SUDTIROL IM HERBST
WÄHLERISCH
Wir suchen den Törggelebetrieb des Jahres
BUNT & KÖSTLICH
Die besten Tipps zum Wandern und Genießen
Wir suchen den Törggelebetrieb des Jahres
BUNT & KÖSTLICH
Die besten Tipps zum Wandern und Genießen
angenehm wärmende Sonnenstrahlen, untertags milde Temperaturen sowie eine Naturlandschaft, die in den schönsten erdfarbenen, gelben und roten Tönen förmlich leuchtet: Zugegeben, dieses Bild ist etwas klischeebehaftet und könnte einem Rosamunde-Pilcher-Film entstammen, würde diese Reihe in Südtirol statt in Cornwall spielen. Aber im Kern stimmt es doch: Der Herbst verwöhnt uns – schönes Wetter vorausgesetzt – mit einem ganz besonderen Naturschauspiel.
Wäre der Herbst also eine kulinarische Kreation, dann würden ihn wohl viele Menschen hierzulande als eine ihrer Leibspeisen bezeichnen. Womit wir übrigens schon bei einem wichtigen Stichwort angelangt sind, denn kulinarische Genüsse spielen im Herbst in der Tat eine Hauptrolle. Da wäre einerseits das so beliebte Törggelen zu nennen, gemeint sind aber auch die vielen jetzt erntefrischen Obst- und Gemüsesorten – von Trauben und Äpfeln bis hin zu Kürbis und Kastanien.
Und so soll der Herbst in all seinen Facetten im Mittelpunkt der beliebten „Zett“-Beilage „Südtirol im Herbst“ stehen, die alljährlich erscheint und die Sie nun wieder in den Händen halten. Es geht also nicht ausschließlich ums Törggelen, es finden sich auch Wandertipps für Jung und Alt, leckere Rezepte und allerlei Wissenswertes rund um Themen wie herbstliche Wanderbekleidung. Zudem sucht die „Zett“ wieder den „Törggelebetrieb des Jahres“. Alle zur Wahl stehenden Betriebe und Informationen dazu, wie und wo abgestimmt werden kann, finden Sie auf den folgenden Seiten. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen leuchtend-bunten Herbst und viel Freude bei der Lektüre dieser Beilage!
IMPRESSUM
Sonderdruck „Südtirol im Herbst“, September 2023
Herausgeber, Verlag und Druck: Athesia Druck GmbH – Bozen
Redaktion und Druckerei: Weinbergweg 7, 39100 Bozen, Tel. 0471 925 500
Chefredakteur, presserechtlich verantwortlich: Lukas Benedikter
Redaktion: Christoph Höllrigl, Martina Hofer, Miriam Roschatt, Johannes Vötter
Art Director: Elisa Wierer
Layout/Grafik: Tanya Pechlaner, Verena Daum
Koordination: Melanie Mitterrutzner, „Zett“-Anzeigenabteilung, Tel. 0471 925 374
Titelfoto: Shutterstock
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In Zusammenarbeit mit
Das Törggelen, diese Südtiroler Eigenart, hat eine lange Geschichte und erfreut sich doch ungebrochener Beliebtheit. Zum Südtiroler Herbst gehören Törggele-Ausflüge untrennbar dazu. Doch diese bunte Jahreszeit hat hierzulande noch so viel mehr zu bieten.
Ein „Ausflug“ in den Duden lohnt sich immer –ob in Buchform oder online. Beispiel gefällig? Ob Sie es glauben oder nicht: Das Törggelen hat doch tatsächlich Eingang in die „Bibel“ der deutschen Sprache gefunden. Zwischen den Begriffen „torgefährlich“ und „Torheit“ findet sich ganz unscheinbar die Verbform „törggelen“ – definiert als: „südtirolerisch für im Spätherbst den neuen Wein trinken“. Nun ist diese Zuschreibung sicherlich zu kurz gegriffen (ebenso wie jene von „Törggelepartie“, definiert als „Ausflugsfahrt zum Besuch von Lokalen, die neuen Wein ausschenken“), gehört zum Törggelen doch viel mehr als nur das „Sußer“-Trinken. Aber die Erwähnung im Duden zeigt doch zweierlei auf: zum einen, wie stark verankert die Törggele-Tradition noch immer ist, zum anderen aber auch, welche Bekanntheit sie weit über die Südtiroler Landesgrenzen hinaus erlangt hat.
Das wird ebenso an einer interessanten Zahl deutlich. Sie lautet: 1,83 Millionen. So viele Ergebnisse weist die Suchmaschine Google aus – und zwar wenige Hundertstelsekunden, nachdem im Netz nach dem Begriff „Törggelen“ gesucht wurde. Das ist wahrlich kein Pappenstiel und zeigt, wie groß auch im Internet das Interesse am Törggelen ist.
Doch diese einleitend genannten Zahlen und Fakten kratzen nur an der Oberfläche. Denn wer wirklich in
den Südtiroler Herbst (und die damit verbundene Törggele-Tradition) eintauchen will, für die/den gilt nur eine Devise: Nichts wie los! Surfleisch, Blutwurst, Sauerkraut, Kastanien und „Sußer“ warten nur darauf, verkostet zu werden. Und Südtirol hat gerade im Herbst zahllose wunderbare Wander- und Spaziermöglichkeiten zu bieten, die mitten hinein führen in die dann so kunterbunt gefärbte Natur, bevor der graue November beginnt.
Keine torkelnden Gäste, sondern gepresste Trauben Doch zurück zum Törggelen: Dieses Brauchtum hat eine sehr lange Tradition, und um seinen Ursprung ranken sich zahlreiche Geschichten. Nur eines ist sicher: Der Begriff Törggelen kommt nicht vom „Torkeln“ nach mutmaßlich zu intensivem Genuss von jungem Wein. Vielmehr kommt als Namensgeberin die „Torggl“ (historische Weinpresse) ins Spiel, die früher teils bis zu 15 Meter groß war und deren Name sich vom Lateinischen „torquere“ („pressen“) ableitet. Wahrscheinlich verlegten die Weinbauern die früher im unfreundlich-muffigen Keller stattfindenden Weinverkostungen irgendwann an die Oberfläche und damit in die gemütliche Stube. Unter der Beteiligung von Nachbarn und Verwandten ging das schwierige Probiergeschäft mit Sicherheit leichter vonstatten und wurde mit Fortschreiten der Stunde zu einem gemütlichen Beisammensein. Das heutige Törggelen war geboren. Möge es noch lange fortleben. Wohl bekomm’s!
Premium-Qualität aus handwerklicher
Wer sich im herbstlichen Südtirol in der freien Natur bewegt, dem bieten sich unzählige Möglichkeiten. Gerade für die Familie empfehlen sich vor allem Wanderungen, Rad-Touren und weitere spannende Outdoor-Aktivitäten …
Wenn es um das Thema Wandern und Familie geht, sind in der Herbst- und Törggelezeit vor allem Themenwege zu erwähnen; nicht zuletzt, weil sie auch gut mit einer gemütlichen Einkehr verbunden werden können.
Südtirol erwandern – vom „Keschtnweg“ im Eisacktal bis hin zur „Meraner Waalrunde“ Ein Band von Kastanienhainen erstreckt sich etwa vom Bozner Talkessel über das Rittner Hochplateau und die Hänge des Eisacktals bis nach Kloster Neustift bei Brixen. Eine ideale Route für den Eisacktaler Kastanienweg („Keschtnweg“), wo Genießen und Aktivsein kein Widerspruch sind. In vier Etappen lassen sich die 63 Kilometer wunderbar meistern. In der Bozner Umgebung sind hingegen Wanderungen im Eppaner Burgendreieck zu empfehlen, aber auch
der „Oachner Höfeweg“ im Schlerngebiet oder der Planetenweg bei Steinegg. Im Burggrafenamt und Vinschgau sind hingegen die Waalwege für Familienwanderungen verlockend: Allein die „Meraner Waalrunde“ bietet hier 80 Kilometer an Wegstrecke mit vielen verschiedenen Zu- und Ausstiegsmöglichkeiten – inklusive zahlreicher Einkehrmöglichkeiten. Im Pustertal gilt es u.a. auf Naturlehrpfade zu verweisen, etwa den Naturerlebnispfad in Sand in Taufers oder den Naturlehrpfad am Toblacher See. Wer das herbstliche Südtirol mit den angenehmen Temperaturen und der bunten Farbenpracht mit zwei Rädern erkunden will, findet unzählige Touren in unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden.
Auf zwei Rädern das herbstliche Südtirol erkunden
Im Westen des Landes bietet der Vinschgau eine große Vielfalt an. Besonders im Talboden gibt es gemütliche Radtouren entlang der Etschradroute, die für die ganze Familie geeignet sind. Im Burggrafenamt und im Etschtal ist das Angebot an geeigneten Radtouren noch etwas breiter. Neben zahlreichen Möglichkeiten im Talboden zwischen Meran, Lana
und Bozen für Genussradler mit oder ohne EBike gibt es auch leichte Touren ins Passeiertal nach St. Leonhard oder im Mittelgebirge (Tschögglberg oder rund um Tisens). Im Unterland und im Überetsch sowie rund um Bozen warten im Talboden die entspanntesten Radtouren des Landes – mit nur wenigen Höhenmetern, die zu bewältigen sind. Das Eisacktal mag auf den ersten Blick etwas schroffer wirken, aber der Radweg, der von Bozen aus über Klausen nach Brixen führt (und weiter bis Sterzing), ist besonders auch für gemütliche Radtouren mit der Familie geeignet. Einen familientauglichen Radwanderweg gibt es zudem ins Pustertal entlang der Rienz.
Spaß und Spannung bei weiteren Outdoor-Aktivitäten
Wem das Wandern und das Radfahren zu langweilig ist, dem bieten sich hierzulande viele weitere spannende Möglichkeiten an Outdoor-Aktivitäten mit der Familie. Damit sind nicht unbedingt pure „Adrenalin-Aktivitäten“ wie etwa Rafting, Canyoning oder Paragleiten gemeint.
Für Kinder viel Abwechslung und Spaß bieten auch Hochseilgärten, Ziplines, Sommerrodelbahnen, Erlebnisspielplätze bzw. -parks, Streichelzoos usw. Wer sich online informiert, wird schnell etwas Passendes finden, das Klein und Groß im herbstlichen Südtirol ebenso begeistert.
Ein perfektes Dirndl sollte nicht nur in Farbe und Musterung auf die Trägerin abgestimmt sein. Wichtig sind der Sitz und Tragekomfort; für die optimale Passform hilft ein Mieder, das eng am Körper anliegt. Andernfalls ergeben sich gern unangenehme Falten – ein No-Go!
Traditionell wird ein Dirndl entweder knieumspielend oder bodenlang getragen. Auch die Länge der Dirndlschürze ist entscheidend. Die Schürze muss zur Länge des Kleides passen und sollte zwei bis drei Zentimeter oberhalb des Rocksaumes enden.
Das Charivari (eine Schmuckkette) ist kein Muss, aber ein schönes Accessoire – sofern es keine billige Nachahmung ist. Denn ein echtes Charivari hat manchmal sogar den Wert eines Kleinwagens und wird über die Jahre gesammelt. Es ist quasi das „Bettelarmband“ der Landhausmode.
Die Lederhose wird entweder ganz klassisch in einer längeren Variante als Kniebundhose getragen oder in einer kürzeren Version, die dann standesgemäß kurz oberhalb des Knies endet. Gemeint ist nicht die Hotpants-verdächtige, sehr kurze Lederhose. So eine „Sepplhose“ geht vielleicht auf nordamerikanischen Oktoberfestvarianten als Tracht durch. Sonst nicht.
Hosenträger werden heute gerne mit Samtwesten überdeckt. In manchen Regionen aber sind gerade die Hosenträger etwas ganz Besonderes zur Tracht. In Teilen Bayerns etwa werden die Hosenträger von der Braut für ihren Zukünftigen bestickt.
Die „Arschnaht“ zeigt die Herkunft der Lederhose an. Im Bereich Ostbayern, dem Salzburger Raum und Oberösterreich wird sie oft als Tellernaht ausgeführt; wohingegen im Allgäu, der Steiermark und auch in Südtirol diese Naht senkrecht verläuft.
Sie ist ein Alleskönner, was die Ernährung anbelangt, und mundet in raffinierten Rezept-Variationen hervorragend: die Kastanie.
Herbstzeit ist in Südtirol vor allem auch Kastanienzeit. So beeindrucken einerseits die imposanten Kastanienbäume entlang der bekannten, herbstlichen Wanderwege – etwa im Eisacktal. Vor allem aber können Kastanien in verschiedenen Gerichten verarbeitet werden und punkten dabei mit einem gesundheitlichen Plus. Denn: Sie enthalten nahezu alle Vitamine und Mineralstoffe, die der Mensch gerade im Herbst bzw. vor dem Winter dringend braucht.
Kastanien gegen Bluthochdruck und mit „Glücksbooster“
Was die Kastanie so wertvoll macht, ist laut dem Südtiroler Ernährungsexperten Dr. Christian Thuile ihr hoher Kaliumgehalt, „der unter anderem den
Natriumspiegel im Blut reguliert und damit Blutdruckproblemen vorbeugen kann, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder sogar einem Schlaganfall.“ Damit noch nicht genug. Dr. Christian Thuile erklärt außerdem: „Kastanien machen glücklich, da sie viele B-Vitamine enthalten und auch in hoher Konzentration den Ausgangsstoff für das so genannte Glückshormon Serotonin.“
Der Vorsorgemediziner empfiehlt die Kastanie deshalb in jeder Form: „In gebratener, gekochter und auch pürierter Form sind Kastanien sehr gesund.“ Ja, selbst als Kastanienherzen! Denn die dünne Schokoladenschicht, mit der die Herzen überzogen werden, enthalte „wiederum jene Eiweißstoffe, die schon in der Kastanie selbst für die vermehrte Bildung von Glückshormonen verantwortlich sind.“ In Maßen genossen, könne man den Verzehr von Kastanienherzen also durchaus gutheißen. Auf allzu viel Sahne sollte allerdings verzichtet werden.
Vom Kastanienbrot bis zum Kastanieneis
In kulinarischer Hinsicht findet die Kastanie in der heimischen Küche wieder vermehrt Einzug –sei es in Rückbesinnung auf alte Rezepte (früher galten Kastanien als „Brot des armen Mannes“), aber auch aufgrund der genannten gesundheitlichen Aspekte. Wohl am häufigsten werden Kastanien hierzulande beim Törggeleabend in gebratener Form gereicht. Oder – wie bereits erwähnt – in Form von Kastanienherzen genossen. Die Palette reicht jedoch von Kastanienbroten über Kastaniensuppen, Kastanienpüree bis hin zu Kastanieneis und Kastanienkuchen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Der gesundheitliche und kulinarische „Knaller“
Na, was darf’s sein? Das werden Sie nicht nur im Törggele-Lokal des Vertrauens gefragt, diese Frage stellt sich derzeit wohl generell im Land. Denn von gemütlichen Wanderungen, informativen Museumsbesuchen, vorzüglichen Weinveranstaltungen, bis hin zu den erwähnten zünftigen Törggelepartien und vielem mehr lässt sich jetzt im Herbst besonders viel unternehmen im Land.
Dass Südtirol ein vielfältiges Land ist, braucht eigentlich gar nicht erwähnt zu werden. Das wissen nicht nur die Südtiroler selbst, sondern auch die vielen Gäste, die dem Land bereits einen Besuch abgestattet haben.
Nicht zuletzt im Herbst entfaltet Südtirol eine besondere Faszination. Satte Rot-, Gelb- und Brauntöne, die der Landschaft eine besondere Atmosphäre verleihen, fügen sich mit den angenehm milden Temperaturen zu einem wundervollen Ge-
samtbild. Kein Wunder, dass zu dieser Jahreszeit die Veranstaltungskalender in den einzelnen Dörfern und Städten des Landes prall gefüllt sind. Hier ein kleiner Überblick, was Familien im Südtiroler Herbst so alles erleben können.
Der Inbegriff für herbstlichen Genuss in Südtirol. Eine Eigenart des Landes mit langer Geschichte, die ihren Reiz bis heute bewahrt hat. Diese Tradition wird mittlerweile auch außerhalb der „klassischen“ Törggele-Gebiete wie Eisacktal und Burggrafenamt gerne gepflegt, das Törggelen verlagert sich zudem immer öfter auch in den urbanen Raum.
Bevor die Seilbahnen in den Skigebieten den Winterbetrieb aufnehmen bzw. andernorts in die Winterpause gehen, empfiehlt sich jetzt im Herbst noch ein Abstecher in mittlere Höhen. Und was gäbe es da Schöneres, als die gemütliche Anfahrt mit der Bergbahn mit einer gemütlichen Genusswanderung zu kombinieren? Ziele dafür gibt es unzählige.
Der Rebensaft spielt im Weinland Südtirol eine besondere Rolle. Mit knapp 5500 Hektar Anbaufläche sind wir im italienischen Vergleich zwar ein Zwerg, doch die Erzeugnisse bestechen durch höchste Qualität. Im Herbst werden allerlei kulinarische Veranstaltungsreihen zum Thema Wein sowie geführte Weinverkostungen und Weinwanderungen angeboten.
Ob Ötzi oder Weinbau, ob Apfel oder Volkskunde: Auch kulturell wird in Südtirol im Herbst viel geboten. Die Rede ist von den insgesamt zehn Südtiroler Landesmuseen sowie den zahlreichen privaten Museumseinrichtungen im Land. Zwar begeben sich einige Museen bald in die „Winterruhe“, doch zahlreiche andere sind das ganze Jahr über geöffnet.
Klein. Fein. Herzlich. Wir, die Privatvermieter Südtirols, freuen uns auf Sie!
Stimmungsvoll leuchtet die Sonne, die Luft ist feucht und kriecht unter den vielleicht doch nochzu dünnen Pulli, um dort Gänsehaut zu verursachen: Endlich ist es Herbst! Wie viel Herbst-Euphorie steckt in Andreas Bernard (Hockeyspieler beim HC Pustertal) und Co?
Eishockeyprofi
Drei Wörter, die Sie mit dem Herbst verbinden?
Bunt, Kastanien, Ernte
Freizeittipps für die „goldene“ Jahreszeit? Wanderungen durch die bunten Wälder, ein Eishockeyspiel live verfolgen, am besten in der Intercable Arena in Bruneck, einen Filmabend zu Hause genießen
Ihre kulinarischen Lieblingsklassiker im Herbst? Buchteln, Kastanienherzen, Kürbiscremesuppe, Speckplatte und ein gutes Glas Rotwein
Drei Wörter, die Sie mit dem Herbst verbinden?
Törggelen, Kastanien, farbenfrohe Landschaft
Freizeittipps für die „goldene“ Jahreszeit? Bei uns im Eisacktal bietet sich natürlich eine Wanderung am „Kastanienweg“ an, um dann den Abend bei einer gemütlichen Törggelerunde in einem urigen Buschenschank ausklingen zu lassen.
Ihre kulinarischen Lieblingsklassiker im Herbst? „Blattln“ mit Kraut vom Tata und die Kastanienherzen beim Reiserer in Klausen
Drei Wörter, die Sie mit dem Herbst verbinden? Nach all den Jahren immer noch: Schulanfang (würg), Kastanienherzen (mmh) und Sonnenaufgangfernsichtpeitlerkofelbergtouren (hach)
Freizeittipps für die „goldene“ Jahreszeit? Theater, Konzerte, Kino! Der Herbst in Südtirol ist immer randvoll mit megainspirierenden und emotionalen Kulturerlebnissen
Ihre kulinarischen Lieblingsklassiker im Herbst?
Kastanienherzen, Scheiterhaufen, „Zwetschgentatschi“
Machen Sie mit! „Dolomiten & Zett“-App gratis herunterladen, abstimmen und eine Törggelepartie für zehn Personen gewinnen.
Wie die Zeit vergeht! Es ist schon wieder ein Jahr her, dass die Sonntagszeitung „Zett“ letztmalig den „Törggelebetrieb des Jahres“ küren konnte. Der Glangerhof in Feldthurns erhielt im Jahr 2022 von den Leserinnen und Lesern der „Zett“ am meisten Stimmen – und folglich diesen begehrten Titel. Und auch heuer ist es wieder so weit: Die Sonntagszeitung „Zett“ stellt wieder die beliebtesten Törggelebetriebe Südtirols zur Wahl. Mitmachen und für Ihren Favoriten abstimmen lohnt sich! Denn unter allen abgegebenen Stimmen werden zwei Törggelepartien für jeweils zehn Personen beim Glangerhof in Feldthurns verlost. Der beliebteste Törggelebetrieb wird von der Sonntagszeitung
„Zett“ zum „Törggelebetrieb des Jahres 2023“ gekürt und feierlich prämiert.
Mitwählen lohnt sich –und ist kinderleicht!
Und so einfach geht’s: „Dolomiten & Zett“-App gratis aufs Handy laden, in der Rubrik „Gewinnspiele“ den beliebtesten Törggelebetrieb auswählen, auf Abstimmen klicken, anmelden und schon bekommt Ihr Törggele-Favorit Ihre Stimme. Um Ihre Gewinnchancen zu erhöhen, können Sie während der gesamten Gewinnspiel-Laufzeit vom 17. September bis zum 1. Oktober jeweils einmal täglich Ihren Lieblings-Törggelebetrieb wählen. Mehr Stimmen heißt mehr Gewinnchancen!
Die Verlosung findet am 4. Oktober statt. Das Reglement ist bei Athesia Marketing & Event hinterlegt. Die Gewinner werden telefonisch oder per E-Mail kontaktiert. Viel Glück wünscht Ihre Sonntagszeitung „Zett“!
Klare Sicht, bunte Farben, kühle Luft: Die Natur macht das Wandern im Herbst zu einem besonderen Erlebnis. Und mit der passenden Wanderausrüstung geht es auch in niederen Gefilden hoch hinaus.
Längst hat der naturverbundene Outdoor-Sport sein Extremsport-Image abgelegt und lockt immer mehr Menschen jeden Alters und jeder Kondition nach draußen. Kein Wunder: Wandern sorgt für gute Laune, baut Stress ab und verbrennt ganz nebenbei eine Menge Kalorien. Doch anders als bei hochalpinen Touren liegen die Schwerpunkte der Ausrüstung bei herbstlichen Wanderungen etwas mehr auf Optik und Komfort als auf der Funktionalität.
Das A und O bei der Wanderausrüstung ist der richtige Schuh. Doch während man fürs Hochgebirge feste, hohe Wanderschuhe mit viel Grip benötigt, um die Füße und Gelenke vor Verletzungen zu schützen, reicht im Tal meist auch ein leichter Trekkingschuh oder ein stabiler, wasserabweisender Wanderstiefel.
SCHICHTKLEIDUNG setzen
Gerade bei unbekannten Wanderrouten kann die erhoffte Entspannung schnell in Stress ausarten, wenn man einfach losläuft. Vielerorts sind Wege nicht durchgehend gut beschildert, außerdem wird es im Herbst früher dunkel. Ein Handy mit vollem Akku sollte deshalb für den Notfall immer im Gepäck sein. Noch praktischer und zuverlässiger ist eine GPS-Uhr.
Wer an Wanderhosen denkt, hat wahrscheinlich sofort das Bild von beigen Zip-off-Hosen im Kopf und ist von der Vorstellung wenig begeistert. Gerade im Herbst empfehlen sich jedoch lange Hosen aus dünnen Stoffen, die maximale Bewegungsfreiheit bieten oder trendige „Stutzn“, die bedarfsgerecht übers Bein gezogen werden können. Denn: Sie halten nicht nur warm, sie verhindern zudem Kratzer an den Waden durch Dornen oder Äste.
WUNDERS
WUNDERSOCKS
Gegen Schweißfüße, Blasen, Scheuer- und Druckstellen. Ohne Gummizug am Waden, geruchsneutral & temperaturausgleichend.
Gegen Schweißfüße, Blasen,Scheuer- und Druckstellen. Ohne Gummizug am Waden, geruchsneutral & Temperatur ausgleichend. Extra weites Modell verfügbar.
Extra weites Modell gegen Venenprobleme verfügbar.
FILIALEN IN SÜDTIROL
MERAN
Tel. 0473/693154
BRIXEN
Tel. 0472/920872
BRUNECK
Tel. 0474/790020
Neben Kälte und Regen kommt es jetzt vermehrt zur Nebelbildung. Personen, die sich früh am Morgen oder spät am Abend aus dem Haus begeben, treten nicht selten in die völlige Dunkelheit und stellen für Autofahrer und sonstige Verkehrsteilnehmer somit ein erhebliches Risiko dar. Empfehlenswert ist es daher, eine Taschenlampe mitzuführen oder Kleidung zu tragen, auf der sich Reflektoren befinden.
Für das Wandergepäck gilt: So wenig wie möglich, so viel wie nötig! Für eine Tagestour ist meist ein Volumen von 20 bis 30 Litern ideal. Neben der Menge ist besonders das Gewicht entscheidend. Hier sollte möglichst leicht und funktional gepackt werden, um Kräfte zu sparen (ca. 7 kg für eine Tagestour). Da im Herbst Einkehrorte in höheren Lagen oft schon geschlossen sind, ist es wichtig, ausreichend Wasser mit sich zu führen.
WUNDERS
WUNDERSOLE
Die neue Wundersole gewährleistet eine optimale Dämpfung und schont die Gelenke. Ideal bei Fersensporn und Fersenschmerz. Verhindert beim Bergabwertsgehen das Vorrutschen.
Die neue Wundersole gewährleistet eine optimale Dämpfung und schont die Gelenke. Ideal bei Fersensporn und Fersenschmerz. Verhindert beim Bergabwertsgehen das Vorrutschen.
WUNDERFIT
Bekleidung aus extra feiner 100% Merino-Wolle. Für Sport und Freizeit. Bietet UV-Schutz, ist geruchsneutral und antibakteriell.
SAND IN TAUFERS
Tel. 0474/678187
LUTTACH
Tel. 0474/671116
Bekleidung aus extra feiner 100% Merino Wolle. Für Sport und Freizeit. Bietet UV-Schutz, ist geruchsneutral und antibakteriell.
WUNDERFI KNIE, KNÖCHEL, ARM, HAND, BANDSCHEIBEN UND RÜCKENWÄRMER Aus 100% extra feiner Merinowolle, gegen Gelenksbeschwerdenentzündungshemmend. Gegen Kältetemperaturausgleichend.
KNIE, KNÖCHEL, ARM, HAND, BANDSCHEIBEN UND RÜCKEN
Aus 100% extra feiner Merinowolle, gegen Gelenksbeschwerden - entzündungshemmend. Gegen Kältetemperaturausgleichend.
• Barbianer Zwetschkenwochen: 17. September; www.klausen.it
• Gassltörggelen: Klausen, 17.September; www.klausen.it
• Birmehlherbst in Verdings: 18. September bis 24. Oktober; www.klausen.it
• Slow Food Travel Hoffest: Villnöss, Drockerhof, 23. September
• Lammwochen „Villnösser Brillenschaf“: Villnöss, in verschiedenen Gastbetrieben, 28. September bis 8. Oktober; www.villnoess.com
• Südtiroler Brot- und Strudelmarkt: Brixen, Domplatz, 29. September bis 1. Oktober
• Biofest(a): Brixen, Großer Graben und Hartmannplatz, 1. Oktober
• Herbstfeschtl in Feldthurns: Schloss Velthurns, 1. Oktober
• Ladinerfest & Törggelefest: Meransen, Veranstaltungshalle, 1. Oktober
• Apfelfest: Natz-Schabs, Dorfzentrum, 8. Oktober
• Keschtnigl-Wochen in Feldthurns: 13. Oktober bis 5. November; www.klausen.it
• Eisacktaler Kastanienwochen: in 13 Gastbetrieben, 14. bis 29. Oktober; www.eisacktal.com
• Bauernfestl in Teis: Dorfzentrum, 15. Oktober
• Törggelefest mit den Amigos: Meransen, Veranstaltungshalle, 21. Oktober
BURGGRAFENAMT
• Bauernjugend Vormes – Frühstückskorb: Falzeben – Meran 2000, Piffinger Alm, 17. September
• Herbstfest der Schützenkompanie: Schenna, Raiffeisenplatz, 17. September
• Kürbistage: Lana, 22. bis 24. September; www.merano-suedtirol.it
• Bauernkuchl im Hinterpasseier: Moos i.P., in fünf Gastbetrieben, 22. September bis 8. Oktober; www.merano-suedtirol.it
• Törggelefest Musikkapelle Marling: Festplatz, 24. September
• Tallner Sunntig: Verdings, Hirzer Wandergebiet, noch bis 1. Oktober; www.schenna.com
• Törggelen im Ansitz Gaudententurm: Partschins, 1. Oktober
• Herbstfest der Algunder Musikkapelle: Thalguterhaus & Festplatz, 1. Oktober
• Törggelefest der Volkstanzgruppe Marling: Festplatz, 1. Oktober
• Törggelefest in St. Martin i.P.: Festplatz; 1. Oktober
• Herbstzeit ist Törggelezeit: Nals, Dorfzentrum, 4. Oktober bis 12. November; www.merano-suedtirol.it
• Törggelenachmittag in Schenna: Raiffeisenplatz, 4. & 11. Oktober
• Herbst-Törggelen in Naturns: 4., 11, 18. und 25. Oktober; www.merano-suedtirol.it
• Keschtnfeschtl in Nals: Rathausplatz, 4. und 11. Oktober
• Kastaniengenuss in Lana: 7. Oktober bis 4. November; www.lanaregion.it
• Naturnser Törggelefest: Rathausplatz, 8. Oktober
• Törggelefest der Musikkapelle Prissian: Dorfzentrum, 8. Oktober
• Event-Markt SelberGMOCHT: Lana, Dorfzentrum, 14. Oktober
• Naturnser Gourmet Herbst: 14. Oktober bis 18. November; www.naturns.it
• Traubenfest in Meran: Stadtzentrum, 14. und 15. Oktober
• Biofest Algund: Festplatz, 15. Oktober
• Kastanientage „Keschtnriggl“: Prissian, 15. Oktober bis 5. November; www.keschtnriggl.it
• Keschtnfeschtl in Völlan: Dorfzentrum, 15. Oktober
• Keschtnbrotn mit der Bauernjugend: Tisens-Prissian, Dorfplatz, 17. Oktober
• Keschtnbrotn mit dem ASC Laugen: Tisens, Dorfplatz, 20. Oktober
• Schlosswegfeschtl: Dorf Tirol, 22. Oktober
• Keschtnbrotn mit der Bauernjugend: Tisens, Dorfplatz, 24. Oktober
• Herbstmarkt in Schenna: Raiffeisenplatz, 26. Oktober
• Keschtnbrotn mit den Handwerkern: Tisens, Dorfplatz, 26. Oktober
• VinoCulti: Dorf Tirol und Meran, noch bis 27. Oktober; www.merano-suedtirol.it
• Südtiroler Genusstag: Meran, Altstadt und Kurhaus, 28. & 29. Oktober
• Merano WineFestival: 3. bis 7. November; www.meranowinefestival.com
BOZEN & UMGEBUNG
• Schupfenfest: Jenesien, am Salten, 17. September
• Oktoberfest in Branzoll: Thomsen Waldele, 23. September
• Konzert mit Törggelespezialitäten: Unterinn, Festplatz, 1. Oktober
• Völser Kuchlkastl: Genusswochen, in den teilnehmenden Betrieben, 1. bis 31. Oktober; www.seiseralm.it
• Kastelruther Spatzenfest: Tirlerhof, 6. bis 8. Oktober
• Törggelefest in Oberbozen: Festplatz, 8. Oktober
• Törggelefest der FFW Afing: Jenesien, 8. Oktober
• Kastanienwochen in Jenesien: 8. bis 29. Oktober; www.jenesien.net
• Erntedankfest: Waltherplatz/Bozen, 21. Oktober
• Sarna Kuchl: Sarnthein, Gasthof Sonne, 21. Oktober bis 5. November
• Autochtona: Messe Bozen, 23. & 24. Oktober; www.fierabolzano.it
• Herbstmesse: Bozen, Messegelände, 9. bis 12. November
• Fest des ASV Tramin: Festplatz, 23. September
• Bio-Herbstfest: Neumarkt, Zentrum, 23. September
• Traminer Törggeletage: Festplatz, 29. und 30. September
• Event-Markt SelberGMOCHT: St. Michael/ Eppan, Dorfzentrum, 30. September
• Törggelefest der FFW Kaltern Markt: Marktplatz, 30. September & 14. Oktober
• Herbstfest bei der alten Rebe: Margreid, Dorfzentrum, 1. Oktober
• Törggelefest des Skiclubs Eppan: St. Michael, Festplatz, 1. Oktober
• Tag der offenen Grappabrennereien: in den teilnehmenden Betrieben in Tramin, Eppan und Girlan, 1. Oktober; www.suedtiroler-weinstrasse.it
• Letzte Traubenfuhre & Törggelefest der Musikkapelle Girlan: Girlan, Dorfzentrum, 7. Oktober
• Kalterer Weinkulinarium: Marktplatz, 7. Oktober; www.wein.kaltern.com
• Kinderfest (mit Törggelen): Oberplanitzing, 8. Oktober
• Castelmusika – Musik & Herbstgenuss: in verschiedenen Eppaner Schlössern und Ansitzen, 15. Oktober
• Törggelefest der FFW St. Anton/Kaltern: Kirchplatz, 15. Oktober
• Traminer Weingassl: im Dorfzentrum, 21. Oktober
• Herbsttage im Südtiroler Unterland: in den teilnehmenden Betrieben in Kurtatsch und Graun, 28. Oktober bis 12. November; www.suedtiroler-unterland.it
• Martini-Markt: Girlan, 11. November
• Pragser Almjodler – Gaumenschmaus & Musik: auf den Pragser Almen, 17. September
• „Millina Kirschta“: Sand in Taufers, Festplatz, 17. September
• Aufkirchner „Kirchtag“: Dorfzentrum, 17. September
• Gsieser Almhüttenfest: in den teilnehmenden Betrieben, 17. September
• Saus dl Altonn – Geschmack des Herbstes: Corvara, in den teilnehmenden Hütten, 17. September bis 1. Oktober; www.altabadia.org
• Jahresmarkt in Toblach: Dorfzentrum, 23. September
• Niederdorfer Kartoffelfest: Musikpavillon/ Eislaufplatz, 23. September
• Niederdorfer Kartoffelwoche: in den teilnehmenden Hütten, noch bis 24. September; www.drei-zinnen.info
• Keiler Kirchtag: Pichl/Gsies, Sportzone, 24. September
• Taistner Oktoberfest'l: Vereinshaus, 30. September & 1. Oktober
• Südtiroler Speckfest: Reischach, Kronplatz, 1. Oktober
• Herbst³Zeit – Plotza Kirta: Innichen, Pflegplatz, 1. Oktober
• Brunecker Street Food Festival: Rathausplatz, 6. bis 8. Oktober
• Dolomiti Gourmetfestival: Toblach, in den teilnehmenden Gastbetrieben, 6. bis 8. Oktober; www.drei-zinnen.info
• Gsieser Jahrmarkt: St. Martin/Gies, Dorfzentrum, 7. Oktober
• Obotola Kirchtag und Almabtrieb: St. Magdalena/Gsies, Dorfplatz/Vereinshaus, 14. Oktober
• Almabtrieb mit Herbstfest in Terenten: Dorfzentrum, 14. Oktober
• Toblacher Kirchtag: Dorfzentrum, 14. Oktober
• Niederdorfer Kirchtag: Musikpavillon/ Eislaufplatz, 14. und 15. Oktober
• Jougiba Kischta – Kirchtag St. Jakob/ Ahrntal: Sportzone, 14. und 15. Oktober
• Terner Bauernkuchl: Terenten, in den teilnehmenden Gastbetrieben, 20. bis 29. Oktober; www.kronplatz.com
• Pragser Kirchtag: Haus der Verein, 21. Oktober
• Terner Machart: Terenten, Vereinshaus, 22. Oktober
• Leonardiritt: St. Leonhard in Abtei, Dorfzentrum, 4. und 5. November
• Stegener Markt: der größte Markt Tirols in Stegen bei Bruneck, 26. bis 28. Oktober
VINSCHGAU
• Palabirasunnta: Glurns, Stadtzentrum, 17. September
• Matthäus-Markt: Prad am Stilfserjoch, Hauptplatz, 21. September
• Michaeli-Markt: Martell, Freizeitzentrum Trattla, 30. September
• Bunter Herbstmarkt: Glurns, Schulhofareal, 30. September
• Brauchtums- & Genussfest: Prad am Stilfserjoch, 8. Oktober
• Gollimorkt: Mals, Dorfzentrum, 16. Oktober
• Oktobermarkt und Kraut- & Ruabm-Markt: Laas, Dorfzentrum, 24. Oktober
• Sealamorkt: Glurns, Stadtzentrum, 2. November
Allmählich kommt die Natur zur Ruhe und präsentiert sich noch einmal in ihrer schönsten Farbenpracht. Die Sonnenstrahlen wärmen auf angenehme Weise, und die Blätter auf den Bäumen leuchten im kräftigen Rot und Gelb. Das in den bunten Weinbergen eingebettete Städtchen Klausen ist der ideale Ausgangspunkt für Genusswanderungen im Tal, im Mittelgebirge und auf den Almen.
Sobald die Bauern die Ernte einfahren, öffnen sie ihre meist jahrhundertealten Stuben für die Gäste. In rustikalem Ambiente wird neuer Wein verkostet und traditionelle Speisen genossen. In der Küche rollt die Bäuerin fleißig die Knödel, und Suppen köcheln am Herd. Speck, Würste, Rippelen, Surfleisch aus hofeigener Produktion, Kartoffeln und mehr oder weniger mildes Sauerkraut gehören auf eine typische Schlachtplatte. Selbst wenn der Bauch
danach gut gefüllt ist, gebratene Kastanien und süße Krapfen zum Schluss sind ein Muss. Der Tradition folgend sollte Törggelen ohnehin mit einer Wanderung verbunden werden. Beim Wandern und Spazieren auf den zahlreichen, mit bunten Blättern gesäumten Wegen lässt sich die herbstliche Atmosphäre auf ihre schönste Weise spüren. Zu einer der beliebtesten Wanderrouten gehört da der „Keschtnweg“. Das Herzstück dieses mittlerweile 90 km langen Wanderweges verläuft durch Feldthurns, Klausen, Villanders und Barbian, und in seiner Nähe gibt es eine überschaubare Anzahl von urigen Höfen, bei denen man zum Törggelen einkehren kann. Eine rechtzeitige Reservierung ist besonders an den Wochenenden ratsam. Die herbstliche Kulinarik im Eisacktal bietet noch weitere
Highlights:
Birmehl-Herbst in Verdings vom 18. bis 24. September
Im bezaubernden Dörfchen Verdings, welches nur wenige
Kilometer von Klausen entfernt ist, hat sich die Gastronomie vom 18. bis 24. September ganz dem Birmehl verschrieben. Das Birmehl wird aus getrockneten Birnen gemahlen und ist ein altbäuerliches Nahrungsmittel, welches zum Süßen von Speisen dient. Am Sonntag, 24. September, findet ab 10 Uhr der Birmehl-Sunntig in Verdings mit Verkostungsstationen und tollem Rahmenprogramm statt.
Keschtniglwochen in Feldthurns vom 14. Oktober bis 5. November
Zum Herbst gehört im Eisacktal die Kastanie. Bei Feldthurns stehen etwa 3300 Kastanienbäume und schenken dem Dorf eine Fülle dieser edlen Frucht. Von Mitte Oktober bis Anfang November werden im Rahmen der Keschtniglwochen eine Vielzahl von Verkostungen, Führungen, Besichtigungen und Konzerten rund um das Thema Kastanie geboten. Zu den Höhepunkten gehören am Samstag, 14. Oktober, der Törggelemarkt im Schlossgar-
ten Velthurns, am Samstag, 4. November, der Niglmarkt und am Sonntag, 5. November, der Keschtnigl-Sunntig.
Alm-Herbst
Die schönen Tage im Herbst sollte man unbedingt nutzen und nochmals hoch hinauf. Die Luft auf den Almen und Bergen ist klar, und die Sicht so weit wie im ganzen Sommer nicht.
Die feinen Temperaturen sind ideal zum Wandern. Für die Einkehr sind die Hütten auf der Villanderer Alm und Latzfonser/Feldthurner Alm noch bis Ende Oktober/Anfang November geöffnet.
Die vielseitige Einzigartigkeit von Klausen und seinen charmanten Dörfern Barbian, Feldthurns und Villanders macht den Herbst zu einem unvergleichlichen Erlebnis für alle, die traditionelle Kost und traumhafte Natur lieben.
Infobüro Klausenwww.klausen.it/toerggelen
Tel. 0472 847 424 oder info@klausen.it
EISACKTAL
Für eine längere Tour starten Sie vom Parkplatz Garner Wetterkreuz. Auf dem Wanderweg Nr. 10, 14A und 14B gelangen Sie bis auf die Alm. In der Idylle der Almen zwischen Kühen, Pferden und Ziegen schlägt das Südtiroler
Herz höher. Entlang vieler Almhütten gelangen Sie auf dem Wanderweg Nr. 8 bis zur Klausner Hütte. Von der Klausner Hütte auf dem Weg Nr. 1 zum Parkplatz Kühhof und dann Weg Nr. 17 zurück zum Ausgangspunkt.
Schwierigkeit:
Gehzeit: 4:45 Stunden
Weglänge: 13,9 km
Höhenmeter: ca. 700 m
Öffnungszeiten: Mitte September bis Anfang Dezember.
Mittwoch
• typische hausgemachte Herbstgerichte
• eigene Kastanien – süßer Most „Suser“
• grüne und süße Feldthurner Krapfen
Sehr geeignet auch für größere Gruppen. Garten mit herrlichem Ausblick. Übernachtungsmöglichkeit. Donnerstag Ruhetag Ihr Gasthof Wöhrmaurer, Familie Mitterrutzner
Wandern und genießen direkt am „Keschtnweg”.
Diese Rundwanderung führt die Wanderer zu den fünf Naturschutzgebieten auf dem Hochplateau von Natz-Schabs, dem Raiermoos in Raas, Sommersürs, Zuzzis und Hairer in Viums und Laugen südlich von Natz.
Die Rundwanderung startet im Viums (900 m), einem Dorf im Gemeindegebiet von Natz-Schabs, auf dem 16 km² großen Hochplateau oberhalb von Brixen. Der Wanderweg folgt der Markierung 1 zum Biotop Sommersürs, das sich in einer Senke zwischen dem Weiler Viums und Natz befindet. Die etwa 2 ha große Biotopfläche ist durch die Renaturierung eines Torfabbaugebietes entstanden. Nun biegt der Weg (Markierung Nr. 5) in westliche Rich-
tung, am ehemaligen NATOAreal vorbei, zum Flötscher Weiher ab. Man überquert die Hauptstraße und wandert weiter, östlich vom Messner Bühel bis zum Moser in Raas (865 m). Nun führt die Tour südwärts zum Biotop Raiermoos, ein ausgedehntes Biotop mit Weiher und Schilfflächen am Waldrand, geschütztes Rückzugsgebiet für viele Vögel und andere Tier- und
Pflanzenarten. Von hier geht es hinauf zum Wasserspeicher und über einen Feldweg (Markierung Nr. 6) zur Sportzone. Hier überquert man die Straße und wandert in Richtung Kaserne und am Biotop Laugen vorbei nach Natz (889 m). Der Markierung Nr. 1 folgend wandert man durch den Dorfkern von Natz weiter zum Biotop Sommersürs und nach Viums zurück.
EISACKTAL
Schwierigkeit:
Gehzeit: 2:30 Stunden
Weglänge: 9,38 km
Höhenmeter: 172 m
Genießen Sie in unserem urigen Keller unsere hausgemachten Spezialitäten. Geöffnet von März bis Juni und von September bis Dezember Bequeme Zufahrt, auch für Busse. Familie Obexer freut sich auf Ihr Kommen.
Wir freuen uns über Ihren Besuch und ein gemütliches Beisammensein!
Familie Huber
Walderhof • Schlossergasse 20 39040 Natz-Schabs Tel.+Fax 0472/415558
Genießen Sie in unserem Hofschank und auf der Terrasse mit großem Spielplatz und Spielecke hausgemachte Köstlichkeiten. Sie erreichen uns zu Fuß, mit dem Auto oder mit dem Bus. Öffnungszeiten:
Freitag-Montag 11-23 Uhr, Dienstag und Donnerstag 11-16 Uhr, auf Vorbestellung auch abends. Vormerkung erwünscht! Mittwoch Ruhetag.
Von Lengmoos, dem seelsorglichen und kulturellen Zentrum am Ritten, führt der lohnende Spaziergang über die von der Familie von Eyrl in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichteten „von-Eyrl-Promenade“ zum Bahnhof Klobenstein. Am breiten und großzügig angelegten Spazierweg laden zwei Aussichtsplattformen zum Verweilen ein.
Beim Eingang der Deutschordenskommende in Lengmoos (1160 m) beginnt dieser gemütliche Spaziergang und führt das erste Stück an der Pfarrkirche zur Maria Himmelfahrt, vorbei am Pfarrwidum bis zur Grundschule. Hier, vor der Abzäunung des Schulhofes, beginnt die eigentliche Promenade und verläuft am Hangfuß als markierter Weg (Nummer 37) etwa 400 Meter in südwestliche Richtung. Sanft ansteigend führt die mit schö-
nen Trockenmauern befestigte Promenade im willkommenen Schatten hoher Buchen bis zu einer Weggabelung: Geradeaus führt der Weg oberhalb des Bahnhofs der Rittner Bahn (Abstieg zum Bahnhof möglich) als Wanderweg (Nummer 37) durch den Wald bis zur Straßenkreuzung (Michael-GamperStraße). Hier angelangt, biegt man scharf links ab und folgt dem Gehsteig (über die Bahnbrücke) bis zum Bahnhof Klobenstein.
Hält man sich bei der Weggabelung rechts und folgt der Markierung Nr. 37A, erreicht man den schönen Aussichtspunkt auf der mit Eichen bestückten Anhöhe. In einigen Serpentinen steigt man vom Oberhang zum Hangfuß hinab, biegt links ab und erreicht kurz darauf die Grundschule. Nach links führt der Weg (Nummer 37) zurück zum Ausgangspunkt, oder nach rechts gelangt man zur Bushaltestelle am großen Parkplatz/Lengmoos bzw. Parkplatz/Zentral.
BOZEN UND UMGEBUNG
Schwierigkeit:
Gehzeit: 45 Minuten
Weglänge: 1,7 km
Höhenmeter: 70 m
kleinen Weiler oberhalb von Atzwang am Fuße des Ritten, eingebettet in Weinberge, mit Ausblick auf das Schlernmassiv Frisch und hausgemacht sind die Gerichte, begleitet von ausgezeichneten Weinen aus unserem Weingut. Wandermöglichkeit: Vom Kastanienweg am Ritten in Siffian oder von Atzwang über den Wanderweg Nr. 11a. Dies ist auch als Rundwanderung von Steg Nr. 11 bis zum Kastanienweg am Ritten und Nr. 11a zum Ebner und dann über Atzwang zurück nach Steg möglich. Öffnungszeiten: Von Anfang Oktober bis mitte Dezember, Donnerstag bis Samstag Abends ab 18:00 Uhr, sowie Samstag und Sonntag Mittags ab 12:00 Uhr. Familie Unterthiner freut sich auf ihren Besuch. Weinverkauf unserer DOC Weine ganzjährig auf Vereinbarung!
Auch am Salten gibt es Erdpyramiden, die aus den lehmhaltigen Moränen der letzten Eiszeit entstanden sind. In geologisch gesehen kurzer Zeit verwittern sie wieder.
Dieses stetige Zerfallen ist einerseits faszinierend und andererseits sehr beängstigend, wie man bei den Höfen hinter der Wieser Lahn feststellen wird. Die Wanderung zu den Erdpyramiden und zurück über
den Salten ist landschaftlich sehr abwechslungsreich. Immer wieder lässt sich der schöne Ausblick auf die Südtiroler Bergwelt genießen.
Wegbeschreibung:
Ausgangspunkt ist das Dorfzentrum von Jenesien, von dort geht es auf dem Weg Nr. 2 bis zu einer Wegkreuzung, dort schließlich weiter auf Weg Nr. 33A zum Gasthaus Locher.
Ab dem Gasthaus führt die Wanderung über eine Asphalt-
straße sowie den Weg Nr. 2 bis zum Gasthaus Wieser. Unterhalb des Gasthauses befindet sich ein Aussichtspunkt zu den Erdpyramiden. Anschließend geht es vom Gasthof auf Weg Nr. 10 leicht ansteigend zum Salten. Bei der Wegkreuzung folgt man kurz dem Weg Nr. 1, biegt schließlich nach links ab und wandert auf Weg Nr. 30 leicht absteigend zum Gasthaus Tomanegger. Weiter geht es dann auf dem Weg Nr. 30 zum Auserpircher Moos und nach Jenesien.
BOZEN UND UMGEBUNG
Schwierigkeit:
Gehzeit: 4:20 Stunden
Weglänge: 14,5 km
Höhenmeter: 630 m
Ein beliebter Treff zum Törggelen, für Jahrgangsfeiern, Vereinsfeste usw., natürlich mit echter hausgemachter Bauernkost.
Von der schönen Sonnenterrasse aus haben Sie einen herrlichen Blick zum Rosengarten. Ihre Kleinen können sich auf unserem Spielplatz austoben!
Leitl Keller
Fam. Eschgfäller
Sunnenberg 1
Jenesien Flaas
Tel. 0471/340075
Mobil 3483941600
Dienstag Ruhetag.
Wir begeben uns an den Ostrand von Compatsch auf der Seiser Alm zum Weg 30, den Hans-und-PaulaSteger-Weg, und wandern parallel zur Fahrstraße in Richtung Osten. Unterhalb vom Hotel Steger überqueren wir die Straße und folgen weiterhin der Markierung 30, vorbei am Hotel Steger und dem angrenzenden Steger Weiher. Unmittelbar nach dem Weiher zweigen wir links in den Weg 6b ab, der leicht ansteigend durch den Wald führt. An der Lichtung befindet sich auf der rechten Seite die bewirtschaftete Tuene Hütte. Den Wanderweg
Entspannte familien- und kinderwagenfreundliche Rundwanderung zum Panoramajoch und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Trotz weniger zurückgelegter Höhenmeter bietet sich am Joch ein atemberaubender Ausblick.
6b weiter folgend, treffen wir auf eine weitere Wegteilung. Hier folgen wir Weg 6 westwärts vorbei an der bewirtschafteten Heualm und weiter leicht ansteigend, umgeben vom zauberhaften Panorama der Seiser Alm, bis hinauf zum Berghotel Panorama. Weiterhin der Beschilderung 6 folgend, gelangen wir nach ca. 20 Minuten zur Laurinhütte. Der Blick zum Schlern im Westen, sowie zu den Rosszähnen im Süden ist beeindruckend. Kurz nach Verlassen der Laurinhütte biegen wir rechts in Weg 5B ab. Diesem folgen wir leicht bergab, bis wir nach ca. 300 m auf den
Schlernsteig 10 treffen. Er führt uns in angenehmer Wanderung ostwärts, die ausgedehnten Almwiesen querend, wiederum nach Compatsch.
Öffentliche Verkehrsmittel:
Der Ausgangspunkt ist mit folgenden öffentlichen Verbindungen einfach zu erreichen: Mit dem Bus Linie 1 von Seis am Schlern, Linie 2 von Völs am Schlern, Linie 3 von Kastelruth oder mit der Bus-Linie 170 vom Bozner Busbahnhof oder Brixner Busbahnhof bis zur Haltestelle „Seiser Alm Bahn“ in Seis.
Schwierigkeit:
Gehzeit: 2:15 Stunden
Weglänge: 7,9 km
Höhenmeter: 223 m
liegt direkt am „Oachner Höfeweg“ und ist der ideale Ort für ein herzhaftes Törggelen nach einer herrlichen Herbstwanderung.
Der Oachner Höfeweg ist ein beeindruckender Wanderweg durch die abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft nahe Völs am Schlern und führt an alten Höfen und Buschenschänken, Weinbergen und Kastanienhainen vorbei. Vor allem im Herbst, wenn die Blätter der Bäume bunt eingefärbt sind, ist die Rundwanderung empfehlenswert.
Der Oachner Höfeweg startet bei Schloss Prösels. Dem Wegweiser „Oachner Höfeweg“ folgend, geht es vorbei am einstigen Wirtskeller und durch den Wald hinab zum Flungerhof. Durch Misch- und Kastanienwald führt der Weg hoch über dem Eisacktal weiter zu den Höfen Tommele und Gmoaner. Vorbei an Prackfolerhof und Gstatschhof verläuft der Weg durch Wiesen und Weinberge bis zum Innerperskolerhof.
Beim Zoarhof trifft der Weg auf die Straße und steigt zu Fronthof und Finger Hof hinauf. Nun geht es in den Graben des Lausbachs hinab, über eine kleine Hängebrücke und auf der anderen Seite wieder hinauf zur Tierser Straße.
Der Rückweg erfolgt über das Schnaggenkreuz, einen schönen Aussichtspunkt auf Völs und das Schlernmassiv. Der Wanderweg mit Nr. 5 führt nach Prösels zurück.
Öffentliche Verkehrsmittel:
Der Ausgangspunkt ist mit folgenden öffentlichen Verbindungen einfach zu erreichen. Mit dem Bus Linie 176 von Völs am Schlern bis Schloss Prösels oder mit dem Bus Linie 185 von Bozen Busbahnhof bis Abzweigung Prösels-Tiers.
Anfahrt:
Die Rundwanderung beginnt in Prösels. Dort gibt es Parkmöglichkeiten bei Schloss Prösels.
Schwierigkeit:
Gehzeit: 3:20 Stunden
Weglänge: 11,3 km
Höhenmeter: ca. 493 m
In unserem urigen Keller aus dem 15. Jh. servieren wir Ihnen unsere liebevoll zubereiteten Törggelespezialitäten!
› Übernachtungsmöglichkeiten
› Kinderspielplatz
› Streichelzoo ›
Wanderung zu Südtirols größter Gebirgsseenlandschaft. Dieser Weg ist wegen des Höhenunterschiedes und der beträchtlichen Länge zwar ziemlich anstrengend, führt den Wanderer jedoch in eine unglaublich faszinierende und einmalige Bergwelt.
Vom Parkplatz in Pfelders geht es zuerst (südwestwärts) auf dem Fahrweg in Richtung Lazins. Nach 500 m (oberhalb des Tennisplatzes) biegt man links ab und geht in fast südlicher Richtung durch den Wald (einen Fahrweg überquerend) ziemlich steil hinauf zur Faltschnalalm (6). Von der Faltschnalalm führt die Wanderung taleinwärts (südostwärts, später südwärts) mehr oder weniger am Bach entlang bis in den Talschluss. Hier gilt es (rechts) den Bach zu überqueren, und man wandert (südwestwärts) etwas steiler hinauf auf das flache Faltschnaljochl. Von dort führt
der Weg (südwärts) in massiger Steigung weiter zum knapp 170 m höher gelegenen Spronser Joch (6). Vom Spronser Joch steigt man dann (südostwärts) gute 100 Höhenmeter zum flachen Schiefersee ab, umrundet diesen links, geht weitere 150 Höhenmeter zum Grünsee hinunter (6) und zuletzt wieder 40 Höhenmeter zum nahen Langsee hinauf (22). Vom Langsee geht es dann zurück zum nahen Grünsee hinunter (22), später hinauf zum Schiefersee und weiter zum Spronser Joch zurück (6). Vom Spronser Joch (nordwestwärts) wandert man weiter bergab zuerst kurz in Richtung Faltschnal-
jochl bis zu einer Wegkreuzung (6), von hier jedoch geradeaus weiter über einen Geländerücken hinunter zur Schaferhutte (Zielhütte) und an der rechten Talseite weiter hinab zur Bockhütte im Talgrund des Lazinser Tales. Und von der Bockhütte geht es abschließend (nordwestwärts) zuerst kurz an der rechten, dann immer an der linken Bachseite talauswärts bis zur Lazinser Alm, die hinter einem Höhenrücken am Talausgang liegt (42). Der letzte Teil der Wanderung führt dann von der Lazinser Alm an der rechten Talseite auf einem Fahrweg (nordostwärts) hinaus nach Pfelders (8).
BURGGRAFENAMT
Schwierigkeit:
Gehzeit: 7:00 Stunden
Weglänge: 21 km
Höhenmeter: 1250 m
Eingebettet in das majestätische Panorama der Zillertaler Alpen, auf stolzen 2162 Metern Höhe, erwartet Sie ein echtes Naturwunder: der Klaussee. Hier, wo kristallklares Wasser auf eine atemberaubende Bergkulisse trifft, finden Sie den idealen Ort zum Abschalten und Aufladen.
Der Klaussee ist kein gewöhnlicher Bergsee. Geschützt vor Wind, umarmt vom mächtigen Jochkofel und mit einem unvergleichlichen Ausblick auf die 80 Dreitausender der Zillertaler Alpen, ist dieser Ort eine Oase der Ruhe und Entspannung. Aber nicht nur das: Er ist leicht zugänglich. Direkt von der Bergstation aus, führt ein idyllischer Pfad zu diesem beeindruckenden Naturjuwel, sodass wirklich jeder diesen magischen Ort erreichen kann. Die Auffahrt erfolgt mit der Kabinenbahn K-Express
von Steinhaus bis auf 1600 m. Dem Weg Nr. 33 folgend, führt die Strecke an einer Reihe von urigen Almhütten vorbei. Nach fast 1,5 Stunden ist das Ziel auf 2162 m ü.d.M. erreicht: Der Klaussee liegt in einer Mulde unter dem Jochkofel. Es lohnt sich, den See zu umrunden, um die schöne Aussicht über das Wasser zu den Zillertaler Alpen
zu genießen. Auf der Heidelandschaft gedeihen Waldbeeren und Alpenrosen, während Murmeltiere in den Steinhalden Alarm pfeifen. Der Abstieg erfolgt am selben Weg. Wer die Tour ausbauen möchte, kann noch weiter hoch steigen oder zu einer Rundwanderung über die Breite Rast und das Großklaustal erweitern.
EINFACH GUT UND GEMÜTLICH...
PUSTERTAL
Schwierigkeit:
Gehzeit: 1:25 Stunden
Weglänge: 3,2 km
Höhenmeter: 567 m
Törggelen im Gasthof Huber
Bestellen sich jetzt schon telefonisch oder auch online einen Tisch für Ihren unvergesslichen Törggeleabend im Gasthof Huber. Nichts lässt sich besser verbinden als Törggelen mit einer herrlichen Wanderung in unserer Umgebung.
Familie Wolfsgruber freut sich auf Sie!
Gasthof Huber ∙ Mühlbach 20 ∙ 39030 Gais ∙ Tel. 0474 504120
info@gasthof-huber.com ∙ www.gasthof-huber.com
Törggelezeit Oktober bis Dezember Vorbestellung erwünscht
Wo einst zwischen der Grenze von Österreich und Italien Waren hin und her geschmuggelt wurden, verläuft heute ein Steig, welcher hoch hinaus bis zum Gipfel des Helms führt.
Mit der Helmbahn geht es von Vierschach oder Sexten hinauf zum Ausgangspunkt der Wanderung auf 2000 m Höhe direkt beim Helmrestaurant. Von dort führt die Rundwanderung bis zum Helmgipfel auf 2434 m. Dieser bescheidene Gipfelpunkt in dem langen, weichgeformten
Höhenzug, der das Sextental im Nordosten begleitet, bietet einen der schönsten Ausblicke der Sextner Dolomiten. Im Norden steht die Mauer der Zentralalpenkette, im Osten sind die Lienzer Dolomiten und die Karnischen Alpen. Der Helmgipfel ist der lohnendste aller kleineren Berge
rund um Sexten! Diese Wanderung ist überhaupt nicht schwierig und kann auch als Halbtagestour gemacht werden. Entlang des Schmugglersteiges werden die Wanderer zudem begleitet von Geschichten von damals sowie Einblicken in die Zeit und das Leben der Schmuggler.
PUSTERTAL
Schwierigkeit:
Gehzeit: 2:30 Stunden
Weglänge: 7,1 km
Höhenmeter: 429 m
Wenn die Natur die Wälder an den Füßen der weißen Dolomitengipfel in ein goldgelbes Blätterkleid taucht, der Wind das „Laab“ und die Nadeln schließlich von den Bäumen weht und die imposanten Berge in der Abendsonne glühen, dann kann manch einer sich kaum vorstellen, dass dieses Paradies nicht in Nordamerika liegt, sondern zum Greifen nah in der Dolomitenregion
3 Zinnen.
Denn wer auf der Suche nach einzigartigen Ausblicken, kulinarischen Highlights und besonderer
Herbststimmung ist, muss gar nicht erst mit dem Flugzeug in die kanadische Wildnis reisen, sondern kann gemütlich den Naturpark mit den berühmtesten Zinnen der Welt besuchen. Die Panorama-Rundumsicht mit allen ihren Farben und Formen lässt sich von allen Dörfern der Region – Innichen, Sexten, Toblach, Niederdorf und Prags – genießen und bietet somit den idealen Ort für Entspannung und Erholung. Denn während sich die Welt gefühlt stetig schneller dreht, drehen die Uhren in der alpinen Welt der Dolomitenregion
3 Zinnen – zu der passenderweise auch die berühmte Sextner Sonnenuhr gehört – im Herbst etwas langsamer. Gibt
„Zum einen möchten wir mit dem Dolomiti Gourmetfestival den internationalen Austausch fördern und Spitzenköchen aus aller Welt die Kochtradition und Kultur der Dolomiten näherbringen. Zugleich haben die Besucher die Möglichkeit, die Kochkunst zahlreicher renommierter Spitzenköche zu genießen und mit ihnen zu feiern“, erläutert Chris Oberhammer, Sternekoch im Restaurant Tilia in Toblach und Organisator des Genussfestivals.
man den Begriff „Entschleunigung“ im Internet ein, ist einer der ersten Tipps für die ideale Erholung das Rausgehen an die frische Luft. In der 3 Zinnen Region ist das wohl eine der leichtesten Übungen: Vom 9. September bis zum 1. November 2023 können Berg-Fans und Natur-Liebhaber die Region auf 2000 Kilometern Wander- und 450 Kilometern Radwegen zu Fuß oder auf dem Bike erkunden und das Herbstkleid des Naturparks wortwörtlich live und in Farbe erleben. Für den 360-Grad-Rundblick und die Aussicht auf die berühmten Dolomiten hilft Power in den Beinen – oder die Aufstiegsanlagen 3 Zinnen Dolomiten, die noch bis zum 1. November
täglich geöffnet bleiben und zu den umliegenden Bergen und Ausgangspunkten auf bis zu 2000 Metern Höhe befördern. Zu allen Aufstiegsanlagen befördern sehr unkompliziert die öffentlichen Verkehrsmittel – ein sehr wichtiger Aspekt, wenn man auf einer der Hütten mit ihren Südtiroler Köstlichkeiten beispielsweise ein Gläschen Vernatsch zum Speck oder einfach nur einen Zirberler zur Verabschiedung trinkt.
www.dreizinnen.com/herbst
Zubereitungszeit 1 Stunde, für etwa 40 Krapfen
Teig
500 g Mehl
60 ml lauwarme Milch
60 ml Sonnenblumenöl
60 ml lauwarmes Wasser
1 EL Rum
1 EL Zucker
2 Eigelb
1 Ei
1 Prise Salz
Füllung
250 ml Wasser
250 g Zucker
250 g Mohn, fein gemahlen
1 EL Honig
1 Msp. Zitronenschale, gerieben
½ TL Zimt
1 Pkg. Vanillezucker
1 EL Rum
Weiteres Backfett Staubzucker
Teig
1. Mehl mit Milch, Öl, Wasser, Rum, Zucker, Eigelb, Ei und Salz vermischen.
2. Auf einer Arbeitsfläche zu einem glatten Teig verkneten und zugedeckt 20 Minuten ruhen lassen.
Füllung
3. Wasser mit Zucker aufkochen, Mohn dazugeben und kurz kochen lassen. Mit Honig, Zitronenschale, Zimt, Vanillezucker und Rum abschmecken.
Fertigstellung
4. Den Teig halbieren und mit der Nudelmaschine dünn austreiben. In 10 cm breite Streifen schneiden.
5. Auf die Hälfte der Streifen in regelmäßigen Abständen etwas Mohnfüllung geben.
6. Die andere Hälfte darüberklappen und die Ränder um die Füllung gut andrücken. Mit einem Teigrad Krapfen abradeln.
7. Die Krapfen im etwa 180 Grad heißen Backfett auf einer Seite 2 Minuten knusprig braun backen. Umdrehen und auf der zweiten Seite noch einmal etwa 1 Minute backen.
8. Auf Küchenkrepp entfetten lassen.
9. Die Krapfen mit Staubzucker bestreut servieren.
Tipps
→ Das Backfett muss heiß genug sein, sonst saugen die Krapfen zu viel Fett auf.
Zubereitungszeit 1 Stunde, für etwa 12 Tirtlen
Teig
250 g Roggenmehl
250 g Weizenmehl
2 Eier Salz
30 g zerlassene Butter lauwarmes Wasser nach Bedarf
Füllung
1 kleine Zwiebel
1 EL Butter Mehl zum Bestäuben
125 ml Weißwein
500 g Sauerkraut
2 Wacholderkörner
5 Pfefferkörner
1 Msp. Kümmel Salz
Pfeffer aus der Mühle
Weiteres
Öl zum Ausbacken
Zubereitung
1. Aus den Zutaten einen nicht zu festen Teig kneten und etwa 1 Stunde zugedeckt rasten lassen.
2. Für die Füllung Zwiebel fein schneiden, in Butter goldgelb anschwitzen, mit Mehl bestäuben und mit Weißwein ablöschen. Etwas einkochen lassen.
3. Das Kraut klein hacken, in den Topf geben, würzen und 30 Minuten dünsten. Vor dem Weiterverarbeiten erkalten lassen.
4. Aus dem Teig eine 5 cm dicke Rolle formen, nach und nach eine Scheibe herunterschneiden, zu einem dünnen, handtellergroßen Blatt austreiben, mit der Krautfüllung füllen, mit einem zweiten Tirtl zudecken und an den Rändern „festpitschen“ (andrücken).
5. In heißem Fett hellbraun backen.
→ Variation 1: Original werden die Tirtlen mit einer Topfen-Kartoffel-Füllung gefüllt. Hierfür werden 200 g Topfen mit 100 g grob geraspelten, gekochten Kartoffeln, geschnittenen Zwiebelröhrchen, Schnittlauch und Salz vermischt. Die Tirtlen damit füllen und ausbacken.
→ Variation 2: Für die Spinat-TopfenFüllung werden 200 g gekochter, passierter Spinat in Butter kurz gedünstet. Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss würzen und mit 200 g Topfen vermischen. Auskühlen lassen, die Tirtlen damit füllen und aus backen.
Die Küche in Südtirol Anneliese Kompatscher, Athesia Tappeiner 2017; 192 Seiten.
Weinempfehlung: Südt. Kerner „Graf“ DOC. der Kellerei Meran
Ob Speis, ob Trank, ob Tourist oder Einheimischer. Spätestens am voll gedeckten Törggeletisch wird klar: Die kulinarische Landschaft Südtirols ist so vielfältig wie das Land selbst. Umso mehr im Herbst, wenn es rund um Erntedank ein Leichtes ist, am besten zu Fuß oder mittels öffentlicher Verkehrsmittel auf gastronomische Entdeckungsreise zu gehen.
Wer Fleisch einkauft, sollte hohe Qualitätsansprüche stellen. Denn spätestens in der Pfanne oder auf dem Teller wird klar, dass es sich lohnt, bei Schnitzel, Schulter & Co wählerisch zu sein. Wer bei ausgewählten Metzgern nach „Südtiroler Qualitätsfleisch“ verlangt, erhält ein zu 100 Prozent regionales Produkt.
Südtiroler Qualitätsfleisch“ ist eine Initiative des Südtiroler Viehvermarktungskonsortiums KOVIEH. Ziel dieser Initiative ist es, den Bauern eine neue Absatzmöglichkeit für
hochwertiges Rind- und Kalbfleisch und damit eine lohnende Alternative zur Milchwirtschaft zu eröffnen, den Metzgern einheimisches Qualitätsfleisch zu sichern und den Konsumenten ein einzigartiges und hundertprozentig vertrauenswürdiges Produkt anzubieten.
100 Prozent aus Südtirol, 100 Prozent rückverfolgbar
Kurze Transporte ohne Zwischenhändler, ohne Zeit- und damit ohne Qualitätsverlust, sorgen dafür, dass das „Südtiroler Qualitätsfleisch“ den direkten Weg zum Konsumenten findet. Die präzise Etikettierung und eine lückenlose Informa-
tionskette machen es möglich, jedes Stück Fleisch hundertprozentig rückverfolgen zu können.
Dazu genügt es, die auf dem Etikett angegebene Kontrollnummer in das Kontrollfeld auf der Webseite www.kovieh.com einzugeben.
100 Prozent Vertrauen, 100 Prozent Qualität
Das Südtiroler Qualitätsfleischprogramm verlangt eine Reihe von Produktionsvorgaben. Um diese zu prüfen, kommen die Qualitätsfleischbeauftragten des KOVIEH auf den Hof zum Bauern. Sie machen sich vor Ort auch ein Bild vom Betrieb.
Fleisch der Marke „Südtiroler Qualitätsfleisch“ stammt von Tieren, die am Hof artgerecht gehalten und gesund gefüttert wurden. Strengen Qualitätskriterien unterliegen auch die Schlachtung, Reifung und Zerlegung des Fleisches. In der Theke findet sich ein regionales Produkt, dem die Kunden zu 100 Prozent vertrauen können.
Wer Fleisch einkauft, sollte hohe Qualitätsansprüche stellen. Denn spätestens in der Pfanne oder auf dem Teller wird klar, dass es sich lohnt, bei Schnitzel, Schulter und Co. wählerisch zu sein.
Essen ist ein Bedürfnis, genießen ist eine Kunst.“ – Das befand schon im 17. Jahrhundert der französische Literat François de La Rochefoucauld.
Auf die Südtiroler Ess- und Trinkkultur umgemünzt, bedeutet dies seit jeher: Von dem, was das Land bietet, lässt es sich nicht nur feudal leben. Nein, es geht auch immer darum, dem Ganzen einen frugalen Genussmoment zu verleihen. Vom „mediterranen Feeling“ palavern hier gern Marketingexperten, doch tatsächlich steckt sehr viel mehr dahinter. Wenn es nämlich um Schlutzkrapfen, Knödel & Co geht, dann variieren die Rezepte mitunter von Ort zu Ort, von Hof zu Hof bzw. von Küche zu Küche. Und das fängt schon bei der Schreibung an, die selbst in der geselligsten Törggelepartie zu hitzigen Debatten führen kann. Doch ob „Tirtlan“ oder „Tirtlen“, ob „Sußer“ oder „Suser“, ob „Nuier“ oder „Noier“ – was alle verbindet, ist die starke Bodenständigkeit. „Dahoam – also regional – schmeckt’s halt doch am besten!“, wie die Menschen hierzulande auch ohne französische Sprücheklopfer wissen.
„Bisch a Tiroler, mogsch an Speck!“
Angefangen bei jenem Stück Schweinebauch oder Schinken, das quasi Grundnahrungsmittel in jedem Buschenschank ist. Dünn geschnitten, gehört Speck zu jeder Brettljause, kann aber auch einer herzhaften
Gerstsuppe den notwendigen Geschmack verleihen.
Nicht zu vergessen moderne Nudel- oder Risottogerichte, die damit eine unverwechselbare Note be kommen. Entscheidend dafür sind die hochwer tige Qualität von Fleisch (bestenfalls aus heimi scher Produktion) und Verarbeitung. In alten Bauersfamilien oft über Generationen weitergege
ben, geht es dabei um das Zusammenspiel von Würze (Salz, Pfeffer, Wacholder, Rosmarin …) und monatelangem Trocknungsprozess, der in alten Kellern seit Jahrhunderten so funktioniert. Moderne heimische Speck- und Wurstproduzenten stehen dem aber um nichts nach, weshalb die vom Südtiroler Speckkonsortium verliehene „Südtiroler Speck g.g.A.“ seit 1996 auch als Qualitätssiegel gilt.
Buntes Knödelallerlei im ganzen Land
Doch Speck hin, Würste her: Am herbstlichen Gabentisch gibt es auch andere regionale Produkte, die den Knödel zum echten Allrounder machen. Vor allem in Zeiten wie diesen, in denen Kochen auf Vorrat ebenso gefragt ist wie moderne Zubereitungsansätze. Speckund Käseknödel bleiben zwar die Klassiker, dicht gefolgt von Spinat- oder „Rohnen-Knödeln“ (mit Roter Beete). Doch insbesondere in der Süßspeisenküche lässt sich mit allem spielen, was dieses fruchtbare Land so hergibt. Marillen, Zwetschken, Äpfel, Birnen, Beeren, Marmeladen … die Füllung lässt sich saisonal wie lokal variieren. Selbst Kastanienknödel sind mittlerweile etabliert. „Null Kilometer“ für die Zubereitung ist hier sozusagen Programm – vorausgesetzt auch Milch, Eier und Mehl stammen aus Südtiroler Produktion.
Altes wieder neu entdeckt
Apropos Mehl. Wie stark die heimische Küche davon geprägt ist, zeigt sich an der Vielfalt der Teiggerichte just um diese Jahreszeit. Von Schlutzkrapfen über Tirtlan bis hin zum Apfelstrudel – all diese traditionellen
„Beilagen“ sind heutzutage zu Hauptdarstellern der modernen Südtiroler Küche erhoben und leben insbesondere von der Qualität des Mehls. Einst war der Vinschgau die Kornkammer des alten
Tirols; heute aber zeugen landauf, landab immer mehr heimische Produzenten von einer Rückbesinnung auf diese Tradition. Alte Roggensorten werden vermehrt wieder angebaut, zumal die traditionellen Brotsorten damit zubereitet werden können. Sei es das Schüttelbrot, für das ein weicher Roggenteig mit Kümmel, Koriander und Fenchel verfeinert wird. Seien es aber auch die „Vinschgerlen“ oder das „Pusterer Breatl“, für die jeweils Roggen- und Weizenmehl in einem jeweils speziellen Verhältnis vermischt werden.
Wein & Co zwischen Tradition und Innovation
Höchster Ausdruck regionalen Genusses ist aber die heimische Trinkkultur. Schließlich bestimmen das jeweilige Mikroklima und die Bodenbeschaffenheit den Geschmack von Wein, Schnaps & Co ebenso wie Wasserqualität und örtliche Traditionen. Saisonale Fruchtsäfte aller Art gibt es überall dort, wo der Obstanbau gepflegt wird. Gleiches gilt für Liköre oder Fruchtschnäpse, die bei jedem üppigen Mahl zum krönenden Abschluss gehören. Und das kann ein feiner „Marilleler“ aus dem Vinschgau ebenso sein wie ein klarer „Obstler“ aus dem Unterland. Nicht zu vergessen ein klassischer „Grappa“ aus dem Überetsch, Burggrafenamt oder Eisacktal, ausschließlich aus den Trestern der jeweiligen Ernte saisonal produziert. Grundlegend aber sind es Südtirols Weine, die den regionalen Geschmack auch auf internationale Ebene
gehoben haben. Dies gilt an erster Stelle für den Weißwein, der mittlerweile 60 Prozent des Anbaus ausmacht. Die restlichen 40 Prozent sind klassische Rotweine wie der Vernatsch, der mit fast 15 Prozent immer noch die am meisten angebaute Traube ist. Knapp dahinter liegen Pinot Grigio (12 Prozent), Gewürztraminer (11 Prozent) sowie Chardonnay und Weißburgunder (jeweils 10 Prozent). Allesamt in Topqualität, für die eine Vielzahl an Auszeichnungen spricht. Und vermehrt auch in neuen Anbauformen, wie der Blick in die heutigen Weinberge zeigt. Ein Paradebeispiel dafür ist heute das Eisacktal: Einst die Wiege des Törggelens, wo früher in düsteren Bauernstuben der (rote) „Nuie“ verkostet wurde, werden heute auf fast 400 Hektar auf 400 bis 900 m Höhe fast ausschließlich weiße Rebsorten angebaut. Der Grund dafür ist eine landwirtschaftshistorische Tragödie: Denn 1982 waren im Winter fast alle roten Reben erfroren, nur ein paar weiße Rebsorten überlebten. In Folge steckten die Bauern im Eisacktal nach und nach um, wie es im Weinbau-Jargon heißt. Und heute zeigt sich einmal mehr: 40 Jahre später ist dieser Hintergrund fast vergessen. Denn Traditionen können und müssen sich mitunter ändern. Auch das gehört zum Bewusstsein für mehr Regionalität.
Kronplatz, 30.09. - 01.10.23
Am Anfang steht die gute Milch. Am Ende ein erstklassiger Käse. Dazwischen liegt unsere Geschichte, die 1882 mit der Gründung der Sennereigenossenschaft Toblach im Herzen der Dolomiten beginnt.
Die Leidenschaft für ein hochwertiges Produkt und die Liebe zum Beruf haben die Milchbauern damals zu diesem Schritt bewogen. Bis heute halten wir an ihren Werten fest.
100 % naturreine Heumilch, die den Geschmack unserer kräuterreichen Almen am Fuße der
Drei Zinnen in sich trägt, handwerkliche Sorgfalt und Leidenschaft sind die Grundvoraussetzungen für ein hervorragendes Endprodukt. Über 30.000 Liter Milch von 110 Höfen der Umgebung werden täglich frisch in unserer Sennerei Drei Zinnen in Toblach auf 1250 m ü.d.M. angeliefert. Wie daraus feins-
ter Käse entsteht, lässt sich anschaulich in unserer Schaukäserei verfolgen. Seit 2005 steht sie genussfreudigen Besuchern offen und gewährt in strategischer Lage – entlang der Route zur Dolomitenrundfahrt – spannende Einblicke in die Käsewelt, ihre Geheimnisse und Geschichte(n). Im Shop, direkt an der Pus-
tertaler Straße, mit kostenlosen und bequemen Parkplätzen, gibt’s ausreichend Gelegenheit, um die köstlichen Erzeugnisse unter fachkundiger Anleitung zu verkosten – und natürlich dürfen die Lieblingssorten auch gern in den Einkaufskorb.
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