Finanzierung Eigenheim
Sie sehen nur noch Zahlen, Zahlen, Zahlen?
Wir finden die Lösung. Wir sehen unsere Kunden nicht in Zahlen, sondern als Menschen mit Zukunftszielen. Gemeinsam suchen wir das ideale Darlehen für Sie.
impressum
Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen
Nr. 26/01, am 27.11.2001
Chefredakteur: Franz Wimmer
Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder
Verkaufsleitung/Koordination: dott. Marita Wimmer
Redaktion: Franz Wimmer, Nicole D. Steiner, Cvetina Kaneva, dott. Marita Wimmer
Werbung/Verkauf: Patrick Zöschg, Michael Gartner, Helene Ratschiller, Melanie Mitterrutzner
Verwaltung: Weinbergweg 7 39100 Bozen | Tel. 0471 081 561 info@mediaradius.it | www.mediaradius.it
Fotos: Dolomiten-Archiv, shutterstock, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen.
Konzept und Abwicklung: King Laurin GmbH, Eppan
Grafik/Layout: Elisa Wierer
Lektorat: Magdalena Pöder
Produktion: Athesia Druck Bozenwww.athesia.com
Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage und im Postversand
Druckauflage: 25.000 Stück
Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,60 Euro
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.
Aktuell
06 Grieser Auen – Der besondere Fertigbau
15 SuiteSeven, Siebenförcher’s Boutique-Hotel
25 duka 4.0: 197 Meter lang und 93 Meter breit
28 Hans Krapf: Jeden Tag auf der Baustelle …
36 KlimaHaus, KlimaFactory, KlimaGemeinde
39 10 Jahre KlimaHaus-Magazin
43 Neues Hochregallager für Kastelbell
45 Juval: Starke Partner
50 Absturzsicherung
52 Arbeitssicherheit geht online
54 Neuer Glanz dank Denkmalschutz
56 Raumordnung: Mehr Spielraum, mehr Verantwortung
62 Brixen: Interalpine Bautage
Rubriken
32 Bunte Meldungen
60 Portrait: Vinicio Biasi
64 Bunte Meldungen
08 Progress AG, Brixen
10 Finstral AG, Unterinn
11 Unionbau GmbH, Sand in Taufers
12 Auroport GmbH, Bruneck
13 Hella GmbH, Bruneck
18 Ganter Interior GmbH, Meran
20 Alp GmbH, Sterzing
21 Geosun GmbH, Bruneck
22 Holzius GmbH, Prad am Stilfserjoch
30 Frener & Reifer GmbH, Brixen
33 TechnoAlpin AG, Bozen
34 Gasteiger GmbH, Ahrntal
35 Lichtstudio A. Eisenkeil GmbH, Marling
40 Rasenfix KG, Andrian
41 Interfama GmbH, Prad am Stilfserjoch
48 Südtiroler Volksbank AG, Bozen
57 Immobilien Pohl GmbH, Latsch
58 Microgate GmbH, Bozen
Was sich seit 2016 in zunehmendem Maße angekündigt hat, ist nun Gewissheit. Der Motor der Bauwirtschaft läuft wieder auf vollen Touren! Kräne stehen im ganzen Land soweit das Auge reicht. Wir präsentieren in dieser RadiusAusgabe höchst unterschiedliche Bauvorhaben: den bisher größten Neubau in Betonfertigteilen (Grieser Auen in Bozen), den Neubau von Microgate in Bozen (Silicon Valley), die besondere Renovierung eines Meraner Laubenhauses (Designhotel SuiteSeven) sowie auch einen rekordverdächtigen Industrie-Neubau (duka in Brixen). Leider ist dieser Aufschwung für einige traditionelle Baufirmen zu spät gekommen, eine Tatsache die gerade in „hochtourigen Zeiten“ zu leicht in Vergessenheit geraten kann ...
SCHÖNE TÜREN FÜR EIN SICHERES UND WARMES ZUHAUSE
Mit einer Tür oder einem Garagentor von Südtirol Türen profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung. Wir beraten unsere Kunden in jeglichen Fragen rund um die perfekte Eingangstür oder das passende Garagentor. Egal, ob Haustüren aus Aluminium oder Holz – durch unsere vielfältigen Produkte ergeben sich unzählige Kombinationsmöglichkeiten.
Da ist für jeden Geschmack etwas dabei!
Lassen Sie sich von unserer großen Produktauswahl inspirieren und besuchen Sie unseren Showroom am Nordring in Bruneck oder kontaktieren Sie uns für eine ausführliche Beratung gleich direkt – wir freuen uns auf Sie!
Ihr Team von Südtirol Türen.
Das innovative Bausystem lockte zahlreiche Interessenten vom In- und Ausland.
Der besondere Fertigbau
In den Grieser Auen entstehen derzeit knapp 300 Wohnungen, aufgeteilt auf sieben Wohnblöcke. Drei dieser Wohnblöcke, mit insgesamt 130 Wohnungen, werden von der AIMO Immobilien GmbH realisiert – gebaut von der Moser Bau GmbH aus dem Sarntal.
U nser Augenmerk richtet sich auf den einen ganz speziellen „Wohnturm“, errichtet von Moser Bau in Zusammenarbeit mit der PROGRESS AG. Es ist das erste Bauvorhaben dieser Größe, das von Grund auf mit Betonfertigteilen in die Höhe gezogen wurde. Richard Moser, Gesellschafter der Baufirma, ist von der Zusammenarbeit mit PROGRESS sehr begeistert. „Es ist ein ganz anderes Bauen als bisher. Auf der Baustelle sind erheblich weniger Arbeiter gleichzeitig beschäftigt, dadurch ist auch die Sicherheit größer. Es geht insgesamt auch, was den Baulärm betrifft, ruhiger zu, Bauschutt fällt kaum an, und man kann direkt zusehen, wie der Bau täglich in die Höhe wächst.“
Betonfertigteile inklusive Einbauteile
Der Grund für die Begeisterung von Richard Moser liegt in erster Linie in der Tatsache, dass in den angelieferten Betonteilen die Installationen bereits integriert sind –Elektroinstallationen, die Rohre für die Deckenheizung und -kühlung, Verteilerkästen usw. Während diese beim traditionellen Bau nachträglich verlegt werden müssen, entfallen Bohr-, Stemm- und Schremmarbeiten an fertigen Mauern dadurch gänzlich; es ist schon alles in den angelieferten
Wänden und Decken eingebaut. Voraussetzung ist natürlich eine effiziente und genaue Planung im Vorfeld. Dafür garantieren die kompetenten Fachplaner. Abgesehen von den Installationselementen, werden die Betonfertigteile auch inklusive der Isolierung geliefert. In den bis zu 50 Zentimeter starken PROGRESS-Thermowänden® sind Isolierungen von 8 bis 20 Zentimeter Stärke ebenfalls integriert. Dadurch lässt sich der KlimaHaus-Standard A Nature realisieren. Der bis zu 15 Zentimeter starke „Cappotto“, der beim Klimahaus in dieser Kategorie sonst angebracht wird, entfällt komplett.
Realisierung des 1. OG - Anfang September 2017
Auch die gesamte Ökobilanz ist besser
Die Betonfertigteile in den Produktionshallen von PROGRESS vorzufertigen, geht natürlich wesentlich einfacher, als auf den Baustellen die Wände und Decken zu gießen. Insgesamt werden dadurch Ressourcen und Energie am Bau eingespart. Das Um und Auf bei diesen Systemen liegt in der Vorbereitung und Planung. Die Planer müssen salopp gesagt von Anfang an „auf Zack sein“. Alle Elektroleitungen, Steckdosen, Verteilerkästen, Schalter usw. müssen vorher an den geforderten Positionen eingeplant werden. Das Gleiche gilt für Leitungen, welche Heizung und Kühlung betreffen. „Wir haben festgestellt, dass sich auch die Arbeiter am Bau auf solche Systeme und Abläufe erst einstellen müssen. Allerdings ist das relativ schnell gegangen, und die Zeiteinsparungen auf der Baustelle sind dann enorm“, weiß Richard Moser.
Produktion und Anlieferung „just in time“ Ausgereifte, verlässliche CAD-Pläne sind die Grundlage für die computergestützte Produktion. Der Schweißroboter liefert just in time maßgenaue Bewehrungen. Mit Unterstützung von Lasern und Schalungsrobotern – aber auch viel handwerklicher Erfahrung – wird die Bewehrung und Dämmung zusammen mit Heizleitungen, Leerrohren und Aussparungen auf den Schalungspaletten verlegt, mit Beton vergossen und verdichtet. Für die Zeit der Aushärtung, der „Reife“, werden die Elemente mitsamt Schalungspalette in Trockenkammern unter optimalen Temperaturen zwischengelagert. So kann der Beton seine berechnete Tragfähigkeit auch wirklich erreichen. Hier verwässert kein Regen die Rezeptur, keine Sonne verringert die Endfestigkeit, und kein Frost zeichnet Kristalle auf die Oberflächen. Auf der Baustelle werden passgenaue Bauelemente in perfekter Qualität angeliefert und montiert.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit unseren LobiSTONEund Holzböden
Vielen Dank den Bewohnern und Besitzern der über 160 Wohneinheiten, dass auch Sie drauf stehen!
PROGRESS Thermowand® und Green Code Klimadecke®
Die PROGRESS Thermowand® ist ein industriell vorgefertigtes Wandelement, welches aus zwei wärmebrückenfrei miteinander verbundenen, porenarmen und metallschalungsglatten Stahlbetonscheiben mit innen liegender Wärmedämmung besteht.
B ei gedämmten Betonfertigteilen stellt die äußere, nicht tragende Stahlbetonscheibe einen mechanischen Schutz für die Wärmedämmung dar. Eine den individuellen Anforderungen entsprechende statische Bewehrung wird in der Innenscheibe und im Ortbetonkern vorgesehen. Nach der Montage der Elemente auf der Baustelle und dem Aushärten des Ortbetons ergibt sich ein statisch monolithisches Wandsystem.
Die PROGRESS Thermowand®: schnell – perfekt – nachhaltig
Kein anderes Wandsystem passt so gut in unsere Zeit. Mit der Thermowand können die Vorteile der industriellen Fertigung schon in der Rohbauphase genutzt werden: perfekt durchgeplant und unter kontrollierten, witterungsunabhängigen Produktionsbedingungen hergestellt. Die Logistik auf der Baustelle wird vereinfacht, der aufwendige Schalungsund Bewehrungsbau entfällt. Eingebunden in den Workflow, ist die gesamte Haustechnik – wie in der Green Code Klimadecke® – bereits berücksichtigt und entsprechend eingebaut bzw. der Einbau vorbereitet. Die Thermowand sorgt für eine gleichmäßige Raumtemperatur, da Beton ein ausgezeichnetes Speichermedium ist. Die Sonneneinstrahlung des Tages wird in der Nacht wieder abgegeben bzw. die Kühle der Nacht in den nächsten Tag mitgenommen – je nach Jahreszeit.
Systemvorteile der Betonfertigteile Schnelles, relativ wetterunabhängiges Bauen sind neben kostenoptimierter Planung und Ausführung sowie garantierter Qualität nur ein paar Argumente für das Bauen mit Betonfertigteilen: individuelle Bedürfnisse, kurze Bauzeiten, massive Bauweise, integrierte Dämmung, optimaler Schallschutz, nachweisbarer Brandschutz, kontrollierte Qualität, unübertroffen in Schnelligkeit und Effizienz. Dazu kommt gleich nach Montage bzw. Verlegung eine schnell und sicher begehbare Ebene. Weiters sprechen für den Einsatz von Betonfertigteilen die übersichtliche und genaue Kostenkalkulation zu Beginn des Projekts, die gleichbleibende Qualität, eine sogenannte „Just-in-time-Produktion“, die vielfältige Individualität und Ästhetik, die verbesserte Arbeitssicherheit auf der Baustelle sowie Sicherheit, Sauberkeit und Effizienz durch die schnelle und präzise Montage. Betonfertigteile können auf engstem Raum eingesetzt werden, was sich platzsparend auswirkt. Durch die sofortige Montage entfällt wertvolle Lagerfläche auf der Baustelle.
Die Green Code Klimadecke®: warm – kühl – angenehm Wärmestrahlung – warm, aber keine heiße Luft. Nicht die Luft, sondern die Objekte, der Boden, die Wände, die Möbel werden erwärmt. Über Rohre in der Decke wird diese sanft auf eine Oberflächentemperatur von ca. 26 °C erwärmt und in Form von Wärmestrahlung in den Raum abgegeben. Dort, wo die Wärmewellen auf Gegenstände treffen, werden diese erwärmt, und das wird als sehr angenehm empfunden. Deshalb kann die gemessene Lufttemperatur bei Wärmewellenheizungen ca. 3 °C niedriger liegen als bei Konvektionsheizungen.
Klimatisiert – kühl, aber keine kalte Luft. In der warmen Jahreszeit wird das System der Green Code Klimadecke® einfach umgedreht, und die Rohrleitungen in der Decke mit kaltem Wasser durchströmt. Wärme, die von den Wänden, dem Boden, den Möbeln und auch den Menschen abgestrahlt wird, steigt auf. Das zirkulierende Wasser in den Rohren führt die Wärmeenergie ab, und kaltes Wasser strömt nach. Im Ergebnis kühlen sich der gesamte Raum und die gesamte Umgebung merklich ab. Man schwitzt weniger, weil die überschüssige Körperwärme mehr über Strahlung und weniger über Verdunstung abgegeben wird. Die gefühlte Raumtemperatur ist um ca. 2 bis 3 °C niedriger als die gemessene Lufttemperatur – perfektes Wohnfühlklima.
Wohnfühlklima – Konzept und individuelle Architektur Durch die Möglichkeiten der industriellen Vorfertigung der Bauelemente ist PROGRESS in der Lage, die Wände und Decken in vielfältiger Weise mit technischen Elementen auszurüsten. Wände und Decken werden weit über die rein statische Funktion hinaus zur Steigerung der Wohnqualität und zur Optimierung der Energiebilanz genutzt. Das Gebäude wird nach den Bedürfnissen des Bauherrn entworfen
und geplant. Dazu ein PROGRESS Techniker: „Wenn sich jemand für das Green-Code-Wohnfühlklima entscheidet, ist es von großem Vorteil, uns frühzeitig in die technische Planung mit einzubeziehen. Wir stehen gerne zur Seite, um alle Möglichkeiten auszuschöpfen und die Bauprozesse auch unter wirtschaftlichen Aspekten zu optimieren.“ Die gesamte Haustechnik wird, in Abstimmung mit den ausführenden Betrieben, schon im Werk integriert oder für die Installation vorbereitet. Notwendige Leerrohre, Dosen, Durchbrüche und Aussparungen werden in den Elementen berücksichtigt. Kein Gewerk stört oder behindert das andere, die Fertigstellung schreitet rasch voran. Schlitze stemmen oder fräsen ist Bauen von gestern!
Holzfenster von Finstral
Der mit Abstand größte Südtiroler Fensterproduzent Finstral erweitert sein Lieferprogramm um kombinierte Holz-Aluminium- und Holz-Kunststoff-Fenster. Knapp 50 Jahre Erfahrung im Fensterbau und über ein Dutzend Flügeldesign- und Farbvarianten ermöglichen unzählige, individuelle Gestaltungsvarianten.
Behagliches Massivholz auf der Innenseite, bestens isoliert dank Kunststoff im Kern und langlebig dank witterungsfestem Aluminium oder Kunststoff auf der Außenseite. So können die Rahmen nicht verziehen oder verwittern – und auch regelmäßiges Nachbehandeln entfällt. Bei der Auswahl von Fenstern in Holz stehen auch Flügelprofile in klassischer Altbau-Optik zur Verfügung. Verkaufsleiterin Kristin Oberrauch ist überzeugt von der neuen Produktlinie: „Für die Herstellung unserer Massivholzblenden nutzen wir ausschließlich Fichte und Eiche aus nachhaltiger Forstwirtschaft, die wir mit wasserlöslichen Lacken in sieben klassischen Farben sowie sechs modernen Tönungen an bieten. Damit gehört das Holz-Programm von Finstral zu den komplettesten Angeboten auf dem Markt.“
Auch die Holzfenster produziert Finstral selbst Genau wie bei der Entwicklung der Profile, der eigenen Isolierglasproduk tion oder dem Zusammenbau der fertigen Fensterelemente verwirk licht Finstral jetzt auch beim Thema Holz den Anspruch, alle relevanten Bestandteile des Produkts selbst im Haus zu haben. In der neuen, modernen
Holzverarbeitungslinie im Werk Oppeano bei Verona wird vom Brett bis zum Holzrahmen profiliert, zugeschnitten, lackiert und zusammengebaut. So besteht die Möglichkeit, den gesamten Produktionsprozess zu kontrollieren und die höchste Qualität zu garantieren – immer aus einer Hand.
Live erleben im Finstral-Studio
„Unsere Fenster muss man mal in echt sehen. Am besten Sie verschaffen sich selbst einen Eindruck von unserem Holzfenster-Programm. Besuchen Sie doch mal eines unserer FinstralStudios“, empfiehlt Verkaufsleiterin Kristin Oberrauch. In ganz Südtirol betreibt Finstral Schauräume. Den größten mit 800 Quadratmeter Ausstellungsfläche für Fenster, Haustüren und Wintergärten am Unternehmenssitz in Unterinn. Dort werden Sie fachkundig beraten und erhalten auf Wunsch auch unverbindlich ein detailliertes Angebot für Ihr Anliegen.
Finstral Studio Unterinn
Gasterer Weg 1 | 39054 Unterinn/Ritten Tel. 0471 296 611
finstral@finstral.com | www.finstral.com/unterinn
Bestens gedämmte
Klassenräume
Nachdem die Unionbau die Wirtschaftsfachoberschule Bruneck saniert hatte, sank der Heizenergiebedarf um sage und schreibe 93 Prozent.
D er Wärmeschutz in den Gebäuden der Wirtschaftsfachoberschule (WFO) in Bruneck war, um es milde auszudrücken, miserabel. Der theoretisch ermittelte Heizwärmebedarf in den in den 1970er Jahren errichteten Gebäuden lag bei 180 kWh/(m²a). Gleich mehrere Betonstützen und -träger durchdrangen die Außenfassaden, was zu Wärmebrücken und Bauschäden führte. 2014 wurde die Schule vom Land Südtirol als Pilotprojekt für die energetische Sanierung ausgewählt. Die Behörde schrieb einen Planungs- und Realisierungswettbewerb aus, den die Bietergemeinschaft Unionbau und Wolf Fenster für sich entscheiden konnte. Im Sommer 2016, nachdem die Schulglocke die großen Ferien einläutete, ging’s los mit den Sanierungsarbeiten, die eine große technische Herausforderung darstellten.
Bessere Fassade, bessere Fenster, besseres Dach Vieles konnte in den Schulferien gemacht werden, was danach noch getan werden musste, erforderte planerisches Geschick. Die lärmenden Arbeiten kamen in der unterrichtsfreien Zeit dran, in zweiwöchigen Zeitfenstern knöpften sich die Bauarbeiter je vier Klassenräume vor. Dabei wurde
Facts
Bauherr: Autonome Provinz Bozen-Südtirol
Ausführung: Bietergemeinschaft Unionbau GmbH, Sand in Taufers – Wolf Fenster AG, Natz-Schabs Statik/Bauphysik: Lignaconsult Schrentewein & Partner GmbH, Bozen
Architektur: Michael Tribus (Vorprojekt) und Matteo Scagnol (Ausführungsprojekt)
eine vorgefertigte Fassade an den Stahlbetongemäuern montiert, wobei die Unionbau sich für die Holzmeister- und Bauarbeiten verantwortlich zeichnete. Später wurden neue Fenster mit Dreifachverglasung eingebaut, dazu dezentrale Lüftungsgeräte in den Klassenräumen. Neue Leibungsverkleidungen wurden gemacht, in den Mauern wurde ausgebrochen und geöffnet, um Zu- und Abluftrohre der Lüftungsgeräte verlegen zu können. Zwischen der alten und neuen Fassade wurden mit Steinwolle, Schaumglasschotter und Mineralwolle Stockwerke gedämmt, Rücksprünge in der Fassade konnten begradigt werden. Zuletzt kam das Dach dran. Zunächst trugen es die Experten bis auf die Sichtschalung und die Sparren ab. Daraufhin wurde jeder einzelne Sparren mit einem Stegträger hochgehängt, Dämmplatten und Zelluloseflocken wurden angebracht, zudem diffusionsoffene Folien, Lüftungslatten und eine neue Blecheindeckung. Unterm Strich weist der neue Dachaufbau einen U-Wert von 0,11 W/(m²K) auf. Ein noch stolzerer Wert betrifft den Heizenergiebedarf im ganzen Gebäude: Der konnte nach der Sanierung um stattliche 93 Prozent gesenkt werden! Eine Herausforderung, die Unionbau in kürzest möglicher Zeit gemeistert hat.
Unionbau GmbH
Gewerbegebiet Mühlen 11 | 39032 Sand in Taufers Tel. 0474 677811 info@unionbau.it | www.unionbau.it
Türen und Tore der Extraklasse
Auroport punktet seit jeher mit seinen qualitativ hochwertigen maßgeschneiderten Haustüren und Toranlagen in Stahl, die den neuesten technischen Anforderungen entsprechen. Mit der jungen Haustürengeneration „Evolution 90“ setzt das Südtiroler Unternehmen abermals Maßstäbe für noch mehr Sicherheit.
Die Stärken der neuen Auroport-Stahlhaustür „Evolution 90“ liegen in den exzellenten Wärmedämmeigenschaften des 90 mm starken Türelements bis UD 0,6 W/m²K und der damit verbundenen Energieeinsparung und in der hohen Stabilität und Einbruchsicherheit bis Klasse RC4. Wahlweise ist die Tür sogar in beschusshemmender Ausführung FB4 lieferbar, einzigartig in Südtirol. Auch in Sachen Luftdichtheit, Schlagregendichtheit und Schallschutz hat die „Evolution 90“ die Nase vorn. Bemerkenswert ist die speziell entwickelte Scharnierlösung mit Kugellagerung. Hinzu kommt, dass Auroport mit dem System Motion 400 als erster Südtiroler Hersteller eine vollautomatische Haustür mit verdeckt liegendem Türantrieb entwickelt hat. Die Tür öffnet und schließt sich vollautomatisch – besonders ideal für barrierefreies Wohnen.
Auroport, Spezialist für jegliche Torlösung
Horizontal öffnende Tore wie Falt-, Schiebefalt-, Schiebe-, Rundlaufschiebe- und Hangartore, vertikal öffnende Tore wie Hub-, Garagen-, Sektional-, Schnelllauf und Rolltore oder Hof- und gar Sondertore erwünscht? Mit exzellenter Wärmedämmung, hohen Schallschutzanforderungen und einbruchsicher? Auroport produziert TÜV-geprüfte Stahltore mit modernsten Fertigungsmethoden und handwerklicher Detailarbeit für langlebige Zuverlässigkeit. Die Tore weisen eine präzise Verarbeitung auf, ausgeklügelte Mechanik und Automation öffnen sie schnell, leise und sicher. Die Türen und Tore von Auroport werden auf Maß und individuell nach Kundenwunsch angefertigt. Qualität und Design machen sie zu einem persönlichen Schmuckstück. Auroport, der Tür- und Torprofi der Extraklasse!
DAS TOR DIE HAUSTÜR
Die schönste Form, Tageslicht zu lenken
Abdunkeln, neugierige Blicke aussperren, Tageslicht in den Raum lenken, Wohlfühlatmosphäre schaffen – Sonnenschutz kann vielfältige Aufgaben übernehmen. Und kein Produkt ist dabei so vielseitig wie Raffstores und Jalousien von HELLA.
Dieser architektonisch ansprechende Sonnen- und Wetterschutz spielt seine Stärke aus, wenn es um Hitzeschutz im Sommer geht, weil er Schatten spendet und die Luftzirkulation vor dem Fenster ermöglicht. Raffstores verbinden Sichtschutz mit dem ungehinderten Blick nach draußen, da die Lamellen in verschiedene Richtungen geneigt werden können. Und Raffstores lenken das Tageslicht in den Raum, während sie die Hitze draußen lassen.
Einbau, Vorbau, freitragend – absolute Flexibilität für Sie! Raffstores und Jalousien können komplett hinter der Fassade eingeputzt versteckt oder auch freitragend an der Fassade montiert werden. Dazwischen gibt es jede Menge Varianten: Als Vorbausystem an den Fensterrahmen montiert, oben und unten an der Leibung montiert und mit Blenden verdeckt –
das auch noch mit einem Putzträger, … HELLA bietet beinahe für jede Einbausituation und jede Fassade die perfekte Lösung. Ob Sie nun ein massives Ziegelhaus, eine gedämmte Fassade, ein Passivhaus oder eine andere Lösung haben, bei HELLA werden Sie mit Sicherheit fündig. Sprechen Sie mit einem Fachberater von www.HELLA.info
Raffstores & Jalousien
Das Beste für Sicht-, Sonnen- und Wetterschutz! Darüber hinaus lenken sie das Tageslicht und verleihen jedem Raum ganz nach individuellen Wünschen eine einzigartige Stimmung! Dieses besondere Lichterlebnis garantiert absolute
Boutique-Hotel SuiteSeven
Zum Märzanfang öffnet unter den Meraner Lauben ein ganz besonderes Schmuckstück seine Tore –Siebenförcher’s Boutique-Hotel SuiteSeven. Klein aber fein, ein Stadthotel, das international keine Vergleiche scheuen muss: mit zwölf Suiten und insgesamt 24 Betten.
S eit etwa zehn Jahren ist das Laubenhaus in den oberen Meraner Berglauben im Besitz der Familie Siebenförcher. Laut den Geschwistern Heidi und Barbara sowie Thomas und Klaus wurde seit Jahren an der Sanierung des Schmuckstückes geplant. „Aber erst vor zwei Jahren etwa kam mit der Idee eines kleinen, aber feinen Stadthotels, diese Luxusvariante ins Spiel“, berichtet Barbara Siebenförcher. Die Luxusvariante kann durchaus in doppeltem Sinn verstanden werden. Zum einen sind die Luxussuiten nicht gerade billig, je nach Saison bis zu 550 Euro pro Tag. Zum anderen kann man es auch aus Sicht der Bauherren als Luxusvariante bezeichnen. Von der Geschäftsidee her wären Wohnungen sicher lukrativer gewesen: weit geringere Gesamtkosten und insgesamt höhere Rendite. Dazu Thomas Siebenförcher: „Nach einigen Aussprachen und Plänen familienintern wollten wir aus unserem Familienbesitz etwas ganz Besonderes machen. Die Idee vom Designhotel, ursprünglich von Schwester Heidi, hat uns allen gleich gefallen.“
Zeitaufwendige Vorbereitung
Der Familie Siebenförcher war von Anfang an klar, dass so eine Baustelle im historischen Zentrum in vielerlei Hinsicht eine besondere Herausforderung werden würde. Schon vor vier Jahren gab es die ersten Gespräche mit der Gemeinde, dem Bauamt und dem Amt für Denkmalschutz. Vor allen Dingen wurden auch die Anrainer vorab in zahlreiche Gespräche miteinbezogen. Schließlich waren über ein Jahr lang diverse Einschränkungen, Lärm und Behinderungen in Kauf zu nehmen. Natürlich auch mit der Aussicht, dass nach dem Umbau auch alle Nachbarn davon profitieren würden.
Danke dem Bauherrn für sein Vertrauen!
Zwei Stockwerke Keller, im Erdgeschoss das Geschäft Sweet Home, in der 1. Etage Rezeption und Bar und ab der 2. Etage bis zur Dachterrasse im 5. Stock, das BoutiqueHotel SuiteSeven. Auch Bürgermeister Paul Rösch zeigt sich von dem Projekt überzeugt: „Als Stadt haben wir ein großes Interesse daran, dass die historischen Gebäude im Zentrum renoviert und genutzt werden. Nur durch diese Aufwertung bleibt die Altstadt attraktiv und ein lebendiger Treffpunkt für die Meranerinnen und Meraner. Innovative und hochwertige Beherbergungsstrukturen wie diese sind ein Fingerzeig, in welche Richtung die zukünftige Entwicklung gehen muss: Die meisten Gäste wollen keine Vollpension mehr, sondern eintauchen in das städtische Leben.“
Planung vom Architekturbüro a+b architektinnen Ein altes, ortsbildprägendes Laubenhaus einer neuen Bestimmung zuzuführen, ist eine interessante und ganz besondere Aufgabe. Die architektonische Gestaltung stellt eine Herausforderung dar, und die Statik ist auf die historische Bausubstanz und auf das Gemäuer der Nachbarhäuser abzustimmen. Auf der einen Seite stehen die gesetzlichen Vorgaben seitens der Gemeinde und des Denkmalamtes, auf der anderen Seite die Wünsche der Familie Siebenförcher als Bauherr und zukünftige Betreiber eines besonderen Hotelbetriebes. Dazu die Architektin Angelika Margesin: „Durch die einzigartige Idee der Familie Siebenförcher waren plötzlich ganz neue Voraussetzungen gegeben, und es ergaben sich interessante Perspektiven. Ein neues Hotelprojekt wurde erstellt, mit den zuständigen Gremien abgesprochen und Stück für Stück weiterentwickelt.“
Attraktiv, qualitativ hochwertig und funktionell
Als eine der wichtigsten Vorgaben galt es, den Charakter des Laubenhauses insgesamt zu erhalten und mit allen möglichen baulichen und technischen Raffinessen, die für ein gehobenes Designhotel eben Voraussetzung sind, neu zu beleben. Dazu die Architektin: „Besonders gelungen erscheint uns die Lösung mit dem Lichthof samt Stiegenhaus und behindertengerechtem Aufzug. Diese Lichthöfe sind besonders typische Merkmale der Laubenhäuser, und so wurde der Lichthof für das Stadthotel aufwändig saniert und mit einer neuen Treppe in Szene gesetzt: Diese führt
Generalunternehmen
Hafner EC GmbH
Sinich-Bach-Str. 60 39012 Meran
in unterschiedlichem Verlauf von unten nach oben und ermöglicht so verschiedenste Aus- und Einblicke. Großes Augenmerk wurde natürlich auch auf den Hauptzugang gelegt, welcher immer eine Visitenkarte für ein Hotel ist. Eine weitere bemerkenswerte Besonderheit ist zum Beispiel die Sanierung des historischen Kellergewölbes samt Holzbalken.“
Eine ausgeklügelte Baustellenlogistik
Abgesehen von diesen gestalterischen Details war auf der Baustelle während der gesamten Bauzeit eine ganz besondere Logistik notwendig. In dieser Hinsicht hat die Baufirma Hafner viel Erfahrung mitgebracht mit solchen Baustellen im historischen Zentrum und den extrem beengten Platzverhältnissen und Anfahrtsbeschränkungen umzugehen. Es gab während der 13 Monate Bauzeit kaum Verzögerungen oder gar Pannen, was sicher an der guten und konstruktiven
Zusammenarbeit zwischen den Bauherren, dem Architekturbüro, der Firma Ganter als Generalunternehmen und allen beteiligten Firmen lag.
Urbanistische Konzeption Einreichplanung Ausfuhrungsplanung architektonische Bauleitung
Ganter Italia als Generalunternehmer
Als Generalunternehmer für ein derartiges Projekt war Ganter Italia in Südtirol noch ein kaum beschriebenes Blatt. Die Geschäftsverbindung zu Siebenförcher war schon seit der Ladeneinrichtung von Siebenförcher in Brixen gegeben.
„W ir wussten um die Kompetenz von Ganter, wenn es um die schlüsselfertige Inneneinrichtung geht. Aus heutiger Sicht war es die beste Entscheidung, Ganter als Generalunternehmer zu beauftragen“, ist auch Klaus Siebenförcher überzeugt, der in Zukunft mit seiner Frau Katrin als Direktor das Hotel führen wird. Eine weitere Besonderheit – nicht Management geführt, sondern Boutique-Hotel und Familienhotel zugleich.
Eine Herausforderung auf mehreren Ebenen
Dazu Michael Hanny von Ganter Italia: „Begonnen hat wohl alles mit einer umfangreichen und genauen Bestandsaufnahme, was Bausubstanz, statische Anforderungen und denkmalgeschützte Bereiche betraf. Seitens der Stadtgemeinde hat es eine gute Zusammenarbeit gegeben, und Bürgermeister Paul Rösch war ebenfalls begeistert von der Idee der Bauherren. Die aktive Bauphase begann dann mit den Abbrucharbeiten und in Folge dem Wiederaufbau.“ Als eine ganz besondere Herausforderung sollte sich die logistische Planung während der Bauzeit herausstellen. Das begann schon mit dem Positionieren und der Montage des Baukranes. Der Durchgang für Fußgänger und die Durchfahrt für
Lieferanten durch die Lauben musste während der gesamten Bauzeit gewähreistet bleiben. „Und das alles unter den Sicherheitsauflagen der italienischen Gesetzgebung“, erinnert sich Michael Hanny. „Weiters gab es die Zufahrtsbeschränkungen, einmal von der Zeit her und zum andern Mal, was die Größe der Lkws betraf. Auch die Lagermöglichkeiten waren sehr beschränkt, sodass vieles ‚just in time‘ angeliefert werden musste.“
Der ganze Bau voll im Zeitplan
Die definitiven Planungen seitens des Architekturbüros a+b architektinnen begannen Anfang 2016, und mit dem Bau wurde dann ein Jahr später begonnen. Der Charakter des historischen Altstadthauses sollte erhalten bleiben, urbane Richtlinien waren einzuhalten, und in diesem Kontext war das alte Haus neu zu beleben. Der Anspruch von Ganter als Generalunternehmen war, dem Auftraggeber in der geplanten Zeit und in höchster Qualität das Objekt schlüsselfertig zu übergeben. Die Zeitspanne, die dafür eingeplant wurde, betrug 13 Monate. „Natürlich könnte man hinterher sagen, es wäre auch in weniger Monaten möglich gewesen. Auf dieser Baustelle im historischen Zentrum wurde zum Teil der Kern des Gebäudes entfernt, das alte Kellergewölbe sollte erhalten bleiben, neben der eigenen Statik musste auch auf die Statik der Nachbarhäuser und alten Steinmauern besonderes geachtet werden. Zeitdruck verbunden mit mangelnder Sorgfalt bergen bei solchen Rahmenbedingungen ein enormes Risiko. So gesehen war es vernünftig, einen Zeitrahmen mit gewissen Reserven zu setzten“, ist auch Ganter-Geschäftsführer Wolfgang Gapp überzeugt.
Besonderes Design und höchste Qualität
Mit Fertigstellung der Bautätigkeit begann für Ganter die Umsetzung des gesamten Einrichtungskonzeptes für das exklusive Stadthotel SuiteSeven. Dieses Konzept war für die Familie Siebenförcher ja ausschlaggebend, Ganter auch die Gesamtleitung zu übertragen. Bei der Entwicklung des Einrichtungskonzeptes wurde auf Individualität gesetzt. Jedes Zimmer ist unterschiedlich gestaltet, sei es in der Art und im Stil der Einrichtungselemente, sei es in der Farbgestaltung. Schwerpunkt wurde auch auf die für jedes Zimmer abgestimmte Beleuchtung gelegt. Hierbei wurden Produkte von verschiedenen namhaften Herstellern wie Foscarini, Artemide, Rotaliana, Luceplan, Studioitalia, Tom Dixon eingesetzt. Auch die Hersteller der Polstermöbel, Betten und anderer Designmöbel sind keine Unbekannten: B&B Italia, Christian Home, Rimandesio, Pedrali. Die Sanitärartikel in den Bädern stammen aus dem Haus Antonio Lupi. Ergänzend zu den Designerstücken wurden Maßmöbel für Schränke, Garderoben und Schreibtische geplant und gefertigt und somit ein stimmiges Gesamtkonzept erzielt.
Ganter Interior GmbH
Luis-Zuegg-Straße 40 | 39012 Meran
Tel. 0473 207 668
italia@ganter-group.com | www.ganter-group.com
Alp House –das Fertig (durchdachte)haus
Höchste Qualität mit Fixpreisgarantie und schlüsselfertiger Übergabe innerhalb kürzester Zeit – das innovative Konzept des Sterzinger Fertighausherstellers.
V ielfach werden Bauvorhaben von einem Zuviel an Bürokratie, nicht einkalkulierten Spesen, einer längeren Bauzeit als geplant und Ärger mit Handwerkern überschattet. Das muss nicht sein! Denn gemäß dem Motto „das Fertig(durchdachte)haus“ plant und baut Alp House schlüsselfertige Ziegelhäuser in Fertigbauweise. Mit der vorteilhaften Methode des Fertigmauerwerkes werden Fertighäuser – vorwiegend im Privat-, Siedlungs- und Hotelbau – professionell und auf höchstem Niveau realisiert. Alp House bietet seinen Kunden eine Fixpreisgarantie, und das bereits von Anfang an.
Individualität großgeschrieben
Das Hauptaugenmerk wird auf die gemeinsame Planung mit dem Bauherrn gelegt und auch darauf, dass Alp-HouseHäuser, entgegen der geläufigen Vorstellung von standardisierten Fertighäusern, individuell nach den Vorstellungen des Kunden verwirklicht werden. Die Fertigwände werden mit einer modernen Mauermaschine Ziegelreihe für Ziegelreihe in der Produktionshalle in Sterzing produziert. Diese Fertigbauweise ermöglicht aufgrund der reduzierten Witterungsexposition des Rohbaus ein gesundes Wohnklima
ohne gesundheitsschädliche Schimmelpilze. Die Fertigwände werden dann mittels Lkw zur Baustelle geliefert und im Baukastenprinzip montiert. So ist das Unternehmen imstande, den bereits bei Vertragsabschluss festgelegten Fixtermin einzuhalten und das schlüsselfertige massive Ziegelhaus pünktlich zu übergeben.
Durchdachte Koordination
Eine Ansprechperson kümmert sich vom Projektbeginn bis zur Schlüsselübergabe um die Durchführung, Koordination und Überwachung aller Baufortschritte. So sparen Alp-House-Kunden nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Helmuth Leitner, Geschäftsführer von Alp House, zählt auf sein professionelles Team und ist überzeugt, auf dem richtigen Weg zu sein: „Wir bauen nur einmal, und zwar genau so, wie es der Kunde sich vorstellt. Also muss jedes Projekt ganz individuell betrachtet werden. Deshalb sind für uns drei Punkte ganz entscheidend: erstens dem Kunden genauestens zuzuhören, zweitens eine ganz individuelle Planung und drittens die einwandfreie und termingerechte Umsetzung.“
Alp GmbH
Karl-von-Etzel-Straße 6 | 39049 Sterzing Tel. 0472 767 111 info@alphouse.it | www.alphouse.it
AERO ILM 2-13 von i DM
Die neue modulierende Luftwärmepumpe AERO ILM 2-13 von iDM ist durch ihre Innenaufstellung die ideale Lösung für Neubau und Sanierungen.
E in Spitzengerät, das einfach zu bedienen ist, wenig Platz braucht und hocheffizient arbeitet: Die AERO ILM ist eine Luftwärmepumpe, die sich im Haus mit einer Ecke begnügt und mit einem Hygienikspeicher hohen Wasserkomfort bietet. Eine platzsparende Innenaufstellung lässt sich mit der AERO-ILM-Luftwärmepumpe leicht verwirklichen – mit nur 0,75 Quadratmeter Stellfläche finde sie überall Platz. Innen geringer Platzbedarf, und von außen so gut wie unsichtbar –bei ihrer Innenaufstellung zeigen nur die beiden Wetterschutzgitter außen die Position der Wärmepumpe an. Des Weiteren ist außen wie innen keine Lärmbelästigung zu erwarten.
Vielfältig einsetzbar
Durch die Breitenmodulierung von 2 bis 13 kW thermische Leistung ist die AERO ILM von der kleinen Wohneinheit bis zur Villa einsetzbar. Die AERO ILM gibt es in der Einheit von einer thermischen Leistung von 2 bis 7 kW und von 4 bis 13 kW, und damit kann die erforderliche Leistung nochmals genauer an ihre Bedürfnisse angepasst werden. Der geprüfte Verbrauch (COP) verschafft einen niedrigen Stromverbrauch und der NAVIGATOR 2.0
iDM-Regler macht die AERO ILM Smart-Grid-, SmartWeb- und Smart-Phone-fähig. Durch die patentierte iDMHGL-Technik gehen 85 Prozent der Energie mit 35 °C in den Heizungskreislauf, und der restliche Teil erreicht bis zu 60 °C die Warmwasseraufbereitung und steht über dem Hygienikspeicher mit Frischwassertechnik zur Verfügung. Die Hygienik-Frischwassertechnik sorgt sekundenschnell für frisches Warmwasser. Gespeichert wird nur Heizungswasser, das Trinkwasser wir immer frisch erwärmt. Damit haben Mikroorganismen wie Legionellen und andere Bakterien keine Chance. Wie bei allen iDM-Wärmepumpen kann auch die AERO ILM mit ihrer Photovoltaik kommunizieren und der iDM-Navigator-Regler kann durch das Einbeziehen der aktuellen Wetterdaten den Verbrauch vom eigenen PV-Strom optimal nutzen. Natürlich kann die neue AERO ILM wie alle iDM-Wärmepumpen von GeoSun heizen, kühlen und Warmwasser produzieren. Durch die HGL-Nutzung kann diese Wärmepumpe im Kühlbetrieb (Sommer) die abschüssige Wärme ebenfalls für die Warmwasseraufbereitung nutzen, und durch diese Wärmerückgewinnung können die Stromkosten nochmals reduziert werden. Die AERO ILM wird als „Plug & Heat“-System ausgeliefert, d. h., die Heizungspumpe, das Vorrangventil für Warmwasser und ein Sicherheitsheizstab sind schon eingebaut.
Zusammenfassend die Vorteile der AERO ILM:
• Sehr geringer Platzbedarf und einfache Aufstellung
• NAVIGATOR-2.0-Regelung mit kapazitivem 7"-Farb-Touchdisplay für Optimierungen von Energieverbrauch und Komfort
• Invertergeregelte Leistungsmodulation mit CIC-Technik für niedrigen Energieverbrauch
• Geregelte HGL-Technik für höchsten Warmwasserkomfort und Langlebigkeit
• Hoher COP für niedrigen Energieverbrauch
• Sound-Reduktion-System SRS für ruhigen Betrieb
Der individuell gestaltete Vollholzbau fügt sich in die umliegende Kulturlandschaft.
Energieautark im Vollholzheim
Mit unternehmerischer Weitsicht haben Leonhard und Bärbl Plattner aus Jenesien ihr Wohnhaus mit Betriebsgebäude geplant und gebaut. Vorbild war die Natur, welche ihre Ressourcen möglichst schonend, nachhaltig und ohne große Umwege zu nützen versteht. Aus dem mit leim- und metallfreien Vollholzelementen der Firma holzius errichteten Gebäude wurde ein Vorzeigeobjekt in baubiologischer und in energietechnischer Hinsicht.
D er Elektrotechniker und zertifizierte Baubiologe
Leonhard Plattner wusste bereits vor Planungsbeginn, dass für seine Familie nur ein Holzbausystem aus dem Rohstoff in seiner reinsten Form infrage kommen würde. Sowohl er als auch seine Frau Bärbl waren auf einem Bauernhof und in der Natur aufgewachsen und hatten so schon von klein auf einen engen Bezug zum warmen und angenehmen Werkstoff Holz. So fiel die gemeinsame Entscheidung leicht: „Ich habe früher eine Zeit lang bei einem Zimmereibetrieb als Hilfsarbeiter gearbeitet, und die Arbeit mit dem Rohmaterial Holz hat mir immer gefallen. Darum haben wir das Holz für unser Haus auch selbst im nahen Wald ausgesucht.“
Vollholzelemente aus dem nahen Wald Leonhard, Bärbl und ihre zwei Teenager-Kinder Johanna und Valentin waren bei der Holzbringung selbst dabei – im nur vier Kilometer von der Baustelle entfernten Wald eines Jenesiener Bauern. „Wir haben dabei auch auf den richtigen Zeitpunkt geachtet und das Holz im Jänner bei abnehmendem Mond geschlagen.“ Ein Teil der 100 Tonnen Holz hat nur den Weg vom Wald bis zur Baustelle zurückgelegt, der Rest kam für die Verarbeitung zu Vollholzwänden zu holzius nach Prad am Stilfser Joch. Das auf ökologischen Vollholz-
und Leonhard Plattner,
bau spezialisierte Unternehmen fertigte dort mit dem eigenen patentierten Bausystem die leim- und metallfreien Wandelemente. Durch den hohen Vorfertigungsgrad und den äußerst präzisen Abbund der Bauelemente konnte so der Rohbau in kürzester Zeit erstellt werden.
Holz auf der einen Seite und Sonne auf der anderen
Die Nutzung dieser Energieform war den Bauherren wichtig, auch der Wunsch, die Energiebilanz auf null zu stellen. Der Wärme- und Strombedarf des Gebäudes wird aus 18 Hybrid-Solarpaneelen plus 18 reinen Fotovoltaikmodulen geliefert. Eine Sole-Wasser-Wärmepumpe und ein riesiger Regenwasserspeicher (75.000 Liter) ergänzen das System. Der Tank dient nicht nur bei Regenarmut als Langzeit-Wasserspeicher, sondern wird auch als Energiespeicher genutzt. Durch die Wärmepumpe kann die Energie aus dem Wasserspeicher so lange herausgeholt und für die Bodenbeheizung genutzt werden, bis das Wasser darin gefriert.
Die Haustechnik: gesund UND smart
Die Materialien im Innenraum werden von naturbelassenem Holz und von Lehm bestimmt und wirken zur Freude der Familie offen, luftig und warm. Für ideale Luftfeuchtigkeit sorgen die offenporigen und unbehandelten Oberflächen. Die Elektroinstallation nach baubiologischen Kriterien auszuführen, war für Leonhard selbstverständlich. Dass sich die heutige Vorstellung eines smart home mit all seinen Funkbrücken und dem damit einhergehen-
den Elektrosmog mit dem Gesundheitsgrundsatz beißt, war dem Messtechniker klar. „Digitalisierung in Ehren, doch muss die Haustechnik meiner Meinung nach so gebaut werden, dass sie nicht der Gesundheit schadet und wir nicht davon abhängig werden.“ So muss die Familie Plattner trotz moderner Gebäudeautomatisierung nicht aufs gesunde Wohnen verzichten.
Eckdaten Bauprojekt:
Bauweise:
- Massive Bauweise aus leim- und metallfreien Vollholzelementen von holzius
- Verarbeitung von insgesamt 100 Tonnen Holz zu Wänden, Balkendecken, Dach, Lattungen und Schalung Energie und Haustechnik:
- Autarke Deckung des Wärme- und Strombedarfs aus PVsowie Solar-Hybrid-Modulen, kombiniert mit einer SoleWasser-Wärmepumpe und 75.000 Liter Regenwasser
- Holzspeicherofen im Wohnraum als Zusatzheizung
- Elektroinstallation nach baubiologischen Richtlinien
Beheizte Flächen:
- Büro 100 Quadratmeter
- Wohnung 150 Quadratmeter
Klimahausangaben:
- Energieeffizienzklasse Gebäudehülle: A
- Gesamtenergieeffizienzklasse: Gold Planung:
- Architekten Christine Pfeifer, Eppan, und Norbert Dalsass, Brixen
holzius GmbH – Der Spezialist im ökologischen Vollholzbau 39026 Prad am Stilfser Joch Tel. 0473 618185
info@holzius.com | www.holzius.com
Sich zu Hause wirklich wohlfühlen. Dafür gilt es, alle menschlichen Sinne einzubeziehen. Die Ruhe und Kraft der Natur spüren, riechen, begreifen – erleben.
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4.0 : 197 Meter lang und 93 Meter breit
In Brixen Süd steht das neue Produktionswerk der dukaGruppe vor der Fertigstellung. Gut sichtbar gelegen, direkt zwischen den Bahngleisen und der Autobahn, ist es der größte Industriebau, der in Südtirol in den letzten Jahren realisiert wurde. Vier verschiedene Betriebsstätten der duka werden in dieser Struktur zusammengelegt.
D ass dieses neue Werk in Südtirol entsteht, war ursprünglich alles andere als sicher. Erstens gab es kein passendes Grundstück für das ambitionierte Projekt, und zweitens war eine Umsiedlung nach Osttirol oder aber auch nach Osteuropa aus Kostengründen interessanter. In intensiven Gesprächen mit der Gemeinde Brixen und den örtlichen Grundeigentümern konnte dennoch eine Lösung gefunden werden, schließlich hatten der Bürgermeister Peter Brunner und der Gemeindeausschuss ein großes Interesse daran, einen bedeutenden
Arbeitgeber und Steuerzahler wie die duka AG im Land zu behalten. Im Einvernehmen mit den Grundstückseigentümern und nach Umwidmung des Terrains in Baugrund waren die Voraussetzungen für die weitere Entwicklung der duka AG in Brixen geschaffen worden. Auch noch weitere Argumente waren für den Verbleib der duka in Südtirol ausschlaggebend (siehe dazu Interview mit Hans Krapf, Seite 28).
Zahlen, Daten, Fakten
Nicht nur die schieren Ausmaße des neuen Werkes beeindrucken, auch das Bauvolumen von ca. 300.000 Kubikmeter sind aus Südtiroler Sicht rekordverdächtig. Allein für die statische Absicherung des Gebäudes mussten 380 Betonpfähle mit einem Durchmesser von einem Meter und einer Länge von 15 Metern in den Boden gerammt werden, um den instabilen Boden zu befestigen und tragfähig zu ma-
Die duka-Gruppe – Standorte und Firmen
Brixen, Erlenweg: Hauptsitz der duka mit Verwaltung, Verkauf, Zusammenbau der Duschabtrennungen und Logistik
Brixen, Pairdorf: Sitz der duka-Holding, Entwicklungsabteilung, Labor, Maschinen- und Anlagenpark, Sitz der Firma Betec (Produktion von Frästeilen und Beschlägen)
Brixen, Julius-Durst-Straße: Profilzuschnitt und Aluminiumbearbeitung
Villanders: Firma Seka-Produktion von Halbfabrikaten und Montagesets
Pordenone: duka-Glasproduktion, entstanden durch die Übernahme von Glasmanufaktur Vetreria Sacilese
chen. Darauf entstanden Tiefgaragen, Produktionsflächen, Verwaltung, Ausstellung und Schulungsräume. Sie zusammen ergeben auf vier Stockwerken eine nutzbare Fläche von ca. 50.000 Quadratmetern, was einem Feld von fünf Hektar entspricht. Über 4.000 Betonmischer lieferten 44.000 Kubikmeter Beton, 4.000 Tonnen Eisen wurden verbaut, und allein für die Bodenheizung wurden 100 Kilometer Rohrleitungen verlegt. Nach der Fertigstellung des Rohbaus durch die Baufirma Plattner AG aus Leifers waren 70 LkwSattelzüge zum Abtransport von Schalungen, Gerüsten und anderen Baumaterialien notwendig.
Strahlkraft nach außen, Erlebniswelt nach innen Für die architektonische Gestaltung inklusive der imposanten Fassadenflächen gab es zwei ambitionierte Vorgaben: Strahlkraft nach außen und Erlebniswelt nach innen. Diese Anforderungen wurden am besten im Konzept des Architektenbüros Kerschbaumer, Pichler & Partner aus Brixen realisiert: „Das Gebäude sollte die Firma duka, ihre Marke und ihre Werte nach außen sichtbar machen. Das gesamte Bauvo-
lumen wird als einheitlich gestaltete Großform dargestellt. Es soll gleichzeitig Eleganz und Robustheit sowie durch die Perforierung Durchlässigkeit und Transparenz ausstrahlen. Das Logo der Firma wird gut sichtbar in großen Lettern in die Gebäudehülle eingewebt.“ Für die Erlebniswelt nach innen entsteht im obersten Stockwerk, in luftiger Höhe und abseits der belebten Verkehrsadern, eine eigene Ausstellung, in der die Besucher in unterschiedliche Themen und Stimmungen der duka-Welt eintauchen. „Das Herz der Anlage bildet der große Freiplatz, ein Innenhof als lebendiger Treffpunkt und Raum für Events aller Art. Um diesen herum gruppieren sich alle weiteren Räume, und hier starten auch die internen Wege durch die duka-Welt und den Bürobereich.“
Fassade mit zwei Ebenen
Die Fassade ist eine technisch und ökonomisch optimierte Paneelfassade mit offenen und geschlossenen Elementen. Diese berücksichtigt alle Anforderungen an Belichtung, Sonnenschutz und Wärmedämmung. Der Baukörper erhält eine Vorhangfassade aus einer Metallverkleidung, eine
Art „Verpackung“. Diese besitzt einen vorwiegend gestalterischen Charakter und unterteilt sich in Sockelzone und Überbau. Die Sockelzone wird mit glatten und hellen Edelstahlpaneelen verkleidet. Im Bereich der Fenster- und Türelemente gewährleistet eine Perforierung der Paneele die Transparenz, ohne die Gesamtform der Fassade zu stören. Der Überbau wird mit dunkel gehaltenem Trapezblech verkleidet und künstlerisch gestaltet.
Baustelle und Logistik
„Auffallend am ganzen Bau ist die Ordnung und Sauberkeit, nichts liegt herum!“ Dieser Satz war oft zu hören und wurde von Lieferfirmen und Handwerkern immer wieder betont. Dazu kamen Personenkontrolle, Materialanlieferung und Qualitätskontrolle, die auf einer derartigen Großbaustelle zwingend erforderlich sind. Der wöchentliche Baufortschritt während des Rohbaus wurde sogar im Vorbeifahren von der Autobahn aus bemerkt. Der Rohbau stand bereits nach weniger als einem Jahr Bauzeit und war das Ergebnis einer guten Zusammenarbeit der Baufirma Plattner aus Leifers
mit dem Fertigbauteile-Lieferanten Progress AG aus Brixen. Zusätzlich gab es keine größeren Zwischenfälle, die den Baufortschritt hätten aufhalten können. Eine weitere Bestätigung für die effiziente Zusammenarbeit zwischen Bauherr, Planern, Baustellenleitung und den beteiligten Firmen aus Südtirol und Umgebung.
Jeden Tag auf der Baustelle …
Am neuen Firmensitz der duka AG in Brixen werden vier Standorte vereinigt: die zwei bisherigen Werke der Industriezone Brixen, das Entwicklungszentrum Pairdorf und das Werk in Villanders. Zur Entwicklung von duka und der Entscheidung, mit dem Unternehmen in Südtirol zu bleiben, ein Gespräch mit dukaChef Hans Krapf.
>Radius: Herr Krapf wie oft sind Sie denn auf der Baustelle? Hans Krapf (lacht): Jeden Tag im Durchschnitt vier bis fünf Stunden.
>Radius: Ursprünglich gab es auch Überlegungen, das neue Werk nach Osttirol oder gar Osteuropa auszulagern, so wie es bei anderen Südtiroler Firmen bereits Realität ist.
H. Krapf: Ja, diese Überlegungen gab es. Vor allen Dingen wegen fehlendem Baugrund in Brixen und Umgebung. Nach vielen Gesprächen und reiflicher Überlegung sind wir aber zum Schluss gekommen, im Land zu bleiben, weil in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und den Grundbesitzern die Standortfrage doch noch gelöst werden konnte.
>Radius: Welche Überlegungen gab es noch?
H. Krapf: So wie unsere duka heute dasteht, haben wir fast 40 Jahre Entwicklung und Know-how in unser Produkt und unsere Prozesse gesteckt. Der überwiegende Teil unserer Mitarbeiter ist an dieser Entwicklung maßgeblich beteiligt. Natürlich hätte eine Verlagerung unserer Produktion nach Osteuropa zu einer deutlichen Kosteneinsparung geführt. Schließlich ist ja mehr als die Hälfte unserer Belegschaft in der Produktion beschäftigt. Wenn man allerdings die Erfahrungen anderer Unternehmen mit in solche Überlegungen einbezieht, so muss ich ganz klar feststellen, dass unsere heimischen Arbeitskräfte bessere Leistungen erbringen und zudem der Firma über viele Jahre loyal verbunden blieben. Sicher kann man auch in anderen Ländern gute Mitarbeiter und Führungskräfte
finden. Dann besteht aber immer noch die Gefahr, dass sich so gute Leute nach einigen Jahren mit unserem Knowhow selbstständig machen.
>Radius: Abgesehen davon spielen auch die Grund- und Baukosten eine Rolle.
H. Krapf: Ja, das ist richtig. Aber erstens bleibe ich als Südtiroler lieber in der Heimat, trotz höherer Kosten, und zweitens haben wir in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und den vorhergehenden Grundbesitzern eine akzeptable Lösung gefunden. Drittens schätzen wir auch die Qualität und Pünktlichkeit der heimischen Baufirmen, Handwerker und Lieferanten.
>Radius: Das heißt, die Entscheidung, in Südtirol zu bleiben ist eigentlich leichtgefallen?
H. Krapf: Nachdem wir uns im Führungsgremium (Hans Krapf mit den Söhnen Christian und Daniel, Luis Rabensteiner, Theo Rabanser) ausführlich darüber Gedanken gemacht haben, ist die Entscheidung schlussendlich leicht gefallen.
>Radius: Die Grundfläche und die Dimension vom Neubau sind für Südtiroler Verhältnisse rekordverdächtig.
H. Krapf: Na ja, die drei Hektar Grundfläche liegen zwischen Autobahn und Eisenbahnstrecke. Laut der Landesverwaltung hatten wir zwar die Genehmigung bis auf zehn Meter an die Bahnlinie zu bauen, aber laut Staatsgesetz sind die Bedingungen ganz andere. Wir mussten zur Autobahn und Bahnlinie je 30 Meter Abstand halten, und damit hat sich die Größe von selbst ergeben.
>Radius: Zum Bau – seit wann wird geplant bzw. gebaut?
H. Krapf: Die Planungsphase begann schon vor vier Jahren. Anfang Jänner 2017 haben wir den Grundstein gelegt und begonnen zu bauen, der Rohbau war im Dezember 2017 fertig. Jetzt arbeiten wir bei der Inneneinrichtung, und im Sommer beginnen wir schrittweise mit der Übersiedlung.
>Radius: Wenn man auf der Baustelle die Ausschreibung und die Firmenschilder sieht, dann fällt auf, dass ausschließlich Südtiroler Firmen tätig sind.
H. Krapf: Ja, aber das war für mich logisch. Wir haben in allen Branchen Topfirmen. Qualität, Pünktlichkeit, Nähe und nicht zuletzt der Service rechtfertigen höhere Preise allemal. Abgesehen davon haben wir vor drei Jahren, zur Zeit der Ausschreibung, noch eine günstige Zeit erwischt. Heute wäre das ganze sicher teurer geworden. Und am Ende des Tages spielt das Südtiroler Herzblut bei solchen Entscheidungen eine Rolle.
>Radius: Die gesamte Übersiedlung, eine enorme logistische Herausforderung, steht noch bevor. Wie soll diese ablaufen?
H. Krapf: Ehrlich gesagt, wenn ich daran denke, könnte ich ein bisschen Bauchweh bekommen. Unsere Planung sieht vor, dass wir mit der Übersiedlung des Maschinen- und Anlagenbaus starten. Das macht Sinn, denn deren Service werden wir während der gesamten folgenden Übersiedlung benötigen. Anschließend beginnen wir, Schritt für Schritt, die produktiven Bereiche zu verlagern und in Betrieb zu nehmen und werden mit der Logistik und der Verwaltung abschließen. Aus heutiger Sicht sollte das neue Werk dann am Jahresende in Vollproduktion gehen.
>Radius: Das heißt, es wird einige Monate geben, wo vieles parallel läuft, die Kunden sollen durch die Übersiedlung ja keine Nachteile haben.
H. Krapf: Das auf gar keinen Fall! Unsere ausgesprochen kurzen Produktions- und Lieferzeiten für unsere Produkte, für die wir am Markt bekannt sind, müssen auch während der Übersiedlung eingehalten werden können.
>Radius: Es werden komplette Produktionsanlagen und Fertigungsstraßen erneuert. Wo kommen diese Anlagen her?
H. Krapf: Standardanlagen kommen zum Teil aus Deutschland und Italien. Für speziell für uns geplante und entwickelte Anlagen verlassen wir uns auf Südtiroler Lieferanten vor Ort.
>Radius: Welche Zeitspanne bzw. welche Kosten sind für die Übergangsphase eingeplant?
H. Krapf: Dafür haben wir fünf Monate vorgesehen und zusätzliche Kosten im Rahmen einer Million Euro einkalkuliert.
>Radius: Die ganze Investition samt Finanzierung über einen längeren Zeitraum ist eine Investition in die Zukunft und auch in die nächste Generation. Die Söhne Christian und Daniel sind voll eingebunden?
H. Krapf: Ja natürlich. Ich bezeichne es als Glücksfall für einen Vater, dass die beiden seit Jahren voll integriert sind und schon mit zur Firmenspitze gehören. Sie sind in allen Entscheidungen schon seit mehreren Jahren eingebunden. Und sie tragen diese auch mit.
>Radius: Na dann viel Glück und Erfolg speziell auch für die Zeit beim Umzug. Gibt es heuer noch eine Eröffnung?
H. Krapf: Das ist unsere letzte Sorge. Sobald alles läuft, wird es eine offizielle Feier geben. Das kann aber auch erst nächstes Jahr sein.
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Spektakuläre Fassaden für DURST und duka
Das Brixner Fassadenbauunternehmen FRENER & REIFER hat sich darauf spezialisiert, rund um den Globus maßgeschneiderte Gebäudehüllen im technischen High-EndBereich zu planen, zu fertigen und zu montieren. Das Spezialistenteam freut sich nun darauf, in unmittelbarer Nachbarschaft gleich zwei atemberaubende Gebäudehüllen für die neuen HQs von DURST und duka realisieren zu können.
W enn es um komplexe Hüllen geht, vertrauen internationale Bauherren und renommierte Architekten auf FRENER & REIFER. Ein Beispiel dafür ist die über sieben Meter hohe, gebogene Ganzglas-Gebäudehülle des Steve-Jobs-Theaters, die 2017 für Apple in Cupertino geplant und gebaut werden konnte.
Maßgeschneiderte Gebäudehüllen von FRENER & REIFER Aktuell wird von FRENER & REIFER in Lausanne die geneigte und im Grundriss gedrehte Glasfassade für den neuen Hauptsitz des Internationalen Olympischen Komitees realisiert. Nicht weit davon entfernt entsteht die gebogene, tragende Ganzglas-Gebäudehülle für den Showroom der Luxusuhrenmarke Audemars Piguet. Zugleich arbeitet man in Paris an einer Wellenglasfassade für ein Kaufhaus von Louis Vuitton.
Höchste Qualitäts- und Sicherheitsstandards sind eine Grundvoraussetzung
Bei den Brixner Fassadenbauexperten werden Träume und Visionen weltbekannter Architekten realisiert. Das Team muss dabei immer wieder die Grenzen des Machbaren ausloten, technisch neue, raffinierte Wege gehen und individuelle Lösungen finden. Das Unternehmen fungiert als Schnittstelle zwischen Bauherr, Architekt, Planer und Generalunternehmer. Es wird immer möglichst entwurfsnah gearbeitet. Zugleich müssen die Projektleiter die Kosten und Termine im Blick behalten und höchste Sicherheits- und Qualitätsstandards berücksichtigen.
Die Gebäudehülle vom neuen IOC-Hauptsitz in Lausanne, für die FRENER & REIFER verantwortlich ist
Tragende Glasfassade aus 101 gebogenen, trapezförmigen Gläsern für den Luxusuhren-HerstellerAudemars Piguet
Auf die über 40-jährige Fassaden-Erfahrung von FRENER & REIFER vertrauen nun auch die zwei Südtiroler Unternehmen DURST und duka. Sie errichten in der Industriezone von Brixen zwei architektonisch einmalige Neubauten, mit sehr markanten Gebäudehüllen.
Eine leuchtende Metallfassade in Brixen
Die DURST Phototechnik AG, ein weltweit führender Hersteller von digitalen Produktionstechnologien, errichtet ein geschwungenes Gebäude mit einem sechsstöckigen, 35 Meter hohen Turm, in dem die zentrale Verwaltung der DURST-Gruppe untergebracht sein wird. Der futuristische Neubau besticht durch seine pulverbeschichtete Metallfassade. Sie ist mit 850 pixelartig angeordneten Fensterelementen versehen, die später in unterschiedlichen Farben leuchten werden. Die Metallfassade geht in ein 850 Quadratmeter großes Glasdach über, das aus ca. 250 unterschiedlichen Isolierglasscheiben besteht.
Eine elegante Glasfassade für die Duka Welt Etwas weiter südlich errichtet duka, ein internationaler Produzent von hochwertigen Duschkabinen, seinen neuen Firmensitz mit Erlebniswelt. Auch duka möchte ab Mitte des Jahres 2018 über die Architektur des Neubaus die Marke und Werte symbolisch nach außen sichtbar machen und setzt bei der eleganten Glasfassade auf die Qualität und Termintreue von FRENER & REIFER. Die Herausforderung für den Südtiroler Fassadenbauspezialisten liegt hier auch beim kurzen Ausführungszeitraum von nur vier Monaten.
FRENER & REIFER GmbH
Alfred-Ammon-Straße 31 | 39042 Brixen Tel. 0472 270111 info@frener-reifer.com | www.frener-reifer.com
Schnelle Umsetzung
gefordert
Der Bezirksausschuss Burggrafenamt im Südtiroler Wirtschaftsring, hat die Promotoren der geplanten Kavernengarage in Meran zu sich eingeladen, um sich aus erster Hand über das Projekt zu informieren. Für die Wirtschaftsvertreter ist klar: Das Projekt bringt neue Lebensqualität nach Meran und es ist gut, dass dies nun nach Jahren und schier endlosen Diskussionen endlich angegangen wird. „Es gibt in ganz Europa kein mit der geplanten Kavernengarage Meran vergleichbares Projekt“ betonten Peter Gliera und die Planer Ebner und Gretzer von der Bietergemeinschaft. Die geplante Garage, die von einem Kreisverkehr in der Nord-West Umfahrung aus erreichbar sein wird, erstreckt sich über sechs Stockwerke mit jeweils 100 Parkplätzen. Zusätzlich gibt es Plätze für rund 200 Fahrräder. „Mit der Garage werden die Erreichbarkeit und die Lebensqualität für die ganze Stadt enorm verbessert. Die Garage ist direkt von der Nord-West-Umfahrung zugänglich und von der Parkgarage ist das Zentrum von Meran in wenigen Schritten zu erreichen“, so die Promotoren. Die Mitglieder des Bezirksausschuss Burggrafenamt sind von der Bedeutung dieses Projektes, das für Meran eine einzigartige Chance darstellt, überzeugt. Die Burggräfler Wirtschaft steht voll hinter diesem Vorhaben.“
Geschäftsführer Andreas Mair und Präsident Leo Tiefenthaler.
Treffen der Baubranche der Euregio
Die Handelskammer Bozen organisierte in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Tirol und der Handelskammer Trient Anfang Februar ein Treffen für Unternehmerinnen und Unternehmer der Baubranche aus den Euregio-Ländern. Dieses Treffen fand im Rahmen der Hausbau- und Energiemesse in Innsbruck statt. „Die Handelskammer Bozen unterstützt die Zusammenarbeit in der Euregio nicht nur auf institutioneller Ebene, sondern auch zwischen den Unternehmen“, sagt Alfred Aberer, Generalsekretär der Handelskammer Bozen: „Durch diese Veranstaltung wurden grenzüberschreitende Geschäftskontakte hergestellt und Kooperationen zwischen Unternehmen initiiert.“ Davor gab es einen geführten Messerundgang auf der Hausbau- und Energiemesse Innsbruck und einen individuellem Messebesuch. Sechs Unternehmen aus Südtirol, fünf Unternehmen aus dem Trentino und 14 Betrieben aus Tirol nahmen teil. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten von Thomas Lunger von der Handelskammer Bozen und Patrick Schönauer von der Wirtschaftskammer Tirol auch fachliche Informationen zu den Formalitäten, die es beim grenzüberschreitenden Arbeiten zu beachten gilt.
Spatenstich für TechnoAlpin
Am 21. Februar 2018 fand der Spatenstich für die das neue Produktionsgebäudes von TechnoAlpin statt. TechnoAlpin ist Innovationsführer auf dem Beschneiungsmarkt und betreut über 2.200 Kunden in mehr als 50 Ländern.
B
ei der Spatenstichfeier waren neben den Geschäftsführern Erich Gummerer und Walter Rieder auch Landeshauptmann Dr. Arno Kompatscher, Bürgermeister Renzo Caramaschi, Josef Negri, Direktor des Unternehmerverbandes und Architekt Fabio Rossa anwesend.
Der Neubau des Produktionsgebäudes, und die damit verbundene 20 Millionen Investition in Bozen ist eine klare Bekenntnis zum Standort Südtirol. „Hier verbindet uns ein besonders partnerschaftliches Verhältnis zu unseren Kunden. Ein weiterer wesentlicher Baustein sind die Südtiroler Mitarbeiter, die durch ihren hohen Einsatz, ihre Flexibilität und ihren hohen Anspruch an die Qualität die TechnoAlpin zu dem gemacht haben, was sie heute ist.“, ist Erich Gummerer, CEO von TechnoAlpin überzeugt. „Konstante Schneequalität, auch bei einer hohen Beanspruchung der Piste, wird heute vorausgesetzt. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wird das neue Produktionsgebäude in Bozen künftig eine große Rolle spielen.“, so Walter Rieder, Präsident von TechnoAlpin. Das neue Produktionsgebäude in der Siemensstraße wird knapp 110.000
Kubikmeter auf dem 14.500 Quadratmeter großen Areal umfassen. Auf insgesamt vier Etagen (eine davon unterirdisch) befinden sich dort in Zukunft die gesamte Produktionsstätte, ein Lager für Schneeerzeuger, sowie Büros und Sitzungssäle. „Die Planung eines Industriegebäudes muss sich zum Ziel setzen, einen Einklang zu schaffen, zwischen Erscheinungsbild und Produktionsprozessen, die es beinhalten wird.“, erklärt Architekt Fabio Rossa von area17 seinen Zugang bei der Planung des neuen Produktionsgebäudes. TechnoAlpin beschäftigt weltweit ca. 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mehr als 300 davon in den drei bestehenden Gebäuden in Bozen. Im vergangen Jahr erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 200 Millionen Euro weltweit.
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Malerarbeiten, Trockenbau, Wärmedämmungen – alles in höchster Qualität und mit neuesten Techniken! Wo auch immer Sie in Südtirol sind, die Gasteiger GmbH macht Ihr Zuhause zu einem besonderen Ambiente.
„D urch die Liebe zu Farben und Formen, verbunden mit einem reichen Erfahrungsschatz im Bausektor, können wir für jeden Kunden die beste Lösung finden. Dazu verbinden wir das technisch Machbare mit dem wirtschaftlich Sinnvollen und ästhetisch Anspruchsvollen“, ist Helmuth Gasteiger, Unternehmer aus dem Ahrntal, überzeugt. Ob Neuanstrich, ein Terrastone-Wandbeschichtung, Tapete oder eine Raumteilung in Trockenbauweise eines Wohnzimmers – der begeisterte Unternehmer und sein elfköpfiges Team bieten verschiedenste Dienstleistungen an. Dazu gehören unter anderem die Montage von hochwertigen Metall- und Lichtspanndecken, Brandschutz- sowie Akustikbeschichtungen, Schimmelsanierung, aber auch
Raum für professionelle Gespräche und Beratungen bieten“, berichtet Helmuth Gasteiger, der „Netzworker“, der in einer fruchtbringenden Zusammenarbeit im gegenseitigen Sichfördern und -austauschen einen seiner Schlüssel zum Erfolg sieht.
Einer für alle, alle für einen Einen weiteren Schlüssel zum Erfolg bilden die Mitarbeiter, jene elf motivierten, kompetenten und aufeinander eingespielten Profis, die mit jugendlicher Kraft, Kreativität und Begeisterung mithelfen, jeden noch so ausgefallenen, besonderen Wunsch der Auftraggeber termingerecht, zuverlässig und qualitativ hochwertig zu erfüllen. Die Gasteiger GmbH ist bereits auf Erfolgskurs und im Expandieren, und somit werden Lehrlinge wie ausgebildete Fachkräfte gesucht. „Mir liegt es sehr am Herzen, dass sich meine Mitarbeiter entfalten können, Charakterstärke an den Tag legen und neben fachlichem Können auch ihre Freude und kreativen Ideen einbringen können“, unterstreicht Gasteiger. „Unser Ziel ist es, unsere Auftraggeber zu begeistern und über den Tag hinaus Vertrauen durch Qualität zu gewinnen!“
Warum Lichtplanung wichtig ist
Die Relevanz von individuell geplantem Licht erhält des Öfteren wenig Beachtung. Dabei schafft erst das Licht die richtige Atmosphäre.
E in bedeutender Teil von Lichtplanung ist die stimmige Integration des Lichtes in die Architektur. Das Licht hebt architektonische Besonderheiten erst hervor. Eine strukturierte Wand unterstreicht ihre Rauheit z.B. am besten mit der richtigen Lichteinstrahlung. Licht ist nicht nur ein bloßes Deko-Objekt, sondern ein bedeutender Einflussfaktor der Architektur und Einrichtung. Daher müssen bei der Ausarbeitung des Lichtplanes mehrere Eigenschaften abgestimmt werden. So muss die Beleuchtungsstärke, die Blendungsbegrenzung, die Gleichmäßigkeit des Lichtes, die Lichttemperatur und das Farbwiedergabevermögen ebenso beachtet werden wie das Design oder der Schutzfaktor.
Mehrkosten vermeiden
Bei einer schlecht durchdachten Lichtplanung kommt es immer wieder zu Fehlern, die zu Mehrkosten führen. Prinzipiell sollte bei der Kombi verschiedener Lichtquellen jemand vom Fach beigezogen werden. Es kann nämlich leicht zu optischer Inkompatibilität kommen: Verschiedene, nicht gut aufeinander abgestimmte Leuchten, können im Gesamtbild unangenehm wirken. Ein weiterer Fehler wäre eine zu späte Berücksichtigung der Beleuchtung. Leuchten werden oftmals in Wände, Decken oder Möbel integriert. Dies erfordert allerdings eine frühzeitige Planung. Werden Lichtpositionen zu spät geklärt, kommt es zwangsläufig zu teuren, aufwendigen Nachbesserungen. Im ungünstigsten Fall muss sich der Bauherr mit einer Kompromisslösung zufriedengeben.
Planung | Realisierung | Montage
Die Profis der Lichtplanungszentren Lichtstudio Eisenkeil Bozen und Bruneck sowie Marling begleiten Sie vom Erstgespräch bis zur schlüsselfertigen Montage. Sie realisieren für Sie individuelle Lichtlösungen, egal für welchen Raum. Ob Privathaushalt Hotel oder Gewerbe – jeder Ort verdient gut geplantes Licht.
KlimaHaus, KlimaFactory, KlimaGemeinde. Bausteine auf dem Weg zum KlimaLand
Die Messe Klimahouse ist wieder erfolgreich zu Ende gegangen. Radius nutzte den Anlass, um mit Ulrich Santa, dem Generaldirektor der Agentur für Energie Südtirol – KlimaHaus, über Messe, Trends und Neuigkeiten zu sprechen.
> Radius: Wie fällt das Resümee der Klimahouse 2018 aus?
Ulrich Santa: Die Klimahouse-Messe in Bozen ist heute italienweit die Leitmesse schlechthin für energieeffizientes und nachhaltiges Bauen. Mit 460 Ausstellern, einer Warteliste von über hundert weiteren Unternehmen und mehr als 35.000 Besuchern – vorwiegend Fachpublikum – ist auch die heurige Auflage diesem Anspruch gerecht geworden, wobei es mittlerweile ja auch sehr erfolgreiche Klimahouse-Ableger in Como, Florenz, Bari und Catania gibt und wir mit der CasaClimaTour jährlich in zehn weiteren italienischen Städten sehr gut besuchte KlimaHaus-Veranstaltungen organisieren.
> Radius: Das unbestrittene „Flaggschiff“ ist aber nach wie vor die Klimahouse Bozen?
Ulrich Santa: Absolut. In Bozen setzen wir mit einem reichen Rahmenprogramm verstärkt auf die Themen In novation und Internationalisierung, um die innegehaltene Themenführerschaft beizubehalten und weiter auszubau en. Insbesondere bot dazu auch der zweitägige Klima Haus-Kongress uns und den 740 Tagungsteilneh mern wieder Gelegenheit, etwas über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und gemeinsam mit den besten Köpfen die aktuellen Fragestellungen und zukünftigen Entwicklungen im Bereich des nachhaltigen Bauens zu vertiefen.
„Noch nie wurden so viele KlimaHäuser zertifiziert wie im Jahr 2017.“
> Radius: Und wie sehen diese Entwicklungen in der Bauwirtschaft aus?
U. Santa: Zum einen boomt die Südtiroler Baubranche wie schon lange nicht mehr und auch im übrigen Italien stehen die Zeichen nach einer doch recht langen Durststrecke wieder auf Wachstum. Das schlägt sich natürlich auch in unseren Zahlen nieder: Noch nie wurden so viele KlimaHäuser zertifiziert, wie im letzten Jahr. Bei den Zertifizierungsanfragen für Neubauten haben wir sogar einen Zuwachs von 17 Prozent verzeichnet. Darunter befinden sich nicht nur Projekte aus ganz Italien, sondern zunehmend auch aus Ländern wie Griechenland, Argentinien oder China.
Vor allem aber ist das energieeffiziente Bauen längst keine Nische mehr und mittlerweile vom Pionier zum Standard geworden. Dem europäischen „Fahrplan“ folgend haben wir ja vor einem Jahr den Mindeststandard beim Neubau auf ein „KlimaHaus A“ angehoben, mit dem wir in Südtirol das europäische „Nearly Zero Energy Building“ umsetzen. Dank des engagierten Qualitätsstrebens der gesamten Baubranche ist diese Anhebung gewissermaßen auch als natürlicher und konsequenter Schritt zu sehen, waren ja bereits vorher zwei von drei Neubauten ein KlimaHaus A, welches heute schlicht den Stand der Technik darstellt.
> Radius: Wie schneiden Südtirol und KlimaHaus mit ihren Klimaschutzbemühungen im internationalen Vergleich ab?
U. Santa: Wie in wenigen anderen Bereichen erlauben uns die technischen Möglichkeiten beim Bau, unseren Energieverbrauch nicht nur
KlimaGemeinde. KlimaLand
effektiv, sondern auch wirtschaftlich zu reduzieren. Im Vergleich zum mittleren Bestandsgebäude verbraucht ein modernes KlimaHaus nur noch 15 Prozent der Energie und deckt diese zu einem Großteil aus erneuerbaren Quellen ab. Im Hinblick auf die EU-Vorgaben stellt sich also nicht die Frage, ob man das macht, sondern wie. Mit der Zielsetzung, den Mindeststandard anzuheben, haben wir gleichzeitig unsere Richtlinien und Standards grundlegend überarbeitet, praxistauglicher gestaltet und, wo nötig, auch vereinfacht und entbürokratisiert. KlimaHaus versteht sich heute vor allem als Qualitätssicherungsprozess, der eine hohe Planungsund Ausführungsqualität sicherstellen und Bauschäden vermeiden soll. Das Ergebnis ist ein energieeffizientes, aber auch ein robustes und dauerhaftes Haus mit einem behaglichen und gesunden Raumklima.
Der Generaldirektor für Klimapolitik der Europäischen Kommission, Jos Delbeke, hat all diese Bemühungen in seiner Grußbotschaft für die Messe Klimahouse so auf den Punkt gebracht: „Wir haben gesehen, dass Südtirol die europäischen Vorgaben mit großem Vorsprung auf das angepeilte Datum 2020 umgesetzt hat. KlimaHaus und Südtirol sind somit ein Modell für ganz Europa.“
> Radius: Was werden die nächsten Trends beim Bauen sein, wo geht die Reise hin?
U. Santa: Energetisch wie auch wirtschaftlich haben wir heute einen weitgehend optimalen Standard. Die nächsten Anstrengungen müssen daher verstärkt in Richtung einer weiter greifenden Nachhaltigkeit gehen. Auch hier sind die Weichen gestellt, mittlerweile ist bereits jeder neunte Neubau ein KlimaHaus Nature, und der Trend zeigt steil nach oben. Bei KlimaHaus Nature geht es ja beispielsweise auch um die Materialien und ihre Auswirkungen auf Mensch und Umwelt, um niedrige Schadstoffkonzentrationen in der
Ihre
Ideenunser Holz
Raumluft, den Schutz vor Radon, den Schallschutz und andere Dinge mehr. Der nächste Schritt muss also jener sein, den ökologischen Fußabdruck der Gebäude insgesamt zu minimieren. Und nachdem sich der moderne Mensch zu 90 Prozent und mehr in geschlossenen Räumen aufhält, geht es vor allem auch um gesunde und belastungsarme Innenräume. Mit dem Kubaturbonus für KlimaHaus Nature will das Land diese Entwicklung auch fördern und beschleunigen.
> Radius: Wie sieht es bei den Sanierungen aus?
U. Santa: Bei der energetischen Sanierung – insbesondere von Mehrfamilienhäusern – haben wir sicherlich noch Luft nach oben. Für den Sanierungsbereich bietet die KlimaHausAgentur deshalb den vom Land geförderten und von Verkaufsinteressen unabhängigen Energiecheck an. Für einen geringen Selbstbehalt von 75 Euro nimmt ein Experte Wände, Fenster, Dach und Kellerdecke sowie die Heizanlage unter die Lupe. In einem gemeinsamen Beratungsgespräch werden anschließend die sinnvollsten Sanierungsmaßnahmen und deren Wirtschaftlichkeit sowie Fördermöglichkeiten besprochen.
> Radius: Mit dem Ausbau zur Energieagentur hat KlimaHaus seine Aufgabenbereiche letzthin ja stark ausgebaut. Wie ist das Programm KlimaGemeinde angelaufen?
U. Santa: Klimaschutz endet ja nicht bei den eigenen vier Wänden. Daher haben wir unsere Handlungsfelder erweitert und mit den Programmen KlimaGemeinde und KlimaFactory neue Bausteine zur Umsetzung der KlimaLand-Strategie geschaffen. Darüber hinaus haben wir mit der nationalen Energieagentur ENEA auch ein Rahmenabkommen zur gemeinsamen Implementierung dieser Programme auf gesamtstaatlicher Ebene unterzeichnet. Mit der KlimaGemeinde wollen wir die Einführung eines kommunalen Energiemanagements fördern und die Gemeinden bei der Ausarbeitung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen unterstützen und begleiten. Den Gemeinden bietet sich ja eine breite Palette an Handlungsmöglichkeiten: die energetische Gebäudesanierung, die Umstellung der öffentlichen Beleuchtung auf LED-Technik, Effizienzverbesserungen bei Infrastrukturen wie dem Trinkwassernetz, der Umstieg auf erneuerbare Energien und die Fernwärme bis hin zu nachhaltigen Mobilitätskonzepten und Maßnahmen zur Einbindung und Sensibilisierung der
Bürger. Nach der Zertifizierung der ersten Pilotgemeinde ist die Initiative offiziell 2016 angelaufen, mittlerweile haben wir 22 Gemeinden im Programm, neun davon haben wir bereits mit dem KlimaGemeinde-Zertifikat für ihr konkretes Handeln in Sachen Klimaschutz ausgezeichnet.
> Radius: Einen neuen Schwerpunkt legt die Agentur mit der Initiative KlimaFactory auf die Energieeffizienz in Unternehmen …
U. Santa: Damit wollen wir das energetische Einsparpotenzial erschließen, das in Produktion und Gewerbe, das in den Südtiroler Betrieben schlummert. Gerade kleinere Unternehmen scheuen oft die Kosten für die Einführung eines betrieblichen Energiemanagements, weshalb wir ihnen mit der Initiative KlimaFactory einen niederschwelligen Einstieg ermöglichen und sie bei der Umsetzung fachlich begleiten wollen. Im Rahmen eines Energieaudits werden alle energierelevanten Bereiche und Abläufe analysiert und so die größten Einsparpotenziale, aber auch die sinnvollsten Verbesserungsmaßnahmen ermittelt. Die Schwerpunkte liegen dabei vor allem bei den Querschnittstechnologien, die wir in fast allen Betrieben antreffen können: also Beleuchtung, Prozesswärme und Kältetechnik, Absaugungen und Lüftungstechnik, Motoren, Pumpen und Druckluft. Die tatsächlich erreichbare Einsparung hängt dann natürlich von der Energieintensität der Branche und der Produktionsprozesse ab, sie liegt im Mittel aber bei 10 bis 20 Prozent. Betriebe können so nicht nur die Kosten senken und ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern, sie leisten damit auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Lieferung und Verlegung von Südtiroler Natursteinen, außerdem verschiedene Natursteine aus aller Welt:
Bodenplatten und Treppen für den Innen- und Außenbereich, Fensterbänke, Küchenarbeitsplatten, Mauerwerke, Pflastersteine, Fassaden.
10 Jahre KlimaHaus-Magazin
Im Jahre 1995 wurde per Gesetz beschlossen eine LandesUmweltagentur einzurichten. Ein Jahr später wurde Walter Huber (ex-Laimburg) beauftragt, diese Umweltagentur aufzubauen. Aus dieser Struktur ist sechs Jahre später die KlimaHaus-Agentur entstanden, geleitet von Norbert Lantschner, einem Mitarbeiter der Umweltagentur.
D azu Radius-Chefredakteur Franz Wimmer: „Gab es vorher Bezeichnungen wie Passivhaus, oder NiedrigenergieHaus war der Name KlimaHaus genial, einfach und positiv besetzt; wir haben im Radius von Anfang an darüber berichtet. Die Berichte und Inserate wurden immer umfangreicher und so hatte ich im Jahr 2007 die Idee einen KlimaHaus-Radius als Medium der KlimaHaus Agentur zu produzieren. Von da an war es bis zum eigenen KlimaHausMagazin nur noch ein kleiner Schritt.“
Bauwirtschaft Bauwirtschaft
KlimaHaus-Magazin in Italienisch
Im März 2008 war es dann soweit und die erste Ausgabe in italienischer Sprache wurde produziert. Als Teilzeitkraft der ersten Stunde war eine junge Studentin mit an Bord – Marita Wimmer. „Das Zeitungmachen und Werbungverkaufen habe ich mit diesem Magazin von der Pike auf gelernt, das kommt mir heute zu Gute“, freut sich Marita, mittlerweile Verkaufsleiterin von Athesia Zeitschriften (Zett, Z-LifeStyle, Radius, Die Südtiroler Frau, Katholisches Sonntagsblatt, Der Schlern) und Telmi. Ab dem Jahr 2009 wurden das KlimaHaus-Magazin vierteljährlich herausgegeben und zur Klimahouse-Messe in Bozen auch noch eine deutsche Ausgabe dazu. Seit Januar 2017 ist nicht mehr Athesia sondern die Agentur für Energie Südtirol – KlimaHaus selbst Herausgeber des Magazins. Von vier Ausgaben wurde auf drei Ausgaben pro Jahr reduziert, gedruckt werden diese nach wie vor bei Athesia.
Der beste Weg zum Traumgarten
„Bei uns erleben Sie Ihr grünes Wunder“, versprechen die Gartenprofis der Rasenfix KG aus Andrian. Ein Versprechen, das sie seit mittlerweile mehr als zwölf Jahren halten.
D er Garten ist die Wohlfühloase des Hauses, wo Geist und Körper vollkommene Entspannung finden. Das weiche, grüne Gras unter den Füßen spüren, die bunten Blumenbeete bewundern oder den kühlenden Schatten der Gartenbäume genießen – eine traumhafte Vorstellung. Dank „Rasenfix“ kann dies ganz schnell Wirklichkeit werden, denn die Profis aus Andrian können jedes Grundstück in einen Traumgarten verwandeln.
Das Erfolgsgeheimnis
Zuverlässigkeit, Kreativität, Termintreue und Sauberkeit –das sind die vier Säulen der Firmenphilosophie. Auch das perfekt eingespielte Team ist ein Erfolgsgarant. „Unsere erfahrenen Mitarbeiter setzen mit harter und ehrlicher Arbeit alle Ideen in die Tat um“, erklärt Stephan Hölzl, Inhaber der Firma. Insgesamt zwölf Fachkräfte kümmern sich um Kundenwünsche zur Gartenplanung und -gestaltung, Verlegung von Rollrasen, Dachbegrünung und Einbau von Bewässe-
rungsanlagen. Denn beim Südtiroler Betrieb bekommt der Kunde für seine Grünoase alles aus einer Hand. „Durch innovative Produkte und maßgeschneiderte Lösungen können wir das Beste aus jedem Garten herausholen“, erläutert der „Rasenfix“-Chef. Zusammen mit dem Kunden werden individuelle Lösungen vor Ort erarbeitet. Diese werden anschließend in einem klar strukturierten Angebot mit transparenter Kostenberechnung zusammengefasst.
Professionell und pünktlich
Um eine genauere Vorstellung über die vielfältigen Möglichkeiten der Gartengestaltung zu gewinnen, lädt die Firma alle Interessenten zu den Ausstellungsräumen auf dem Firmengelände ein, wo sie sich Inspiration holen können. Dies haben bereits Hunderte Privat- und Gewerbekunden seit der Firmengründung im Jahr 2005 getan. Neben der Professionalität schätzen sie am meisten die Termintreue des Betriebs: „Die Ausführung in Sachen Qualität und besonders das genaue Einhalten der Termine haben mich überzeugt“, schwärmt Hotelier Heinrich Dorfer. Stephan Hölzl freut sich über Lob und sagt: „Das Allerwichtigste sind Teamarbeit und ein gutes Verhältnis zu unseren Kunden.“
Schnell, sicher, kostengünstig
Den Namen „VELOX“, lateinisch für „schnell“, trägt das neue Decken-Schalsystem von INTERFAMA nicht umsonst: Es reduziert die Montagezeit auf die Hälfte und bietet trotzdem höchste Sicherheit. Das bestätigen die, die’s getestet haben.
Z eit ist im Baugewerbe ein strategischer Faktor, in vielen Fällen geht schnelles Bauen aber mit Einbußen bei Qualität und Sicherheit einher. „Das ist beim Decken-Schalsystem von INTERFAMA zum Glück anders“, sagt Patrick Wallnöfer, Geschäftsführer des Bauunternehmens Wallnöfer & Wellenzohn. Seine Firma hat das neue System der Prader Spezialisten beim Bau der Wohnanlage „Haus Juval“ in Naturns getestet – und ist mit den Ergebnissen mehr als zufrieden. Das Decken-Schalsystem VELOX besteht aus Schwerlaststützen, Trägern und Alugittern und kann – weil beson-
ders leicht – händisch von nur zwei Arbeitern auf- und abgebaut werden. Das Grundgerüst wird dabei von unten montiert, die Sicherheit ist also stets garantiert. Steht es, bilden die rutschfesten Gitterträger zudem eine sichere Arbeitsfläche für das Auslegen der Schaltafeln, darüber hinaus lässt sich das System einfach und unkompliziert auch an Hindernisse, etwa Mauern oder Säulen anpassen. So konnte in Naturns eine Deckenfläche von 1.000 Quadratmeter pro Etage in gerade einmal zwei Tagen verschalt werden.
Sicherheit und Schnelligkeit sind zwei große Vorteile von VELOX, geringes Gewicht und – dank verzinktem Stahl und Aluminium – minimaler Verschleiß und daher lange Lebensdauer. Alle Infos zum VELOX-Decken-Schalsystem von INTERFAMA gibt’s unter www.interfama.com/de/ produkte/decken/velox/
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• wir erklären Ihnen die Funktionsweise einer Wärmepumpe
• wir stellen Ihnen die neuen Erd-Wärmepumpen von „Thermia“ vor
• wir zeigen Ihnen die Vorteile unserer Luft-Wasser-Wärmepumpe „Atec“ auf
• wir beraten Sie gerne zwecks Wohnraum-Lüftungen
Wie funktioniert eine Erdwärme-Anlage?
Erdsonden fungieren als Wärmetauscher mit dem Untergrund, in dem es konstant warm ist – zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter. Das ist einer der großen Vorteile der Erdwärme gegenüber anderen alternativen Energiequellen. Eine Wärmeträgerflüssigkeit transportiert die Energie von der Tiefe nach oben, indem sie in einem geschlossenen Kreislauf durch Rohre zirkuliert. Im zu beheizenden Gebäude selbst befindet sich lediglich eine Wärmepumpe. In dieser wird die Energie aus dem Boden mit Hilfe eines geringen Anteils an Strom auf bis zu 65 Grad Celsius gebracht. Der Anteil des Stromes an der Energieleistung liegt bei nur 25 Prozent. Das heißt: Drei Viertel der Wärme werden auf ganz natürliche Weise produziert, und es fallen dementsprechend so gut wie keine CO2Emissionen an.
Was ist eine Luft-Wasser-Wärmepumpe?
Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe entzieht der Umgebungsluft die Wärme und wandelt sie in Heizungsenergie um. In einem Kreislaufprozess wird die in der Umgebungsluft gespeicherte Energie auf eine für die Beheizung und Warmwasserbereitung nutzbare Temperatur gebracht. Die Effizienz ist dabei auch bei Außentemperaturen von bis zu minus 25 °C garantiert.
Die Wärme, welche die Wärmepumpe erzeugt, stammt bis zu 75 Prozent aus der Luft, nur 25 Prozent werden in Form von Strom zugeführt. Somit werden die Heizkosten erheblich reduziert. Die einfache Installation macht Luft-Wasser-Wärmepumpen zur kostengünstigsten Variante unter den Wärmepumpen. Außerdem ist der Platzbedarf gering. Nur etwa ein Kubikmeter Raum wird für die Technik benötigt.
Was ist eine Wohnraumlüftung?
Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung finden in letzter Zeit immer mehr Anwendung. Dabei wird die frische (und im Winter auch kalte) Luft ins Haus gebracht und in einem Filter gereinigt. Anschließend nimmt die kalte Frischluft in einem Wärmetauscher die Wärme der Abluft des Hauses auf. Die so vorgewärmte Frischluft wird in die Räume eingeblasen, allerdings mit nur geringen Strömungsgeschwindigkeiten, sodass eigentlich keine Luftbewegung spürbar ist.
Die Wohnraumlüftung bietet:
- einen sehr hohen Wohnkomfort, angenehmes Raumklima - stets frische Luft in ausreichender Menge ohne Bedienungsaufwand und ohne Zugerscheinungen
- die Rückgewinnung der Wärme aus der Abluft und damit geringeren Heizwärmebedarf für die Erwärmung der Frischluft
Wohnraumlüftung
Neues Hochregallager für Kastelbell
Optimierte Prozesse, hohe Kapazität und zuverlässige Automatisierung – all das sind Vorteile eines Hochregallagers. In Kastelbell wird ab August ein neues, hochmodernes Lager in Betrieb gehen. Es ist das vierte Hochregallager im Vinschgau.
Z ahlreiche Apfelsorten mit bis zu 50 verschiedenen Sortierklassen – die Vielfalt des Sortiments der landwirtschaftlichen Genossenschaften im Vinschgau ist beeindruckend. Umso wichtiger ist bei dieser Menge eine Optimierung der Produktionsabläufe, die Zeit- und Kostenersparnis bringt. Im August wird die Genossen-
schaft JUVAL ein neues Hochregallager in Betrieb nehmen, in dem knapp 6.000 Tonnen Äpfel auf einer Grundfläche von 81,30 x 21,80 Metern und einer Bauhöhe von 29,85 Metern Platz finden. Obmann Alois Alber war von Anfang an in den Bauprozess involviert und erläutert die wichtigsten Fragen.
Lieferung/Montage von 4.000 Quadratmeter
Streckmetall
> Radius: Warum besteht die Notwendigkeit für ein Hochregallager in Kastelbell?
Alois Alber: In erster Linie um ein besseres Lagermanagement zu gewährleisten. Die sortierten Äpfel können sehr schnell wieder in den Kühlbereich für die weitere Verwendung zurückgeführt werden. Ein besseres Lagermanagement bedeutet auch, dass man immer Zugriff auf die gesamte Ware hat und stets nach dem Prinzip „first in, first out“ handeln kann. Durch das Hochregallager wird dieser Prozess automatisiert. Das schenkt uns Flexibilität.
> Radius: Welche Vorteile bringt ein Hochregallager neben dem verbesserten Management?
A. Alber: Es geht natürlich auch um Kostenersparnis. Neben weniger Gewichtsschwund, kommen durch eine effizientere Lagerung auch Energieeinsparungspotenziale zum Tragen. Viele kleine Kühlzellen werden durch nur eine „große“
ersetzt. Ein weiterer, nicht unwichtiger Aspekt: Es muss kein zusätzliches landwirtschaftliches Grün verbaut werden, da das Hochregallager auf einem Grundstück errichtet wird, auf dem vorher alte zu sanierende Kühllager standen.
> Radius: Welche Maßnahmen wurden getroffen, um das Bauvolumen architektonisch zu gestalten?
A. Alber: Wir haben in Zusammenarbeit mit der Gemeinde fünf namhafte Architekten eingeladen, einen Gestaltungsvorschlag für die Fassade auszuarbeiten. Der Sieger dieses Wettbewerbs, Architekt Hubert Schlögl aus Naturns, wurde mit der Ausführung des Projekts beauf tragt.
> Radius: Was ist bei diesem Bauprojekt noch zu beachten?
A. Alber: Neben einer ausführlichen und in tensiven Detailplanungsphase ist vor allem der Faktor Zeit bei der Realisierung dieses Projekts ein wichtiger Aspekt. Im Herbst 2017 wurden in den Kühllagern noch Äpfel gelagert, im Dezember wurde mit dem Abbruch derselben das Bauprojekt gestartet, und im August 2018 soll dann das ganze Bauvorhaben, gerade rechtzeitig für die neue Apfelernte, funktionstüchtig abgeschlossen sein.
Tel. +39 0473 62 45 55 Hier waren die Baumänner am Werk ...
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39020 Kastelbell-Tschars
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Außenbereichs
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Starke Partner
W er Großes plant, braucht starke Partner. Viele Firmen waren und sind an der Planung und Ausführung des Bauprojekts beteiligt. Isocold Italia aus Lavis, eine zuverlässige Firma, welche seit über zehn Jahren die Obstgenossenschaften im Vinschgau unterstützt, sicherte die Anfertigung der Paneelwände, die Firma Mulser aus Lana lieferte und montierte die Tore, die Firma Weico aus
Feldthurns lieferte und montierte Streckmetall. Ebenso die Kältetechnik-Firma Frigotherm Ferrari aus Lana sowie auch die Firma TopControl aus Terlan waren und sind am Bauvorhaben beteiligt. Das Ingenieurbüro Pohl+Partner aus Latsch übernahm alle bautechnischen Schwerpunkte. Michael Hofer, zuständiger Ingenieur, erklärt die Besonderheiten von diesem Projekt.
> Radius: Wie kam es zur Zusammenarbeit mit JUVAL?
Michael Hofer: Unser Büro hat eine große Tradition im Bereich des Industriebaus, insbesondere der Obstverarbeitungsbetriebe. Bereits in den vergangenen Jahren haben wir für die Obstgenossenschaft JUVAL erfolgreich Projekte umgesetzt.
Nach welchen Kriterien wurde das Lager konzipiert?
Das Hochregallager wurde entsprechend den vom Kunden definierten Anforderungen sowie unter Berücksichtigung der gegebenen baulichen Situation geplant. Die optimale lagemäßige Einbindung in den internen Produktionszyklus zur Gewährleistung der größtmöglichen Qualität des Endprodukts und die Findung von technisch-ökonomisch tragbaren Lösungen waren oberstes Ziel.
> Radius: Was musste bei der bautechnischen Planung berücksichtigt werden?
M. Hofer: Für die Umsetzung des Bauvorhabens mussten zuerst in Zusammenarbeit mit der Gemeinde KastelbellTschars die urbanistischen Voraussetzungen geschaffen werden. Für eine möglichst schnelle Abwicklung erfolgte bereits parallel dazu die detaillierte Planung, Ausschreibung und Vergabe der Gebäudestruktur, der Lagetechnik und der architektonischen Gebäudehülle. Dabei mussten die gegebenen örtlichen Platzverhältnisse, die Bodenbeschaffenheit, die vorhandene Gebäudestruktur sowie die Anforderungen des Kunden berücksichtigt werden. Aus der komplexen Lagertechnologie resultieren sehr hohe Anforderungen an die Maßgenauigkeit und Präzision der baulichen Strukturen. Durch die große Gebäudehöhe und die großen Lasten in den Regalen ergeben sich beachtliche Einwirkungen auf die tragenden Strukturen und Fundamente, welche in der Bemessung derselben zu berücksichtigen sind.
> Radius: Welche Herausforderungen gab es bei diesem Bauprojekt?
M. Hofer: Das Bauvorhaben weist sowohl in der Planungsphase als auch in der Bauphase verschiedenste Herausforderungen auf. In der Planungsphase galt es, die für die OG JUVAL eine optimale Lösung zur Einbindung des neuen Lagers im Produktionsablauf zu finden. Nun, in der Ausführungsphase, gilt es vor allem, die Umsetzung der Arbeiten
innerhalb des sehr knappen Zeitfensters sicherzustellen und für eine optimale Abstimmung der insgesamt 13 ausführenden Firmen zu sorgen. Trotz der zeitweise sehr winterlichen Verhältnisse liegt der Bauprozess gut im Zeitplan. Im August 2018 soll das ganze Bauvorhaben dank der Professionalität der beteiligten Firmen rechtzeitig abgeschlossen sein.
Erbrachte Leistungen: Projektmanagement Generalplanung und Generalbauleitung Bauleitung und Planung der Tragstrukturen
Für ein sorgenfreies Wohnen
Die Verwirklichung des persönlichen Wohntraums ist für viele Menschen ihre größte Investition im Leben. Ob Ankauf, Bau oder Sanierung – es braucht stets eine aufmerksame Entscheidung, wenn es um die Finanzierung geht. Am Beginn aller Träume steht die Frage: „Wie viel Eigenheim kann ich mir leisten?“
eder Bauherr oder Käufer möchte sich im neuen Heim wohlfühlen, ohne ständig an die finanzielle Situation zu denken. Welches Finanzierungsmodell ideal ist, hängt von vielen Faktoren ab: Eigenkapital, Höhe der monatlichen Belastung, Einkommen, Ersparnisse, eine mögliche Erbschaft usw.
Das First-Wohnbaudarlehen der Volksbank
Dieses flexible und persönlich abgewogene Finanzierungsmodell ermöglicht den Kunden den Bau, den Kauf oder die Sanierung des Eigenheims. Dabei kann zwischen einem Hypothekardarlehen mit variablem oder fixem Zinssatz, mit Höchstzinssatz oder mit konstanter Rate gewählt werden. Wer zum Beispiel zu Beginn mit hohen Nebenkosten rechnen muss, kann entscheiden, in den ersten Rückzahlungsjahren ausschließlich die Zahlung der Zinsrate vorzunehmen.
Die Möglichkeit des Bausparens
Wenn es um die Finanzierung der Erstwohnung geht, bietet sich auch ein Pensionsfonds mit der Möglichkeit des Bausparens an. Beim Südtiroler Bausparmodell kann der Interessierte, der schon seit mindestens acht Jahren in einen Pensionsfonds eingezahlt und ein Mindestkapital von 15.000 Euro angespart hat, dieses Kapital für ein günstiges Bauspardarlehen nutzen. Das im Zusatzrentenfonds angesparte Kapital gilt als Berechnungsgrundlage. Der interessierte Bausparer darf nicht älter als 55 Jahre und muss seit mindestens fünf Jahren in der Provinz Bozen ansässig sein. Die angesparte Zusatzrente bleibt dem Sparer bei Nutzung des Bauspardarlehens erhalten. Diese Finanzierungsform kombiniert gleich zwei Sparziele: Zum einen sorgt man für die persönliche Altersvorsorge, zum anderen finanziert man sich – bei Erfüllung der derzeit gültigen Voraussetzungen – den Kauf, Bau oder die Sanierung der eigenen Immobilie. Informationen dazu erhalten Wohnungskäufer und Häuslebauer bei den Beratern der Volksbank.
Gelassener mit der Kreditrestschuldversicherung
Wird der Kauf einer Wohnung oder des Eigenheims durch die Aufnahme eines Kredites finanziert, sind noch weitere Überlegungen anzustellen. Was passiert, wenn der Kreditnehmer plötzlich arbeitslos oder arbeitsunfähig wird, oder wenn er gar stirbt? In einem solchen Fall sitzt der Kreditnehmer oder seine Familie auf einem Schuldenberg. Wer seine Familie und sein Eigentum absichern möchte, unterzeichnet die Kreditrestschuldversicherung der Südtiroler Volksbank, eine Zusatzversicherung zum Kredit. Die Versicherung übernimmt die Zahlung der noch ausständigen monatlichen Raten an die Bank, wenn der Versicherte den Arbeitsplatz verliert oder arbeitsunfähig wird. Der Versicherungsschutz greift auch bei schwerem Krankheitsfall, bei Invalidität oder Todesfall als Folge der Krankheit. Die Prämie richtet sich nach der Höhe des Kredites, nach der Dauer des Darlehens sowie nach dem versicherten Risiko und ist von der Einkommenssteuer absetzbar.
Südtiroler Volksbank AG
Schlachthofstraße 55 | 39100 Bozen
Tel. 0471 996111
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Absturzsicherung
Jährlich ereignen sich bei Bau- und Montagearbeiten zahlreiche, folgenschwere Arbeitsunfälle durch Abstürze, die auf fehlende Absturzeinrichtungen zurückzuführen sind.
S ofern die Gefahr des Absturzes nicht durch kollektive Schutzeinrichtungen beseitigt werden kann (z.B. Zaun), kommt die persönliche Schutzausrüstung (PSA) in Form von Auffanggurten, Verbindungsmitteln und diversen Zubehörteilen zum Einsatz. Ab zwei Meter oberhalb eines
Einrichtungshaus Plankensteiner Gewerbegebiet Mühlen 2
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Fax 0474 659 028 info@moebelplankensteiner.it www.moebelplankensteiner.it
festen Untergrundes müssen Vorkehrungen zur Absturzsicherung getroffen werden. Natürlich gilt dies auch für das Gegenteil, also das Absteigen in Schächte, Silos, Tanks usw. Hier gilt es bereits ab 1,5 Metern Vorkehrungen zu treffen.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 08.30 – 12.00 14.30 – 18.30 Uhr
Samstag: 08.30 – 12.00 Uhr
Gerne nach Terminvereinbarung auch am Samstag Nachmittag und außerhalb der Öffnungszeiten.
Abitare con
Wo liegt der Unterschied zwischen Absturzsicherung und Höhenarbeit (Industrieklettern)?
Absturzsicherung kommt dort zum Einsatz, wo man zwar stehen kann, aber im Falle von Unwohlsein oder Gleichgewichtsverlust abstürzen kann. Die Ausrüstung dazu ist relativ einfach und leicht. Verwendet werden z.B. Auffanggurte mit Auffangösen oberhalb des Körperschwerpunktes, Seil mit einem mitlaufenden Auffanggerät, welches im Sturzfall am Seil blockiert, Helm mit Kinnsicherung und Karabiner mit Verschlusssicherung.
Bei der Höhenarbeit wird es etwas komplexer. Sobald man nicht mehr ohne Zuhilfenahme eines Seiles stehen kann, müssen zwei Seile und somit die Technik vom Industrieklettern verwendet werden: z.B. auf steilen Dächern, Böschungen oder komplett freihängend an Fassaden oder Felswänden. Der Sicherungsgurt ist hier etwas anders ausgeführt und hat zum Teil sechs Punkte, an denen man je nach Einsatzbereich die Sicherungs- und Positionierungsgeräte einhängt. Angefangen von der Ausbildung, Technik bis hin zur Ausrüstung – hier ist erst mal viel in Schulung, Übung und Material zu investieren, bevor jemand als richtiger Höhenarbeiter losgehen kann. Periodisch müssen Fortbildungen besucht werden, um die Befähigung aufrechtzuerhalten. Industriekletterer können überall eingesetzt werden, wo die Verwendung von kollektiven
Schutzmaßnahmen aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist. Nicht nur im industriellen Gebiet, sondern auch auf Bäumen kommt diese Technik immer mehr zum Einsatz. Das Pflegen oder Abtragen eines Baumes mitten im besiedelten Gebiet verlangt Kenntnisse über die Pflanze und Schnitttechniken sowie das Beherrschen der Seil- und Zugangstechnik.
PSA-Kontrollen
Jeder Anwender von PSA (persönlicher Schutzausrüstung) muss sich laut Regeln der Hersteller vor und nach dessen Gebrauch vergewissern, dass sich die Produkte in einwandfreiem Zustand befinden. Zudem muss die persönliche Schutzausrüstung der 3. Kategorie periodisch durch Fachpersonal überprüft werden und ein dementsprechender Nachweis geführt werden. Die meisten Produkte werden mindestens einmal jährlich durch einen Sachkundigen überprüft. Je nach Nutzungsintensität und Herstellerangaben kann der Prüfintervall auch kürzer werden, z.B. alle drei Monate. Eine Kontrolle ist ebenfalls nach einem Sturz oder Anzeichen von Beschädigungen am Produkt nötig. Die Firma Kronaction aus St. Georgen hat z.B. bei bekannten Herstellern aus dem In- und Ausland Schulungen für diese Überprüfungen besucht und kann daher als anerkannter Fachbetrieb die gängigsten Artikel überprüfen und den Prüfnachweis ausstellen.
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IM BEREICH ABSTURZSICHERUNG, HÖHENARBEIT UND ARBEITEN IN BEENGTEN BEREICHEN
Beratung Verkauf Spezifische Schulung
Kontrollen der PSA gegen Absturz verschiedener Hersteller Höhenarbeiten, Industrieklettern Baumpflege
Arbeitssicherheit geht online
Arbeitgeber müssen laut Gesetz dafür sorgen, dass alle Mitarbeiter gut über die Sicherheit am Arbeitsplatz informiert sind. In Südtirol bieten Online-Kurse zu diesem Thema mehr Flexibilität und Zeitersparnis für Firmen und Beschäftigte.
Z u den Pflichten von jedem Arbeitgeber gehört die Ausbildung seiner Mitarbeiter zum Thema Arbeitssicherheit. Doch durch die zunehmende Bürokratisierung entwickelt sich diese Aufgabe für viele Betriebe zu einer Herausforderung. Dank einer gut strukturierten E-Learning-Plattform können Arbeitnehmer in Südtirol alle wichtigen Informationen über die Sicherheit am Arbeitsplatz online erhalten. Seit Mitte 2017 stehen neben einer Grundausbildung auch Spezialisierungs- und Auffrischungskurse zur Verfügung. Im Auftrag der Südtiroler Verbände und in Abstimmung mit dem Arbeitsinspektorat hat die Firma endo7 die nötigen Kurse aus den von der Autonomen Provinz Bozen zur Verfügung gestellten Lernmodulen entwickelt. Folgende Verbände bieten zurzeit Online-Arbeitssicherheitskurse für ihre Mitglieder an: Handel- und Dienstleistungsverband Südtirol (hds), Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV), Unternehmerverband Südtirol und der Dachverband für Soziales und Gesundheit. Alle Verbände bieten die Grundausbildung und den Auffrischungskurs für alle Sektoren an. Zusätzlich werden von den einzelnen Verbänden auch Spezialisierungen in den Bereichen „Handel und Verwaltung“, „Gastronomie“, „Reinigungstätigkeit“ oder „Pflege und Betreuung“ zur Verfügung gestellt.
Die Ausbildung
Die Ausbildung ist nach bestimmten Regeln aufgebaut, die vom Gesetz vorbestimmt sind. Je nach Risikoeinstufung müssen Arbeitnehmer spätestens 60 Tage nach Jobantritt eine vierstündige Grundausbildung und anschließend eine Spezialisierung von vier, acht oder zwölf Stunden absolvieren. Zusätzlich zu der Grundund Spezialisierungsausbildung schreibt das Gesetz auch eine Auffrischung der Kenntnisse im Umfang von mindestens sechs Stunden alle fünf Jahre vor. Jeder Online-Kurs besteht aus mehreren Lernmodulen, die die vorgeschriebenen Inhalte sehr anschaulich vermitteln. Jedes Lernmodul hat eine Mindestlernzeit und nur bei Erreichen dieser Mindestlernzeit die vom System aufgezeichnet wird, kann mit dem nächsten Modul weitergemacht werden. Am Ende der OnlineAusbildung muss ein Abschlusstest absolviert werden, nach dessen Bestehen ein Zertifikat zum Herunterladen bereitsteht.
Viele Vorteile
Das E-Learning-Angebot erfreut sich immer größerer Beliebtheit, denn es hat viele Vorteile: „Das OnlineLernen bietet große Flexibilität“, erklärt Peter Pöder, Projektmanager von endo7. „Der Lernende kann in seiner ganz individuellen Geschwindigkeit die Module bearbeiten, kann Inhalte beliebig oft wiederholen und diese ‚offline‘ auch vertiefen.“ Zusätzlich ist das
Online-Lernen zeit- und ortsunabhängig, sodass es dem individuellen Bedarf der Nutzer angepasst werden kann.
Neue Mitarbeiter können sofort von ihrem Arbeitsplatz aus Online-Kurse besuchen und schnell das erforderliche Zertifikat erhalten. Für die Arbeitgeber bedeuten die Online-Arbeitssicherheitskurse vor allem Aufwandund Kostenersparnis.
Hilfe bei Problemen
Sollten Verständnis- oder Technikprobleme auftauchen, steht dem Kursteilnehmer schnelle Hilfe zur Verfügung. „Ein Tutor bietet Unterstützung bei inhaltlichen Fragen und das Helpdesk-Team bietet Hilfe bei technischen Problemen“, erläutert Herr Pöder das Support-
HGV-Rechtsabteilung, sagt diesbezüglich: „Dank der nutzerfreundlichen Umsetzung wurden uns bislang keinerlei Schwierigkeiten rückgemeldet.“
Frühere Generationen haben ihr Leben den Medien angepasst , meine Generation erwartet, dass sich die Medien ihnen anpassen.
Neuer Glanz dank Denkmalschutz
Sie sind Zeugen vergangener Epochen, bitterer Kriege und großer Umbrüche: die Denkmäler. Sie haben einen hohen künstlerischen, historischen und volkstümlichen Wert – doch sie leiden oft unter den Einflüssen ihrer Umwelt. Dank Denkmalschutz und Pflege wird die Erhaltung dieser einmaligen Kulturgüter sichergestellt.
R estaurierung, Konservierung und Rekonstruktion sind die wichtigsten Bestandteile der Denkmalpflege und die beruflichen Hauptaufgaben aller Restauratoren. Ihre spezi-
ellen Kenntnisse und Fertigkeiten setzt diese Berufsgruppe bei der Konservierung und Restaurierung von Gemälden, Wandmalereien, Skulpturen, Textilien oder Bauwerken ein. Der ideale Restaurator verfügt über handwerkliches Können, breites technologie-historisches Wissen und eine naturwissenschaftlich-technische Grundausbildung. Dieses breite Spektrum an Fertigkeiten wird verlangt, da die Restaurierungsarbeit aus vielen verschiedenen Schritten besteht. So muss am Anfang die Schadensursache festgestellt und das Kunstwerk auf sein Material hin genauestens
Dachsanierungen mit Einbau von Wärmedämmung
Sanierung von denkmalgeschützten Dächern
Austausch von Dachfenstern
Flachdach-, Terrassen- und Balkonabdichtungen
Montage von Absturzsicherheitssystemen am Dach
vorher – nachher: ein mustergültig saniertes Haus
untersucht werden. Erst danach folgen das Freilegen, Reinigen und Bearbeiten der Objekte. Die Komplexität dieser Aufgaben verlangt vom Restaurator auch das Beherrschen modernster Untersuchungsmethoden.
Wie funktioniert es?
Bei Wandmalereien handelt es sich um komplexe Verbundsysteme aus Mauerwerk, Putz und Farbpigmenten. Bei den konservatorischen Aufgaben gilt es zunächst, eine ausführliche Bestandsanalyse zu machen. Der Zweck der Restaurierung ist
in diesem Fall die Erhaltung der Substanz mit Materialien und Techniken, die langfristig nicht komplett neue Schäden aufwerfen. Bei der Restaurierung historischer Möbel gilt es wiederum, die Funktionstüchtigkeit dieser wieder herzustellen. Viele Gebrauchsgegenstände wurden starken Beanspruchungen ausgesetzt. Die Hauptaufgabe des Restaurators hierbei ist es, das Holz zu festigen und fehlende Teile zu ergänzen. Bei Ölgemälden ist die Reinigung der erste Schritt. Anschließend werden die Malschicht konserviert und die Risse mit Japanpapier unterklebt, Fehlstellen gekittet und retuschiert.
AUSFÜHRUNG VON RESTAURIERUNGSARBEITEN an Fassaden, Fresken und Wandmalereien, Stuck, Skulpturen, Altäre, Möbel, Tafelbilder und Ölgemälde REKONSTRUKTIONEN von Malereien, Fresken, Stuck und Holz
Wielenbergerstraße 7
Raumordnung: Mehr Spielraum, mehr Verantwortung
Bauen soll in Zukunft schneller und unkomplizierter werden, das Gesetz schlanker und verständlicher. Ambitionierte Ziele die nach vier Jahren, vielen Diskussionen und aktiver Mitarbeit aller Interessensvertreter in greifbarer Nähe scheinen. Der SWR-Bezirksausschuss Pustertal diskutiert mit Florian Zerzer über Knackpunkte der neuen Raumordnung.
F lorian Zerzer wird nicht müde, wenn er von der neuen Ausrichtung des Gesetzes spricht: „Wir geben den Gemeinden mehr Kompetenzen und damit auch mehr Spielraum. Sie kennen die Realitäten vor Ort und wissen sehr genau, wie sich die Gemeinde am besten entwickeln soll. Daran geknüpft ist allerdings auch mehr Verantwortung.“
Knackpunkt Siedlungsgrenze
Ein Knackpunkt des neuen Gesetzes ist die Siedlungsgrenze, welche die Gemeinde im Rahmen des Entwicklungsprogramms festlegen muss. Diese gilt dann für zehn Jahre. Innerhalb dieser Grenze soll das Bauen vereinfacht werden, außerhalb gelten strenge Regeln. „Es geht auch darum, den Flächenverbrauch entgegenzuwirken“, betonte Zerzer. Den Bezirksausschussmitgliedern des Pustertals ist noch nicht klar, wie genau die Grenzen gezogen werden sollen. „Dies wird in den Gemeinden noch für hitzige Diskussionen sorgen“, ist sich Bezirkspräsident Daniel Schönhuber sicher. Zerzer entgegnete: „Die Gemeinde muss dabei vorausschauend planen und einer positiven zukünftigen Entwicklung Rechnung tragen. Dies liegt in ihrer Verantwortung.“
Bauherr wird von Anfang an mit eingebunden
Positiv hervorzuheben ist die Möglichkeit für den Bauherrn und seinen Planer, das Projekt der Kommission persönlich vorstellen zu können und eventuell auch einen Lokalaugenschein beantragen zu können. „Wenn sich alle Beteiligten von
Beginn an auf Augenhöhe begegnen, dann können viele Missverständnisse gleich ausgeräumt werden. Dieser Ansatz bringt uns einen großen Schritt weiter“, ist sich Schönhuber sicher.
Wie es weitergeht
Geht es nach der Politik, so soll die Reform noch in dieser Amtsperiode beschlossen werden. Die Landesregierung hat den Entwurf bereits genehmigt. Nun ist der Südtiroler Landtag am Zug. Zuerst die Gesetzgebungskommission, dann das Plenum. Verläuft alles nach Plan, soll das verabschiedete Gesetz am 1. Jänner 2019 in Kraft treten. Auch Leo Tiefenthaler, Präsident des Südtiroler Wirtschaftsrings – Economia Alto Adige wäre dies ein großes Anliegen: „Wir haben alle sehr viel Zeit investiert, uns intensiv mit dem Gesetz beschäftigt und in der Diskussion viele Verbesserungen erreicht. Am Ende werden wir hoffentlich ein Gesetz haben, mit dem wir gut leben können. Deshalb wollen auch wir, dass das Gesetz noch in dieser Amtsperiode verabschiedet wird.“
v.l.: Ressortdirektor Florian Zerzer, Bezirkspräsident Daniel Schönhuber, Präsident Leo Tiefenthaler und Geschäftsführer Andreas Mair.
Geländer Schranken Haustüren
Die Villa „belsit“ in Meran wurde von Pohl Immobilien aufwendig renoviert und zu neuem Leben erweckt.
Wohnen wie zu Kaisers Zeiten
Die Renovierung der denkmalgeschützten Villa „belsit“ in Meran ist ein ganz besonderes Projekt von Pohl Immobilien. Eine Herzensangelegenheit, die viel Fingerspitzengefühl und technisches Know-how erfordert hat. Nun sind die herrschaftlichen Altbauwohnungen bezugsfertig, und Pohl Immobilien beweist einmal mehr sein großes Gespür für die Renovierung von historischen Gebäuden.
Die anspruchsvollen Sanierungs- und Renovierungsarbeiten sind abgeschlossen, und die wunderschöne Villa im klassizistischen Stil erstrahlt wieder in neuem Glanz. „belsit“ lässt den Traum von der perfekten Altbauwohnung wahr werden: Elegante, hohe Räume mit großen Fenstern und majestätischen Ausblicken sowie hochwertige Holzböden im klassischen Fischgrätmuster lassen jedes Liebhaberherz von historischen Wohnobjekten höherschlagen.
Zeitgemäßes Wohnen in historischen Mauern
Die bauliche Besonderheit und die denkmalgeschützten Elemente des historischen Gebäudes mit moderner Bautechnik und zeitgemäßer Architektur in Einklang zu bringen, war eine spannende und anspruchsvolle Aufgabe zugleich. „Das ist uns aber gemeinsam mit den tara-Architekten sehr gut gelungen“, freut sich Hans Martin Pohl, „jede Wohnung ist ein Unikat geworden und erfüllt sämtliche Anforderungen an eine herrschaftliche Altbauwohnung mit Stil, Charme und Exklusivität.“
Jede Wohnung ein besonderes Unikat Realisiert wurden in der viergeschossigen Villa „belsit“ sechs Wohnungen. Im Erdgeschoss hat außerdem eine renommierte Klinik für plastische Chirurgie ihre Räumlichkeiten bezogen. Besonders hervorzuheben ist die Belle-
Etage-Wohnung im ersten Stock, die neben traumhaften 212 Quadratmeter Wohnfläche zudem über eine 130 Quadratmeter große Terrasse sowie eine gemütliche Loggia mit schönen Stuckelementen verfügt. Ein weiteres Juwel ist auch die Mansardenwohnung, die nun wieder ihre ursprünglichen Holzbalken vom Dach zeigt und so ein ganz besonderes Wohngefühl vermittelt.
Großzügige Wohnräume und herrliche Ausblicke
Das Gebäude aus dem Jahre 1898 musste von unzähligen Verbauungen befreit werden. Durch handwerkliches Können und großes Fingerspitzengefühl bei den Renovierungsarbeiten sind heute wieder ganz viele historische Elemente sichtbar. Außerdem haben alle Wohnräume ihre ursprüngliche Großräumigkeit und Helligkeit zurückerhalten.
Auch im Außenbereich knüpft „belsit“ heute wieder an seine historische Vergangenheit an: Bei den Garten- und Grünflächen wurde darauf geachtet, dass die Villa wieder mit jener Pflanzenwelt umgeben wird, von der sie auch um die Jahrhundertwende seiner Erbauung umgeben war. So erinnert belsit heute nicht nur innen, sondern auch außen wieder an die glanzvollen Zeiten der K.-u.-k.-Monarchie.
Denkmalschutz und zeitgemäßes Wohnen
belsit ist neben dem Palais Flaims in Neumarkt und dem Pfanzelterhof in Tramin nun ein weiteres Vorzeigeobjekt für die gelungene Verbindung von Denkmalschutz und zeitgemäßem Wohnen von Pohl Immobilien.
Immobilien Pohl GmbH
Hauptstraße 60 | 39021 Latsch Tel. 0473 622 196 info@pohl-immobilien.it | www.pohl-immobilien.it
Microgate – „Silicon Valley“ auch
Die NASA ist genauso Kunde wie HP (hewlett & packard), das Tätigkeitsfeld ist breit gefächert. Hightech-Geräte, ultraschnelle Computer, Photonenzähler ... bei Microgate in Bozen Süd hat die Zukunft bereits begonnen. Der neue Firmensitz in der Einsteinstraße ist ab April bezugsfertig, im neuen Gebäude ist auch die CityClinic untergebracht.
I nsgesamt wurden etwa 50.000 Kubikmeter verbaut mit ca. 11.000 Quadratmeter überirdischen und 2.100 Quadratmeter unterirdischen Arbeitsflächen. Ganz unterschiedlichste Infrastrukturen sind dort untergebracht; Büros für etwa
40 Mitarbeiter, hochtechnologische Labors, zwei absolut staubfreie sogenannte Clean-Rooms, einer davon 18 Meter hoch, wovon zehn Meter unter der Erde sind, hier werden Tests bis zu -30 °C durchgeführt. Und dieser eine Clean-Room war für die Baufirma Rabensteiner eine besondere Herausforderung. Es musste eine spezielle Wanne vorgesehen werden, denn bei 18 Meter Gesamthöhe war man etwa neun Meter unter dem Grundwasserspiegel. Im Neubau untergebracht ist auch die neue CityClinic. Etwa ein Fünftel der Fläche betreffen diese Räumlichkeiten. Im obersten Stockwerk sind noch ein Kongresszentrum und eine Bar untergebracht.
auch in Bozen!
Das neue Headquarter bleibt in Bozen Trotz einer Wartezeit von knapp zehn Jahren, seit der ersten Anfrage auf die Grundzuweisung und auf die Baulizenz, ist Microgate in Südtirol geblieben. Andernorts wäre das Ganze in einem Bruchteil der Zeit und weit kostengünstiger möglich gewesen. Doch die Microgate-Chefitäten Vinicio und Roberto Biasi hatten neben der persönlichen Bindung zu Südtirol weitere gute Gründe, trotzdem im Land zu bleiben (siehe dazu auch das Interview mit Vinicio Biasi). Profitiert davon haben auch zahlreiche Südtiroler Firmen, die in den Neubau involviert waren. Dazu gehö-
ren Rabensteiner Bau, Stahlbau Pichler für die Fassaden, Atzwanger für die Haus- und Energietechnik, Elpo für die Elektrotechnik, Bodenservice, KKR für die Ausstattung des Clean-Rooms, Pasquali für die Malerarbeiten, Kometal für die Spengler- und Schlosserarbeiten, Vinaholz für Türen und Einrichtung u.v.m. Der neue Firmensitz wird allerdings nicht nur die Microgate sowie die Tochtergesellschaft MDP aufnehmen, etwa 20 Prozent des Gebäudes sind der CityClinic vorbehalten. Neben Orthopädie (die Patienten von OrthoPlus) sind auch ästhetische Chirurgie, Augenchirurgie, Urologie usw. dort angesiedelt.
„Unsere Wurzeln sind hier ...“
In der Eingangshalle liegen Skizubehör-Kataloge, das letzte Focus-Heft und Zeitschriften über Mountainmanagement. Ebenso breit gefächert ist das Tätigkeitsfeld der Microgate. Ausgeklügelte, funkgesteuerte Zeitmessgeräte, Geräte zur Trainingsanalyse, elektronische Systeme für die größten existierenden Teleskope usw.
R adius hat mit Geschäftsführer Vinicio Biasi über den Neubau, aber auch über das faszinierende Tätigkeitsfeld der Firma Microgate gesprochen. Er ist für Marketing und Verkauf zuständig, sein Bruder, Roberto Biasi, für den Bereich Engineering, Federico Gori für alles, was mit Zeitmessung und Trainingskontrolle zu tun hat.
> Radius: Die technischen Ansprüche an den neuen Firmensitz waren sehr hoch … Vinicio Biasi: Das stimmt. Wir haben die unterschiedlichsten Infrastrukturen unterbringen müssen. Büroräume für unsere 40 Mitarbeiter, hochtechnologische Labors und dann natürlich die Räumlichkeiten der Klinik, OPs, ein Sporthochleistungs- und Reha-Zentrum und im letzten Stockwerk ein Kongresszentrum mit Bar.
> Radius: Die Klinik wird die Patienten von OrthoPlus und anderen Ärzten aufnehmen?
V. Biasi: Für uns war der Verkauf von etwa 20 Prozent des neuen Firmengebäudes ein Mittel zur Finanzierung, gleichzeitig bestehen zwischen der CityClinic und unserem Sporthochleistungszentrum „Promotus“ Synergien und interessante Möglichkeiten der Zusammenarbeit.
> Radius: Zahlen möchten Sie keine nennen … V. Biasi: Nein. Sagen wir, es handelt sich um eine sehr bedeutende Investition! Wir haben ganz klein angefangen, aber heute sind wir weltweit tätig. David gegen Goliat!
> Radius: Womit wir beim Tätigkeitsfeld der Microgate und auch bei der Firmengeschichte sind.
V. Biasi (lacht): Mein Lieblingsthema! Angefangen hat alles 1989. Ich arbeitete damals im Familienbetrieb, der Renault-Vertragswerkstatt, mein jüngerer Bruder Roberto studierte am Polytechnikum in Turin. Beide waren wir aktive Skisportler und somit immer mit dem Problem der damals komplizierten Zeitmessgeräte konfrontiert.
> Radius: Mit mehrere Kilometer langem Kabelsalat … V. Biasi: Ja mein Bruder hat dann ein Zeitmesssystem mit Funkübertragung entwickelt. Und ich habe schon immer davon geträumt, etwas zu produzieren, Autos
verkaufen hat mich eigentlich nie interessiert. 1989 gründeten wir die Firma, aber erst 1994 schied ich aus dem Familienunternehmen aus.
> Radius: Während seines Forschungsdoktorats hat ihr Bruder zusammen mit Prof. Salinari vom Institut für Astrophysik in Arcetri innovative Technologien für die Anpassung der Optik von großen Teleskopen experimentiert, um Bilder aus dem Universum schärfer darstellen zu können.
V. Biasi: Bis zu diesem Zeitpunkt hatte es für die Schärfeneinstellung der Hauptlinse nur mechanische Systeme gegeben, und damit war das Maß der Teleskoplinsen auf maximal vier Meter beschränkt. Dank unseren optischen Adaptoren werden die beiden neuen Teleskope, an denen wir gerade arbeiten, einen Durchmesser von 24,4 bzw. 39 Metern erreichen! Das GMT, Giant Magellian Telescope und das EELT European Extremely Large Telescope werden 2023 bzw. 2024 in der Wüste von Atacama in Betrieb genommen werden. Unser System leitet die Bilder aus dem All von der Hauptlinse auf einen zwei Millimeter dünnen, wesentlich kleineren Spiegel, dessen Oberfläche sich mittels 5.300 elektromagnetischer Adaptoren spiegelverkehrt an das durch atmosphärische Turbolenzen verzerrte Bild des Hauptspiegels anpasst, kontinuierlich und mit einer unvorstellbaren Präzision. Auf diese Weise entsteht ein unverzerrtes, klares Bild. Aber jetzt werde ich zu technisch.
> Radius: Jedenfalls entwickeln und bauen sie diese Systeme alle in Bozen?
V. Biasi: Das stimmt. Wir beschäftigen 14 hoch qualifizierte Ingenieure, die in engem Kontakt mit den führenden Forschungsinstituten und Universitäten weltweit stehen. Unsere ultrapräzisen Zeitmessgeräte kommen bei den wichtigsten sportlichen Veranstaltungen zum Einsatz, Grand Prix, Weltmeisterschaften, Olympiade. Außerdem entwickeln wir Hightech-Systeme für die Optimierung und Analyse von Hochleistungsport-Training sowie Geräte für die Ganganalyse im Reha-Bereich. Die erfolgreichsten Mannschaften Real Madrid, Chelsea, Inter, die Penguins sowie Universitäten und olympische Zentren in Europa, in den USA usw. sind Kunden von uns.
> Radius: Und da ergeben sich dann Berührungspunkte mit der Klinik und dem Team von OrthoPlus?
V. Biasi: Unser Zentrum Promoptus wird sicher eng mit der orthopädischen Klinik zusammenarbeiten. Dadurch können wir unsere Geräte auch im eigenen Haus testen. Und in unserem Kongresszentrum, das über Glasfaser mit den OPs gekoppelt ist, werden wir nicht nur Forscher aus aller Welt zu Gast haben, sondern auch Weiterbildungsveranstaltungen für Physiotherapeuten und Ärzte auch in deutscher Sprache anbieten.
> Radius: Hohe Ansprüche also an Planer und Baufirmen!
V. Biasi: Wir haben uns ganz bewusst für Firmen aus Südtirol entschieden.
European Extremely Large Telescope (E- ELT, Computergrafik): Die Abmessungen dieses „Fernrohrs” sind beeindruckend.
> Radius: … und eine große Herausforderung für den Architekten.
V. Biasi: Wir hatten einen ausgezeichneten. Absolut kompetent für alle technologischen Fragen, die mit dem Bau verbunden waren. Meine Tochter Martina Biasi, Partner des Studios Area 17 in Bozen.
> Radius: Was zeichnet das Gebäude aus?
V. Biasi: Abgesehen von den hochtechnologischen Räumlichkeiten, den Laboratorien, den beiden bereits erwähnten Clean-Rooms, den komplexen Systemen der Operationssäle, ist es ein ästhetisch sehr ansprechender fünfstöckiger Bau, der trotz der Glasfassaden ein KlimaHaus A+ ist, dank der Dreifach-Scheiben. Wir haben außerdem mit 54 dB eine einzigartige akustische Isolierung, und das Gebäude wird energiesparend über Fernheizung von der Müllverbrennungsanlage in Bozen beheizt. Neben dem großen, 300 Quadratmeter CleanRoom gibt es einen Direktzugang für Sattelschlepper.
> Radius: Und warum Bozen und nicht woanders?
V. Biasi: In Tirol hätten Sie uns den roten Teppich ausgelegt. Ein Spottpreis für das Grundstück, Genehmigungsverfahren im Eiltempo, Förderungen … aber unsere Firma lebt von unseren hoch qualifizierten, unersetzlichen Mitarbeitern. Mit Sicherheit wären uns nicht alle nach Österreich gefolgt. Und außerdem besteht eine starke Bindung zu Südtirol. Auch wenn ich sagen muss, dass es alles andere als leicht war. Exorbitante Grundstückspreise, fast zehn Jahre vom Ansuchen um Grund bis zur Baulizenz, keine öffentliche Förderung für den Bau … Aber unsere Wurzeln sind hier, und wir freuen uns darauf, im April unseren neuen Firmensitz zu beziehen!
Podiumsdiskussion: Florian Riedl, ÖVP-Abgeordneter im Tiroler Landtag, Markus Kofler, Präsident des Kollegiums der Bauunternehmer Südtirol, Konrad Bergmeister, Vorstand des BBT SE, Dietmar Thomaseth, Präsident des IBI - Euregio Kompetenzzentrums, Johannes Tratter, Nordtirols Landesrat für Raumordnung und Gemeinden, Richard Theiner, Südtirols Landesrat für Umwelt und Energie, Moderatorin Verena Pliger
Brixen: Interalpine Bautage
Über 100 Experten aus der Bauwirtschaft kamen zur zweiten Auflage der Interalpinen Bautage nach Brixen. Zwei Tage lang präsentierten renommierte Professoren und erfahrene Praktiker neue Lösungen für das Bauen in den Alpen.
Z wei Tage lang präsentierten Experten aus der Bauwirtschaft neue Lösungen für das Bauen in den Alpen. Der Fokus dieses Jahr: Das Thema Wasser. Renommierte Professoren und erfahrene Praktiker aus Italien, Österreich, Deutschland und der Schweiz gaben einen Ein- und Ausblick über den richtigen Umgang mit Wasser beim Bau und Betrieb von großen Infrastruktur- und Hochbauprojekten sowie in der Städte- und Tourismusplanung. Organisiert wurde die Fachtagung vom Entwicklungs- und Forschungszentrum
IBI - Euregio Kompetenzzentrum mit Sitz in Vahrn. Ein Entwicklungs- und Forschungszentrum, welches Disziplinen und Länder, um Innovationstreiber für das Bauen in den
Alpen vernetzt. Experten aus Südtirol/Italien, Österreich, Deutschland und der Schweiz arbeiten hier zusammen, um die Herausforderungen des alpinen Geländes und Klimas für die Bauwirtschaft länderübergreifend zu behandeln.
Wasser birgt Gefahren am Bau
Johannes Tratter, Nordtirols Landesrat für Raumordnung und Gemeinden, meinte in seinen Grußworten: „Wir erleben immer wieder, dass in Ortschaften gebaut wird, wo zum Teil große Wassergefahren lauern. Das stellt uns vor enorme Herausforderungen.“ Südtirols Energielandesrat Richard Theiner schlug in dieselbe Kerbe. „Früher brauchten die Bauern keinen Gefahrenzonenplan. Sie wussten genau, wo die Errichtung einer Hofstelle Sinn macht und wo es zu gefährlich ist“, so Theiner.
Über die Gefahren von Wasser bei großen Infrastrukturprojekten referierte unter anderem Robert Galler. Der Professor für Geotechnik und unterirdische Konstruktionen an der
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Montanuniversität Leoben gilt als Koryphäe im Tunnelbau. In der Kategorie Forschung wurde er im vergangenen Jahr von der österreichischen Tageszeitung „Die Presse“ als Österreicher des Jahres ausgezeichnet.
Kritischer Blick aufs Wassersparen
Mit provokanten Aussagen ließ der deutsche Energie- und Wassermanagementberater Hans-Jürgen Leist aufhorchen. „Wir könnten mit gutem Gewissen mehr Wasser verbrauchen. Mit unserer Sparwut schaden wir der Umwelt mehr als wir ihr nützen“, meinte Leist. Der Wasserverbrauch sei die vergangenen Jahre massiv zurückgegangen, das führe zunehmend zu Problemen in den Abwasserkanälen. „Fließt zu wenig Wasser durch die Rohre, nimmt auch die Legionellengefahr weiter zu“, so Leist. Im Zuge der Klimaerwärmung, so befürchtet der deutsche Wasserexperte, werde sich das Legionellenproblem noch weiter verschärfen.
Das Unwort Kunstschnee
Für Andrea Del Frari, dem Direktor von Skirama Kronplatz, bedeutet Wasser vor allem eines: Schnee. „Und mit dem Schnee hängt die gesamte Wertschöpfungskette im Pustertal zusammen. Unsere Nächtigungen sind gestiegen, obwohl der Schnee weniger wurde. An die weißen Streifen in der Landschaft hat man sich mittlerweile gewöhnt. Ob natürlicher oder technischer Schnee, den Gästen geht es heute vor
allem um perfekt eingeschneite Pisten“, meinte Del Frari bei seinem Referat in Brixen. Um den Skifahrern eine hundertprozentige Schneegarantie zu geben, sind allein im Skigebiet Kronplatz knapp 600 Schneekanonen rund um die Uhr im Einsatz. „Man wirft uns immer wieder großen Wasserverbrauch vor. Allerdings verbrauchen wir für die Herstellung von technischem Schnee nur zwei Prozent des Wassers in Südtirol. Im Vergleich: Die Landwirtschaft verbraucht 65 Prozent des Wassers“, so Del Frari.
Zukunft der Wasserkraft
Zu den Top-Referenten der Interalpinen Bautage zählte unter anderem Anton Schleiss, Professor an der Eidgenössisch Technischen Hochschule in Lausanne. Der Vorstand des Schweizer Wasserwirtschaftsverbandes ist überzeugt: „Die Energiewende kann nur dann gelingen, wenn wir den Strommarkt nicht weiter subventionieren.“ Der Wasserkraft prophezeit er eine rosige Zukunft. „Wasserkraft ist die günstigste Energieform. Allerdings machen neue Kraftwerke nur noch als Mehrzweckprojekte Sinn. Neben der Erzeugung von Energie sollten sie künftig auch für touristische Zwecke genutzt werden“, erklärte Professor Schleiss in Brixen. Die Interalpinen Bautage finden abwechseln in Nord- und Südtirol statt. Die 3. Edition der Veranstaltung wird im Frühjahr 2019 im Congresspark Igls bei Innsbruck abgehalten. Weitere Infos dazu gibt es unter www.ibi-kompetenz.eu
Müllentsorgung
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und Wertstofftrennung
Umweltberatung
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Kurse für Sicherheit und Umwelt
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Fahrzeugverschrottung Müllentsorgung
Wertstoffsammlung und Wertstofftrennung
Zukunftsorientiert. Innovativ. Kreativ. Vielfältig
Anfang Februar wurde das Vorzeigeunternehmen Lobis Böden mit dem German Design Award 2018 in der Kategorie „Excellent Product Design: Building and Elements“ ausgezeichnet. Die LobiTEC-Naturholzterrasse der Firma Lobis wurde unter über 5.000 eingereichten Produkten aus 56 verschiedenen Ländern zum Gewinner gekürt. Der German Design Award zeichnet innovative Produkte und Projekte, deren Hersteller und Gestalter aus, die für die deutsche und internationale Designlandschaft wegweisend sind und zählt daher zu den wohl bekanntesten Design-Preisen weltweit.
Als Einmannbetrieb von Paul Lobis im Jahre 2006 in einer kleinen Garage am Ritten gegründet, entwickelte sich das Unternehmen Lobis in kürzester Zeit zum führenden Südtiroler Unternehmen in der hochwertigen Bodenbranche. Innovation, Design und Fortschritt sind nur einige der Säulen, auf welchen das Unternehmen Lobis baut. Als aufstrebender Südtiroler Familienbetrieb hat es sich die Firma Lobis zum Ziel gesetzt, die Individualität der Kunden in den Vordergrund zu rücken und mit kreativen Designlösungen zu überzeugen. Lobis – Ich steh drauf!
Tischlerei Complojer erhält
German Design Award 2018
Jährlich zeichnet der German Design Award einzigartige und wegweisende Gestaltungstrends aus. Zu den Gewinnern des Premiumpreises zählen Top-Unternehmen wie Audi, Zeiss oder Nike. Seit kurzem gehört die Tischlerei Complojer aus Wengen mit ihrem mitwachsenden Bett „TICIA“ dazu. Das mitwachsende Babybett „TICIA“ ermöglicht eine Nutzung von der Wiege bis hin zum Erwachsenenbett, sowohl für ein Kind, Geschwisterkinder oder Zwillinge. Dabei können alle Komponenten des Bettes zu neuen raumschaffenden Designmöbelstücken umfunktioniert werden. Firmeninhaber Davide Complojer und Helene Kerschbaumer nahmen den Award im Rahmen der Messe „Ambiente“ in Frankfurt entgegen. Unter dem Label „Complojer for kids“ vermarktet der Betrieb eine hochwertige Kindermöbellinie, darunter „TICIA“, welches im Betrieb entworfen und ent-
wickelt wurde. „Wir freuen uns sehr über diese hohe Auszeichnung und fühlen uns sehr geehrt“, erklärt Firmeninhaber Davide Complojer, „wir haben sehr viel positives Feedback zum Produkt erhalten. Die erhaltene Auszeichnung ist ein wichtiger Beweis, dass wir mit „TICIA“ den richtigen Weg eingeschlagen haben.“
Volksbank: Ausgezeichnetes Bilanzergebnis
Das Bilanzergebnis 2017 ist zur vollen Zufriedenheit des Verwaltungsrates ausgefallen. Der Nettogewinn von 24,3 Millionen Euro unterstreicht die solide Ertrags- und Vermögenslage der Bank und ermöglicht eine Dividendenausschüttung von 0,20 Euro pro Aktie. Präsident Otmar Michaeler hebt hervor, dass die Volksbank mit diesem ausgezeichneten Ergebnis ihre Fähigkeit zur Wertschöpfung erneut unter Beweis gestellt hat und im Kerngeschäft sowohl die Margen als auch die Volumina deutlich steigern konnte. Diese Performance und die solide Vermögenslage sind Voraussetzung für den Vorschlag einer Dividendenauszahlung an die knapp 60.000 Volksbank-Aktionäre im Ausmaß von 0,20 Euro pro Aktie – das entspricht einer Gewinnausschüttung von 40 Prozent. Wir haben diese Ergebnisse in einem sehr komplexen Marktumfeld erzielt und mit unseren Krediten sowohl die Familien als auch die Klein- und Mittelbetriebe im Einzugsgebiet unterstützt. Generaldirektor Johannes Schneebacher unterstreicht: „Wir waren imstande, in den wichtigsten Geschäftsbereichen Mehrerträge zu generieren und sowohl im Zins- als auch im Kommissionsgeschäften zu wachsen. Besonders erfreulich ist die Reduzierung der Problemkredite sowohl in Volumina als auch in Prozenten. Obwohl wir strengere Bewertungskriterien als in der Vergangenheit angewendet haben, konnte das Ausmaß der Wertberichtigungen reduziert werden.“
Skifahren für Frühaufsteher
Für besondere Aktionen und beste Pisten (mehrfach ausgezeichnet durch das Portal skiresort.de) ist das Ski Center Latemar/Obereggen bekannt. Nach dem Motto „Be the first in Obereggen“ öffnet ab März die Oberholz-Skipiste jeden Mittwoch bereits um 7 Uhr. Ein attraktives Angebot für Frühaufsteher und Genießer. So ein Skitag in Obereggen beginnt kurz vor 7 Uhr mit einem Frühstück mit Kaffee und Brioche in der Platzl Mountain Lounge. Danach privilegiertes Skifahren in Begleitung einiger Skilehrer bis 9 Uhr. Anschließend gehört der Einkehrschwung mit Südtiroler Schmankerln in der neuen Berghütte Oberholz (www.oberholz.com) auf 2.096 Meter ebenso dazu! Solchermaßen gestärkt und motiviert steht einem erfolgreichen Tag (ab 10.30 Uhr im Büro) oder einem extra langen Skitag in Obereggen nichts mehr im Wege! Wer die beiden Frühstücke (12 Euro) genießen möchte, sollte sich bis zum Vortag beim Skipassbüro oder beim Eggental Tourismus unter 0471 619 500 anmelden. Tageskarten gibt es ab 6.45 Uhr, oder sie verwenden die Saisonskipässe Dolomiti Superski oder Val di Fiemme Obereggen. Bei Schneefall findet die Aktion nicht statt. Weitere Informationen unter info@eggental.com oder www.obereggen.com
Virtueller Rundgang durch den BBT
Das Start-up realer aus dem IDM Gründerzentrum hat ein Virtual-Reality-Projekt realisiert, mit dem man den Brennerbasistunnel erleben kann, ohne selbst einen Fuß hineinzusetzen. Brille auf und hinein in den Tunnel – ohne einen Schritt gehen zu müssen. Das ermöglicht eine Virtual-Reality-Anwendung am BBT-Infopoint in Franzensfeste. Mit der VR-Brille kommt man sogar tiefer in den Tunnel als wenn man ihn tatsächlich besuchen würde. „Als virtueller Besucher kann man Dinge erleben, die bei einem physischen Besuch gar nicht möglich sind“, sagt realer-Geschäftsführer Bruno Mandolesi, z.B. eine Bohrung und eine Sprengung hautnah, was real viel zu gefährlich wäre.“ Entwickelt wurde die Anwendung vom Start-up realer mit Sitz in Bruneck, Berlin und London. Zum Team gehören fünf Personen, darunter die drei Gesellschafter. Bruno Mandolesi kümmert sich von Bruneck aus um Programmierung und Verkauf. Alexander Egger sitzt in Berlin und kümmert sich um das Design, Softwareingenieur Riccardo Stecca leistet seinen Beitrag von London aus.
Sterneköche als Botschafter
Umfragen, Analysen und Erfahrungswerte heimischer Touristiker bestätigen: Essen & Trinken ist ein wichtiges urbanes Lifestyle-Thema geworden – nicht nur zu Hause in den Herkunftsmärkten unserer Gäste, sondern auch in den Urlaubsdestinationen. „Südtirol durfte sich 2017 über 19 mit dem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurants und 24 vergebenen Sterne freuen. Dieses gute Abschneiden in der Gesamtwertung, zu dem alle Sterneköche gemeinsam beigetragen haben, kommt der Destination Südtirol sehr zugute, steigert es doch unseren Ruf als Tourismus- und Genussland. Wer im Guide Michelin steht, ist auch Botschafter unseres Landes“, betonte Landeshauptmann Arno Kompatscher bei dem Treffen mit allen Sterneköchen des Landes, zu dem Norbert Niederkofler ins Restaurant St. Hubertus der Familie Pizzinini nach St. Kassian geladen hatte. Auch bei IDM sieht man diesen starken Bezug des Genusses zur Kultur des Landes: „Südtirol hat viele Stärken, die in ihrer Kombination einzigartig sind und uns zu einem echten Genussland machen.“, so Thomas Aichner.
Erfolgreich: 10. Auflage der Alpitec China
Auf einer im Vergleich zum Vorjahr um über 60 Prozent gewachsenen Ausstellungsfläche präsentierten 79 Aussteller und Brands aus elf Ländern vier Tage lang die gesamte Produktpalette. 2009 wagte die Messe Bozen mit Alpitec erstmals den Schritt nach China: ein Land, das Visionär Erwin Stricker schon damals als Zukunftsmarkt erkannt hatte. Zehn Jahre später ist Alpitec die führende Plattform für Berg-und Wintertechnologien im asiatisch-pazifischen Raum. Zusammen mit ISPO Beijing, der führenden Multisegment-Sportmesse in Asien, bietet Alpitec China einen Gesamtüberblick des Sektors, dazu nützliche Hintergrundinformationen und Know-how. Über 30.000 Besucher kamen in das China National Convention Center, die Asia Pacific Snow Conference und der erstmals angebotenen APSC Technical Workshop waren mit insgesamt über 600 Teilnehmern ein voller Erfolg. Die zweimalige Vergabe der olympischen Winterspiele an den asiatischen Kontinent hat bereits viel zur rasanten Entwicklung des chinesischen Marktes beigetragen und wird dies in den kommenden Jahren umso mehr tun.
Damit Alpitec China den steigenden Anforderungen weiter gerecht werden kann, zieht die Fachmesse 2019 gemeinsam mit ISPO Beijing in das größere China International Exhibition Center. Dort trifft sich die Wintersportbranche dann vom 16. bis 19. Januar 2019. Infos unter www.alpitec.cn
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