Radius Top Jobs! 2017

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VON BRIXEN AUS IN DIE

GANZE WELT

Die PROGRESS GROUP ist Technologieführer im Maschinen- und Anlagenbau für die Betonfertigteilindustrie. Vom Hauptsitz in Brixen aus werden weltweit Projekte verwirklicht und Kunden betreut.

Unser Team ist technologiebegeistert, lebt Innovationen und setzt Spitzenlösungen um –werde auch Du ein Teil davon!

Weiterführende Infos und Bewerbungen unter:

www.progress-group.info

Aktuell

06 Top Company Award 2017

14 Familienfreundliches Unternehmen

20 Frauen in der Wirtschaft

28 Ein Job im Kommen: Glücksvorstand

34 Was ist für Bewerber wichtig

42 Kommunikationssektor immer wichtiger

44 Berufe, die Zukunft haben!

46 Unternehmen investieren in Mitarbeiter

48 Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt

50 Manager des Jahres 2016

Familienfreundliches Unternehmen

Audit familieundberuf: Land und Handelskammer erneuern Kooperation und vereinfachen den Ablauf.

Info-PR

10

ACS Data Systems AG, Bozen

12 Infominds AG, Brixen

16 Business Pool GmbH, Bozen

17 Brandnamic GmbH, Brixen

18 Frener & Reifer GmbH, Brixen

22 Schweitzer Project, Naturns

24 Dolomitenmarkt, Bozen

25 Auroport GmbH, Bruneck

26 Graber & Partner, Bruneck

27 Progress Group GmbH, Brixen

30 Rotech GmbH, Freienfeld

31 Alp GmbH, Sterzing

32 Alpin GmbH, Bozen

33 Elpo GmbH, Bruneck

35 Leitner AG, Sterzing

36 Brigl AG, Bozen

37 Rubner Group, Kiens

38 Systems GmbH, Bozen

39 ICIT Software GmbH, Bozen

40 Rabensteiner GmbH, Brixen

41 Ivoclar Vivadent GmbH, Naturns

43 Sidera GmbH,

45 P. Grohe GmbH, Bruneck

45 Raiffeisenverband, Bozen

47 Ansitz Rungghof, Girlan

49 Hotel Schwefelbad GmbH, Schenna

51 Tiroler Versicherung, Bozen

impressum

Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001 | Chefredakteur: Franz Wimmer

Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder | Verkaufsleitung/Koordination: Marita Wimmer | Redaktion: Franz Wimmer, Ulrike Schwarz, Annamarie Huber, Sabine Gamper, Marita Wimmer | Werbung/Verkauf: Patrick Zöschg, Michael Gartner, Helene Ratschiller, Melanie Mitterrutzner, Klaus Plaga

Verwaltung: Weinbergweg 7, 39100 Bozen | Tel. 0471 081 561 | info@mediaradius.it | www.mediaradius.it

Fotos: Dolomiten-Archiv, shutterstock, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen.

Konzept und Abwicklung: King Laurin GmbH, Eppan | Grafik/Layout: Elisa Wierer | Lektorat: Magdalena Pöder, Benedikta Heiss

Produktion: Athesia Druck Bozen - www.athesia.com | Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage und im Postversand | Druckauflage: 25.000 Stück

Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,60 Euro Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.

Rubriken

52 Gesundheit: Das moderne Büro

53 Portrait: Paulina Schwarz

54 Bunte Meldungen

editorial

55 Stellenanzeigen 24

Die Ausgabe Top Job hat mittlerweile Tradition. Top Jobs setzten Top Arbeitgeber voraus und da stellt sich die Frage, wie wird man eigentlich zum Top Arbeitgeber? Arbeitgeber die attraktive Arbeitsplätze nicht nur schaffen sondern auch sichern – haben in vielen Fällen erfolgreich Nischen besetzt, sind dem Wettbewerb um eine Nasenlänge voraus (in der Fertigung, Qualität der Produkte, im Service, in der Logistik, oder weil sie besonders freundliche Mitarbeiter haben ...). Erfolgreiche Unternehmer müssen Trends frühzeitig erkennen, ein Gespür für Produkte und den Markt haben, innovative Investitionen tätigen, Führungsqualitäten besitzen und, und, und. Solche Top Unternehmer und Top Arbeitgeber müssen in der Vergangenheit schon sehr viel richtig gemacht haben! Dazu zwei Weisheiten: „Es kommt nicht darauf an die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein.“

(Perikles, Griechenland, 500 v.Chr.)

ODER: „Man soll die Dinge so nehmen wie sie kommen. Aber man sollte dafür sorgen, dass die Dinge so kommen, wie man sie nehmen möchte.“ (Curt Götz, deutscher Schriftsteller, 1950).

1 Milliarde, derzeit steuern wir auf die zweite Milliarde zu.

Die Wirtschaftszeitung Businessweek, USA 1968: „Es wird der japanischen Automobilindustrie nicht gelingen, einen nennenswerten Marktanteil in den USA zu erringen.“ (Derzeit beherrschen allein Toyota, Honda und Nissan etwa 1/3 des US Auto-Marktes.)

Microsoft Gründer Bill Gates 1981: „Größer wird‘s wohl nimmer –640 Kilobyte (Arbeitsspeicher) sollten eigentlich genug für jeden sein.“ Im Jahr 2016: das neue iPhone 7 Plus hat einen Arbeitsspeicher von bis zu 256 Gigabyte. Abgesehen von Trends, Produkten und Qualität ist für die Top Arbeitgeber der demografische Wandel die Herausforderung der Zukunft. Für altersgerechtes Arbeiten wird es neue Modelle brauchen – passend für junge Familien genauso wie für die Generation 60 Plus. Ältere Menschen können sich z.B. die Arbeitszeiten frei einteilen und zu bestimmten Zeiten arbeiten die für junge Familien ungeeignet sind; flexible Arbeitszeiten für alleinerziehende Mütter oder ältere Arbeitnehmer. Die altersgerechte „work-life-balance“ ist in Zukunft der Schlüssel zum Erfolg für Top Jobs – für Top Arbeitgeber und für Top Mitarbeiter.

Franz Wimmer 58

Das klingt alles so einfach ... aber wie sehr man daneben liegen kann, dafür die drei folgenden Beispiele: Marktstudie der Daimler Motorengesellschaft vom Jahr 1901: „Die weltweite Nachfrage an Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht übersteigen – allein aus Mangel an Chauffeuren.“ Im Jahr 1950 waren es 53 Millionen Fahrzeuge, 2010 bereits

Franz Wimmer

Die beliebtesten Arbe

Business Pool hat zum sechsten Mal die beliebtesten Arbeitgeber des Landes gekürt. Dafür haben Südtirols Mitarbeiter erneut die Unternehmenskultur am eigenen Arbeitsort bewertet. In welchen Betrieben die zufriedensten Mitarbeiter beschäftigt sind – das sind die Sieger des Top Company Award 2017.

D er Saal im Salewa Headquarter in Bozen Süd war bis auf den letzten Platz gefüllt. Vertreter der heimischen Wirtschaft, der Politik, aber vor allem Unternehmer und ihre Mitarbeiter kamen zur Verleihung des Top Company Award 2017. Eine für Südtirol einmalige Auszeichnung der beliebtesten Arbeitgeber des Landes. Zum sechsten Mal in Folge haben dafür Mitarbeiter ihre Chefs bewertet. Anonym haben sie die Unternehmenskultur am eigenen Arbeitsort benotet, sie haben ihre Chefs gelobt, kritisiert und eventuelle Verbesserungsvorschläge eingebracht.

Lob für Südtiroler Mitarbeiter

Ins Leben gerufen wurde der Award von Business Pool, dem Süd- und Nordtiroler Experten für Personal und Organisation. Auch dieses Jahr wurde die Auszeichnung in Zusammenarbeit mit der Handelskammer Bozen, der Abteilung Arbeit der Autonomen Provinz Bozen und dem APL Institute

vergeben. „Ich war von Beginn an bei der Prämierung mit dabei. Für mich zählt dieser Award zu den professionellsten Abendereignissen des Landes, und es ist schön zu sehen, dass die Veranstaltung jedes Jahr an Qualität dazugewinnt“, meinte Arbeitslandesrätin Martha Stocker in ihren Grußworten. Waltraud Deeg, die Landesrätin für Familie, hob in ihren einleitenden Worten die Rolle der Mitarbeiter für die heimische Wirtschaft hervor. „Die Mitarbeiter sind die Kraft und das Potenzial eines jeden Unternehmens, sie sind unser Kapital. Entsprechend ist es die große Herausforderung eines jeden Betriebes, das Potenzial guter Mitarbeiter zu erkennen und zu fördern“, so die Landesrätin.

Kampf um die besten Köpfe

Laut Barbara Jäger, der geschäftsführenden Gesellschafterin von Business Pool, gewinnt die Mitarbeiterzufriedenheit auch in Südtirol zunehmend an Bedeutung. „Unternehmen entwickeln mehr Sensibilität für die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter. Das ist auch dringend notwendig, schließlich erleben wir in Südtirol aktuell einen massiven Fachkräftemangel“, so Jäger. Fachkräfte zu gewinnen und zu binden, wird mehr und mehr zur Herausforderung. „Es bedarf besonderer Anstrengungen, attraktive Arbeitsplätze zu schaffen und gute Mitarbeiter zu halten. Wer also am Markt bestehen will, muss vor

itgeber

allem hier ansetzen“, so Franz Wimmer, Herausgeber des Magazins „Radius“. Für die Zukunft gerüstet ist Matthias Dantone. Der gebürtige Pusterer ist einer der drei Gründer von Fashwell, einem Start-up-Unternehmen mit Sitz in Zürich. Beim Top Company Award erzählte er, wie Fashwell aktuell die E-Commerce-Welt verändert. „Wir haben einen Algorithmus entwickelt, der Social-Media und Online-Shopping vereint. Unsere App erkennt Kleidung und macht sie kaufbar. Kleidungsstücke, die einem auf einem Fashion-Bild gefallen, können über unsere App im Internet gefunden und so auch direkt gekauft werden“, so Geschäftsführer Dantone, der mittlerweile zwölf Mitarbeiter beschäftigt und mit weltweit 200 Online-Shops zusammenarbeitet.

Die Sieger 2017

Insgesamt wurden beim diesjährigen Top Company Award neun Unternehmen in drei verschiedenen Kategorien prämiert. Die große Überraschung des Jahres: Unter den Siegern sind gleich zwei Unternehmen aus der IT-Branche. „Ihr Sieg zeigt, dass sie rechtzeitig in ihre Mitarbeiter investiert haben. Gerade in dieser Branche erleben wir derzeit einen harten Kampf um die besten Köpfe, denn der Bedarf an qualifizierten IT-Fachkräften ist enorm hoch“, so Barbara Jäger, die Initiatorin des Awards.

Neu „Hotel of the year“ Im Oktober dieses Jahres feiert die Auszeichnung „Hotel of the year 2017“ Premiere. Auf der Messe Hotel wird der Tourismusexperte TT-Consulting gemeinsam mit Business Pool die besten Hotels des Landes prämieren. Ausgezeichnet werden Hotelbetriebe, die sich auf nationaler und internationaler Ebene auf höchstem Niveau positionieren können.

Die Sieger der Kategorie „10-20 Mitarbeiter“

1. Platz: ICIT Software GmbH, Bozen

Mitarbeiter: 10 | Branche: Kassensystem Im vergangenen Jahr noch war es Platz 3, dieses Jahr siegte ICIT Software in der Kategorie „Small Enterprises“. Das im Jahre 2002 gegründete Unternehmen hat sich auf personalisierte Software-Lösungen und Kassensysteme für Gastronomie, Hotellerie und Einzelhandel spezialisiert – vom Orderman über Buchungs-, Kontroll- und Abrechnungssysteme bis hin zu Hotelverwaltungsprogrammen. „Unser 10-köpfiges Fachleute-Team installiert bewährte und innovative Software- und Hardware-Lösungen. Seit 2008 beschäftigen wir uns zudem mit der Entwicklung von Software-Lösungen im Bereich Erneuerbare Energien“, so Simon Schenk, der Gründer und Geschäftsführer von ICIT Software.

2. Platz: GWB – Bozen

Mitarbeiter: 11 | Branche: Arbeit und Inklusion

3. Platz: Tiroler Versicherung V. a. G., Bozen

Mitarbeiter: 16 | Branche: Versicherung

Die Sieger der Kategorie „20-50 Mitarbeiter“

1. Platz: Tratter Engineering GmbH, Bozen

Mitarbeiter: 32 | Branche: Industrie

Sieger in der Kategorie „Medium Enterprises“ ist das Bozner Unternehmen Tratter Engineering GmbH. Das im Jahre 1998 von Gerhard, Christian und Wilfried Tratter gegründete Unternehmen produziert Kunststoffteile. Für führende Automobilkonzerne werden vor allem Kleinteile für den Motorraum hergestellt: von Kraftstoffverbindern über Halterungen für Ladeluftrohre bis hin zu Clipsverbindungen. Außerdem vertreiben die drei Brüder weltweit Spritzgusswerkzeuge. „Erst kürzlich haben wir unseren neuen Firmensitz in Bozen Süd bezogen. Es ist ein modernes und lichtdurchflutetes Gebäude, in dem sich vor allem die Mitarbeiter wohlfühlen sollen“, so Geschäftsführer Gerhard Tratter.

2. Platz: Messner Mountain Museum, Meran

Mitarbeiter: 20 | Branche: Museum

3. Platz: C Plus Arbeitergenossenschaft, Bozen

Mitarbeiter: 29 | Branche: Dienstleistung

Small Enterprises:

1. Platz: ICIT Software GmbH – Vetreter: Simon Schenk

2. Platz: GWB – Genossenschaft.Werkstätten.Begleitung –Vertreterin: Sara Rabensteiner

3. Platz: Tiroler Versicherung – Vertreter: Pierluigi Siri

Die Sieger der Kategorie „Ab 50 Mitarbeiter“

1. Platz: systems GmbH, Bruneck

Mitarbeiter: 55 | Branche: IT-Dienstleister

Medium Enterprises:

Der im Jahre 1990 gegründete IT-Dienstleister betreut an 365 Tagen im Jahr über 3000 Kunden. Zu den Kunden zählen Groß- und Kleinbetriebe in Südtirol, im Triveneto und in Österreich. Für sie plant die systems GmbH komplette IT-Lösungen. „Unsere Kunden sollen sich voll und ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Deshalb kümmern wir uns um all ihre IT-Belange“, meint Geschäftsführer Gustav Rechenmacher, Sieger der Kategorie „Large Enterprises“. Das Unternehmen mit Standorten in Bozen, Bruneck und Schlanders zeichnet sich durch Fachkompetenz und modernste Technologien aus – um die betriebliche Leistung von Unternehmen zu steigern und die Kosten zu senken.

1. Platz: Tratter Engineering GmbH – Vertreter: Gerhard Tratter

2. Platz: Messner Mountain Museum – Vertreterin: Magdalena Messner

3. Platz: C Plus Arbeitergenossenschaft – Vertreter: Josef Schöpf

2. Platz: Sozialgenossenschaft „Tagesmütter“, Bozen

Mitarbeiter: 204 | Branche: Kleinkinderbetreuung

3. Platz: Südtiroler Bauernbund, Bozen

Mitarbeiter: 239 | Branche: Wirtschaftsverband

Enterprises: 1. Platz: systems GmbH – Vertreter: Gustav Rechenmacher

2. Platz: Sozialgenossenschaft Tagesmütter – Vertreterin: Lore Hackl

3. Platz: Südtiroler Bauernbund – Vertreter: Leo Tiefenthaler

Eine besondere Auszeichnung erhielten beim Top Company Award 2017 weitere sieben Südtiroler Unternehmen. Folgende Betriebe wurden für ihre sehr gute Unternehmenskultur zertifiziert: Arrows ECS Spa, Brigl AG, Durst Phototechnik AG, Helios GmbH, Mader GmbH, Siebenförcher G. u. T. & Co. OHG sowie Volta AG.

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„Wir freuen uns auf euch!“

Der Personalleiter von ACS Data Systems, Philipp Karl, spricht eine klare Einladung aus – „an alle jungen Menschen, die im IT-Bereich gemeinsam mit uns wachsen möchten“. Südtirols führendes IT-Unternehmen präsentiert sich als innovativer, attraktiver und zukunftssicherer Arbeitgeber mit modernsten Standorten in Bozen, Brixen, Trient, Mantua und Venedig.

„U nser Team ist im Durchschnitt 35 Jahre jung“, sagt Philipp Karl, Personalleiter bei ACS Data Systems. Im Vergleich zu den meisten Unternehmen sei das Durchschnittsalter des ACS-Teams sehr tief, sagt er, was bereits beim Betreten der Betriebssitze spürbar ist: Ein frischer Wind weht durch die Büros des Südtiroler Vorzeigeunternehmens, das geprägt ist von einer spannenden Mischung zwischen technologischer Innovation und Spaß an der Arbeit. „Ein besonderes Merkmal von ACS ist die Vielfalt an Berufs- und Karrieremöglichkeiten, die sich aus der Diversifizierung der Unternehmenstätigkeiten ergeben“, sagt er, „das ist attraktiv – gerade für junge Menschen, die Herausforderungen suchen und im Unternehmen wachsen möchten.“

Spannende Karriereperspektiven

Die Geschäftsleitung hat schon früh erkannt, dass der richtige Mensch am richtigen Platz den Unterschied macht. Das wiederum fördert die Motivation und das Entwick-

lungspotenzial der Mitarbeiter und schafft gleichzeitig neue Karriereperspektiven. Bei ACS wird jeder Mitarbeiter anhand seines Potenzials richtig eingeschätzt und der für ihn passende Aufgabenbereich gefunden.

Coaching und Mentoring

Bei ACS legt man großen Wert auf Coaching und Mentoring, denn schließlich geht es in diesem Betrieb nicht nur um Abläufe, die jedem Berufseinsteiger bekannt sind, sondern darum, an der Seite versierter Mitarbeiter in die jeweiligen Aufgabengebiete hineinzuwachsen. „Mitarbeiter mit den gefragten Kompetenzen werden nicht einfach so an den jeweiligen Schulen geformt“, sagt Philipp Karl, „dort erhalten sie gewiss das erforderliche Rüstzeug – sei es an den Berufsschulen mit technischer Ausrichtung, den technischen Oberschulen oder auch den Hochschulen und Universitäten.“ Auf diese Grundausbildung baue man auf: „Wir begleiten die künftigen ITSpezialisten und Vertriebsfachleute in ihrer Spezialisierung.“

Seit 34 Jahren erfolgreich

ACS Data Systems wurde 1983 in Brixen gegründet; heute zählt die ACS-Gruppe mehr als 200 Mitarbeiter in zwei Unternehmen an fünf Standorten: Bozen, Brixen, Trient, Mantua und Venedig. Vor wenigen Wochen hat der Software-Bereich von ACS gemeinsam mit dem Südtiroler IT-Unternehmen Ergo Software das neue Unternehmen

INFOMINDS gegründet, das fortan die ERP-Produkte Radix und Ergo weiterentwickeln und vermarkten wird. „Das ist ein wichtiger Schritt“, sagt Paul Schäfer, Geschäftsführer von INFOMINDS, „von dem unsere Kunden profitieren werden“. Die mehr als dreißigjährige Erfolgsgeschichte von ACS ist keine Selbstverständlichkeit in einem Sektor, der sich durch rasche Entwicklungen auszeichnet. Der Schlüssel zum Erfolg ist dabei ohne Zweifel die Nähe zum Kunden, die immer im Fokus des Unternehmens steht: ACS liefert ganzheitliche Lösungen im IT-Bereich, die an die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Kunden angepasst werden – und das in allen fünf Geschäftsbereichen, den Business Units, die bei ACS unter einem Dach vereint sind: Software, Hardware, Cloud, Print und Communication.

Die Kraft von ACS Data Systems liegt in der Qualität ihrer Dienstleistungen und auch in ihrer Größe, denn diese

ermöglicht enge und dementsprechend spannende Kooperationen mit den Global Playern wie HP oder Microsoft. „Das Know-how unserer Mitarbeiter macht den großen Unterschied“, sagt Philipp Karl, „im Grunde sind wir ein hoch spezialisiertes Experten-Team, in dessen Kreis neue Mitarbeiter rasch wachsen können.“

„Jetzt ist der richtige Zeitpunkt“, sagt Philipp Karl den Technikbegeisterten, „ein einfacher Anruf oder eine E-Mail ist der erste Schritt hin zu einem spannenden und absolut zukunftsweisenden Job. Wir freuen uns auf euch!“

ACS Data Systems AG

Luigi-Negrelli-Straße 6 | 39100 Bozen Tel. +39 0471 063 063 | Fax +39 0471 063 060 jobs@acs.it | www.acs.it | jobs.acs.it

Philipp Karl, Personalleiter: „ACS Data Systems ist ein attraktiver und zukunftssicherer Arbeitgeber.“

„Spannende Perspektiven“

INFOMINDS entwickelt ERP-Software für Unternehmen. Südtirols größtes Software-Haus hat viel vor – und entsprechend spannend präsentieren sich die Aufgabengebiete. Ein Gespräch mit den beiden Geschäftsführern Paul Schäfer und Peter Nestl.

> Radius: Herr Schäfer, INFOMINDS ist aus dem Zusammenschluss des Software-Bereichs der ACS Data Systems und des Unternehmens Ergo Software entstanden. Was hat zur Gründung des gemeinsamen Unternehmens geführt?

Paul Schäfer: Der Zusammenschluss macht Sinn, denn im gemeinsamen Auftritt können wir unsere Kräfte bündeln, Synergien nutzen und unsere Marktposition in Südtirol und Norditalien weiter ausbauen. Viel wichtiger ist aber, dass unsere Kunden damit die Sicherheit haben, dass die beiden Software-Pakete RADIX und ERGO weiterentwickelt werden. INFOMINDS hat somit eine ideale Dimension und ist gleichzeitig nach wie vor sehr nah am Kunden.

> Radius: Worum handelt es sich bei RADIX und ERGO?

Peter Nestl: RADIX und ERGO sind ERP-Software-Produkte. Man spricht bei ERP auch von Verwaltungs- oder Business Software; es handelt sich dabei um betriebswirtschaftliche

Software-Lösungen zur Steuerung von Geschäftsprozessen, also um Software, die jeder Betrieb in unterschiedlichen Ausbaustufen heute einsetzt. Sowohl RADIX und ERGO wurden über Jahre hinweg in Südtirol für die Südtiroler Wirtschaft entwickelt.

Die Geschäftsführer von INFOMINDS: Paul Schäfer und Peter Nestl

Unsere ERP-Lösungen können nicht nur mit internationalen Konkurrenzprodukten mithalten, sondern sich überaus erfolgreich gegenüber diesen behaupten.

> Radius: Es gibt einige solcher ERP-Produkte internationaler Konzerne auf dem Markt. Warum entscheiden sich Südtiroler und italienische Unternehmen bevorzugt für Ihre ERP-Software-Lösungen?

P. Schäfer: Dafür gibt es viele Gründe. So sind unsere Lösungen speziell für Südtiroler und italienische Unternehmensanforderungen konzipiert – im Gegensatz zu Produkten internationaler Konzerne, die zunächst global konzipiert und erst in einem zweiten Schritt auf die jeweiligen Länderspezifikationen angepasst werden. Indem unsere Software genau auf die Erfordernisse von Südtiroler und italienischen Unternehmen ausgerichtet ist, unterstützt sie diese optimal in ihren Aktivitäten und bringt so mehr Flexibilität. Auch bieten wir mit Standorten in Brixen, Klausen, Bozen, Trient, Mantua und Marcon bei Venedig unseren über 2.000 bestehenden Kunden schnelle Erreichbarkeit.

> Radius: Sie wollen weiterwachsen. Bedeutet dies, dass Sie zusätzliche Mitarbeiter suchen?

P. Nestl: Ja, das stimmt. Derzeit besteht unser Team aus über 80 Mitarbeitern, doch haben wir viel vor und suchen daher

Jobangebote

Software-Berater

Anwendungsentwickler

APP-Entwickler

Datenbankentwickler

Helpdesk-Mitarbeiter

Webmarketing-Spezialist

neue Mitarbeiter in vielen Bereichen. Als Software-Hersteller bieten wir eine große Bandbreite spannender Aufgaben und vielfältige Tätigkeitsfelder, von der Analyse, Konzeption, Entwicklung, dem Verkauf und Marketing über Inbetriebnahme bis Schulung und Kundendienst. Willkommen sind Informatiker sowie technikaffine Mitarbeiter mit betriebswirtschaftlicher Ausbildung, ob Universitätsabgänger oder Absolventen von Wirtschaftsoberschulen. Gerade im Verkauf suchen wir betriebswirtschaftlich orientierte Mitarbeiter, die wissen, wie Unternehmen funktionieren, die gerne mit Unternehmenskunden interagieren und betriebswirtschaftlich sicher argumentieren; ebenso suchen wir Software-Entwickler und Projektmitarbeiter. Ob extrovertiert und gerne im Kontakt mit Kunden oder eher introvertiert und lieber auf interne Aufgaben fokussiert: Wir bieten je nach Persönlichkeit und Leidenschaft passende Aufgabengebiete.

> Radius: Was ist das Besondere an INFOMINDS?

P. Schäfer: Wir sind nicht nur Lieferant, sondern wir entwickeln unsere Software auch selbst. Schauen Sie, das ist ein extrem innovativer und kreativer Prozess, der im Grunde nie aufhört, weil gerade dieser Bereich ständigen Veränderungen unterworfen ist. So gesehen bietet ein Job bei INFOMINDS extrem spannende Perspektiven für junge Leute. Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte sich einfach mal bei uns in Brixen melden!

INFOMINDS AG

Tätigkeitsfeld: Entwicklung von ERP- und Business Software für Unternehmen

Mitarbeiter: 80

Standorte: Brixen, Klausen, Bozen, Trient, Curtatone bei Mantua, Marcon bei Venedig www.infominds.eu

Familienfreundliches Unternehmen

Audit familieundberuf: Land und Handelskammer erneuern Kooperation und vereinfachen den Ablauf.

L ösungen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und den Betrieb gleichermaßen gewinnbringend. Eine familienfreundliche Personalpolitik erhöht die Zufriedenheit und

Beratung und Förderung

Die Familienagentur des Landes und die Handelskammer bieten eine Reihe von Diensten zur Verbesserung und zum Ausbau der Familienfreundlichkeit in den Betrieben an, unter anderem kostenlose Informations- und Beratungsgespräche in den Bereichen:

• Arbeitszeit;

• Arbeitsabläufe und Arbeitsinhalte;

• Arbeitsort;

• Information und Kommunikation;

• Führung;

• Personalentwicklung;

• Entgeltbestandteile und geldwerte Leistungen;

• Service für Familien;

• betriebliche Kindertagesstätten.

Zusätzlich unterstützen das Land Südtirol und die Handelskammer Bozen aktiv Arbeitgeber, Unternehmen und Organisationen, die eine familienbewusste Personalpolitik vorantreiben. Die Kosten für die Einführung des „audit familieundberuf“ werden im Ausmaß von 50 Prozent der Auditierungskosten gefördert.

verbessert damit auch das Betriebsklima. Für familienfreundliche Maßnahmen sprechen aber auch wirtschaftliche Argumente.

Studien zeigen, dass familienfreundliche Betriebe eine geringere Mitarbeiterfluktuation haben und dass sie leichter junge Menschen rekrutieren können.

Das „audit familieundberuf“ wurde 2004 in Südtirol erstmals durchgeführt. 2008 übernahm es die Wirtschaftsabteilung des Landes gemeinsam mit der Handelskammer. Im Zuge der Umgestaltung der Landesverwaltung ging die Zuständigkeit für das Audit auf die Familienagentur über. 2016 wurde das Auditsystem auch auf gesamtstaatlicher Ebene anerkannt.

Vereinfachtes Verfahren

2017 wurde die Kooperationsvereinbarung zwischen Land und Handelskammer aus dem Jahr 2013 erneuert und das Auditverfahren überarbeitet. Der Auditrat hat beschlossen, das Verfahren zu vereinfachen, vor allem damit sich auch Kleinbetriebe mit bis zu 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vermehrt dieser Herausforderung stellen und mehr Familienfreundlichkeit für alle ermöglichen. So wird etwa der Auditprozess für Kleinbetriebe von vier Treffen auf zwei reduziert. Kleine Unternehmen sollen verstärkt zu Netzwerktreffen eingeladen werden. Außerdem wurde vereinbart, dass es im Auditprozess nicht um die Festlegung möglichst vieler familienbewusster Maßnahmen geht, sondern um die Vereinbarung von Maßnahmen, die sowohl für den Betrieb als auch die

Verleihung des Zertifikats „audit familieundberuf“ an 16 Südtiroler Betriebe im Jahr 2016

Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen wesentliche Vorteile bringen. Auch das Re-Auditierungsverfahren wurde vereinfacht.

Zertifizierte Betriebe

Seit 2004 werden Südtiroler Betriebe, die auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen verstärkt Rücksicht nehmen, mit dem „audit familieundberuf“ ausgezeichnet. Südtirol stützt sich dabei auf ein europaweit anerkanntes Managementsystem und orientiert sich bei der Zertifizierung der Familienfreundlichkeit von Unternehmen an den Richtlinien des „european work & familiy audit“, einer Initiative der gemeinnützigen Hertie-Stiftung in Deutschland. Die zertifizierten Betriebe werden im Rahmen des Audits von ausgebildeten Auditoren darin unterstützt, Familienfreundlichkeit gezielt weiterzuentwickeln und ihre familienbewusste Personalpolitik zu optimieren. In Südtirol haben mittlerweile mehr als 50 Unternehmen und Organisationen dieses Verfahren erfolgreich eingeführt. Einige dieser Unternehmerinnen und Unternehmer werden als Testimonials in einer Anzeigenkampagne für das „audit familieundberuf“ werben und von ihren Erfahrungen berichten. Damit soll das Audit bekannter werden, und weitere Unternehmerinnen und Unternehmer sollen dafür begeistert werden.

Handelskammer Bozen – Familienfreundliches

Unternehmen

Tel. 0471 945 642 | familieberuf@handelskammer.bz.it

Familienagentur des Landes

Tel. 0471 418 361 | familienagentur@provinz.bz.it

Wir wollen zufriedene und gesunde Mitarbeiter/ innen, denn sie sind eine wesentliche Voraussetzung für den nachhaltigen Erfolg im Unternehmen. Das Wohlbefinden und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unserer Mitarbeiter/innen sowie deren Gesundheit sind uns wichtig.

Cristian Beneduce

Projektleiter audit familieundberuf, Ivoclar Vivadent Manufacturing, Naturns

Familienfreundlichkeit lohnt sichfür Unternehmen und Mitarbeiter/innen!

Vision für Personal

Der Top Company Award ist aus unserer Wirtschaft nicht mehr wegzudenken. Jahr für Jahr werden in Südtirol und nun auch in Tirol die beliebtesten Arbeitgeber des Landes ausgezeichnet. Die Idee dazu stammt von Business Pool, dem Experten für Personal und Organisation.

B arbara Jäger ist eine Macherin, eine Visionärin. Gerade mal Mitte 20 war sie, als sie sich im Jahre 2000 als Südtiroler Expertin für Personal selbstständig machte. „Es war direkt nach meinem Studium, ich hatte Lust darauf, selbst etwas auf die Beine zu stellen. Also habe ich mich reingeschmissen“, so Barbara Jäger, die Gründerin von Business Pool. Konzentriert hat sie sich zunächst vor allem auf Mitarbeitersuche und -auswahl. „Es ging von Beginn an darum, den richtigen Mitarbeiter für das richtige Unternehmen zu suchen und zu finden“, erzählt die gebürtige Sterzingerin.

Der Aufstieg

Mittlerweile ist Business Pool gewachsen. Aus der OneWomen-Show wurde ein Unternehmen, das sieben Mitarbeiter beschäftigt und eine 360-Grad-Beratung anbietet: Von der Personalsuche und -auswahl über die Analyse eines Unternehmens bis hin zur Prämierung der beliebtesten Arbeitgebers des Landes. „Den Top Company Award haben wir in Südtirol 2011 ins Leben gerufen. Dieses Jahr fand die sechste Ausgabe statt. Die hohe Beteiligung zeigt, dass Mitarbeiter endlich als Erfolgsgaranten eines Unternehmens angesehen werden“, so Barbara Jäger.

Die Expansion

Besonders freut sich Jäger, dass es das Südtiroler Erfolgsmodell über die Grenzen geschafft hat. „Wir haben vor drei Jahren Business Pool Austria mit Sitz in Innsbruck gegründet und wollten in der Folge auch den Top Company Award nach Tirol bringen“, so Jäger. Mit Erfolg: Bereits zum zweiten Mal wurden dieses Jahr die beliebtesten Arbeitgeber Tirols ausgezeichnet.

Das Kerngeschäft

Business Pool unterstützt Unternehmen in Süd- und Nordtirol in allen Fragen der Personalberatung. Von der gemeinsamen Ausarbeitung des Stellenprofils über die gezielte Suche von Mitarbeitern bis hin zu Erstgesprächen und der Vorauswahl. Kurzum: Das junge und top ausge-

Business Pool GmbH

Handwerkerstraße 26 | 39100 Bozen

Tel. 0471 301 896

info@businesspool.it | www.businesspool.it

bildete Team von Business Pool begleitet ein Unternehmen während des gesamten Bewerbungsprozesses. „Wir setzen Mitarbeiter dort ein, wo sie gut sind. Plus unterstützen wir einen Arbeitgeber dahingehend, dass er seine Mitarbeiter auch halten kann“, so Jäger. Mit wissenschaftlich fundierten Instrumenten wie der Mitarbeiter- und Kundenbefragung, der Motivationsanalyse und dem Stresstest wird die Organisations- und Personalstruktur eines Betriebs analysiert. Gemeinsam werden individuelle Lösungen erarbeitet und eine Strategie entwickelt. „Es geht vor allem darum, die Arbeitgebermarke zu stärken, sprich für ein gutes Image zu sorgen. Ein Unternehmen muss ausstrahlen, was es verspricht. Es muss leben, was es kommuniziert, und es muss die Wünsche von Mitarbeitern ernst nehmen. Nur so gelingt es, in diesem aktuell hart umkämpften Markt Fachkräfte zu finden“, so Barbara Jäger. Sie ist überzeugt: Das Thema Employer Branding wird in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen.

Querdenken bevorzugt

Nur wenn man seinen Mitarbeitern Freiraum lässt, kann sich ein Unternehmen weiterentwickeln, davon sind die Geschäftsführer der Marketingagentur Brandnamic überzeugt – und setzen auf unkonventionelle Ideen.

B randnamic steht für „Brand“, die Marke, und für „dynamic“, also Dynamik. Die vier jungen Geschäftsführer der Agentur wissen, dass es genau diese Dynamik ist – in Kombination mit Ehrgeiz und den besonderen Charaktereigenschaften der über 70 Mitarbeiter –, die die Projekte von Brandnamic so einzigartig macht. Ein harmonisches Team aus Kreativen, Strategen, Technikern und Zahlenjongleuren arbeitet am 360°-Produktportfolio der Agentur, das sich sehen lassen kann.

Raum für Flexibilität und Kreativität

Den Erfolg verdanken die Geschäftsführer ihrer Philosophie, Mitarbeitern besonderen Freiraum zu gewähren. Das Stichwort lautet Work-Life-Balance, wenn im Rahmen der Aktion Brandfit gemeinsam gekocht oder gejoggt wird, man sich bei Firmenfeiern auch privat besser kennen-

lernt und dank der brandgenialen Vorteile das Reisen zur kostengünstigen Fortbildung wird. Ein Highlight ist auch die Brandnamic Summertime, während der freitags die Agentur früher schließt, um allen mehr Raum für Inspiration zu schenken.

Mut zum Mitdenken ...

Bei FRENER & REIFER in Brixen werden Gebäudehüllen im technischen High-End-Bereich realisiert. Wer hier arbeiten möchte, braucht Mut zum Mitdenken.

Zürich, Hauptsitz der Swiss Re Next, eines der größten Rückversicherungsunternehmen der Welt. Die 6.475 Quadratmeter große Wellglasfassade glitzert elegant über dem wunderschönen Züricher See.

Herzschlagen – Wenn eine geschwungene Glasfassade Emotionen auslöst

Der Laie gerät bei den großen gebogenen Gläsern ins Staunen, der Techniker schaut etwas genauer hin und entdeckt Detaillösungen, die eigens für diese Fassade entwickelt worden sind und die sein Herz höherschlagen lassen. Was hinter einer so komplexen Fassade wie dieser steckt, sind vor allem viele innovative Lösungen!

Kopfsache – FRENER & REIFER Präzisionsarbeit

Wie löst man die technischen High-End-Anforderungen so, dass das Resultat auch genauso aussieht wie vom

Kunden erwartet? Wie entwickelt man ein Projekt, das hohen Sicherheits- und Qualitätsstandards entspricht?

Den Mitarbeitern von FRENER & REIFER wird es garantiert nie langweilig. Jedes Fassadenbauprojekt, das im managementgeführten Familienunternehmen aus Brixen auf den Tisch kommt, ist ein Unikat und verlangt nach einer Sonderbearbeitung und nach neuen guten Lösungen. Zweimal hat ein Projekt von FRENER & REIFER den deutschen Stahlbaupreis gewonnen, acht Mal hat das Brixner Unternehmen mit Architekten gearbeitet, die den international renommierten Pritzker-Architekturpreis gewonnen haben.

Hand und Fuß – Herausforderungen meistern, weltweit „Der Kunde wollte das Unmögliche, und wir haben ihm die Lösung dafür geliefert“, hört man in den Brixner Sitzungssälen öfters. Vom Kick-off-Briefing bis zur Montage kann sich jeder vom Projektteam einbringen, egal ob im technischen Büro oder in der Produktion. Wichtig ist nur, dass der neue Einfall Hand und Fuß hat.

Nur das Feinste: Die FreiformGebäudehülle für den Showroom des Luxusuhrenherstellers Audemars Piguet wird von FRENER & REIFER realisiert.
Wellglasfassade
FRENER & REIFER Teamarbeit auf der Baustelle

Den Mumm haben – erfinderisch bleiben, auch auf 3.500 Meter Höhe Neue Lösungen sind willkommen. „Man muss erfinderisch sein!“, hört man bei FRENER & REIFER durch die Bank. Erfahrungswerte sind wichtig, man benötigt aber auch Mut und Kreativität. Ein Beispiel dafür ist die 2012 realisierte Wildspitzbahn, die auf einem 3.450 Meter hohen Gipfel gebaut worden ist. Bei Projekten dieser Art kann jeder eine gute Idee vorschlagen, egal ob Abteilungsleiter oder Montagemitarbeiter. Im Team werden sie besprochen, optimiert und umgesetzt.

Die Köpfe dahinter –von Brixen aus die Welt gestalten Als Lösungsentwickler plant, fertigt und montiert FRENER & REIFER weltweit Sonderkonstruktionen aus Glas, Metall und anderen Materialien, für anspruchsvolle Bauherren und Investoren, nach dem Entwurf international renommierter Architekten. Die Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA setzen die vom Mutterhaus

entwickelten Lösungen maßgeschneidert für die jeweiligen Märkte um.

Die knapp 200 Mitarbeiter des vor über 40 Jahren gegründeten Traditionsunternehmens realisieren heute sowohl hochkomplexe Gebäudehüllen für internationale Großprojekte, als auch exklusive architektonische Sonderanfertigungen.

Laufende Baustellen sind derzeit u. a. in der Schweiz der IOC-Hauptsitz in Lausanne und ein Museum für den Luxusuhrenhersteller Audemars Piguet. Zugleich wird in den USA an der Fassade für das MoMA in New York gearbeitet. Für ein weltbekanntes IT-Unternehmen werden in Cupertino in den USA und in China die Shop-Fassaden gebaut. Lokal hat FRENER & REIFER vor Kurzem die fünf Meter hohe Rundumverglasung vom Hotel Therme Meran realisiert.

FRENER & REIFER GmbH

Alfred-Ammon-Straße 31 | 39042 Brixen info@frener-reifer.com | www.frener-reifer.com

Rekordmontage: Die vollständige fünf Meter hohe Rundumverglasung für das Hotel Therme Meran wurde in weniger als drei Monaten montiert.

Täglich neue Lösungen planen
Weltbekannte Stores „made in Brixen“
Südtiroler Präzisionsarbeit in China

Frauen in der Wirtschaft

Weibliche Führungskräfte und Unternehmerinnen sind nicht so häufig zu finden wie männliche. Bei nicht ganz jedem fünften Unternehmen (17,5 Prozent) waren im Jahr 2016 Frauen die Inhaberinnen, die Geschäftsführerinnen oder stellten die Mehrheit an den Gesellschaftern bzw. hatten die Mehrheit des Gesellschaftskapitals inne.

D ie Ergebnisse einer Umfrage des WIFO – Wirtschaftsforschungsinstitut der Handelskammer Bozen unter den Frauen in führungsrelevanten Positionen zum weiblichen Unternehmertum in Südtirol aus dem Jahr 2015 sind ernüchternd. Vor allem Frauen unter 45 Jahren geben an, regelmäßig Schwierigkeiten bei der Organisation der Kinderbetreuung in den Sommerferien und an schulfreien Tagen zu haben. Über zwei Drittel der befragten Frauen verspürten schon einmal das Gefühl, dass die Familie aus Arbeitsgründen zu kurz kam.

Zu wenig Akzeptanz

Auch die Akzeptanz in der Geschäftswelt stellt ein Problem dar. Knapp die Hälfte der Frauen geben an, in der Vergangenheit schon einmal aufgrund ihres Geschlechts von Kundinnen und Kunden nicht so ernst genommen worden zu sein und rund ein Drittel hatte Schwierigkeiten sich bei den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durchzuset-

zen. Um die Attraktivität des weiblichen Unternehmertums zu steigern, fordern die befragten Frauen vor allem Maßnahmen zur Kinderbetreuung und die Anerkennung der Erziehungsjahre für die Pension.

Die Rolle der Frau in der Wirtschaft zu stärken, ist ein zentrales Anliegen der Handelskammer Bozen. Im hohen Bildungsniveau und in den Kompetenzen der Frauen steckt ein großes Potential, das auf dem Arbeitsmarkt und in den Betrieben erfolgreich eingesetzt werden kann. „Die Initiative Frau in der Wirtschaft gibt es seit 2010 und mit ihr werden in Form von Information, Bildung und Beratung konkrete Schritte gesetzt, damit immer mehr Frauen sich trauen, selbstständig zu werden bzw. eine Führungsposition einzunehmen“, stellt Handelskammer Präsident Michl Ebner fest.

Beirat zur Förderung weiblichen Unternehmertums

Seit 2011 gibt es auch den Beirat zur Förderung des weiblichen Unternehmertums. Er ist ein internes Komitee der Handelskammer mit Beratungs- und Vorschlagsfunktionen, um sich Maßnahmen für die Stärkung der Position der Frau in der Wirtschaft zu überlegen.

Weiters hat die Handelskammer mit den Garantiegenossenschaften, der Raiffeisen Landesbank und den Raiffeisenkassen eine Vereinbarung zur Förderung des weiblichen Unternehmertums unterschrieben. „Unternehmerinnen

bekommen dadurch Zugang zu speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Finanzierungen zum Beispiel mit der Möglichkeit einer Aussetzung der Rückzahlung im Falle einer Mutterschaft der Unternehmerin“, informiert die Präsidentin des Beirats, Paulina Schwarz.

Mehr Zeit für das Wesentliche Auch wird ein branchenübergreifende Treffen für Unternehmerinnen, Selbstständige und Frauen in Führungspositionen jedes Jahr vom WIFI, dem Service für Weiterbildung und Personalentwicklung der Handelskammer Bozen, organisiert. Das diesjährige Thema war Zeit- und Selbstmanagement. „Auf Wunsch unserer Kundinnen haben wir heuer das Thema Zeit- und Selbstmanagement gewählt“, informiert

Christine Platzer, Leiterin des WIFI. „Ganz nach dem Motto ‚Mehr Zeit für das Wesentliche‘ wollten wir den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Möglichkeiten aufzeigen, die den Arbeitsalltag erleichtern und sofort in die Praxis umgesetzt werden können.“

Der jährliche Treffpunkt Frau in der Wirtschaft ist nicht nur eine Möglichkeit für Frauen sich wertvolle Impulse von Fachexpertinnen zu holen, sondern vor allem auch eine Gelegenheit für Networking. Besonders für Unternehmerinnen und Frauen in Führungspositionen wird aktives Netzwerken immer wichtiger, denn Kompetenz alleine reicht nicht aus, um erfolgreich zu sein. Die Fähigkeit Businesskontakte zu knüpfen und zu nutzen ist ebenso erfolgsentscheidend.

Du bist Tischler oder hast eine technische Ausbildung im Holzbereich, bist in beiden Landessprachen wortgewandt, arbeitest gerne in einem jungen Team, Langeweile taugt dir überhaupt nicht, du machst gerne Angebotserstellungen mit technischem Hintergrund, arbeitest gerne mit Kollegen für die Angebotskalkulation zusammen, scheust den Kontakt mit Lieferanten für Preisanfragen nicht? Na dann, worauf wartest du noch – melde dich bei uns.

Es erwarten dich spannende Projekte in einem international tätigen Unternehmen mit Sitz in Barbian/Waidbruck. Bewerbungen mit Lebenslauf an valentina@erlacher.it

Idealerweise bist du Tischler mit technischen Kenntnissen, Holztechniker oder Tischlermeister. Technisches Zeichnen für unsere Produktion ist genau das Richtige für dich, doch auch vor der Auftragsabwicklung scheust du dich nicht und die auftragsbezogenen Bestellungen sind auch kein Problem. Worauf es noch ankommt: AutoCAD gefällt dir auch ganz gut. Interessiert? Dann kontaktiere uns und schicke uns deine Bewerbung mit Lebenslauf an valentina@erlacher.it.

Es erwarten dich spannende Projekte in einem international tätigen Unternehmen mit Sitz in Barbian/Waidbruck.

Von Naturns in die Welt

Das Südtiroler Ladenbau-Unternehmen Schweitzer ist zu einem erfolgreichen Globalplayer mit über 1.000 Mitarbeitern avanciert. Schweitzer gibt das Beste und fordert das Beste. Besonders von seinen Mitarbeitern. „Nur die Besten packen’s!“, weiß Bernhard Schweitzer.

P aris – San Francisco – Shanghai; Handgepäck, Pass und Mobiltelefon haben Schweitzer-Mitarbeiter stets griffbereit. Sie sind immer aufmerksam und wach, flexibel genug, um auf plötzliche Änderungen zu reagieren, fokussiert genug, um dabei Auftrag und Auftraggeber nicht aus den Augen zu verlieren, und entspannt genug, um kreative Lösungen für unerwartete Problemstellungen zu finden. So lautet das ideale Profil. Was für manchen jungen Südtiroler wie der Traum vom abenteuerlichen Leben in der weiten Welt klingt, ist für die Mitarbeiter von Schweitzer Arbeitsalltag – erlebnisreich sicher, auch aufregend und manchmal schlichtweg aufreibend und mühsam. Das Headquarter in Naturns ist dabei Drehund Angelpunkt des globalen Austausches. Über Zeitzonen und Flugstunden hinweg werden hier Konzepte entworfen, Prototypen entwickelt und Entscheidungen gefällt. Tritt der internationale Kunde mit einer besonderen Verkaufsvision an Schweitzer heran, nimmt sich ein eingespieltes Team von Designern, Technikern und Projektleitern dieser Handelsidee an und begleitet den Kunden vom ersten Briefing über die Entwicklung, Produktion und Montage bis zur Eröffnung. Verbindlichkeit und persönliche Betreuung sind dabei Erfolgsgaranten. Es entstehen qualitativ hochwertige und maßgeschneiderte Einkaufswelten, die Produkte mit besonderen Botschaften verbinden und einzigartig machen.

Wettbewerb als Lebenselixier

Schweitzer setzt auf seine weltweit inzwischen über 1.000 gut ausgebildeten, einsatzbereiten und dynamischen Mitar-

beiter, um dieser spannenden Aufgabe gerecht zu werden. Der internationale Erfolg gerade in den letzten Jahren zeigt, dass Bernhard Schweitzer, Inhaber und Geschäftsführer, das Familienunternehmen mit seiner zukunftsweisenden Strategie optimal für den globalen Wettbewerb gerüstet hat. Schweitzer spielt in der Liga der Globalplayer ganz oben mit und entwirft, entwickelt und produziert heute u.a. für Dunnes Stores, Carrefour, Athesia, Coop, Pkz, United Colours of Benetton, Galeries Lafayette und Nespresso Ausstellungskonzepte und Geschäftsinterieurs auf der ganzen Welt. Guter Ladenbau bedeutet einen enormen Mehrwert für die Welt des Handels. Erfolgreich behauptet sich Schweitzer auf dem globalen Markt gerade durch die hohe Qualität seiner Produkte und den außergewöhnlichen Leistungsstandard seiner Mitarbeiter. Der Wettbewerb ist hart und fordert höchste Leistungsbereitschaft von allen Mitbewerbern. Aus diesem Grund setzt Schweitzer mit einem intern entwickelten Ausbildungsprogramm alles daran, die persönlichen Talente seiner Mitarbeiter

bestmöglich weiterzuentwickeln und in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen einzusetzen.

Talente wollen gefordert werden Bernhard Schweitzer ist von den ausgezeichneten Voraussetzungen überzeugt, die junge Südtirolerinnen und Südtiroler für anspruchsvolle Aufgabenfelder mitbringen. „Global denken und handeln gehört heute zu unserer Natur. Am liebsten besetzen wir unsere Führungspositionen weltweit natürlich mit jungen Südtirolern, die bereit sind, für außergewöhnliche Herausforderungen außergewöhnlichen Einsatz zu bringen. Ich treffe gerade in Südtirol auf sehr viele talentierte junge Menschen. Dieses Talent gilt es zu fördern, indem es durch gezielte Aufgabenstellungen zu immer neuen Leistungen angespornt wird. Die Welt ist groß, möchte ich den jungen Südtirolern manchmal zurufen, holt sie euch, traut euch!“

Die Möglichkeit, in fremden Ländern zu arbeiten, mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zu kommunizieren und dabei den hohen Südtiroler Qualitätsstandard von Schweitzer zu vertreten, ist eine höchst inspirierende Aufgabe, die ein

beachtliches Maß an Flexibilität, Organisationstalent und Selbstverantwortlichkeit verlangt. Ist das Headquarter in Naturns auch das Herz des Unternehmens, bei dem alle Fäden zusammenlaufen, so ist es doch Schweitzers klarer Auftrag, dass auch die internationalen Niederlassungen u.a. in Basel, Zürich, London, Mailand, Paris, Düsseldorf, Hong Kong, San Francisco, Mumbai demselben Leistungsstandard entsprechen.

Mit Leidenschaft über alle Grenzen „Schweitzer bietet Top Jobs weltweit, in denen neben den Tischler- und Metallprofis vor allem Designer, Projektleiter, Techniker und Logistiker über ihre Grenzen hinauswachsen können“, versichert Bernhard Schweitzer. „Was dabei den Unterschied macht, sind nicht die bereits vorhandenen fachlichen Qualifikationen oder Fähigkeiten, sondern die Leidenschaft, mit der ein junger Mensch seine Aufgabe angeht und mit der er bereit ist, ungewohntes Terrain zu betreten.“ Dass diese Leidenschaft natürlich auch manchmal „Leiden schafft“, weiß Schweitzer aus eigener langjähriger Erfahrung, deshalb stellt er nocheinmal unmissverständlich klar: „Nur wer bereit ist, an seine eigenen Grenzen zu gehen, kann über sich selbst hinauswachsen. Schweitzer bietet keinen beschaulichen Alltag und keinen ‚9-to-5-Job‘. Unsere Stärken sind die Kreativität, das Tempo und die Dynamik, mit denen wir Lösungsmöglichkeiten für ungewöhnliche Auftragssituationen finden.“ Der persönliche Erfolg jedes einzelnen Mitarbeiters ist zugleich der Erfolg des ganzen Unternehmens. Die gemeinsame Freude an gelungenen Projekten und neuen Entwicklungen schweißt zusammen und macht stark. Auf diese gemeinsame Stärke und Begeisterung baut Bernhard Schweitzer – in Naturns und weltweit.

Schweitzer Project Industriezone 7-9 | 39025 Naturns info@schweitzerproject.com | www.schweitzerproject.com

Karriere beginnt im „Dolomiten“-Markt

Stellenangebote in Zeitungen und Zeitschriften sowie in Online-Stellenmärkten, persönliche Kontakte und Tipps aus dem Bekanntenkreis sind die wichtigsten Instrumente bei der Suche nach einem neuen Job.

Der „Dolomiten“-Markt, der Kleinanzeiger des Tagblattes „Dolomiten“, ist in Südtirol seit über zehn Jahren führend, wenn es darum geht, Bewerber und Unternehmen zusammenzubringen. Seit der Erstveröffentlichung im Oktober 2006 hat der „Dolomiten“-Markt bei deutschsprachigen Südtirolerinnen und Südtirolern über 14 Jahren einen Bekanntheitsgrad* von 89 Prozent. Bei einer Reichweite* von 259.000 Lesern erreichen wöchentlich über 1.000 Stellenanzeigen (gedruckte genauso wie online) nahezu ganz Südtirol. Dazu zählen klassische Wortanzeigen, farbige Wort-Bild-Anzeigen und eingerahmte Formatanzeigen, welche jeden Samstag veröffentlicht werden.

Durch die sogenannte „Kombi-Schaltung“ erscheint jede Annonce in der darauf folgenden Woche zusätzlich im „WIKU – Wirtschaftskurier“, der Beilage der „Dolomiten“ vom Mittwoch, und wird zudem zwei Wochen lang in der Online-Version auf www.dolomitenmarkt.it wiedergegeben.

Stellenangebote – aber nicht nur … Ob Job, Wohnung oder den Partner fürs Leben: Egal, was Herr oder Frau Südtiroler suchen –im „Dolomiten“-Markt sowie im Online-„Dolomiten“-Markt finden Sie es. Zu den Stärken der beiden Plattformen gehören auch Annoncen zum An- und Verkauf von Immobilien, Angebote zum An- und Verkauf

von Motorrädern und Fahrzeugen und vieles mehr. Dazu bietet der „Markt“ auch redaktionell interessante Neuigkeiten aus den Bereichen Arbeits- und Immobilienmarkt, Auto und Motor sowie Liebe und Partnerschaft.

Der Online-„Dolomiten“-Markt

Seit Jahresbeginn 2015 gibt es den Online-„Dolomiten“Markt, welcher auch auf allen mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets nutzbar ist. Seither durchstöberten knapp 550.000 User das Portal. Seither durchstöberten knapp 550.000 User das Portal und besuchten durchschnittlich 8,15 Seiten für 4,5 Minuten. Auf das größte Interesse stoßen hierbei die Stellenangebote, welche für alle Online-Leser zwei Wochen sichtbar bleiben. Die Rubrik der Stellenangebote wurde innerhalb der letzten drei Monate über 1.000.000-mal aufgerufen.

Seit Februar 2016 gibt es den „Dolomiten“-Markt auch auf Facebook. Täglich werden für über 6400 Facebook-Fans topaktuelle Angebote online gestellt. Das Online-„Dolomiten“-Markt-Team freut sich über jeden Besuch unter www.facebook.com/dolomitenmarkt.

Unternehmen und Privatkunden, die ihre Anzeigen online aufgeben möchten, müssen nicht auf die gedruckte Variante verzichten. Weiterhin sind kombinierte Schaltungen mit den Printprodukten „Markt“ und „WIKU“ möglich. Anzeigen können unter anzeigen@athesia.it, Tel. 0471 081 600 oder www.dolomitenmarkt.it (rund um die Uhr) aufgegeben werden.

*Quelle: Umfrage Market Institut 2014/2016.

Türen und Tore der Extraklasse

Auroport punktet seit jeher mit seinen qualitativ hochwertigen maßgeschneiderten Haustüren und Toranlagen in Stahl, die den neuesten technischen Anforderungen entsprechen. Mit der jungen Haustürengeneration „Evolution 90“ setzt das Südtiroler Unternehmen abermals Maßstäbe für noch mehr Sicherheit.

Die Stärken der neuen Auroport-Stahlhaustür „Evolution 90“ liegen in den exzellenten Wärmedämmeigenschaften des 90 mm starken Türelements bis UD 0,6 W/m²K und der damit verbundenen Energieeinsparung und in der hohen Stabilität und Einbruchsicherheit bis Klasse RC4. Wahlweise ist die Tür sogar in beschusshemmender Ausführung FB4 lieferbar, einzigartig in Südtirol. Auch in Sachen Luftdichtheit, Schlagregendichtheit und Schallschutz hat die „Evolution 90“ die Nase vorn. Bemerkenswert ist die speziell entwickelte Scharnierlösung mit Kugellagerung. Hinzu kommt, dass Auroport mit dem System Motion 400 als erster Südtiroler Hersteller eine vollautomatische Haustür mit verdeckt liegendem Türantrieb entwickelt hat. Die Tür öffnet und schließt sich vollautomatisch – besonders ideal für barrierefreies Wohnen.

Auroport, Spezialist für jegliche Torlösung

Horizontal öffnende Tore wie Falt-, Schiebefalt-, Schiebe-, Rundlaufschiebe- und Hangartore, vertikal öffnende Tore wie Hub-, Garagen-, Sektional-, Schnelllauf und Rolltore oder Hof- und gar Sondertore erwünscht? Mit exzellenter Wärmedämmung, hohen Schallschutzanforderungen und einbruchsicher? Auroport produziert TÜV-geprüfte Stahltore mit modernsten Fertigungsmethoden und handwerklicher Detailarbeit für langlebige Zuverlässigkeit. Die Tore weisen eine präzise Verarbeitung auf, ausgeklügelte Mechanik und Automation öffnen sie schnell, leise und sicher. Die Türen und Tore von Auroport werden auf Maß und individuell nach Kundenwunsch angefertigt. Qualität und Design machen sie zu einem persönlichen Schmuckstück. Auroport, der Tür- und Torprofi der Extraklasse!

DAS TOR DIE HAUSTÜR

Mehrwert für Mitarbeiter?

Graber & Partner ist eine renommierte Wirtschaftsund Steuerberatungskanzlei in Bruneck und gilt laut „Top-Company“-Mitarbeiterbefragung seit Jahren als einer der besten Arbeitgeber Südtirols. Hermann Andrä Graber und sein Team sind der Meinung, dass heute neben einem guten Gehalt auch ein „Mehrwert“ geboten werden muss.

> Radius: Wie schaut dieser Mehrwert konkret aus?

Hermann Andrä Graber: Wir leben in einer Welt, in der man alles haben kann. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt, und ähnlich ist es bei der Arbeitssuche. Gute Mitarbeiter wollen einen Job, der mehr ist als eine bloße Einnahmequelle. Die persönliche Zufriedenheit und Ausgeglichenheit bekommen immer mehr Gewicht. Ein Unternehmen sollte all das bieten, was dem Mitarbeiter guttut: z.B. Weiterbildungschancen, Wertschätzung, Vertrauen, Gesundheitsförderung (Fitnessstudio, Schwimmbad), ergonomische Arbeitsplätze, frisches Obst, Getränke ... Motivierte und engagierte Mitarbeiter mit Freude an der Arbeit sind der Schlüssel zu begeisterten Kunden.

> Radius: Wie motivieren Sie die Mitarbeiter?

H. Graber: Überhaupt nicht! Motivieren kann sich nur jeder selbst. Man kann aber Rahmenbedingungen schaffen, in denen sich die Menschen wohlfühlen. Dadurch entstehen Motivation und Leistungsbereitschaft.

> Radius: Welche Voraussetzungen bzw. Qualitäten erwarten Sie sich speziell von neuen Mitarbeitern?

H. Graber: Eine solide Grundausbildung, eigenständiges Denken, den Willen, ständig dazuzulernen, und immer

wichtiger ist eine gute Sozial- und Sprachkompetenz (Hochdeutsch, Italienisch und Englisch).

> Radius: Menschen brauchen eine Zukunftsperspektive. Wie trägt Ihre Kanzlei dazu bei?

H. Graber: Neben der kurzfristigen Zufriedenheit muss man auch Aufstiegschancen bieten. Wer bereit ist, sich für sein Unternehmen einzubringen, will auch in vielen Jahren noch einen erfüllenden Job haben. Dazu muss auch der Betrieb ständig offen sein für Neues. Bis vor Kurzem hat man Mitarbeiter z.B. nur über PrintMedien gesucht, heute macht man das fast nur mehr über Facebook.

> Radius: Bei der anonymen Mitarbeiterbefragung haben Sie auch heuer wieder ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Gibt es Ideen, die den Wohlfühlfaktor der Mitarbeiter noch steigern sollen?

H. Graber: Neben den gesamtbetrieblichen Maßnahmen wollen wir gezielt auf die Stärken einzelner Mitarbeiter eingehen –wir fördern und fordern also.

Wir sind eine der führenden Wirtschafts- und Steuerberatungskanzleien in Bruneck und suchen zur Erweiterung unseres Teams: Rechtsanwalt/Jurist/Ar beitsrechtsberater Für unsere Abteilung Arbeitsrechtsberatung und

Lohn-/ Finanzbuchhalter Bevorzugt Maturanten der Wirtschaftsfachoberschule (ab Sommer 2017)

S teuerberater Abgeschlossenes Staatsexamen bevorzugt Vollständige Bewerbung bitte an markus.kirchler@graber-partner.com

Dr. Hermann Andrä Graber

Weltweit gefragt & unterwegs

Australien, Schweden und Malaysia sind nur drei von vielen Ländern, in die das Brixner Unternehmen Progress Maschinen & Automation, Teil der PROGRESS GROUP, individuell gefertigte Maschinen und Anlagen für die Betonstahlbearbeitung liefert und dadurch innerhalb weniger Jahre zu einem Marktführer weltweit aufgestiegen ist.

D as Projekt, für das die Brixner Firma im Juli des Vorjahres die Zusage erhalten hat, heißt Forest City: Ein großer Bauunternehmer aus China, dessen Betrieb Country Garden rund 70.000 Mitarbeiter zählt, lässt in Zusammenarbeit mit einem der neun Sultane in Malaysia vier riesige Inseln im Meer bauen. Neben anderen westlichen Großfirmen wurde Progress mit der Lieferung von Maschinen und Anlagen für die Betonstahlbearbeitung beauftragt. Das bedeutet ein Vertragsvolumen von ca. 18 Millionen Euro, Lieferung und Aufbau in zehn Monaten und enormen Zeitdruck. Die Aufbauarbeiten sind derzeit voll im Gange.

Josef Perpmer – einer vom erfolgreichen Verkaufsteam Er kennt die Branche und ist begeistert davon: Josef Perpmer aus Eppan, 29 Jahre alt, seit dreieinhalb Jahren bei Progress. Seine Ausbildung absolvierte er zunächst in Bozen und dann in Wien, von wo er mit dem Titel eines Bachelor in Betriebswirtschaft nach Südtirol zurückkehrte. „Wir füllen mit unserem Spezialmaschinenbau einen sehr besonderen Nischenmarkt“, erklärt er. „Als Verkäufer bewege ich mich zwischen den Zeitzonen und einzigartigen Kulturen. Die Faszination so mancher Großprojekte kann dabei ganz schön Eindruck schinden.“

v.l.: Josef Perpmer (Gebietsverkäufer) und Klaus Gfader (Projektmanager)

Gefragte Kompetenzen

Welche Fähigkeiten und Charaktereigenschaften ein Bewerber mitbringen sollte, auch darüber gibt Josef Perpmer gerne Auskunft: „Gefragt sind Geduld und diplomatisches Geschick, Teamfähigkeit und Flexibilität. Erfahrung hilft natürlich sehr. Ein gesundes Maß an Vertragsverhandlungslampenfieber – bin ich mir sicher – hat auch noch der größte Routinier. Selbstverständlich braucht es Sprachkenntnisse: neben Deutsch unbedingt Englisch. Wer zudem noch Französisch oder Russisch spricht, kann weitere Pluspunkte vorweisen.“

Kontakte mit den Kunden

Klaus Gfader, gerade mal 25 Jahre alt und dem Betrieb seit sechs Jahren treu, ist zuständig für die Projektentwicklung und die Kundenbetreuung. „Ich bin es gewohnt, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen“, erläutert der Klausner. „Auch halte ich direkte Kontakte zu den Kunden, und diese schätzen es, wenn sie neue Ideen einbringen dürfen, wenn auf ihre Anregungen und Wünsche eingegangen wird und wenn wir unerwartet auftretende Probleme unkompliziert und unverzüglich lösen.“

Was es bedeutet, bei Progress Group zu arbeiten

Viele Mitarbeiter sind schon lange bei Progress beschäftigt. Das ist kein Zufall! „Trotz der Größe der Firma gibt es wenig Hierarchie“, sagen Klaus Gfader und Josef Perpmer unisono, „wir fühlen uns nicht als Nummern, sondern erfahren große Wertschätzung und Vertrauen. Das ist nicht selbstverständlich!“

Klaus Gfader hat nach dem Abschluss der Gewerbeoberschule als qualifizierter Monteur angefangen und sich nach einer kurzen Etappe als Konstrukteur zum Projektmanager emporgearbeitet. Mit einigem Stolz sagt er: „Und jetzt leite ich große Projekte. Das hätte ich mir nicht erträumt. Aber wer offen ist und nach oben will, der erhält die Chance dazu. Natürlich braucht er technisches Geschick, Können und Biss!“

PROGRESS GROUP

Julius-Durst-Straße 100 | 39042 Brixen info@progress-group.info | www.progress-group.info

Ein Job im Kommen: Glücksvorstand

Unternehmen versuchen, das Glück zwecks Unternehmenserfolg managebar zu machen. Chief Happiness Officer (CHO) verbreitet sich ausgehend von Google & Co. auf den Visitenkarten. Eine billige Effekthascherei oder der Trend im 21. Jahrhundert?

Im Jahr 2010 schrieb Tony Hsieh, der Gründer des Online-Shops Zappos, ein Buch mit dem Titel Delivering Happiness. Glück liefern. Der Entrepreneur ließ sich strahlend mit Paketen ablichten, das Buch wurde ein Beststeller. Wenn Zappos Schuhe liefert, so das Versprechen, liefert er gleichsam Glück mit. Hsieh ist heute nicht nur CEO seines Unternehmens, sondern auch der Chief Happiness Officer (CHO). Es ist kein Witz. Immer mehr Führungskräfte von Startups und Technikunternehmen im Silicon Valley führen diesen Namen im Titel. Was mach eigentlich ein Chief Happiness Officer?

Glückliche Mitarbeiter – glückliche Kunden Die Unternehmen merken, dass glückliche Arbeitskräfte glückliche Kunden haben und mehr Geld verdienen. Studien belegten, dass glückliche Mitarbeiter produktiver, innovativer und motivierter sind. Sie würden zudem weniger krank und blieben länger beim Unternehmen. Glückliche Kunden seien loyal und empfehlen das Produkt oder die Dienstleistung weiter. Der beste Weg, Kunden glücklich zu machen, ist es, glückliche Angestellte zu haben, weil die sich am besten um sie kümmern. Man wird nicht immer den Titel Chief Happiness Officer (CHO) führen, aber es ist eine Person,

die sich selbst dafür verantwortlich sieht, die Organisation glücklich zu machen. Eine Art Gute-Laune-Bär vom Dienst. Der Job ist sowohl inspirativ als auch praktisch. Die Person sollte selbst glücklich sein. Und es sollte jemand sein, der andere von Natur aus zu Glück inspirieren kann, der in der Lage ist, sich um den Wohlfühlfaktor am Arbeitsplatz zu

kümmern. Die Aufgabe des CHO besteht darin, Initiativen durchzuführen etwa die Organisation von Feiern, Trainings, Events und ähnliche Aktivitäten am Arbeitsplatz, die den Mitarbeitern helfen, gute Arbeit zu leisten.

Google Mitarbeiter gelten als äußerst glücklich Wer glaubt, dass es sich bei dem Posten um einen Jux handelt, sieht sich getäuscht. Chade-Meng Tan führt bei Google offiziell den Titel CHO im Profil. Googles Mitarbeiter gelten als äußerst glücklich. Im Hauptquartier im Mountain View können die Angestellten von Etage zu Etage rutschen, in zu Sesseln umfunktionierten Schiffen ihre kreativen Ideen ausleben und in einer „Stresskapsel“ abschalten. Googles zahlreiche Campusse spiegeln die Philosophie wieder, den „glücklichsten, produktivsten Arbeitsplatz auf der Welt zu schaffen“, wie es Sprecher Jordan Newman einmal formulierte. Google sieht sich als eine Glücklichmach-Maschine. Dan Haybron lehrt Philosophie an der Saint Lousi University in den USA und hat mehrere Bücher zum Thema Glück veröffentlicht. Im Gespräch sagt er: „Ich denke, es ist wirklich wichtig für Unternehmer, Glück und Lebensqualität ernst zu nehmen, denn ein guter und schlechter Job kann einen großen Unterschied im Leben einer Person machen. Auf der anderen Seite kann es auch sehr schlecht gehandhabt werden. Wenn man einen Vorstand hat, der für Glück verantwortlich zeichnet, bedeutet das, dass man ihm auch Aufmerksamkeit schenkt? Welchen Stellenwert hat er?“

Kultur, Arbeitszeit und Mitsprache Was für Glück wichtig ist, hängt mit den grundlegenden Strukturen des Arbeitsplatzes zusammen, zum Beispiel die Kultur. Arbeitszeit und Mitsprache. Die entscheidende Frage sei, ob sich der CHO in diesen Bereichen einsetzt oder nur einen blassen Bürokraten abgibt, der sich pro forma um die Anliegen der Mitarbeiter kümmert. „Ich denke, es gibt einen Grund zur Besorgnis, dass die Glücksinterventionen auf der Arbeit häufig Effekthascherei und aufdringlich sind“, befindet Haybron. „Werden die Angestellten aufgefordert, Lach-Yoga-Sessions mitzumachen? Ich denke, die größte Gefahr ist, dass viele Unternehmen die großen Themen für die Herstellung einer guten Arbeitsatmosphäre beiseiteschieben und stattdessen einen Happiness-Berater hineinwerfen, der

mehr schadet als nutzt.“ Im Unternehmen mit schlechtem Ruf könnte auch der positivste Mensch keinen Optimismus verbreiten. Glücksforscher Haybron hat selbst im Silicon Valley gearbeitet und kennt die Stimmungslage sehr gut: „Die Leute dort haben hohe Erwartungen an ihr Leben. Gleichzeitig gibt es viel Stress und Unzufriedenheit im Job. Man muss nur mal zum Friseur gehen, um einen Blick hinter der Kulisse zu bekommen.“ Hinter der euphorisch-optimistischen Maskerade gibt es vielerorts auch Missmut. Gute Laune lässt sich eben nicht verordnen – und Glück nicht allein durch einen Posten erzeugen.

Quelle: der Standard.at

Terenten

Neue Wohnungen verschiedener Größen nahe dem Dorfzentrum in sonniger Lage zu verkaufen.

„Gemeinsam schaffen wir Werte“

am Canale Grande in Venedig

ROTECH auf der Erfolgsspur: das Tochterunternehmen der deutschen Diringer & Scheidel Gruppe expandiert derzeit stark und sucht tüchtige Mitarbeiter, um das stetige Wachstum weiterhin zu ermöglichen.

W as 2009 als kleiner Betrieb startete, hat sich mittlerweile zum Marktführer für grabenlose Rohrsanierung auf dem italienischen Markt entwickelt – und die Expansion geht weiter.

Wachstum miterleben und mitgestalten ROTECH blickt auf ein überaus erfolgreiches Geschäftsjahr zurück; so konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr beinahe verdoppelt werden. Die Baustellen verteilen sich seit jeher über das ganze Land, jedoch mit eindeutigem Fokus auf Norditalien. Eines der größten Projekte war die Sanierung einer Bewässerungsleitung in Sardinien mit einem Innendurchmesser von zwei Metern. Um dem rasanten Wachstum gerecht zu werden, ist es natürlich notwendig, auch die Strukturen entsprechend zu erweitern. Besonders Südtiroler Bauarbeiter und Bautechniker werden hierzu benötigt.

Interessante Einstiegsmöglichkeiten

Personen, welche einen Handwerksberuf erlernt und ausgeübt haben (Maurer, Installateure, Schlosser und Mechaniker), bietet ROTECH derzeit besonders gute Einstiegsmöglichkeiten – sie werden nämlich fachspezifisch ausgebildet und genießen neben einer überdurchschnittlichen Entlohnung, einer gründlichen Einschulung, die Zusammenarbeit in einem jungen Team sowie spannende Herausforderungen in einer zukunftssicheren Branche. Interessierte, welche darüber hinaus noch Reisefreude mitbringen, haben daher beste Chancen. Getreu dem Motto „Gemeinsam schaffen wir Werte“ wird der Zusammenhalt im Team großgeschrieben.

Innovativ und zukunftssicher

Von der engen Zusammenarbeit mit dem deutschen Mutterunternehmen Diringer & Scheidel profitiert ROTECH in doppelter Hinsicht: „Deutsches Know-how garantiert uns technischen Vorsprung und schafft die Möglichkeit, Personal fachspezifisch auszubilden“, sagt Karl-Heinz Robatscher, Marktvertreter für Italien, „zudem ermöglicht die Zusammenarbeit mit der Niederlassung München eine konstante Auslastung vom hoch spezialisierten Personal inklusive entsprechendem Gerät.“ ROTECH ist für die Zukunft daher bestens gerüstet und blickt optimistisch nach vorne.

ROTECH GmbH

Mauls 91 A | 39040 Freienfeld

Tel. 0472 970 650

info@rotech.bz.it | www.rotech.bz.it

Baustellenanfahrt der etwas anderen Art – die Spezialisten der ROTECH GmbH bei Sanierungsarbeiten

„Wir bilden unsere Mitarbeiter selbst aus“

Der Sterzinger Fertighaushersteller Alp House ist auf Erfolgskurs und bietet höchste Qualität mit Fixpreisgarantie und schlüsselfertiger Übergabe innerhalb von 101 Tagen. Um den Erfolg langfristig zu sichern, werden die Mitarbeiter betriebsintern ausgebildet.

D er Traum vom eigenen Haus steckt doch in jedem von uns. Vielfach wird dieses Bauvorhaben aber von einem Zuviel an Bürokratie, nicht einkalkulierten Spesen, einer längeren Bauzeit als geplant und Ärger mit Handwerkern überschattet. Das muss nicht sein! Denn gemäß dem Motto „das Fertig(durchdachte)haus“ baut Alp House schlüsselfertige Ziegelhäuser in Fertigbauweise und vereint somit alle Vorteile der Massivbauweise mit jenen des Fertigbaus. Das Hauptaugenmerk wird dabei auf die gemeinsame Planung mit dem Kunden gelegt und dass Alp House Häuser, entgegen der geläufigen Vorstellung von standardisierten Fertighäusern, individuell nach den Vorstellungen des Bauherrn verwirklicht werden. Die Fertigwände werden mit einer modernen Mauermaschine Ziegelreihe für Ziegelreihe in der Produktionshalle in Sterzing vorgefertigt, mittels Lkw zur Baustelle geliefert und im Baukastenprinzip montiert, wobei das Haus rasch Gestalt annimmt. So ist das Unternehmen imstande, den bereits bei Vertragsabschluss festgelegten Fixtermin einzuhalten und das schlüsselfertige massive Ziegelhaus dem Bauherrn pünktlich zu übergeben. Im Schnitt vergehen ab der Planung bis zur Fertigstellung nur 101 Tage. Helmuth Leitner, Geschäftsführer von Alp House, zählt auf sein knapp 30-köpfiges professionelles Team und ist überzeugt, auf dem richtigen Weg zu sein.

> Radius: Alp House bildet Lehrlinge aus und ist der richtige Arbeitgeber für Quereinsteiger, die etwas bewerkstel-

Alp House sucht:

• Verwaltungsangestellte/-n;

• Vorarbeiter;

• Maurergesellen bzw. Maurerlehrlinge;

• Maurer für die Produktion der Mauerfertigteile.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: info@alphouse.it

ligen wollen und handwerkliches Geschick aufweisen. Warum bilden Sie die Mitarbeiter selbst aus?

Helmuth Leitner: Generell werden zunehmend am Bau und ganz speziell bei unserem Alp House Konzept von den Mitarbeitern gewerkeübergreifende Kenntnisse und Fähigkeiten verlangt. Berufsschulen hinken mit ihrer starken Spezialisierung leider hinterher, und so haben wir die Ausbildung unserer Mitarbeiter selbst in die Hand genommen. Somit können wir sicherstellen, dass sie die erforderlichen sechs bis sieben Gewerke erwerben und beherrschen.

> Radius: Der Arbeitsplatz „Baustelle“ hat einen etwas negativen Ruf. Was halten Sie dagegen?

H. Leitner: Im Laufe der Jahre hat sich der körperliche Arbeitsaufwand auf der Baustelle durch den Einsatz von Maschinen enorm reduziert. Unsere Monteure sind deshalb weniger „Bauarbeiter“ im herkömmlichen Sinn als vielmehr technisch versierte Facharbeiter, die professionell Hand anlegen, ohne den Gesamtüberblick zu verlieren.

> Radius: Sie sind überzeugt, auf dem richtigen Weg zu sein. Was heißt das konkret?

H. Leitner: Unser Unternehmen punktet mit einer hohen Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit. Und obwohl wir uns in den letzten Jahren stets weiterentwickelt haben, konnte unsere familiäre Verbundenheit erhalten, ja sogar gestärkt werden. Einmal im Monat treffen wir uns z.B. zum Mitarbeiterfrühstück und plaudern in angeregter Runde. Da die Auftragslage seit Jahren steigt, sind wir ständig auf der Suche nach neuen, motivierten Mitarbeitern.

Alp GmbH

Karl-von-Etzel-Straße 6 | 39049 Sterzing

Tel. 0472 767 111 info@alphouse.it | www.alphouse.it

Helmuth Leitner

Technische Kreativität

Wer bei Shell oder Application Server nur an „irgendwas mit Nerds“ denkt, der hat die digitale Revolution verschlafen. Unternehmenserfolg braucht Innovation – und setzt manchmal voraus, dass geistreiche Programmierer mit im Boot sitzen.

„F ür Entwickler ist es wichtig, dass das Projekt Spaß macht und technologisch attraktiv umgesetzt wird. Stimmt diese Motivation, dann stimmt meist auch die Qualität“, sagt Christoph Moar, Projektleiter bei der Firma Alpin aus Bozen, während er von den Entwicklungs- und Pflegezyklen komplexer IT-Projekte berichtet. Es ist einfach, ein paar Cloud-Dienste und ein Stück Software zusammenzuwürfeln und damit irgendein technisches System auf die Welt loszulassen. Aber erst die inneren Werte der Lösung würden dann zeigen, ob sich das Projekt für ein Unternehmen als reine Wegwerflösung entpuppen wird – oder ein Grundstein für eine nachhaltige Kundeninvestition gelegt wurde.

Manches läuft sogar seit achtzehn Jahren Richtig gut fühlt sich ein IT-System dann an, wenn alle Bausteine aufeinander

abgestimmt sind – so wie zum Beispiel ein Datenbanksystem oder die passende Linux-Variante den ersten Projektunterbau darstellen kann: Erst wenn viele andere Software-Schichten sauber ineinandergreifen und das System nicht nur den Standardbetrieb, sondern vor allem die Ausnahmesituationen meistert, ist eine Etappe in Richtung Langlebigkeit einer IT-Lösung erreicht. Dazu Christoph Moar: „Und Langlebigkeit ist bei Projekten kein Sonderfall: Neulich durften wir sogar Hand anlegen an einer unternehmenskritischen Anwendung, die wir vor achtzehn Jahren für einen Mittelständler entwickelt haben – und die seither die Produktion lenkt.“

Strategische Technologien

Was es mit der technischen Kreativität auf sich hat? „Unser Job ist ein kreativer Prozess, der aber nach sauberem Handwerk mit technisch hochwertigen Werkzeugen verlangt“, meint Moar und erklärt, wie diese Werkzeuge bei Alpin ausgewählt werden. Statt eines Wildwuchses an oberflächlich beherrschten Technologien wird strategische Kompetenz in drei bis vier sogenannte Technologie-Stacks aufgebaut, die für jeweils andere Projekttypen geeignet sind. Und dann über Jahre ausgebaut.

Etwas bewegen

„Wer als Mitarbeiter zu uns kommt, kann mit seinem Können wirklich etwas bewegen. Das ist zwar nicht immer einfach, am Ende aber für alle enorm befriedigend“, meint Christoph Moar abschließend. Ein ungeschriebenes Ziel gibt es dabei auch, ergänzt er: „Dass alle später im Leben mit Zufriedenheit auf die Zeit bei Alpin zurückblicken können. Eine Zeit, in der auch „coole“ Software geschrieben wurde.“

Keine Angst vor

Verwandeln Sie jetzt Ihre Geschäftsideen in ein erfolgreiches Onlinebusiness. Ohne Wenn und Aber, mit Expertenwissen von Alpin.

Christoph Moar

Technologie-Vorreiter Elpo

Elpo bietet mit seinen 150 Mitarbeitern Elektrotechniklösungen auf höchstem Niveau. Leidenschaft für Technik, Leistungsfähigkeit und Problemlösungskompetenz in einem vielfältigen Tätigkeitsbereich.

Gemeinsam an neuen technischen Lösungen arbeiten, Teamarbeit und Dynamik zeichnen die Mitarbeiter von Elpo aus, die für ihre Leistungen nicht nur vom eigenen Chef, sondern auch von Kunden viel Anerkennung und Lob erfahren. „Es erfüllt mit Freude und Stolz, wenn man die Ergebnisse der Arbeit bei führenden Unternehmen sieht, zu denen etwa Mila, Loacker, Swarovski oder die U-Bahn-Wartungshalle München zählen“, betont Alexander Steinhauser, Geschäftsführer Technik. Er selbst hat bei Elpo den Weg vom Lehrling bis an die oberste Spitze des Unternehmens gemacht und beweist damit, dass Einsatz und konsequentes Streben zum Erfolg führen: Für besonders motivierte Mitarbeiter ist der Weg nach oben offen. Elpo ist ein stolzer Lehrlingsausbildungsbetrieb. Das junge Team hat ein Durchschnittsalter von 34 Jahren. „Wir sind nicht ein klassischer Arbeitgeber, sondern eine Plattform für die Zusammenarbeit und Förderung von motivierten Menschen“, so Steinhauser. Leistung und Gegenleistung sind wichtig, so gibt es Zusatzleistungen wie sonst kaum irgendwo. Bei Bedarf können flexible Arbeitszeitregelungen vereinbart werden. Der interne Wechsel zwischen den fünf Bereichen ist problemlos möglich, um in allen Elektrotechniksparten seine Erfahrungen zu sammeln.

Österreich (Innsbruck) und Deutschland (München) sowie 70 Jahren Tradition. 150 Mitarbeiter stehen bei Elpo im täglichen Einsatz und decken alle Bereiche der Elektrobranche ab. Das leistungsfähige Familienunternehmen wird in zweiter Generation von Inhaber Robert Pohlin geführt. Ein Schwerpunkt ist die Thematik Industrie 4.0, der sich eine eigene Abteilung widmet.

360-Grad-Elektrotechnik – Elpo ist in fünf Bereichen tätig

• Das Spezialgebiet Elektrotechnik beschäftigt sich mit der Optimierung der Energieeffizienz und beinhaltet Qualitätslösungen für Elektroinstallationen in Industriebetrieben, privaten und öffentlichen Bauten.

• Das Engagement für eine saubere und lebenswerte Umwelt kommt am besten im Spezialgebiet Erneuerbare Energien zum Ausdruck.

• Im Bereich Automatisierung beschäftigt sich Elpo mit Steuerungs-, Regel- und Überwachungssystemen auf Basis modernster Elektronik und entwickelt Programme zur Produktionseffizienz und -optimierung. Eine Sparte, in welcher Elpo größte Erfahrung aufweist, ist die Automatisierung für die Lebensmittelindustrie sowie für Biogasanlagen.

• Das Spezialgebiet Photovoltaik nutzt die unerschöpfliche Energie der Sonne für eine der umweltverträglichsten Energiekonzepte überhaupt.

• Der Tätigkeitsbereich Service reicht von der kunden- und projektorientierten Beratung und Planung bis zur regelmäßigen Wartung und laufenden Instandhaltung inklusive 24-Stunden-Notdienst mit speziell geschulten Serviceteams für die einwandfreie Funktion und Ausfallsicherheit der Anlagen.

Elpo GmbH

150 Mitarbeiter, 70 Jahre Erfahrung, international tätig Elpo ist ein innovatives, international tätiges ElektrotechnikUnternehmen mit Firmensitz in Bruneck und Standorten in

Bruneck | Innsbruck | München info@elpo.eu | www.elpo.eu

Alexander Steinhauser

Was ist für Bewerber wichtig

Wie gehen Menschen vor, wenn sie eine Arbeitsstelle suchen? Was ist für den Wechsel des Arbeitsplatzes ausschlaggebend? Was macht einen reizvollen Arbeitgeber aus? Welchen Aussagen zum potentiellen Arbeitgeber vertraut man? Business Pool hat in Zusammenarbeit mit der Eurac Bozen eine Studie zur Arbeitssuche in Südtirol durchgeführt.

An der Befragung beteiligten sich 175 Frauen und 264 Männer, vorwiegend im Alter von 20 bis 50 Jahren. Über die Hälfte der Befragten hatte einen Hochschul- bzw. Universitätsabschluss und 30 Prozent eine Matura bzw. einen dreijährigen Oberschulabschluss. Drei Viertel gaben an, zurzeit in Arbeitstätigkeit zu sein: Die Hälfte davon waren Angestellte, 20 Prozent Führungskräfte und fast 5 Prozent waren Selbständige.

Viel beachtet sind Inserate und Stellenanzeigen

Auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle werden Inserate und Stellenanzeigen weitaus am meisten beachtet, die Angebote der Arbeitsagenturen mit einbezogen. Die wenigsten bewerben sich gezielt selbst. Weit dahinter kommen private Arbeitsvermittler und die Firmenwebseiten der Unternehmen, gefolgt von der Arbeitsbörse der Autonomen Provinz Bozen, den Social Media wie Facebook und LinkedIn. Kontakte und Hinweise von Freunden, Bekannten und Familien spielen bei der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle eine untergeordnete Rolle.

Was Bewerberinnen und Bewerber frustriert

Die größte Frustration bei der Arbeitssuche ist es, wenn auf eine Bewerbung keine Rückmeldung erfolgt. Fehlende konkrete Beschreibung der Stelle und der Aufgaben sind ebenso ärgerlich und vermitteln den Eindruck, dass Unternehmen selbst nicht wissen, was sie suchen. Frauen müssen sich zudem der Frage nach Kindern mit dem Hinweis stellen, dass man mit einer Mutterschaft in den nächsten drei Jahren keine Freude hätte. Die Erlebnisse im Bewerbungsprozess wirken sich für die meisten ziemlich bzw. sehr auf die Meinung zum potentiellen Arbeitsgeber aus.

Glaubwürdigkeit und Attraktion des Arbeitgebers Am meisten vertraut man Empfehlungen und Informationen von aktuellen Mitarbeitern des Unternehmens und Freunden und Bekannten; dann der Firmenwebseite des Unternehmens, den Arbeitgeber-Ranglisten und privaten Arbeitsvermittlern. Besseres Gehalt und Bonuszahlungen sind mit 64 Prozent die stärkste Motivation für einen Arbeitsplatzwechsel und wird auch von den meisten als größte Attraktion für den neuen Arbeitgeber genannt; gefolgt vom guten Arbeitsklima, das man sucht. Der Unternehmenserfolg und die wirtschaftliche Stabilität, aber auch die Möglichkeit zur beruflichen Weiterbildung, Teamwork und gute Arbeitsumgebung machen den „reizvollen“ Arbeitgeber aus. Danach folgt die gute Erreichbarkeit der Arbeitsstelle.

Sie würden den aktuellen Arbeitgeber weiterempfehlen Nach dem Faktor „mehr Gehalt“ werden ein besseres Arbeitsklima und mehr Aufstiegsmöglichkeiten als Bedingungen für einen möglichen Arbeitswechsel genannt. Die meisten haben ihren aktuellen Arbeitgeber über Inserate und Stellenanzeigen gefunden, dann über Freunde, Bekannte und Arbeitsvermittler. Für die Mehrheit der Befragten decken sich die Erwartungen und Versprechen aus dem Bewerbungsprozess mit der Arbeitsrealität beim aktuellen Arbeitsgeber: die meisten bewerten dies mit „genauso wie erwartet“, dann „teilweise wie erwartet“, gefolgt von „positiver als erwartet“. Über 66 Prozent haben einen ihrer vergangenen Arbeitgeber an Freunde und Bekannte weiterempfohlen. Fast die Hälfte würde auch ihren aktuellen Arbeitgeber weiterempfehlen.

Quelle: Employer Branding

Neue Gipfel erreichen

Produkte, die im Job und in der Freizeit begeistern. Das macht die Unternehmensgruppe Leitner zu einem der attraktivsten Arbeitgeber Südtirols. Kaum irgendwo anders hat jeder Mitarbeiter einen solchen Bezug zum Endprodukt. Und kaum irgendwo anders können Wintersportler ihre Leidenschaft besser mit ihrer Arbeit vereinen.

Nicht nur schnee- und bergbegeisterte Südtiroler begegnen den innovativen und hoch technologischen Produkten der Unternehmensgruppe. Mittlerweile kann man Leitner ropeways-Seilbahnen, Prinoth-Kettenfahrzeuge, DemaclenkoBeschneiungssysteme und Leitwind-Windkraftanlagen auf allen Kontinenten finden – sogar in der Wüste und im ewigen Eis. Und jeder Einzelne der rund 3.250 Mitarbeiter trägt zu diesem weltweiten Erfolg bei: Vom Arbeiter in der Produktion zum Verwaltungsangestellten im Büro bis hin zu den zahlreichen Technikern und Ingenieuren rund um die Welt – alle arbeiten heiß am Produkt, um auch in Zukunft mit Spitzentechnologien in höchster Qualität punkten zu können.

Einsatz für die Mitarbeiter

Das leidenschaftliche Engagement der Mitarbeiter wird gebührend honoriert. Neben hervorragenden Aufstiegschancen, flexiblen Arbeitszeiten, einer hausinternen Mensa, dem sehr geschätzten Urlaubsgeld und Geburtstagsgutscheinen gibt es zahlreiche weitere Vorteile für Mitarbeiter der Unternehmensgruppe Leitner. Stetes Wachstum, Forschung und

Innovation, Weiterbildungsmöglichkeiten und gegenseitige Unterstützung prägen die Unternehmenskultur und machen somit nicht nur die Produkte, sondern auch die tägliche Arbeit zu einem Erlebnis.

Weiterentwicklung als Erfolgsrezept

Eines der vielen Beispiele für die hervorragenden Möglichkeiten bei der Unternehmensgruppe Leitner bietet der Mitarbeiter Christoph Leider: „Ich habe in den 1990er Jahren bei der Firma Leitner mit einem Praktikum begonnen und bin über einige Stationen in der Produktion und dank berufsbegleitender Ausbildungen zum Meister in die Arbeitsvorbereitung und später ins technische Büro gelangt. Dann hatte ich die Möglichkeit, als Gruppenleiter zurück in die Arbeitsvorbereitung zu wechseln, wurde zum Abteilungsleiter befördert und bin mittlerweile verantwortlich für 16 Mitarbeiter. Was das Unternehmen für mich so stark auszeichnet, sind die vielfältigen Möglichkeiten, die man hier hat, um sich weiterzuentwickeln. Und das gesunde Arbeitsklima trägt noch seinen Teil dazu bei, dass ich mich geschätzt und wohlfühle.

Kurz gesagt – Leitner ist ein Unternehmen fürs Leben.“

Leitner AG Brennerstraße 34 | 39049 Sterzing personal@leitner-ropeways.com | www.leitner-ropeways.com

Ethisch und fl exibel

Erfolgreiche Betriebe haben zufriedene Mitarbeiter, sind gut vernetzt und flexibel. Diese Wahrheit bestätigt einmal mehr das Bozner Speditionsunternehmen Brigl. Beim Top Company Award 2017 wurde es in den Kategorien Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit ausgezeichnet.

D as Erfolgsrezept des Unternehmens liegt in einer kapillaren Vernetzung in ganz Europa, konsequent gelebten Werten im Betrieb und einer ständigen Weiterentwicklung „mit den Kunden und für die Kunden“ – und für die Mitarbeiter. 1925 als Transport- und Lagerhausgesellschaft gegründet, ging es 1973 in den Besitz der Familie Mitterhofer über und ist bis heute ein Familienunternehmen. In dieser Zeit wurden die internationalen Sammelverkehre über ganz Europa aufgebaut, ein nationales Verteilernetz und die Speditionsanlage in Bozen Süd errichtet. 2008 wurde Präsident Hermann Mitterhofer nach mehr als 45-jähriger Tätigkeit von seiner Tochter Evi Mitterhofer abgelöst, welche heute die Geschicke der Gruppe in enger Zusammenarbeit mit den beiden Geschäftsführern Andreas Goggi und Renzo Marras leitet.

Flexibilität und Nachhaltigkeit

Dass Arbeitsstellen bei der traditionsreichen Brigl-Firmengruppe zu den „Top Jobs“ der Zukunft gehören, hat auch

mit den gelebten Werten des Betriebes zu tun: Respekt, Loyalität, Freundlichkeit, Ehrlichkeit, Nachhaltigkeit, Flexibilität und Kundenzufriedenheit sind im „Ethischen Protokoll“ der Firmengruppe verankert und machen das Unternehmen erfolgreich. Ein Erfolg, der auch nach außen sichtbar ist. So wird in diesem Jahr das Bürogebäude aus dem Jahr 1997 umgebaut, an den heutigen Stand der Digitalisierung angepasst und nicht zuletzt um drei Stockwerke erhöht. Auf 500 Quadratmeter zusätzlicher Fläche bietet das Speditionsunternehmen weiterhin seine Dienste an, indem es mit der Zeit mitgeht – von der einfachen Transportlösung für Stückgut oder lose Ware über Logistiklösungen bis hin zur Luft- und Seefracht. Je nach Anforderungsprofil werden die Dienstleistungen direkt von der Brigl AG oder einer ihrer Tochterfirmen übernommen. Die Aufträge werden in Italien und europaweit in Zusammenarbeit mit fast 200 Systempartnern abgewickelt.

Den Anforderungen des Marktes entsprechen

So sind die Umbauten am Hauptsitz durchaus symbolisch für die Energie zu sehen, mit der die Unternehmensgruppe in die Zukunft blickt: „Wir streben weiterhin ein gesundes Wachstum an und werden weiterhin den Anforderungen des Marktes entsprechen“, sagt Mitterhofer und freut sich, dass beim Umbau die Arbeiten zur Gänze eigenfinanziert und von einheimischen Unternehmen ausgeführt werden. Von den neuen modern ausgestatteten Arbeitsplätzen aus wird das Bozner Unternehmen so auch in Zukunft Mittelpunkt eines kapillaren Netzwerks in ganz Europa sein: „Direkte Ansprache, persönliche Betreuung und höchste Flexibilität werden den Kunden von rund 80 Mitarbeitern und 100 Subunternehmern garantiert“, erzählt Mitterhofer. Insgesamt trägt die Gruppe die soziale Verantwortung für mehr als 200 Familien. Verantwortung für die Gesellschaft und die Zukunft der Arbeit im Land zeigt sich auch im Engagement des Unternehmens in der Zusammenarbeit mit der Schule: So stellt es über die Sommermonate einige Arbeitsplätze für Praktikanten zur Verfügung und erfüllt damit eine wichtige Aufgabe in der Ausbildung der Jugend. Auch in diesem Sinne beweist die internationale Brigl-Gruppe den Blick über den eigenen Tellerrand, Flexibilität und Nachhaltigkeit.

Brigl AG

P.-Mitterhofer-Straße 1 | 39100 Bozen Tel. 0471 246 111

info@brigl.it | www.brigl.it

Rubner & Holz – eine erfolgreiche Einheit

Als Josef Rubner senior 1926 in Kiens ein wasserbetriebenes Sägewerk eröffnet, hätte er sich wohl nie träumen lassen, dass sich Rubner im Laufe der Zeit zum europaweit führenden Unternehmen im Bauen mit Holz entwickelt. Als international agierendes Unternehmen beschäftigt Rubner heute über 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 20 Unternehmensstandorten.

„D ie Faszination für die Natur und den Rohstoff Holz wurde unserer Familie in die Wiege gelegt“, so Peter Rubner, Präsident der Rubner-Gruppe, „und es ist genau diese Leidenschaft, die uns als Unternehmen erfolgreich macht.“ Hinter dem Erfolg von Rubner steht aber auch ein ganz spezielles Aus- und Weiterbildungskonzept der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Interne Fortbildungen wie „Fit in Holz“, „Rubner Academy“, „Rubner Projects“ und Thementage zum Wissensaustausch in den diversen Fachbereichen zählen genauso dazu, wie die Ausbildung von Lehrlingen oder der begleitete Berufseinstieg nach der Matura.

„Wir verlangen von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass sie in ihrem jeweiligen Fachgebiet auf dem Laufenden bleiben und sich aktiv einbringen, und unterstützen sie dabei, indem wir berufsbegleitende Spezialisierungslehr-

gänge oder mehrtägige Schulungen zur Akquise von Knowhow fördern.“ Abgerundet wird das Ausbildungsprogramm durch Maßnahmen zur Persönlichkeitsentwicklung, darunter individuelle Coachings, Teambildung oder Fortbildungen zur Steigerung der Selbstkompetenz.

„Es ist den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und deren Leidenschaft für ihren Beruf zu verdanken, dass es Rubner immer wieder gelingt, neue Maßstäbe im Bauen mit Holz zu setzen“, so Peter Rubner. Das Unternehmen wurde unter anderem mit dem Südtiroler Innovation Award und dem Weltmeistertitel im Hausbau für das Solar Decathlon ausgezeichnet.

IT-Profi s als Top-Arbeitgeber

Der professionelle IT-Partner systems steht seit 1990 für innovative Konzepte und Lösungen. Eines der führenden IT-Unternehmen Südtirols mit Standorten in Bozen, Bruneck und Schlanders ist heute Vertrauenspartner für über 3.000 Kunden – und einer der TopArbeitgeber des Landes.

D as 1990 in Schlanders gegründete IT-Unternehmen systems versteht sich als regionaler Arbeitgeber und beschäftigt inzwischen an drei Standorten rund 60 Mitarbeiter. Tendenz weiter stark steigend. Seit jeher hat systems das Bestreben, besonders jenen Menschen, die ihr Hobby zum Beruf machen möchten, die Möglichkeit eines attraktiven Arbeitsplatzes zu bieten. Dank des Engagements seiner Mitarbeiter hat sich systems sukzessive weiterentwickelt und zählt mittlerweile zu den erfolgreichsten IT-Unternehmen Südtirols.

Top-Arbeitgeber in Südtirol

Den eingeschlagenen Weg bestätigt auch der diesjährige erste Rang beim „Top Company Award“, der die Mitarbeiterzufriedenheit bewertet, in der Kategorie „Large Enterprises“. Dafür führt das unabhängige APL-Institut Mitarbeiterbefragungen durch und hebt jene Arbeitsplätze hervor, an denen sich die Beschäftigten am wohlsten fühlen. „Die Top-Bewertung unserer Mitarbeiter, die im Rahmen dieser Erhebung ihre ehrlichen Feedbacks zum Arbeitgeber systems abgegeben haben, macht mich stolz. Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung“, betont systems-Geschäftsführer Gustav Rechenmacher. „Die regionale Verbundenheit ist ein entscheidender Faktor. Uns ist es zudem wichtig, unseren Mitarbeitern Chancen zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung zu bieten.“

Partner mit Handschlagqualität systems ist Vertrauenspartner für Unternehmen in der Hotellerie und Gastronomie, im Handel, Handwerk und in der Industrie. Zu den bereits über 3.000 Kunden zählen Klein- bis Großbetriebe in Südtirol, Triveneto und Österreich. systems hat sich als zuverlässiger IT-Partner etabliert, Erfolgsfaktoren sind neben den motivierten Mitarbeitern vor allem Professionalität, gegenseitiges Vertrauen und Handschlagqualität. Die IT-Experten stehen den Kunden an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung. „Wir möchten jederzeit sofort zur Stelle sein, wenn Unterstützung gefragt ist. Die drei Standorte erleichtern eine Beratung vor Ort“, so Gustav Rechenmacher.

Vier Geschäftsfelder

Die systems GmbH plant komplette IT-Lösungen für Unternehmen, setzt diese von der Beratung über die Planung bis hin zur Implementierung um und betreut deren Wartung. Die Konzentration liegt auf vier wesentlichen Geschäftsfeldern: Mit „IT Basics“ wird eine moderne EDV-Grundversorgung für Unternehmen sichergestellt. „Data Protection“ beinhaltet alle Bereiche der Datensicherheit. Auf diesem Gebiet ist systems in Oberitalien uneingeschränkter Marktführer. „Business Productivity“ bietet innovative IT-Business-Lösungen, mit denen die Geschäftsprozesse digitalisiert und so die betriebliche Effizienz gesteigert und Kosten gesenkt werden können. Und mit „Digital Business Development“ können Unternehmensprozesse durch individuelle und Standard-SoftwareEntwicklungen systematisch digitalisiert, automatisiert und optimiert werden.

systems GmbH

Bozen – Bruneck – Schlanders Tel. 0471 631 142 info@systems.bz | www.systems.bz

Professionelle Beratung gibt es bei den IT-Experten von systems.
Erfolgreicher Top Company Award 2017: Landesrätin Martha Stocker, Lore Hackl (Sozialgenossenschaft Tagesmütter), Barbara Jäger (Business Pool GmbH), Gustav Rechenmacher (systems GmbH), Leo Tiefenthaler (Südtiroler Bauernbund), Landesrätin Waltraud Deeg

ICIT SOFTWARE: einfach,

fl exibel und freundlich

Das Südtiroler Unternehmen ICIT SOFTWARE GmbH hat über 1.600 Kunden und Filialen in Österreich und im Senegal. Seit 2002 beschäftigt es sich mit der Projektierung, Installation und Betreuung von HightechHardware- und -Software-Lösungen in den Bereichen Energie, Hotellerie und Gastgewerbe.

Z u den vielen Produkten gehören Software-Lösungen für Kassensysteme, Restaurants und Lagerverwaltung und modernste Computertechnologie im Bereich von Registrierkassen, Fiskalkassen und -Druckern, Ordermen, Touch-PCs, Kundenrufsystemen und digitalen Schankanlagen made in Germany.

Seit 2008 ist ICIT SOFTWARE spezialisiert auf SoftwareLösungen im Energiesparbereich und für die Optimierung von Photovoltaikanlagen. Über sein Online-Portal „Borsa del Sole“ (www.borsadelsole.com) betreut ICIT SOFTWARE über 200 Installationen jährlich. Borsa del Sole ist das erste Portal für Photovoltaik in Italien, das sich an Interessierte wendet, die bereits bestehende Photovoltaikanlagen kaufen möchten, mit garantierter Jahresrendite bis zu sechs Prozent.

Am 16. März 2017 bekam ICIT SOFTWARE den ersten Preis in der Kategorie „Small Enterprises“ des Top Company Award. Es wurden von über 100 Südtiroler Unternehmen die Arbeitgeber gewählt, die ihren Mitarbeitern besonders gute und angenehme Arbeitsbedingungen bieten. Radius hat mit dem Geschäftsführer Simon Schenk ein kurzes Gespräch geführt:

> Radius: Sie sagen, Sie setzen auf horizontale Strukturen. Was heißt das genau?

Simon Schenk: Probleme können viel schneller gelöst werden. Jeder ist für seine Arbeit verantwortlich, und die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern ist viel direkter. Das wirkt sich positiv auf das Arbeitsklima, aber auch auf die Qualität unserer Dienstleistungen aus.

> Radius: Wie stärken Sie die menschlichen Beziehungen im Betrieb?

S. Schenk: Dies gelingt uns durch eine direkte Kommunikation. Außerdem ist uns das gesellige Beisammensein wichtig, dass wir auch gemeinsam lachen und Spaß haben. Das stärkt die persönlichen Beziehungen unter den Mitarbeitern und den Zusammenhalt im Arbeitsteam.

> Radius: Warum ist Ihr Betrieb gerade für junge Leute attraktiv?

S. Schenk: Bei uns arbeiten drei Generationen. Die Jungen haben eine ganz andere Art zu denken als die älteren

Mitarbeiter. Sie sind offener für Neues, flexibel und haben immer neue Ideen. Das ist ideal für unseren Arbeitsbereich: In der Welt der Software ändert sich ständig etwas, und man muss sich immer an neue Entwicklungen anpassen. Die erfahrenen Mitarbeiter hingegen sind sehr wichtig, um Ausgleich und Stabilität in den Betrieb zu bringen. Für uns sind bei der Einstellung von Mitarbeitern nicht Alter oder Geschlecht ausschlaggebend, sondern die berufliche Qualifizierung.

> Radius: Inwieweit können Sie auf persönliche Bedürfnisse und Wünsche von Mitarbeitern, z.B. was die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben anbelangt, eingehen?

S. Schenk: In unserem Betrieb werden sowohl das Privatleben als auch die beruflichen Anforderungen gleichermaßen ernst genommen. Uns ist bewusst, wie wichtig Familie und wichtige Ereignisse in unserem Leben sind. Jeder soll sich bei der Arbeit wohlfühlen und am Morgen mit einem Lächeln aufwachen. Nicht zufällig ist eine der drei Säulen unseres Betriebs die Freundlichkeit.

Simon Schenk –Geschäftsinhaber ICIT SOFTWARE

ICIT Software GmbH Marie-Curie-Straße 11-13 | 39100 Bozen Tel. 0471 195 52 00 info@icit-software.com | www.icit-software.com

Erfolg beginnt beim Mitarbeiter

Das Südtiroler Unternehmen plant, konstruiert, produziert und errichtet seit über 40 Jahren Gartencenter und Produktionsgewächshäuser für zahlreiche Gärtner und Unternehmen in ganz Europa. Auch die größten Gartencenter-Betreiber zählen zu seinen Kunden.

„U nser Team ist im Durchschnitt 38 Jahre jung“, sagt Margit Tauber, Personalleiterin bei Rabensteiner. „Eine gesunde Mischung aus jungen Mitarbeitern mit frischem Wind und erfahrenen langjährigen Mitarbeitern, mit viel Know-how und spezifischem Wissen.“ Besonderes Merkmal des Unternehmens sind sein stetiges Wachstum und die Vielfalt an Berufs- und Karrieremöglichkeiten, die sich daraus ergeben – ein attraktives Arbeitsumfeld, gerade für junge Mitarbeiter, die Herausforderungen suchen und im Unternehmen wachsen möchten.

Stark durch zufriedene, motivierte Mitarbeiter

„Eine langfristige Partnerschaft zählt mehr als der kurzfristige Gewinn“ – dieser Leitsatz des Unternehmens gilt nicht nur im Bereich des Kundenservices, sondern auch für die Mitarbeiterführung. Zentral dabei ist, für jeden Mitarbeiter den richtigen Platz zu finden. Das fördert die Motivation und das Entwicklungspotenzial des Mitarbeiters und schafft gleichzeitig neue Karriereperspektiven. „Wir bieten unseren Mitarbeitern viel Raum für individuelles Arbeiten und geben ihnen die Möglichkeit, eigenverantwortlich und selbstständig zu arbeiten“, erläutert Markus Kröss, technischer Leiter

bei Rabensteiner. Die mehrmals im Jahr stattfindenden Ausflüge und Feiern fördern den Teamgeist und ermöglichen ein privates Kennenlernen auch außerhalb der Arbeit.

Seit über 40 Jahren erfolgreich

1991 übernahm die familiengeführte Wierer Holding das Unternehmen, das bisher vor allem auf den italienischen Märkten agierte, und führte es behutsam in die europäischen Märkte ein. Mit Qualität und Exzellenz schaffte der Betrieb nicht nur den Sprung zum internationalen Unternehmen, sondern übernahm 2005 auch den größten deutschen Gewächshausspezialisten Gabler in Schorndorf bei Stuttgart. Für das Schwesterunternehmen Thermo-System, Marktführer im Bereich der solaren Klärschlammtrocknung, realisiert der Gewächshausbauer schon seit Jahren Glashäuser auch außerhalb Europas.

Heute besteht das Unternehmen aus über 60 fest angestellten Mitarbeitern, die als gut eingespieltes und kompetentes Team von der Entwicklung über die Produktion bis hin zur Montage ständig auf der Suche nach noch besseren Lösungen sind. Die Belegschaft von Bauingenieuren, Architekten und Technikern sowie erfahrenen und jungen Metallbauern ermöglicht es, sehr gezielt auf die Gestaltungswünsche der Kunden einzugehen und als professioneller Berater von der Entwurfsplanung bis zur Bauabwicklung als Generalunternehmer zu agieren. Viele Kunden nehmen das Angebot der schlüsselfertigen Umsetzung gerne an und können damit die gesamte Planung und Organisation in die Hände erfahrener Gewächshausspezialisten legen. Wer Interesse an einer Arbeit bei einem europaweit marktführenden Unternehmen hat, das seine Mitarbeiter in allen Belangen unterstützt, ist bei Rabensteiner GmbH goldrichtig.

Rabensteiner GmbH

Julius-Durst-Straße 88 | 39042 Brixen Tel. 0472 272 900 info@rabensteiner.eu | www.rabensteiner.eu

Gartencenter Rehner Bad Kreuznach (D)

Weil Menschen gerne lächeln

Passion. Vision. Innovation. Diese Philosophie treibt Ivoclar Vivadent Manufacturing in Naturns seit nunmehr 55 Jahren an. 1923 begann Ivoclar Vivadent in Zürich mit der Produktion künstlicher Zähne, seit 1933 befindet sich der Hauptsitz in Schaan, Liechtenstein. Heute gehört die Ivoclar-Vivadent-Gruppe zu den führenden Dentalunternehmen. Ivoclar Vivadent Naturns wurde 1962 gegründet.

230 Mitarbeitende beschäftigt aktuell der Südtiroler Standort. Die mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur ist die treibende Kraft hinter dem langjährigen Erfolg des familiengeführten Betriebes. Die fünf Schlüsselwerte Respektieren, Lächeln, Fokussieren, Handeln und Wachsen beschreiben die Art und Weise, wie die Mitarbeitenden täglich Höchstleistungen erbringen.

Hausinterne Entwicklung und Strategien Kennzeichnend für die Naturnser Niederlassung ist neben der Fertigung von Produkten für den Dentalmarkt die hausinterne Entwicklung, Planung sowie Inbetriebnahme von Produktionslinien. „Wir investieren sehr viel in Forschung, Entwicklung und Optimierung, um sowohl auf dem Markt als auch innerhalb der Gruppe wettbewerbsfähig zu bleiben“, unterstreicht Christian Frei, Managing Director des Standortes Naturns.

Versus Digitalisierung in der Zahntechnik Vielfältige Tätigkeiten eröffnen viele Berufsfelder. Zusätzlich zu den klassischen Arbeitsplätzen in Verwaltung und Produktion bietet Ivoclar Vivadent Fachkräften ein ideales Betätigungsfeld inklusive persönlicher und beruflicher Entwicklungsmöglichkeiten. Gefragte Berufsbilder sind:

• Konstrukteur, Maschinenbauer, Elektrotechniker;

• Entwickler CAD, Entwickler CAM;

• Prozesstechniker, Kunststofftechniker, technischer Projektmanager;

• Zahntechniker.

Der gemeinsame Nenner sind die internationale Ausrichtung und die Tatsache, dass von der Entwicklung der Prototypen bis zur Serienproduktion alles an Herausforderungen dabei ist. „Langweilig wird es nie“, beschreibt Personalchef Alois Pföstl seine mehr als 20-jährige Erfahrung im Naturnser Unternehmen. „Wir streben ständig nach Verbesserung, sowohl extern im Business als auch intern für unsere Mitarbeitenden.“

Mitarbeiterführung: gut, besser, am besten Ivoclar Vivadent lebt, dass die Mitarbeitenden das Unternehmen ausmachen. Die Wertschätzung für den Einzelnen ist allseits bestimmender Ansatz bei der Personalführung. Dabei orientiert man sich an den Stärken der Mitarbeitenden. „Die Stärken des Einzelnen zu fördern, damit jeder bestmöglich die eigenen Potenziale entfaltet und die Arbeitstätigkeit erfolgreich ausübt, ist erklärtes Ziel und wird konsequent verfolgt“, berichtet Andreas Brucculeri, Abteilungsleiter für Personal und Organisation.

„Funktionierende Kommunikation, Kooperation und kontinuierliche Aus- und Weiterbildung, aber auch Führungskräfteentwicklung sowie zahlreiche Zusatzleistungen für die Mitarbeitenden“, führen Finanzleiter Günther Rechenmacher und Heinrich Pircher, Leiter für Qualität, Sicherheit und Umwelt, als Erfolgsfaktoren von Ivoclar Vivadent Naturns an. Faktoren, die Kunden und Mitarbeitenden ein Lächeln schenken.

Sie möchten gerne bei Ivoclar Vivadent in Naturns einsteigen, finden aber aktuell kein für Sie passendes Stellenangebot? Dann senden Sie uns Ihre Initiativbewerbung für unsere künftigen Stellenangebote. Wir nehmen Sie gerne in unsere Datenbank auf.

Kommunikationssektor immer wichtiger

Im Sektor Information und Kommunikation sind in Zukunft noch mehr hochqualifizierte Arbeitskräfte gefragt.

Speziell bei akademischen Berufen besteht großer Aufholbedarf. Für Arbeitskräfte mit geringerer Qualifikation wird es hingegen in diesem Sektor zunehmend schwieriger.

L aut einer Studie des WIFO beschäftigt der Sektor Information und Kommunikation im Jahr 2014 rund 3.800 Arbeitskräfte. Laut Umfrage bei den heimischen Unternehmen wird die Anzahl der Beschäftigten in diesem Sektor in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Die WIFO-Studie veranschaulicht anhand von Szenarien bis zum Jahr 2025 in welchen

Berufsgruppen der größte Zusatzbedarf an Arbeitskräften besteht und in welchen Bereichen die Anzahl der benötigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eher zurückgeht.

Kommunikation liegt im Trend

Die Studienergebnisse zeigen, dass die Arbeitskräfte der Berufsgruppe Akademische Berufe, die im Sektor Information und Kommunikation beispielsweise als Entwickler und Analytiker von Software, Autoren, Journalisten oder Sprachwissenschaftler tätig sind, zur stärksten Berufsgruppe werden. Der Bedarf an Technikern geht dagegen stark zurück.

Trotz dieses Rückgangs bleibt diese Berufsgruppe aber die zweitgrößte im Sektor. Auch die Anzahl von Bürokräften ist stark rückläufig. Der Bedarf an Dienstleistern und Verkäufern, Handwerkern, Monteuren und Hilfsarbeitskräften in diesem Sektor bleibt in Zukunft verhältnismäßig niedrig.

Praktikas neben Studium immer wichtiger

WIFO-Direktor Georg Lun betont: „Es ist wichtig, dass die lange Studienzeit der Akademikerinnen und Akademiker gezielt durch Praktika und ähnliche Berufserfahrungen ergänzt wird. Diese Verbindung zwischen Bildung und Wirtschaft sollte forciert werden, damit die Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen dem steigenden Anforderungsniveau auf dem Arbeitsmarkt gerecht werden.“

Die vollständige WIFO-Studie liegt in der Handelskammer in gedruckter Form auf und steht auf der Website www.handelskammer.bz.it zum Download bereit.

Wenn Ungewissheit zur

Herausforderung wird

„Wir nutzen die IT-Technologien und unser Know-how, um der heutigen Ungewissheit entgegenzuwirken und somit die ,flüssige Gesellschaft‘ besser meistern zu können“ (Z. Bauman).

Es ist wohl unnötig zu erklären, wer der weltweit führende Technologieanbieter Dell-EMC ist. Sidera ist zentraler Ansprechpartner für DELL-Produkte in Trentino-Südtirol und ist erst kürzlich zum DELLPlatinum-Partner ernannt worden.

Sidera ist seit über 25 Jahren im Bereich der Information Technology als System Integrator und Software House tätig. Sie kümmert sich um die Hardware-Infrastruktur, Security, Datacenter, Hyperkonvergenz, Networking, VOIP, Cloud Services, Analytics, Technology Mobile, IoT und personalisierte Software. „Vor allem aber hat uns unsere Leidenschaft für das, was wir tun, zu dem gemacht, was wir heute sind. Unser Team besteht aus erfahrenen Mitarbeitern und jungen Talenten, die mit Passion und Lust innovative und zeitgemäße Lösungen für unsere Kunden finden“, so Sandro Graiff, der Geschäftsführer von Sidera. Im Prozess der Unternehmensentwicklung wird der Begriff Technologie nicht „nur“ als reine Technik verstanden. Um die betrieblichen Prozesse zu optimieren, wird versucht, die Technologie in den Kontext der aktuellen wirtschaftlichen und sozialen Realität zu stellen. Sidera sieht sich als pragmatischer Impulsgeber für wirksame Veränderungen in den Unternehmen. „Ich glaube“, so Sandro Graiff, „dass Technologie zum Selbstzweck sinnlos ist. Anstelle von Wert zu schaffen, verursacht der passive Gebrauch der Technik eher Entropie im Unternehmen.“

nehmen, was wiederum zu Immobilismus und strategisch falschen Entscheidungen führt.

IT-Systeme sind für Unternehmen heutzutage viel mehr als eine reine Unterstützung des Business und tragen immer mehr zum Unternehmenserfolg bei. Sie verwandeln und beeinflussen die Arbeitsweise des Unternehmens derart, dass sie beinahe das Fundament seiner Existenz werden. Deshalb sollte der Austausch mit den Kunden und mit den Technologieanbietern nicht nur technischer Natur sein. Außerdem muss der Prozess der technologischen Anpassung in Phasen erfolgen. Innovation muss im Prinzip „Kultur der Innovation“ werden. In diesem Zusammenhang gesehen, darf man sich nicht von der Vergangenheit beeinflussen lassen. Das Wachstum eines Unternehmens als linearen Verlauf zu betrachten, ist sehr gefährlich. Manchmal bedarf es einer Unterbrechung oder Diskontinuität. In diesem Kontext kann man beobachten, dass die junge Generation bereit für einen Paradigmenwechsel ist. Wenn dieser Prozess von erfahrenen Seniorexperten begleitet wird, dann kann der Veränderung und der Entwicklung eines Unternehmens nichts mehr im Wege stehen.

„Unsere Partnerschaft mit DELL EMC“

In der von Bauman beschriebenen „flüssigen Moderne“ gibt es keinerlei feste Strukturen mehr. Dies verursacht Angst und ein starkes Gefühl von Unsicherheit bei den Unter-

Die von uns getroffene Wahl, dem Partnerprogramm DELL Italia beizutreten hat sich auch im Hinblick der zwischenzeitlich erfolgten Fusion zwischen DELL und EMC als erfolgreich erwiesen. Das Produktportfolio der zwei Unternehmen ist heute besonders breit und ermöglicht uns, unseren Kunden optimale und leistungsstarke Lösungen anzubieten.

Sidera GmbH

Drususallee 339 | 39100 Bozen Tel. 0471 544 111 sidera@sidera.it | www.sidera.it

Sandro Graiff

Berufe, die Zukunft haben

Schulabschluss und dann? Viele junge Leute stehen nach der Mittel- oder Oberschule vor der großen Frage ihres Lebens: Welche Berufsausbildung oder welches Studium ist das richtige? Und vor allem: Mit welcher Ausbildung bekomme ich später auch einen Job? Eine konkrete Antwort auf letztere Frage haben aber selbst Experten nicht.

Z um einen gilt es, eine Ausbildung zu finden, die für einen selbst die richtige ist, die den eigenen Interessen und Begabungen entspricht, zum anderen gilt es auch, die Entwicklungen am Arbeitsmarkt zu berücksichtigen. Schließlich sollten Ausbildung und Studium doch zu einem Arbeitsvertrag führen. Die zunehmende Digitalisierung macht die Frage nicht einfacher. Immerhin geht man allgemein davon aus, dass die Entwicklungen in diesem Bereich die Berufswelt schon in wenigen Jahren deutlich verändern werden. Bereits heute sind Jobs gefragt, die es noch vor Jahren gar nicht gab: „Data Scientists“ beispielsweise, die riesige Datenmengen auswerten, oder „Digital Officers“, die die Digitalisierungsstrategie in Unternehmen umsetzen, oder „Social-Media-Manager“, die sich um den Unternehmensauftritt in Blogs und Onlineforen kümmern. Welche Jobs aber konkret in fünf oder zehn Jahren gebraucht werden, das können selbst Fachleute kaum abschätzen. Zu rasch ändere sich der Arbeitsmarkt, zu groß sei die Abhängigkeit von wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen.

Mit Informatik und Technik auf der sicheren Seite

Eines ist aber klar: Mit einer Ausbildung in Informatik, Technik, Elektronik oder Mechanik scheint man auf der

sicheren Seite zu sein – Digitalisierung sei Dank. Dabei geht es keineswegs nur um Akademiker, sondern auch um Abgänger von technischen Oberschulen. Als ebenso zukunftsträchtig gilt aufgrund der zunehmenden Alterung der Gesellschaft auch der gesamte Pflegesektor – vom Krankenpfleger bis zum Arzt.

Gute Jobchancen sehen die Experten in Südtirol außerdem im stark wachsenden Dienstleistungssektor und im Tourismus. Vor allem mit Mehrsprachigkeit kann man in diesen Bereichen punkten. Wenn jemand noch wirtschaftliches oder technisches Fachwissen mitbringt umso besser. Zudem gehe in vielen Bereichen der Trend hin zu einer stärkeren Spezialisierung: beim Rechtsanwalt genauso wie beim Arzt oder in anderen Berufen. Um gut verdienen zu können, muss man schon heute auf dem Arbeitsmarkt eine Kernkompetenz aufweisen können. Eine, die die Unternehmen brauchen können, versteht sich; denn das tollste Fachwissen nütze nichts, wenn es keine Nachfrage danach gebe.

Man hat nie ausgelernt

Doch am Arbeitsmarkt zählt nicht nur Fachkompetenz. Denn die können sich Mitarbeiter heutzutage oft auch in den Firmen selbst aneignen. Fast noch wichtiger ist daher neben Sprachkenntnissen vor allem eines: Persönlichkeitskompetenz: Dazu gehören die Fähigkeit, im Team arbeiten zu können, aber auch Flexibilität, Neugier und nicht zuletzt die Bereitschaft, sich ständig weiterzubilden – die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen.. Wer diese Eigenschaften mitbringt, der hat gute Karten. Das beste Studium nütze im Gegenzug nichts, wenn genau diese Qualitäten fehlen.

Kundenberatung im Fokus

Grohe in Bruneck ist der Ansprechpartner für Handwerker und Industrie, wenn es um Werkzeuge und Beschläge geht. Neue Kundenberater erhalten ein Jahr lang eine spezifische Produktschulung, damit sie für spezielle Situationen die Lösung anbieten können.

Seit mehr als 100 Jahren führt Grohe hochwertige Produkte in verschiedenen Ausführungen für Beschläge in der Metall- und Holzverarbeitung, für die Sicherheitsund Befestigungstechnik, den Indus-

triebedarf, für Reinigung und den Arbeitsschutz von Kopf bis Fuß. 20.000 Artikel im Lager werden innerhalb eines Werktages ausgeliefert; bequem auf der Internetseite www.groheshop.com einsehbar.

Freundlich. Handwerklich geschickt. Mit Abitur. „Für spezielle Probleme des Kunden vor Ort benötigen wir Kundenberater, die aufgrund ihrer technischen und Produktkenntnisse spezielle Lösungen finden“, berichtet Karl Grohe von der Unternehmensleitung. Ist der freundliche Kundenberater, vorzugsweise mit Abitur, gefunden, sieht der betriebliche Trainingsplan eine Berater- und Produktschulung vor. „Handwerklich Interessierte und Versierte sind besonders willkommen“, so Karl Grohe. Berater für den Verkauf an der Theke im Unternehmen, am Telefon und im Außendienst finden bei Grohe einen zukunftsträchtigen Einsatz.

P. Grohe GmbH

J.-G.-Mahl-Straße 11 | 39031 Bruneck Tel. 0474 547 200 info@groheshop.com | www.groheshop.com

Start ins Berufsleben

Endlich das erlernte Wissen in der Praxis unter Beweis stellen und allen zeigen, was man kann. Mit dem ersten Arbeitsplatz nimmt das Leben einen neuen Lauf mit neuen Möglichkeiten, aber auch Verpflichtungen.

I st der Einstieg in das Berufsleben erstmals geschafft, so ändert sich mit einem regelmäßigen Einkommen meist auch der eigene Lebensstil. Man dreht nicht mehr jeden Cent zweimal um und kann sich endlich den einen oder anderen Luxus leisten. Allerdings ist es wichtig, ein paar Punkte im Hinblick auf die finanzielle Planung zu beachten, um die neu erlangte finanzielle Freiheit ohne Hindernisse zu genießen. Den Überblick über seine Einnahmen und Ausgaben zu behalten, gehört dabei genauso dazu, wie sich ausreichend Geld für seine Wünsche und Ziele auf die Seite zu legen.

Wünsche erfüllen

Jeder Lebenslauf ist von individuellen Zielen und Plänen sowie unterschiedlichen Geschwindigkeiten geprägt. Deshalb ist es wichtig, auch seine Sparpläne so individuell wie möglich zu gestalten. Je nachdem, ob man flexible Einzahlungen bevorzugt, das Risiko möglichst gering halten oder eine sichere Verzinsung möchte: Die Möglichkeiten zu investieren sind so vielseitig wie die Wünsche selbst.

Raiffeisen bietet Berufseinsteigern eine individuelle Finanzplanung. Im persönlichen Gespräch werden gemeinsam mit dem Berater in der Raiffeisenkasse der aktuelle sowie zukünftige Finanzbedarf ermittelt und passende Lösungen gefunden.

INFO

Weitere Informationen zum Thema „Berufseinstieg“: www.raiffeisen.it

Unternehmen investieren in Mitarbeiter

Immer mehr Unternehmen erkennen, dass die ständige Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter wichtig und notwendig ist. Dies zeigen die Zahlen zur Tätigkeit von Fondimpresa, dem vom Unternehmerverband Südtirol und den Gewerkschaftsorganisationen CGIL-AGB, SGB/ CISL, UIL-SGK und ASGB gegründeten paritätischen Fonds.

B ei der Vollversammlung, die kürzlich am Sitz des Unternehmerverbandes in Bozen stattgefunden hat, stellte Präsident Enrico Valentinelli die neuen Rekorddaten vor. 2016 wurden 218 Weiterbildungspläne eingereicht. „Bereits 2015

haben wir mit 171 finanzierten Weiterbildungsplänen einen Rekordwert erzählt. Die klare Steigerung zeigt, dass immer mehr Betriebe in Humankapital investieren und dass über Fondimpresa eine hochwertige Ausbildung geboten wird“, fasst Valentinelli zusammen.

Weiterbildung sichert Wettbewerb

Wettbewerbsfaktor wird. Mit großer Zufriedenheit stellen an nicht mehr ganz jungen Mitarbeitern teilnimmt.

Die Weiterbildungspläne haben insgesamt 2.800 Mitarbeiter einbezogen und rund 23.000 Weiterbildungsstunden umfasst. Insgesamt wurden 3,7 Millionen Euro investiert (im Vorjahr waren es 2,4 Millionen), der Beitrag von Fondimpresa an die Unternehmen betrug 2,2 Millionen Euro. „Der bereichsübergreifende Fonds ist ein wichtiges Instrument, um die betriebliche Weiterbildung zu fördern. Fondimpresa Südtirol hat sich einmal mehr als ein verlässlicher Partner für die Betriebe bestätigt“, ist Valentinelli zufrieden. „Die Unternehmen müssen sich kontinuierlich erneuern, weshalb die ständige Weiterbildung zu einem ausschlaggebenden Wettbewerbsfaktor wird. Mit großer Zufriedenheit stellen wir fest, dass an den Kursen auch eine große Anzahl an nicht mehr ganz jungen Mitarbeitern teilnimmt. Zahlreiche Studien, wie die jüngste der OCSE über die Auswirkung der älter werdenden Arbeitskräfte, bestätigen, wie wichtig es ist, in die Ajournierung der Kenntnisse auch der erfahrenen Mitarbeiter zu investieren“, ergänzt Valentinelli.

Business Lunch im Rungghof

Der historische Ansitz Rungghof in Girlan steht für „Lebenslust in stilvollem Ambiente, Genuss und Entspannung“. Bisher eher als Ferienhotel bekannt, soll sich das jetzt grundlegend ändern. Dazu ein Gespräch mit Junior-Chef Manuel Ebner.

> Radius: Was war ausschlaggebend für die neuen Aktivitäten?

und dem Master Business Lunch mit zwei Gerichten, Salat, Wasser und Kaffee. Dabei setzten wir auf beste Qualität, mit Bezug zu lokalen Produkten – ein Spagat zwischen Tradition und Moderne.

> Radius: Können Sie ein Beispiel nennen?

Manuel Ebner: Ich bin jetzt seit 2012 im elterlichen Betrieb und habe in dieser Zeit meine Möglichkeiten ausgelotet. Ich habe jetzt das Potenzial gesehen zu investieren, es war die Zeit gekommen.

> Radius: Welches kulinarische Angebot richtet sich an die heimischen Gäste?

M. Ebner: Neben dem normalen À-la-Carte-Angebot, möchten wir den Mittagstisch mit dem Business Lunch in zwei Varianten erweitern. Business Lunch mit einem Gericht, Salat, Wasser und Kaffee

M. Ebner: Mir liegt besonders viel daran, Vergessenes wiederzubeleben, authentischen Geschmack auf den Teller zu bringen – zum Beispiel alten vergessenen Wildkräutern und Wildgemüsesorten neuen Auftrieb zu schenken. Der Gast soll erkennen, was er isst und nicht darüber rätseln müssen.

> Radius: Warum ist Koch Ihr Traumberuf?

M. Ebner: Ich wollte immer schon Koch werden. Es ist ein kreativer und offener Beruf, die Entfaltungsmöglichkeiten sind unbegrenzt. Ich habe während meiner Ausbildung auch viele positive zwischenmenschliche Erfahrungen gemacht und von allen meinen Lehrmeistern viel lernen können. Den Gast mit eigenen Kreationen glücklich zu machen, ist ein unbeschreibliches Gefühl. Ein Beruf, wo man sich das ganze Leben lang weiterbilden kann.

Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt

Das WIFO hat im März 100 Berufsschülerinnen und Berufsschüler zum 4. Wirtschaftstag geladen. Ziel war es, die Jugendlichen durch Karrierebeispiele von ehemaligen Berufsschülerinnen und Berufsschülern zu motivieren. Zudem konnten die Jugendlichen in verschiedenen Workshops wichtige Themen für die Arbeitswelt vertiefen.

Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit der deutschen, ladinischen und italienischen Berufsbildung, den Fachschulen für Land-, Forst- und Hauswirtschaft und der Berufsberatung organisiert. Der Wirtschaftstag für Berufsschüler/ innen hatte das Ziel, mehr Bewusstsein für die wichtige Rolle der Berufsbildung zu schaffen. Den Schülerinnen und Schülern sollten Karrierebeispiele aufgezeigt werden, um ihnen zu vermitteln, dass sie mit Fleiß und Freude an der Arbeit beruflich viel erreichen können.

Berichte über berufliche Entwicklung

Dazu berichteten fünf Berufsschulabsolventinnen und Berufsschulabsolventen über ihren Ausbildungsweg und ihre berufliche Entwicklung: die Friseurin Emanuela Cagnon (Salone Via Torino 71, Bozen), der Goldschmied Thomas Gamper (Tiroler Goldschmied, Dorf Tirol), Servicefachkraft Clemens Hillebrand (Hotel La Maiena Meran Resort), Produktionsleiter Egon Lerchegger (GKN Driveline, Bruneck) und Gärtner Martin Pernter (Gärtnerei Laimburg). „Alle Testimonials gaben gerne ihre Erfahrungen und Tipps an die Jugendlichen weiter, denn schließlich sind die jungen Menschen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Unternehmerinnen und Unternehmer von morgen!“, so Emanuela Cagnon.

Im Anschluss konnten die Jugendlichen ihr Wissen zu Arbeitsmarkt, Bewerbung, Kompetenzen und Unternehmensgründung in Workshops vertiefen. Die Workshops wurden in Zusammenarbeit mit Berufsberaterinnen und Berufsberatern, Personalleiterinnen und Personalleitern sowie weiteren Expertinnen und Experten durchgeführt. Abschließend wurden die Ergebnisse im Plenum präsentiert und diskutiert.

Der Präsident der Handelskammer Bozen Michl Ebner ist überzeugt: „Die Berufsbildung in Südtirol bietet eine ausgezeichnete Ausbildung und legt einen wichtigen Grundstein für den beruflichen Erfolg der jungen Menschen.“

Vielfältiges Schenna Resort

Im modern eingerichteten Schenna Resort finden Gäste aus nah und fern Ruhe und Entspannung. Großzügige Tagungsräume machen es auch zur idealen Location für Seminare und Gruppenveranstaltungen.

S chwefelbad, Rosengarten und Mitterplatt – das sind die drei Hotels, die das Schenna Resort bilden. In sonniger Panoramalage zwischen grünen Apfelwiesen und Weinbergen entspannen Gäste aus aller Welt und erkunden auf zahlreichen Wander- und Radwegen die Umgebung. Ein Tag in den nahe gelegenen Gärten von Schloss Trauttmansdorff und eine Tasse Cappuccino auf der Passerpromenade in der Kurstadt Meran zählen zu den Highlights eines Südtirol-Aufenthalts. Der Urlaub im Schenna Resort steckt voller Genuss- und Wohlfühlmomente für Körper, Geist und Seele. In der vielseitigen Wellness- und Saunalandschaft des Schenna Resort werden Erholungsuchende im Rahmen individueller Behandlungen verwöhnt. Besonders beliebt sind das Outdoor-Solebecken und das Bewusstseinsprogramm „Mind and Soul“ mit Yoga und Meditationen – dabei finden Urlauber neue Kraft und Inspiration.

Ihr Aufenthalt im Schenna Resort | 23. 4.–25. 5. 2017

1 ÜN inkl. HP ab 133,00 € p. P. – Highlights:

• Erstklassige Gourmethalbpension, erfrischender Begrüßungsdrink, verschiedene Themenabende und sonntags Galadinner

• Freie Nutzung des Wellness- und Fitnessbereichs

• Geeignete Räume für Seminare, Workshops und Firmenfeiern

• Tiefgaragen

• Kostenloses WLAN im gesamten Schenna Resort

Ein einzigartiges Tagungshotel

Die harmonische Atmosphäre und die großzügige Raumgestaltung im Schenna Resort sorgen für ein optimales Meeting. Nicht zuletzt deshalb werden die klimatisierten und klar strukturierten Seminarräume Rosl (58 Quadratmeter) und Luis (64 Quadratmeter) gerne für Meetings, Kurse und besondere Veranstaltungen gebucht. Unterschiedliche Möblierungsvarianten und die variablen Belichtungsverhältnisse erlauben je nach Art und Größenordnung der Veranstaltung eine individuelle Anpassung der Räumlichkeiten. Das umfassende Equipment mit Audiosystem, Overhead-Projektor, Leinwand und Flipchart eröffnet zudem zahlreiche Präsentationsmöglichkeiten. Die Veranstaltungsteilnehmer werden auf Wunsch selbstverständlich mit frisch zubereiteten Köstlichkeiten aus der Küche des Schenna Resort verwöhnt.

Hotel Schwefelbad GmbH | Familien Pföstl und Wörndle Alte Straße 14 | I-39017 Schenna Tel. +39 0473 230 760 info@schennaresort.com | www.schennaresort.com

Bekannte Gastreferenten

19.–21. 5. 2017 Jeanne Ruland 9. 6. 2017 Eric Standop: „Was dein Gesicht über Gesundheit und Vitalität verrät“ 20.–26. 11. 2017 Volker Mehl: Yoga- und Ayurveda-Wochen

Hans Krapf und Ehepaar

Oberrauch geehrt

Erster großer Auftritt für den „Manager des Jahres 2016“: Im Rahmen des Unternehmerempfanges am 9. Jänner 2017 haben die „Dolomiten“ Hans Krapf, Inhaber des Duschkabinenherstellers Duka mit Sitz in Brixen, offiziell als besten Manager des abgelaufenen Jahres geehrt. Zudem wurde die Auszeichnung „Ein Leben für dieWirtschaft“ vergeben. Sie ging an das Ehepaar Gertraud und Heinrich Oberrauch, zwei echte Pioniere des Südtiroler Handels.

K rapf hat die Jury vor allem mit seinem Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Südtirol überzeugt, an den er trotz hoher Grundstückspreise und viel Bürokratie glaubt, und wo er expandieren will. 2016 stellte Krapf die Weichen für das neue gut 60 Millionen Euro teure Produktionswerk in Brixen, das künftig 300 Menschen Arbeit geben wird. Zudem hoben

die Juroren sein langjähriges Engagement für sportliche und kulturelle Einrichtungen und Vereine lobend hervor. „Dolomiten“-Chefredakteur Toni Ebner und Wirtschaftsressortleiterin Sabine Gamper überreichten Krapf den „Dolomiten- Kristall“. Bereits zum 13. Mal haben die „Dolomiten“ den „Manager des Jahres“ gesucht. Krapf konnte sich dieses Mal gegen neun hochkarätige Finalisten durchsetzen: Federico Giudiceandrea, Geschäftsführer von Microtec (Brixen), Thomas Baumgartner, Geschäftsführer von Fercam (Bozen), Georg Harasser, Vorstandsvorsitzender von Braas Monier (Frankfurt), Günther Hölzl und Ulrich Wallnöfer, Inhaber von Pur Südtirol (Meran), Evelyn Kirchmaier, Direktorin von Markas (Bozen), Flora Kröss, Geschäftsführerin von ewo (Kurtatsch), Thomas Pichler, Geschäftsführer von Doppelmayr (Wolfurt/Vorarlberg), Kurt Schöpfer, Geschäftsführer von Wolf System (Freienfeld) und Ulrich Zuenelli, Präsident der Loacker (Unterinn am Ritten).

„Ein Leben für die Wirtschaft“

Mit der Auszeichnung „Ein Leben für die Wirtschaft“ ehrten die „Dolomiten“ das Ehepaar Gertraud und Heinrich Oberrauch, das die Modehäuser Oberrauch Zitt und Globus aufgebaut und zu dem gemacht hat, was sie heute sind: aus der Südtiroler Modewelt nicht mehr wegzudenken. Es folgten weitere Geschäfte bekannter Marken wie MaxMara und Esprit – und nicht zu vergessen: Sportler und Salewa, die von ihren Söhnen aufgebaut wurden. Dem Ehepaar Oberrauch wurde für seine Lebensleistung der „Dolomiten-Ehrenkristall“ verliehen.

Unternehmer-Risiken kennen

und vorsorgen

Tiroler Versicherung – felsenfest versichert: Kostenlose Risikoanalyse zur Erhebung des individuellen Versicherungsbedarfes. Als Unternehmer bzw. Unternehmerin steht man vor vielerlei Herausforderungen und ist verschiedensten Risiken ausgesetzt. Viele Risiken können nicht geplant und auch nur eingeschränkt beeinflusst werden.

M eist gibt es wenig finanziellen Spielraum, um etwaige Schäden selber zu tragen, auf der anderen Seite gilt es auch, die laufenden Kosten so gering wie möglich zu halten. Dieser Diskrepanz kann nur mit einem maßgeschneiderten persönlichen Risikokonzept begegnet werden. Folgende Fragen sollte man sich dabei stellen:

Wie kann ich meine Risiken beurteilen?

Große Risiken: Der Eintritt bedroht die Existenz. Solche Risiken könnten beispielsweise Feuerschäden, Betriebsunterbrechung, Haftpflichtschäden, Unfall mit Dauerfolgen sein. Mittlere Risiken: Der Eintritt hat deutliche Auswirkungen auf die Unternehmensziele (Gewinn, Liquidität usw.) wie Einbruchdiebstahl, Leitungswasserschaden, Sturmschaden, vorübergehende unfallbedingte Arbeitsunfähigkeit.

Kleine Risiken: Diese können ohne Auswirkung auf die Unternehmensziele selbst getragen werden wie beispielsweise Schäden durch Glasbruch oder am Kühlgut durch Ausfall der Kühlanlagen.

Welche Risiken soll ich nun abdecken?

Die Experten der Tiroler Versicherung empfehlen, die großen Risiken auf jeden Fall abzudecken, denn hier geht es um die Existenz. Mittlere Risiken sollten ebenfalls abgedeckt werden, da die finanziellen Folgen eines derartigen Ereignisses weitere Investitionen unmöglich machen oder erheblich verzögern könnten. Auf die Abdeckung von kleinen Risiken kann eventuell auch verzichtet werden, sollte dies aus Kostengründen nötig sein.

Große Risiken können die Existenz gefährden und müssen deshalb unbedingt abgedeckt werden. Dazu zählen Feuerschäden, Betriebsunterbrechung, Haftpflichtschäden sowie Unfälle mit Dauerfolgen.

Welchen Gefahren kann man überhaupt ausgesetzt sein?

Feuer, Blitzschlag, Explosion; Sturm, Hagel, Schneedruck; Felssturz, Steinschlag, Erdrutsch; Leitungswasser; Glasbruch; Einbruchdiebstahl sowie Naturkatastrophen wie Überschwemmung, Lawinen, Vermurung.

Die Absicherung des Betriebsgebäudes sowie deren Einrichtung und Waren sind gegen die genannten Schäden im Rahmen der Sachversicherung möglich. Je nach unternehmerischer Tätigkeit können aber auch aus Fehlleistungen Schadenersatzforderungen vonseiten Dritter angestellt werden. Ein von Ihnen hergestelltes Produkt verursacht zum Beispiel aufgrund eines Mangels einen Personenschaden. Durch den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung kann hierfür umfassend vorgesorgt werden. Denn die Betriebshaftpflichtversicherung ersetzt gerechtfertigte Ansprüche und wehrt ungerechtfertigte Ansprüche, notfalls auch gerichtlich, ab. Die Tiroler Versicherung empfiehlt, eine Versicherungssumme in ausreichender Höhe zu wählen, welche für Personen- und Sachschäden gilt.

Welchen Gefahren kann man als Person ausgesetzt sein?

In erster Linie sind Unternehmerinnen und Unternehmer der Gefahr ausgesetzt, dass die persönliche Arbeitskraft durch einen Arbeits- oder Freizeitunfall längerfristig verloren geht. Als Absicherung bietet sich eine Unfallversicherung an. Diese bietet Versicherungsschutz für die finanziellen Folgen aufgrund eines Unfalls. Im Rahmen einer Unfallversicherung können verschiedene Leistungen eingeschlossen werden: Kapital bei bleibender Invalidität; monatliche Rente bei bleibender Invalidität; Kapital bei Todesfall; Ersatz der Unfallkosten; Taggeld für einen Krankenhausaufenthalt sowie Taggeld für zeitweilige Arbeitsunfähigkeit. Die Versicherungssummen können individuell angepasst werden. Für eine kostenlose Risikoanalyse zur Erhebung des persönlichen Versicherungsbedarfes wenden Sie sich bitte an einen Tiroler-Versicherung-Berater in Ihrer Nähe. Kontaktdaten unter: www.tiroler.it (Hinweis: Vor Unterschrift lesen Sie bitte unser Informationsheft).

Das moderne Büro

Dynamik ist einer der Schlüsselbegriffe unserer Zeit. Alles muss ständig in Bewegung sein und bleiben. Und nur in Bewegung kommen wir vorwärts, und nur durch die Bewegung können wir Dinge verändern. Doch im Sitzen sind wir alles andere als dynamisch.

W ir sitzen beim Frühstück, im Auto, bei der Arbeit und abends sogar noch vor dem Fernseher. Und selbst, wenn wir im Zug oder im Bus einmal stehen müssen, ärgern wir uns sogar noch darüber. Stundenlang sitzt man im Büro in der gleichen Position vor dem Computer. Muskelverspannungen, Rückenschmerzen und Folgeschäden bleiben da nicht aus.

Eine optimale Abstimmung

In einem modern eingerichteten Büro muss alles optimal auf seinen Nutzer abgestimmt sein. Die richtige Arbeitsatmosphäre ist wichtig für den Erfolg und die Produktivität der Arbeitskraft. Da darf natürlich bei der Einrichtung der richtige Bürodrehstuhl nicht fehlen. Ein Bürodrehstuhl begleitet uns viele Stunden am Tag, daher sollte die Ergonomie der Sitzmöbel auf keinen Fall vernachlässigt werden. Angesichts der ständig steigenden Kosten für die Behandlung von Rückenerkrankungen, die sich mittlerweile in zweistelliger Milliardenhöhe bewegen, ist dies für unsere heutige Leistungsgesellschaft ein zentrales Thema. Nicht selten sind diese Erkrankungen/Beschwerden auf falsches Sitzen zurückzuführen. Dies ist nicht weiter verwunderlich, wenn man bedenkt, dass ein Büro-Angestellter in seinem Leben bis zu 80.000 Stunden sitzt.

Rückengerechtes Sitzen

Grundvoraussetzungen für richtiges Sitzen sind, neben dem passenden Bürostuhl, natürlich die Haltung und die korrekte Einstellung des Stuhles. Die Sitzhöhe sollte so eingestellt werden, dass bei flach abgestellten Füßen der Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel 90Grad beträgt. Ebenfalls muss der Anpressdruck der Rückenleh-

ne so eingestellt werden, dass trotz einer aufrechten Haltung, entspanntes Zurücklehnen ermöglicht wird. Sitzen Sie nicht nur auf der Vorderkante Ihres Stuhls, sondern nutzen Sie die komplette Sitzfläche, um den Stuhl optimal auf Ihre Bedürfnisse einzustellen. Neben der optimalen Einstellung ist natürlich auch die richtige Sitzhaltung enorm wichtig. Die Füße stehen fest auf dem Boden und die Wirbelsäule sollte S-förmig verlaufen. Die Bewegungsfreiheit darf nicht eingeschränkt werden und der Rücken sollte einen permanenten Kontakt zur Rückenlehne haben. Mehrmaliges Unterbrechen von langen Sitzzeiten lockert die Muskulatur auf und wirkt anregend für den Kreislauf und Geist.

Move your life.

Dondola® - Das Beste für Ihren Rücken

Die Design-Bürostühle von WAGNER sorgen für ein einzigartiges Sitzgefühl. Mit dem dreidimensional beweglichen Dondola®-Sitzgelenk bringen sie Bewegung in Ihr Leben – und das mit Stil! Mehr Stühle von WAGNER mit dem Original Dondola®-Sitzgelenk für Office und Interior finden Sie unter: www.wagner-living.de

Das Glück der richtigen Wahl

Paulina heißt man nicht, dachte sie als Kind. Aber irgendwann hat sie entdeckt, dass es auch von Vorteil sein kann, einen Namen zu haben, den sonst niemand hat. Eine von sieben Schwestern, aufgewachsen in einem kleinen Bergbauernhof in Mölten. Am Anfang hat Paulina Schwarz nicht viel mehr mitgebracht, als sich selbst und das Glück, zum richtigen Zeitpunkt die jeweils richtige Entscheidung zu treffen.

S ie ist eine Power-Frau. Organisiert, pragmatisch, positiv und sie scheut nicht zurück, wenn es darum geht, sich voll einzubringen. Was sie ist, hat sie sich selbst zu verdanken und entsprechend strahlt sie eine in sich selbst ruhende Selbstsicherheit aus. Sie schafft lieber Fakten, als Zeit mit Diskussionen zu verlieren.

Der Sprung in die Selbstständigkeit ...

Um Themen wie Quotenregelung oder um Gleichberechtigung hat sie sich bis vor wenigen Jahren nie bewusst gekümmert. Nicht aus Desinteresse. Sie kam nicht dazu und sie brauchte es nicht. In ihrer Familie waren die Frauen ohnehin am Ruder und sie ist angekommen, wo sie hinwollte bzw. vielleicht noch ein Stück weiter. Nach dem Rechtsstudium in Bologna und Trient hat sie an der Geometer-Schule unterrichtet. Zu Beginn des neuen Jahrtausends, ihre Zwillinge Sophia und Sebastian waren weniger als ein Jahr alt, wagte sie den Sprung ins kalte Wasser. Vom sicheren

Erfolgreich sein als Frau

Am liebsten redet sie über ihre Arbeit, über Sicherheit am Arbeitsplatz, über Ausschreibungs-, Kooperations- und Projektmanagement, über sich selbst hingegen gar nicht. Sie sitzt im Verwaltungsrat des Raiffeisenverbands, ist seit fast zwanzig Jahren Vize-Obfrau der Raiffeisenkasse Mölten, und nun der Raiffeisenkasse Etschtal, Vorsitzende des Beirates für die Förderung des weiblichen Unternehmertums der Südtiroler Handelskammer und Präsidentin des Energieunternehmens Alperia Energy. In Diskussionen um die Rolle der Frauen greift sie heute sehr wohl ein, sie fühlt sich ethisch verpflichtet. „Was wir Frauen heute haben, verdanken wir jenen Frauen, die in den sechziger und siebziger Jahren um ihre Rechte gekämpft haben“, betont sie. Wichtig findet sie, dass das Errungene nicht zur Selbstverständlichkeit wird. „Wir müssen uns dafür einsetzen, dass es so bleibt bzw. es ist noch vieles zu verbessern.“ Sie ist viel auf Reisen, beruflich und privat und immer wieder bestürzt es sie, dass es auch heute noch, im 21. Jahrtausend für eine Frau einen großen Unterschied macht, wo sie geboren wird. Wenn sie jungen Frauen einen Ratschlag geben sollte, dann wäre es vor allem dieser: Wissen, was frau will und daran festhalten, unbeirrt. Den Mut haben, dazu zu stehen. Den Mut haben, zu entscheiden. „Ich stehe dem Beirat zur Förderung des weiblichen Unternehmertums vor, aber das heißt nicht, dass ich dafür eintrete, dass jede Frau Unternehmerin wird.“ Jede Frau soll die gleichen Chancen wie Männer haben, das zu tun, was sie möchte. Unternehmerin, Selbstständige, Angestellte, Lehrerin, Ärztin, Handwerkerin, Bäuerin, Hausfrau … „Wichtig ist, dass sie frei entscheiden kann und keine Einschränkungen hat, nur weil sie Frau ist.“

Arbeitsplatz beim LVH, wo sie sich um den Bausektor kümmerte, in die Selbständigkeit. Leicht ist anders. Aber heute hat sie ein florierendes Unternehmen mit zwanzig Mitarbeitern, PRONORM Consulting.

In Südtirol gibt es viele erfolgreiche Frauen, sagt Paulina Schwarz. Viele Betriebe werden erfolgreich von Frauen geführt, viele Frauen nehmen interessante (Führungs)Positionen bei Verbänden und Institutionen ein. „Aber nichtsdestotrotz haben wir in Südtirol gegenüber anderen italienischen Regionen, gegenüber anderen europäischen Ländern Nachholbedarf.“

Vielfältig auch in der Freizeit

Was macht eine so aktive Frau wie Paulina Schwarz in ihrer Freizeit? Sie strahlt. „Ich mache sehr viel und ich nehme zur Kenntnis, dass ich wieder ein bisschen mehr Freizeit habe!“ Aktive Freizeit, wie kann es anders sein. Skitouren, Segeln, Wandern, Radfahren und in den Ferien zieht es sie hoch hinauf. Trekking am Kilimandscharo oder im Ladakh-Gebiet. Abgelegene Gegenden. Nur das Notwendigste im Rucksack, geschlafen wird gerne im Zelt. Und nicht nur in den Ferien. Früh am Morgen zur Skitour und um 11 am Schreibtisch im Büro. „Es ist schon ein Glück, in Südtirol zu leben“, sagt Paulina Schwarz. Und schon sind wir wieder beim Thema Chancen!

Alperia kooperiert mit Südtiroler Start-up

Alperia Fiber, eine Tochtergesellschaft von Alperia, die das Breitbandnetz in Südtirol betreibt, arbeitet zur Realisierung der Glasfaser-Netzwerkinfrastruktur mit dem Südtirol Start-up Quickcom zusammen. Das kürzlich gegründete Unternehmen aus St. Jakob wurde in einem Auswahlverfahren ausgewählt und wird die sogenannte strukturierte Verkabelung für jene Gemeinden liefern, in denen Alperia Fiber das Ultrabreitbandnetz ausbaut. Durch die Zusammenarbeit mit Alperia kann Quickcom seine innovativen

IDM blickt zurück und nach vorn

Wegweiser für die wirtschaftliche Entwicklung Südtirols sein, den Unternehmen zu mehr Wettbewerbsfähigkeit verhelfen und dazu beitragen, das Land zum begehrtesten Lebensraum Europas zu machen: Mit diesem großen Ziel ist IDM Südtirol, der Wirtschaftsdienstleister von Land Südtirol und Handelskammer Bozen, am 1. Jänner 2016 angetreten. Jetzt haben LH Arno Kompatscher und Handelskammerpräsident Michl Ebner als Eigentümervertreter gemeinsam mit den Führungsspitzen von IDM ein erstes positives Resümee gezogen. IDM ist in fünf zentralen Aufgabenfeldern tätig: Standortentwicklung, Innovationsförderung, Agrarmarketing, Tourismusmarketing und Exportförderung. „Das vergangene Jahr stand im Zeichen der Neuausrichtung zu einem zentralen Dienstleister für die gesamte Wirtschaft – keine leichte Aufgabe, da hier vier Teams zu einem einzigen zusammenwachsen mussten. Es ist uns gelungen, nicht nur die Programme der vier Vorgängerorganisationen abzuarbeiten, sondern gleichzeitig ein neues Programm für die nächsten Jahre zu erstellen“, erklärten IDM-Direktor Hansjörg Prast und IDM-Präsident Thomas Aichner. Welches die zentralen Themen dieses neuen Programms sein werden, erzählte Hansi Pichler, der nach dem Wechsel Aichners in die Abteilung Communication von IDM der Organisation als Präsident vorstehen wird.

technischen Lösungen auf dem Netz der nächsten Generation, eine wichtige Voraussetzung für die Realisierung der Smart-Region, anwenden. „Es freut uns, dass wir in diesem innovativen Bereich mit einem jungen Südtiroler Unternehmen zusammenarbeiten können, das sich durch große technische Fähigkeiten auszeichnet“, sagt Sergio Marchiori, geschäftsführender Verwalter von Alperia Fiber.

zukunftsträchtige Arbeitsplätze fördern

Die Arbeitsplatzdynamik der Südtiroler Unternehmen war in den letzten zehn Jahren stark von der Finanzkrise und ihren Folgen geprägt. Trotzdem erwiesen sich die Unternehmen in Südtirol insgesamt als krisenresistent, konnten doch zwischen 2005 und 2015 knapp 13.500 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden. Die vom WIFO in Zusammenarbeit mit NISF/INPS sowie dem Amt für Arbeitsmarktbeobachtung durchgeführte Studie zeigt dabei, dass mittelgroße Unternehmen sowie Hightech-Unternehmen am stärksten zur Beschäftigungsentwicklung in der Südtiroler Privatwirtschaft beigetragen haben.

Laut Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen, spielen Unternehmen aller Größenklassen eine entscheidende Rolle in der Wirtschafts- und Beschäftigungsstruktur Südtirols, allerdings leisten mittelgroße Unternehmen einen überdurchschnittlich hohen Beitrag zum Beschäftigungswachstum: „Zusätzlich zur Förderung von Neugründungen ist es daher notwendig, auch das Wachstum bestehender Unternehmen verstärkt zu begleiten, damit sie sich im Wettbewerbsumfeld behaupten können.“

Foto
v.l.: Sergio Marchiori und Cristiano Cantisani (Gründer und Geschäftsführer von Quickcom) bei der Vertragsunterzeichnung.
v.l.: Georg Lun, Helmuth Sinn, Marco Zanotelli, Michl Ebner, Alfred Aberer
v.l.: Hansjörg Prast, Hansi Pichler und Thomas Aichner

Wechsel an der Südstern-Spitze

Hermann Winkler (39) hat vor zwei Wochen als Präsident die Führung des Netzwerks für Südtiroler im Ausland übernommen. Der Pfalzner studierte Betriebswirtschaft und Internationale Wirtschaftswissenschaften in Innsbruck und Mailand. Nach Arbeitsstationen in Deutschland und Österreich wechselte er 2005 nach Hongkong und 2008 nach Schanghai. Er leitete als Senior Vice President jahrelang „Swarovski Professionals“, den Industriebereich des

Wir, die „Buchhalter on the road“ erweitern unser Team.

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gesammelt. Sind Sie zudem flexibel, belastbar, aufgeschlossen und haben Freude mit dem Umgang von Zahlen,dann schicken Sie uns ihre Bewerbung plattner@gp-p.it

Kristall-Weltkonzerns in Asien. Ende 2016 kehrte er mit seiner Frau und den zwei Kindern(3) und (1) nach Südtirol zurück. Winkler ist Geschäftsführer des von ihm mitbegründeten Unternehmens „SnowHowChina“mit Sitz in Südtirol, welches Alpine Unternehmen in China vermarktet und chinesische Partner bei der Vorbereitung der Olympischen Winterspiele in Peking 2022 unterstützt. Vor ihm stand der Meraner Armin Hilpold (39) sechs Jahre lang an der Spitze von Südstern. Das Netzwerk zählt aktuell knapp 2.400 Mitglieder in 75 Ländern. Mitglied können Südtiroler werden, die seit mindestens zwei Jahren im Ausland beruflich tätig sind. Die Finanzierung erfolgt durch zahlreiche Südtiroler Partnerunternehmen.

Technik ist meine

Leidenschaft

Die Intercable-Gruppe mit Hauptsitz in Südtirol ist ein weltweit agierendes Technologieunternehmen. Mit innovativen Lösungen im Bereich Kunststoff, sowie der E-Mobilität sind wir ein zuverlässiger Partner für die Automobilindustrie.

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Werbeagentur

Schnelligkeit, Qualität

Handwerk ist mehr Wert

Eine neue „Generation Handwerk“ zeigt ihr Gesicht und macht Schluss mit verstaubten Klischees. Frisch und offensiv demonstriert das Handwerk Innovation, Werte und Zukunft. Mit dem Motto „Lust auf Südtiroler Handwerk“ kommen Handwerker zu Wort, berichten Kunden, dass sie auf Qualität und Service stehen, erzählen Schüler und Jugendliche über ihre Ziele. Über 13.400 selbstständige Betriebe sind eine feste Größe. 43.000 Beschäftige sorgen seit Generationen für Umsatzsteigerungen und generieren

Wnet will Rollenstereotypen aufbrechen

Das Südtiroler Frauennetzwerk „wnet – networking women“ setzt sich seit über zehn Jahren für die berufliche Förderung von Frauen ein. Für 2017 wurde als Jahresthema „Rollenstereotypen ade!“ gewählt. Rollenstereotypen führen dazu, dass Mädchen und junge Frauen das zur Verfügung stehende Spektrum der Berufsmöglichkeiten viel zu wenig nutzen und sich um Erfahrungs- und Entwicklungschancen bringen. Wnet-Frauen und alle Interessierten erwarten heuer spannende „Expertinnentreffen“ zu den Themen „Was hat Mode mit Käse zu tun“ (beim Sommerfest am 8. September) und „Gesundheit am Arbeitsplatz“ (am 12. Oktober). Expertinnen aus dem Netzwerk laden hierbei in ihr Unternehmen ein, und Frauen aus derselben Branche haben die Möglichkeit, ihre Kompetenzen vorzustellen. Jeden ersten Montag im Monat findet ein Stammtisch in Bozen statt, zu dem auch Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen sind. Wichtigstes Ereignis wird 2017 die Impulstagung „Rollenstereotypen ade!“ am 15. Mai sein. Mit spannenden Kurzreferaten und einer Podiumsdiskussion will das Frauennetzwerk das Bewusstsein stärken, dass alternative Rollenvorbilder für Mädchen/Frauen und Jungen/Männer mehr als notwendig sind, um einen größeren Beitrag besonders von Frauen an der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung der Region zu erreichen. Weitere Informationen unter www.wnet.bz.it

soziale Wertschöpfung.

3.470 Lehrverträge stellen das Handwerk auf Nummer 1 in der Ausbildung. Alle zusammen bilden die Generation H, alles zusammen: ein außerordentlicher Mehrwert –Made in Südtirol.

Führungswechsel bei den Freien Weinbauern

Bei der Vollversammlung wählten die Mitglieder Hannes Baumgartner vom Strasserhof in Neustift zu ihrem neuen Vorsitzenden. Michael Graf Goëss-Enzenberg stellte sich nach sechs Jahren im Präsidentenamt nicht mehr der Wahl. „In den vergangenen Jahren haben wir uns sehr gut entwickelt. Immer mehr Winzer schlossen sich uns an, weil sie den Wert der Vereinigung erkannt haben“, so Goëss-Enzenberg. Die FWS-Mitgliederzahl wuchs von 85 im Jahr 2011 auf aktuell knapp 100 an. „Unterschiedliche Ansichten zu verschiedenen Themen haben intern stets Raum gefunden, während wir nach außen mit einer Stimme auftraten. Diese Einheit war und ist wichtig, um in der Südtiroler Weinwelt ein gewichtiges Wort mitreden zu können“, so der scheidende Präsident. „Goëss-Enzenberg ließ durch seine sachliche und engagierte Arbeit wieder Ruhe in die Vereinigung einkehren“, betonte der neugewählte Präsident Hannes Baumgartner. „Ihm ist es zu verdanken, dass die Mitglieder in den letzten Jahren immer enger zusammengerückt sind.“ Darüber hinaus lobte Baumgartner die erfolgreiche Neupositionierung der Hauptveranstaltung „Vinea Tirolensis“ in Zusammenarbeit mit der Messe Bozen und seine Bemühungen im Bereich Wein und Tourismus: „In den letzten zwei Amtszeiten wurden Initiativen wie das Projekt Weinhöfe erleben und Weinhöfe besuchen angestoßen. In diese Richtung wollen wir weiterarbeiten, weil wir vom Erfolgsgespann Wein und Tourismus überzeugt sind.“

Der Weg des Zigeuners

„Bei „Gipsyway“ handelt es sich um einen Internet-Second Hand-Kleidermarkt. Modebewusste aus ganz Italien haben die Möglichkeit Kleider, Schuhe, Accessoires usw. online gratis anzubieten“, sagt Tobias Marmsoler (25). Er und Patrik Seebacher (25) kennen sich seit Kindertagen. Um beruflich auf eigenen Beinen stehen zu können, wollten sie ihre Fähigkeiten zu einem Projekt bündeln. Eine Rundum-Recherche ergab: Der Second Hand-Kleidermarkt in nordischen Ländern boomt. In Italien steckt dieser Online-Handel noch in den Kinderschuhen. „Diesen Markt zu erobern ist für uns deutlich mehr, als nur eine Herausforderung“, sagt Patrik Seebacher. Beide, der Uni-Bozen-Student Tobias Marmsoler und Patrik Seebacher (arbeitete bei einem Import-Export-Unternehmen) investierten ab 2014 jede freie Minute in ihr Projekt. Viele Wochenenden waren mit dem Aufbau von „Gipsyway“ verplant. Nach einem Jahr stießen Giovanni Leonardi (25 aus Trient) und Andreas Carina Sprenger (24, Partschins) zum Team. Die Rollen sind jetzt klar verteilt. Der Start-

schuss ist im Jänner 2017 gefallen. „Gipsyway“ ging mit seiner Plattform online. „Wir hatten einen Traumstart, unser erstes Ziel wurde um 50 Prozent übertroffen“, sagt Tobias Marmsoler. Ende März wird es die erste größere Anpassung am Portal geben, welche eine absolute Weltneuheit im Bereich des E-Commerce enthält. Weitere Informationen unter: www.gipsyway.it

Tirols beliebteste Arbeitgeber

Zum zweiten Mal hat Business Pool Austria die beliebtesten Arbeitgeber Tirols gekürt. Zwei Wochen nach dem Award in Bozen zeichnete Tirols Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf in Innsbruck die beliebtesten Arbeitgeber Nordtirols aus. „Wer weiß, vielleicht schaffen wir irgendwann mal sogar eine Gesamttiroler Auszeichnung“, freut sich darüber Südtirols Landesrätin Martha Stocker. Vergeben wurde der Top Company Award in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol, dem Wirtschaftsmagazin eco.nova und dem APL Institute. In vier verschiedenen Kategorien wurden die beliebtesten Arbeitgeber Tirols gekürt. Und das sind

Kategorie „Medium enterprises“: Marina Kremser, Chefredakteurin von eco.nova, Tirols Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Thomas Mark, Präsident von MK Illumination, Markus Renk, Geschäftsführer der Innsbrucker Buchhandlung Wagnerísche und Günther Wurm, Geschäftsführer von Business Pool Austria

die Sieger: Das Innsbrucker Unternehmen Tourist Mobile, ein international erfolgreicher Entwickler von Reiseapplikationen, siegte in der Kategorie „Small Enterprises“ (10-20 Mitarbeiter); die Innsbrucker Universitätsbuchhandlung Wagner’sche belegte Rang 1 in der Kategorie „Medium Enterprises“ (20-50 Mitarbeiter); das Unternehmen exceet Electronis aus Ebbs, ein europäischer Spezialist für Qualitätselektronik, holte sich den Sieg in der Kategorie „Large Enterprises“ (ab 50 Mitarbeiter) und das Hotel Outside, ein Familienunternehmen in Matrei in Osttirol, siegte in der Kategorie „Hotel & Tourism“.

Kategorie„Large enterprises“: Marina Kremser, Chefredakteurin von eco.nova, Tirols Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Andreas Exenberger, Geschäftsführer von Exenberger Elektro-Technik, Wolfgang Vogler, Geschäftsführer von exceet Electronics, Max Kloger, Geschäftsführer Tiroler Rohre und Günther Wurm, Geschäftsführer von Business Pool Austria

Kategorie „Hotel & tourism“: Günther Wurm, Geschäftsführer von Business Pool Austria, Marina Kremser, Chefredakteurin von eco.nova, Monika Pirchmoser, Inhaberin vom Restaurant Zeitlos, Daniel Ganzer, Juniorchef vom Hotel Outside, Stefan ÷fner vom Hotel Diana und Tirols Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf

v.l.: Andreas Carina Sprenger, Patrik Seebacher, Tobias Marmsoler und Giovanni Leonardi.

Walter-Fuzzy

Kofler:

„Elektro-Weltmeister“ Sieger Marlene® Cup

Mit einem kleinen Flitzer, dem elektrisch angetrieben Think City schaffte Fuzzy Kofler vor zwei Jahren das Unmögliche. Er gewann 2015 den FIA Alternative Energies Cup. „Ein Südtiroler ist der neue FIA-Weltmeister in der Kategorie der Elektro Autos“, so zu lesen im Auto Motor Magazin. Der kleine Elektro Flitzer Think City wurde in Südtirol vom damaligen Autotest-Chef Sepp Unterholzner in Südtirol vertrieben. Auch nach dem Verkauf von Autotest an eine Deutsche Unternehmensgruppe ist Sepp Unterholzner mit seiner neuen Firma Autotest-Motorsport in der Branche aktiv. Fuzzy Kofler fährt für den Rennstall Autotest-Motorsport und versucht mit einem Tesla Modell S 90D erneut die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Dazu Lorenz Gluderer, Tesla-Repräsentant für Südtirol/Trentino: „Mit dem derzeit wohl besten Elektroauto der Welt und dank der professionellen Unterstützung vom Sepp Unterholzner mit seinem Rennstall, stehen die Chancen auf einen neuen Titelgewinn nicht schlecht!“ Die e-Mobilität hat in den vergangenen zwei Jahren weltweit enorm an Attraktivität gewonnen und

die Konkurrenz ist wesentlich härter geworden. Mit der Autotest-Motorsport Logistik und der Einstellung von Sepp Unterholzner „Geht nicht, gibt’s nicht“ ist alles möglich. „Bei einer Elektro Rally sind einige grundlegende Dinge zu beachten. Das Fahrzeug muss rollen, bremsen und stehen bleiben kosten nur Energie. Man muss vorausschauend fahren ...“, soweit Fuzzy Walter Kofler. Und genau das ist seine Stärke; denn bei den zahlreichen Oldtimer Rallyes die er in den vergangenen 20 Jahren gewonnen hat gelten oft ähnliche Voraussetzungen: Material schonend, energiesparend, vorausschauend zu fahren.

Vor kurzem fand im Haus des Apfels, dem Sitz des Verbands der Südtiroler Obstgenossenschaften VOG, die Preisverleihung für die Skirennserie Marlene® Cup statt. Auch im diesjährigen Winter gingen Hunderte Nachwuchssportler im Alter zwischen 15 und 20 Jahren an den Start. Im Laufe der Wintermonate stellte der Skinachwuchs auf den bedeutendsten Skipisten Südtirols sein Können im Slalom, Riesenslalom und Super-G unter Beweis. Die Sieger des Wettbewerbs, organisiert vom Südtiroler Landeswintersportverband und zum fünften Mal in Folge gesponsert vom VOG, wurden mit dem symbolträchtigen Marlene® Pokal ausgezeichnet. „Wir unterstützen diese Rennserie mit großer Freude, denn er bietet vielen jungen Südtiroler Skifahrern die Gelegenheit, in der internationalen Wintersportszene auf sich aufmerksam zu machen“, sagte Georg Kössler, Obmann des Verbandes. Die Partnerschaft mit dem FISI für den Marlene® Cup wird sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen.

Feierliche Eröffnung

Die Bozner Messe ist um eine Attraktion reicher. Die Forst Brasserie 1857 feierte ihre Eröffnung. Rund 40 Sitzplätze auf 165 Quadratmetern im Inneren und weitere Sitzplätze im überdachten Außenbereich stehen zur Verfügung. Gestaltet wurde dieses besondere Ambiente unter der Leitung von Frau Cellina von Mannstein, aktives Verwaltungsratsmitglied der Brauerei FORST: „Aus der Kombination der Modernität der Messe und der Tradition der Brauerei FORST, war es möglich mit der Brasserie 1857 ein Lokal zu erschaffen, in dem der FORST-Stil zeitgenössisch interpretiert werden konnte. Die Geschichte unsers Hauses findet sich auch im Namen des Lokals: Brasserie heißt übersetzt kleine Braugaststätte. FORST steht immer auch für Qualität und große Gastfreundschaft. Ich freue mich sehr, dass es uns mit der Brasserie 1857 gelungen ist, in der Messe Bozen einen Ort der Inspiration zu schaffen.“

Der Tesla Modell S 90D gesponsort von zahlreichen Südtiroler Firmen mit Walter Fuzzy Kofler (rechts) mit seinem Beifahrer Franco Gaioni (links)

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