Nr. 3 | 2014 Mai-Dezember
magazin argovia philharmonic Das Magazin mit Saisonprogramm 14/15
Nicolas Altstaedt im September in Aarau und Baden
www.argoviaphil.ch
CHILL WITH PHIL mit dem argovia philharmonic in der Turnhalle Schanzmätteli, Aarau – 22. März 2014.
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neue PERSPEKTIVEn «Perspektiven» nennt sich nicht nur das Musik
neu zu erfinden, manchmal reicht ein Blick
vermittlungsprogramm des argovia philhar
aus anderem Winkel, ein simpler Perspektiven
monic. Perspektiven prägen auch unser Den
wechsel.
ken und Handeln rund um die Arbeit mit dem argovia philharmonic: Wenn es um künstleri
Mozart im Festsaal des Klosters Muri, Sibelius
sche Inhalte geht ebenso wie bei den Bemü
im Kultur & Kongresshaus in Aarau, Brahms
hungen, das Orchester nachhaltig im Kanton
in der Tonhalle Zürich? Oder Piazzolla im Un
zu verankern, aber auch den Blick über die
tergrund, Bach im Freien, Mozart im Wald?
Kantonsgrenzen hinaus zu wagen. Mit dem Umbruch vom Aargauer Symphonie Orchester
Beim Perspektivenwechsel hilft Ihnen das
zum argovia philharmonic wurden in vielerlei
argovia philharmonic. Das mit dieser dritten
Hinsicht die Grundlagen für eine hoffnungsvolle
Ausgabe unseres Magazins veröffentlichte
Zukunft gelegt. Neue Perspektiven öffnen sich.
Saisonprogramm bietet zahlreiche Gelegen heiten, Musik neu zu entdecken.
Geht es bei all unserem Tun und Handeln nicht auch immer darum, Neues zu entdecken, Be
Erleben Sie mit dem argovia philharmonic be
kanntes neu zu entdecken, verloren Geglaub
kannt und vertraut Geglaubtes neu, entdecken
tes wiederzuentdecken? Bei aller Routine, allen
Sie spannende musikalische Momente, ge
Ritualen und Traditionen, welche unser Leben
wohnte ebenso wie unerwartete.
prägen und helfen, uns darin zurechtzufinden: Taucht Gleichförmigkeit auf, gar Langeweile, ist
Wählen Sie Ihre Perspektive selbst!
ein Tapetenwechsel angesagt – oder eben ein Perspektivenwechsel. Herzlich Dabei darf nicht vegessen werden, dass die Perspektive durch den Standpunkt des Be trachters bestimmt wird. Wir haben es oft sel ber in der Hand, welche Perspektiven sich uns
Christian Weidmann Douglas Bostock Jürg Schärer
eröffnen. Und: Es geht nicht darum, das Rad
Geschäftsführer Chefdirigent Präsident
3
Inhalt 03
30
Chaos im Kopf
Fabienne Hadorn im 2. Familienkonzert
Konzerte
33
Workshops
06
Konzerte 14/15
zu Besuch beim argovia philharmonic
Die Saison auf einen Blick
34 Finnland.Cool
14
Einmal Japan, immer Japan
Brückenschlag Skandinavien
Interview mit Chefdirigent Douglas Bostock
36
Hinter den Kulissen
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Tschaikowskys Geheimnis
Konzerteinführungen mit Dr. Verena Naegele
1. Symphoniekonzert – PATHÉTIQUE
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Nicolas Altstaedt
Hintergrund
1. Symphoniekonzert – PATHÉTIQUE
38
Das Orchester
20
Hisako Kawamura
Alle Mitglieder Saison 14 /15
2. Symphoniekonzert – FEUERVOGEL
Neue Perspektiven
41
Von Bildern und Tönen
22 Russisches Ballett in Paris
Andreas Fischer, Solo-Viola
2. Symphoniekonzert – FEUERVOGEL
44 Vorschau
25
Der Slampoet
Renato Kaiser im Weihnachtskonzert
47 Rückschau
25
Der Tausendsassa
48 Kinderbetreuung
Daniel Rohr im 1. Familienkonzert
26
Serie Surprise Die etwas anderen Konzerte
PERSPEKTIVEN
auf die Symphoniekonzerte 3 – 5
Service 50
Tickets und Abonnemente
52
Werden Sie Mitglied
28
Familiengeschichten
54
Herzlichen Dank Unsere Mitglieder
«Peter und der Wolf» und «Nussknacker»-Suite
58
Herzlichen Dank Unsere Sponsoren
Lesen Sie dieses Magazin auf Tablet oder iPad. Impressum Magazin argovia philharmonic. 2. Jahrgang, 3. Ausgabe, Mai-Dezember 2014. Erscheint zweimal jährlich. Herausgeber argovia philharmonic, Entfelderstrasse 9, CH-5001 Aarau, Tel. +41 62 834 70 00 info@argoviaphil.ch, www.argoviaphil.ch Redaktion Andri Probst, Christian Weidmann Gestaltung Baldinger & Baldinger Werbeagentur, Aarau, www.bald.ch Fotos André Albrecht, Gunter Taubert, argovia philharmonic Druck SuterKeller Druck AG, Oberentfelden, www.suterkeller.ch Inserate argovia philharmonic Auflage 6 000 Exemplare
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MUSIKFESTIVAL BOSWILER SOMMER 2014
PARADIES 100 MUSIKER, 14 KONZERTE 28. JUNI BIS 6. JULI 2014 www.boswilersommer.ch
Die Saison auf einen Blick
SEPTEMBER 14 1 8 15 22 29 2 9 16 23 30 3 10 17 24 4 11 18 25 5 12 19 26 6 13 20 27 7 14 21 28 JANUAR 15 Mo 5 12 19 26 Di 6 13 20 27 Mi 7 14 21 28 Do 1 8 15 22 29 Fr 2 9 16 23 30 Sa 3 10 17 24 31 So 4 11 18 25
OKTOBER 14 6 13 20 27 7 14 21 28 1 8 15 22 29 2 9 16 23 30 3 10 17 24 31 4 11 18 25 5 12 19 26 FEBRUAR 15 2 9 16 23 3 10 17 24 4 11 18 25 5 12 19 26 6 13 20 27 7 14 21 28 1 8 15 22
MAI 15 Mo 4 11 Di 5 12 Mi 6 13 Do 7 14 Fr 1 8 15 Sa 2 9 16 So 3 10 17
JUNI 1 8 2 9 3 10 4 11 5 12 6 13 7 14
Mo Di Mi Do Fr Sa So
18 19 20 21 22 23 24
25 26 27 28 29 30 31
15 15 16 17 18 19 20 21
22 29 23 30 24 25 26 27 28
NOVEMBER 3 10 17 4 11 18 5 12 19 6 13 20 7 14 21 1 8 15 22 2 9 16 23 MÄRZ 15 2 9 16 3 10 17 4 11 18 5 12 19 6 13 20 7 14 21 1 8 15 22
14 24 25 26 27 28 29 30 23 30 24 31 25 26 27 28 29
DEZEMBER 14 1 8 15 22 29 2 9 16 23 30 3 10 17 24 31 4 11 18 25 5 12 19 26 6 13 20 27 7 14 21 28 APRIL 15 6 13 20 27 7 14 21 28 1 8 15 22 29 2 9 16 23 30 3 10 17 24 4 11 18 25 5 12 19 26
SYMPHONIEKONZERTE FAMILIENKONZERTE / PERSPEKTIVEN SONDERKONZERTE SERIE SURPRISE GASTKONZERTE & ENGAGEMENTS
www.argoviaphil.ch
KonzertE 14/15
HINTER DEN KULISSEN Konzerteinführungen jeweils 45 Minuten vor Beginn aller Symphoniekonzerte Seite 36. KINDERBETREUUNG Ein besonderes Angebot des argovia philharmonic. Besuchen Sie die Symphoniekonzerte des argovia philharmonic am Sonntag in Aarau und bringen Sie Ihre Kinder mit. Wir sorgen dafür, dass Sie das Konzert dennoch ungestört geniessen können ! Informationen Seite 48. EXKLUSIV ! Begegnen Sie unseren Künstlern und den Orchestermusikerinnen und -musikern auch neben der Bühne, zum Beispiel bei einem Glas Wein oder nach einem Besuch der Generalprobe. Das spezielle Programm, exklusiv für unsere Mitglieder und Gönner. Werden Sie Mitglied! Informationen Seite 52. Tickets & Abonnemente Alle Informationen zu Tickets, Abonnementen und Vorverkaufsstellen finden Sie auf Seite 50.
Programmänderungen vorbehalten. 6
direkt zu www.argoviaphil.ch
Konzerte
SymphonieKonzerte 1. Symphoniekonzer t – PATHÉ TIQUE argovia philharmonic Junichi Hirokami Leitung Nicolas AlTstaedt Violoncello
Gioacchino rossini Ouvertüre zu «Semiramide» Eduard Lalo Cellokonzert d-Moll Pjotr I. Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 «Pathétique»
AARGA U E R SYM P HON I E ORCH ES T E R
S Brückenschlag C H W E I Z J A P A Japan N 2 014 So 21. September 2014
siehe Magazin Nr. 2 Seite 24
Di 23. September 2014 Fr 26. September 2014
17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Aarau Kultur & Kongresshaus (mit Kinderbetreuung Seite 48) Aarau Kultur & Kongresshaus Baden Trafo
Hintergründe zum 1. Symphoniekonzert Seite 17 und 18.
2. Symphoniekonzer t – FEUERVOGEL argovia philharmonic Douglas Bostock Leitung Hisako Kawamura Klavier
Yuzo Toyama Rhapsody für Orchester Wolfgang A. Mozart Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467 Gustav Holst Japanische Suite op. 33 Igor Strawinsky Feuervogel Suite (1919)
AARGA U E R SYM P HON I E ORCH ES T E R
S Brückenschlag C H W E I Z J A P A Japan N 2 014 So 16. November 2014
siehe Magazin Nr. 2 Seite 24
Di 18. November 2014 FR 21. November 2014
17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Aarau Kultur & Kongresshaus (mit Kinderbetreuung Seite 48) Aarau Kultur & Kongresshaus Baden Trafo
Hintergründe zum 2. Symphoniekonzert Seite 20 und 22.
3. Symphoniekonzer t – auf NACH NORDEN! argovia philharmonic Douglas Bostock Leitung regula mühlemann Sopran So Di MI Do Fr Sa
18. Januar 2015 20. Januar 2015 21. Januar 2015 22. Januar 2015 23. Januar 2015 24. Januar 2015
Jean Sibelius The Tempest Suite Nr. 2 op. 109 Wolfgang A. Mozart Konzertarien Carl Nielsen Pan und Syrinx op. 49 Wolfgang A. Mozart Symphonie Nr. 36 C-Dur KV 425 «Linzer»
17.00 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus (mit Kinderbetreuung Seite 48) 19.30 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus 19.30 Uhr Biel Kongresshaus (Gastkonzert) 20.00 Uhr Rheinfelden Bahnhofsaal 19.30 Uhr Baden Trafo 19.30 Uhr Muri Festsaal Kloster
Vorschau auf das 3. Symphoniekonzert Seite 44. Erfahren Sie mehr darüber im nächsten Magazin argovia philharmonic Nr. 4 (erscheint im Dezember 2014).
7
4. Symphoniekonzer t – KOLOSSA L! argovia philharmonic Douglas Bostock Leitung VARVARA Klavier
Ludwig v. Beethoven Leonore Ouvertüre Nr. 3 op. 72b Jean Sibelius Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105 Johannes Brahms Klavierkonzert B-Dur Nr. 2 op. 83
So 22. März 2015 Di 24. März 2015 Fr 27. März 2015
Aarau Kultur & Kongresshaus (mit Kinderbetreuung Seite 48) Aarau Kultur & Kongresshaus Baden Trafo
17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Vorschau auf das 4. Symphoniekonzert Seite 45. Erfahren Sie mehr darüber im nächsten Magazin argovia philharmonic Nr. 4 (erscheint im Dezember 2014). argovia philharmonic Douglas Bostock Leitung tamar inbar Oboe
Ludwig v. Beethoven Leonore Ouvertüre Nr. 3 op. 72b Wolfgang A. Mozart Konzert für Oboe und Orchester C-Dur KV 314 Jean Sibelius Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105
MO 23. März 2015 DO 26. März 2015
Beinwil am See Löwensaal Villmergen Röm.-kath. Kirche
19.30 Uhr 19.30 Uhr
5. Symphoniekonzer t – HEIMAT-K lang argovia philharmonic Douglas Bostock Leitung Valeriy Sokolov Violine So Di Fr SA
17. Mai 2015 19. Mai 2015 22. Mai 2015 30. Mai 2015
Johannes Brahms Akademische Festouvertüre op. 80 Max bruch Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26 Hermann Suter Symphonie d-Moll
17.00 Uhr Suhr Bärenmatte (mit Kinderbetreuung Seite 48) 19.30 Uhr Suhr Bärenmatte 19.30 Uhr Baden Trafo 19.30 Uhr Basel Stadtcasino
Vorschau auf das 5. Symphoniekonzert Seite 45. Erfahren Sie mehr darüber im nächsten Magazin argovia philharmonic Nr. 4 (erscheint im Dezember 2014).
Familienkonzerte 1. Familienkonzer t – Peter und Der Wolf argovia philharmonic Ensemble David MCVEIGH Leitung DANIEL ROHR Erzähler
Sergei Prokofjew Peter und der Wolf
Dieses musikalische Märchen von Sergei Prokofjew gehört zu den Klassikern der Musikliteratur für Kinder. Wenn der Vogel vor der Katze auf den Baum flüchtet, die Ente vom Wolf gefressen wird oder die Jäger auf den Wolf schiessen: Die Kinder hält es kaum auf ihren Sitzen – wie immer beim argovia philharmonic ein Sitzkissenkonzert, eigene Sitzkissen können mitgebracht werden! (für Kinder ab 5 Jahren, Schweizerdeutsch, Dauer ca. 50 Minuten) Sa SA So So SO
8
08. November 2014 08. November 2014 09. November 2014 09. November 2014 14. Dezember 2014
13.30 Uhr 17.00 Uhr 11.00 Uhr 15.00 Uhr 17.00 Uhr
Baden Nordportal Laufenburg Stadthalle Aarau Kultur & Kongresshaus Olten Stadttheater (Gastkonzert) Zürich Theater Rigiblick (Gastkonzert)
Konzerte
Bei den Familienkonzerten haben die Kinder die besten Plätze.
2. Familienkonzer t – NussknackeR argovia philharmonic douglas Bostock Leitung Fabienne hadorn Erzählerin
Pjotr I. Tschaikowsky Nussknacker Suite op. 71a
Der Nussknacker mit seinen Spielzeugsoldaten im Kampf mit dem Mäusekönig, seine Verwandlung in einen Prinzen, und die Reise in das Land der Süssigkeiten – ein wunderbarer Traum von Klara, die von Ihrem Götti Drosselmeyer einen Nussknacker zu Weihnachten geschenkt bekommen hat. Wie immer beim argovia philharmonic ein Sitzkissenkonzert, eigene Sitzkissen können mitgebracht werden! (für Kinder ab 5 Jahren, Schweizerdeutsch, Dauer ca. 50 Minuten) SA 20. Dezember 2014 So 21. Dezember 2014
11.00 Uhr 11.00 Uhr
Baden Trafo Aarau Kultur & Kongresshaus
3. Familienkonzer t /Kinderoper – zirkus ba ja z zo: der bär ist los argovia philharmonic Ensemble Gaudens Bieri Leitung migena gjata Tänzerin Bella gonzalo simonetti Clown Mario christoph bier Zirkusdirektor Zampano Martin Philipp Regie aylin Kaip Bühne und Kostüme Der Zirkus Bajazzo hat seine besten Zeiten hinter sich. Als dann auch noch der Bär als letztes Tier verschwindet, muss der Zirkusdirektor selbst als Bär verkleidet in die Manege. Ist der Zirkus so noch zu retten? Eine Oper von Jörg Schade und FranzGeorg Stähling mit Musik und Arrangements von Andreas Reukauf. (für Kinder ab 5 Jahren , Hochdeutsch, Dauer ca. 60 Minuten) SA 28. Februar 2015 So 01. März 2015 MO 02. März 2015 SA 07. März 2015 SO 15. März 2015
17.00 Uhr 15.00 Uhr 10.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr
Beinwil am See Löwensaal Baden Kurtheater Baden Kurtheater (Schulvorstellung) Muri Festsaal Kloster Chur Theater (Gastkonzert)
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Sonderkonzerte Weihnachtskonzert – könig und K aiser argovia philharmonic Douglas Bostock Leitung Renato kaiser Slampoet
Giacchino Rossini Ouvertüre zu «La Cenerentola» Georges bizet Jeu d’enfants op. 22 Nikolai A. Rimski-Korsakow Schneeflöckchen Suite Pjotr I. Tschaikowsky Nussknacker Suite op. 71a
Nussknacker und Mäusekönig, Aschenputtel, Schneeflöckchen … Es weihnachtet sehr beim argovia philharmonic. Die etwas andere Krönung ist allerdings der Kaiser – Renato Kaiser, Slampoet. Oder anders formuliert: ein grandioser Geschichtenerzähler. Auch von Weihnachtsgeschichten. SA 20. Dezember 2014 So 21. Dezember 2014
17.00 Uhr 17.00 Uhr
Baden Trafo Aarau Kultur & Kongresshaus
Neujahrskonzert argovia philharmonic OTTO NICOLAI Ouvertüre zu «Die Lustigen Weiber von Windsor» Marc KissÓczy Leitung Gioacchino rossini Ouvertüre zu «L’Italiana in Algeri» N.N. Violine pjotr I. Tschaikowsky «Panorama» aus «Dornröschen» op. 66a pablo de sarasate Carmen Fantasie für Violine und Orchester johann strauss ii Spanischer Marsch op. 433 johann strauss ii «Rosen aus dem Süden» Walzer op. 388 Jules Massenet «Méditation» aus der Oper «Thaïs» johann strauss ii «Lob der Frauen» Polka mazur op. 315 leroy anderson The Girl in Satin leroy anderson Fiddle-Faddle Fr 02. Januar 2015 Sa 03. Januar 2015 So 04. Januar 2015
17.00 Uhr 20.00 Uhr 17.00 Uhr
Wettingen Tägerhard Reinach AG Saalbau Aarau Kultur & Kongresshaus
ABSCHLUSSKONZERT MEISTERKURS Dirigieren Es dirigieren die Absolventen des «Meisterkurses Dirigieren» mit Douglas Bostock, es spielt das argovia philharmonic. In Zusammenarbeit mit dem Künstlerhaus Boswil und Muri Kultur. Programm wird später bekannt gegeben. MI 01. April 2015
10
19.30 Uhr Muri Festsaal Kloster
Konzerte
Serie Surprise In seiner neuen «Serie Surprise» zeigt sich das argovia philharmonic von einer anderen Seite: An möglichen und unmöglichen Orten lässt sich Überraschendes entdecken … Eine Serie nicht nur für Neugierige! (Seite 26)
CAfé Concert 01 Nicolas Altstaedt, der Solist im 1. Symphoniekonzert – PATHÉTIQUE, zeigt sich in ungezwungener Atmosphäre im stimmungvollen Stadthöfli in der Aarauer Altstadt. Bei Kaffee und Gipfeli lernt das Publikum diesen aussergewöhnlich spannenden jungen Cellisten auch im Gespräch kennen. Fragen stellen ist erlaubt! SA 20. September 2014 11.00 Uhr
Aarau Stadthöfli (bei ungünstiger Witterung im b&b I tuch & laube, Stadthöfli 7)
IM UNTERGRUND 01 Der Aufschluss Meyerstollen tief unter dem Aarauer Bahnhof bietet auch in dieser Saison wieder einen einzigartigen Rahmen für diese kleine Kammermusik-Serie. Mitglieder des argovia philharmonic loten den inspirierenden Raum akustisch aus. FR 24. Oktober 2014
19.30 Uhr
Aarau Aufschluss Meyerstollen
CAfé Concert 02 Das Kulturcafé C4T in Baden ist der perfekte Rahmen für ein Café Concert des argovia philharmonic. Die Serie Surprise wird bei diesem Café Concert wörtlich ausgelegt – das Publikum darf gespannt sein, was es zu erleben gibt. FR 16. Januar 2015
19.30 Uhr
Baden Kulturcafé C4T, Kronengasse 4
GENUSS-STR ASSE 01 – WEINSYMPHONIE Die Weinsymphonie ist schon Tradition! Douglas Bostock und Albi von Felten erzählen Anekdoten zu Musik, Wein und Speisen – mit Musikbeispielen. Ein Anlass des Landhotels Hirschen. Sa 21. März 2015
19.00 Uhr
Erlinsbach Landhotel Hirschen
IM UNTERGRUND 02 Der Aufschluss Meyerstollen tief unter dem Aarauer Bahnhof bietet auch in dieser Saison wieder einen einzigartigen Rahmen für diese kleine Kammermusik-Serie. Mitglieder des argovia philharmonic loten den inspirierenden Raum akustisch aus. SO 26. April 2015
17.00 Uhr
Aarau Aufschluss Meyerstollen
GENUSS-STR ASSE 02 – BR ASS & BRUNCH Die Genuss-Strasse ist eine für alle Sinne inspirierende Route durch den Kanton Aargau. Es bieten sich Überraschungen fast am laufenden Band. Mit Brass & Brunch ist das argovia philharmonic zum ersten Mal zu Gast auf dem Hof Kasteln im Schenkenbergertal. Es spielen Blechbläser des argovia philharmonic. Brunch inklusive. SO 14. Juni 2015
11.00 Uhr
Oberflachs Hof Kasteln
moz art im wald Wenn die Aargauer Konzertreihe «Piano District» und das argovia philharmonic zusammenarbeiten, dann reibt man sich die Augen und spitzt die Ohren. Es erklingen Klavierkonzerte von W.A. Mozart, zusammen mit der kleinen Nachtmusik. Mit dabei, Oliver Schnyder, Wladimir Lawrinenko und das argovia philharmonic. SA 27. Juni 2015
19.00 Uhr
Gränichen Sandsteinhöhlen Liebegg
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Gastkonzerte & Engagements Familienkonzer t – Peter und Der Wolf argovia philharmonic David mcveigh Leitung daniel rohr Erzähler
Sergei Prokofjew Peter und der Wolf
So 09. November 2014 So 14. Dezember 2014
Olten Stadttheater Zürich Theater Rigiblick
15.00 Uhr 17.00 Uhr
Austausch-Konzer t Theater und Orchester Biel Solothurn argovia philharmonic Douglas Bostock Leitung regula mühlemann Sopran
Jean Sibelius The Tempest Suite Nr. 2 op. 109 Wolfgang A. Mozart Konzertarien Carl Nielsen Pan und Syrinx op. 49 Wolfgang A. Mozart Symphonie Nr. 36 C-Dur KV 425 «Linzer»
MI 21. Januar 2015
Biel Kongresshaus
19.30 Uhr
Jahreskonzert Jmanuel und E vamaria Schenk Stiftung Preisträger der Jmanuel und evamaria Schenk Stiftung argovia philharmonic Marc KissÓczy Leitung Fr 07. November 2014
19.30 Uhr
Zofingen Stadtsaal
Kinderoper – zirkus ba ja z zo: Der Bär ist los argovia philharmonic Ensemble gaudens bieri Leitung SO 15. März 2015
15.00 Uhr
Chur Theater
argovia philharmonic in der Tonhalle zürich Die Konzerte in der Tonhalle Zürich werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
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Museen iM KulturKanton aargau Museen iiM KulturKanton aargau Museen M KulturKanton Museen iM KulturKanton aargau aargau
schloss lenzburg – MuseuM aargau – schloss lenzburg Wer die Ziehbrücke zum Schloss – schloss lenzburg MuseuM aargau überwunden hat und durch das Holztor MuseuM aargau –in Schloss schloss lenzburg Wer die Ziehbrücke zum den Hof betritt, taucht die rund MuseuM aargau Wer die Ziehbrücke Schloss überwunden hat undzum durch das Holztor 1000-jährige Geschichte der Burg ein. überwunden hattaucht undzum durch Holztor den Hof betritt, in Schloss diedas rund Wer die Ziehbrücke Thema 2014: Geschichten aus 2000 den Hof betritt, taucht inder diedas rund 1000-jährige Geschichte Burg ein. überwunden hat und durch Holztor Jahren Heilkunst – Arabische Heilkunde 1000-jährige Geschichte ein. den Hof2014: betritt, taucht inder die rund Thema Geschichten ausBurg 2000 im Mittelalter 1000-jährige der ein. Thema 2014: Geschichte Geschichten ausBurg 2000 Jahren Heilkunst – Arabische Heilkunde 1. April – 31. Oktober 2014 Jahren Heilkunst – Arabische Heilkunde im Mittelalter Thema 2014: Geschichten aus 2000 Di – So und allg. Feiertage 10 – 17 Uhr im Mittelalter Jahren – Arabische Heilkunde 1. April Heilkunst – 31. Oktober 2014 Telefon +41 (0)848 871 200 im 1. – 31.allg. Oktober 2014 10 – 17 Uhr DiApril –Mittelalter So und Feiertage www.ag.ch/lenzburg Di – So und Feiertage 10 – 17 Uhr 1. April –+41 31.allg. Oktober 2014 Telefon (0)848 871 200 Di – So und Feiertage 10 – 17 Uhr Telefon +41 allg. (0)848 871 200 www.ag.ch/lenzburg www.ag.ch/lenzburg Telefon +41 (0)848 871 200 www.ag.ch/lenzburg
schloss hallwyl – MuseuM aargau – schloss hallwyl Vom romantischen Wasserschloss – schloss hallwyl MuseuM aargau ist es nur ein Sprung zum NaturschutzMuseuM aargau – Verbinden schloss hallwyl Vom Wasserschloss gebietromantischen am Hallwilersee. MuseuM aargau Vom romantischen Wasserschloss ist nur ein Sprung zum Siees Geschichte, Kultur undNaturschutzNatur zu ist es romantischen nur ein Sprung zum Naturschutzgebiet am Hallwilersee. Verbinden einem spannenden Ausflug! Vom Wasserschloss gebiet am ein Hallwilersee. Verbinden Sie Geschichte, Kulturzum und Natur zu ist es nur NaturschutzThema 2014: Sprung Geschichten aus 2000 Sie Geschichte, Kultur und Natur zu einem spannenden Ausflug! gebiet Hallwilersee. Verbinden Jahrenam Heilkunst – Hygiene in der Burg einem spannenden Ausflug! Sie Geschichte, Kultur undaus Natur zu Thema 2014: Geschichten 2000 1. Aprilspannenden – 31. OktoberAusflug! 2014 einem Thema 2014: Geschichten aus Jahren Heilkunst – Hygiene in2000 der Burg Di – So und allg. Feiertage 10 – 17 Uhr Jahren – Hygiene in2000 der Burg Thema 2014: Geschichten 1. April Heilkunst – 31. Oktober 2014 aus TelefonHeilkunst +41 (0)848 200 Jahren – 871 Hygiene Burg 1. April – 31.allg. Oktober 2014 10 in Di – So und Feiertage – 17der Uhr www.schlosshallwyl.ch Di – So und allg. Feiertage 10 – 17 Uhr 1. April – 31. Oktober 2014 Telefon +41 (0)848 871 200 Di – So und Feiertage 10 – 17 Uhr Telefon +41 allg. (0)848 871 200 www.schlosshallwyl.ch www.schlosshallwyl.ch Telefon +41 (0)848 871 200 www.schlosshallwyl.ch
schloss wildegg – MuseuM aargau schloss wSchlossdomäne ildegg – Die barocke ist ein Erlebnis– schloss wildegg MuseuM aargau ort der Geschichte und der Gartenkultur. MuseuM aargau – wachsen schloss wSchlossdomäne ildegg Die barocke ist einüber ErlebnisIm Nutzund Lustgarten 300 MuseuM aargau Die barocke Schlossdomäne ist ein Erlebnisort der Geschichte und der Gartenkultur. seltene Pflanzenarten, angebaut und ort der Geschichte und der Gartenkultur. Im Nutzund Lustgarten wachsen 300 betreut von der Stiftung ProSpecieRara. Die barocke Schlossdomäne ist einüber ErlebnisIm Nutzund Lustgarten wachsen über 300 seltene Pflanzenarten, angebaut und ort der Geschichte und der Gartenkultur. Thema 2014: Geschichten aus 2000 seltene Pflanzenarten, und betreut von derLustgarten Stiftungangebaut ProSpecieRara. Im Nutzund wachsen über 300 Jahren Heilkunst – Gesundheitsideale betreut von der Stiftungangebaut ProSpecieRara. seltene Pflanzenarten, und Thema 2014: Geschichten aus 2000 im Barock betreut Heilkunst von der Stiftung ProSpecieRara. Thema 2014: Geschichten aus 2000 Jahren – Gesundheitsideale 1. April – 31. Oktober 2014 Jahren Heilkunst – Gesundheitsideale im Barock Thema 2014: Geschichten aus– 17 2000 Di – So und allg. Feiertage 10 Uhr im Barock Jahren – Gesundheitsideale 1. April Heilkunst – 31. Oktober 2014 Telefon +41 (0)848 871 200 imApril 1. – 31.allg. Oktober 2014 10 – 17 Uhr Di –Barock So und Feiertage www.schlosswildegg.ch Di – So und Feiertage 10 – 17 Uhr 1. April –+41 31.allg. Oktober 2014 Telefon (0)848 871 200 Di – So und allg. Feiertage Telefon +41 (0)848 871 200 www.schlosswildegg.ch 10 – 17 Uhr www.schlosswildegg.ch Telefon +41 (0)848 871 200 www.schlosswildegg.ch
Kloster Königsfelden – MuseuM aargau – Kloster igsfelden Das KlosterKön wurde von der Witwe – Kloster Königsfelden MuseuM aargau König Albrechts I. gestiftet und diente MuseuM – igsfelden Kloster Kön Das Klosteraargau wurde der Witwe als Memorialort dervon Habsburger. MuseuM aargau Das Kloster wurde von derzählen Witwe König Albrechts I. gestiftet und diente Die farbigen Glasfenster zu den König Albrechts I. Werken gestiftet und diente als Memorialort der Habsburger. herausragendsten Das Kloster wurde von der europäischer Witwe als Memorialort der Habsburger. Die farbigen Glasfenster zählen zu den Glasmalerei im Spätmittelalter. König Albrechts I. gestiftet und diente Die farbigen Glasfenster zählen zu den herausragendsten Werken europäischer als Memorialort der Habsburger. Thema 2014: Geschichten aus 2000 Jahren herausragendsten Werkenzählen europäischer Glasmalerei im Spätmittelalter. Die farbigen Glasfenster den Heilkunst – Klostermedizin undzu Tollhäuser Glasmalerei Spätmittelalter. herausragendsten Werken aus europäischer Thema 2014:im Geschichten 2000 Jahren 1. April – 31. Oktober 2014 Glasmalerei im Spätmittelalter. Thema 2014: Geschichten aus 2000 Jahren Heilkunst – Klostermedizin und Tollhäuser Di – So und allg. Feiertage 10 – 17 Uhr Heilkunst – Klostermedizin und Tollhäuser Thema 2014: Geschichten 2000 Jahren 1. April – 31. Oktober 2014 aus Königsfelderstrasse, Windisch Tollhäuser Heilkunst –allg. Klostermedizin 1. April – 31. Oktober 2014 10und Di – So und Feiertage – 17 Uhr Telefon +41 (0)848 871 200 Di – So und Feiertage 1. April – 31.allg. Oktober 2014 10 – 17 Uhr Königsfelderstrasse, Windisch www.klosterkoenigsfelden.ch Di – So und Feiertage 10 – 17 Uhr Königsfelderstrasse, Windisch Telefon +41 allg. (0)848 871 200 Telefon +41 (0)848 871 200 www.klosterkoenigsfelden.ch Königsfelderstrasse, Windisch www.klosterkoenigsfelden.ch Telefon +41 (0)848 871 200 www.klosterkoenigsfelden.ch
legionärspfad – der röMer-erlebnisparK – leg onärspfad Auf iSpielund Thementouren tauchen – isparK leg iröMer-erlebn onärspfad der Besucher in die faszinierende Geschichte der – isparK leg iröMer-erlebn onärspfad Auf Spielund Thementouren tauchen des einzigen römischen Legionslagers isparKGeschichte der röMer-erlebn Auf Spielund Thementouren tauchen Besucher in die faszinierende der Schweiz ein. Der Legionärspfad ist ein Besucher die faszinierende Geschichte des einzigen römischen Legionslagers Ausflugsziel für Familien, Erwachsene Auf Spiel-in und Thementouren tauchen des einzigen römischen Legionslagers der ein. Der Legionärspfad ist ein undSchweiz Gruppen. Besucher in die faszinierende Geschichte der Schweiz ein. Der Legionärspfad ist ein Ausflugsziel für Familien, Erwachsene des einzigen Legionslagers Thema 2014: römischen Geschichten aus 2000 Ausflugsziel für Familien, Erwachsene und Gruppen. der Schweiz ein. Der Legionärspfad ist ein Jahren Heilkunst – Antike Heilkunde und Gruppen. Ausflugsziel Familien, aus Erwachsene Thema 2014:für Geschichten 2000 1. April – 31. Oktober 2014 und Gruppen. Thema 2014: Geschichten 2000 Jahren Heilkunst – Antike aus Heilkunde Di – So und allg. Feiertage 10 – 17 Uhr Jahren Heilkunst – Antike aus Heilkunde Thema 2014: Geschichten 2000 1. April – 31. Oktober 2014 Königsfelderstrasse, Windisch Jahren Heilkunst – Antike Heilkunde 1. April – 31.allg. Oktober 2014 10 Di – So und Feiertage – 17 Uhr Telefon +41 (0)848 871 200 Di – So und Feiertage 1. April – 31.allg. Oktober 2014 10 – 17 Uhr Königsfelderstrasse, Windisch www.legionaerspfad.ch Di – So und Feiertage 10 – 17 Uhr Königsfelderstrasse, Windisch Telefon +41 allg. (0)848 871 200 Telefon +41 (0)848 871 200 www.legionaerspfad.ch Königsfelderstrasse, Windisch www.legionaerspfad.ch Telefon +41 (0)848 871 200 www.legionaerspfad.ch
aargauer Kunsthaus Das Aargauer Kunsthaus beherbergt aargauer Kunsthaus eine der schönsten und grössten aargauer Das AargauerKunsthaus Kunsthaus Kunst beherbergt Sammlungen Schweizer vom aargauer Kunsthaus Das Aargauer Kunsthaus beherbergt eine der schönsten grössten 18. Jahrhundert bis und heute. Zahleine der schönsten und grössten Sammlungen Schweizer Kunst vom Das Aargauer Kunsthaus beherbergt reiche Sonderausstellungen widmen Sammlungen Schweizer Kunst 18. Jahrhundert bis heute. Zahl-vom eine der schönsten und grössten sich der zeitgenössischen Kunst 18. bis heute.Kunst Zahlreiche Sonderausstellungen widmen Sammlungen Schweizer vom ausJahrhundert dem In- und Ausland. reiche widmen sich derSonderausstellungen zeitgenössischen 18. Jahrhundert bis heute. Kunst ZahlDi – So 10 – 17 Uhr, Do 10 – 20 Uhr sich derSonderausstellungen zeitgenössischen aus dem In- und Ausland. Kunst reiche widmen aus dem In- undAarau Ausland. Kunst Aargauerplatz, sich der zeitgenössischen Di – So 10 – 17 Uhr, Do 10 – 20 Uhr Telefon +41 62 83510 23–30 aus dem Inund Ausland. Di – So 10 – 17(0) Uhr, Do 20 Uhr Aargauerplatz, Aarau www.aargauerkunsthaus.ch Di – So 10 – 17(0) Uhr, 20 Uhr Aargauerplatz, Aarau Telefon +41 62 Do 835 10 23–30 Telefon +41 (0) Aarau 62 835 23 30 www.aargauerkunsthaus.ch Aargauerplatz, www.aargauerkunsthaus.ch Telefon +41 (0) 62 835 23 30 www.aargauerkunsthaus.ch
Interview mit Chefdirigent Douglas Bostock
einmal japan. immer japan von Dr. Verena Naegele
Das argovia philharmonic hat sein Schwer-
jenem Sommer dorthin eingeladen. Es war ein
punktthema «Japan» mit Bedacht gewählt,
spezielles Erlebnis. Ich dirigierte das unweit
feiern doch die Schweiz und Japan 2014
von Kusatsu beheimatete, 1945 gegründete
ein gewichtiges Jubiläum: vor 150 Jahren
Gunma Symphony Orchestra – mein erstes
wurden die bilateralen Beziehungen auf-
Dirigat in Japan!
genommen. Es kommt dazu, dass Chefdirigent Douglas Bostock seit Jahren eng
Einmal Japan, immer Japan. Wie ging es
mit dem Inselstaat verbunden ist.
dann weiter? Ja genau, zum Gunma Symphony Orches
14
Douglas Bostock, wie sind Sie nach
tra, das zu den renommierten Klangkörpern
Japan gekommen?
Japans zählt, nahm ich gleich britische Musik
In der Tat sind es nun genau 20 Jahre, seit ich
mit, genauer die Enigma-Variationen von Elgar.
erstmals in Japan war. Damals, 1994, war ich
Ausserdem wurde ich für einen Workshop an
Generalmusikdirektor des Karlsbader Sinfo
die Tokyo University of the Arts (Geidai) einge
nieorchesters. Karlsbad hat eine japanische
laden. Das Land und die Art zu musizieren,
Schwesterstadt, Kusatsu, ebenfalls eine Bä
die Kultur und das Essen haben mir von An
derstadt, die im Sommer ein berühmtes Mu
fang an sehr gefallen. Die Wertschätzung be
sikfestival ausrichtet. Dieses Musikfest ist stark
ruht irgendwie auf Gegenseitigkeit, ich wurde
von Europäern geprägt, und so wurde ich in
immer wieder eingeladen, und es folgte das
Konzerte
Engagement als Principal Conductor des Tokyo
Bereich topvorbereitet in die erste Probe. Sie
Kosei Wind Orchestra und mittlerweile bin ich
sind unglaublich lernbegierig, bemüht, ihr Defi
auch Gastprofessor an der Geidai in Tokyo.
zit auszugleichen. Grundsätzlich sind Japaner Weltmeister im Kopieren. Ein Beispiel etwa ist,
Was ist das Besondere an der japani-
dass viele preisgekrönte Patisserien aus Japan
schen (Gesellschafts-)Kultur, das Sie so
kommen – und Whisky auch!
anspricht? Zuerst einmal sind die hohe Wertschätzung
Bei Ihnen ist es ja umgekehrt, Sie dirigie-
der klassischen Musik und die fantastischen
ren als Europäer, als Brite, regelmässig
Konzertsäle zu nennen. Als Musiker wird man
japanische Orchester. Wie gestaltet sich
in Hochachtung gehalten, und das Arbeiten ist
diese Konstellation?
sehr angenehm und spannend. Das Essen ist
Verständigungsprobleme mit Musikern gab
einfach exzellent – für mich die Nummer eins!
es nie, denn die Japaner arbeiten schon seit
Zudem fasziniert mich der Shintoismus, eine
vielen Jahrzehnten mit Europäern. Interessant
pantheistische Religion, die eng mit der Na
ist, dass sie immer eine perfekte Vorbereitung
tur und den Vorfahren verbunden ist und Land
wünschen, das gilt etwa für den Probenplan
und Menschen stark prägt. Ich selber bin
oder die Sitzordnung des Orchesters, die zen
seit 12 Jahren Mitglied eines Shinto-Schreins
timetergenau ausgemessen ist. Davon abrü
und habe viele Shinto-Priester unter meinen
cken zu wollen, ist sehr schwierig und kompli
Freunden.
ziert. Anders ist die Probenarbeit, da fordern sie geradezu eine musikalische Entwicklung –
Wie drückt sich diese ganz andere Kultur
lernbegierig eben.
im Konzertsaal aus? Das Publikum kommt in Scharen und ist sehr
Sie haben natürlich durch Ihre grosse
begeistert. Es sind sehr disziplinierte Zuhö
Erfahrung mit Japan und dessen Kultur
rer, offen, begeisterungsfähig und gebildet.
einen ganz speziellen Zugang zu den
Sie «fressen» sozusagen die klassische Musik.
Komponisten. Generell gesagt, kompo-
Weil sie keine Europäer sind, spüren sie der
nieren Japaner anders als Europäer?
Klassik gegenüber ein gewisses Defizit, das
Ja, die Mentalität der Komponistinnen und
sie unbedingt aufholen möchten, soweit sie es
Komponisten ist anders, sie denken und kom
nötig haben – dies betrifft sowohl Zuhörer wie
ponieren damit entsprechend anders. Aber
auch Musizierende.
natürlich studieren sie westliche Komposi tionsprinzipien, Kontrapunkt, Harmonielehre
Es gibt ja zwei Aspekte zum Thema, die
und das alles. Grundsätzlich gilt, entweder
Interpreten und die Komponisten bzw.
man komponiert eine erkennbare japanische
deren Musik. Zuerst zur Interpretation.
Musik oder eben nicht. Wichtig in der japani
Westliche, klassische Musik und japa-
schen Musik ist die Stille, die oft vorkommt.
nische Interpreten – spielen asiatische
Sie ist vergleichbar mit einer weissen Fläche,
Menschen anders als europäische?
auf der zum Beispiel nur ein Pinselstrich ge
Sie sprechen hier ein Klischee an, das frü
malt ist, daneben ist viel Weiss. Komponisten
her vielleicht einmal gegolten hat, aber heute
in der Mitte des 20. Jahrhunderts waren eher
nicht mehr. Das Kühle, Klinische ist vorbei.
konservativ. Zu den Modernen gehört zum
Als ich nach Japan kam, da habe ich mit dem
Beispiel der berühmte Toru Takemitsu, dessen
Orchester noch am Rubato oder Portamento
Ästhetik 100 Prozent japanisch ist, auch wenn
gearbeitet, heute kommen sie auch in diesem
seine Musik oft westliche Prägung aufweist. 15
Nehmen wir zwei konkrete Beispiele aus
gesamt habe ich für unseren Schwerpunkt
dem Programm des argovia philharmonic:
Japan bewusst gemässigtere Stücke ausge
Zuerst Ikuma Dan, «The Silk Road Suite»,
wählt, denn Takemitsu und einige Zeitgenos
die wir im Mai-Zyklus der Saison 13/14
sen hört man eher in Europa.
hören. Ikuma Dan war, als er 2001 starb, ein Grand
In diesem Konzert hören wir auch die
seigneur der japanischen Komponisten, des
Japan-Suite von Gustav Holst. Hier ist
sen Stil noch dem Traditionellen verhaftet ist.
Westliches (durch den Komponisten)
Sein berühmtestes Werk ist die Oper «Yuzuru»
mit Japan durch den Auftraggeber (den
(Der silberne Reiher), ein fantastisches
Tänzer Michio Ito) verbunden.
Stück voller poetischer, romantischer Musik.
Ja, dieses Holst-Stück verkörpert so etwas
Dazu hat Dan sechs Sinfonien komponiert.
wie mich selber, könnte man fast meinen!
Die Dritte habe ich mit dem BBC Symphony
Kennengelernt habe ich das Werk in der Auf
Orchestra dirigiert. Die Musikerinnen und Mu
nahme mit meinem damaligen Dirigierlehrer
siker waren begeistert von dieser bis dahin un
Sir Adrian Boult. Es ist wunderschön, gut ge
bekannten Musik. Die «Silk Road Suite» the
setzt und beginnt mit einem langen Fagott-
matisiert gedanklich, philosophisch, wie der
Solo. Ich freue mich besonders, dass wir die
Westen nach Osten kam. Ikuma Dan verwen
Japan-Suite zusammen mit der Froissart-
det darin auch asiatische Skalen, die viersät
Ouvertüre von Edward Elgar und der Sinfonie
zige Tanz-Suite ist unglaublich farbenreich,
Nr. 5 von Vaughan Williams auf CD kombinie
bunt und wunderbar orchestriert.
ren. Der November-Zyklus wird ein toller Abschluss unseres Japan-Schwerpunktes.
Als zweites Beispiel Yuzo Toyama, dessen Rhapsody für Orchester wir im November
Nach Komponisten wie Isao Matsushita
hören werden.
und Yasuhide Ito werden wir also weitere
Ja, ein Paradestück japanischer Musik, das
japanische Kostbarkeiten kennenlernen.
oft bei Europatourneen japanischer Orchester
Dazu den Dirigenten Junichi Hirokami
als Zugabe gespielt wird. Es hat darin sehr
und die Pianistin Hisako Kawamura.
japanische Klänge, zum Beispiel in der Har
Wir freuen uns!
monie, den Rhythmen, der Melodie und beim imitierten japanischen Schlagzeug. Es passt wunderbar zu Strawinskys «Feuervogel». Ins AARGA U E R SYM P HON I E ORCH ES T E R
SBrückenschlag C H W E I Z J A P AJapan N 2 014
siehe Magazin Nr. 2 Seite 24
16
Konzerte
1. Symphoniekonzert – PATHÉtique
Tschaikowskys Geheimnis von Dr. Verena Naegele
War es ein natürlicher Tod, war es Selbstmord
War es nicht eher ein bewusster Akt der
oder gar Mord, als Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Selbstvergiftung eines Menschen, der seine
am 6. November 1893 erst 53-jährig starb. Ge
Homosexualität über Jahrzehnte hatte verste
nährt wurden solche, zum Teil wilden Gerüchte
cken müssen und der drei Jahre vorher seine
durch die Plötzlichkeit des Todes nur neun
verehrte Mäzenin und Brieffreundin Nadeshda
Tage nach der Uraufführung seiner «Pathé
von Meck auf undurchsichtige Weise verloren
tique» in St. Petersburg. Zumal diese gewaltige
hatte; ein Schlag, von dem er sich nie erholte.
Sinfonie musikalisch den Tod durch den
Manche Spekulationen gingen gar so weit,
allgegenwärtigen Lamento-Charakter und
Tschaikowsky sei mit Arsen vergiftet worden.
die schmerzlich leise verklingende Coda direkt thematisiert. Komponierte
Die genauen Todesumstände werden wohl nie ergründet werden, aber es ist zumin
Tschaikowsky das Werk also in be
dest fragwürdig, diese mit der Musik in
wusster Vorahnung des Todes
Verbindung zu bringen.
oder eher als Abgesang auf eine untergehende Epoche und
Trotzdem setzte die 6. Sinfonie, die
aus Schmerz über schwierige
erst einen Tag nach der Urauffüh
Lebensumstände?
rung auf Vorschlag von Modest den Beinamen «Pathétique» er
Der Annahmen sind viele, sie
halten hatte, wohl gerade wegen
beziehen alle die überwälti
dieser Legendenbildung zu ihrem
gende, tiefgehende Wucht der
Siegeszug durch die Konzertsäle
«Pathétique-Musik» mit ein
an. Durch die Begleitumstände
und können das Rätsel den
wurde das tragische Pathos des
noch nicht lösen. Sicher ist,
Werkes akzentuiert und das Pu
dass zur Zeit der Uraufführung
blikum verstand das leise verklin
eine Choleraepidemie wütete, an der Tschai
gende Werk plötzlich als persönlichen Todes
kowsky wohl auch gestorben ist. So jedenfalls
ausdruck seines Schöpfers.
übermittelte es sein Bruder Modest, wonach Pjotr zufälligerweise ein Glas nicht abgekochtes Wasser getrunken und sich dabei mit der teuf lischen Krankheit infiziert habe. Doch warum sollte der Komponist derart unvorsichtig gewe sen sein, so die Ansicht anderer Biografen.
TERMINE 1. Symphoniekonzert – PATHÉTIQUE So 21. September 2014 17.00 Uhr Aarau Di 23. September 2014 19.30 Uhr Aarau Fr 26. September 2014 19.30 Uhr Baden
17
1. Symphoniekonzert – PAThÉtique
Nicolas Altstaedt von Dr. Verena Naegele
Der eigenwillige Cellist mit besonderer Aus-
Reiben verschiedener Werke und Musikstile.
strahlung spielt das Konzert von Eduard Lalo.
Dafür steht etwa seine Debut-CD, in der er so verschiedene Komponisten wie Beethoven,
Er ist ein Tausendsassa der besonderen Art
Bach, Webern und Ligety vereinigt. Trotz sol
in der aktuellen klassischen Musikszene, ein Inter
chem Stilpluralismus sind seine Einspielun
pret der neuen Generation, der sich in allen Stil
gen sehr gefragt, wie das Compendium bei
epochen zu Hause fühlt und der obendrein auch
Claves, auf dem das witzige Cello-Konzert
noch künstlerischer Leiter eines renommierten Mu
von Friedrich Gulda zusammen mit demjeni
sikfestivals ist. Die Rede ist vom Cellisten Nicolas
gen von Schumann eingespielt und mit dem
Altstaedt, der seine Studien einst in Basel bei Ivan
Diapason geehrt worden ist. Der Farbenreich
Monighetti begann, um dann an die Hanns-Eisler
tum von Altstaedts Spiel und die phänomenale
Musikhochschule in Berlin zu wechseln, wo er ei
Technik erlauben ihm solche Kombinationen
ner der letzten Studenten des legendären, zu früh
spielend und ohne Qualitätsverlust. Zeitgenös
verstorbenen Boris Pergamenschikow war. Sein
sisch und klassisch schliessen sich bei Alt
Studium schloss Altstaedt schliesslich bei Eberhard
staedt nicht aus, nein, er sucht sie geradezu.
Feltz ab, für ihn ein wichtiger Mentor.
Seine Begründung dafür ist so einfach wie ein leuchtend: «Weil ich als Musiker und Mensch
Anschliessend begann eine
diese Vielfalt brauche und ich mich sonst ein
kontinuierlich nach oben zei
geschränkt fühlen würde.»
gende Karriere. Und dies,
18
obwohl sich Altstaedt nicht
Ein solcher Charakter machte den jungen
einfach dem gängigen klas
Cellisten zum idealen künstlerischen Leiter
sischen Mainstream an
des Festivals Lockenhaus, wo er auf aus
schloss, sondern durch
drücklichen Wunsch von Gidon Kremer des
aus eigenwillig seinen Weg
sen Nachfolge antrat. Das im österreichischen
ging und geht. So schlug er
Burgenland gelegene Lockenhaus steht für
den Vertrag mit einem re
Festival jenseits des Starbetriebs und damit
nommierten CD-Label aus,
für Experiment und Spontaneität. Ist diese
weil ihm dessen Program
Berufung eher Würde oder Bürde? Auch hier
mierungslinie nicht zusagte.
gibt Altstaedt eine einleuchtende Antwort,
Geschadet hat ihm diese
die seine Persönlichkeit so treffend spiegelt:
Absage nicht, im Gegen
«Es ist ein Lebenstraum und eine wunderbare
teil. Altstaedt will die Vielfalt,
Herausforderung. Lockenhaus von Gidon zu
die Abwechslung, das Sich-
übernehmen, ist selbstverständlich eine grosse
Konzerte
Ehre. Aber in Fussstapfen kann man nicht tre ten und in Lockenhaus habe ich die Freiheit,
junichi hirokami
mich ganz auf die Musik zu konzentrieren.»
Das 1. Symphoniekon
In ein Schema pressen lässt sich Nicolas
zert steht unter der Lei
Altstaedt wahrlich nicht, das gilt auch für die
tung des japanischen
Instrumente, die er spielt, sind es doch gleich
Komponisten Junichi
zwei, die er je nach Werk einsetzt: Ein sehr
Hirokami. Er studierte
altes Instrument von Giulio Cesare Gigli (um
Dirigieren, Klavier, Viola und Musikgeschichte
1770) und ein brandneues von Robert König (2012). Beide Instrumente spielt er erst seit
am prestigeträchtigen Tokyo College of Mu
gut einem Jahr. Vorher war ihm von der Deut
sic. Seine Karriere als Dirigent begann, als
schen Stiftung Musikleben leihweise ein wun
er den 1. Preis beim Kondrashin Internatio
derbares Instrument von Nicolas Lupot (1821)
nal Conducting Competition gewann. Jury
zur Verfügung gestellt worden. Es war eine
mitglied Vladimir Askenazy lud ihn darauf
von vielen renommierten Auszeichnungen, die
hin ein, das NHK Symphonie Orchestra zu
Altstaedt schon in jüngsten Jahren erhielt. Ei
dirigieren. Darauf folgte eine erfolgreiche
ner der bedeutendsten Preise war der Credit
internationale Karriere. Seit 2008 ist Junichi
Suisse Young Artist Award 2010, der ihm nicht
Hirokami Chefdirigent des Kyoto Symphony
nur ein Preisgeld von 50 000 Euro bescherte,
Orchestra.
sondern auch einen Auftritt bei Lucerne Festi val mit den Wiener Philharmonikern unter Lei
Gespielt hat Altstaedt dieses Virtuosenstück
tung von Gustavo Dudamel.
schon früh mit 20 Jahren und er liebt es sehr. Auf die Frage nach dem Lalo-Konzert kommt
Inzwischen gehört Nicolas Altstaedt zu den
von Altstaedt abermals eine für ihn typische
vielgefragten Cellisten in den Konzertsälen der
Antwort: «Das Lalo-Konzert war eines der
Welt. Seine Natürlichkeit und Frische hat die
Lieblingswerke des berühmten Cellisten André
ser Erfolg aber nicht geschmälert. Er spielt mit
Navarra und somit eines der Standardwerke
genauso berührender Hingabe an den gro
in seiner Klasse und der Nachfolgegeneration.
ssen Häusern in Wien oder New York wie im
Es ist ein befreiendes Gefühl, es ausserhalb
September mit dem argovia philharmonic in
akademischer Räume zu spielen.» Dies kann
Aarau und Baden. Hier wird er das Cello-Kon
das argovia philharmonic bestens bieten, und
zert von Eduard Lalo interpretieren, ein Stück
so freuen wir uns auf einen wunderbaren Kon
voller spanischer Leuchtkraft.
zertabend mit Nicolas Altstaedt.
KINDERBETREUUNG SO, 21. September 2014
Nicolas Altstaedt im Video-Interview (online ab 20. August)
Informationen Seite 48.
TERMINE 1. Symphoniekonzert – PATHÉTIQUE AARGA U E R SYM P HON I E ORCH ES T E R
SBrückenschlag C H W E I Z J A P AJapan N 2 014
siehe Magazin Nr. 2 Seite 24
argovia philharmonic Junichi Hirokami Leitung Nicolas Altstaedt Violoncello
Gioacchino rossini Ouvertüre zu «Semiramide» Eduard Lalo Cellokonzert d-Moll Pjotr I. Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 «Pathétique»
So 21. September 2014 Di 23. September 2014 Fr 26. September 2014
Aarau Kultur & Kongresshaus Aarau Kultur & Kongresshaus Baden Trafo
17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Hinter den Kulissen: Konzerteinführungen jeweils 45 Minuten vor Konzertbeginn Seite 36.
19
2. Symphoniekonzert – FEUERVOGEL
Hisako Kawamura
von Sibylle Ehrismann
Sie spielt mit dem argovia philharmonic
Diese für beide Seiten interessante Begeg
Mozarts Klavierkonzert Nr. 21 KV 467
nung hat zur Wiedereinladung der Pianistin ge
C-Dur auf CD ein.
führt. Hisako Kawamura spielt im November- Zyklus des argovia philharmonic Mozarts
Sie ist in Japan geboren, doch in Deutschland
C-Dur Klavierkonzert KV 467, welches auch
aufgewachsen. Die junge Pianistin Hisako
auf CD eingespielt wird. Ein Glücksfall für das
Kawamura, Preisträgerin des Internationalen
argovia philharmonic, hat Kawamura als Solis
Geza Anda Wettbewerbs in Zürich und Ge
tin doch bereits mit dem Russian National
winnerin des renommierten Concours Clara
Orchestra unter der Leitung von Mikhail Plet
Haskil in Vevey, hat bereits 2010 mit dem
nev und dem Rundfunk Sinfonieorchester
argovia philharmonic in der Tonhalle Zürich
Berlin unter Marek Janowski konzertiert.
konzertiert. Damals stand Beethovens
20
Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 auf dem
Mozart sei ein Lieblingskomponist von ihr, so
Programm.
Kawamura in unserem Gespräch. In der klas
Konzerte
sischen Klaviermusik offenbart sich die Quali
Kraniev, bei dem sie in Hannover studierte.
tät eines Pianisten. Mozarts Musik ist schlicht,
Dieser kannte Heinrich und Stanislav Neuhaus
sehr klar in der Aussage und fordert eine hohe
persönlich und erzählte viel von ihnen. Hein
Anschlagskultur. «Dazu kommt rhythmische
rich Neuhaus war ein grosser Pianist und ist
Sicherheit,» so Kawamura, «zuviel Rubato darf
der Verfasser der einflussreichen Klavierschule
man da nicht machen. Als Interpretin muss
«Die Kunst des Klavierspiels».
man sich ganz genau überlegen, wie und wo man sich in dieser wohl proportionierten Musik
Was Kawamura an der legendären russischen
Freiheiten nimmt.»
Klaviertechnik besonders schätzt, ist die hochdifferenzierte Klangkultur. «Kraniev for
Es fällt auf, wie gut Kawamura Deutsch
derte enorm viel von uns Studenten, die
spricht. Sie kam als fünfjähriges Kind mit der
Sensibilität, nach dem gewünschten Klang
Familie nach Düsseldorf, wohin ihr Vater als
zu suchen, die Anschlags- und Pedaltechnik
Bankkaufmann der Japanischen Bank ver
daraufhin auszurichten.» Mittlerweile hat
setzt worden war. In Düsseldorf gibt es eine
Kawamura grosse internationale Klavierwett
japanische Gemeinde, die auch eine japani
bewerbe bestritten und gewonnen, und kehrt
sche Schule für die Allgemeinbildung anbie
nun wieder öfter nach Japan zurück. Sie
tet. So lernten die drei Geschwister Kawamura
konzertierte dort schon mit dem Japan Phil
anfangs kaum Deutsch. Mit elf Jahren ent
harmonic Orchestra und steht kurz vor einer
schied sich Hisako jedoch, ins deutschspra
Rezital-Japantournee mit dem bekannten
chige Gymnasium zu wechseln. Als ihre Fami
Cellisten Maximilian Hornung.
lie dann nach Japan zurückkehrte, blieb sie in Deutschland.
Das japanische Publikum sei sehr kultiviert, höflich, und klatsche viel, so Kawamura. Und
Kawamuras Eltern liebten klassische Musik.
gefragt zur musikalischen Grundausbildung
«Sonntagmorgens um 9 Uhr drehte mein Vater
in Japan, meint sie: «Das Musizieren wird bei
jeweils das Radio auf, um die Brandenbur
uns schon in der Grundschule stark gefördert.
gischen Konzerte oder Vivaldis Vier Jahres
Alle Kinder müssen als Pflichtfach Blockflöte
zeiten zu hören (sie lacht), das waren seine
spielen, und es gibt zahlreiche bundesweite
Lieblinge.» Ihre erste Klavierlehrerin war eine
Schul-Wettbewerbe für Blasorchester und
Japanerin, die sie anspornte, an Kinder-
Kinderchöre. Die Japaner fördern in erster
Wettbewerben teilzunehmen. «Musizieren war
Linie das kollektive Musizieren.»
meine Lieblingsbeschäftigung, ich erlebte aber keinen Drill,» so Kawamura. «Ich durfte mir für die Erarbeitung eines Stücks so viel Zeit nehmen, wie ich wollte, manchmal übte ich auch nur eine halbe Stunde, ich musizierte unbeschwert.»
AARGA U E R SYM P HON I E ORCH ES T E R
SBrückenschlag C H W E I Z J A P AJapan N 2 014
siehe Magazin Nr. 2 Seite 24
Während ihres Musikstudiums traf Kawamura intuitiv auf osteuropäische Pianisten. Ihre
Hisako Kawamura im Video-Interview (online ab 16. November)
zweite Lehrerin war Polin, von ihr habe sie die grosse Liebe zu Chopin geerbt. Mit besonde rem Respekt spricht Hisako auch von Vladimir 21
Feuervogel, Salzburger Pfingstfestspiele 2013. Originalgetreue Rekonstruktion der Choreografie und des Bühnenbilds der Weltpremiere des Ballets von 1913 im Pariser Théâtre National de l’Opéra.
2. Symphoniekonzert – FEUERVOGEL
russisches BAllett in Paris von Sibylle Ehrismann
Sie ist exzessiv, explosiv, ja archaisch bru
russe» in Paris veranstaltet, wobei ihn seine
tal, die Musik zum Ballett «Le sacre du prin
russischen Opernproduktionen beinahe
temps» von Igor Strawinsky (1882 – 1971),
ruiniert hätten. So beschränkte er sich fortan
welche ein heidnisches Frühlingsritual aus
auf das Ballett, seine russischen Tänzerinnen
Russland beschreibt. Der «Sacre» wurde 1913
und Tänzer waren sensationell. Bis dahin war
von den legendären «Ballets russes» in Pa
das russische Ballett jedoch französisch ge
ris uraufgeführt und machte den noch jungen
prägt gewesen, Louis XIV. hatte einst in Paris
Komponisten weltberühmt.
das französische Ballett und die Ballett-Oper gross gemacht, die Russen hatten sich daran
Die kongeniale Verbindung von Strawinsky
orientiert.
mit dem russischen Ballettimpresario Sergej
22
Diaghilew in Paris hatte bereits 1909 begon
Doch was interessierte in Paris schon das
nen. Diaghilew hatte eben seine erste «Saison
französische Ballett der Russen. Diaghilew
Konzerte
brachte also nicht, wie meist angenommen,
an und komponierte sein erstes russisches
den russischen Tanz nach Paris, sondern er
Ballett, das übrigens noch sehr opernhafte
musste den russischen Tanz in Paris erst ei
Züge trägt. Die Geschichte handelt vom bösen
gentlich erfinden. Und natürlich wollte er seine
Zauberer, der eine Prinzessin gefangen hält,
Truppe nicht mehr zu Tschaikowsky
welche Prinz Iwan mithilfe einer Feder
tanzen lassen, sondern dafür eine
des Zaubervogels befreien kann. Das
ureigene, moderne russische Bal
Magische, die fantastischen Figuren
lettmusik kreieren. Deshalb
dieses Märchens werden von Stra
hatte Diaghilew 1909 für die
winsky mit geheimnisvollen Klän
Musik zum geplanten Bal
gen und rhythmischem Raffine
lett «Feuervogel» mehrere
ment dargestellt – das russische
russische Komponisten
Ballett war geboren.
angefragt, doch keiner zeigte Interesse. Da hörte der russische Impre sario in einem Konzert Musik des jungen Strawinsky und fragte diesen, sozusagen als letzte Hoffnung, ob er für ihn die Musik zum «FeuervogelBallett» schreiben würde. Der 28-jährige Strawinsky nahm
Igor Strawinsky mit dem Tänzer Waslaw Nijinski
«EXKLUSIV!» FR, 21. November 2014
KINDERBETREUUNG SO, 16. November 2014
«Auf ein Glas Wein mit …» Douglas Bostock und Hisako Kawamura.
Informationen Seite 48.
Werden Sie Mitglied! Seite 52
TERMINE 2. Symphoniekonzert – FEUERVOGEL AARGA U E R SYM P HON I E ORCH ES T E R
SBrückenschlag C H W E I Z J A P AJapan N 2 014
siehe Magazin Nr. 2 Seite 24
argovia philharmonic Douglas Bostock Leitung Hisako Kawamura Klavier
Yuzo Toyama Rhapsody für Orchester Wolfgang A. Mozart Klavierkonzert Nr. 21 KV 467 Gustav Holst Japanische Suite Igor Strawinsky Feuervogel Suite (1919)
So 16. November 2014 Di 18. November 2014 FR 21. November 2014
Aarau Kultur & Kongresshaus Aarau Kultur & Kongresshaus Baden Trafo
17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Hinter den Kulissen: Konzerteinführungen jeweils 45 Minuten vor Konzertbeginn Seite 36.
23
MAHLER BEETHOVEN
Michael Gielen, Dirigent Anna Stephány, Mezzosopran ARNOLD SCHÖNBERG Fünf Orchesterstücke op. 16 GUSTAV MAHLER Rückert-Lieder LUDWIG VAN BEETHOVEN Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60
So 28 Sept 2O14, 2O.OO
MAHLER RACHMANINOW
Fabio Luisi, Dirigent Lise de la Salle, Klavier
SERGEJ RACHMANINOW Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30 GUSTAV MAHLER Sinfonie Nr. 5
rt Abo Konze er Abo ahl und M tzt je lich! h er ält
So 18 Jan 2O15, 2O.OO MAHLER SECHSTE SINFONIE
Mikko Franck, Dirigent
MAHLER VIERTE SINFONIE
Fabio Luisi, Dirigent Julie Fuchs, Sopran Bartek Niziol, Violine
JEAN-LUC DARBELLAY Trittico (Uraufführung) SOFIA GUBAIDULINA «In tempus praesens» Violinkonzert Nr. 2 GUSTAV MAHLER Sinfonie Nr. 4 G-Dur
Sa 25 Okt 2O14, 19.OO DAS LIED VON DER ERDE
Cornelius Meister, Dirigent Elisabeth Kulman, Alt Stuart Skelton, Tenor JOSEPH HAYDN Sinfonie Nr. 103 Es-Dur «Mit dem Paukenwirbel» GUSTAV MAHLER Das Lied von der Erde
So 14 Dez 2O14, 19.3O
GUSTAV MAHLER Sinfonie Nr. 6 a-Moll
So 22 März 2O15, 19.3O RAMEAU
Teodor Currentzis, Dirigent Julie Fuchs, Sopran Anna Goryachova, Mezzosopran Orchestra La Scintilla Zürich TEODOR CURRENTZIS (ARR.) Suite aus Werken von Jean-Philippe Rameau
So 3 Mai 2O15, 2O.OO SCHÖNBERG RACHMANINOW
Fabio Luisi, Dirigent Lise de la Salle, Klavier
ALBAN BERG 3 Orchesterstücke op. 6 SERGEJ RACHMANINOW Klavierkonzert Nr. 4 c-Moll op. 18 ARNOLD SCHÖNBERG Pelléas und Mélisande op. 5
So 12 Juli 2O15, 2O.OO Opernhaus Zürich | Einführung 45 Minuten vor Konzertbeginn www.philharmonia.ch, Billettkasse +41 44 268 66 66
Konzerte
der slam poet Renato Kaiser
Renato Kaiser ist Garant dafür, das dem «Zu
den sie dem Slam-Poeten 2012 verlieh. Im
hörenden verlässlich der Atem stockt oder
gleichen Jahr wurde er Schweizer Meister,
wegbleibt, weil er scheinbar leichtfüssig und
regelmässig ist er Gast in Radio und Fernse
auswendig verbal verpackt, was selbst Apoll
hen im In- und Ausland und tourt erfolgreich
herausgefordert hätte». So begründet die
mit eigenen Programmen durch die Schweiz.
St. Gallische Kulturstiftung den Förderpreis, Im Konzert mit dem argovia philharmonic wetteifert der Slam-Poet nicht mit anderen
TERMINE Weihnachtskonzert – KÖNIG UND KAISER SA 20.12.2014 17.00 Uhr SO 21.12.2014 17.00 Uhr
Baden Aarau
Konkurrenten. Er wird das Publikum mit seinen ganz eigenen Weihnachts- und ande ren Geschichten überraschen.
Der TausendSassa Daniel Rohr
Als Hans Waldmann aus der Serie «Die Schwei zer» ist Daniel Rohr dem Publikum zur Zeit viel leicht am präsentesten. Seine kreative Vielfältig keit bildet dies aber nicht auch nur annähernd ab. Er stand für TV-Produktionen wie «Ernstfall in Havanna», «Achtung, Fertig, Charlie», «Vitus» oder «Tatort» vor der Kamera, liebt die Theater bühne kein bisschen weniger (vor allem seine eigene im Theater Rigiblick in Zürich), produ ziert, kreiert und organisiert non-stop. Und mit «Peter und der Wolf» ist Daniel Rohr nun auch auf der «Kinder- und Familienbühne», nicht nur für die kleinen, sondern auch die grossen Zuhörerinnen und Zuhörer spannend … TERMINE (siehe Seite 29) 1. Familienkonzert – Peter und der Wolf SA 08.11.2014 13.30/17.00 Uhr Baden/Laufenburg SO 09.11.2014 11.00/15.00 Uhr Aarau/Olten SO 14.12.2014 17.00 Uhr Zürich 25
Konzerte
Die etwas anderen Konzerte
SERIE SURPRISE von Christian Weidmann
Mit der Serie Surprise fasst das argovia philhar
bei einem «Café Concert» an einem lauschigen
monic die in der letzten Saison neu geschaffe
Ort in der Aarauer Altstadt, mit Oliver Schnyder
nen Konzertformate zusammen und erweitert
und der jungen Entdeckung Wladimir Lawrinenko
diese. Sowohl den Konzerten im Meyerstollen
bei «Mozart im Wald» in den Sandsteinhöhlen
wie auch jenen an der Genuss-Strasse ist ge
auf der Liebegg oder im Kulturcafé C4T mit …
meinsam, dass das Element der Überraschung
lassen Sie sich überraschen!
einen wichtigen Teil des Inhalts ausmacht. Der ungewohnte räumliche Kontext birgt immer ei nen Spielraum für Überraschungen. Und weil die Überraschung eine wunderbare Erfindung ist, wollen wir auch in dieser Saison wieder mit Neuem überraschen: Ob mit Nicolas Altstaedt, dem Solisten im 1. Symphoniekonzert
Recht ist
Engagement.
Sari Erni-Ammann, 1. Violine argovia philharmonic
Recht ist Engagement für die Gesellschaft – auch im kulturellen Bereich. Schärer Rechtsanwälte veranstaltet im Juni 2014 für seine Klienten ein Exklusivkonzert mit dem argovia philharmonic – zum dritten Mal innerhalb der letzten fünf Jahre.
Schärer Rechtsanwälte Hintere Bahnhofstrasse 6 CH-5001 Aarau www.5001.ch
Wir sind auf Ihrer Seite.
Prokofjews «Peter und der Wolf» / Tschaikowskys «Nussknacker»-Suite
familiengeschichten von Sibylle Ehrismann
Familienkonzerte sind beliebt, Gross und Klein
Seine populäre Ballettmusik zum «Nusskna
erleben Musik gemeinsam und diskutieren
cker» hat Tschaikowsky für Erwachsene kom
dann darüber. Dass Kinder und Erwachsene
poniert, die Märchensujets faszinieren aber
von einem Konzert gleichermassen angespro
auch Kinder. Prokofjew hingegen schrieb sein
chen werden, ist gar nicht so einfach. Beson
beliebtes Jugendstück «Peter und der Wolf»
ders gut eignet sich dafür Opern- oder Ballett-
ausdrücklich für Kinder. Seine Musik dazu ist
Musik, die eine Geschichte erzählt.
jedoch so plastisch und originell, dass auch Erwachsene ihre helle Freude daran haben. Das «Nussknacker»-Ballett geht auf die Ge schichte «Nussknacker und Mausekönig» von E. T. A. Hoffmann zurück – ein fantastischer Kindertraum. Durch eine Bearbeitung Alexandre Dumas war dieses Märchen in Russland sehr populär geworden. Tschaikowskys Konzert suite zum «Nussknacker» erklang noch vor dem Ballett im Konzertsaal und wurde gleich ein Hit. Nicht ganz so selbstverständlich wie bei Tschaikowsky ist der Erfolg, den Sergej Pro kofjew (1891–1953) mit seinem Jugendstück «Peter und der Wolf» bis heute hat. Prokofjew war nicht – wie Tschaikowsky – westlich orien tiert. Vielmehr provozierte er die russische Musikszene als junger Komponist mit extrem schräger und skurriler Musik und schrieb damit gegen den «Klangrausch» dieser Zeit an. Später wurde er moderater, ja sogar klassizistisch.
28
PERsPEK TIVEN
Sein Symphonisches Märchen «Peter und der Wolf» komponierte Prokofjew 1936 mit bereits 45 Jahren, als er nach Aufenthalten in den USA und Paris wieder in die UdSSR zurückkehrte. Angeregt dazu hatte ihn ein Kinder-Symphonie konzert im Moskauer «Zentralen Kindertheater». Die skurrile Geschichte hat der Komponist selber erfunden. Sie erzählt von dem kleinen Petja (Peter), dem es mithilfe eines Vogels gelingt, einen gefährli chen Wolf zu fangen und ihn mithilfe eines Jägers in den Zoo zu bringen. Grosse Schauspieler wie Loriot oder Karl-Heinz Böhm haben in «Peter und der Wolf» als Erzähler brilliert.
Illustrationen Lea Magdalena Knecht
TERMINE 1. Familienkonzert – Peter und Der Wolf argovia philharmonic David MCveigh Leitung Daniel Rohr Erzähler
Sergei Prokofjew Peter und der Wolf für Kinder ab 5 Jahren. Dauer: ca. 60 Minuten. Sitzkissenkonzert. Eigene Sitzkissen können mitgebracht werden.
Sa 08. November 2014 SA 08 .November 2014 So 09. November 2014 So 09. November 2014 SO 14. Dezember 2014
Baden Nordportal Laufenburg Stadthalle Aarau Kultur & Kongresshaus Olten Stadttheater (Gastkonzert) Zürich Theater Rigiblick (Gastkonzert)
13.30 Uhr 17.00 Uhr 11.00 Uhr 15.00 Uhr 17.00 Uhr
2. Familienkonzert – Nussknacker argovia philharmonic douglas Bostock Leitung Fabienne hadorn Erzählerin
Pjotr I. Tschaikowsky Nussknacker Suite op. 71a für Kinder ab 5 Jahren. Dauer: ca. 60 Minuten. Sitzkissenkonzert. Eigene Sitzkissen können mitgebracht werden.
SA 20. Dezember 2014 So 21. Dezember 2014
Baden Trafo Aarau Kultur & Kongresshaus
11.00 Uhr 11.00 Uhr
29
PERsPEK TIVEN
Chaos im kopf von Andri Probst
Fabienne Hadorn wechselt so selbstver-
Lernst du gern auswendig? Wie machst
ständlich die Rollen wie andere ihre Klei-
du das?
der. Beim 2. Familienkonzert des argovia
Wenn ich genau verstehe, was ich sage, und
philharmonic kurz vor Weihnachten sitzt
Bewegungen oder Handlungen auf den Text
sie zusammen mit den Musikern auf der
lege, dann ist es ein Kinderspiel.
Bühne und bringt die jungen Zuhörerinnen und Zuhörer mit ihren fantastischen
Wo spielst du überall?
Geschichten zum Staunen.
Im Kinder- oder Jugendtheater, in der freien Theaterszene oder im Stadttheater, im Radio,
Woher hast du deine Ideen?
im TV, im Kino und manchmal auch daheim.
Ich habe da so Schubladen in meinem Kopf, einige sind leer, andere übervoll und viele ha
Ist es cool, für das Fernsehen zu spielen?
ben ein Chaos, aus diesen hole ich meistens
Manchmal fast zu cool, weil es sehr viel
die Ideen raus und setze sie um. Dann hab
Technik und kein Publikum hat und weil es
ich weniger Chaos im Kopf!
so schnell vorbei ist.
Erzählst du gerne Geschichten?
Verkleidest du dich gern?
Ja sehr! Geschichten helfen das Leben zu ver
Immer schon. Meine Kleiderschubladen sind
stehen.
übervoll und chaotisch, wie einige Schubladen in meinem Kopf.
Ist es nicht anstrengend, immer eine Rolle zu spielen?
Möchtest du nicht lieber in einem Büro
Nein. Ich glaube das macht sowieso jeder im
arbeiten?
mer ein bisschen. Und wenn eine Rolle nervt,
Als ich das mal gemacht habe, musste ich
ziehe ich sie nach der Show aus und schlüpfe
immer wieder aufs WC, um zu singen und
in die nächste. Oder ich mach rollenfrei!
rumzuzappeln.
Fabienne Hadorn beim Familienkonzert mit dem argovia philharmonic, Dezember 2013
Verdienst du viel Geld? Nicht sehr viel, aber es reicht zum Leben. Hauptsache ich liebe meine Arbeit! Bist du berühmt? Wenn nein, warum nicht? Ich versuche eigentlich immer darauf zu achten, dass nicht ich, sondern meine Arbei ten berühmt und unvergesslich werden!
30
Konzerte
Klänge, die berühren Ob der satte Klang eines 12-Zylinders oder die zarte Passage von Klavier und Geige – uns fasziniert harmonisches Zusammenklingen. www.amag.ch
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Workshops von Andri Probst
Die Orchesterworkshops für Schulklassen
des 3. Symphoniekonzerts, Christian Lam
sind für Kinder wie auch für die beteiligten Mu
pert, besuchte die Klasse im Klassenzimmer
sikerinnen und Musiker ein besonderes Erleb
und erzählte über das Horn und sein Leben
nis. Zum Ersten wird die Routine des Schul
als Musiker.
alltags durchbrochen und zum Zweiten gibt es viel zu sehen und zu hören am Workshop. Gerade für die jüngeren Kinder ist es das erste Mal, dass sie einem so grossen Klangkörper so nahekommen. Diese Nähe und das Zuge hen auf die Kinder machen auch den gröss ten Unterschied aus zu einem Konzertbesuch. Und wenn ein Solist oder ein Mitglied des Or chesters die Klasse im Schulzimmer besucht, werden sie mit Fragen regelrecht bombardiert. Man merkt – die Instrumente und die Musi ker üben eine Faszination auf die Schülerin nen und Schüler aus. Das zeigen auch die
«Danke, dass Sie uns alles organisiert haben und
Rückmeldungen der 5. Klasse aus Mellingen,
uns so viele Fragen beantwortet haben. Ich war
die eine Probe und ein Konzert des argovia
noch nie an einem solchen Konzert und wusste
philharmonic besuchte. Dazu konnte sie die
noch nicht so viel über die klassische Musik.»
Geschäftsstelle begutachten und der Solist
Aurel, 5. Klasse in Mellingen
TERMINE Workshop – das bläseroktett in finnland argovia philharmonic Die Blasinstrumente und finnische Musik stehen im Zentrum des Ursi schnyder Leitung Workshops. Die acht verschiedenen Blasinstrumente stellen sich Musiker des argovia philharmonic vor und spielen finnische Musik. Die Kinder werden aktiv einge bunden mit Komponieren, Dirigieren und Proben. Dabei lernen die Kinder die Welt der Bläser kennen und erfahren die Arbeit mit Musikern. Datum und Ort nach Absprache.
Informationen und Anmeldung unter www.argoviaphil-edu.ch
33
Brückenschlag SKANDINAVIEN
finnland. cool von Sibylle Ehrismann
Unter dem Motto FINNLAND.COOL. prä-
Nokia. Musikfreunde kennen die dunkle, gerne
sentieren die Literaturtage Zofingen vom
auch etwas schwermütige finnische Seele
17. bis 19. Oktober 2014 finnische Lite-
aus den Sinfonien und dem Violinkonzert von
ratur. Dazu organisiert die «Schweizeri-
Jean Sibelius (1865 – 1957), dem grossen
sche Vereinigung der Freunde Finnlands»
und berühmtesten finnischen Komponisten.
(SVFF) ein reichhaltiges Satellitenprogramm, bei welchem von musikalischer
Das argovia philharmonic setzt in den Pro
Seite her das argovia philharmonic und
grammen der zweiten Saisonhälfte 2014/2015
das Künstlerhaus Boswil mit eingebun-
einen skandinavischen Schwerpunkt. Neben
den sind.
der Symphonie Nr. 7 von Sibelius kommt auch die symphonische Dichtung «Pan und Syrinx»
Was ist typisch finnisch? Spontan kommen
op. 49 des Dänen Carl Nielsen (1865 – 1931)
einem da dunkle Wälder und Rentiere in den
zu Gehör. Aus den nordischen Landen wären
Sinn. Und die vielen Seen, die Mitternachts
da noch der Däne Niels Wilhelm Gade
sonne, Lappland natürlich. Nicht zu vergessen
(1817 – 1890) zu nennen, dessen 1. Symphonie
die Sauna, die von den Finnen kommt, und
sein Mentor Felix Mendelssohn im Gewand
Mitternachtssonne in Helsinki 34
PERsPEK TIVEN
haus Leizpig uraufführte, oder dann der Nor
LITERATURTAGE ZOFINGEN
weger Edvard Grieg (1843 – 1907) mit seiner
Die Stadt Zofingen profiliert sich als Litera
«Holberg-Suite» und «Peer Gynt».
turstadt. Sie richtet Ende Oktober jährlich ein Literaturfestival aus. Dieses knüpft zeit
Finnland und die fin
lich unmittelbar an die Frankfurter Buch
nische Literatur wei
messe an und konzentriert sich auf die dort
sen einige Parallelen
geführte Auseinandersetzung mit der
zur Schweiz und ih
Literatur des jeweiligen Gastlands. Zofingen
rer literarischen Tradition auf, so Ursula Giger, die
wird zum Spiegel der Frankfurter Buch
Programmleiterin der Literaturtage Zofingen. «So
messe in der Schweiz – nicht was die Fach
soll Themen wie Mehrsprachigkeit, Leseförde
messe für Verlage anbetrifft, sondern was
rung, Kinderliteratur und Sagen ein gebührender
die Möglichkeiten des literarischen Austau
Platz eingeräumt werden.» Die finnische Spra
sches mit dem Gastland, seinen Autoren
che ist für unsere Ohren jedoch schwierig, ja un
und Übersetzern angeht. Die Tradition des
verständlich. Dies vor allem wegen der «Suomi»
«Ehrengastes» begann in Frankfurt 1976.
mit ihren fünfzehn Fällen, die beim Deklinieren aus jedem Wort einen schwer erkennbaren Suf
www.literaturtagezofingen.ch
fix-Salat machen.
www.finnlandcool.ch
Finnisch wird von 94 % der Bevölkerung von
der Zentralbibliothek Zürich (ZB) eingegliedert.
5,4 Millionen Menschen gesprochen, die
«Die Bücher und Non-Books-Medien werden
zweite Landessprache ist Schwedisch (4 %).
von der SVFF angeschafft,» so Maissen, «die
Die finnische Literaturszene war immer leben
ZB übernimmt die Kosten für deren Aufbewah
dig und ist trotz den rasanten Entwicklungen
rung, Betreuung und Ausleihe.»
auf dem Medienmarkt innovativ geblieben. Jährlich wird eine beachtliche Anzahl Bücher
Das Satellitenprogramm rund um die Finni
veröffentlicht, alle belletristischen Neuerschei
schen Literaturtage Zofingen ist vielfältig.
nungen auch in elektronischer Form.
Es gibt im ganzen Mittelland Lesungen, Filme, Musik- und Tanzanlässe, Musikworkshops,
In Zofingen orientiert man sich für die Lite
Vortragsreihen, Literatur-, Kunst- und Design
raturtage jeweils am Gastland der grossen
ausstellungen. Das argovia philharmonic bietet
Frankfurter Buchmesse. «Dank dem Gastauf
in diesem Rahmen einen originellen Schüler
tritt Finnlands in Frankfurt geben deutschspra
workshop zu finnischer Musik an. Spielerisch
chige Verlage eine Rekordmenge von Überset
wird hier ein lebendiger Eindruck von finni
zungen finnischer Bücher heraus,» konstatiert
schen Klängen und Eigenarten vermittelt,
Leena Maissen erfreut. Sie ist die Präsiden
die Schülerinnen und Schüler tauchen ein in
tin der SVFF Kultur und engagiert sich in der
eine andere, nordische Welt.
Schweiz lebhaft für die finnische Kultur. Ihr «Lieblingskind» ist die «Bibliotheca Fennica», welche von der Schweizerischen Vereinigung der Freunde Finnlands SVFF 1955 gegründet wurde. Diese finnische Spezialbibliothek ist in
35
Auch das ist Musikvermittlung
Hinter den kulissen Das argovia philharmonic kündigt ein Kon
Dialog mit dem Publikum. Ein Angebot, das
zert an, man findet das Programm, die Solistin
sich in den letzten Jahren wunderbar entwi
und das Orchester mit seinem Chefdirigenten
ckelt hat, sind die Einführungen, hinter deren
toll, kauft sich Karten, geht
Name sich weit mehr versteckt, als
hin, freut sich an der wun
Ich finde die Einführung
viele vielleicht vermuten. Denn über
derbaren Musik und geht
toll und stimmig. Frau
Musik zu sprechen, muss keinesfalls
danach beschwingt nach
Dr. Verena Naegele ist
trocken, langweilig und unverständ
Hause. So ungefähr ge
voller Enthusiasmus und
lich sein, dies jedenfalls ist die Devise.
staltet sich ein Konzertbe
man bekommt richtig Lust,
Nicht von ungefähr heissen die Ein
such in Aarau, Baden oder
das Konzert zu hören.
führungen ja auch «Hinter den Kulis
Muri, um nur einige Orte zu Mein Mann hat sich immer
sen». Das argovia philharmonic hat
nennen. Das argovia phil
gesträubt, die Einführung
die langjährige freie Mitarbeiterin Ve
harmonic reist zu seinem
zu besuchen. Doch jetzt
rena Naegele beauftragt, in Zusam
Publikum, zu seiner Fange ist er begeistert.
menarbeit mit der Geschäftsstelle
meinde.
eine Dialogkultur mit dem Publikum
Frau Jagarich aus Rieden
aufzubauen. Doch dies ist keineswegs die ganze Ge schichte eines Konzertes. Denn das argovia
Ziel der Blicke hinter die Ku
Wir sind zum zweiten Mal in einer
philharmonic sucht vermehrt auch den
lissen ist es, auf vielfältige
Einführung zu einem Konzert des
und abwechslungsreiche Art
argovia philharmonic und finden es
für den Konzertbesuch noch
fantastisch. Man wird richtig einge-
mehr Genuss mit auf den
stimmt in den Abend.
Weg zu geben. Der Möglich
Frau Bruderer, Oetwil an der Limmat
keiten sind viele. Da gibt es die klassischen Einführungen mit Musikbei spielen, die gerade bei unbekannten Werken hochwillkommene Vorbereitung bieten. Chef dirigent Douglas Bostock gibt sich zuweilen höchstpersönlich die Ehre und pflegt so eine besondere Nähe zu seinem Publikum. Wich tig ist auch die Einführung durch Schülerinnen und Schüler im Frühling.
36
PERsPEK TIVEN
Die Einführung «Hinter den Kulissen» von Frau Dr. Verena Naegele war grossartig. Ich hätte diese Einführung nicht missen mögen und es war Spannend sind die Gespräche von Verena
freut sich das argovia phil
spannend, kurzweilig, sehr
Naegele mit wechselnden Gästen. So ist die
harmonic – natürlich – auf
informativ und bereichernd.
Diskussion mit dem Dirigenten Martin Lukas
Sie, verehrtes Publikum, auf
Barbara Ducceschi
Meister, in der er aus seinem Interpretations-
Ihre spontanen Fragen, auf
Nähkästchen plauderte, in bester Erinnerung.
Ihre Freude, die sich mit der Begeisterung der
Oder das Gespräch mit Matthias Lampert,
Referentin für die aufgeführten Werke mischt.
der mit seinem
Kommen Sie und schauen Sie doch rein, wir
Sehr informativ. Komme jedes
Horn kam und
freuen uns auf Sie!
Mal und bin begeistert.
dieses schwie
Frau Erb aus Dättwil
rig zu spielende Instrument nicht
nur vorstellte, sondern gleich auch noch den
Dr. Verena Naegele
Anfang des Strauss’schen Hornkonzertes zum
ist promovierte Historikerin und Musikwis
Besten gab. Das Publikum war so begeistert,
senschaftlerin. Sie kuratiert Ausstellun
dass spontan Fragen aus dessen Reihen ge
gen zu musikalischen Themen, die in Berlin
stellt wurden, was besonders erfreulich ist.
(Philharmonie), Leipzig (Gewandhaus), Bay reuth (Wagner-Gedenkstätte), Luzern (Lu
Dialog ist das Stichwort, das auch in der
cerne Festival) gezeigt wurden. Daneben ist
neuen Saison das Motto ist. So können Sie
sie Dozentin für Musikgeschichte in Luzern,
sich auf ein Gespräch mit dem berühmten
regelmässiger Gast bei Radio SRF (Dis
Cellisten Nicolas Altstaedt freuen oder auf
kothek im Zwei) und seit vielen Jahren als
die spannenden Ausführungen von Douglas
Dramaturgin für das argovia philharmonic
Bostock und Verena Naegele. Im Gegenzug
tätig (Programmhefttexte, Einführungen).
Ein Treffpunkt für Feste, Feiern und Bankette Partyservice, Catering, Gartenterrasse Hotelzimmer Grosser Parkplatz Sieben Tage in der Woche offen Familie Schneider, Schachenallee 39, CH-5000 Aarau Tel. 062 823 01 24, info@gasthofschuetzen.ch www.gasthofschuetzen.ch
Douglas Bostock Chefdirigent
Danny Gu 1. Violine
Ulrich Poschner 1. Konzertmeister
Beatrice Chrysomalis 2. Konzertmeisterin
Angelika Limacher-Scheibler 1. Violine
Vera Landtwing Schramm 2. Violine
Susanne Wolf Viola
38
Lisa Öberg 2. Violine
Martin Merker Solo-Violoncello
Bozidar Ljubin 1. Violine
Marianna Szadowiak 2./1. Violine
Regula Schüpbach Becagli Violoncello Stv. Stimmführerin
Mireille Lesslauer Stv. Konzertmeisterin
Giovanni Barbato 1. Violine
Sergej Novoselic´ 2. Violine Stimmführer
Andreas Fischer Solo-Viola
Giulia Ajmone-Marsan Violoncello
Susanne Dubach 1. Violine
Ursi Schnyder 2. Violine Stv. Stimmführerin
Beat Marthaler Viola Stv. Stimmführer
Tigran Muradyan Violoncello
Cristina Amato 2. Violine
Nadiya Husar Barbato Viola
Nico Prinz Violoncello
Sari Erni-Ammann 1. Violine
Eurydice Devergranne 2. Violine
Katarzyna Duz-Bielec Viola
Yoon-Jeong Woo Violoncello
Stefan Glaus 1./2. Violine
Kathrin Jakob 2. Violine
Ma Xiao Viola
Giulio Rubino Solo-Kontrabass
Hintergrund
David Brito Kontrabass Stv. Stimmführer
Francesco Negrini Solo-Klarinette
Wolfgang Drechsler 4./2. Horn
Peter Fleischlin Solo-Pauke
Elmar Kremsa Kontrabass
Koichi Kosugi Kontrabass
Adrian Zinniker 2. Klarinette
Peter Schmid Solo-Trompete
Pascal Iten Solo-Schlagzeug
Daniel Kühne Solo-Fagott
Corrado Bossard 2. Trompete
Miriam Terragni Solo-Flöte
Brigitte Leutenegger Alternierendes Solo-Fagott
Christoph Bolliger Solo-Posaune
Barbara Stoessel-Gmür 2. Flöte, Piccolo
Lorenz Raths Koord. Solo-Horn
Vincent Métrailler Posaune
Tamar Inbar Solo-Oboe
Hans-Ulrich Wopmann Koord. Solo-Horn
Kaspar Litschig Bassposaune
Judith Buchmann 2. Oboe, Englischhorn
Gerhard Gloor 2. Oboe
Thomas Zimmermann 2. Horn
Joseph Koller 3./1. Horn
Pius Wey Solo-Tuba
Lea Magdalena Knecht Solo-Harfe
Geschäftsführer Christian Weidmann Leiter Administration Orchester Rainhard Roux Ticketing & Abendkasse Laura Fricker Leiter Orchestertechnik Bernhard Federli Orchestertechnik Gunter Taubert, Andreas Pletscher 39
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15.9.2010 11:39:14 Uhr
Wenn Gärten klingen könnten
von bildern und tönen Andreas Fischer, Solo-Viola
Wie kam es dazu, dass du neben deiner
steht. In meiner Kindheit faszinierten mich vor
musikalischen Tätigkeit auch Gärten ge-
allem die Tierwelt und die Welt der Mineralien
staltest?
und Fossilien. Erst später in meiner Jugend
In meiner Kindheit hatte die Musik einen hohen
wurden mir Pflanzen immer wichtiger. Als
Stellenwert, ebenso aber auch die Beschäf
Jäger und Sammler war der Garten für mich
tigung mit den verschiedenen Ausdrucksfor
vor allem ein Ort, an dem ich meine steiner
men der Natur. Ich hatte das Privileg, in einem
nen, tierischen und pflanzlichen Schätze
Haus mit einem grossen Garten aufzuwach
hortete.
sen und wurde von meinen Eltern ganz natür lich in die Gestaltung des Gartens miteinbe
In der Musik lernte ich, dass eine gute Kom
zogen.
position – vereinfacht gesagt – bestimmten Regeln verpflichtet ist. Da dämmerte es mir in
Damit lernte ich über die Jahre bereits einen
der Folge auch als Gartengestalter, dass gutes
grossen Teil des Repertoires an Farben ken
Design eine Beziehung zwischen verschiede
nen, das einem Gartengestalter zur Verfügung
nen pflanzlichen oder anorganischen Objekten
41
herstellt, und nicht nur eine Vielzahl von «aus
beschützt und zu Hause fühlt. Schon immer
gestellten» Arten umfasst. Gartengestaltung
interessierte mich dieses Ideal – das «Para
im eigentlichen Sinne wurde für mich daher
dies» und unsere Sehnsucht danach. Auch die
immer wichtiger, und so ergab es sich, dass
Reichsten, die bereits alles haben, scheinen
ich gegen Ende meines Musikstudiums von
sich immer noch nach ihm zu sehnen. Wenn
einem Freund beauftragt wurde, seinen Garten
ich Kunden berate, dann dreht sich das Ge
zu gestalten. Dies führte dann kurze Zeit spä
spräch oft um dieses Ideal, welches natürlich
ter zur Gründung meiner Firma «Terza Natura».
von jedem wieder etwas anders umschrieben wird. Menschen streben oft danach, ein inner
Was ist es, was dich an Gärten fasziniert?
lich empfundenes Idealbild eines Ortes im
Man kann annehmen, dass in der fragilen Be
Aussen zu erschaffen – und nirgends ist dies
ziehung der Menschen zur Natur der Ursprung
so gut möglich wie im Garten.
liegt, weshalb sie überhaupt damit began nen, in einem ästhetisch-kultischen Zusam
Du scheinst auch Marokko gut zu kennen
menhang Gärten anzulegen. Viele Naturphä
– in welcher Beziehung stehst du zu die-
nomene konnten über Jahrtausende nur über
sem Land?
die Existenz von wirkenden und streitenden
Vor zwölf Jahren lernte ich an einem Fest einen
Gottheiten, die immer wieder gnädig gestimmt
Dänen kennen, der in Marrakesch ein Hotel
werden mussten, erklärt werden.
besitzt. Kurze Zeit später besuchte ich ihn in seiner palastähnlichen Behausung, deren
Eine grosse Bedeutung hatten auch Frucht
Architektur mich so sehr begeisterte, dass ich
barkeitsgottheiten, die auf vielfältige Weise
seither jährlich mehrmals in diese schillernde
Leben spendeten. Ihre Verehrung führte dazu,
Stadt zurückkehre – mittlerweile nicht mehr
dass ihnen nicht bloss Tempel geweiht wur
ferienhalber, sondern hauptsächlich aus beruf
den, sondern auch heilige Haine, die jene Bau
lichen Gründen.
ten umgaben. Was ich dort besonders liebe, sind die be Die ästhetische Ausschmückung jener Orte
rühmten Innenhofgärten, sogenannte «Riads»,
war insofern bedeutend, als gerade auch
die gerade in heissen Ländern besonders
Herrschende versuchten, Unsterbliche und
wichtig sind. In den Gassen der Medina kann
Gottheiten ganz berechnend anzulocken. Ein
die Temperatur fast fünfzig Grad betragen,
schönes Bild dafür ist der chinesische Mythos
doch diese Innenhöfe – immer ein bisschen
der «Schwimmenden Inseln im Osten», auf de
kühler – bleiben bewohnbar. In Verbindung
nen unsterbliche Wesen vermutet wurden. Die
mit dem Plätschern des Brunnens in der
chinesischen Kaiser legten deshalb in ihren
Mitte des meist quadratischen Innenhofs ent
Palastgärten Seelandschaften mit Inseln an, in
steht dabei eine fast klösterlich andächtige
der Hoffnung, dass sich diese Gottheiten dort
Atmosphäre, die bei uns christlich gepräg
niederlassen und ihren Gastgebern das Ge
ten Abendländern aber oft weniger heilige als
heimnis ihrer Unsterblichkeit enthüllen würden.
sinnliche Assoziationen hervorruft. Hier ist es das Konzept des Paradieses aus dem Koran,
All jene Sagen und Mythen bilden im Grunde
das den Riads zugrunde liegt. Symbolhaft
immer ein «Arkadien» ab, eine ideale Land
verlaufen die vier Paradiesflüsse ausgehend
schaft, wo der Mensch, frei von gesellschaft
vom Brunnen als Quell des Lebens in die
lichen Zwängen, mit allem versorgt ist, sich
vier Himmelsrichtungen.
42
Hintergrund
Was hat es mit den Steinen auf sich – auf
vollkommenste wäre, weil sie eben in einem
nicht wenigen der Fotos auf deiner Web-
Augenblick betrachtet werden könne. Darüber
site dominiert der Stein?
– finde ich – lässt sich tatsächlich streiten. Ich
Schon immer hat mich das von Menschen
empfinde es grundsätzlich als sehr anregend,
hand Unberührte fasziniert. Ein Stein, der über
wenn ich als Musiker in Konzerten zum Bei
Jahrtausende oder sogar Jahrmillionen an der
spiel eine Symphonie von Beethoven spielen
Erdoberfläche den Wirkkräften der Natur aus
und immer wieder von Neuem jene unglaubli
gesetzt war, bekommt ein sehr lebendiges Äus
che Entwicklung von Motiven und Themen er
seres, absolut vergleichbar mit der Patina ei
leben kann, ähnlich wie ein Spaziergang durch
nes mehrhundertjährigen Streichinstrumentes.
einen berühmten und bedeutenden Garten.
Ein Stein wiederum, der ausgegraben
Palastgärten waren oft Repräsentationsgärten,
wird, hat immer etwas Nacktes und Jungfräuliches. Mit jenen zu arbei ten, empfinde ich als schwierig,
die zusammen mit Gästen begangen wur den und ganz von der Inszenierung lebten. Englische Landschaftsgärten wurden
denn sie lassen niemals wirklich
häufig als Abfolge von Räumen und
den Ausdruck von Natürlich
«Landschaftsbildern» konzipiert,
keit entstehen. In der japani
wobei beim Durchwandern,
schen Gartenkultur, in welcher
vergleichbar mit einem
dem Stein als Gestaltungs
Musikstück, Spannung
element eine übergeord
aufgebaut und der Wan
nete Rolle zukommt – Steine
derer berauscht zu einem
werden als Erstes gesetzt
fulminanten Ende geführt
und bilden das Grundge
werden sollte. Tatsächlich
rüst eines Gartens –, werden
würde sich der Kreis mit ei
solche der Witterung ausge
nem Besuch in einer Gemäl
setzten Steine als Kostbarkei
degalerie schliessen. So wie
ten betrachtet und entspre
im Garten werden innerhalb
chend auch hoch gehandelt. So sind es eben
eines bestimmten Zeitraumes Bilder ange
auch japanische Gärten in all ihren Facetten,
schaut, die in Museen heute meistens in einer
die mich gerade in Bezug auf die Steinsetzung
logischen Abfolge präsentiert werden und wie
stark geprägt haben.
einzelne Sätze eines Musikstücks erlebt wer den können. Mussorgsky hat es mit seinem
Gibt es Parallelen zwischen Musikwerken
Werk «Bilder einer Ausstellung», vor allem be
und einem Garten?
kannt in der Orchesterfassung von Maurice
Natürlich ist es bei einem kleinen Garten mög
Ravel, geschafft, Landschaft, bildende Kunst
lich, ihn wie ein Bild in einem Moment als Gan
und Musik in wunderbarer Weise zu
zes wahrzunehmen. Doch grössere Gärten,
vereinen.
die in verschiedene Gartenräume gegliedert sind und durchwandert werden müssen, glei
www.terzanatura.com
chen in Bezug auf das Kriterium der Zeit ei nem Musikstück. In beiden Fällen wird eine Komposition über eine bestimmte Zeitdistanz erfahren, was Leonardo da Vinci zum Aus spruch verleitete, dass die bildende Kunst die 43
Vorschau – AUF NACH NORDEN!
regula mühlemann im 3. Symphoniekonzert
Es ist selten, dass die Schweiz in
Paris. Im 3. Symphoniekonzert ist
der klassischen Musik im interna
Regula Mühlemann mit Konzer
tionalen Vergleich bestehen kann.
tarien von W.A. Mozart zu hören.
Mit der jungen Luzernerin Regula
Sibelius’ Tempest Suite und Carl
Mühlemann hat nun ein ausser
Nielsens Pan und Syrinx sowie
ordentliches Talent den Sprung
Mozarts Linzer Symphonie bilden
auf die ganz grosse Konzert- und
dazu den Startschuss zum «Brü
Opernbühne geschafft. Dass
ckenschlag Skandinavien», dem
das argovia philharmonic Regula
saisonübergreifenden Themen
Mühlemann in dieser Phase ihrer
schwerpunkt im Jahr 2015.
Karriere für ein Konzert verpflich ten konnte, kann als Glücksfall betrachtet werden. Ihre Engage ments reichen vom Festspielhaus Baden-Baden über die Berliner Staatsoper bis an die Opéra de
TERMINE – 3. Symphoniekonzert Aarau (18. / 20. Januar 2015, 17.00 /19.30 Uhr) Biel (21. Januar 2015/Gastkonzert, 19.30 Uhr) Rheinfelden (22. Januar 2015, 20.00 Uhr) Baden (23. Januar 2015, 19.30 Uhr) Muri (24. Januar 2015, 19.30 Uhr) © Shirley Suarez Photography
Regula Mühlemann mit Rolando Villazón
Hintergrund
Vorschau – KOLOSSAL!
Vorschau – HEIMAT-KLANG
varvara
VALERIY SOKOLOV
im 4. Symphoniekonzert
im 5. Symphoniekonzert
Die aktuelle Erstpreisträgerin des Concours
Mit Valeriy Sokolov besucht ein ganz besonde
Géza Anda heisst mit vollem Namen Varvara
res Talent den Aargau. Es soll vermieden wer
Nepomnyashaya, nennt sich aber schlicht
den, den doch etwas abgegriffenen Ausdruck
Varvara. Die 1983 in Moskau geborene Pia
des Jahrhunderttalentes zu verwenden. Aber
nistin gehört zu den hoffnungsvollen Talenten
der Hinweis darauf, oder eine Erinnerung, was
ihrer Generation. Nicht erst seit dem Gewinn
für ein ausserordentlicher Geiger der junge
des Concours Géza Anda ist sie regelmässi
Ukrainer Valeriy Sokolov ist, sei erlaubt. Trotz
ger Gast in Europas wichtigsten Konzertsälen.
seines jungen Alters kann er auf eine bereits intensive Karriere zurückblicken, in welcher sich schillernde Orchesternamen finden wie Phil harmonia Orchestra, Orchestre National de France, Orchestre de Paris, Chamber Orches tra of Europe, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Royal Stockholm Philharmonic Or chestra. Mit dem argovia philharmonic interpre tiert Valeriy Sokolov Max Bruchs Violinkonzert Nr 1. Umrahmt wird dieses zu den beliebtesten
Foto: Priska Ketterer
Violinkonzerten überhaupt gehörende Werk von Brahms’ Akademischer Festouvertüre und der Symphonie d-Moll des Aargauers Hermann Suter, die das argovia philharmonic zu seinem Jubiläum 2013 bei Musique Suisses auf CD eingespielt hatte. Mit dem argovia philharmonic spielt Varvara Brahms’ 2. Klavierkonzert. Das gewichtige Werk, ein wahrer «Koloss», steht beim 4. Sym phoniekonzert für sich alleine in der zweiten abend, wie schon Brahms’ Violinkonzert mit Vadim Repin in der Vorsaison. Der erste Teil des Konzertes ist nicht weniger kolossal, nach Beethovens Ouvertüre Leonore Nr. 3 folgt Sibelius’ 7. Symphonie, trotz ihrer
Foto: Simon Fowler
Konzerthälfte und beschliesst den Konzert
Kürze ein Höhepunkt in Sibelius' Schaffen. TERMINE 4. Symphoniekonzert Aarau (22./24. März 2015, 17.00/19.30 Uhr) Baden (27. März 2015, 19.30 Uhr)
TERMINE – 5. Symphoniekonzert Suhr (17./19. Mai 2015, 17.00/19.30 Uhr) Baden (22. Mai 2015, 19.30 Uhr) Basel (22. Mai 2015, 19.30 Uhr) 45
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Interesse der Umwelt
Hintergrund
Das argovia philharmonic in der Presse
RÜCKSCHAU Musik & Theater, März 2014
Fanfare Magazine (USA) April 2014
Walter Labhart zur CD SWISS ASPECTS
zur CD SWISS ASPECTS
Mit viel Spielfreude agiert das vom Dirigenten
Scott Noriega: Was für ein faszinierendes Pro-
Douglas Bostock immer wieder zu Höchst-
jekt! Hier liegt eine fantastische Kollektion mit
leistungen angespornte, ausgewogen musi-
Musik von Schweizer Komponisten vor. (…).
zierende Orchester. (…) Hervorragend auf-
Das argovia philharmonic blüht in dieser hoch-
genommen, macht der Live-Mitschnitt in
anspruchsvollen Musik nicht nur auf, es macht
chronologischer Folge mit fünf Werken aus
das Beste daraus! Die CD ist voll zu Unrecht
dem Zeitraum eines Vierteljahrhunderts
vernachlässigter Musik, wundervoll dargeboten.
bekannt, deren Vielfalt sich in Musikstil, Gattung und Besetzung plastisch spiegelt.
Peter J. Rabinowitz: Eine faszinierende Kollek tion, die einen in ihren Bann zieht, gut gespielt vom argovia philharmonic unter dem enthusiastischen Dirigat von Douglas Bostock. David DeBoor Canfield: Das argovia philharmonic unter Douglas Bostock agiert mit Hingabe und Überzeugung und stellt sich in den Dienst der Musik.
AZ, 18. März 2014 Walter Labhart zum 4. Symphoniekonzert Das Argovia Philharmonic zeigte sich in unterhaltsamer Musik im Walzertakt genauso in Hochform wie bei Brahms und Webern. AZ, 18. Januar 2014
Es traf den spezifischen Wiener Ton, der sich
Christian Berzins zum 3. Symphoniekonzert
während der Strauss-Dynastien herauskristal-
Das argovia philharmonic verblüfft mit Kons
lisiert hatte, um auch dort entstandener Musik
tanz und einer Rarität. (…) Herrlich, wie Douglas Bostock die Streicher konzentriert führte,
zu Beginn der Moderne überzeugend gerecht zu werden.
wie sie seufzten … und klangen. (…) Und nach den weltberühmten Gästen Olga Scheps und Vadim Repin, nach der Klavier- und GeigenParty, zeigte das argovia philharmonic mit der Einladung des Hornisten Christian Lampert mutig, dass man in der Programmation die Repertoire-Ränder nicht vergessen hat. 47
Hintergrund
kinderbetreuung Besuchen Sie unsere Symphoniekonzerte am Sonntag in Aarau oder Suhr und machen Sie sich keine Sorgen um die Betreuung Ihrer Kinder ! Diese übernehmen professionelle Kinderbetreuer zu sammen mit ausgebildeten Musikvermittlern. Während Sie das Konzert im Konzertsaal geniessen können, werden Ihre Kinder im Alter von 2 bis 12 Jahren altersgerecht und musikalisch in einem Nebenraum des KuK betreut. Dieser Service ist im Konzertticket inbegriffen. Anmeldung bis fünf Tage vor dem Konzert erforderlich an 062 834 70 00 oder info@argoviaphil.ch.
termine 1. Symphoniekonzert: Aarau (21. September 2014) 2. Symphoniekonzert: Aarau (16. November 2014) 3. Symphoniekonzert: Aarau (18. Januar 2015) 4. Symphoniekonzert: Aarau (22. März 2015) 5. Symphoniekonzert: Suhr (17. Mai 2015)
Während die Eltern im Konzert sind, wird für die Kleinen gesorgt.
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66. Zyklus 2014/2015
Konzerte
Der besondere Konzertzyklus in der Region Baden-Wettingen
Fremd … … bin ich eingezogen Composer in Residence: Stephanie Haensler Musiksaal Margeläcker in Wettingen
Freitag, 24. Oktober 2014, 20 Uhr
Bläsersolisten Aargau | Ensemble Prisam Mozart, Janácˇek, Richard Strauss, Haensler (UA) Freitag, 21. November 2014, 20 Uhr
Gianluigi Trovesi, Klarinette | Gianni Coscia, Akkordeon «Frère Jacques. Round about Offenbach» Freitag, 23. Januar 2015, 20 Uhr
Karl-Andreas Kolly, Klavier | Kamilla Schatz, Violine Debussy, Enescu, Emil Frey, Roslavetz, Fauré, Haensler Freitag, 13. März 2015 , 20 Uhr
Schweizer Klaviertrio – Swiss Piano Trio | Robert Plane, Klarinette | Arthur Spirk, Videoprojektion Rimsky-Korsakow, Beethoven, Glinka Freitag, 24. April 2015 , 20 Uhr
Quatuor Terpsicordes: Girolamo Bottiglieri, erste Geige | Raya Raytcheva, zweite Geige Caroline Cohen-Adad, Bratsche | François Grin, Cello Haydn, Ravel, Haensler
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Tickets & Abonnemente Ticketpreise Symphonie- und Sonderkonzerte Regulär AHV Jugendliche ab 13 und Studenten/Lehrlinge Kinder bis 12 Jahre* Inhaber Musik-Pass (nur an der Abendkasse)
Kat I CHF 58.– CHF 52.– CHF 29.– CHF 10.– CHF 5.–
Kat II CHF 48.– CHF 45.– CHF 24.– CHF 10.– CHF 5.–
Kat III CHF 42.– CHF 39.– CHF 21.– CHF 10.– CHF 5.–
* in Begleitung von Erwachsenen Besondere Preise gelten für die Neujahrskonzerte in Wettingen und Reinach sowie die Konzerte in Muri und Rheinfelden. Gutscheine sind für alle Konzerte der Symphoniekonzert-Reihe und alle Familienkonzerte gültig, ausserdem für die Sonderkonzerte (ohne Neujahrskonzerte in Wettingen und Reinach). Familienkonzerte und K inderoper Paare mit allen Kindern bis 12 Jahre Erwachsene Jugendliche ab 13 und Studenten/Lehrlinge Kinder bis 12 Jahre
CHF 50.– CHF 25.– CHF 10.– CHF 5.–
Karten für die Kinderoper sind direkt über www.kurtheater.ch oder bei Info Baden (siehe «Vorverkaufsstellen» S. 51) erhältlich. Erwachsene CHF 30.– / Kinder CHF 10.–.
ABONNEMENTE Symphoniekonzert-Abonnement Nicht-Mitglied Konzertmitglied/Gönner Exklusivmitglied Jugendliche ab 13 und Studenten/Lehrlinge Kinder bis 12***
50
Kat I CHF 260.– CHF 200.– CHF 170.– CHF 100.– CHF 40.–
Kat II CHF 230.– CHF 180.– CHF 160.– CHF 90.– CHF 40.–
Kat III CHF 190.– CHF 150.– CHF 135.– CHF 80.– CHF 40.–
SERVICE
Sonderkonzert-Abonnement Nicht-Mitglied Konzertmitglied/Gönner Exklusivmitglied Jugendliche ab 13 und Studenten/Lehrlinge Kinder bis 12***
Kat I CHF 110.– CHF 80.– CHF 70.– CHF 35.– CHF 15.–
Kat II CHF 95.– CHF 75.– CHF 60.– CHF 30.– CHF 15.–
Kat III CHF 70.– CHF 60.– CHF 50.– CHF 25.– CHF 15.–
Wahl-Abonnement 3 Konzer te nach Wahl (inklusive Wet tinger Kammerkonzer te) Kat I Nicht-Mitglied CHF 160.– Konzertmitglied/Gönner CHF 120.– Exklusivmitglied CHF 100.– Jugendliche ab 13 und Studenten/Lehrlinge CHF 50.– Kinder bis 12*** CHF 20.–
Kat II CHF 140.– CHF 110.– CHF 95.– CHF 45.– CHF 20.–
Kat III CHF 105.– CHF 90.– CHF 80.– CHF 40.– CHF 20.–
5 Konzer te nach Wahl (inklusive Wet tinger Kammerkonzer te) Kat I Nicht-Mitglied CHF 260.– Konzertmitglied/Gönner CHF 200.– Exklusivmitglied CHF 170.– Jugendliche ab 13 und Studenten/Lehrlinge CHF 100.– Kinder bis 12*** CHF 40.–
Kat II CHF 230.– CHF 180.– CHF 160.– CHF 90.– CHF 40.–
Kat III CHF 170.– CHF 150.– CHF 135.– CHF 80.– CHF 40.–
Familienkonzert-Abonnement inkl . K inderoper Paare mit allen Kindern bis 12 Jahre CHF 100.– Erwachsene CHF 50.– Jugendliche ab 13 und Studenten/Lehrlinge CHF 20.– Kinder bis 12 Jahre CHF 10.–
*** bei Abschluss eines Abonnements der erwachsenen Begleitperson.
VORVERK AUFSSTELLEN Karten für alle Konzerte sind erhältlich über die Geschäftsstelle des argovia philharmonic oder über www.argoviaphil.ch. (Ausgenommen sind die Konzerte in Muri, Wettingen, Reinach und alle Gastkonzerte. Sämtliche Vorverkaufsstellen finden Sie unter www.argoviaphil.ch.) argovia philharmonic Entfelderstrasse 9, 5000 Aarau, Telefon +41 62 834 70 00, info@argoviaphil.ch Konzerte in A arau und Suhr aarau info, Schlossplatz 1, 5000 Aarau, Telefon +41 62 834 10 34, mail@aarauinfo.ch Mo 13.30 – 18.00 Uhr, Di – Fr 09.00 – 18.00 Uhr, Sa 09.00 – 12.00 / 13.00 – 17.00 Uhr Konzerte in Baden Info Baden, Oberer Bahnhofplatz 1, 5401 Baden Telefon +41 56 200 84 84, info@baden.ag.ch Mo 12.00 – 18.30 Uhr, Di–Fr 09.00 – 18.30 Uhr, Sa 09.00 – 16.00 Uhr 51
Trägerverein argovia philharmonic
werden sie mitglied!
Mit Ihrer Mitgliedschaft im Trägerverein unterstützen Sie das argovia philharmonic ideell und finanziell; verschie dene Abstufungen der Mitgliedschaft lassen Ihnen dabei die Wahl des Ihnen zusagenden Masses Ihrer Unter stützung. Je nach Art der Mitgliedschaft erhalten Sie eine bestimmte Anzahl Konzert-Gutscheine. Alle Mitglieder und Gönner erhalten regelmässig Informationen über die Aktivitäten des argovia philharmonic, vor jedem Konzert der Symphoniekonzert-Reihe das gedruckte Konzertprogramm per Post zugestellt und haben Zugang zu den Anlässen von «Exklusiv!», dem speziellen Rahmenprogramm des argovia philharmonic – exklusiv für Mitglieder und Gönner.
EXKLUSIV ! IN DER SAISON 14/15 FR 21. November 2014 «Auf ein Glas Wein mit …» Douglas Bostock und Hisako Kawamura SO 04. Januar 2015
«Prosit Neujahr!» im Anschluss an das Neujahrskonzert in Aarau
SO 18. Januar 2015
«Auf ein Glas Wein mit …» Douglas Bostock und Regula Mühlemann
DI 24. März 2015
«Auf ein Glas Wein mit …» Douglas Bostock und Varvara
SO 17. Mai 2015
«Après la Saison» Grill und Drink zum Abschluss der Symphoniekonzert-Saison
SERVICE
KONZERTMITGLIED
GÖNNERMITGLIED (juristische Person)
Für einen Mitgliederbeitrag von CHF 140.– erhal
Für einen Mitgliederbeitrag von CHF 2 500.–
ten Sie einen freien Eintritt Kategorie I zu einem
oder mehr erhalten Sie zwölf freie Eintritte
vom argovia philharmonic veranstalteten Konzert
Kategorie I zu einem vom argovia philhar
nach Wahl sowie zu jedem Symphoniekonzert
monic veranstalteten Konzert nach Wahl.
das Programmheft kostenlos per Post zugestellt.
Auf Wunsch stellen wir Ihnen ein Inserat (1/3 Seite) in einem Magazin pro Saison kostenlos
GÖNNERMITGLIED
zu Verfügung.
Für einen Mitgliederbeitrag von CHF 200.– oder mehr erhalten Sie zwei freie Eintritte
EXKLUSIVMITGLIED (juristische Person)
Kategorie I zu einem vom argovia philharmonic
Für einen Mitgliederbeitrag von CHF 5 000.–
veranstalteten Konzert nach Wahl sowie zu jedem
oder mehr erhalten Sie zwölf freie Eintritte
Symphoniekonzert das Programmheft kostenlos
Kategorie I zu einem vom argovia philharmo
per Post zugestellt.
nic veranstalteten Konzert nach Wahl. Zu dem können Sie fünfzig weitere Eintritte zum
EXKLUSIVMITGLIED
halben Preis erwerben. Auf Wunsch stellen
Für einen Mitgliederbeitrag von CHF 600.– oder
wir Ihnen ein Inserat (1/2 Seite) in einem
mehr erhalten Sie sechs freie Eintritte Kategorie I
Magazin pro Saison kostenlos zu Verfügung.
zu einem vom argovia philharmonic veranstalte ten Konzert nach Wahl sowie zu jedem Sympho
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niekonzert das Programmheft kostenlos per Post
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zugestellt.
harmonic aktiv für Ihre Kundenpflege und weitere geschäftliche Anlässe nutzen, so fordern Sie unsere detaillierten Sponsoring unterlagen an unter: info@argoviaphil.ch I 062 834 70 00
der vorstand des trägervereins Dr. Jürg Schärer, Aarau (Präsident) I Bruno Biberstein, Aarau I Ursula Brun Klemm, Rheinfelden Eurydice Devergranne (Orchestervertreter), Männedorf I Corina Eichenberger-Walther, Kölliken Gerhard Gloor, Wisen I Karl Oldani, Wettingen I Michael Schneider (als Präsident der Musikkom mission), Aarau.
Herzlichen Dank!
unsere Mitglieder E xklusivmitglieder a) Juristische Personen (2’500 Franken und mehr) ABB Schweiz AG, Baden
Hanimob AG, Aarau
Siegfried Holding Ltd, Zofingen
Frei Architekten AG, Aarau
HEFTI.HESS.MARTIGNONI. Aarau AG, Aarau
SVA Kanton Aargau, Aarau
Fretz Men AG, Fahrwangen
Hunziker Baumanagement AG, Baden-Dättwil
Zehnder Group International AG, Gränichen
Gasthof zum Schützen AG, Aarau
Kantonsspital Aarau AG, Aarau
Glockengiesserei H. Rüetschi AG, Aarau
Koch-Berner-Stiftung, Brugg
Gross Generalunternehmung AG, Brugg
Lindenapotheke AG, Schöftland
E xklusivmitglieder b) Natürliche Personen (600 Franken und mehr) Dr. Hanspeter Baeschlin, Erlinsbach
Dr. Alexander Krebs, Lenzburg
Dorli Roth-Senn, Brugg
Jacqueline Baeschlin, Erlinsbach
Susie Krebs, Lenzburg
Elsbeth Säuberli, Aarau
Romeo Crivelli, Schinznach-Bad
Felix Küng, Nussbaumen
Dr. iur. Jürg Schärer, Aarau
Hans Ulrich Daetwyler, Aarau Rohr
Markus Leimbacher, Umiken
Laurene Schärer, Aarau
Eva Lieselotte Dübendorfer, Lenzburg
Sigrid Marti, Möriken
Dr. Rolf Schäuble, Lenzburg
Dr. Viktor Erne, Baden
Angelika Meier, Wettingen
Sylvia Schäuble, Lenzburg
Bernhard Federli, Neftenbach
Josef Meier, Wettingen
Erika Tscholl, Erlinsbach
Dr. Karl und Renate Fehlmann, Aarau
Idyll Merki-Stutz, Aarau
Maja Wanner, Würenlos
Christian Fretz, Wittenbach
Rudolf Merz-Roth, Menziken
Peter Wanner, Würenlos
Irène Frey-Moser, Aarau
Stéphane W. Meyer, Aarau
Christian Weidmann, Seengen
Irene Diana Gloor-Camponovo, Olten
Terri Meyer-Hoye, Aarau
Marianne Wildi, Meisterschwanden
Dr. Beat und Ines Haldemann-Lenzin, Küttigen
Margareta Michot, Möhlin
Dr. med. dent. Jürg Wüthrich, Aarau
Dr. iur. Andreas Hemmeler, Aarau
Hans Peter und Karin Mueller-Mäder, Aarau
Rolf A. Züger, Widen
Hortense Esther Hemmeler, Aarau
Philipp Mürset, Biberstein
Godi Hertig, Aarau
Jürg Nyffenegger, Teufenthal
Dres. Stephan und Judith Koch, Wohlen
Karl und Margrit Oldani, Wettingen
Gönnermitglieder a) Juristische Personen (600 Franken und mehr) Aargauer Kunsthaus, Aarau
BAVA Baumann & Cie, Lenzburg
Hochuli AG Kies Beton Röhren, Kölliken
Aargauische Stiftung für Gesang und Musik, Suhr
Chemische Fabrik Schärer & Schläpfer AG, Rothrist
procure.ch, Aarau
Alexander Weine, Oberentfelden
Fahrzeug Bächli AG, Döttingen
Rhein-Apotheke, Stein
Baldinger & Baldinger AG, Aarau
Gemeinderat Zufikon, Zufikon
54
SERVICE
Gönnermitglieder b) Natürliche Personen (200 Franken und mehr) Corina Eichenberger, Kölliken
Hans Hotz, Gränichen
Dres. Jürg und Esther Alber-Guggenbühl, Leimbach
Dr. Eugen Eichenberger, Lenzburg
Niklaus und Ruth Huckele, Erlinsbach
Claudia und Martin Ammeter, Aarau
Dr. Manfred und Therese Eichenberger, Unterentfelden Dr. iur. Markus Hünig, Zürich
Lea Amsler-Gloor, Aarau
Richard Eichenberger, Baden
Kathrin Hunziker, Baden
Markus und Barbara Amsler-Gysin, Zeihen
Dr. Rolf Eichenberger, Nussbaumen
Michael Hunziker, Aarau
Familie Bacchi-Schürmann, Rombach
Hans Erni, Möriken
Peter Hunziker, Küttigen
Gerhard Bächtold, Zofingen
Edith Faes, Aarau
Dr. Roland Hürlimann, Baden
Elisabeth Bader, Lenzburg
Georg und Rosemarie Farnhammer, Oberentfelden
Dr. med. vet. Hugo Immoos, Unterkulm
Peter und Ursula Baumann-Huber, Baden
Dr. med. Thomas und Dr. Corina Fässli, Aarau
Anna Isler, Wildegg
Roland Baumgartner, Rütihof
Jacqueline Fetz, Niederlenz
Edith Jaeggi, Aarau
Heinz und Elsbeth Baur, Buchs
Linus B. Fetz, Niederlenz
Willy Jaeggi, Aarau
Matthias und Brigitte Becker, Möriken
Heinz und Evi Frei, Unterentfelden
Hanswerner Kaelin, Rombach
Ruedi und Isabel Berger, Aarau
Erika Frey, Suhr
Verena Kaelin-Winzenried, Rombach
Bruno Biberstein, Aarau
Esther Frey, Buchs
Alfred und Josy Kaeslin, Brittnau
Prof. Dr. iur. Andreas Binder, Baden
Dr. Karl Frey, Wettingen
Franz und Elsbeth Kaufmann, Muhen
Dr. iur. Markus Binder, Ennetbaden
Marianne und Rolf Friederich, Leutwil
Dr. med. dent. Hansulrich Keller, Baden
Peter Blöchlinger, Baden
Martin Froesch, Suhr
Philipp und Nadja Keller, Biberstein
Rudolf und Erika Bohner-Lehmann, Kölliken
Eva Fuchs, Etzgen
Andreas und Doris Kim, Rombach
Frank Boller, Ennetbaden
Joan Fuchs, Oberrohrdorf
Verena Knell-Tschopp, Aarau
Verena Bollmann, Lenzburg
Mario Furrer, Wettingen
Hans-Peter Knoblauch, Muri
Marcel und Annette Bolz-Ringli, Aarau
Dr. Hans Ulrich Ganz, Aarau
Regula und Paul Knoblauch, Aarau
Jürg und Valery Braun, Dottikon
Dr. iur. Heinz Gehrig-Schlaepfer, Menziken
Dr. Jürg Knuchel, Aarau
Bruno Brogli, Boniswil
Erika Gerber, Windisch
Kurt und Ines Koch-Rothlin, Aarau
Ursula Brun Klemm, Rheinfelden
Dr. Annette Gersbach, Aarau
Rolf und Marianne Krähenbühl, Brugg
Dr. Hans und Trudi Brunnhofer, Küttigen
Dr. med. Thomas Glarner, Wildegg
Dr. iur. Werner Krähenbühl, Aarau
Margrit und Edwin Bucher, Leimbach
Dr. med. Hans Oskar und Brigitte Gloor, Aarau
Yvette Krische, Niederrohrdorf
Dr. med. Rolf Bucher-Davi, Wettingen
Martin und Regula Gossweiler, Aarau
Robert und Marlène Kühne-Dörig, Appenzell
Chantal Bugnard, Zofingen
Daniel Gottstein, Rütihof
Werner Kummer, Baden
Dorly und Andreas Bürge, Ennetbaden
Erwin R. Griesshammer, Lenzburg
Heinz Kurz, Buchs
Josef Bürge, Baden
Rosmarie Groux, Berikon
Dr. med. Jürg und Karin Lareida, Aarau
Walter und Ruth Burger, Baden
Stephan Gurini, Lenzburg
Dr. med. Arnold Leemann, Wohlen
Prof. Dr. med. Willy Bürgi, Aarau
Dr. med. Josef Gut, Muri
Lisa Lehner, Rütihof
Andreas und Heidi Buri, Lenzburg
Rene und Renate Gysi, Küttigen
Bruno und Verena Lemmenmeier, Wohlenschwil
Dr. Theo Burkard, Wohlen
Franz und Stefanie Haberthür, Frick
Peter Lenzin, Beinwil am See
Trudi Burkard, Wohlen
Veronika Halder, Aarau
Dr. med. Harald und Barbara Lüthi, Schöftland
Andreas und Marianne Burren, Aarau
Heinz Haller, Reinach
Karin Lüthy, Schöftland
Peter Clavadetscher, Luzern
René Haller, Rüfenach
Paul und Jeannette Marending, Lenzburg
Dorothea Clavadetscher-Vogt, Luzern
Ruth Haller, Rüfenach
Robert und Margrit Matter-Lüthy, Kölliken
Giovanni Coceani, Schinznach-Bad
Anne und Manfred Halter, Erlinsbach
Ernst Meier, Schöfflisdorf
Peter Conrad, Baden
Eduard Hänni, Zofingen
Marie Theres Meier, Baden
Karl Diethelm, Nussbaumen
Paul Hasler, Aarau
Silvia Meier, Schöfflisdorf
Klaus-Jörg Dogwiler, Rombach
Peter und Johanna Hediger, Oberentfelden
Heidi Meier-Freuler, Baden
Christine Egerszegi-Obrist, Mellingen
Kaspar Hemmeler, Aarau
Gertrud Meier-May, Aarau
Verena Egg-Meier, Rothrist
Martin Hess, Aarau
Doris Meier-Zimmerli, Suhr
Esther Egger, Kirchdorf
Rita Heusler, Wettingen
Dr. med. René Meili, Aarau
Ursula Egli, Baden
Susanne Hoffmann, Brugg
Jörg und Dora Merz-Lüthy, Brugg-Umiken
Martin und Beatrice Egli-Visini, Muri
Elisabeth Hofmeier, Bottenwil
Peter Minder, Aarau
Christian und Marie-Claire Aeberli, Kilchberg
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Marlen Moser, Mägenwil
Karsten Schulz, Gränichen
Elisabeth und Hans Jörg Wehrli, Küttigen
Renée Moser-Marchand, Aarau
Dr. Hugo Schumacher, Klingnau
Rico Wehrli, Aarau
Prof. Dr. iur. Georg Müller, Erlinsbach
Dr. Roland und Regula Schumacher, Villmergen
Kurt Weiss, Untersiggenthal
Otto Müller, Zofingen
Dr. Armin und Ruth Schwendimann, Aarau
Otto und Lisbeth Wermelinger, Dottikon
Dr. med. Magdalena Neter Blättler, Aarau
Adrian und Madeleine Schwyter, Rothrist
Peter Wertli, Wohlen
Sylvia und Rudolf Nussbaum, Suhr
Christine Siegenthaler, Menziken
Martin und Margrit Wetter, Baden
Franz und Anne-Marie Nyffeler, Aarau
Peter und Edith Siegrist, Vordemwald
Kurt und Dora Widmer, Kölliken
Annelise Odermatt, Rütihof
Ursula Stähli, Erlinsbach
Peter E. Widmer, Aarau
Max Pauli, Rütihof
Ruedi und Jeannette Stampfli, Baden
Urs und Sonja Widmer, Habsburg
Ruth Pauli-Schärer, Rütihof
Brigitte Statzer-Zimmerli, Suhr
Hildegard Widmer-Bühler, Aarau
Roland und Isabelle Perrelet-Buri, Buchs
Heinz und Theres Steidel, Baden
Ernst und Ursula Widmer-Jehle, Nussbaumen
Myrtha Pfisterer, Aarau
Judith Steiner, Anglikon
Kurt Wiederkehr, Baden
Dr. med. Urs und Heidi Pilgrim, Muri
Peter Sterk, Baden
Brigitte und Luzi Wiezel, Erlinsbach
Martin Plüss, Frick
Kurt Stierli, Brugg
Gerda Wild, Erlinsbach
Josef und Anna-Maria Poffa, Erlinsbach
Markus Stöcklin, Hirschthal
Kurt Wilhelm, Aarau
Dr. med. Hans-Rudolf Räz, Oberrohrdorf
Rudolf Strasser, Buchs
Verena Wilhelm, Aarau
Niklaus-Walter Real, Stein
Dr. Franz und Meta Straub, Aarau
Hubert Willi, Brugg
Markus Rehsteiner, Mühlethal
Louise und Otto Strauss, Villnachern
Ferdinand Wirthlin, Dulliken
Bernadette Reich, Suhr
Klaus Streif, Baden
Erika Witmer, Arlesheim
Hans Rigoni, Oberentfelden
Christoph und Ines Streuli Schmid, Suhr
Urs und Monika Wuffli, Aarau
Sonja Rodel, Oberentfelden
Dr. med. Hans Kaspar Streuli, Suhr
Viktor und Ruth Würgler, Schlossrued
Marianne und Hans Rösch-Rätzer, Hirschthal
Klaus und Sylvia Stricker, Zofingen
Jürg und Monica Würmli, Wettingen
Dominik Roth, Lenzburg
Dr. iur. Benno Studer, Laufenburg
Dr. Josef Wyser, Suhr
Pierre Rothpletz, Aarau
Dorothee Studtmann, Unterentfelden
Hans Zbinden, Küttigen
Heinz und Ruth Rüetschi, Rombach
Dr. Heidi Suhner, Bözberg
Andreas und Simone Zehnder, Gränichen
Berthy Ryhiner, Suhr
Dr. Heidi Thenisch, Schönenwerd
Carl August und Verena Zehnder, Würenlos
Walter R. und Helen Sager Marti, Aarau
Zsuzsana M. Vasváry, Schöftland
Martin und Heidi Zimmerli, Dulliken
Robert Sailer, Wettingen
Peter C. und Heidi Vock, Wohlen
Susanne Zimmerli, Aarau
Dr. Hannes Säuberli, Zürich
Antonia Vogt, Menziken
Doris Zimmermann, Nussbaumen
Florenz und Christina Schaffner, Aarau
Edith von Arx, Sarmenstorf
Elisabeth und Bruno Zinniker, Zofingen
Urs und Christine Schärer-Wyss, Küttigen
Paul Wacker, Küttigen
Dr. med. Hans Ziswiler, Schöftland
Martha Scheurmann, Winterthur
Urs und Marianne Wälchli, Aarau
Dr. Hermann Zulauf, Schinznach-Dorf
Hans-Heinrich Schiess, Rothrist
Dr. Conrad und Marta Walther, Unterentfelden
Peter Zumbach, Aarau
Marcel und Ruth Schmid, Aarau
Jörg Walther, Aarau
Rosmarie Zumbach, Aarau
Otto Schmid, Aarau
Dr. med. dent. Peter und Ursula Walther, Oberentfelden Walter Zurlinden, Bad Zurzach
Michael Schneider, Aarau
Dieter und Barbara Weber, Aarau
Kurt und Susanna Schnyder, Hergiswil
Peter A. Weber, Erlinsbach
Dr. med. Werner und Birgit Schoop, Wohlen
Peter und Christine Weber, Oftringen
Gordon Schultz, Wettingen
Agnes Weber-Huber, Muri
Konzertmitglieder (140 Franken und mehr) Pius Achermann, Bergdietikon
Emil und Ursula Brunner-Müller, Suhr
Trudy Cini-Suter, Baden
Jasmin Allawala, Wettingen
Ida Bucher, Aarau
Ines Danioth, Erlinsbach
Dora Becker-Hediger, Möriken
Richard Bührer, Kleindöttingen
Hanna Däster, Suhr
Regula Bhend, Oberentfelden
Fritz Bürgi, Erlinsbach
Dr. iur. Willi Dietschi, Lenzburg
Cornelia Biasca, Killwangen
Hans Byland, Suhr
Konrad Duttwiler, Muhen
Hedy Bitterli-Matter, Schöftland
Werner Byland, Buchs
Ursula Duttwiler, Muhen
Hans Peter Bossart, Zürich
Stephan Campi, Suhr
Dieter Egli, Windisch
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SERVICE
Donna Erismann, Schönenwerd
U. und L. Ineichen-Lüthy, Muri
Erika Rohr-Kuhn, Brugg
Liliana Ernst-Parolini, Suhr
Hans und Iris Issler, Nussbaumen
F. und H. Ruder-Underberg, Frick
Armin Faes, Schöftland
Christiane und Peter Kalberer, Seengen
Sonja Sauerländer-Stäuble, Aarau
Elisabeth Faes, Schöftland
Renate Karlen Schönholzer, Aarau
Max Schärer, Aarau
Hans und Margrit Fahrländer, Baden
Walter und Ruth Kaufmann, Aarau
Annemarie Schenk, Aarau
Dr. Adolf Fäs, Aarau
Karl Kipfer, Zofingen
Johann Schibli-Knuchel, Fislisbach
Lotty Fehlmann Stark, Aarau
Dr. Jan und Annelise Kocher, Baden
Robert und Marianne Schmid, Erlinsbach
Dr. Hans und Marlen Fehr, Erlinsbach
Marcel Küng-Mathys, Gränichen
Rolf W. Schmidli, Erlinsbach
Barbara Fischer, Aarau
Pia Kunz, Aarau
Maria Schneider, Erlinsbach
Elisabeth Flück-Zschokke, Aarau
Selina Laimberger, Kleindöttingen
Doris Schneiter, Veltheim
Beat und Christiane Fretz, Küttigen
Elisabeth Lang, Reiden
Madeleine Schuppli, Aarau
Dr. iur. Urs Peter Frey, Aarau
Ruedi Leder, Baden
Fritz Siegrist, Meisterschwanden
Otto und Marianne Gautschi, Lenzburg
Beat und Ursula Lehmann, Suhr
Irmgard Spenlé, Wettingen
Esther Gebhard-Schöni, Möriken-Wildegg
Christian Lerch, Erlinsbach
Elsbeth Spörri-Feller, Gränichen
Dr. Helena Gerritsma, Aarau
Elisabeth Lerch, Erlinsbach
Marius Stadtherr, Aarau
Dirk und Ruth Girod, Oberentfelden
Annemarie Maurer, Aarau
Peter Stahel, Aarau
Hans Ulrich Glarner, Lenzburg
Dr. Richard Maurer, Weggis
Peter und Hanni Stierli, Hirschthal
Dr. iur. Ulrich Glättli, Niedergösgen
Dr. Anton und Verena Menth, Nussbaumen
Dr. phil. Anna Stocker-Edel, Olten
Herta Graf-Wohlwend, Aarau
Hanspeter Meyer, Aarau
Dr. Thomas Strasky, Baden
Annelies Guignard, Aarau
Dr. med. dent. Urs Meyer, Aarau
Meta Straub, Aarau
Dr. Marcel Guignard, Aarau
Rosmarie und Franz Minikus, Baden
Rosmarie Suter, Zofingen
Philippe Guignard, Aarau
Fritz und Elisabeth Morf, Zofingen
Dora Tassopoulos-Lüscher, Aarau
Cécil Gutzwiller, Erlinsbach
Friedrich Mötz, Kirchdorf
Irene Troxler, Aarau
Veronika Gysi, Buchs
Patricia Mühlethaler, Aarau
Charles und Hanni Veuve, Zofingen
Dr. Rolf und Françoise Härdi, Aarau
Werner Mühlethaler, Aarau
Erika und Hermann Vögeli-Pauli, Wildegg
Erna Hasler, Aarau
Beatrice und Thomas Müller, Aarau
Willi und Emmy Wacker, Zofingen
René und Annelies Herrmann, Möriken
Mercedes Munz-Graf, Amriswil
Dr. med. vet. Ruedi und Ursula Wälty, Kölliken
Urs und Barbara Hodel, Rupperswil
Christian Neuenschwander, Aarau
Maurice Weber, Baden
Josef und Brigitte Höfler, Neuenhof
Georges L. Nicolet, Lenzburg
Ruth Weiss-Tschudi, Aarau
Eugénie Höfler Gassmann, Aarau
Maja Nicolet, Lenzburg
Herbert und Lotti Widmer-Weber, Gränichen
Rudolf Hool, Zofingen
Christine Niesen, Wettingen
Alice Wiesli, Strengelbach
Brigitta Hubeli-Glarner, Wohlen
Helen Oehninger, Aarau
Dr. med. Kob und Lena Wintsch, Aarau
Norbert und Edith Huber, Strengelbach
Hans Oeschger, Habsburg
Margrit Wiss, Kölliken
Emilie Hug, Schwaderloch
Beat und Yvonne Oppliger, Wettingen
Rose Wülser-Böller, Lenzburg
Bernhard Hunziker, Gränichen
Herbert und Silvia Otto, Unterkulm
Hildegard Wydler, Oberrohrdorf
Rolf Hunziker, Unterentfelden
Christa Peyer, Gränichen
Esther und Heinz Wyss, Baden
Susanne Hunziker, Aarau
Matthias Pfister, Brugg
Susanne Youngs-Liechti, Klingnau
Verena Hunziker, Zufikon
Dr. iur. Jürg Pilgrim, Muri
Alfred und Alice Zgraggen, Niederwil
Trudi Huonder-Aschwanden, Egliswil
Rita Riggenbach, Wohlen
Annamarie Zimmermann, Unterentfelden
Doris Hürzeler, Lenzburg
Eva Rohr, Würenlos
Jost Zumbach, Aarau
Ehrenmitglieder Helen Baumann, Hirschthal
Lotte Lauper, Schöftland
Pia Brizzi, Rütihof
Walter Schnyder, Hohenrain
Rolf Bürli, Aarau
Els Tschupp van Gastel, Zürich
Regula Gysin, Oberentfelden
Peter C. Vock, Wohlen
Alfred Kobe, Richterswil
Agnes Weber-Huber, Muri
Stephan Läderach, Aarau
Dieter Wild, Weggis
Heidi Lang, Baden
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Unsere Sponsoren
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Sponsoren und Stiftungen mit Beitr ägen für einzelne Projekte :
Josef Müller Stiftung Muri
Koch-BernerStiftung Villmergen
Dr. Franz K äppeli Stiftung
Dulcimer Fondation pour la musique
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19.8.2013
15:59 Uhr
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Zusammenspiel Die perfekte Partnerschaft: argovia philharmonic und Aargauische Kantonalbank.
Harmonie ist, wenn zwei unterschiedliche Elemente sich zu einem Ganzen ergänzen. Genau so verhält es sich auch bei der Partnerschaft des argovia philharmonic und der Aargauischen Kantonalbank. Wir freuen uns ausserordentlich, dass die Aargauische Kantonalbank Hauptsponsorin des argovia philharmonic ist. Die AKB engagiert sich in ihrem Kultursponsoring bereits seit einigen Jahren im Bereich klassische Musik. Durch die Partnerschaft mit dem argovia philharmonic ist für uns eine Vision zur Realität geworden. Wir engagieren uns, weil uns gemeinsame Werte wie Leidenschaft, Perfektion und Professionalität verbinden – und wir darüber hinaus unseren Kundinnen und Kunden unvergessliche Konzerterlebnisse bieten können. akb.ch