beat und Ines Haldemann, Küttigen Vielen Dank Für die Unterstützung.

Dorothee Studtmann, Unterentfelden Werden auch Sie Mitglied des argovia philharmonic. Blättern Sie einmal um. 19


Werden Sie Mitglied Unterstützen und fördern Sie das argovia philharmonic ideel und finanziell. Als Mitglied profitieren Sie von Vergünstigungen und erhalten die Möglichkeit, an zahlreichen «Exklusiv !»-Anlässen teilzunehmen, die Sie den Künstlern und den Orchestermitgliedern näher bringen. Anmeldung und Informationen unter www.argoviaphil.ch oder direkt auf der Geschäftsstelle.

VORVERKAUF Drucken Sie Ihr Ticket zu Hause aus. Online-Reservation unter www.argoviaphil.ch aarau info, Schlossplatz 1, 5000 Aarau, Telefon 062 834 10 34, mail@aarauinfo.ch Info Baden, Oberer Bahnhofplatz 1, 5401 Baden, Telefon 056 200 84 84, info@baden.ag.ch KINDERBETREUUNG Besuchen Sie unsere Symphoniekonzerte am Sonntag in Aarau und machen Sie sich keine Sorgen um die Betreuung Ihrer Kinder ! Diese übernehmen professionelle KinderbetreuerInnen zusammen mit ausgebildeten Musikvermittlern. Während Sie das Konzert im Saal 1 des KuK geniessen können, werden Ihre Kinder im Alter von 2 bis 12 Jahren altersgerecht und musikalisch in einem ­Konferenzraum des KuK betreut. Dieser Service ist im Konzertticket inbegriffen. Anmeldung bis fünf Tage vor dem Konzert erforderlich an 062 834 70 00 oder info@argoviaphil.ch. Impressum Herausgeber argovia philharmonic, Entfelderstrasse 9, 5001 Aarau, Tel. 062 834 70 00, info@argoviaphil.ch, www.argoviaphil.ch Redaktion Andri Probst Texte Büro ARTES Rombach, Sibylle Ehrismann, lic. phil. I Gestaltung Baldinger & Baldinger Werbeagentur, Aarau, www.bald.ch Druck SuterKeller Druck AG, Oberentfelden, www.suterkeller.ch Auflage 1200 Exemplare 20


Herzlichen Dank  !

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Ausblick argovia philharmonic in der Tonh a l le zürich I argovia philharmonic Martin Lukas Meister Leitung

Olga Scheps Klavier

Franz Liszt «Les Préludes» Symphonische Dichtung S. 97 Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466 AntonÍn Dvorˇ Ák Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 Do 10. Oktober 2013

19.30 Uhr

Zürich Tonhalle

WEGE ZUR SEIDENSTRASSE 01 So 27. Oktober 2013

17.00 Uhr

Aarau Aufschluss Meyerstollen

2. Symphoniekonzer t – Br a hms & Brita in Der weltberühmte Violinist Vadim Repin kommt diesen November nach Baden und Aarau. Zusammen mit dem argovia philharmonic spielt das einstige Wunderkind das Violinkonzert von Johannes Brahms. Erleben Sie den ­legendären Deutsche-Grammophon-Künstler live im Konzert ! argovia philharmonic Douglas Bostock Leitung

VadIM Repin Violine

Edward Elgar Konzertouvertüre «Froissart» op. 19 Ralph Vaughan Williams Symphonie Nr. 5 D-Dur Johannes Brahms Violinkonzert D-Dur op. 77 Fr 01. November 2013 So 03. November 2013 Di 05. November 2013

19.30  Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr

Baden Trafo Aarau Kultur & Kongresshaus Aarau Kultur & Kongresshaus

1. Familienkonzer t – Feli x und FA nn y auf Reisen argovia philharmonic Streichquartett Jeannette Wernecke Sopran Jörg Schade Schauspiel Eine Kutsche Sa 16. November 2013 Sa 16. November 2013 22

13.30 Uhr 17.00 Uhr

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Zusammenspiel Die perfekte Partnerschaft: argovia philharmonic und Aargauische Kantonalbank.

Harmonie ist, wenn zwei unterschiedliche Elemente sich zu einem Ganzen ergänzen. Genauso verhält es sich auch bei der Partnerschaft des argovia philharmonic und der Aargauischen Kantonalbank. Wir freuen uns ausserordentlich, dass die Aargauische Kantonalbank Hauptsponsorin des argovia philharmonic ist. Die AKB engagiert sich in ihrem Kultursponsoring bereits seit einigen Jahren im Bereich klassische Musik. Durch die Partnerschaft mit dem argovia philharmonic ist für uns eine Vision zur Realität geworden. Wir engagieren uns für das argovia philharmonic, weil uns gemeinsame Werte wie Leidenschaft, Perfektion und Professionalität verbinden – und wir darüber hinaus unseren Kundinnen und Kunden unvergessliche Konzerterlebnisse bieten können. akb.ch

1913–2013

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