Gesamtleistung, Steuerzahler, Personalkosten, Wertschöpfung Branchenführer
Südtirol, Trient, Nord/Osttirol Nord-SüdVergleich
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Stimmen aus Südtirols Wirtschaft Lockdown & Optimismus
Gesamtleistung, Steuerzahler, Personalkosten, Wertschöpfung Branchenführer
Südtirol, Trient, Nord/Osttirol Nord-SüdVergleich
Stimmen aus Südtirols Wirtschaft Lockdown & Optimismus
SEIS AM SCHLERN
Residence SEISER HOF
MÜHLEN IN TAUFERS
Residence SCHÖFFLMAIR
SIEBENEICH
Residence TERRA
Unsere Wohnanlagen werden alle als Klimahaus A Nature ausgeführt.
Projekte in Ausführungsphase:
Mühlen in Taufers
Seis am Schlern
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St. Martin in Passeier
Neue Projekte entstehen in Kürze in Vetzan
Sarntal
Lazise
Ihr direkter Ansprechpartner: Josef Aichner, T. 340 4103928
Für weitere Bauprojekte suchen wir laufend Grundstücke und Bestandsvolumen.
Alperia freut sich auch 2019 einen wichtigen Beitrag für den wirtschaftlichen Erfolg des Landes geleistet zu haben.
Denn die Energie, die das Land uns schenkt, geben wir weiter an die Menschen. Um Energie zu spenden und damit aktiv eine energiereiche Zukunft zu gestalten.
generierter Mehrwert für Südtirol
1.017
Mitarbeiter
4,6 TWh
Nettoenergieproduktion
(entspricht dem Verbrauch von ca. 1.704.000 Familien)
71 %
unterirdisch verlegte Stromleitungen
Eine bis dato nicht vorstellbare Zeit liegt hinter uns – und eine Zukunft mit Covid-19 liegt bis auf weiteres vor uns. Das positive daran ist die Tatsache, dass man heute über einen ganz anderen Wissensstand verfügt als im März, als der totale Lockdown begann. Ein weltweiter Stillstand der so nicht annähernd vorstellbar war. Die Globalisierung stand bis vor kurzem noch für wirtschaftlichen Erfolg; aber Corona hat uns schlagartig die Schattenseiten vor Augen geführt. Die einfachsten Sachen wie Mund-NasenMasken waren nicht zu bekommen; denn nach den globalen Wirtschaftsgesetzen war die Herstellung in Europa zu teuer, sie mussten – so wie längst viele Medikamente, aus China importiert werden.
Anfangs globale Geschäftsreisende, überforderte Spitals- und Pflege-Einrichtungen, später der internationale Tourismus, und die Saisonarbeitskräfte leisteten der Verbreitung des Virus mehr oder weniger Vorschub. Praktisch jedes Land agierte anders; von einer gemeinsamen EU-weiten Strategie war man meilenweit entfernt. Das ändert sich dann, als es um das Überleben von ganzen Volkswirtschaften ging. National und international wurden Hilfspakte in bisher nie dagewesener Höhe auf den Weg gebracht. Nicht mehr von hunderten Milliarden sondern von Billionen wurde gesprochen (1.000.000.000.000 – eine Billion). Das zeigte Wirkung, die wirtschaftliche Stimmung drehte wieder ins Positi-
ve, die Börsen setzten nach dem etwa 30prozentigen Crash zu einem neuen Höhenflug an und erreichten bis auf einige Prozentpunkte wieder die Werte von Anfang des Jahres. Trotzdem hat Corona die Wirtschaft und damit auch den Arbeitsmarkt nachhaltig verändert. Manuelle Arbeit und Dienstleistung haben enorm an Wert gewonnen. Das Home Office, bisher nur in geringen Ausmaß genutzt, ist vielfach zum neuen Arbeitsplatz geworden. Dabei mussten von den Unternehmen höchst unterschiedliche Voraussetzungen berücksichtigt werden. Die technische Ausstattung, die Qualität der Internetverbindung, die räumlichen Möglichkeiten der Mitarbeiter zu Hause usw. Eine der positiven Folgen war ein enormer Digitalisierungs-Schub. Daraus entstanden neue Arbeitsmodelle, die zum Teil auch nach Corona Bestand haben werden. Im Rahmen der Videokonferenzen und Web-Seminaren spricht man wieder von einer „Demokratisierung des Wissens“. (siehe Bericht Seite 56)
In diesem Zusammenhang wurde uns eine andere Tatsache vor Augen geführt: Das erhebliche Nord-Süd-Gefälle was Datenleitungen und schnelles Internet betreffen. Während in den skandinavischen Ländern z.B. eine WLANAbdeckung der Schulen von nahezu 100 Prozent besteht, sinkt dieser Prozentsatz in Richtung Südeuropa enorm. Sogar in Deutschland verfügen etwa 50 Prozent der Schulen über kein WLAN. In dieser Hinsicht besteht abseits der Städte und
Handelszentren auch in Südtirol noch Handlungsbedarf.
Insgesamt ist Südtirol mit seiner Diversifikation, mit den Säulen Tourismus, Landwirtschaft (Groß-)Handel, Industrie, Handwerk und Dienstleistung wirtschaftlich gesehen gut aufgestellt. Das Corona-Virus hat zwar auch bei uns in einigen (wenigen) Wirtschaftssektoren Umsatzeinbußen von bis zu 75 Prozent gebracht, aber insgesamt ist es bisher wesentlich besser gelaufen, als ursprünglich befürchtet. Auch der Herbstanfang hat sich gut entwickelt trotzdem zeichnet sich weiterhin eine Abhängigkeit von der Zu- und Abnahme der Corona-Zahlen ab. Hausverstand und Vernunft im Umgang mit Covid-19 sind in der momentanen Situation mehr denn je gefragt. Damit kann jeder Einzelne dazu beitragen, Südtirols Wirtschaft und damit unseren gemeinsamen Wohlstand zu sicher; zumindest so lange bis die Pharmaindustrien ein wirksames Mittel gegen Corona auf den Markt bringt.
In der Gastronomie, an öffentlichen Plätzen, bei Ihnen Zuhause.
8 2020 als „Annus horribilis“ 26 Qualitätsprodukt Südtiroler Wein 40 Corona und die Folgen in Südtirol 46 „Corona sei Dank“: Demokratisierung des Wissens – und Klimaschutz 72 Arbeitsmarkt: Gewinner und Verlierer der Krise 76 ICT: Zuverlässigkeit und die Chancen der Krise 94 Sinnhaftigkeit und Fallstricke bei Investitionen im Ausland
13 Kriterien für Rankings 15 Südtirols Top 100 Gesamtleistung 17 Tirols Top 100 Gesamtleistung 19 Trients Top 100 Gesamtleistung 21 Südtirols Top 100 Wertschöpfung 23 Südtirols Top 100 Personalkosten 25 Südtirols Top 100 Steuerzahler 82 Heimische Genossenschaften und Kreditinstitute 86 Südtirols Top 15 nach Branchen
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 08.30 – 12.00 | 14.30 – 18.30 Uhr
Samstag: 08.30 – 12.00 Uhr
Gerne nach Terminvereinbarung auch am Samstag Nachmittag und außerhalb der Öffnungszeiten.
30 Pichler Projects GmbH, Bozenv
32 Metek GmbH, Frangart
33 Endo 7 GmbH, Bozen
34 GKN Sinter Metals AG, Bruneck
35 Würth GmbH, Neumarkt
36 Keller Italia GmbH, Lana
38 Mulser GmbH, Lana
48 Trenkwalder & Partner GmbH, Pfitsch
50 Elas GZFR GmbH, Meran
51 EOS Solutions AG, Bozen
52 Konverto AG, Bozen
54 Systems GmbH, Bozen
58 4Inventions GmbH, Lana
60 Arma GmbH, Bozen
61 Gruppo Poli, Trient
62 Familyresort Sonnwies, Lüsen
63 Alpin GmbH, Bozen
64 Baustoff + Metall GmbH, Bruneck
66 Brennercom AG, Bozen
68 Confidi Südtirol, Bozen
69 Rasenfix KG, Andrian
71 Hypo Tirol Bank AG, Bozen
73 Wide Group AG, Bozen
77 Microtec GmbH, Brixen
78 Niederstätter AG, Bozen
81 Profiservice GmbH, Rodeneck
92 Portrait: Peter Mölgg
96 Gesundheit: Legionellen vorbeugen
98 Bunte Meldungen
Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001
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Um das zu verstehen, muss man wohl kein Lateiner sein! Am 10. März 2020 ist das eingetreten, was niemand je für möglich gehalten hätte. Totaler Lockdown. Ganz Italien, mit Ausnahme weniger lebensnotwendiger Branchen wie z.B. Lebensmittelgeschäfte, stand von heute auf morgen still. Auch in Südtirol leere Schulen, leere Büros, leere Fabrikhallen, leere Werkstätten, leere Betten, leere Restaurants, leere Straßen und – leere Kassen. Nach Italien gab es diese unnatürliche Leere und Stille nach und nach weltweit.
Die Ursache der schwersten Wirtschaftskrise seit Ende des Zweiten Weltkriegs ist für das menschliche
Auge unsichtbar: Ein Virus legte Staaten, Kontinente und schlussendlich die ganze Welt lahm. Und damit auch die
Wirtschaft. Wie selten zuvor führte die Covid-Pandemie vor Augen, was Globalisierung auch bedeuten kann. Im Sinne von mitgefangen, mitgehangen. Ein Dominoeffekt, nicht nur, was die Grenzen und Kontinente überschreitende Verbreitung des Virus betraf, sondern auch die Auswirkungen auf die Wirtschaft. Produktion, Nachfrage und Konsum stehen weltweit in engem Zusammenhang.
Erste Euphorie nach Lockdown wieder abgekühlt
Die erste Euphorie nach Aufhebung des Lockdown Anfang Mai hat sich angesichts der wieder ansteigenden Zahlen der Infizierten in den letzten Wochen abgekühlt. Was der Herbst und das kommende Winterquartal bringen werden, ist schwer einzuschätzen. Mit wenigen Ausnahmen sind die
Umsatzrückgänge in vielen Branchen kaum aufzuholen. Stark betroffen von der Pandemie sind jene Unternehmen, die im Eventbereich, in der Reisbranche, in Personenbeförderung und ähnlichen Dienstleistungs-Sektoren tätig sind. Besonders die Busunternehmer leiden unter der Tatsache, dass es weder Maturaausflüge, Seniorenfahren, Vereinsausflüge noch Flughafentransfers gibt. Allgemein negativ auf die Bilanzen der Betriebe schlagen sich mit der Pandemie verbundene zusätzliche Ausgaben für Hygienemaßnahmen und höhere Kosten für Wirtschaftsberater nieder.
Vorsicht ist angesagt, nicht nur im Verhalten des Einzelnen, sondern auch in vielen Wirtschaftszweigen: verhaltene Bereitschaft, Personal einzustellen, größere Investitionen zu planen oder Kredite zu vergeben.
Südtirol ist ein starkes Wirtschaftsland, das auf den Säulen Tourismus, (Groß-)Handel, Industrie, Handwerk, Dienstleistung und Landwirtschaft ruht. Das Corona-Virus hat in einigen (wenigen) Wirtschaftssektoren zu Umsatzeinbußen von bis zu 75 Prozent geführt.
Die Tourismusbranche beklagt speziell von April bis einschließlich Juni einen großen Rückgang. Die verhältnismäßig starken Monate Juli und August konnten die erlittenen Verluste zum Teil auffangen. Der Herbstanfang hat sich anfangs gut entwickelt und ist bis auf weiteres von den Corona-Zahlen und vom Wetter abhängig. Was der Wintertourismus
bringen wird, wagen viele Hoteliers, Gastwirte und Liftbetreiber derzeit nicht einzuschätzen.
Heimwerker-Markt ohne Einbußen Mit dem Lockdown musste auch OBI schließen, allerdings nur für einen Monat, denn ein großer Teil des Lagerbestandes fiel unter den Begriff „Primär-Bedarf“. Heimwer ker und Hobbygärtner hatten Hochsaison und dementsprechend entwickelte sich das Geschäft bei OBI. Dazu Georg Pallua: „Die meisten Leute waren daheim und hatten Zeit für Gartenarbeiten, Reparatu-
ren oder Arbeiten, die schon lange geplant waren. Abgesehen davon gab es in dieser Zeit viel weniger Möglichkeiten, Geld auszugeben, etwa in Restaurants oder für Mode. Das kam uns natürlich zugute. Mit heutigem Stand kann man sagen, dass wir trotz der Schließung von einem Monat mindestens das gleiche Ergebnis erwarten wie im Jahr 2019.“
Zwei Monate lang keine Ausgangsrechnungen
Die Möbelbranche traf es zu Beginn ähnlich hart, da alle zwei Monate komplett geschlossen hatten.
„Danach war der Start ganz Georg Pallua
gut“, berichtet Andreas Jungmann. „Man hat bemerkt, dass z.B. das Urlaubsbudget in den Kauf von Möbeln gesteckt wurde. Man war allgemein viel zu Hause und hat deshalb bemerkt, dass das eine oder andere Möbelstück, das ganze Schlafzimmer oder die Küche bereits in die Jahre gekommen waren.“ Für die ganze Branche gab es aber ein Problem. Produktion und Lieferketten waren genauso unterbrochen. Aufträge wurden verschoben, weil z.B. der Maler oder andere Handwerker die Wohnung/das Haus nicht rechtzeitig fertig stellen konnten. „Jetzt im Herbst bemerken wir weiterhin eine große Nachfrage, allerdings können wir bzw. auch unsre Lieferanten dies logistisch kaum mehr abwickeln. Insgesamt erwarten wir trotz der Schließung von zwei Monaten ‚nur‘ einen Rückgang von neun bis zehn Prozent“, meint Andreas Jungmann abschließend.
Gastronomie und Großverteiler als Kunden
Die Firma Gramm, spezialisiert auf nordische und alpine Lebensmittel, bedient in Italien zwei unterschiedliche Marktsegmente, sowohl die Supermärkte als auch die Hotellerie. Während bei der Großverteilung, die wir z.B. in Südtirol als Despar, Sait, Poli oder Conad kennen, leichte Pluszahlen im Umsatz
zu erkennen sind, ist die Situation beim Tourismus wesentlich anders. „Gerade bei den Hotels in den Kulturstädten, BusinessMetropolen und in den süditalienischen Reisedestinationen gibt es starke Einbrüche“, weiß Werner Gramm. „Wir sind Marktführer im Bereich des Frühstücks-Buffets. In vielen Regionen Italiens gibt es zurzeit ein Verbot für den freien Zugang zum Buffet, einige Hotels servieren ein begrenztes Frühstück ausschließlich am Tisch. Dadurch gehen die Freude am Morgen und die angenehme Atmosphäre der beliebten Frühstückskultur leider etwas verloren.“ Generell war das Touristenaufkommen von April bis Juni sehr schwach, danach hat das Gastgewerbe in Südtirol, an den oberitalienischen Seen und an der Oberen Adria stetig angezogen. Speziell in den Supermärkten der Campingplätze gab es gute Steigerungen und somit waren bekannte Marken wie Capri Sonne,
Active O2, Bitburger, Thomy, Maggi oder nordische Artikel wie dunkles Brot, Würstchen, Filterkaffee, Kaffeesahne usw. wieder mehr gefragt. „Zusammenfassend stellen wir fest, dass wir uns in allen Bereichen immer wieder auf starke Schwankungen einstellen müssen.
Voraussichtlich werden wir im heurigen Jahr Umsatzausfällen von über 25 Prozent verzeichnen, das hängt natürlich auch noch vom Start der Wintersaison und von den allgemeinen Entwicklungen der Corona-Pandemie ab“, gibt sich Werner Gramm vorsichtig.
Herausforderungen und Chancen für TechnoAlpin
Die aktuelle Situation stellt internationale Unternehmen wie TechnoAlpin vor große Herausforderungen, vor allem durch die geltenden Reisebeschränkungen. Dazu Erich Gummerer: „Seit Monaten ist die Einreise in wichtige Länder wie die USA, Russ-
land, China oder Japan mit Auflagen verbunden. Das führt bei der Abwicklung von Projekten natürlich zu Schwierigkeiten. Die genannten Märkte betreffen etwa 1/3 unseres Umsatzes. Wir sind aber international gut aufgestellt und unsere Filialen können einen großen Teil der Installationen autonom abwickeln.“
Auch im Großteil des Alpenraums herrscht trotz Corona Zuversicht. „Der Skisport hängt Gott sei Dank nicht vom Après-Ski ab und mangels Fernreisemöglichkeiten erwartet man, wie schon im Sommer in den Bergen, eine gute Wintersaison. Mit Ausnahme von Frankreich ist die Lage nicht schlecht.“ Von einer sehr guten Auftragslage berichtet Gummerer in Bezug auf Italien. Der inländische Markt umfasst rund 20 Prozent des Umsatzes. Bei TechnoAlpin ist jetzt Hochsaison und damit sind alle Mitarbeiter nach Urlaubsabbau, Lohnausgleichs-
kasse, usw. über die Sommermonate seit 1. September wieder voll beschäftigt. „Das ist für uns derzeit sehr positiv und wichtig“, freut sich der Geschäftsführer von TechnoAlpin. „Die Bauarbeiten für Beschneiungsanlagen müssen termingerecht bis zum Beginn der Skisaison abgeschlossen sein. Das hat wie in jedem Jahr oberste Priorität und wird uns auch in diesem Jahr gelingen.“ Natürlich bleibe eine gewisse Unsicherheit, was die Entwicklung der kommenden Monate betrifft. „Wir rechnen für das aktuelle ‚CoronaJahr‘ mit Umsatzeinbußen von 25 bis 30 Prozent. Damit ist der Rückgang wesentlich geringer, als wir anfangs befürchtet haben. Wichtig ist, dass wir die Chancen, die sich durch die Krise bieten, nutzen. Vor allem im Bereich der Digitalisierung und Kommunikation hat uns die Krise noch mal einen richtigen Schub gegeben, von dem wir langfristig profitieren können.“
Permanente Unsicherheit für die Messe Bozen
Begonnen hat das Jahr 2020 mit der Absage der Winter-ISPO in China. Darauf folgten die kurzfristigen Absagen der Tipworld in Bruneck sowie der Prowinter und der Freizeitmesse in Bozen. Dazu
Messedirektor Thomas Mur: „Das ganze Messeprogramm für 2020 wurde in Frage gestellt, eine Art Planungssicherheit gab es nicht einmal ansatzweise. Wir versuchten, durch entsprechende Präsenz im Netz über Webinare und digitale Events, z.B. anlässlich der Prowinter oder der Klimahouse-Messe, mit den Kunden und den Zielgruppen in Kontakt zu bleiben.“ Für den Herbst 2020 sind noch die Hotel-Messe samt der eingegliederten Autochtona (19. bis 22. Oktober) und die Herbstmesse mit Biolife (von 5. bis 8. November) geplant. Selbstverständlich mit allen Auflagen und Sicherheitsbestimmungen nach Covid-19. Eine Planungssicherheit ist jedoch nach wie vor nicht gegeben, es bleibt eine Navigation auf Sicht.
Automarkt: vom Pessimismus zum Optimismus
Während Anfang des Jahres in Südtirol noch deutlich mehr Neuwagen registriert wurden als im Vorjahr, brachen die Zahlen der Pkw-Neuzulassungen infolge der Corona-Virus-Ausbreitung und des von der Regierung
verordneten Lockdown drastisch ein: Die Südtiroler Autohäuser hatten bis 4. Mai geschlossen, so auch der Verkauf bei Autoindustriale, dem Südtiroler Mercedes- und Toyota-Konzessionär. Dazu Luis Baumgartner: „Wir sind dann schon im Mai über Erwarten gut gestartet und haben etwa 75 Prozent des Vorjahres erreicht. Dieser positive Trend hat sich von Juni bis September fortgesetzt, hier liegen wir klar über den Zahlen des Vorjahres.“ Wobei man natürlich unterscheiden muss zwischen Verkaufsund Zulassungszahlen. Derzeit gibt es bei vielen Modellen Lieferprobleme, da in den Werken ja auch zwei Monate Stillstand herrsch-
te. Gab es einen Trend in Richtung besondere Modelle, Diesel, Benzin oder Hybrid? „Bedingt durch die Neuheiten der GLA- und GLB-Modelle sind diese etwas kleineren Modelle sehr gut verkauft worden. Aber auch bei Limousinen und SUV-Modellen zeichnet sich der gleiche Trend nach oben ab. Prozentmäßig liegen bei uns die E- und Hybridfahrzeuge bei fünf Prozent, die Benziner bei knapp 20 Prozent und bei über 75 Prozent nach wie vor Diesel-Modelle, die dank ihrer neuesten umweltfreundlichen Technologie wieder zunehmen“, freut sich der Autoindustriale-Chef.
Der Umsatzeinbruch liegt bei 75 Prozent und mehr Voll erwischt hat es jene Branchen, die im Event-Bereich tätig sind. Clemens Riegler von Spacelights ist grundsätzlich ein Optimist, aber:
„Insgesamt läuft es sch…, seit März geht nichts mehr. Einige kleine Aufträge im Sommer – der Verleih von ein paar kleinen Ton- oder LichtAnlagen an Private. Damit decken wir gerade mal die Stromkosten“, stellt Riegler nüchtern fest. Das Land hat nun Beiträge im Ausmaß von 40 Prozent der Fixkosten versprochen. Auch die Mitarbeiter sind in einer prekären Situation, sie haben laut Riegler –„abgesehen von einem kleinen Beitrag im März von der Lohnausgleichskasse bisher nichts bekommen. Da können wir als kleines Unternehmen auch nur bedingt helfen.“ Der Spacelights-Chef spricht auch noch etwas anderes an. „Die ganzen Corona-Bestimmungen zur Arbeitssicherheit, die Ansuchen um Beiträge usw. sind alles andere als einfach. Die zusätzlichen Honorare für Wirtschaftsberater und die Beratung zum Arbeitsrecht fressen einen Teil der Beiträge wieder auf.“ Der erste Lichtblick in Form von Aufträgen waren das Event um den Koch des Jahrtausends Eckart Witzigmann und jetzt für den LVH die Landesmeisterschaft der Lehrlinge für die Worldskills Italy.
Die Unternehmen, die in den Rankings aufscheinen, erfüllen folgende Kriterien: Rechtssitz in Südtirol, Hinterlegungspflichtige Unternehmen (Kapitalgesellschaften, Genossenschaften oder Konsortien), Bilanz erstellt nach dem geläufigen EUSchema.
Einige besondere Fälle, die extra gekennzeichnet sind, bilden die Ausnahme der Regel. Voraussetzung ist die Hinterlegung einer ordentlichen, verkürzten oder konsolidierten Bilanz innerhalb 1. Oktober 2019. Im Falle der Hinterlegung mehrerer Bilanzen von Seiten desselben Unternehmens wird der konsolidierten Bilanz der Vorzug vor der ordentlichen (oder verkürzten) gegeben. Von Firmen-Gruppen spricht man, falls ein Unternehmen von einem anderen, zu mindestens 50,01 Prozent kontrolliert wird.
Bilanzdaten von Ga, Ga1 bis Gb14
Bei den Hauptrankings (Top 100 nach Gesamtleistung, Top 100 nach Personalkosten, Top 100 nach Wertschöpfung, Top 100 Steuerzahler)
sind Genossenschaften und Konsortien auf Wunsch von der Radius-Redaktion ausgeschlossen. Für die Hauptrankings geht man im Falle der Hinterlegung einer konsolidierten Bilanz wie folgt vor: Man weist den Wert der Firmengruppe aus und nicht jenen der Einzelfirmen, die Gegenstand der Konsolidierung sind. Die Branchenrankings werden demgegenüber nur auf der Grundlage der ordentlichen Bilanzen erstellt. In anderen Worten, man findet hier die Einzelfirmen, aber nicht die Firmengruppen.
Kriterium für die Reihung ist die Gesamtleistung
Die Zuordnung der Firmen zu einem Wirtschaftssektor erfolgt nach der Radius-Klassifikation. Sollte diese nicht vorhanden sein, ist das Kriterium die Haupttätigkeit, die dem Handelsregister gemeldet wurde. Um die Lesbarkeit und Homogenität der Bereiche zu verbessern hat sich Radius vorbehalten, Klassifizierungen vorzunehmen sowie die Bezeichnung der Wirtschaftssektoren anzupassen. Alle Werte, die nicht vom WIFO-Institut für Wirtschaftsforschung stammen, sind über Fußnoten kennzeichnen.
Weitere methodische Hinweise:
Für die Erstellung der Rankings werden folgende Konten der Gewinnund Verlustrechnung herangezogen:
Ga Gesamtleistung
Ga1 Umsatzerlöse
Gb6 Aufwendungen für Roh, Hilfs und Betriebsstoffe und für bezogene Waren
Gb7 Aufwendungen für bezogene Leistungen
Gb8 Aufwendungen für Nutzung von Gütern Dritter
Gb9 Personalaufwand
Gb11 Bestandsveränderungen der Roh, Hilfs und Betriebsstoffe und der bezogenen Waren
Gb14 Sonstige betriebliche Aufwendungen
Die Bruttowertschöpfung errechnet sich aus folgender Formel: Ga – Gb6 – Gb7 – Gb8 – Gb11 – Gb14
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BEHÄLTERTECHNIK
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Alpin Service KG d. Gasteiger eGmbH & Co. Rienzfeldstraße 30 | 39031 Bruneck | Tel. 0474 55 17 68 | office@alpinservice.it
Die Gesamtleistung laut Bilanz der Südtiroler Kapitalgesellschaften basieren grundsätzlich auf den Daten des WIFO-Institutes für Wirtschaftsforschung (Voraussetzung dafür ist, eine hinterlegte Bilanzen). Immer mehr Unternehmen entscheiden sich jedoch dafür ihre Bilanzen nicht zu hinterlegen. Um dennoch die Südtiroler Wertung einigermaßen zu vervollständigen, werden die Tabellen von der Radius-Redaktion ergänzt, wobei sich diese Zahlen (siehe Fußnoten) auf die Mitteilung der einzelnen Unternehmen beziehen.
Wir kombinieren fortschrittliche Technologie, anspruchsvolles Design und ausgewiesene Handwerkskunst. Das Ergebnis sind Fenster, Fassaden und Fenstertüren, die höchsten Ansprüchen genügen. Überzeugen Sie sich selbst von den vielfältigen Lösungen. www.suedtirol-fenster.com
Wie jedes Jahr veröffentlichen wir auch die Top-100-Zahlen aus Nord/Osttirol, welche uns das Wirtschaftsmagazin „Eco.nova“ zur Verfügung stellt, im Gegenzug dazu, veröffentlicht das Magazin auch regelmäßig unsere Liste „Südtirols Top 100 nach Gesamtleistung“. Öffentlich Ämter, soziale Institutionen und gemeinnützige Einrichtungen (wie z.B. Krankenhäuser) haben wir aus der Liste gestrichen. Firmenbezeichnung
1
2
3 Innio Jenbacher GmbH & Co. OG * Jenbach
4
5
6
8
Prim As Tiefkühlprodukte GmbH Oberhofen i. Inntal
4
Auch die Liste der Top 100 Unternehmen Trients darf wie jedes Jahr nicht fehlen. Für diesen Vergleich scheinen öffentliche Ämter, soziale Institutionen und gemeinnützige Einrichtungen in den Listen nicht auf. Die Angaben für diese Liste erhält die Radius-Redaktion vom WIFO-Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen. Die Hinterlegung der Bilanz innerhalb 1. Oktober war Voraussetzung zur Erstellung der Listen.
5
Die Bruttowertschöpfung misst die generierte Wirtschaftsleistung eines Unternehmens, berechnet als Differenz zwischen den erzielten Gesamterlösen und den getragenen Vorleistungen. Es ist dies der effektive volkswirtschaftliche Beitrag einer Firma und damit besonders aussagekräftig!
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Um die Größe der Arbeitgeber nach Anzahl der Mitarbeiter zu ermitteln, wurde vom WIFO-Institutes für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen die Summe der ausgewiesenen Lohnkosten als Grundlage verwendet. Damit scheinen auch personalintensive Unternehmen auf, die nicht in der Liste der Top 100 nach Gesamtleistung vertreten sind.
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Gewertet wurden alle Südtiroler Kapitalgesellschaften (GmbH und AG), die für den Drei-Jahres-Zeitraum 2017 bis 2019 durchgängig eine Bilanz hinterlegt haben (Mittelwert aus drei Jahren). Das Ranking basiert auf den Angaben im Bilanzkonto „Steuern vom Einkommen und vom Ertrag“, welches die Steuern IRES und IRAP beinhaltet.
Der Südtiroler Wein ist ein Qualitätsprodukt. Wie hat sich die lokale Weinwirtschaft in Bezug auf Produktion, Absatz, Trends in Produktion und Konsum sowie die Vermarktungsstrategien im letzten Jahrzehnt entwickelt?
Um diese Frage zu beantworten, hat das WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen zum einen die verfügbaren Sekundärdaten zur lokalen Weinproduktion ausgewertet und zum anderen im Sommer 2019 eine repräsentative Erhebung von 95 Südtiroler Weinproduzenten aller Größenklassen durchgeführt.
Südtirols Weinanbaufläche beträgt 5.455 Hektar und hat sich seit 2005 insgesamt kaum verändert, sehr wohl aber in Bezug auf die Verteilung der Rebsorten: Der Anteil der Weißweinfläche ist von 46,2 Prozent auf 62,3 Prozent deutlich gestiegen, wobei die Sorten Sauvignon, Gewürztraminer und Ruländer die größten Flächenzunahmen verzeichnen. Bei den Rotweinsorten hingegen fällt auf, dass sich die Fläche der Vernatschrebe fast halbiert hat. Der Südtiroler Wein steht für Qualität. Diese konnte in den letzten Jahren weiter verbessert werden. Das zeigt sich, neben den zahlreichen Auszeichnungen, auch darin, dass der Anteil der Abfüllmengen in 0,75-LiterFlaschen deutlich gestiegen ist. 2018 wurden 93,2 Prozent der DOC-zertifizierten Weinmenge in 0,75-LiterFlaschen abgefüllt.
Viele neue Absatzmärkte
Das Verkaufsvolumen des Südtiroler Weines hat sich seit 2005 vermutlich kaum geändert, allerdings hat sich der Absatz von 0,75-Liter-Flaschen markant erhöht. Insgesamt wurden 2018 48,9 Prozent mehr 0,75-LiterFlaschen Rotwein verkauft, bei den Weißwein-Flaschen betrug der
Zuwachs sogar 95,1 Prozent. Die wichtigsten Absatzmärkte sind dabei nach wie vor Südtirol und das restliche italienische Staatsgebiet, Deutschland und die USA. Allerdings stellt Südtirol selbst nicht mehr den wichtigsten Absatzmarkt dar, sondern wurde vom restlichen Staatsgebiet abgelöst. Dort konnten die Absatzzahlen mehr als verdoppelt werden. Außerdem konn-
n ach Sorten - En twicklung 2 0 08 -2019
ten viele neue Länder wie die BeneluxStaaten, Russland, Kanada und Japan erfolgreich erschlossen werden. Knapp die Hälfte der 0,75-LiterFlaschen wurde an Hotels, Restaurants und Cafés verkauft. Auch der Fachhandel in Önotheken bildet einen wichtigen Verkaufskanal. Für Großproduzenten spielt zudem der Lebensmitteleinzelhandel eine Rolle, Klein-
produzenten hingegen setzen häufig auf den hauseigenen Weinshop.
Zukunft liegt in der Nachhaltigkeit Laut Einschätzung der Südtiroler Produzenten ist eine nachhaltige Weinproduktion die größte Herausforderung für die Zukunft. Einig sind sich die Produzenten aller Größenklassen auch über die zunehmende Bedeu-
Verkaufsmenge von Sü dtiroler Wein (DOC/IGT) n ach Absatzmärkten - 2 0 05-2018
Anzahl in Tausend 0,75 -Liter-Flaschen
(ohne Südtirol)
Südtirol
Deutschland
Österreich
Großbritannien
Andere Länder
Quelle: Handelskammer Bozen; Ausarbeitung WIFO
Quelle: WIFO (eigene Erhebung)
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tung von Lagenweinen. „Lagen“ geben die Herkunft eines Weines an und können für besondere Qualität stehen. Trends wie biologische Produktion, Onlinehandel und Schraubverschlüsse werden je nach Größenklasse der Weinproduzenten als mehr oder weniger relevant eingestuft.
Insgesamt sind die Südtiroler Produzenten sehr zufrieden mit der zuverlässigen und professionellen Tätigkeit des Weinkonsortiums bzw. der IDM. Der Großteil der Betriebe wünscht sich eine stärkere Bewerbung der bestehenden Märkte und ein aktives Ansprechen der Zielgruppen.
Bei den Werbeinstrumenten wird nach wie vor eine starke Präsenz auf den Messen begrüßt. Allerdings wünschen sich die Produzenten, dass die Pressearbeit, die Präsenz in den sozialen Medien, das Abhalten von Weinseminaren und die Kooperation mit dem Tourismus deutlich gesteigert werden.
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Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass Südtirol durch die massive Umstellung der Weinabfüllung auf 0,75-LiterFlaschen den konsequenten Weg der Qualität auch in den letzten Jahren erfolgreich weiterbeschritten hat. Nun gilt es, vermehrt neue Herausforderungen in der Produktion und Vermarktung anzugehen: Innovative Marketingansätze, wie eigens produzierte Literatur und Filme, könnten das Terroir und die Emotionen des Weinlandes Südtirol noch besser vermarkten. Nach wie vor spielt der Südtiroler Markt eine wichtige Rolle, insbesondere für Kleinproduzenten. Im Südtiroler Gastgewerbe gibt es noch Potential, die hohe Qualität der Südtiroler Weine bei den Gästen zu vermitteln. Außerdem gilt es, die Position auf dem wichtigen italienischen Markt weiter zu festigen. Weiterhin ist eine starke internationale Präsenz nötig. Da die Bearbeitung von Absatzmärkten sehr kostenintensiv ist, müssen Schwerpunkte in der Länderauswahl gesetzt werden, sei es in Bezug auf die Kernmärkte wie auch in Bezug auf neue Märkte.
Südtirols Weine sind sehr vielfältig. Um trotzdem eine gemeinsame Vermarktung zu ermöglichen, wurde 2011 ein einheitliches Erkennungszeichen, die Südtirol-Kapsel, eingeführt. Zusätzlich wäre es wichtig, sich auf ein bis zwei Leitsorten zu einigen.
Ein wichtiger Trend der Weinwirtschaft, der sich auch in Südtirol etabliert hat, ist der Lagenwein. Die Konsumenten gilt es aber noch, durch eine gemeinsame Kommunikation, davon zu überzeugen.
Um die Nachhaltigkeit zu fördern, könnte schließlich eine weitere Erhöhung des Bioanbaues sinnvoll sein.
Mit dem WIFI auf Erfolgskurs!
E-Commerce: Erfolgreich online verkaufen Kostenlose Veranstaltung der Initiative PID 20. Oktober 2020
SPECIAL Professional Business English International communication and presentation skills 20. und 21. Oktober 2020
So sparen Sie Steuern! Nützliche Steuertipps zum Jahresende 21. Oktober 2020 vormittags
Bewerberprofiling
Wie Sie die besten Mitarbeiter/innen finden 21. Oktober und 11. November 2020
Import von Waren
Zoll- und steuertechnische Aspekte und Auflagen 30. Oktober 2020 vormittags
InDesign für Fortgeschrittene 05. und 06. November 2020
Marketing - Grundlagen für die Praxis 11. November 2020
Kosten im Griff!
Praxiswissen Kostenrechnung und Kalkulation 12. und 13. November 2020
13. Intervalltraining: Spitze im Verkauf! Die bewährte Fortbildung für Verkäufer/innen 12. November 2020 - 25. März 2021
Smart Working & Co
Arbeitsrechtliche Aspekte, die es zu berücksichtigen gilt 17. November 2020 vormittags
Leistungsorientierte Vergütung
Zielvereinbarungen und Prämien erfolgreich gestalten 25. und 26. November 2020
Wirkungsvolles Telefoninkasso
Außenstände schnell und kostengünstig verringern 04. Dezember 2020
Exportkontrolle - Grundlagen
Compliance-Regeln, Embargos und Sanktionslisten 17. Dezember 2020 nachmittags
Der erste Eindruck zählt
Wie Sie Ihr Unternehmen gekonnt repräsentieren 20. Jänner 2021
SPECIAL Resilienz-Training für Führende Mehr Widerstandskraft in Zeiten ständigen Wandels 04. März - 07. Mai 2021
2. Lehrgang Innovation & Digitalisierung
Innovationen im digitalen Zeitalter erfolgreich umsetzen 04. März - 15. Juni 2021
WIFI – Weiterbildung der Handelskammer Bozen 39100 Bozen | Südtiroler Straße 60 Tel. 0471 945 666 | wifi@handelskammer.bz.it www.wifi.bz.it
Die ITAS-Versicherungsgruppe realisiert neben Ihrem Hauptsitz in Trient das neue ITAS-Forum. Damit setzt das Unternehmen in einer Zeit voller Herausforderungen ein starkes positives Signal. Am Schnalstaler Gletscher eröffnet am 9. Oktober 2020 der international bekannte Künstler Olafur Eliasson das Stahl-Glas-Kunstwerk „Our Glacial perspectives“. Beides sind neue regionale TOP-Referenzprojekte von PICHLER Projects aus Bozen.
Rendering des neuen ITASForums in
Alessandro Molinari, Geschäftsführer und Generaldirektor von ITAS über das neue Projekt: „Mit der Realisierung des modernen ITAS-Forums vollenden wir ein wichtiges Stück für den Stadtteil „Le Albere“ in Trient!“ Dies ist eine Investition, welche bereits seit einiger Zeit geplant war, um dem Unternehmen zusätzliche Räumlichkeiten zu geben, aber auch teilweise die Möglichkeit bietet, dass diese vermietet werden. „Vom architektonischen Standpunkt aus betrachtet“, erklären die Architekten Claudio Battisti, Michele Bella und Massimo Scartezzini vom Studio BBS, „wurde das Projekt wegen der kalibrierten Gegenüberstellung von Festkörpern und Hohlräumen in der Artikulation der Erhebungen sowie wegen der Auswahl der verwendeten Materialien geschätzt.“ Für PICHLER Projects ist es eine spannende Arbeit, handelt es sich doch um ein Projekt mit Stahlbau und Fassaden. Außerdem ist der Standort bestens bekannt, denn dort in der direkten Nachbarschaft wurde vor Jahren das „MUSE – Museo delle scienze“ von Stararchitekt Renzo Piano von PICHLER Projects realisiert. „Wir sind zuversichtlich, dass der Bau dazu beitragen wird, die Wirtschaft der Region in dieser schwierigen Zeit voranzubringen. Die Eröffnung des Gebäudes ist für 2021 geplant, ein sehr wichtiges Jahr für uns, in dem wir das 200-jährige Bestehen des Unternehmens feiern werden“, betont Alessandro Molinari.
Olafur Eliasson
Der dänische Künstler mit isländischer Herkunft Olafur Eliasson gehört zu den bekanntesten Künstlern der Gegenwart. Weltberühmt sind seine Installation „The Weather Project“ in der Tate Modern in London oder das „Rainbow
panorama“ in Aarhus. Man findet seine Kunstwerke rund um den Globus, und am 9. Oktober 2020 wird mit „Our Glacial perspectives“ sein erstes Kunstwerk in Südtirol am Schnalstaler Gletscher eröffnet. Die komplette Stahlkonstruktion wurde bei PICHLER Projects geplant und produziert. Die Montage der Stahlkugel auf über 3.000 Metern erfolgte Anfang September und ab 10. Oktober ist das Kunstwerk öffentlich zugänglich.
PICHLER Projects GmbH
Edisonstraße 15 | 39100 Bozen Tel. 0471 065 000 info@pichler.pro | www.pichler.pro
METEK, der Südtiroler Spezialist für die Verbindung von Glas und Metall, liefert eine neue Dimension von Luxus: spezialisierte Lösungen für automatisierte Gebäudeöffnungen und elegante Verglasungen.
Die Verbindung von Glas und Metall kann modern wirken, offen und transparent. Damit Glasfassaden wirklich spannend und berührend sind, bedarf es der Kreativität der Gestalter – aber auch der Ausführenden. Da setzt METEK an: aufregende Gebäudeverglasungen, von denen manche auf den ersten Blick gar nicht realisierbar erscheinen. Glastüren, die nicht als solche wahrgenommen werden, sondern vielmehr als Gebäudeöffner. Wie einem ein Gebäude mit seiner Fassade entgegentritt, wie es sich dem Besucher
öffnet, bestimmt das Flair des ganzen Bauwerkes. Hier kann ein Bauherr zusammen mit METEK den entscheidenden Akzent setzen. Das ist die neue Dimension von Luxus.
Elegante Lösungen aus Glas und Metall
Damit aus Glas und Metall wirkliche Eleganz wird, bedarf es großer handwerklicher Könnerschaft. Diese muss sich, wie bei METEK, mit Pioniergeist verbinden. METEK hat sich auf die Fahnen geschrieben, nicht in Produkten zu denken, sondern in Lösungen. Dass diese aus einer Hand kommen, ist dabei selbstverständlich. Genauso dass eine partnerschaftliche Beziehung zwischen allen Beteiligten nötig ist, um wirklich mutig Neues zu erschaffen. Mehr unter www.metek.com, gerne auch im direkten Gespräch.
Im Aufwind – E-Learning in der betrieblichen Weiterbildung und für das Onboarding: Digitales Lernen lässt sich gut in den Arbeitsalltag integrieren und ermöglicht einen schnellen Wissenstransfer. Kunden der endo7 GmbH setzen digitales Lernen gerne für Pflichtschulungen zu Arbeitssicherheit und aktuellen Fachthemen ein.
Die Basis bildet dabei ein Learning-ManagementSystem mit integriertem virtuellen Klassenraum. „Diese Kombination ermöglicht eine Vielzahl an digitalen Lernformen. Zudem ist das System sehr flexibel und modular aufgebaut. So lässt es sich ideal auf die eigenen Anforderungen abstimmen“, erklärt Peter Pöder, Mitinhaber der endo7.
Die Technologie muss Lernprozesse reibungslos unterstützen. Ihre Wirkung hängt jedoch stark von der Gestaltung der Plattform und guter Didaktik ab. Damit das gelingt, bietet endo7 den Kunden Beratung, Einführung in das Lernmanagementsystem über die Erstellung von Lerninhalten bis hin zum Support für die Nutzerinnen und Nutzer an.
Lokaler Vorteil
Die Lernplattformen werden von endo7 in der Cloud auf einem europäischen Server bereitgestellt. Die Datenübertragung ist verschlüsselt und sicher. Die Serveradministration erfolgt in Südtirol und beinhaltet auch den Updateund Backup-Service. Auch die Nähe zu den Kunden und der persönliche Service werden großgeschrieben, dadurch sind kurze Kommunikationswege und schnelle Entscheidungsfindungen garantiert. Weitere Informationen unter: www.elearning.bz.it
Die Herausforderung bei der Einführung und der laufenden Betreuung von neuen Mitarbeitern im Unternehmen ist vielfältig. Als digital arbeitendes Unternehmen liegt es nahe, diesen Prozess aus der Perspektive der Digitalisierung zu sehen. Der Ablauf ist immer derselbe, und die Weitergabe von Informationen wiederholt sich bei jedem Eintritt eines neuen Mitarbeiters. Die Nutzung einer ELearning Plattform ist sowohl für das Unternehmen als auch für den neuen Mitarbeiter eine WinwinSituation. Die HRAbteilung kann, aufbauend auf den firmeninternen geltenden Regeln, Inhalte vorbereiten und diese den Mitarbeitern zur Einarbeitung zur Verfügung stellen. Dabei können die Inhalte auch öfter zur Vertiefung abgerufen werden. Die Plattform kann auch dahin gehend genutzt werden, um vermitteltes Wissen abzufragen und somit den Wissensstand zu überprüfen. In einem nächsten Schritt wird die Plattform genutzt werden, um den Wissenstransfer für die Anwendung der SoftwareProdukte auch für die Kunden nutzbar zu machen.
GKN Sinter Metals beliefert als Weltmarktführer von pulvermetallurgisch hergestellten Bauteilen für Automobil-, Haushalts- und Industrieanwendungen mehr als 700 Kunden in 44 verschiedenen Ländern.
Mit zukunftweisenden Technologien wie Additive Manufacturing (3D-Druckverfahren mit Metallpulvern) oder die Speicherung von Wasserstoff in Metallhydrid ist das Pustertaler Unternehmen weltweit präsent. Ein lebendiger Innovationsgeist motiviert Mitarbeiter, sich in neuen Bereichen weiterzuentwickeln. Das persönliche und kollektive Ideengut
kann in physische und digitale Orte der Begegnung im Unternehmen frei entfaltet werden. GKN Sinter Metals hat bereits in den vergangenen Jahren großen Wert auf Prozessoptimierung durch Digitalisierung und Automation gelegt. Dadurch sind in vielen Bereichen mobile Arbeitsplatzmodelle entstanden, welche im Zeitraum des Covid-19-Lockdown eine notwendige flexible und effiziente Arbeitsweise ermöglichte.
Innovationspreis abgeräumt
Durch Forschung & Entwicklung beweist GKN Sinter Metals Weitblick und Mut zur Innovation. Basierend auf den langjährigen Metallpulverkompetenzen setzt das internationale Unternehmen auf die bahnbrechende Wasserstofftspeichertechnologie, die mit dem Pilotprojekt Knappenhaus in Prettau ihren Ursprung nahm. Im Januar 2020 hat GKN Sinter Metals auf der Klimahouse Messe in Bozen den Innovationspreis für nachhaltige erzeugte Energie erhalten. Vor allem Absolventen von Berufs- und technischen Oberschulen und Universitäten in den Bereichen Metall, Maschinenbau, Elektrotechnik und Mechatronik finden bei GKN Sinter Metals – ein „Eldorado“ für Techniker – spannende/ herausfordernde Aufgaben und interessante Entwicklungsmöglichkeiten.
Würth macht aus seinen Kunden Zeitgewinner und Prozesskostensparer. Das Unternehmen setzt auf die Vielfalt seiner Mitarbeiter und digitale Innovationskonzepte. Fast 60 Jahre Erfahrung, über 3.600 qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, drei Vertriebszentren in Neumarkt (Bozen), Capena (Rom) und Crespellano (Bologna), 2.500 Verkaufsberater sowie über 170 Verkaufsniederlassungen in ganz Italien: Würth ist ganz nah an den Bedürfnissen seiner über 240.000 Geschäftspartner aus den Bereichen Automotive, Handwerk, Bau und Industrie.
Mit hoher Innovationskraft und prozessorientierter Systemkompetenz bietet Würth seinen Kunden Lösungen, die das Arbeiten einfacher – und dadurch produktiver – machen. Das größte Kapital des Unternehmens: die Innovationskraft seiner Mitarbeiter und eine begeisternde Unternehmenskultur.
Multikanalstrategie bedeutet Nähe Innovation ist seit der Firmengründung tief im Unternehmen verankert. So hat Würth sein Geschäftsmodell stetig angepasst, um immer mehr Kundenkontaktpunkte schaffen zu können. Heute ist das Unternehmen mit 2.500 Verkaufsberatern, über 170 Verkaufsniederlassungen und einem modernen Online-Shop sowie zahlreichen Digitallösungen für seine Kunden in Italien da. Dank dieser Multikanalstrategie ist Würth immer nah am Geschehen und hilft seinen Kunden, Zeit zu sparen – und damit Geld.
Effiziente Systemlösungen
Die Nähe zum Handwerk und ein Team von hochkompetenten Spezialisten ermöglicht es Würth, immer wieder neue und noch effizientere Systemlösungen zu entwickeln. Das Unternehmen sieht seine Aufgabe darin, Kunden dabei zu unterstützen, ihre ständig neuen Herausforderungen erfolgreich zu meistern und deren Performance zu optimieren. Dafür bietet Würth Ressourcen und Lösungen: von Planungstools im Baubereich bis zur Produktionsunterstützung im Möbelteile- und Innenausbau. Dank kluger Systeme und hochqualifizierter Spezialisten kann Würth ein „Wissensvermögen“ mit seinen Kunden teilen, das es so wohl kein zweites Mal in Italien gibt.
Der Mensch steht im Zentrum der Innovationen Innovation bedeutet, Prozesse zu verändern, neue Lösungen zu finden und neue Wege zu beschreiten. Im Mittelpunkt dabei stehen bei Würth stets die Menschen. Würth ist ein Unternehmen, das auf Exzellenz und Fortschritt setzt – und zwar sowohl im Hinblick auf den wirtschaftlichen Erfolg als auch auf die Mitarbeiterqualifizierung. In einem herausfordernden und motivierenden Unternehmensumfeld liegt der Schlüssel zum Erfolg in Neumarkt darin, dass die Vielfalt der Mitarbeitenden gefördert wird.
Kunden freuen sich über bis zu 30 Prozent niedrigere Prozesskosten
Die Synergie zwischen Würth und der Digitalisierung begann bereits in den 90er-Jahren und fand ihren ersten Höhepunkt 1996, als die ersten E-Commerce-Dienstleistungen angeboten wurden. Dies war der Beginn eines sich ständig weiterentwickelnden Prozesses, der zum Ziel hat, immer effizientere digitale Lösungen anzubieten. Das Ziel: Kunden die Arbeit zu erleichtern, Zeit für sie zu sparen und die Fehlerquote zu reduzieren. Mit den Würth-E-ProcurementLösungen können Würth-Kunden heute bis zu 30 Prozent Prozesskosten gegenüber herkömmlichen Beschaffungswegen einsparen. Dabei werden Produkte und Dienstleistungen digital über entsprechende Softwares und Betriebssysteme beschafft. Auch in diesem Fall stellen die Spezialisten von Würth ihr Wissen zur Verfügung, um Kundenbedürfnisse zu analysieren und hierfür geeignete Lösungen zu finden. Diese Rundumberatung reicht von der Systemanalyse über die Einführung der entsprechenden digitalen Lösungen bis hin zu deren späteren Wartung. Sie sehen: Bei Würth wird viel getan, um Sie als Kunde aus Handwerk, Bau und Industrie zum Zeitgewinner und Prozesskostensparer zu machen. Sprechen Sie uns an! Weitere Informationen finden Sie unter www.wuerth.it
Würth GmbH
Bahnhofsstraße 51 | 39044 Neumarkt www.wuerth.it
Keller Italia mit Sitz in Lana ist der Spezialist für die schlüsselfertige Realisierung von Bauprojekten im Bereich Hotel, Handel und Gastronomie.
Als Teil der namhaften Reinhold Keller Group betreut
Keller Italia seit der Gründung im Jahr 2019 Innenausbau- und Hochbauprojekte für Hotels, Büros und Geschäfte auf internationaler Ebene. Mit fachlicher Kompetenz und professionellem Management sorgen die Profis von Keller Italia für den reibungslosen Ablauf der Bauvorhaben von der Planung über die Ausführung aller notwendigen Bauschritte bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe. Die Firma mit Sitz in Lana fungiert auch als Generalunternehmer für Hochbauprojekte und blickt –nach etwas mehr als einem Jahr nach der Gründung – bereits auf erfolgreich abgeschlossene Realisierungen für namhafte Global Player. „Unser Referenzportfolio ist breit gefächert. Zu unseren Kunden zählen internationale Unternehmen wie IQOS,
Motorola, Ray Ban, Oliver Peoples, NH Hotels, Marriott und viele mehr“, verrät Stefan Platzgummer, der zusammen mit Wolfgang Gapp und Kea Platzgummer die Keller Italia führt.
Expansion trotz Krise
Trotz der weltweiten Corona-bedingten Wirtschaftskrise befindet sich Keller Italia auf Wachstumskurs, bestätigt der Geschäftsführer: „Das letzte Jahr haben wir mit fünf Millionen Euro Umsatz abgeschlossen und werden diesen 2020 verdreifachen.“ Auch personell ist das Unternehmen auf Expansion ausgerichtet. Wolfgang Gapp: „Zu unserem Team am Standort Lana zählen mittlerweile 20 Mitarbeiter. Wir sind stets auf der Suche nach motivierten Arbeitskräften mit unterschiedlichen Qualifikationen und aus verschiedenen Gewerken.“ Den Mitarbeitern werden zahlreiche Weiterentwicklungsmöglichkeiten sowie die Chance geboten, umfangreiche Projekte europaweit zu betreuen.
Ein solches Projekt konnte trotz der Pandemie vor Kurzem erfolgreich abgeschlossen und fristgerecht schlüsselfertig übergeben werden. Bei dem genannten Bauvorhaben übernahm Keller Italia alle relevanten Realisierungsschritte – von der Ausführungsplanung über Statik, den Rohbau, alle technischen Gewerke, die Außenanlagen bis hin zur schlüsselfertigen Realisierung von über 300 Hotelzimmern der Kette „Residence Inn“ der Marriott Gruppe. Auch für die Zukunft hat sich das Unternehmen bereits anspruchsvolle Projekte gesichert. „Wir haben einen Rahmenvertrag für die Realisierung von 20 Hotels in den nächsten drei Jahren unterzeichnet“, informiert Stefan Platzgummer über die Zukunftsaussichten von Keller Italia.
Solide Basis
Das junge Unternehmen profitiert von der jahrelangen Erfahrung und dem soliden Know-how der Reinhold Keller Group mit Hauptsitz in Kleinheubach in Deutschland. Als familiengeführter Betrieb in sechster Generation blickt das Unternehmen auf eine lange und erfolgreiche Geschichte
zurück: Die bereits 1876 gegründete Schreinerei entwickelte sich über die Jahre zu einem international fungierenden Unternehmen mit über 550 Mitarbeitern, das als Produktionsbetrieb kreative und individuelle Lösungen für den weltweiten Rollout bietet. „Unser Mutterhaus ist auf die Produktion und Inneneinrichtung spezialisiert, während wir von Keller Italia auf die schlüsselfertige Realisierung ausgelegt sind“, erklärt Stefan Platzgummer. Das Unternehmen begleitet seine Kunden von den ersten Planungsarbeiten bis hin zur Übergabe des Objekts und koordiniert zuverlässig und professionell alle Gewerke, die am Bauvorhaben beteiligt sind. Mit einer Holz- und Metallproduktionsfläche von 30.000 Quadratmetern, einer eigenen Produktionsstätte für den Digitaldruck von 5.000 Quadratmeter und einem großen Logistikzentrum von 12.000 Quadratmetern ist die Reinhold Keller Group ein zuverlässiger Partner in allen Fragen rund um die Einrichtung von Hotels, Geschäften, Fitnessstudios oder Restaurants der Systemgastronomie und bedient erfolgreich internationale Kunden wie McDonald’s, Burger King, McFit, Holiday Inn, Ibis, Mercure und noch viele mehr. Am Firmenstandort Kleinheubach bei Frankfurt verfügt der Betrieb über eine der besten und modernsten Fertigungsanlagen Europas. Diese hat eine Kapazität von 5.000 Einzelteilen pro Tag und kann die von der Konstruktionsabteilung übermittelten 3D-Daten millimetergenau umsetzen. Mit der Gründung der Keller Italia in Lana wurde das Leistungsportfolio des etablierten Familienbetriebs erweitert und somit eine Lücke zu einer kompletten Bauabwicklung durch die Unternehmensgruppe geschlossen.
Keller Italia GmbH
St.AgathaWeg 20 | 39011 Lana
Tel. 0473 861 510
info@kelleritalia.com | www.kelleritalia.com
Eine der Top-Adressen, wenn es um Industrietore geht: Seit fast 40 Jahren liefert, montiert und wartet die Mulser GmbH aus Lana bei Meran Industrietore für unterschiedliche Einsatzbereiche in ganz Italien. Erstklassige Produktqualität und ein zuverlässiger, professioneller Kundenservice zeichnen das Unternehmen aus.
Tor ist nicht gleich Tor: Allein für Industrietore gibt es über 100 verschiedene Einsatzbereiche, und für jeden davon gelten unterschiedliche Anforderungen an Funktion, Sicherheit, Leistung und vieles mehr. So kommen beispielsweise im Bereich der Lebensmittelproduktion und -verarbeitung bevorzugt Schnelllauftore zum Einsatz, deren hervorstechendste Eigenschaft sich schon im Namen niederschlägt. In kürzester Zeit öffnen und schließen diese Tore bei Bedarf Räume, Lager oder Magazine, ohne den Arbeitsfluss zu verzögern oder gar zu stören – für Kühlräume, in denen es auf eine konstant gleich bleibende Temperatur ankommt, eine perfekte Lösung. Aber auch unter hygienischen Gesichtspunkten sorgen Schnelllauftore für ideale Bedingungen, was neben der Lebensmittelindustrie zum Beispiel auch in Laboren, Pharmaunternehmen, der chemischen Industrie und Ähnlichem von größter Bedeutung ist: Durch das zügige Öffnen und Schließen der Tore wird die Keimbelastung in sensiblen Räumen niedrig gehalten. Für jeden Arbeitsbereich, und sei er noch so hoch spezialisiert, findet die Firma Mulser die passende Torlösung.
Zertifizierte Qualität in allen Bereichen Für Top-Qualität bürgen die Firmen BUTZBACH und EFAFLEX als Hersteller der Produktlinien, welche die Mulser GmbH in ganz Italien vertreibt. Als Spezialist für innovative Hangar- und Industrietore made in Germany hat sich der Familienbetrieb BUTZBACH als einer der führenden Hersteller in diesem Bereich etabliert. Auch das
bayerische Unternehmen EFAFLEX steht für kompromisslose Qualität bei der Herstellung von Schnelllauftoren, seien es Spiraltore, Rolltore, Falttore, Reinraumtore, Maschinenschutztore oder auch individuelle Sonderausführungen. Alle Industrietore, die von Firma Mulser vertrieben und installiert werden, verfügen über die höchste Zertifizierung für Schnelllauftore. Der Qualitätsanspruch der Mulser GmbH erstreckt sich über die Produkte hinaus auch auf den gesamten Servicebereich, angefangen mit der Beratung. Schon
bei der Bauplanung eines Produktionsgebäudes stehen dem Kunden bestens ausgebildete, erfahrene Fachleute mit Rat und Tat zur Seite, ebenso bei der zuverlässigen Lieferung und der fachgerechten Montage.
Durchdachte Logistik und erstklassiger Kundendienst
Ein weiterer zentraler Aspekt des Serviceanspruchs sind die effizienten, ständig optimierten Logistikprozesse, die eine schnelle und zuverlässige Lieferung und den leistungsstarken Kundenservice auch mit einem relativ kleinen Team möglich machen. Neben dem Hauptsitz der Mulser GmbH in Lana bei Meran trägt ein weiteres Team im neuen Stützpunkt und Lager in Treviglio, Provinz Bergamo, zur Unterstützung und Optimierung sämtlicher Geschäftsprozesse des Unternehmens bei. Auch die weit über die Grenzen Südtirols hinaus bekannte Produktqualität ist Bestandteil des Servicegedankens, sorgen doch ein umfassender Wartungsservice und die damit verbundene Langlebigkeit der Tore für zuverlässige Planbarkeit für die Kunden.
Firmenchef Klaus Mulser, der zusammen mit seinem Team das Unternehmen in der 2. Generation führt, betont, dass italienweit seit Firmengründung im Jahr 1983 über 4.000 Tore geliefert und montiert wurden – mehr als 95 Prozent davon sind heute noch jeden Tag im Einsatz.
Umfassender Wartungsservice
Um die überragende Qualität sämtlicher Tore aus dem Hause Mulser auch über außergewöhnlich lange Zeiträume zu gewährleisten, die Kosten für die Kunden kalkulierbar zu halten und als Schutz vor unangenehmen Überraschungen – schließlich kann ein defektes Tor unter ungünstigen Umständen die gesamte Produktion eines Unternehmens zum Erliegen bringen – schließen rund 60 Prozent aller Kunden gleich beim Kauf der Toranlage einen Wartungsvertrag mit der Mulser GmbH ab. Dieser sieht regelmäßige Wartungsintervalle vor, die zu fix vereinbarten Kosten von professionellen Mitarbeitern durchgeführt werden. Für die Kunden bedeutet das nicht nur ein Maximum an Sicherheit, da die einwandfreie Funktion der Tore jederzeit gewährleistet und ein technischer Defekt so gut wie ausgeschlossen ist, sondern auch zuverlässig planbare Unterhaltskosten für die Toranlagen.
Italienweiter Kundenstamm
Eine Vielzahl bekannter, international tätiger Unternehmen aus unterschiedlichen Industriezweigen in Südtirol und ganz Italien zählen seit Jahren zu den zufriedenen Kunden der Mulser GmbH. Dazu gehören aus Südtiroler Sicht die meisten Obstgenossenschaften sowie namhafte Firmen wie Zipperle, Bergmilch oder die Firma Doppelmayr, deren kürzlich entstandener Neubau von der Firma Mulser mit einem innovativen Schnelllauftor nach modernsten technischen Anforderungen ausgestattet wurde, das insbesondere im Hinblick auf die optimale thermische und akustische Isolierung Maßstäbe setzt. Sämtliche Tore aus dem Hause Mulser sind mit einem integrierten Zählwerk ausgestattet, das jedes Öffnen und Schließen des Tores genauestens dokumentiert. Sowohl für Kunden als auch für die Servicetechniker ist dies eine hilfreiche Orientierung zur Einhaltung der Wartungsintervalle. Zum anderen lassen sich hierbei aber auch die kompromisslose Qualität und die damit verbundene Langlebigkeit des Produktes ablesen: Es gibt Tore von Mulser, die sich bereits über acht Millionen Mal geöffnet und wieder geschlossen haben und immer noch genauso zuverlässig funktionieren wie am ersten Tag. Planen auch Sie einen Um- oder Neubau Ihres Betriebes, dann ist die Firma Mulser GmbH in Lana Ihr kompetenter Ansprechpartner.
Ein gutes halbes Jahr leben wir nun schon mit Corona: Das Virus, die Maßnahmen zur Eindämmung desselben und die wirtschaftlichen Folgen haben unser Privat- und Geschäftsleben maßgeblich beeinflusst. In Südtirol scheinen sich einige Wirtschaftsbereiche über den Sommer nun doch besser erholt zu haben als ursprünglich angenommen. Zeit für eine Zwischenbilanz.
Die Covid-19-Pandemie hat dramatische Auswirkungen auf die Südtiroler Wirtschaft. Diese übersteigen sogar die Folgen der großen Finanzkrise von 2008. Fast alle Unternehmen (94 Prozent) gaben an, dass ihr Umsatz und ihre Rentabilität durch den Covid19-Notstand negativ beeinflusst wurden – heißt es im Bericht des WIFO,
Institut für Wirtschaftsforschung zu den Effekten der Covid-19-Pandemie im Juni 2020. Die gesamten Wirtschaftsdaten für das dritte Quartal dieses Krisenjahres liegen noch nicht vor. Im Oktober will das WIFO einen entsprechenden Bericht veröffentlichen. Dann werden wohl die Zahlen die deutlichste Sprache sprechen.
Wenn der Tourismus erlahmt, bleibt Südtirol auf der Strecke Vor allem der für Südtirol wichtige Wirtschaftstreiber Tourismus wurde von der Coronakrise stark getroffen: In der ersten Jahreshälfte 2020 gab es in Südtirol fast 6,6 Millionen weniger Übernachtungen als im Vorjahressemester, was einem Rückgang von 46 Prozent entspricht. Selbst im Juni, als die Reisebeschränkungen bereits
aufgehoben waren, lag die Anzahl der Nächtigungen um fast 75 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Im März waren es vor allem Negativ-Schlagzeilen, die dem Tourismus schadeten. So titelten deutschen Tageszeitungen etwa „Wegen CoronaVirus: Südtirol beendet Skisaison“ oder „Risikogebiet Südtirol sorgt für Verunsicherung“, und nicht zuletzt „Wenn der Tourismus erlahmt, bleibt Südtirol auf der Strecke“. Damit war der Tourismus einer jener Sektoren, der die Auswirkungen von Corona als erster zu spüren bekam. Manfred Pinzger
HGV-Präsident Manfred Pinzger beurteilt heute die Folgen von Corona für das Hotel- und Gastgewerbe so: „Der Tourismus ist jener Sektor, welcher als erster die Auswirkungen der CoronaPandemie verspürt hat und wird jener Sektor sein, der sie am längsten verspürt.“ Zwar sei die Situation in Südtirol, wo die Ferienhotellerie vorherrscht, weniger dramatisch zu bewerten, allerdings ergeben die vielen Rückmeldungen der HGV-Mitglieder, dass es nicht mehr möglich ist, ein allgemein gültiges Bild von der Entwicklung des Tourismus in Südtirol zu zeichnen. Während vor Covid-19 die touristische Entwicklung in allen Gebieten mehr oder minder linear verlief, gibt es heute deutliche Unterschiede je Destination. „Wenn die drei Wochen im August im Dolomiten-Gebiet besser als erwartet verliefen, so kann man daraus nicht für den Tourismus in Südtirol generell urteilen, auch wenn
die Medien dies mit Vorliebe tun“, sagt Pinzger, „Die Rechnung wird erst am Ende des Jahres gemacht.“
Durchwachsene Saison
Hier lässt Pinzger wieder Zahlen sprechen: Ab Mitte Juli haben die Nächtigungen angezogen, im August war die Bettenauslastung teilweise sehr gut und teilweise unter den entsprechenden Werten des Vorjahres. Ab Ende August sind wieder sinkende Nächtigungszahlen festzustellen. Diese Entwicklung spiegelt sich auch sehr gut anhand der aktuellen Arbeitsmarktdaten im Hotel- und Gastgewerbe wider. Mit Anfang September flacht die Kurve der Beschäftigten deutlich ab. Im Sommer konnte die Anzahl der Beschäftigten von 2019 (rund 38.000) nicht erreicht werden. Im August 2020 waren rund 34.000 Personen im Gastgewerbe
beschäftigt. „Also“, so Pinzger, „die heurige Tourismussaison wird sehr durchwachsen sein. Laut Konjunkturbarometer des WIFO der Handelskammer rechnen nur rund 22 Prozent der befragten Gastwirtinnen und Gastwirte heuer noch mit einem zufriedenstellenden Betriebsergebnis.“ Der Präsident der Handelskammer Bozen, Michl Ebner betont hier den Handlungsbedarf: „Der Südtiroler Tourismus hat einen sehr hohen Preis für die Corona-Krise bezahlt. Die Unternehmer und Unternehmerinnen des Gastgewerbes sowie der mit dem Tourismus verbundenen Sektoren wie beispielsweise Eventveranstalter, Mietwagenunternehmen, Aufstiegsanlagen und Reisebüros müssen auch weiterhin unterstützt werden. Nur so kann die Zukunft dieses Aushängeschilds unserer Wirtschaft gesichert werden.“
Mit einem blauen Auge davongekommen
Eine erste Zwischenbilanz zum Corona-Jahr zieht auch ASGB-Vorsitzender Tony Tschnett: „Die Wirtschaft hat zwar schwer unter dem Lockdown gelitten, die Sommersaison konnte aber vorwiegend erfolgreich abgeschlossen werden. Dasselbe wird von der Herbstsaison erwartet. Natürlich können die Verluste während des Lockdowns aber nicht mehr ausgeglichen werden. Ich denke man könnte sagen, dass wir mit einem blauen Auge davongekommen sind.“ Die Gründe dafür seien vielfältig, so Tschenett, einer der Hauptgründe ist in seinen Augen
das das kollektive Verantwortungsbewusstsein der Südtirolerinnen und Südtiroler. Ein anderer Faktor, warum sich die Covid-19 Krise in Südtirol im Rahmen gehalten hat, ist für Tschenett auch der Umstand, dass die Auftragskapazität vieler Südtiroler Kleinbetriebe, vor allem im produzierenden Gewerbe, über Monate ausgebucht ist. Sollten zukünftige Aufträge ausbleiben, kann man aber leider nicht ausschließen, dass einige Betriebe erst verzögert in die Coronakrise geraten. Schließlich haben Staat und Land viel Unterstützungsgelder in die Hand genommen haben, um die Auswirkungen der
Coronakrise zumindest abzufedern. „Die Kombination dieser Faktoren war sicher ausschlaggebend dafür, dass Südtirol bisher den großen Crash vermeiden konnte“, sagt Tschenett. Dennoch sind viele Betriebe und deren Arbeitnehmer auf der Strecke geblieben, das muss man in diesem Zusammenhang leider auch klar herausstreichen und „einen weiteren Lockdown oder schlechte Presse in nationalen oder internationalen Medien kann sich Südtirol nicht leisten.“
Südtirol zeichnet seine Stärken aus Im Südtiroler Bauernbund schätzt man die Lage derzeit ähnlich ein: „Aus heutiger Sicht mag es scheinen, Südtirol sei mit einem „blauen Auge“
davongekommen“, sagt SBBDirektor Siegfried Rinner, „ob sich das auch in den Zahlen wiederspiegelt wird sich zeigen.“ Die Gründe für die raschere Erholung der Wirtschaft sieht Rinner in den Stärken Südtirols, auf die man sich auch im Krisenfall verlassen kann: „Südtirol zeichnet einige Stärken aus. Unsere Wirtschaft steht auf vielen Pfeilern: Industrie, Handwerk, Landwirtschaft, Tourismus und Dienstleistungen sind ausgewogen“, betont Rinner, „Wir bauen auf viele kleine und mittelgroße, meist familiengeführte Betriebe; das gibt uns Stabilität. Wir dürfen auch froh über
unsere Banken sein, die rasch auf die Krise geantwortet haben. Schlussendlich muss ich auch die Südtiroler und Südtirolerinnen nennen, die mit Pflichtgefühl viel leisten. Ich hoffe, dass dieses Gute auch weiterhin gegenüber Missgunst und Neid die Oberhand behält.“
„Reaktionsstarke Unternehmen“
Auch im Unternehmerverband Südtirol zieht man nach über sechs Monaten Corona-Virus eine durchwachsene Bilanz: „Der Lockdown zuerst und die
anschließenden zahlreichen Einschränkungen haben unseren Unternehmen schwer zugesetzt: allerdings sind der wirtschaftliche Rückgang sowie die negativen Auswirkungen am Arbeitsmarkt bisher geringer ausgefallen als erwartet,“ sagt UVS-Präsident Federico Giudiceandrea, „Dies zeigt, wie reaktionsstark unsere Unternehmen sind: sie haben in dieser CoronaKrise wirklich Außergewöhnliches geleistet, um Arbeitsplätze zu erhalten und ihre Stellung im globalen Wettbewerb zu verteidigen.“ Allerdings wird uns diese Krise noch länger begleiten, ist Giudiceandrea überzeugt
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und die Auswirkungen werden vor allem in den nächsten Monaten spürbar sein: „Daher gilt es jetzt die Mittel, die von der Europäischen Union zur Verfügung gestellt worden sind, bestmöglich zu nutzen und nachhaltig in Aus- und Weiterbildung, moderne Infrastrukturen, Digitalisierung und Innovation zu investieren.“
Wirtschaftliche Situation offen und ehrlich bewerten „Südtirols große Stärke sind die familiengeführten Unternehmen und eine ausgewogene Wirtschaftsstruktur“, sagt Andreas Mair, Geschäftsführer vom Südtiroler Wirtschaftsring. Dass sich die Auswirkungen dieser Krise in Südtirol im Rahmen gehalten
hätten, ist seiner Ansicht nach relativ zu betrachten. „Ich bin überzeugt, dass wir die wirtschaftliche Situation offen und ehrlich bewerten müssen“. Südtirols Wirtschaft hat laut Umfragen im März rund ein Drittel ihres Umsatzes verloren, im April 41 Prozent und im Mai 29 Prozent. „Was wir jetzt tun müssen ist die richtigen Maßnahmen zu setzen, die auch ganz klar zur Wettbewerbsfähigkeit beitragen: Bürokratie verringern, den digitalen Wandel gestalten und Investitionen unterstützen“ so Mair.
Rüsten gegen die Online-Konkurrenz
Die Ertragslage im Jahr 2020 wird von 43 Prozent der Südtiroler Einzelhandelsunternehmen negativ beurteilt. Dieser Wert spiegelt
die Schwierigkeiten wider, mit denen die Kaufleute konfrontiert sind. Die Epidemie und der Lockdown führten somit zu einer Verringerung der Wettbewerbsfähigkeit, insbesondere im Vergleich zu großen Online-Händlern. Am stärksten von der Krise betroffen waren kleine Handelsbetriebe. Die Verschlechterung der Ertragslage betrifft alle Branchen des Einzelhandels. Besonders schwierig ist die Situation für Bekleidungs- und Schuhgeschäfte, von denen viele auf Saisonschlussverkäufe angewiesen waren, um ihre Lager zu leeren und im Hinblick auf den Herbst neue Liquidität zu schaffen. Auch die Drogerien und der Wanderhandel gehören zu den Sparten, die stark leiden. Eine teilweise Ausnahme bilden die Supermärkte, die leicht wachsende Umsätze und fast immer eine zufriedenstellende Rentabilität melden.
„Die Zeit ist reif für eine Webtax für digitale Großkonzerne, die bis dato hierzulande dank Steueroptimierungen und -verschiebungen in andere Staaten keine Steuern für ihre Umsätze zahlen. Mit einer Digitalsteuer sollen eklatante
Steuerlücken geschlossen und Onlinekonzerne in die Pflicht genommen werden. Derzeit haben stationäre Betriebe im Handel einen enormen Wettbewerbs-
nachteil gegenüber den Onlinegiganten“, sagt Philipp Moser, Präsident des hds – Handelsund Dienstleistungsverband Südtirol.
NATÜRLICH ...
INDIVIDUELL …
MACHT …
GLÜCKLICH …
NATÜRLICH ...
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INDIVIDUELL …
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MACHT …
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machen Sie sich Ihre Rechnung, und das ist gut so! Vergleichen soll oberstes Gebot sein. Wir von Brennerhaus verstecken keine Zahlen und spielen mit offenen Karten, damit Sie sich auf Ihr neues Biohaus freuen können.
MACHT …
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Partner für Südtirol und Italien
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Partner für Südtirol
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gehen wir von Brennerhaus Ihre Situation an, versprechen und rechnen mit klaren Fixkosten ab, sodass keine Überraschungen vor der neuen Haustür warten. Wir bauen mit hochwertigen, ökologischen und allergenfreien Baumaterialien, das machen wir schon seit über 10 Jahren so - und das erfolgreich.
GLÜCKLICH …
gehen wir von Brennerhaus Ihre Situation an, versprechen und rechnen mit klaren Fixkosten ab, sodass keine Überraschungen vor der neuen Haustür warten. Wir bauen mit hochwertigen ökologischen und allergenfreien Baumaterialien, das machen wir schon seit über 10 Jahren so - und das erfolgreich.
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der Gewohnheit ist es, Altbewährtes beizubehalten und Innovatives zu ermöglichen. Nehmen wir an, Sie entscheiden sich für eine IndividualLösung von Brennerhaus erster Güte - dann entscheiden Sie sich für Bio- und Klimahauszetrifizierung, für Variationen vom Rohbau hin bis zu schlüsselfertig und für Qualität - und das alles in Rekordzeit.…
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der Gewohnheit ist es, Altbewährtes beizubehalten und Innovatives zu ermöglichen. Nehmen wir an, Sie entscheiden sich für eine IndividualLösung von Brennerhaus erster Güte – dann entscheiden Sie sich für Bio- und Klimahauszertifizierung, für Variationen vom Rohbau bis hin zu schlüsselfertig und für Qualität –und das alles in Rekordzeit …
der Gewohnheit ist es, Altbewährtes beizubehalten und Innovatives zu ermöglichen. Nehmen wir an, Sie entscheiden sich für eine IndividualLösung von Brennerhaus erster Güte - dann entscheiden Sie sich für Bio- und Klimahauszetrifizierung, für Variationen vom Rohbau hin bis zu schlüsselfertig und für Qualität - und das alles in Rekordzeit.…
MACHT … der Gewohnheit ist es, Altbewährtes beizubehalten und Innovatives zu ermöglichen. Nehmen wir an, Sie entscheiden sich für eine IndividualLösung von Brennerhaus erster Güte - dann entscheiden Sie sich für Bio- und Klimahauszetrifizierung, Variationen vom Rohbau hin bis zu schlüsselfertig und für Qualität - und das alles in Rekordzeit.…
GLÜCKLICH …
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macht Sie hier eigentlich alles: Fixe Kosten, fixe Termine, die kurze Bauzeit, nachhaltiges Bauen mit dem Naturrohstoff Holz, die individuelle Planung des gesamten Hauses und die Auswahl der Qualitätshandwerker bis zur Eigenmithilfe am Bau.
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Sie, um glücklich zu sein.
Mit dem enormen Schub im Bereich der Digitalisierung haben die coronabedingten Video-Konferenzen und Web-Seminare auf verschiedenen Ebenen zum Klimaschutz, zur Kostensenkung und vor allem zur „Demokratisierung des Wissens“ beigetragen.
Zum ersten Mal wurde dieser Begriff im Jahr 2001 verwendet, dem Geburtsjahr von Wikipedia. Die Geschichte des Online-Nachschlagewerkes ist eine der größten Erfolgsgeschichten des Internets. 2001 rie-
fen der Internetunternehmer Jimmy Wales und der damalige Doktorand der Philosophie Larry Sanger Wikipedia ins Leben. Der Zuspruch war gewaltig. Natürlich kann man die Startphase von damals nicht mit der heutigen Situation vergleichen. Was den Klimaschutz betrifft, so wurden unzählige Geschäftsflüge und Millionen mit dem Auto gefahre Kilometer zu internationalen oder firmeninternen Meetings durch Covid-19 eingespart. Ein Beitrag zum Klimaschutz, wie ihn Greta samt den Freitagsdemos
nicht annähernd erreicht hätte. Abgesehen davon loben zahlreichen Beteiligte die Disziplin und Effizienz dieser Meetings. Ganz zu schweigen von den enormen Kosteneinsparungen, die früher als Geschäftsreisen zu Buche schlugen. Ähnliches was den Klimaschutz und Kosteneinsparung betrifft, gilt auch für die nationale und internationale Politik – was andererseits Fluggesellschaften, Business- und Stadthotels, Messe- und Event-Veranstalter enorm in Schwierigkeiten bringt.
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Ein enormer Digitalisierungsschub Besonders positiv zu beurteilen ist der enorme Digitalisierungsschub, der in diesem Ausmaß vorher nicht vorstellbar war. Homeoffice und Homeschooling und die dafür kurzfristig notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, waren das Gebot der Stunde. Daraus entstanden auch neue Arbeitsmodelle, die zum Teil auch nach Corona Bestand haben werden. Zwar werden nur ein Teil der zur Zeit des Lockdown geschaffenen Homeoffice-Arbeitsplätze bleiben, aber die Akzeptanz dafür hat auf Arbeitgeber- sowie auf Arbeitnehmerseite entsprechend zugenommen. Kommen wir zum Begriff der Demokratisierung des Wissens. Bisher waren bei physischen Treffen von hochrangigen Wirtschaftsvertretern, Firmenchefs oder Abteilungsleitern ein bis zwei Personen von den jeweiligen Betrieben oder Abteilungen dabei. Die Ergebnisse dieser Meetings wurden dann aufbereitet und per E-Mail, Newsletter oder auch direkt an die dafür zuständigen Abteilungen weitergegeben. Diese wiederum informierten dann die restlichen betroffenen Mitarbeiter. Trotzdem können Video-Meetings nicht auf Dauer die persönlichen Geschäftsbeziehungen ersetzen.
Erfahrungsaustausch heute
Heute nehmen an solchen digitalen Konferenzen oder Meetings meist mehrere Firmenvertreter oder Personen einer Abteilung teil. Neben dem Produktionsleiter sind z.B. weitere fünf führende Mitarbeiter an der Videokonferenz beteiligt. Damit erspart man sich, wenn es um Details geht, spätere Rückfragen und die Antworten darauf, weil zusätzlich Fachleute aus den einzelnen Produktionsabschnitten anwesend sind. Mögliche Fehler in der späteren Kommunikation innerhalb der Produktionsabteilungen werden vermieden und
12.9. Energie & Umwelt - termoidraulica
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8.10. Südtirols Top 100 - generico
der Informationsfluss wird enorm beschleunigt. Ein weiterer Profiteur dieses Technologieschubes sind die digitalen Formate zur Weiterbildung. Wo Licht ist, fällt bekanntlich auch Schatten. Durch diesen Transformationsprozess werden einerseits bisher bekannte Berufsgruppen zunehmend überflüssig. Vor allem wird es ein weiteres Mal die Gruppe der älteren oder nicht qualifizierten Arbeitnehmer treffen. Ob andererseits die neu entstehenden Arbeitsplätze die verloren gegangenen voll ersetzen können, wird die Zukunft zeigen.
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10.12. Alpine Technologien - infrastrutture
Immer schon innovativ. Umwelt-, Energie-, Gebäudetechnik und Tiefbau. www.bautechnik.it
Eigentlich ist Peter Trenkwalder gelernter Spenglermeister. Heute ist der umtriebige Handwerker aus Pfitsch vor allem für seinen innovativen Unternehmergeist bekannt.
Trenkwalder verantwortet gerade den Umbau des höchsten Schutzhauses Südtirols, er betreibt den Hochseilgarten Skytrek in Sterzing, ist als Produzent in der Filmbranche aktiv, gestaltet Dächer für Bienen und hat in der Corona-Krise innerhalb weniger Tage seine Produktion krisenresistent umgestellt. Was treibt ihn an?
Passion & Kernkompetenz am Berg
„Gutes Handwerk lebt von der Leidenschaft. Und aus dieser Leidenschaft für den Beruf heraus entwickelt sich schließlich die persönliche Kernkompetenz“, sagt Peter Trenkwalder, „denn was jemand mit Herz macht, wird zwangsläufig zur eigenen Stärke. Ohne Leidenschaft bleibt man irgendwann auf der Strecke – privat wie auch im Unternehmen.“
Peter Trenkwalder ist Unternehmer durch und durch. Von seinem Vater hat er den Spenglerbetrieb Trenkwalder & Partner in Wiesen/Pfitsch übernommen. Heute führt er den Betrieb mit 20 Mitarbeitern voller Tatendrang und Leidenschaft. Seine wohl größte Leidenschaft gehört den Bergen: „Am Berg sind alle Menschen gleich, und Zeit spielt keine
Rolle. Deshalb fühle ich mich hier so wohl. Der Berg ist einfach da und er zwingt uns ungefragt seine eigenen Gesetze auf.“ Früh hat Trenkwalder diese Begeisterung für die Berge mit dem Handwerk verbunden und Arbeiten an hoch gelegenen Schutzhütten zu einer seiner Kernkompetenzen gemacht. Er kann dabei auf einen über 50 Jahre langen Erfahrungsschatz aufbauen, für den bereits sein Vater den Grundstein legte. „Bekanntlich kann man Erfahrungen nicht kaufen, man muss sie sich mitsamt der Fehler mühsam erarbeiten“, sagt Trenkwalder, „weiß man das zu schätzen und gibt man sie weiter, sichert man sie für die kommenden Jahre.“
Bergsteigen & Seilschaft: Alpine Work „Einen einfachen Wanderweg kann ich allein gehen, für eine schwierige Gipfeltour benötige ich eine Seilschaft, auf die ich mich zu 100 Prozent verlassen kann.“ Wenn Peter Trenkwalder von seiner Arbeit erzählt, bedient er sich gerne der Sprachbilder aus der Bergwelt. Und er lebt diese Überzeugung auch in seinem Handwerksbetrieb. „Allein erreicht man nichts, nur zusammen ist man stark.“ Zusammen mit
der Firma Mader GmbH saniert Peter Trenkwalders Betrieb zurzeit Südtirols höchst gelegene Schutzhütte: das Becherhaus auf 3.195 Metern. „Diese herausfordernde Aufgabe gelingt nur, wenn wir sie als ‚Seilschaft‘ durchziehen. Die Kunst dabei ist es, die Stärken im Team jeweils richtig einzusetzen. Das setzt jahrelanges gegenseitiges Vertrauen voraus – so wie in einer Seilschaft am Berg. Ohne Vertrauen und Respekt geht es am Berg und im Betrieb nicht.“
Krise & Veränderung
In jeder Krise liegt auch eine Chance – das mag zwar abgedroschen klingen, trifft auf Peter Trenkwalder aber durchaus zu: „Krisen sind für mich Wendepunkte, die immer auch Veränderungen mit sich bringen. Ich habe privat wie beruflich einige Krisen miterlebt, besonders am Berg. Will man eine brenzlige Situation meistern, sind Anpassungsfähigkeit und Mut gefragt.“ Trenkwalder hat sich dafür seine eigene Strategie zurechtgelegt: „Ich ziehe mich für einen Moment zurück, gehe in mich und versuche, bestmöglich zu verstehen, was da gerade passiert und vor allem warum. Hektik ist in der Krise ein schlechter Begleiter, am Berg genauso wie im Unternehmerleben.“ Im März dieses Jahres hat Trenkwalder innerhalb kurzer Zeit eine „Seilschaft“ gebildet und gemeinsam mit Ivo Barth von der Firma Barth Innenausbau aus Brixen CoronaSchutzwände aus Plexiglas entwickelt und montiert: „So konnten wir weiterhin aktiv bleiben und die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter auch im Lockdown sichern.“
Bienen & Dächer: Bienendach „Bevor ich zu einer Bergtour aufbreche, setze ich mich mit der Route auseinander, ich überprüfe den Wetterbericht und plane eine Alternative für den Notfall. Der Gipfel liegt immer in der Zukunft.“ Mit dieser Einstellung führt Trenkwalder auch sein Unternehmen, das neben der Spenglerei auch ins Filmbusiness eingestiegen ist. Dabei sind vor allem zwei Themen für Trenkwalder derzeit wichtig: „Der schleichende Klimawandel und die rasend voranschreitende Digitalisierung. Diese werden unser aller Leben grundlegend verändern. Verglichen damit ist die heutige Corona-Krise wohl nur ein Sandkorn.“ Im Kleinen versucht er deshalb, Zeichen zu setzen, etwa mit seinen Bienendächern. Albert Einstein formulierte einst sehr radikal: „Wenn die Biene einmal von
der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.“ Bienen sind für unser Ökosystem und damit für den Erhalt der Menschheit systemrelevant. Mit der Schaffung von Bienendächern gibt die Firma Trenkwalder der Natur das zurück, was ihr am Boden mit der Bautätigkeit weggenommen wird: einen Lebensraum für Bienen und Insekten. Ein Bienendach bietet den Tieren nicht nur ungestörten Rückzugsraum, fördert gezielt die Artenvielfalt und schafft eine natürliche Kühlung des Gebäudes, womit sich Energie sparen lässt, sondern speichert auch CO2, bietet Lärmschutz und fungiert bei Starkregen als Wasserspeicher.
Denken ist Arbeit
Richtig gute Ideen sind nicht Zufall oder Begabung, sondern harte Arbeit. „Klettere ich eine schwierige Route, muss mein ganzer Körper trainiert sein. Benötige ich eine gute Idee, muss mein Muskel ‚Gehirn‘ ebenso gut trainiert sein“, zieht Trenkwalder einmal mehr die Parallele zwischen Arbeit und Bergsteigen, „Körper und Geist müssen gleichmäßig trainiert werden, um den Aufgabenstellungen des Lebens gerecht zu werden. Ein gutes Buch ist genauso viel wert wie eine schwere Hantel, beide zusammen sind ein gutes Rezept für ein glückliches Leben und das Erreichen des eigenen Erfolges.“ Trenkwalder & Partner ist ein zuverlässiger und kompetenter Partner für innovative Projekte und Herausforderungen. Info & Beratung unter info@trenkwalderpartner.it oder Tel. 0472 764512.
Nur mehr eine einzige Datenbank mit einer Oberfläche für alle Personalbereiche, individuell abstimmbar und mit direktem Kundenzugriff zu jeder Zeit war die Vision. „Wir leben diese Wirklichkeit jetzt“, ELAS 4.0 – das virtuelle Personalbüro.
Für jeden Personal- und Lohnbereich eine eigene Software und Excel-Tabellen zusammenführen – das war gestern. Die neue Software vereinigt alle Bereiche in einem System, verknüpft Daten und wertet sie aus, beantwortet
...eine Plattform, eine Quelle, alle Dienstleistungen
Detailfragen und schafft einen punktuellen Überblick über das gesamte Personal. Budgetierung und Kostenanalyse fallen so leichter. Seit nunmehr zwei Jahren arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Cloud-basierten Software Zucchetti Infinity, die mehr kann, als Löhne zu machen und Zeit zu erfassen. Sie bietet z.B. einen Workspace mit allen Führungsinstrumenten, Dokumenten- und Fuhrparkmanagement, Reiseaufzeichnungen, Arbeitssicherheits- und Zugangskontrolle. Mit dieser Software erweitert ELAS sein Angebot zur Optimierung betrieblicher ERP-Prozesse und bietet hilfreiche OE-Entwicklungs-Tools an.
Virtuelles Personalbüro
Arbeitsrechtliche Beratung, Lohnabrechnung und Personalführung findet man in der ELAS-Cloud, dem virtuellen, über die App jederzeit zugänglichen Personalbüro. Es gibt keine replizierten, keine unterschiedlichen Daten auf verschiedenen Modulen mehr. Der neue Mitarbeiter bzw. jeder Wert wird einmal eingegeben und ist sofort auf allen Ebenen und in jedem Modul aktualisiert verfügbar. Mit ELAS 4.0 hat die Zukunft schon begonnen.
Elas lohnt sich
Ihr Partner fürs Personal
Arbeitsrechtliche Beratung Lohnabrechnung Personalführung
EOS Solutions ist italienweit der erste Ansprechpartner für Unternehmenslösungen von Microsoft für den Mittelstand und möchte mit der Erweiterung des Angebots allen Klein- und Mittelbetrieben den Schritt in die digitale Transformation ermöglichen: einfach, leistungsstark und zukunftsorientiert.
Seit 20 Jahren führt EOS Solutions bei kleineren und mittleren Unternehmen ERP- und CRM-Lösungen auf der Basis von Microsoft Dynamics 365 ein. In diesem Jahr wurde über das Tochterunternehmen EOS Online eine vollkommen digitale Initiative gestartet, um auch Kleinbetriebe auf dem Weg in die digitale Transformation zu begleiten. Zentrales Element der Initiative ist das Produkt So-Smart, die von EOS Solutions entwickelte One-click-away-Lösung für KMUs. So-Smart ist eine modulare Cloud-Plattform, mit der kleine und mittlere Unternehmen komplett online geführt werden können, ohne auf die Vorteile von Business Central, Power BI, Excel, Word, Teams oder PowerPoint verzichten zu müssen. Das Besondere: Innerhalb weniger Tage kann man loslegen. Die Lösung enthält auch eine E-Learning-Plattform mit integrierten Video-Tutorials.
So-Smart
Das Produkt-Paket ist für die Bereiche Verkauf, Lager, Einkauf sowie Buchhaltung erhältlich und ermöglicht, jedes Kleinunternehmen eigenständig und vollständig in der Cloud zu verwalten. Die Lösung ist modular aufgebaut und kann fortlaufend um zusätzliche Apps erweitert werden, ganz den Bedürfnissen des Unternehmens entsprechend. SoSmart wird über das Partnernetzwerk von EOS vertrieben. Weitere Informationen dazu findet man auf der Webseite www.so-smart.it
Digital Transformation Market Awards
Dieses Jahr fand das wichtigste Ereignis für alle MicrosoftPartner, die Microsoft Inspire 2020, komplett digital statt. Auch die Digital Transformation Market Awards 2020
wurden von den jeweiligen nationalen Microsoft-Standorten digital vergeben. Ausgezeichnet wurden Partner mit herausragenden Ergebnissen und einer optimalen Zusammenarbeit mit Microsoft. EOS Solutions konnte die Kategorie Best SMB Partner gewinnen.
Mehr Informationen zu den Unternehmens- und Branchenlösungen, zu Apps und den Neuigkeiten von EOS Solutions findet man unter www.eos-solutions.it
In Zeiten von außergewöhnlichen Herausforderungen ist es von großer Bedeutung, sich auf eine ausfallsichere IT verlassen zu können. KONVERTO ist Ihr Partner für smarte und innovative IT-Lösungen, sowohl privat als auch für Unternehmen. Mit einem motivierten Team bieten wir unsere IT Lösungen ganz nach dem Motto „IT for life & business“.
Wir unterstützen Haushalte und Unternehmen sowohl im digitalen Alltag als auch bei komplexen Geschäftsprozessen mit einem breiten Serviceangebot. Von GlasfaserInternet über Security bis hin zu personalisierten SoftwareEntwicklungen und Digitalisierung sind wir der passende Ansprechpartner.
Herausforderung digitaler Wandel
Die stetige Entwicklung des IT-Umfelds und die zahlreichen Fragen, die neue Technologien aufwerfen, sind große Herausforderungen für einen IT-Player. Für uns ist diese Veränderung eine Motivation: „Wir passen unsere Perspektive
an und gehen mit Überzeugung neuen Ideen nach. Unsere Lösungen und unsere Services richten sich hierbei nach den neuesten Technologien, Trends und Standards. Somit gestalten wir gemeinsam mit unseren Kunden die digitale Zukunft“, unterstreicht Direktor Peter Nagler.
Individuelle Lösungen und starkes Team „Unsere Stärke sind effiziente und individuelle Lösungen, die nur dank unserer erfahrenen Businessberater und ITSpezialisten möglich sind“, erklärt Direktor Peter Werth. Durch individuelles und gezieltes Training ermöglichen wir eine kontinuierliche Erweiterung des Fachwissens unserer Mitarbeiter. Das Team ist durch konstante Weiterbildung immer auf dem neuesten Stand und entwickelt zukunftsgerichtete Lösungen. Mit einem gemeinsamen Ziel vor Augen und bewährtem Know-how bieten wir individuelle Gesamtlösungen von der Entwicklung bis zur Implementierung. Unsere rund 150 Mitarbeiter haben eine gesamtheitliche Sicht und bearbeiten jedes Projekt mit Weitsicht. Alle Lösungen richten sich nach den Anforderungen unserer Kunden und sollen eine Wertsteigerung für deren Unternehmen schaffen. Dabei liegt ein wichtiges Augenmerk auf der Zuverlässigkeit der Leistungen, denn gemeinsame Ziele werden mit Kompetenz und Ehrgeiz verfolgt. Im Mittelpunkt steht bei uns die Zufriedenheit der Kunden und unserer Mitarbeiter: Unser Qualitätsanspruch wird mit Motivation gelebt. Die Mitarbeiter sind das Herzstück unseres Unternehmens, und als Team leben wir unsere Werte. Wir sind stolz auf unsere Arbeit und stolz auf unser Team.
KONVERTO AG
Bruno BuozziStraße 8 | 39100 Bozen
Tel. 0471 064 500 info@konverto.eu | www.konverto.eu
Unsere Baulösungen entsprechen immer dem neuesten Entwicklungsstand der Technik. Zudem werden bewährte Methoden des Bauens durch digitale Innovationen und smarte Lösungsansätze ergänzt und aufgewertet. So entstehen in partnerschaftlicher Zusammenarbeit zwischen Ihnen und unseren Experten harmonische und nachhaltige Modelle, die Ihnen maximale Zukunftssicherheit bieten.
Für alle, die vorausdenken: Die neuen, maßgeschneiderten Service-Pakete des Südtiroler IT-Experten systems GmbH mit Standorten in Bozen, Bruneck und Schlanders beinhalten alles, was ein stabiles, leistungsfähiges und sicheres ITSystem braucht. Für einen reibungslosen Ablauf – jederzeit.
Zuhören, hinterfragen, verbessern und einen Schritt weiter denken: Diese Prozesse sind in den vergangenen Jahrzehnten zu einem festen Bestandteil der Arbeitsphilosophie des Südtiroler IT-Unternehmens systems geworden. Nun hat der IT-Experte seine bestehenden Services grundlegend überarbeitet – und dabei vor allem auch die Wünsche und Anmerkungen der Kunden berücksichtigt. „Wir sorgen dafür, dass die IT eines Betriebes zu jedem Zeitpunkt reibungslos funktioniert, während sich der Kunde in Ruhe um sein Kerngeschäft kümmern kann“, skizziert Günter Wimmer, CSMO von systems, das neue, optimierte Service-Konzept. „Damit schaffen wir höchste Sicherheit, Leistungsfähigkeit und Stabilität. Wir kümmern uns stets sofort um die Anliegen unserer Kunden – auch am Wochenende und an Feiertagen.“
Proaktiv, zuverlässig, transparent
Weil nicht jeder Betrieb dieselben Bedürfnisse hat, stehen drei Pakete zur Wahl: Bronze, Silver und Gold. Der Kunde entscheidet sich für das Paket, das am besten zu seinen Bedürfnissen passt. Jedes Paket beinhaltet unterschiedliche Serviceleistungen, die bei Bedarf auch flexibel erweitert werden können. Mit der Plus-Variante bietet systems – neben den regulären Leistungen – zusätzlich einen umfassenden Backup- und Antiviren-Service für Server und PCs an. „Wir
setzen auf eine proaktive Betreuung und maximale Transparenz. So muss sich der Kunde keine Gedanken um sein IT-System bzw. um Kosten und Zeitaufwand für Wartungsarbeiten etc. machen“, betont Wimmer. Durch die proaktive und laufende Überwachung der IT können potenzielle Störungen schon frühzeitig erkannt und abgewendet werden. Zudem sorgt systems dafür, dass die IT-Infrastruktur stets auf dem neuesten Stand ist.
IT-Partner seit 30 Jahren
Seit nunmehr 30 Jahren steht systems für hochwertige ITKonzepte, Professionalität und Zuverlässigkeit. „Wir lieben es, neue Pfade zu beschreiten. Daher entwickeln wir schon heute zukunftsweisende Ideen für die IT von morgen – und sind dabei angetrieben durch höchste Qualitätsansprüche“, so Günter Wimmer. Über 3.000 zufriedene Kunden aus Südtirol, Triveneto und Österreich vertrauen bereits auf den ITExperten, der sich u. a. auf innovative Digitalisierungs- und IoT-Lösungen spezialisiert hat. Das systems-Expertenteam steht den Kunden an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung und ist dank garantierter Reaktionszeiten sofort zur Stelle, sobald es nötig ist. Die drei Standorte in Bozen, Bruneck und Schlanders ermöglichen eine rasche Vor-Ort-Betreuung. Informationen unter: www.systems.bz
Die Vorteile auf einen Blick:
Kostenersparnis dank attraktiver Paketpreise garantierte Erreichbarkeit – auch am Wochenende schnelle Reaktionszeiten maximale Transparenz proaktive Betreuung Ihres ITSystems Support an 365 Tagen im Jahr
Sorgenfreiheit im Komplettpaket
Wir sorgen mit unseren Service-Paketen dafür, dass Ihr IT-System reibungslos funktioniert.
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Nach einer umfangreichen Marktrecherche und der Erkenntnis des enormen Bedarfs haben die beiden Maschinenbautechniker Lukas und Hubert Wegleiter ein neues Produkt entwickelt, welches die morgendliche Routine positiv verändert. „Da für sehr viele von uns morgens „Zeit“ eine große Rolle spielt und unser Hygiene- und Gesundheitsbewusstsein stark zugenommen haben, wird diese nützliche Erfindung ihr Potenzial unter Beweis stellen “, so Hubert Wegleiter, Geschäftsführer des Start-up „4Inventions GmbH“.
Das Start-up „4Inventions GmbH“ aus Lana hat sich mit seinem Bettenlüfter AIRZAG®, nach Entwicklung und Patentanmeldung, an die Produktion eines Massenartikels gewagt und ist dabei dem Standort Südtirol treu geblieben. Nicht zuletzt konnte dank der Nähe zum Werk ein Großteil der Produktentwicklung und Entwicklung der Produktionsanlage intern betrieben werden. Das Ergebnis war maximale Effizienz bis zur Marktreife und darüber hinaus. Teilautomatisierte digital gesteuerte Anlagen garantieren Serienarbeiten mit höchster Qualität und sparen Energie. Eine schrittweise durchgeführte Vollautomatisierung ist in Planung und wird die bestehende, gut steuerbare Produktionskapazität weiter ausbauen.
Was war die Motivation?
Warum lüftet man Betten überhaupt?
Jeder Mensch verliert nachts durchschnittlich 0,5 Liter Schweiß. Dieser sollte im besten Fall nach dem Schlafen wieder vollständig verdunsten können. Bleibt das Bett feucht, stört das den Schlaf und schadet langfristig der Gesundheit. Wer die Betten täglich lüftet, kennt bereits den Aufwand und die Probleme, die dabei entstehen (siehe Tabelle). Der Bettlüfter AIRZAG® ist eine kompakte kleine Vorrichtung, passt auf jeden Bettrand und wird durch Hochziehen zur sauberen Ablage für die Bettdecke. So kommt rundum frische Luft an die Matratze und die Bettdecke. Die Betten müssen nicht mehr gemacht werden und hängen trotzdem geordnet im Zimmer. Mehr Information unter www.airzag.eu, Tel. 0473 860 608.
Feuchtigkeit kann entweichen
Spart Zeit
Mühelos
Wetterunabhängig
Platzsparend
Reduziert Belastung durch Hausstaubmilben
Reduziert die Bildung von Mikroschimmel
Reduziert Belastung durch Blütenpollen
Reduziert die Belastung der Textilien durch Feinstaub
Reduziert Belastung der Textilien durch Abdrift aus der Landwirtschaft
Reduziert unangenehme Gerüche
4Inventions GmbH
Dr.J.KöllenspergerStraße 8 | 39011 Lana Tel. 0473 860 608
info@4inventions.eu | www.4inventions.eu
Wäscheständer (indoor) Nicht lüften
Gibt es eine Welt, in der Neugierde der Antrieb für jede Veränderung ist? Und Herzklopfen den Takt der Vernetzung angibt? In der reine Intuition die Vernunft ersetzt und „nichts“ oder „zentral aus“ manchmal aufregender ist als „alles zugleich“?
Eine Welt, die mehr ist, als An oder Aus. Sondern auch kalt und warm, laut und leise. Und in der das Leben zum smarten Erlebnis wird zwischen An und
Ein Smart Home Bedienelement oder pure Intuition: der Gira G1.
Qualitativ hochwertige Produkte, ein professionelles
Team, maximale Flexibilität bezüglich der Kundenbedürfnisse und Wertschätzung der regionalen gastronomischen
Besonderheiten: Diesen Grundsätzen folgt ARMA seit über 30 Jahren bei ihren Serviceleistungen gegenüber Firmenrestaurants, Schulmensen, Cafés, oder bei Caterings für Tagungen und andere
RMA, eine Tochtergesellschaft von CIRFOOD, ist ein 1986 gegründetes Familienunternehmen, das die Entwicklung der Gastronomie verstand und stetig am Markt gewachsen ist. Heute kann es auf das Vertrauen der wichtigsten Unternehmen der Provinz Bozen zählen und stellt eine solide Realität im Südtiroler
Raum dar. Unter der Leitung von Antonio Riccardi arbeiten täglich 180 Mitarbeiter daran, einen qualitativ hochwertigen Service zu gewährleisten und immer im Einklang mit den Kundenwünschen zu stehen.
Täglich bereitet ARMA in Bozen mehr als 5.000 Mahlzeiten für Schulen, Unternehmen und Krankenhäuser zu. Die verwendeten
Produkte sind von hoher Qualität, außerdem werden alle Menüs mithilfe von Ernährungswissenschaftlern und Diätassistenten zubereitet, um einen Ernährungsplan zu erstellen, der den Bedürfnissen aller gerecht wird.
Höchste Qualität für Kinder und Schüler
Das Unternehmen betreibt Schulkantinen in ganz Südtirol, von Neumarkt über Bruneck und Innichen bis hin zu Bozen und Meran. Alle Speisen werden von unseren Köchen in der Hausküche der Schule oder, wenn die Kantine keine Küche hat, in den Kochzentren von Meran, Bruneck und Bozen zubereitet und dann an den verschiedenen Schulen verteilt. Um eine hohe Qualität zu garantieren, angefangen mit der Herkunft der Lebensmittel, ist ARMA nach ISO 9001:2015, 14001:2015 zertifiziert und verpflichtet sich, die Kundenbedürfnisse zu erfüllen, nach traditionellen Verfahren zu kochen, das Qualitätssystem zu überwachen und kontinuierlich zu verbessern.
ARMA geht über die einfache Zubereitung und Verteilung von Speisen hinaus und investiert in die Frische von Lebensmitteln und die Aufwertung regionaler Traditionen durch die Verwendung von heimischen Produkten. Auf diese Weise trägt ARMA. zum wirtschaftlichen Wachstum der Region und zu mehr Nachhaltigkeit bei.
ARMA GmbH
LuigiNegrelliStraße 14 | 39100 Bozen Tel. 0471 440 000 info@armarist.it | www.armarist.it
Die Trentiner Poli-Gruppe ist bereits seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich im Lebensmittelsektor tätig und ist mit insgesamt 1.600 Mitarbeitern und 562 Millionen Euro Umsatz mittlerweile führend unter den Supermarktketten in der Region.
Gegründet wurde der Familienbetrieb im Jahre 1938 als Obst- und Gemüseladen, 1957 wurde dieser schließlich in einen Supermarkt umfunktioniert. Seitdem hat sich vieles getan: Das Unternehmen baute Schritt für Schritt ein ganzes Supermarktnetz auf und weitete dieses im Laufe der Folgejahre immer weiter aus. Ende der 1980er Jahre wurde die erste Filiale in Südtirol eröffnet. Mittlerweile gibt es 68 Poli-Filialen in der Region, 20 davon in Südtirol. Radius hat mit Mauro Poli, der in dritter Generation an der Spitze des Familienunternehmens tätig ist, gesprochen ...
Radius: Herr Poli, die Poli-Gruppe ist in Südtirol bereits mit 20 Filialen vertreten. Besteht ein Interesse, die Präsenz der Gruppe in Südtirol weiter auszubauen?
Mauro Poli: Der Südtiroler Markt spielt für uns aufgrund der bereits bestehenden Filialen eine wichtige Rolle. Es besteht sehr wohl ein Interesse, unsere Präsenz in Zukunft auch in Gemeinden, in denen wir bisher noch nicht vertreten waren, weiter auszubauen. Dies hängt in gewisser Weise sicherlich auch mit dem Weg zusammen, den wir eingeschlagen haben, um die lokale Wirtschaft zu erforschen und zu unterstützen, und zwar durch eine Reihe von Projekten zur Förderung der lokalen Produkte. Diesen Produkten versuchen wir in unseren Supermärkten besonderen Wert zu schenken, um den Südtirolern die Produkte ihrer Region näherzubringen.
Radius: Warum ist es für ein Unternehmen wie Poli wichtig, auf das lokale Gebiet zu achten und Bauern und lokale Vereinigungen mit Projekten zu unterstützen?
M. Poli: Wir sind der Meinung, dass das Gebiet, in dem wir leben, nur dann wachsen und an Wert gewinnen kann, wenn wir es wertschätzen und unterstützen. Wir sind ein wichtiger Teil der wirtschaftlichen Kette unseres Territoriums: Wenn wir die ersten Förderer der Produkte unseres Territoriums sind, dann schaffen wir einen grundlegenden Kreislauf. Denn das Territorium lässt die kleinen Unternehmen leben, diese sorgen wiederum für den Erhalt von Arbeitsplätzen, die Umgebung bleibt dadurch gepflegt, und das hält im Umkehrzug unseren Tourismus aufrecht. All dies ist in erster Linie den Klein- und Kleinstunternehmen zu verdanken. So spielen die landwirtschaftlichen Betriebe und Bauernhöfe in Südtirol beispielsweise eine fundamentale Rolle. Aus diesem Grund setzen wir auf
zahlreiche Initiativen, die den Wert der einheimischen Produkte und Gegebenheiten in den Vordergrund stellen. So gibt es etwa eine Zusammenarbeit mit Kleinbauern aus Südtirol, die ihre Produkte ohne Zwischenhändler an uns liefern. Ein Beispiel solcher Produkte sind die Eier, die direkt von Kleinbauernhöfen stammen. Daneben unterstützen wir auch Projekte und Produkte mit dem Markenzeichen „Roter Hahn“.
Nur so können lokale Traditionen am Leben erhalten werden und einen Wert generieren, der am Ende allen Akteuren in der Region zugutekommt. Die Besonderheiten des Territoriums zu berücksichtigen, ist Teil unserer Unternehmensstrategie – eine Verpflichtung, die notwendig ist, um der Südtiroler Wirtschaft etwas Konkretes zurückgeben zu können.
Radius: Wo sehen Sie die Herausforderungen der Zukunft für ein Unternehmen wie Poli, und wie wollen Sie ihnen begegnen?
M. Poli: Wir sind im Moment sicherlich Zeugen eines epochalen Wandels, was den Konsummodus und das Kaufverhalten betrifft, denn der wachsende Einfluss der Digitalisierung ist auch in unserem Sektor nicht mehr zu ignorieren. Dieses Phänomen und dessen Entwicklung werden wir auch in Zukunft beobachten. Wir werden versuchen müssen, die wandelnden Bedürfnisse und das Verhalten des neuen Kunden zu verstehen. Ein weiteres Ziel wird es sein, unsere Kultur und Tradition am Leben zu erhalten, wie die der Önogastronomie, welche im Trentino-Südtirol eine maßgebliche Rolle spielt. Denn wenn man über das Thema Lebensmittel spricht, sollte man nicht nur an Essen als primäres Gut denken, sondern auch Werte wie Qualität und Tradition als Teil der Diskussion mit berücksichtigen.
Gruppo Poli
Via Alto Adige 242 | 38121 Trient
Tel. 0461 400 111
info@gruppopoli.it | www.gruppopoli.it
Das Familyresort Sonnwies ist ein naturnahes, mehrfach ausgezeichnetes Familienhotel de luxe in den Lüsner Bergen unweit des Dolomiten UNESCO Welterbes.
Hier können die Gäste zwischen Familiensuiten, Imperialsuiten, Chalets sowie Suiten mit eigenem Pool frei wählen, immer inklusive der Sonnwies-Verwöhnpension. Eingebettet in malerischer Umbegung auf einer 15.000 Quadratmeter großen Bergwiese in herrlicher Südlage, ist das Sonnwies der ideale Rückzugsort für Familien, fernab vom alltäglichen Trubel. Das Familienparadies beherbergt ausschließlich Familien mit Kindern.
An sieben Tagen der Woche bietet das Familienresort insgesamt 60 Stunden Baby- und 70 Stunden Kinderbetreuung sowie einen 10.000 Quadratmeter Outdoor-Spielbereich, einen Er-
lebnisbauernhof mit 30 Tieren, eine Manufaktur, einen Adultsonly-Wellnessbereich nur für Mama und Papa, einen Wasserpark mit 110 Meter Rutschen sowie vielen lustigen Wasserspielzeugen, eine Kletterhalle, eine Turnhalle, einen Skilift u.v.m. Der Gastgeberfamilie Hinteregger ist es ein besonderes Anliegen, dass Eltern und Kinder sich gleichermaßen wohlfühlen. Das Sonnwies ist ein wahrer Kraftort und zu jeder Jahreszeit der „Place to be“ für Familien.
• 2 Erwachsene und 1 Kind im FZ ab 450 Euro pro Nacht
• 2 Erwachsene und 2 Kinder in der Juniorsuite ab 550 Euro pro Nacht
Der Erfolg von Unternehmen hängt stark davon ab, ob sie ihr fachliches und organisatorisches Wissen jederzeit und überall zugänglich machen können. Das individuell angepasste digitale Dokumentenmanagementsystem der Alpin GmbH ist der erste Schritt zur Optimierung der Geschäftsprozesse.
Dank der effizienten Lösungen des IT-Unternehmens im Bereich der digi talen Archivierung und des WorkflowManagements hat der in der Sarner Handwerkstradition verwurzelte Familienbetrieb und innovative Spezialist für Fenster und Glasfassaden „Heiss Fenster“ einen weiteren großen DigitalisierungsImpuls erhalten. „Die Umsetzung der individuellen Anpassungen erfolgte schnell und effektiv! Dadurch konnte unser Unternehmen sofortige Verbesserungen der Prozesse erzielen“, erklärt Christine Heiss.
Smarte DMS-Lösung
Dokumente innerhalb des Bestellprozesses werden in einer Lieferantenbestellmaske archiviert, bei der das Lieferdatum ein zentrales Element darstellt. Mittels Suchvorlagen kann dieses komfortabel und übersichtlich abgefragt werden. Auf diese Weise liefert das System zentralisierte Informationen mit zuverlässigen Kontrollmöglichkeiten. Auch die Integration der Ein- und Ausgangsrechnungen mit der Buchhaltungs-Software hat zur Optimierung der Geschäftsprozesse beigetragen: Die Dokumente stehen allen berechtigten Mitarbeitern zur Verfügung, ohne dass diese in die Buchhaltungs-Software einsteigen müssen. Dadurch wurden die Beschleunigung des Genehmigungs-Workflows sowie erhöhte Transparenz und Kostenersparnis erreicht.
Arbeiten von unterwegs
Christine und Peter Heiss
Die projektorientierte Arbeitsweise des Handwerksunternehmens erfordert auch ein projektorientiertes DMS mit mehreren Schwerpunkten, die die Integration der Branchenlösung von Heiss Fenster ermöglicht. Dies wurde dank der Synchronisierung der im ERP integrierten Angebote, Bestellungen und Fertigungsaufträge und deren Versionierung erreicht. Die Verwaltung der Lieferantenbestellungen wurde dabei besonders stark optimiert. Alle
Auch die mobile Erfassung von Daten auf der Baustelle mit Tablet oder Laptop wurde durch das DMS von Alpin ermöglicht. Die digitale Weiterleitung ans Büro erfolgt schnell und zuverlässig. Die Dokumentenautomations-Software dox42 (Wien) erleichtert die Vorlagenverwaltung, indem projektbezogene Unterlagen mit Daten aus ERP und DMS vorbefüllt werden. So können die Verkaufsberater relevante Informationen unterwegs direkt im System sichern. Ebenso flexibel gestaltet sich der Zugriff auf Outlook-E-Mails, welche im DMS integriert und berechtigungsabhängig gespeichert werden.
streamline your business
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel neu setzen. Digitale Geschäftsprozesse mit Lösungen von Alpin prägen die Zukunft Ihres Unternehmens. Wir beraten Sie gern.
alpin.it +39 0471 180 84 10
Seit Jahrzehnten hat sich Baustoff + Metall als spezialisierter Fachhändler und Komplettanbieter von Produkten aus dem Bereich Trockenbau sowie Dämmstoffe für Dach und Fassade, Holzrahmenbau, Estrich und Bauelemente einen Namen gemacht. Heute gehört B+M zu den führenden Anbietern in Europa.
SGerhard Ploner, Geschäftsführer von B+M Italia
pezialisierung im Fachhandel und die Produktion von technisch innovativen Produkten wie Metalldecken, Lichtrastern oder Akustikdecken, Heiz- und Kühldecken, Stahl- und Aluminiumzargen sowie Profilen für den Trockenbau: Das ist das Erfolgsgeheimnis von Baustoff + Metall. 1965 als „Baustoff + Metall GmbH“ in Wien gegründet, hat das Unternehmen heute 103 Handelsniederlassungen in 14 Ländern sowie sieben Produktionsstätten in drei Ländern. 2019 erzielte die Unternehmensgruppe mit ihren 2.200 Mitarbeitern einen Umsatz von 803 Millionen Euro. Seit September 2009 liegt die Zentrale der B+M Italia in Bruneck. 2018 wurde in der Industriezone West ein völlig neuer Firmensitz errichtet. Hier wird das Vollsortiment für Trockenbau und Wärmedämmverbundsysteme geführt, und gleichzeitig befinden sich die Geschäftsführung, Verwaltung und Buchhaltung der B+M Italia GmbH an diesem Standort. Neben dem Hauptsitz in Bruneck hat die B+M Italia auch noch Niederlassungen in Bozen, Verona und Mailand. 2019 verzeichnete die B+M Italia mit ihren 65 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 25 Millionen Euro. „Wir verstehen uns als die Spezialisten für Trockenbausysteme“, sagt Gerhard Ploner, Geschäftsführer von B+M Italia, „besonders zeichnen uns Flexibilität, Pünktlichkeit, Präzision und Zuverlässigkeit aus. B+M bietet System-
lösungen und innovative Ideen in allen Tätigkeitsfeldern. Wir investieren kontinuierlich Ressourcen, um unseren Service zu verbessern.“
Die Netzwerker
Mit seinen über 100 Handelsniederlassungen verfügt B+M europaweit über ein engmaschiges Netzwerk. Länderübergreifend findet eine enge Zusammenarbeit statt. Mit professionellen Fahrzeugen für das Heben und Bewegen von Gütern bringt B+M alle notwendigen Baustoffe sicher auf die Baustelle. Als einer der führenden europäischen Trockenbaufachhändler kennt B+M die Branche. Neben den herkömmlichen Trockenbau- und Ausbauprodukten arbeitet B+M daher auch an kompletten, sicherheitsgeprüften Systemlösungen, Brandschutzprodukten, Akustiksystemen und Bauelementen.
Individuelle Lösungen im Innenausbau
Gerade beim Bau gilt es immer wieder, kreative Lösungen für individuelle Bedürfnisse zu finden. B+M hat sich auf „maßgeschneiderte“ Lösungen spezialisiert. Es gibt die Möglichkeit, flexibel und rechtlich einwandfrei, Produkte renommierter Markenhersteller innerhalb dieses Systems zu kombinieren. Die einzelnen Komponenten haben wir dabei unterschiedlich kombiniert geprüft.
„Die Gruppe B+M ist ein hybrides Unternehmen“, betont Gerhard Ploner, „wir sind nicht bloß Fachhändler, sondern produzieren auch selbst. Die MCI Metall Ceiling Industries etwa, ein Tochterunternehmen, stellt über ein exklusives Patent Klimadeckensysteme her, die sehr gut in den Sektor Trockenbau passen. Da wir auch Hersteller sind, können wir den Sektor noch besser verstehen und auf Trends reagieren.“
Das Klimadeckensystem der neuen Generation Für eine ideale Raumklimatisierung hat B+M zuletzt das Klimadeckensystem GP-COOL SPEED entwickelt und patentiert. Das System kann sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen von Räumen eingesetzt werden. Dabei arbeitet die Klimadecke mit Strahlungsenergie und ermöglicht somit ein Heiz- und Kühlsystem ohne Feuchtigkeitsentzug und Durchzugseffekt. Die Wärme bzw. Kühle wird gleichmäßig ausgestrahlt, was ein angenehmes Raumklima schafft. Im Inneren der Deckenplatte transportieren Kunststoffrohre – eingepresst in spezielle Wärmeleitprofile – kaltes oder warmes Wasser. Die Deckenplatten dienen dabei als Energieverteilsystem. Bei Kühlbetrieb wird die Wärme des Raumes mittels Strahlung vom Deckensystem absorbiert, an das zirkulierende Klimadeckenwasser weitergegeben und anschließend aus dem Raum abgeführt. Da Wasser ein wesentlich
besserer Leiter als Luft ist, können so die Energiekosten um bis zu 50 Prozent reduziert werden!
Innovative Montage
B+M überrascht auch mit einem innovativen Montagesystem, das eine schnelle und flexible Installation gewährleistet. Mit den Robotern Cool Racer 1.0 und Cool Racer 2.0 wird der Einbau des Klimadeckensystems weitgehend automatisiert: Ein Roboter presst die Rohre exakt und schnell in die Profile ein. Der Einsatz von Hochleistungsakkus dient zur einfachen Handhabung des Cool Racers auf der Baustelle. Das spart Zeit und Geld bei gleichzeitig höherer Qualität. So kann das Klimadeckensystem GP-COOL SPEED noch einfacher und innerhalb kürzester Zeit installiert werden.
Ökobonus 110%
Bestimmte energetische Sanierungsmaßnahmen, wie die Wärmedämmung oder den Austausch des Heizsystems fördert der italienische Staat bis zum 31.12.2021 mit Steuerguthaben von 110 Prozent. Der sogenannte Superbonus stellt eine wichtige Chance dar, Italiens Bauwirtschaft wieder anzukurbeln und die Häuser – vor allem die Kondominien – klimaneutraler zu machen. Auch beim Einbau des Klimadeckensystems GP-COOL SPEED kann der Bauherr unter bestimmten Voraussetzungen vom Ökobonus profitieren. Nämlich dann, wenn der Einbau des Klimadeckensystems im Zusammenhang mit einer der im „Decreto rilancio“ vorgesehenen Maßnahme erfolgt. In jedem Fall bringt das innovative Klimadeckensystem Energieeinsparungen mit sich, Kosten für Instandhaltung werden gesenkt, und insgesamt verkleinert sich der ökologische Fußabdruck des Gebäudes, bei gleichzeitiger Verbesserung des Raumklimas.
Baustoff + Metall GmbH
J. G.MahlStraße 36 | 39031 Bruneck Tel. 0474 370 285
bruneck@baustoffmetall.com | www.baustoffmetall.it
Brennercom ist seit 1998 führender IKT-Anbieter in Trentino-Südtirol und auf der Achse Mailand-München tätig. Josef Morandell, Geschäftsführer von Brennercom, kommentiert die digitale Zukunft in Zusammenhang mit der Corona-Bewältigung:
Radius: Herr Morandell, das Geschäftsjahr 2020 steht im Zeichen der Corona-Bewältigung. Kön nen Sie den Südtiroler Unternehmen hierfür ein gutes Zeugnis ausstellen?
Josef Morandell: Wir sind inmitten der erfolgreichsten Unternehmen Südtirols, etliche nennen wir stolz unsere Kunden. Obwohl auch sie unvorbereitet in den Lockdown gingen, waren viele in der Lage, sowohl die nötige Agilität für die Neugestaltung von Prozessen als auch das Gespür zur Ergreifung neuer Chancen zu entwickeln. Diese Fähigkeit ist nicht an die Größe eines Unternehmens oder an einen bestimmten Sektor gebunden, sondern hängt mit der DNA des Betriebes und der Denkweise der Mitarbeiter, die wesentlicher Bestandteil dieses Unternehmens sind, zusammen. Ich glaube Unternehmen und Mitarbeiter haben sich bisher tapfer geschlagen!
Radius: Wie lassen wir auf Worte Taten folgen?
J. Morandell: Es gibt nur einen Weg und der führt nach vorne. Zu Beginn müssen alle technologischen Voraussetzungen geschaffen werden: das Fundament oder, um bildlich zu sprechen, die Autobahnen, auf denen die Daten sowohl innerhalb als auch außerhalb unserer Unternehmen transportiert werden. Die Qualität der Gestaltung dieses wesentlichen Elements bestimmt auch die Nachhaltigkeit des Wachstums. In ähnlicher Weise müssen die zahlreichen Schnittstellen auf lokaler und globaler Netzwerkebene durch Cloud-Plattformen definiert werden. Brennercom ist das regional führende ICT-Unternehmen im Aufbau und Betrieb von Plattformen in den Bereichen Internet, Telefonie und Cloud. Abgerundet wird das Leistungsangebot durch Security und Unified CommunicationLösungen. Gemeinsam mit unseren Kunden arbeiten wir maßgeschneiderte Lösungskonzepte aus.
Radius: Wie schaffen Sie den Spagat zwischen lokaler Kundennähe und globalisierten Wirtschaft?
Radius: Haben sich durch Corona die Schlagwörter in der ICT geändert?
J. Morandell: Schlagwörter wie Transformation, Resilienz, Digitalisierung, Automatisierung oder Smart Working sind nicht neu, haben durch Corona jedoch einen zusätzlichen Nährboden gefunden. Diese Worte laufen jedoch Gefahr, leere Begriffe zu werden: Es reicht nämlich nicht aus, von diesen Worten fasziniert zu sein und anzunehmen, dass jeder neue Trend den Schwerpunkt auf das Thema des Augenblicks verlagert. Der Transformationsprozess muss Schritt für Schritt gemeinsam mit und auf die Mitarbeiter ausgerichtet werden: Sie sind es nämlich, die im Unternehmen Werte schaffen und einen Multiplikatoreffekt aktivieren. Die Unternehmensleitung hat die klare Aufgabe, diesen Dialog zu fördern und den Weg zu weisen. Es ist besser, rechtzeitig zu starten und nicht auf den nächsten Notfall zu warten.
J. Morandell: Als Wegbegleiter in die Digitalisierung sehen wir unseren Auftrag darin, für unsere Kunden und die Südtiroler Unternehmen allgemein Brücken in die globalisierte Wirtschaft zu bauen. Hierfür müssen wir die sich laufend ändernden Bedürfnisse der Unternehmen analysieren, unsere Plattformen global vernetzen und Entwicklungen der ICT am globalen Markt beobachten und adaptieren. Dank unseres neuen starken Partners, die Retelit Digital Services, haben wir heute u.a. Zugang zu einer ausgedehnten Glasfaser-Infrastruktur, welche es uns ermöglicht, die wichtigsten Internet-Knoten sowie Datacenters in Italien, in Europa, im nordamerikanischen und asiatischen Raum zu erreichen. Entfernte Unternehmensstandorte können mittels innovativer SD-WAN-Plattformen in das Unternehmensnetzwerk eingebunden werden. Kurzum: Wir verbinden Südtirol mit dem Rest der Welt und bringen die Welt mit ihren Innovationen nach Südtirol.
Radius: Die Zukunft ist digital. Packen wir es also an?
J. Morandell: Genau! Wie bereits Antoine de Saint-Exupéry, der Autor von „Der kleine Prinz“, es formuliert hat, soll „man die Zukunft nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen“. Das Team von Brennercom begleitet unsere Kunden bei ihren täglichen Herausforderungen und bietet ihnen qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen, von der Konzeption des Projekts, über die effiziente und gewinnbringende Zusammenführung der eigenen und der Ressourcen des Kunden bis hin zur Bereitstellung von Managed Services. Wie bei allen Reisen besteht der erste Schritt jedoch darin, die Herausforderungen und Ziele genau zu analysieren: Zu Beginn sollten Sie sich auf unsere ausgezeichnete Beratung verlassen.
Brennercom macht Technologie verständlich und verfügbar ...
Für Bergsteiger und Unternehmer gilt gleichermaßen: Einfach ist der Weg nach oben nie. Und leichter geht’s mit einem starken Partner an der Seite. Ein solcher ist die Garantiegenossenschaft Confidi, die in guten wie in Krisenzeiten ihre Verantwortung für die Südtiroler Wirtschaft ernst nimmt.
Unvorhergesehene Ereignisse erkennt man daran, dass man sich nicht auf sie vorbereiten kann. Die Covid-19-Pandemie und ihre Folgen gehören zweifelsohne dazu. Ob großer Konzern oder kleiner Player in der Nische: Die allermeisten Unternehmen mussten zeitweise ihren Betrieb herunterfahren oder gar stilllegen. Selbst hochsolide Firmen mussten sich plötzlich Gedanken um ihre Liquidität machen.
Neustart Südtirol
Die Garantiegenossenschaft Confidi spielte auch in dieser Phase ihre Stärken voll aus. Im Frühjahr unterzeichnete Confidi die Vereinbarung „Neustart Südtirol“
mit, die zwischen der Südtiroler Landesverwaltung und einigen Banken ausverhandelt wurde und bis heute gilt. Ziel der Vereinbarung ist es, Betrieben in Südtirol, die coronabedingte Umsatzeinbrüche erleiden mussten, Finanzierungen zu gewähren, die mit Garantien von Staat bzw. Land gestützt werden. Die zugrundeliegende Garantie beläuft sich auf maximal 90 Prozent der finanzierten Summe. Dies auch dank der Möglichkeit der Rückversicherung der Confidi-Garantie über den staatlichen Garantiefonds. Eine solche staatliche Rückversicherung senkt die Kosten der Kredite für Unternehmen zusätzlich und verringert zugleich die Risiken für die lokale Garantiegenossenschaft.
Der clevere Weg zum Ziel
Warum Confidi? Confidi-Garantien helfen Unternehmen ganz allgemein dabei, leichter an Kredite zu gelangen und noch dazu zu vorteilhafteren Bedingungen. Confidi verhandelt im Interesse der Betriebe auf Augenhöhe mit Banken und Kreditinstituten, denkt und handelt unternehmerisch, kennt die Anliegen der Betriebe und sucht stets nach den besten Lösungen für das jeweilige Bedürfnis. Mit Professionalität und Sachverstand, ausgestattet mit einem Kompass für den kürzesten Weg zum Ziel: eine Finanzierung, die Betriebe nicht unnötig belastet, sondern für Rückenwind bei der Umsetzung von Projekten und Ideen sorgt.
Die Garantiegenosschaft Confidi Südtirol wurde 1975 gegründet und steht seit einigen Jahren allen Branchen der heimischen Wirtschaft offen.
Confidi Südtirol
Schlachthofstraße 30 | 39100 Bozen
Tel. 0471 272 232 info@confidi.bz.it | www.confidi.bz.it
Das grüne Wohnzimmer ist beliebt und trägt ganz besonders zur Steigerung der Lebensqualität bei. Das Südtiroler Unternehmen Rasenfix holt das Beste aus jedem Stück Garten heraus, schafft eine grüne Oase und macht den Garten zu einem Wohlfühl-Refugium der besonderen Art –wo man einfach die Seele baumeln lassen kann.
Kein lästiges Gießen und Bewässern, nie wieder ans Rasenmähen denken und doch einen rundum gepflegten Garten genießen. Wie das geht? Rasenfix verlegt Rollrasen und programmiert Mähroboter oder automatische Bewässerungsanlagen. So bleibt mehr Zeit, den eigenen Garten zu genießen und in der Hängematte entspannt Erholung zu finden. An heißen Tagen spendet eine Pergola von Rasenfix den nötigen Schatten, und auf den Terrassendielen aus Holz klingt ein Abend mit Freunden und Familie besonders gemütlich aus.
Modernstes Design und hochwertige Materialien
Ob aus Rattan, Polyrattan, Holz oder Metall. Modernes Design und hochwertige Materialien verleihen jedem Garten eine persönliche Note. Sichtschutzwände aus Cortenstahl sind nicht nur praktisch, sondern auch optisch ein echter Blickfang. Rasenfix bietet Hochbeete nach Maß. Hier
wächst und gedeiht jedes Kraut. So liefert der Garten alles, was Sie für schmackhafte Gerichte und Barbecues benötigen. Ob Gartenbrunnen oder Feuerstellen in edlen Designs –Rasenfix sorgt für das besondere Highlight in Ihrem Garten.
Der Garten nach Ihrem Geschmack
Die grüne Oase ist so persönlich wie die eigenen vier Wände. Rasenfix unterstützt Sie dabei, Ihren individuellen Garten zu gestalten: Welche Pflanzen passen zu Ihrem Lebensstil? Mögen Sie den Duft von Lavendel? Möchten Sie an einem schattigen, ruhigen Plätzchen unter einem alten Olivenbaum entspannen? Oder wollen Sie vom Wohnzimmer aus auf einen japanischen Garten und einen Teich mit Koi-Karpfen blicken? Erholen Sie sich erst so richtig beim Lesen zwischen Bambus und Palmen? Rasenfix lässt Ihren Gartenwunsch wahr werden.
Hier werden Gartenträume wahr
Seit 15 Jahren setzt das Unternehmen Rasenfix aus Andrian individuellste Kundenwünsche um – mit maßgeschneiderten Lösungen aus einer Hand. Erst wenn die Gartengestaltung entsprechend den eigenen Vorlieben gelingt, kann der Garten seine Rolle als Kraft spendenden Rückzugsort so richtig entfalten.
... der weiß, was zu tun ist. Besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten in Italien ist es wichtig, einen starken Partner an seiner Seite zu haben. Die Hypo Tirol Bank ist ein Unternehmen des Landes Tirol, das mit einem starken Team in Südtirol vertreten ist.
Susanne Huber, Leiterin Zweigniederlassung Italien dazu:
„Als Tiroler Landesbank treffen wir unsere Entscheidungen vor Ort und unterstützen unsere Kunden bei ihren unternehmerischen Herausforderungen. Wir kennen die Bedürfnisse der Nord- und Südtiroler und machen in beiden Ländern möglich, was die Menschen wirklich brauchen: spezifische und bedürfnisorientierte Lösungen. Unsere zwei Kernbereiche sind Firmenkundenkredite inkl. Leasing und Veranlagungen für Privat- und Firmenkunden. Damit wollen wir die erste Alternative zur Hausbank der Südtirolerinnen und Südtiroler sein.“
Ein kompaktes Team in Bozen
Derzeit sind 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Geschäftsstelle am Waltherplatz in Bozen aus im ganzen
Land im Einsatz. Die Hypo Tirol Bank verfügt über ein Rating im A-Bereich und wickelt alle Geschäfte selbstverständlich nach italienischem Recht ab. Als Tiroler Landesbank liegt eine weitere Kernaufgabe in der Vernetzung. Das bestehende Netzwerk kommt allen Kunden und Partnern in Nord- und Südtirol zugute.
Damit ist die Hypo Tirol Bank ein regionaler Finanzpartner, der die Bedürfnisse der Menschen im Land kennt. Erfahrene Finanzierungs- und Veranlagungsexperten setzen auf individuelle Betreuung vor Ort und stellen dabei die persönliche Beziehung in den Vordergrund. Die Kunden schätzen vor allem die serviceorientierte Zusammenarbeit, eine unbürokratische Abwicklung der Finanzierungsangelegenheiten und die umfassende Spezialisierung in der Veranlagung.
Auf Südtirol spezialisiert, mit schnellen Entscheidungen
Die Hypo Tirol Bank hat sich in Südtirol auf Finanzierungen und Veranlagungen spezialisiert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf langfristigen Immobilienfinanzierungen und Leasingvarianten bei Immobilien. Thomas Plankl, Leiter Firmenkunden Italien: „Wie keine andere österreichische Bank bietet die Tiroler Landesbank passende Finanzierungslösungen für Südtiroler Unternehmerinnen und Unternehmer. Die Bank steht für kurze Wege und schnelle Entscheidungen. Darüber hinaus ist sie ein Finanzpartner, der wie kein anderer die Tiroler Mentalität verkörpert: anpacken!“
Die Hypo Tirol Bank vereint die Struktur einer professionellen Landesbank mit dynamischen und erfahrenen Veranlagungsexperten. Die individuelle Beratung stellt vor allem die passenden Lösungen in den Vordergrund.
Hypo Tirol Bank AG Zweigniederlassung Italien Waltherplatz 2 | 39100 Bozen Tel. 0471 099 600 info@hypotirol.it | www.hypotirol.com
Die Südtiroler Wirtschaft lässt ihr trimester horribilis hinter sich. Für Unternehmen, die gut aufgestellt sind, bietet die aktuelle Situation auch Vorteile, beispielweise die leichtere Rekrutierung von Arbeitskräften. Ein Beitrag zur aktuellen Situation und ein Blick in die nahe Zukunft von AFIDirektor Stefan Perini
Von einem regelrechten trimester horribilis kann man sprechen, wenn man sich die Arbeitsmarktzahlen der Monate April-Juni 2020 und die entsprechenden Stimmungsindikatoren der Südtiroler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor Augen führt. Diese sind im Vergleich zum Vorjahresquar-
tal um -6,9 Prozent eingebrochen. Besonders hart getroffen hat es befristetet Beschäftigte und Saisonarbeiter (-31,6 Prozent). Die dramatischen Effekte beschränken sich allerdings auf das Gastgewerbe – und hier die Hotellerie noch stärker als die Gastronomie. Mit dem 2. Quartal 2020 wurde der Tiefpunkt erreicht, seither geht es wieder aufwärts
Zweigeteilter Arbeitsmarkt Der wirtschaftliche Einbruch hat sich nicht in befürchteter Wucht auf den Arbeitsmarkt niedergeschlagen, doch schon jetzt lässt sich einordnen, wer von den Arbeitnehmern zu den Leidtragenden der Krise zählt:
die gesamte Palette der sogenannten „prekär Beschäftigten“, sprich Saisonarbeiter und befristet Beschäftigte, Leih- und Heimarbeiter, Geringverdiener, unfreiwillige Teilzeitkräfte und teilweise die Frauen. In Kreisen der Wirtschaft- und Sozialforschung debattiert man derzeit darüber, wie der wirtschaftlicher Aufschwung und der Abbau der Schuldenlast sozial gerecht verteilt werden könne. Man will vermeiden, dass Corona den sozialen Verteilungskampf unnötig zuspitzt. Als Übergangslösung wurde mit dem August-Dekret der Regierung Conte das Kündigungsverbot ein weiteres Mal, und zwar bis 16. November 2020 nach hinten verschoben sowie
einige Formen der Lohnausgleichskasse bis Jahresende fortgeführt. Das gesellschaftliche Problem ist, dass viele derjenigen, die bereits vor der Corona-Krise am Rande des Arbeitsmarktes standen, aufgrund ihrer fragmentierten Berufsbiografien und kurzfristigen Verträge nun gefährdet sind, von sozialen Abfederungsmaßnahmen ausgeschlossen zu werden. Es fehlen die Voraussetzungen eines entsprechenden Arbeitsverhältnisses und die Kontinuität die von Arbeit und Einkommen ausgeht. Die
Corona-Krise wirkt sich also auf die Beschäftigung insofern aus, dass sie die Kluft vergrößert, nämlich zwischen stärkeren, stabilen und geschützten Arbeitnehmern auf der einen Seite und Arbeitnehmern, die sich bereits vorher in prekären wirtschaftlichen Verhältnissen befanden auf der anderen.
Differenzierung tut Not, auch bei den Unternehmen Einige Sektoren hat es besonders hart getroffen – allen voran das Gastgewerbe. Zwischen 9. März und 9.
Auch in diesem Jahr wurde die Wide Group AG erneut als führender Versicherungsmakler in Südtirol bestätigt. Das Unternehmen überzeugt nicht nur mit seinem konstanten Wachstum, sondern vor allem mit seiner Innovation –einem Bereich, in dem es sich im gesamten italienischen Versicherungssektor hervorhebt.
Tatsächlich hat das in Bozen ansässige Unternehmen dank seines innovativen Ansatzes die Vermittlungsprozesse neu gestaltet, um schnelle und integrierte Ergebnisse erzielen zu können. Auf diese Weise werden dem Kunden nicht nur bestmögliche digitale Lösungen geboten, sondern auch höchste Beratungskompetenz in Sachen Risikomanagement.
Digitalisierung der Abläufe
Das von der Wide Group ins Leben gerufene Modell „Insurtech Broker Aggregator“ stellt außerdem eine wesentliche Unterstützung für die Arbeit des Maklers dar. Der Fokus liegt dabei auf der Digitalisierung der Abläufe, welche heute in allen Sektoren von zentraler Bedeutung sind, insbesondere während und nach der soeben erlebten Notlage. Aus diesem Grund floss ein Großteil der Investitionen des Unternehmens in diesen Bereich, um sowohl die Kontinuität der
Mai dieses Jahres sind dort 11.500 Arbeitsplätze verloren gegangen – ein guter Teil ist in den Folgemonaten wieder aufgeholt worden. In anderen wiederum herrschte ausgerechnet im Lockdown regelrechte Goldgräberstimmung. Zu den Umsatzgewinnern der Krise zählen Lebensmitteleinzelhandel, Online- und Versandhandel, Hauszulieferung, Software-Hersteller und –Händler, Streaming-Dienste, Online-Medien, Hersteller und Vertreiber von Desinfektionsmitteln,
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Dienstleistungen zu gewährleisten als auch den Kunden in jeder Situation eine 360°-Risikoberatung bieten zu können. Als führendes Unternehmen in Sachen Innovation hat die Wide Group (gemeinsam mit anderen Referenzgrößen aus dem Versicherungssektor) in diesem Jahr auch die Non-ProfitOrganisation „Italian Insurtech Association – IIA“ gegründet. Diese hat es sich zum Ziel gemacht, die Innovation in der Versicherungsbranche voranzutreiben. Trotz ihrer Fortschrittlichkeit bleibt die Wide Group dennoch stark mit ihren Wurzeln verbunden. Nach der Ernennung ihres Geschäftsführers Gianluca Melani zum Regionalpräsidenten der Jungunternehmer der Confindustria wurde dieser Verbundenheit mit der Region erneut Ausdruck verliehen.
Wide Group AG
Raingasse 20 | 39100 Bozen Tel. 027 862 19 00
info@widegroup.eu | www.widegroup.eu
Hygieneartikeln und Schutzausrüstung sowie allgemein Reinigungs- und Desinfektionsfirmen. Diese haben in der Covid-19-Pandemie Umsatz und Gewinne gesteigert und in diesem Bereich sind auch zusätzliche Arbeitsplätze entstanden. Gerade weil sich die Covid-19-Einschränkungen in den Sektoren unterschiedlich mani-
festieren, ist nun eine differenziertere Betrachtung notwendig.
Job-Sicherung vor „Schwarzer Null“
Das bedeutet auch besser zugeschnittene Hilfsmaßnahmen als jene in der „Notphase“. Damals war es wichtig, dass Staat und Landesregierung nach dem Prinzip „whatever it takes“
den Lockdown erlebt haben
In der Sommerausgabe 2020 des AFIBarometers wollte das AFI von Südtirols Arbeitnehmern wissen, wie sich der Lockdown auf ihren beruflichen Alltag ausgewirkt hat. Zunächst: Nach Aussage von 96 Prozent der Befragten hat Covid19 den beruflichen Alltag in irgendeiner Form verändert, lediglich für 4 Prozent nicht. 43 Prozent haben Resturlaub aufgebraucht oder neuen Urlaub nehmen müssen, 25 Prozent Überstunden abgebaut, 29 Prozent wurden in den Lohnausgleich überstellt. Fasst man diese drei Kategorien zusammen kommt man zum Schluss: Für 58 Prozent war der Lockdown gleichbedeutend mit einem ‚zeitlich begrenztem Arbeitsausfall‘. Am anderen Extrem stehen 32 Prozent der Befragten, die angeben, sie hätten ‚mehr Arbeit gehabt als vor der Krise‘. Für 39 Prozent stand der Lockdown in Zusammenhang mit einer Änderung der Arbeitsweise: Vier von zehn Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer konnten in Homeoffice weiterarbeiten (mit Spitzen im Öffentlichen Sektor, im Verarbeitenden Gewerbe und in den Privaten Dienstleistungen).
(„alles was nötig ist“) die bevölkerungsübergreifende Beruhigungspille verschreiben, um eine Kernschmelze des Wirtschafts- und Finanzsystems zu verhindern. Auch die schwarze Null wurde richtigerweise dem Ziel der Sicherung von Jobs untergeordnetdie Jobs einige Monate lang kostet unterm Strich weniger als eine Massenarbeitslosigkeit über Jahre. Nun ist allerdings die Zeit reif, das Abfederungssystems neu zu justieren. Eine generelle Senkung oder Aussetzung der IRAP-Steuer für alle Unternehmen, wie im Frühsommer kolportiert, wäre das falsche Signal. Vorausgeschickt, dass die Corona-Krise Unternehmen und Wirtschaftszweige in Südtirol unterschiedlich hart, manche sogar überhaupt nicht trifft, braucht es eine Hilfe mit Augenmaß und nicht pauschale Steuergeschenke. Differen-
Wir sind Ihr Ansprechpartner wenn es um die Verarbeitung von Edelstahl im Trinkwasserbereich geht
zierung und nicht Pauschalisierung ist das Gebot der Stunde.
Schöpferische Zerstörung
Was wir im Lockdown nicht nur in Südtirol, sondern international erlebt haben, ist ein klassischer Prozess der „schöpferischen Zerstörung“ im Sinn des Innovationstheoretikers Joseph Alois Schumpeter. Die Innovativen unter den Unternehmen haben ihr Geschäftsmodell überdacht, neue Geschäftsfelder gesucht, mit neuen Arbeitsmodellen experimentiert, haben Ausschau nach neuen Märkten gehalten und neue Vertriebskanäle getestet. Im der ersten Jahreshälfte hat ein Digitalisierungsschub in ungeahntem Ausmaß stattgefunden. In den nächsten Monaten werden wir ein Fortschreiten der Erholung erleben, wir werden aber auch sehr
viel Strukturwandel erleben. Durch den optimalen Einsatz von Mensch, Technologie und Organisation kann Südtirol jenen Produktivitätsschub erhalten, den es für die nachhaltige Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Landes braucht.
Ein Blick nach vorne Zu Jahresende werden wir rückblickend feststellen können, dass Südtirols Wirtschaft noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen ist. Die Erholung dürfte sich in den letzten Jahresmonaten fortsetzen und – außer im Gastgewerbe – wieder das Beschäftigungsniveaus des Vorjahres erreichen. Entscheidend ist in den Folgemonaten, die Mittel des Recovery Plans gut einzusetzen, die öffentlichen Abfederungsmaßnahmen schritt-
weise zurückzufahren und differenzierter auszulegen, den Weg neuer Organisations- und Arbeitsmodelle konsequent fortzusetzen. Vor allem aber, eine Sensibilität zu entwickeln, die Kosten der Krise sozial gerecht verteilen zu wollen.
Stefan Perini, Volkswirt, hat in seiner Zeit im WIFO der Handelskammer Bozen am Aufbau der Ausgabe Radius Top 100 mitgewirkt. Seit 2012 leitet er das AFI | Arbeitsförderungsinstitut. Seine Schwerpunktthemen: Zukunft der Arbeit, Konjunktur, Einkommen, Verteilung, Welfare, Wohnen.
Wir haben heuer alle die Bedeutung von digitalen Technologien in unserem täglichen Leben erfahren: wir haben zu Hause gearbeitet, uns mit dem Firmenserver vernetzt, mit Kollegen diskutiert, Verwandte und Bekannte per Videoanruf kontaktiert und auch – auch warum nicht – einen virtuellen Aperitif mit Freunden genossen. Ermöglicht wurde all dies dank des enormen Fortschritts der Digitalisierung und dank Unternehmen, die schon immer an diese geglaubt haben. Ein Beitrag von Cesare Bosi, Marketing Manager von Brennercom AG.
NCorona-Krise. Der Begriff „Smart Working“ wurde zum Inbegriff einer neuen Form der Kommunikation und des Zusammenlebens.
Rekordjahr für Internet-Knoten
ichts hat die Digitalisierung in Unternehmen in den letzten Jahren so sehr vorangetrieben, wie diese
Die ersten Tage des Lockdowns haben gezeigt, wie wichtig das Internet und die Dienste der Service Provider sind: das vom DE-CIX – der größte Internet Exchange Europas in Frankfurt – gemessene jährliche Datenaufkommen war um 50 Prozent gestiegen, die Spitzenwerte haben sich verdreifacht. Der neue Datentransfer-Rekord wurde zum ersten Mal am Abend des 10. März erreicht, als 9,1 Terabit Daten pro Sekunde ausgetauscht wurden: In diesem speziellen Fall war es der
Start eines neuen Videospiels, aber dann bestätigte sich der Trend. Auch der Internet-Knotenpunkt MIX in Mailand konnte Anfang März einen enormen Verbindungsboom verzeichnen, tausend Milliarden Bits pro Sekunde setzten das Netz unter Druck. In der Zwischenzeit wurde in Italien nach dem von der Regierung unterzeichneten Dekret vom 8. März eine Zunahme des Internetverkehrs von ca. 25 Prozent erreicht, wodurch die Werte konstant über dem Terabit pro Sekunde mit Spitzenwerten von +400 Prozent lagen. Auch in Südtirol hat Brennercom einen Zuwachs von ca. 20 Prozent bei der Nutzung des Internets sowie ca. 15 Prozent bei den Ressourcen, die von Kunden in den virtuellen Maschinen des eigenen Cloud-Rechenzentrums genutzt werden, aufgrund der erhöhten Arbeitslast verzeichnen können.
Die Schlüsselrolle der Service Provider und der Institutionen
Die Qualität des Dienstes muss an allen Echtzeitanwendungen wie Sprache, Cloud Services und dedizierten Verbindungen gemessen werden: Je höher die Anforderungen, desto wichtiger ist die sorgfältige Wahl des Partners. Eine Schlüsselrolle in dieser Zeit nahmen die ICT-Anbieter ein: sie hielten die
Telekommunikationsinfrastrukturen und -systeme funktionsfähig, damit Netzebenen und Nutzungsmuster ungeahnten Belastungen standhalten konnten. Was die Entwicklung des Telefonverkehrs betrifft, so verzeichneten zum Beispiel die Brennercom-Vermittlungsstellen im April eine Spitze des Verkehrsaufkommens, wobei die Anrufe auf gebührenfreie Nummern
Ob in Europa, Nordamerika, Asien oder Neuseeland, MiCROTEC setzt seit dem Jahr 1980 auf der ganzen Welt die Standards in der Holzindustrie. Das Brixner Unternehmen realisiert also seit nunmehr exakt 40 Jahren technologisch einzigartige Scanner- und Optimierungslösungen für ihre Kunden aus der Holzindustrie.
Begonnen hat alles in einer kleinen Garage in Brixen, in der ein Ingenieur, ein Physiker und der Sohn eines Sägers an einer Idee tüftelten, um die digitale Bildverarbeitung in der Industrie einzusetzen. Mit viel Leidenschaft wurde täglich daran gearbeitet, um innovative und mechanisch hochwertige Lösungen umzusetzen. So konnte die weltweite Technologieführerschaft erobert werden. Heute, nach genau 40 Jahren, steht das Unternehmen kurz vor der Eröffnung seines neuen Firmengebäudes mit einer Fläche von rund 10.000 Kubikmetern in der Brixner Industriezone.
Steigende Umsätze und Mitarbeiterzahlen
Seit Jahren verzeichnet MiCROTEC eine kontinuierliche Steigerung nicht nur beim Umsatz, sondern auch bei der Mitarbeiterzahl, welche mit heuer erstmals die 200er-Marke geknackt hat. „Unser Ziel ist es, der Öffentlichkeit unsere Produkte näherzubringen und zugleich einen Ort zu schaffen,
im Vergleich zu zwei Monaten zuvor um 100 Prozent zunahmen: Dies war insbesondere auf die gebührenfreie Covid-Nummer zurückzuführen, die von der Provinz zur Verfügung gestellt wurde, um Informationen über den gesundheitlichen Notfall anzufordern. Nach dem Lockdown hat sich die Situation in Südtirol wieder normalisiert. Im Mai schon hat sich der
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an dem sich unsere Mitarbeiter wohlfühlen. Nur so kann gute Arbeit geleistet werden. Daher war die Entscheidung naheliegend; am Hauptsitz in Brixen ein neues Gebäude mit großflächigem Showroom und Bürogebäuden zu errichten“, betont Unternehmensgründer und MiCROTEC-Präsident Federico Giudiceandrea.
MiCROTEC GmbH
JuliusDurstStraße 98 | 39042 Brixen Tel. 0472 273 611 info@microtec.eu | microtec.eu
Datenverbrauch auf jenen von vor der Krise eingependelt. Und trotzdem: die Südtiroler Unternehmen und die Bevölkerung haben bewiesen, rasch auf die neue Herausforderung reagieren zu können und sich schnell intern neu organisiert.
Konkrete Auswirkungen für Unternehmen
Durch Covid-19 wurden unsere Gewohnheiten rapide geändert. In dieser neuen Situation mussten Arbeitnehmer und Unternehmen neue Arbeitsmodelle und folglich neue unterstützende
technische Hilfsmittel definieren, um Leistung und Sicherheit garantieren zu können. Für das Team eines ICTService-Providers wie Brennercom bedeutete diese Situation, präventiv und zur Unterstützung der wachsenden Anforderungen der Unternehmen Hilfestellung zu leisten. Die Aufgabe bestand zunächst in der Sicherstellung eines funktionsfähigen und optimalen Datenflusses, der wechselnden Bedingungen standhalten musste, und das Ermöglichen von Remote-Arbeitsplätzen und die Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens einhalten zu können.
Dieser letzte Aspekt erwies sich als besonders heikel: Das Konzept des „bring your own device“ oder der Telearbeit zeigte einige kritische Aspekte auf, die normalerweise im Unternehmen gehandhabt wurden und nun neue Aufmerksamkeit und ein größeres Sicherheitsbedürfnis erforderten. Eines steht fest: die wichtige Rolle, die Networking- und Cloud-Dienste sowie Spezialisten spielten, war der entscheidende Faktor für die plötzliche und dringende substanzielle Reorganisation, der sich unsere Gesellschaft stellen musste.
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Das renommierte Weiterbildungszentrum für den Bausektor hat 2020 viele Neuigkeiten eingeführt. Die Digital School der Academy bietet Grund- und Auffrischungskurse, die direkt online absolviert werden können. Neu seit Anfang des Jahres auch der Baumaschinen-Führerschein.
Die Niederstätter Academy bietet Maschinenführern, Arbeitnehmern und -gebern nicht nur hochwertige Aus- und Weiterbildung in Präsenzkursen, sondern nun
auch Online-Kurse, die bequem vom Büro oder von zu Hause aus absolviert werden können. Der technische Teil der Schulungen wird direkt von den langjährig erfahrenen und geprüften Mitarbeitern der Firma Niederstätter durchgeführt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten nach Abschluss der Kurse einen zertifizierten Befähigungsnachweis und den neuen Baumaschinen-Führerschein. Diese Führerscheinkarte bietet sowohl den Inhabern als auch den Unternehmen viele Vorteile, wie die digitale Archivierung aller Zertifikate an einem Ort. Die Karte kann auch als Schlüssel für die Baumaschinen verwendet werden, sodass die unbefugte Nutzung im Unternehmen vermieden wird. Stetig werden bei der Niederstätter Academy auch die neuesten Technologien zur Verfügung gestellt. So werden zum Beispiel Krankurse ab sofort mit dem neuen Liebherr-Kran 240 EC-B 12 Fibre durchgeführt. Das neue Hubseil aus Kunststofffaser ermöglicht höhere Traglasten bei gleicher Kranstruktur und eine bis zu vierfach längere Lebensdauer zum vergleichbaren Stahlseil.
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Egal ob Gabelstapler oder Deichselgeräte, einfache Industrieregale oder automatisierte Vertikallager: Der Betrieb aus Rodeneck bietet seinen Kunden seit nunmehr 15 Jahren Lagersysteme und individuell angepasste Logistiklösungen, auch für außerordentlich schwere Lasten.
PROFISERVICE, 2005 gegründet, überzeugt nicht nur mit seiner langjährigen und markenunabhängigen Erfahrung, sondern auch mit einem zuverlässigen Kundendienst und einem flexiblen Lieferservice von Ersatzteilen aller Hersteller. Angefangen von der landesweiten Wartung und Reparatur bis hin zur Vermietung und zum Verkauf von Gabelstaplern und Lagergeräten – das Team von PROFISERVICE kümmert sich um maßgeschneiderte Lösungen für nahezu alle Anforderungen. Zudem bietet es innovative Lagersysteme rund um Industrie 4.0.
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens ist die „erste Wahl aus zweiter Hand“ sprich die Möglichkeit zum Kauf, einer Kurz- oder Langzeitmiete von Gebrauchtgeräten. Beim Thema Logistiksteuerung erfordern spezielle Bedingungen oft Sonderlösungen; deshalb punktet PROFISERVICE auch mit Staplern und Geräten für ganz besondere Lasten-Herausforderungen.
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Zuverlässigkeit, Flexibilität, Fachwissen und Kundennähe PROFISERVICE lebt von seinen Werten. Das spiegelt sich auch bei den elf Mitarbeitern wider, die täglich 100 Prozent geben, um konstruktiv am Erfolg der Kunden mitzuwirken. Eine weitere Stärke des PROFISERVICE-Teams ist der schnelle Einsatz vor Ort.
Anlässlich des 15-jährigen Betriebsjubiläums steht bei PROFISERVICE derzeit die Erneuerung des Erscheinungsbildes an. In Planung sind ein neues, aussagekräftiges Logo und ein neuer Internetauftritt mit modernem Design, verbesserten Funktionen und einer höheren Benutzerfreundlichkeit. Für noch mehr Kundenzufriedenheit und Transparenz.
Mit über 900 eingetragene Genossenschaften verfügt Südtirol heute über ein weit verzweigtes Genossenschaftswesen. Art und Aufgaben der Genossenschaften haben sich im Laufe der Jahre stark geändert. Am bekanntesten und traditionsreichsten ist das Netz der Genossenschaften in der Landwirtschaft.
Die Obst-, Wein- und Milchwirtschaft ist größtenteils genossenschaftlich organisiert. Die Produkte sind hochwertig und die Landwirtschaft ist eine wirtschaftliche Größe und somit ein sicheres Standbein in Südtirol – auch in Form von sicheren Arbeitsplätzen. Genossenschaften gibt es auch in vielen anderen Bereichen, vom öffentlichen Dienst, wie etwa im Bildungs- und im Sozialwesen, über den Wohnbau bis zu den Einkaufsgenossenschaften. Die Aushängeschilder sind zweifellos die Obstgenossenschaften mit ihren Exporterfolgen und auch die Kellereien mit den zahlreichen Spitzenweinen, wie seit Jahren vom „Gambero Rosso“ bestätigt wird.
Die Situation der Milch-, Obst- und Weinwirtschaft
Kein einheitliches Bild ergibt sich bei den oben genannten Produkten und Genossenschaften; sogar innerhalb der einzelnen Produkte. Allgemein hört man von Zunahmen auf der einen und Rückgang auf der anderen Seite. In der Weinwirtschaft wurde anfangs sogar ein Minus bis zu 25 Prozent befürchtet. Allgemein Gutes hört man von der Obstwirtschaft. Im Vinschgau hingegen erwartet man jedoch 25 Prozent weniger Ware im Vergleich zu 2019, trotz guter Preise eine eher schwaches Ergebnis
Wetter und Erntemenge einflussreicher als Corona Die Apfelwirtschaft sei einer der der großen Gewinner, so hört man. Diese Meinung wird durch die Aussagen vom V.IP-Direktor Martin Pinzger relativiert. Grundsätzlich haben Wetter, Erntemengen und somit Angebotsschwankungen (Konsumschwankungen) weit
mehr Einfluss auf den Apfelmarkt, meint er. „Im Jahr 2019 war die Ernte im gesamten EU-Raum übersichtlich, etwa 20 Prozent weniger als 2018. Die CoronaSituation hat dann zusätzlich dazu beigetragen, dass die Lager im Frühjahr 2020 zu guten Preisen geleert wurden. Aus Vinschger Sicht fehlen uns für die derzeitige Ernte im Vergleich zur Ernte 2019 etwa 25 Prozent der Ware.“ Etwa 85 Prozent der Äpfel werden in der EU verkauft, 15 Prozent gehen in Märkte, wie nach Nordafrika, Südamerika oder den Nahen Osten. „In diesen Märkten wiederum sind die Vermarktungschancen zu ansprechenden Preisen für die Sorten Gala und Red-Delicious Corona bedingt stark gesunken“, berichtet der V.IP-Direktor weiter. Damit ergibt sich für die Vinschger Apfelbauern im Corona-Jahr eine eigenartige Situation: Für den außereuropäischen Markt zum Teil zu viel und für die EU viel zu wenig Ware um für das Jahr 2020 einen entsprechenden Erfolg einfahren zu können. Martin Pinzger
Verkraftbare Einbußen in der Weinwirtschaft … … zumindest aus Sicht der Kellereigenossenschaft St. Michael Eppan. Was den Jahresabschluss rein Zahlenmäßig betrifft, so hat diese Kellerei den Vorteil, dass das Geschäftsjahr von September bis August geht. Dazu Geschäftsführer Günther Neumair: „Wir haben natürlich starke Einbußen in Südtirol erlitten. Allerdings betrifft das nur etwa 20 Prozent vom Gesamtumsatz. Wir beliefern 40 Länder und im Ausland gab es, mit Ausnahme von Großbritannien und Australien kaum Probleme.“ Am wichtigen Italienischen Markt hat sich die Situation von Juli bis September stark erholt. Das liegt zum einen am
gesteigerten Qualitätsbewusstsein der Konsumenten und zum Anderen an der starken Marke Südtirol und der Kellerei St. Michael Eppan ist Neumair überzeugt: „Der faire Umgang mit unseren Kunden seit vielen Jahren und speziell mit unseren Partner im Vertrieb macht sich in einer schwierigen Situation positiv bemerkbar.
Das kommende Jahr ist natürlich von der Situation und der Entwicklung im Wintertourismus auch abseits vom Wintersport abhängig. „Etwas Sorge bereitet uns die Situation im Städtetourismus, der praktisch zusammengebrochen ist. Die gehobene Gastronomie, Hotels und Restaurants waren bzw. sind gute Kunden von uns. Unser
ehrgeiziges Ziel ist es, dass wir aus heutiger Sicht für dieses und nächstes Geschäftsjahr die Zahlen von 2017/18 erreichen“, ist der Geschäftsführer überzeugt.
Konsumrückgang, mehr H-Milch und Plastikverpackung
Eine ganz besondere Herausforderung ergab sich bei den Sennerei-Genossenschaften im Produktionsprozess. Die von heute auf morgen geltenden, und beinahe stündlich ergänzten Covid19-Sicherheitsbestimmungen sorgten anfänglich für chaotische Zustände. „Diese Situation haben wir relativ schnell in den Griff bekommen“, berichtet Robert Zampieri, Geschäftsführer von der Mila Bergmilch Südtirol. „Nach dem Lockdown ist plötzlich ein Konsumrückgang eingetreten und der
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Sommer hat sich in unserem Hauptmarkt Italien bis Juli relativ schwach gezeigt. Im August gab es dann den bekannten Ansturm von Touristen, aber die vier Wochen können beileibe nicht den bisherigen Rückgang aufholen.“ Dazu kam ein geändertes Konsumverhalten in Richtung länger haltbaren Produkten: Von Frischmilch auf H-Milch, von der Frisch-Käsetheke zum verpackten Käse. „Die
Konsumenten standen vor dem Supermarkt schon Schlange und wollten so wenig Zeit wie möglich drinnen verbringen. Die hohe Qualität der Käsesorten im Detailverkauf verlor massiv zu Gunsten der abgepackten Ware. Damit gab es eine komplette Trendumkehr weg von der Plastikverpackung –hin zur Plastikverpackung und zur H-Milch. Das war für die Konsumenten bequemer. Ich glaube auch, dass die
H-Milch den durch die Corona-Situation gewonnen Marktanteil gegenüber der Frischmilch weitgehend halten kann. Den hohen Fischmilchanteil so wie vor Corona, werden wir wohl kaum mehr erreichen können. Wenn sich die kommenden drei Monate normal entwickeln, rechnen wir mit einem Rückgang von etwa 10 Prozent in diesem Jahr“, so der Bergmilch Geschäftsführer abschließend. Damit gilt für die Milchwirtschaft wohl der Begriff „davon gekommen mit einem blauen Auge“
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Trotz Internet und Homebanking ist die relativ hohe Anzahl von Bankschaltern (noch) ein Merkmal für besondere Kundennähe. Das mag zwar mehr an Kosten verursachen, ist in einer kleinstrukturierten Wirtschaft oft ein Vorteil für die heimischen Banken, da man die einzelnen Kunden besser beurteilen kann.
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Auf 25 verschiedenen Tabellen werden insgesamt 375 Unternehmen aufgelistet. In der Wertung sind nur Kapitalgesellschaften (GmbH, AG) berücksichtigt. Für diese Tabellen werden jeweils die Einzelunternehmen gewertet und keine Firmengruppen (konsolidierten Bilanzen) berücksichtigt.
Dabei sind Einzelfirmen aus den Top 100 und zusätzlich etwa 250 Unternehmen die vom Umsatz her unter 40 Millionen Euro liegen, und dennoch zum Rückgrat der heimischen Wirtschaft gehören. In dieser Branchenwertungen ist sozusagen der„ Südtiroler Mittelstand“ vertreten. Firmen die abgesehen von den Top 100 zusammen tausende sichere Arbeitsplätze garantie-
ren. Sie besetzen interessante Nischen und exportieren teilweise weltweit. Auch generieren diese Firmen insgesamt eine enorme Wertschöpfung und sind wie sich schon des Öfteren gezeigt hat auch besonders krisenfest. Für die klein strukturierte Südtiroler Wirtschaft sind die Top 15 der verschiedenen Branchen, ein interessantes Barometer. Mit der Auflistung in den
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Branchen steigt auch das Ansehen dieser Betriebe in den Industrie- und Handwerkerzonen außerhalb der Städte. Immer wieder zeigen sich Radius-Leserinnen und -Leser überrascht über Größe und Erfolg solcher Firmen, die sozusagen vor ihrer Haustüre Firmensitz und Produktionsstätten haben.
Zuordnung nach Branchen
Einen besonderen Hinweis an dieser Stelle auf die Branche „Handel mit KFZ“. Hier scheinen an der Spitze ganz neuen Unternehmen auf, die erst letztes Jahr ihren Steuersitz (meist aus Versicherungstechnischen Gründen) nach Südtirol verlegt haben. Damit fallen Händler mit über 20 Millionen Umsatz wie z.B. Audi In Car, oder Starauto (Jaguar, Land Rover, Subaru) aus den Top 15. Die aktuelle Einteilung nach Branchen ist insgesamt nicht immer einfach. In einigen Fällen scheinen noch die Angaben aus der Gründungszeit der Betriebe in der Handelskammer auf, die trotz Änderung der Tätigkeit nicht aktualisiert wurden. Zudem gibt es zahlreiche Firmen die, was ihre Tätigkeit betrifft, für mehrere Branchen in Frage kommen würden. Das gilt besonders auch bei der Trennung zwischen Handel (Großhandel, in der Branche Dienstleistung, oder Baugewerbe und Immobilien. Hier musste die Entscheidung für die eine oder andere Branche fallen. Bei Nahrungs- und Genussmittel erschien es uns sinnvoll noch zwischen Industrie und Handwerk zu trennen.
** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2019 *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt
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Er ist ein Mensch mit Prinzipien, glaubt an die Kraft guter und beständiger (menschlicher und geschäftlicher) Beziehungen und ist offen für Herausforderungen aller Art. Seine Stärke bezieht Peter Mölgg aus sich selbst heraus, ein Mensch, der sicher in sich ruht. Nach langen Jahren an der Spitze des Weltkonzerns GKN hat sich der Pustertaler vergangenes Jahr selbstständig gemacht. Als Beauftragter der Landesregierung für die Wasserstoffentwicklung in Südtirol stellt er im H2-Team Weichen für die nächsten Jahre.
Technologie (der Avantgarde) und alles, was damit verbunden ist, steht im Zentrum des Denkens von Peter Mölgg, und im Gespräch lässt sich erkennen, wie
vielseitig er Technologie interpretiert und wie wichtig diese für ihn in allen Bereichen des Lebens ist. Technologie und Forschung ja, aber nicht als Selbstzweck, sondern im Dienst des Menschen. Technologie als Brücke, die auch kulturelle Unterschiede überwinden kann.
In den Jahren seiner Tätigkeit für GKN war er an vorderster Front in der Unternehmensführung und in der Forschung und Entwicklung von modernen elektrifizierten Antrieben und Allradsystemen erfolgreich. Führung, so lautet eine seiner Devisen, heißt auf viele Optionen zurückgreifen zu können, Optionen entstehen vor allem auch durch Beziehungen zu Menschen – auf allen Ebenen. Heute freut er sich, seine Erfahrung und sein Wissen für das Land Südtirol und für den
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„Ich habe meine Lebensqualität nie aufgegeben“
Sein Ausstieg aus dem Spitzenmanagement hat nichts mit einer Umorientierung im Leben zu tun, aber damit, dass man sich selbst auch hinterfragen muss. Auch wenn Peter Mölgg nur eineinhalb Jahre vor der Pension steht, ans Aufhören denkt er noch nicht. „Nicht nur der Körper braucht Bewegung, auch der Geist.“ Es geht ihm auch nicht darum, mehr Zeit für sich oder mehr Lebensqualität zu haben. „Ich habe meine Lebensqualität nie aufgegeben und für wichtige Dinge immer Zeit gehabt“, sagt er. „Ich bin mit mir im Reinen.“
Sein Credo an die menschlichen Beziehungen hat ihn auch zum Kiwanis Club Bruneck geführt, dessen langjähriges Mitglied er ist, und dem er ab Mitte September auch wieder
als Präsident vorsteht. Die Devise des Serviceclubs, den humanen und geistigen Werten Vorrang geben und in menschliche Beziehungen zum Wohl der Gesellschaft zu investieren, lebt er selbst aus innerer Überzeugung. Sein Lebensmotto ist das der Holocaust-Überlebenden Lilly Ebert: „Mach das Beste aus dem, was Du hast, so wenig es auch ist.“
Sind der Holocaust, die deutsche Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts für ihn ein wichtiges Kapitel? „Sagen wir es so“, meint Peter Mölgg, „man sollte nie etwas als gegeben annehmen – auch heute nicht die Demokratie – und man sollte nicht vergessen!“
„Führung liebt keine Überraschungen“
Was sagt Peter Mölgg zur CovidPandemie? „Mit einer Pandemie dieses Ausmaßes hätte niemand gerechnet, Risiken, die man nicht auf dem Schirm hat, sind ein Anlass,
um sich noch umfassender in die Dinge hineinzudenken. Und auch hier fällt wieder das Wort Führung: „Führung liebt keine Überraschungen, weder negative noch positive. Südtirol ist sicher sehr gut mit dieser Krise umgegangen, aber wenn alles überfahren, aus den Angeln gehoben wird, dann wird es richtig interessant. Dann heißt es offen zu sein und das Richtige zu tun, auch wenn es manchmal unbequem ist!“
Peter Mölgg ist verheiratet und hat vier Kinder, drei bereits aus dem Haus und ein zwölfjähriges Nesthäkchen. Der Lockdown, meint er schmunzelnd, habe einmal mehr bewiesen, mit was für netten Menschen er zusammenlebe. „Wir haben zusammen gekocht, geredet, gelesen, ein bisschen Sport gemacht und die Zeit kreativ für uns als Familie zu nutzen gewusst.“ In seiner Freizeit fährt er Mountainbike, treibt Ski oder Langlauf, er liest und lebt.
Konzept
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Concetto
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Die Radius-Themenausgaben informieren und vermitteln zeitgemäßes Wissen in kompakter Form. In dieser Rubrik beantworten unsere Experten aktuelle Fragestellungen. Diesmal einige spezifische Detailfragen zur Sinnhaftigkeit und Fallstricke in der Bemühung ausländischer Vermögensanlagen von Unternehmen und Privatpersonen.
Anonyme Anfrage: Als aufmerksamer und kritischer Mitbürger verfolge ich seit Jahren das wirtschaftliche und politische System in Italien. Da mein Vertrauen in dessen Stabilität zunehmend abgenommen hat, überlege ich seit längerem einen Teil meines Privatvermögens in andere Länder zu verschieben bzw. dort zu investieren. Ist dieser Teil somit vor dem italienischen Staat als getrennt und somit komplett unabhängig zu sehen?
Philipp J. Gamper: Dieses sehr spannende Thema ist nicht ganz einfach zu beantworten. Prinzipiell sind jedoch zwei grundlegende Fakten zu beachten.
1. Insofern Sie in Italien steuerpflichtig sind, hat der italienische Staat das Besteuerungsrecht über Ihr gesamtes Welteinkommen.
2. Der italienische Gesetzgeber sieht eine Mitteilungspflicht und eine Besteuerung von ausländischem Vermögen von in Italien ansässigen und
steuerpflichtigen Personen vor (dies gilt auch für juristische Personen). Im Folgenden möchte ich kurz auf Punkt 2 eingehen und schicke voraus, dass es sich dabei um die aktuelle gesetzliche Regelung handelt, welche theoretisch jederzeit für Sie positiv oder negativ vom Gesetzgeber geändert werden kann. Dies sollten Sie angesichts Ihrer ursprünglichen Beweggründe in Ihren Entscheidungsprozess mit einfließen lassen.
Genannte Mitteilungs- bzw. Besteuerungspflicht betrifft im Speziellen das Finanzanlagevermögen und den Immobilienbesitz. Beim Finanzanlagevermögen handelt es sich im weiteren Sinne um Wertpapiere, Beteiligungen und Bankkonten (auch Schließfächer). Einlagen bis 5.000 Euro Jahresdurchschnitt und 15.000 Euro Jahresmaximum sind von der Mittteilungspflicht befreit und müssen nicht mit dem für alle anderen ausländischen Finanzanlagen gültigen Steuersatz von 0,2 Prozent pro Jahr besteuert werden – hier fällt lediglich eine aktuell moderate fixe Steuer von 34,20 Euro pro Bankkonto an (diese Fixgebühr wäre auch bei einem italienischen Konto fällig).
Die Besteuerung des Immobilienvermögens sieht neben etwaigen Einkommensteuern auf Einnahmen auch einen fixen Steuersatz von 0,76 Prozent pro Jahr vor. Die Definition der Bemes-
sungsgrundlage für Immobilien variiert dabei von Land zu Land und kann zu erheblichen Unterschieden führen. Hier ist Vorsicht geboten!
Abschließend möchte ich noch darauf hinweisen, dass für nicht deklarierte Vermögen teils erhebliche Strafen drohen, welche im Falle von sogenannten „Black List – Ländern“ umso strenger gehandhabt werden.
Die von Ihnen gestellte Frage der Unabhängigkeit ist somit prinzipiell zu verneinen. Wenn Sie hier jedoch detailliertere Informationen benötigen oder Ihren spezifischen Fall besprechen wollen, ist sicherlich ein Gespräch mit einem Experten notwendig.
Peter S., Terlan: Ich habe mich aus dem von mir gegründeten Softwareunternehmen schrittweise zurückgezogen und nun interessiert es mich aufstrebende Software-StartUps zu unterstützen. Grundsätzlich will ich meine Wirkungsstätte in Südtirol behalten und einige interessante Unternehmen gibt es auch hierzulande. Da viele anfangs nur auf nationaler Ebene operieren, interessiert es mich wie die ersten Schritte in der Erschließung neuer Märkte aussehen sollten, damit ein solches Unternehmen heutzutage unabhängiger und somit krisensicherer wird?
Rainer M. Sigmund: Ihre Überlegung ist absolut nachvollziehbar. Ob und wie ein Unternehmen auch für den weltweiten Markt bereit ist und vom Standort Südtirol aus erfolgreich internationalisiert werden kann hängt von vielen, vorwiegend intrinsischer Faktoren ab, vor allem in diesem Sektor. Softwareund Digitalisierungsinnovatoren beflügeln vorwiegend vom Silicon Valley (USA) oder Shenzen (China) aus die ganze Welt und ja, einige relevante Hotspots haben sich inzwischen auch in Europa gebildet. Eine TechDisziplin, welche sich beispielsweise sehr erfolgreich auf dem europäischen Kontinent etabliert, ist die Digitalisierung der Immobilienwirtschaft. Wurden
europaweit aus Eigenkapitalfinanzierungen 2014 noch 77 Millionen Euro in Startups des sogenannten „ProptechSektor“ investiert, waren es 2019 bereits knapp 500 Millionen. Indem Sie Firmenanteile erwerben und dem Unternehmen durch frisches Geld ermöglichen das Produkt in anderen Ländern einzuführen, können Sie Absatz, Umsatz und den Gewinn steigern, den Bekanntheitsgrad der Marke erhöhen und so auch Ihr Risiko verringern, nur in einem Markt investiert zu haben. Die grundlegende Frage ist: Ist das Produkt in diesen neuen Märkten verkaufbar, lieferbar, supportbar? Provokant gefragt: wurde hier in Südtirol groß genug gedacht, welches Team steht dahinter und wie sieht ein eventuell angepasstes Geschäftsmodell aus, welches sich unter Umständen in jedem neuen Markt unterschiedlich gestalten könnte? Beginnen Sie mit der Erstellung einer Liste der Länder, an denen Sie aus bestimmten Gründen interessiert sind. Anschlie-
ßend überlegen Sie ob das Produkt des Startups für eines der Länder auf Ihrer Liste besonders geeignet ist und starten mit einer Marktforschung. Die Kultur, die Gepflogenheiten oder die Gesetze sind alles Erfolgsfaktoren, welche auch im unmittelbar nahen Europa äußerst wichtig zu berücksichtigen sind. Die Geschwindigkeit einer Markterschließung hängt immer von der Vorbereitung der einzelnen Säulen im Marketing-Mix ab. Sie orientiert sich oftmals auch daran, ob Sie mit ihrer Branchenlösung als Erster auf dem Markt eintreten oder ob Sie abwarten, wie erfolgreich Mitbewerber sind und Sie denen entsprechend auf den Markt folgen. Grundsätzlich kennen Sie bis dahin auch die Potentiale und den Umfang eines Markteintritts und entscheiden sich dementsprechend auch für eine der strategischen Methoden des Markteintritts. Eine Entscheidung, welche wiederum die Geschwindigkeit der Marktdurchdringung beeinflusst.
sind Partner bei Vinburg Projects, der Südtiroler Unternehmensberatung mit Spezialisierung in den Bereichen der Projektprüfung/Due DiligenceProzesse, Unternehmensentwicklung von KMUs und Projektmanagement. Querdenker mit Weitblick. Smart. Professionell. Mehr unter: www.vinburg.com
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Wenn in der Schulturnhalle plötzlich Duschverbot herrscht, kann das daran liegen, dass im Wasser gefährliche Bakterien lauern. Immer wieder müssen sanitäre Anlagen vorübergehend geschlossen werden, weil sich Legionellen im Wasser angesiedelt haben. Legionellen können gefährliche Krankheiten auslösen.
Die sogenannte Legionärs-Krankheit kann tödlich enden, in den letzten Jahren sind in Südtirol mehrere Menschen daran erkrankt. Auslöser sind Legionellen, die natürlicher Bestandteil des Süßwassers sind. Zu den Risikoanlagen zählen all jene, wo es zur Stagnation des Warmwassernetzes kommt bzw. jene Anlagen, in denen die kontinuierliche Mindestwassertemperatur von 60 °C nicht eingehalten werden kann.
Wie lässt sich einem Befall durch die Erreger vorbeugen?
Eine mögliche Vermehrung von Legionellen im Trinkwasser sollte man unbedingt vermeiden. Daher gelten
für die Einrichtung und Wartung von Trinkwasser-Installationen spezielle technische Regeln. Doch auch jeder Einzelne kann dazu beitragen, einem Legionellenbefall vorzubeugen: Wurde die Dusche längere Zeit nicht benutzt, so sollte man sie einige Minuten mit heißem Wasser durchspülen, damit das in der Leitung stehende Wasser abfließen kann. Darüber hinaus sollte nach längerer Abwesenheit das Trinkwasser vor Verwendung für Speisen und Getränke so lange ablaufen, bis frisches Wasser nachfließt. Außerdem sollten die Strahlregler der Wasserhähne regelmäßig gereinigt und entkalkt werden – das entzieht Legionellen den Nährboden. Generell sollten alle Wasserleitungen in Gebäuden regelmäßig genutzt werden, damit es nicht zu einem Wasserstillstand in den Leitungen kommt. Bei Anlagen zur Trinkwassererwärmung sollte der Temperaturregler auf mindestens 60 °C eingestellt sein. Die Wassertemperaturen in den Leitungen sollten nicht unter 55 °C fallen. Denn sonst können sich Legionellen dort leicht vermehren.
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Die Kombination eines iDM Hygienik-Pufferspeichers und einer Frischwasserstation bietet eine hygienisch sichere und effiziente Lösung für Heizung und Trinkwassererwärmung mittels Wärmepumpe. In herkömmlichen Warmwasserspeichern steht Warmwasser über längere Zeit. Am Boden können sich Ablagerungen festsetzen, die einen Nährboden für Legionellen und anderen gesundheitlich bedenkliche Keime bilden. Warmwasserspeicher müssen daher häufig auf hohe Temperaturen gebracht werden, die zur normalen Nutzung nicht erforderlich sind. Im hygienisch sicheren Betrieb verbrauchen sie daher unnötig viel Energie. Durch die strikte Trennung von Frischwasser und Speicherwasser umgeht iDM mit dem Hygienik-Pufferspeicher in Kombination mit der Frischwasserstation diese Probleme. Warmwasser wird immer erst dann erzeugt, wenn eine Warmwasserarmatur in der Küche, Dusche oder Wanne geöffnet wird.
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Die Vorzüge unseres Landes in Wort und Bild zu transportieren, war wohl noch nie so wichtig wie für die kommende Wintersaison 2020/21.
Südtirol punktet auch im Winter mit seiner grandiosen Natur; mit Alpen, Dolomiten, schneebedeckten Almen, tief verschneiten Tälern und Dörfern, kleinen Städten und der hohen Qualität in der Gastronomie. Wintersportler schätzen die modernen Aufstiegsanlagen, die bestens gepflegten Pisten, Loipen und Snow-Parks (mit jährlich zahlreichen Auszeichnungen). Dazu kommen zahlreiche Rodelbahnen und unzähligen Möglichkeiten zum Schneeschuh- oder Winterwandern. Auch in der Kategorie „Genuss-Urlaub“ (im Wellness- und kulinarischen Bereich) kann Südtirol spitzenmäßiges bieten. Dazu HGV-Präsident Manfred Pinzger: „Mit dem Südtirol Magazin in der „WELT am Sonntag“, erreichen wir genau jene Zielgruppe, welche die hohe Qualität unseres gesamten Angebotes zu schätzen weiß. Fernreisen oder Kreuzfahrten sind nach wie vor nicht im Angebot. Davon haben der gesamte Alpenraum
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und besonders auch Südtirol schon im Sommer profitiert. Neue Gäste – aus einer für uns besonders interessante Zielgruppe mit mittleren bis höheren Einkommen haben bei uns ihren Haupturlaub verbracht. Auch mit der Winter-Ausgabe des Südtirol Magazins in der „WELT am Sonntag“ erreichen wir diese für uns interessante Zielgruppe punktgenau.“
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Südtirol zeigt Verantwortungsbewusstsein … … und dies gilt es den Gästen nun zu vermitteln – nicht mit übermäßigen Hinweisen auf Corona-Schutzbestimmungen, sondern mit dezenten aber bestimmten und gut verständlichen Verhaltensmaßnahmen. Dazu Franz Wimmer, Chefredakteur vom Südtirol Magazin: „Gefragt ist verantwortungsvolles Verhalten aller Akteure, speziell von den „Menschen an der Front“. Dazu gehören die Angestellten in den Hotels und Restaurants genauso wie in den Skihütten, in der Schirmbar, im Skiverleih in den Skischulen, Seilbahnkassen bis hin zu den Liftboys sowie Parkplatz-Einweisern. Es ist richtig, dass die Christ-
kindelmärkte mit entsprechenden Auflagen und mehr Klasse als Masse stattfinden. Damit kommuniziert Südtirol Sicherheit und Verantwortungsbewusstsein – eine Absage wäre ein Zeichen der Unsicherheit gewesen.“ In Anbetracht der massiven Werbekampagnen von Mitbewerbern wird die Winterausgabe des Südtirol Magazins dieses Mal schon am 8. November der „WELT am Sonntag“ beigelegt. Franz Wimmer weiter: „In Zusammenarbeit mit der IDM tragen wir auch dieses Mal dazu bei, die vielen Vorzüge unseres Landes als WinterDestination 2020/21 in Wort und Bild entsprechend zu kommunizieren.“ Weitere Informationen unter: Tel. 0471 081 561, redaktion@mediardius.it
Das „So kocht Südtirol“-Team, Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser und Helmut Bachmann, sicherte sich mit seinem umfassenden Werk zur Küchentechnik die GOLDMedaille beim 54. Literarischen Wettbewerb der Deutschen Gastronomischen Akademie. Bereits in Österreich und der Schweiz wurde Die große 'So kocht Südtirol'-Kochschule prämiert. Beim Österreichischen Kochbuchpreis Prix Prato hat Die große 'So kocht Südtirol'-Kochschule in der Kategorie „Regionale Kochbücher“ zudem den ersten Platz aller prämierten Bücher erreicht. In der Schweiz erhielt das Buch den SWISS GOURMET BOOK AWARD SILBER in der Kategorie „Lehrbücher/Nachschlagewerke“.
„Diese Auszeichnung würdigt die Ideenkraft und unendliche Mühe, die die Autoren und alle Beteiligten in dieses Buch gesteckt haben, das über mehrere Jahre zu dem gereift ist, was es ist: ein Standardwerk für die Küche – für Profis und Hobbyköche gleichermaßen. Das zeigen uns die vielfältigen Rückmeldungen, die wir zu diesem Titel erhalten“, kommentiert die Leiterin des Athesia TappeinerVerlags, Ingrid Marmsoler, die Auszeichnung des „So kocht Südtirol“Teams.
Die große 'So kocht Südtirol'Kochschule, Athesia TappeinerVerlag, 480 Seiten, ISBN 9788868392000, 39,90 Euro. Erhältlich in allen AthesiaBuchhandlungen und unter www.athesia.it!
Die neuste Innovation stellt die Holzdiele LobiSTIL Rock dar, die ein ganz besonderes Naturerlebnis in die Räume holt. Neben einer einzigartig schönen Holzoptik begeistert die Holzdiele vor allem durch ihre besondere Oberflächenbeschaffenheit,
welche an einen rauen Felsen erinnert. Die markante, pflegeleichte Oberfläche der Diele wird durch Naturtrocknung, Bandsägeschnitt, mehrfache Bürstung mit verschieden harten Bürsten, wiederholtes Ölen oder Seifen erzeugt. Rustikal und doch raffiniert, LobiSTIL Rock ist der Inbegriff von Tradition und zielt darauf ab sich von neumodischen Trends loszulösen und sich dem Ursprung, der Natur, zuzuwenden. Rau und doch weich, kantig und doch geschmeidig fügen sich die Dielen aneinander und erzeugen so ein einmaliges Wohngefühl. Die LobiSTIL Rock-Dielen sind in den Südtiroler Holzarten Fichte, Lärche, Kastanie und auch in verschiedenen europäischen Hölzern wie Eiche, Ulme und andere erhältlich und werden passgenau in der Lobis-Manufaktur in Bozen gefertigt. Weitere Infos unter www.lobis.biz
Seit über 30 Jahren bietet Mapetz, an zwei Standorten in Bozen und Bruneck, Werbung zum Anfassen an. Nach diesem Leitfaden wird dem Kunden empfohlen nichts zu kaufen, was man vorher nicht angefasst oder anprobiert hat. Denn ein personalisiertes Produkt kann nicht mehr aus- oder umgetauscht werden. „Nach sechs erfolgreichen Jahren im wirtschaftlich starken Pustertal, ist Mapetz an einen neuen Standort direkt an der St. Lorenznerstraße (Ex-Fireservice) übersiedelt. „Hier präsentieren wir in einem großen Ausstellungs- und Verkaufsraum zahlreiche Produkt-Muster von Freizeit-, Sport- und Arbeitsbekleidung sowie Werbeartikeln jeder Art, natürlich samt einer professionellen Beratung“, berichte Bernhard Mair. „Für das optimale Branding der Artikel sorgen eine Inhouse-Grafikabteilung samt Druckerei, ausgestattet
mit den zurzeit gängigsten Drucktechniken wie Tampon-Sieb-TransferDigital-Subliamationsdruck, LaserGravur und Stickerei. Unter dem Motto „Logo alles mit Logo“ – sind wir in der Lage schnell und zuverlässig unserer Kunden zu bedienen.“ Weitere Informationen unter: www.mapetz.it und Tel. 0474 370 521
„Wir gestalten Ihr Zuhause“
Wenn Sie in das Einrichtungshaus Plankensteiner kommen werden Sie deren Stärken persönlich erleben. Außergewöhnliche Ideen, erprobtes Wissen und Leidenschaft für perfekte Lösungen, das können Sie vom Mitarbeiterteam erwarten. Eine gute Zusammenarbeit beginnt immer mit einer vertrauensvollen und ehrlichen Beratung. Es erwartet Sie eine kompetente Projektplanung, die Ihre individuellen Wünsche und Anforderungen fachgerecht umsetzt. Während der gesamten Laufzeit Ihres Projektes steht Ihnen das Team unterstützend in allen Fragen zur Seite und denkt stets über den Tag hinaus. So entstehen in Zusammenarbeit mit sämtlichen notwendigen Gewerken wahre Wohnträume. Das Bestreben ist es stets, diese Wohnträume mit höchster Qualität und mit Liebe zum Detail zu fertigen. Die Geschäftsführung und deren hochqualifizierten Mitarbeiter garantieren Perfektion bis ins kleinste Detail, beste Qualität und präzise Verarbeitung der verwendeten Materialien und professionelle, saubere Montage. Weitere Informationen unter: www.moebelplankensteiner.it
Ein neues Ambulatorium für Komplementärmedizin in der Martinsbrunn ParkClinic: Seit kurzem wird das Fachärzteteam der Martinsbrunn ParkClinic mit Dr. med. univ. Agnes Zöggeler und Dr. med. univ. Karmen Sanoll, Fachärztinnen in Anästhesie und Intensivmedizin mit Zusatzausbildung in Komplementärmedizin, verstärkt. Zu den komplementärmedizinischen Behandlungsmethoden gehören Naturheilverfahren, Entspannungsverfahren und Behandlungsmethoden wie Akupunktur und Phytotherapie sowie Bereiche der anthroposophischen und der Traditionell Chinesischen Medizin, die begleitend zur „Schulmedizin“ das Wohlbefinden des Menschen in den Mittelpunkt stellen. In einem ausführlichen Erstge spräch und mit einer individuell angepassten Behandlungsstrategie werden begleitende Therapien in der Vorsorge, bei akuten und chronischen Beschwerden sowie in der Onkologie angeboten. Weitere Informationen und Terminvormerkungen unter: Tel. 0473 205 600 und www.martinsbrunn.it
Dr. med. univ. Karmen Sanoll
Der allgemeinen Covid-19-Situation ist leider die traditionelle Radius-Präsentation am Vorabend des Erscheinens, am 7. Oktober 2020 im Kavernen-Kraftwerk St. Anton zum Opfer gefallen. Seitens der Betreiber der Eisackwerk GmbH und auch aus Radius-Sicht wäre es zum einen unverantwortlich und zum anderen auch sicherheitstechnisch viel zu aufwändig gewesen, dieses Event mit etwa 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu organisieren. Dazu Radius-Chefredakteur Franz Wimmer und Hellmuth Frasnelli, von der Eisackwerk GmbH, übereinstimmend: „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“.
Kaltern, Südtirol
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