„Dolomiten“-Sonderdruck zur Ausgabe Nr. 272 vom 25. November 2023
WINTERPARADIES SÜDTIROL
SICHERHEIT im Schnee
WELLNESS als Ausgleich
SKIGEBIETE in Südtirol
VORWORT/INHALT
LIEBE LESERINNEN und LESER!
SKIGEBIETE
B
Alta Badia S. 28
is Ende Oktober schien der Winter ewig weit weg, ungewöhnlich milde Temperaturen ließen Bergbegeisterte an Wanderungen und Gipfelsiege denken, aber nicht ans Skifahren. Doch mit dem plötzlichen Wetterumschwung hat sich auch die Vorfreude auf den Winter eingestellt. Weiße Gipfel und schon jede Menge Neuschnee machen richtig Lust auf Wintersport, auf Skifahren, Snowboarden, Einkehrschwünge, Rodeln ... und einfach Winterfreuden genießen. Südtirols Wintersportgebiete warten heuer wieder mit zahlreichen Angeboten auf, vor allem mit solchen für Familien. Denn Kinder lieben Spaß im Schnee. Und was man als Erwachsener meist nur mehr mühsam erlernt, gelingt ihnen spielerisch. Aber gleich, ob kleine oder große Wintersportler: Sicherheit auf Pisten und Rodelbahnen ist ganz wesentlich. Das fängt bei der passenden Ausrüstung an und reicht bis zum eigenen Verhalten. Tipps dazu finden Sie auch auf den folgenden Seiten.
3 Zinnen Dolomiten S. 30 Klausberg-Speikboden S. 32
Kronplatz S. 34 Ratschings-Jaufen S. 35 Seiser Alm S. 36
Eisacktal S. 38 Rittner Horn S. 39
Carezza S. 40
Pfelders S. 41 Meran 2000 S. 42 Ultental
S. 44
Schnalstal S. 46
Freuen Sie sich auf den Winter und versetzen Sie sich schon ein wenig hinein ins „Winterparadies Südtirol“.
Ortler Skiarena S. 48 Schöneben-Haideralm S. 49
Trafoi S. 50
Watles S. 51
THEMEN Foto: shutterstock
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IMPRESSUM „Dolomiten“-Spezial: „Winterparadies“, November 2023 Herausgeber, Verlag und Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen Redaktion und Druckerei: Weinbergweg 7, 39100 Bozen, Tel. 0471/928888 Chefredakteur: Dr. Toni Ebner Redaktion: Dr. Monika Knoll Titelfoto: Benjamin Pfitscher, Layout: Athesia Druck GmbH, Tel. 0471/925358 Anzeigenkoordination: Lidia Galvan, „Dolomiten“-Anzeigenabteilung, Tel. 0471/925312, E-Mail: dolomiten.spezial@athesia.it
Privacy Athesia Druck GmbH hat gemäß Art. 37 der EU-Verordnung 2016/679 (GDPR) den Datenschutzbeauftragten (Data Protection Officer, DPO) ernannt. Die Kontaktaufnahme für jedes Thema in Bezug auf die Verarbeitung der personenbezogenen Daten ist über dpo@athesia. it möglich. Druckreif übermittelte Unterlagen können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher oder grafischer Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.
Interview Robert Demetz S. 3 Sicher rodeln S. 6
Tipps S. 8 Kleine Schneekunde S. 10 Interview Ernst Messner S. 12 Wintersport-Mode S. 14
Wellness S. 18
Foto: shutterstock
INTERVIEW 3
GESCHWINDIGKEIT dem KÖNNEN anpassen
Robert Demetz, Präsident der Berufskammer der Skilehrer: „Es wäre wünschenswert und würde der Sicherheit aller dienen, wenn mehr Leute besser Ski fahren könnten.“
Robert Demetz aus St. Ulrich ist seit Herbst 2022 Präsident der Landesberufskammer der Skilehrer. Er nimmt sich kein Blatt vor den Mund, wenn er behauptet, die meisten Skifahrer und Skifahrerinnen hätten ihre Bretter auf der Piste nicht wirklich unter Kontrolle. Warum es so wichtig ist, sein eigenes Fahrkönnen richtig einzuschätzen, erklärt er im Interview. Herr Demetz, kurz nach Ihrem Amtsantritt sagten Sie in einem Interview sinngemäß: 70–80 Prozent der Skifahrer können nicht Ski fahren, sie schießen einfach die Piste hinunter, drehen ein wenig nach rechts und nach links … Und Sie erklärten weiter: Skifahren bedeutet „fahren“ und nicht „gefahren werden“. Können Sie diese Aussage näher erläutern? Robert Demetz: Es ist eine Tatsache, dass die meisten Skifahrer heutzutage nicht mehr imstande sind, bei der Geschwindigkeit, die sie an den Tag legen, ihre Skier zu beherrschen. Der Ski fährt also mit ihnen, nicht sie mit dem Ski. Sie sind im Verhältnis zu schnell und zu wenig kontrolliert unterwegs. Treffen sie unvermittelt auf andere Skifahrer, auf eine Eisplatte, einen kleinen Buckel oder geraten in steileres Gelände, kommt es zum Sturz und nicht selten zum Unfall. Und woran liegt’s? Es gibt nicht nur eine einzige Ursache. Aber beginnen wir
mit dem Material. Früher waren die Skier sehr lang, es bedurfte einer ausgeprägten Bewegung, um eine Kurve zu machen. Das musste man richtig lernen, um den Berg hinunterzukommen. Generell waren die Leute deshalb langsamer unterwegs. Heute sind die Skier hingegen kurz, lassen sich leicht drehen – und damit ändert sich die Fahrtechnik. Eine Kurve zu fahren, verlangt vergleichsweise nur noch wenig Körpereinsatz. Entsprechend sind die meisten nach einem Grundkurs imstande, blaue oder gar rote Pisten zu bewältigen – wie auch immer. Und leider tun sie das dann auch. Ein zweiter Punkt sind die Pistenverhältnisse, die zum schnellen Fahren animieren. Sie meinen, dass die Pisten breiter und nahezu frei von Buckeln sind? So ist es. Längst müssen sich die Skifahrer nicht mehr aufs Gelände einstellen, sondern das Gelände ist auf sie eingestellt. Das heißt, es gibt kaum Unebenheiten, die Pisten werden mit
Kehren Sie ein ...
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Berggasthof Glatschalm
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ie Glatschalm ist nun auch im Winter für Schneebegeisterte geöffnet. Sie liegt direkt unter den Nordwänden der Geislergruppe im Naturpark Puez-Geisler und ist ein gemütliches, sonniges Wanderziel vor allem mit Kindern. In unserer gemütlichen Gaststube sowie auf der Panoramaterrasse verwöhnen wir Sie mit hausgemachten Südtiroler Gerichten. Nach einem leichten Aufstieg (ca. 40 Min. ab Zanseralm) steht die neu errichtete, bestens präparierte Rodelbahn bis nach Ranui/St. Magdalena bereit (Gesamtlänge ca. 5 km). 26.12.2023– 7.1.2024 täglich, ansonsten Freitag–Sonntag bis Anfang März geöffnet
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INTERVIEW Früh übt sich: Bei einem Skikurs lernen Kinder, sicher über die Pisten zu gleiten. Aber auch Erwachsenen können ein paar Stunden mit einem Skilehrer viel bringen – vor allem viel an Sicherheit. Foto: shutterstock
Bei manchen Skifahrern fehlt die Kontrolle über die Ski und sie können dadurch ungewollt auch zur Gefahr für andere werden. Foto: shutterstock
hohem Auf wand extrem gut präpariert. Und das ist auch notwendig, weil es ansonsten sofort Reklamationen gibt. Viele Skifahrer sind es einfach nicht gewohnt oder haben nie gelernt, auf der Buckelpiste, bei Neuschnee oder auf eisigem Untergrund zu fahren. Das kleinste Hindernis kann dann zur Gefahr werden, weil eben die Kontrolle über die Skier fehlt. Und noch schlimmer: Die Skifahrer werden selber zur Gefahr für andere.
das verführt zu einem riskanten Fahrstil. Das heißt nicht, dass alle Pistenraudis sind. Nein, die meisten Skifahrer, die die Kontrolle über ihre Geräte verlieren und einen Unfall verursachen, fahren nicht mit Absicht zu schnell. Sie drehen vielleicht nur den Oberkörper falsch, sie geraten aus Angst vor dem steilen Gelände in Rückenlage, sie sind müde oder sie können’s einfach nicht – und dann passiert‘s. Natürlich gibt es auch Pistenraudis …
Spielt auch Selbstüberschätzung eine Rolle? Auf jeden Fall. Im Unterschied zu anderen Sportarten wie dem Klettern oder dem Schwimmen muss man beim Skifahren die Technik nicht unbedingt beherrschen, um ans Ziel zu kommen. Genau
… die bestraft werden müssten, was aber so gut wie nie passiert. Die Ordnungshüter auf den Pisten können Personen, die gefährlich unterwegs sind, ohne Weiteres bestrafen. Das Problem ist, dass nur wenige Beamte im Einsatz sind und
diese sich meistens schon mit Unfällen beschäftigen müssen. Es bleibt also offenbar zu wenig Zeit für Pistenkontrollen. Ist Skifahren gefährlicher geworden? Nicht das Skifahren ist gefährlicher geworden, sondern das Verhalten der Skifahrer, die ihr Gerät nicht beherrschen. Zu viel Leichtsinn, zu wenig Eigenverantwortung – das ist das Problem. Deshalb wird Skifahren zum Beispiel von manchen Senioren oder auch von Eltern kleiner Kinder als risikoreicher Sport empfunden – der es effektiv nicht ist. Die meisten Skifahrer müssten also besser Ski fahren lernen … Sie müssten vor allem den Fahrstil ihrem Können anpassen. Doch es stimmt: Es wäre wünschenswert und würde der Sicherheit aller dienen, wenn
mehr Leute besser Ski fahren könnten. Es geht dabei nicht um die Ästhetik, man muss nicht stilistisch perfekt sein. Aber wer in jeder Situation weiß, wie er sich verhalten muss, hat auch mehr Spaß. Skifahren ist zudem weniger kräfteraubend, wenn man es richtig beherrscht. Ein Skikurs ist teuer, vor allem für Erwachsene. Es ist aber auch eine Investition in die Sicherheit und in die Gesundheit. Mein Vorschlag ist, sich einfach bei den Skischulen zu informieren. Auch für Erwachsene gibt es gute Gelegenheiten, wenn sie sich zum Beispiel einer Gruppe anschließen. Oder noch besser: Sie bilden mit Freunden eine Gruppe und nehmen sich den Winter über einmal wöchentlich für einige Stunden einen Skilehrer. Sie lernen etwas und haben obendrein auch Spaß.
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Trainieren in der „Hoku Skiworld“ Mit der „Hoku Skiworld“ in Toblach hat das Pusterer Unternehmen Hoku GmbH die Südtiroler Skiwelt revolutioniert. Ob Anfänger, Amateur oder Spitzensportler – das persönliche Performance beim Skifahren und Snowboarden muss ständig durch entsprechendes Training verbessert werden. Pisten- und Witterungsverhältnisse lassen dies allerdings nicht immer zu. Oft kommen lästige Wartezeiten an den Liften hinzu. Das innovative Produkt, das es erlaubt, Südtirols erste Indoor-Skipiste ganzjährig zu betreiben, hilft Sportlern, ihre Technik und
die körperliche Vorbereitung zu verbessern. Auch RehaEinheiten sind möglich. Der endlos rollende Skiteppich, der sich gegen die Fahrtrichtung aufwärts bewegt und auf dem auch mehrere Personen gleichzeitig trainieren können, kann individuell bis zu 18 Grad geneigt werden. Dadurch erreichen die Sportler eine Spitzengeschwindigkeit bis zu 30 Stundenkilometern. Die Vorteile des Skiteppichs:
Trainer haben ihre Athleten direkt vor sich und können sofort jeden Fehler korrigieren; zudem können die Indoor-Skifahrer in einem Spiegel ihren Bewegungsablauf auch selbst beobachten und analysieren; die Verletzungsgefahr ist sehr gering. Für die Anwendung wird die handelsübliche Skiund Snowboardausrüstung zu Verfügung gestellt. Fazit: Der Skiteppich der „Hoku Skiworld“ ist die reali-
tätsnahe Ski- und SnowboardSkitouren Simulationseinheit für jeden Geschmack, jedes Fahrkönnen und jedes Alter. Die „Hoku Skiworld“ ist montags bis samstags von 8 bis 12 und von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Die Buchung ist auch online möglich. Skischuhe und Helme müssen selbst mitgebracht werden, Skier sind vorhanden.
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Gefährlicher Einschlag: Bei dem Crashtest des ADAC krachten zum Glück nur Dummys auf dem Schlitten in die Holzbarriere. Foto: Sascha Kreklau/ ADAC/dpa-tmn
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ach einem entspannenden Spaziergang durch das verschneite Altfasstal laden wir Sie zur Einkehr in unser uriges Almgasthaus ein. Unsere abwechslungsreiche Speisekarte hat sicher auch für Sie den richtigen Leckerbissen dabei! Durchgehend warme Küche von 11 bis 17 Uhr. Auf Reservierung: Dienstagabend Special Night mit Menü oder „á la carte“ und Freitagabend Fleischfondue oder Käsefondue. Vom 07.12.23 bis 07.04.24 ohne Ruhetag geöffnet. Vor dem Haus Rutschbahnen und ein Schneeigloo für die Kleinen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Foto: shutterstock
Rodeln ist eine tolles Wintervergnügen für die ganze Familie. Ob Schneewanderung mit Rodelabfahrt, ein Hüttenbesuch mit Leihrodel für den Heimweg oder eine rasante Rodelpiste in einem Skigebiet: Möglichkeiten gibt es viele. Aber Achtung: Schlittenfahren birgt ein erhebliches Verletzungsrisiko – vor allem am Kopf!
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uch wenn viele Schlittenfahren für einen harmlosen Winterspaß halten, ungefährlich ist es nicht. Damit es beim Spaß bleibt, sollte man es in erster Linie gut beherrschen, aber auch die Ausrüstung muss passen. Ein Helm ist dabei ganz wesentlich. Das zeigt ein Crashtest des ADAC. Ein circa 80 Kilogramm schwerer und 1,75 Meter großer Dummy auf einem Holzschlitten fuhr dabei mit 25 Stundenkilometern Geschwindigkeit in eine Holzbarriere. Sensoren maßen die Beschleunigung des Kopfes bei dem Aufprall. Ergebnis: Ohne Helm lag das Risiko einer schweren Kopfverletzung bei 90 Prozent, mit Helm bei nur 10 Prozent.
Wie ein Aufprall aufs Lenkrad bei 50 km/h Um es deutlicher zu machen, zieht der Autoclub einen Quervergleich mit dem Straßenverkehr: Der Aufprall mit und ohne Helm lasse sich mit einem Frontalunfall mit dem Auto bei 50 km/h vergleichen, bei dem der Kopf auf einem Airbag aufschlägt – oder ungeschützt auf dem Lenkrad.
Insbesondere Kinder haben laut ADAC ein hohes Risiko, mit dem Schlitten zu stürzen und sich zu verletzen. Der Rat des Helmtragens gilt für alle Altersklassen – sei es auf dem kleinen Rodelhang um die Ecke oder gerade auch auf den teils rasanten Rodelpisten in den Skigebieten, die häufig quer durch Wälder führen.
Rodler oft am Kopf verletzt Dass man das Risiko des Rodelns gerade im Winterurlaub nicht unterschätzen sollte, unterstreicht eine Unfalldatenanalyse von Einsätzen der ADACLuftrettung aus den Jahren 2018 bis 2021: Knapp die Hälfte der Verunglückten waren Schlittenfahrerinnen und -fahrer, so der ADAC. Die Verletzungsschwere war höher als bei Skiund Snowboardfahrern. Rodler waren demnach oft mit einem Baum oder anderen Objekten kollidiert. Auch die Verletzungsmuster unterscheiden sich der Analyse zufolge: Ski- und Snowboardfahrer erleiden häufig Beinverletzungen, Rodler Schädel(dpa) Hirn-Traumata.
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TIPPS
Für Skifahrer und Snowboarder mit Sehschwäche ist das ein Problem: Viele Skibrillen lassen sich nur schwer über einer normalen Brille tragen.
TIPPS
SKIBRILLEN für BRILLENTRÄGER
Auf der Skipiste ist es wichtig, gut und präzise zu sehen. Für Brillenträger gibt es da mehrere Möglichkeiten. Eine davon ist die sogenannte OTG-Brille. OTG steht für „Over the glasses“ (dt.: über der Brille) und bezieht sich auf Skibrillen, die speziell für das Tragen mit einer Korrekturbrille darunter entwickelt wurden. Die OTG-Brillen haben einen großen Innenraum und ein Glas, das weiter von den Augen entfernt ist, um Platz für die eigene Brille zu lassen. Aber nicht nur Platz, sondern auch eine gute Belüftung sollte eine OTG-Skibrille haben, damit die Brille darunter nicht beschlägt. Einige Hersteller bieten deshalb sogar auch Modelle mit batteriebetriebenen Ventilatoren an. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die OTGBrille optimal zur Alltagsbrille passt: Wenn man mit der Alltagsbrille an die Innenseite des Skibrillenglases kommt, kann das Kratzer verursachen.
Brillenträger haben mehrere Optionen für den Durchblick auf der Piste.
Eine andere Möglichkeit ist, sich seine eigene Skibrille mit individuellen Dioptrien-Werten anfertigen zu lassen. Oder man setzt auf „Clip-in-Brillen“, bei denen vom Augenoptiker angepasste Gläser an der Innenseite der Sportbrille eingeklickt werden.
Foto: shutterstock
beim Winterwandern, auf Schneeschuh- oder SkiSKITOUR & CO: Ob tour: Nur weil es kalt ist, hat der Körper nicht weniger – eher im Gegenteil. Es sollte minGENÜGEND TRINKEN Flüssigkeitsbedarf destens die gleiche Menge sein wie im Sommer.
Auch wer bei kalten Temperaturen aktiv ist, sollte sein Durstgefühl nicht ignorieren. Die Getränke dürfen dabei gerne warm sein.
Je kälter, desto trockener ist die Luft und desto mehr Flüssigkeit geht beim Atmen verloren. Ein Rat lautet: ein stark luftdurchlässiges Schlauchtuch vor dem Mund tragen. Das mindert die Verluste. Außerdem werden dadurch die Bronchien geschützt. Es empfiehlt sich, warmen Tee oder ein warmes Elektrolyt-Getränk in einer Thermoskanne dabei zu haben. Darauf hat man im Winter mehr Lust als auf kaltes Wasser.
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Skitouren fordern dem Körper viel ab. Deshalb ist es wichtig, dabei genügend zu trinken. Foto: Florian Sanktjohanser/dpa-tmn
TIPPS
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GUT EINCREMEN beim Skitag
Bitte nachlegen! Mit EinmalEincremen am Morgen ist es an einem Skitag nicht getan. Foto: Julio Rodriguez/ Westend61/dpa-tmn
Gut, wenn der Rücken bei so einem Sturz durch einen Protektor geschützt ist
Auch im Winterurlaub ist die Sonnencreme ein Muss. Darauf sollten Wintersportlerinnen und -sportler beim Auftragen unbedingt achten.
Lichtschutzfaktor 30 sollte die Sonnencreme für den Skiurlaub mindestens haben – und sie sollte auch an bewölkten Tagen zum Einsatz kommen. Ohren und Nacken eincremen: Unter Helm oder Mütze sind sie zwar die meiste Zeit des Tages geschützt. Aber wenn man dann draußen sitzt und isst, sieht das schon wieder anders aus. Das gilt auch für die Hände, die spätestens auf der Hütten-Terrasse UV-Schutz brauchen. Nasenrücken nicht vergessen: Beim Eincremen des Gesichts neigen viele dazu, den Nasenrücken zu vernachlässigen. Manchmal bleibt ein Steg in der Mitte übrig, der ungeschützt ist. Augenpartie nicht aussparen: Es ist ratsam, auch die Haut rund um die Augen einzucremen. Man sollte darauf achten, eine Creme zu wählen, die einem nicht in den Augen brennt. Auch unsere Lippen können beim Wintersport einen Sonnenbrand bekommen. Lippenpflegestifte mit UV-Schutz sorgen dafür, dass das nicht passiert.
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Warum Mitglied beim Weißen Kreuz werden? Darum!
Eine Mitgliedschaft beim Weißen Kreuz sichert dir und deinen Liebsten viele Vorteile und vor allem Sicherheit – sowohl im Inwie auch im Ausland. Gleichzeitig ist es deine Chance, die Freiwilligen und Jugendlichen unseres Vereins zu fördern und damit das Ehrenamt in Südtirol zu unterstützen. Für die Mitgliedschaft 2024 haben wir uns für das Motto „Warum? Darum!“ entschieden. Warum man Mitglied beim Weißen Kreuz werden sollte? Wir bieten dir und deinen Liebsten einen Rundumschutz in allen Lebenslagen: Egal ob beim Roadtrip in Italien, beim Schwimmen auf Mallorca oder beim Trampen auf Island – wir sind immer an deiner Seite und sorgen für deine
Sicherheit. Gleichzeitig genießt du auch viele Vorteile zu Hause. Warum also Mitglied werden? Ganz einfach: „Darum!“ Du denkst, wir haben zu viel versprochen? Dann schau dir unsere drei Mitgliedschaftsangebote an und wähle das für dich passende Angebot aus: Wählen kannst du zwischen unseren drei Kategorien SÜDTIROL, WELTWEIT und WELTWEIT PLUS. Neben den Vorteilen, die du dir und deinen Liebsten mit einer Mitgliedschaft beim Weißen Kreuz sicherst, unterstützt du auch die Arbeit von mehr als 3800 Freiwilligen und ermöglichst durch deinen Beitrag unter anderem auch die Jugendarbeit in unserem Verein, die andernfalls nur beschränkt finanziert werden könnte. Weitere Informationen und Details zu deiner Mitgliedschaft findest du entweder auf www.werde-mitglied.it oder in unserem Mitgliederbüro, welches dir zu Bürozeiten unter der Tel. 0471/444310 oder über E-Mail: mitglieder@wk-cb.bz.it zur Seite steht.
Foto: Patrick Seeger/dpa/dpa-tmn
RÜCKEN-PROTEKTOREN MÜSSEN SITZEN Rückenprotektoren schützen die Wirbelsäule vor schweren Verletzungen. Vorausgesetzt, sie liegen korrekt an. Neben dem Helm gehören Rückenprotektoren zur sinnvollen Schutzausrüstung. Damit sie Stürze zuverlässig abdämpfen, müssen sie aber richtig anliegen. Ob der Protektor korrekt sitzt, sollten Wintersportler deshalb schon beim Kauf ausgiebig testen. Dafür zieht man ihn über die Sportunterwäsche und beugt den Oberkörper in alle Richtungen – so lässt sich die Beweglichkeit prüfen. Der Schützer soll die Wirbelsäule vom Nacken bis zum Steiß abdecken. Der Hüftgurt des Protektors muss fest auf dem Becken liegen. Das stellt sicher, dass der Schützer bei einem Aufprall mittig am Rücken hält. Zu unterscheiden sind Soft- und Hartschalenprotektoren. Die Erstgenannten sind leichter und schmiegen sich besser der Form des Rückens an. Letztere sind weniger elastisch, schützen dafür aber besser vor spitzen Gegenständen.
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SCHNEE Schnee gibt es in vielen Facetten. Vielleicht nennt man ihn am besten einfach nur weiße Pracht?
Federleicht: Pulverschnee entsteht, wenn sich besonders viel Luft in die Eiskristalle einlagert.
Foto: Benjamin Nolte/dpa-tmn
Foto: Bernhard Krieger/dpa-tmn
Künstliches Weiß: Die Beschneiungsanlagen sind längst ein gewohntes Bild in Skigebieten. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/ dpa-tmn
Am besten durch Powder: Tiefschneeabfahrten sind der Traum vieler Wintersportler.
PISTENWISSEN KOMPAKT Nasser Schnee ist gleich Sulz? Nicht so ganz. Und was bedeutet eigentlich Bruchharsch? Eine kleine Schneekunde klärt auf.
D
ie meisten Wintersportlerinnen und Wintersportler kennen mehrere Begriffe für das Weiß auf der Piste – vor allem auch am Skitourenhang. Immerhin hängt der Genuss eines Skitages maßgeblich davon ab, ob man scheinbar federleicht durch staubenden Tiefschnee schwebt oder einen Höllenritt auf vereistem Bruchharsch erlebt. Die Unterschiede zu kennen, ist also nützlich.
Pulverschnee Fein, trocken, herrlich leicht: Pulverschnee ist der Traum vieler Skifahrer und Snowboarder. Er entsteht, wenn sich Wasser bei tiefen Temperaturen an winzig kleine Staubpartikel bindet und sich dabei viel Luft in den filigranen Eiskristallen einlagert. Sie macht am Ende mehr als 90 Prozent der gesamten Schneeflocke aus. Da sich einzelne Eiskristalle des Pulverschnees kaum verbinden, kann man sie nicht einmal zu einem Schneeball zusammenpressen. Von der Windschutz-
scheibe werden sie ohne Scheibenwischer gepustet. In den Alpen gibt es Pulverschnee eher selten, in den Rocky Mountains öfters. In Kanada und den USA surft man vor allem beim Heli-Skiing in British Columbia und Alaska regelmäßig durch sogenannten „Champagne Powder“. Doch auch in Japan ist man stolz auf seinen „Powder“. Das gilt besonders für die Insel Hokkai do im Norden des Landes, die Freerider aus aller Welt in den „Japow“ lockt.
Bruchharsch Ist Pulverschnee der Himmel für Wintersportler, ist Bruchharsch für viele die Hölle. Der auch Schmelzharsch genannte Schnee entsteht zum Beispiel dann, wenn die Schneeoberfläche durch Sonneneinstrahlung antaut. Nachts kühlt sie ab und verfestigt sich wieder. Das Ergebnis ist eine Eiskruste, die den darunterliegenden weichen Schnee verdeckt. Die Kruste ist meist völlig unkal-
Foto: Florian Sanktjohanser/ dpa-tmn
kulierbar. Bleibt sie zwischen den Schwüngen noch stabil, kann sie bei der nächsten Kurve plötzlich einbrechen. Das macht das Fahren im Bruchharsch kräftezehrend und zu einer Frage der Technik und Kraft.
Altschnee Hat Neuschnee einige Tage Zeit, um sich zu setzen, verliert er seine Fluffigkeit und bekommt eine glatte Oberfläche. Die zunächst kristallartige Struktur erhält durch Druck und Temperaturwechsel eine festere Konsistenz. Altschnee kann in verschiedenen Ausprägungen vorkommen.
Sulz (Feuchtschnee) Ist der Altschnee sehr feucht, nennt man ihn Sulz. Er entsteht zum Beispiel in den warmen Mittags- und Nachmittagsstunden im Frühjahr. Für manche Skifahrer sind sulzige Pisten ein echtes Vergnügen, für andere ein Grund, den Skitag zu beenden. Ohne die richtige Technik kostet dieser Untergrund rich-
tig Energie. Gewusst wie, lässt er sich aber mit Snowboard oder breiten Skiern auch genüsslich absurfen.
Nassschnee Dieser Schnee geht noch eine Stufe über Sulz hinaus. Allein durch das Zusammendrücken in der Hand lässt sich Wasser herauspressen – sofern das überhaupt nötig ist. Manchmal rinnt es einfach aus dem stark durchnässten und schweren Schnee heraus. Für Skifahrer ist so ein Schnee ein Graus und oft ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Saison bald vorbei ist.
Pappschnee Ist der Schnee schon etwas feucht und schwer, aber noch nicht wirklich sulzig, spricht man von Pappschnee. Mit dem können wirklich nur die wenigsten etwas anfangen. Oft setzt er sich in dicken Klumpen an der Unterseite von Skiern und Snowboard fest. Das Fahrgefühl gleicht dem zähen Ankämpfen gegen Honig.
Japans nördliche Insel Hokkaido lockt mit dem „Japow“. Foto: Bernhard Krieger/dpa-tmn
Schafft man es, das Tempo zu steigern, lassen sich die Reibungswiderstände meist überwinden. Das entsprechende Können ist natürlich Voraussetzung.
Triebschnee Triebschnee entsteht durch Windverfrachtungen und kann ein erhebliches Risiko im freien Gelände mit sich bringen, insbesondere durch trockene Schneebrettlawinen. Aufgrund seiner unregelmäßigen Verteilung lässt sich sein Vorkommen nicht exakt bestimmen. Meist findet man ihn aber in windabgewandten Bereichen sowie in Rinnen und Mulden. Auch hinter Geländekanten kann Triebschnee auftreten. w w w. koe n. d e Oberhalb derl lBaumgrenze sieht
SCHNEE 11 man ihn häufiger als darunter.
Firn Neben Pulverschnee ist Firn für viele Genussfahrerinnen und Genussfahrer das höchste der Gefühle und der Inbegriff von grandiosem Frühlingsskifahren. Die einzelnen Körner des im Englischen als „Corn Snow“ oder „Spring Snow“ bezeichneten Schnees hängen in Gruppen zusammen. Bis die perfekten Bedingungen entstehen, dauert es allerdings seine Zeit. Schnee wird erst durch das Überdauern eines Frühjahrs zu Firn. In dieser Zeit durchfeuchtet und gefriert er immer wieder und wird sehr kompakt. Für spielerisches Fahrvergnügen ist das Timing entscheidend: Wer morgens zu früh dran ist, schlittert über gefrorenen Untergrund. Wer zu spät kommt,
steckt im Sulz. Über mehrere Jahre hinweg wird Firn in großen Höhenlagen zu Gletschereis.
Kunstschnee So herrlich Naturschnee ist – vielerorts wäre Wintersport ohne künstliche Unterstützung schlicht nicht mehr möglich. Die Beschneiungsanlagen sind längst ein gewohntes Bild in Skigebieten. Vom Prinzip her unterscheidet sich der Entstehungsprozess des sogenannten technischen Schnees nicht allzu sehr von der natürlichen Variante. Kleine Wassertropfen werden zum Gefrieren gebracht und verwandeln sich in Schneekristalle. Sie sind allerdings rund geformt – anders als ihre aus den Wolken rieselnden Verwandten mit der sechseckigen Struktur. Diese runde Form verleiht ihnen eine höhere Dichte und lässt sie langsamer schmelzen.
Meist strömt Kunstschnee aus runden „Propellerkanonen“, doch auch dünne, hohe Schneelanzen sind an den Pisten zu sehen. Kunstschnee beinhaltet keine chemischen Zusätze. Für seine Produktion wird aber viel Wasser und Energie benötigt.
Eis Skirennpisten haben mit Touristenpisten gar nichts zu tun. Sie sind nahezu vertikale Schlittschuhbahnen, die mit Wasser und Salz absichtlich vereist und dadurch knüppelhart werden. Doch natürlich gibt es auch in Skigebieten vereiste Stellen. Sie entstehen etwa, wenn angetauter Schnee wieder gefriert, oder an viel befahrenen Bereichen. Ziehwege werden dadurch gerade für Einsteiger höchst anspruchsvoll. In Gletscherskigebieten kommt auch hin und wieder der Eispanzer an die Oberfläche. (dpa)
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SICHERHEIT
JEDER 3. SKI ist FALSCH EINGESTELLT Passiert ein Skiunfall, fungiert er häufig als Gutachter: Skiservice-Experte Ernst Messner über die Fahrlässigkeit in der Branche und Sparen am falschen Ort.
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eine Mission: so viele Skifahrer und Skifahrerinnen wie möglich über einen professionell ausgeführten Skiservice, die richtige Auswahl der technischen Ausrüstung und die fachgerechte Einstellung sowie elektronische Funktionskontrolle der Bindungen aufzuklären. Bei 60 Prozent aller Skiverletzungen soll das Material oder die falsche Präparierung schuld sein. Tatsachen und Recherchen haben gezeigt, dass Auswahl, Einstellung und Wartung der Skiausrüstung einen sehr großen Einfluss auf den Spaßfaktor und die Sicherheit haben. Wer im Winter einmal die Erste-Hilfe-Abteilung eines Krankenhauses besucht, wird sich wundern, wie viele Skifahrer dort mit Verletzungen des unteren Bewegungsapparates usw. eingeliefert werden. Die Ursachen dafür liegen sehr oft – zumindest zu 50 Prozent – bei der falschen Auswahl der technischen Ausrüstung, der
fehlerhaften Funktion der Bindungen oder dem falsch ermittelten und eingestellten Auslösewert im Sportgeschäft oder Verleih sowie bei der nicht fachgerechten Präparation von Skiern und Snowboards. Müssen Wintersportler Angst haben, sich ein Bein zu brechen, wenn sie sich Skier ausleihen? Nein, ganz und gar nicht! Skifahren ist eine sehr sichere Sportart, wenn man ein paar grundlegende Dinge beachtet. Für viele wird Skifahren aber unwissend gefährlich, weil sie zu wenig auf die fachgerechte Einstellung und Wartung der Ausrüstung achten und somit mit schlecht oder gar nicht präparierten Skiern unterwegs sind. Diese Unwissenheit der Endverbraucher wird leider auch beim Verleih, Verkauf und Service von Wintersportgeräten stark ausgenutzt und stellt ein sehr großes Sicherheitsrisiko dar. In Südtirol gibt es ein Qualitätssiegel für Skiservice
und Verleihbetriebe („Leading Ski Service“). Inwiefern hat die Präparation einen Einfluss auf die Sicherheit? Ein gut präparierter Ski erhöht die Sicherheit und bringt mehr Fahrspaß, auch für schwache Skifahrer und bei weniger guten Pistenverhältnissen. Sind die Skier schlecht präpariert, sind sie schwer zu kontrollieren, schwer zu lenken und der Kantengriff fehlt. Das bedeutet einen weit höheren Kraftaufwand sowie oft die Notwendigkeit eines sehr starken Aufkantwinkels, um etwas Grip zu haben. Wird nicht entsprechend des Fahrkönnens präpariert, kann man sehr leicht die Kontrolle über die Skier verlieren. Kommt dann ein Hindernis wie andere Skifahrer, ein Pistenrand oder Sonstiges, dann knallt’s. Wie sollte ein Ski präpariert sein? Grundsätzlich muss der Kunde wissen, dass ein guter und individueller Service nicht in 5
oder 10 Minuten machbar ist. Es sollte bewusst sein, dass ein guter Skiservice auch einen höheren Wert hat und mehr kostet. Und auch auf die richtige Einstellung der Bindung kommt es an … Bindungen sollten nur vom Fachmann eingestellt werden. Kaum jemand weiß, dass die Einstellzahl auf der Bindung nicht das Körpergewicht darstellt, sondern dass dies ein Zahlenwert (Z-Wert) ist, der aus Skischuhsohlenlänge, Körpergröße, Körpergewicht, Fahrkönnen und Alter zu ermitteln ist. Aufgrund dieser Unwissenheit sind sehr viele Bindungen falsch eingestellt. Sie lösen manchmal zu leicht oder zu spät aus – mit den dementsprechenden Folgen. Viele Bindungen funktionieren zudem nicht richtig. Um sicherzugehen, sollte man seine Bindung also mindestens alle ein bis 2 Jahre oder wenn Skier oder Schuhe gewechselt werden, mit einem elektronischen Bindungsprüfgerät prüfen und den richtigen Z-Wert einstellen lassen.
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Freizeit- und Sportverletzungen Es geschieht meistens am Nachmittag: Erschöpfung, Müdigkeit und fehlende Konzentration führen bei Wintersportlern zu Unfällen. Am häufigsten ist das Knie und der Schienbeinkopf betroffen, dicht gefolgt von Verletzungen an Schulter und Oberarm, am Handgelenk oder am Fuß. Welche Verletzungen treten beim Wintersport am häufigsten auf? Dr. Robert Gruber: Egal, ob beim Skifahren oder Tourengehen ‒ Verletzungen treten vor allem am Knie auf. Das hat für Kreuzband und Meniskus Konsequenzen. Bei Stürzen ist oft auch die Schulter betroffen. Snowboarder sind häufig mit Speichen-Frakturen und anderen Handgelenksverletzungen konfrontiert. Bei Rodlern stehen Fuß- und Sprunggelenksverletzungen im Vordergrund. Welche Rolle spielen Erschöpfung, Müdigkeit und fehlende Konzentration für Verletzungen auf der Piste? Prof. Dr. Hans-Christian Jeske: Wir wissen, dass die meisten Unfälle am Ende eines Skitages stattfinden. Der Na c h m i t t a g ist deutlich verletzungsträchtiger als der Vormittag. Wie werden Meniskus- oder Kreuzbandrisse behandelt? Dr. Florian Perwanger: Das hängt vom Alter des Patienten, von der Verletzungsform und vom Alter der Verletzung ab. Wenn ein Meniskus oder das Kreuzband reißt, hängt die Heilungsdauer von der Art des Eingriffs ab. Nach manchen Meniskus-Operationen ist eine sportliche Aktivität schon nach wenigen Wochen wieder möglich, nach Meniskusnähten wird Sport wie Fußball und alle übri-
sammlungen auf den Pisten gilt es, nicht nur in Corona-Zeiten zu meiden: Wenn zu viele Leute unterwegs sind, steigt das Verletzungsrisiko. Behandeln Sie auch Kinder? Prof. Dr. Hans-Christian Jeske: Ja, selbstverständlich, Kinder verletzen sich häufig. Meistens kann man die kindlichen Verletzungen ohne Operationen (konservativ) behandeln, manchmal ist aber auch eine Operation nötig. Wir haben in diesem Bereich viel Erfahrung.
gen Lauf-Sprungsportarten frühestens nach einem halben Jahr wieder empfohlen. Wie gehen Sie bei Knochenbrüchen vor? Dr. Thaddeus Bernardi: Knochenbrüche können operativ und konser vativ (ohne Operation) behandelt werden. Konservative Behandlungen benötigen Ruhigstellung in Form von Gipsverbänden oder Schienen. Für die Gipsverbände werden heute unterschiedliche Materialien benützt, die häufig leichter sind als der klassische Weißgipsverband. Für manche Verletzungen ist jedoch nach wie vor Weißgips notwendig. Bei den Operationen werden hauptsächlich Nägel, Platten, Schrauben, Stifte, Anker und Drähte benützt. Manchmal ist auch nach der Operation Ruhigstellen mit Gipsen oder Schienen notwendig, manchmal Entlastung beispielsweise in Form von Krücken.
Muss alles gleich operiert werden? Dr. Robert Gruber: Nein, wenn man alle operationspflichtigen Verletzungen bedenkt, benötigen nur wenige eine sofortige operative Versorgung. Dazu zählen Verletzungen wie offene Brüche, weil sonst die Infektionsgefahr zu groß wird. Viele Verletzungen sind leichter zu behandeln, wenn man sie innerhalb von wenigen Tagen operiert. Es gibt natürlich auch Verletzungen, die man in Ruhe planen kann. Bei manchen Operationen erzielt man bessere Resultate, wenn man etwas zuwartet. Wichtig ist es uns, die jeweilige Situation immer gut mit den Patienten zu besprechen. Wie können Wintersportverletzungen vermieden werden? Dr. Florian Perwanger: Wir von der Bozner Praxisgemeinschaft Orthoplus raten allen, sich konditionell gut auf den Wintersport vorzubereiten, auf der Piste unbedingt einen Helm zu tragen, Bindungen regelmäßig zu überprüfen und vorsichtig zu fahren. Große Menschenan-
Dr. Robert Gruber, Dr. Florian Perwanger, Prof. Dr. Hans-Christian Jeske und Dr. Thaddeus Bernardi sind erfahrene Traumatologen. Sie arbeiten bei Orthoplus, dem Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und Physiotherapie in Bozen und operieren im Traumazentrum in der CityClinic in Bozen Süd.
Termine für Visiten:
Talfergasse 2c, Bozen Tel. 0471/976433 www.orthoplus.bz.it
Im Notfall mit telefonischer Voranmeldung:
Waltraud-Gebert-DeegStraße 3g, Bozen Tel. 0471/1551010 www.cityclinic.it (Sanitätsdirektor Dr. Helmuth Ruatti)
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MODE
Lagen-Look, der warm hält: Die einzelnen Schichten können auch separat getragen werden. Foto: Picture/dpa-tmn
Noch SKIMODE oder der ALLTAGSANORAK? Weiterhin angesagt und noch mehr im Vordergrund: „Crossover“-Bekleidung, mit der man bei der Abfahrt auf der Piste genauso gute Figur macht wie beim Schlendern durch die Stadt.
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as beim Sport im Schnee funktioniert, kann doch für den Alltag nicht so schlecht sein. Daher wundert es nicht, dass die Bekleidung für den Wintersport gar nicht mehr so nach Skifahren, Snowboarden und Tourengehen aussieht, sondern ganz schön normal. Ganz neu ist das nicht, schon in den Wintern vor der Pandemie hat man diese Entwicklung beobachten können. Aber nun ist der Trend richtig angekommen. Laut Trend-Analysten möchte der Markt „Ski-to-Street“, also High-Performance-Bekleidung, die vom Pendeln in der Stadt bis hin zu Wintersportaktivitäten am Wochenende funktioniert und vielseitig einsetzbar ist. Das betrifft nicht nur die Oberbekleidung, sondern auch die Basisschicht – also den Lagen-Look unterm Anorak.
Alltagstaugliche Farben, mehrschichtige Jacken Die Mode wird natürlich dezenter, um dann urban tauglich zu sein. Zu sehen sind derzeit etwa viele beige Töne, Blautöne, Grüntöne und Weiß. Bei den Frauenkollektionen kann auch mal Pink oder Lila dazukommen. Was in der Stadt als Barbie-Look funktioniert, darf
Immer mehr Hersteller setzen auf Jacken, die sich für viele verschiedene Wintersportarten eignen – und auch in der Stadt tragbar sind. Foto: Bayly & Moore/icebreaker/dpa-tmn
auch auf die Piste – ähnlich wie Metallic-Töne für Modemutige. Knallige Farben finden sich hauptsächlich bei der Skitouren-Ausrüstung. Türkis und helle Grüntöne sind hier in den aktuellen Kollektionen zu sehen. Außerdem leuchtendes Orange und Rot. Mut zur Farbe zieht sich grundsätzlich durch die Kollektionen, wobei es immer wichtiger wird – auch im Sinne der Nachhaltigkeit – dass die Farben der Vorjahreskollektion kombinierbar sind mit den aktuellen. Dem „Ski-to-Street-Trend“ spielen außerdem die „Doppeljacken“, die auch „3-in-1-Jacken“ genannt werden, in die
MODE 15 Mut zur Farbe, dabei aber gut kombinierbar: Dieses Motto zieht sich durch viele Wintersport-Kollektionen, die auf der Messe „Ispo“ in München für die Saison 2023/24 zu sehen waren. Foto: Thomas Plettenberg/Messe München GmbH/dpa-tmn
Alltagsanorak oder tatsächlich Skimode? Optisch ist das oft kaum mehr zu unterscheiden. Foto: Mark Chase/Columbia/dpa-tmn
Hände. Immer mehr Anbieter haben diese im Sortiment. Aus den 2 einzeln tragbaren Schichten ergibt sich eine warme, regendichte Jacke für die Piste. Trägt man nur den
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äußeren Teil, ist er leichter –und auch für die Stadt geeignet. Der innere Teil, meist aus Fleece, kann ebenfalls für sich getragen werden. Bei den Schnitten ist das Angebot ak-
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tuell breit gefächert. Immer stärker lehnen sich Designer und Produktentwickler bei Farben, Stoffen und Passform an die aktuelle Mode an. Insbesondere was die urbane
Sportfashion angeht, werden wir auch weiterhin die Schnitte der modischen Streetwear sehen. Also etwa superkurze Stücke – im Cropped-Style – und weite Silhouetten.
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MODE
Es muss nicht immer nur die Piste sein. Im Trend ist „Ski-to-Street“, also Mode, die auch in der Stadt gut tragbar ist, wie diese Fleecejacken. Foto: The North Face/dpa-tmn
Schlanke Silhouetten mit engen Ärmeln sorgen dafür, dass Wintersportjacken vielseitig einsetzbar sind, etwa zum Wandern, auf der Piste und auch beim Skitourengehen. Foto: Columbia/dpa-tmn
Die Wintersportkollektionen 2023/24 setzen vielfach auf dezente Farbtöne, die sich auch im Alltag gut kombinieren lassen. Foto: Picture/dpa-tmn
Knallige Farben sind vor allem beim Skitourengehen gefragt. Sie sorgen für gute Sichtbarkeit im Schnee. Foto: A.Mesnage/icebreaker/dpa-tmn
Umgekehrt weisen wasserdichte und atmungsaktive Hightech-Materialien durch strukturierte Oberflächen wie Leinenbindungen, Jacquards, Denims oder Quiltings Streetwear-Einflüsse auf – ohne dass man ihnen ihre eigentliche Funktion ansieht.
verschiedene Schnitte im Sortiment. Sogar Steghosen gibt es wieder. Einiges getan hat sich auch bei den Schnitten. Neben vorgeformten Ellbogen- und Kniepartien ermöglichen innovative Nähtechniken eine anatomisch perfekte Schnittführung.
Der Overall kommt wieder
Megatrend Nachhaltigkeit
Auf der Piste ist allerdings auch der Overall wieder im Kommen. Der Vorteil ist natürlich, dass man besser eingepackt ist, es ein bisschen wärmer ist. Der Nachteil des Einteilers, den viele noch aus Kindertagen kennen dürften: Er ist abseits der Piste selten tragbar – also fast ein Gegentrend zur „3-in-1-Jacke“. Etwas seltener zu finden sind außerdem mittlerweile SkiHosen im 1970er-Jahre-Stil mit leichtem Schlag. Letztendlich haben die meisten Anbieter aber heute dauerhaft
Diese Entwicklungen gehen mit einem Megatrend einher: Nachhaltigkeit. Mit der bewirbt sich die Outdoor-Branche gerne, geht es bei ihr doch ums Sein in der Natur. So müssen Verbraucher weniger Kleidungsstücke kaufen – weil sie so vielseitig sind. Der Crossover-Bereich wird immer wichtiger. Man hat die eine Jacke zum Skifahren, zum Skitourengehen und vielleicht noch zum Bergsteigen im Winter. Damit das klappt, sind hier die Silhouetten oft schmal. Und auch die Ärmel
der Pullover dazu etwas enger geschnitten. Vor allem aber bei der Entwicklung von neuen Materialien steht die Nachhaltigkeit für die Branche im Fokus. Nicht nur neue nachhaltige Rohstoffe werden gefunden, sondern auch so verarbeitet, dass das Produkt tatsächlich wieder recycelbar und in seine Grundzutaten sortiert beziehungsweise zurück in den Kreislauf findet. Etliche Anbieter kündigen dann auch ihre neuen Kollektionen entsprechend an. Zu lesen ist etwa von „recyceltem Innenfutter“, „Isolierungen aus recyceltem Material“ oder „recyceltem Nylon“. Immer mehr Anbieter achten auch auf Zertifizierungen, die für mehr Nachhaltigkeit stehen sollen, gerade bei Daunen oder Wolle. Letztere ist übrigens zunehmend ein Trend – etwa als Futter in Outdoorjacken. (dpa)
KEIN DRÜCKEN und RUTSCHEN Ein Skihelm ist auf der Piste unerlässlich. Und auch wenn er schon ein modisches Accessoire geworden ist: Richtig passen muss er und zu alt darf er auch nicht sein. Nur dann ist der Kopf gut geschützt.
Nicht zu eng und nicht zu locker – ihre richtige Helmgröße ermitteln Skifahrer mit einem Maßband. Das wird an der breitesten Stelle des Kopfes einmal waagrecht rundum gelegt. Zusammengeführt wird das Maßband einen Zentimeter über den Augenbrauen,
dort wird der Umfang abgelesen. Die Zentimeter entsprechen der Helmgröße. So merkt man, ob der Helm gut sitzt: Er darf nicht drücken, aber auch nicht rutschen, wenn man bei geöffnetem Kinngurt nickt, den Kopf schüttelt oder nach unten hält.
Nach einem Sturz oder kräftigen Schlag muss ein Helm ausgemustert werden. Aber auch intakt sollte er laut Fachleuten nach spätestens 3 bis 5 Jahren ausgetauscht werden, weil der Kunststoff durch Feuchtigkeit, Schweiß und Sonnenlicht altert.
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stand wärmend und relativ pflegeleicht! Damit die Isolationsjacke beste Wärmeergebnisse erzielt, wurden auch hier isolierende Kammern eingenäht. Das Außenmaterial besteht aus reißfestem Polyamid und das Polyester-Lining aus Recycling-Material. Das schont fossile Rohstoffe und verursacht wesentlich geringere CO2Emissionen in der Herstellung. Dank PFC-freiem EcoFinish perlt Nässe einfach ab. Wir arbeiten seit 2012 an unserem Firmensitz in Tettnang
klimaneutral. Recyclingmaterialien helfen, Ressourcen zu schonen sowie Energie zu sparen. Zudem legen wir Wert darauf, dass VAUDE-Produkte unter fairen Bedingungen hergestellt werden. Damit die Produktion sowie die verwendeten Materialien für dich als Verbraucher*in transparent sind, setzen wir bei VAUDE auf Siegel wie Grüner Knopf, sind Mitglied der Fair Wear Foundation und tragen das Green Shape Label, das noch strengere Bewertungskriterien auferlegt als alle anderen Siegel.
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WELLNESS
WOHLFÜHLEN & ENTSPANNEN Inzwischen ist ein tolles Wellnessangebot beim Winterurlaub (fast) so wichtig wie perfekt präparierte Pisten und gutes Essen. Und wenn das Wetter einmal nicht mitspielt, sind Pools, Saunen und Co. sowie die ganzen Beauty- und Massageanwendungen die rettenden Highlights.
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Fotos: shutterstock
er freut sich nicht auf eine entspannende Auszeit in großzügigen Wasserwelten und wohltuenden Saunen? Und vielleicht noch eine Massage, die mit gezielten Griffen Verspannungen löst … Da lässt sich der Alltag vergessen.
Kosmetikbehandlungen und Massagen jeder Art über beeindruckende Wasserwelten und abwechslungsreiche Saunalandschaften bis hin zur medizinischen Begleitung. Doch woher kommen die Begriffe eigentlich?
Spa- und Wellness-Angebote erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit. Schönheit, Wohlfühlen, Wellness und Gesundheit werden heutzutage oftmals in einem Atemzug genannt.
Der Begriff ist nicht, wie oft kolportiert, eine Zusammensetzung aus „Well-Being“ und „Fitness“. Vielmehr handelt es sich um eine seit den 1960erJahren in den USA verwendete Bezeichnung, die zunächst für eine neuartige Gesundheitsbewegung stand. Diese forderte die Menschen mit einem ganzheitlichen Ansatz dazu auf, gesünder zu leben. Heutzutage wird Wellness mit allem verbunden, was mit Entspannung, Schönheit und Erholung sowie Wohlbefinden zu tun hat.
Entsprechend groß und variantenreich ist inzwischen auch das Angebot vieler Hotels – ein einfacher Pool samt klassischer Sauna reicht längst nicht mehr. Was alles unter den Begriffen „Spa“ und „Wellness“ geboten wird, reicht von spezialisierten
Wellness
Spa Der Begriff wird analog zur Wortbedeutung im Englischen als Oberbegriff für Gesundheits- und Wellness-Einrichtungen verwendet. Er bezeichnet unterschiedliche, aber verwandte Dinge. Im Englischen entspricht „Spa“ als nachgestellter Namenszusatz dem deutschen „Bad“. Die Bezeichnung steht also für Heilbäder und Kurorte. Der Name leitet sich vom belgischen Badeort Spa ab. Britische Touristen besuchten das Heilbad seit dem 16. Jahrhundert, und sein Name verbreitete sich zunächst auf den Britischen Inseln als Bezeichnung für jegliche Art von Mineralquelle. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erweiterte sich die Bedeutung im amerikanischen Englisch auf Wellness-Oasen und besonders den Badebereich von Hotels.
Die oftmals zu findende Deutung von „Spa“ als Abkürzung für lat. „Sanus Per Aquam“, „Salus Per Aquam“ oder „Sanitas Per Aquam“ („Gesundheit durch Wasser“) ist nicht historisch, sondern nur eine historisierende Interpretation.
Medical Spa Im Medical Spa steht die Gesundheit der Gäste im Mittelpunkt. Gesundheit und Lebensqualität sollen erhalten und gesteigert werden. Oft geht es dabei um Ernährung und Bewegung. Das Angebot kann aber auch von Prävention bis ästhetischer Medizin reichen. Umfangreiche Analysen und Checks unter ärztlicher Kontrolle sowie Vorsorgeprogramme können genauso geboten werden wie medizinische AntiAging-Behandlungen und korrektive ästhetische Eingriffe.
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Effektvolle Feuchtigkeit: Beim Aufguss wird Wasser auf die heißen Steine des Saunaofens gegossen – in manchen Wellness-Anlagen schon als fantasievolle Show.
Das Wort „Sauna“ kommt aus dem Finnischen, aber viele Kulturen kannten und kennen Schwitzbäder. Für den Kältereiz danach muss nicht unbedingt ein zugefrorener See sorgen ... Foto: shutterstock
Foto: shutterstock
SCHWITZEN TUT GUT Wintersport und Wellness sind längst ein perfektes Duo: Für viele sind Spaß im Schnee und danach eine heiße Sauna einfach die perfekte Kombination. Und längst gibt es nicht mehr nur die finnische Variante …
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ntspannung wird heute auf vielerlei Art gesucht: Das können ein gemütlicher Fernsehabend oder ein Kinobesuch sein, gutes Essen oder Sport. Besonders in der kalten Jahreszeit spielt aber auch die Sauna eine Rolle. Dabei gibt es viele Gründe, um in die Sauna zu gehen. Viele tun es zum Relaxen und um Stress abzubauen, andere, um einfach nach einem Tag auf der Piste wohlige Wärme zu spüren oder um die Muskulatur nach einem intensiven Sporttag zu entspannen. Und
gleichzeitig tut man auch Gutes für die Gesundheit: Durch das gezielte Setzen eines WärmeKälte-Reizes wird das Abwehrsystem trainiert.
Warum tut Sauna gut? Je nachdem, welche Sauna man wählt, wird der Körper unterschiedlich stark gereizt. So steigt die Körpertemperatur in der finnischen Sauna in der Regel um bis zu 2 Grad an – ähnlich wie beim Fieber. Der Körper reagiert darauf mit einer Erweiterung der Blutgefäße,
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das Herz wird besser mit Sauerstoff versorgt, die Schleimhäute werden durch die Wärme besser durchblutet und mehr Abwehrstoffe werden produziert. Die Hitze sorgt für eine sehr starke Durchblutung auch jener Körperregionen, die im Alltag selten in den Genuss einer gründlichen Durchspülung kommen, also der Haut und des Unterhautgewebes – der Körper wird entschlackt, das Hautbild kann verbessert werden. Durch die Kälte nach der Sauna – durch eine kalte Dusche,
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WELLNESS
Auch Dampfbäder haben eine lange Tradition: Die Luft wird mit heißem Wasserdampf angereichert, um ein besonderes Schwitzerlebnis bei sanften Temperaturen von etwa 50-60 °C zu erzeugen Foto: shutterstock
Ob klassisch finnische Sauna oder eine „Biosauna“ mit niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchtigkeit: gesunden Schwitzgenuss gibt es für unterschiedlichste Vorlieben. Foto: shutterstock
Eintauchen im kalten Becken und dem Gang ins Freie – werden mehr Abwehrzellen gebildet und das Immunsystem gestärkt. Aber Achtung: Wenn sich eine Erkältung durch Fieber, Kopfschmerzen, Halsschmerzen und Gliederschmerzen bemerkbar macht, dann ist ein Saunagang keine gute Idee mehr. Der Körper braucht dann Ruhe und Er-
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holung anstatt zusätzlicher Belastung.
Woher kommt die Sauna? Das Wort „Sauna“ kommt aus dem Finnischen, denn im hohen Norden ist diese Art des Schwitzbadens mit anschließender Abkühlung besonders verbreitet. Dabei haben die Finnen dieses angenehme Bad gar nicht erfunden, viele Kulturen kannten und kennen Schwitzbäder. Seit dem 17. Dezember 2020 ist die finnische Saunakultur aber ein Immaterielles Kulturerbe der UNESCO.
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Finnische Sauna
Dampfbäder
Sie ist ein Klassiker unter den Saunen: Der Saunaraum, der innen meistens mit Holz ausgekleidet ist, wird mit einem Ofen auf eine Lufttemperatur zwischen 80 °C und 100 °C erhitzt. Statt Holz- und Ölöfen werden heutzutage meist elektrische Öfen verbaut, weil diese einfacher und problemloser im Betrieb sind. Die Sitzbänke sind in 2 bis 3 Stufen angeordnet, wobei die Temperatur nach oben hin deutlich zunimmt. Um die Luftfeuchtigkeit und damit die gefühlte Temperatur in der Sauna zu erhöhen, wird Wasser auf die heißen Steine gegossen, die auf dem Saunaofen liegen: Das wird als Aufguss bezeichnet. Die Zugabe von ätherischen Ölen in den Aufguss sowie das Verteilen des Dampfes durch Luftschläge mit einem Handtuch sind im deutschsprachigen Raum und in Russland weit verbreitet, in Finnland dagegen selten, teilweise auch verpönt. In manchen Wellness-Welten gibt es ganz besondere Aufgüsse, sogar Aufguss-Meisterschaften – der Fantasie scheinen da kaum Grenzen gesetzt. Und natürlich gibt es auch längst nicht mehr nur klassische „Holzboxen“ mit Tür als Sauna: Hotels locken auch mit Panoramasaunen mit tollen Ausblicken auf die Bergwelt…
Das Dampfbad (auch Nebelbad) ist eine Variante der Sauna mit niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchtigkeit. Einige Betreiber versetzen den Dampf mit einem Duft, z. B. Eukalyptus. Dampfschwitzbäder wurden schon in der Antike erfunden. Dampfbäder gibt es in verschiedenen Formen. Dazu gehören Caldarium (römisches Dampfbad), Hamam (türkisches Dampfbad), Banja (russisches Dampfbad) oder Sento (japanisches Dampfbad),… und natürlich unzählige moderne Varianten.
Feuchtes Warmluftbad Diese wird auch „Biosauna“ genannt, dort herrschen niedrigere Temperaturen als in der klassischen (finnischen) Sauna – in der Regel etwa 45–60 °C bei einer Luftfeuchtigkeit von ca. 40–55 Prozent. Sie gilt als kreislaufschonender und wird häufig kombiniert mit Zugabe von ätherischen Ölen oder spezieller Beleuchtung (Lichttherapie). Es gibt aber noch zahlreiche moderne und fantasievolle Varianten der Sauna - von HeuSauna über Soledampfbäder und Infrarotkabinen bis zu Erlebnisduschen danach reicht die schier unüberschaubare Palette.
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SONDERSEITEN LANGLAUFZENTRUM ALTA BADIA
LANGLAUFZENTRUM ALTA BADIA Schneespaß der besonderen Art Alta Badia im Herzen des Dolomiten UNESCO Welterbes bietet abseits der Skipisten viele einladende Aktivitäten, mit denen man sich auf eine Entdeckungsreise dieser faszinierenden Orte begeben kann – darunter auch das Langlaufen. Neuigkeit für die kommende Wintersaison ist das neue Servicegebäude am Langlaufzentrum Alta Badia in St. Kassian-San Ciascian mit einer Bar und einem Restaurant, einem Skiverleih und einer Langlaufschule.
I
n Alta Badia werden täglich über 35 Pistenkilometer zum Langlaufen präpariert, die auf 3 Orte aufgeteilt sind: auf das „Zënter de paslunch Alta Badia“ (Langlaufzentrum Alta Badia) in Saré/Armentarola etwa 3 Kilometer von St. Kassian-San Ciascian (Gemeinde Abtei) entfernt, auf den Langlaufbereich in Corvara und auf die Langlauf-
loipen Armentara oberhalb des Dorfes Wengen-La Val.
Herrlicher Blick auf die Gipfel Der Loipen-Parcours des Langlaufzentrums Alta Badia verläuft – aufgeteilt auf mehrere Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und eine Übungsloipe – über Wiesen und Wälder am Fuße
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Fotos: Alta Badia/Alex Moling
SONDERSEITEN LANGLAUFZENTRUM ALTA BADIA 23
von Conturines und Lavarela im Naturpark Fanes-SennesPrags; diese Strecke gewährt einen herrlichen Blick auf die Dolomitengipfel. Alle Loipen sind sowohl für die klassische Disziplin als auch für die Skating-Technik präpariert.
also auch die Biathlonmannschaft mit über 20 Jugendlichen während der ganzen Wintersaison, und es gibt auch ein zukünftiges Projekt für die Erneuerung des Schießstandes. In den vergangenen Jahren sind Langlaufen und Biathlon immer 4 Loipen sind außerdem von bekanntere und beliebtere der FIS zugelassene Wett- Sportdisziplinen unter den Jugendlichen im Gadertal gekampfloipen. Hier trainiert Metalport GmbH
worden. Und auch zukünftig will man diese Sportarten sowohl den Einheimischen als auch den Gästen, welche nicht Ski fahren, stärker näherbringen.
Neuer Komfort für Wintersportler Für den Komfort der Langläufer und Biathleten sorgte ein Servicezentrum am Aus-
gangspunkt des Geländes. Dieses wurde in den vergangenen Monaten umgestaltet und umfassend renoviert und bietet in der Wintersaison 2023/24 noch mehr Annehmlichkeiten für Gäste. Im Gebäude befinden sich unter anderem eine neue Bar und ein neues Restaurant, in dem den Langlauf-Sport-
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SONDERSEITEN LANGLAUFZENTRUM ALTA BADIA
lern wie auch allen anderen Gästen durchgehend lokale Spezialitäten serviert werden. Die Gesamtfläche dieser Räumlichkeiten beträgt über 125 Quadratmeter. Die moderne, gut ausgestattete Küche erstreckt sich über etwa 30 Quadratmeter und
wurde vollständig neu gestaltet. Das Untergeschoss bietet Stauraum für Vorräte und Arbeitsmaterialien. Weiters findet man auch direkt in diesem Gebäude den Langlaufskiverleih, in dem man die neueste Langlauf-
ausrüstung ausleihen kann; auch der Ticketverkauf ist hier untergebracht. Ebenfalls im neuen Gebäude des Langlaufzentrums befindet sich der Sitz der Langlaufschule Alta Badia. Somit können sich alle, die sich diesem
Sport zum ersten Mal widmen, direkt an die Lehrer der Langlaufschule Alta Badia wenden. In den Räumlichkeiten der Skischule stehen auch Umkleidekabinen und Duschen bereit, sodass die Gäste auch über die Mittagszeit die Möglichkeit haben, sich an
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SONDERSEITEN LANGLAUFZENTRUM ALTA BADIA 25
Den Ansprüchen der Gäste angepasst Betreiberin des Langlaufzentrums Alta Badia ist die Tourismusgenossenschaft Alta Badia, der Zusammenschluss der Tourismusvereine Corvara, Abtei und Wengen. „Wir betreiben eine Reihe von In-
frastrukturen im Tal“, erklärt Max Nagler, Direktor der Tourismusgenossenschaf t. Das Langlaufzentrum, das Ende der 1990er-Jahre gebaut und in den darauffolgenden Jahrzehnten kaum umgebaut wurde, war allerdings in die Jahre gekommen und ent-
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sprach nicht mehr den Anforderungen. „Darum wurde nun gemeinsam mit einem Architekten ein zeitgemäßes Projekt ausgearbeitet, das dank der guten Zusammenarbeit mit der Gemeinde schnell umgesetzt werden konnte. Insgesamt dauerte die Bau-
Foto: Hotel Cristallo, Fotograf???
Foto: Hotel Badia Hill, Alex Filz
der frischen Luft zu bewegen und Sport zu treiben. Im neuen Gebäude ist auch eine kleine Dienstwohnung errichtet worden, ebenso ein Magazin für den Maschinenpark (Schneekatzen, Skidoo, Beschneiungsanlage des Langlaufzentrums usw.).
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SONDERSEITEN LANGLAUFZENTRUM ALTA BADIA
zeit etwa 7 Monate.“ Zu den größten Herausforderungen in der Bauphase gehörte, dass die alte Struktur nicht vollkommen abgerissen werden konnte, sondern lediglich umgebaut und angepasst werden durfte. Mit den Arbeiten am Servicecenter des Langlaufzentrums Alta Badia wurden vorwiegend einheimische Handwerksbetriebe und Unternehmen beauftragt. „Wir sind mit der Ausführung sehr zufrieden“, lobt Direktor Max Nagler.
Das Langlaufzentrum erreicht man direkt, auf dem Weg von St. Kassian in Richtung Valparola-Pass (Fraktion Saré). Dort befinden sich auch mehrere Parkmöglichkeiten für Pkw (zum Teil frei, zum Teil gebührenpflichtig). Man kann das Zentrum aber auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen, da es sich in unmittelbarer Nähe einer Bushaltestelle befindet.
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Die ganze Energie des Schnees konzentriert sich in den Movimënt-Parks im Herzen der 130 km langen Pisten in Alta Badia. Ein Paradies für Ski- und Snowboardbegeisterte. Spaß pur inmitten des Dolomiten UNESCO Welterbes, wo Groß und Klein unvergessliche Tage auf den Sonnenhängen der Hochebene von Corvara, La Villa und St. Kassian verbringen können.
Schneetunnels. 900 Meter pures Vergnügen inmitten eines einzigartigen Panoramas. Das vierte Ass im Ärmel ist die brandneue Kidsslope auf der Pralongià-Piste I. Eine Piste, die für die Kleinsten geeignet ist, wo zwischen lustigen Kurven, kleinen Anstiegen und weichen Käsescheiben das Erlernen des Skifahrens zum reinen Vergnügen wird. Movimënt, #NeverEndingEnergy!
„Movimënt Hospitalit“ - das Familienresort in Alta Badia mit einem innovativen Konzept MMH, oder „Movimënt Hospitality“, ist eine exklusive Marke, die eigens für die Verwaltung des neuen Movi Family ApartHotels entwickelt wurde – dem perfekten Ausgangspunkt für Skigebiete und Höhenaktivitäten sowohl im Winter als auch im Sommer. Diese beeindruckende Struktur repräsentiert eine bedeutende Investition für eine Einrichtung, die sich auf die Unterbringung von Kindern und Familien spezialisiert hat. Sie bietet ein maßgeschneidertes Konzept, das genau auf die Bedürfnisse von Kindern und deren Eltern zugeschnitten ist.
© Matteo Agreiter
Das Movi Family Apart-Hotel erstreckt sich über 4 Etagen und bietet 33 Familienwohnungen, die mit allem erdenklichen Komfort ausgestattet sind – inklusive voll ausgestatteter Küchen. Im Inneren finden sich ein großzügiges 250 Quadratmeter großes Spielzimmer, die Acqua-Funwelt mit einer Familiensauna, ein Wellnessbereich für Erwachsene und viele weitere Annehmlichkeiten. Hier dreht sich alles um die Bedürfnisse der Familie, die sich entspannen und gemeinsam ihre Zeit genießen kann. Zusätzlich können alle von den organisierten Animationen, Workshops und Aktivitäten profitieren, die speziell für Familien angeboten werden.
Unverzichtbare „Movimënt“-Termine in der Wintersaison OPENING PARTY „INVERN“ Die lang ersehnte Party zum Start der Skisaison kehrt zurück und verspricht ein unvergessliches Erlebnis! Am 5. Dezember öffnet Alta Badia seine Türen und läutet damit offiziell die Skisaison 2023/24 ein. In diesem Jahr wird die Saisonauf-
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© Freddy Planinschek
© Patrick Steiner
taktparty von Movimënt am 7. Dezember groß gefeiert. Das idyllische Gran Risa Chalet am Fuße der Gran-Risa-Piste wird ab 17 Uhr zur lebendigen Bühne. Sobald die Sonne hinter den Bergen verschwindet, erwacht das Chalet zum Leben. Die Atmosphäre wird vibrieren, wenn sich Skifahrer und Nicht-Skifahrer gleichermaßen versammeln, um den Beginn der neuen Saison zu zelebrieren. Von aufregender Musik begleitet, markiert diese Veranstaltung den offiziellen Auftakt der Skisaison. Genießen Sie die mitreißenden Beats und lassen Sie sich von der energiegeladenen Atmosphäre mitreißen. Seien Sie Teil dieses aufregenden Ereignisses, das den Winter mit einer Explosion aus Musik und Freude begrüßt. Machen Sie sich bereit für einen unvergesslichen Start in die Skisaison 2023/24! „TEST THE BEST“ Am 17. und 18. Dezember treffen sich anlässlich der Skiweltcup-Rennen auf der Gran Risa die besten Ski- und Sport-
bekleidungsmarken zum „Test the Best“. Das unterhaltsamste Testdorf der Dolomiten, in dem alle Neuheiten für die Wintersaison 2023/24 entdeckt und direkt auf den Pisten ausprobiert werden können. Die talentierten Skilehrer von Alta Badia geben wertvolle Tipps zum Umgang mit dem neuen Material und führen die Teilnehmer durch die Pisten des Skigebiets. Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei „Test the Best“ am Sonntag, dem 17., von 9.30 bis 15.30 Uhr und am Montag, dem 18. Dezember, von 8.30 bis 15 Uhr an der Gondelbahn Piz La Ila in La Villa. „BUN DE GRAN RISA“ Skifahren auf einer noch jungfräulichen Piste, vor allen anderen, ist ein einzigartiges Erlebnis. Noch beeindruckender ist diese Erfahrung, wenn Sie sie im Herzen des Dolomiten UNESCO Welterbes, auf dem Schnee von Alta Badia und auf der Gran-Risa-Piste machen, wo sich jedes Jahr die besten Sportler des Alpinen Skiweltcups messen. Jeden Donnerstag vom 15. Februar bis 14. März kön-
nen die Teilnehmer am „Bun de Gran Risa“ ihre Skier schon um 6.50 Uhr, also vor der um 8.30 Uhr erfolgenden offiziellen Öffnung der Lifte anschnallen. Der Lift Piz La IIa wird bereits im Morgengrauen geöffnet, um den glücklichen Skifahrern die Möglichkeit zu geben, den Sonnenaufgang auf 2000 Metern Höhe zu erleben und die Gran Risa zu befahren, die in der Nacht von den zahlreichen Pistenraupen perfekt präpariert wurde. Die Gruppe von maximal 15 Personen wird von 2 Skilehrern der Ski & Snowboardschule La Villa begleitet. Der Tag beginnt mit einem leichten Aufwärmen und einer Erkundungsfahrt auf der Gran Risa, wo seit 1985 am letzten Wochenende vor Weihnachten die Herrenrennen für den Alpinen Skiweltcup ausgetragen werden. „EXPERIENCE NÖT DLA LIÖSA“ Gute Nachrichten für Rodelfreunde. Vier nächtliche Veranstaltungen, eine im Jänner (25.01.) und drei im Februar (08.02., 13.02. (Carnival Special Edition), 22.02.), sind auf der Rodelpiste Trù Liösa Foram angesagt, die aus diesem Anlass
auf den 3,5 Kilometern beleuchtet wird, die vom Piz Sorega in das Dorf St. Kassian führen. Für Erwachsene eine ausgesprochen romantische Gelegenheit, die Rodelbahn mit ihrer Familie kennenzulernen. Für die Kinder eine besondere und magische Nacht, in der Träume wahr werden können. Alle aufsteigen und sich begeistern lassen von dieser einzigartigen Route, umgeben von der Natur in ihrer geheimnisvollen nächtlichen Pracht, beleuchtet von Tausenden glitzernden Sternen und vom Mond. „EXPERIENCE GIAT DALA NËI“ Hätten Sie Lust, selbst in die Pistenraupe zu steigen? Mit der „Experience Giat dala nëi“ ist es möglich! Tauchen Sie ein in dieses fantastische Abenteuer, erleben Sie die Stille der abgesperrten Piste und kommen Sie dabei in direkten Kontakt mit der nächtlichen Natur. Während der Fahrt wird Ihnen der erfahrene Raupenfahrer die Geheimnisse dieser beeindruckenden und eleganten Maschine enthüllen. Spüren Sie den Nervenkitzel, wenn Sie durch den unberührten Schnee gleiten und Teil des Schaffens eines perfekten Skitages werden.
Informationen
www.moviment.it www.movifamily.it
3 ZINNEN DOLOMITEN
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Die Talskigebiete der Skiregion 3 Zinnen Dolomiten Für die Skistars von heute und jene von morgen
Fotos: M. Kottersteger
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eben 5 zusammenhängenden Skibergen und 115 Pistenkilometern hat die Skiregion 3 Zinnen Dolomiten noch mehr zu bieten. Der Familienberg Haunold in Innichen und 4 weitere Talskilifte in Sexten, Toblach und Prags sind beliebt bei den weltbesten Skistars von heute und bei jenen kleinen Bewunderern, die es morgen werden möchten.
Skicenter Rienza Das Skicenter Rienza in Toblach ist mit seinen 2 Liften, 4 Pistenkilometern und 2 Skischulen der ideale Ort für große und kleine Skifahrer, um die ersten Schwünge im Schnee zu ziehen. Dem Kinderspaß sind hier keine Grenzen gesetzt: 2 Zauberteppiche sowie ein Kinderpark erfüllen alle Wünsche der kleinen Skifahrer. Nicht nur Anfänger sind seit Jahren Fans dieses Skigebietes am Eingang zum Rienztal.
Auch lokale Skiclubs und die weltbesten Skifahrer wie Mikaela Shiffrin, sind seit Jahren treue Gäste der „Trenker-Piste“ im Skigebiet Rienza. Zusammen mit dem Rest ihres Skiteams bereiten sich die Profis hier auf ihre Weltcupsaison vor und legen auch während des Jahres immer wieder Trainings-Zwischenstopps ein. Es ist hier also keine Seltenheit, sich den Lift mit der absoluten Weltelite des Skisports zu teilen.
Skigebiet Kreuzbergpass Der Skiberg an der Schwelle zwischen deutschem und italienischem Kulturraum bietet 2 Lifte und 2 rote Pisten, darunter ein FIS-homologierter Slalomhang. Letzterer ist auch Grund dafür, dass der Kreuzbergpass Jahr für Jahr Schauplatz verschiedener FIS-Rennen ist und von Skiteams aus aller Herren Länder als Trainingshang gerne in Anspruch genommen wird. Der wohl bekannteste Gast auf den Kreuzberg-Abfahrten war Marc Girardelli: Der einstmals beste Skirennläufer der Welt bereitete sich am „Pass“ regelmäßig auf seine Weltcupeinsätze vor und wurde somit auch zum Namensgeber der dortigen Skihänge.
Skigebiet Waldheim
Skigebiet Prags
Eingebettet in die spektakuläre Berglandschaft der Sextner Dolomiten, zwischen Sexten und Moos, liegen die Waldheimlifte. Vor allem Skizwerge kommen hier ganz auf ihre Kosten. 2 Skilifte und 2 blaue Pisten sind der ideale Ort um abseits von Hektik und Trubel die ersten Schritte und Schwünge auf Schnee zu üben. Da natürlich auch der Spaßfaktor nicht fehlen darf, runden ein Kinderpark mit Bodenwellen und einer SchneeSchnecke sowie 3 Zauberteppiche das perfekte Skierlebnis ab. Und nach den ersten Versuchen an den Hängen der Waldheimlifte, können sich die großen und kleinen Skifahrer direkt hoch zum Skiberg Helm wagen, der nur einen Steinwurf weit vom Waldheim entfernt liegt.
Das Pragser Tal begeistert nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter mit seiner malerischen Dolomiten-Landschaft und macht so das Skifahren zu einem ganz besonderen Erlebnis. Hier können unter den Nordwänden des Dürrensteins auf roten und blauen Abfahrten die ersten oder auch schon fortgeschrittenen Versuche im Schnee unternommen werden. Besonders für Kinder gibt es hier viel zu erleben: Abenteuerliche Hügel, Geisterbahnen, zwei Skicross-Pisten und ein Kinderland mit Zauberteppich lassen Kinderherzen höherschlagen und machen es noch leichter, den perfekten Schwung zu erlernen. Abgerundet wird dieses Skierlebnis mit wöchentlichen Fackelabfahrten.
Fotos: wisthaler.com
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3 Zinnen Dolomiten
Modernes Skierlebnis auf 5 verbundenen Skibergen
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as Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten ist mitten im Modernisierungsprozess und in ständiger Entwicklung. Ehrgeizige Projekte stehen bereits auf der Tagesordnung. Inzwischen wurde für die neue Wintersaison viel in die Qualität, die Anpassung der Pisten und den Ausbau der Beschneiungsanlage investiert, um die Schneesicherheit zum Saisonstart zu gewährleisten. Im Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten laufen also die Vorbereitungen für die Wintersaison, die am 1. Dezember 2023 startet. Heute umfasst das Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten 5 verbundene Skiberge mit 115 km unvergleichbarer Pistenvielfalt. Dazu kommen 31 Aufstiegsanlagen, darunter die modernsten im ganzen Alpenraum. Erst vor
2 Jahren nahm das neue Flaggschiff, die Premium-10er-Kabinenbahn „Helmjet Sexten“ Fahrt auf. Sie eröffnet dem Skigast eine völlig andere Komfortzone als Zubringer zu den 2018 und 2019 errichteten 6er- und 8er-Sesselbahnen samt ihren großräumigen Pistenadaptierungen bis auf 2225 m Seehöhe. Auf ganz besonders Mutige wartet die berühmt-berüchtigte „Holzriese“ – mit 72 Prozent Gefälle ist sie die steilste Piste Italiens und jagt selbst erfahrenen Skifahrern einen frostigen Schauer durch Mark und Pein. Auf dem „Giro delle Cime“ können während nur einer Tour gleich mehrere Gipfel des Skigebietes und 2 Provinzen mit unterschiedlicher Sprache und Kultur entdeckt werden. Die kleinsten Gäste im Skigebiet
3 Zinnen sind die größten Fans der einzigen Rentierherde der Alpen, sie bewundern die Riesenschneemänner und lieben die beiden Rodelbahnen mit direktem Liftanschluss. Der Ski Pustertal Express sorgt für schnelle Wege und eine neue Dimension des Skitransfers zwischen den größten Skigebieten des Pustertales. Einzig 35 Minuten trennen den Kronplatz vom Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten. Das höchste Gut, worauf das Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten besonders stolz ist, ist seine unvergleichliche Bergwelt. Deshalb gibt es verschiedene Initiativen, um diese Naturschönheiten zu schützen, um zur Förderung der Nachhaltigkeit in der Region beizutragen. Dazu gehören der Online-Verkauf von Skipässen. Die große Aufmerksamkeit gilt
der nachhaltigen Beschneiung dank moderner und effizienter Beschneiungstechnik. Pistenfahrzeuge wurden mit emissionsarmen Motoren der neuesten Generation ausgestattet. Außerdem nutzt das Skigebiet zur Deckung seines Energiebedarfs zu 100 Prozent grünen Strom aus alternativen erneuerbaren Energiequellen.
3 ZINNEN DOLOMITEN FACTS 5 verbundene Skiberge 115 Pistenkilometer 100 % technisch beschneibar 31 Aufstiegsanlagen 27 Skihütten 2 liftgebundene Rodelbahnen 1 Nachtskigebiet
Informationen
3 Zinnen Dolomiten Tel. 0474/710355 www.dreizinnen.com info@dreizinnen.com
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„SONNEN“ wir uns am Klausberg? Die Klausberg Seilbahn AG wird im Dezember 2023 den neuen „SONNEN“ (ehemals Sonnenlift) eröffnen.
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er in die Jahre gekommene Sessellift wird nach über 30 Jahren durch eine hochmoderne 10erGondelbahn ersetzt und somit auf das nächste Level gehoben: technisch – innovativ – skifahrerisch. Zudem wird die Lifttrasse in beide Richtungen verlängert, die Pisten werden verbreitert und die umliegenden Almen und Restaurants besser in das Skigebiet integriert. Der neue „Sonnen“ steigt zur zweitlängsten Bahn am Klausberg auf. Dabei wird auf die bereits bewährte 10er-Kabinenbahn von der Firma Doppelmayr gesetzt, die sich im Tagesgeschäft der Klausberg Seilbahn AG bereits am „Panorama“ als wahres Arbeitstier hervorgetan hat. Der „Sonnen“ ist und bleibt der Geheimtipp am Klausberg: ein lässiger Hang zum Carven! Unter diesem Motto wurden die neuen Pisten konzipiert: „Wir erreichen damit nicht nur eine qualitative Verbesserung, sondern können auch einen quantitativen Mehrwert für das gesamte Gebiet schaffen, indem wir die Trasse nach unten und nach oben verlängern“, so Geschäftsführer Walter Fischer, der federführend das Projekt zusammen mit dem technischen Betriebsleiter Franz Künig und Ing. Erwin Gasser geplant hat. Außerdem erwarten unsere SkiLiebhaberinnen und -Liebhaber nun 86 Pistenkilometer, 18 Ski-
Fotos: Zimmerhofer Martin
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EVENTS 15./16.12.2023 FIS-Europacup-Slalom der Damen | Queens of Goasleitn 1. Durchgang: 9.30 Uhr 2. Durchgang: 13 Uhr Live Stream:
hütten, 4 Après-Ski-Lokale, 21 hochmoderne Aufstiegsanlagen und 1 Ticket für ein ganzes Jahr voller Emotionen in der Skiworld Ahrntal. Die Premium Card 365 bietet, wie der Name schon sagt, ein ganzes Jahr lang Ski- und Bergmomente der Extraklasse. Skipass, Wanderpass, Tages-Ticket, Wochenkarte … verwirrend? Ja! Nicht bei uns. Wir im Ahrntal mögen es gern unkompliziert und aus dieser Überlegung heraus wurde die Idee der Premium Card 365 geboren: 1 Ticket – 0 Sorgen. Und ganz nebenbei: Kinder unter 12 Jahren erhalten einen kostenlosen Ski- und Wanderpass! Heißer Tipp von unserem KassaChef: Wer noch bis zum 30.11. in unseren Skipass-Büros (Klausberg & Speikboden) vorbeischaut, erhält die Premium Card 365 mit 0 % Preissteigerung! Unsere Skiworld Ahrntal steht aber nicht nur für unbändigen Skispaß, sondern auch für eine Rodelgaudi par excellence, Funparks, die ihresgleichen suchen – konzipiert vom Mastermind Markus Eder höchstpersönlich und extrem coolen Events, sportlicher, aber auch geselliger Natur! Der Europacup der Damen gastiert Mitte Dezember abermals am Klausberg – die Sportfreunde Stiller rocken im Frühjahr die Bühne neben der Kristallalm!
15.–18.01.2024 Ice Games 2024 Ort: Bergstation K2/Klausberg Wann: 8.30 –16 Uhr
02.01. + 13.02.2024 Wintersonnenaufgang Ort: Sonnklar/ Speikboden Anmeldung: 14.01. + 04.02.2024 Rodelsonntag Ort: Rodelbahn Speikboden (10 km) Wann: 8.30–16 Uhr Info: 09.03.2024 100-kg-Skitouren-Rennen Ort: Talstation Klausberg/ Kristallalm Start: 18.30 Uhr
16.03.2024 Mountain Open Air | Sportfreunde Stiller Ort: Kristallalm/Klausberg Wann: ab 11 Uhr Afterparty: Skihaus Pub & Hexenkessel
www.skiworldahrntal.it
Neu 2023/24 Kabinenbahn SONNEN 7,4 km neue Pisten
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Erstklassige Pisten, moderne Aufstiegsanlagen und ein Panorama der Superlative
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Unvergessliche Erlebnisse im Skigebiet Kronplatz Die Vorfreude ist groß, denn am 25. November 2023 öffnet das Skigebiet Kronplatz wieder seine Tore und verspricht unvergleichliche Wintererlebnisse. Dieses Stück Alpenparadies, auf 2275 Meter Höhe gelegen, bietet eine Fülle von Aktivitäten für Skifahrer, Naturliebhaber und Kulturinteressierte.
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it insgesamt 120 Pistenkilometern ist der Kronplatz ein wahrhaftes Sk-Eldorado. Skianfänger finden sanfte Hänge, Gelegenheitsskifahrer genießen breite Talabfahrten und erfahrene Experten können sich auf den 6 anspruchsvollen schwarzen Pisten beweisen. 31 hochmoderne Aufstiegsanlagen bereichern das
Skigebiet Kronplatz und sorgen für maximalen Komfort und minimale Wartezeiten. Der Kronplatz beeindruckt neben seinen vielfältigen Pisten auch mit seinem einmaligen 360°-Panorama. Vom Gipfel des Kronplatz aus, kann der majestätische Alpenhauptkamm und das Dolomiten UNESCO Welt-
erbe bewundert werden. Die Ausblicke sind schlichtweg spektakulär und lassen die Herzen aller Besucher höherschlagen. Doch nicht nur das Skifahren ist am Kronplatz von großer Bedeutung – im Fokus stehen auch einige kulturelle Highlights. Besucht werden kann das „Messner Mountain Museum
Corones“, das die Geschichte des Bergsteigens präsentiert, oder das „LUMEN Museum“, das sich der faszinierenden Welt der Bergfotografie widmet. Hier erlebt man eine spannende Verbindung von Geschichte und Innovation, die einen Besuch am Kronplatz unvergesslich macht.
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Wow-Momente in Ratschings-Jaufen Ratschings-Jaufen ist bequem erreichbar, überschaubar, schneesicher, gemütlich und besitzt dennoch vielfältige sportliche Qualitäten. Genau das, worauf viele Wintersportler und Urlaubsgäste gerade heute großen Wert legen.
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Zauberhafte Wintermomente auf der Seiser Alm Europas größter Hochalm
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Foto: Seiser Alm Marketing/Werner Dejori
Für Wintersportbegeisterte bietet Europas größte Hochalm eine breite Auswahl an Winteraktivitäten: Auf Skiern über die griffigen Pisten fahren, über perfekt gespurte Langlaufloipen gleiten, auf den Winterwanderwegen auf Erkundungstour gehen, die Rodelbahnen hinuntersausen oder kulinarische Leckerbissen in den vielen Almhütten genießen – hier findet jeder seine Lieblingsbeschäftigung. Winterspaß von Dezember bis April ist garantiert.
Skigenuss in den Dolomiten Das Skigebiet Seiser Alm begeistert nicht nur mit der atemberaubenden 360°-Aussicht auf die majestätischen Dolomitengipfel Schlern, Langkofel und Plattkofel und der unendlich scheinenden Weite von 56 Quadratkilometern, sondern überzeugt auch mit seinen Skipisten. Auf den 62 km sonnenverwöhnten, breiten Pisten kommen insbesondere Genuss-Skifahrer voll auf ihre Kosten: Anfänger können sich an das Skifahren herantasten, während es erfahrene Skifahrer auf die roten und schwarzen Pisten zieht.
Während in anderen Skigebieten oftmals vor jeder Fahrt mit einem Gondel-Lift die Skier aus- und anschließend wieder angezogen werden müssen, können auf der Seiser Alm dank 20 moderner Sessel- und Skilifte bei allen Aufstiegsanlagen die Skier immer angeschnallt bleiben. Das zeitraubende und lästige „Skianziehen und Skiausziehen“ bleibt erspart. Auch, weil alle Pisten, welche über die Straßen oder Wege verlaufen, durch Unter- und Überführungen problemlos gequert werden können. Das Skivergnügen wird so nur für die Mittagspause in einer der Almhütten unFoto: Seiser Alm Marketing/Werner Dejori
Am 7. Dezember ist es so weit, das Skigebiet Seiser Alm startet in die neue Wintersaison und lässt das Herz der Ski- und Langlauffans, Naturliebhaber und Genießer wieder höherschlagen.
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Langlaufen, Winterwandern und kulinarischer Genuss
Foto: IDM Südtirol, Harald Wisthaler
Foto: Matteo Beberi
terbrochen und der Tag kann voll und ganz ausgenutzt werden.
Familienskigebiet Seiser Alm
Freestyle-Feeling schnuppern
„Swing on Snow“ – Alpines WinterMusikfestival
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Wir haben den Grund, warum Sie früh aufstehen sollten: Jeden Mittwoch im März und im April öffnen abwechselnd und exklusiv 3 Skilifte bereits
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Exklusives Skierlebnis für Frühaufsteher
6 Tage Musik auf den Skipisten, in den Hütten der Seiser Alm und in den Dörfern am Fuße des Schlern. Zum 16. Mal in Folge bietet das alpine Musikfestival einen Mix aus traditioneller Volksmusik mit Jazz, Soul, Pop und Klassik. In diesem Jahr erwarten Sie namhafte Musiker wie der Südtiroler Ausnahmegitarrist Manuel Randi oder das renommierte Bläserseptett Federspiel. Am Vormittag sorgen die Bands auf den Skipisten der Seiser Alm für gute Stimmung, mittags spielen sie in den Hütten und abends locken After-Ski-Konzerte in Kastelruth, Seis am Schlern, Völs am Schlern und Tiers am Rosengarten. Kombinieren Sie Skivergnügen mit musikalischen Höhepunkten im März von 14. bis 16.03.2024 und von 20. bis 22.03.2024. Die Konzerte sind kostenlos und es ist keine Sitzplatzreservierung erforderlich.
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Für mutigere Skifahrer und Snowboarder gibt es ein weiteres Highlight: den Snowpark Seiser Alm. Mit seinen Rails, Kicker, Boxen und Whoops bietet der Snowpark allen, die sich dem Freestyle verschrieben haben, ein abwechslungsreiches Angebot. Im oberen Teil des Parks bieten die Easy- und Medium-Lines den Boardern und Freeskiern jede Menge Action. Die Pro-Line im unteren Bereich besticht durch ihre anspruchsvollen Obstacles für fortgeschrittene Rider. Hier stehen auch die großen Kicker für geübte Freeskier und Snowboarder. Eine Besonderheit im Snowpark Seiser Alm ist die Wood Line: Die Obstacles sind hier aus Holz.
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Foto: Seiser Alm Marketng/Josef Obexer
um 7 Uhr. Frühaufsteher können auf frisch präparierten, menschenleeren Pisten die erste Spur in den Schnee ziehen und die besondere Morgenstimmung auf der größten Hochalm Europas genießen, während Sie von Skilehrern begleitet werden und wertvolle Tipps erhalten. Um 9 Uhr geht es zum gemeinsamen Frühstück in die Berghütte. Bei einem reichhaltigen Almfrühstück mit vielen köstlichen Produkten aus Südtirol können Sie die Morgensonne genießen und noch einmal richtig Kraft tanken, bevor es wieder direkt auf die Pisten geht.
Foto: Seiser A
Die Seiser Alm bietet Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden für die ganze Familie. Familienmitglieder mit unterschiedlichem Können finden hier die passenden Pisten. Die vielen sanft geneigten Pisten bieten einen einfachen Einstieg in das Skifahren und sind ideal für Anfänger und Kinder. Auf die erfahreneren Skifahrer warten hingegen steilere und anspruchsvollere
Pisten. Zusätzlich garantieren modernste Aufstiegsanlagen mit Kindersicherung sowie verschiedene Funparks, Torläufe mit Zeitmessanlagen und Geschwindigkeitsmessanlagen Winterspaß für Klein und Groß. Der Selftimer am Bambylift ist zudem mit der Funktion Skimovie ausgestattet. Das bedeutet, dass jeder Skifahrer auf der Rennstrecke vom Start bis ins Ziel von Kameras gefilmt wird und im Anschluss mit seiner Skipassnummer ein Video des eigenen Laufes ansehen kann – ein einzigartiges Rennerlebnis.
Grandiose Ausblicke auf die Dolomiten und die befreiende Weite begleiten auch Langläufer auf den bestens präparierten Loipen. 80 Kilometer sonnige Loipen führen über die Seiser Alm. Ob Skating oder klassischer Langlaufstil, Anfänger oder Profis: Die Seiser Alm bietet für jeden Geschmack die passende Loipe. Die unberührte Natur und das tolle Panorama auf den Schlern und den Lang- und Plattkofel lassen sich auch bestens beim Winterwandern oder bei Schneeschuhtouren genießen. Jede Menge Spaß für die ganze Familie bieten auch die abwechslungsreichen Rodelbahnen. Egal welchem Wintersport man sich verschrieben hat, auf der Seiser Alm kommt man bei den urigen familiengeführten Hütten wieder zusammen: Sie liegen direkt neben den Pisten und sind daher leicht erreichbar, ob mit Aufstiegsanlagen, zu Fuß, mit Ski, Snowboard, Rodel oder gemütlich mit der Pferdekutsche. In den zahlreichen Hütten finden Sie alles, was das GenießerHerz begehrt, von GourmetHighlights bis zu k la ssischer Südtiroler Küche.
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Infos
Dolomitenregion Seiser Alm www.seiseralm.it info@seiseralm.it Tel. 0471/709600
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© Thomas Rötting
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Tourismusgenossenschaft Klausen, Barbian, Feldthurns, Villanders Marktplatz 1 Klausen Tel. 0472/847424 info@klausen.it www.klausen.it
Es Christkindl kimp in Klausen a bissl friaher …
… und zwar jeden Sonntag im Advent jeweils um 16 Uhr. Denn an den Wochenenden vom 24. November bis zum 24. Dezember ist in Klausen Gassladvent. In liebevoll dekorierten Holzhütten und Kellern bieten umtriebige HändlerInnen ihre handgefertigten Produkte zum Verkauf an. Das Sortiment reicht von kuscheligen Wollmützen und Schals über bunte Filzpantoffeln, raffiniertem Schmuck, Ton- und Häkelkreationen, Kinderbekleidung und Taschen bis hin zu allerlei Schönem für das gemütliche Heim. Der Duft von süßen Krapfen, herzhaften Apfelküchlein, Schoko-FruchtSpießen und heißem Glühwein liegt in der Luft. Wenn es am frühen Abend dunkel wird, erhellen Hunderte Kerzen und Laternen die pittoreske Altstadt und verleihen ihr ein besonderes Flair. Musikgruppen und Chöre sorgen für weihnachtliche Stim-
© Matthias Hofer
© Tobias Kaser
© Simon Profanter
Gassladvent in Klausen und Schneaspaß af der Olm
mung. Jeden Samstag jeweils um 14 und 17 Uhr wird die Geschichte der Herbergssuche nachgespielt und sonntags ab 15.30 Uhr wandelt die Nachtwächterin durch die verwinkelten Gassen.
So schian isch der Winter af der Olm Wanderfreudigen stehen auf der sonnenexponierten Villanderer Alm kilometerlange geräumte Wege zur Auswahl. Und wer abseits dieser Wege ein Gefühl von Freiheit spüren möchte, sollte sich auf Schneeschuhe stellen und querfeldein durch den Schnee stapfen. Oder den Villanderer Berg bei einer Skitour erobern und über die 360°-Aussicht am Gipfel staunen. Als Belohnung für den schweißtreibenden Aufstieg gibt’s dann in den urigen Hütten dampfende Speckknödel oder ein Stück ofenfrische Buchweizentorte. Auch der Rodelspaß kommt nicht zu kurz: von jeder Almhütte aus kann man sich für den Rückweg auf die Rodel schwingen. Bei Latz-
fons steht sogar eine professionelle Bahn bereit, auf der schon Weltmeisterschaften abgehalten wurden. Als Geheimtipp gelten die knapp 10 km bestens präparierten Langlaufloipen mit überwältigender Aussicht auf die Dolomiten.
Übernochten im Biwak Camp – des isch „cool“ Vom 5. bis zum 14. Jänner kann man im Biwak Camp auf über 2000 m Höhe die kältesten Nächte des Jahres im Schnee iglu oder Zelt verbringen. Aber nicht, ohne vorher eine unvergessliche Sonnenuntergangswanderung mit anschließender Hütteneinkehr zu erleben.
Weinverkoschtn im Schnea? Weinliebhaber können im März auf der Villanderer Alm von Hütte zu Hütte wandern und exzellenten Eisacktaler Weißwein bei der Veranstaltung „Snow&Wine“ verkosten. Dazu gibt es bei jeder Hütte ausgewählte kulinarische Spezialitäten.
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Das kleine, feine Skigebiet
Rittner Horn
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ie angenehmen, weiten Pisten am Rittner Horn eignen sich hervorragend zum sanften Einstieg in den Wintersport für die ganze Familie. Die entspannte Atmosphäre auf den Pisten und die typischen Gasthäuser machen das kleine, feine Skigebiet Rittner Horn zum Geheimtipp für Familien, Genießer und Naturliebhaber, die abseits von Trubel, die Natur und Wintersonne genießen möchten.
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bietet die Skischule Rittner Horn klassischen Ski- und Snowboardunterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, aber auch Freestyle-, Freeride-Telemark- und Schnupperkurse für Skitourengeher an. Für Infos Tel. 0471/352793, skischule@ritten.com
Skiverleih & Skiservice direkt an der Talstation Das Skicenter Rittner Horn bietet die passende Ausrüstung für einen erlebnisreichen Tag auf der Piste. Jede Wintersaison finden Sie hier das neueste Equipment und zudem eine erstklassige Beratung für unbeschwerten Winterspaß. Für Infos: 0471/352980, skicenterritten@outlook.com
NEUIGKEITEN WINTERSAISON 2023/24 Unterführung an der Mittelstation Sicherheit steht am Rittner Horn an erster Stelle. Durch die neue Unterführung an der Mittelstation gelangen Rodler, Langläufer, Schneeschuh- und Winterwanderer schnell und sicher auf die andere Seite der Piste. Auch auf und außerhalb der Skipisten sorgt die Rittner Horn Bergbahnen AG für ein verbessertes Sicherheitskonzept. Rodeln ab den Hütten Raus aus der Hütte, rauf auf den Schlitten! Die Rodelbahn wurde verlängert und startet schon ab den Hütten am Unteren Horn. Nach einer kurzen Ziehstrecke zwischen RittnerHorn-Skilift und der Schön Alm, geht es ab der Mittel-
station wieder auf zwei Kufen zurück ins Tal. Kaum etwas macht mehr Spaß, als mit dem Schlitten den Berg hinunterzurodeln. Verlängerte Loipe Auch die Loipe wurde um ca. 900 m verlängert. Von der Mittelstation gelangen Langläufer durch die neue Unterführung sicher und direkt zur Loipe, um dort ihre Runden zu drehen. Langlaufen ist das ideale Ganzkörpertraining, es beansprucht fast alle Muskeln und fördert Ausdauer, Balance und Koordination. Unser Tipp: Sie erreichen uns auch mit den Öffis von Bozen! www.ritten.com/mobil
ÖFFNUNGSZEITEN:
08.12.2023 – 10.12.2023 16.12.2023 – 10.03.2024 täglich 8.30 – 16.00 Uhr ab 08.01. bis 16.30 Uhr
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Neuigkeiten aus dem top-modernen Skigebiet Carezza am Fuße des Rosengartens
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er ganzheitliche Nachhaltigkeitsprozess im Bergbahnunternehmen Carezza Dolomites schreitet voran. So hat sich das Skigebiet, welches durch den Neubau der König-LaurinBahn und die neue Cabrio-Bahn Tiers nun über alles top-moderne Aufstiegsanlagen verfügt, auf die Fahne geschrieben, die Treibhausbilanz zu verbessern. Als Mitglied bei „Turn to zero“ führt es ganzheitliche Energiesparmaßnahmen und nachhaltige Veränderungen ein. Durch genaues Monitoring konnten schon bis zu 30 Prozent Treibstoff bei der Pistenpräparierung und bis zu 25 Prozent an Strom für die Beschneiung eingespart werden. 100 Prozent Ökostrom beschneien die Pisten bei optimalen Temperaturen. Zum Start der neuen Saison sollen die Pistengeräte von Diesel auf HVOTreibstoff (Hydrogenated Vegeta-
Durch Umstieg auf HVO-Treibstoff kann die Treibhausbilanz weiter verbessert werden. ble Oils) umgestellt werden, um weiter aktiv an der Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen zu arbeiten. Durch den Umstieg können 60-90% Treibhausgas-Emissionen eingespart werden. Das Lift-Konsortium Carezza Dolomites berechnet seit 2019 jährlich die Treibhausgas-Bilanz und konnte seither rund 1200 Tonnen CO2 reduzieren; durch diese geplanten Maßnahmen sollen weitere 170 bis 260 Tonnen CO2 reduziert werden. Gemeinsam mit zahlreichen anderen Unternehmen in der „Turn to zero“-Community sind wir auf dem richtigen Weg und reduzieren aktiv unsere Treibhausgasemissionen.
Wintersaison von 2. Dezember 2023 bis 1. April 2024 An der Laurins Lounge Carezza trifft man sich von 30. Dezem-
ber bis 30. März immer samstags von 13 bis 16 Uhr beim „Saturday Icebreaker“ zum gepflegten Après-Ski mit DJ. Und jeden Freitag im März genießen Gäste hier zwischen 16.30 und 18 Uhr den „Sunset Skiing Aperitif“. Weitere Veranstaltungen sind der FIS Snowboard World Cup am 14. Dezember 2023 auf der Pradi-Tori-Piste, der FIS Telemark World Cup am 17./18. Januar 2024 auf der Rosengarten Masaré Piste sowie die PRO WINTER Skitest Days am 10./11. Januar am Karerpass.
News für Familien und Kinder Auch für Kinder gibt es in Carezza viel zu entdecken. Das Kinderland Nani an der Frommer Alm wurde in Zusammenarbeit mit der Skischule Carezza neu angelegt: Ein 150 m langes Förder-
band ersetzt jetzt den bisherigen Seil-Lift, das Gelände wurde so modelliert, dass Kids und Anfänger Schritt für Schritt das Skifahren erlernen können (Ebene 0 auf Skiern stehen, Ebene 1 rutschen, Ebene 2 Schneepflug, Ebene 3 erste Schwünge). Darüber hinaus gibt es einen Selftimer, einen Speed-Messer und die König-Laurin-Challenge. Eigene Kinderbügel bei allen Sesselliften sowie drei Kinderland-Areale warten auf den Skinachwuchs.
Informationen:
Karerseestraße 21 A Welschnofen www.carezza.it info@carezza.it Tel. 0471/612527 @carezzadolomites #mycarezza
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Fotos: Tourismusverein Passeiertal – Benjamin Pfitscher
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felders im Passeiertal ist ein verkehrsberuhigter Urlaubsort im Meraner Land. Dank eines innovativen Mobilitätskonzeptes ist es für die Bevölkerung und die Gäste möglich, den malerischen Ort im Naturpark Texelgruppe stressfrei zu erleben. Ab dem Ortseingang ist das Befahren der Straßen nur mehr der einheimischen Bevölkerung und den Gästen der Beherbergungsbetriebe von Pfelders gestattet. Moderne Aufstiegsanlagen bringen Winterbegeisterte bis auf
2500 Meter Meereshöhe, und im Murmi Snowpark können die Kleinsten bereits ihre ersten Schwünge ziehen. Neben einer 3,5 Kilometer langen Rodelbahn, 18 Kilometer Pisten und einem Natur-Eislaufplatz finden Naturbegeisterte in Pfelders einzigartige Langlaufloipen sowie Winterwandermöglichkeiten – etwa ins urige Lazinser Tal. Dort oben, an der Baumgrenze zur hochalpinen Texelgruppe, beginnt auch das Winterparadies für Schneeschuhwanderer und Skitourengeher.
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ger, Kinder und Genusslang- Jeden Freitagnachmittag findet ein kostenloser Rodelkurs statt. läufer. Anfänger und leicht Fortge- Eine Anmeldung ist nicht erforschrittene können bei Lang- derlich, du kannst den Experten laufkursen jeden Dienstag und von 13 bis 16 Uhr am Start der Rodelbahn treffen. Freitag jeweils von 9 bis 11 und DAS SCHÖNSTE ERLEBST DU DRAUSSEN von 11 bis 12.30 Uhr die richtige Technik bei Experten lernen. Rodeln mal anders hingegen Die Loipe ist sowohl für den bietet die 1,1 Kilometer lange Skating- als auch den klassi- Schienenrodelbahn Alpin-Bob. schen Langlaufstil geeignet. Das In nur wenigen Minuten rauscht Tagesticket kostet 3 Euro pro Groß und Klein mit dem AlpinPerson. Bob talwärts. Teilweise schwebt die Rodelbahn bis zu 12 Meter Liebhaber von sportlichen Auf- oberhalb des Bodens – Nervenstiegen und rasanten Abfahrten kitzel garantiert! können an der ausgewiesenen Skitourenroute zur Kuhleiten- Schritt für Schritt den hütte Gefallen finden. Nach Alltag hinter sich lassen der Anstrengung des Aufstie- Ein abwechslungsreiches Wegges kannst du auf der großen netz unterschiedlicher SchneeSonnenterrasse entspannen. schuh- und Wanderpfade ermögEine beliebte Feierabendaktivi- licht ausgedehnte Wanderungen tät sind die Skitourenabende durch die traumhafte Winterzur Kuhleitenhütte, die immer landschaft. Hier hörst du nur das donnerstags und freitags auch Knirschen unter deinen Schneeabends geöffnet hat. schuhen und den eignen Atem. Unterwegs laden urige Hütten Eine 3 Kilometer lange Natur- und Almen zum Verweilen auf rodelbahn erwartet all jene, sonnenverwöhnten Panoramadie den Hang am liebsten auf terrassen ein und, um den Gauder Rodel hinunterflitzen. Die men bei Südtiroler KöstlichkeiAbfahrt beginnt an der Berg- ten zu verwöhnen. station auf 2000 Metern. Von dort führt sie rasant und kur- Welcher Outdoor-Aktivität du venreich bergab durch den auch am liebsten nachgehst – Winterwald. Nach ungefähr die frische Luft, die wärmenden einer halben Stunde Rodelspaß Sonnenstrahlen und die herrendet die Piste an der Talstation liche Aussicht sind ein Genuss der Umlaufbahn in Falzeben. für alle Sinne! meran2000.com
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ur wenige Minuten trennen dich von der Talstation in Meran und dem sonnigen Hochplateau auf Meran 2000. Mit jeder Fahrtminute rückt der Alltag weiter in die Ferne und spätestens, wenn du oben aus der Kabine steigst und den atemberaubenden Blick in den Meraner Talkessel erlebst, kann deine Auszeit beginnen – auf Meran 2000 finden Genießer, Wintersportler und Familien gleichermaßen ihren Wintertraum.
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D
ie Schwemmalm ist ein Geheimtipp für Genießer und all jene, die den Winter in Ruhe erleben möchten. Hier ziehen Skifahrer entspannt ihre Spuren durch den Schnee und urige Skihütten laden mit traditionellen, saisonalen Gerichten und ehrlicher, gelebter Südtiroler Gastfreundschaft zum Verweilen auf den Sonnenterrassen ein. Wer die Schwemmalm kennt, weiß, dass es weder lange Warteschlangen noch überfüllte Pisten gibt. Ideale Voraussetzungen, um mit Abstand einen erholsamen Tag im Schnee zu verbringen. Aber nicht nur Skifahrer kommen im Ultental auf ihre Kosten. Das Ultental ist der ideale Ort für den aktiven Winter. Ob Langlaufen, Rodeln, Eislaufen, Winterwandern oder Skitourengehen: Im Ultental wird jeder fündig.
Die „erschte Spur“ … Skifahren bei Sonnenaufgang Beim Sonnenaufgang am Mutegg stehen und als Erster die frisch präparierten Pisten genießen: Im Dezember und Januar bietet das Skigebiet Schwemmalm dieses besondere Erlebnis. Vom 23. Dezember 2023 bis 20. Januar 2024 öffnet das Skigebiet an den Samstagen bei guter Witterung bereits vor Sonnenaufgang seine Tore. Die Lifte bringen euch auf das Mutegg und dort erwartet euch ein atemberaubender Sonnenaufgang. Ein exklusives und unvergessliches Erlebnis. Danach könnt ihr über die frisch gespurten Pisten eure persönliche „erschte Spur“ ziehen und anschließend auf einer unserer Genusshütten gemütlich frühstücken. Ein einzigartiger und genussvoller Start in den Tag.
Das SchwemmalmOpen Air 2024 Die Schwemmalm steht auch für besondere musikalische Erlebnisse. Am Samstag, 23. März 2024, steht die Schwemmalm wieder Kopf, wenn das bereits legendäre Schwemmalm Open Air über die Bühne geht. Tickets/Info www.schwemmalm.com
Auch heuer findet wieder der beliebte VSS-Skitreff 50+ auf der Schwemmalm statt. Kursstart: 19.12.2023 Preis: 170 Euro/10 Trainingseinheiten (jeweils am Dienstag Uhrzeit: 10–12.30 Uhr Treffpunkt: Breiteben) Infos/Anmeldung Tel. 0471/974378 E-Mail: info@vss.bz.it Anmeldeschluss: 11.12.2023
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Hol dir dein Abenteuer
Pisten im Tal öffnen am 25. November 2023 – neue Pendelbahn ab Weihnachten!
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och hinaus geht es ab Weihnachten 2023 mit der neuen und modernen Pendelbahn! Die Alpin Arena Schnals steht für besondere Wintererlebnisse inmitten von 126 Dreitausendern und auf bis zu 3251 Meter Seehöhe: Breite Pisten für jede Könnerstufe und die einmalige Möglichkeit, den hochalpinen Lifestyle mit italienischem Flair zu verbinden, sorgen für abwechslungsreiche Abenteuer im Schnee. Kulturelle Highlights wie die nahe gelegene Fundstelle der berühmtesten Gletschermumie unserer Zeit, Ötzi, runden das Angebot am hinteren Ende des Schnalstals ab.
Wintererlebnisse für die ganze Familie Die Schnalstaler Gletscherbahnen bringen ihre Gäste auf bis zu 3251 Meter Seehöhe – ideale Bedingungen, um bis Anfang April alpine und nordische Wintersport-Abenteuer zu er-
leben. Umrahmt von den tief verschneiten Gipfeln des Hochjochferners lockt das Skigebiet nicht nur heimische Skifahrer, Familien und Urlaubsgäste an, sondern ist auch ein beliebter Trainingsplatz für die Wintersport-Weltelite. Neben bestens präparierten Pisten für Skifahrer und Snowboarder finden auch Fans von anderen Sportarten ideale Bedingungen für ihre Abenteuer vor.
Der Blick rundum und zurück Die Aussichtsplattform Iceman Ötzi Peak 3251 m thront auf der Grawandspitze am Schnalstaler Gletscher und ist fußläufig in nur 15 Minuten zu erreichen: Wanderer und Ausflügler erwartet ein Ausblick auf 126 Dreitausender im Dreiländereck, ein Rundumblick im Hochgebirge mit viel Geschichte und Tradition:
von Ötzi und der Transhumanz über die Wasserscheide bis hin zu Schmugglerpfaden und Gebirgsgrenzen. Der Blick rundum und zurück in die Vergangenheit lohnt sich in jedem Fall. Neu in diesem Winter ist eine weitere Aussichtsplattform unweit der Bergstation Grawand, mit einem atemberaubenden Blick ins Tal und auf die gegenüberliegende Talseite nach Lazaun.
© wisthaler.com
©®natdesign
Köstlicher Einkehrschwung Gäste kosten die atemberaubende Aussicht genussvoll auf einer der vielen Hütten der Alpin Arena Schnals voll aus. So bieten die Lazaun Hütte, die Teufelsegg Hütte und das Schutzhaus Schöne Aussicht Südtiroler Köstlichkeiten auf höchstem Niveau. Ein besonderes Highlight inmitten der faszinierenden Gletscherwelt
des Hochjochferners ist das Glacier Hotel & Restaurant Grawand. Das Self-ServiceRestaurant (untertags) und das Gletscherrestaurant für Hotelgäste bietet sowohl italienische Köstlichkeiten als auch traditionelle Südtiroler Spezialitäten an. Apropos italienisch: Das Kochen von Spaghetti dauert in diesen Höhen etwa 2 Minuten länger als im Tal. Durch die Höhenlage und den damit verbundenen niedrigeren Druck siedet das Wasser bei etwa 89 Grad Celsius. Neben den kulinarischen Köstlichkeiten bieten die Hütten und Einkehrmöglichkeiten immer wieder ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm. Teile mit uns dein Abenteuer #alpinarenasenales @alpinarenasenales
Informationen
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er Vorverkauf für die Saisonkarte der Ortler Skiarena, zu der insgesamt 15 Skigebiete gehören – Nauders/Nordtirol (A), Schöneben/Haideralm, Watles, Minschuns/Graubünden (CH), Sulden am Ortler, Trafoi, Schnals, Meran 2000, Pfelders, Schwemmalm/Ulten, Vigiljoch, Reinswald/Sarntal, Rittner Horn, Rosskopf, Ladurns –, hat bereits begonnen. Die Saisonkarte ist vom 1. November 2023 bis zum
1. Mai 2024 gültig. Bis zum 30. November gibt es einen Vorverkaufs-Rabatt von 10 Prozent auf alle Saisonskipässe. Kinder bis 8 Jahre können kostenlos in der familienfreundlichen Ortler Skiarena Ski fahren. Es gibt eine günstige Familienkarte sowie spezielle Preise für Jugendliche, Studenten und Senioren. Der Kartenverkauf erfolgt in den Skigebieten und mehreren Vorverkaufsstellen.
15 traumhafte SkiWochenenden zu gewinnen Insgesamt werden dieses Jahr 15 Ski-Wochenenden im Wert von je 1000 Euro in einem Hotel der 15 Skigebiete der Ortler Skiarena verlost. Die Verlosung findet am 10. März 2024 im Skigebiet Sulden am Ortler statt. Jeder, der einen gültigen Saisonskipass der Ortler Skiarena 2023/24 besitzt, kann an der Verlosung teilnehmen. Info:
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Schnalstal 25.11.2023 – 7.4.2024 Sulden 4.11.2023 – 1.5.2024 Rosskopf 7.12.2023 – 1.4.2024 Reinswald 8.12.2023 – 1.4.2024 Pfelders: 8.12.2023 – 7.4.2024 Schwemmalm 8.12.2023 – 2.4.2024 Meran 2000 2.12.2023 – 1.4.2024 Ladurns 8.12.2023 – 7.4.2024 Schöneben-Haideralm 8.12.2023 – 6.4.2024 Nauders (A) 08.12.2023 – 5.4.2024 Rittner Horn 16.12.2023 – 10.3.2024 Watles 16.12.2023 – 1.4.2024 Minschuns (CH) 22.12.2023 – 17.3.2024 Trafoi 24.12.2023 – 1.4.2024 Vigiljoch 25.12.2023 – 10.3.2024
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Verlosung von 15 Ski-Wochenenden im Wert von je 1.000 Euro in einem Hotel der 15 Skigebiete der Ortler Skiarena. Treffpunkt für die große Verlosung: Sonntag, 10. März 2024 Skigebiet Sulden am Ortler Jeder Inhaber eines gültigen Saison-Skipasses Ortler Skiarena 2023/24 kann an der Verlosung teilnehmen!
Schneeidyll im Wilden Westen Südtirols Das Skigebiet Schöneben–Haideralm ist zu einem wahren Winter-Wunderland für alle Skibegeisterten geworden – egal, ob Anfänger oder Profi. Dank der skitechnischen Verbindung gehört das Skigebiet zu den attraktivsten und sehr gut geführten Skigebieten im Alpenraum. Deshalb gab es auch zahlreiche Auszeichnungen in den vergangenen Jahren.
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Pistenspaß von Schöneben bis zur Haideralm Die Funline ist wieder da und wartet nur darauf, mit ihren Überraschungen jeden Skitag zum einzigartigen Erlebnis zu machen: Mit knapp 800 Meter Länge hat die Funline Schön eben nicht nur optisch etwas zu bieten, sie ist der perfekte Ausgleich zum Pistenspaß und garantiert Fahrvergnügen für Wintersportfans jeden Levels. Ganz besonders zu empfehlen ist die Verbindungspiste Höllental, die während der Überfahrt einen wunderbaren Blick auf den Reschensee und dessen versunkenen Kirchturm, das Grauner Wahrzeichen, bietet. Der Snowpark thront auch diesen Winter wie gewohnt unter dem Zehnerkopf und ist mit der Fraitensesselbahn und der Jochbahn zu erreichen. Die Shredder kommen problemlos von der Haideralm aus in den Park. Somit werden 65 Pistenkilometer und 10 Liftanlagen den Gästen angeboten!
Ein kulinarisches „Highlight“: unser neues Restaurant Schöneben Die Sonne strahlt, und die Piste lockt? Im Restaurant Schöneben gibt es schnelle Gerichte für den kleinen und großen Hunger. Auf 2050 Meter Höhe direkt an der Bergstation gelegen, bietet das Restaurant mit großer Sonnenterrasse zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten aus der Südtiroler Küche: • auf 2050 Meter Seehöhe direkt an der Bergstation gelegen; • Self-Service für den schnellen Hunger; • traditionelle, italienische und internationale Küche; • großzügiges Restaurant mit Bar, Eisbar und großer Sonnenterrasse; • für alle, die Bergluft und Sonne genießen wollen.
Neu: Die Talabfahrt Haideralm
ist für die kommende Wintersaison noch attraktiver: • neues Après-Ski-Lokal „Level 1463“ an der Talstation St. Valentin; • im Februar: Skishow 2024, Talstation St. Valentin; • am 17. März 2024 Schneefestival mit Alexander Eder & Band und Elisaleen; • sonntags ab Februar Livemusik auf der Sonnenterasse in Schöneben.
Informationen
Schöneben-Haideralm © Marco
er Zusammenschluss der beiden Skigebiete hat nicht nur den Vorteil von mehr Pistenkilometern mit sich gebracht – es kam auch noch ein atemberaubender Pa noramablick auf den größten See Südtirols und die ihn umgebenden Berggipfel hinzu, sodass es für Wintersportfreunde jeden Alters nur mehr ein Motto gibt: „Rauf ins Weiße und runter ins Blaue.“ Die 2 hochmodernen 10er-Kabinen sorgen für eine rasante Bergauffahrt und das von beiden Ortschaften St. Valentin und auch Reschen aus. So ist die Bergstation nicht nur schnell, sondern auch sehr bequem erreichbar. Am Fuße des Skigebiets liegt der sagenumwobene Reschensee, der die Pisten der „SeeArena“ in seinem kristallklaren Bergwasser oder seiner vereisten Oberfläche reflektiert. Wenn Unberührtheit auch mit „wild“ beschrieben werden kann, dann besitzt der Westen Südtirols mit dem Skigebiet Schöneben–Haideralm eine sonnenverwöhnte und zugleich schneesichere Aussichtsplattform in den Wilden Westen.
© Manuel Pazeller
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Winter-Erlebnis für die ganze Familie
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inder, freut euch … dieses Jahr wird das Familienland Trafoi erweitert, der neue Zugang erfolgt direkt vom Nationalparkhaus „naturatrafoi“ aus: Von dort können die Ski-Anfänger ganz angenehm ins Kinderland „Trafoi“ einsteigen. Zudem haben die Liftanlagen im Gebiet Sulden–Trafoi für die neue Wintersaison einen neuen Zauberteppich in Betrieb genommen. Auf diesem können die Skianfänger ihre ersten Skierfahrungen machen. Der Kirchenhang von Trafoi hat als Dorflift lange Tradition – dort haben Roland und Gustav
Infos unter
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Thöni als Kinder das Skifahren gelernt und sind schon als kleine Knirpse um die Wette gefahren. Heute hat man dort für alle SkiAnfänger den „roten Zauberteppich“ ausgerollt. Trafoi hat sich im Bereich Skifahren für Familien mit Kindern einen Namen gemacht, auch die Skischule Trafoi „Gustav Thöni“ hat sich auf kleine Ski-Anfänger spezialisiert: Die erfahrenen Skilehrer wissen, was Kinder motiviert, und mit kleinen Tricks kommt der Ski-Nachwuchs schnell auf Erfolgskurs. Oben im Skigebiet Trafoi freuen sich die GenussSkifahrer wie gewohnt über die herrlichen Aussichten auf König
Ortler und seine Trabanten und darüber, dass es an den Liften keine Wartezeiten gibt, und darüber, dass es auf Pisten genügend Platz gibt, um genussvoll über die Pisten zu „gleiten“. In der Furkelhütte wartet der Koch Erwin Steinhauser mit kulinarischen Genüssen auf seine Gäste. Wandern und Rodeln: Ab Weihnachten wird es wieder möglich sein, auf der im Winter gesperrten Stilfser-Joch-Straße Winterwanderungen in prächtiger Natur zu machen und beim „Weißen Knott“ einzukehren.
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bseits der Pisten können Sie die verschneite Landschaft bei winterlichen Wanderungen erkunden und dabei atemberaubende Aussichten genießen. Die Umgebung bietet auch Möglichkeiten für romantische Skitouren und den Besuch uriger Almhütten. Die tief verschneiten Berge des oberen Vinschgaus bieten eine einzigartige Gelegenheit, die Stille der Natur zu erleben. Die abgelegenen Seitentäler im Obervinschgau sind ideale Orte für Abenteuer und Erholung. Das Matschertal bietet nicht nur eine malerische Kulisse, sondern auch Rodelspaß auf präparierten Forstwegen. Nach einer schönen Wanderung können Sie die Abfahrt mit Blick auf das Matscher-
Der Winter in der Ferienregion Obervinschgau verspricht ein umfangreiches Angebot für Schneeliebhaber jeden Geschmacks. tal genießen – ein unvergessliches Erlebnis für Groß und Klein. Im Schlinigertal können Langlaufbegeisterte in einer beeindruckenden Berglandschaft perfekt präparierte Loipen genießen. Das Nordische Skizentrum Schlinig bietet eine 15 km lange Rundstrecke für klassischen Langlauf und Skating. Eine Saisonkarte gilt in allen Venosta-Nordic-Langlaufgebieten und ermöglicht die Erkundung verschiedener Gebiete. Ein Geheimtipp ist das Avingatal in Taufers im Münstertal, eine abgelegene, magische Landschaft. Hier können Sie den Winter in Ruhe erleben und Aktivitäten wie Winterwandern, Rodeln, Schneeschuhwandern und Skitourengehen genießen.
Auch für Ski-Liebhaber ist unsere Ferienregion ein wahres Paradies! Der Erlebnisberg Watles im Herzen des Obervinschgaues bietet von der Skischule über den Skikindergarten bis hin zur Rodelbahn alles, was das Herz von Winterliebhabern begehrt. Eingebettet in die atemberaubende Berglandschaft des Dreiländerecks, in der Nähe der Schweiz und Österreichs, ist der Watles ein wahres Juwel für Wintersportbegeisterte. Das sonnige Skigebiet des Watles punktet mit breiten Skipisten und einer rundum beeindruckenden Aussicht. Ob Sie ein Anfänger oder ein erfahrener Skifahrer sind, hier ist für jeden etwas dabei. Die Sesselbahn-Ausflügler können bequem die Höhenlage erreichen und
dabei die malerische Umgebung bewundern. Für diejenigen, die die Sonne und die Aussicht auf die schneebedeckte Bergwelt genießen möchten, ist der Watles ein wahrer Genuss. Die Wintersaison am Watles erstreckt sich von 16. Dezember 2023 bis 1. April 2024, was ausreichend Zeit für Ski- und Snowboardabenteuer in dieser herrlichen Region bietet. Egal, ob Sie ein Pistenliebhaber sind, der Watles hat für alle etwas zu bieten. Weitere Informationen zu den Aktivitäten und Annehmlichkeiten des Watles finden Sie auf der Website: www.watles.net. Erleben Sie den Wintertraum im Obervinschgau am Erlebnisberg Watles!
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