3. ABO-KONZERT Then and Now
So 13. Januar 2019 Di 15. Januar 2019 Do 17. Januar 2019 Fr 18. Januar 2019 Sa 19. Januar 2019
Aarau Kultur & Kongresshaus Aarau Kultur & Kongresshaus Rheinfelden AG Bahnhofsaal Baden Trafo Muri AG Festsaal Kloster
Saison 18/19 Entdecken Sie
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Impressum Herausgeber argovia philharmonic, Entfelderstrasse 9, 5001 Aarau, Tel. 062 834 70 00, info@argoviaphil.ch, www.argoviaphil.ch Redaktion und Layout Isabel Kriszun Werktexte und Biografien Sibylle Ehrismann Titelseite Francesco Negrini (Foto: Roger Nigg) Druck ztprint | Der Printbereich der ZT Medien AG, 4800 Zofingen, ztprint.ch Auflage 1200 Exemplare Preis CHF 3.– 2
3. ABO-KONZERT Then and Now So 13. Januar 2019 17.00 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus Di 15. Januar 2019 19.30 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus Do 17. Januar 2019 20.00 Uhr Rheinfelden AG Bahnhofsaal Fr 18. Januar 2019 Baden Trafo
19.30 Uhr
Sa 19. Januar 2019 19.30 Uhr Muri AG Festsaal Kloster
argovia philharmonic Rune Bergmann Leitung Francesco Negrini Klarinette
Konzerteinführung mit Dr. Verena Naegele jeweils 45 Minuten vor Konzertbeginn. Kinderbetreuung am Sonntag, 13. Januar. Anmeldung bis 8. Januar an info@argoviaphil.ch. Im Anschluss an das Konzert am Sonntag, 13. Januar im KuK Aarau laden wir alle Mitglieder und Sonntags-Abonnenten zum exklusiven Künstlerapéro «Auf ein Glas Wein» ein. Konzert Muri: Eine Zusammenarbeit mit Murikultur. 3
Recht ist
Gestaltung.
Douglas Bostock hat das argovia philharmonic zu dem gemacht, was es heute ist: ein aus den besten Talenten sorgfältig geformtes Gesamtkunstwerk. Nicht anders gehen Schärer Rechtsanwälte vor: Wir bündeln die Kompetenzen unserer Spezialisten, um Ihnen die optimale Lösung anbieten zu können.
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Wir sind auf Ihrer Seite.
Programm CH-Erstaufführung ca. 15' Henry Purcell (1659 – 1695) Suite Nr. 1 aus der Bühnenmusik «The Gordian Knot Untied», für Orchester bearbeitet von Gustav Holst (1874 – 1934)
Ouverture – Air – Rondeau Minuet – Air – Jig Gerald Finzi (1901 – 1956) Konzert für Klarinette und Streichorchester op. 31
ca. 30'
I. Allegro vigoroso II. Adagio ma senza rigore III. Rondo: Allegro giocoso Pause Joseph Haydn (1732 – 1809) Symphonie Nr. 104 D-Dur Hob. I:104 «London» / «Salomon»
ca. 30'
I. Adagio – Allegro II. Andante III. Menuetto & Trio: Allegro IV. Finale spiritoso
Keine Zeit oder Musse zum Lesen der nachfolgenden Programmtexte? Hören Sie sich die von Walter Küng eingesprochenen Texte zu den gespielten Werken als Audio-Podcast an. Sie finden diese unter argoviaphil.ch/audio-podcasts.
Bitte schalten Sie vor dem Konzert Ihr Mobiltelefon aus. Bildaufnahmen sind erlaubt, sofern sie das Orchester und den Sitznachbarn nicht stören. Ton- und Videoaufnahmen des Konzertes sind nur mit Einwilligung erlaubt. 5
I like digital Mit diesem Sessel und dem «analogen» Erlebnis, welches er bietet, möchten wir Sie an unsere digitalen Angebote erinnern – und Sie dazu animieren, uns auch digital zu begleiten, zum Beispiel auf Facebook. Denn Facebook ist nicht immer gleich «Fakebook», im Gegenteil. Wir und auch unser Publikum posten regelmässig und brandaktuell authentische und ehrliche Informationen, Fotos oder kurze Videos. Blicken Sie hinter die Kulissen, erfahren Sie spannende Details, erleben Sie Solisten und Dirigenten im Interview und fühlen Sie sich dem argovia philharmonic noch etwas näher als sonst. Gerne dürfen Sie sich dazu an den Abo-Konzerten in diesen wunderbaren, bequemen Sessel setzen. Wir machen ein Foto von Ihnen und posten dieses mit einem kurzen persönlichen Kommentar zum Konzert auf Facebook – oder Sie machen ein Selfie und posten es gleich selber! Sie nutzen keine sozialen Medien? Es interessiert Sie aber, wie das argoviaphil in der digital vernetzten Welt auftritt? Machen Sie es sich bequem, wir zeigen es Ihnen. Wir danken
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für das zur Verfügung stellen des Sessels!
Sehr geehrte Abonnentinnen und Abonnenten, geschätztes Publikum «Then and Now» – damals und heute.
tingprofis im Musikgeschäft überhaupt
Unter diesem Titel fasst Chefdirigent
gehörte, so bewegen sich die heuti-
Douglas Bostock einen weiteren briti-
gen Möglichkeiten der Kommunikation
schen Konzertabend zusammen – den
in ganz anderen Dimensionen. Mein
dritten seiner Abschiedssaison, in der
Team und ich verstehen die Digitali-
er uns in das klingende Grossbritan-
sierung vor allem als Chance, über die
nien entführt. Tauchen Sie ein in ein
hervorragenden Leistungen unserer
Programm, das zwischen Vergangen-
Musikerinnen und Musiker, von Chef-
heit und Gegenwart oszilliert, das eine
dirigent Douglas Bostock und unseren
gelungene Verbindung zwischen Altem
Gastdirigenten und Solisten vor und
und Neuem darstellt.
nach dem Konzert zu sprechen, und so eine vielfältige und kreative Kom-
Auch neben dem heutigen Konzerter-
munikation anzubieten.
lebnis lässt sich auf der argoviaphilZeitachse entdecken, wie die Zeit ihre
Geniessen Sie weiterhin unsere Kon-
Spuren hinterlässt. Sie sehen es auf
zerte in vollen Zügen – besuchen Sie
der gegenüberliegenden Seite: So ein-
uns doch aber ab und zu auch in den
zigartig der Genuss von live im Kon-
digitalen Medien, ob auf YouTube mit
zertsaal gespielter Musik ist, so span-
unseren zahlreichen Konzertvideos der
nend – und in ihrer Vielfalt manchmal
letzten Jahre, auf Facebook mit Hinter-
auch etwas herausfordernd – sind die
grundinformationen oder auf einem der
Möglichkeiten der digitalen Kommuni-
Musikstreaming-Portale, bei denen Sie
kation. War es vor Jahrhunderten noch
unsere CDs hören können.
Mozarts Vater Leopold, der die Karriere seines Sohnes intensiv vorantrieb
Herzlich, Ihr
(auch bei einem Genie wie Mozart lief es nicht einfach von selbst), oder Ludwig van Beethoven selber, der sich der Notwendigkeit von Werbung früh be-
Christian Weidmann
wusst war und zu den ersten Marke-
Intendant 7
3. Philharmonisches Konzert
BRAHMS / RACHMANINOW Robert Trevino, Dirigent Ilya Gringolts, Violine Christian Poltéra, Cello Philharmonia Zürich JOHANNES BRAHMS Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102 SERGEJ RACHMANINOW Sinfonische Tänze op. 45 OPERNHAUS ZÜRICH
Sa 12 Jan 2O19, 19.OO
4. Philharmonisches Konzert
BEETHOVEN / SCHUBERT
Fabio Luisi, Dirigent Beatrice Rana, Klavier Philharmonia Zürich LUDWIG VAN BEETHOVEN Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, op. 37 FRANZ SCHUBERT Sinfonie Nr. 9 C-Dur, D. 944 OPERNHAUS ZÜRICH
So 1O Feb 2O19, 11.15
Konzert
TRIBUTE TO 5. Philharmonisches Konzert GYÖRGY LIGETI VIVALDI / VERDI Hans-Peter Achberger, Dirigent Ensemble Opera Nova STUDIOBÜHNE
Fr 1 Feb 2O19, 19.3O
Riccardo Minasi, Dirigent und Violine Orchestra La Scintilla ANTONIO VIVALDI Le quattro stagioni GIUSEPPE VERDI «I vespri siciliani», Ballettmusik OPERNHAUS ZÜRICH
So 14 Apr 2O19, 19.3O
Billettkasse +41 44 268 66 66, www.opernhaus.ch
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Texte: Sibylle Ehrismann
Henry Purcell (1659 – 1695) (* 1659 und † 1695 in London)
Suite Nr. 1 aus der Bühnenmusik «The Gordian Knot Untied»,
CH-Erstaufführung
für Orchester bearbeitet von Gustav Holst (1874 – 1934) Ouverture – Air – Rondeau Minuet – Air – Jig
Hören Sie den Beitrag als Audio-Podcast unter argoviaphil.ch/audio-podcasts.
Der «Orpheus Britannicus» Henry Purcell gilt bis heute als einer der bedeutendsten englischen Komponisten. Über seine Geburt ist wenig bekannt, er kam im Sommer oder Herbst 1659 wohl in London zur Welt. Man bezeichnet ihn gerne als «Orpheus Britannicus», der in den «Songs» seiner Bühnenwerke die englische Sprache zu einer dem Italienischen ebenbürtigen Textgrundlage für Musik erhob. Vermutlich war Purcell der Sohn des Sängers und Komponisten Thomas
Purcell. Bis zu seinem Stimmbruch gehörte er als Chorknabe der Chapel Royal an, zudem erhielt er Unterricht bei John Blow. 1677 wurde Purcell Composer for the violins bei Hofe, 1679 Organist an der Westminster Abbey, 1682 einer der Organisten der Chapel Royal und 1683 königlicher Instrumentenverwalter. Als Komponist schrieb Purcell hauptsächlich Musik für den Gebrauch am englischen Königshof. Aus seiner Feder stammen eine Reihe von fest-
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lich-repräsentativen «Trumpet Tunes» und Chorwerke für die Hoffeste, dazu Opern und Bühnenmusiken. Seit dem Aufkommen der historisch informierten Aufführungspraxis werden Purcells Opern und «Songs» wieder weltweit gespielt, so etwa «Dido and Aeneas» oder «Fairy Queen». Im England der hochbarocken Zeit war Purcell derjenige Komponist, der über die vielseitigste Technik und reichste Erfindungsgabe verfügte. Stilistisch war er jedoch wenig innovativ, sondern eher konservativ. Auch deshalb geriet seine Musik im 18. Jahrhundert in Vergessenheit und wurde erst durch die 1876 gegründete Londoner Purcell Society wieder ins öffentliche Bewusstsein geholt. Einen wichtigen Anteil daran hatte der britische Komponist Gustav Holst (1874 – 1934), einer der originellsten Symphoniker des 20. Jahrhunderts. Lange bevor die historisch informierte Aufführungspraxis zu einer Bewegung wurde, engagierte er sich in Grossbritannien als Dirigent und Lehrer für die Wiederbelebung Alter Musik. Holst brachte seinen Chorsängern nicht nur Morley- und Purcell-Songs bei, er dirigierte auch die erste Wiederaufführung von Purcells «Fairy Queen». Dabei betätigte sich Holst hauptsächlich als Arrangeur, was zu dieser Zeit
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üblich war. So hat etwa auch Carl Orff die Musik Claudio Monteverdis instrumentiert, um sie überhaupt wieder zur Aufführung bringen zu können. Von Purcells Bühnenmusik «The Gordian Knot Untied» («Der gelöste Gordische Knoten») hat Holst zwei Suiten für Orchester arrangiert. Die Musik hat er dabei nicht verändert, er hat sie nur delikat instrumentiert. Ursprünglich als Theatermusik gedacht, mit Ouvertüre und Zwischenspielen, hat die Musik keinen Bezug zum Inhalt des Theaterstücks «The Gordian Knot Untied», dessen Autor übrigens unbekannt ist. Es entfaltet sich vielmehr eine höfische Atmosphäre mit Barocktänzen und Madrigalen. Besonders eindrücklich ist das Rondeau minuet, im französischen Stil traurig und sehr berührend, oder die Jig, die mit einem versteckten Zitat des «Lilliburlero»Marschthemas – eine wahrscheinlich aus dem 17. Jahrhundert stammende irische Volksliedmelodie – auf die glorreiche Revolution verweist, die zur Absetzung des Katholischen Königs James II. führte.
Der Gordische Knoten Der «Gordischen Knoten» ist heutzutage eine geläufige Redewendung bei scheinbar unlösbaren, komplexen Problemen. Doch woher stammt dieser Ausdruck?
«Alexandre coupe le noeud gordien». Ölgemälde von Jean Simon Berthélemy, 1767.
Der griechischen Sage nach hatte Gordios, König von Phrygien und Vater von Midas, an der Deichsel seines Wagens einen überaus kompliziert gewundenen Knoten angebracht und prophezeit, dass derjenige, der im Stande sein würde, diesen Knoten zu lösen, die Herrschaft über ganz Kleinasien erlangen würde. Viele Männer versuchten sich an der Aufgabe, scheiterten jedoch. Als Alexander der Grosse 334 oder 333 v. Chr. in die Stadt Gordion einzog und vor dem besagten Knoten stand, soll er nicht lange gezögert und den Knoten mit seinem Schwert entzweigeteilt haben. Eine andere Überlieferung besagt, er habe einfach den Pflock herausgezogen, an dem der Knoten befestigt war, worauf sich dieser von alleine gelöst habe. Kurze Zeit danach trat er seinen Siegeszug durch Asien an.
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Gerald Finzi (* 1901 in London † 1956 in Oxford)
Konzert für Klarinette und Streichorchester op. 31 (1949) I. Allegro vigoroso II. Adagio ma senza rigore III. Rondo: Allegro giocoso
Hören Sie den Beitrag als Audio-Podcast unter argoviaphil.ch/audio-podcasts.
Der britische Schubert Gerald Finzi (1901 – 1956) steht als Komponist zwar im Schatten der grossen britischen Komponisten Edward Elgar, Ralph Vaughan Williams und Gustav Holst, seine eher rückwärtsgewandte Musik hat jedoch eine sehr persönliche, lyrische Schönheit. Finzi war ein Kind seiner Zeit, er hat beide Weltkriege erlebt und wurde schon vor seinem 18. Lebensjahr mehrmals mit dem Tod konfrontiert. Als jüngstes von fünf Kindern wurde er in eine jüdische Familie geboren. Mit sieben Jahren verlor er seinen Vater, der ein erfolgreicher Schiffsmakler war, wenig später starben drei seiner Brüder, grossgezogen wurde er von seiner Mutter.
Während des Ersten Weltkriegs liess sich die Familie in Harrogate im Norden Englands nieder. Hier wurde Finzi von Ernest Farrar in Komposition unterrichtet. Dessen Tod an der Westfront traf den jungen Musiker schwer. All diese Widrigkeiten prägten Finzis pessimistische Lebensauffassung, die er in den Texten von Thomas Traherne und Thomas Hardy wiederfand. Seine Vorliebe für unbekannte englische Lyrik, die er auch in einer riesigen Bibliothek sammelte, machte ihn zu einem begnadeten Lied-Komponisten. Keiner hat die englische Sprache so intuitiv und kenntnisreich in Musik gesetzt wie er, deshalb nennt man ihn auch den «britischen Schubert». 13
Obwohl Finzi von jüdischen Eltern stammte, war er ein bekennender Agnostiker. Im Gegensatz zu den Atheisten, die die Existenz Gottes verneinen, anerkennen die Agnostiker eine übermenschliche, transzendente Macht, räumen aber ein, dass die Existenz Gottes nicht bewiesen werden kann. Dennoch schrieb Finzi einige christlich inspirierte Chorwerke, darunter seine tief mystische Kantate «Dies natalis» (1939), die zu seinen bis heute am meisten geschätzten Werken zählt. Während des Zweiten Weltkriegs leistete er Dienst im Ministerium für Kriegstransporte und brachte in seinem Haus deutsche und tschechische Flüchtlinge unter. Erst nach dem Krieg wurde er wieder produktiver. Finzi verfasste mehrere Chorwerke und das noch heute regelmässig gespielte Klarinettenkonzert. Dieses wurde neben neuen Chorwerken am 9. September 1949 am «Three Choirs Festival» unter der Leitung des Komponisten uraufgeführt. Der für Finzis Musik typische elegische Ton weicht hier einer überraschenden Heiterkeit. Die meisterhafte Beherrschung des Streicherapparats geht wohl auf seine Erfahrungen als Dirigent der «New String Players» zurück. Die Orchestereinleitung verrät
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eine gewisse Unruhe, aber die ruhige Stimme der Klarinette gewinnt bald die Oberhand und verwandelt den Beginn der ersten Streicherphase geschickt in einen breiten melodischen Fluss. Die Klarinette gebärdet sich wie eine Vokalstimme und «singt» mit den Streichern zusammen. Dabei lotet der Komponist die ganze Bandbreite des spezifischen Charakters der Klarinette aus: Ihre Fähigkeit zur tragenden Legato-Melodie und zu raschen virtuosen Figurationen tritt in ein gekonntes Widerspiel mit dem agil und inspiriert eingesetzten Streichorchester. Das Konzert atmet die Atmosphäre einer frischen Spontaneität. Die Themen sind weich konturiert, barock anmutende Pastoral-Partien wechseln mit an Elgar erinnernden Echo-Wirkungen und volkstümlich inspirierten Melodien. Kein Wunder, gehört dieses gefällige und inspirierte Klarinettenkonzert zum Repertoire zahlreicher Klarinettisten.
Ohne Sie geht es nicht!
Persönlichkeiten aus Rheinfelden nicht möglich:
Ursula Brun Klemm und Dr. Markus Klemm, Rheinfelden Hanna Dursch-Illenberger, Frick Isabel und Albi Wuhrmann, Rheinfelden
Danke!
Neben unseren Geldgebern und Sponsoren, welche das argovia philharmonic während der ganzen Saison unterstützen, und dadurch die Abo-Konzerte in Aarau und Baden, aber auch alle anderen Tätigkeiten überhaupt erst möglich machen – eine vollständige Übersicht finden Sie am Ende dieses Programmheftes –, wäre zum Beispiel das Konzert in Rheinfelden ohne die finanzielle Unterstützung folgender Firmen und
Möchten auch Sie helfen, Musik möglich zu machen? Ob in Rheinfelden oder Muri, Zofingen oder Beinwil am See, Aarau, Baden oder Villmergen? Ob mit einer Unterstützung für ein Symphoniekonzert, eine CD-Produktion, oder unsere Aktivitäten für Kinder, Familien oder Schulen? Informieren Sie sich auf www.argoviaphil.ch/wir-machen-es-möglich oder mit einem Anruf in unserer Geschäftsstelle (062 834 70 00) über die zahlreichen Möglichkeiten, das argovia philharmonic zu unterstützen. Gerne helfen wir Ihnen dabei, herauszufinden, wie Sie uns am liebsten fördern möchten.
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Joseph Haydn (* 1732 in Rohrau, Niederösterreich † 1809 in Wien)
Symphonie Nr. 104 D-Dur Hob. I:104 «London»/«Salomon» (1795) I. Adagio – Allegro II. Andante III. Menuetto & Trio: Allegro IV. Finale spiritoso
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Haydns Symphonien für London Joseph Haydn begründete neben Mozart und Beethoven die sogenannte Wiener Klassik. Er war gebürtiger Österreicher und bekam als Chorknabe am Wiener Stephansdom eine fundierte musikalische Ausbildung. Einen Grossteil seines Musikerdaseins verbrachte er als Kapellmeister am Hofe des Fürsten Esterházy, er stand also im Dienst des traditionsreichsten und historisch bedeutendsten ungarischen Adelsgeschlechts. Obwohl Haydn nicht gerne reiste, waren seine Kompositionen in den europäischen Musikzentren bald 16
berühmt. So erhielt er ab den 1780er Jahren auch Aufträge aus dem Ausland: 1782 komponierte er einige Symphonien für England, 1784 für Paris. Angesichts dieser grossen internationalen Erfolge und Nachfragen fühlte sich Haydn in der Provinz Esterháza immer stärker eingeengt. Angeregt durch einen Vorschlag des Geigers und Impresarios Johann Peter Salomon entschloss sich Haydn Ende 1790 zu einer Konzertreise nach England. London hatte seit jeher ein hochkarätiges Konzertleben, schon Händel hatte dort gewirkt. Für den fast sechzigjährigen Komponisten begann mit
Joseph Haydn am Klavier mit der Partitur der Symphonie G-Dur Hob. I:94 «Mit dem Paukenwirbel». Gouache von Johann Zitterer, um 1795.
diesem Entscheid ein neuer Lebensabschnitt, der ihm bisher nicht gekannten öffentlichen Erfolg bescherte. Die zwölf «Londoner Symphonien» Haydns (Nr. 91 – Nr. 104) sind denn auch von der pulsierenden Musikstadt
London inspiriert. Sie offenbaren seine Freude an der grösseren Orchesterbesetzung der Philharmonic Society und an den damit einhergehenden farblichen Möglichkeiten, die er in Esterháza nicht zur Verfügung gehabt hatte. Zu den «Londoner Symphonien» gehö17
ren etwa die Symphonie G-Dur Hob. I:94 «Mit dem Paukenwirbel» oder die Symphonie D-Dur Hob. I:101 «Die Uhr». Die Symphonie D-Dur Hob. I:104 ist die letzte «Londoner» Symphonie und trägt den Beinamen «Salomon», also den Namen des bereits erwähnten Impresarios, der für Haydn in London die Konzerte veranstaltete. Das allseits gerühmte Londoner Orchester war mit 50 bis 60 Musikern relativ stark besetzt. 1794/95 standen offenbar auch zwei Klarinettisten zur Verfügung, so dass Haydn sie in den Londoner Symphonien dieser Jahre regelmässig einsetzte (ausser in Nr. 101 und 102). Die Symphonie Nr. 104 trägt sowohl Beethoven’sche als auch Mozart’sche Züge – Mozart war 1791 verstorben, die Symphonie wurde 1795 komponiert. Die langsame Einleitung, die in d-Moll steht, erinnert an Mozarts «Requiem». Die helleren Bereiche stehen bisweilen der grossen D-Dur, der «Prager»-Symphonie Mozarts nahe, im letzten Satz gibt es Abschnitte, die an das Finale der «Jupiter»-Symphonie erinnern. Der erste Satz zeigt nochmals deutlich jenes für Haydn so charakteristische Kompositionsprinzip, das man Fortspinnung nennt: das gesamte Allegro von 278 Takten fliesst aus den ersten vier Takten heraus. Dabei lässt auch
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Beethoven grüssen, denn keine andere Symphonie Haydns beginnt mit einem derartigen Beethoven’schen Unisono. Der Satz ist monothematisch gebaut, ein Themenkontrast erübrigt sich. Eines entwickelt sich aus dem anderen, Haydns Fantasie ist unerschöpflich. Das Hauptthema des Andantes ist melodisch aus dem Kopfsatzthema abgeleitet, wenn auch als rhythmisch umgestaltete Variante, es entfaltet sich ein Variationenzyklus. Und sogar das Menuett zeigt motivische Verwandtschaft mit dem Kopfsatz-Thema, wobei das ländlerhaft wiegende Trio Schubert vorausahnen lässt. Erst das Finale vermittelt zwischen Tanz, Kehraus und Konzertsymphonie. Der Dudelsack-Bass und die derbe Melodie der Violinen, mit denen der Satz beginnt, weichen bald dem Geist der grossen Wiener Symphonik. Dem Hauptthema wird hier ein wunderschönes lyrisches Thema gegenübergestellt, und das Frage- und Antwortspiel am Schluss demonstriert ein letztes Mal die zu höchster Reife gediehene symphonische Kunst Haydns, die Volkstümliches und Gelehrtes zusammenführt.
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Foto: Roger Nigg
Francesco Negrini Klarinette
Der 1982 in Italien geborene Klarinettist Francesco Negrini ist ein vielseitiger Musiker, dessen Engagement die Tätigkeiten Orchestermusiker, Kammermusiker, Solist, Dirigent sowie Dozent umfasst. Seit 2012 Solo-Klarinettist des argovia philharmonic, arbeitet er gleichzeitig in derselben Rolle mit zahlreichen Orchestern und Ensembles von europäischem Ruf zusammen, so u.a. mit den Swiss Chamber Soloists, dem Kammerorchester Basel, dem Sinfonie Orchester Basel und dem Orchestra della Toscana. Er trat unter der Leitung von namhaften Dirigenten wie Kent Nagano, Claudio Abbado, John Eliot Gardiner, Riccardo Muti, Daniele Gatti und Eliahu Inbal in den renommiertesten Sälen Europas, Südamerikas und Asiens auf. Nachdem er das Konservatorium Rossini in Pesaro (IT) mit der Höchstnote abgeschlossen hatte, setzte er seine Studien in Komposition und Politikwissenschaften fort. Danach bildete er sich bei Thomas Friedli, Alessandro Carbonare und François Benda auf der Klarinette weiter. Bei letzterem hat er an der Musik-Akademie Basel das Konzert-, Lehr- und So-
listendiplom mit Auszeichnung abgeschlossen. Daneben hat er sich in Historischer Aufführungspraxis an der Schola Cantorum Basiliensis und in Orchesterleitung an der Zürcher Hochschule der Künste fortgebildet. Francesco Negrini ist ehemaliger Soloklarinettist des Orchestra Giovanile Italiana. Weitere Stationen waren unter anderem das Orchestra Mozart von Claudio Abbado und das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom, sowie die Teilnahme bei zahlreichen Aufnahmen (Deutsche Grammophon, France Musique, SWR, Amadeus, RAI, SRF 2). Als sehr engagierter Kammermusiker ist er Mitglied verschiedener Ensembles (Trio Degas, Musique des Lumière, Ensemble Lemniscate). Francesco Negrini wurden rund 20 nationale und internationale Preise zugesprochen, darunter der Preis des Schweizerischen Tonkünstlervereins 2009, das Stipendium der Fondation Nicati – de Luze in Lausanne 2011 und der M. & C. Dienemann-Stiftung in Luzern 2008 und 2010. Dazu kamen der Jeunesse Musicale Suisse
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Suisa-Preis 2010, der AnerkennungsPreis der Accademia Chigiana di Siena 2011, sowie Preise bei den internationalen Instrumentalwettbewerben AUDIMozart! in Trient 2006, Bergamo Music Award in Lugano 2009, M. Fiorindo in Turin 2010, Carlino in Udine 2010, Concours du Festival du Jura 2011, L. Nono in Venaria Reale 2011 und beim Orpheus Swiss Kammermusikwettbewerb 2012.
Auf eine jahrelange Erfahrung als Pädagoge in Italien und in der Schweiz zurückblickend ist Francesco Negrini seit 2014 Professor für Klarinette und Kammermusik am Vorarlberger Landeskonservatorium Feldkirch.
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Foto: Kristin Hoebermann
Rune Bergmann Leitung
Der norwegische Dirigent Rune Bergmann ist nicht nur eine energiegeladene und fesselnde Persönlichkeit auf der Bühne, sondern auch ein dynamischer und vielseitiger Dirigent mit einem in der Klassik, Romantik und Moderne verwurzelten, umfassenden Repertoire. Er gilt als einer der talentiertesten jungen Dirigenten Skandinaviens: Seine eleganten Interpretationen und sein Ruf als ein inspirierender und tiefsinniger Musiker lenken die Aufmerksamkeit der Orchester auf der ganzen Welt immer mehr auf ihn.
Festivals in Norwegen (seit dessen Gründung 2010) sammeln. Aber auch seine Anstellung in Deutschland als stellvertretender Generalmusikdirektor bei den Augsburger Philharmonikern und beim Theater Augsburg war ein wichtiger Meilenstein seiner Karriere. Sein Gastdirigat im Januar 2017 beim argovia philharmonic war sein erstes Dirigat in der Schweiz. Aus dieser ersten Zusammenarbeit ist die CD «Ravel/Debussy» (Coviello Classics) mit dem Pianisten Volodymyr Lavry-
Seit vergangener Saison ist Rune Bergmann Chefdirigent des traditionsreichen Calgary Philharmonic Orchestra in Kanada, gleichzeitig ist er in seiner dritten Saison als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter der Mieczyslaw-Karlowicz-Philharmonie im polnischen Stettin. Somit wirkt er in den nächsten Jahren in zwei ganz unterschiedlichen Welten. Vorgängig hat Rune Bergmann in Nord- und Südamerika und in Nordeuropa zahlreiche Orchester dirigiert. Wichtige Führungserfahrungen konnte er in seinen Positionen als erster Gastdirigent beim Kaunas City Symphony Orchestra (seit 2013) in Litauen und als künstlerischer Leiter des innovativen Fjord Cadenza
Rune Bergmann ist ein begabter Multiinstrumentalist. Er spielt Trompete, Klavier, Geige und Bratsche. Geboren und aufgewachsen in einer norwegischen Kleinstadt, studierte er am Royal College of Music in Schweden und an der finnischen Sibelius Academy in Helsinki. Wichtige Impulse erhielt er dabei von Leif Segerstam, dem ehemaligen Chefdirigenten des Helsinki Philharmonic Orchestra.
nenko entstanden.
Die Saison 2018/19 bringt Rune Bergmann neben seiner Aufgabe in Calgary und Stettin als Gastdirigent auf das Podium diverser nordamerikanischer Orchester sowie des Orquesta de Valencia in Spanien. 25
argovia philharmonic Ein Aargauer Leuchtturm Das argovia philharmonic ist der bedeutendste Klangkörper des Kulturkantons Aargau. Mit frischen Konzepten und innovativen Formaten verfolgt es sein ureigenes Ziel, klassische Musik in den ganzen Kanton zu bringen.
ger Konzerttätigkeit hebt sich das argovia philharmonic von den ständigen Berufsorchestern ab. Mit dieser Struktur steht es wie kein anderes Orchester für das vielfältige, nicht selten projektorientierte professionelle Schweizer Musikschaffen.
Der 1963 als «Aargauer Symphonie Orchester» gegründete Schweizer Klangkörper ist längst zu einem über regional etablierten Berufsorchester herangewachsen. Seit der Saison 2013/14 als argovia philharmonic agierend, prägt das Orchester in seinen eigenen Konzertreihen nicht nur die eigene Heimat musikalisch mit einem breiten Repertoire, sondern gastiert auch regelmässig u.a. in der Tonhalle Zürich. Bei der alle drei Jahre stattfindenden Oper Schloss Hallwyl ist das argovia philharmonic zudem Hausorchester und hat seit 2016 auch die künstlerische Leitung inne.
Regelmässig konzertiert das argovia philharmonic mit international bekannten Solisten wie Vadim Repin, Olga Scheps, Sol Gabetta, Lawrence Power, Julian Bliss oder Matthias Kirschnereit, aber auch mit den bedeutendsten Schweizer Künstlern wie Oliver Schnyder, Regula Mühlemann, Louis Schwizgebel oder Christian Poltéra. Zudem lädt es aufstrebende Solisten wie Alina Ibragimowa, Andrew Tyson, Kian Soltani, Sebastian Bohren oder Chiara Enderle ein.
In der Schweizer Orchesterlandschaft hat sich das argovia philharmonic dank seiner einzigartigen Struktur seinen eigenen Platz erspielt. Durch die projektbezogene Arbeit bei gleichzeitig fester Besetzung und regelmässi-
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Seit 2001 leitet der britische Dirigent Douglas Bostock das Orchester als Chefdirigent. Die Saison 2018/19 ist seine letzte als Chefdirigent. Seit 2013 arbeitet das argovia philharmonic mit dem Label Coviello Classics zusammen und veröffentlicht regelmässig CD-Aufnahmen.
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Foto: Pascal Wasinger
IHR HERZ SCHLÄGT FÜR dIE muSIk – uNSERES FÜR IHRE GESuNdHEIT Berühmte Musiker und Komponisten sind Meister ihres Fachs. Ihre Werke sind einzigartig, perfekt arrangiert und bis ins Detail durchdacht. Wir nehmen uns diese Künstler zum Vorbild: Denn dank modernster Medizin, qualifizierter Fachkräfte, optimal abgestimmter Teamarbeit, persönlicher Pflege und Liebe zum Detail zählen unsere Kliniken zu den besten. Ein Unterschied ist jedoch wichtig: Bei uns stehen nicht die Akteure im Rampenlicht, sondern Sie. Hirslanden Klinik Aarau, Schänisweg, 5001 Aarau, T 062 836 70 00 www.hirslanden.ch
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Heute Abend spielen 1. Violine Ulrich Poschner 1. Kzm. Mireille Lesslauer Stv. Kzm. Susanne Dubach Marianna Szadowiak Giovanni Barbato Angelika Limacher-Scheibler Bozidar Ljubin Sari Erni-Ammann 2. Violine Sergej Novoselić Stf. Stefan Glaus Lisa Öberg Christina Amato Eurydice Devergranne N.N. Viola Andreas Fischer Solo-Viola Beat Marthaler Stv. Stf. Katarzyna Duz-Bielec Nadiya Husar Barbato Xiao Bürgi-Ma Violoncello Regula Schüpbach Stv. Stf. Yoon-Jeong Woo Tigran Muradyan Giulia Ajmone-Marsan Nico Prinz
Flöte Miriam Terragni Solo-Flöte Barbara Stoessel-Gmür Oboe Sergio Simón Álvarez Solo-Oboe Judith Buchmann Klarinette Adrian Zinniker Vanessa Klöpping* Fagott Daniel Kühne Solo-Fagott Brigitte Leutenegger Altern. Solo-Fagott Horn Lorenz Raths Koord. Solo-Horn Thomas Zimmermann Trompete Peter Schmid Solo-Trompete Corrado Bossard Pauke Ramon Kündig Solo-Pauke
* Zuzüger Änderungen vorbehalten.
Kontrabass Giulio Rubino Solo-Kontrabass David Brito Stv. Stf. Elmar Kremsa Koichi Kosugi
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Private Projekt- u nd Solistensponsoren Andreas Hemmeler, Aarau Edith und Willi Jaeggi, Aarau Margrit und Karl Oldani, Wettingen Laurene und Jürg Schärer, Aarau Andreas Stauffer, Däniken
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