4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

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März 2015

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4. Symphoniekonzert KOLOSSAL! L.v. BEETHOVEN Leonore Ouvertüre Nr. 3 op. 72b

JEAN SIBELIUS Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105

PROGRAMM IN VILLMERGEN  UND BEINWIL* LUDWIG V. BEETHOVEN Leonore Ouvertüre Nr. 3 op. 72 b

JOHANNES BRAHMS

W.A. MOZART

Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83

Konzert für Flöte und Orchester Nr. 2 D-Dur KV 314

JEAN SIBELIUS Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105

SO 22. März 2015 MO 23. März 2015 DI 24. März 2015 DO 26. März 2015 FR 27. März 2015

17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Aarau Kultur & Kongresshaus Beinwil am See Löwensaal* Aarau Kultur & Kongresshaus Villmergen Röm.-kath. Kirche* Baden Trafo www.argoviaphil.ch


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SEHR GEEHRTE ABONNENTINNEN UND ABONNENTEN, GESCHÄTZTES PUBLIKUM! Bevor in wenigen Wochen, genauer gesagt am 5. Mai, das Programm der AboKonzerte der kommenden Saison bekannt gegeben wird, kommen Sie beim 4. Abo-Konzert in einen kolossalen Musikgenuss! Im Rahmen unseres Brückenschlags «Skandinavien» programmierte Chefdirigent Douglas Bostock für diese Konzerte die Symphonie vor der Pause. Erst danach folgt das Solo-Konzert. Ein gelungener Zug, wie sie merken werden: Nicht nur erhält Sibelius` meisterhafte 7. Symphonie so einen ganz besonderen Stellenwert. Mit dem 2. Klavierkonzert von Johannes Brahms steht nämlich ein durch und durch symphonisches Konzert am Schluss, was nicht zuletzt der Solistin des Abends, die sich kurz und einfach nur mit ihrem Vornamen Varvara nennen lässt, den verdienten Schlussapplaus bringen wird. Varvara ist - wie schon Hisako Kawamura im 2. Abo-Konzert dieser Saison - Erstpreisträgrein des Concours Géza-Anda. Mit diesem Wettbewerb, der sich in so vielen Bereichen positiv von all den übrigen internationalen Wettbewerben abhebt (lesen Sie hierzu den Artikel im aktuellen Magazin argovia philharmonic Nr. 4 auf Seite 36), steht das argovia philharmonic schon seit vielen Jahren in einer intensiven und konstruktiven Partnerschaft. Als

Nachruf auf Hortense Anda-Bührle, die im vergangenen Herbst verstorbene Witwe von Géza Anda, welche dem Wettbewerb seine eigentliche Seele gegeben hatte, zeigt Dr. Verena Naegele im Rahmen der Konzerteinführung «Hinter den Kulissen» einen Kurzfilm über diesen herausragenden Wettbewerb. Eine Förderung von jungen Musikern ganz anderer Art betreibt das argovia philharmonic mit seinem Chefdirigenten Douglas Bostock anlässlich des Meisterkurses Dirigieren im Künstlerhaus Boswil: «10 Dirigenten - 1 Orchester», unter diesem Motto steht das Abschlusskonzert am 1. April im Festsaal des Klosters Muri. Ein mehr als spannendes Konzert, welches ich Ihnen wärmstens empfehlen kann! Herzlich, Ihr Christian Weidmann, Geschäftsführer

P.S.: Zum Abonnenten-Apéro (siehe Seite 16) sind auch interessierte zukünftige Abonnentinnen und Abonnenten herzlich eingeladen!

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PROGRAMM 4. Symphoniekonzer t – KOLOSSA L! argovia philharmonic DOUGLAS BOSTOCK Leitung VARVARA Klavier LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770 – 1827) Leonore Ouvertüre Nr. 3 op. 72b JEAN SIBELIUS (1865-1957) Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105 Adagio – Un pochettino meno adagio – Poco a poco affretando il tempo al Vivacissimo – Poco rallentando al Adagio – Poco a poco meno lento all’ – Allegro molto moderato – Poco a poco meno moderato – Vivace – Presto – Poco a poco rallentando all’ Adagio – Largamente molto – Affettuoso – Tempo I PAUSE JOHANNES BRAHMS (1833 – 1897) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 I. Allegro non troppo II. Allegro appassionato III. Andante IV. Allegretto grazioso

Ton-, Bild- und Videoaufnahmen des Konzertes sind aus rechtlichen Gründen nicht erlaubt.

HINTER DEN KULISSEN jeweils 45 Minuten vor Beginn erfahren Sie in unseren Konzerteinführungen Wissenswertes über das Konzert. Mit Dr. Verena Naegele. KINDERBETREUUNG SO 22. MÄRZ 2015 Während Ihres Konzertbesuchs sind Ihre Kinder bei uns gut aufgehoben ( s iehe Seite 22 ).

Angebote von PERSPEKTIVEN, der Musik­­­­vermittlung des argovia philharmonic www.argoviaphiledu.ch 5


PROGRAMM-NOTIZEN von Sibylle Ehrismann

Sibylle Ehrismann lic. phil. I, studierte an der Universität Zürich Germanistik und Musikwissenschaft und ist seither freischaffende Musikpublizistin und Kuratorin. Sie schreibt für diverse Tages- und Fachzeitschriften im In- und Ausland. Sie hat mehrere Bücher publiziert, kürzlich erschienen ist «Die Beidlers - Im Schatten

des Wagner Clans» (Rüffer & Rub Verlag Zürich). Das von ihr mitbegründete Büro ARTES konzipiert und produziert musikdokumentatorische Ausstellungen, so auch 2013/14 die Jubiläumsausstellung des argovia philharmonic « 50 Jahre ASO im Bild».

Ludwig van Beethovens «Leonore» Ouvertüre

DIE GEBURT DER DEUTSCHEN OPER Beethoven hat nur eine Oper geschrieben, den «Fidelio». Dafür hat er viel geistige Kraft eingesetzt, denn bis dahin dominierte das Singspiel die deutsche Opernproduktion. Beethoven aber wollte eine deutsche Oper schaffen, fand dafür jedoch kein geeignetes deutschsprachiges Libretto. So griff er auf die französische Vorlage «Léonore ou L’amour conjugal» (Leonore oder die Gattenliebe) zurück, eine französische Befreiungsoper von 1798. Die drei Fassungen der Oper «Fidelio» dokumentieren den schwierigen Entstehungsprozess. 6

Im Kleinen lässt sich dieser in den vier verschiedenen Ouvertüren ablesen, die Beethoven für den «Fidelio» schrieb – bei jeder erneuten Produktion der Oper gab‘s eine neue Ouvertüre. Dass die ersten drei Ouvertüren «Leonore»-Ouvertüren heissen, hängt damit zusammen, dass der eigentliche Held der Oper eine Frau ist, eben Leonore, welche in Männerkleidern ihren Gatten Florestan rettet, der als politischer Gefangener im Kerker sitzt. Der ursprüngliche Titel der Oper war deshalb Leonore, und nicht Fidelio. Das


Besondere an diesen drei Ouvertüren ist, dass sie nicht mehr, wie zur damaligen Zeit üblich, ein von der Oper unabhängiges kurzes Vorspiel sind, mit dem die Aufmerksamkeit des Publikums gewonnen werden sollte. Sie nehmen vielmehr das Geschehen der Oper verdichtet vorweg. In diesem «Grossen Vierer-Ouvertüren-Werk» (Robert Schumann) spürt man deutlich, dass der geniale Symphoniker Beethoven am Werk ist. Besonders mit der Nr. 3, die das argovia philharmonic spielt, schlägt Beethoven einen ganz eigenen Weg ein. In ihr offenbart sich sein reifer Stil in höchster dramatischer Verdichtung, er projiziert die Idee der Oper in einen packend ausgearbeiteten symphonischen Satz. Damit hat Beethoven das Tor zur «Symphonischen Dichtung» der Romantik aufgestossen, seine 3. Leonore-Ouvertüre funktioniert deshalb nicht mehr als OpernOuvertüre. Gustav Mahler etwa hat sie als Wiener Operndirigent als Zwischenaktmusik vor dem Finale eingeschoben. Beethoven sah das selbst ein und schrieb für die dritte Produktion des «Fidelio» 1814 wieder eine konventionellere, heiter kraftvolle 4. Ouvertüre in E-Dur.

kalisch skizziert, die Stimmungen und Spannungen im Voraus ausgeleuchtet. Das emphatisch getragene Unisono, das noch die Nr. 2 eröffnet hatte, erscheint hier verkürzt und harmonisch schärfer. Und das Florestan-Zitat «In des Lebens Frühlingstagen» ist hier ebenfalls verkürzt, es umfasst nur noch fünf Takte in der Adagio-Einleitung. Im Allegro-Hauptsatz entwickelt sich vom Gestus her die musikalische Befreiung Florestans durch seine Gattin Leonore, die in den Trompetensignalen ihren ersten Höhepunkt findet. Danach folgt die feierliche Melodie aus dem Quartett des zweiten Aktes, bevor alles in den Jubelgesang der Stretta mündet. Das Material selbst wird von Beethoven relativ wenig variiert, dafür umso intensiver die Proportionen, die Spannungen und Auflösungen und die rhythmischen und dynamischen Akzente.

In der Leonore-Ouvertüre Nr. 3 werden die Grundlinien der Opernhandlung musi7


Jean Sibelius` Symphonie Nr. 7 op. 105

«ABSOLUT NEU UND REVOLUTIONÄR» Selten kommt es vor, dass ein bedeutender Komponist mitten im Leben beschliesst, mit komponieren aufzuhören. Jean Sibelius (1865-1957), dessen 150. Geburtstag dieses Jahr begangen wird, hat mit seiner 1924 vollendeten Symphonie Nr. 7 in C-Dur seinem Lebenswerk mit 59 Jahren ein Ende gesetzt; gestorben ist er erst 1957. Zwar entstand zwei Jahre später noch die Symphonische Dichtung «Tapiola», die im weitesten Sinn vom finnischen Nationalepos «Kalevala» inspiriert ist, doch die geplante 8. Symphonie wollte nicht mehr gelingen. Deren Partitur ist bis heute nicht auffindbar, es geht die Legende, Sibelius habe sie verbrannt. Den alternden Komponisten plagten schwere Depressionen, Geldnot und die zum Teil harschen Kritiken über seine Werke hatten den empfindsamen Sibelius getroffen und verunsichert. Immerhin gewährte der finnische Nationalstaat seinem grossen Komponisten, der mit seiner Chorsymphonie «Kullervo» und mit seiner «Finlandia» die Nationalmusik Finnlands begründet hatte, eine sichernde Lebensrente.

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So ist denn die Symphonie Nr. 7 eine Zusammenfassung der Errungenschaften, die Sibelius mit seinen Symphonischen Dichtungen und seinen sechs Symphonien erreicht hatte. «Trotz ihrer Kürze ist sie der Höhepunkt seines Schaffens,» schreibt der Sibelius-Forscher Simon Parmet, «ihre Musik ist Konzentration der Essenz der besten Eigenschaften seiner anderen Symphonien.» Und der Musikologe Murtomäki sieht darin «etwas absolut Neues und Revolutionäres in der Geschichte der Symphonie. Mit der Siebten und ‚Tapiola‘ ging die Ära der Dur-Moll Tonalität zu Ende – aber wie fantastisch!» Bedenkt man die Entstehungszeit der Symphonie in den 1920er Jahren, in welchen in Paris und Berlin eine «wilde Moderne» zu neuen Ufern aufbrach, erscheint diese noch ganz im spätromantischen Duktus und Farbenreichtum gehaltene Symphonie eher anachronistisch. Die ersten Entwürfe entstanden bereits 1918, und ursprünglich sollte die 7. Symphonie drei Sätze haben, wie der Komponist notierte: «Siebente Symphonie: Lebensfreude und Lebens-


kraft mit Appassionato-Zutaten. In drei Sätzen – der letzte ein hellenistisches Rondo.» Bald jedoch wich Sibelius von diesem Konzept ab, er entschied sich für eine einsätzige, und nicht mehr dreiteilige, sondern vierteilige Form. Anfangs bezeichnete sie der Komponist als «Phantasia Sinfonica», doch dieser Titel wurde später aufgegeben, um eine klare Abgrenzung zu den einsätzigen Symphonischen Dichtungen zu machen. Zwar erscheint die Siebte als eine weitgespannte, episch-lyrische Tondichtung, es handelt sich jedoch um eine komprimierte, streng gebaute und organisch wirkende Symphonie. Ihre viersätzige Konzeption schimmert trotz der Einsätzigkeit noch durch: ruhig verhaltene Anfangs- und Schlussabschnitte rahmen einen rascheren Mittelund einen daran anschliessenden Scherzo-Teil ein. Doch Sibelius geht es hier weniger um die Form als vielmehr um die Entfaltung der Motive. Ausgehend von einer in den tiefen Streichern angestimmten, aufwärts steigenden Tonleiter,

die in einem tonartfremden as-Moll-Dreiklang gipfelt und von der im Grunde das gesamte motivische Material abgeleitet ist, entwickelt sich ein dichtes Netz von Motiven und Motivverbindungen in einem suggestiven Klangstrom Die Flöte stimmt ein bukolisches, von Sechzehntel-Girlanden geprägtes Thema an. Ein zweites erscheint in Gestalt einer breit strömenden Kantilene in den Bratschen. Und ein drittes Thema, das für den weiteren Verlauf bedeutsam wird, ertönt als weitgespannter Ruf der Posaune. Dieses Posaunenthema tritt nicht nur jedes Mal auf, wenn das Stück in einen neuen Abschnitt übergeht, es leitet auch die hymnische Schluss-Apotheose des Werks ein. Mit dem abschlies­ senden C-Dur –Dreiklang im Fortissimo gab Sibelius seinem eher «dunklen» Lebenswerk sinnfällig einen geläuterten Ausklang. Die Musik der 7. Symphonie ist stellenweise von einer Monumentalität, die an Bruckner erinnert. Noch in seinem Sterbejahr berichtete Sibelius, wie sehr ihn eine Rundfunkübertragung von dessen 5. Symphonie erschüttert habe.

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Johannes Brahms` Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83

EIN SYMPHONISCHES KONZERT Robert Schumann ahnte wohl nicht, dass seine Prophezeiung über den jungen Brahms, die er im Oktober 1853 in der «Neuen Zeitschrift für Musik» publizierte, so weitreichend zutreffen würde. Der 20jährige Brahms spielte den Schumanns seine beiden ersten Klaviersonaten vor, sie hörten bereits hier den künftigen grossen Symphoniker heraus: «Am Klavier sitzend, fing er (Brahms) an, wunderbare Regionen zu enthüllen. Wir wurden in immer zauberischere Kreise hineingezogen. Dazu kam ein geniales Spiel, das aus dem Klavier ein Orchester von wehklagenden und laut jubelnden Stimmen machte. Es waren Sonaten, mehr verschleierte Symphonien…» Schumann sagte dem jungen Brahms denn auch eine grosse Zukunft voraus, wo ihm «die Mächte der Massen im Chor und Orchester ihre Kräfte leihen.» Wir wissen, wie schwer Brahms in seinen Symphonien mit diesem Erwartungsdruck gerungen hat. So sollte etwa das 1. Klavierkonzert ursprünglich seine 1. Symphonie werden, der junge Komponist entschied sich dann aber doch für ein Klavierkonzert.

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Wenn man sich die wenigen konzertanten Werke von Brahms anschaut – die beiden Klavierkonzerte, aber auch das Violinund das Doppelkonzert – dann wird stets das Bestreben von Brahms deutlich, nicht das solistische Virtuosentum in den Vordergrund zu stellen, sondern den Solopart eng mit dem Orchesterpart zu verknüpfen. Das Orchester begleitet nicht mehr nur, es wird zum gleichwertigen «symphonischen» Partner des Solisten. Es kommt deshalb nicht von ungefähr, dass das Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur bei der Uraufführung etwas abschätzig als «Symphonie mit obligatem Klavier» bezeichnet wurde – womit ihm gleichzeitig der Konzertcharakter abgesprochen wurde. Auch rein formal baut Brahms dieses 2. Klavierkonzert mit dem Einschieben eines unwirschen Scherzos von der sonst üblichen Dreisätzigkeit zur Viersätzigkeit aus und betont damit das Symphonische des Konzerts. Mit dem 2. Klavierkonzert hatte Brahms jedoch noch ein anderes Problem zu bewältigen. Sein 1. Klavierkonzert nämlich war 20 Jahre zuvor bei der Uraufführung in Leipzig kläglich durchgefallen. Heute ist das kaum mehr vorstellbar, es ist ein


beliebtes Hitstück geworden. Möglicherweise dauerte es deshalb so lange, bis sich Brahms erneut an die Gattung wagte. «Ein zweites wird schon anders lauten», soll Brahms gleich nach dem Leipziger Fiasko des 1. Konzerts gesagt haben. Im Sommer 1878 machte sich Brahms an sein 2. Klavierkonzert in B-Dur, doch die Skizzen blieben zunächst liegen, bis er es nach seiner zweiten Italienreise 1881 innerhalb weniger Wochen niederschrieb. Und tatsächlich ist der Gegensatz zum 1. Klavierkonzert d-Moll sehr gross: wo dieses zur künstlerisch-kompositorischen Lebenskrise wurde, da löst das B-Dur-Konzert mit der Selbstverständlichkeit handwerklicher Meisterschaft auf souveräne Weise alle Formprobleme, die das Ineinander von «symphonischer Form» und «virtuosem Anspruch» je gestellt hatten. Das 2. Klavierkonzert ist von einer introvertiert-spielerischen Gelöstheit. Klanglich ist es kammermusikalisch zurückhaltend, und die erforderliche pianistische Virtuo­ sität ist so eingewoben in das Werkganze, dass ihr jegliche selbstherrliche Geste fehlt. Der erste Satz wird von zwei Themen getragen: das erste ist – anfangs aufgeteilt zwischen Horn und Klavier – von lyrischer Emphase, während das zweite tänzerische Agilität vertritt. In der Durchführung werden diese beiden Themen in einer Fülle von Motiv-Verknüpfungen und Charakterumprägungen dialogisch zwischen Klavier und Orchester verteilt.

Der scherzoartige zweite Satz ist hingegen monothematisch und fasziniert vor allem durch die spieltechnische Raffinesse des Klavierparts, der auch an das physische Vermögen des Solisten ungewöhnliche Anforderungen stellt. An dritter Stelle steht ein liedhaftes «Andante», dessen kantables Thema vom Solo-Cello vorgetragen wird. Die dreiteilige Liedform vermischt sich hier unauflösbar mit der Variationsform. Das Klavier tritt die Melodieführung an das Cello und – im Mittelteil – an die Klarinette ab und ergeht sich dafür in glitzernden Klangkaskaden. Gelöste Heiterkeit verbreitet schliesslich das «ungarisch» getönte Rondo-Finale. Auf das punktierte Hauptthema im Klavier und im Orchester folgt eine elegische Holzbläserkantilene, die vom Klavier weiterentwickelt wird. Der strahlendhelle Schluss wird über ein «un poco più presto» erreicht. Mit diesem strahlenden Schluss hat sich Brahms als Schöpfer eines neuen Konzerttypus die Krone aufgesetzt.

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DOUGLAS BOSTOCK

Leitung / Chefdirigent

Der britische Dirigent Douglas Bostock ist seit 2001 Chefdirigent des argovia philharmonic. Weitere Stationen seiner Laufbahn sind: Karlsbader Symphoniker, CZ (Chefdirigent); Tschechische Kammerphilharmonie, CZ (Ständiger Gastdirigent); Münchner Symphoniker, D (Erster Gastdirigent); Tokyo Kosei Wind Orchestra, J (Chefdirigent/Erster Gastdirigent); Schlossoper Hallwyl, CH (Musikalischer Leiter). Douglas Bostock tritt mit führenden Orchestern in den meisten europäischen Ländern sowie den USA, Kanada und Mexiko auf. Zu seinen Gastdirigaten in Grossbritannien gehören Konzerte und Aufnahmen u.a. mit den BBC Orchestern, dem Royal Philharmonic, dem Royal Liverpool Philharmonic, dem Scottish National Orchestra und dem London Philharmonic. In Japan gastiert Douglas Bostock u.a. mit dem Nagoya Philharmonic, dem New Japan Philharmonic, dem Kyoto Symphony, dem Japan Century Orchestra, dem Orchestra Ensemble Kanazawa und 12

der Geidai Philharmonia. Ausserdem dirigiert er regelmässig in anderen asiatischen Ländern. Douglas Bostock widmet sich der Arbeit mit jungen Musikern. Er ist an der Tokyo National University of the Arts als Professor in den Dirigier- und Opernfakultäten sowie als Gastprofessor an anderen Musikuniversitäten tätig. Darüberhinaus leitet er Meisterklassen für junge Dirigenten in mehreren Ländern. Über 80 CD-Aufnahmen dokumentieren das künstlerische Profil und vielseitige Repertoire von Douglas Bostock. Seine CD-Aufnahmen der kompletten Orchesterwerke Carl Nielsens und der Symphonien Robert Schumanns, sowie eine grosse Reihe mit britischer Musik und vielen Ersteinspielungen wenig bekannter Werke finden international hohe Anerkennung und geniessen grosse Beliebtheit. www.douglasbostock.net


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A3-PK-tgb-2015.xp8_A3-PK-tgb-2015 06.02.15 03:35 Seite 1

Eine Nacht in Venedig Operette in 3 Akten von Johann Strauss Musikalische Leitung: Konrad Jenny Regie: Monika Wild

16. Januar bis 5. März 2016 jeweils Freitag | Samstag | Sonntag LÜwensaal | Beinwil am See Vorverkauf ab 5. Oktober 2015 www.theatergesellschaft.ch

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VARVARA Klavier

Ihr Familienname «Nepomnyashchaya» ist derart kompliziert, dass sie sich in der Öffentlichkeit auf den Vornamen Varvara beschränkt. 1983 in Moskau geboren, kam Varvara als Hochbegabte an die Gnessin-Spezialschule für Musik und wechselte nach elf Jahren ans Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium in die Klasse von Prof. Mikhail Voskressensky. 2011 führte sie ihr Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Evgenij Koriolov fort und schloss dieses 2013 mit Erfolg ab. Schon früh erhielt Varvara zahlreiche Preise und Stipendien, darunter den 2. Preis des J. S. Bach Wettbewerbs 2006 in Leipzig, den 3. Preis des Bremer Klavierwettbewerbs 2009 und den 3. Preis des 63. Prager Frühling-Wettbewerbs 2011. Den Durchbruch brachte der 1. Preis beim 12. Concours Géza Anda in Zürich 2012, der viele Konzertauftritte

nach sich zog: u.a. mit dem Orchestra della Svizzera Italiana, dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, der Jenaer Philharmonie, dem Musikkollegium Winterthur und dem Concerto Budapest. Zudem erhielt sie Einladungen von zahlreichen bedeutenden Festivals wie dem Ruhr-Klavierfestival, dem Lucerne Piano Festival, dem St. Petersburger Musical Olympus-Festival und dem Festival Klangräume von Waidhofen, von welchem kürzlich eine Live-Einspielung ihres Rezitals mit Werken von Beethoven und Schumann erschienen ist.

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DIE SAISON 15/16 KOMMT! Am 5. Mai wird die neue Spielzeit bekannt gegeben. Als Abonnent oder Abonnentin des argovia philharmonic gehören Sie zu einem exklusiven Kreis: Noch bevor es in der Zeitung steht, erfahren Sie als Erste von den Höhepunkten der kommenden Saison. Und zwar aus erster Hand: Chefdirigent Douglas Bostock und Geschäftsführer Christian Weidmann werden Sie an einem exklusiven Abonnenten-Apéro über das musikalische Programm und die Künstler der nächsten Saison informieren. Wenn Sie noch nicht im Besitz eines Abos des argovia philharmonic sind, so ist dieser Apéro die beste Gelegenheit, sich von den Vorzügen eine Abos überzeugen zu lassen! Und wenn Sie Bekannte oder Freunde für ein Abonnement motivieren möchten, so sind Sie herzlich dazu eingeladen, diese zum Apéro mitzubringen! Bedenken Sie: Jeder Abonnent, den Sie für das argovia philharmonic gewinnen, reduziert Ihre eigenen Abo-Kosten! Da der reguläre Kartenverkauf für die Abo-Konzerte erst im August beginnt, haben Sie als Abonnent oder zukünftiger Abonnent die grösste Auswahl an besten Plätzen... je früher Sie Ihr neues Abo lösen, umso grösser die Auswahl (als bestehender Abonnent ist Ihnen Ihr bisheriger Platz natürlich garantiert).

SAVE THE DATE !! Merken Sie sich jetzt schon die Daten für den Abonnenten-Apéritiv: MO 4. Mai 2015, 19.30 Uhr - Aarau DI 5. Mai 2015, 19.30 Uhr - Baden Als Abonnent werden Sie Mitte April eine persönliche Einladung erhalten. Sind Sie noch nicht Abonnent und an einem Abo nteressiert? Informieren Sie sich im Foyer an unserem Info-Stand und melden Sie sich gleich zum Abonnenten-Apéro an, oder schauen Sie vorbei auf www.argoviaphil.ch.

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HEUTE ABEND SPIELEN: 1. VIOLINE

KONTRABASS

ULRICH POSCHNER 1. Kzm. BEATRICE CHRYSOMALIS FUCHS 2. Kzm. MIREILLE LESSLAUER stv. Kzm. BOZIDAR LJUBLIN SUSANNE DUBACH GLEDITSCH SARI ERNI-AMMANN STEFAN GLAUS GIOVANNI BARBATO MIRA MÄK ÄRÄINEN LECH ANTONIO USZYNSKI*

GIULIO RUBINO Solo-Kontrabass BOTOND KOSTYAK* KOICHI KOSUGI ELMAR KREMSA

2. VIOLINE

FLÖTE MIRIAM TERRAGNI Solo-Flöte BARBARA STOESSEL GMÜR

OBOE JUDITH BUCHMANN GERHARD GLOOR

SERGEJ NOVOSELIC´ Stf. URSI SCHNYDER Stv. Stf. VERA J. LANDTWING SCHRAMM CRISTINA AMATO LISA ÖBERG EURYDICE DEVERGRANNE K ATRIN JAKOB RACHEL KISACANIN

DANIEL KÜHNE Solo-Fagott BRIGITTE LEUTENEGGER altern. Solo-Fagott

VIOLA

HORN

ANDREAS FISCHER Solo-Viola BEAT MARTHALER Stv. Stf. NADIYA HUSAR BARBATO XIAO BÜRGI-MA K ATARZYNA DUZ-BIELEC ALIN VELIAN*

TROMPETE

VIOLONCELLO MARTIN MERKER Solo-Violoncello REGULA SCHÜPBACH-BECAGLI stv. Stf. YOON-JEONG WOO GIULIA AJMONE-MARSAN NICO PRINZ TIGRAN MURADYAN

KLARINETTE FRANCESCO NEGRINI Solo-Klarinette ADRIAN ZINNIKER

FAGOTT

LORENZ RATHS Koord. Solo-Horn THOMAS ZIMMERMANN JOSEPH KOLLER WOLFGANG DRECHSLER

PETER SCHMID Solo-Trompete CORRADO BOSSARD MARC JAUSSI*

POSAUNEN CHRISTOPH BOLLIGER Solo-Posaune VINCENT MÉTRAILLER K ASPAR LITSCHIG

PAUKE * Zuzüger

PASCAL ITEN Änderungen vorbehalten 17


argovia philharmonic Ein Aargauer «Leuchtturm»

Das argovia philharmonic ist der bedeutendste Klangkörper des Kulturkantons Aargau. Der international renommierte Dirigent Douglas Bostock ist seit 2001 Chefdirigent und künstlerischer Leiter. Der 1963 als «Aargauer Symphonie Orchester» gegründete Schweizer Klangkörper ist längst zu einem überregional etablierten Berufsorchester herangewachsen. Seit der Saison 2013/14 als argovia philharmonic agierend, prägt das Orchester in seinen eigenen Konzertreihen nicht nur die eigene Heimat musikalisch mit einem breiten Repertoire, sondern gastiert auch regelmässig u.a. in der Tonhalle Zürich. Bei der alle drei Jahre stattfindenden Oper Schloss Hallwyl ist das argovia philharmonic zudem Hausorchester. In der Schweizer Orchesterlandschaft hat sich das argovia philharmonic dank seiner einzigartigen Struktur seinen eigenen Platz erspielt. Durch die projektbezogene Arbeit bei gleichzeitig fester Besetzung und regelmässiger Konzerttätigkeit hebt sich das argovia philharmonic von den ständigen Berufsorchestern ab. Mit dieser Struktur steht es wie kein anderes Orchester für das vielfältige, nicht selten 18

projektorientierte professionelle Schweizer Musikschaffen. Regelmässig konzertiert das argovia philharmonic mit international bekannten Solisten wie Vadim Repin, Olga Scheps, Stella Doufexis, Sol Gabetta, Raphael Oleg, Andreas Staier oder Bernd Glemser, aber auch mit den bedeutendsten Schweizer Künstlern wie Oliver Schnyder, Patrick Demenga oder Christian Poltéra. Zudem lädt es immer wieder aufstrebende Solisten wie Alexander Sitkovetsky, Jinsang Lee, Sofia Jaffé, Sergey Koudriakov, Christina Daletska oder Valentin Johannes Gloor ein. Seit 2001 leitet der britische Dirigent Douglas Bostock das Orchester als Chefdirigent. Seit 2013 arbeitet das argovia philharmonic mit dem Label Coviello Classics zusammen und veröffentlicht regelmässig CD-Aufnahmen. Kontakt argovia philharmonic Entfelderstrasse 9 Postfach 2132 5001 Aarau Tel +41 62 834 70 00 Fax +41 62 834 70 01 info@argoviaphil.ch www.argoviaphil.ch


AUSBLICK 5. Symphoniekonzer t - HEIM AT K L A NG argovia philharmonic DOUGLAS BOSTOCK Leitung VALERIY SOKOLOV Violine JOHANNES BRAHMS Akademische Festouvertüre op. 80 MAX BRUCH Violinkonzert Nr. 1. g-Moll op. 26 HERMANN SUTER Symphonie d-Moll

Eine festliche Ouvertüre, die der Komponist für die Verleihung seiner Ehrendoktorwürde komponierte und gleich selber dirigierte. Ein Violinkonzert, das so populär wurde, dass der Komponist es verbieten wollte. Und eine Aargauer Symphonie, deren Wiederentdeckung im Jahr 2012 internationale Beachtung fand: Die Einspielung des argovia philharmonic, damals noch als Aargauer Symphonie Orchester, zu dessen 50-jährigem Jubiläum, welche beim renommierten Label Musiques Suisses auf CD erschienen war, wurde von nationalen und internationalen Medien in höchsten Tönen gelobt. SO 17. Mai 2015 DI 19. Mai 2015 FR 22. Mai 2015

17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Suhr Zentrum Bärenmatte Suhr Zentrum Bärenmatte Baden Trafo

SONDERKONZERT - A bschlusskonzer t Meisterkurs Dirigieren BENJAMIN BRITTEN Sinfonietta op. 1 FREDERICK DELIUS Two Pieces for Small Orchestra WOLFGANG AMADEUS MOZART Symphonie Nr. 33 B-Dur KV 319 FRANZ SCHUBERT Symphonie Nr. 3 D-Dur D200 10 Dirigenten - 1 Orchester! Der krönende Abschluss einer intensiven Woche mit den Dirigenten von morgen! Nach 5 Tagen Zusammenarbeit zwischen den jungen Nachwuchsdirigenten, Douglas Bostock und dem argovia philharmonic präsentieren sich die zukünftigen Orchesterdirigenten in festlicher Atmosphäre im Festsaal des Kloster Muri. MI 01. April 2015

19.30 Uhr

Muri Festsaal Kloster

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DAS ARGOVIA PHILHARMONIC UND DOUGLAS BOSTOCK BEI COVIELLO CLASSICS SILK ROAD !!! NEUERSCHEINUNG !!! IKUMA DAN Silk Road Suite ALEXANDER BORODIN Eine Steppenskizze aus Mittelasien FERRUCCIO BUSONI Turandot Suite Live-Aufnahme vom 5. Symphoniekonzert 2013/14 im Zentrum Bärenmatte Suhr.

SWISS ASPECTS WALTHER GEISER Fantasie II op. 34 * HEINRICH SUTERMEISTER Marche fantasque * PETER MIEG Concerto da Camera JÁNOS TAMÁS Serenade * ERNST WIDMER Quasars op. 69 * Weltersteinspielung Live-Aufnahme vom Jubiläumskonzert 50 Jahre ASO vom 28. April 2013 im Kultur & Kongresshaus Aarau.

AUSSERDEM ERSCHIENEN

«Eine der herausragendsten Sammlungen von Musik aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Unbedingt empfohlen! » - Paul Ballyk, Expeditionaudio.com, November 2014

JUBILÄUMS-CD HERMANN SUTER Symphonie d-Moll op. 17 WERNER WEHRLI «Chilbizite» für Orchester Die CD zum 50-jährigen Jubiläum des ASO. Erschienen 2012 bei Musiques Suisses

SAINT-SAENS KLAVIERKONZERTE Camille Saint-Saëns Klavierkonzerte Nr. 2 und 5, «Wedding Cake» Oliver Schnyder, Klavier CD-VERKAUF UND PREISE Diese CDs des argovia philharmonic sind im Foyer erhältlich. Sie können diese und alle weiteren CDs auch online bestellen unter www.argoviaphil.ch oder 062 834 70 00. Preise. CHF 26.- / 20.- (für Mitglieder). 20


Herzlichen Dank  !

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HERZLICH WILLKOMMEN! Wir begrüssen unsere neuen Mitglieder und Gönner

GÖNNER NATÜRLICHE PERSONEN

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Edith Amrein, Pfeffikon

Hanspeter Dietschi-Moser, Zofingen

Heinz Wetter, Baden Vielen Dank für die Unterstützung!

Sie sind noch nicht Mitglied? Besuchen Sie uns doch im Foyer am Info-Stand, wir erzählen Ihnen gerne, warum sich eine Mitgliedschaft auch für Sie lohnt!

VORVERKAUF Drucken Sie Ihr Ticket zu Hause aus. Online-Reservation unter www.argoviaphil.ch aarau info, Schlossplatz 1, 5000 Aarau, Telefon 062 834 10 34, mail@aarauinfo.ch Info Baden, Oberer Bahnhofplatz 1, 5401 Baden, Telefon 056 200 84 84, info@baden.ag.ch

KINDERBETREUUNG Besuchen Sie unsere Symphoniekonzerte am Sonntag in Aarau und machen Sie sich keine Sorgen um die Betreuung Ihrer Kinder ! Diese übernehmen professionelle KinderbetreuerInnen zusammen mit ausgebildeten Musikvermittlern. Während Sie das Konzert im Saal 1 des KuK geniessen können, werden Ihre Kinder im Alter von 2 bis 12 Jahren altersgerecht und musikalisch in einem ­Konferenzraum des KuK betreut. Dieser Service ist im Konzertticket inbegriffen. Anmeldung bis fünf Tage vor dem Konzert erforderlich an 062 834 70 00 oder info@argoviaphil.ch. IMPRESSUM Herausgeber argovia philharmonic, Entfelderstrasse 9, 5001 Aarau, Tel. 062 834 70 00, info@argoviaphil.ch, www.argoviaphil.ch Redaktion Christian Weidmann Texte Sibylle Ehrismann Gestaltung Baldinger & Baldinger Werbeagentur, Aarau, www.bald.ch Druck SuterKeller Druck AG, Oberentfelden, www.suterkeller.ch Auflage 1400 Exemplare Preis CHF 5.22


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Zusammenspiel Die perfekte Partnerschaft: argovia philharmonic und Aargauische Kantonalbank.

Harmonie ist, wenn zwei unterschiedliche Elemente sich zu einem Ganzen ergänzen. Genau so verhält es sich auch bei der Partnerschaft des argovia philharmonic und der Aargauischen Kantonalbank. Wir freuen uns ausserordentlich, dass die Aargauische Kantonalbank Hauptsponsorin des argovia philharmonic ist. Die AKB engagiert sich in ihrem Kultursponsoring bereits seit einigen Jahren im Bereich klassische Musik. Durch die Partnerschaft mit dem argovia philharmonic ist für uns eine Vision zur Realität geworden. Wir engagieren uns, weil uns gemeinsame Werte wie Leidenschaft, Perfektion und Professionalität verbinden – und wir darüber hinaus unseren Kundinnen und Kunden unvergessliche Konzerterlebnisse bieten können. akb.ch


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