Radius Insert Erdbau 2022

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50 jahre erdbau 1972 bis 2022

Das Jahr

1972, der 17. April und die

beschlossen worden war, und ERDBAU begann am 17. April seine Tätigkeit.

Ihrer speziellen Anforderungen rund um

Schotterwerk auf der Töll und in der Passer-Etsch-Mündung

In Amerika wurde Präsident Nixon im Amt bestätigt; in Deutschland führte Willy Brandt als Bundeskanzler die Regierung. Die Olympischen Spiele wurden in München abgehalten (mit dem tragischen Anschlag auf die israelische Mannschaft). Apollo 16 startete zur vorletzten Mondlandung, und Torino führte in der italienischen Fußballmeisterschaft.

I n Südtirol trat das Zweite Autonomiestatut am 20. Jänner 1972 in Kraft, welches am 10. November 1971 vom italienischen Parlament

Im Jahre 1959 begann Ignaz Auer die selbstständige Tätigkeit mit einem Schotterwerk auf der Töll. Nach der Übersiedlung nach Meran aufgrund einer großen Überschwemmung im Jahre 1966 und dem mühevollen Wiederaufbau wurde in der Passer-Etschmündung fleißig Kies produziert. Es gab viel Arbeit, und jeden Tag waren Vater Natz und „Abo“ zwölf bis

13 Stunden im Einsatz. Die Mutter vermietete Zimmer, um die Familie zu finanzieren. Alles, was vom Betrieb erwirtschaftet wird, fließt in die Bank, um die Schulden zu zahlen. 1971 begann für Albrecht Auer der Militärdienst. Das Kieswerk in der Passermündung war in die Jahre gekommen und musste laut den aktuellen Gesetzesbestimmungen erneuert werden; auch der erste Bagger wurde in Mailand angekauft. Zur Finanzierung des Ganzen erfolgte die Aufnahme von einer Hypothek auf das Heimathaus der Familie Auer.

Bozen Süd - persönlich, schnell und zuverlässig.

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1959 Montage Kieswerk
1974 „Abo“ beim Aushub am Völlanerhof

Anfang 1972 kam das AUS –und der Neubeginn

Es kam der Brief von Staatsbauamt Bozen, und die eben erst erneuerte Anlage musste aus dem Fluss entfernt werden! Aus war der Traum; dafür stand man vor einem Haufen Schulden samt den drei alten Maschinen (Bagger, Radlader und ein Lkw). „Abo“ beendet am 15. April seinen Militärdienst, und er feierte zwei Tage hintereinander. Am 17. April morgens um 7 Uhr kam der Nachbar, um „Abo“ zu wecken und um zu fragen, ob er einen Aushub machen könnte. Um 8 Uhr begann mit diesem Aushub dann

die Stunde null der heutigen ERDBAU. Die Mutter über nahm die Buchhaltung samt Finanzen, Vater und „Abo“ Bagger und Lkw. Die erste Rechnung an Herrn Talamoni hängt heute noch am Eingang des Büros: Summe 4.500 Lire pro Baggerstunde plus 4 Prozent IGE-Steuer. Nach harten Jahren, verbunden mit viel Fleiß und Begeisterung, ist aus dem damaligen Kleinbetrieb die heutige ERDBAU entstanden.

1959 Töll
1959 Gründer Ignaz Auer
1959 Kieswerk Bauende

Von der IGNAZ

AUER OHG zur ERDBAU

Fritz Ziernhöld ist seit Anfang der 1980er Jahre der Wirtschaftsberater der Firma ERDBAU. Einer jener Kunden, die er im Endeffekt über seine wöchentliche „MwSt.-Sendung“ im Privatsender FSW (Freie Südtiroler Welle) akquirieren konnte.

Ein Beitrag von Dr. Fritz Ziernhöld

D ie IGNAZ AUER OHG war ein Kleinbetrieb mit zwei Lkw und einem Bagger. In Zusammenhang mit einem Konkursverfahren, in dem ich als Masseverwalter fungierte, habe ich Albrecht Auer erstmals getroffen. Die IGNAZ AUER OHG trat dort als Gläubiger auf und hatte berechtigte Angst, die ganzen Forderungen zu verlieren. Nachdem sich das Konkursverfahren relativ gut für die Gläubiger entwickelt hatte und Auer meinen Namen schon vom Radio kannte, haben wir uns näher kennengelernt, und er hat den Entschluss gefasst, seinen Steuerberater zu wechseln.

Die Entwicklung

„Abo“, wie er von Freunden genannt wurde, bezeichnete sich selbst immer „nur als Baggerfahrer“. Tatsächlich ist er ein hochintelligenter und innovativer Unternehmer, was angesichts der Konkurrenz auch notwendig war. In Meran wurde der gesamte Hoch- und

Tiefbau nur von italienischen Firmen wie dal Farra, Strappazzon, Bortolotti, Caser & Corona, Calligioni beherrscht. Seine kleine Firma hatte schon fast einen Sonderstatus unter den Großen. Mit herkömmlichen Mitteln konnte er der Konkurrenz nicht standhalten. So machte er sich auf, neue Wege zu gehen und neue Betriebsfelder zu erforschen.

Bauschutt – Recycling –Ankauf von Grundstücken

Das Problem der Ablagerung des Bauschuttes ist schon Ende der 1980iger Jahren politisch diskutiert und im Ausland insbesondere in Holland bereits gesetzlich geregelt worden. Der Bauschutt sollte nicht einfach irgendwo in der Landschaft abgelagert werden, sondern nachhaltig recycelt werden. „Abo“ hat sich also aufgemacht, um in Europa die bereits bestehenden Recylingcenter aufzusuchen, da er in Südtirol eine derartige Anlage errichten wollte. Um eine solche Anlage zu errichten, brauchte es eine große Grundfläche und eine willige Gemeinde, die das Problem erkannte, um die dementsprechende Zone auszuweisen. Mit sehr viel Taktgefühl (und wohl auch aufgrund seiner blauen Augen) konnte er die damalige „Bürgermeisterin“ von seiner Idee überzeugen, die Gewerbezone in Sinich als Zone für Ablagerung und Recycling von Bauschutt auszuweisen. Die Grundstü-

cke wurden dann innerhalb von circa 25 Jahren scheibchenweise erworben, bis zur heutigen kompakten Zone.

Die strategische Grundausrichtung

Die strategische Grundausrichtung, die wir beide entwickelt haben, war: a) die damals horrenden hohen Steuern auf ein Minimum zu reduzieren; b) keine Hypothek auf die erworbenen Grundstücke eintragen zu lassen; c) die damals neue Finanzierungform des Leasings voll auszunützen, wobei sich die Hypo Vorarlberg als sehr kompetenter Partner erwies; d) Grundbesitz vom Oberflächenrecht zu trennen, um auch die Grundstücke abschreiben zu können.

Alles zusammen hat die heutige ERDBAU GmbH mit ihren ganzen Tochterunternehmen zu dem gemacht, was sie ist, und wird nun von den drei Söhnen erfolgreich weitergeführt.

Nachsatz: „Abo“ Auer betont auch heute noch, dass ohne fundierte Beratung von Fritz Ziernhöld (speziell der Punkt b) ERDBAU nie so weit gekommen wäre, wie es heute der Fall ist.

BEREGNUNGSANLAGEN IM BURGGRAFENAMT

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BEREGNUNGSANLAGEN

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I M BUR GGRAFENAMT

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Anton Waibl KG | Sinichbachstraße 21 | Meran -Sinich Tel. 0473 449372 | info @waibl.it | www.waibl.it

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Ignaz Auer

50 Jahre ERDBAU im Zeitraffer

Der Weg vom Kleinunternehmer bis auf 160 Mitarbeiter; vom ersten Aushub bis zum Mega-Auftrag von über 240.000 Kubikmeter beim Benko-Projekt in Bozen; die Übersiedlung von Algund nach Sinich; diverse Investitionen in technische Errungenschaften und Maschinen.

Die Highlights von 50 Jahren

ERDBAU

1972: Am 17. April um 8 Uhr begann die Stunde null der heutigen ERDBAU mit ersten Aushub-Arbeiten. Die erste Rechnung geht an Herrn Talamoni über den Betrag von 4.500 Lire pro Baggerstunde zuzüglich 4 Prozent IGE-Steuer.

1973: Anstellung von erstem Mitarbeiter.

1974: Beginn der Arbeiten bei der MEMC, Dauer bis Dezember 1976. Super-Auftrag. Ankauf von erstem Hydraulikhammer in Südtirol

1978: Große Aufräumarbeiten auf der Haflinger Straße

1979: Ankauf von fünf neuen MercedesLkw; Kauf des ersten Caterpillar-Baggers

1980: Erster Caterpillar-Radlader (Pala) wird gekauft; Fritz Ziernhöld wird Wirtschafsberater.

1982/83: ERDBAU übernimmt den Schnee-Räumdienst der Gemeinde Meran; Dauer bis heute.

1984: Gründung der Alpigas. Aufräumarbeiten bei abgebranntem Hotel im Eggental.

1985: Besuch der Finanzer im Hause; Laut „Abo“ war es ein „großes Abenteuer“.

1987: Ankauf von erstem Grundstück in Sinich über 2.800 Quadratmeter um 10.000 Lire/Quadratmeter

1988: Ankauf des zweiten Grundstückes über 1.500 Quadratmeter um 25.000 Lire/Quadratmeter. Bau einer semimo-

bilen Brechanlage – Beginn des mobilen Recyclings. ERBAU kommt zur Baustelle! 1989: Ankauf der ersten mobilen Siebmaschine (Sieben von Erde) in Sinich; 1990: Ankauf von weiteren Grundstücken in Sinich von der Familie Talamoni 1991: Gründung der Transcontainer mit Josef von Beton Lana & Dal Farra; Schließung der Falschauer-Deponie; Beginn von Bauschuttlagerung in Sinich; erste Mobile Brechanlage REV, Gründung des Bauschutt Konsortium Südtirol 1992: Ankauf von weiteren Grundstücken in Sinich – insgesamt 26 notarielle Verträge bis 2010. Konsortium mit Cav. Oberosler-Pool. Das Sinich-Areal als erste „Umwelt-Baustelle“ mit 250.000 Kubikmeter Aushub, fünf Meter tief über einen Zeitraum von drei Jahren. Auftrag über 13 Milliarden Lire; Bau vom Büro in Algund

1993: Gründung des Bauschutt-Konsortiums Südtirol, Erstellung der Broschüre „Wie entsorge ich Bauschutt“ durch die ERDBAU – heute noch Basis für die Abrechnungen in ganz Südtirol

1994: Abriss von Hotel Mirabell in Meran mit Bagger Fiat 400 und selbst geplantem und gebautem Verlängerungsarm. Dokumentarfilm auf Rai –Sender Bozen

1995: Probleme mit den Nachbarn in Sinich wegen Lärm und Staub, Bau einer Mauer: 450 Meter lang und sechs Meter hoch! Ankauf von weiterem Grund; Planung der neuen Recycling-Anlage

1997: Bau der neuen RecyclingAnlage mit Absaugung (Papier, Plastik und Holz werden abgesaugt), die Maschinen wurden in Berlin gekauft. Einsatz einer Schneekanone zur Staubbindung, Umzug mit der Basis nach Sinich. Ankauf von neuem Abbrucharm für Gebäude bis 25 Meter Höhe für einen besonderen Auftrag in Novara

1998: Eintritt von Sohn Andi in die Firma, Auftrag in Novara: Abbruch von 70.000 Kubikmetern mehr als drei Monate Arbeit.

1999: Im September verliert die ERDBAU Sergio, er hat 22 Jahre beim Aufbau mitgeholfen – ein guter Freund mit großem Herz.

2000: Ankauf von Bürogebäude (ExLanabau), welches anfangs viel zu groß war; Umzug der Verwaltung nach Sinich 2001: Verabschiedung vom Vater, bekannt und beliebt als Natz; auch der Schwager Ubald (dem ERDBAU unglaublich viel zu verdanken hat) verabschiedet sich in eine bessere Welt.

2002: Malcesine-Abbruch (Monte Baldo) und Mobilrecycling vor Ort; Bau der Galoppstrecke am Pferderennplatz 2003: Baubeginn an der Einsteinstraße in Bozen, großer Auftrag mit Baufirma Cossi

2004: Bau der GRAUEN Anlage für Naturmaterialien und Einbau des großen Brechers;

Erdbewegung bei den Thermen Meran, Bau der Kreuzung in Sinich

2005: Michael tritt in die Firma ein. Abbruch der OGA (Obstgenossenschaft Algund); Abbruch des Ex-Messegeländes in Bozen und danach der Aushub

2006: Auftrag beim Gaswerk Meran, eine neue Zukunft beginnt. 100.000 Kubikmeter Aushub davon 60.000 Kubikmetern kontaminiert; Auftrag Brücke auf der Töll und Tunnel Töll

2007: Beginn der großen Arbeit am Sandplatz Meran; Abstützung des Ex-Hotels Esplanade; Arbeit für Holteg (Eggental); Grundkauf und Eröffnung Recycling Naturns; Ankauf von 50 Tonnen Bagger für Felsaushübe; Ankauf von AbbruchBagger mit OILQUICK-Longfront

2008: Partnerschaft mit Gardena-Recycling für Arbeiten in Gröden; AsbestAbbau als neuer Betriebszweig

2009: Bau der Stromleitung von Lana nach Sinich mit einem Rohr unter der Etsch; der größte Auftrag in der Geschichte ERDBAU mit fünf Millionen

Ein Spezialgebiet von ERDBAU: Schächte für Rohre und Kabel anlegen

Euro Gesamtumfang; Abbruch von Thermoter (Kompostwerk Bozen) mit Bodensanierung in Bozen – Arbeit für zwei Jahre

2010: MEMC: Sanierung von kontaminierten Böden; Bau der MEBO-Ausfahrt Algund samt Erdbewegungsarbeiten; Ankauf Misch- und Dosieranlage für verschiedene Mischungen; Gründung der REMTEC und Bau der 3.500 Quadratmeter großen Halle

2011: Inbetriebnahme der REMTEC –für Sanierung kontaminierter Böden

2012: Georg tritt in die Firma ein. Beginn der Krise in der Bauwirtschaft.

2013: Volles Krisenjahr; ERDBAU beginnt die Ideen vom „Abo“ umzusetzen.

2014: Ende der Krise zeichnet sich ab – mit interessantem Auftrag zum BBT – Brennerbasistunnel; Arbeit für insgesamt sieben Jahre übernommen.

2015: Felsaushub bei Reinhold Messner auf Schloss Juval; CombistoneProduktion von Beton-Klötzen zum Bau von mobilen Mauern

2016: Kauf der großen Bohrmaschine; Abbruch Hotel Rosengarten in Schenna 2017: Felsaushub bei Schenna Resort

30.000 Kubikmeter, davon 17.000 Kubikmeter durch Sprengung; Einführung der GPS-Systeme auf Bagger und Maschinen

2018: Vertiefung und Verbreiterung der Eisenbahntunnel Töll; sämtliche Bagger werden mit OILQUICK ausgestattet (ermöglicht schnelles Wechseln der Werkzeuge am Baggerarm: manuell 30 Minuten, maschinell: 20 Sekunden). 2019: Bau der Waschanlage für Bauschutt mit dem Ziel, aus dem Bauschutt das Grundmaterial für Recyclingbeton zu bekommen; Beginn der Kreislaufwirtschaft. Sanierung der Mülldeponie Prad; Erwerb des Solland-Silicon-Areals mit der Verpflichtung dieses zu sanieren

2020: Beginn vom Benko-Aushub in Bozen, 1. Teil: Volumen circa 100.000 Kubikmeter

2021: Projekt Qualitätsbeton aus Altbeton (brechen, sieben, waschen) UNI

12260. Weiter beim Benko-Aushub samt Tunnel Südtiroler Straße in Bozen (Gesamtauftrag 225.000 m³); Abbruch Verbrennungsofen in Bozen; Sanierung der Chemikalien SollandSilicon-Areal

Technische Daten/ Maschinenpark

Grundflächen in Sinich: ca. 55.000 Quadratmeter

Grundflächen in Naturns: ca. 6.000 Quadratmeter

Anlagen: 3 Siebanlagen und 2 Brechanlagen

Maschinenpark:

28 Lkw-Grubenfahrzeuge

35 Bagger von 3–8 Tonnen

15 Bagger von 20–25 Tonnen

7 Bagger von 35 Tonnen

2 Bagger von 50 Tonnen

6 Radbagger

6 Radlader

Anlieferung des Baggers zur Baustelle per Spezialtransport

Bauschuttrecycling

Im Mai 1996 hat Walter Huber die Umweltagentur als neu zu organisierende Struktur der Landesverwaltung übernommen, mit all ihren interessanten Aufgaben und Zuständigkeiten. Darunter war auch der Bereich Abfallwirtschaft ein ziemlich komplexes Thema, in dem vieles neu zu organisieren war.

Ein Beitrag von Dr. Walter Huber

Unter dieses Thema fiel auch das Thema Bauschuttrecycling. Südtirol hatte bis zu dem Zeitpunkt keine ausgewiesene Deponie für Bauschutt, es war deshalb zwingend notwendig, das Thema als Gesamtkonzept zu sehen und aufzubauen. Im Übrigen braucht es bis heute keine diesbezügliche Deponie. Die Firma ERDBAU hatte zu dem Zeitpunkt auch bereits eine neue, von der EU mitfinanzierte Technik in Erprobung, die eine Sortie-

rung von unterschiedlichen Materialien ermöglichen sollte.

Die Natur als Vorbild Vorbild für das Recycling ist die Natur, die in ihren Abläufen keine Abfälle kennt, sondern Überbleibsel aus einer Nutzung oder davon entstehende Reste nicht als Abfall irgendwo ablagert, sondern als sogenannter sekundärer Rohstoff wieder in einem anderen Prozess Verwendung findet, man nennt dies Kreislaufwirtschaft. Dies ist heute mehr denn je das Motto in allen Technologien: Wir dürfen keine oder so wenig wie möglich Substanzen oder Materialien erzeugen, die nicht mehr am Markt gebraucht werden.

Bauschutt ist nun nicht ein einheitliches Produkt, sondern setzt sich aus einer Vielzahl verschiedenster Materialien zusammen, dies bedeutet allerdings:

• Bauschutt muss aufgearbeitet und in einzelne, möglichst gleichartige Fraktionen zerlegt werden.

• Einzelne Fraktionen müssen so definiert werden, dass sie als neu zu verwendende Materialien für den Markt interessant werden.

• Die Materialien müssen die Qualitäten und Kriterien erfüllen, die der Markt benötigt. Die Qualitätskriterien sind so festzulegen, dass sie prüfbar und nachvollziehbar sind.

• Die Qualitätsparameter sind streng zu setzen, müssen trotzdem wirtschaftlich machbar sein.

• Für diese Kriterien müssen entsprechende gesetzliche Verordnungen festgelegt werden.

ERDBAU als Vorreiter

All dies erforderte eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Amt für Abfallwirtschaft, dem Bauschuttkonsortium und vor allem mit der

Firma ERDBAU, die Vorreiterin auf diesem Gebiet war. Die Kriterien sollten streng und auch kontrollierbar sein. Eine ganz besondere Aufgabe an das Konsortium, aber man wusste, dass nur entsprechende Qualität einen Absatz am Markt möglich macht. Die Methoden mussten klar definiert und machbar sein, es mussten Prüfmethoden erstellt werden, die im Bauschuttsektor nachvollziehbar und auch durch offizielle, anerkannte Testlaboratorien überprüft werden konnten.

Vorsortierung schon beim Abbruch Schon beim Abbruch ist eine Vorsortierung und eine getrennte Anlieferung zu organisieren, was die weitere Verarbeitung erleichtert. Die Kosten des angelieferten Bauschutts in der Recyclinganlage werden dadurch maßgeblich beeinflusst. Die Logistik der Abläufe zu organisieren, war wiederum Aufgabe der Bauschuttverantwortlichen,

der Gesetzgeber musste die rechtlichen Regelungen für die Transporte entsprechend kategorisieren und gesetzlich festlegen. Nach der Verarbeitung entstehen neue Produkte, die der Markt akzeptieren muss und die erforderlichen Kriterien auch voll erfüllen können.

Dazu mussten Grenzwerte geschaffen und kontrollierbar gemacht werden. Dies war ein Balanceakt, denn einerseits sind strengere Grenzwerte schwieriger einzuhalten, andererseits erhöhten sie die Qualität der Produkte und damit deren Akzeptanz am Markt.

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Gute Qualität zu günstigen Preisen Baumaterialien aus der Wiederverwertung müssen trotz des Aufwandes billiger am Markt angeboten werden und die Akzeptanz erobern. Die günstigeren Baukosten freut die Bauherren, aber weniger die Projektanten, deren Bezahlung ja einen gewissen Prozentsatz der Baukosten beträgt, auch hierbei ein Balanceakt.

Dies alles zeigt, dass beim Aufbau des Systems Bauschuttrecycling viele unterschiedliche Kriterien zu berücksichtigen waren. Die sehr enge Zusammenarbeit im gegenseitigen Vertrauen zwischen den gesetzlich Verantwortlichen, den für die Verarbeitung Zuständigen und den Anwendern ist Voraussetzung, dass ein gutes, funktionstüchtiges System entstehen kann.

Nachvollziehbar vom Ursprung bis zur Anwendung

Dieses System kann heute mit Berechtigung folgende Kriterien erfüllen: Es ist nachvollziehbar vom Ursprung bis

zur Anwendung, es ist handelsfähig, transparent und vertrauenswürdig. Damit ist es ein unverzichtbares Teil unserer Gesellschaft geworden. Ein Beispiel mag die gelungene Aufbauarbeit zeigen. Wir waren Anfang der 2000er Jahre bei einem Bauschuttkongress in Travemünde, wo die deutschen Bauschutt-Recycler dem damaligen Minister Stolpe eine Petition überbrachten, er möge die allzu strengen Regeln mit Grenzwerten lockern, weil sie nicht so ohne Weiteres zu erfüllen waren und die Rückführung in konkrete Verwendungen behindere.

Die Südtiroler waren vorraus

Die Südtiroler Teilnehmer schauten sich erstaunt an, denn sie sagten stolz, dies alles ist bei uns kein Problem, die strengen Regeln haben wir alle schon in bestem Einvernehmen gelöst, und hat uns die Rückführung in den Baustoffmarkt erleichtert. Dies hat uns alle mit einem gewissen Gefühl von Stolz und Zufriedenheit erfüllt.

Doch ohne die Vorreiterrolle der Bauschutt-Recycler, in erster Linie der Firma ERDBAU, und deren Innovationskraft und Wille zur ständigen Weiterentwicklung wäre dies alles nicht möglich gewesen, was uns heute als Selbstverständlichkeit scheint.

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14 Ideen gegen die Krise

Im Frühjahr 2012 wäre eigentlich das 40-jährige Jubiläum angestanden, aber zum Feiern war wegen der totalen Krise am Bau keinem zumute; denn besonders betroffen war ja der Tiefbau. Bisher hatte bei ERDBAU noch keiner seinen Job verloren, aber es wurde, was neue Aufträge betrifft und damit auch finanziell, immer schwieriger.

Über fünf Hektar Gewerbegrund ohne Hypotheken war den Banken Sicherheit genug, das Geld für die Löhne vorzustrecken, die bis dato an die 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer pünktlich ausbezahlt wurden. Darauf ist Albrecht auch heute – und das mit Recht – noch

sehr stolz. Wie lange würde diese Krise noch andauern? Was können wir tun, der Krise ein Zeichen entgegenzusetzen? Nichts tun, das war nicht die Sache von „Abo“, wie er von seinen Freunden genannt wird. „Meran und Bozen haben ein Potenzial von 150.000 Einwohnern, da gibt es immer viel zu tun. Die Arbeit bzw. Aufträge werden zwar weniger, gleichzeitig sind aber weniger Firmen am Markt. Das waren meine Gedanken von damals“, erinnert sich „Abo“ heute noch. 14 Punkte (Ideen), um der Krise entgegenzutreten, hat er sich damals handschriftlich notiert. Besondere Ideen, Einsparungspotenzial, bis hin zu mögli chen neuen Geschäftsfeldern.

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Welche Ideen wurden realisiert?

1. Die AKQUISE von Aufträgen: Wie kommt man schneller zu mehr Aufträgen? Die Mitarbeiter vom Lkwund Baggerfahrer bis zur Verwaltung miteinbeziehen war eine super Idee und ein Riesenerfolg. Mit Begeisterung waren die Mitarbeiter dabei, und das „Wir-ERDBAU-Gefühl“ ist dabei ebenso gewachsen wie die neuen Aufträge.

2. Das Qualitätsmanagement und Controlling: Nicht Mitarbeiter entlassen, sondern jemanden einstellen, der das kann, damit man sich an Qualitätsausschreibungen beteiligen konnte. „Wir haben damals ein, zwei gute Leute gefunden“, erinnert sich der Chef an die Zeit vor zehn Jahren. „Sie brachten jugendlichen Elan, eine gute Ausbildung, eine Menge Berufserfahrung und viel Know-how mit in das Team. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Plötzlich bekamen wir große Aufträge von der öffentlichen Hand zu sehr guten Preisen, mit sicheren Zahlern, und dies tat in dieser harten Zeit besonders gut.“

3. IPads für Mitarbeiter: Wurde nur zum Teil umgesetzt, diese Idee wurde durch die Smartphones überholt.

4. Der ASBEST-Abbau: Diese hoch spezialisierte Tätigkeit wurde immer aktueller. Das Ganze ist heute der Bereich von REMTEC im Bereich der Entsorgung gefährlicher Abfälle.

5. Transcontainer: Durch die Eingliederung in die ERDBAU-Gruppe wurden unglaublich Synergien frei. Zusammenlegung der ContainerFahrzeuge, wesentliche Verbesserung

in Logistik und Disposition. Mit elf Lkws und 600 Containern ist heute Transcontainer die führende Realität im Burggrafenament und den umliegenden Tälern.

6. Die dritte Waage: Wurde erfolgreich umgesetzt zur Verminderung von Wartezeiten.

7. Steinbruch in Hafling: Die Idee des Betreibens eines Steinbruches in Hafling hat sehr viel gebracht. Durch diese Quelle konnte der Bedarf an Zyklopensteinen und der Bedarf an gutem Porphyr abgedeckt werden.

Zu den geplanten Sparmaßnahmen Der Treibstoffverbrauch bei Bagger und Lkw (z.B. im Leerlauf) wurde überprüft: durch Schulung der Mitarbeiter in diesem Bereich, GPS-unterstütztes Controlling (ist nach wie vor ein aktuelles Thema). Einsparung pro Jahr bis zu 50.000 Euro. Beim Werkstattteam ist ERDBAU einmal mehr den gegenteiligen Weg gegangen. Mit zusätzlichen Mitarbeitern konnten die meisten Reparaturen des immer größer werdenden Maschinenpsrks selbst durchgeführt werden.

Die Ideen, die nicht umgesetzt wurden

Eine Firma zur Verlegung von Stromleitungen tipo Terna für die Energieversorgung. Die notwendigen Kontakte zu den italienischen Stellen fehlten. Für die „Fertigbau-Firma“ als Komplettanbieter vom Aushub über Keller, Garagen bis zur ersten Etage fanden sich keine Partner.

Luftaufnahme vom ERDBAU-Areal in Sinich

Außengestaltungsarbeiten und Hangsicherungen: Ein neues Geschäftsfeld, in dem es wenig Mitbewerber gab. Ist auch heute noch interessant. Wurde damals aus Mangel an Kapazitäten nicht umgesetzt.

Interne Mannschaft für Spritzbeton: Mit dem Ziel, auf Baustellen nahtlos und schneller operieren zu können und dadurch gewinnbringender zu werden. Ein langwieriger Prozess der erst 2021 abgeschlossen wurde.

Der ERDBAU-Chef erwies sich einmal mehr als ausgezeichneter Motivator. Er schloss damals die Präsentation der 14 Punkte mit der Bemerkung:

„Was ich mir wünsche, ist ein Haufen Ideen aus euren Köpfen, eine gute Zusammenarbeit, vor allem aber eine Wertschätzung unter euch und zwischen den Abteilungen. Begeisterung im Tun und den Glauben an eine gemeinsame Zukunft!“

Erfolg durch Innovation

Ob die Baugrube bis zu 20 Meter tief ist oder das abzureißende Gebäude 25 Meter hoch ist, das spielt für ERDBAU keine Rolle. Weit und breit gibt es keine Unternehmen, welche nur annähernd in der Lage sind, solche Aufträge in relativ kurzer Zeit abzuwickeln.

Wozu braucht man solche Maschinen überhaupt, wird sich da so mancher fragen? Na, ganz einfach, beim Benko-Projekt in Bozen oder beim Abriss eines fünf bis sechs Stockwerke hohen Gebäudes.

Die (auf dem Bild) abgebildeten Bagger mit den hydraulisch verstellbaren bis zu 25 Meter langen Armen, sind ein Novum in der Branche. Dazu „Abo“: „Innovation ist für mich, dass wir heute, unter Einsatz modernster Technik, die gleichen Arbeiten in einem Bruchteil der Zeit wie noch vor einem Jahren erledigen können. Als Beispiel die tiefe Baugrube: Ein kleiner Bagger musste in die Grube abgeseilt werden, das Material wurde vom Bagger in die Krankiste geschaufelt und langsam nach oben gezogen und anschließend auf dem Lkw entleert. Das heißt im Klartext, dass wir heute imstande sind, das Material aus einer bis zu 19 Meter tiefen Grube mittels Teleskoparm und einer zwei Kubikmeter fassenden Greif-Schaufel, einen Lkw in zehn Minuten (!) zu beladen. Ein Arbeitsvorgang, wo man bis gestern dafür bis zu zwei Stunden und den Einsatz von drei Maschinen und mehreren Mitarbeitern gebraucht hatte.“

Das ganze System ist innovativ

Aber nicht nur Bagger, Baggerarme oder Werkzeuge – das ganze System ist Innovation pur. Dazu gehört auch der Einbau eines Wiegesystems. Das Kennzeichen des ERDBAU-Lkw wird eingescannt, und somit wird täglich genau erfasst, wie oft dieser Fahrer/ Lkw beim Aufladen war bzw. wie viel Material abtransportiert wurde. Alle diese Daten werden direkt ins Büro übermittelt und aufgezeichnet.

Baugrube bis zu 19 Meter Tiefe

Für die Abrechnung danach für den Kunden, aber auch für ERDBAU zum Controlling jederzeit abrufbar. Der Einbau von Wiegesystemen auf Baumaschinen ist ebenfalls neu. Es dient zur Ermittlung von zulässigen Ladegewichten bei Lkw. Dabei werden die Lkw-Daten wie Kennzeichen, zulässiges Netto-Ladevolumen und einige Materialtypen zur Auswahl im Vorfeld eingegeben. Noch während der Bewegung der Maschinen wird das in der Baggerschaufel befindliche Material gewogen und der Lkw nur mit dem zulässigen Gewicht beladen. Bisher wurden insgesamt 14 Baumaschinen mit diesem System ausgerüstet.

Datenübermittlung per GPS

Das aktuelle Highlight bei ERDBAU kommt vor allem bei Vermessungen zum Einsatz. Die mühevollen und zeitraubenden Systeme von gestern sind Vergangenheit. Mit Begeisterung, entsprechender Ausbildung und Wissen führt heute Daniel die Drohne. Bis auf zwei Zentimeter genau erfasst die Drohne die Geländebeschaffenheit und liefert die Daten schnell und vor allem genau ins Büro. Dies dient auch als Basis für die GPSgesteuerten Baumaschinen.

GPS-Ortung mit QUANTEC

Alle Baumaschinen werden durch das Ortungssystem QUANTEC überwacht. Damit können nicht nur der Standort/ die Baustelle und die genauen Daten, sondern auch sehr präzise die geleisteten Arbeitsstunden, aufgezeichnet werden. Das System übermittelt zudem die nächste Wartungsfälligkeit an die Werkstatt. Neben ERDBAU sind auch die Leihmaschinen von Terra Rent damit ausgestattet. Interessierte erhalten dazu genaue Auskunft bei Terra Rent. Das System kann um 1,20 Euro pro Tag/pro Maschine gemietet werden.

Das System von OILQUICK

Damit können hydraulische Zusatzgeräte wie der Sortiergreifer, Betonschere oder der Hydraulikhammer innerhalb von 20 Sekunden (!) aus-

gewechselt werden. Auch der Wechsel der Baggerarme wie Aushub- oder Abbrucharm können untereinander innerhalb fünf Minuten getauscht werden und das ohne Fremdhilfe, ohne dass der Fahrer die Kabine verlassen muss. Früher war dieser Wechsel eine Operation, welche einen vierstündigen Einsatz von jeweils drei Personen erforderte. „In unserem Maschinenpark sind circa 45 Maschinen und zusätzlich zwei Longfront-Systeme damit ausgerüstet“, weiß „Abo“ zu berichten. „So gerüstet, können wir uns dank dieser Technik und vor allem durch die erfahrenen Mitarbeiter den verschiedensten Herausforderungen stellen.“ So wie letzthin bei einem Feuerwehreinsatz in Dorf Tirol, drei Stunden nach dem Anruf war die ERDBAU mit drei Tiefladern von Bozen aus gestartet, um mit Hightech und Vorsicht das unter Flammen stehende Dach abzutragen.

Der Einsatz der Drohnen
Auch Drohnen gehören zum Equipment.
Die Betonschere öffnet sich 1,40 Meter mit einem Druck von 135 Tonnen.
Display von der Waage

Die Werkstatt offen für Dritte

Vertretung von Schnellanschluss OILQUICK DE und QUANTEC Ortung-Systeme für Südtirol. Wer weiß besser über das notwendige Aufrüsten und Warten der Bagger und ähnlichen Maschinen Bescheid als die Firma ERDBAU selbst.

S chließlich hat man darin jahrelange Erfahrung, z.B. wenn es um Schnellkupplungen OILQUICK, oder um ausgeleierte Büchsen, bei den Baggerarme und den Bau von speziellen Schaufeln mit besonderer Form und um den Austausch von Kipperböden und verschlissenen Wänden geht.

Unsere Erfahrung seit 2007 und der Glaube an die Qualität von OILQUICK motivieren uns, diese Technik auch Dritten anzubieten.

Der Partner von OILQUICK DE Mit OILQUICK-Schnellwechslern wird der Bagger zum multifunktionalen Geräteträger, und man hat für jede Baustellensituation das richtige Werkzeug parat. Als Partner von OILQUICK bietet ERDBAU mit seinen gesamten Strukturen Service und Einbau des kompletten Schnellwechsel-Systems an:

- Reparaturen vor Ort;

- Lagerhaltung von Bestandteilen;

- Umbau von Schaufeln und Anschlussplatten.

Erneuerungen von ausgeschlagenen ovalen Bohrungen

Bau von Schaufeln in besonderen Formen und Materialien
Das System OILQUICK Austausch von Kipperböden
Die Werkstattmannschaft

Sie haben Projekte –Wir haben Lösungen

Dank Jahrelanger Erfahrung können wir Ihnen die best mögliche Maschi nen für Ihr Projekt

Vom E-Bagger mit 1,5 Tonnen … … bis zum Herkules mit 40 Tonnen

Unser Lieferservice

Sie haben keine Zeit für die Selbstabholung? Kein Problem! Wir bringen die Maschine auf Ihre Baustelle oder zu Ihnen nach Hause!

33 Meter Hebebühne

Fünfzig Jahre im Einsatz und kein bisschen müde!

Ein Name, der Programm ist, 210 motivierte Mitarbeiter, ein moderner Maschinenpark, Know-how, Kompetenz. Die ERDBAU-Gruppe – ein halbes Jahrhundert Erfolgsgeschichte. Vom kleinen Schotterwerk zum Koloss der Erdbewegungs- und Abbruchbranche, zum Recycle-Experten.

Der Mann dahinter ist Albrecht Auer, seine Nachfolge ist gesichert durch drei Söhne, Andreas, Michael und Georg, die den Betrieb gemeinsam weiterführen. Fünfzig dichte Jahre. Rückblick halten ist nicht einfach, aber einige Ereignisse haben sich Albrecht Auer eingeprägt, Geschichten und Anekdoten. Persönliche Highlights, auf dem Weg zum Erfolg, begleitet von Höhenflügen ebenso wie von Tiefgängen und Momente großer Freude, wie mit den achtzig Kindergartenkindern auf einer großen Baustelle. Bagger fahren und anschließend ein Fest mit Würstchen, an dessen Ende jedes Kind stolz einen „Baggerführerschein“ entgegennehmen konnte. Anlass war eine Anfrage des Liebeswerks Meran. Wann genau, daran kann sich Albrecht Auer gar nicht mehr erinnern. Die spontanen Erinnerungen kommen nicht in chronologischer Reihenfolge. Auch im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten zum fünfzigjährigen Jubiläum ist eine solche, quirlige Invasion geplant, aller-

dings pandemiebedingt erst im Sommer: ein Tag der offenen Tür für alle Interessierten und Baggerfahren für Kinder.

Der 108. Tag des Schaltjahres 1972 Warum ausgerechnet der 17. April als Stichtag? Albrecht Auer hat schließlich schon während der Schulferien begonnen, im väterlichen Betrieb mitzuarbeiten. Nach seiner dreijährigen Schlosserlehre in München kehrte er zurück, um aktiv und mit Freude seinen Vater zu unterstützen. Am 15. April endete sein Militärdienst und am 17. April 1972, einem Montagmorgen, saß Albrecht Auer um Punkt 8 Uhr auf seinem Bagger, auch wenn er sich nach einer langen und durchzechten Nacht, in der er gebührend das Ende seiner Militärzeit gefeiert hat, noch etwas benommen fühlte. Ein erster Auftrag für Aushubarbeiten bedeutet das Ende des Schotterwerks und den Beginn der Firma ERDBAU.

Hindernisse sind Herausforderungen 25 Jahre später. Ein Geschäftsjahr im Zeichen eines tollen Auftrages. ERDBAU gewinnt die Ausschreibung, ein großes Industriegebäude in Novara abzubrechen. 2009 geht ein ganz besonderer Auftrag aus Lana ein, der dem Chef der ERDBAU und seinem Team einiges Kopfzerbrechen bereiten soll. Die Arbeiten zum Verlegen eines

Stromkabels vom Umspannwerk der ENEL in Lana zum Solland-SiliconWerk in Sinich über eine Strecke von fünf Kilometern. Das Problem dabei: Mittendrin fließt die Etsch. Den Mitarbeitern von Albrecht Auer gelingt es, mit eigens angeschafften Spezialmaschinen ein Rohr mit 80 Zentimeter Durchmesser unterhalb des Flussbetts der Etsch zu platzieren.

Und immer wieder der Zufall

Eine auf den ersten Blick fatale Entscheidung der Landesregierung führt zu einer neuen Kompetenz. In den 1970er und 1980er Jahren war das Falschauerdelta, wo der von Ulten kommende Falschauerbach in die Etsch mündet, eine riesige Schottergrube, die sich

Albrecht „Abo“ Auer

nach und nach mit Wasser füllte und gleichzeitig als (wilde) Müllhalde für Abfälle des gesamten Meraner Talkessels, darunter auch Abbruchmaterial und Bauschutt, genutzt wurde. Umweltschutz und Nachhaltigkeit waren damals noch Fremdwörter. Ein Beschluss der Landesregierung machte dieser Praxis ein Ende: 1991 wurde die Falschauermündung in ein Biotop umgewidmet. Auf den ersten Blick ein doppeltes Problem für Albrecht

Auer und seine Firma: kein Schotter mehr und wohin mit dem Bauschutt?

Die zündende Idee: Den Bauschutt verarbeiten, das heißt brechen und sieben und das dabei anfallende Material –

Layoutvorschlag

Projekt: Lana

Steine, Ziegel, Asphalt, alten Beton guter Qualität – auf 30 bis 100 Millimeter zerkleinern und als drainierendes Füllmaterial für die Baugruben verwenden. Wiederverwendung, sprich Recycling.

Firma: Elektro Margesin

Entwurf: 14.09.2021

Sieben Jahre BBT – Ausweg aus der Krise

Die Jahre 2012–2014 sind als Krisenjahre in die Annalen der Baubranche eingegangen. Eine Krise, die auch an der Firma ERDBAU nicht spurlos vorbeigegangen ist. Die drei Söhne von Albrecht

Auer sind längst schon aktiv in die Firma eingestiegen. Einer von ihnen, Michael, hatte den Mut sich an einer Ausschreibung für den BBT-Brennerbasistunnel zu beteiligen, eine Entscheidung, die einiges an Courage erfordert. Der Vater und die beiden Brüder unterstützen ihn. Und tun gut daran: Die ERDBAU-Gruppe erhält einen Auftrag für Erdarbeiten von der Dauer von sieben Jahren. „Ein wunderbares Resultat“, freut sich Albrecht Auer noch heute: „Wir mussten niemand entlassen, und die Löhne konnten auch in diesen schwierigen Jahren pünktlich zum 15. jeden Monats bezahlt werden! Gesicherte Arbeit(splätze) für sieben Jahre. In Krisenzeiten ein Lottogewinn!

Immer noch aktiv, aber mehr Freizeit Fünfzig Jahre. Den Bagger fährt Albrecht Auer schon lange nicht mehr, auch wenn er sich als Geschäftsführer nie davor gedrückt hat, mit anzupacken, wenn es darauf ankommt. Heute, mit 72 Jahren, ist er nach wie vor aktiv in das Geschäftsgeschehen involviert, aber nicht mehr in erster Linie. Er hat in den fünfzig Jahren der ERDBAU viele Erfolgserlebnisse sammeln können. Er hat viel Zeit investiert und dies in seinem Privatleben teuer bezahlt. Eine zerbrochene Ehe, schwierige Zeiten und viel Einsatz, um den Kontakt zu seinen Buben aufrechtzuerhalten. Hilfreich waren dabei viele gemeinsame oder auch mit jedem einzelnen individuell verbrachte Abenteuer und manchmal auch grenzwertige Unternehmungen. Dass es sich gelohnt hat, beweist die

kompetenter Partner für Elektroinstallationen und Bustechnik

Tatsache, dass er seine Söhne heute verlässlich an seiner Seite weiß, um gemeinsam und innovativ sein Lebenswerk fortzuführen.

Margit und Victoria

Keine Spur von Wehmut Heute kann Albrecht Auer sich zurücklehnen, heute ist er frei auszuwählen, zu entscheiden, um was er sich noch kümmern möchte. Seine drei Söhne sind mit großem Einsatz und Handschlagqualität im Betrieb tätig, und die vielen, wertvollen Mitarbeiter kommen als tragende Säulen noch dazu. Ohne zwingenden Termindruck kann er mit Freude das Geschehen aus der zweiten Reihe heraus beobachten. Heute ist er frei, um sich dem Sport und den Hobbys –Innovationen im Bereich Maschinentechnik und immer auf der Suche nach besonderen Lösungen und strategischen Neuigkeiten – zu widmen. Und es macht immer noch Spaß! Privat kann er das Heranwachsen seiner nun 10-jährigen Tochter Victoria erfreut genießen und ihr samt ihrer Mama – seiner lieben Partnerin Margit mehr Zeit schenken. Zeit, welche er früher – bedingt durch den Aufbau der Firma, durch die viele Arbeit in diesem Ausmaße leider nicht verteilen konnte. Endlich keinen Termindruck mehr! „Ich fühle mich getragen“, sagt er. „Ich fühle mich rundum gut.“ Was ihm am besten gefallen hat bei seiner vielseitigen Tätigkeit in all den Jahren?

„Drei Dinge: der Umgang mit Men-

kompetenter Partner für Elektroinstallationen und Bustechnik im Innen- und Außenbereich

Das kann auch dem Chef passieren: Er konnte sich mit einem Sprung aus dem Bagger selbst retten.

schen, mit Bedacht, positive Spuren zu hinterlassen, und die Suche nach neuen Projekten, neuen Ideen, neuen Möglichkeiten und ihre Umsetzung.“

Von Wehmut über die vergangene Zeit keine Spur. Und immer noch jede Menge Energie. Nach erfolgreicher Rad-Tour von der Donau-Quelle zum Schwarzen Meer gibt es schon nächste Projekte: spannende Radtouren (no EBike), wieder mit Zelt on board, durch unbekannte Länder und inmitten schöner Natur.

Andreas Auer

und der Abfall

Seine Passion sind seine mexikanische Frau Artemisa, seine vier Töchter Araceli, Olin, Malinali und Yoltzin, Reisen, Kegeln und alles, was mit Abfall zu tun hat. Andreas Auer ist der älteste der drei Söhne von Albrecht Auer. Im Unternehmen ist er verantwortlich für den Bereich Recycling.

Layoutvorschlag

Die Hand unterm Lkw Und dann fällt ihm zum Schluss noch eine Anekdote ein. Seine Eltern hatten zur Erneuerung des Kieswerkes ihr Heimathaus mit einer Hypothek von 10.000.000 Lire belastet (nach heutigem Wert etwa 400.000 Euro). Der Umbau war gut gelungen, das Werk lief wie geplant. Der Erfolg und die Freude darüber ließen den harten täglichen Einsatz vergessen. 1971 kam für ihn dann der Ruf zum Militär. Wer sollte jetzt die Anlage mit Material versorgen? Ohne Material kein Inkasso! Schwester Monika mit dem Bagger und der Vater mit dem Lkw versuchten, die Anlage zu bedienen, aber Albrecht fehlte an allen Ecken und Enden. Getragen von seiner Verantwortung für das väterliche Unternehmen, fasste Albrecht Auer in der Verzweiflung einen Beschluss: Er legte seinen rechten Arm unter das Vorderrad eines beladenen Militär-Lkw. Er wurde für drei Monate krankgeschrieben und nach Hause geschickt – am nächsten Morgen saß er schon auf dem Bagger.

Firma: Klotz - Schotterwerk Lana

Entwurf: 15.11.2021

DRITTE

Wenn er beginnt, über Kreislaufwirtschaft, Ressourcen, Nachhaltigkeit, Bauschutt und Regelwerke zu reden, versteht man, dass er nicht nur kompetent, sondern auch begeistert ist. Als Präsident des Konsortiums Bauschutt und Mitglied des Europäischen Recycling-Verbands ist er an der Quelle für die neuesten Techniken und Möglichkeiten der Abfallaufbereitung und stolz darauf, dass auf dem Firmengelände der ERDBAU in Sinich eine der modernsten Recyclinganlagen Europas steht. An den Wochenenden hat allerdings seine Familie Priorität.

In ständiger Bewegung

500 mm

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Er ist in seine Aufgabe, in die Geschäftsführung hineingewachsen, schätzt die unkomplizierte und auf Vertrauen beruhende Zusammenarbeit mit seinen Brüdern Michael und Georg. Am Recycling begeistert ihn, dass es ein Bereich in ständiger Bewegung ist. Neue Abfälle, neue Regelwerke, neue Techniken und Technologien. Verantwortung für die kommenden Generationen. Viele Fragen, für die

es Antworten zu finden gilt. Wie zum Beispiel auf jene: Fast 100 Prozent der Recyclingreste kommen aus dem Hochbau, aber keine einzige Tonne geht dorthin zurück. Wie kann man das ändern? Zukunftsängste hat er keine. Frauen sieht er im Bauwesen am rechten Platz, und das nicht nur, weil er vier Töchter hat.

STRAßEN- UND TIEFBAU

Sanieren von Solland Silicon Wenn man ihn nach seinen Stärken und Schwächen fragt, kommen ebenso klare Antworten, wie wenn er über seinen Geschäftsbereich spricht. Die Stärken: Er ist schnell im Zusammenhängeerstellen. Wenn er eine Vision vor sich hat, setzt er alles an deren Umsetzung, und es gelingt ihm auch. Er ist ein sehr gesellschaftlicher Mensch. Auch das ist am Bau nur von Vorteil. Seine Schwächen? Mitunter zu impulsiv, meint Andreas Auer. Zusammen mit der Firma Ladurner Group hat die ERDBAU-Gruppe das Gelände der ehemaligen Firma Solland ersteigert. Andreas Auer kann es kaum erwarten, mit der Sanierung zu beginnen und ein „richtig tolles Projekt“ daraus zu entwickeln. Das ist spannend und so richtig schön kompliziert, sagt er, und man meint, ihn dabei vor sich zu sehen, wie er sich vergnügt und mit blitzenden Augen die Ärmel hochkrempelt.

STRAßEN- UND LKW-TRANSPORTE

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Schotterwerk - Klotz Boznerstraße 69 via Bolzano 39011 LANA (BZ)

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Tel. 0473 562722

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schotterwerk.lana@rolmail.net www.schotterwerk-lana.com

SCHOTTERWERK ERDBEWEGUNGEN

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Georg Auer: Einer von allen

Am Anfang war er „der Student“, jetzt ist er einer von allen, auch für seine Brüder. Georg Auer ist heute der erste Ansprechpartner, wenn irgendwo der Schuh drückt.

Der jüngste Sohn von Albrecht Auer ist verantwortlich für Personalverwaltung und Sicherheit am Bau. Was ihn am Familienbetrieb und an seinem persönlichen Arbeitsbereich fasziniert, ist neben Schnelligkeit, Kreativität und Kompetenz in der Lösungsfindung die Kommunikation.

„In unserem Bereich braucht es ein extremes Wissen, viele Köpfe, die zusammen denken, um die Probleme der Kunden bestmöglich zu lösen. Dabei ist die Fähigkeit, Vertrauen zu schenken und zu vermitteln, grundlegend.“

Als wichtigen Aspekt sieht Georg Auer etwas, was sein Vater ihm und seinen Brüdern vorgelebt hat: der menschli-

che Umgang, die Tatsache, dass der Chef einer von allen ist.

Die Verwaltung war Georg, der ein abgeschlossenes Wirtschaftsstudium in der Tasche hat, zu wenig, zu einseitig. Mittlerweile leitet er viele kleine Baustellen, macht Angebote. Das gibt ein anderes Blickfeld, nach innen und nach außen gerichtet. Im Prozess der Übergabe freut ihn das Vertrauen, das sein Vater in ihn und seine Brüder setzt. Er ist gespannt, was sie letztlich daraus machen, wie sie sich, ergänzen werden. Sie unterscheiden sich und jeder hat Raum, sein Potenzial auszuschöpfen.

Verwaltung allein ist nicht genug Was er an seiner Arbeit besonders schätzt, ist der Kontakt mit Menschen, Kunden und Mitarbeitern.

„Man bekommt viel mit von unserem kleinen Südtirol“, meint er. Auch er hat ein Jahr in Australien verbracht, was ihm von dort geblieben ist, ist neben einer unbestimmten Sehnsucht im Herzen ein besonderer Blick auf Themen wie Immigration und Einbürgerung. „Dort wird Immigration als Chance gesehen, und man hat das Potenzial gerade für den Arbeitsmarkt erkannt und gefördert. Auch in Bezug auf die Work-Life-Balance können wir uns das eine oder andere abschauen.“ In der Freizeit heißen seine Prioritäten Greta (6) und Josephine (2) und natürlich seine Frau Simone, mit denen er als Ausgleich viel Zeit und Bewegung in der Natur und den Bergen verbringt.

Georg Auer

Michael Auer: Mit Grenzen umgehen lernen

Der Einstieg in das Familienunternehmen und in die Geschäftsleitung war für ihn mitunter auch steinig. Er ist mit zunehmender Mitarbeiterzahl an seinen Aufgaben gewachsen. Als er anfing waren es rund 60, heute sind es 160 Mitarbeiter. Michael Auer ist der zweite Sohn von Albrecht Auer.

Er ist der Verkäufer im Betrieb, Präsident des Verwaltungsrates, befasst sich mit Akquise und der Abwicklung von Großbaustellen. Er ist in 2. Amtszeit auch Präsident des Südtiroler Baukollegiums. Tägliche Herausforderungen bestehen, das führt an die Grenzen der psychischen und auch physischen Belastbarkeit. Mittlerweile sucht sich Michael Auer die Grenzen selbst. Als Sportler ist das nichts Neues für ihn. Er braucht diesen

Ausgleich, um die Batterien aufzuladen. Sein Lieblingssport lehrt, mit Stress und Grenzen umzugehen: Triathlon. Sein Traum ist die Teilnahme am Iron-Man. Im Augenblick ist der Sport allerdings in Pause und wird von Nora (3 1/2 Jahren) und Arthur (7 Monate) ersetzt. Für ein komplettes Universitätsstudium war er zu ungeduldig, er hat es bei einem zweijährigen UniLehrgang belassen und ein Jahr als Bauleiter in Innsbruck gearbeitet, bevor er bei der ERDBAU angefangen hat. In seiner Frau Manuela, Marketing-Verantwortliche im von ihrem Großvater Karl „Schaly“ Pichler gegründeten Unternehmen, hat er ein perfektes Gegenüber.

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Sich am Machbaren orientieren Seine Leidenschaft sind Fernreisen. Auftakt war ein Jahr in Australien, es folgten Reisen nach Bali, Brasilien, in die USA. In Zeiten von Corona bleibt das Fern-Weh. Als Knackpunkt seiner Tätigkeit sieht er Lösungsorientiertheit und die Vermittlung von Werten, in einer Zeit, die Werten eher entgegenrudert. Der rote Faden ist für ihn die sprichwörtliche Handschlagqualität der ERDBAU-Gruppe. Er zieht es vor, nicht zu weit nach vorne zu schauen, sondern sich am unmittelbar Machbaren zu orientieren. Als Stärke und Schwäche sieht er gleiche Eigenschaften bei sich: Offenheit und Ehrlichkei. Mitunter kann das zweischneidig sein.

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Michael Auer

DANKE … all den Super-Mit

… es sind nicht nur die modernen Maschinen, die Technik und das Know-how, welche uns von anderen unterscheidet, es sind die besonderen Menschen, die das Power-Team bilden und damit das „WIR ERDBAU“ leben. Einen großen

Dank an Alle, welche uns schon viele Jahre das Vertrauen schenken und durch die großartige Zusammenarbeit, das starke Power-Team bilden.

Tragende Säulen aus der Vergangenheit:

•Midi, ein Dank gilt der Ex-Frau von „Abo“ und Mutter von Andreas, Michael und Georg, welche sich während des Aufbaus des Betriebes mit großem Einsatz und Liebe um die Familie gekümmert hat.

•Erika Pföstl, welche als junges Mädchen zur ERDBAU kam und diese 22 Jahre lang im Aufbau und der Entwicklung wesentlich mitgestaltete.

•Sergio Borgatello, welcher im Aufbau große Spuren hinterlassen hat, jedoch allzu früh von uns gegangen ist.

•Toni Fabiano, welcher seit 37 Jahren wie ein starker Fels in der Brandung als Techniker Unglaubliches geleistet hat.

•Willy Rungg, Mario Caregnato und Albert Pircher, alle drei jahrelange Vorarbeiter, welche mit viel Fleiß und oft am Rande des Machbaren mit allen Mitarbeitern unvergleichliche Leistungen erbrachten haben.

•All die vielen schneidigen Baggerfahrer und mutigen Lkw-Fahrer, welche die ERDBAU über Jahre begleitet haben und heute im wohlverdienten Ruhestand sind.

Luigi Antonio Fabiano 37 Jahre Konrad Wopfner 35 Jahre
Egon Rechenmacher 30 Jahre
Mario Caregnato 30 Jahre
Pius Matzoll 29 Jahre
Rudolf Pöhl 18 Jahre
Hansjörg Pixner 18 Jahre
Herta Tappeiner 17 Jahre
Matthias Margesin 17 Jahre
Kurti Holzner 17 Jahre
David Haller 17 Jahre
Walter Frei 17 Jahre
Peter Wopfner 21 Jahre
Hazbi Nasufi 21 Jahre
Christian Kofler 21 Jahre
Christoph Pföstl 20 Jahre
Lorella Lunz 20 Jahre
Jochen Hölzl Boschetti 20 Jahre
Ennio Paolo Bonaldo 20 Jahre
Helmut Staffler 19 Jahre
Micheler Campanella 19 Jahre
Albert Pircher 28 Jahre
Albert Gruber 25 Jahre
Konrad Walzl 24 Jahre
Johann Blaas 24 Jahre
Alfred Kollmann 23 Jahre
Germano Parisi 22 Jahre
Andreas Liensberger 22 Jahre
v.l.: Georg, Michael, Albrecht und Andreas Auer

arbeitern im POWER-TEAM

Von 5 bis 9 Jahren im Power-Team: Kurti Bonell, Adelina Conrad, Arben Gjonaj, Hannes Gufler, Philipp Kopicl-Kaserer, Agim Krusa, Manfred Livi, Alex Morocutti, Arnold Franz Oberkalmsteiner, Eddi Piazza, Gregor Premstaller, Abdelhak Touil, Roland Tschöll, Astrit Alimani, Pietro D'Orlando, Konrad Geiser, Josef Alois, Pajtim Shehu, Stephan Wilhelm, Hubert Gruber, Giovanni Morello, Michael Schwienbacher, Ringo Martin Wagner, Ihor Bovkun, Astrid Corsalini, Giuseppe Pingitore, Alois Ladurner, Gerold Mittelberger, Luca Musner, Giuseppe Sirianni, Adriano Spadea, Patrick Windegger, Martha Pizano, El Karuti

Von 1 bis 4 Jahren im Power-Team: Riccardo Alloro, Marco Bortoloso, Fiorenzo Festini, Riziero Gibin, David Gross, Claudia Kompatscher, David Kuprian, Christof Reiterer, Richard Steinmann, Ibrahima Toure, Alois Unterthiner, Luigi Valt, Simon Egger, Tobias Fischer, Andrea Galova, Carlos Gomze Pereda, Denis Gross, Andreas Gufler, Andreas Hinteregger, Aaron Kiem, Lori Longo, Thomas Prossliner, Patrick Schweigkofler, Luca Tognolo, Michele Torcasio, Florian Tratter, Helmuth Weger, Luca Zanaga, Kassian Engl, Philipp Schwienbacher, Edison Cani, Gabriele Casagrande, Lukas Ganterer, Hannes Holzner, Julian Holzner, Dominik Höller, Ivan Petris, Roberto Scandola, Gianni De Toni, Joseph Gamper, Oskar Gassebner, Daniel Gurschler, Gottfried Köllemann, Xhafer Nura, Samuel Pircher, David Puddu, Oswald Schwarz, Petrit Tarashi, Rredjon Velia

Johann Josef Frei 17 Jahre
Paul Staffler 16 Jahre
Massimo Spena 16 Jahre
Florian Knoll 16 Jahre
Lukas Marsoner 16 Jahre
Gregor Mair 15 Jahre
Marco Gironi 15 Jahre
Gabriel De Checchi 15 Jahre
Monica Borgatello 15 Jahre
Hubert Gruber 15 Jahre
Pius Schwienbacher 14 Jahre
Thomas Innerhofer 14 Jahre
Norbert Holzner 14 Jahre Roberto Destefani 14 Jahre
Martin Werth 11 Jahre
Antonio Spena 11 Jahre
Thomas Kuppelwieser 11 Jahre
Stefan Hofer 11 Jahre
Agron Gjunkshi 11 Jahre
Josef Taber 10 Jahre
Ermanno Ramazzotti 10 Jahre
Valentina Faccioli 13 Jahre
Eduard Rudolf Targa 12 Jahre
Johann Pramstrahler 12 Jahre
Norbert Marsoner 12 Jahre
Walter Holzner 12 Jahre
Gerold Mittelberger 12 Jahre
Radoslav Arambasic 12 Jahre
Edmund Lothar Rainer 10 Jahre
Thomas Egger 10 Jahre
Valeria Platzgummer 10 Jahre
Luca Musner 10 Jahre
Rudolf Linter 10 Jahre
Alberto Fontanari 10 Jahre
Marco Erlo 10 Jahre

Der Erste am Morgen und der Letzte am Abend.

Immer bereit. Mercedes-Benz Trucks bietet Ihnen Fahrzeuge, die den täglichen Baustellentransport bewältigen. Ob der vielseitige Arocs oder der zuverlässige Atego, die straßentauglichen und mit Allrad angetriebenen Modelle sind nicht nur unermüdlich, sondern wahre Bauprofis.

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