Radius - Südtiroler Segelevents 2017

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HÖREN SIE

BSW – Brennercom Sailing Week

Südtiroler und der Segelsport! Wer kennt die Orte, nennt die Namen, die vor Kornat hier zusammenkamen? Von der Stadt Bozen, von überall, vom hohen Berg und tiefen Tal. Vom Überetsch und Unterland, vom Vinschgau und dem MeranerLand; vom Eisack­, Wipp­ und Pustertal, und aus den Dolomiten allemal ... Mit Anlehnung an die deutsche Literatur wird hier die Begeisterung der Südtiroler zum Segelsport „literarisch“ festgehalten. „Auf jedem Boot steht doch Dolomiten (Sponsor), und da kommt dieses Bergvolk und veranstaltet in Kroatien so professionelle Segel­Events, unglaublich!“ Soweit der Originalkommentar eines Segelurlaubers aus Berlin! Brennercom Sailing Week, Business Sail Adventure, DolomythiCup und dazu zahlreiche andere Regatten mit Südtiroler Beteiligung (Adria, Gardasee, usw.) – wirklich bemerkenswert. Und deshalb auch wert, eine eigene Radius­Ausgabe zu produzieren! In diesem Sinne: Weiterhin erfolgreiche Segelevents „Made in Südtirol“.

5 Brennercom Sailing Week

8 Ein perfekter Segeltag­Sieg für BMW Auto Ikaro

12 Doppelsieg für „Petz“ auch bei Schwachwind

15 Abends Flaute, morgens „Yugo“

16 Sieger, Trophäen, Pokale, Musik und Superstimmung

19 Ergebnisliste

20 Bier & Cevapcici an der Mole

22 Bunte Meldungen

24 Sailing­Teams

BSA – Business Sail Adventure

32 Das Boot Dolomiten gewinnt erneut die BSA­Trophy

34 Vier Wettfahrten an einem Tag

36 Zuerst Abbruch, dann Doppelsieg für Dolomiten

38 Letzte Wettfahrt als „Schnitzeljagd“

39 Ergebnisliste

40 Sailing­Teams

46 Do videnja Kornati!

Info-PR

23 Brennerei Psenner, Tramin

44 Gesundheit: Augenheilkunde

Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001 | Chefredakteur: Franz Wimmer | Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder | Verkaufsleitung/Koordination: Marita Wimmer | Redaktion: Franz Wimmer | Werbung/Verkauf: Patrick Zöschg, Michael Gartner, Helene Ratschiller, Melanie Mitterrutzner | Verwaltung: Weinbergweg 7 | 39100 Bozen | Tel. 0471 081 561 | info@mediaradius.it | www.mediaradius.it | Fotos: Armin Pixner, Luca Ognibeni, Gert Schmidleitner, Franz Wimmer, Christian Weithaler, Marco Parisi, Sergio Mirri, Peter Bachmann, Heiner Feuer | Konzept und Abwicklung: King Laurin GmbH, Eppan | Grafik/Layout: Elisa Wierer | Lektorat: Magdalena Pöder | Produktion: Athesia Druck Bozen - www.athesia.com Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage und im Postversand | Druckauflage: 22.000 Stück | Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,60 Euro

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.

Franz Wimmer
Franz Wimmer

Brennercom Sailing Week die Dritte

Bereits 2015 und 2016 hat der Yacht Club Salten die Brennercom Sailing Week organisiert. Nach dem Motto „Sail, Race and Fun“ wurde von 6. bis 12. Mai 2017, das beste Südtiroler Segelteam gekürt.

G

esegelt wurde auf nagelneuen Bavaria 41s, schnelle und komfortable Cruiser­Racer, die Platz für acht Personen bieten. Die Teilnehmerzahl war von jeher auf 20 Boote begrenzt, gesegelt wurde im Bereich der vorgelagerten Insel südlich von Biograd, zum Teil im Nationalpark der Kornaten.

Übernahme der Boote Bavaria Cruiser 41S

In Biograd stehen 20 baugleiche Boote für solche Regatten zur Verfügung. Für sportliches Segeln mit Mannschaft und gute Trimm­Möglichkeiten sorgt das serienmäßig angebaute German­Cupper­Großschot­System und der lange Traveller auf dem Cockpitboden. Die Cruiser 41S ist mit einem Spinnaker und einem Kohlefaser­Spibaum ausgestattet. Im Vergleich zum Vorgängermodell der Bavaria Cruiser 40S wurde

bei der Bavaria Cruiser 41S auch die Ruderanlage verbessert. Durch das neue Vakuuminfusions­Herstellungsverfahren wird die Yacht zudem leichter und somit schneller. Nach der Übernahme der Boote in Biograd am Samstag waren für Sonntag und Montag zwei Trainingstage vorgesehen. Abgesehen vom wechselnden Wetter mit einigen Regenschauern gab es an beiden Trainingstagen gute Bedingungen zum Kennenlernen und Trimmen der Boote.

Der Yacht Club Salten als Organisator Abgesehen davon, dass schon das ganze Jahr über für das Event Brennercom Sailing Week gearbeitet wurde, waren Präsident Sigi Rungaldier, Vize Rainer Toniatti, Finanzchef Manni Huber, Eventmanager Christian „Cocco“ Weithaler, Ossi Weissteiner und Kollegen schon vier Tage vor der Regatta vor Ort, um alle Vorbereitungen zu treffen; nichts wurde dem Zufall überlassen.

Das OK­Boot des Yacht Club Salten glich eher einem Frachtschiff, so viel unterschiedliches Material musste mitgenom­

Sigi Rungaldier, Rainer Toniatti, „Cocco“ Weithaler, Ossi Weissteiner, Manni Huber

men werden. Zusätzlich herrschte an Bord geschäftiges Treiben, ein ständiges Kommen und Gehen. Die Boote mussten mit den Sponsorenlogos beklebt werden und und und. Ähnliches Treiben herrschte auf dem Jury­ und Medienboot. Ist das Datenvolumen für die geplanten Funk­ und Videoübertragungen ausreichend? Laptops, Schneideinheiten für Bild und Funk wurden überprüft, Heiner Feuer und Giampaolo Tonolli testeten die Drohnen für die Flugaufnahmen, Daniel Agostini die Kameras, Daniel Rainer die Mikrophone samt Tontechnik und Regattaleiter Gerd Schmidleitner, studierte die Track­Track Geräte, die Seekarten und die Wettervorhersagen.

Offizieller Sponsor- und Begrüßungsabend in Zminjak Mit allen Mannschaften samt dem OK­Team waren etwa 160 Südtirolerinnen und Südtiroler in Kroatien. Einige Mannschaften hatten schon mehrere Trainingstage hinter sich, für andere wiederum begann das Segelabenteuer mit dem ersten Training am Sonntag. Die Mannschaften wurden

vom Präsidenten des Yacht Clubs Salten, Sigi Rungaldier, und von Charly Manfredi als Vertreter und Chef vom Hauptsponsor Brennercom, begleitet von Standing Ovations, begrüßt. Die Vorfreude auf den ersten Regattatag war spürbar, die Wind­ und Wettervorhersagen optimal.

Professionell, sportlich fair und mit viel Spaß

Gert „Blondl“ Schmidleitner, der Regattaleiter, ist der „absolute Chef“ für die Segeltage. Man kennt seinen trockenen Humor und seine Art, die Dinge beim Namen zu nennen. Ohne Ausschweifungen immer sofort auf den Punkt zu kommen – souverän in Sachen Regelwerk im Regattasport: „Für mich als Regattaleiter gehört dieses Event mit den Südtiroler Seglern jährlich zu den Highlights. Professionell in Vorbereitung, Abwicklung und Vermarktung, mit harten Wettkämpfen, großer Fairness und viel Spaß. Ich wünsche euch, den Veranstaltern, den Sponsoren und mir spannende, faire Regatten ohne negativen Zwischenfälle und insgesamt schöne Segeltage.“

Das traumhafte Segelrevier im Nationalpark der Kornaten
Daniel Rainer interviewt Charly Manfredi. Daniel Agostini fotografiert und filmt. Heiner und Patti Feuer mit Giampaolo Tonolli

Die Regatta begann am Dienstag, dem 9. Mai, mit zwei Wettfahrten bei besten Bedingungen (15 bis 20 Knoten Wind). Am Mittwoch gab es die Wettfahrt Nummer 3 und 4 bei weniger Wind (6 bis 10 Konten) und die letzte Wettfahrt musste leider wegen Flaute abgebrochen werden. Immerhin hatte man in den ersten zwei Tagen vier Wettfahrten durchführen können.

Jedoch die Wind und Wetterprogosen verhießen für Donnerstag, den geplanten dritten Wettkampftag, nichts Gutes (Yugo mit 35 bis 50 Knoten). Beim Skippermeeting am Donnerstagmorgen mussten die letzten beiden Durchgänge (wie erwartet) abgesagt werden.

Sigi Rungaldier und Charly Manfredi präsentieren die BSW-Trophy.
Gert „Blondl“ Schmidleitner

Ein perfekter Segeltag-Doppelsieg

Mit einem Doppelsieg gleich am ersten Wettkampftag zeigte Skipper Bernhard „Petz“ Mair zusammen mit seinem Team, dass man durchaus gewillt war, den letztjährigen Gesamtsieg zu verteidigen.

Gleich am Anfang eine Aussage von Regattaleiter Gert „Blondl“ Schmidleitner, welche den ersten Tag passend zusammenfasst: „Ein Supersegeltag, besser geht’s nicht. Superwetter, perfekter Wind, spannende Wettkämpfe und ein überlegener Sieger.“

Schon den Up and Down­Kurs zu Start beherrschte „Petz“ souverän. Er kam mit ordentlichem Respektsabstand vor

Brandnamic Sailing Team und Team Hell Commerce ins Ziel. Dabei hatte es am Anfang weder bei der ersten noch bei der zweiten Wettfahrt nach einem überlegenen Sieg für Petz ausgesehen. Bei einer Windstärke von 15 bis 20 Knoten spielte das BMW Auto Ikaro­Team mit Fortdauer der Wettfahrten zuerst auf der Kreuz wie auch im Vorwind seine ganze Stärke aus.

2. Wettfahrt: Navigationskurs nach Piskera

Schon bei der ersten Wettfahrt, dem Up and Down, war es beim Start knapp her gegangen. Und noch knapper sollte der zweite Start verlaufen – mit einem Frühstart vom Team Rothoblaas.

Segeltag-Doppelsieg für BMW Auto Ikaro

Sofort kam über Funk die Meldung: „Achtung, Achtung, Einzelrückruf für die Startnummer 9.“ Rothoblaas hatte das natürlich selbst mitbekommen. Eine Wende und die erneute Überquerung der Startlinie waren die logischen Konsequenzen, damit waren alle Boote regulär im Rennen. Auch für zwei andere Boote war es äußerst knapp gewesen. Bereits einige Zehntelsekunden nach dem Signalschuss wurde die Startlinie überquert. Mit den Luftaufnahmen, die mithilfe von Drohnen vom Südtirol 1­Filmteam gemacht wurden, war dies genau zu sehen. Knapp drei Stunden dauerte die zweite Wettfahrt, die wiederum von Bernhard Mair und seiner Crew mit einem deut­

lichem Vorsprung von 3,25 Minuten gewonnen wurde. Am Ende gab es (fast) nur zufriedene Gesichter. Eine besondere Freude hatte das Kalterer­Team mit dem 2. Platz. Das Gleiche galt für das Team Hell Commerce, das mit zwei dritten Plätzen vorerst den 2. Gesamtrang belegte. Dritte nach dem ersten Tag war das Brandnamic Sailing Team. Damit war trotz des Doppelsieges vom „Petz“ für die Mitfavoriten in den nächsten zwei Tagen noch alles offen. Nach der Ankunft an der Mole beim Anlegerbier und einer kleinen Stärkung gab es wie immer angeregte Diskussionen, diverse Manöver wurden noch einmal kommentiert, die Taktik hinterfragt und auch entsprechende Witze gerissen.

Tag – Wettfahrt 1

1. BMW Auto Ikaro – Skipper: Bernhard Mair

2. Brandnamic Sailing Team – Skipper: Michael Widmann

3. Hell Commerce – Skipper: Hans Hell

4. Rothoblaas – Skipper: Gianni Gandolfi

5. Gastrodrink – Skipper: Günther Unterkofler

1. Tag – Wettfahrt 2

1. BMW Auto Ikaro – Skipper: Bernhard Mair

2. Windsurfing Kaltern – Skipper: Wolfgang Sparer

3. Hell Commerce – Skipper: Hans Hell

4. Auto Hofer Weico – Skipper: Christof Weissteiner

5. Brandnamic Sailing Team – Skipper: Michael Widmann

Eishockey 2017/18 erscheint im September 2017

Fußball 2017/18 erscheint am 24. August

1.
Zwei dritte Plätze für das Team Hell Commerce

Die Skipper schildern jeweils ihre persönlichen Wahrnehmungen.

Protestverhandlung Lobis Böden gegen Dallmayer

Eine knifflige Geschichte passiert während der ersten Wettfahrt an der ersten Luv­Boje. Skipper Norbert Rainer vom Lobis Böden Team legte über Funk gegen Thomas Rinner und dem Dallmayr Import Sailing Team Protest ein. Das führte gleich ersten am Abend zu einer Protestverhandlung unter der Leitung Gert Schmidleitners. Nach Schilderung des Vorfalles der beiden Skipper, jeweils aus ihrer Sicht,

Zur Beweisführung wurden auch Videoaufnahmen gesichtet.

Mithilfe von kleinen Schiffsmodellen wurde die Szene nachgestellt.

wurde auch ein Videofilm, aufgenommen vom Südtirol 1­Filmteam als Beweismaterial gesichtet. Nach den abschließenden Erklärungen beider Skipper, zog sich die Jury bestehend aus Gert Schmidleitner, Peter Barnet und Gudrun Reinisch zur Beratung zurück. Danach wurde die Entscheidung bekannt gegeben. „Es wurde keine Regel verletzt, der Protest wird abgewiesen, beide Boote bleiben in der Wertung“, so die Entscheidung der Jury.

Grundstück für Wohnbauprojekt | Direkt an der Adria

„Villaggio del Pescatore“ | Duino Aurisina (TR)

Grundstück mit ca. 6.700 m² direkt angrenzend an das Meer (auf dem Grundstück besteht derzeit noch eine ca. 3.500 m² große Industriehalle – ehemals Fischverarbeitung/Fischmarkt). Der „Villaggio del Pescatore“ ist eine Fraktion der Gemeinde Duino-Aurisina mit. ca. 8600 Einwohnern.

Lage: ca. 20 km nordwestlich von Triest und ca. 5 km nordwestlich vom “Porto Piccolo”

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Hypo Vorarlberg

Alexander Ploner

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Auf dem Grundstück ist eine maximale Kubatur von 24.000 m³ zulässig.

Diese Kubatur lässt sich wie folgt aufteilen:

13.000 m³ Residence

7.000 m³ Wohnungen

4.000 m³ Detailhandel, Büros Maximal zulässige Höhe: 8 – 9 Meter.

Möglichkeit einer Konvention mit der Gemeinde für den Abschnitt des Hafenkais direkt vor der Immobilie (Anlagestelle für ca. 20 Schiffe)

Galileo-Galilei-Straße 10/H, I-39100 Bozen, Tel. +39 0471 060 500, www.hypoleasing.it, info@hypovbg.it

Filiale Como, Tel. +39 031 574 517, Filiale Treviso, Tel. +39 0422 55 357

Zum Schluss ein „shaking hands“ der beiden Kontrahenten.

Doppelsieg auch bei Schwach

Es könnte ein Badetag werden ... mit diesen Ausführungen begann Wettkampfleiter „Blondl“ das Skippermeeting in der ACI Marina in Piskera. Damit nahm er Bezug auf die schwachen Windvorhersagen mit der Möglichkeit einer Flaute.

G anz so war es dann doch nicht, mit einer Windstärke von 7 wurde die dritte Wettfahrt gestartet. Ein kurzer Navigationskurs um zwei Inseln mit Aufkreuzen und Vorwind und dann zurück ins Ziel. Der Wind hatte sich auf etwa 4,5 Knoten abgeschwächt, die Wettfahrt dauerte knapp zwei Stunden ...

Sieger wiederum der „Petz“. Seinen guten Platz vom Vortag konnte mit einem 2. Platz das Team Windsurfing Kaltern bestätigen, Dritter wurde das Team mit Annalisa als Skipperin, die 2016 bei schwachem Wind sogar eine Wettfahrt gewinnen konnte. Das Team Hell Commerce als Vierter blieben damit vorerst auf dem zweiten Gesamtrang. Die Kalterer waren auf den dritten Gesamtrang vorgerückt.

Charly Manfredi und Brennercom melden sich zurück Nach kurzem Warten auf besseren Wind konnte gegen alle Erwartungen und Windprognosen auch eine zweite

Die Regattatage begannen immer mit dem Skippermeeting. Im Bild die Aci-Marina in Piskera

wind: „Petz“ unschlagbar

Wettfahrt gestartet werden. Wiederum ein Navigationskurs um zwei Inseln mit Aufkreuzen, danach eine „spitze Raume“ und mit Vorwind bis ins Ziel. Der Wind hatte halbwegs mit 7 bis 10 Knoten gehalten. Bis zum Ende der Kreuz lag Charly Manfredi vom Team Brennercom in Führung, wurde dann aber vom „Petz“ mit seinem Team überholt, dieser gab die Führung bis ins Ziel nicht mehr ab und sicherte sich den 4. Sieg in Folge. Um Platz zwei entwickelte sich ein spannender Wettkampf zwischen Charly Manfredi vom Brennercom Team und Wolfgang Sparer von Windsurfing Kaltern. Die Kalterer starteten in der Zielein­

fahrt noch einen Angriff auf Platz zwei, den Brennercom mit einer taktischen Meisterleistung abwehren und somit den zweiten Platz knapp verteidigen konnte. Mit dem dritten Platz sicherte sich Windsurfing Kaltern aber Rang zwei in der Gesamtwertung. Allerdings blieb für alle Beteiligten wenig Zeit zum Erholen. Angesichts der Tatsache, dass der Wetterbericht für den nächsten Tag den „Yugo“ mit bis zu 35 Knoten ankündigte, wurde gleich nach Ende der 4. Wettfahrt noch eine fünfte anberaumt. Denn es war höchst unwahrscheinlich, dass es am folgenden Tag überhaupt eine Regatta geben würde.

2. Tag – Wettfahrt 3

1. BMW Auto Ikaro – Skipper: Bernhard Mair

2. Windsurfing Kaltern – Skipper: Wolfgang Sparer

3. Team Annalisa – Skipper: Annalisa Anderle

4. Hell Commerce – Skipper: Hans Hell

5. Karl Pichler Edelhölzer – Skipper: Christian Pichler

2. Tag – Wettfahrt 4

1. BMW Auto Ikaro – Skipper: Bernhard Mair

2. Team Brennercom – Skipper: Charly Manfredi

3. Windsurfing Kaltern – Skipper: Wolfgang Sparer

4. Team Annalisa – Skipper: Annalisa Anderle

5. Hell Commerce – Skipper: Hans Hell

Lobis

Abbruch kurz vor dem Ziel

Zwei Wettfahrten konnten durchgezogen werden und die Verhältnisse waren sogar für eine dritte gegeben; zumindest am Anfang. Wettkampfleiter „Blondl“ sah sich gezwungen, diese kurz vor dem Zieleinlauf wegen mangelnden Winds abzubrechen. Ein Teil der Boote kam komplett zum Stehen, andere wiederum, die noch weiter hinten lagen, waren noch mit 3 bis 4 Knoten unterwegs. Das führte abends auch zu Diskussionen darüber, ob der Abbruch notwendig gewesen war. „Blondl“ in seiner souveränen Art fand aber auch dafür die nötigen Argumente. Der Abend mit Siegerehrung, Verlosung und aktuellem Videofilm endete erst gegen Mitternacht ... Was nicht heißt, dass dann alle ins Bett gingen. Auf dem Südtirol 1­Katamaran und zugleich Medienboot fanden sich nach und nach konditionsstarke Teilnehmer ein, es dauerte bis gegen 4 Uhr am Morgen ...

Start der dritten Wettfahrt
Wettfahrt 4: Kampf um Platz 2, Brennercom knapp vor Windsurfing Kaltern

Team Smiley Sk ipper Norber t R ainer

Abends Flaute, morgens „Yugo“

Berge und Meer haben eines gemeinsam – die Warscheinlichkeit von radikalen Wetteränderungen. Die Ruhe vor dem Sturm, dieses Sprichwort traf haargenau auf den zweiten und dritten Regattatag zu. Windstille sogar noch in den frühen Morgenstunden.

ind und tolle Stimmung

UND: „Die rote Laterne am Schluss überlassen wir gerne jemand anderem“. Alle Wünsche sind in

sogar Platz drei erreichen und mit 40 Punkten in der Gesamtwertung belegten sie den guten 9. Platz.

Trotz Absage vier schöne Segeltage

A ber um 8 Uhr war er dann da: der gefürchtete „Yugo“, prognostiziert waren Böen mit bis zu 50 Knoten, also etwa 85 km/h. Vor dem Frühstück wurde noch spekuliert, ob vielleicht eine Wettfahrt ein kurzes Up and Down möglich sei. Doch bis zum Skippermeeting um 9.30 Uhr wurde der Wind immer stärker und böiger und damit war es klar. „Heute keine Wettfahrt, die Sicherheit aller Teilnehmer geht vor“, verkündete Regattaleiter „Blondl“. Gudrun, seine Assistentin, wurde angewiesen am Jurryboot die Fahnen als Signal zum Abbruch zu setzen. Um es an dieser Stelle gleich vorwegzunehmen – es waren vier herrliche Segeltage. Nach der Absage weiterer Wettfahrten war die Gesamtwertung nach dem 2. Tag zugleich das Endergebnis. Nachdem für das Ergebnis die schlechteste Wettfahrt gestrichen wurde, gab es für Skipper Bernhard Mair die kuriose Situation, einen ersten Platz zu streichen.

Die Brennercom Sailing Week 2017: Zwei Trainingstage und zwei Regattatage mit insgesamt vier gewerteten Wettfahrten. Die Strecke von Tribunj nach Pirovac wurde dann zu einer relativ unruhigen Überfahrt. Luken dicht machen und gegen Wind und Wellen ankämpfen ... Aber einem Segler kann das nicht wirklich was anhaben. Schließlich gab es auch noch die Vorfreude auf den Abschlussabend samt Siegesfeier in Pirovac. Das Anlegen in der Marina Pirovac bei starkem, böigem Wind war dann für alle Beteiligten noch eine Herausforderung, die aber von allen Crews souverän bewältigt wurde. Schließlich gab es an der Mole auch noch die Kollegen, die bei Bedarf tatkräftig zupackten.

v.l.: Sk ipper Norber t Rainer, Max R Torggler, Ivan Tessari, K arl Gruber

Business Pool Sailing Team Sk ipper Andreas Unterhofer

Immer hart am Wind und „lei net lugg lossn“ – so das Motto von Andreas Unterhofer Pool-Sailing-Teams. Das mittlerweile seit Jahren eingespielte Team wurde heuer durch den unerwar teten Ausfall von drei Crewmitgliedern von zwei motivierten und begeisterten Seglern, Martin und Simon unterstützt. Mit 43 Punkten belegten sie in der Gesamtwertung den 10. Platz.

v.l. vorne: Sk ipper Andreas Unte Ruper t Marinelli, Mar tin Pupp - M Stefan K aspar, Markus Atz, Gunnar M

Gudrun setzt das Flaggensignal zur offiziellen Absage.

• Bootsführerscheine für Segel- und Motorboot „innerhalb 12 Seemeilen“ und „ohne Meilenlimit“

• Theoriekurs in Bozen, Praxis am nördlichen Gardasee an Wochenenden Kursdauer ca. 3-4 Monate

Die Kurse beginnen im Juli, September und Jänner

Sieger, Trophäen, Pokale, Musik und Superstimmung

Den ganzen Tag über Yugo mit 30 bis 40 Knoten, ein bewegtes Meer bei der Überfahrt von Tribunj nach Pirovac mit „Hafenkino“ in der Marina, denn die Anlegemanöver in der Marina bei etwa 30 Knoten starken Seitenwind waren nicht ohne.

D ass es am letzten Tag keine Wettfahrten mehr gab, tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Bei der Ankunft in Pirovac gab es genau wie an den Tagen zuvor das Anlegerbier und eine kleine Stärkung vom Grill. Für die Mannen vom Yacht Club Salten war der Abschlussabend die letzte Herausforderung im Rahmen der Brennercom Sailing Week

2017. Die Prämierung aller 18 Mannschaften, die Siegerehrung jener Teams die einen Stockerlplatz in der Endwertung erreichen konnten, die letzte BSW­Tombola, die Übergabe der roten Laterne, ein Dankeschön an diverse Mitarbeiter und und und.

„Fun, race & sail“ – Spaß, Rennen & Segeln

Das Motto der dritten Brennercom Sailing Week in Kroatien hat sich wiederum als Erfolgsformel entpuppt. 18 Südtiroler Segel­Mannschaften haben an zwei Regatta­Tagen und bei insgesamt vier Wettfahrten die Besten unter sich ermittelt – mit einem Sieg vom BMW Auto Ikaro Team. „Alle

Vier Tagessiege und ein Gesamtsieg: Das Team von BMW Auto Ikaro
Platz 2: Windsurfing Kaltern
Platz 3: Hell Commerce

Wettfahrten zu gewinnen ist schon was Besonderes und bei diesem Niveau einen ersten Platz zu streichen, ist mir auch noch nie passiert“, erklärte „Petz“ Mair, Skipper des Siegerteams. „Es ist für uns natürlich toll, den 1. Platz vom Vorjahr in überlegener Manier verteidigen zu können. Eine wunderschöne Erfahrung, alles hervorragend organisiert, Kompliment an den Veranstalter, den Yacht Club Salten.“ Dieses Kompliment sprachen auch die anderen Teams aus. Der Yachtclub Salten, das sind: Sigi Rungaldier (Präsident), Rainer Toniatti (Vizepräsident), Manfred Huber (Kassier), Christian Weithaler (Medien) und Ossi Weissteiner (Logistik).

Trophäe, Pokale, Preise und Video Vom 18. bis zum ersten Platz wurden alle Mannschaften aufgerufen, um zumindest einen Erinnerungspokal in Empfang zu nehmen. Der Wanderpokal ging für ein weiteres Jahr an das Team um Skipper „Petz“ Mair. Unter den ersten Drei platzierten war der 2. Platz der Kalterer Mannschaft eine kleine Überraschung; ein weiteres Mal auf dem Siegespodest stand Hell Commerce, während das Brandnamic Sailing Team als Mitfavorit mit dem undankbaren vierten Platz vorliebnehmen musste. So wie an den Abenden zuvor gab es auch wieder eine Verlosung von schönen Sachpreisen für die teilnehmenden Mannschaften.

Platz 4: Brandnamic Sailing Team
Platz 5: Team Annalisa

Spezialwertungen: Dorfmeisterschaft Jenesien und die Rote Laterne

Am Salten gibt es interessanterweise eine ganze Menge Segler. Nicht von ungefähr ist der Yacht Club Salten der austragende Verein der Brennercom Sailing Week. Wie im vergangenen Jahr wurde auch heuer wieder eine eigene Jenesiener Meisterschaft ausgetragen. Diese gewann Gastro Drink Sailing vor Brennercom und dem Pub Six­Team. Dann noch zur roten Laterne: 2015 hieß der Träger der roten Laterne Werner Wiedmer, 2016 war es dann Skipper Günther Unterkofler und dieses Jahr gab er sie wieder zurück an Werner Wiedmer vom Team Pub Six ... mit der Ankündigung einer Revanche für nächstes Jahr.

Das Duo Simon und Rudy wird unterstützt von Charly Manfredi, Stefan Sparer und Rainer Toniatti Danach sorgten wieder die beiden Musikanten Simon und Rudy für Superstimmung. Musikalisch unterstützt wurden sie dabei von Rainer Toniatti mit seinem Lieblingslied Griechischer Wein sowie von Stefan Sparer und dem Superhit von Seiler und Speer „Ham kummst“. Auch Skipper Charly Manfredi schnappte sich die Gitarre und gab einigen Hits aus den 60er­ und 70er­Jahren zum Besten. Alles in allem kam bei Abschluss der Brennercom Sailing Week 2017 schon die Vorfreude auf das BSWEvent von 5. bis 12. Mai 2018 auf. „Do videnja prijatelji – auf ein Wiedersehen, Freunde!“

Die Rote Laterne „erkämpfte“ sich Pub Six mit Skipper Werner Wiedmer.
Duo Simon und Rudy mit Charly Manfredi
Rainer Toniatti
Stefan Sparer
Partystimmung am Abschlussabend

Bier & Cevapcici an der Mole

Segeln macht hungrig und vor allem durstig. Von 10.30 bis etwa 17 Uhr im Kampf gegen Wellen, Wind und die anderen Teams ist das Anlegerbier samt kleiner Stärkung vom Grill ein fester Bestandteil des BSW-Programmes.

Abgesehen davon sind die Manöver direkt nach der Wettfahrt noch am besten in Erinnerung und es lässt sich über Strategien auch im Nachhinein gut diskutieren. Was hat Seriensieger „Petz“ Mair besser gemacht als die anderen?

Auch die Meinung von Regattaleiter „Blondl“ ist immer wieder gefragt. Im Nachhinein kann er ja gute Tipps geben. Was wäre gewesen, wenn ...

Das OK-Team gönnt sich eine Verschnaufpause.

Die Medienprofis von Südtirol 1

Mit fünf Mann (Frau) waren Heiner Feuer, Patrizia Feuer, Daniel Rainer, Giampaolo Tonolli und Daniel Agostini von Südtirol 1 beim Event dabei.

Das Team sorgte für tägliche Liveübertragungen in Südtirol 1 und auf Radio Tirol. Außerdem wurde jeden Tag ein Video produziert, für das sogar zwei Drohnen im Einsatz waren, die für spektakuläre Luftaufnahmen sorgten; höchst professionell geflogen von Heiner und Giampaolo! Um die Videos für die abendliche Präsentation zusammen mit Daniel fertig zu schneiden, verzichtete Heiner (!) sogar auf so manchen kulinarischen Happen.

v.l.: Gudrun, „Blondl“, Heiner, Giampaolo, Daniel, Patty, Franz, oben Daniel 2
Das Jury- und Medienboot

Hervorragende medizinische Betreuung

Innerhalb der 18 teilnehmenden Mannschaften gab es vier Teams, in denen auch Ärzte zur Crew gehörten. Im Fall der Fälle standen diese bei Notfällen zur Verfügung. Dazu kam auch noch die Krankenschwester Sarah Hell vom Hell Commerce­Serviceboot. Zwei Einsätze der Mediziner waren dieses Jahr notwendig – Gott sei Dank nichts Schwerwiegendes. Ein Cut am Kopf musste genäht und eine Verbrennung der Handfläche behandelt werden. Sigi Rungaldier, Präsident des Yachtclub Salten, bedankte sich ausdrücklich für ihren Einsatz.

Frauen stehen ihren Mann

Dass Frauen Superseglerinnen sein können wissen wir nicht erst seit dem Sieg von Annalisa Anderle. Beim diesjährigen Event waren insgesamt zehn Frauen als aktive Seglerinnen im Einsatz. Diese Liste führt das Team Vinschger Wind mit drei Frauen (drei Ehepaaren) an. Zwei Damen waren bei Rothoblaas und Auto Hofer­Weico mit dabei. Je eine Dame gab es in den Teams von Brandnamic, Annalisa und ACS Data Systems. Dazu kommt noch Gudrun, die Assistentin vom Regattaleiter, und Patty Feuer die schon mal den Katamaran steuerte, kochte und beim Landen der Drohnen assistierte. Weiteres sorgten am Hell­Commerce­Serviceboot ebenfalls Frauen für die optimale Verpflegung ihrer Crew.

Der tägliche Videoclip sorgte für Begeisterung Begeisterung über die täglichen Videos gab es bei allen Teams. Charly Manfredi sprach von „einer neuen Dimension der Präsentationen vor Ort und vor allen in der Berichterstattung über Radio, TV und den elektronischen Medien.“ Dem pflichtete auch Gert Schmidleitner bei: „Von den diversen internationalen Regatten in Kroatien inkl. Adriatic Sailingweek, Österreichischen Meisterschaften etc., kenne ich kein Segelevent, über das auch nur annähernd so professionell berichtet wird.“

WC-Beschriftung auf kroatisch mithilfe von Segelknoten

Gipfelsiege und Geburtstagsfeiern

Tagsüber Kontrahenten, am „Berg“ Kameraden: Max Rainer vom Team Lobis Böden, Nadja Weithaler vom Hell Commerce Serviceteam, und Andreas Fink vom Team Rothoblaas. Zum Sonnenaufgang ein Blick über die Inselwelt der Kornaten. Nur Thomas Knoll vom Dallmayer Team wollte noch höher hinaus! Einen runden Geburtstag (50) im Rahmen der Brennercom Sailing Week feierte „Pirat“ Stephan Eckl von der Bootschule Latemar.

Gleich vier Bordärzte haben die Blessuren der Teilnehmer verarztet, v.l.: Karl Gruber, Günther Stufflesser, Carsten Ladiges und Frank Nienstedt
Bereits Tradition hat der Dallmayr Espresso am letzten Regattatag, serviert vom Dallmayr-Team und Skipper Thomas Rinner.

Charterbar Yachting und Yacht Club Salten

Mit dem Yacht Club Salten pflegt CHARTERBAR Yachting gute Beziehungen sowohl als Geschäftspartner als auch als Sponsor. Bei der Brennercom Sailing Week erhielt deshalb jeder Teilnehmer auch einen Gutschein überreicht.

C

aroline und Irina von CHARTERBAR Yachting waren extra angereist, um persönlich bei der Siegerehrung der BSW dabei zu sein. Mit im Gepäck drei Chartergutscheine in Höhe von 250 Euro und zusätzlich noch für jeden der 150 Regattateilnehmer einen 50 Euro­Gutschein für die nächste Charterbuchung. „Der erste Drink an der Bar des Ausgangshafens soll auf uns gehen“, so die Begrüßung von Caroline und Irina von CHARTERBAR Yachting.

Geschäftspartner und Freunde

Gemeinsame Messeerlebnisse mit dem Yacht Club Salten und Besuche in Südtirol machen aus Geschäftspartnern mittlerweile Freunde. „So lag es für uns auf der Hand, dass wir die ‚Bozen Gang‘ bei ihrer Regatta unterstützen“, sagt Ümit Uzun, Geschäftsführer von CHARTERBAR Yachting. „Auch wenn unser Firmensitz nicht in Südtirol liegt – durch unsere außergewöhnliche Verbundenheit zur Region hat Südtirol nun eine eigene Yachtcharter­Agentur.“ Das Portfolio der Agentur ist groß. CHARTERBAR Yachting bietet weltweit Segelyachten, Katamarane und Motoryachten von renommierten Vercharterern an. Tipps und Tricks für einen gelungenen Segelurlaub verrät

CHARTERBAR Yachting im Audio­Podcast und nimmt im eigenen YouTube­Kanal in der Rubrik „Revierinformationen auf den Punkt gebracht“ Charterreviere unter die Lupe. Im interaktiven Newsletter, der „Charterpost“, überzeugt die Agentur mit Reviertipps, Insiderinfos, Hörbüchern und speziellen Angeboten. Weitere Informationen unter www.charterbar­yachting.de

Doppelten Grund zum Feiern

Als Mitglied der Mannschaft um Skipper „Petz“ Mair hat Thomas Wächter heuer doppelten Grund zum Feiern. Zum einen die Titelverteidigung als Gesamtsieger der Brennercom Sailing Week 2017, zum anderen sein 25­jähriges Firmenjubiläum. Im Jahr 1992 eröffnete Thomas Wächter seine Zahnarztpraxis in Bozen. Seitdem ist er Anlaufstelle für Patienten, die seinen fachlichen Rat und Hilfe suchen. In seiner Praxis werden alle Bereiche der modernen Zahnheilkunde angeboten. Durch intensive Fort­ und Weiterbildungen sind die Behandlungsmethoden und das technische Equipment auf dem neuesten Stand der Zahnmedizin. Eine seiner Spezialisierungen liegt dem Zahnarzt besonders am Herzen: Die Diagnose und Behandlung von Krankheitsbildern, die das Kiefergelenk und die Kaumuskulatur betreffen (im Fachjargon craneomandibuläre Dysfunktion). Die Radius Redaktion und seine Seglerkollegen wünschen alles Gute für die doppelte Feier.

Regattaleiter „Blondl“

Gert Schmidleitner, in internationalen Seglerkreisen besser bekannt unter „Blondl“, ist Absolvent der UNI Graz in Sportwissenschaften, Trainingswissenschaften und Öffentlichkeitsarbeit. Ing. Magister Gert Schmidleitner hat die höchsten österreichischen Lizenzen in Sachen Wettfahrtleiter, Schiedsrichter, Trainer und Ausbildner. In gleichen Funktionen ist er (als einer der wenigen Ausländer) auch in Kroatien anerkannt. Über seine Firma Sport Consult mit Sitz am Attersee (Oberösterreich), ist er nicht nur als Regattaleiter tätig, sondern übernimmt auch die gesamte Organisation von Segelevents; auch Großveranstaltungen in Binnenrevieren und im Hochseebereich. Abgesehen vom Segelsport ist er auch als Personal­Fitnesstrainer, Ernährungsberater und Wellnesscoach tätig. Weitere Infos unter: www.sportconsult.at

v.l.: Irina und Caroline beim Interview mit Sigi Rungaldier

Aus Tradition verpflichtet

Die Traditionsbrennerei Psenner aus Tramin an der Weinstraße hat es wieder einmal geschafft, mit ihrer neuen Kreation in aller Munde zu sein: eRètico, ein Whisky der Extraklasse, ausgezeichnet mit der Goldmedaille der DLG, der durch eine angenehme Süße und besondere Weichheit am Gaumen überzeugt.

Bereits seit 70 Jahren bürgt der Name Psenner für feinste Südtiroler Brennkunst. 1947 setzte Ludwig Psenner in der Nähe von Tramin seine ersten Brennblasen aus Kupfer in Betrieb, um selbstständig Grappa zu produzieren. Die Brennerei ist kontinuierlich gewachsen und heute technisch auf dem neuesten Stand. In dritter Generation geführt, vereint sie wie damals Erfahrung und Liebe in der traditionellen Herstellung von Destillaten aus hochwertigen Rohstoffen, die auch aus Psenners 70 Hektar großem Obstgarten stammen. Die produzierten Grappas, Brände und Liköre genießen eine hohe Anerkennung von Fachleuten aus dem In­ und Ausland.

Eine ausgezeichnete Neuheit im Sortiment: Whisky eRètico Schon allein der Gedanke an den Single­Malt­Whisky eRètico lässt dem Liebhaber das Wasser im Mund zusammenlaufen. Einzigartig seine lebhafte klare Bernsteinfarbe, einzigartig sein Geschmack. Seine aromatischen Nuancen reichen von honigsüß über fruchtige Elemente aus Zitrusfrüchten bis hin zu frischem und getrocknetem Obst. Abgerundet wird der eRètico Single­Malt­Whisky mit einer feinen Kräuternote und einem eleganten und lang anhaltenden Abgang. Eine Besonderheit auch seine Veredelung in den Barriquefässern, in denen zuvor vorzüglicher Grappa und Sherry reiften. Mit seinen drei Jahren offenbart er sich stolz, kräftig und charaktervoll seinem Genießer. Die hervorragende Qualität des eRètico überzeugt auch die unabhängigen Spirituosen­Experten der DLG, welche den eRètico mit der Goldmedaille ausgezeichnet haben –eRètico, was sonst?

BMW Auto Ikaro

Windsurfing Kaltern

v.l.: Martin Widmann, Ivo Laimer, Franco Faccaroli, Frank Nienstedt, Bernhard Mair, Thomas Wächter, Jan Mair, Norbert Thomaseth
Skipper Bernhard Mair
hinten, v.l.: Manfred Maier, Roland Maier, Michael Scalet, Christoph Abraham, Wolfgang Sparer vorne, v.l.: Stefan Sparer, Christian Wohlgemuth, Klemens von Lutterotti
Skipper Wolfgang Sparer
hinten, v.l.: Günther Stuffleser, Günther Kröss, Josef Raffeiner, Hans Hell vorne, v.l.: Stefan Simonini, Daniel Raffeiner, Ossi Planer, Robert Pichler
Skipper Hans Hell

Brandnamic Sailing Team

Skipper Michael Widmann

Team Annalisa

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Yacht Pool Sicherungsscheine Die

hinten, v.l.: Gianni Migliorini, Michele Goggi, Roberto Migliorini, Ugo Forner vorne, v.l.: Annalisa Anderle, Heinz Trebo
Skipper Annalisa Anderle
hinten, v.l.: Peter Rosatti, Annemarie Rosatti, Michael Widmann, Stephan Zipperle vorne, v.l.: Hanspeter Pechlaner, Norbert Oberprantacher, Richard Florian, Florian Ellmenreich

Auto Hofer-Weico

Skipper Christof Weissteiner

vorne, v.l.: Christian Hofer, Brigitte Hasler, Silvia Gantioler, Manfred Verginer hinten, v.l.: Helmut Krapf, Christof Weissteiner, Albin Gamper

Rothoblaas

Skipper Gianni Gandolfi

vorne, v.l.: Giulia Pistone, Fabrizio Toselli mitte, v.l.: Konrad Frisinghelli, Gianni Gandolfi, Andreas Fink hinten, v.l.: Nicolò De Gramatica, Franco Rossi

7

Schutzhaus

„Schöne Aussicht“

Historisches Schutzhaus im Gletscherskigebiet Schnalstal Authentischem Hüttencharme bei hohem Komfort; Mit Iglu und höchstgelegener Außensauna Europas.

„Mitten im Gletschergebiet bietet sie ein traumhaftes Alpenpanorama und Erholung für Geist und Seele.“ Paul Grüner, Hüttenwirt

I-39020 Schnals/Kurzras | Tel. 0473 662140 www.schoeneaussicht.it | info@schoeneaussicht.it

Karl Pichler Edelhölzer

v.l.: Manuel Tschager, Günther Straudi, Armin Kusstatscher, Florian Klotzner, Roby Weger, Günther Unterkofler
Skipper Günther Unterkofler
v.l.: Christian Markart, Mauro Pianaro, Peter Pramstaller, Christian Pichler, Werner Lanz, Marco Lamber
Skipper Christian Pichler

Team Brennercom

Skipper Charly Manfredi

hinten, v.l.: Ossi Weissteiner, Christian Kofler, Rainer Toniatti, Manni Huber, Sigi Rungaldier vorne, v.l.: Charly Manfredi, Christian „Cocco“ Weithaler

Dallmayr Import

Skipper Thomas Rinner

vorne, v.l.: Thomas Knoll, Herbert Complojer, Gerhard Lochmann hinten, v.l.: Johann Kehrer, Thomas Rinner, Hans Happacher

Schöne Aussicht

Paul Grüner

vorne, v.l.: Alex Scholz, Jochen Raabe, Herbert Mayer, Karl Höller hinten, v.l.: Paul Grüner, Reinhard Widmann
Skipper

Team Vinschger Wind 13

ACS Data Systems

Wolf fenster sailing

vorne sitzend: Luis Plunger mitte, v.l.: Sabina Ponzo, Michael Markart, Klemens Tscholl hinten, v.l.: Werner Taschler, Christian Peintner, Stefan Peintner
Skipper Luis Plunger
v.l.: Helmut Raffeiner, Valter de Manincor, Carsten Ladiges, Michele Magagna, Walter Brida, Werner Graber
Skipper Michael Magagna
v.l.: Peter Oberhofer, Rita Theiner in Oberhofer, Arnold Ortler, Edith Stecher in Ortler, Dietmar Punter, Markus Peer, Ingrid Kofler in Piesch, Michael Piesch
Skipper Michael Piesch

Lobis Böden

Bootsschule Latemar

v.l.: Max Rainer, Norbert Rainer, Karlheinz Torggler, Paul Lobis, Karl Gruber, Martin Siller
Skipper Norbert Rainer
vorne, v.l.: Markus Atz, Christian Beikircher, Martin Atz, oben, v.l.: Stephan Eckl, Alessandro Zuliani, Kurt Fischnaller, Markus Prantl
Skipper Stephan Eckl
v.l.: Martin Oberkofler, Werner Wiedmer, Patrick Wiedmer, Andreas Massoner
Skipper Werner Wiedmer

Das Boot Dolomiten gewinnt erneut

die BSA-Trophy

BSA steht für „Business Sail Adventure“ und geht auf eine gemeinsame Idee von Bernd Dresen von ACC-Marketing und Heiner Feuer von Südtirol 1 zurück. Gemeinsame Erlebnisse, Segeln im Nationalpark der Kornaten, Teambildung, Kontakte knüpfen, tagsüber im Wettstreit und abends feiern als Gemeinschaft. Soweit die Rahmenbedingungen des BSA-Event.

Südtirols führende Medienhäuser, Dolomiten, Stol, Südtirol 1 mit Radio Tirol, Brennercom und b­Cloud luden bereits zum fünften Mal Geschäftspartner, Kunden und Freunde zu diesem Segel­Event ein. Das Ganze begann mit einem Frühstück am Flughafen Bozen und mit dem Charterflug einer Austrian Airlines ab Bozen; in 55 Minuten direkt nach Zadar, bequemer geht’s nicht. Per Bus erfolgte der Transfer nach Murte und dort warteten bereits Skipper und Co­Skipper der insgesamt sechs Wettkampfboote. Auch das Serviceteam hatte schon perfekte Vorarbeit geleistet und für einen Empfangs­Aperitif in der Marina von Murter gesorgt. Danach wurden die Boote vom Typ Bavaria 46 Cruiser übernommen und einer ersten Ausfahrt mit einigen Trainingsstunden stand nichts mehr im Weg. Davor gab es aber noch genaue Anweisungen von den Skippern an ihre Crews, die dann absolut zu befolgen waren. Denn Sicherheit geht bei diesem Segelevent über alles! Nach ein paar Stunden des Kennenlernens von Boot, Mannschaft und Gegebenheiten an Bord zwischen der Inselwelt der Kornaten, ging es zurück in die Marina nach Murter zum Restaurant Fabro.

Die „lange Tafel von Murter“ Vor dem Restaurant Fabro direkt an der Hafenmole, wurde für die etwa 70 BSA­Teilnehmer eine lange Tafel aufgestellt. Seit dem Abflug von Bozen war erst ein halber Tag vergangen, „und trotzdem hat man das Gefühl, als wären wir schon einige Tage zusammen“, wie es ein Teilnehmer formulierte. Ein besseres Kompliment hätte man den Organisatoren nicht machen können. Das Programm an diesem Abend war dann noch vielfältig. Begrüßungsworte durch Michl Ebner, Charly Manfredi und Heiner Feuer, Präsentation aller Teilnehmer und deren Skipper und Co­Skipper, Präsentation der BSA­Sponsoren von A wie ACS Data Systems bis W wie Walther Park, Vorschau auf das Programm der folgenden Tage, erste Infos zum Segelsport durch Regattaleiter Gert „Blondl“ Schmidleitner und erstes Kennenlernen der ausgezeichneten, kroatischen Küche im Fabro von Murter.

Die täglichen Skippermeetings waren ein Pflichttermin für alle Beteiligten

Normalerweise gehen zum Skippermeeting nur die Skipper, um sich Informationen über den bevorstehenden Tag zu holen. Wetter­ und Windprognosen, Startposition und geplante Kurse, Startzeiten und besondere örtliche Gegebenheiten. Doch Regattaleiter Gert Schmidleitner legte darauf Wert, dass alle Mannschaftsmitglieder zu den morgendlichen Treffen kommen sollten. Die Gäste lauschten gespannt den ersten elementaren Regeln zum Regattasport. „Denn ganz gleich wie groß so eine Veranstaltung ist und ob 100 oder sechs Boote eine Regatta bestreiten, gesegelt wird immer nach den internationalen Bestimmungen des Welt­Segelverbandes. Weil beim BSA­Event auch Gäste dabei sind, die zum ersten Mal an Bord sind bzw. aktiv bei einer Regatta mitmachen, ist mir die Sicherheit aller Teilnehmer ein besonderes Anliegen. Deshalb schlage ich vor, dass der Gennaker nur bedingt bei Wind bis maximal 12/13 Knoten verwendet werden darf. Sollte diese eintreten, werde ich per Funk entsprechend Bescheid

geben. Das erste Skippermeeting morgen um 9 Uhr an dieser Stelle, ich wünsche allen Teilnehmern viel Erfolg, möge der Beste gewinnen.“

Das Objekt der Begierde Eine ganz besondere Trophäe ist die vom Tiroler Goldschmied Hannes Gamper kreierte BSA­Trophy. Bereits zweimal hatte Skipper Christian Unterhofer vom Boot Dolomiten mit seiner jeweiligen Mannschaft die Trophäe mit nach Hause genommen. Dass es dieses Mal anders wird, dafür wollten besonders die beiden Skipper Heiner Feuer und Charly Manfredi mit ihren Teams sorgen. Heute wissen wir, dass dieses Unterfangen trotz Tagessiegen und guter Platzierungen vom Boot Brennercom und Südtirol 1 nicht gelang. Gegen die Seriensieger vom Dolomiten Boot mit Christian Unterhofer und Co­Skipper Benjamin Rauch, war kein Kraut gewachsen. Fünf Tagessiege, ein 2. Platz und ein Streichresultat (Disqualifikation der 3. Wettfahrt) ergaben insgesamt sieben Punkte und den überlegenen Sieg.

Information und lockere Sprüche beim täglichen Skippermeeting mit Regattaleiter Gert „Blondl“ Schmidleitner

Neuer Rekord: 4 Wettfahrten

Beim Skippermeeting am Morgen in Murta gab Regattaleiter Gert „Blondl“ Schmidleitner für die Gäste des Business-Sail-Events einige Einblicke in die Regeln des Regattasports. Laut „Aladin“ (Wind und Wetter-Vorhersage) sollten am ersten Tag mindestens zwei Wettfahrten möglich sein.

U m es gleich vornweg zu nehmen. Es wurden vier Wettbewerbe durchgezogen, für das BSA­Event ein neuer Rekord. Dementsprechend zufrieden über den Supersegeltag, aber auch müde waren die Teilnehmer bei der Ankunft in Zut.

Der Start mit „Up and Down“

Die ersten beiden Wettfahrten wurden gleich vor Murter in Form von zwei Up an Downs ausgetragen. Windstärken um die 10 Knoten waren ideale Voraussetzungen für die

ersten Bewerbe. Die erste Wettfahrt gewann in überlegener Manier das Boot Brennercom mit Skipper Charly Manfredi, vor Athesia mit Christian Unterhofer. Dritte wurde das Südtirol 1­Team mit Heiner Feuer. Bei der zweiten Wettfahrt lag der Titelverteidiger, das Boot Dolomiten, vor Brennercom und Südtirol 1 wurde wiederum Dritte. Daraufhin wurde das Revier gewechselt, denn „Blondl“ der das gesamte Segelrevier wie seine Westentasche kennt, hatte vorausgesehen das diese Thermik nicht halten würde. Am Machmittag kam dann Wind von Südwesten auf und so waren zwei weitere Wettfahrten möglich. Speziell die dritte hatte es in sich. Beim Start gab es eine Berührung der Boote Dolomiten mit Skipper Christian Unterhofer und Athesia mit Skipper Franz Pegger. Christian Unterhofer fühlte sich im Recht und protestierte gegen das Boot Athesia. Über Funk kam der Spruch und alle konnten es mithören.

an einem Tag

Protest von Dolomiten gegen Athesia

Die dritte Wettfahrt gewann dann vermeintlich wiederum Dolomiten vor Südtirol 1 mit Skipper Heiner Feuer und dem Boot Stol mit Skipper Armin Bregenzer. Damit aber nicht genug, jetzt ging es ans Eingemachte. Vier Wettfahrten an einem Tag, da spielten auch die Kondition und vor allem die Konzentration aller Beteiligten eine Rolle.

Dazu kam auch Lob vom Regattaleiter Gert Schmidleitner: „Kompliment an alle Mannschaften, die Konzentration hat angehalten, die Gennakermanöver haben bis zum Schluss fast ausnahmslos geklappt, die Trimmer und Taktiker waren auf ihren Posten und alle Boote sind bei allen vier Wettfahrten ins Ziel gekommen.“

Speziell bei der zweiten und dritten Wettfahrt gab es drehenden Wind mit unterschiedlicher Stärke, also schwierige Bedingungen. Am besten kam das Boot Dolomiten, mit dem vermeintlich dritten Sieg in Folge zurecht. Dann kam es zur Protestverhandlung …

Disqualifikation für das Boot Dolomiten

Nach der Protestankündigung über Funk und durch die rote Protest­Flagge sofort nach dem Start der dritten Wettfahrt zog Skipper Christian Unterhofer nach dem Rennen den Protest wieder zurück, auch Franz Pegger Skipper von Athesia legte keinen Protest ein. Und damit schien alles erledigt. Doch die beiden hatten die Rechnung ohne den Wirt sprich den Regattaleiter gemacht. „Blondl“ hatte am Start das Manöver auch gesehen und legte nun seinerseits wegen eines Regelverstoßes Protest gegen das Boot Dolomiten ein.

Nach Darstellung der Sichtweise von den beiden Skippern wurde mithilfe der TracTrac­Aufzeichnungen die Situation noch einmal überprüft mit dem Ergebnis: Disqualifikation für Dolomiten! Damit gab es am ersten Tag mit Brennercom, Dolomiten und Südtirol1 drei verschiedene Sieger – die Tagesführung behielt trotzdem das Boot Dolomiten.

Zuerst Abbruch, dann Doppelsieg für Dolomiten

Auch am zweiten Tag waren die Windprognosen eher unsicher und es wurde am Vormittag eine Wettfahrt anberaumt. Allerding hielt der Wind nicht das, was er am Anfang versprach und so musste wegen Windmangels abgebrochen werden.

N ach den ersten vier Wettfahrten am Vortag konnte man klar erkennen, dass aus den zusammengewürfelten Crews, bestehend aus erfahrenen Skippern, Anfängern und Teilnehmern, die zum ersten Mal dabei waren, bereits Teams geworden waren. Erholt von den Strapazen des Vortages war

die Stimmung beim Skippermeeting ausgezeichnet und beim Auslaufen bereits auf „Race modus“ wie Charly Manfredi zu sagen pflegte. Schon vor der Startlinie wurde taktiert, Luven am Startschiff, Abdrängen eines Mitbewerbers durch Abfallen, doch der Protest blieb aus. Das Team Dolomiten lag schon wieder in Führung, doch dann kam der Abbruch. Der Wind hatte im Start/Ziel­Gebiet bereits gedreht.

Zweimal Up and Downs am Nachmittag

Für den Nachmittag hat „Windfinder Blondl“ dann wieder eine Thermik zwischen den Insel genutzt, um zwei weitere

Up and Downs bei einer Windstärke von 9 bis 10 Knoten, austragen zu können. Schon beim Start zur ersten Wettfahrt zeigte das Boot Dolomiten eine ausgeklügelte Taktik, es startete an der Boje und landete sozusagen einen Start/ Ziel­Sieg. Beim zweiten Durchgang an diesem Tag gab es spannende Positionskämpfe an den Bojen, Segeln vom Feinsten mit dem Doppelsieg für das Dolomiten Team; zwei zweite Plätze für Brennercom und jeweils ein dritter für die Boote Südtirol 1 und Stol.

Erfolgreich nur im Team

Athesia­Chef Michl Ebner hatte es schon bei der Begrüßung angeführt. „Dieses Segelevent ist die Rahmenbedingung für ein Kennenlernen der Teilnehmer unter besonderen Bedingungen. Entscheidend wird sein, welches Boot in kürzester Zeit im Stande ist, aus einzelnen Teilnehmern ein erfolgreiches Team zu bilden. Damit gleicht der Segelsport der täglichen Herausforderungen unsere Gäste, Kunden und Sponsoren. Denn auch in der Wirtschaft ist man nur im Team erfolgreich!“ Und tatsächlich, ein Tag mit vier Regatten hatte gereicht, um die Abläufe an Bord zu optimieren. Dass bemerkte Regattaleiter Gert Schmidleitner schon bei den Startmanövern am Anfang des zweiten Wettfahrttages: „Erstaunlich, um wie viel besser und effizienter heute die Manöver vor der Startlinie abgelaufen sind.“

After-Sail-Party in Levrnaka

Snacks und Drinks gab es jeden Tag direkt nach Anlegen der Boote an der Mole; danach Siegerehrung und Abendessen in der Konoba. Das Restaurant Konoba Levrnaka ist in Seglerkreisen ob seiner kulinarischen Qualitäten bekannt. Wie überhaupt alle im Rahmen der BSA angesteuerten Konobas zu den Spitzenrestaurants der Kornaten gehören. Dafür zeichnet Heiner Feuer mit ausgezeichneten Ortskenntnissen und vorausgehenden „Testessen“ verantwortlich. Nach der Siegerehrung wurde noch am Service­Katameran bis spät in die Nacht gefeiert. Schließlich gab es an diesem Tag nur zwei Wettfahrten und entsprechend Kondition war noch vorhanden!

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Die letzte Wettfahrt als

„Schnitzeljagd“

Am dritten und letzten Tag des BSA-Event hat sich Regattaleiter „Blondl“ was Besonderes ausgedacht. Beim Skippermeetings erläutert er seinen Plan der „Schnitzeljagd“. Eine navigatorische Langstrecke durch die Kornaten.

E in Navigationskurs mit Start der Wettfahrt um 10.30 Uhr, nur zwei Seemeilen vor Levrnaka. Geplante Dauer dieser Wettfahrt drei Stunden bis exakt 13.30 Uhr. Wenn zu diesem Zeitpunkt nicht alle Boote im Ziel seien, dann würde die Position laut den TracTrac­Daten für die Wertung herangezogen werden. Beim Start im Kornatzki­Kanal gab es etwa 8 Knoten Wind und in der Mitte eine gut erkennbare Gegenströmung. An der Seite, den Inseln entlang, war der Wind schwächer, aber es gab auch weniger Strömung. Welche Taktik war wohl die bessere?

Vom letzten auf den ersten Platz

Nach nicht optimalem Start (Letzter im Feld) gab es eine spektakuläre Aufholjagd von Brennercom. Auf der Kreuz von Lavrnaka nach Bisaga wurde Position um Position verbessert, um bei Vorwind nach Sestrice sogar in Führung zu gehen. Etwa eine halbe Meile nach dem Leuchtturm übernahm aber wieder das Team Dolomiten die Führung und kam knapp vor Brennercom ins Ziel. Gerade noch im Zeitlimit, um 13.29 und 58 Sekunden, überquerte noch Heiner Feuer mit dem Boot Südtirol 1/ Radio Tirol als Dritter die Ziellinie. Die weitere Wertung nach den TracTrac­Positionen um 13.30 Uhr: das Boot Stol mit Skipper Armin Bregenzer vor Franz Pegger mit dem Boot Athesia und B ­Cloud mit Skipper Adalbert Cainelli.

Badespaß in der Modri Bock
Badespaß in der Modri Bock

Ein halber Tag Urlaubsfeeling

Danach ging es zur verlängerten Mittagspause in die Bucht bei Modri Bok, um in diesem „hässlichen türkisblauen Wasser“, wie „Blondl“ beim Skippermeeting die Bucht beschrieben hatte, einige Bade­ und Ruhestunden zu genießen. Auch hieß es Kraft tanken für die Abschlussparty in Opat. Schließlich standen ein weiterer kulinarischer Höhepunkt, die Tagessiegerehrung, die Übergabe der roten Laterne, die Gesamtsiegehrung samt BSA­Trophy, der Videofilm von Luca Ognibeni und „Zenits Disco“ auf dem Programm. Und die Einschätzung „heut wird‘s morgen“ war goldrichtig! Die Abschluss­Party war dann gegen halb ... (kurz vor Sonnenaufgang) zu Ende.

Noch besser ist kaum mehr möglich … … soweit das Resümee der Business Sail Adventure 2017. Perfekte Organisation von An­ und Abreise, optimale Windverhältnisse für die Wettfahrten, spannende Wettkämpfe zwischen den Teilnehmern, Badeurlaub in traumhaften Buchten, kulinarische Highlights aus der kroatischen Küche, beste Betreuung durch das Serviceteam, täglich die BSA­News von Armin Pixner, gelungene Abendveranstaltungen und eine Mega­Abschlussparty mit Dj Zenti ... Solche und ähnliche Superlativen kamen als Rückmeldung von den Kunden und auch von allen beteiligten Veranstaltern. „Was das Medienhaus Athesia mit den Partner­Unternehmen Brennercom und Funkhaus im Rahmen der BSA den Kunden und Gästen bietet, sucht seinesgleichen.“ Dieser Meinung war übrigens auch Gert Schmidleitner. Und der kennt im Umfeld des Segelsports viele solcher Events.

Dj Zenti sorgt
Sigis Geburtstagsfeier Benjamin und Christian feiern den Hattrick.
Deborah: Erst ging sie baden, dann überreichte sie die rote Laterne
Im Mittelpunkt der Feier stand natürlich die „Goldene BSA-Trophy“

1. Dolomiten

hinten, v.l.: Georg Pallua, Ulrich Höllrigl, Karl Zublasing; mitte, v.l.: Harald Werth, Christian Kaspareth, Fritz Hölzl; vorne, v.l.: Benjamin Rauch, Gregor Stimpfl, Christian Unterhofer (Skipper)
hinten, v.l.: Christian „Cocco“ Weithaler, Karl Manfredi (Skipper), Roland Cont vorne, v.l.: Florian Muth, Michael Seewald, Josef Morandell

Valentino

hinten, v.l.: Christian „Zenti“ Plunger, Ivo Laimer, Sven Feuer, Helmut Raffeiner, Bernhard „Petz“ Mair vorne, v.l.: Christian Staffler, Manuela Prossliner, Heiner Feuer (Skipper), Sarah Bernardi, Peter Bachmann
hinten, v.l.: Patrik König,
Peruzzo, Ermanno Chizzali; mitte, v.l. Sigi Rungaldier, Horst Pichler; vorne, v.l.: Josef Stürz, Armin Bregenzer (Skipper), Werner Gamper, Fabrizio Fratter
hinten, v.l.: Alexander Dresen, Rupert Rosanelli, Bernhard Paris, Franz Pegger (Skipper), Johannes Aichner vorne, v.l.: Harald Plieger, Stefan Egger, Johannes Erhard
hinten, v.l.: Reinhard Flarer, Frank Jöst, Manfred Erlacher, Michael Markart vorne, v.l.: Michael Beikircher, Adalbert Cainelli (Skipper), Luis Plunger

MutuoUp: DAS DARLEHEN MIT ETWAS MEHR.

Das kann die moderne Augenheilkunde

Die Augen sind unser wichtigstes Sinnesorgan. Umso störender ist es, wenn sie nicht optimal funktionieren. Sobald man sich in den täglichen Sehaufgaben beeinträchtigt fühlt, ist es in der Regel der richtige Zeitpunkt, sich an einen Spezialisten zu wenden, der nach einer ausführlichen Untersuchung und Auswertung der Messdaten ein passendes Verfahren zur Korrektur bzw. Verbesserung der Sehschwäche wählt.

T rübung der Linse und kleine Trübungen im Inneren des Auges sind neben Fehlsichtigkeit die störendsten Ursachen. Besonders in der Augenheilkunde hat der technische Fort­

schritt nicht Halt gemacht, und deshalb gibt es heute eine Vielzahl an Behandlungsmethoden, die auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt werden und ein optimales Ergebnis liefern. Die meisten operativen Eingriffe erfolgen ambulant und sind in der Regel schmerz­ und komplikationslos.

Die moderne Kataraktchirurgie

Die altersbedingte Eintrübung der natürlichen Augenlinse bezeichnet man als Grauen Star oder Katarakt. Da dieser Vorgang schleichend verläuft, wird er häufig, besonders in der Anfangsphase, nicht oder erst spät bemerkt. Allmählich werden gewohnte Tätigkeiten wie Lesen, PC ­Arbeiten oder

Lassen Sie sich von unseren Augenärzten beraten, welche Verbesserungen eine maßgeschneiderte Behandlung für Sie bringen kann. Eine aufwendige Voruntersuchung sowie ein ausführliches Beratungsgespräch sind immer die Basis für ein gutes Ergebnis und einen zufriedenen Patienten.

Unsere Fachärzte stehen Ihnen hierzu gerne zur Verfügung. Für weitere Informationen und zur Terminvereinbarung wenden Sie sich bitte an das Sekretariat der Marienklinik, Tel. 0471 310 600

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selbst Fernsehen mühsam oder man fühlt sich unsicher im Straßenverkehr, besonders nachts. Der graue Star lässt den Patienten zunächst wie „durch einen Schleier“ sehen der mit der Zeit immer dichter wird und zu einer ernsthaften Sehbeeinträchtigung führt. Diese kann ein­ oder beidseitig auftreten. Das Bild wird unscharf, kontrastarm und weniger farbig. Oft nimmt auch die Blendempfindlichkeit zu.

Ein enormer technologischer Fortschritt

In der modernen Augenheilkunde wird der Graue Star durch den Austausch der natürlichen trüben Linse gegen eine künstliche Linse erfolgreich behandelt. Der enorme technologische Fortschritt und patientenorientierte Konzepte haben zu einem Paradigmenwechsel im Bereich Kataraktchirurgie geführt. Weitestgehende Brillenfreiheit bei der Fern­ und Nahsicht und eine hohe Qualität des Sehvermögens sind das Ziel fortschrittlicher Operateure. Spezielle Laser ersetzen das Skalpell des Chirurgen und ermöglichen eine schonende Behandlung mit höchster Präzision. Gleichzeitig sind lange Wartezeiten und Spitalaufenthalte nicht mehr notwendig. Der Eingriff wird ambulant durchgeführt und nach wenigen Stunden kann der Patient bereits wieder nachhause gehen.

Kurzsichtigkeit in Grenzen halten

Mit der weltweiten Zunahme der Kurzsichtigkeit steigen auch die Risiken für schädliche Spätfolgen. Es lohnt sich deshalb, aktiv zu werden, um die Zunahme der Kurzsichtigkeit so weit wie möglich in Grenzen zu halten, vor allem bei Kindern im Schulalter und bei Jugendlichen.

Kurzsichtigkeit, auch Myopie genannt, breitet sich im digitalen Zeitalter weltweit rasant aus. Vor allem Kinder und Jugendliche sind betroffen, immer früher und immer stärker. Folge können ernsthafte Schädigungen des Auges sein, wie z.B. Netzhautablösung.

Gegen zunehmende Kurzsichtigkeit kann man aktiv etwas unternehmen, statt nur die Sehstärke zu korrigieren. Die Erfolgsaussichten sind gut. Das Myopia­Expert­System bietet alles, was Sie dafür brauchen: Beratung und Tests, Vorsorge, Betreuung, spezielle Brillengläser und Spezialkontaktlinsen nach Maß.

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Do videnja Kornati! Auf Wiedersehen

Petra, ihr Serviceteam und das Jury-Boot

Je näher der Mai kommt, um so mehr ist Petra Rabanser mit der Organisation vom BSA beschäftigt. Boote reservieren, alle Personaldaten und Outfit für die Teilnehmer organisieren, tägliche Verpflegung der Boote, After­Race­Partys an der Mole, Abrechnung mit den Konobas und, und, und. Vor Ort wird sie tatkräftig unterstütz vom BSA­erfahrenen Trio

Elke Klammsteiner, Marion Gostner und David Hofer. Die Tage waren lang für das Service Team; sie begannen meist um 7.30 Uhr und enden immer erst nach Mitternacht so zwischen „Halbe und Dreiviertel“.

Eine aufwändige Medienarbeit

Beim BSA­Event wurde medial ganze Arbeit geleistet. Auf der aktuellen Homepage www.bsail.it, konnte man die Wettfahrten per TracTrac live miterleben. Für die tägliche Ausgabe der BSA­News war Armin Pixner von der Leute heute­Redaktion mit dabei. Für die Filmaufnahmen und das Abschluss­Video zeichnete Luca Ognibeni verantwortlich. Von Südtirol 1 und Radio Tirol waren Deborah Sparber und Sarah Bernardi dabei. Mit täglichen Live­Einstiegen brachten die beiden die Superstimmung direkt nach Südtirol und sorgten dabei für „lange Zähne“ bei den Zuhörern und daheim gebliebenen.

Scherben bringen Glück

Am ersten Trainingstag testete Skipper Franz Pegger seine Mannschaft. Während die Crewmitglieder die extreme Schräglage locker verkrafteten, flogen unter Deck alle Türen auf und das gesamt Geschirr quer durch den Raum; übrig blieb ein Kübel voller Scherben.

Jury-Boot: v.l. Peter Barnert, Gudrun Reinisch, Nicoletta Osele, Alberto Faustini, Maximilian Broger, Werner Frick, Michl Ebner, Gert Schmidleitner
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Max hatte wenig zu tun, Werner hingegen war täglich im Einsatz
Hinten, v.l. Bernd Dresen, Elke Klammsteiner, Armin Pixner, Marion Gostner, David Hofer; vorne, v.l.: Luca Ognibeni, Deborah Sparber, Petra Rabanser
Teamarzt & Skipper Max Broger und Speaker Werner Frick

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