Radius Ritten Wirtschaftschau 2012

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aktuell

04 Rittner Musterschau im August

07 Bezaubernder Ritten

11 Seit 105 Jahren: Die Rittnerbahn

18 Ausstellerliste

30 Die Kommende in Lengmoos

32 Dolomitoskop am Rittner Horn

36 Die Rittner Tracht

service | Firmenportraits

15 Leitner ropeways, Sterzing

16 Ästhetische Wärme Pöhl KG, Klobenstein

17 Tischlerei Lobis, Unterinn

20 Haus der Familie, Lichtenstern

21 Heimtech, Unterinn

22 Haus der Familie, Lichtenstern

22 Bioenergie Fernheizwerk

Ritten Gen., Klobenstein

23 Metall Ritten, Klobenstein

24 Bäckerei Gottfried Niederstätter, Unterinn/Klobenstein

25 Bühlerhof, Unterinn

26 Tischlerei Prast OHG, Unterinn

26 Zimmerei Unterhofer OHG, Klobenstein

27 Sonnenreisen, Wangen

27 Rubner Türen, Klobenstein

28 Spögler Bodenbeläge, Unterinn

28 STA – Südtiroler

Transportstrukturen AG, Bozen

29 Tischlerei Rainer

Lang GmbH, Ritten

29 Lintner Holzbau, Klobenstein

33 Park-Hotel Holzner, Oberbozen

34 Imkerei – Museum Plattner Bienenhof, Oberbozen

40 Elektroinstallationen

Karl Messner, Klobenstein

40 Larcher Gerd & Co KG, Bozen

41 Felder Gruppe, Brixen

rubriken

38 Portrait: Martin Kofler

42 Bunte Meldungen

Die Kombination aus Wirtschaft, Sport und Kultur ist am Ritten seit Jahrzehnten eine erfolgreiche Symbiose. Grundlage dafür ist ein erfolgreicher Mix von international tätigen Firmen sowie lokalen Betrieben aus Handwerk, Handel, Dienstleistung und Gastronomie. Im Sport steht die Arena Ritten für internationale Spitzenleistung gepaart mit einem großen Angebot an Breitensport. Der Tourismus samt der traditionellen Sommerfrische hat am Ritten eine über 100-jährige Geschichte und die Rittner Sommerspiele sind ebenfalls weit über die Grenzen hinaus bekannt. In einer Zeit, wo in allen Medien die Krise vorherrschendes Thema ist, gibt die Rittner Wirtschaft mit der Rittner Musterschau 2012 die richtige Antwort. Die teilnehmenden Betriebe stehen für Innovation, Kompetenz, Qualität und Verlässlichkeit. Attribute, die noch nie einen solch hohen Stellenwert hatten wie heute. Die Radius-Redaktion wünscht viel Erfolg!

Die nachhaltigen ECO100® Türen von Rubner sind Klimahaustüren ohne Kompromisse, aber mit Prioritäten: ökologisch, energiesparend, einbruchsicher. RUBNER TÜREN – immer einen Schritt voraus.

impressum

Herausgeber: Athesiadruck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001 | Verantwortlicher Schriftleiter: Armin Mair

Verantwortlicher Projektleiter: Franz Wimmer | Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder | Redaktion: Franz Wimmer, Armin Mair, Peter Treibenreif, Claudia Schwarze, Marita Wimmer, Alexa Bellutti | Werbung/Verkauf: Judith Müller, Lorenz Mederle, Marita Wimmer | Verwaltung: Kapuzinergasse 5, 39100 Bozen, Tel. 0471 977 824, info@mediaradius.it, www.mediaradius.it

Fotos: Ressort für Mobilität, www.ritten.com, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen

Foto Titelseite: Franz Messner | Konzept und Abwicklung: King Laurin GmbH, Eppan | Grafik/Layout: Georg Hochkofler

Lektorat: Magdalena Pöder, Ulrike Schwarz | Produktion: Athesiadruck Bozen - www.athesia.it | Vertrieb: Als „Dolomiten“ - Beilage und im Postversand | Druckauflage: 25.000 St. | Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,50 Euro

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.

Franz Wimmer
Franz Wimmer

Rittner Musterschau im August

heuer ist es wieder soweit: die Vorbereitungen für die rittner musterschau laufen zurzeit auf hochtouren. die musterschau, die heuer zum sechsten mal organisiert wird, gilt als schaufenster der Wirtschaft des rittens. die rittner musterschau findet vom 10. bis 15. august 2012 in der mittelschule in Klobenstein statt.

Die Ausstellung ist von 10.00 bis 21.00 Uhr geöffnet.

Der Eintritt ist kostenlos. Die feierliche Eröffnung ist für Freitag, 10. August um 18.00 Uhr geplant. Die letzte Rittner Musterschau fand 2006 statt und war ein großer Erfolg. Damals sind 10.000 Besucher nach Klobenstein gekommen. Der Ritten hat viele Besonderheiten. Mit seiner vielfältigen Natur auf verschiedenen Höhenlagen zählt er wohl zu den schönsten Wander- und Erholungsgebieten des Landes. Und nicht zuletzt gibt es auf dem Ritten eine bunte Vielfalt an Landwirtschaft, an Handwerk und Handels- und Dienstleistungsunternehmen sowie einige größere Industriebetriebe, die auf der ganzen Welt tätig sind. So bunt wie die Wirtschaft auf dem Ritten ist auch die Rittner Musterschau 2012. Alle paar Jahre hat die Rittner Wirtschaft dort ihren großen Auftritt. Heuer zum sechsten Mal präsentieren sich 59 Wirtschaftstreibende aus dem gesamten Hochplateau. Die Rittner Betriebe stellen dort ihre Neuheiten aus und stehen für Besucherinnen und Besucher mit Beratung zu den verschiedensten Themen zur Verfügung.

Die Musterschau soll für Interessierte eine Plattform zur Information und Kommunikation sein, bei der gute Unterhaltung, Spaß und Spiel für die Kleinen und ein kulinarischer Ausflug mit Rittner Spezialitäten garantiert ist.

geschichte der Veranstaltung

Die 1. Rittner Musterschau im Jahre 1986 war eigentlich als Rahmenprogram für die Rittner Sommerspiele geplant. Die Idee dazu hatte der Künstler Kurt Mitterdorfer, organisiert wurde die Veranstaltung von einer freiwilligen Arbeitsgruppe unter der Leitung des Architekten Raimund Gross. Der Arbeitsgruppe war es ein Anliegen, die Vielseitigkeit der Rittner Wirtschaft so treffend wie möglich in der Mittelschule von Klobenstein zu präsentieren. Und dies ist ihnen auch gelungen, denn die 1. Ausgabe der Rittner Musterschau war ein großer Erfolg. Es beteiligten sich daran 45 Aussteller und es wurden 7500 Besucher gezählt. Daraufhin wurde die Rittner Musterschau jeweils im Abstand von fünf Jahren veranstaltet. 1991 und 1996 unter der Leitung von Josef Prast, 2001 und 2006 unter der Leitung von Thomas Lobis. Die Rittner Musterschau hat sich mittlerweile zu den traditionsreichsten und ältesten Wirtschaftsausstellungen in Südtirol etabliert.

rittner musterschau 2012

„Wir freuen uns, dass auch heuer wieder viele Betriebe mitmachen. Wir wollen mit der Musterschau eine Plattform schaffen, damit die Rittner Betriebe ihre Waren und Dienstleistungen professionell präsentieren können. Die Aussteller

Rahmenprogramm

10.08.2012:

• 18.00 Uhr Eröffnungsfeier

11.08.2012:

• 11.00 Uhr Frühschoppen – Beidnmusik Wangen

• 12.00 – 19.00 Uhr Lamas zum Anfassen – Kaserhof

• 15.00 Uhr Vortrag – Online einkaufen - aber sicher!

• 18.00 Uhr Konzert – Die Schöne und das Blech

12.08.2012:

• 11.00 Uhr Frühschoppen – Tanzlmusi Harz 6

• 14.00 Uhr Festumzug – Musikkapelle Lengmoos

• 18.00 Uhr Konzert – HarmonischKomisch „Z(S)eitensprung“

13.08.2012:

• 11.00 Uhr Frühschoppen – Jagdhornbläser Ritten

• 18.00 Uhr Konzert – St. Pauls Tschäss Band

14.08.2012:

• 11.00 Uhr Frühschoppen – Böhmische Lengstein

• 12.00 - 19.00 Uhr Lamas zum Anfassen – Kaserhof

• 16.00 Uhr Vortrag – Feng-Shui

• 18.00 Uhr Konzert – Mariachi Punch

15.08.2012:

• 11.00 Uhr Frühschoppen –Jugendkapelle Ju.Hu. Unterinn

• 17.00 Uhr Konzert– Robert Hager-Sixtrings 18.00 Uhr Preisverteilung – Standprämierung

Jeden Tag

• 12.00 – 19.00 Uhr Spaß & Spiel in der Kinderwelt –Mal- und Bastelecke mit professioneller Kinderbetreuung

• 10.00 – 21.00 Uhr Typische kulinarische Spezialitäten vom Ritten

• Standprämierung: Besucher und Aussteller können tolle Preise gewinnen

• Prämierung: 10.000ster Besucher

Das OK-Team der Rittner Musterschau

können dort Kundenkontakte auffrischen, mit neuen Kunden in Kontakt treten, den Bekanntheitsgrad steigern und Informationen austauschen. Wir wollen aber auch das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Wirtschaftstreibenden stärken und nicht zuletzt für viel Spaß und Unterhaltung für die Bevölkerung sorgen“, sagt LVH-Ortsobmann und Obmann des OK-Teams Lorenz Kröss. Es haben sich 59 Betriebe aus dem Gemeindegebiet Ritten zur Musterschau angemeldet. Unter den Ausstellern sind Betriebe aus allen Wirtschaftsbereichen zu finden. Industrie- und Handwerksbetriebe werden genauso ihre Neuheiten präsentieren wie landwirtschaftliche Betriebe und Dienstleister. Eine bunte Palette an Berufen und Spezialisierungen, Traditionsbetrieben und innovativen Ideen wird Einheimischen und Gästen die Wirtschaftskraft des sonnigen Hochplateaus vor Augen führen. Organisiert wird die Musterschau vom LVH-Ortsausschuss, dem 10-köpfigen Komitee, das nun alle Hände voll zu tun hat. Unter der Leitung von Lorenz Kröss und dank der Unterstützung des Lan-

des und der Gemeinde Ritten wurde für die Aussteller ein attraktives Leistungspaket geschnürt und für das Publikum ein interessantes, attraktives Rahmenprogramm zusammengestellt. Dabei legte man großen Wert darauf, dass für Groß und Klein viel Interessantes dabei ist.

die highlights

Die Rittner Musterschau wartet in diesem Jahr mit vielen Neuheiten auf. Jung und Alt sollen gleichermaßen auf ihre Kosten kommen. Die Kinder können in der Kinderwelt unter Aufsicht von Betreuerinnen basteln und spielen. So können die Besucher und Besucherinnen in Ruhe die Musterschau erkunden. Jeweils um 11.00 Uhr gibt es an allen fünf Tagen einen Frühschoppen mit musikalischer Umrahmung. Konzerte am Abend lassen jeden Ausstellungstag gemütlich ausklingen. Rund um die Uhr gibt es typische kulinarische Spezialitäten vom Ritten und natürlich ist auch für ein gutes Glas Rittner Wein oder Apfelsaft gesorgt.

Bezaubernder Ritten

Was zählt für statistiker, wenn sie vom ritten hören? 111 km² Fläche, 7200 einwohner. geografen werden hinzufügen, dass sich der höhenrücken nördlich von bozen zwischen dem eisacktal und dem sarntal bis auf eine höhe von 2260 m erhebt.

Driviera der dolomiten

Der Ritten wird als die Riviera der Dolomiten bezeichnet. Der Ausdruck wurde geschaffen, weil sich im Süden des Hochplateaus die Dolomiten wie eine Kette aufbauen und eine eindrucksvolle Silhouette schaffen. Der Ausblick auf das Schlernmassiv, die Rosengartengruppe oder den Latemar ist unvergleichlich.

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ie Politiker werden unterstreichen, dass die Gemeinde Ritten aus zehn Fraktionen besteht, von denen Klobenstein, Oberbozen und Unterinn die größten sind. Volkswirtschaftler werden anmerken, dass am Ritten die Hauptwirtschaftszweige Fremdenverkehr, Landwirtschaft und Handwerk sind. Historiker wiederum verweisen darauf, dass dieser Höhenrücken auf eine bewegte Geschichte zurückblicken kann, die mit der Besiedlung in prähistorischer Zeit beginnt, dass die Römer über den Ritten eine Straße anlegten, die bis zum Mittelalter als Verbindung zwischen dem deutschen Reich und Rom diente. Die Tourismustreibenden werden nicht müde werden, vom wunderschönen Panorama auf die Dolomiten zu erzählen, von einer Tourismusgeschichte, die mit der Entdeckung der Sommerfrische begann und von einer Bahn, die den Ritten schon im frühen 20. Jahrhundert mit dem Rest der Welt verband. Und viele Südtiroler werden davon erzählen, dass sie mit dem Ritten vor allem die Erdpyramiden verbinden, die das Gebiet weltberühmt gemacht haben.

Die Besonderheit: Das Hochplateau liegt auf einer durchschnittlichen Höhe von 1200 m, die Landschaft ist relativ sanft. Durch diese Höhenlage scheinen die Dolomiten auf der gleichen Höhe wie die Rittner Wiesen zu liegen. Es ist genau dieser Umstand, wieso der Panoramablick so besonders ist. die erdpyramiden

Vorausgeschickt: Nicht nur am Ritten, sondern auch in anderen Teilen Europas gibt es diese sonderbaren Gebilde aus Lehm, die in den Himmel ragen und viele Fragen aufwerfen. Aber nirgendwo sonst sind sie so hoch und formschön

wie hier oben. Besonders jene im Finsterbachtal zwischen Lengmoos und Mittelberg sind alljährlich das Ziel tausender Fotografen, wohl auch, weil sie im Hintergrund die St.-Nikolaus-Kirche von Mittelberg und das Schlernmassiv in seiner vollen Schönheit liefern. Jahrhundertelang haben die Menschen gerätselt, wie diese Erdsäulen entstehen, und es haben sich sonderbare Phantasien um diese Rittner Erdpyramiden gewoben: Man erzählte sich von erstarrten Hexen, die auf diese Weise für ihre Bos-

heit bestraft worden sind und nun nicht mehr ihr Unwesen treiben können. So wie heute eigentlich alles, können diese Gebilde auf eine banale und logische Art und Weise erklärt werden. Die wichtigste Grundvoraussetzung für die Bildung von Erdpyramiden ist das Material: Es handelt sich um Moränenlehm, der in der Eiszeit vom Eisacktaler Hauptgletscher hier abgelagert worden ist. Die Besonderheit dieses Materials ist, dass es in trockenem Zustand steinhart ist; sobald es aber feucht wird, verwandelt es sich in einen lehmigen Brei, der langsam zu Tal fließt.

die steine schützen

Dort, wo größere Steine auf dem Moränenmaterial abgelagert sind, werden die Erdpyramiden buchstäblich herausgewaschen: Die Steine schützen über Jahre hinweg das darunter liegende Material und halten es trocken, während Regen und Wind die um den Stein verteilte Erde ins Tal spülen. Dabei ist es wichtig, dass der Regen senkrecht vom Himmel fällt. Dementsprechend entstehen Erdpyramiden in Orten, die windgeschützt sind. Würde der Regen, vom Wind gepeitscht, seitlich auf das Material treffen, so würden nämlich die Erdsäulen seitlich angegriffen und dadurch so instabil, dass sich der Deckstein nicht lange halten könnte.

Es ist aber nicht so, dass die Erdpyramiden eine allzu hohe Lebenserwartung hätten: Sobald nämlich der Deckstein von der Spitze der Säule herabfällt, ist das seltsame Gebilde schutzlos dem Regen und Wind ausgesetzt und einem raschen Untergang geweiht.

die sommerfrische

Die Legende erzählt, dass ein Bozner Bürgermeister im 17. Jahrhundert an einem schönen Sommertag auf den Ritten ritt, um dort Sandstein für den Bozner Dom auszusuchen. Angesichts des beeindruckend schönen Fleckens Erde, den er dort vorgefunden hat, soll er entschieden haben, sich

hier oben ein Sommerhaus zu bauen. Weil das Vorbild des ersten Bürgers damals noch viel galt, eiferten ihm viele wohlhabende Bozner nach, und so entstanden in Maria Himmelfahrt, Oberbozen und Klobenstein beachtliche Sommerfrisch-Siedlungen. Denn hier oben, auf 1200 m Höhe, war die Luft im Sommer erträglicher als im stickig heißen Talkessel.

Von Juni bis september

Mit Sack und Pack, Kind, Kegel und Personal zogen die reichen Familien auf den Ritten, um hier die Zeit zwischen dem Peter-und-Paul-Tag (29. Juni) und Mariä Geburt (8. September) zu verbringen. Es entwickelte sich eine eingeschworene Gesellschaft, die eigene Rituale entfaltete und pflegte. Der wohl spektakulärste Brauch war das Scheibenschießen in Maria Himmelfahrt. Zu diesem Zweck hatte sich eine Schützengesellschaft formiert, die auch heute noch

besteht. Mit der Eröffnung der Rittnerbahn im Jahr 1907 verlor der Ritten in den Augen der Sommerfrischler an Exklusivität, wurde der Ritten doch durch die moderne Bahn für jedermann, der es sich leisten konnte, zugänglich. Die beiden Weltkriege und die Verschiebung der wirtschaftlichen Situationen mögen das Übrige dazu beigetragen haben, dass vom Glanz der traditionellen Sommerfrische heute nicht mehr viel übrig geblieben ist, auch wenn viele Bozner durchwegs noch ihr Sommerhaus am Ritten besitzen. der bartlmastag

Viele Rittner Bauern vertrauen ihr Vieh im Sommer Saltnern an, die es auf die Sommerweide der Rittner Alm bringen. Am 24. August, dem „Barthlmastag“, dies ist der Tag des Hl. Bartholomäus, sobald der Almsommer sich seinem Ende zuneigt, endet traditionell das weltabgeschiedene Leben der Saltner und ihrer Herden auf der Hochalm. Dann steigen

Leben WÄRME geben
Haustüren - Innentüren - Jalousien

die Rittner Bauern seit Jahrhunderten auf die Almweiden hinauf, um bei den Sennern, Saltnern und Hirten das Gedeihen ihres Viehes zu beurteilen. Auf dem Sammelplatz oberhalb Pemmerns wird das geälpte Vieh von den Bauern mit fachlichem Blick begutachtet, die Arbeit der Hirten bewertet und die Tiere gegebenenfalls gleich weiterverhandelt. Wenn auch viel davon gesprochen wird, dass dieser besondere Tag

für die Rittner auch den Almabtrieb bedeutet, entspricht dies nicht der Wahrheit: Das Vieh kommt Jahr für Jahr zu Marie Geburt, also am 8. September, wieder in seine Ställe auf der Hochebene.

ein volkstümliches almfest

Klar, dass dieser Besuch der Bauern sich allmählich zum „Barthlmasmarkt“ entwickelte und inzwischen längst zu einem volkstümlichen Almfest mutiert ist, an dem auch unbeteiligte Leute aus nah und fern teilnehmen. Die Musikkapelle Wangen, auf deren Fraktionsgebiet die Alm liegt, spielt auf, allerlei Köstliches zum Essen und viel Alkoholisches zum Trinken wird angeboten, und nebenbei sorgen zudem „Goaßlschnöller“, Saltnerrufe, Gewieher und Gebrüll der Tiere für passende Stimmung. Was Wunder, wenn dies da und dort einmal zu übermütig wird, und die eine oder andere Meinungsverschiedenheit mit den Fäusten zu klären versucht wird. Mit tiefer stehender Sonne verlagert sich das Fest am Nachmittag allmählich in niedrigere Gefilde, wo traditionell noch bis in die Nacht hinein gefeiert wird.

Seit 105 Jahren: Die Rittnerbahn

seit ihrem bau ist die rittnerbahn etwas besonderes. als touristenbahn konzipiert und umgesetzt, war sie bei ihrer eröffnung die modernste bergbahn des österreichisch ungarischen Kaiserreiches. nach den Wirren der Weltkriege waren die Welt und ihre bedürfnisse eine andere geworden und die Zahnradbahn war nicht mehr zeitgemäß.

Also wurde eine Seilbahn gebaut, welche als öffentliches Verkehrsmittel die Landeshauptstadt mit ihrem Hausberg verband. Und als eine Pendelbahn im neuen Jahrtausend nicht mehr auf der Höhe ihrer Anforderungen war, ging die erste Umlaufbahn als öffentliches Nahverkehrsmittel in Betrieb. Mit dem Ergebnis, dass es zwischen Bozen und

Oberbozen weder einen Fahrplan braucht, noch Wartezeiten gibt. Mit diesem neuen Konzept ist die Rittnerbahn was sie schon immer war: ein innovatives Verkehrsmittel.

ein historisches datum

Der 13. August 1907 war ein historisches Datum: Erstmals in der Historie konnte der Ritten ohne die Aufwendung von Muskelkraft von Bozen aus erreicht werden. Verantwortlich dafür war die elektrisch betriebene Rittnerbahn, die vom Bozner Waltherplatz bis nach Klobenstein führte. Der Grund für den Bau der Bahn war ein rein wirtschaftlicher: Die Eisenbahn hatte Europa kleiner gemacht und es war in Mode gekommen zu verreisen. Die erste Form des Massentourismus war geboren. Damals verreiste, wer es

Sie einen atemberaubenden Sonnenaufgang!

• Berg- und Talfahrt mit der Kabinenbahn

• Großzügiges Frühstücksbu et im Gasthaus Schwarzseespitze mit frischen Produkten

• Herrlicher Blick auf die Dolomiten, UNESCO-Weltnaturerbe, in der Morgendämmerung mit musikalischer Umrahmung

Runder Tisch am Schwarzseespitz Künstler Franz Messner

technische daten – rittner seilbahn:

• Seilbahn: 3-Seil-Umlaufbahn

• Schräge Länge: 4560 m

• Höhenunterschied: 950 m

• Höchstgeschwindigkeit: 7 m/s

• Anzahl Kabinen auf der Strecke:

3 + 3 (+2 in den Stationen)

• Fassungsvermögen der Kabinen:

35 Personen (24 sitzend)

• Max. Förderleistung: 550 Pers./h

• Fahrzeugabstand: 1,5 km

• Fahrtdauer: 12 min.

• Anzahl Tragseile: 2 + 2

• Durchmesser Tragseile: 46 mm

• Durchmesser Zugseile: 41 mm

• Anzahl Fachwerkstützen: 7

• Antriebsleistung: 2 x 450 kW

• Fahrplan: Abfahrt der Gondeln alle vier

• Fahrpreis: Einzelfahrt: 6,00 € / Hin- Rückfahrt: (Ermäßigungen mit Abos, Südtirol Pass, für Gruppen)

sich leisten konnte. Die Touristen damals wollten auf keine Annehmlichkeit verzichten, entlang der Bahnlinien entstand eine ganze Reihe von Luxushotels. So ist es nicht verwunderlich, dass auch im Zuge des Baus der Rittnerbahn in Oberbozen das gleichnamige Luxushotel errichtet wurde, das von der Betreibergesellschaft selbst geführt wurde.

es gab auch gegner Nicht alle waren glücklich mit der Erschließung des Hochplateaus und damit, dass nun Fremde in großer Anzahl auf den Ritten gebracht werden sollten. Nicht die Einheimischen wehrten sich, sondern einige Bozner Bürger, die als Erfinder der Sommerfrische gelten und bereits dreihundert Jahre früher in Maria Himmelfahrt, Ober-

bozen und Klobenstein ihre Feriensiedlungen errichtet hatten, um hier oben der Hitze des Talkessels zu entfliehen. Zeugnis vom verzweifelten Protest gibt Hans von Hoffensthal in seinem Essay „Abschied von Oberbozen“, in dem er befürchtet, dass es mit der Eröffnung der Bahn und des Hotels wohl mit der Ruhe und Beschaulichkeit in der Frische vorbei sei, weil nun die Massen heraufgekarrt würden und sich das aneignen würden, was einst nur ihnen, den Sommerfrischlern, gehört hatte. Die Rittnerbahn erschloss das Hochplateau touristisch. Es war kein Zufall, dass man hier herauf eine Bahn baute: Seit gut 300 Jahren gab es hier die Sommerfrische und so war das Gebiet in bürgerlichen Gesellschaftskreisen schon über die Landesgrenzen hinaus bekannt.

lassen Ihr Projekt wahr werden

teure bergfahrt

In der Gründungszeit war eine Bahnfahrt unerschwinglich für die Rittner selbst, die hauptsächlich von der Landwirtschaft lebten. Und doch war es die Rittnerbahn, die einen unmittelbaren wirtschaftlichen Aufschwung hier oben brachte. Entlang der Bahnstrecke entstanden Hotels und Gasthäuser, in denen die zahlungskräftige Klientel einkehrte und damit Wohlstand brachte. Die Gründerzeiten waren goldene Zeiten, die Rittnerbahn fuhr satte Gewinne ein. Als 1914 praktisch über Nacht der erste Weltkrieg ausbrach und das Wirtschaftsleben zum Erliegen brachte, war es auch für

FIN-Project

Maximale Glasanteile für ausgeprägte Leichtigkeit

die Aktionäre der Rittnerbahn vorerst vorbei mit steigenden Dividenden. Der erste Weltkrieg war der Krieg, der eine politische Neuordnung in Europa im Allgemeinen und für Südtirol im Speziellen brachte. Südtirol wurde als Folge des Weltkrieges zu einem Teil Italiens.

Am Erfolgsmodell Rittnerbahn änderte sich aber wenig: In der Zwischenkriegszeit war sie eine viel genutzte und gewinnbringende Touristenbahn. Auch wenn nun die Mehrzahl der Gäste und das gesamte Bahnpersonal italienisch sprach: Die Zeit zwischen den zwei großen Kriegen war das zweite goldene Zeitalter für den Ritten und für seine Bahn.

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Das Fenster- und Türensystem FIN-Project verbindet bewährte FINSTRAL-Fenstertechnik mit den Materialvorteilen von Aluminium an der Innen- und Außenseite und dem Mehrkammer-Kunststoffrahmen im Kern. Schmale Profilbreiten prägen das elegante, klare Aluminium-Design von FIN-Project. Die außen verdeckt liegende Flügelvariante Nova-line bietet maximale Glasflächen und hervorragende Wärmedämmung bis U w 0,83 W/m 2 K. Raumseitig kann die optionale flächenbündige Rahmenausführung gewählt werden.

technische merkmale — schmalspurbahn:

• Spurweite: 1 m

• Streckenlänge: 6,8 km

• max. Steigung: 4,5 %

• Fahrdrahtspannung: 750 V

• Fahrgeschwindigkeit: 30 km/h

• Fahrzeit: 16 Minuten

• Betriebszeit: ganzjährig, täglich

• Fahrpreis: Einzelfahrt:

3,50 € / Hin- Rückfahrt: 6,00 € (Ermäßigungen mit Abos, Südtirol Pass, für Gruppen)

Für die heimische Wirtschaft

Die Rittnerbahn war nun nicht mehr eine moderne Bergbahn, sondern im Gegenteil, ein in die Jahre gekommenes Arbeitstier, das vor allem von der einheimischen Bevölkerung genutzt wurde, um nach Bozen zu gelangen, um dort die produzierten Waren anzubieten oder in der Landeshauptstadt seiner Arbeit nachzugehen.

In die Infrastruktur wurde nur das notwendigste investiert, die Züge waren überfüllt, die Fahrzeit von einer Stunde nicht mehr zeitgemäß. Schon lange dem schweren

Die Seilbahn zwischen Bozen und Oberbozen ging am 16. Juli 1966 in Betrieb. Die Fahrzeit war durch die moderne Bahn auf zwölf Minuten verkürzt worden. Die Rittner Seilbahn aus den sechziger Jahren war ein mutiger Schritt, denn hier wurde eine Seilbahn nicht als touristische Infrastruktur, sondern für den Personennahverkehr errichtet.

die neue bahn von Leitner

Im Mai 2009 eröffnete die zweite und aktuelle Generation der Rittner Seilbahn. Man entschied sich mit einer Drei-SeilUmlaufbahn zum dritten Mal in der Geschichte der Rittnerbahn für ein innovatives Konzept im Personennahverkehr: keine Wartezeiten mehr, durchgängige Betriebszeiten von früh morgens bis spät abends, ein umweltfreundliches und schnelles Verkehrsmittel, das den Ritten noch näher zu Bozen brachte. Das Konzept ist aufgegangen und auch die Kapazität der Schmalspurbahn, die am Ritten seit 105 Jahren Klobenstein mit Maria Himmelfahrt verbindet musste aufgrund der erhöhten Nachfrage ausgebaut werden: Neue Züge mit höherer Leistung wurden von der Schweizer Trogner Bahn aufgekauft und modernisiert, der Halbstundentakt zwischen Klobenstein und Oberbozen wurde eingeführt. Damit hat die Rittnerbahn den Sprung in die Moderne geschafft und ist heute ein modernes Nahverkehrsmittel. Die Nostalgiker freilich, die sich nach der guten, alten, gemütlichen Rittnerbahn sehnen, hatten das Nachsehen. Wobei die originalen Wagen aus dem Eröffnungsjahr auch heute noch regelmäßig im Einsatz sind. Um die Tradition nicht zu vergessen, welche mit der Rittnerbahn verbunden ist.

Leitner–Bahn für Tiflis

tiflis, die hauptstadt georgiens, hat viele sehenswürdigkeiten zu bieten. mit der neu eröffneten 8er-Kabinenbahn von Leitner ropeways sind stadtteile von alt-tiflis wesentlich leichter erreichbar. auch die bahn selbst wird zur attraktion: ausgestattet mit echtlederpolstern, auf denen historische motive von tiflis zu sehen sind, garantiert sie dank glasboden ungewöhnliche ausblicke während der Fahrt.

Die mittelalterliche Festung Narikala auf einem Bergrücken über der Altstadt von Tiflis gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen und Fotomotiven der Hauptstadt Georgiens. Wer die alte Burg und die benachbarte Kirche besuchen wollte, musste bislang einen längeren Fußmarsch auf sich nehmen. Seit der Eröffnung der neuen 8er-Kabinenbahn am 18. Juni 2012 ist das nun anders. Besucher sowie Einheimische können bequem die berühmte Burg erreichen. Die Einseil-Umlaufbahn repräsentiert damit eine Kombination aus urbaner und touristischer Nutzung. Verantwortlich für die neue Seilbahn zeichnet sich der Tbilisi Development Fund. Ihm gehört auch der Architekt und Projektkoordinator der neuen Seilbahn, Manuchar Makhatadze, an. „Unsere Ziele sind die Restaurierung eines Großteils von Alt-Tiflis sowie Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität für die Einwohner. Zudem wird eine Erhöhung der touristischen Attraktivität angestrebt.“ Bis heute wurden bereits viele Stadtteile aufwendig restauriert sowie interessante neue Projekte realisiert.

tiflis (georgien)

GD8 Narikala (Eröffnung 18. Juni 2012)

Seilbahnsystem: GD8

Schräge Länge: 508 m Höhendifferenz: 93 m

Kapazität: 600 p/h

Anzahl Kabinen: 7

Anzahl Stützen: 3

ein außergewöhnliches Fahrerlebnis

Die neue Kabinenbahn Narikala ist in vielerlei Hinsicht ungewöhnlich und innovativ. Neben der Grundidee des Personentransports bietet die Bahn außergewöhnliche Fahrerlebnisse. Der Glasfußboden in den Kabinen sorgt während der Fahrt für spannende Ausblicke hinunter auf die Altstadt und den Verkehr. Die Sitzplätze sind mit Echtlederpolstern ausgestattet, welche mit historischen Motiven von Tiflis bedruckt sind. Eine ideale Einstimmung auf das Ziel. An der Festung angekommen, erwartet die Besucher ein beeindruckender Ausblick auf Tiflis und auf die Botanischen Gärten. Die neue Kabinenbahn ist ein weiterer Beweis dafür, wie moderne Seilbahnen urbane und touristische Aufgaben effizient lösen und dabei neue Attraktionen schaffen können.

mehr seilbahnen und weniger autos auf den straßen Makhatadze sieht beste Voraussetzungen für weitere Seilbahnprojekte, zu denen es bereits konkrete Planungen gibt. Damit wird eine lange Tradition neu belebt. Wegen der hügeligen Topographie der Stadt – zwischen den einzelnen Bezirken existieren Höhenunterschiede von bis zu 700 Metern – gab es früher bereits mehrere Seilbahnen. Neue Bahnen sollen heute dazu beitragen, dass die hohe Zahl der Taxis und Kleinbusse im Zentrum reduziert und die Schadstoffbelastung in der Luft abgebaut wird. Mit Makhatadze hat der Tbilisi Development Fund jedenfalls den richtigen Mann für die kommenden Aufgaben in seinen Reihen. Er selbst wuchs in einem georgischen Bergdorf auf, in dem während seiner Kindheit bis zu 45 Seilbahnen in Betrieb waren.

in FO

LEITNER ropeways

Brennerstraße

Ästhetische Wärme

Ob traditionell, modern oder extravagant – die einzigartigen Ofenanlagen von andreas Pöhl füllen jeden raum mit angenehmer Wärme und werden ganz nebenbei zum optischen blickfang.

Seit Jahrhunderten wird im Alpenraum in den kalten Wintermonaten mit Holz geheizt. Anfangs wurden noch offene Feuerstellen genutzt, die im Laufe der Zeit verfeinert und effizienter gestaltet wurden. Das Erscheinungsbild einer Ofenanlage variiert heute von traditionell über modern bis hin zu klassisch oder extravagant. Andreas Pöhl aus Klobenstein machte sich mit der handwerklichen Realisierung exklusiver Wärmequellen einen Namen und ist erster Ansprechpartner, wenn es um „Ästhetische Wärme“ geht. In einem der ältesten Hafnerbetriebe in Südtirol kombiniert der Ofenmeister Qualität und Beständigkeit mit speziellem Design. Die Philosophie des 1962 gegründeten Betriebes liegt darin, Wärme zu schaffen, die sinnlich ist und zugleich funktionell – unter Einsatz von modernem Know-how. Um diese Philosophie zu unterstreichen, werden Materialien von hoher Qualität verwendet und handwerklich geschickt verarbeitet.

Jeder Ofen wird individuell geplant und gefertigt! Jede Heizanlage von Andreas Pöhl ist etwas Besonderes, und ebenso besonders ist die Beziehung zum Bauherren: Der Wunsch des Kunden und dessen Ideen fließen nämlich in die Ofenanlage mit ein. Nur dadurch kann jede Ofenanlage zu

einem Unikat werden, das warme und behagliche Momente in den Wintermonaten garantiert. Zur Einzigartigkeit tragen aber auch die von Pöhl ausschließlich verwendeten handwerklich erzeugten Keramiken bei – nur sie garantieren jene Individualität, die industriell gefertigte Materialien nicht bieten können. Die Kombination von handgefertigten Keramiken und verputzten Ofenoberflächen sowie das Zusammenspiel von Naturstein und Metall erzielten somit ein einzigartiges Ergebnis. Ob Holzherd, Stubenofen, Brotback- oder Pizzaofen, Grillanlage, Heizkamin, Kachelofen oder Ganzhausheizung: Der Wärme-Spezialist Andreas Pöhl kann jede Ofenanlage realisieren. Beheizt werden die Wärmequellen dabei mit Holz: Dieser Rohstoff ist nicht nur naturverbunden und nachwachsend, sondern bietet auch durch das Knistern und das Flammenspiel ein ganz besonderes Erlebnis!

Der Fachbetrieb für den Innenausbau

brillante idee, handwerkliches geschick und die Liebe zum detail lassen arbeiten aus der rittner tischlerei Lobis Ohg zu ganz besonderen blickpunkten werden. Zufriedene Kunden sind der schönste Lohn für den kleinen Familienbetrieb.

Seit 40 Jahren überraschen die Ideen von Thomas Lobis und Sohn Matthias auch die Fachleute. Von modern bis traditionell, aber auf keinem Fall alltäglich, entstehen in der Unterinner Werkstatt Möbel, Küchen, Treppen, komplette Stuben und besondere Einzelstücke. Die langjährige Erfahrung, die perfekte Beherrschung des Handwerks und moderne Techniken ermöglichen die Realisierung spezieller Kundenwünsche und die Ausführung der Arbeiten auf höchstem Niveau.

So wurde dem Betrieb in diesem Jahr für seine kreative Idee beim Wettbewerb „halb2 - Design & Tischler“, der vom LVH, der Berufsgemeinschaft der Tischler und der Fakultät für Design und Künste der Freien Universität Bozen ausgeschrieben war, der erste Preis zuerkannt. Die zur Verfügung gestellte halbe Tischhälfte wurde in der Werkstatt von Thomas Lobis mit einheimischen Nussholzelementen zur formschönen Gebetsbank „Sancta sedes Moguntina“ vervollständigt.

in FO

Tischlerei Lobis

Hauptstraße 69 | 39054 Unterinn Tel. 0471 359 805 | Fax 0471 359 507 info@thomaslobis.it | www.thomaslobis.it www.lettli.com

„Lettli“ - Stretching im Schlaf Verschiedenste

„Lettli“ - stretching im schlaf Gute Ideen bringen Anerkennung: Dazu zählt vor allem das innovative Bettsystem „Lettli“, welches in enger Zusammenarbeit mit Fachärzten entwickelt wurde. Das zum Patent angemeldete System dient der natürlichen Regeneration der Wirbelsäule während des Schlafes, um Rückenschmerzen und Bandscheibenproblemen vorzubeugen. „Der Lattenrost wird ausschließlich mittels Steck- und Klebeverbindungen zusammengesetzt. Die Abstimmung auf das Gewicht des Benutzers erfolgt durch eine einfache Stufenverstellung an der Unterseite“, berichtet Thomas Lobis. Auf den konvex angeordneten, gefederten Latten aus heimischen, unbehandelten Hölzern liegt eine extra für das System entwickelte Matratze aus Cellpur auf. Das einzigartige Gemisch aus Tencel-Pulver und offenpurigem Schaumstoff garantiert ein angenehmes und trockenes Schlafklima und macht die Matratze atmungsaktiv und luftdurchlässig. Cellpur wird in unterschiedlichen Härtegraden angeboten und ermöglicht zudem durch eine besondere Schneidetechnologie ergonomisch richtiges Liegen und komfortables Sitzen. Für diese innovative Idee wurde der Tischlerei Lobis im vergangenen Jahr der Bayrische Staatspreis verliehen.

Die Aussteller der Rittner Musterschau 2012

alma Ohg

d. Mahlknecht Alfred Tischlerei

Seestraße 19

39054 Unterinn

Tel. 0471 345 098 Fax 0471 345 098 info@tischlerei-alma.com www.tischlerei-alma.com

Ästhetische Wärme Pöhl Kg

d. Andreas Pöhl & Co. Hafner, Ofenbau, Kachelöfen Handwerkerzone 42

39054 Klobenstein

Tel. 0471 358 158 Fax 0471 358 498 info@calore-estetico.com www.calore-estetico.com

bauernstand ritten

Die Rittner Bauern stellen sich vor

bioenergie - Fernheizwerk ritten gen.

Energie aus Biomasse Handwerkerzone 72

39054 Klobenstein

Tel. 0471 356 370 Fax 0471 358 317 info@bioenergie-ritten.it www.bioenergie-ritten.it

bühler-hof

Landwirtschaft, Direktvermarktung

Bühlerweg 1 | 39054 Unterinn

Mobil 340 357 30 66 Mobil 339 436 70 20 info@buehler-hof.it www.buehler-hof.it

computerservice ritten

d. Mair Markus - Hardware, Software, Computerservice für Handel, Handwerk und Privat Handwerkerzone 7 39054 Klobenstein Mobil 334 726 66 34 info@computerservice.bz.it www.computerservice.bz.it

effektiv - d. Wolfgang Prast Mediendesign, Grafik, Design, Illustration

Seestraße 2 | 39054 Unterinn

Tel. 0471 358 104 Fax 0471 069 541 info@effektiv.it | www.effektiv.it

elektro clementi Ohg Elektrotechniker

Hauptstraße 52 39054 Unterinn

Tel. 0471 359 114 Fax 0471 359 977 elektro.clementi@dnet.it

elektro messner Karl Elektroinstallationen

Handwerkerzone 9 39054 Klobenstein

Tel. 0471 356 614 Fax 0471 358 766 info@karlmessner.com www.karlmessner.com

elektro rottensteiner gmbh Elektroanlagen, Elektrofachgeschäft

Am Zagglermoos 10 39054 Oberbozen

Tel. 0471 345 371 Fax 0471 345 376 info@elektro-rottensteiner.it www.elektro-rottensteiner.it

erschbaumer hofkäserei Käserei

Gastererweg 2 | 39054 Unterinn Tel. 0471 359 117 Fax 0471 359 117

Fink andreas Zimmerei

Gebrack 1 | 39054 Klobenstein Mobil 340 802 45 26 Fax 0471 356 208 zimmerei.fink.andreas@gmail.com

Finstral ag Fenster, Türen, Glasanbauten

Gastererweg 1 | 39054 Unterin Tel. 0471 296 611 Fax 0471 359 086 finstral@finstral.com www.finstral.com

Forststation ritten

Dorfstraße 16 | 39054 Klobenstein

Tel. 0471 356 229 Fax 0471 358 619 forststation.ritten@provinz.bz.it www.provinz.bz.it/forst

Freistil d. sylvia hohenegger

Graphic, design, illustration

Peter-Mayr-Straße 63 A 39054 Klobenstein Mobil 348 762 09 63

info@freistil.bz.it www.freistil.bz.it

Frötscher martin

Zimmerei

Gebrack 18 | 39054 Klobenstein

Tel. 0471 356 512 Fax 0471 356 512 Mobil 349 819 02 85

gampenrieder Walter & co. Ohg Tischlerei

Handwerkerzone 111 39054 Oberinn

Tel. 0471 602 053 Fax 0471 602 717 info@gampenrieder.com www.gampenrieder.com

gartenbau Föranerhof

d. Verena Plattner Mittelberger Produktion von Wein, Trockenobst, Konfitüren und Sirupe

Eicheleweg 8 | 39054 Unterinn

Tel. 0471 359 219 Fax 0471 359 921 Mobil 338 121 84 53 Mobil 337 714 205 mittelberger.a@akfree.it

gips & stuck Kg

d. Anton Wenter & Co.

Wände, Decken, Stuck

Signat 170 | 39054 Ritten

Tel. 0471 365 662

Fax 0471 365 255 info@gips-stuck.it www.gips-stuck.it

haustechnik Ohg/snc

Heizung und sanitäre Anlagen

Handwerkerzone 32

39054 Klobenstein

Tel. 0471 358 198 Fax 0471 352 798 info@h-technik.it www.h-technik.it

heimtech

d. Graf Günther | Elektro, PV, Heizung, TV und PC

Seestraße 10 A |39054 Unterinn

Tel. 0471 358 186 Fax 0471 358 186

Mobil 340 154 76 66 info@heimtech.it www.heimtech.it

imkerverein ritten

Lago Mayr Maria

Kemater Straße 78

39054 Klobenstein Mobil 347 986 42 11

intern element Ohg

d. Oberrauch P. & Co.

Haustüren, Innentüren und Jalousien

Handwerkerzone 16

39054 Klobenstein

Tel. 0471 356 638 Fax 0471 356 650 intern-element@rolmail.net www.internelement.it

K & m Karosserie service Ohg Karosserie

Handwerkerzone 32

39054 Klobenstein

Tel. 0471 356 097 Fax 0471 358 428 km@karosserie.bz

Karbon geom. Juri

Technisches Büro

Am Bahnhof 22

39054 Klobenstein

Tel. 0471 366 202 Fax 0471 357 111 info@jks.bz | www.jks.bz

Lang rainer gmbh Tischlerei

Wangen 34 | 39054 Ritten

Tel. 0471 602 509 Fax 0471 602 700 rainer.lang@dnet.it

Lintner markus Bauunternehmen, KlimaHaus und Außengestaltung

Handwerkerzone 18

39054 Klobenstein

Mobil 338 177 45 92 Fax. 0471 356 462 markuslintner@rolmail.net www.lintner.it

Lobis böden gmbh

Böden

Gastererweg 7/A

39054 Unterinn

Tel. 0471 051 573

Fax 0471 19 68 159 marlene@lobis.biz www.lobis.biz

Lobis elements gmbh

Zimmerei, Bautischler, Dachdecker, Massivholzplatten/ Brettsperrholz BSP

Hauptstraße 69 |39054 Unterinn

Tel. 0471 359 012 Fax 0471 359 335 info@lobis.eu | www.lobis.eu

mair arch. angelika Innenarchitektur, renovieren, ausbauen, gestalten

Gastererweg 9 | 39054 Unterinn Mobil 349 515 31 39 mail@angelika-mair.com www.angelika-mair.com

mair metall d. Mair Andreas Schlosser

Gastererweg 6 | 39054 Unterinn

Tel. 0471 359 858

Fax 0471 359 858

Mobil 349 287 46 36 info@mairmetall.com www.mairmetall.com

messner dr. arch. david Architektur

Handwerkerzone 8 39054 Klobenstein

Mobil 347 166 16 07

Fax 0471 356 377 knife.d81@gmail.com

messner Franz Künstler

Handwerkerzone 8 39054 Klobenstein

Tel. 0471 356 377 Fax 0471 356 377 info@franz-messner.it www.franz-messner.it

messner Konrad Tischlerei

Handwerkerzone 38 39054 Klobenstein

Tel. 0471 357 157 Fax 0471 358 675

info@tischlerei-messner.com www.tischlerei-messner.com

metall ritten gmbh Schlosserei

Handwerkerzone 35 39054 Klobenstein

Tel. 0471 357 130 Fax 0471 358 612

info@metallritten.com www.metallritten.com

myKey-Video

d. Michael Lintner | Videoproduktion und Luftaufnahmen

Hauptstraße 36 B 39054 Unterinn

Mobil 349 367 34 92 info@mykey-video.it www.mykey-video.it

niederstätter gottfried

Bäckerei, Konditorei, Café

Mustergasse 4 | 39054 Unterinn

Tel. 0471 359 030 Fax 0471 359 030

niederstätter Paul Kg

Sägewerk, Holzhandel

Seestraße 19 |39054 Unterinn

Tel. 0471 345 500

Fax 0471 345 500

Mob 347 034 92 87 pniederstaetter@gmail.com

nössing Walter

Holzverarbeitung, Tischlerei

Handwerkerzone 26 39054 Klobenstein

Tel. 0471 356 713

Fax 0471 358 913

Othnik Ohg

d. Othmar und Klaus Ramoser Metallverarbeitung

Handwerkerzone 45

39054 Klobenstein

Tel. 0471 358 922

Fax 0471 358 948

Prast armin

Geometerbüro

Handwerkerzone 33 39054 Klobenstein

Tel. 0471 358 033

Fax 0471 357 955 armin@geometerprast.it

Prast Ohg

Tischlerei, Innenausbau

Seestraße 2 | 39054 Unterinn

Tel. 0471 356 083 Fax 0471 358 310 info@prast.info www.prast.info | www.prastigio.com

raiffeisenkasse ritten gen.

Bank, Leasing, Versicherung

Dorfstraße 7 | 39054 Klobenstein

Tel. 0471 357 500 Fax 0471 357 555 rk.ritten@raiffeisen.it www.raikaritten.it

ramoser gmbh

Baufirma

Handwerkerzone 37

39054 Klobenstein

Tel. 0471 358 072 Fax 0471 358 744

info@ramoserbau.it www.ramoserbau.it

rassler Karl Trockenbau & Gipssysteme

Hauptstraße 31 | 39054 Unterinn

Tel. 0471 359 203 Fax 0471 359 203 Mobil 336 488 054 rassler.karl@gmail.com www.gips-rassler.it

rottensteiner Josef

Metzgerei

Dorf 9 | 39054 Unterinn

Tel. 0471 359 344 Fax 0471 359 344 rottensteinersepp@brennercom.net

rubner türen ag Herstellung von Haus- und Innentüren aus Holz

Handwerkerzone 13 39054 Klobenstein Tel. 0471 356 118 Fax 0471 356 636 ritten@tueren.rubner.com www.tueren.rubner.com

sonnenreisen gmbh Busunternehmen

Schmiedstraße 1 | 39054 Wangen Tel. 0471 602 048 Fax 0471 602 270 info@sonnenreisen.it www.sonnenreisen.it

spögler urban Wand- und Bodenbeläge

Eicheleweg 7 A | 39054 Unterinn Tel. 0471 359 141 Fax 0471 359 148 info@spoegler.com www.spoegler.com

stabler gottfried Maleratelier

Alter Mühlweg 28 39054 Oberbozen Tel. 0471 345 480

steinmair Walter & co. Ohg Hydrauliker

Oberinn 121 | 39054 Ritten Tel. 0471 602 002 Fax 0471 602 002 steinmairw@dnet.it

stueferbau gmbh Bauunternehmen

Peter-Mayr-Straße 5 39054 Klobenstein Tel. 0471 357 321 Fax 0471 357 321 stueferbau@gmail.com

tischlerei eisath & Lintner Tischlerei

Hauptstraße 49 | 39054 Unterinn

Tel. 0471 359 338 Fax 0471 359 338 Mobil 335 681 62 31 eisathlintner@brennercom.net www.tischlerei-eisath-lintner. blogspot.com

tischlerei Pattis d. Frötscher Paul & Co. KG Tischlerei

Handwerkerzone 34 39054 Klobenstein

Tel. 0471 356 790 Fax 0471 356 790 Mobil 348 222 81 57 info@tischlerei.bz www.tischlereipattis.it

tischlerei thomas Lobis Ohg Tischlerei, Innenausbau, Treppenbau

Hauptstraße 69 | 39054 Unterinn Tel. 0471 359 805 Fax 0471 359 507 info@thomaslobis.it www.thomaslobis.it www.lettli.com

unterhofer geom. Wolfgang Technisches Büro

Handwerkerzone 4 39054 Klobenstein Tel. 0471 357 150 Fax 0471 357 299 inplan.wolfi@tin.it

Zimmerei Lintner Ohg d. Lintner Reinhard & Co. Holzbau, Dachdecker, Sicherheitssysteme am Dach Handwerkerzone 43 39054 Klobenstein Tel. 0471 359 164 Fax 0471 359 914 info@holzbaulintner.com www.holzbaulintner.com

Zimmerei rungger günther Zimmerei

Mittelberg 37 | 39054 Ritten Tel. 0471 352 796 Fax 0471 352 796 info@zimmereirungger.com www.zimmereirungger.com

Zimmerei unterhofer Ohg Zimmerei

Handwerkerzone 23 39054 Klobenstein

Tel. 0471 356 129 Fax 0471 358 941 info@zimmerei-unterhofer.it www.zimmerei-unterhofer.it

Wo Bildung zum Erlebnis wird

seit beinahe drei Jahrzehnten gibt es in Lichtenstern am ritten ein bildungshaus für südtiroler Familien: das haus der Familie. neben den eigenen Programmangeboten für Familien, Kinder, Jugendliche und senioren wird das bildungshaus auch von zahlreichen institutionen, unternehmen und Organisationen für gastveranstaltungen genutzt.

Unter dem Motto „Wo Bildung zum Erlebnis wird“ nutzen Jahr für Jahr Tausende Bildungsinteressierte die Angebote im Haus der Familie in Lichtenstern am Ritten. Hauptzielgruppe ist dabei die Südtiroler Familie in all ihren Erscheinungsformen: Paare, Kinder, Jugendliche, Mütter, Väter und Großeltern. Höhepunkte aus dem jährlichen Bildungsprogramm sind die Geburts- und Ehevorbereitungskurse, Eltern- und Erziehungsseminare, „Mit Papa im Zelt“, Erlebnis-, Familien-, Mütter-Kind- und Seniorenwochen. Neben familienspezifischen Themen gibt es aber auch Bildungsangebote zu Gesundheit, Kreativität, Persönlichkeit, Spiritualität, Musik oder Tanz.

das älteste bildungshaus südtirols Lichtenstern hat bereits eine längere Geschichte als Bildungsstandort. Bereits kurz nach dem II. Weltkrieg wurde die ehemalige Waldschenke in Lichtenstern für Kurse für Südtiroler

Burschen und Mädchen entdeckt. 1983 übergab die Diözese die Anlage dem Katholischen Familienverband Südtirols, mit dem Auftrag ein Bildungs- und Erholungszentrum für Familien zu errichten. Ein eigener Trägerverein baute umgehend das Haus der Familie (1984) auf, sanierte die bestehenden Gebäude (1988) und sorgt seit nunmehr fast drei Jahrzehnten dafür, dass das älteste Bildungshaus Südtirols heute noch genauso in ist wie damals, als es entdeckt wurde.

ein bildungszentrum mitten in der natur

Die hervorragende Lage inmitten unberührter Natur, die Nähe zu Bozen, die Gastfreundlichkeit und ein hoher gastronomischer Standard: Diese Mischung macht das Haus der Familie auch zu einem gefragten Bildungsort für Gastveranstaltungen. Das nach EFQM qualitätszertifizierte Bildungszentrum bietet hierfür verschieden große und gut ausgestattete Seminarräume und gemütliche Zimmer für bis zu 120 Personen. Ob Tagungen, Meetings, Firmenseminare, Conventions, Outdoor-Trainings: Möglich ist Vieles, jedoch empfiehlt sich eine rechtzeitige Vormerkung.

beliebter treffpunkt auch für die rittner

Das Haus der Familie ist seit seinen Anfängen auch ein beliebter Treffpunkt für Rittner Vereine, um ihre Jahresvollversammlung abzuhalten oder einen anderen Vereinshöhepunkt zu feiern. Rittner Firmen nutzen das Bildungshaus für interne Schulungen oder auch für Produktpräsentationen. Beliebt bei Rittner Kindern und Familien ist zudem der hauseigene Spielplatz entlang der Freudpromenade, der auf Anfrage und auf eigene Gefahr besucht werden kann.

in FO

Haus der Familie – Lichtenstern Lichtenstern 1-7 | 39054 Oberbozen Tel. 0471 345 172 | Fax 0471 345 062 hausderfamilie@hdf.it | www.hdf.it

Der Spezialist für Ihr modernes Haus

Fachgerechte beratung, installation und instandhaltung rund um die technik im haus, zugeschnitten auf die bedürfnisse des Kunden: das unternehmen heimtech bietet individuelle, ausgereifte und schlüsselfertige techniklösungen.

Endziel der energetischen Entwicklung: das autarke Haus. Der Großteil der heute in Haushalten verbrauchten Energie wird für die Heizung und Warmwasserbereitung verwendet. Vor allem für die Wärmegewinnung kommen immer noch konventionelle Energieträger wie Öl und Gas zum Einsatz. Doch die Zukunft sieht anders aus. Nullenergieoder Passivhäuser, die mehr Energie gewinnen, als sie selber verbrauchen, weisen den Weg. Hierfür kommen innovative Systeme der Energiegewinnung zum Einsatz, welche von Heimtech projektiert, installiert und gewartet werden. Das junge Team setzt dabei das vielseitige Know-how kreativ und flexibel ein und kombiniert nach den individuellen Standortbedingungen die verschiedenen Technologien zur Gewinnung und Speicherung von Energie sinnvoll miteinander. strom aus sonnenenergie und innovatives heizen Ziel ist, mit höchst effizienten und nachhaltigen Rundum-Lösungen den Gebäuden mehr Wert und Wohnkomfort zu verleihen. Dies trifft sowohl für Neubauten als auch für die Ergänzung und Erneuerung vorhandener Anlagen zu. Vor allem durch Photovoltaik-Anlagen werden große Vorteile erzielt. In perfekter Synergie mit CALADIA Heizkörpern lässt sich der vor Ort erzeugte Strom in angenehme, gesunde Raumwärme

umwandeln. „Nach rund zwölf Jahren haben sich die Anlagen amortisiert, das heißt, man bezieht selber gratis Energie für sein Haus und verdient durch die zusätzliche Einspeisung ins Netz“, betont Günther Graf. In den vergangenen vier Jahren wurden vom Unternehmens Südtirolweit rund 150 Anlagen verschiedener Größen verwirklicht. Dazu zählen unter anderem die Anlagen der Firma Rottensteiner Heinrich & Co in Klobenstein, der Tischlerei Prast in Unterinn und des Fernheizwerkes Ritten. Derzeit entstehen in Lengstein am Ritten sechs Wohnhäuser, welche durch die „Rundum-Lösung von Heimtech“ (Infrarotheizung – Photovoltaik-Anlage – Elektroinstallation) praktisch autark betrieben werden. Ein weiteres Standbein des Unternehmens ist die Installation innovativer Alarmanlagen, Gebäudeautomatisierungen sowie modernster IT- und Multimedia-Anlagen.

Sichere Wärmeerzeugung aus Biomasse

bereits in den 90er Jahren entstand die idee, auf dem ritten energie mit hilfe von biomasse zu erzeugen. schien damals die Zeit oder das umdenken für einen umstieg von fossilen brennstoffen wie Öl oder gas auf regenerative energien wie etwa holz noch nicht reif gewesen zu sein, so konnte dennoch im Jahr 2006 eine machbarkeitsstudie für die errichtung eines Fernheizwerkes in auftrag gegeben werden. bereits am 27. Januar 2009 erhielten die ersten Kunden ihre Fernwärme.

Als idealer Standort wurde die Handwerkerzone Klobenstein gefunden. Die Resonanz in der Bevölkerung war enorm, so dass schnell die geforderte Mindestzahl von Anschlüssen mit einer Anschlusshöhe von 10.000 kW erreicht war. In Rekordzeit wurde das Projekt von Ingenieur Hannes von Hepperger ausgearbeitet und genehmigt. Die Grundsteinlegung für die Zentrale erfolgte am 21. Juni 2008. Vor allem die Umweltfreundlichkeit der Anlage überzeugt. „Der Schadstoffausstoß ist geringer als der einer privaten Hausanlage. Rund 1,5 bis 2 Millionen Liter Heizöl können jährlich durch den Einsatz der Hackschnitzel eingespart werden“, betont Obmann Siegfried Wolfsgruber. Zudem werden Rittner Waldbesitzern für die Anlieferung ihres Holzes günstige Bedingungen geboten. Auch Sägewerke und Tischlereien können ihre Produktionsabfälle, in Form von Rundholz oder Hackschnitzel, liefern. Vor der Verbrennung werden die Hackschnitzel in der Hackschnitzel-Trocknungsanlage, welche landesweit einmalig ist und wodurch zwischen 15 und 20 % an Biomasse eingespart werden, aufbereitet. Jährlich werden rund 55.000 bis 60.000 Schüttraummeter verbraucht, um den Wärmebedarf von bis zu 14 Millionen kWh und die Stromproduktion von 7,3 Millionen kWh zu sichern. Zusätzlich werden 240.000 kWh Strom durch die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Zentrale erzeugt. Bereits beim Bau wurde eine Einbaumöglichkeit für einen zweiten Biomassekessel vorgesehen, da der Einsatz von preiswerter und umweltfreundlicher Energie in Zukunft von noch größerer Bedeutung sein wird.

Radius sprach mit dem Obmann Siegfried Wolfsgruber über die Vorteile des Fernheizwerkes:

Radius: Was sind die Gründe, sich an das Heizkraftwerk anzuschließen?

Metall ist Leidenschaft

Von der innovativen idee bis zum formvollendeten bauwerk ist es oft ein langer Weg. metall ritten setzt bei der realisierung auf die handwerkliche Kompetenz seiner mitarbeiter, die versuchen, jeden Kundenwunsch in die realität umzusetzen.

S. Wolfsgruber: Wir sind in der Lage, rund 35 % unter dem Preis für fossile Brennstoffe zu produzieren. Wir bieten ausgesprochen günstige Anschlussgebühren an, was vor allem bei einem notwendigen Austausch alter Anlagen bzw. bei Neubauten eine große Einsparung bedeutet. In wenigen Jahren haben sich die Anschlusskosten dadurch um ein Vielfaches amortisiert.

Radius: Wie viele Abnehmer hat die Genossenschaft heute?

S. Wolfsgruber: Die Kundenzahl steigt andauernd. Ende 2011 waren bereits über 300 Anschlüsse registriert, dazu gehören auch Großabnehmer wie Hotels, die Gemeinde und Firmen in der Gewerbezone. Das bedeutet, dass die derzeitige Anlage langsam an ihre Grenzen stoßt, wir allerdings durch zusätzlicher Energieproduktion und Dimensionierung der Leitungen die Möglichkeit haben, auch in den nächsten Jahren neue Anschlüsse machen zu können.

Radius: Wie sicher ist die Versorgung?

S. Wolfsgruber: Biomasse wächst nach und wird es immer geben. Nachdem die Anlage rund um die Uhr bewacht wird, können evtl. auftretende Störungsfälle innerhalb kürzester Zeit behoben werden. Zudem besteht die Möglichkeit einer sofortigen Inbetriebnahme der zusätzlich installierten Heizölanlage.

in FO

Bioenergie Fernheizwerk Ritten Gen.

Handwerkerzone 72 | 39054 Klobenstein

Tel. 0471 358 069 | Fax 0471 358 317

info@bioenergie-ritten.it | www.bioenergie-ritten.it

rojektbezogene Einzelfertigung mit filigraner Passgenauigkeit sind bei Metall Ritten Standard. Kein Bau gleicht dem anderen, jedes Projekt stellt sich als neue Herausforderung, um mit Formen, Materialien und Techniken zu experimentieren. Die Pläne werden in enger Zusammenarbeit mit den Architekten und Planern geschmiedet, nichts wird dem Zufall überlassen. Bei der Umsetzung garantiert ein Team aus 25 spezialisierten Mitarbeitern mit modernstem Arbeitsgerät für gleichbleibend hohe Produktqualität. Die Werkplanung und Ausarbeitung der Projekte bis zu den Detaillösungen erfolgt mit CAD-Technik im hauseigenen technischen Büro. Rund 90 % der Fertigung erfolgt in den eigenen Werkstätten.

erfahrung, Passion und Präzision Erfolg kommt nicht von allein, die Basis bilden hohe Fachkompetenz und ein gut funktionierendes Management. Seit der Gründung im Jahr 1990 ist aus dem Zwei-Mann-Betrieb ein mittelständisches Metallbau-Unternehmen herangewachsen. Gestartet wurde damals mit Schmiedeprodukten aus Bronze und Messing. Die genaue Kenntnis der Materialien,

das hohe handwerkliche Geschick und computergesteuerte Maschinentechnik bilden heute die Grundlage für die Fertigung komplexer Metallkonstruktionen für anspruchsvolle Projekte. Metall Ritten kann damit flexibel den hohen Anforderungen des Marktes entsprechen und auf neue Trends in der Architektur reagieren.

Arbeiten aus rostfreiem Stahl, mit rostigem „Corten-Stahl“, aber auch mit verzinktem oder „ganz natürlichem“ Stahl gehören zum täglichen Business. Viele Prestigeobjekte des Unternehmens sind in Südtirol, Italien und im deutschsprachigen Ausland zu bewundern. Dazu zählen Fassaden, Verkleidungen und Einbauten unter anderem im Besucherzentrum von Schloss Trauttmansdorff, der Kellerei Tramin, auf Schloss Sigmundskron, des Passmuseums Timmelsjoch oder der Kellerei Schreckbichl in Girlan.

Handwerkerzone 35 | 39054 Klobenstein/Ritten

Tel. 0471 357 130 | Fax 0471 358 612

info@metallritten.com | www.metallritten.com

Qualität aus erster Hand

genussvolles aus der natur entsteht auf dem bühler-hof in unterinn. mit Leidenschaft produziert das Familienunternehmen Qualitätsprodukte für gesundheitsbewusste genießer. großer Wert wird darauf gelegt, die ursprünglichkeit der Früchte zu bewahren und keine Zusatzstoffe zu verwenden, um genuss und gesundheit zu vereinen.

Eine große Auswahl liebevoll konfektionierter Säfte, Essige, Fruchtaufstriche, Kräuter und Sirupe erwartet die Kunden im Hofladen des denkmalgeschützten Bauernhauses. Dort befinden sich nur Produkte, die direkt am Hof produziert werden. Wie ist es möglich, das zeitlich alles zu schaffen? „Ganz einfach, wir spannen beide unsere Eltern ein. Sie lieben die Arbeit am Hof und sind uns eine große Unterstützung“, schmunzeln Sybille und Hannes. Angefangen hat alles mit der Abfüllung des Rittner Apfelsaftes vor über 15 Jahren. 2009 wurde Hannes Platter für diesen mit der Goldmedaille und dem Landessieger-Diplom ausgezeichnet. Die Arbeit in der Natur inspiriert und motiviert. So kamen in den letzten Jahren weitere Fruchtsäfte, sowie Sirupe hinzu.

bereits in der vierten generation wird in der Familie niederstätter das bäckerhandwerk gepflegt. der rittner traditionsbetrieb sichert seit Jahrzehnten die nahversorgung der bevölkerung am ritten ab.

Der Unterinner Familienbetrieb betreibt seit 1988 auch in Klobenstein eine Filiale. Die Eltern mit zwei Söhnen und einer Tochter und insgesamt acht Mitarbeitern, arbeiten in der Backstube und im Verkauf, damit am Morgen stets ein frisches Sortiment zur Auswahl steht. Nach altbewährten Rezeptu-

Der Duft von frischem Brot Gottfried Niederstätter

ren für Südtiroler Spezialitäten, wie Schüttel-, Schwarz- und Bauernbrot, wird in der Niederstätter Backstube gebacken, aber auch eigene Kreationen wie Müsli- und Vollkornbrote sind im Angebot. Seit zehn Jahren trägt die Bäckerei für ihre ausgezeichneten Produkte das Qualitätszeichen „Qualität Südtirol“ und bekam für Schüttelbrot, Dinkelbrot und dem Volkornmüslibrot bereits einige Auszeichnungen in Gold von der Südtiroler Bäckereiinnung. Zum Angebot gehören ebenso Milchprodukte und Grundnahrungsmittel, aber vor allem eine große Palette von Original Rittner Erzeugnissen, wie Honig, Fruchtaufstriche, Säfte, Tee und Südtiroler Nudeln.

natur in seiner pursten Form Qualität und Gesundheit stehen bei uns im Mittelpunkt“, betonen Sybille und Hannes. „Wir freuen uns, den Kunden nicht nur Schmackhaftes anzubieten, sondern auch einen Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit zu leisten“, fügt die diplomierte Ernährungstherapeutin und Kräuterfachfrau hinzu. „Außerdem möchten wir schon die Kleinsten für Gesundes begeistern, daher gibt es bei uns auch einen Kinderapfelsaft.“ In diesem Sinne werden den Säften auch keine Zusatzstoffe oder Zucker beigemengt. Bei den Sirupen wird der Zuckergehalt gering gehalten und auf die Verwendung von Aromen und Zusatzstoffen verzichtet. Natürlichkeit zeichnet auch die Fruchtaufstriche aus. Mit einem Fruchtanteil von 70 % sind sie besonders fruchtige Leckerbissen. Frei von Farb- oder Konservierungsstoffen

sind die verschiedenen Sorten für Klein und Groß das Richtige – ein gesundes Frühstück eben! Wer es dennoch lieber sauer mag, der kann aus sechs verschiedenen Essigen wählen. Ob Apfelessig, Himbeeressig, Basilikumessig, Estragonessig oder Rosmarin/ Knoblauchessig – es lässt sich für jede Speise die passende Sorte finden. Wer schon mal Estragonessig auf gebratenen Fisch träufeln ließ, weiß was hier gemeint ist. Für besondere Gaumenfreuden sorgt auch der Apfelbalsamico, der unter Liebhabern als wahre Delikatesse bezeichnet wird. Die hochwertigen Nahrungsmittel schmecken nicht nur – die Begeisterung an der Tätigkeit ist auch bei der Gestaltung der Flaschen und Gläser sichtbar. Sie machen diese zu einer beliebten Geschenksidee. Bei einer großen Auswahl an kleinen Holzkistchen, sowie großen Geschenkkörben ist für jeden das Richtige dabei. Und so sind Bühler-Hof-Produkte auch für Unternehmen interessant, die ihre Mitarbeiter oder Kunden mit etwas ganz Besonderem überraschen möchten.

Unterinn: Mustergasse 4

Tel./Fax 0471 359 030

Klobenstein: Peter-Mayer-Str. 63/B Tel. 0471 356 712

Familie Platter vom Bühler-Hof
Neueröffnung in Klobenstein
Geschäft in Klobenstein
v.l.: Lisi, Waltraud und Marianne

Zwischen Tradition & Moderne

seit drei generationen entfaltet die tischlerei Prast ihre Kreativität bei der bearbeitung von holz. die Qualitätsarbeiten aus dem naturstoff lassen öffentliche gebäude erstrahlen und geben privaten bauten ihre unverkennbare note.

Bereits im Jahr 1948 nahm die erste Tischlerei Prast unter der Führung von Großvater Josef ihre Arbeit auf. Nach Neugründung im Jahr 1964 beschäftigt sie heute zwölf Mitarbeiter. Das oberste Ziel ist die Verwirklichung der individuellen Wünsche der Kunden, sodass sie sich wohl fühlen, es lange gefällt und somit auch Beständigkeit hat. Die lange Erfahrung verleiht dem Unternehmen die Kompetenz, auch große Arbeiten auszuführen. Am 3. März wurde das neue Probelokal der Musikkapelle Kastelruth eröffnet, welches hohe Ansprüche an eine brillante Akustik stellte. Strenge Auflagen mussten berücksichtigt werden, was der Tischlerei Prast, beim Innenausbau, hervorragend gelang. Die maßgefertigte Einrichtung in KlimaHaus A Natur-Standard umfasst die Akustikdecke und Wandverkleidung im Proberaum, zudem Einbauten im Eingangsbereich, Aufent-

haltsraum, Archiv und Büro. Auf der Rittner Musterschau wird das Objektsystem „Prastigio“ vorgestellt. Funktionell, elegant und in verschiedenen Farben und Oberflächengestaltungen lieferbar, dient das System als raumsparendes Schrankelement oder Raumteiler, kann aber ebenso als dekoratives Einzelmöbel geliefert werden.

in FO

Tischlerei Prast OHG

Seestraße 2 | 39054 Unterinn

Tel. 0471 356 083 | Fax 0471 358 310 info@prast.info | www.prast.info

Optimale Lösungen

holzhäuser haben im alpenraum eine lange tradition. an das alte handwerk knüpft der Zimmereibetrieb unterhofer an, doch zudem werden vor allem auch innovative ideen mit einsatz neuer materialien und technik umgesetzt.

Nwir bewegen Menschen

betriebsausflug, mehrtagesfahrt durch ganz europa, regelmäßiger transport von schülern und behinderten oder ein Zubringerservice zum Flughafen gesucht? das rittner traditionsunternehmen „sonnenreisen“ bringt jeden schnell und pünktlich an den gewünschten Ort.

Über 30 Jahre Erfahrung stehen hinter dem flexiblen und zuverlässigen Service, der von individuellen Dienstleistungen wie Taxi-Service und Behindertentransport bis hin zum Liniendienst und Mehrtagesfahrten reicht. Mehr als eine Million Fahrgäste wurden in diesen Jahrzehnten von den Mitarbeitern sicher ans Ziel gebracht. Die Basis bildet ein moderner Fuhrpark mit umweltfreundlichen Fahrzeugen. In fünf modernen Reisebussen mit 52 Sitzplätzen geht es durch ganz Europa, weitere vier kleinere Busse eignen sich für Betriebsfahrten, Gruppenausflüge und einen Shuttle-Service. Einige Fahrzeuge sind behindertengerecht ausgestattet. Für Kleingruppen und Einzelpersonen stehen Taxis und Kleinbusse zur Verfügung. Das Fahren liegt Josef Rauch im Blut und seine Familie teilt die Passion. Seine Frau Burgi baute mit ihm die Firma kontinuierlich aus, heute sind auch die Kinder im Unternehmen aktiv. 2010 wurde das ehemalige Einzelun-

ternehmen „Rauch Josef“ in die „Sonnenreisen GmbH“ umbenannt, bleibt aber weiterhin ein echtes Familienunternehmen, denn Mobilität ist ihre Leidenschaft!

in FO

Sonnenreisen GmbH - Josef Rauch

Schmiedstraße 1 | 39054 Wangen

Tel. 0471 602 048 | Fax 0471 602 270 Mobil 335 639 90 06 | info@sonnenreisen.it www.sonnenreisen.it

ECO100 Haustüre

im Jahr 1982 wurde das türenwerk ritten gegründet. anfang 2010 fusionierte der betrieb mit der rubner türen ag und trägt seither den namen rubner türen ag – Werk ritten.

Din FO

Zimmerei Unterhofer OHG

Handwerkerzone 23 | 39054 Klobenstein

Tel. 0471 356 129 | Fax 0471 358 941 info@zimmerei-unterhofer.it | www.zimmerei-unterhofer.it

eben der Ästhetik stehen Energiesparen, Umweltschutz und ein gutes Wohnklima ganz oben auf der Liste der Kundenwünsche. Alles rund um‘s Holz wird fachgerecht vom Profi ausgeführt: Komplette Häuser für Wohnzwecke in Klimahaus-Standard, landwirtschaftliche Gebäude, Dacheindeckungen inklusive Spenglerarbeiten, Dachausbauten, Stiegen und Balkone fertigt das Familienunternehmen. Bereits seit 34 Jahren ist Josef Unterhofer mit Erfolg im Bereich der Holzveredlung tätig und kann in die Planungsarbeiten ein enormes Wissen auf vielen Gebieten einbringen. Das Unternehmen garantiert für zuverlässige, schnelle und gute Arbeit. „Ehrlichkeit gegenüber dem Kunden und seine Zufriedenheit stehen bei uns an erster Stelle. Deshalb bemühen wir uns, in enger Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber die optimale Lösung für jede Arbeit zu finden“, betont der Zimmermeister. Die meisten Aufträge werden auf dem Ritten ausgeführt, allerdings sind Arbeiten des Betriebes in ganz Südtirol zu finden. Der Betrieb hat sich auf die energetische Sanierung spezialisiert. Ausschließlich hochwertige Materialien und Hölzer von einheimischen Lieferanten kommen dafür zum Einsatz.

ie Rubner Türen AG hat 4 verschiedene Werke (Belluno, Percha, Ritten und Kiens) und produziert pro Jahr ca. 25.000 Innentüren und 4500 Haustüren auf Maß. Das von Erich Fink geleitete Werk auf dem Ritten beschäftigt zurzeit an die 30 Mitarbeiter. Die Rubner Türen AG ist eine der größten Hersteller von Holz-Haustüren auf Maß in Oberitalien, ja sogar im ganzen Alpenraum. Jährlich werden über 1500 Haustüren produziert. Sie werden vom Ritten aus nach Deutschland, Österreich, in die Schweiz aber auch nach Frankreich, Luxemburg, Belgien und Süditalien exportiert. Ebenso konnte in den vergangen Jahren nach Russland, Bulgarien und sogar Japan geliefert werden. Rubner ECO100 Holz-Haustüren strahlen nicht nur Behaglichkeit und Wärme aus – sie bewahren die Wärme im Haus und sichern vor Wärmeverlusten. Die ECO100 Haustüren sind am Prüfinstitut für Bauelemente (PfB) in Rosenheim erfolgreich getestet worden und haben Prüfzertifikate für die Bereiche Funktion, Klimaschutz, Schallschutz und Einbruchschutz. in FO

Rubner Türenwerk in Klobenstein

Rubner Türen AG

Handwerkerzone 13 | 39054 Klobenstein

Tel. 0471 356 118 | Fax 0471 356 636 ritten@tueren.rubner.com | www.tueren.rubner.com

Schöne Böden für jedes Haus

im Jahr 1978 wurde der meisterbetrieb für bodenlegerarbeiten von urban spögler in unterinn gegründet. damals waren vor allem holzböden, PVc und teppichböden im trend, heute führt das unternehmen vor allem Verkauf und Verlegung von Fliesen, holzböden, marmor und glasmosaik aus.

Neue Materialien und Verlegetechniken verlangen von den Handwerkern eine ständige Aus- und Weiterbildung. Vater Urban und Sohn Klaus bilden dabei seit drei Jahren das perfekte Team. Die langjährige Berufserfahrung, eine sehr gute Ausbildung und das große Material-Know-how sind das Fundament der erfolgreichen Tätigkeit. Auch komplizierte Arbeiten, wie das Verlegen von nur drei Millimeter dicken oder großflächigen Fliesen werden fachgerecht ausgeführt. Die Kunden, vor allem Private, Hotels, aber auch öffentliche Einrichtungen und Firmen, werden individuell und kompetent beraten. Die Materialien für den Innen- und Außenbereich können im firmeneigenen Ausstellungsraum besichtigt und ausgesucht werden. Das Angebot reicht von

Wand- und Bodenfliesen über Parkett, Laminat, Teppichboden, PVC, Linoleum bis zu Marmor europäischer, zertifizierter Hersteller. Verlegt werden Kalt- und Warmböden im Innenbereich, ebenso aber auch Arbeiten in ausgewählten Zonen besonderer Beanspruchung, unter anderem auf Terrassen, Balkonen und im Schwimmbad- und Wellnessbereich. Unter anderem in der Kirche von Unterinn und im Altersheim Ritten war der Meisterbetrieb für die Verlegung der Fußböden verantwortlich.

in FO

Spögler Bodenbeläge

Eicheleweg 7 A | 39054 Unterinn

Mobil Klaus 340 146 08 38 | Mobil Urban 335 527 72 54 Fax 0471 359 148 | klaus_spoegler@hotmail.com www.spoegler.com

Seilbahn ist Publikumsmagnet

seit ihrer inbetriebnahme im mai 2009 hat sich die neue rittner seilbahn zu einem Wahrzeichen entwickelt, zu einer attraktion für ausflügler, Familien, schulklassen, urlaubsgästen …

Ein Sprung in die Stadt für eine kurze Besorgung, ein schneller Abstecher zu Freunden und Verwandten im Tal – das ist mit der neuen Seilbahn für viele Rittner genauso Realität geworden wie die gemütliche Mittagspause auf dem Ritten für so manchen Berufstätigen in der Landeshauptstadt. Im Vierminutentakt bringen die acht Kabinen die Fahrgäste ans Ziel, Fahrplan lesen überflüssig. „Die Nähe zum Bozner Zug- und Busbahnhof, die Einbindung in das öffentliche Verkehrsnetz und nicht zuletzt das beherzte Engagement der Institutionen und Bevölkerung vor Ort haben die Rittner Seilbahn weit über die Landesgrenzen hinaus zu einem echten Erfolgsmodell gemacht“, unterstreicht Mobilitätslandesrat Thomas Widmann. Drei- und viertausend Fahrgäste an einem Tag sind keine Seltenheit, beim „Alpinitreffen“ im vergangenen Mai hat die Rittner Seilbahn gar 6000 Fahrgäste am Tag befördert. Die atemberaubende Aussicht auf den Bozner Talkessel und die

anschließende Weiterfahrt durch Wald und Wiesen mit dem malerischen Schmalspurbahnl lassen keinen Zweifel offen: So faszinierend kann sanfte Mobilität sein.

in FO

STA - Südtiroler Transportstrukturen AG

Gerbergasse 60 | 39100 Bozen

Tel. 0471 312 888 | Fax 0471 312 849 info@sta.bz.it | www.suedtirolbahn.info

Darf es was Besonderes sein?

„handwerklich meisterhaft“ ist das attribut, das den Qualitätsarbeiten der tischlerei rainer Lang aus Wangen zuerkannt werden muss. Jedes möbel ist ein einzelstück, das durch Formschönheit und stil besticht.

Mit ihrer Qualitätsarbeit hat sich die Rittner Möbeltischlerei seit ihrer Gründung im Jahr 1998 in ganz Südtirol einen ausgezeichneten Ruf erworben. Private sowie gewerbliche und öffentliche Auftraggeber schätzen die zuverlässige, termingerechte und flexible Arbeitsweise ihres Partners. Zehn hochqualifizierte Mitarbeiter, ein moderner Maschinenpark sowie fundiertes Know-how ermöglichen handwerklich perfekte Qualitätsarbeit und die Realisierung komplexer Kundenwünsche. Die Planung und Fertigung erfolgt nach individuellen Wünschen oder wird nach den Plänen des Architekten ausgeführt. Komplette Objekte, aber ebenso die Einrichtung einzelner Büros und Wohnungen sowie einzelner Möbel werden übernommen. Basis bildet eine fachliche Beratung, die dem Auftraggeber unterschiedliche Alternativen zur Umsetzung seiner Wünsche bietet. Maßgeschneiderte Lösungen werden in Präzisionsarbeit und hochwertigen Materialien als Unikat oder Kleinserie gefertigt, geben die

Garantie, dass die neue Einrichtung lange hält und Gefallen findet. Einige Objekte der gelungenen Umsetzung sind die Verkaufs- und Verkostungslokale der Kellerei St. Michael in Eppan, die Einrichtung des Altersheims Klösterle im Sarntal, die Bar „Lookin“ in Eppan sowie viele private Objekte.

in FO

Tischlerei Rainer Lang GmbH

Wangen 34 | 39054 Ritten

Tel. 0471 602 509 | Fax 0471 602 700 Mobil 348 314 33 60 | rainer.lang@dnet.it

Gesundes Leben mit Holz

Wir fertigen für sie: Wohnanlagen, holz und Klimahäuser, hotels, industriegebäude, Fassaden, sanierungen, ausbau und erweiterungen in holzbauweise, einbau von gauben und dachfenstern, balkone, terrassenböden und dachsicherungen.

Die perfekte Kombination von Tradition und Moderne zeichnet das Familienunternehmen Lintner Holzbau aus. Von der Idee über die Beratung bis zur detaillierten Planung und Ausführung werden zuverlässig komplexe Arbeiten, wie den Bau kompletter Häuser, sowie die Erweiterung und Sanierung bestehender Häuser übernommen. Das Unternehmen ist auf den Bau des Südtiroler Holzhauses/ Klimahauses spezialisiert. Bei Sanierungen, Modernisierungen und Erweiterungen wird der Baustoff Holz bevorzugt, denn dank Trockenbauweise kann keine Feuchtigkeit in die Räume dringen, Decken, Böden und Wände sind innerhalb kürzester Zeit montiert und bezugsfertig. Mit großer handwerklicher Sorgfalt werden kreative Projekte für Hotel-, Industrie-, Mehrzweck- und landwirtschaftliche Gebäude umgesetzt. „Wir beraten Sie gerne und helfen Ihre Träume zu verwirklichen“, so Reinhard Lintner. Als

besondere Dienstleistung übernimmt das Unternehmen den Einbau der jetzt gesetzlich vorgeschriebenen Sicherungssysteme für bestehende Dächer.

in FO

Lintner Holzbau

Handwerkerzone 43 | 39054 Klobenstein

Tel. 0471 359 164 | Fax 0471 359 914 Mobil 335 704 88 72 | info@holzbaulintner.com www.holzbaulintner.com

Die Kommende in Lengmoos

im mittelalter, so um das Jahr 1200, gab es das erste mal eine art reisewelle aus dem norden: Zahlreiche Pilger nahmen den beschwerlichen Weg nach rom auf sich, um für ihre sünden zu büßen.

Außerdem begann ein reger Handel zwischen Nord und Süd. Mit steigender Reisefreude wuchs auch die Notwendigkeit, Herbergen für die Reisenden zu schaffen. So entstanden überall im „Land im Gebirge“ Hospize, Einrichtungen, in denen die Reisenden sich ausruhen konnten. Zu dieser Zeit war die enge Eisackschlucht nicht passierbar und so mussten alle, die über den Brenner in den Mittelmeerraum zogen, über den Ritten ziehen. So entstand auch hier, am höchsten Punkt der Straße, das Hospiz von Lengmoos. 1235 wurde das Hospiz dem deutschen Ritterorden zur Führung übergeben. Als im 14. Jahrhundert der Kunterweg durch die Eisackschlucht eröffnet wurde, und somit der Übergang über den Ritten nicht mehr notwendig war, verlor auch das Hospiz an Bedeutung und es wurde zu einer Ordensniederlassung. 1650 wurde die Kommende nach

einem verheerenden Brand während der Bauernaufstände als mächtiger Mauerkubus neu aufgebaut. In der Folgezeit wurde die Kommende von Lengmoos für verschiedenste Zwecke genutzt.

Kultur in der Kommende

Im Jahr 1989 wurde dann das Kuratorium der Kommende Lengmoos gegründet. Der Verein machte sich den Schutz des Bauwerkes zur Aufgabe und dieser Initiative ist es zu verdanken, dass neues Leben in den ehrwürdigen Bau einzog: Regelmäßig finden hier Konzerte, Lesungen und Ausstellungen auf höchstem Niveau statt.

Höhepunkt der Veranstaltungen in der Kommende von Lengmoos sind aber zweifellos die Rittner Sommerspiele, die jeden Sommer aufs Neue den romantischen Innenhof in eine Freilichtbühne verwandeln.

das stück 2012: „Was ihr Wollt“

Das Rittner Publikum erlebt 2012 Shakespeares Volkstheater in seinem besten, ursprünglichen Sinne: komödiantische Darsteller, ansprechende Ausstattung, virtuose Musik,

Heizungs- Sanitär- Solaranlagen

phantasievolle Kostüme und eine neue Übersetzung voll Poesie und Wortwitz. Zur Handlung: Das fiktive Königreich Illyrien versinkt in Müßiggang, Schwermut und Melancholie, bis eine hübsche Schiffbrüchige an Land gespült wird. Diese bringt durch ihre Art und ihre Handlungen die Gefühle der unterschiedlichen Figuren des Schauspiels gründlich durcheinander, bis sich dann durch den Auftritt des verschollen geglaubten Bruders der Schiffsbrüchigen die Ereignisse glattweg überschlagen. Den Rittner Sommerspielen ist es gelungen, den bekannten österreichischen Regisseur Oliver Karbus für die

Bei der Pressekonferenz für die heurige Aufführung „Was ihr wollt“.

Inszenierung dieser romantischen Komödie zu gewinnen, aus dessen Feder auch die aktuelle Übersetzung dieses Stückes in die deutsche Sprache dieses Stückes stammt. Karbus‘ Übersetzungen von Shakespeare werden heute im gesamten deutschen Sprachraum aufgeführt. Auf der Freilichtbühne im Innenhof der Kommende werden Südtiroler Schauspieler wie Markus Oberrauch, Karl-Heinz Macek, Hannes Holzer, Martin Radecke, Stefan Ghedina, Antonia Tinkhauser, Magdalena Lun, Cornelia Brugger, Oliver Pezzi, Werner Hohenegger, Markus Soppelsa und Christian Sparber zu sehen sein.

Ein Haus mit Geschichte –

Unser Hotel Kematen

Dolomitoskop am Rittner Horn

das rittner horn ist um eine attraktion reicher. seit dem 20. Juli können Wanderer und Kulturinteressierte die dolomiten durch das dolomitoskop auf neue art und Weise erleben.

Die Skulptur befindet sich beim Panoramaweg am Rittner Horn zwischen Latschen und Alpenrosen. Über eine kleine, mit Flechten bewachsene Porphyr-Steinlammer, nähert man sich dieser und tritt einer atemberaubenden Bergkulisse entgegen. Scheinbar noch in der Schwebe, dockt die Plattform an die Felsen an und lädt ein, sie zu betreten. Die gesamte Skulptur besteht zum Großteil aus dunklem Material und bildet eine Trägerfigur für das Gesteinsbruchstück, das seinem eigentlichen Kontext, den Dolomiten, entnommen ist. Durch die horizontale Betonplatte ist eine leicht geneigte Stele gerammt.

ein rahmen für die dolomiten

Diese beherbergt das Dolomitstück und verfügt über einen Sehschlitz, dessen Aufgabe es ist, die Gipfel der Dolomiten zu rahmen. Durch das Berühren der Steinoberfläche wird das visuelle Erlebnis um ein Haptisches erweitert. Schräg gegenüber befindet sich eine kleine Sitzbank. Die Sitzfläche besteht aus weichem Zirbenholz und bietet Platz für zwei Menschen. Dem Künstler Franz Messner und dem Architekten David Messner, welche das Dolomitoskop entworfen und gebaut haben, erschien es wichtig, einen möglichst geringen

Abdruck in der Landschaft zu hinterlassen und gleichzeitig einen markanten Punkt zu erzeugen. Die Oberfläche der Plattform beträgt etwa 7 m², die Kontaktfläche der Stützen zur Erde lediglich an die 30 cm². Das dunkle Material bettet sich unaufdringlich in das „Latschen-Meer“ und lenkt den Fokus auf das sehr helle, fast weiße Dolomitstück und die dahinter liegende Bergkulisse.

Ein Stück Rittner Geschichte

schon im 17. Jahrhundert wurde der ritten von wohlhabenden bürgern aus dem etschtal für die sommerfrische entdeckt. die eigentliche touristische erschließung des bozner hausberges begann mit dem bau der rittner bahn im Jahre 1906. gleichzeitig wurde das Park-hotel holzner errichtet.

Sofort bei der Ankunft mit der neuen Umlaufbahn fällt das Hotel in den Blick: Heute wie damals ist es ein Schmuckstück von Oberbozen. Sein einzigartiger Charme hat es sich in seiner über hundertjährigen Geschichte bewahrt. Immer noch ist es ein Ort voller Geschichte und Traditionen mit liebevoll gepflegten Details.

die anfänge

Im Jahr 1907 wurde der Ritten durch die Zahnradbahn an die Bozner Altstadt angeschlossen. Die Gäste kamen nun bequem und entsprechend zahlreich in die erfrischende Natur. Neue Beherbergungsbetriebe wurden benötigt. Im Auftrag der Rittner Bahn AG wurde nach den Plänen des Ingenieurs Joseph Riehl mit dem Bau des schmucken Hotels im Jugendstil begonnen. Seitdem ist die Geschichte der Rittner Bahn und des Hotels untrennbar miteinander verbunden. Im Jahr 1907 wurde Hans Holzner die Leitung des Hotels Maria Schnee anvertraut.

Ein Jahr später fand die endgültige Eröffnung statt, der Name wurde in Hotel Oberbozen abgeändert. Bereits 1911 erwarb Hans Holzner das Haus. Heute leitet die vierte Generation der Familie das Hotel.

Vom herrschaftlichen ambiente zum südtiroler Familienhotel Egal wie man sich Oberbozen nähert, eindrucksvoll ragt das Park-Hotel zwischen Häusern, Bäumen und Feldern hervor. Eine wechselhafte Geschichte, so wie die Südtirols, liegt hinter ihm: Erster Weltkrieg mit Beschlagnahme durch das österreichische und italienische Heer, Wiederaufnahme des Betriebs im Jahr 1920. In den Zwischenkriegsjahren blühte der Tourismus wieder auf und der italienische Gast hielt nun im Hotel Savoia Einzug. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Haus beschlagnahmt, danach diente es der FlakAbteilung der deutschen Wehrmacht. Erst 1948 konnte das Hotel wieder eröffnen. Entbehrungen und Fleiß zeichneten die folgenden Jahre. Generationen rückten nach, Umbauten wurden getätigt. Größere Veränderung hat das Haus in all den Jahren jedoch nie erfahren. Liebevoll wurde der alte Baubestand gepflegt und kleinere Bausünden in den neunziger Jahren in den Originalzustand zurückversetzt. Gleichzeitig hielt die Moderne im Haus Einzug. Genauso wie nebenan, wo seit drei Jahren die neue Umlaufbahn ihren Betrieb aufnahm, hat sich das „Holzner“ verändert. Die Tradition wurde bewahrt. Doch eins ist anders: Wo früher noble Damen und Herren spazierten, erklingt jetzt lustiges Kinderlachen. Das Park-Hotel gehört zu den Familienhotels Südtirol und ist nun ein Ort der Behaglichkeit für alle Generationen.

in FO

Park-Hotel Holzner

Dorf 18 | 39059 Oberbozen Tel. 0471 345 231 | Fax 0471 345 593 info@parkhotel-holzner.com www.parkhotel-holzner.com

Der Plattner Bienenhof

Wer einmal in Wolfsgruben am ritten gewesen ist, kann den 500 Jahre alten Plattnerhof nicht übersehen, der mit stroh und schindeln gedeckt an der spitze eines malerischen hügels thront.

Eine Besonderheit ist, dass es sich um einen Einhof handelt: Wohn- und Wirtschaftsteil sind unter einem Dach. Diese Form der Höfe verschwand in den Jahren der Pest im 17. Jahrhundert, als die Bauern feststellten, dass sich die Krankheit in Einhöfen schneller verbreitet als in Häusern, wo die Menschen nicht unter einem Dach mit den Tieren leben. Der Hof hat in seiner Geschichte eine wichtige Rolle gespielt: Hier wurde nämlich Gericht gehalten. Zuständiger Gerichtssitz im 15. Jahrhundert war Wangen, weil dieser Ort aber zu weit entfernt war, wurde für Streitigkeiten in der näheren Umgebung in der Stube des Plattnerhofes Recht gesprochen. Davon zeugt das heute noch erhaltene Gerichtszimmer, in das sich der Richter zur Urteilsfindung zurückziehen konnte. Das Kreuztonnengewölbe in diesem Zimmer zeugt von seiner ursprünglichen Wichtigkeit, auch

wenn es später als Speisekammer verwendet worden ist.

Bewohnt war der Plattnerhof bis ins Jahr 1976: Die beiden Schwestern, die hier wohnten, lebten ohne fließendes Wasser und Strom, sie versorgten sich selbst, lebten so, wie die Bauern in den letzten Jahrhunderten gelebt hatten. Und diesem Umstand verdanken wir, dass hier zahlreiches erhalten geblieben ist, das anderswo durch die neue Zeit einfach verschwunden ist.

sanierung in den achtzigern

Als der Plattnerhof in den 80er Jahren von der Bozner Kaufmannsfamilie Gramm übernommen wurde, präsentierte er sich in einem sehr schlechten Zustand. Aber zwischen den Mauern hatte sich die alte Zeit erhalten: Feld- und Küchengeräte, die gesamte Einrichtung und kurioser Kleinkram,

wertvolle Dokumente über das Leben der einstigen Besitzer. Die Familie Gramm brachte den Plattnerhof wieder auf Vordermann, stellte den ursprünglichen Zustand wieder her. Interessant am Konzept ist, dass der Einhof, der seit über 500 Jahren eine Doppelfunktion als Wohn- und Wirtschaftsgebäude hatte, auch weiterhin zwei unterschiedliche Teile beinhalten sollte: der Wohnteil, der Flur, die Küche, die Stube und die Kammer wurden in den ursprünglichen Zustand zurück versetzt und hier kann sich der Besucher ein Bild vom Leben der Bauern in den vergangenen Jahrhunderten machen. Im Stadel- und Stallteil befindet sich eine Ausstellung über die Geschichte der Imkerei in Südtirol: eine Sammlung von Bienenkörben und Bienenkästen, verschiedenartige Honigschleudern und Honigpressen, Wissenswertes über den Honig und vor allem über die Bienen.

Im großzügig angelegten Freigelände ist diese interessante und stimmige Zweiteilung weiter durchgezogen: Da gibt es einen liebevoll gepflegten Bauerngarten und einen Buchweizenacker, aber auch einen interessanten Bienenlehrpfad, der interessierten Besuchern die wichtigsten Informationen zu den Bienen gibt und die Welt aus Sicht der Biene erklärt. Das Museum ist täglich geöffnet von Ostern bis Ende Oktober von 10.00 bis 18.00 Uhr. Voranmeldung für Gruppen ist erwünscht.

in FO

Imkerei – Museum Plattner Bienenhof Wolfsgruben 15 | 39059 Oberbozen Tel. 0471 345 350 | Fax 0471 345 350 www.museo-plattner.it

Die Rittner Tracht

die nähe des rittens zum unteren eisacktal und zu bozen lässt sich auch an der tracht erkennen: die typische bekleidung für kirchliche und profane Feste ist im ganzen einzugsbereich der Landeshauptstadt einander sehr ähnlich. das wird schon mit dem austausch zusammenhängen, den die bevölkerung vom hochplateau und diejenige der umliegenden täler gepflegt hat.

Jahrhundertelang ist die Nord-Süd-Passage nicht durch das Eisacktal verlaufen, sondern von Kollmann über den Ritten und von dort aus hinunter nach Bozen. Was Wunder, wenn nicht zahlreiche Elemente aus dem täglichen Leben hängen geblieben wären? Dass mit der Einrichtung von Sommerfrisch-Domizilen der Bozner auf dem Ritten auch bürgerliche Gebräuche und Moden aus der Stadt in das Mittelgebirge aufgestiegen sind, war ebenfalls nicht zu vermeiden. Aus diesem Grund sind sich auch die Trachten merklich ähnlicher als vielleicht vielen aus den beiden Bevölkerungsteilen lieb ist.

die männertracht

Die Herren tragen gleich wie ihre Kollegen vom Tal eine weiße Pfoat (Hemd), hier allerdings mit auffällig weitem Kragen, der über der Weste umgeschlagen wird. Der Kragen trägt eine mit Hohlsaum gearbeitete Verzierungslinie in der Mitte und deckt ein meist rotes Halstuch ab, das in Krawattenform gefaltet ist. Die rote Weste wird am Hals hoch getragen und von einer mittseitig stehenden engen Reihe von kleinen Metallknöpfen (möglichst aus Silber) gekennzeichnet. Die Hosen aus Leder reichen zum Knie, darunter trägt man weiße Strümpfe, die mit einem Band festgemacht werden. Am Leib gehalten werden diese Hosen durch eine breitbortige Kraxn (Hosenträger), die durch ein Bortenquerstück auf Brusthöhe in Form gehalten wird. Ein wichtiges Element der Rittner Tracht ist der breite Gurt (Gürtel) aus feinem, meist federkielbesticktem Leder, dessen Funktion neben der Beherbergung einer kleinen Innentasche für Geld und anderweitige Gebrauchsgegenstände die Befestigung der Kraxn an der Hose zu verdecken ist. Darüber trägt der Rittner eine auch in den

umliegenden Orten übliche einfach geschnittene braune Lodenjacke. Der Hut gleicht der traditionellen Bozner Kopfbedeckung. Die Schuhe zur Tracht sind für Mann und Frau sehr ähnlich: Flach, schwarz, mit Federkiel verziert und mit einem ledernen Schnürsenkel oder mit einer auffallenden Schnalle geschmückt.

die Frauentracht

Wer kennt sich wohl besser bei der Rittner Frauentracht aus als die am Ritten weitum bekannte ehemalige Gemeinderätin und Fundus-Verwalterin der „Rittner Sommerspiele“ Mina Piazzesi. Wer weiß, wie oft sie diese bei hohen oder normalen Feiertagen angezogen hat. Sie weiß zu berichten: „Die Frauentracht besteht aus einer weißen Leinen- oder Baumwollbluse mit Schiebeärmeln und geklöppelter oder gehäkelter Spitze an Hals und Armband. Dazu trägt man schwarze lange „Tatterlen“ (Handschuhe ohne Finger, A.d.R.). Das Schnürmieder ist aus grüner Seide oder in sich gemustertem Brokat mit schwarzer Seidenbandeinfassung und schwarzer Samtbandverzierung.

Zum Mieder gehören der Brustlatz aus weißem Loden mit roter Seidenbandeinfassung und aufgesticktem Lebensbaum oder Seidenbrokat mit Blumenmuster sowie ein rotes Schnürband. Darüber wird der so genannte Goller (ein Aufsatz aus weißem Stoff mit Spitze wie bei der Bluse, A.d.R.) getragen und mit einer Silberkette befestigt. Der Flor aus schwarzer Seidengeorgette wird zwischen Halsund Gollerspitze mit einem Knoten gebunden und von außen in das Mieder gesteckt. Der Rock ist aus schwarzem Wollstoff gezogen, unten mit rotem Vorstoß und außen mit grünem Spiegelblatt ergänzt. Die Schürze ist aus Blaudruck mit Blümchenmuster, dazu mit dunkelrotem Schnürband. Die Strümpfe sind weiß aus Garn oder feiner Wolle mit Reismuster in Rhombenform.“

die mädchentracht

„Bei der Mädchentracht“, ergänzt die umtriebige Dame aus Klobenstein, „ändert sich nur die Farbe des Mieders, der Schürze und der Stümpfe. Diese sind in diesem Fall rot, das Schurzband dagegen weiß-rot. Das Mieder ist im Gegensatz zum Frauenmieder aus rotem Loden oder aus in sich gemustertem Brokat mit grüner Seidenbandeinfassung und ebenfalls grüner Samtbandverzierung. Der Brustlatz wirkt mit kräftig roter Seidenbandeinfassung und goldener Borte wie bei der Frauentracht. Auch hier gibt es ein goldfarbenes Schnürband.“

RundumsHaus

Klobenstein-Ritten, Handwerkerzone 18 Mob. 338 1774592, Fax 0471 356462 www.lintner.it

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Ältester Handwerker Südtirols

nein, das alter kennt man dem gelernten uhrmacher martin Kofler nicht an. da sitzt er frisch und munter auf der eckbank seiner Wohnung und erzählt von seinen vielen erlebnissen aus immerhin fast 100 Jahren Leben (er vollendet das Jahrhundert im kommenden september). „hören tu ich schlecht und auch bei der sicht merke ich einschränkungen“, versucht der althandwerker zu relativieren, „und die Fingerfertigkeit geht ebenso zurück!“ aber wer ihn in seiner heute noch sauber eingerichteten Werkstatt sieht, tut sich schwer, ihm zu glauben.

Viel zu erzählen hat Martin Kofler wahrlich, nicht immer von guten Zeiten, aber der Optimismus hat ihn nie verlassen. „Eigentlich hätte ich Geistlicher werden sollen“, verrät er den Wunsch seiner Eltern, „der Platz bei den Patres war schon reserviert. Ich aber suchte was Lebendiges, was Bewegliches und so entschied ich mich, ein Handwerk zu erlernen. Schon mein Großvater und mein Onkel waren Uhrmacher und weil mein Vetter einen guten Kontakt zu einem Uhrmacher in Reinswald hatte, konnte ich nach vielem Hin und Her dort in die Lehre gehen.“ Viele Kinder, kleine Häuser, wenig Lebensmittel kennzeichneten die damaligen Zeiten. Lehrstellen gab es bis in die fünfziger Jahre grundsätzlich bestenfalls gegen Kost und Logis, verdient hat man nie. Da Raum für die Unterkunft beim Uhrmacher Thaler in Reinswald knapp war, konnte der junge Martin nur im Sommer zum Lernen kommen. „Mit dem Fahrrad bin ich am Montag von Wangen aus hineingefahren und am Samstag wieder raus. Die wegen meiner Berufswahl eher enttäuschten Eltern unterstützten mich bei meinem Vorhaben nur zurückhaltend“, erinnert sich Kofler heute. Und ein Glücksfall kam dem Wangener gelegen: „Eine Bozner Familie, mit der ich in Reinswald Kontakt pflegte, berichtete mir, dass in deren Unterdach Uhrmacherwerkzeug herumliege, das niemand mehr verwende.“ Klar, dass dieses Geschenk dem jungen Mann Auftrieb verlieh. „So konnte ich mit meinem eigenen Arbeitsgerät Aufträge übernehmen und nebenbei auch etwas verdienen.“

Drei Mal wurde Martin Kofler in den dreißiger Jahren vom italienischen Heer zum Militärdienst einberufen, einmal wegen des Abessinien-Krieges und später noch zweimal wegen des Feldzuges in Albanien. „In Turin wurde ich zum Sanitäter ausgebildet und das verschaffte mir einen Einsatz fern der Kampflinie. Aber das Handwerk musste in dieser Zeit ruhen. Ich bekam 40 Centesimi am Tag als Sold. Für den Arbeitsausfall, den ich mit meiner Werkstätte erlitt, gab es keine Ausgleichszahlung.“ Die unselige Zeit der Option erlebte der Handwerker am eigenen Leib: „Wer für Deutschland optierte,

100 Jahre vollendet der ehemalige Wangener Uhrmacher Martin Kofler im kommenden September. Rüstig, wach und mit der Welt zufrieden lebt er heute am Liebharterhof.

bekam von Italien den Entlassungsschein (ital. „congedo“), postwendend wurden die jungen Burschen aber zur Wehrmacht einberufen. Die Südtiroler Statthalter des Nazi-Regimes versprachen zwar, dass wir zur Verteidigung des Landes hier bleiben durften, aber gleich nach der Einberufung fanden wir uns in Rom oder in Jugoslawien wieder, wo die Partisanen zahlreiche Soldaten meuchlings dahinrafften.“ Als Sanitäter pflegte Kofler damals den verunglückten Chauffeur des lokal höchsten deutschen Generals. Und als der hohe Offizier seinen Diener nach dessen Befinden fragte und dieser mit dem Hinweis auf die vorzügliche Betreuung durch Kofler antwortete, durfte der Wangener einen Wunsch äußern, den der General erfüllen wollte. „Ich erzählte vom Versprechen des Gauleiters Hofer, dass wir nicht zu Kriegsdienst außerhalb unseres Landes herangezogen werden sollten, der General griff diese Aussage auf, und unverhofft wurde unsere Einheit an den weniger gefährlichen Isonzo verlegt. Ob das die Einlösung des Versprechens war, weiß ich bis heute nicht.“ Nach den Kriegserlebnissen und der abenteuerlichen Rückkehr auf den Ritten durch unberechenbare Patrouillen von Amerikanern und der Partisanen hindurch, nahm Kofler in Wangen sein Handwerk wieder auf. Da er sein besonderes Talent beim Umgang mit elektrischem Strom entdeckte, wirkte er bei verschiedenen Firmen gleichzeitig bei der Elektrifizierung des Landes mit. „Die Prüfung zum Meistertitel für Uhrmacher habe ich erst 1957 mit 45 Jahren abgelegt“, erinnert sich der Handwerker heute, „Die Ausbildung dazu erlebte ich bereits in den frühen vierziger Jahren durch einen Lehrer aus Berlin. Vor der Prüfung musste dieser

allerdings zum Kriegsdienst, de.“ Seine besondere Fertigkeit Lösung von technischen Problemen als Sachverständigen für die cher Geräte bekannt werden. zum Beispiel viele Nähmaschinen zum Laufen gebracht habe, ja, mir zur Reparatur vorbeigebracht“, kontaktieren mich noch viele das Funktionieren ihrer Stücke gibt inzwischen kaum mehr Uhrmacher Heute werden wertvolle Uhren zum Hersteller zurückgeschickt. den dagegen zumeist im Müll.“ es zumeist mit den fehlenden Uhren. Die stellt sich dann der ker kurzerhand selbst zusammen. Ein Termin steht bei Martin ganz weit oben: Das Treffen ker im LVH. „Diese Zusammenkunft Weggefährten und Bekannten ausgelassen. Da gab’s immer und zu erzählen. Zuletzt sind immer leerer geworden …„ klagt cher. Kein Wunder, wer erreicht heute ein solch biblisches Alter?

Durch seine Findigkeit und sein Geschick gelang es Martin Kofler schon als Jugendlicher, komplexe Gerätschaften zu entwickeln und zu bauen. Diese Werkbank stammt in Teilen aus den dreißiger Jahren.

Kompetenz vom Fachmann

Von der kleinen Werkstatt zum gestandenen unternehmen: Vor 32 Jahren gründete Karl messner seinen betrieb in siffian am ritten. bereits vier Jahre später übersiedelte das unternehmen in die handwerkerzone Klobenstein.

Gute Arbeit wird belohnt. Schon nach kurzer Zeit stiegen die Zahl der Aufträge und der Kundenkreis auf dem Ritten und im Raum Bozen an, daher wurde nach neun Jahren der erste Lehrling eingestellt. Inzwischen zählt das Unternehmen neben dem Elektromeister sechs qualifizierte Mitarbeiter, welche bemüht sind, höchste Qualität zu liefern um somit die Kunden zufrieden zu stellen. Komplexe Aufgaben, vom Neubau über die Sanierung und Wartung kompletter Elektroinstallationen, über Erdungs- und Blitzschutzanlagen, TV- und SAT-Anlagen bis zu Staubsaugsystemen sowie Reparaturen werden ausgeführt. Gemeinsam ist das gesamte Team bemüht, dem Leitmotiv des Betriebes „Kompetenz und Kundenfreundlichkeit“ gerecht zu werden. Basis dafür bilden die fachgerechte Planung und eine termingerechte, zuverlässige Ausführung der Arbeiten.

„Zusammenkommen ist ein Beginn. Zusammenbleiben, ist ein Fortschritt. Zusammenarbeiten ist ein Erfolg.“ Henry Ford

in FO

Elektroinstallationen Karl Messner

Handwerkerzone 9 | 39054 Klobenstein

Tel. 0471 356 614 | Fax 0471 358 766 Mobil 335 704 77 79 | info@karlmessner.com www.karlmessner.com

Qualität und gute Preise

drei Fragen an evi Larcher, geschäftsinhaberin von Werkzeug Larcher am bozner boden, welches bereits in zweiter generation erfolgreich geführt wird.

Radius: Wofür steht die Firma Larcher?

Evi Larcher: Wir sind ein Fachhandel für Qualitätsmaschinen und Werkzeug, vor allem für die Verarbeitung von metallischen Materialien, Spezialisten für Elektro- und Handwerkzeug, Schweißmaterialien, Fräs-, Schleif- und Bohrzubehöre sowie für große Metallverarbeitungsmaschinen. In unserem Geschäft mit großem Kundenparkplatz finden Handwerker und Heimwerker eine große Auswahl an Produkten, die für eine professionelle Arbeit unerlässlich sind.

Radius: Womit punktet die Firma Larcher?

E. Larcher: Die Zufriedenheit der Kunden ist für uns sehr wichtig. Wir beraten sie im Geschäft und auch unsere vier Außenmitarbeiter besuchen und beraten die Kunden in Südtirol sowie im Trentino. Wir bieten auch einen schnellen Reparaturdienst für alle bei uns gekauften Maschinen.

Radius: Sind sie auf Messen vertreten?

Evi und Gerd Larcher

E. Larcher: Wir organisieren alle zwei Jahre im Oktober eine zweitägige Hausmesse. Dabei werden unseren Kunden die neuen Maschinen und Produkte gezielt vorgestellt. in FO

Larcher Gerd & Co KG

Michael-Gamper-Str. 8 | 39100 Bozen

Tel. 0471 974 061 | Fax 0471 979 376 info@larcher-online.it | www.larcher-online.it

v.l.: Joachim Scheiber, Verkaufsleitung Felder Gruppe und Alfred Mahlknecht, Tischlerei Alma

Format-4 am Ritten!

die Felder-gruppe mit sitz in hall i. tirol ist ein Komplettanbieter im bereich holzbearbeitungsmaschinen, welche von ihrer niederlassung in brixen aus das gewerbe im direktverkauf bedient.

Alfred Mahlknecht hat sich 1997 selbstständig gemacht und den Tischlerei-Betrieb ALMA mit Sitz am Ritten gegründet. Seither dreht sich bei Alfred alles um das Thema Holz und die Zufriedenheit seiner Kunden. Diese bedient und beliefert er hauptsächlich mit maßgeschneiderten und sehr hochwertigen Möbeln und Küchen. 2001 war das Jahr, in welchem bei Alfred die Investition einer neuen Kreissäge anstand. Präzision, Qualität, Zuverlässigkeit und eine saubere Verarbeitung der Details standen für ihn im Vordergrund. Besonders die Nähe, die Beratung und Kompetenz haben Alfred das Vertrauen geschenkt, sich eine Formatkreissäge Kappa 450 von Format-4 anzuschaffen. Dies war jedoch erst der Anfang! Um den steigenden Anfragen nachzukommen und produktiver arbeiten zu können, stand 2008 wieder ein Kauf an. Was war naheliegender, als sich wieder an die Felder-Gruppe zu wenden und eine weitere SoloMaschine Format-4, diesmal die Fräse Profil-45, zu kaufen? Wie die FelderGruppe im letzten Jahrzehnt gewachsen

ist, so auch das Maschinenprogramm für Gewerbetreibende, welches mittlerweile keine Wünsche mehr offen lässt.

Die positiven Erfahrungen ließen Alfred nicht zweifeln sich auch eine „Spezialmaschine“ der Felder-Gruppe anzulegen – die Kantenanleimmaschine G460.

„Wo gehobelt, wird fallen auch Späne!“ ist ein typisches Tischler-Sprichwort. Was so viel bedeutet, dass auch der Service und die Nachbetreuung beiderseits von großer Wichtigkeit sind. Wie auch in den vorangehenden Jahren war es Joachim Scheiber, Verkaufsleiter der Niederlassung Brixen, der Anfang 2012 Alfred mit Rat und Tat zur Seite stand, um die ersterstandene Kreissäge mit einer neuen Kappa 550 e-motion auszutauschen. Im Frühjahr ist Alfred an uns herangetreten, und wir sind dem Aufruf, die RMS zu sponsern, gerne nachgekommen. Wir wünschen dem OK und den Ausstellern viel Erfolg und danken Alfred für die gute Zusammenarbeit!

in FO Felder Gruppe Julius-Durst-Str. 72 A 39042 Brixen

Tel. 0472 832 628 Fax 0472 802 301 Mobil 335 628 82 25 j.scheiber@felder-group.it www.felder-group.it

Seestraße

info@tischlerei-alma.com www.tischlerei-alma.com

Der neue Chef

Der Vertrag wurde zwischen Ulrich Santa (li) und Flavio Ruffini (re) bereits im Juni unterzeichnet. Sein Büro wird Ulrich Santa in wenigen Tagen in der KlimaHaus Agentur in der Bozner Schlachthof-Straße beziehen. Nach den Turbulenzen des vergangenen Winters wird wieder Ruhe in der Agentur einkehren. Die Erwartungen an den Lantschner-Nachfolger sind groß – ebenso seine Aufgaben. KlimaHaus ist ein Südtiroler „Exportprodukt“ besonders für den italienischen Markt, aber auch weit darüber hinaus bis nach Nordeuropa und Kanada. Da trifft es sich gut, dass der gebürtige Deutschnofner drei Sprachen – Deutsch, Italienisch und Englisch in Wort und Schrift –perfekt beherrscht. Die Radius-Redaktion wünscht einen erfolgreichen Start im neuen Job!

Gesundheitswoche für Mitarbeiter

Im Mai wurde bei FINSTRAL die Gesundheit der Mitarbeiter eine Woche lang ganz in den Mittelpunkt gestellt. Neben den „Dauerbrenner-Themen“ wie gesunder Rücken und Augenentspannung lag das Schwergewicht vor allem auf aktiver Stressprävention. Aber auch entspannende Angebote wie Pilates, progressive Muskelentspannung oder Lachyoga waren mit im Programm. Die Gesundheitswoche wurde in Zusammenarbeit mit Barbara Brugger von ecovital organisiert und wurde von allen Mitarbeitern sehr gut angenommen. FINSTRAL hat bereits mehrmals für seine Mitarbeiter Veranstaltungen dieser Art mit jeweils unterschiedlichen Gesundheits-Schwerpunkten organisiert, dieses Jahr stand den rund 150 Mitarbeitern am Verwaltungssitz in Unterinn ein Angebot von insgesamt zwölf Vorträgen und 15 Workshops mit 14 Referenten zur Auswahl. Für Ende Juli/Anfang August ist auch für die 750 Mitarbeiter in den Produktionsstätten ein Gesundheitstag mit ähnlichen Inhalten geplant.

Neuer Vorstand

Nach 12 Jahren an der Spitze des Sportvereins verabschiedet sich Thomas Rottensteiner mit einer emotionsgeladenen Rede. Er bedankt sich bei all seinen Wegbegleitern im Ausschuss und in den Sektionen, bei seinem Vorgänger Siegfried, bei Freunden und Gönnern, Werbepartnern, bei den Hauptsponsoren, der Raiffeisenkasse Ritten, Schweigkofler A., Comac, Rottensteiner, Loacker, Niederstätter, Finstral, Caladia und Kaufgut. Gegen Ende der Versammlung wurde das Ergebnis der Neuwahlen bekannt gegeben. Fünf Personen wurden in den Ausschuss gewählt und die Ämter wie folgt verteilt: Präsident: Markus Lintner, Vizepräsidentin: Barbara Tschager, Vizepräsidentin: Julia Ramoser, Kassier: Peter Göller, Technischer Leiter: Robert Scelfo. Der neue Vorstand setzt weiter auf Kontinuität und die eingeschlagene Linie der letzten Jahre.

Kreative Ferientage

Spielen ist wunderbar. Wir erfinden zusammen Geschichten, spielen Theater im Freien, jonglieren, machen akrobatische Kunststücke und Geschicklichkeitsspiele, sowie kleine Sportspiele. Zwischendurch gestalten wir mit Naturmaterialien in der Landschaft ein Bild, basteln, spielen mit dem, was wir in der Natur finden, im Wald, beim Bach, bauen Naturhäuschen und erzählen und spielen dazu Geschichten und Märchen. Wir erleben unseren Körper in der Natur mit Feldenkrais mit Fokussierung speziell auf Kinder. Wir beschließen zusammen, was wir den Eltern am Ende zeigen, vorspielen oder erzählen möchten. Jeder Vorschlag der Kinder wird ausprobiert oder zumindest in der Gruppe besprochen. Es wird so viel wie möglich in freier Natur gemacht. Mit diesem Angebot möchte Ritten Sport auch Kindern, die nicht einer Sportsektion angehören, die Möglichkeit geben, Spaß an Bewegung und Sport zu finden.

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