argovia philharmonic | Programmheft 3. Abo-Konzert «Heiterkeit und Tragik»

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Haydn Mozart Tschaikowsky

3. ABO-KONZERT HEITERKEIT UND TRAGIK

Residenzorchester Alte Reithalle Aarau

2022

20.01. Aarau Alte Reithalle

21.01. Baden Kurtheater

23.01. Aarau Alte Reithalle

26.01. Rheinfelden Bahnhofsaal

Christian Poltéra Violoncello Rune Bergmann Leitung argovia philharmonic


Energie für den Aargau IMPRESSUM Herausgeber argovia philharmonic Entfelderstrasse 9 Postfach 5001 Aarau Tel. 062 834 70 00 info@argoviaphil.ch www.argoviaphil.ch Redaktion und Layout Isabel Kriszun Werktexte Sibylle Ehrismann Titelseite Christian Poltéra Foto: Irène Zandel Fotocredits S. 22 Irène Zandel S. 26, 30 Patrick Hürlimann Druck AEW Energie AG ZT Medien AG 4800 ZofingenObere Vorstadt 40 Postfach www.ztmedien.ch CH-5001 Aarau Auflage T +41 62 834 21 11 1200 Exemplare info@aew.ch 2

www.aew.ch


Programm Christian Poltéra Violoncello Rune Bergmann Leitung argovia philharmonic Joseph Haydn (1732 – 1809) Sinfonie G-Dur Hob. I: 94 «Mit dem Paukenschlag» I. Adagio cantabile – Vivace assai II. Andante III. Menuetto. Allegro molto IV. Finale. Allegro di molto

ca. 23’

Pjotr I. Tschaikowsky (1810 – 1856) ca. 18’ Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester A-Dur op. 33 Moderato assai quasi Andante — Tema. Moderato semplice Var. I: Tempo del Tema Var. II: Tempo del Tema Var. III: Andante sostenuto Var. IV: Andante grazioso Var. V: Allegro moderato Var. VI: Andante Var. VII: Allegro vivo Pjotr I. Tschaikowsky

ca. 8’

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Sinfonie Nr. 35 D-Dur KV 385 «Haffner» I. Allegro con spirito II. Andante III. Menuetto – Trio IV. Presto

ca. 17’

Andante cantabile für Violoncello und Orchester H-Dur op. post.

Das Konzert wird ohne Pause gespielt. 3


Supplements Konzerteinführung Dr. Verena Naegele nimmt das Programm unter die Lupe. In Aarau und Baden jeweils 60 Minuten vor dem Konzert. In Aarau findet die Konzerteinführung im Odd Fellow-Haus der Schenkenberg-Loge Nr. 15 Aarau am Apfelhausenweg 10 statt, in Baden im Neuen Foyer. In Rheinfelden findet keine Einführung statt. Wir danken der Schenkenberg-Loge Nr. 15 Aarau herzlich für die unentgeltliche Überlassung ihres Refektoriums für die Durchführung unserer Konzerteinführungen und als «Kinderhort» während der Sonntagskonzerte.

Speis & Trank rund ums Konzert Aufgrund der neuesten Bestimmungen des Bundesrats ist bei Veranstaltungen, bei denen der Zugang mit 2G erfolgt, das Konsumieren nur im Sitzen erlaubt. Da wir dies nicht für alle Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher gewährleisten können, haben wir entschieden, unsere Konzerte ohne Pause zu spielen. Vor und nach den Konzerten können Sie jedoch in Aarau die Bar im Stall besuchen oder Sie kehren im benachbarten Restaurant Einstein ein, das extra für unsere Konzertbesucher:innen auch sonntags geöffnet hat.

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Daten Januar 2022 Do

Fr

So

Mi

20 21 23 26

19.30 Uhr 18.30

19.30 Uhr 18.30

17.00 Uhr 16.00

20.00 Uhr

Aarau Alte Reithalle

Baden Kurtheater

Aarau Alte Reithalle

Rheinfelden Bahnhofsaal

Herzlichen Dank Neben unseren Geldgebern und Sponsoren, die uns während der ganzen Saison unterstützen und unsere Tätigkeiten überhaupt erst ermöglichen, möchten wir an dieser Stelle den Konzertsponsoren der Konzerte in Aarau und Baden besonders danken:

Das Konzert in Rheinfelden wird unterstützt von folgenden Sponsoren und privaten Projektsponsoren:

Ursula Brun Klemm, Rheinfelden Dr. Markus Klemm, Rheinfelden Hanna Dursch-lllenberger, Frick lsabel und Albi Wuhrmann, Rheinfelden

Offizieller Medienpartner der Konzerte in Aarau und Baden:

Offizieller Medienpartner des Konzerts in Rheinfelden:

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Liebes Publikum Die Weihnachts- und Neujahrstage liegen hinter uns, die Tage sind nach wir vor kurz und tendenziell grau, und Covid-19 beherrscht einmal mehr unseren Alltag. Was passt in dieser Situation besser als ein Konzertprogramm für die Seele? Im 3. Abo-Zyklus des argovia philharmonic erwartet Sie ein emotionales Programm: Im Mittelteil verzaubert Sie der Schweizer Cellist Christian Poltéra mit seinem Stradivari-Cello «Mara» in Tschaikowskys wunderbaren, heiteren «Rokoko-Variationen» und seinem schwelgerischen «Andante cantabile». Die beiden Werke von Johannes Brahms, die das Konzert hätten eröffnen und schliessen sollen, sind der aktuellen Covid-19Situation zum Opfer gefallen. Es ist uns ein grosses Anliegen, das Ansteckungsrisiko für unsere Musikerinnen und Musiker auf der Bühne so gering wie möglich zu halten. Daher haben wir uns für eine kleinere Besetzung entschieden. Die 3. Sinfonie von Johannes Brahms wird durch Wolfgang A. Mozarts Sinfonie Nr. 35 D-Dur «Haffner» ersetzt und anstelle der «Tragischen Ouvertüre» spielt das Orchester Joseph Haydns Sinfonie Nr. 94 «Mit dem Paukenschlag». Das Programm wird ohne Pause gespielt. Wir danken Ihnen, dass Sie uns während der andauernden Pandemie treu geblieben sind und wir alle gemeinsam die musikalischen Momente als Inseln der Ruhe, der Entspannung und des kurzen Vergessens der Realität ausserhalb des Konzertsaals geniessen können. Ihr

Simon Müller Intendant 7


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Haydn in London, 1792 porträtiert von Thomas Hardy (AKG London).


3. ABO-KONZERT WERKBESCHRIEB JOSEPH HAYDN

Ein Paukenschlag als Weckruf Joseph Haydn (1732 – 1809)

Sinfonie G-Dur Hob. I: 94 «Mit dem Paukenschlag» I. Adagio cantabile – Vivace assai II. Andante III. Menuetto. Allegro molto IV. Finale. Allegro di molto

Joseph Haydn begründete neben Mozart und Beethoven die Wiener Klassik. Er war gebürtiger Österreicher und bekam als Chorknabe am Wiener Stephansdom eine fundierte musikalische Ausbildung. Einen Grossteil seines Musikerdaseins verbrachte er als Kapellmeister am Hofe des Fürsten Esterházy, er stand also im Dienst des traditionsreichsten und musikhistorisch bedeutendsten ungarischen Adelsgeschlechts.

Obwohl Haydn nicht gerne reiste, waren seine Kompositionen in den europäischen Musikzentren bald berühmt. So erhielt er ab den 1780er Jahren auch Aufträge aus dem Ausland: 1782 komponierte er einige Sinfonien für England, 1784 für Paris. Angesichts dieser grossen internationalen Erfolge und Nachfragen fühlte sich Haydn in der Provinz Esterhaza immer stärker eingeengt, auch stand ihm dort nur ein eher klein besetztes Orchester zur Verfügung. 9



Deshalb entschloss er sich 1790, angeregt durch einen Vorschlag des Geigers und Impresarios Johann Peter Salomon, zu einer längeren Konzertreise nach England. Für den fast sechzigjährigen Komponisten begann damit ein neuer Lebensabschnitt, der ihm grossen öffentlichen Erfolg bescherte. London hatte seit jeher ein hochkarätiges Konzertleben, schon Händel hatte dort gewirkt und davon profitiert. Haydns zwölf «Londoner Symphonien» (Nr. 93 – Nr. 104) sind denn auch von der pulsierenden Musikstadt London inspiriert. Sie offenbaren seine Freude an der grösseren Orchesterbesetzung der Philharmonic Society und an deren farblichen Möglichkeiten, die er in Esterhaza nicht zur Verfügung hatte. Diesen Londoner Geist kann man auch in der Sinfonie Nr. 94 in G-Dur erkennen, worin sich Haydns Experimentierlust mit der Sicherheit und der für ihn typischen Heiterkeit verbindet. Dass die Sinfonie «Mit dem Paukenschlag» beim breiten Publikum zu Haydns populärster Komposition anvancierte, ist kein Zufall. Ihren Namen verdankt sie einem einzigen, unerwarteten Paukenschlag im C-Dur-Andante. Es ist ein überraschender Fortissimo-Schlag auf leichter Zeit, und das im letzten Takt der Wiederholung des ersten Halbsatzes. Dieser Paukenschlag war nicht nur zur Belustigung des bei langsamen Sätzen zum Einschlafen neigenden englischen Publikums gedacht,

sondern markiert auch prägnant die neu gewonnene Freiheit des Künstlers, der nicht mehr nur dem Fürsten diente. Dem Kopfsatz ist eine langsame Einleitung vorangestellt, die für einmal nicht so pompös und repräsentativ daherkommt, sondern im Wechsel von Streichern und Bläsern eher kantabel wirkt und harmonisch in der Schwebe bleibt. Unbeschwert ist auch der beschwingt im 6/8-Takt dahinströmende Hauptgedanke des Vivace. Kunstvolle motivische Ableitungen entfalten sich vor allem im Durchführungsteil, in dem Haydn seiner Fantasie mit Abspaltungen, Variierungen und Kombinationen freien Lauf lässt. Haydns Fähigkeit, sozusagen aus dem Nichts etwas zu machen, zeigt sich exemplarisch im Andante. Das populäre Variationenthema mit seinen in Dreiklangschritten einherstampfenden Achteln ist von grösster Einfachheit. In den fünf Variationen weiss ihm Haydn jedoch immer wieder neue klangliche Aspekte abzugewinnen. Dem ausgedehnten Menuett mit seiner auftaktig-rustikalen Gangart folgt das Finale, eine Synthese von Rondo und Sonatensatz. Auch hier entfaltet Haydn ein volkstümlich-eingängiges Thema, doch hinter dieser Leichtigkeit versteckt er einige kompositorische Raffinessen. Text: Sibylle Ehrismann

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3. ABO-KONZERT WERKBESCHRIEB PJOTR I. TSCHAIKOWSK Y

Tschaikowsky und das Violoncello Pjotr I. Tschaikowsky (1810 – 1856) Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester A-Dur op. 33 Moderato assai quasi Andante — Tema. Moderato semplice Var. I: Tempo del Tema Var. II: Tempo del Tema Var. III: Andante sostenuto Var. IV: Andante grazioso Var. V: Allegro moderato Var. VI: Andante Var. VII: Allegro vivo Andante cantabile für Violoncello und Orchester H-Dur op. post.

Pjotr I. Tschaikowsky war der erfolgreichste russische Komponist seiner Zeit, der auch im Westen Erfolge feierte. Einigen seiner Komponisten-Kollegen war er jedoch zu stark gen Westen orientiert. Modest Mussorgsky, Nikolai 12

Rimski-Korsakow, Alexander Borodin u. a., die als «Mächtiges Häuflein» bezeichnet werden, protestierten gegen Tschaikowskys «fremd beeinflussten» Stil, ihnen war das Finden einer originär russischen Musik wichtiger.


Dennoch: Die Ballettmusik Tschaikowskys – man denke nur an den «Nussknacker» oder an den «Schwanensee» – gilt bis heute als Inbegriff russischer Musik. Die Russen selbst haben denn auch 1958 einen der weltweit bedeutendsten Wettbewerbe nach ihrem berühmtesten Komponisten benannt: den Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau und St. Petersburg. Für Pianisten, Geiger und Cellisten ist dieser Wettbewerb nach wie vor eine der ersten Adressen. Grosse Interpreten haben schon früh den Ruf Russlands als Virtuosenhochburg geprägt: die Pianisten

Emil Gilels und Anton Rubinstein etwa, oder der weltbekannte Cellist Mstislaw Rostropowitsch. Entscheidend in der russischen Virtuosen-Schmiede ist, dass es hier nicht nur um brillante Technik geht, sondern auch um den beseelten Ausdruck: singende Musikalität und dramatische Kraft, gepaart mit höchster Kunstfertigkeit. Davon zeugen die beiden in diesem Konzert gespielten Werke für Violoncello und Orchester von Tschaikowsky – das «Andante cantabile» und die populären «Rokoko-Variationen» – in besonderem Masse.

Tschaikowsky Gemälde von Nikolai Kusnezow, 1893. (Tretjakow-Galerie Moskau) 13


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Wie der Titel sagt, ist das «Andante cantabile» eine kleine lyrische und schwelgerische Kostbarkeit. Ursprünglich stammt dieses Andante aus Tschaikowskys 1. Streichquartett D-Dur op. 1, es ist dessen berühmter zweiter Satz. Der Maestro höchst persönlich hat dieses Andante cantabile vermutlich 1888 in Paris für den befreundeten Cellisten Anatolij Brandukov für Violoncello und Orchester eingerichtet – ein Cello-Gesang zum Dahinschmelzen. Ganz anders die «Rokoko-Variationen» op. 33, die heute neben dem Violinkonzert und dem ersten Klavierkonzert zu den populärsten konzertanten Werken Tschaikowskys zählen. So «mozartisch» heiter und unbeschwert diese Variationen klingen: vom Cellisten werden knifflige technische Fertigkeiten gefordert. Komponiert hat Tschaikowsky sie für seinen Freund Wilhelm Fitzenhagen, einen deutschen Cellisten und Professor am Moskauer Konservatorium. Tschaikowsky überliess Fitzenhagen auch vertrauensvoll die Herausgabe des Werks. So hat dieser dem Stück nicht nur cellotechnisch auf die Beine geholfen, indem er virtuose Schwierigkeiten einbaute, er veränderte auch die Reihenfolge der Variationen. Bei der Uraufführung 1877 in Moskau spielte er jedoch noch die Urfassung, seine Version gab er erst ein Jahr später heraus. Tschaikowsky liebte Mozart und die Leichtigkeit des Rokoko, er

selbst meinte, dass ihn «das sonnige Genie Mozarts zu Tränen rühre». Doch das Thema für die Variationen stammt nicht aus dieser vergangenen Zeit, Tschaikowsy hat es selbst erfunden und als «Rokoko-Thema» bezeichnet. Dieses Thema ist klar gezeichnet und sehr artikuliert, das heiter Verspielte des Rokoko wird dann in den Variationen zelebriert. Das genial einfache Thema präsentiert der Cellist erst nach einer Orchestereinleitung. In den sieben Variationen spielen sich dann der Solist und das Orchester – und darin vor allem die solistischen Holzbläser – gegenseitig den Ball zu. Nur selten verlässt Tschaikowsky den Klangcharakter des 18. Jahrhunderts, der für ihn wie ein Sehnsuchtsort war. Doch ab und zu bricht romantische Schwermut durch, und der Solist darf genüsslich virtuos aufspielen. Der Grundcharakter ist jedoch stets heiter, beschwingt und spielfreudig – ein echter Ohrenschmaus. Text: Sibylle Ehrismann

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3. ABO-KONZERT WERKBESCHRIEB WOLFGANG AMADEUS MOZART

Von der Serenade zur Sinfonie Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Sinfonie Nr. 35 D-Dur KV 385 «Haffner» I. Allegro con spirito II. Andante III. Menuetto IV. Presto

Die «Haffner»-Sinfonie steht in Mozarts Schaffen gleich mehrfach am Übergang zu Neuem. Geschrieben hat er sie kurz nach seinem Weggang von Salzburg nach Wien, wo er mit seiner Constanze fortan leben wollte. Zudem trägt dieses Orchesterwerk noch deutlich serenadenhafte Züge, sie ist Mozarts erste Sinfonie im klassischen Sinn. Kaum war Mozart in Wien angekommen, erhielt er von seinem Vater die Nachricht, er solle für die Salzburger Familie Haffner kurzfristig ein Orchesterstück schreiben, zur Nobilitie-

rung Sigmund Haffners des Jüngeren am 29. Juli 1782. Für diese Familie hatte er schon einmal ein Gelegenheitswerk komponiert, bekannt als Haffner-Serenade KV 250/248b. Der Zeitpunkt für diesen neuen Auftrag war jedoch denkbar ungünstig. Mozarts Oper «Die Entführung aus dem Serail» war eben gerade am 16. Juli 1782 am Burgtheater Wien mit grossem Erfolg uraufgeführt worden. Das zog einige Nacharbeiten und Neuaufträge mit sich, und zudem stand seine Hochzeit mit Constanze kurz bevor. Es war für 19


ihn also eine höchst unruhige Zeit. So antwortete er seinem Vater: «Je nu, ich muss die Nacht dazu nehmen, anderst kann es nicht gehen.» Dieser zweite Auftrag der Familie Haffner sollte eigentlich ebenfalls eine Serenade sein, in Salzburg war diese Gattung damals sehr beliebt. So schrieb Mozart trotz des Trubels in nur wenigen Tagen sechs Sätze nieder und schickte sie satzweise nach Salzburg. «Ich werde so viel möglich geschwind arbeiten – und so viel es Eile zulässt – gut schreiben.» Bis zur Nobilitierung reichte es jedoch nicht ganz, bis dahin wurde nur der erste Satz fertig. Anfang 1783, als Mozart eine Reihe von Konzerten in Wien plante, erbat er die «Hafner-Musique» zurück; er hatte sie inzwischen so gründlich vergessen, dass er über ihre Qualität erstaunt war: «Die Neue Hafner Sinfonie hat mich ganz surprenirt – dann ich wusste kein wort mehr davon; - die muss gewis guten Effect machen.» Für die Aufführung in Wien passte Mozart das Stück dem Wiener Geschmack an, hier wurden die frühen viersätzigen Sinfonien Haydns bewundert. Um mehr Klangwirkung zu erzielen, komponierte er in den Ecksätzen Flöten und Klarinetten hinzu, den Marsch und das erste Menuett strich er ganz. So wurde aus der sechssätzigen Serenade eine viersätzige Sinfonie. Es kann nur einem Jahrhundertgenie wie Mozart gelingen, in höchs20

ter Eile und quasi unbewusst eine neue kompositorische Qualität und Form zu finden. Die «Haffner»-Sinfonie ist Mozarts erste «klassische» Sinfonie, dennoch hört man ihr den unterhaltsamen Serenaden-Charakter noch an: im festlichen Tonfall der Ecksätze, dem serenadenhaft-einfachen Menuett, und dem galanten Stil des Andantes. Dieses Andante ist eine gelöste stimmungsvolle Nachtmusik, während das Menuett mit seiner schlichten, regelmässigen Periodik gefällt. Gleichzeitig aber zeigt sich in der «Haffner»-Sinfonie eine neue Qualität sinfonischen Denkens: Sie ist mit den neuen Bläserstimmen üppig ausladend komponiert und sehr konzentriert in der thematischen Arbeit und der kontrapunktischen Verdichtung des Satzes. Thematische Arbeit und Kontrapunkt sind das Resultat einer schöpferischen Auseinandersetzung mit Haydn, Bach und Händel, die Mozart im Frühjahr 1782 begonnen hatte. So wird beispielsweise der Kopfsatz völlig beherrscht von dem zerklüfteten Thema, es erscheint in klanglichen und harmonischen Verwandlungen und wird kontrapunktisch kunstvoll verarbeitet. Solch monothematisches Komponieren war Mozart bislang fremd gewesen, da ist der Einfluss von Haydn deutlich erkennbar. Und das Finale zeigt noch eine andere Eigenart Mozarts: die Verschmelzung von theatralischen Einfäl-


len und Instrumentalmusik. Keiner zitierte seine eigenen Opern-Einfälle so gekonnt in Instrumentalstücken wie er. Dieses Finale ist ein Perpetuum-mobile-Wirbel mit deutlichen Anklängen an Osmin aus der «Entführung». Seinem Vater schrieb Mozart dazu: «Das Erste Allegro muss recht feüerig gehen. – das letzte – so geschwind als es möglich ist.» So soll es denn auch sein. Text: Sibylle Ehrismann

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3. ABO-KONZERT KÜNSTLERBIOGR AFIE CHRISTIAN POLTÉR A

Christian Poltéra Violoncello Christian Poltéra, 1977 in Zürich geboren, erhielt Unterricht bei Nancy Chumachenco sowie Boris Pergamenschikow und studierte später bei Heinrich Schiff in Salzburg und Wien. Als Solist arbeitet er mit führenden Orchestern zusammen wie z. B. dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Los Angeles Philharmonic, den Münchner Philharmonikern, dem Oslo Philharmonic Orchestra, dem BBC Symphony Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Santa Cecilia Orchestra Rom, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Orchestre de Paris, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und der Camerata Salzburg. Dabei gehören Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Bernard Haitink, John Eliot Gardiner, Paavo Järvi und Andris Nelsons zu seinen Partnern. 2004 wurde er mit dem Borletti-Buitoni Award ausgezeichnet und als BBC New Generation Artist ausgewählt. Christian Poltéra widmet sich auch intensiv der Kammermusik mit Musikern wie Mitsuko Uchida, Christian Tetzlaff, Gidon Kremer, Lars Vogt, Leif Ove Andsnes, Kathryn Stott, Es-

ther Hoppe, Ronald Brautigam, dem Zehetmair, Belcea, Auryn und dem Hagen Quartett. Zusammen mit Frank Peter Zimmermann und Antoine Tamestit bildet er ein festes Streichtrio, das Trio Zimmermann, das in den bedeutenden Musikmetropolen zu Gast ist. Ferner tritt er bei renommierten Festivals in Salzburg, Luzern, Edinburgh, Berlin, Wien, Schleswig-Holstein und London (Proms) auf. Seit 2013 ist Christian Poltéra künstlerischer Leiter der Kammermusiktage in der Bergkirche Büsingen. Christian Poltéras zahlreiche Aufnahmen spiegeln sein vielseitiges Repertoire wider und sind vielfach ausgezeichnet worden (u. a. BBC Music Magazine Award, Gramophone Choice, Diapason d’Or de l’Année). Cellokonzerte von Dvořák, Walton, Hindemith, Schostakowitsch, Dutilleux, Lutosławski, Martinů und Ligeti gehören ebenso dazu wie Sonaten von Mendelssohn, Fauré und Saint-Saëns. Mit dem Trio Zimmermann hat er Einspielungen mit Werken von Mozart, Beethoven, Bach, Hindemith und Schönberg vorgelegt.

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Christian Poltéra ist Dozent an der Hochschule Luzern. Er gibt regelmässig Meisterkurse und ist Juror an verschiedenen Cellowettbewerben, u. a. beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München. Zudem hat er Urtext-Ausgaben für den Henle-Verlag herausgegeben. Christian Poltéra spielt ein Violoncello von Antonio Casini aus dem Jahr 1675 und das berühmte «Mara» Stradivari von 1711. www.christianpoltera.com

Lesen Sie auch den Artikel «Christian Poltéra und seine ‹Mara›» im Magazin argovia philharmonic Nr. 17 www.argoviaphil.ch/das-orchester/mediathek Smartphone-Kamera auf den Code richten und Website öffnen. 24


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3. ABO-KONZERT KÜNSTLERBIOGR AFIE RUNE BERGMANN

Rune Bergmann Chefdirigent

Der Norweger Rune Bergmann ist seit der Saison 2020/21 Chefdirigent des argovia philharmonic. Er ist eine energiegeladene und fesselnde Persönlichkeit mit vielseitigem Repertoire. Seine eleganten Interpretationen und sein Ruf als dynamischer und inspirierender Musiker lenken die Aufmerksamkeit der internationalen Musikszene auf ihn. Rune Bergmann ist seit 2017/18 musikalischer Leiter des Calgary Philharmonic Orchestra und seit 2016/17 künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Szczecin Philharmonic Orchestra in Polen. Neben seinen fixen Verpflichtungen gastiert er in der Spielzeit 2020/2021 erneut mit dem Baltimore Symphony und dem North Carolina Symphony und dirigiert das Utah Symphony sowie das New Japan Philharmonic Orchestra. In der jüngsten Vergangenheit führten ihn Gastengagements in Nordamerika zu den Symphonieorchestern in Baltimore, Detroit, Edmonton, Houston, New Jersey, North Carolina, Fort Worth und zum Pacific Symphony Orchestra. In Europa war er u.a. zu Gast bei

argovia philharmonic, Bergen Philharmonic, dem Brevard Music Festival, dem Orquestra Sinfónica Portuguesa, dem Orquestra de Valencia, der Staatskapelle Halle, dem Wrocław Philharmonic und dem Risør Festival. Seine Operntätigkeit führte ihn u.a. mit «Il barbiere di Siviglia» und «La Traviata» an die Den Norske Opera in Oslo, und er machte sein erfolgreiches US-Debüt an der Yale Opera mit einer Produktion von Benjamin Brittens «A Midsummer Night’s Dream» in einer Inszenierung von Claudia Solti. Als multitalentierter Musiker, der auch Trompete, Klavier, Violine und Viola spielt, studierte Bergmann am schwedischen Royal College of Music, sein Studium schloss er an der Sibelius Academy in Helsinki mit der Auszeichnung «magna cum laude» ab. Hier erhielt er wichtige dirigentische Impulse von Leif Segerstam, dem emeritierten Chefdirigenten des Helsinki Philharmonic Orchestra. Rune Bergmann erhielt Ehrungen wie den Kjell Holm Foundation Culture Prize 2010, den SMP Press Culture Award 2009 und den 2. Platz bei der Helsingsborg Nordic Conducting Competition 2002. 27


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2018 wurde Rune Bergmanns erste Aufnahme mit dem Szczecin Philharmonic Orchestra veröffentlicht. Diese Aufnahme beinhaltet u.a. die «Wieder­ geburt»-Symphonie in e-Moll von Mieczyslaw Karlowicz, welche seitdem zu seinem zentralen Repertoire gehört. Des Weiteren existiert eine Aufnahme mit dem argovia philharmonic mit ­Ravels Klavierkonzert in G-Dur und Mozarts Fagottkonzert in B-Dur. In seiner frühen Karriere war Rune Bergmann Erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor des Theaters Augsburg, wo er eine Vielzahl an Opernproduktionen wie «Der fliegende Holländer» und «Die Fledermaus» leitete. Ebenfalls hatte er die Position des Ersten Gastdirigenten des Kaunas City Symphony Orchestras inne. Zudem ist er nach wie vor künstlerischer Leiter des innovativen norwegischen Fjord Cadenza Festivals seit dessen Gründung im Jahr 2010. www.conducting.no

Lesen Sie auch den Artikel «Runes Welt – Gedanken eines Dirigenten» im Magazin argovia philharmonic Nr. 17 www.argoviaphil.ch/das-orchester/mediathek Smartphone-Kamera auf den Code richten und Website öffnen. 29


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Orchesterbesetzung 1. VIOLINE Simone Roggen 2. Kzm. Mireille Lesslauer Stv. Kzm. Angelika Limacher-Scheibler Susanne Dubach Bozidar Ljubin Giovanni Barbato Sari Erni-Ammann Mira Migliorese 2. VIOLINE Agata Lazarczyk Stf. Sergej Novoselić Stv. Stf. Marianna Szadowiak Kaja Tomaszewska * Ursula Schnyder Doris Dubach * Kathrin Jakob Jonas Moosmann * VIOLA Andreas Fischer Solo-Viola Beat Marthaler Stv. Stf. Nadiya Husar Barbato Xiao Bürgi-Ma Katarzyna Duz-Bielec

FLÖTE Miriam Terragni Solo-Flöte Barbara Stoessel-Gmür Piccolo OBOE Sergio Simón Álvarez Solo-Oboe Mirjam Huettner * KLARINETTE Francesco Negrini Solo-Klarinette Eva Polgar  FAGOTT Daniel Kühne Solo-Fagott Brigitte Leutenegger Altern. Solo-Fagott HORN Elia Bolliger * Thomas Zimmermann TROMPETE Marc Jaussi * Corrado Bosshard PAUKEN Michael Juen Solo-Pauke

VIOLONCELLO Orlando Theuler * Regula Schüpbach Stv. Stf. Yoon Jeong Woo Nico Prinz KONTRABASS David Brito Stv. Stf. Koichi Kosugi

* Zuzügerinnen und Zuzüger Änderungen vorbehalten. 31


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Teamarbeit.

Adrian Zinniker, Klarinette Barbara Stoessel-Gmür, Flöte Michael Juen, Solo-Pauke

Der Klarinettist, die Flötistin und der Paukist spielen drei verschiedene Stimmen – das künstlerische Ziel erreichen sie nur, indem sie aufeinander hören und das optimale Zusammenspiel suchen. Schärer Rechtsanwälte arbeitet nach den gleichen Prinzipien: Teamarbeit führt zum Erfolg. «Bilanz» und «Le Temps» haben Schärer Rechtsanwälte in ihrem jährlichen Ranking der rund 10’000 Anwaltskanzleien in der Schweiz in sechs verschiedenen Rechtsgebieten als zu den 25 besten Anwaltsbüros gehörende Topkanzlei ausgezeichnet.

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AUSBLICK UNSERE KONZERTE FEBRUAR – MÄRZ

2. KAMMERKONZERT SCHUBERT OKTETT

FEBRUAR 2022 So

27

17.00 Uhr

Aarau Alte Reithalle

Linus Roth, Agata Lazarczyk Violine Andreas Fischer Viola Tigran Muradyan Violoncello David Brito Kontrabass Francesco Negrini Klarinette Daniel Kühne Fagott Elia Bolliger Horn

20 %

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Werke von Schubert

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Im 2. Kammerkonzert steht das selten aufgeführte Oktett für Klarinette, Fagott, Horn und Streicher F-Dur von Franz Schubert auf dem Programm.

3. FAMILIENKONZERT DER ZAUBERHUT Arthur Roscha Magier Bläserquintett des argovia philharmonic

Details und Preise: www.argoviaphil.ch/abo

MÄRZ 2022 Sa So

12 13

14.00 Uhr Baden Kurtheater

11.00 Uhr Aarau Alte Reithalle

Werke von Mozart, Mendelssohn und Mussorgski Erlebniszauberei für Kids und Gwunderfitz. Die Kinder helfen mit, wenn Tücher erscheinen, Dinge im Zauberhut verschwinden und zerschnittene Seile wieder ganz gezaubert werden. Sie lernen den Zirkus-Waschbär Gonzo kennen, der unglaubliche Kunststücke vollbringt und verwandeln sich selbst in Hermine und Harry Potter. 33


4. ABO-KONZERT STARKE STÜCKE Linus Roth Violine Wilson Hermanto Leitung argovia philharmonic Werke von Mendelssohn und Weinberg Der Geiger und Weinberg-Spezialist Linus Roth spielt Weinbergs Violinkonzert g-Moll op. 67, das seine Schweizer Erstaufführung feiert. Daneben spielt er auch Mendelssohns selten aufgeführtes, «kleines» d-Moll-Violinkonzert. Beide Konzerte sind liebevoll zwischen zwei weiteren Mendelssohn-Werken eingebettet.

MÄRZ 2022 Do Fr So Mi Do

10 11 13 16 17

19.30 Uhr

Alte Reithalle

19.30 Uhr

Baden Kurtheater

17.00 Uhr

Aarau Alte Reithalle

19.30 Uhr

Villmergen Röm.-kath. Kirche

20.00 Uhr Zofingen

Informationen zu allen Konzerten finden Sie auf der Website www.argoviaphil.ch. 34

Aarau

Stadtsaal


IHR HERZ SCHLÄGT FÜR DIE MUSIK UNSERES FÜR DIE GESUNDHEIT DER PATIENTINNEN UND PATIENTEN Wenn ab Ende Oktober aus der Alten Reithalle in Aarau klassische Musik ertönt, verzaubert argovia philharmonic sein Publikum. Denn seine Konzerte sind höchst professionell, perfekt arrangiert und bis ins Detail durchdacht. Auch in der Medizin ist das perfekte Zusammenspiel zentral, um eine erstklassige Behandlung zu bieten. Deshalb arbeiten bei uns zum Wohle der Patientinnen und Patienten alle Hand in Hand - von den Ärztinnen und Ärzten über die Pflegefachpersonen zur Küchencrew bis hin zum Hauswirtschafts-Team und vielen weiteren Fachpersonen. Daher steht die Hirslanden Klinik Aarau auf Platz eins bei der Patientenzufriedenheit aller Schweizer Spitäler. Rund um die Uhr für Sie da: Notfall Zentrum, T +41 62 836 76 76 Hirslanden Klinik Aarau, Schänisweg, 5001 Aarau, T +41 62 836 70 00 www.hirslanden.ch/aarau Höchste Patientenzufriedenheit aller Schweizer Spitäler 35


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