das รถsterreichische
Skoda Fabia R5
Exklusiv Tracktest Shooting Star Alex Linhardt 6 Doors Comfort Kompakt & Fesch Mini Clubman
Mazda CX-3
im Interview
A3 e-tron
im Expertentest Porsche Mission E Ladies Drive Honda Jazz BMW X1
VW Tiguan neu
Endlich schรถn
P.b.b GZ02Z034771 M ร sterreich Euro 3.80Italien Euro 4.00-
5/2015
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inhalt
NEWS 04 Startech Range Rover Pickup
K
ein Zweifel: Was VW mit den Manipulationen an der Software für Abgastests von Dieselmotoren angerichtet hat, ist in punkto Dummheit schwer zu überbieten. Und es kam, wie es kommen musste. Kaum war die Nachricht von der Wolfsburger Bauchlandung in den USA in der Welt, meldeten sich die üblichen Verdächtigen zu Wort, die immer dann lautstark auf die Pauke hauen, wenn es gilt, der Autoindustrie am Zeug zu flicken. Diesmal entstand – und entsteht immer noch – der Eindruck, als ginge es manchem nur darum, Volkswagen und seinen 600.000 Beschäftigten mit sadistischem Vergnügen den endgültigen Garaus zu machen. Objektivität und Wahrheitsgehalt der Aussagen: Fehlanzeige. Es wurde entweder das Blaue vom Himmel herunter gelogen oder Expertenwissen vorgegaukelt.
Trucker-Feeling exklisiv
06 Mitsubishi L200
Charaktersuche 07 BMW X1
Upgrading
08 VW Tiguan
Jetzt mit Schön
Groooßer Mini
Fatty George
Frankfurter Wursteln
10 Mini Clubman 11 Honda Jazz 12 IAA-Glosse
14 Opel Astra/Suzuki Ignis/ Skoda Superb
Sparsamer & besser/Neuer Mini-Crossover/Als Sportline 20 VW Passat Alltrack
Für alle Fälle
Trendy & chic
MAGAZIN 18 Ladies Drive 22 Interview Alexander Linhardt
Blunzen-Prinz auf Speed
Mit 34 PS Rennen fahren
43 50 Jahre Formel-V TRACKTEST 26 Skoda Fabia R5
Acht Jahre später gehört VW – in der damaligen Struktur – immer noch zum Markt und zu den beiden größten Automobilkonzernen der Welt. 2013 erklärte Dudenhöffer „den Trend zu DieselAutos“ für beendet. Inzwischen liegt deren Anteil an den Neuzulassungen immer noch bei knapp 50 Prozent. Noch vor wenigen Monaten lobte er Ferdinand Piëch, als er Martin Winterkorn feuern wollte. Jetzt warf er Piëch in einem Schweizer Radiointerview „mangelnde Sensibilität“ vor, weil der zusammen mit seiner Frau den VW-Stand auf der IAA besucht hatte. Die Wolfsburger Vorgehensweise kommentierte er so: „Der Justiz- und
High Tschech
ROADBOOK 30 Porsche Cayenne S e-Hybrid
Mit dem Strom schwimmen
Future reloaded
Van oder was?
Frischer Kleiner
der Umweltminister müssen gemeinsam dafür sorgen, dass solche Praktiken unter das Strafrecht fallen.“
Beispiel Ferdinand Dudenhöffer, Professor an der Universität Duisburg-Essen, Leiter des Fachgebiets „Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Automobilwirtschaft“. Dass er sich gern als „Autopapst“ bezeichnen lässt, ist ebenso bekannt wie seine seit Jahren gepflegte Vorliebe, bei jeder passenden Gelegenheit auf VW einzuprügeln. Schon 2007 kommentierte er in der „Süddeutschen Zeitung“ die damals in der Diskussion stehende Übernahme von VW durch Porsche: „Mittlerweile ist ganz klar, dass VW mit der heutigen Struktur in fünf Jahren nicht mehr im Markt sein würde.”
LIFESTYLE 16 Produkte
Wenn sie doch geschwiegen hätten…
32 Honda Civic Tourer 1.6 i-DTEC 33 BMW 218d Gran Tourer 34 Opel Corsa 1.0 Turbo 35 Hyundai ix20 1.6 CRDi
Beispiel EU-Industriekommissarin Elzbieta Bienkowska. Sie ließ verlauten: „Unsere Botschaft ist ganz klar: Betrug wird nicht geduldet, und EU-Vorschriften sind einzuhalten. Wir brauchen vollständige Aufklärung und wirksame Abgastests.“ Sehr wohl. Doch die gibt es nicht. Bislang werden Verbrauchs- und Abgaswerte nach dem sogenannten Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) überprüft. Dabei müssen die Autos im Labor ein genau festgelegtes Fahrprofil absolvieren. Geplant ist, in den nächsten Jahren den NEFZ-Test durch WLTP-Zyklus (Worldwide Harmonized Light Duty Test Procedure) zu ersetzen, der unter dem Dach der Uno entwickelt wurde, deutlich mehr Beschleunigungs- und Bremsvorgänge enthält und so der Realität näher kommt. Das neue Verfahren wurde bereits im Mai 2015 von Vertretern der Mitgliedstaaten beschlossen, wird von Anfang 2016 an schrittweise eingeführt und soll die gegenwärtigen Prüfungen im Labor ergänzen. Es muss aber noch eine Einigung aller Mitgliedstaaten darüber erzielt werden, was zu tun ist, wenn die Ergebnisse der Prüfungen im Labor und im praktischen Fahrbetrieb erheblich voneinander abweichen. Das wird dauern. Es gibt aber auch Gewinner der Krise. Während der Börsenwert des Volkswagenkonzerns um einen zweistelligen Milliardenbetrag in die Knie ging und stellte die Bildzeitung fest: „In solchen Fällen neigen Anleger dazu, vom Schlimmsten auszugehen – und Aktien vorsichtshalber zu verkaufen.“ Nicht so die Familien Porsche und Piech. Die weiteten jetzt ihre Beteiligung an VW auf 52.2 Prozent der Stammaktien und am gezeichneten Kapital auf 32,4 Prozent kräftig aus. Hans-Robert Richarz
Hochsitz
36 Mazda CX-3
Kodo Junior
Guter Fang
Koreas Challenger
37 Renault Captur dCi 110 38 SsangYong Tivoli 1.6i OLDTIMER 40 Restaurierung mit Garantie
E-MOBILITY 46 Audi A3 e-tron
2RAD 58 Honda Forza 125
Tester-Doppelpack
48 Porsche Mission E
Unter Strom
HISTORIE 44 Opel Kadett B
SPORT 52 Rallye Liezen 2015
50 Lenze im Rückblick
Spiel, Satz & Sieg für den Sponsor
56 Motorsport-News
Start & Stopp
59 News
60 MARKT
Impressum 67 VORSCHAU
> NEWS
Startech Range Rover Pickup
Trucker-Feeling exklusiv
Ob auf dem Prachtboulevard oder im Geländeeinsatz: Ein Range Rover macht immer eine gute Figur. Brabus gibt ihm ein weiteres Talent: als Edel-Transporter.
D
ie Verwandlung eines Range Rover in einen der exklusivsten Pickups der Welt erfolgt in bester Coachbuilding-Tradition, die einst speziell bei englischen Automobilen der Luxusklasse weit verbreitet war. Für die Entwicklung des Umbaus vom Fünftürer zum noblen Transporter mit Ladefläche setzten die Ingenieure und Konstrukteure CAD-Technologie ein. Damit ist eine optisch aufregende und harmonisch in das ursprüngliche Fahrzeugdesign integrierte Linienführung garantiert: Der Aufbau ist ebenso verwindungssteif wie das Basisfahrzeug. Wie aufwendig der Karosserieumbau ist, demonstriert schon die Tatsache, dass für die Verwandlung vom Geländewagen zum Pickup 100 Karosserieteile neu konstruiert und aus Aluminium, Carbon und Stahl angefertigt werden mussten.
4 automagazin.at
Das Platzangebot mit fünf komfortablen Sitzen im Passagierraum bleibt genauso großzügig wie beim Ausgangsfahrzeug. Hinter den Einzelsitzen im Fond wurde eine neue Rückwand mit beheizbarem, getöntem Heckfenster integriert. Die Trennung zur Ladefläche wird vollkommen unsichtbar mit der neuen, kürzeren, wie beim Serienauto scheinbar schwebenden Dachhaut und den neu entwickelten C-Säulen verschweißt. Das Panoramadach wird trotz des verkürzten Daches in vollem Umfang beibehalten. Die kunststoffverkleidete Ladefläche ist fast quadratisch und bietet bei geschlossener Heckklappe eine Ladelänge von 110 Zentimetern. Wird die Heckklappe – natürlich elektrisch per Fernbedienung oder Knopfdruck im Cockpit – geöffnet, verlängert sich dieses Maß um weitere 60 Zentimeter. Damit
Schwarzes Leder mit roten Ziernähten und Rautensteppung veredlen das Interieur
Die Ladefläche ist kunstoffverkleidet und fast quadratisch. Die Heckklappe öffnet sich elektrisch. Edles Detail: die gefrästen Alu-Elemente
bietet man reichlich Platz für Golf- oder anderes FreizeitEquipment. Speziell Kunden aus dem arabischen Raum nutzen die Ladefläche gerne auch für den Transport eines dort sicher verankerten Käfigs für ihre Jagdfalken. Der Umbau hat zahllose durchdachte Detaillösungen. So sind die seitlichen Carbon-Verkleidungen, die von den C-Säulen zur Heckklappe überleiten, nicht nur optische
Zierde: In Verbindung mit dem speziell an die neue Dachform angepassten Dachspoiler reduzieren sie Verwirbelungen durch den Fahrtwind bei hohem Tempo. Diese Maßnahme trägt zu einem sicheren Transport der jeweiligen Ladung bei. Liebe zum Detail beweisen die in die Heckklappe integrierten, aus dem Vollen gefrästen Aluminium-Elemente, die nicht nur optische Zierde sind, sondern auch zum sicheren Verzurren des Ladegutes dienen. Noch extravaganter wird der Allradler mit Ladefläche in der Breitversion, die für den aktuellen Range Rover, ob mit kurzem oder langem Radstand, konzipiert wurde. Betont sportliche Akzente setzen zusätzlich die zahlreichen Carbon-Elemente. Das Gesicht wird durch die die vorderen Radlaufverbreiterungen und die Frontschürze noch markanter. Dieser Eindruck wird durch die integrierten LED-Tagfahrleuchten oder LED-Positionsleuchten und die LED-Nebelscheinwerfer weiter verstärkt. Die Seitenansicht wird durch die Pickup-typische Linienführung am Heck dominiert. Geschwungene Kotflügelverbreiterungen an Vorder- und Hinterachse werden mit bis zu den Schwellern nach unten reichenden Türteilen harmonisch miteinander verbunden. Carbon-Blenden für die angedeuteten Kiemen auf den vorderen Türen und die Seitenspiegel sowie die ebenfalls aus diesem Material gefertigten Einleger für die Türaufsätze und die angedeuteten hinteren Lufteinlässe verleihen dem Viertürer einen Rennsport-Touch. Das Heck definiert der Umbau auf die Ladefläche optisch neu: Auch hier kommt eine komplett neue Heckschürze zum Einsatz. Der Diffusor ist aus Sicht-Carbon gefertigt. Das Abgassystem liefert mit elektronischer Klappensteuerung einen von dezent bis betont sportlich reichenden Motorsound des V8. Die ausgefeilte Abgasführung sorgt auch für eine Leistungsoptimierung um 16 PS. Last but not least hat man auch das Interieur nach Art des Hauses veredelt: Armaturenbrett, Sitze und Türverkleidungen wurden mit feinem, atmungsaktivem, schwarzem Leder bezogen, das mit roten Ziernähten und rautenförmiger Steppung ein exklusives Design erhielt. Der Dachhimmel ist mit schwarzem Alcantara gepolstert. Diverse Carbon-Applikationen führen das Karosseriedesign im Cockpit fort.
hak
automagazin.at 5
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Mitsubishi L200
Charaktersuche
Der Zeitgeist fordert ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben. Das beginnt schon am Arbeitsplatz. Aber auch die Pick-up-Freunde, die den L200 als Freizeitfahrzeug nutzen, werden ihre Freude an ihm haben.
N
eun von zehn Mitsubishi L200 werden als Arbeitstiere gekauft. Da muss der Innenraum genau so robust ausfallen wie das Auto selbst. Beim Neuen beschlossen die Entwickler den Insassen einen Innenraum à la SUV zu gönnen. So entstand ein immer noch unempfindlicher, aber gut gestalteter Arbeitsraum für Fahrer und Beifahrer samt angenehmer Reiseumgebung für die maximal drei Mitreisenden in der Doppel-Kabine. Aber: der L200 hat noch seinen Leiterrahmen und seine Blattfedern. Also fast ganz der Alte, nur mit viel besseren Manieren. Von außen betrachtet, wirkt der Hüftschwung weniger dominant, die komplette Karosserie viel maskuliner. Die bullige Front beeindruckt mit markanteren Merkmalen und Chrom. Besonders gelungen: die Einbindung des Abteils für die Ladung mit einer durchgehenden Charakterlinie von vorne bis hinten. Insgesamt wirkt der L200 größer und stärker – wie ein echter Pick-up – nicht nur bei den Eigenschaften, auch in seiner Erscheinung. Durch die Neukonstruktion wuchs die Kniefreiheit vorne und hinten um 20 Millimeter, die Kopffreiheit um fünf Millimeter. Vor allem die besseren
6 automagazin.at
Sichtverhältnisse nach außen schaffen das Gefühl von mehr Großzügigkeit, unterstreichen durch die SUV-Optik mit zweifarbiger Gestaltung, wertigen Materialien, Chromdetails und Klavierlackflächen. Die Sitze sind größer, bequemer, bieten bessere Seitenführung. Da ist kaum mehr etwas, das an ein Nutzfahrzeug erinnert. Gilt auch für das Geräuschniveau. Der Diesel arbeitet angenehm leise, egal ob Handschalter oder Automatik. Nur die starre Hinterachse mit Blattfedern lässt auf schlechten Strecken ab und zu Nutzfahrzeug-Erinnerungen aufkommen. Auch das Wanken in schnell gefahrenen Kurven passt nicht ganz zum SUV-Anspruch. Der vergleichsweise enge Wendekreis passt wiederum zum SUV, die indirekte Lenkung eher zu den NFZ. Mitsubishi hat einen neuen Leiterrahmen entwickelt, der die Steifigkeit um sieben Prozent angehoben hat, was ihm im Gelände durchaus zugute kommt. Auf der Straße freut man sich über das geringere Leergewicht von 1.875 Kilo. Mit einem verbesserten Luftwiderstandbeiwert schafft der neue 2.4 Liter Diesel günstige Verbrauchswerte. Er wird in zwei Leistungsstufen – 154 PS
und 181 PS – angeboten, die im Schnitt zwischen 6.4 und 7.2 Liter verbrauchen. Beim Allradantrieb kann der Fahrer per Fahrprogramm-Schalter die richtige Kraftverteilung wählen. An Assistenzsystemen sind etwa ein Spurhalteassistent, eine Starthilfe am Berg und ein Anhängerstabilitätsassistent an Bord. Ditto Bordcomputer, Tempomat und eine Rückfahrkamera, außerdem Schnittstellen für externe Geräte und ein Navigationssystem. Der L200 ist in zwei Aufbauvarianten zu haben: Als Doppel-Kabine, gefolgt von der Klub-Kabine, einer kürzeren Kabine mit einer engeren Reihe zwei, die durch gegenläufig öffnende Türen einfacher zu erklimmen ist. Preislich startet der (Vorsteuerabzugsfähige) L200 mit Klub-Kabine netto bei 21.658 Euro, die Doppelkabinenversion bei 23.325 Euro. Außerdem: 5 Jahre oder 100.000 km Werksgarantie.
hak
BMW X1
Upgrading
Die erste Generation des X1 überraschte mit ihrer einfachen puristischen Erscheinung. Der Nachfolger legt nun mit mehr Platz und neuer Technologie deutlich zu.
D
er gleichlautende Name lässt maximal ein Facelift vermuten. Auffälligstes Technikmerkmal ist eine neue Bodengruppe bei der der Motor nun quer eingebaut ist. In der Praxis bedeutet das mehr Innenraum bei einem Zentimeter weniger Baugröße. Im Vergleich dazu ist er allerdings 53 Millimeter höher. Im Innenraum konnten dadurch die Vordersitze 36 und die Rücksitzbank um 64 Millimeter erhöht werden. Ähnlich die Situation bei der Beinfreiheit. Hinten gibt es ab sofort mindestens 37 Millimeter mehr Beinfreiheit. Mehr Platz gibt es auch im Kofferraum: Der Kofferraum des neuen X1 packt nun 505 Liter, also um 90 Liter mehr als der Vorgänger. Ist die Bank im Fond umgeklappt, stehen bis zu 1.550 Liter zur Verfügung. Neue Motoren, neues xDrive Die zweite Generation geht auch mit einem neuen Motorenprogramm an den Start. Mit Verkaufsstart stehen zwei Otto- und drei Diesel-Antriebe mit vier Zylindern zur Auswahl, die der neuen Motorenfamilie entstammen und eine Leistungsrange bis zu 231 PS abdecken. Sie werden wahlweise mit einem Sechsgang-Handschaltgetriebe beziehungsweise oder einem 8-Gang Steptronic Getriebe kombiniert, die ebenfalls neu entwickelt wurden.
Auch der intelligente Allradantrieb xDrive steht im neuen BMW X1 in einer weiterentwickelten Ausführung zur Verfügung. Das gewichtsoptimierte System sorgt mit einer elektrohydraulisch geregelten Lamellenkupplung für eine auf die Fahrsituation abgestimmte Verteilung des Antriebsmoments
Der Kofferraum des X1 fasst jetzt 90 Liter mehr, die Beinfreiheit im Fond wurde größer
zwischen Vorder- und Hinterachse. Im BMW X1 sDrive18d kommt der bereits im BMW 2er Active Tourer und im BMW 2er Gran Tourer bewährte, auf markentypische Fahrdynamik ausgerichtete Vorderradantrieb zum Einsatz.
auf die Windschutzscheibe projiziert. Außerdem kann man mit den im Driving-Assistant Plus enthaltenen Systemen Aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop& Go-Funktion, Spurverlassenswarnung, Stauassistent sowie Auffahr- und Personenwarnung mit City Anbremsfunktion ordern. Hinzu kommt die aktuellste Auswahl an Apps zur individuellen Erweiterung der Komfort-, Navigations- und Infotainmentfunktionen. Preislich geht es beim Frontantrieb mit 29.950 Euro los. Für die XDriveVersion sind mindestens 32.546 Euro plus Österreichpaket zu berappen.
ham
Head-Up Display und Driving Assistant Plus Beim Generationswechsel hat man auch auf neue intelligente Vernetzungsmöglichkeiten gesetzt. Neu dabei ist das Head-Up Display, das – wie in den größeren BMW X Modellen – fahrrelevante Informationen direkt
automagazin.at 7
> NEWS
VW Tiguan
Jetzt mit Schön
Elegant wie ein Tiger entspringt der neue Tiguan Wolfsnaburgs querulantem Modulbaukasten. Nach dem Zusammenbau auf der Frankfurter IAA wagen wir eine ernste Rüttelprobe.
E
her verliebst Du dich in einen Toaster als in einen Tiguan. Ein Wagen, frei von Witz oder Charakter. Dabei macht er seinen Job zumindest so gut wie die anderen seiner Klasse.“ Britischer Humor unserer Kollegen von „Autocar“ (gegründet 1895) über den Tiguan von 2007. Ein Lifting 2011 und 2.7 Millionen Käufer später rollt im kommenden Frühling ganz ein neuer Tiguan an. Gebaut aus jenem Metallbaukasten, der VW, Audi, Skoda und Seat noch enger verschwägern soll, als das bisher fallweise der Unfall war. Im gelungenen Fall kommen freilich geräumigere und leichtere Autos dabei heraus. Wie der Tiguan. Der wiegt um 50 bis 80 Kilo weniger als bisher. Obwohl er um sechs Zentimeter länger und um drei breiter dasteht, auf gestrecktem Radstand wie bisher die China-Version. Platzhaltiger auch im hinteren Fußraum (plus drei), die Rückbank lässt sich ein Alzerl (1.8 Zentimeter) verschieben. Der Kofferraum packt im Versorgungs-Notfall bis zu 1.655 Einliter-Tetrapackerln.
8 automagazin.at
Langnase. Das Nasenbärige konnte dem ersten Tiguan von 2007 auch das Lifting von 2011 nicht austreiben. Diesen Gen-Defekt der bisherigen Plattform-Strategie behebt die neue Generation aus dem modularen Querbaukasten.
Gleichzeitig steht der Tiguan um 3.3 Zentimeter flacher in der Großstadt-Landschaft – auch das hilft den Proportionen, die bisher aus mancher (nicht nur englischer) Ansicht nasenbärig wirkten. Um 1.1 Zentimeter höher treten die Allradler auf, für sie gibt es auch wieder ein Gelände-Paket für größere Rampenwinkel.
mit vier Benzinern von 125 bis 220 PS sowie vier Diesel von 115 bis 240 PS. Frontantrieb für den 1.4 TSI mit 125 oder 150 PS sowie den 1.6 TDI mit 115 PS und den 2.0 TDI mit 150 PS. Darüber optional oder serienmäßig Allrad mit vier Fahrprogrammen, vorwählbar mit einem Dreh-Drücksteller, wie man das von Range Rover schon länger kennt.
Um 15 bis 24 Prozent weniger brauchen sollen die Tiguan in Zukunft. Das mag der Hybridversion GTE am ehesten gelingen, sie soll bis zu 30 Kilometer rein elektrisch rollen und mit 218 PS mächtig anziehen – ab 2017. Verkaufsstart 2016 aber
Man sitzt ganz anders im neuen Tiguan. Flacher und gestreckter wie im Touareg, nicht mehr wie auf einem Kutschbock, weil der Boden tiefer liegt. Mehr Kniefreiheit auch hinten. Sonst aber wie im Touran ein Innenraum frei von
Alles Touran im Tiguan. Bildschirm-Instrumente und Tastschirm muss man ertragen, ebenso Daten-Einspiegelungen in der Frontscheibe. Inspiriert von Range Rover: Dreh-Drücksteller für die vier AllradFahrprogramme.
Scharf geschnitten wie die anderen Opfer der neuen Designlinie des Volkswagen-Haushaltes, also Touran und Passat. Anklänge vom teuren X5 wohl nicht unbeabsichtigt. Man sitzt aber viel besser im neuen Tiguan.
Überraschungen. Kunststoffe wie in BMW X1 und X3 von robuster Natur, um nicht zu schreiben einfach, aber wie von VW gewohnt, akkurat verarbeitet. Mobiltelefone lädt der neue Tiguan kabellos nach. Anwendungen von smarten Telefonen übernimmt er unabhängig von deren Betriebssystem. Wer so was braucht zum Autofahren, der sollte damit selig werden. Wie fährt sich der neue Tiguan? Unlangweiliger als der alte, verspricht VW. Wir wollen dem gerne nachfahren, um unseren Kollegen von „Autocar“ das Großmaul zu stopfen: „Eines jener Autos, die du fünf Minuten nach dem Abstellen wieder vergessen hast. Ohne bleibenden Eindruck. Frei von Ambition bedient er anspruchslose Kunden, die hoch und sicher in einem soliden Wagen sitzen wollen. Das gelingt ihm wirklich perfekt.“ Im Frühling 2016 ab zirka 26.000 Euro. Hans-Karl Lange
automagazin.at 9
> NEWS
Mini Clubman
Groooßer Mini
Mit dem neuen Clubman versucht Mini jetzt das Kompakt-Segment zu erobern – auf Premium-Niveau. Mit einem Plus an Platz und Komfort. Motto: Auch der größte Mini „ever“ kann ein Mini sein. Die vier Seitentüren, siehe Countryman, wurden also durch zwei Türen am Heck, siehe Clubman-Vorgänger ergänzt, um den Kofferraum einfacher beschickbar zu machen. Was gegenüber dem Vorgänger einen stattlichen Größenzuwachs ergibt. In der Länge plus 27 Zentimeter (4.25 Meter), in der Breite bedeuten 1.80 Meter ein Plus von neun Zentimetern, in der Höhe misst er 1.44. Und der um 10 cm gewachsene Radstand von 2.67 Metern sichert entweder den Reisekomfort im Fond oder eine recht beachtliche Kofferraumkapazität von 360 bis 1.250 Liter Ladevolumen.
Ordentlich in Länge und Breite gestreckt startet der Sechstürer seinen Angriff auf die Kompaktklasse
Im Innenraum wie gehabt das markentypische große Zentralinstrument, das als Anzeige für Fahrzeug-, Infotain-
Design & Platz
Die runden, chromumrandeten Scheinwerfer, der hexagonale Kühlergrill und der Powerdome der Motorhaube sorgen für die Familienphysiognomie. Die Länge der Dachlinie und des Radstands wird durch Flächenverläufe und modellierte Sicken betont.
Sesam öffne dich
An der Heckoptik fällt vor allem eine die Breite unterstützende Chromleiste oberhalb der Backdoor-Griffe ins Auge. Neu gestaltete, auch horizontal ausgerichtete Heckleuchten sind – chromumrandet – in die Türflügel integriert. Fein: der optionale Komfortzugang. Einmal mit dem Fuß unter dem Heckstoßfänger gekickt: die rechte Hecktür öffnet sich. Ein zweites Mal und auch die linke Hecktür spielt „Sesam öffne dich“.
ment-, Telefon- und Navigationsfunktionen dient. Über den auch BMW-Fahrern geläufigen Drehschalter lassen sich die Fahreigenschaften des Clubman einstellen: „MID Mode“, „Sport-Mode“ und „GreenMode“. In der Sport-Einstellung werden Gaspedalkennlinie und Lenkung und die Schaltzeiten auf dynamisches Fahren abgestimmt. Im Green-Mode wird der
verbrauchsoptimierte Fahrstil unterstützt. Bei Fahrzeugen mit der optionalen Steptronic kann außerdem eine Segel-Funktion genutzt werden. Neben dem One Clubman und dem Cooper Clubman, die von DreizylinderOttomotoren mit 102 PS beziehungsweise 136 PS angetrieben werden, ist der Cooper S Clubman mit VierzylinderOtto und 192 PS am Start. Im One D Clubman erzeugt ein DreizylinderDiesel eine Leistung von 116 PS. Außerdem feiern zwei Vierzylinder-Selbstzünder mit 150 PS im Cooper D Clubman und 190 PS im Cooper SD Clubman ihre Premiere.
Motoren & Getriebe
Für die Kraftübertragung steht nun eine Achtgang-Steptronic zur Verfügung – optional für den Cooper S Clubman, den Cooper SD Clubman und den Cooper D Clubman. Für alle anderen Modelle, ebenfalls optional, eine Sechsgang Steptronic. Serienmäßig sind alle mit einem Sechsgang-Schalter ausgestattet. Serienmäßig verfügt er unter anderem über elektrisch verstellbare Außenspiegel, eine Klimaanlage, Regensensor mit automatischer Fahrlichtsteuerung, Radio einschließlich AUX-IN, USBSchnittstelle und eine Bluetooth. Der Clubman ist also gehörig gewachsen. Trotz seiner Größe und seiner Eignung als Familientransporter steht aber nach wie vor der Fahrspaß im Vordergrund. Auch sechs Türen ändern daran nichts. Er startet bei 22.900 Euro.
ham
10 automagazin.at
Honda Jazz neu
Fatty George Platzkonzerte wie vor 30 Jahren im Civic Shuttle spielt es im neuen Jazz. Damals ein Kleinwagen, packt er heute die Kompaktklasse ein.
H
onda fährt seine eigene Schiene. Nonkonformist statt PremiumDiskonter. Auch im größten Erfolg seit 2001, dem Raumwunder Jazz: 13.000 davon laufen bei uns. Die dritte Generation wuchs um 9,5 Zentimeter auf vier Meter; volljährigen Lesern fällt da der ähnlich große Civic Shuttle von 1984 ein. Tank nun wie im Civic unter den Vordersitzen – auch so entsteht Laderaum für 1.314 Einliter-Tetrapackerln.
Motoren & Gewichte
Der neue Jazz intoniert seinen eigenen Ohrwurm, lässt sich Drehfreude anhören. Wo die Konkurrenz mit EinliterDreizylinder-Turbos von fragwürdiger Lebensdauer anzischt, geigt im Jazz ein 1.300er-Vierzylinder-Säugetier auf. Volles Drehmoment von moderaten 123 Nm erst bei 5000 U/min, bei 6.000 ziehen alle 102 PS am leeren Leichtgewicht von 1.066 Kilo. Diesel vermisst man keinen, weil ihn der Jazz erst gar nicht im Repertoire
hat. Genagelt wird nach Lust und Laune auf der großen Liegefläche, die Hondas magisches Sitzsystem eröffnet. Die Scheiben sind dunkel genug, damit keiner dabei zuschaut, wenn man den Baumarkt-Einkauf gleich im Auto bearbeitet. Kein Lump, wer soeben was anderes dachte! Mann kann es freilich auch ruhiger angehen. Das Jazz-Stammpublikum wird das eher tun als jene Jugend, die Honda nun stärker ansprechen will. Dann wäre auch weniger oft zu schalten, obwohl das mit dem handlichen SexgangJoystick flink von der Hand geht. Endlos-Automatik mit sieben virtuellen Stufen um 1.155 bis 1.285 Euro. Normverbrauch und NoVA sinken damit, in Trend-Ausstattung (LED, Klima, vier EFenster) auf drei Prozent dank 106 Gramm Zeh oh Zwei. Mit Comfort (Alus und diverse Assistenten) auf vier, in Elegance (16 Zoll, schlüsselfrei, KlimaAutomatik, Heckkamera) auf fünf Prozent.
Die smartere A-Klasse? Der aktivere Tourer?
Nicht nur die Jazz-Session hat man mit der Kommandozentrale im Griff
jedoch für die praktische Handbremse am Hebel – man ist ja schon mit weniger Innovationsplagen zufrieden heute! Angenehmer als im alten Jazz: der Abrollkomfort des neuen Chassis mit aufwendigerer Radführung vorne. Brillant wie gewohnt: die Traktion und das Lenkgefühl, die ausbalancierte Straßenlage und der verblüffend kleine Wendekreis.
Die Preise
Antrittsgagen ab 15.990 (Trend 6-Gang) bis zur stufenlosen Elegance-Loge Das Jazz-Publium 20.275 Euro sollten kum muss sich dem anhaltenden Erfolg umgewöhnen der Jazz-Sessions ebenso auf Tastenbedie- Hondas magisches Sitzsystem wenig im Wege stehen wie nung für Klima, sorgt auch im Jazz für ungeahnt viel die anhaltende KundenzuLadeplatz Unterhaltung friedenheit vieler Hondaund so manches mehr. Das geht nicht Abonnenten. Das dürfen die anderen wirklich leichter von der rechten Hand Premium-Saxophonisten gar nicht oft als bei anderen Marken, ist aber billiger genug interpretieren. hkl herzustellen. Danke an Herrn Honda automagazin.at 11
> GLOSSE
zur IAA
Frankfurter Wursteln
Der VW-Chef droht mit „Smartphones auf Rädern – und tritt zurück. Der Porsche-Chef glaubt nicht an selbst fahrende Autos und wird VW-Chef. Ein BMW-Chef verspricht Autos mit Lenkrad. Uns Autozahler plagen andere Sorgen. Betreutes Fahren“ spottet Redakteur Matthias Mötsch in „Auto Bild“ die neuen Assistenzsysteme. Digitale Krücken! Was es leider nicht gibt: Den Rechtsfahr-Assistenten, der alle von Autobahn-Richttempo 130 Überforderten sanft aber
ganz andere Sorgen. Luftmassenmesser und Einspritzdüsen mögen ja erschwinglich sein, doch die Wucherpreise anderer Einspritz-Komponenten sollen offenbar zum Neukauf drängen. Jahrelang retteten wir mit Neuwagenkauf das Weltklima und die Bilanzen des Finanzministers. Jetzt stellt sich heraus: nicht CO2 ist der Giftköder, sondern NOx. Unser Physiklehrer (1976 fuhr er einen der ersten Golf GTI) wusste das längst. Bloß haben wir nicht aufgepasst, weil unter den Fenstern am Schulhof eine Mädchenklasse turnte. Können wir Smartphones auf Rädern vertrauen oder allein fahrenden Autos? Wenn es nicht einmal gelingt, Motoren so zu steuern, dass sie ihr Prüfstand-Programm auch dann spielen, wenn jemand eine Abgassonde in den Auspuff steckt und losfährt? Wäre sogar mir eingefallen, aber mich fragt halt keiner… Der Porsche-Chef glaubte zu Beginn der IAA nicht an allein fahrende Autos – und wagte, dies auch zu sagen. Ein Wahrhafter! Ein Sehender unter Betriebsblinden? Jetzt, wo Matthias Müller plötzlich VW-Konzernchef ist, ein beruhigendes Omen. Hans-Karl Lange Fotos Porsche, Hildegarde Riedler
Matthias Müller mag 1973 vom rotschwarzen Pantera GTS geträumt haben. Seit 1993 baut er bei Audi und Porsche Autos, die von ihren Käufern echt gefahren werden wollen. Nicht alle Autobosse sind so hell.
bestimmt von der Überholspur weglenkt. Fehlt noch ein Premium-Assistent, möchte man ergänzen. Meternahes Auffahren mit Lichthupe, vollautomatisch und deppensicher, weil mit dem Wagen davor vernetzt. Wobei die Plattform-Architekten in deutsche Premium-Bomber gegen Aufpreis Eingriffsmöglichkeiten in die Steuerung der Wagen davor und dahinter implementieren könnten – so wie heute die Freischaltung über 250. Wunderbare neue Marketing-Welt. Hebt das selbst fahrende Auto die Promille-Obergrenze an? Man wagt es nicht, danach zu fragen: Blutzucker-Schocks im Kuratorium für Verkehrsheiterkeit – das will niemand verantworten. Tempo 130 wird damit ebenfalls hinfällig? Nein – wegen dem Umweltschmutz. Aber bei mit klimaneutralem Atomspeicherstrom selbst fahrenden Elektroautos wie dem Tesla oder dem E-Golf müsste doch eigentlich eine Ausnah… Smartphones auf Rädern! Als ob verwirrte Elektronen unsere Autos und ihre Pannenhelfer nicht schon genug verwirren. Uns TDI-Junkies plagen neben den Leasing-Raten noch 12 automagazin.at
Allein fahrende Autos! Haben gerade noch gefehlt, um der Jugend das Autofahren abzugewöhnen. Leonard Florian fährt lieber selbst…
PS: Fröhlich stimmt Klaus Fröhlich, Entwicklungschef BMW: „Das Auto wird noch lange ein Lenkrad haben.“ Also wenn das keine Innovation ist!
Tipps vom Spezialisten
Schenken Sie Ihrem Auto 20 PS mehr
S
auberer Motor – mehr Leistung. Was bringt‘s? RSPMotorsports aus Ontario, CDN, testete den Öl-AdditivService von Liqui Moly. Ergebnis: Ein Leistungsplus bis zu 20 PS bei einem Porsche Cayenne GTS, ein entsprechend besseres Drehmoment, eine Verringerung der Hitzeentwicklung des Motors um durchschnittliche 25°C. Ähnliche Resultate bei weiteren Tests mit einem Mercedes C320 3.2L V6 und einem Porsche 993. Vor dem Ölwechsel wurde dem Motorenöl zum Lösen sich Ablagerungen, Schlamm und Schmutz Liqui Moly Engine Flush hinzugefügt. Schadstoffe werden zusammen mit dem Altöl abgelassen. Das frische Öl kann so in einem sauberen Motor seine Bestleistung entfalten.
> SERVICE Danach wurde das vollsynthetische Liqui Moly Leichtlauf High Tech 5W-40 eingefüllt, dem Motorenöl noch zwei Additive beigefügt: Liqui Moly Motor Oil Saver, zur Regeneration der Dichtungen und Ölverlust-Stopp. Außerdem Liqui Moly Cera Tec, das den Motor chemisch durch Friction Modifier und physisch durch winzige Keramikpartikel als Festschmierstoff schützt. Somit: Weniger Reibung – weniger Leistungsverlust – geringere Hitzeentwicklung. Das Maßnahmenpaket für deutlichen Leistungsgewinn, Verschleiß- und Überhitzungsschutz. Meist ist ein falsches Motorenöl die Ursache für Leistungsverlust. PS werden vergeudet, Ölschlamm und Verschleiß gefördert. Und im Lauf eines Motorlebens entstehen Ablagerungen im Ölkreislauf. Daher der „Aha-Effekt“ nach der Motorreinigung. Die zwei LiquiMoly Lenker seit 25 Ein deutlich spürbarer Unterschied bei geringem Jahren : GF Ernst Prost (re.) und Vertriebsleiter Günter Hiermaier Aufwand.
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Rahofer.
MIT DEN 4x4-MODELLEN VON SUZUKI
Bestens gerüstet für Herbst und Winter! Die Allradmodelle von Suzuki bieten perfekte Traktion bei jedem Wetter. Serienmäßig mit umfangreichen Sicherheitspaketen. Allrad-Legende JIMNY ab € 15.990,– | Lifestyle-SUV VITARA ALLGRIP ab € 19.990,– Crossover-Highlight SX4 S-CROSS ALLGRIP ab € 20.990,–* | Fahrspaßkanone SWIFT 4WD ab € 16.490,– | Verbrauch „kombiniert“: 4,2–7,3 l/100 km, CO2-Emission: 111–167 g/km. Mehr Informationen bei Ihrem Suzuki Händler oder auf www.suzuki.at. * Aktionspreis inklusive Bonus bei allen teilnehmenden Suzuki Partnern, solange der Vorrat reicht. Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Richtpreise in Euro inklusive 20 % MwSt. und NOVA sowie inkl. der Maximalbeträge für § 6a NOVAG – Ökologisierungsgesetz. Alternativ wählbar zinsfreie Viertelfinanzierung, gültig bei Finanzierung über Santander Consumer Bank. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Symbolfotos.
> NEWS
Opel Astra Sports Tourer
Sparsamer & besser
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ie jüngste Kompaktkombi-Generation von Opel zeichnet sich durch dieselben Entwicklungsmerkmale aus wie der Fünftürer: Der Sports Tourer basiert auf einer neuen Leichtbau-Fahrzeugarchitektur, die ihn bis zu 200 Kilogramm leichter macht. Mit den Motoren der neuen Generation wird der Kombi antrittsstärker und liefert mehr Fahrspaß bei sparsamem Verbrauch. Mit Opel OnStar und neuen IntelliLink-Infotainment-Varianten sind zum Bestellstart hochmoderne und umfassende Vernetzungsmöglichkeiten mit an Bord. Gleiches gilt für die zahlreichen Sicherheits- und Assistenzsysteme sowie Ausstattungs-Features, die man sonst nur in höherpreisigen Modellen findet. Bei gleichen Abmessungen wie der Vorgänger bietet er spürbar mehr Platz für Passagiere und Gepäck.
Erstmals lässt sich bei Opel der Kofferraum ohne Berührung oder Fernbedienung öffnen. Das Antriebsportfolio mit einer Leistungsspanne von 95 bis 200 PS sorgt für Effizienz. Es kommen ausschließlich Motoren der jüngsten Generation zum Einsatz. Hauptabnehmer: Dienstwagenfahrer und Familien, die praktisch ausgelegte Laderaumlösungen mit hohem Fahrkomfort schätzen. Ab Mitte Oktober bestellbar.
Suzuki Ignis
Neuer Mini-Crossover
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it dem Ignis präsentiert Suzuki die Weiterentwicklung des Concept Cars iM-4. Man gibt damit einen Ausblick auf einen neuen Mini-Crossover, der Alltagsnutzen und Freizeitaktivität verbinden soll. Suzuki zitiert Elemente des Suzuki Fronte Coupé, eines Kleinwagens aus den Siebzigern, und kombiniert sie mit modernem Design. Charakteristisch für den Ignis: hohe Sitzposition und große Bodenfreiheit die Komfort und Sicherheit auch abseits befestigter Straßen garantieren. Der Innenraum ist mit seinen Designelementen stilistisch dem Äußeren angepasst und setzt auf hohe Funktionalität.
Skoda Superb
Als SportLine
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it der besonders sportlichen Version des Superb setzt die Tschechen die Emotionalisierung der Marke fort. Als Limousine und als Combi überzeugt der neue Skoda Superb SportLine mit schwarzen 18- oder 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, schwarzen Karosserieakzenten, einer dunklen Tönung der hinteren Seitenscheiben und der Heckscheibe. Ein weiteres Highlight: das um 15 mm abgesenkte Sportfahrwerk. Im Innenraum bietet die SportLine-Version unter anderem exklusive Sportsitze, Alupedale und ein LederSportlenkrad. Mit Ausnahme der jeweiligen Benziner- und
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Diesel-Basismotoren wird der Skoda Superb SportLine mit allen aktuellen Superb-Motorisierungen angeboten werden.
Must-drive.
der Neue Mazda CX-3.
Design, das fasziniert, trifft auf Dynamik, die begeistert: Der neue Mazda CX-3 definiert die Klasse der kompakten SUVs kraftvoll und stilsicher neu. Seine atemberaubende Linienführung lässt bereits beim Hinsehen den Fahrspaß erahnen, den der neue Mazda CX-3 bietet – dank optionalem Allradantrieb auch bei herausfordernden Straßenbedingungen. Da ist eine Probefahrt eigentlich ein Must. LeidenschaftLich anders. Verbrauchswerte: 4,0–6,4 l/100 km, CO2-Emissionen: 105–150 g/km. Symbolfoto.
Mehr auf Mazda.at
> LIFESTYLE NEWS
Trendy & chic
Was uns mehr oder weniger bewegt und wir dringend (?) brauchen.
Defender-Nachwuchs
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er Klassiker im Miniaturformat: Die Land Rover Tretauto-Studie des Defender. Damit der Junior zum Landy-Fan wird, gibt’s das Tretauto ab Mitte 2016 auch zu kaufen. Das 1.40 Meter lange und 57 Zentimeter breite Auto wird von Land Rover-Spezialisten in Handarbeit exklusiv hergestellt. Maßstabgerecht und originalgetreu werden dabei zahlreiche markante Details des Klassikers übernommen. Dank leichtgängigem Pedalantrieb können die Kids mühelos vorwärts und rückwärts fahren. Federaufhängung, kräftige Bremsen und eine Handbremse geben den jungen Defender-Fans Sicherheit. Voraussichtlicher Preis: 10.000 Pfund, etwa 13.700 Euro(!)
Certina DS First Lady Ceramic Chrono
Strahlende & modische Eleganz
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ie DS First Lady Ceramic verbindet sportliche und elegante Designelemente mit der herausragenden Genauigkeit eines ETA Precidrive Chronographenwerks.
Ihre sanft geschwungene Keramiklünette und das edle, floral gemusterte Zifferblatt vereinen vollendete Form mit Funktionalität. Der neue Zeitmesser in kontrastreichem Schwarz oder strahlendem Weiß mit roségoldenen PVD-Akzenten ist mit einem Kautschukarmband versehen.
Fußgängersicherheit
Der Schirm der leuchtet
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enial einfache, einfach geniale Idee. Gerade jetzt, wenn die früher einsetzende Dunkelheit und schlechte Wetterbedingungen die Fußgängersichtbarkeit und -sicherheit verringern. Pluvis, der leuchtende LED-Regenschirm schafft Abhilfe. Er hat ein LED-Licht an der Spitze und eine integrierte LED-Leuchte im Schirmstock. Das LED-Licht an der Spitze kann auf Dauerlicht oder Blinklicht geschaltet werden und die Lichtquelle am Schirmstock erlaubt dem Fußgänger den Weg auf mehrere Quadratmeter auszuleuchten. Den Strom bezieht Pluvis aus drei AAA Varta-Batterien direkt im Schirmstock an der Lampe. Kilian Becker der Salzburger Start-Up Unternehmer ist überzeugt: „Für die Verkehrssicherheit Erwachsener aber auch für Schulkinder ist der PluvisRegenschirm ein unglaublicher Gewinn“. In Erwachsenen- und Kindergröße ab € 49,90 bzw. €39,90 unter www.pluvis.com und im ausgewählten Fachhandel.
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Das satinierte Gehäuse mit seinen polierten Bandanstössen und der ebenfalls polierten Lünette wird von einem Ring schwarzer oder weißer, fein gezahnter Keramik umrahmt. Der Certina DS First Lady Ceramic Chrono ist wasserdicht bis zu einem Druck von 10 bar (100 m). Der edle Zeitmesser ist in verschiedenen Varianten erhältlich: Für noch mehr Sportlichkeit als schwarzes oder weißes Modell mit passendem Kautschukband, mit einem Edelstahl-/Keramik-Armband oder als ein ultrasportliches Modell mit flacher Keramiklünette und einem unifarbenem schwarzen oder weißen Zifferblatt.
Hommage
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er Karmann Ghia feierte 1955 in Frankfurt Weltpremiere. Die Fachpresse schwärmte von „einem der schönsten Autos der Welt“. Bavarian Crono hat den attraktiven Tacho Karmann Ghia von 1966 dazu auserkoren, als Armbanduhr herzustellen. Das Zifferblatt, der Innenring und der Zeiger entsprechen detailgenau dem Original Tacho. Die aufwändig gearbeitete Karmann Ghia Armbanduhr mit ihrer unvergleichlichen Originalität und Detailtreue – für alle Karmann Ghia Liebhaber.
Maserati & Ermenegildo Zegna
Die Capsule Collection
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ährend auf der IAA die exklusiven Interieur-Pakete von Ermenegildo Zegna für die beiden Sportlimousinen Ghibli und Quattroporte im Rampenlicht standen, feierte nur wenige Kilometer weiter die Partnerschaft zwischen Maserati und dem Modehaus einen neuen Meilenstein: Im Zegna Store in der Frankfurter Goethestraße gab die exklusive Capsule Collection ihr Debüt – eine von Maserati und Ermenegildo Zegna gemeinsam entwickelte Linie aus edlen Lederwaren und hochwertigen Accessoires. Sie wurde von Gildo Zegna (CEO Zegna Group) und Harald Wester (CEO Maserati) in Gegenwart von viel Prominenz sowie zahlreichen hochrangigen Vertretern beider Unternehmen vorgestellt.
Brock RC-Design RC31
SUV-Behübscher
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ie neue SUV-Leichtmetallfelge von Brock Alloy Wheels „RCDesign RC31“ beeindruckt durch einen kraftvollen Auftritt und ein anspruchsvolles Design. Das starke Designrad ist ausschließlich für die mächtigen Fahrzeuge mit 6-Loch Anbindungen konzipiert. Die hohe Traglast und der Farbton „Kristallsilber“ machen die RC31 zum perfekten Upgrade für Toyota Land Cruiser, Nissan Navara oder Pathfinder, Mitsubishi L200 und Pajero und Konsorten. Aber auch Transporter wie der neue VW
Crafter oder der Mercedes-Benz Sprinter erfahren mit der starken 6-Speichen Alufelge ein optisches Upgrade. Bei den stark beanspruchten Pick Up und Offroad-Fahrzeugen punktet die RC31 durch die umweltfreundliche, hauseigene Acryllackierung, die sie gegen Bremsstaub, Steinschlag und Salz macht. Eine Modellvariante im stylishen Farbton Schwarz Glanz Voll-Poliert steht auch bereits in den Startlöchern. In den Größen 7.0x16, 7.0x17 und 8.0x18 erhältlich. automagazin.at 17
> MAGAZIN
Ladies Drive
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rauen tauchen in Autozeitschriften in der Regel nur als schmückendes Beiwerk auf, dass war diesmal ganz anders. am automagazin mit Margit Hartner war mit treuen Leserinnen im Driving Camp Pachfurth um einen Tag Spaß zu haben. Geladen hat niemand geringerer als der Porsche Konzern.
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r s bevo en s-Tipp eiten in d i x a r z P n e e t z d t ve! Le reudig Run ie Kur Tf d T n i m n i Rei rin e Lese unser t brennt al Asph
Frauen hinters Steuer! Unter diesem Motto hatte das weibliche Geschlecht beim Ladies Day von Porsche, VW und Audi die Möglichkeit sich auszutoben. Die Fahrzeugpalette unserer Leserin Tamara A. reichte vom Porsche 911 Carrera Cabrio mit 400 PS bis hin zum e-Up mit Elektromotor. Buon appetito! Mit leichten m editerranen Sp konnte frau fü eisen r Teil 2 wieder „Fahrt aufneh men“.
s sitzt und gut Ein kurzer Check, ob alle man sich ja hübsch l wil aussieht! Schließlich hinters Steuer setzen
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Schon seit Jahren dachte man im Verlag über einen derartigen Event nach. Heuer hatte es geklappt. Und wie man sieht hat es allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht.
Einfach Geil! Ei nmal
wie Susie Wol ff
im Rennauto…
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*Nur wenn das Fahrzeug mit OnStar ausgestattet ist. **Nicht verfügbar für Opel Nutzfahrzeuge und ausgewählte Astra J Modelle. ***Opel OnStar ist als Ausstattungsdetail je nach Modell serienmäßig oder gegen Aufpreis erhältlich.
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ZEIT FÜR EINEN NEUEN LUXUS.
> NEWS
VW Passat Alltrack
Für alle Fälle Nach der erfolgreichen Einführung der Generation 8 des Passat schieben die Wolfsburger nun die zweite Auflage des Passat Alltrack ins Gelände. Der Beau für alle Fälle. Neben dem Allradantrieb mit allen Attributen, die ihn auch optisch zum Offroader stilisieren.
U
nd er wird seinen Anteil am Erfolg der Variant-Modelle haben. Schließlich liegt der Anteil an verkauften Kombimodellen des Passat seit der Einführung der achten Generation bei stolzen 82 Prozent. So hoch war der Prozentsatz noch nie. Da dürften sich auch für den GeländeFeschak ein paar Prozentpunkte mehr ausgehen. Er lag in der Generation 1 bei 6 Prozent.
Kommen wir abseits aller Merkmale des Passat und der Möglichkeiten des Wolfsburger Spielbaukastens auf die Spezifika, die den Alltrack ausmachen. Sagen wir es so: der Alltrack versucht den Spagat in Richtung SUV und entzieht sich so ein wenig dem Direktvergleich zum normalen Variant 4Motion, zumal er auch eine andere Klientel ansprechen soll. Auffälligste optische Merkmale: die 27 Millimeter mehr an Bodenfreiheit, Unterfahrschutz vorne und hinten, 20 automagazin.at
kunststoffverbrämte Kotflügel und Seitenschweller. Auffällig auch die trapezförmigen Endrohre des Abgassystems, die in die Stoßfänger integriert sind. Im Innenraum differenzieren Details wie Edelstahlpedalerie, oder Sitze in Stoff-/Alcantarakombination den Alltrack vom Normalo-Passat. Interessant auch die im Display auftauchende InfoEinheit bei Wahl des Offroad-Modus: mit Lenkwinkel und Kompass-Anzeige. Dieser Modus sorgt im Übrigen für ein speziell konfiguriertes ABS, geänderte Gaspedal-Kennlinie und adaptierte Schaltzeitpunkte des DSG. Bergan- und -abfahrhilfe in diesem Fall obligatorisch. Womit wir schon mitten in der Abteilung Technik gelandet sind. Antriebsseitig stehen durchgehend 2.0 LiterMotoren zur Verfügung. Ein TSI mit 220 PS, und drei Diesel mit 150, 190 und 240 PS. Alle kombiniert mit 6-, respektive 7-Gang DSG. Ausnahme: der 150 PS Einstiegs-Diesel mit Sechsgangschalter. Der Allradantrieb versteht sich, no na, für den Alltrack von selbst. Automatisch zuschaltend über eine Haldex 5 Kupplung. Verbrauchsbezogen gibt sich der 150 PS Diesel mit 4.9 Litern als Sparmeister der Riege, die stärkeren Selbstzünder liegen
Wählt man den Offroadmodus liefert das Display Infos zum Lenkwinkel und eine Kompass-Anzeige
Sparsamster Motor: der 150 PS Diesel mit 4.9 Litern Verbrauch
Mit bis zu 2.2 Tonnen Zuglast bewährt sich der Passat Alltrack auch im Anhängerbetrieb
Der VW Allradantrieb im Zeitraffer
Erster allradgetriebener VW: der T2
Der Golf Country, einer der bekanntesten VW-Allradler
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975 Vor 40 Jahren begann die 4x4 Historie Volkswagens mit dem Transporter T2. Es entstanden einige Prototypen mit einem 70 PS Zweiliter-Boxer, Vierganggetriebe und vorgeschaltetem Drehmomentwandler, der für den zusätzlichen Frontantrieb sorgte – der aber ausschließlich auf unbefestigtem Terrain empfohlen wurde. 1978 ging der Allradantrieb im Iltis – für die deutsche Bundeswehr – in Serienproduktion. Ab 1979 war der Iltis auch in einer Zivil-Ausführung zu haben, als robustes Offroad-Angebot für Forst- und Landwirtschaft, aber auch für das Freizeitvergnügen abseits befestigter Wege. Allerdings war der Iltis so teuer wie drei Golf in der Basisausstattung. Bei den Pkws tauchte der Allradantrieb bei VW erstmals 1984 im Passat B2 als permanenter 4x4 auf. Man nutzte dabei das Kegelradgetriebe mit pneumatisch zuschaltbaren Differenzialsperren aus dem Audi 80 quattro. Die Bezeichnung des Allrad-Passat Variant: syncro. 1985 kam auch eine syncroVariante des Transporters T3 mit demselben System dazu.
mit 5.2 und 5.5 Litern laut Werk ob ihrer Leistung nur marginal darüber. Selbst der TSI mit 220 PS soll nur recht akzeptable 6.9 Liter Sprit verbrauchen. Zurück zu den Geländeambitionen des Alltrack. Wiewohl ob oft entscheidender Offroad-Faktoren wie Böschungs-/Rampenwinkel kein vollwertiger Geländekraxler, ist der Alltrack gut gerüstet für den Unbill abseits des Asphalts. Haldex, die als Quersperren funktionierenden Systeme des ESP und die elektronischen Differenzialsperren leisten hier gute Dienste. Und die um den OffroadModus erweiterte Fahrprofilauswahl sichert sowohl on als auch off road optimale Fahreigenschaften. Für alle Fälle, wie erste Testkilometer bewiesen. Dass der schicke Alltrack neben seinen Terrainfähigkeiten auch als Anhängerzuggefährt gute Figur macht – etwa für Bootsanhänger oder Wohnwagen bis zu 2.2 Tonnen Anhängelast – sei ebenfalls dezidiert erwähnt. Wobei sich dann der optionale Anhängerrangierassistent wärmstens empfiehlt.
Passat B2 4x4 aus 1984
Der aus diesem Zeitraum bekannteste VW Allradvertreter Golf syncro erschien 1986 mit einem 1.8 Liter Motor mit 90 PS. Er verfügte über ein erweitertes System mit einer Visco-Kupplung – entwickelt von Steyr-Daimler-Puch. Ein Sondermodell war der Golf Country aus 1990, ein bei Steyr in Österreich nachträglich um 120 mm höher gelegter, 98 PS starker Golf CL syncro mit Gelände-Exterieur, das ihn quasi zum Wegbereiter des erst viel später einsetzenden Trends zum SUV machte. Seither waren sämtliche Golf, Passat und „VW Bus“ Generationen stets auch mit permanentem Allradantrieb verfügbar. In den 90ern schließlich wurde der VW-Allradantrieb 4MOTION benannt was auch mit einer Änderung der technischen Konzepte einherging. Bei Fahrzeugen mit längs eingebautem Motor – Passat B5 – sorgte ein Torsen-Differenzial für die Verteilung der Antriebskräfte Vorder/Hinterachse, beim quer eingebauten Motor etwa des Golf übernahm die an der Hinterachse platzierte Haldex-Kupplung diese Aufgabe.
Ansonsten hier noch der Querverweis, dass schier alles was an optionalen Sicherheits- Assistenzsystemen und Connectivity-Tools – neudeutscher Begriff für die virtuelle Verbindung mit der
Außenwelt – für den Passat zu haben ist, natürlich auch im Alltrack geordert werden kann. Der VW-Geländekombi kommt Ende Oktober ab 44.860 Euro zu den Händlern.
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automagazin.at 21
> MAGAZIN
Mit meinen Eltern im rostroten Volvo 244 GL an die Adria mitfahren – das ist eine meiner frühesten KindheitsErinnerungen.“ Alexander Linhardt
Die Auto-Biografie des Alexander Linhardt
Blunzen-Prinz auf Speed Ein smarter Südsteirer drehte mit Karl Merkatz und Ursula Strauss unter Regie-Kalibern wie Robert Dornhelm oder Paul Harather. Heute dreht er mit uns eine Highstreet-Runde. Regie Robert Rabensteiner, Kamera Michael Alschner.
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ie Auslagenscheiben der Café-Bäckerei klirren. Ein zweimotoriger Turboprop im Landeanflug auf Schwechat? Ein Sattelschlepper? Oder ein Hummer? Weder, noch. Ein schlicht elegantes Gran Turismo Coupé parkt sich auf der Straßenseite gegenüber ein. Kleiner und unscheinbarer, als es auf Fotos wirkt, aber tatsächlich: Bentley Continental GT Speed, mit gelben englischen Kennzeichen. Trotzdem steigt Stephan Hackl auf der linken Seite aus. Der Porsche-Mitarbeiter überreicht das juwelenhafte Schmuckstück von einem Autoschlüssel mit der lächelnden Nonchalance, als hätte er für unsere Dreharbeiten einen Polo mitgebracht. Die entfernte Verwandtschaft zum VW Phaeton W12 vermutet nach 12 Jahren Bauzeit niemand mehr. Vielmehr ist es heute so, dass Bentley Motors in Crewe, Grafschaft Cheshire, die W12-Motoren für VW und Audi herstellt. Eine Verbundenheit in Anmutung und Stil könnte man eher zum Audi S5 erahnen – der stärkste A5 ist ein kleiner Bentley, gewissermaßen. Da sind wir einer Meinung mit Alexander Linhardt. Der reist mit seinem Fahrrad an, von Wien nach Wien. Auch dieser Schauspieler hat ein Herz für Autos. Wie Wolfgang Böck (Jaguar), Erwin Steinhauer (Ami-Straßenkreuzer),
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Klaus Wildbolz (Riley, Triumph). Vor dem Schauspiel managte Alexander jahrelang Pressearbeit und Sponsoring eines Formel VW-Teams: „Zandvoort in den holländischen Nordsee-Dünen ist meine Lieblingsstrecke!“ Daneben und davor schöpfte er als Journalist beim „Steirer Monat“ und – für das am automagazin. Lacht er heute: „Lernjahre waren keine Herrenjahre!“
Beim Blunzenkönig. Wo Karl Merkatz mit Alexander Linhardt drehte, geht es natürlich und hausgemacht zu. Der Vegane Laden „home made“ in der Wiener Mollardgasse 2 gehört jedenfalls nicht zur saudischen Unternehmensgruppe Bin Laden.
Was lief dann so schief, dass Alexander zum Film kam? „Schauspiel-Seminare nehmen junge Leute bis maximal 26 oder 28 auf. Altersmäßig war ich bereits abgelaufen, also
Donnerwetter. Auslagenscheiben würden klirren, gäbe es welche im Wienerwald. Am Straßenrand und bis tief in den Wald vibrieren Bäuche und Herzen der Menschen und Tiere. Form und Format der Endrohre lassen vermuten: Rückstoß-Antrieb?
organisierte ich selbst meine Aus- und Weiterbildung.“ Was gelang und Früchte trägt. Alexander Linhardt ist ein bei Theater und Film viel beschäftigter junger Mann. Zuletzt stand der 39-jährige Grazer in Wien neben dem 85-jährigen Ex-Mundl Karl Merkatz vor der Kamera. Im „Blunzenkönig“, der seit Ende August die Kinos füllt. Er könnte Mundls Enkel sein. „Mein Vater fuhr als Baumaschinen-Verkäufer Dienstwagen, jahrzehntelang Volvo. Meine früheste Kindheits-Erinnerung ist eine Italien-Reise im rostroten 244 GL. Ich hockte zwi-
Hier geht’s zum „Making of“ der Reportage mit Alex Linhardt. Gentlemen, start this Video Engine!
schen den Sitzlehnen meiner Eltern, ohne Gurt natürlich.“ Das Kuratorium für Verkehrserziehung sollte nie davon erfahren. „Nach dem Probeführerschein mit 18 lieh mir ein Onkel seinen dreitürigen Peugeot 205-Lieferwagen, bis ich das Kleingeld für den ersten meiner zwölf Gebrauchten beisammen hatte. Der Zweier-Golf Diesel mit 50 PS lief Tacho 130 – bergab. Dann kam ein Peugeot 205 GTI gerade recht: 130 PS und ka‘ G‘wicht. Meiner folgenden Protzphase gefiel ein schwarzes BMW 323i Cabrio. Auch das ging vorüber, Statische Poesie. Fliegende „B“ in den Vorderflanken zum Modelljahr 2015. Das Heck entwichtet eine Chromspange. Öffnet man die Türen und alle vier Seitenscheiben, hat man sein Wohnzimmer zum Parkplatz geöffnet.
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Das Drehbuch des Alexander Linhardt 1976 Weltpremiere in Graz 1994 Probe-Führerschein! Peugeot 205-Lieferwagen vom Onkel 1995 VW Golf Diesel, 50 PS für vier Gänge 1999 Motorredakteur des Magazins „Steirer Monat“ (Graz) 2001 Formel VW, Presse und Sponsoring des Austrian Racing Team (Leoben) 2002 Redakteur bei „am – das österreichische Automagazin“ (Bruck/Mur) 2004 Film „Der Todestunnel“, Regie Domenique Othenin-Girard 2005 „Die Countrykids“, R Marijan Vajda 2006 „Kotsch“ (Helmut Köpping), „Heile Welt“ (Jakob M Erwa) 2007 „Das jüngste Gericht“ (Urs Egger), „Anna und Du“ (Christoph Strobl) 2008 „Codename K“ (Alex Duarte) 2009 „Die Schatten, die Dich holen“ (Robert Dornhelm), 2010 „Die lange Welle hinterm Kiel“ (Nikolaus Leytner) 2010 Bühne der Altmühlseefestspiele: „Der Weibsteufel“ 2011 Die Lottosieger (Leo Bauer), „AMS – Mutris Welt“ (Paul Harather) 2011 Theater Amstetten: „Männlich, Jungfrau sucht“ 2012 „Live is Life II“ (Wolfgang Murnberger), „Janus“ (Andreas Kopriva) 2013 Kosmostheater Wien: „Pornoladen“ 2013 Soko Donau „Drehschluß“ (Manuel Flurin Hendry) 2013 Schnell ermittelt (Andreas Kopriva), Copstories (Christopher Schier) 2013 „Blutsschwestern“ (Thomas Roth), Das Traumhotel „Marokko“ (Sigi Rothemund) 2014 Soko Kitzbühel „Im toten Winkel“ (Gerald Liegel) 2014 Gemischtes Doppel „Galabuffet“ (Georg Weissgram) 2014 Spielfilm „High Performance“ (Johanna Moder), Max Ophüls-Preis 2015 Soko Donau „Der weiße Ritter“ (Holger Gimpel) 2015 Adam, Ex-Freund der Filmschwiegertochter von Karl Merkatz im „Blunzenkönig“ (Leo Maria Bauer) 2016 TV-Deiteiler „Maximilan“, Regie: Andreas Prochaska
Bentley Boy on Speed. Schaltwippen an der Lenksäule sind unpraktischer als solche am Lenkrad. Sonst aber? Kann Bentley den Conti Speed gerne so belassen, wie er seit 12 Jahren ins Zeitlose gewachsen ist.
aber seither liebe ich Cabrios.“ Geblieben ist Alexander ein silberner Madza MX-5 mit Klappscheinwerfern: „Erste Serie mit 131 PS für 1000 Kilo. Sehr gut erhalten.“ Traumautos? „Jaguar E-Type und F-Type. Porsche 356 Speedster und 550 Spyder – so, wie sie James Dean fuhr, allzu kurz halt.“ Erschwingliches ohne Hollywood-Gagen? „Defender! Land Rover Defender. Aber der lange 110, damit zum Reisen ein Zelt aufs Dach passt.“ Zurück zum diskreten Engländer, der uns auf die Wiener Höhenstraße zoomt. Ein Bentley auf Speed? Sir Alexander: „Seine 2,4 Tonnen sieht man ihm nicht an. Und beim Fahren wirkt er erstaunlich flinker, als er wiegt. Mein Mazda MX-5 bewegt mit 131 PS eine Tonne, der Speed-Bentley mit 635 PS samt Besatzung 2,5 Tonnen.“ Worüber wir einer Meinung sind: ein Rennfahrer-Film wäre das Größte für Alexander Linhardt. Der schwingt sich zur Heimfahrt wieder auf sein Fahrrad. Hans-Karl Lange Fotos Michael Alschner
> Bentley Continental GT Speed – Hard Facts Motor Leistung (kW/PS/Umin) Drehmoment (Nm/min/Umin) V-max (km/h) 0-100 km/h (s) Verbrauch (l/100km) CO2-Emission (g/km) Preis
W12 Biturbo 467/635/6.000 20/1.700 331 4,2 14,5 Super plus 338 ab 282.980.-
Continental-Verschiebung. Gediegene 2,4 Tonnen tanzen dank 820 Newtonmeter bei Drehzahl 1700 behände übers Kopfsteinpflaster der Wiener Höhenstraße. Im Stand ruhen 60 Prozent auf der Hinterhand, ehe man die Radlasten dynamisch verschiebt.
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Eine Marke der Daimler AG
Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 3,5–6,9 l/100 km, CO₂-Emission 89–162 g/km
Zieht Blicke auf sich. Und an anderen vorbei. Bereit für eine neue Generation. Die A-Klasse mit noch dynamischerem Design vereint modernen Komfort mit effizienten Motoren und der Sicherheit innovativer Assistenzsysteme. Jetzt bei Ihrem Mercedes-Benz Partner. www.mercedes-benz.at/a-klasse
A 160 ab Euro 19.990,–* Unverbindlich empfohlener Endkundenpreis inkl. NoVA und MwSt. Angebot gültig bis 31.12.2015 bzw. bis auf Widerruf. Nur gültig bei teilnehmenden Händlern. Druckfehler und Änderungen vorbehalten.
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> EXKLUSIV TRACKTEST
Skoda Fabia R5
High Tschech Aufmischen war gestern, heute wird dominiert. Kaum auf dem Markt, liefert der Skoda Fabia R5 eine Erfolgsmeldung nach der anderen. Verständlich, dass alle ans Steuer des tschechischen Kundensportrenners wollen. Wir durften zuerst. Helm auf zum exklusiven Proberitt.
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m kommoden Autobahntempo von 140 Stundenkilometer toben Mensch und Maschine das schmale und mit reichlich Rollsplitt übersäten Voralpensträßchen hinauf. Das Herz pocht, die Endorphine strömen. Verständlich, auf der einen Seite lauert ein fieser Graben, auf der anderen geht es einen saftigen Wiesenhang runter. „Bleib einfach in der Spur“, gibt Copilot Raimund Baumschlager, seines Zeichens 13-maliger(!) Staatsmeister, via Gegensprechanlage klare Anweisungen und erhöht unfreiwillig den Druck. Noch gut 150 Meter, eine leichter Linksknick „mit Cut“, dann folgt die anvisierte Rechtskehre. Wenige Augenblicke später steht der ebenfalls von Baumschlagers BRR Team betreute Dienstwagen von Skoda Deutschland-Junior Fabian Kreim quer
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auf der Fahrbahn. „Fast“, sagt der 55-Jährige trocken, lobt Linie und Gangwahl, weiß aber auch um das Fehlerpotential beim ungeübten Gastfahrer: „Mal zu schnell rein, mal zu langsam. Zu früh oder zu lange auf der Bremse. Zu spät, oder wie diesmal zu früh am Gas.“ Willkommen in einer anderen Welt. Das folgende, material- und damit Budget schonende Prozedere ist, weil in den vergangenen Minuten mehrmals durchexerziert, bekannt: Den Schalthebel des sequentiellen Fünfganggetriebes nach vorne drücken, der Leerlauf ist drin. Einmal ziehen für den Ersten und nochmals kurz drücken um erneut im Leerlauf „vorbeizuschauen“, bevor wir mit einem weiteren Druck bei gleichzeitigem Ziehen des Sicherungshebels endlich den Rückwärtsgang drin haben. Dann
In grünen Bereich Raimund Baumschlager hat gut lachen. Der Rekordmeister und Teamchef in Personalunion hat mit dem Skoda Fabia R5 höchstselbst den ersten Titel eingefahren
etwas nach hinten rollen. Raumgewinn 30 Zentimeter. Alles in maximal 20 Sekunden, „sonst brennt die Kupplung durch“ wird von der Beifahrerseite ermahnt. Hightech-Rangiererei am Limit. Keine Frage, so ein Skoda Fabia R5 ist schon oder gerade im Schleichmodus hochkompliziert und bedarf einer kundigen Hand. Nur gut, dass ich den „High-Tschech“ zuvor zweimal die knapp drei Kilometer lange Teststrecke hinauf treiben durfte.
Meisterstück Der direkt einspritzenden Turbomotor gilt als der Klassenprimus - auch und vor allem dank intensivem Technologietransfer mit Volkswagen
Zuvor saß Ex-Europameister Armin Kremer am Steuer. Auch der WRC2-Pilot lässt seinen Skoda von Österreichs Rallyeschmiede Nummer 1 betreuen. Wie schon beim Vorgängermodell noch mit einem Zweiliter Saugmotor ausgestattetem Fabia S2000 erhielt Baumschlagers Truppe als erstes den neuen Turboallradler. Verständlich, seit Jahren ist „Mundl“ nicht nur Teamchef und Fahrer in Personalunion, seit Jahren zählt der Steirer zum Kreis der offiziellen Entwicklungs- und Testfahrer von Skoda Motorsport und kennt die Rallyeboliden aus dem Effeff. „Im Grunde bietet der R5 einfach mehr Sicherheit als ein S2000“, erklärt Baumschlager, der mit der erneuten Verteidigung der Staatsmeisterschaft auch den ersten Titel für die Tschechen einfuhr. „Beim Sauger müssen immer die Drehzahlen passen, beim Turboauto ist das einfacher, man hat mehr Reserven. Auch sonst ist der R5 viel moderner. Vor ein paar Jahren wäre ein so schnelles Auto mit so vielen Serienteilen unvorstellbar gewesen. In Sachen Geometrie und Fahrwerkskinematik hat sich enorm viel getan.“ Das Objekt der Begierde ist von der Basis her bekannt. „Controlled design“ ist jenes Zauberwort, das die Bauteile eines R5 klar definiert. Wesentlichstes Ziel der FIA: Kostenreduzierung durch genaue Vorgaben bei Materialien, Gewicht, Abmessungen und Herstellungsverfahren. Zusätzlich unterliegen einzelne Baugruppen und -teile automagazin.at 27
> EXKLUSIV TRACKTEST
Handlungskammer „Mundl“ Baumschlager weist Autor Reiner Kuhn in die artgerechte Handhabung des potenten Allradboliden ein
Wissen ist Macht Über das Zentraldisplay lassen sich alle erdenklichen Daten von den Temperaturen über Drücke bis zu Einstellwerten abrufen
maximalen Preisspannen. Der festgelegte Preis von 180.000 Euro für einen kompletten R5 ist dennoch Makulatur. Im Frühjahr 2014 rief M-Sport für einen Fiesta-Bausatz 210.000,auf. Durch den miserablen Wechselkurs des Pfunds zum Euro kostet das identische Paket mittlerweile 240.000,-. Die R5 Geschwister von Citroën und Peugeot sind mit Zulassungspapieren und vollem „Performance“-Kit nur unwesentlich günstiger. Auch Skoda beweist Kreativität, um den Endpreis für sein Sahnestück hochzutreiben. Neben den 180.000,- für die Fabia R5 sind weitere 40.000,- für die Einweisung inklusive Rollout, einen Ersatzteilkatalog oder schlicht „Sales Assist“ fällig. Nicht nur auf der Strecke, zeigt die Leistungskurve weiter nach oben.
Um dafür einen möglichst hohen Gegenwert zu bieten, haben sich die Skoda-Techniker, die erstmals die im Volkswagen-Konzern bekannte TSI-Technologie (Turbocharged Stratified Injection) nutzten, mächtig ins Zeug gelegt und gingen kaum Kompromisse ein. Der direkt einspritzende 1.6l-Turbomotor des Rallyeboliden liefert rund 280 PS Leistung und satte 420 Newtonmeter Drehmoment. „Bei der Motorenentwicklung stand uns Volkswagen Motorsport mit all seinem Wissen zur Seite“, lobt Skoda-Sportchef Michal Hrabanek die Zusammenarbeit mit den Weltmeistern. Auch bei den Zulieferern von Fahrwerk und der Kraftübertragung folgten die Tschechen den erfolgreichen Kollegen von VW. Statt vom langjährigen Partner Reiger sind nun Stoßdämp-
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stammt aus dem VW Tiguan und die für den rauen Rallyebetrieb taugliche Lenkung steuert der VW Crafer bei. Auch die Basis scheint ideal. Die dritte Generation des Fabia ist bei nahezu unverändertem Radstand, einen Zentimeter kürzer und immerhin vier Zentimeter niedriger, aber neun Zentimeter breiter als sein Vorgänger. Zudem bringt der neue Serien-Fabia satte 100 Kilo weniger auf die Waage als sein Vorgänger. Ein Plus bei Aerodynamik, Schwerpunkt und Gewichtsverteilung. „Ein niedriges Auto liegt insgesamt etwas tiefer“, weiß Ales Rada, Cheftechniker von Skoda Motorsport und Vater des Fabia R5. Nicht nur gefühlt scheint der Fabia meilenweit weg von den Kundensportpferdezuchten der R5-Konkurrenz von Citroën (DS 3), M-Sport Ford (Fiesta) und Peugeot (208). Kaum vier Monate im Einsatz stehen mehrere Siege in der Deutschen-, Europa- sowie ein Hattrick in der WRC2 genannten zweiten Liga der Weltmeisterschaft auf der Habenseite. Zudem feierten Skoda Fabia R5-Piloten schon zur Saisonmitte die Landestitel in Österreich, Ungarn und Tschechien Das Interesse ist dementsprechend groß, die Warteliste lang. Reiner Kuhn Fotos Harald Illmer
> TECHNISCHE DATEN Skoda Fabia R5 Motor
Tanzstunde zweckdienliche Pedal-Box nach neustem Stand. Ergo Kupplung schnell vergessen, breites Bremspedal für Linksbremsen, rechts gerne auch mit Gefühl
fer von ZF Sachs Trumpf. Beim Getriebe wechselte man zur britische Edelschmiede X-trac. „Der Technologietransfer wird aber nicht nur im Konzern, sondern auch bei uns in Mladá Boleslav groß geschrieben“, sagt Skoda-Entwicklungsvorstand Dr. Frank Welsch und erklärt: „Ob Chassis, Design, Antrieb, Elektrik oder Motor, Entwicklung- und Sportabteilung arbeiten eng zusammen. Beim R5 ist dies besonders wichtig, da das rigide FIA-Reglement in dieser Kategorie viele Einschränkungen macht.“ Es gilt, die passenden und Gesamtkosten reduzierenden Serienteile zu finden. Der Markenvielfalt in der Volkswagen-Gruppe sei Dank, kommt der Turbolader des Fabia-R5-Motors vom Zweiliter-Aggregat des Audi S3, der Ladeluftkühler von Seat. Die Lichtmaschine
R4 mit Direkteinspritzung, Abgasturbolader mit Ladeluftkühlung, 1620 ccm, 280 PS bei 4.750 U/min, 420 Nm bei 4.750 U/min; Allradantrieb; sequentielles Fünfganggetriebe, mechanische Differentiale vo/hi Fahrwerk/Räder/Lenkung/Bremsen
McPherson-Federbeine mit mehrfach verstellbaren Dämpfern und Schraubenfedern; Räder: 8x18 Zoll Asphalt, 7x15 Schotter Lenkung: servounterstütztes Hydrauliksystem Bremsen: hydraulische Zweikreis-Bremsanlage mit einstellbarer Bremsdruckverteilung, belüftete Scheiben (vorne Ø 355 mm Asphalt, Ø 300 mm Schotter), luftgekühlten Vierkolben-Bremssattel, hydraulische Handbremse Chassis/Karosserie
Rohkarosse mit eingeschweißter Stahl-Sicherheitszelle Maße: Länge 3.994 mm, Breite 1.820 mm, Radstand 2.472 mm Tankinhalt: 82,5 Liter Mindestgewicht: 1.230kg Fahrleistungen
0-100 km/h: ca. 4,6 sec (je nach Übersetzung) Höchstgeschwindigkeit: ca. 196 km/h (je nach Übersetzung)
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> ROADBOOK
Porsche Cayenne S e-Hybrid
Mit dem Strom schwimmen Auch ein renommierter Sportwagenhersteller kann sich gewisser Strömungen nicht verschließen. Porsche hat deshalb die Hybrid-Modellpolitik einer weiteren Lösung zugeführt. So gesehen im S-Modell des Cayenne Update.
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erdinand Porsche hatte das Thema ja bereits vor mehr als einhundert Jahren aufgegriffen, es aber dann letztendlich auf Wunsch seines Vaters wieder fallen gelassen. Der öffentliche Druck den Flottenverbrauch zu senken, hat wohl dazu beigetragen das man das Thema in Stuttgart wieder aufgegriffen hat. Und nachdem schon fast ein Viertel der Neuzulassungen den SUVs zuzurechnen sind und immer noch steigen, ist auch bei Porsche nicht
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der 911er das meistverkaufte Modell, sondern der Cayenne. Nun aber zu unserem Praxistest. Wir haben unseren Kandidaten mit vollen Akkus übernommen und wollten natürlich wissen: wie weit geht es rein elektrisch? Das Ergebnis war ernüchternd. 16 Kilometer quer durch Graz Stadt war das Ergebnis unseres ersten Reichweitentests. Einmal haben wir dann mit viel Feingefühl am Gaspedal 21 Kilometer geschafft. Das
Das Info-Display zeigt den jeweiligen Energiefluss im Fahrbetrieb an
war`s dann aber schon. Dabei haben wir es durchaus darauf angelegt, so weit als möglich zu kommen, was aber nicht viel genutzt hat. Geladen haben wir dann an unserer hauseigenen 220 Volt Schrack-Ladestation in gut vier Stunden. Mit 380 Volt wäre es laut Hersteller doppelt so schnell gegangen. Porsche bietet dafür sogar eine App an um den Ladevorgang zu überwachen, ihn zu beenden oder im Winter vorzuheizen, wenn er noch angeschlossen ist. Parallel
dazu wird auch angezeigt, wo sich das Fahrzeug befindet. Zahlen & Fakten
Im Gegensatz zum Vorgängermodell hat der neue Elektromotor jetzt mit 95 PS eine wesentlich höhere Leistung, rein elektrisch könnte man sogar bis zu 125 km/h schnell fahren. Die Reichweitenermittlung dazu haben wir uns allerdings erspart. Der V6-Benziner alleine hat 333 PS, beide zusammen bringen es also auf stolze 416 PS Nennleis-
> TECHNISCHE DATEN
Ein 3.0 Liter V6 und ein E-Motor liefern eine Systemleistung von 416 PS
Die Position der Batterie. Ein Lade-Equipment ist mit dabei. Eine Schnell-Ladesäule im Porsche Design für zu Hause kostet natürlich extra.
gefordert wird, also vor einer Ampel oder beim Rollen. Bei Bergabfahrten wird automatisch rekuperiert. Die Bremsenergie wird von der Batterie direkt aufgenommen, wer will, kann mit Knopfdruck den Ladezustand abrufen oder sie auch mit dem Motor laden. Dafür braucht man ungefähr eine Distanz von 60 Kilometern, der Verbrauch erhöht sich dabei um 20 Prozent, so der Hersteller. Der Verbrauch im Alltag
Die Normverbrauchsangaben von 3.4 Liter mögen ein echtes Goodie für die NoVA-Berechnung sein, mit dem Alltagsbetrieb haben sie allerdings nichts zu tun. Unsere gemessenen Werte lagen zwischen 10.6 und 12.8 Liter. Wohl gemerkt, bei legaler Fahrweise. Auf deutschen Autobahnen könnte es doch deutlich mehr sein wie wir meinen.
Den E-Hybrid erkennt man an den giftgrünen Bremssätteln.
tung. Auch die absoluten Fahrleistungen dazu können sich sehen lassen. V-max liegt bei 250 km/h, der Spurt von 0 auf 100 km/h gelang in 5.6 Sekunden. Dabei greift der Elektromotor dem Verbrenner unter die Arme, was natürlich nur geht, wenn noch Energie in der Batterie vorhanden ist. Im reinen EBetrieb kann man sie nicht ganz leer fahren, 15 Prozent Kapazität bleiben zunächst drin. Bei normaler Fahrt geht der V6-Motor in der Regel aus, wenn keine Leistung
Im Fahrverhalten steht auch der Hybrid-Cayenne den konventionellen Modellen trotz seiner rund 200 Kilogramm mehr in nichts nach. Er ist handlich und nicht schwerfällig trotz des höheren Gewichtes. Lediglich die Motorgeräuschkulisse ist unaufgeregt, ja sogar
langweilig. Die 8-Gang Tiptronic schaltet ruckfrei, auch bei elektrischer Fahrt. Der Allradantrieb schickt in der Regel 60 Prozent der Leistung zur Hinterachse und 40 Prozent nach vorne, was zum ausgewogenen Fahrverhalten beiträgt. Traktion ist also immer vorhanden. Mit der optionalen Luftfederung bestückt, ist der Komfort sehr hoch. Für ein Fahrzeug seines Segments bietet er ausreichend Platz für fünf. Modellvergleich
Einmal mehr unverfroren gibt sich die Preisliste für Mehrausstattungen. Bei Porsche ist anscheinend die Bindung zum Shareholder auch nach außen hin ausgeprägter als zum Kunden. Besonders auffallend dabei sind Positionen für die Aufzahlung auf die 21 Zoll Bereifung mit satten 5.288 Euro, oder das LED Licht mit 2859 Euro oder Sportendrohre mit sagenhaften 796 Euro. Unser Testwagen hat so einen Gesamtpreis von 122.752 Euro geschafft. Der Grundpreis liegt bei 84.759 Euro. Im Vergleich dazu ist der Cayenne S V8 Diesel ab 102.000 Euro zu haben. Allerdings ohne grüne Bremsanlage.
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Motor, Antrieb, Bereifung V6-Benzinmotor mit Kompressoraufladung, 2.995 ccm, 245kW/333 PS bei 5.500-6.500 U/min, 440 Nm bei 3.0005.250 U/min, permanenter E-Synchronmotor 70 kW/95 PS bei 2.2002.600 U/min, 310 Nm bei 0-1.700 U/min; Systemleistung 306kW/416 PS bei 5.500 U/min, 590 Nm bei 1.250-4.000 U/ min, 8-Gang Tiptronic, Allradantrieb; Bereifung 255/55 R18 Batterie Lithium-Ionen-Batterie 10,8 kWh; Plugin-System am Stromnetz auflad-bar über serienmäßiges Porsche Universal-Ladegerät (AC) und On-boardLader (3,6 kW oder optional 7,2 kW); Batteriekapazität 75 Ah; Ladezeit 3,5 h (3,6 kW-Modus), unter 1,5 h (7,2 kWModus) Innengeräusch (dB) 0 (Start/Stopp) bei 100 km/h (D-Pos.) 67 bei 130 km/h (D-Pos.) 71 Maße, Gewichte und Ladevolumen LxBxH (mm) 4.855/1.939/1.705 Leergewicht (kg) 2.350 Zul. Ges. Ges. (kg) 3.050 Anhängelast ungebremst (kg) 750 Anhängelast gebremst (kg) 3.500 Ladevolumen (l) 580–1.690 Zuladung maximal (kg) 700 Tankinhalt (l) 80 Beschleunigung, Spitze, Elastizität 0-80 km/h (s) 4,1 0-100 km/h (s) 5,6 Spitze (km/h) 243 60-100km/h (D-Pos.) 2,7 80-120 km/h (D-Pos.) 3,5 Verbrauch (l/100 km) Normverbrauch 3,4 Testverbrauch 10,6-12 Stromverbrauch, Norm (kWh) 20,8 Elektr. Reichweite, Norm 18-36 km CO2-Emission gesamt (g/km) 79 Preis und Ausstattung Porsche Cayenne S e-Hybrid € 84.759,-, ABS, Porsche Stability Management PSM, Auto Start-Stopp, Auto-Hold, Airbagsystem, Klimaautomatik, Tempomat, Bi-Xenonlicht, 18 Zoll LMFelgen, ZV mit FB Extras Metallic-Lack € 1.091,-, Abstandsregeltempostat inkl. PAS € 1.951,-, Bose Surround Sound-System € 1.393,-, Ganzlederausstattung € 3.300,-, Internetzugang € 963,60, Porsche Communication Management + Navi € 3.495,60, Luftfederung € 2.011,-, Parkassistent inkl. Rückfahrkamera € 1.581,60, Panorama-Dachsystem € 2.072,-, LED-Licht inkl. PDLS Plus € 2.859,60, 21 Zoll LM-Felgen € 5.288,-, Spurwechsel- & Spurhalteassistent € 1.275,60 Plus/Minus Plus: Fahrspaß bei doppelter Antriebskraft, Handling Minus: elektr. Reichweite, Verbrauch, Aufpreis-Politik
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> ROADBOOK
Honda Civic Tourer 1.6 i-DTEC
> TECHNISCHE DATEN
Future reloaded Die Kombiversion der neunten Civic Generation ist durchaus ein unkonventioneller Typ. Das futuristische Design im Innen- und Außenraum bleibt auch bei der neuen Kombiversion erhalten. Wir fuhren die 1.6 Liter Dieselversion.
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b dem Jahr 2005, als sich der Civic Nummer 8 dem Markt präsentierte, war plötzlich alles anders. Futuresk anmutend trafen Kanten auf Rundungen. Im Cockpit ging man erstmalig zweigeschossig und digital an den Kunden, mutig neue Wege also. In der Zwischenzeit gehört das Flugzeugcockpit bereits zum Alltag. Daran hat man auch beim neuen Kombi nichts geändert.
reisen. Beim Thema Verarbeitung und Optik ist man den Honda typischen Eigenschaften treu geblieben: in klassischem Schwarz, sauber verarbeitet. Auf der oberen Display-Ebene wird die Geschwindigkeit angezeigt, auf der unteren Verbrauch und andere Bordcomputerinfos.
Wie bei derartigen Fahrzeugen üblich, bringt der neue Kombi mehr Platz im Innenraum. Die Vordersitze bieten ein angenehmes sicheres Fahrgefühl. Auch auf der Rücksitzbank lässt sich als Großer angenehm
Im großen Fach zwischen den Vordersitzen gibt es ein USB-Port, eine 12 VoltSteckdose und sogar einen Video-Input. Auch nach hinten hin hat sich einiges grundlegend geändert. Die unübersichtliche Heckpartie
Futuristisches Design, kombiniert mit Ladekapazität und adaptiver Dämpfung.
wie man sie vom 8er Modell kannte, ist Geschichte. Unterstützung diesbezüglich gibt es trotzdem von einer Rückfahrkamera. Von außen gibt er sich mit der bogenförmig abfallenden Frontpartie und den bauchigen Kotflügeln eindeutig als Civic zu erkennen. Beim Kombi läuft die Karosserie vom Bug zum Heck jedoch deutlich in Richtung Vernunft. Soviel zu seinen Primärtugenden. Die maximale Zuladung liegt bei 497 Kilogramm. Bei besetzten fünf Sitzplätzen passt auch ein Kinderwagen locker längs hinein. Nicht wie im 5-Türer, der zwar auch 477 Liter aufnimmt, allerdings nur quer. Variabilität auch beim Fahrwerk, hier gibt es im Civic Tourer erstmals etwas zu entscheiden. Wegen der adaptiven Dämpfung, deren Schalter sich unterhalb der Klimaeinheit zwischen den Sitzheizungsschaltern befinden. Die drei Stellungen unterscheiden sich deutlich. In „Comfort“ meldet der Tourer komfortabler und in schnellen Kurven mit mehr Bewegung im Aufbau zurück, in „Dynamic“ trockener und sportiver.
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Motor, Antrieb, Bereifung R-4 Common Rail Diesel, 1.597 ccm, 88 kW/120 PS bei 4.000 U/min, 300 Nm bei 2.000 U/min, 6-Gang-Schalter, Frontantrieb; Wendekreis 11,86 m; Bereifung 225/45 R17 Innengeräusch (dB) 0 (Start/Stopp) bei 100 km/h (4.G.) 67 bei 130 km/h (5.G.) 70 bei 130 km/h (6.G.) 69 Maße, Gewichte und Ladevolumen LxBxH (mm) 4.590/1.770/1.480 Leergewicht (kg) 1.413 Zul.Ges.Gew. (kg) 1.910 Anhängelast ungebremst (kg) 500 Anhängelast gebremst (kg) 1.400 Ladevolumen (l) 624-1.668 Zuladung maximal (kg) 497 Beschleunigung, Spitze, Elastizität 0-80 km/h (s) 7,1 0-100 km/h (s) 11,0 Spitze (km/h) 195 60-100 km/h (4.G.) 7,2 80-120 km/h (5.G.) 7,9 80-120 km/h (6.G.) 12,6 Verbrauch (l/100 km) Normverbrauch 4,3/3,7/3,9 Testverbrauch 5,3-5,9 CO2-Emission (g/km) 103 Preis und Ausstattung Honda Civic Tourer 1.6 i-DTEC Lifestyle € 28.990,-, ABS mit EBD, Stabilisierungsprogramm VSA, Start/Stopp, 8 Airbags, Bordcomputer, Tempomat, Honda Connect Infotainmentsystem, USB, AUX-IN, Bluetooth, 2 Zonen-Klimaautomatik, Multifunktionslenkrad, Berganfahrhilfe, City-Notbremsassistent, Rückfahrkamera, LED-Licht, Nebelscheinwerfer, 17 Zoll LM-Felgen, ZV mit FB Extras Metallic-Lack € 486,-, Fahrerassistenz-Paket € 718,-, Honda CONNECT Navigation € 610,Plus/Minus Plus: Design, Ausstattung Minus: -
Stilistisch untypischer Bayer mit guten Fahreigenschaften.
BMW 218d Gran Tourer
Van oder was? Nachdem sich die Bayern – verwunderlich, ist doch der Markt in diesem Segment rückläufig – des Themas Family-Van mit dem Active Tourer angenommen haben, jetzt in der Variante Gran Tourer. Ob´s was bringt?
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kay, das mit dem Frontantrieb ist durch. Dazu mag man stehen wie man will. Aber ist ein Van wirklich notwendig für den Erfolg der Münchner? Verräterisch, dass man es bei der Namensgebung und in allen Beschreibungen peinlichst vermeidet, das Wort Van zu verwenden. Active Tourer, oder in diesem Fall Gran Tourer, lässt eher Assoziationen mit einem Kombi zu. Sei´s drum. Kommen wir zu einigen Eckdaten des Gran Tourer. Mit seinen knapp 4.56 Metern Länge, einer Höhe von 1.60, bei einem Radstand von Zweisiebenundsechzig liefert er mobilen umbauten Raum für die Verbringung von bis zu 7 Personen (dritte Sitzreihe) von A nach B oder wahlweisen Gepäck- Waren- und
Gütertransport mit einem Fassungsvermögen zwischen 560 und 1.820 Litern. Wobei sich die Sitze der Reihe drei relativ einfach und bequem unter dem Ladeboden versenken lassen, um die Ladekapazität zu erweitern. Soviel zu den praxisnahen Details des „GT“.
Innenraumkomfort vermittelt nicht nur die erhöhte Sitzposition, Material- und Qualitätsanmutung passen, auch der Fond bietet eine Art Lounge-Charakter, nur bei den Sitzen in Reihe drei wird´s ein bissl enger. Zahlreiche Ablagefächer und Cupholder erhöhen die Reisetauglichkeit. Nicht
Die 150 PS des 2.0 Liter Diesel sorgen nicht zuletzt ob der schon ab 1.750 Touren anliegenden satten 330 Newtonmeter Drehmo- Fahrerorientiertes Cockpit, das keine Qualiment für akkurates täts- und Funktionsansprüche offen lässt Vorwärtskommen, bei gleichzeitig angenehmer gefiel uns die breite ALaufruhe. MitverantwortSäule. Trotz der integrierten lich dafür zeichnet auch die Dreiecksfensterln behindern Achtgang-Steptronic, die sie die Sicht etwas. Und das rasch, fast unmerklich mit Head-up Display bringt´s optimalen Schaltzeitpunkten irgendwie auch nicht ganz. arbeitet. PerDass Vernetzung und Assisfekte Sache. Die tenzsysteme bzw. -pakete in sportlich-straffe erklecklicher Zahl zur VerFederung, die fügung stehen, ist deshalb den Komfort zu erwähnen, weil sie einen nicht zu kurz schon recht üppigen Preis kommen lässt unserer Ausstattungsvarianund das präzise te noch weiter in die Höhe Lenkverhalten treiben. Aber des samma eh runden somit g‘wohnt bei die Bayern, gell? mm durchaus positive Fahreindrücke ab.
> TECHNISCHE DATEN Motor, Antrieb, Bereifung R4 Twin-Turbodiesel, 1.995 ccm, 110kW/150 PS bei 4.000 U/min, 330 Nm bei 1.750-2.750 U/min, 8-Gang Steptronic, Frontantrieb; Wendekreis 11,7 m; Bereifung 205/55 R17 Innengeräusch (dB) 0 (Start/Stopp) bei 100 km/h (D-Pos.) 65 bei 130 km/h (D-Pos.) 68 Maße, Gewichte und Ladevolumen LxBxH (mm) 4.556/1.800/1.608 Leergewicht (kg) 1.555 Zul. Ges. Ges. (kg) 2.120 Anhängelast ungebremst (kg) 750 Anhängelast gebremst (kg) 1.500 Ladevolumen (l) 645-1.905 Zuladung maximal (kg) 600 Tankinhalt (l) 51 Beschleunigung, Spitze, Elastizität 0-80 km/h (s) 7,2 0-100 km/h (s) 10,7 Spitze (km/h) 207 60-100km/h (D-Pos.) 5,9 80-120 km/h (D-Pos.) 6,8 Verbrauch (l/100 km) Normverbrauch 5,1/4,2/4,5 Testverbrauch 6,2-6,6 CO2-Emission (g/km) 119
Preis und Ausstattung BMW 218d Gran Tourer € 33.750,-, ABS, DSC, DTC, ECO PRO Schalter, Auto Start-Stopp, 6 Airbags, Bordcomputer, Bluetooth, Zweizonen- Klimaautomatik, Sitzheizung, Sportledersitze perforiert, CD/MP3-Radio, USB/iPod, Multifunktionslenkrad, Nebelscheinwerfer, 17 Zoll LM-Felgen, ZV mit FB Extras Metallic-Lack € 580.- Österreich-Paket Plus € 1.000,-, Business Paket Plus € 2.430,-, Fahrerassistenz-Paket € 980,-, Komfort-Paket € 1.000,-, 3. Sitzreihe € 670,-, Sport-Automatic-Getriebe € 1.930,- (alle Preisangaben netto) Plus/Minus Plus: Gesamtpaket, Laufruhe Minus: A-Säule - Übersicht, Head-up Display
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Opel Corsa 1.0 Turbo Ecotec
Frischer Kleiner
Rund 25 Jahre nach dem Corsa A findet man nun die fünfte Generation in der Preisliste. Und wie man anhand des neuen Modells sieht, hat sich einiges getan. Außen wie innen, am Blech wie auch in der Kabine, doch gewachsen ist er nicht nur bei Äußerlichkeiten sondern auch an seinen technischen Herausforderungen.
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er neu entwickelte 1.0 Ecotec Direct Injection Turbo glänzt mit sehr ruhigem Lauf, spontanem Antritt, geringer Geräuschentwicklung und einem recht früh zur Verfügung stehendem Drehmoment von 170 Newtonmetern. Im Zusammenspiel mit dem ebenfalls neuen SechsgangHandschalter wird der rund Drei Zylinder sind genug. Leistung passt.
1.200 kg Corsa zu einem Flitzer, der richtig Spaß macht. Er zieht gut durch, wird auch bei hohen Drehzahlen nicht laut und lässt sich auf rund 1.000 Umdrehungen pro Minute runter rücken, also schaltfaul bewegen. Den Sprint von 0 auf 100 schafft er in 10.3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 195 km/h. Der durchschnittliche Testverbrauch lag zwischen 6.3
und 7.3 Litern. Bei einem Fahrzeug dieser Kategorie stellt sich natürlich immer die Frage, Diesel oder Benziner. Die Entscheidung zwischen den beiden hat meist eine sehr starke emotionale Komponente, fast so wie das Design des neuen Corsa. Es hält sich an die gewohnte Silhouette mit flacher Windschutzscheibe, kleinen Dreieckfenstern hinter der A-Säule und einem abfallendem Heck beim sportlich wirkenden Dreitürer, sowie einem geraden Dachverlauf, der auch hinten große Fensterflächen und Türen zulässt. Das neue Gesicht ist geprägt durch die übergreifende Motorhaube, den trapezförmigen Grill mit breiter Chromspange und flachen, breiten Scheinwerfern mit dem typischen Winkel des LED-Tagfahrlichts.
Die Seite zeigt die auch typische, von vorn nach hinten im Bogen abschwingende Sicke und eine Charakterlinie unterhalb der Fenster, beide deutlich schärfer als bisher. Die breiten Schultern und die zweiteiligen, in die Heckklappe hineinreichenden Rückleuchten bringen Breite und ein sattes Standing. Überraschender als das Äußere, der Innenraum. Erster Eindruck: viel Raum, sportliches Gestühl, sanfte Rundungen, zweifarbige Verkleidungen, weiche Materialien, gute Haptik. Alles ist übersichtlich und aufgeräumt, vieles über den
> TECHNISCHE DATEN Motor, Antrieb, Bereifung Dreizylinder-Turbobenziner, 999 ccm, 85 kW/115 PS bei 5.000-6.000 U/min, 170 Nm bei 1.800-4.500 U/ min, 6 Gang-Schaltgetriebe, Frontantrieb; Wendekreis 10,6 m; Bereifung 185/65 R15 Innengeräusch (dB) 0 (Start/Stopp) bei 100 km/h (4.G.) 66 bei 130 km/h (5.G.) 68 bei 130 km/h (6.G.) 68 Maße, Gewichte und Ladevolumen LxBxH (mm) 4.021/1.736/1.481 Leergewicht (kg) 1.199 Zul.Ges.Gew. (kg) 1.665 Ladevolumen (l) 285-710 Zuladung maximal (kg) 466
Touchscreen zu steuern. Von hier aus lassen sich auch die iOS- oder AndroidSmartphones über das OpelSystem „Intellink“-System einbinden.
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Beschleunigung, Spitze, Elastizität 0-80 km/h (s) 6,6 0-100 km/h (s) 10,2 Spitze (km/h) 195 60-100 km/h (4.G.) 7,6 80-120 km/h (5.G.) 11,2 80-120 km/h (6.G.) 14,0 Verbrauch (l/100 km) Normverbrauch 6,0/4,3/4,9 Testverbrauch 6,3-7,3 CO2-Emission (g/km) 115 Preis und Ausstattung Opel Corsa 1.0 Turbo Aktionspreis € 17.190,-, ABS, ESP, 8 Airbags, Bordcomputer, Tempomat, CD-/ MP3-Radio, Bluetooth, Aux-In, USB, Sportsitze, Sportfahrwerk, 17 Zoll LM-Felgen, ZV mit FB Extras Lackierung Brillant € 181,50, OPC-Line Paket Exterieur € 856,90, OPC-Line Paket Interieur € 241,90, Sicht Paket € 171,40, IntelliLink inkl. Bluetooth-Schnittstelle, Navigation via Smartphone/App € 252,-, Bi-Xenon Scheinwerfer € 756,-, OPlel Eye Frontkamera inkl. Div. Assistenzsysteme € 756,-,Klimaautomatik € 403,20,Perkpilot vo/hi € 453,60, Rückfahrkamera € 352,80 Plus/Minus Plus: Design, Motorleistung Minus: Preis, Verbrauch
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> TECHNISCHE DATEN
Hyundai ix20 1.6 CRDi
Hochsitz Ansitzen auf einem Hochsitz, das hat schon was. Perfekte Rundumsicht vor allem. Wir empfehlen eher, im ix20 hoch zu sitzen. Das ist bequemer, temperaturunabhängig und vor allem mobil. Und gar nicht schlecht…
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ie erwähnte Rundumsicht ist mindestens so gut. Sogar noch besser. Denn das optionale Panoramaglasdach unseres Probanden vermittelt zudem noch perfekten Blick himmelwärts. Für alle Insassen, bitte nur nicht für den Piloten während des Fahrbetriebs… Der ix20 vermittelt aber auch Fahrspaß. Von der erhöhten Sitzposition aus die Armaturenlandschaft – die keine Rätsel aufgibt – gut im Attraktiver, kompakter Klein-MPV. Guter Gesamteindruck
Blick, den Startknopf betätigt, meldet sich der 1.6er Diesel fahrbereit und schickt
Motor, Antrieb, Bereifung Vierzylinder-Diesel, 1.582 ccm, 84,5 kW/115 PS bei 4.000 U/min, 260 Nm bei 1.500-2.750 U/min, Sechsgangschaltung, Frontantrieb; Wendekreis 10,42 m; Bereifung 205/55 R16 Das optionale Panorama- Glasschiebedach holt Helligkeit uns Weite in den Passagierraum
seine 115 PS, über den Sechsgangschalter mit guter Gangspreizung sortiert, auf die Antriebsachse. Sanft schnurrendes Betriebsgeräusch, hält man sich an die Schaltempfehlungen. Was man bedenkenlos tun kann, ohne dabei Verve im Sinn von elastischem Durchzug einzubüßen. Ist ja nicht immer so. Motor und Getriebe leisten also gute Arbeit, die Lenkung unauffällig, präzise, nicht zu direkt. Das Fahrwerk filtert Unebenheiten komfortorientiert weg. Das Fahr- und Lebensgefühl im Innenraum: entspannt. Das hat seine Gründe. Etwa das Gefühl der Größe, für ein Auto dieser Klasse scheinen uns die Platzverhältnisse ziemlich optimiert. Bequeme Breite und gute Sitzqualität im Cockpit, kombiniert mit guten ergonomischen Eigenschaften inklusive der eingangs erwähnten erhöhten Sitzposition, die auch guten Überblick beim Manövrieren gewährt. In Reihe zwei vermögen Beinund vor allem Kopffreiheit zu überzeugen. Für zwei
Hinterbänkler perfekt, bei drei wird´s dann doch etwas eng. Der Kofferraum – inklusive großer Heckklappenöffnung – bietet recht ordentlichen Stauraum. Die verschiebbare Rückbank lässt hier Kompromisse zwischen Kniefreiheit im Fond und mehr Stauraum zu. Nur die Ladekante ist etwas hoch geraten und der Klappmechanismus der Sitze wirkt ein biss´l sperrig. Die Außenoptik des KleinMPV verbreitet ansehnlichen Charme und liefert mit Sicken und Kanten auch die dynamische Komponente, großer Grill und die Breitenbetonung der backlights geben ein sattes Standing. Noch zu erwähnen: das feine optionale Extra des Panorama-Glasschiebedachs. Das macht den ix20 inne weit, hell und luftig. Was uns nicht ganz so freute: Der Testverbrauch lag recht deutlich überm Schnitt. Ohne exzessive Fahrweise. Wir betrachten´s als Lernfaktor noch ökonomischer zu fahren…
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Innengeräusch (dB) 0 (Start/Stopp) bei 100 km/h (4.G.) 65 bei 130 km/h (5.G.) 69 bei 130 km/h (6.G.) 68 Maße, Gewichte und Ladevolumen L/B/H (mm) 4.120/1.765/1.600 Leergewicht (kg) 1.380 Zul.Ges.Gew. (kg) 1.810 Anhängelast ungebremst (kg) 550 Anhängelast gebremst (kg) 1.300 Ladevolumen (l) 440-1.486 Zuladung (kg) 430 Beschleunigung, Spitze, Elastizität 0-80 km/h (s) 7,0 0-100 km/h (s) 10,0 Spitze (km/h) 183 km/h 60-100 km/h (4.G.) 8,9 80-120 km/h (5.G.) 10,8 80-120 km/h (6.G.) 15,7 Verbrauch (l/100 km) Normverbrauch 4,0/5,1/4,0 Testverbrauch 6,3 -6,6 CO2-Emission 115 g/km Preis und Ausstattung Hyundai ix20 1.6 CRDi Premium € 22.290,-, ABS, EBD, ESP, Start/ Stopp, 8 Airbags, Berganfahrhilfe HAC, Bordcomputer, Tempomat, CD/MP3 Audiosystem, AUX, USB, Bluetooth, Klimaautomatik, Nebelscheinwerfer, 16 Zoll LM-Felgen, Smart Key, ZV mit FB Extras Metallic-Lack € 550,-, Navigations-Paket inkl. Rückfahrkamera € 1.200,-, Winter-Paket € 300,-, Panorama Hub-/Schiebeglasdach € 1.200,Plus/Minus Plus: Optik, Performance Minus: Verbrauch
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> ROADBOOK
Sehr gelungenes KompaktSUV. Feines Design, Fahrleistungen ok.
Mazda CX-3 AWD
Kodo Junior
> TECHNISCHE DATEN Motor, Antrieb, Bereifung Vierzylinder-Benzinmotor, 1.998 ccm, 110 kW/150 PS bei 6.000 U/min, 204 Nm bei 2.800 U/min, 6-Gangschaltung, AWD; Wendekreis 11,38 m; Bereifung 215/50 R18
Das jüngste Baby aus Mazdas Kodo-Design-Gilde gehört – nicht ganz unerwartet – der boomenden Spezies Kompakt-SUV an. Als geschrumpftes Pendant zum CX-5 erfüllt der Junior alle Erwartungen die man an einen Kleinen hat.
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un, klein ist relativ, aber mit knapp 4.28 Metern Längenmaß geht er eher als kleiner SUV durch. Und er macht genau das, was alle „Juniors“ machen. Unser Herz erfreuen. Also meistens halt. Mit seiner knuddelig-kompakten Optik – er baut übrigens auf der Basis des Mazda2 – erfreut er nicht nur Herz sondern auch Auge. Das erste wichtige Erfolgskriterium. Die Kompaktheit und die üblichen Vorteile, von der erhöhten Sitzposition bis zum Abenteuer-Feeling dürften ihm auch nicht zum Nachteil gereichen. Wie man sich so fühlt in Mazdas jüngstem Spross, versuchten wir mit der 150 PS-Benzinerversion mit
Allradantrieb zu ergründen. Der Mazda Skyactiv-Motor – hohe Verdichtung statt Downsizing – nimmt recht zügig Fahrt auf, die Geräuschentwicklung ist bei zügigem Hochschalten erfreulich moderat. Die Elastizität in den höheren Gängen aber auch. Dynamisches Fahren erfordert Ausdrehen der Gangbereiche, was sich wiederum auf Lautstärke und Verbrauch auswirkt. Zu Lenkung und Fahrwerk ist zu vermelden, dass erstere leichtgängig und präzise, letzteres straff aber nicht unangenehm ausgelegt ist. So lässt sich der CX-3 anstandslos und exakt auch durch enge Kurven zirkeln. Der Allradantrieb besorgt unmerklich das Plus an Grip, das bei schlechten Wetterbedingungen und auf Schotterstraßen notwendig sein mag. Das Innenleben des Kodo Junior zeigt sich im Cockpit von
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der angenehmen Seite. Ergonomisch passend bei Sitzqualität und Bedienung, die Ausstattung Revolution Top lässt kaum Wünsche offen. Von der (zweifarbigen) Teillederausstattung bis hin zu Rückfahrkamera und Soundsystem. Das billig wirkende Head up Display scheint verzichtbar. Der Platz im Fond zollt der Bauart des „Kleinen“ Tribut. Die nach oben laufende Seitenlinie bei gleichzeitig nach hinten abfallendem Dach lässt der Kopffreiheit gerade noch genug Raum, schränkt auch die Sicht des Fahrers nach schräg hinten ein, die Fahrzeuglänge begrenzt die Kniefreiheit für Erwachsene. Der Kofferraum: mit 350 Litern – nur bei entferntem Zwischenboden – bewegt er sich damit etwa im Klassenschnitt. Die Ladekante ist hoch geraten. Fazit: Sein Design hebt den CX-3 positiv aus der Armada kompakter SUVs heraus. Die Fahrleistungen sind in Ordnung. Und vor allem – er entspricht dem aktuellen Trend.
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Innengeräusch (dB) 0 (Start/Stopp) bei 100 km/h (4.G.) 67 bei 130 km/h (5.G.) 68 bei 130 km/h (6.G.) 67 Maße, Gewichte und Ladevolumen LxBxH (mm) 4.275/1.765/1.535 Leergewicht (kg) 1.235 Zul.Ges.Gew. (kg) 1.760 Ladevolumen (l) 287-1.260 Zuladung maximal (kg) 525 Beschleunigung, Spitze, Elastizität 0-80 km/h (s) 6,1 0-100 km/h (s) 10,2 Spitze (km/h) 200 60-100 km/h (4.G.) 8,2 80-120 km/h (5.G.) 10,2 80-120 km/h (6.G.) 15,0 Verbrauch (l/100 km) Normverbrauch 8,1/5,5/6,4 Testverbrauch 7,4-8,6 CO2-Emission (g/km) 150 Preis und Ausstattung Mazda CX-3 G150 AWD Revolution Top € 28.190,-, ABS mit EBD, DSC, 6 Airbags, Berganfahr-Assistent, Start/ Stopp, BOSE Soundsystem, AUX, USB, Bluetooth, Klimaautomatik, Sitzheizung vorne, Teilleder Rückfahrkamera, Spurwechsel-Assistent inkl. Ausparkhilfe, LED-Tagfahrlicht, abgedunkelte Scheiben hinten, 18 Zoll LM-Felgen, Keyless Entry, ZV mit FB Extras Metallic-Lack € 600,-, Navigation € 500,Plus/Minus Plus: Design, Ausstattung Minus: Head up Display, hohe Ladekante
Renault Captur dCi 110
Guter Fang
Crossover und kleine SUV sind en vogue. Renault kann sich auf seine Fahnen heften, den Zug der Zeit recht früh erkannt zu haben. Für unseren Test stand der Turbodiesel dCi 110 mit Start & Stop – seit Frühjahr im Programm – zur Disposition.
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it seinem Längenmaß von 4,12 Metern reiht sich der Captur – auf der Clio IV-Basis – exakt zwischen Clio und Clio-Kombi. Und seine 17 Zentimeter Bodenfreiheit ermöglichen trotz kaum vorhandener Geländeeigenschaften den ein oder andere kleinen Abstecher ins Grüne. Der 110 PS Diesel passt ihm dabei vortrefflich. Guter Durchzug bei erquicklicher Laufruhe stehen auf dem Fahrprogramm.
Fescher kompakter Crossover mit französischem Chic. Ausgewogene Leistung.
Unterstützt vom gut abgestimmten Sechsgang-Getriebe, das sich mit kurzen Schaltwegen zügig sortieren lässt. Die Lenkung: präzise, das Fahrwerk gibt sich komfortorientiert. Keine besonderen Vorkommnisse also im Fahrbetrieb und das ist durchaus positiv gemeint. Auch verbrauchsseitig gab sich unser Tester mit einem
Bordcomputer und darunter eine Eco-Anzeige kombidurchschnittlich etwas über niert. Sie wechselt – von der 4 Litern liegenden Spritdurst Fahrweise abhängig – von recht verträglich. Grün auf Orange. Klavierlack an der Mittelkonsole, Zur Optik des Captur. Er Mittelarmlehne vorne, die wirkt mit seinen eingezogeAblageflächen sind etwas nen Seitenwangen inkluklein geraten. Dafür entschädigte das Handschuhfach, sehr geräumig und LED-beleuchtet. Französischen Chic verströmen die Gepäcknetze hinter den Vordersitzen aus Gummibändern, besonders zweckmäßig sind sie aber nicht. Ob die Positionierung des Schalters für die Das Kofferraumvolumen ist in Ordnung, Geschwindigkeitsregedie Ladekante etwas hoch lanlage in der Mittelsive betont ausgeformter konsole optimal ist, da komSchutzleisten und muskumen Zweifel auf. Die Sitze löser Radläufe irgendwie sitzen gut, die Beinfreiheit in ein bisschen frecher als Reihe zwei ist ausreichend, andere. Auch innen blitzt die Kopffreiheit okay. Auch da und dort etwas von der die Kofferraumkapazität französischen Pfiffigkeit auf. inklusive höhenverstellbaDas Cockpit wirkt gefällig. rem Zwischenboden gibt Zwischen den beiden Rundsich klassenadäquat, dito die instrumenten für Drehzahl etwas hohe Ladekante. und Tankinhalt verläuft eine Spange, die in der Mitte den Insgesamt ist der Captur ein digitalen Tacho, darüber den fescher, kleiner Crossover
mit einem Hauch französischem Esprit, die Motorisierung passt ihm wirklich gut.
ap
> TECHNISCHE DATEN Motor, Antrieb, Bereifung Vierzylinder-Turbodiesel, 1.461 ccm, 81 kW/110 PS bei 4.000 U/min, 260 Nm bei 1.750 U/min Sechsgangschalter, Frontantrieb; Wendekreis 10,4 m; Bereifung 255/55 R17 Innengeräusch (dB) 0 (Start/Stopp) bei 100 km/h (4.G.) 70 bei 130 km/h (5.G.) 69 bei 130 km/h (6.G.) 68 Maße, Gewichte und Ladevolumen L/B/H (mm) 4.122/1.778/1.566 Leergewicht (kg) 1.265 Zul.Ges.Gew. (kg) 1.743 Anhängelast ungebremst (kg) 630 Anhängelast gebremst (kg) 1.200 Ladevolumen (l) 377-1.235 Zuladung (kg) 478 Beschleunigung, Spitze, Elastizität 0-80 km/h (s) 7,7 0-100 km/h (s) 10,9 Spitze (km/h) 182 km/h 60-100 km/h (4.G.) 7,7 80-120 km/h (5.G.) 10,5 80-120 km/h (6.G.) 11,3 Verbrauch (l/100 km) Normverbrauch 4,0/3,6/3,7 Testverbrauch 4,0 -5,6 CO2-Emission 98 g/km Preis und Ausstattung Renault Captur dCi 110 Hypnotic € 25.150,-, ABS, ESP, ASR, Hill Start Assist HSA, Start/Stopp, Airbagsystem, Info-Display, Tempomat, CD/MP3 Radio-Navigationssystem R-LINK, AUX, USB, Bluetooth, Klimaautomatik, Einparkhilfe hinten Leder-/Alcantara Sitze, Sitzheizung vorne, LED-Tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer, abgedunkelte Scheiben hinten, 17 Zoll LM-Felgen, Handsfree Keycard Extras Metallic-Lack € 456,-, Zweifarblackierung € 384,-, div. Dekor-/Design-Pakete Plus/Minus Plus: Optik, Performance, Interieur Minus: Ladekante
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> ROADBOOK
Premium-Anmutung zum Diskontpreis. Das wird auch Skoda beschäftigen.
SsangYong Tivoli 1.6i
Koreas Challenger Endlich staubt einer den Duster ab. Auch der Yeti sollte sich warme Stiefel anziehen. Dieser Rivale ist besser als nur preiswert.
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llzu große Erwartungen stellt man an den neuen Preisbrecher unter den kompakten SUV zunächst nicht. Umso erstaunlicher die Überraschungen, die dieser erste SsangYong einer neuen Generation bereitet. Er kann nicht nur billig sondern richtig gut, teilweise. Da ist das Raumgefühl dank großer Innenbreite. Dann der Hochsitzkomfort vorne und die feine Beinfreiheit hinten. Gediegene Materialqualität mit einem Hauch von Premium, den man beim (durch die Palette billigeren) Duster vermissen kann. Vorbildlich die grellrote Warnblinktaste. Weniger ideal: die kleinen Luftverteilungs-Tasten links und rechts ums Temperatur-Stellrad.
Die Laufruhe des Benziners lässt einen den Diesel vergessen. Ein solcher kommt unserer absurden Steuernormen halber erst später. Doch auch unter Benzinbrüdern ist dieser völlig neue 1.600er eine Ausnahme, da ohne Turbo: hier darf getreten und geschalten und muss gedreht werden, wenn es weiter gehen soll als zum nächsten Seniorenclub. Ein vergessen geglaubtes Drehvergnügen, hält man sich auf unseren Autobahnen zwischen Tacho 120 und 150 auf. Darüber wird es turbulenter, was sein Gutes hat und teure Post vermeidet. Ladekante höher als anderswo und nicht bis zum Boden, das hat aber auch praktische Vorteile beim Verkanten der Waren, ebenso die dezente Stufe nach dem Umlegen der Rückenlehnen. Selbst bei voller Beladung zum Maximalgewicht bleiben Federung und Lenkverhalten gutmütig. Deren elektrische Unterstützung lässt sich in drei Stufen vorwählen, in allen fünf AusstattungsVersionen. Ebenso die Farbe der Instrumenten-Beleuchtung. Acht Lackfarben, fünf Zweifarben-Kompositionen: auch das erinnert an Mini und Skoda. Vermisst man die 300 Nm des Dieselmotors? Mit Handschaltung wie in
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Die Langversion des Tivoli, gesehen auf der IAA, kommt 2016
unserem Fall weit weniger als mit Automatik. In der Allradversion wohl noch deutlich stärker, vermuten wir. Bitte um einen Turbo-Benziner, Mister SsangYong! Der jedoch überraschte auf der Frankfurter IAA mit einer Langversion; diese soll 2016 folgen, ebenso ein Diesel nach Österreich-Spezifikation. Der Tivoli wird eher keinen Vergleichstest gegen deutsche Biedermeier in deutschen Autoheften gewinnen. Wohl auch nicht zum „Auto des Jahres“ gequält. Derlei Marketing-Klamauk hat er gar nicht nötig. Er überzeugt mit dem einen oder anderen Premium-Talent zum Diskont-Preis und fährt seine eigenen Wege. Womit ihm nicht weniger gelingt als die Auto-Überraschung des Jahres.
hkl
Vergleichbares
Zehn Alternativen bis 20.000 Euro Dacia Duster SCe/TCe (115/125 PS) ab € 11.990/15.490. Der Klassenvorstand. Unwiderstehliches Aussehen. Innen eng und kratzig hart.
Opel Mokka 1.6 Ecotec Cool & Sound (115 PS) ab € 19.390. Seit GM in die Wüste gejagt wurde, baut Opel wieder gute Autos. Out of Rüsselsheim.
Citroen C4 Cactus Pure Tech (82/110 PS) ab € 13.990/17.590. Stachellose Zitrone mit schwarzen Spongebobs entlang ihrer Lenden. Eigenartig.
Mazda CX-3 G120 Emotion (120 PS) ab € 17.990. Der Kärntner aus Hiroshima ist uns so einheimisch vertraut wie die Volkswagner aus Salzburg.
Fiat 500 X 1.6 EtorQ City Look Pop (110 PS) ab € 18.990. Frauentyp auf Männerfang. Schaut besser aus, als er fährt. Italiener halt.
Nissan Juke 1.6 Visia/1.2 Accenta (94/115 PS) ab € 15.990/19.710. Meistes Design mit wenigstem Kofferraum im Klassenzimmer. Setzen!
Jeep Renegade 1.6 EtorQ Sport (110 PS) ab € 19.990. Wer den Fiat zu hübsch findet, lässt sich in diesem rauen Italo-Western aufregen.
Suzuki SX4 1.6 Traveller (120 PS) ab € 15.990. Der Erfinder der Klasse bedient seit 1980 (Schürzen-) Jäger ebenso wie solariumsblonde Friseusen.
Ford EcoSport 1.5 Ti-VCT Trend (111 PS) ab € 18.990. Fährt mit Erfolg seinem Erfolg hinterher. Käufer freundlichst erwartet.
Skoda Yeti TSI 1.2 Active/1.4 Ambition (105/122 PS) ab € 20.090/23.610. Reinhold Messner fand seine Reifenspuren im Schnee der Hohen Tatra. Nicht billig, aber seinen Preis wert.
Hintergründiges
Sagen Sie SsangYong! „Zwei Drachen“ taten sich 1964 zu-
sammen, mit vereinten Talenten unter US-Lizenz Jeep zu bauen, im Süden der Halbinsel Korea. 1986 erwarb der unbekannte Zwerg in England die spektakuläre Luxusschmiede Panther, deren Vorkriegs-Jaguar SS-Nachbauten der Wolfsberger Hans Leeb für uns importierte. Der Mercedes-Lizenznehmer überraschte 1993 mit dem in England gestylten Musso, bei uns ab 1996 mit E 280/320-Sechszylinder eine geräumige und preiswerte Alternative zum Puch G. Korando und Rexton, Kyron und Actyon mit mehr oder weniger Mercedes-Technik. Unvergesslich: der Monster-Van Rodius.
Mit Daewoo geriet SsangYong 1997 auf eine schiefe Ebene, die in eine Krise mündete. 2010 stieg der Inder Mahindra ein, der ebenfalls als Jeep-Lizenznehmer begonnen hatte. Seither wird investiert und exportiert in 91 Länder. Bei uns seit 2003 von SYMA in Klagendorf, einer Tochter des Mailänder Großhändlers Koelliker. Dessen Gründer Bepi K vertrieb seit 1950 in Italien Sondermarken wie Jaguar, Bentley, RollsRoyce, Sunbeam, Hillman sowie British Leyland. Sohn Luigi Koelliker holte seit 1979 Mitsubishi, Hyundai, Kia und Jeep/Chrysler nach Italien.
> TECHNISCHE DATEN Motor, Antrieb, Bereifung Vierzylinder-Benziner, 1.597 ccm, 94 kW/128 PS bei 6.000 U/min, 160 Nm bei 4.600 U/min. Sechsgang-Schaltung oder Sechsstufen-Automat, Frontantrieb oder Allrad; Wendekreis 10,6 m; Bereifung 215/45 R18 Innengeräusch (dB) 48 bei 100 km/h (4.G.) 70 bei 130 km/h (5.G.) 69 bei 130 km/h (6.G.) 68 Maße, Gewichte und Ladevolumen L/B/H (mm) 4.195/1.795/1.590 Leergewicht (kg) 1.270 Zul.Ges.Gew. (kg) 1.810 Anhängelast ungebremst (kg) 500 Anhängelast gebremst (kg) 1.000 Ladevolumen (l) 423 Zuladung maximal (kg) 540 Beschleunigung, Spitze, Elastizität 0-80 km/h (s) 7,6 0-100 km/h (s) 9,5 Spitze (km/h) 181 km/h 60-100 km/ (4.G.) 10,6 80-120 km/h (5.G.) 15,2 80-120 km/ (6.G.) 15,9 Verbrauch (l/100 km) Normverbrauch 8,6/5,5/6,6 Testverbrauch 6,0-8,5 CO2-Emission (g/km) 154 Preis und Ausstattung SsangYong Tivoli 1.6i Be Cool € 23.590,-, ABS mit EBD, ESP, Traktionskontrolle TCS, Aktiver Überschlagschutz ARP, Berganfahrassistent HSA, 9 Airbags (inkl. Knie-Airbag/Fahrer), Bordcomputer, Tempomat, 2 Zonen Klimaautomatik, Sitzheizung vorne, CD-/MP3 Radio mit Rückfahrkamera, USB, AUX, Bluetooth, Lederausstattung, Halogenlicht, LED-Tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer, abgedunkelte Fondscheiben, Glashubschiebedach, 18 Zoll LM-Felgen, Keyless Go Extras Metallic-Lack € 550,-, Automatik € 1.900,-, Allradantrieb € 2.000,Plus/Minus Plus: Raumangebot, Verarbeitung, Bedienung, Laufruhe, Straßenlage Minus: Saugmotor will fest getreten werden, hohe Ladekante
„Wenn was eingeht am SsangYong, dann sein Mercedes-Motor“ sagt eine langjährige Kundin. Der im Tivoli kommt aus Korea, entwickelt mit großen Dosen Hirnschmalz von AVL aus Graz.
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Restaurierung mit Garantie Oldtimer sind in. Einmal als Hobby für Benzinblütler jeden Alters. Und nicht zuletzt als Wertanlage in Zeiten von Niedrigzinsen.
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orausgesetzt das Fahrzeug ist selten, perfekt restauriert und mit einer belegten Historie ausgestattet, beflügelt die Entwicklung der Preise die Phantasie. Gerade erzielte beim Concours d`Elegance im kalifornischen Pebble Beach im Rahmen einer Bonhams-Auktion ein Ferrari 250 GTO aus 1963 einen Preis von 38 Millionen Dollar.
Dem Trend zu hochwertigen Oldtimern folgt auch Brabus. Nach 2.500 Arbeitsstunden steht etwa ein Mercedes 280 SL aus 1968 besser als neu da. Neuwagenkunden bei Brabus wissen, dass sie mindestens einen sechsstelligen Scheck unterschreiben müssen, wenn sie eine 40 automagazin.at
der Pretiosen, bevorzugt auf Basis eines Mercedes, erwerben wollen. Für eine komplett ausgestattete Limousine der S-Klasse mit einem 730 PS starken V12 nach Art des Hauses kann da schnell eine halbe Million zusammen kommen. Seit Bodo Buschmann das Unternehmen 1977 als klassischer Tuner für Fahrzeuge von Mercedes gegründet hat, hat sich Brabus überaus dynamisch entwickelt. Längst stehen die Bottroper nicht mehr nur für veredelte Mercedes. In den Werkshallen entstehen auch Kleinserien für unterschiedliche Hersteller und Prototypen. Sein jüngstes Geschäftsfeld umfasst die professionelle Restauration hochwertiger Oldtimer. Wenn nun bei einem Autoaffinen der eine oder andere Hunderttausender locker in der Tasche sitzt und sich gar vermehren soll, ist Brabus die richtige Adresse. In den klinisch reinen Hallen der neuen Klassik-Abteilung entstehen aus verlebten Pretiosen perfekte Fahrzeuge. Bis zu 2.500 Arbeitsstunden sind erforderlich, bis die führende Sachverständigenorganisation „Classic Data“ dem Ergebnis der Bemühungen offiziell bescheinigt: Note 1, wegen einzigartiger Qualität und Originaltreue. Wie jüngst einem Mercedes 280 SL, W 113 bei der
„Techno Classica“ im März in Essen. Das Fazit der Prüfer: Neuwagenzustand. Aber auch die Stuttgarter Autobauer hatten es vor über 45 Jahren mit ihrer sprichwörtlichen „schwäbischen Gründlichkeit“ kaum verstanden, ein handwerklich derart perfektes Produkt
Kommentar
Am Scheideweg Nachdem schon vor rund 25 Jahren umfassende Restaurationen zu fixen Preisen und mit weltweiter Garantie angeboten wurden und dies, nachdem viele Jahre Neuwagen „aufgemascherlt“ wurden, nimmt der Autor in Anspruch, zu wissen wovon hier die Rede ist.
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ichtig ist, dass das Restaurieren von alten Autos nicht wesentlich anders ist, als das „Frisieren/Tunen“ von Neuen. Der einzige – gravierende – Unterschied sind die Teile. Beim Oldtimer hat man es nämlich immer mit alten Teilen zu tun.
Motor eines Mercedes 300 SL unrestauriert
auf seine vier 14-Zöller zu stellen. Auch Brabus musste üben und baute seine Restaurationswerkstatt auf den Erfahrungen als Fahrzeugveredler auf.
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Bei uns konnte man also seinen Porsche nach einer Fixpreisliste ordern und bekam spätestens 12 Monate danach, seinen: „as-good-as-new“-Wagen (Neudeutsch!) weltweit geliefert. Und wenn ich das recht verstehe, macht Brabus das nun auch. Fein. Dafür gibt es einen Markt und mit dem guten Ruf von Brabus auch Käufer, die geneigt sind, für ein solches Fahrzeug wesentlich mehr zu zahlen, als sie (heute) wert sind. Szenenwechsel: Jänner 2014, Scottsdale/USA, Oldtimerver-steigerung bei Gooding & Company. Zum ersten Mal überhaupt werden bei ein und derselben Versteigerung ein makellos restaurierter, schwarzer Mercedes 300 SL Flügeltürer ausgerufen, und auch ein weiterer, schwarzer, in unrestauriertem Zustand/mit Patina. Erwartet wurden für den Restaurierten rund 30% mehr, als für den Originalen. Der Unterschied wären so zirka die Restaurationskosten. Geworden ist es ein Unterschied von rund 25%. Aber in die andere Richtung! Der Patina-Wagen brachte rund 1,9 Mio. US Dollar, und damit fast 500.000 mehr! Erneuter Szenenwechsel: Die FIVA, der Weltverband der Oldtimerclubs verabschiedet 2012 die „Charta von Turin“, das sind Leitlinien für historische Fahrzeuge. (angelehnt z.B. an die „Charta von Venedig“, die den Schutz von Kulturgütern fordert). Der Inhalt
in Kürze: Hinweis auf die kulturhistorische Bedeutung des Automobils inklusive dessen Massenmotorisierung, aber auch besonders auf den Umgang mit ihnen. Kein Verdammen einer Restauration, aber deutliche Hinweise auf die Bedeutung und „Höherstellung“ unrestaurierter Originale. Also die Spuren der Geschichte erhalten! Und noch ein Szenenwechsel: Je mehr Geld involviert ist, desto höher die – teilweise kriminelle – Energie, maximalen Erlös zu generieren. Seit also ein Modetrend „Patina statt Restauration“ erkennbar ist, werden immer mehr Fahrzeuge „zwangs-patiniert“, also mit älterem Aussehen versehen. So auch z.B. in Argentinien hergestellte Nachbauten von Bugatti, Alfa Romeo oder Mercedes, die dank fast perfekter Kopierkunst, aber auch dank der in Säure getauchten Bleche, der in Kuhställen unter dem Mist gelagerten Leder oder
Unrestaurierter Mercedes 300 SL
dank der kurzzeitig im Meerwasser gebadeten Aggregate so aussehen (sollen) wie in Ehren ergraute Originale. Wohl bekomm‘s. Fazit: Wie fast immer gibt es kein absolutes Richtig oder Falsch. Zu bedenken sei allerdings, das nur jene Autos einen hohen Wert haben und behalten, die auch das sind, was sie vorgeben zu sein. Wir befinden uns also gerade am Scheideweg zwischen alt-lassen oder alt-auf-super-neu-trimmen. Und wenn ich eine Wette auf den zukünftigen Wert der unterschiedlichen Varianten anbieten dürfte, so würde sie eindeutig auf alt-lassen lauten. Richard Kaan Fotos Kienle
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>O L D T I M E R
Nach der Behandlung wirkt der Oldtimer wie „neu“, das Stoffdach wurde farblich dem Innenleben angepasst
Seit jeher genießen die Bottroper Spezialisten einen hervorragenden Ruf. Ob Karosseriebauer, Motorentechniker oder Sattler für den Innenraum. Im Grunde unterscheidet sich eine Komplettrestaurierung kaum von einem umfassenden Umbau. Bei einem Oldtimer, für den das volle Pflegeprogramm gebucht ist, bleibt im wahrsten Sinn des Wortes keine Schraube unangetastet. Die Karosseriespezialisten strippen das Blechkleid bis auf da blanke Metall und erneuen dabei jedes Teil, das nicht wirklich makellos ist. Gleiches gilt für die gesamte Mechanik von Antrieb und Fahrwerk. Verschleißteile wandern grundsätzlich in die den Abfallcontainer, um Neuteilen Platz zu machen. Frei nach dem Motto: Wer moderne Mercedes-Motoren in standfeste Hochleistungstriebwerke verwandeln kann, der verleiht auch einem 2.8 Liter-Sechszylinder aus den späten Sechzigern neues Leben, sodass er problemlos seine 170 PS bei 6.500 Touren für die nächsten hunderttausend Kilometer galoppieren lassen kann. Das bekräftigt Brabus mit einer zweijährigen Vollgarantie ohne Kilometerbegrenzung für seine restaurierten Fahrzeuge. Für eine Vollrestaurierung muss der Kunde nicht nur mit 1.500 bis 2.500 Arbeitsstunden kalkulieren, sondern auch viel Geduld mitbringen. Der „automobile Jungbrunnen“ aus Bottrop erfreut sich über so großen Zuspruch, dass die Spezialisten auf Jahre hinaus krisensichere Jobs haben werden. Natürlich hat das seinen Preis. Auf der Endrechnung können bis zu 400.000 Euro aufscheinen.
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> MAGAZIN
50 Jahre Formel-V/Fahr(t)raum
Mit 34 PS Rennen fahren
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icht zuletzt die Rivalität des „offiziellen“ VW-Teams der Alpenstraße Salzburg, unter der Leitung von Ing. Ernst Piech sowie dem begnadetem Schrauber „Pauli“ Schwarz auf der einen Seite, und dem genialen Tüftler Kurt „Masta“ Bergmann in Wien auf der anderen, begründete eine Rennserie, wie es sie in Europa weder zuvor noch danach je wieder gab. Die Formel „V“ – eine österreichische Erfolgsgeschichte. Am Anfang waren es aber die Amis. Wie fast immer. Da zerlegten ein paar Spinner in Florida anfangs der 60er ihre Käfer – manchmal während der Fahrt, manchmal danach – und bastelten mit den Überbleibseln sowas wie Rennwägen. Achsen und Motor/Getriebe vom Urmodell, und ein Haufen zusammengeschweißter Rohre dazwischen – fertig war der Rennwagen. Und geschäftstüchtig wie die Amis halt immer waren, boten sie diese Rennwägen auch bald als Bausatz an. Zunehmend ernst genommen, wurden die kleinen einsitzigen Badewannen bald ein Teil des lokalen Rennzirkus, so auch auf dem Daytona International Speedway. Dort sah sie anno 1964 Huschke von Hanstein, Porsches damalige Renn-
leiter zum ersten Mal, und orderte stantepede 10 Bausätze. Die kamen dann nach Deutschland, und wurden bei Porsche in Stuttgart zusammengeschraubt. Ihre ersten Einsätze hatten sie 1965 auf dem Norisring. Schon 1966 wurde die Formel-V Europameisterschaft begründet, und damit stieg auch die Anzahl der Hersteller. Porsche Salzburg wurde beauftragt einen eigenen Wagen zu bauen, es wurde der „Austro-V“, und in Wien Aspern, dort wo heute die neue Seenstadt von Wien entsteht, werkelte bald Masta Bergmann an seinem „Kaimann“.
Kurt Bergmann (li.) Vater der Formel-V
Kaum einer der verrückten, wilden Buam der damaligen Rennszene kam am Formel-V vorbei, denn billiger konnte man kaum Rennen fahren. Und der „Masta“ hatte eine besonders
Ernst Piech (Mi.) im Gespräch mit Richard Mieling (li.) und Hermann Becker (re.)
glückliche Hand nicht nur beim Ventileinstellen, nein, auch beim Aussortieren der Fahrer – die im Gegensatz zum Porsche-Team – nix fürs Fahren zahlen mussten. Wenn sie „Ihm“ halt gut genug schienen. Und der Schein trog ihn selten, denn eine ganze Reihe von späteren Formel-I-Fahrern und sogar F1-Weltmeistern köpfelten in und mit ihrem Formel-V um die Wette. Heute feiert die Formel-V ihren Fünfziger, und sie feiert zurecht. Mehr als 8000 Rennautos sollen gebaut worden sein, ein Teil davon wurde Super-V genannt, dies war die stärkste Version der FormelV(W) und die kam auf rund 120 PS. Zurück zur Eingangsfrage? Kann man mit 34 PS Rennen fahren? Nun, die Antwort sei vielleicht so gewählt: Ohne die Formel-V hätten Rennfahrer wie Keke Rosberg, Niki Lauda, Helmut Marko, Emerson Fittipaldi und auch Jochen Rindt wohl kaum so erfolgreiche Rennfahrer werden können – oder hätten es vielleicht nie geschafft sich ins Schaufenster der Rennerei zu fahren!
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automagazin.at 43
> HISTORIE NEWS
Opel Kadett B
50 Lenze im Rückblick
Wer A sagt, muss auch B sagen – so hätte man vermuten können, und genauso kam es auch, als 1965 der Kadett B seinen erfolgreichen Vorgänger, den Kadett A, ablöst.
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er Nachfolger des NachkriegsKadett wächst in der Länge um 18 Zentimeter über die VierMeter-Marke und tritt gleich in drei Karosserievarianten an: Als zwei- oder viertürige Limousine, natürlich auch wieder als CarAvan genannter Kombi sowie als schickes Coupé. Beim Coupé standen die Fastback-Modelle wie die Chevrolet Chevelle aus den USA eindeutig Pate: Ein flach abfallendes Heck gibt dem Coupé eine dynamische Linie und verspricht Tempo. In die Annalen der Automobilgeschichte gehen die drei Lüftungsschlitze in der B-Säule ein: Heute sind diese als „Kiemen-Coupés“ bezeichneten Modelle ganz besonders begehrt und erzielen Höchstpreise. Downsizing anno 1966
Passend zum sportlicheren Design steigt die Leistung: Mit nun 1.078 ccm steigt die PS-Ausbeute um fünf auf 45 PS. Auch im Angebot: der 1.1 Liter S-Motor mit 55 PS. Dazu kommt 1966 eine Zwei-Vergaser-Version des kurzhubigen Motors mit 60 PS. Den Höhepunkt des Motorenangebots markiert der – 1967 für die mittlerweile aufgelegte Rallye-Version des BKadetts eingeführte – 90 PS starke 1.9 Liter-Vierzylinder aus dem Rekord C. 44 automagazin.at
Ebenfalls in den Genuss dieses Antriebs kommt der Opel Olympia, ein schon damals als Premiumvariante besonders gut ausgestattetes Modell, dass sich obendrein durch optische Retuschen vom Kadett unterscheidet. Neben einem klassischen Viergang-Getriebe kann man den Kadett ab 1968 auch mit einer Dreigang-Automatik ordern, damals ungewöhnlich in dieser Klasse. Ebenfalls ungewöhnlich: die 12-VoltBordspannung, mit der der Bochumer Kompakte ausgestattet wird. Die Konkurrenz gab sich damals noch mit sechs Volt zufrieden. Zum ersten Mal wird ein Kadett auch offiziell als Fünfsitzer zugelassen. Dies gilt allerdings nur für die beiden Limousinen-Varianten, die Coupé-Modelle bleiben Viersitzer. Der Zuwachs in der Länge kommt größtenteils dem Innenraum zugute, wobei der Kofferraum ebenfalls um 12 Prozent auf nunmehr 337 Liter nach VDA-Norm wächst.
tion gehen in den Export. Der Kadett ist in 120 Ländern rund um den Globus zuhause, und – ohne je offiziell als Weltauto tituliert worden zu sein. Rallye-Kadett wird zum Seriensieger
Lange bevor VW die GTI-Klasse besetzt, ist der Rallye-Kadett der Urahn aller Kompaktsportler. Das mit mattschwarzer Motorhaube und Zierstreifen optisch markante Coupé ist zunächst mit einer 60 PS starken Zwei-Vergaser-Version des 1.1 LiterMotors zu haben, ab 1967 sogar mit einem 1.9 Liter-Aggregat. Das 90-PSAggregat beschleunigt das Coupé auf 170 km/h, ein sportlich ausgelegtes Fahrwerk sorgt für zusätzliche Sicherheitsreserven. Der Rallye-Kadett bietet mit seiner sportlichen Ausstattung und seinen sehr guten Fahrleistungen eine hervorragende Basis für den Breitensport. Schier endlos ist die Liste der
Der Kadett B ist auf Anhieb ein Riesenerfolg, schon im ersten Jahr verlassen mehr als 105.000 Exemplare die Werkshallen. Rund 50 Prozent der Jahresproduk- Die Sportversion, der Opel Kadett-B Coupé konnte zahlreiche Erfolge einfahren
Kommentar Siege: Der zuverlässige und preiswerte Rallye-Kadett feiert Erfolge bei der Rallye Stuttgart-Lyon-Charbonnières, der Hessen-Rallye, der Rallye Trifels und der Tour de Luxembourg. Opel-Tuner Günther Irmscher gewinnt 1967 die Tour d’Europe. Im selben Jahr feiert der Kadett den bis dahin größten Erfolg: Das Team Lambart/Vogt wird Klassensieger bei der Rallye Monte Carlo. Olympia, der elegante Bruder des Kadett
Auch mit dem Olympia A auf Basis des B-Kadett wird Opel zum Vorreiter in Sachen Nischenfahrzeugen. „Der Olympia ist die konsequente Anwendung der erfolgreichen Kadett-Konzeption nach oben“, verkünden die damaligen OpelPresseunterlagen, „bei gleich kompakten Außenabmessungen überzeugt er mit hohen Fahrleistungen und einem außergewöhnlichen Ausstattungs- und Fahrkomfort.“ Mehr als 80.000 Kunden entscheiden sich zwischen 1967 und 1970 für den Olympia A. Zur aufgewerteten Ausstattung des luxuriösen
Der Opel Olympia war eine „Edel-Version“ auf Basis des B-Kadett
charakteristischen Kühlergrill wurde ab November 1967 im britischen Halewood produziert. Anfang Januar 1968 wurde der Escort in Marokko der Presse vorgestellt. Wenige Tage später fand die offizielle Präsentation anlässlich des Brüsseler Autosalons statt. Die Verkaufszahlen übertrafen die Erwartungen des Herstellers bereits nach zwei Monaten um 30 %. Weniger als fünf Monate nach der Vorstellung lief am 4. Juni 1968 bereits der 100.000 Escort vom Band. In Deutschland verließ der erste Wagen am 16. Januar 1970 in Saarlouis das Werk. Von 1967 bis 1974 produziert, wurde der Escort als Limousine und Kombi mit 1.1 – 2.0 Motoren angeboten. VW Typ 3 1500/1600 Limousine/ Variant/TL
Im August 1961 wird auf der IAA in Frankfurt als zweite Baureihe neben dem Käfer der Typ 3 präsentiert, eine Mittelklasselimousine, die den aufstiegswilligen Käfer-Fahrern eine neue Heimat bieten will. Eine weitgehende Neukonstruktion, die auf der konzeptionellen Basis des Käfers aufbaut, aber vieles besser machen soll. Optisch gelingt ein dezenter, fast schlichter Auftritt. Das einzige Wagnis: Neben der Limousine steht ein viersitziges Cabriolet, fast serienreif entwickelt, das aber in letzter Minute wieder zurückgezogen wird.
B-Kadett, der vermeintliche Anti-Golf
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s ist schon eine der vielen Ungerechtigkeiten der Welt, dass oft nicht der, der was erfunden hat, den Ruhm abkriegt, sondern sein Konkurrent. Wenn ich mich recht erinnere, öfter ein österreichisches Schicksal. Siegfried Marcus gegen Carl Benz oder Peter Mitterhofer, als Erfinder der Schreibmaschine gegen die Amis Sholes und Glidden usw. Beim Kadett war es ähnlich. Während VW noch über dem Golf brütete, brachte Opel schon den A-Kadett, geplant als „AntiVW-Käfer“ auf den Markt; es war das Jahr 1962. Ein wesentlich moderneres Auto als sein Mitbewerber, mehr Platz, mehr Sicht, mehr Kofferraum und überhaupt von fast allem: mehr. Der B-Kadett folgte 1965 und wurde eines der erfolgreichsten Opel-Modelle überhaupt. Nur Golf`s gab‘s immer noch nicht, die kamen erst 1974. Aber die Klasse an der der Kadett gemessen werden sollte, gab es schon, wenngleich noch unausgesprochen: die „Golf-Klasse“. Immer und immer wieder wurden die beiden deutschen Erfolgsmodelle miteinander verglichen, und immer wieder tat sich der Klein-Mittelklasse-Wagen aus dem Hause Opel viel schwerer als sein Mitbewerber. Selten aus technischen Gründen, vielleicht mehr, da Opel ja seit 1929 zum Amerikanischen GM-Konzern gehörte… Da half auch keine noch so gute Werbung – die VW heute ganz ähnlich weltweit verwendet, nämlich: „Opel Kadett. Das Auto“
Coupés – erhältlich mit 60, 75 und 90 PS – zählen unter anderem spezielle Noppenteppiche und eine gepolsterte Armaturentafel „mit Edelholzcharakter“. Im Juli 1973 endet mit 2.6 Millionen produzierten Modellen die Karriere des Kadett B.
Die wichtigsten Weggefährten des B-Kadett Ford Escort
Der von den britischen Ford-Werken entwickelte erste Escort mit seinem
Der Ford Escort, einer der KadettKonkurrenten
Der VW Typ 3 wurde von 1961 - 1968 gebaut
Es gibt erstmals zwei richtige Kofferräume (vorne 180, hinten 200 Liter). Das Leergewicht beträgt 860 Kilogramm, der Radstand wieder 240 Zentimeter. Vieles wird weiterentwickelt: Für die Unterflurbauweise müssen Lichtmaschine und Vergaserbetätigung umkonstruiert und das hochbauende Gebläse auf Kurbelwellenniveau platziert werden. Der Typ 3 wurde von 1961 bis 1969 als Limousine, Kombi und TL hergestellt. Motoren: 1.5 und 1.6 Liter.
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hieß es in der 70ern. Rund 2,6 Millionen Mal wurde der B-Kadett erzeugt, und vor allem sein „Kiemen-Modell“, ein Coupé mit entsprechenden Luftschlitzen auf der C-Säule, hatte es den jungen Wilden der Vor- Manta-Szene angetan. Heute, sind B-Kadett schon recht gefragte Klassiker und für besonders gute Exemplare muss man schon so um die 1215.000.- Euro hinlegen. Übrigens ähnlich viel, wie für gute klassische Golfs…..
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automagazin.at 45
> E-MOBILITY
DI Heimo Reicher, Vescon System Technik
Audi A3 e-tron
Tester-Doppelpack am automagazin dachte einmal quer und empfand den Plug-in-Hybrid A3 e-tron, nicht zuletzt aufgrund seines „doppelten“ Antriebssystems würdig, auch von zwei Experten aus verschiedenen Gebieten der Automobiltechnik gefahren zu werden und aus deren ganz spezifischer Sicht kommentiert zu bekommen.
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lso „vergatterten“ wir: DI Heimo Reicher, GF der Gleisdorfer VESCON Systemtechnik – die sich mit Automation, Processing, Energy und Software unter anderem für internationale Industriekonzerne aus der Automobilbranche beschäftigt. Ihm zur Seite Helmut Müller, Geschäftsführer von Competence Tuning, Spezialist für Softwaretuning/Motormanagement und Zulieferer der Automobilindustrie. Beide Firmen im Übrigen auch Mitglieder des Autocluster ACstyria. 46 automagazin.at
„Vergattern ist übrigens das falsche Wort, denn das Fahren mit dem A3 e-tron hat durchaus Spaß gemacht“, betonen beide Spezialisten unisono in der Nachlese zu ihren Fahreindrücken. Eindrücke, die durchaus auch Kritikpunkte beinhalten. Wie fällt Ihr spontaner Fahrbericht aus? Reicher: „Das Auto ist gut konzipiert und speziell im urbanen Bereich sehr gut einsatzfähig – eine Ladeinfrastruktur natürlich vorausgesetzt. Als großes Plus stufe ich die Beschleunigung ein. Da erreicht der e-tron tolle Werte, die größtes Fahrvergnügen bereiten.“ Müller: „Zugegeben, ich hatte beim Fahren des e-tron gemischte Gefühle. Im innerstädtischen Bereich ist der Hybrid durchaus berechtigt, er überzeugt auf
Am Drucker Die Spezialisten beim Funktions-Check im Audi A3 e-tron
kurzen Strecken. Das Drehmoment – mit Zuschaltung des E-Motors – überzeugt extrem: Die Beschleunigung ist sensationell.“ Und auf längeren Strecken? Immerhin arbeiten ein 102 PS EMotor und ein 1.4 TSI im Verbund mit einer Systemleistung von 204 PS. Müller: „Insgesamt ist die reine Elektroreichweite mit knapp 50 Kilometern zu kurz. Besonders für Pendler stellt diese E-Reichweite keine echte Alternative zu gängigen Modellen dar. Und – ein durchschnittlicher Verbrauch von über sieben Liter auf 100 Kilometer ist meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäß.“
Arbeitsplatz „Die Innenausstattung ist exzellent, die Haptik einzigartig“, so das Urteil der Tester
aufgefallen, dass er mit gewohnter AudiQualität ausgestattet ist. Und der völlig stufenlose Übergang auf den Verbrennungsmotor hat mir schon imponiert“. Müller: „Ja, die Kombinationsleistung aus Verbrenner und E-Motor ist schon beachtlich. Auch die Innenausstattung ist exzellent, die Haptik einzigartig, das Design gefällig – das alles schafft eine sehr angenehme Fahratmosphäre“. Ihr Blick auf den e-tron aus der Sicht Ihres Unternehmens-Spezialgebiets? Helmut Müller, Competence Tuning
Reicher: „Genau, auch für mich ist der Verbrauch des A3 e-tron zu hoch. So gesehen würde ich mir eine Anschaffung genau überlegen – immerhin ist der etron im höheren Preissegment angesiedelt. Aber als langjähriger Audi-Fahrer ist mir schon nach wenigen Kilometern
Reicher: „Als Anbieter gezielt steuerbarer LED-Scheinwerfer, die ein Auf-/Abblenden nicht mehr notwendig machen, ist mir das Thema der Lichtausbeute ein besonderes Anliegen. Auf diesem Gebiet verdient sich der e-tron eine Spitzennote: Das Design überzeugt mit einer Mischung aus Moderne und Exklusivität, die Lichtaufbringung und Intensität ist sehr zufriedenstellend.“ Müller: „Als auf die Optimierung von Steuergeräten ausgerichtetes Unternehmen orte ich noch Potenzial im Bereich ECU: Hier kann durchaus noch eine Optimierung des Verbrauchs erfolgen.“
> TECHNISCHE DATEN Motor, Antrieb, Bereifung R4-Benzinmotor mit Turboaufladung, 1.395 ccm, 110 kW/150 PS bei 5.000-6.000 U/min, 250 Nm bei 1.500-3.500 U/min, E-Motor 75 kW/102 PS, 330 Nm; Systemleistung 150 kW/204 PS, 350 Nm, 6-Gang S tronic, Frontantrieb; Bereifung 225/45 R17 Batterie Lithium-Ionen-Batterie 8,8 kWh, 390 V, Plug-in-System am Stromnetz aufladbar über Universal-Ladegerät (AC) Ladezeit 3:45 h (3,6 kW-Modus) Innengeräusch (dB) 0 (Start/Stopp) bei 100 km/h (D-Pos.) 65 bei 130 km/h (D-Pos.) 69 Maße, Gewichte und Ladevolumen LxBxH (mm) 4.310/1.966/1.427 Leergewicht (kg) 1.615 Zul. Ges. Ges. (kg) 2.050 Ladevolumen (l) 280–1.210 Zuladung maximal (kg) 435 Tankinhalt (l) 40 Beschleunigung, Spitze, Elastizität 0-80 km/h (s) 5,1 0-100 km/h (s) 6,6 Spitze (km/h) 222; elektrisch 130 60-100km/h (D-Pos.) 3,7 80-120 km/h (D-Pos.) 4,2 Verbrauch (l/100 km) Normverbrauch (hybridisch) 1,7 Testverbrauch 6,5-7,2 Elektrische Reichweite max. 50 km CO2-Emission gesamt (g/km) 39 Preis und Ausstattung Audi A3 1.4 TFSI e-tron Ambition € 39.900,-, ABS, ESP, Start-Stopp, Airbagsystem, Klimaautomatik, Fahrerinformationssystem, Sportsitze vorne, 17 Zoll LM-Felgen, ZV mit FB Extras Metallic-Lack € 770,40, Lade-Dock € 331,20, Diebstahl-Warnanlage € 508,80, Einparkhilfe vo/hi € 924,-, MMI Navigation plus € 2.721,60, Mittelarmlehne vorne € 165,60, Sitzheizung vorne € 390,-, Lichtpaket € 165,60, PanoramaGlasdach € 1.302, 18 Zoll LM-Felgen € 1,183,20 Plus/Minus Plus: Drehmoment, Beschleunigung Minus: elektr. Reichweite, Verbrauch
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> E-MOBILITY
Porsche Mission E
Unter Strom Der erste reine Strom-Sportler der Zuffenhausener, oder: wie er aussehen und was er können soll
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ft sind ja Studien der Succus unerfüllter Designer- und Technikerträume. Sollte Porsche das Konzept des in Frankfurt vorgestellten Mission E auch nur annähernd realisieren, dann dürften Tesla-Modelle ziemlich alt aussehen. Neben dem offensivemotionalen Design sind es vor allem technische Fakten die Revolutionäres für den E-Sportler erwarten lassen. Einige Eckdaten des ersten 800 VoltAntriebs: Über 440 kW/600 PS Systemleistung und eine Reichweite jenseits der 500-Kilometermarke. Kaum nötig zu erwähnen, dass die Fahrleistungen entsprechend ausfallen. In unter 3.5 Sekunden auf Tempo 100 und in weniger als zwölf Sekunden auf 200 km/h. Dabei beschleunigen zwei permanenterregte Synchronmotoren – ähnlich denen im Le-Mans-Sieger 919 Hybrid eingesetzten – und gewinnen beim Bremsen Energie zurück. Ein weiterer
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Pluspunkt: Anders als die heutigen E-Antriebe entfalten sie ihre volle Leistung auch bei mehrmaligem Beschleunigen in kurzen Abständen. Der bedarfsgesteuerte Allradantrieb mit der automatischen Verteilung des Drehmoments auf die einzelnen Räder bringt die Kraft auf die Straße, die sportlich präzise Allradlenkung bestimmt die Richtung. Sein Leistungspotenzial macht den viersitzigen Stromsportler fit für die Rundstrecke, aber auch alltagstauglich. Sind doch etwa in 15 Minuten (Schnell-)ladezeit wieder 80 Prozent der elektrischen Energie verfügbar. Der Grund: Porsche setzt erstmals die 800 Volt-Technik ein. Die Spannungsverdoppelung im Vergleich zu aktuellen E-Fahrzeugen mit 400 Volt birgt einige Vorteile: Kürzere Ladezeiten und weniger Gewicht, weil leichtere Kupferkabel mit redu-
Nicht nur optisch futuristisch: Die Instrumente folgen einer Blick - und Gestensteuerung
ziertem Querschnitt ausreichen. Das ermöglicht die erwähnten 15 min/80 Prozent bei einem 800 Volt-Anschluss. Alternativ kann er auch am 400 VoltTropf versorgt werden oder - für ganz Innovative – induktiv(?) und bequem in der Heimgarage geladen werden. Doch ein bisschen Zukunftsmusik. Als Energiespeicher dient übrigens eine Unterbodenbatterie neuester Lithium-
Ionen-Technologie, die sich über die gesamte Länge zwischen Vorder- und Hinterachse erstreckt, was eine gleichmäßig verteilte Gewichtsbalance und einen sehr niedrigen Schwerpunkt ermöglicht. Ein (noch) futuristisch anmutendes Bedienungsdetail: Die Instrumentenbedienung mittels Blickund Gestensteuerung, teilweise sogar über Hologramme.
Die Karosserie besteht aus einer funktionalen Mischung von Alu, Stahl und kohlefaserverstärktem Kunststoff, die Karbon-Räder des Mission E besorgen über Breitreifen, vorne 21 hinten 22 Zoll, den nötigen Grip. Wie gesagt, sollte der Mission E realisiert werden, dann raschelt´s bei den Stromern…
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Getarnter Zapfpunkt hinter dem verschiebbaren Element links vorne
Sein offensives, emotionales Design macht den Mission E zum Vollblutsportler
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> E-MOBILITY
Tripl
Elektrischer Lasten-Dreiradler
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er Münchener Hersteller Govecs hat mit dem dänischen Energiekonzern Trefor einen dreirädrigen Elektrolastenroller entwickelt. Der Tripl hat eine 750 Liter große Transportbox an der Front und kann bis zu 200 Kilogramm zuladen. Der Fahrersitz ist verstellbar. Der Govecs Triple ist bis zu 45 km/h schnell und soll eine Reichweite von bis zu 100 Kilometern haben. Vorgestellt wurde das Fahrzeug erstmals auf der Post-Expo in Paris.
Wasserstoff aus Diesel
Steuerzuckerl für E-Autos
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b 1.1. 2016 können Unternehmer bei Anschaffung, Anmietung und Betrieb von Pkw oder Kombis mit einem CO2-Emissionswert von 0 Gramm – also Elektroautos – den Vorsteuerabzug geltend machen. Aber Achtung bei E-Autos der Luxuskategorie: der Vorsteuerabzug steht nur bis zu einer Obergrenze von 40.000 Euro zu (= 6.667 € Abzug).
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orscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie im EU-Projekt „Nemesis 2+“ ein Verfahren entwickelt, um Wasserstoff aus Diesel und Biodiesel herzustellen. Es kann in Zukunft überall dort zum Einsatz kommen, wo Wasserstoff dezentral benötigt wird – etwa für das Betanken von Brennstoffzellenfahrzeugen an herkömmlichen Tankstellen Ein Anlagenprototyp wurde bereits gebaut und erfolgreich getestet. Er besitzt die Größe eines Transportcontainers und kann somit ohne größeren Aufwand in bereits bestehende Infrastruktur eingebunden werden. Anstatt Wasserstoff per LKW in Druckgasflaschen anliefern zu lassen, nutzt das Verfahren die bestehende Infrastruktur für Lagerung und Transport von Diesel und Biodiesel. Neu hinzu kommt lediglich die kompakte Anlage zur Wasserstofferzeugung. Der vom niederländischen Projektpartner Hygear gebaute Prototyp erzeugt in einer Stunde aus 20 Litern Biodiesel rund 4,4 Kilogramm Wasserstoff –
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Nissan-Studie
Viel Gripz
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issan stellte auf der IAA den Gripz vor. Auf der Plattform eines kompakten Crossovers verbindet das Konzeptfahrzeug die Silhouette eines Sportwagens mit offroad-tauglicher erhöhter Bodenfreiheit. Der Wagen ist ein 2+2-Sitzer ohne B-Säule, dafür mit Flügeltüren
vorne und hinten angeschlagene Halbtüren hinten. Als Antrieb des Nissan Gripz Concept dient ein Hybridsystem. Es besteht aus dem 80 kW/109 PS starken E-Motor des Nissan Leaf und einem Benzinmotor als Range Extender, der den Strom liefert.
Schrack Technik / ebe-mobility
Einfach & sicher Verbrauch abrechnen Die einfache Lösung für Tourismus/Hotel, Büro/Gewerbe, Fuhrpark Man kennt das ja. Das oftmals komplizierte, weil zeitaufwendige Abrechnen diverser konsumierter Extras. Weil dann meist nicht klar ist wie viel, wann und ob überhaupt…Zumindest für das Aufladen des E-Mobils gibt es jetzt eine Lösung die simpel und effektiv funktioniert. Weil gerade im Tourismus, aber auch im Gewerbe oder Fuhrparkmanagement Zeit für andere Dienstleistungen gebraucht wird. Die EBE UniCharge Station® ist ein lokales Ladestellenmanagementsystem als WebFrontend Lösung. Es erlaubt die einfache Ladestations-Ladepunktsteuerung und Kundenverwaltung ohne Anbindung an ein zentrales Backendsystem. Sie legen Kunden mittels RFID Karten an und steuern die Ladestation von Ihrem Web-Browser aus, oder der Kunde führt Ladungen selbstständig mittels RFID-Freigabe durch. Eine Auswertung der Ladesessions gibt Ihnen die Übersicht über alle Ladevorgänge, oder über Ladevorgänge eines bestimmten Kunden (mittels RFID Tag - Filterfunktion). Das Ladeverhalten einsehen und auswerten ist damit einfach, übersichtlich und rasch möglich. Infos unter www.schrack.com und www.ebe-mobility.at
> MOTORSPORT
Skoda Rallye 2015
Spiel, Satz & Sieg für den Sponsor Trotz der äußerst widriger Witterungsbedingungen waren rund 10.000 Rallye-Fans in der Obersteiermark zu den 15 Sonderprüfungen gekommen. Selbiges galt auch für die legendäre „Citystage“ in Liezen.
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ie Rallye Liezen sah gleich drei Fahrzeuge der tschechischen Marke am Start, alle drei standen am Serviceplatz von BRR. Am Ende jubelte aber der Teamchef höchstpersönlich. Der bereits als Meister feststehende Raimund Baumschlager siegte gemeinsam mit Co-Pilot Thomas Zeltner im neuen Fabia R5 überlegen und wiederholte damit seinen Vorjahressieg. „Wahnsinn. Das war sicher eine der schwierigsten, wenn nicht die schwierigste Rallye des Jahres. Der heutige Tag war teilweise nicht mehr lustig, die Neutralisation der beiden Sonderprüfungen war gut überlegt und gerechtfertigt, auch wenn das für die Fans äußerst schade war. Auf einer Schwierigkeitsskala von eins bis zehn gibt’s für die diesjährige Rallye eine Acht!“ Hinter Baumschlager fuhr Lokalmatador Gerwald Grössing einen feinen
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zweiten Platz ein, für den Ford Fiesta R5 Piloten und seinen Beifahrer Sigi Schwarz ein schöner Erfolg: „Wir sind das beste Amateur-Team, es ist perfekt gelaufen. Das ist wie ein Sieg, immerhin haben wir genau zur rechten Zeit
Raimund Baumschlager und Nobert Herczig, neben Gerwald Grössing die Top-Piloten der Liezen Rallye 2015
attackiert und den ungarischen Meister geschlagen. Raimund ist als Profi für uns sowieso ‚out of range‘.“ Platz drei der Gesamtwertung ging an einen Gast aus Ungarn: Norbert Herczig beendete seine erste Regenrallye mit dem neuen Skoda Fabia R5 und seinem ebenfalls neuen Co-Piloten Janek Czako auf dem Podium: „Ich bin froh über die Teilnahme und über das Ergebnis. Ich konnte mit meinem neuen Auto auf diesen Sonderprüfungen viel lernen, es war sehr, sehr schwierig. Ich hoffe, ich komme bald wieder nach Österreich, es war trotz des Regens toll.“ Der junge Deutsche Maximilian Koch konnte bei seiner Premiere im Fabia S2000 den vierten Gesamtrang belegen und war damit überglücklich: „Das war mit sehr viel Abstand die schwierigste Rallye, die ich je gefahren bin. Ich bin wahnsinnig zufrieden und ich denke, man wird mich noch öfters in Österreich sehen – hier kann man wirklich sehr viel lernen!
er auf Gesamtrang acht hinter Willi Stengg zurückfiel und „nur“ Dritter in der 2WD-Wertung wurde. Einen Premierensieger gab’s im Opel Corsa OPC Cup: Christoph Lieb nutzte die Gunst der Stunde und setzte sich gegen Christoph Leitgeb durch. Der Kärntner fuhr allerdings nicht mehr auf der letzten Rille, reichte ihm doch der zweite Rang locker für seinen zweiten Cup-Gesamtsieg in Folge: „Ich bin wirklich froh, dass wir im Ziel sind. Es war eine turbulente Rallye, aber das Auto, meine Co-Pilotin und die Mechaniker waren perfekt. Die Freude über die erfolgreiche Titelverteidigung ist groß, jetzt wird gefeiert!“ Der dritte Platz im OPC Cup ging an Heimo Hinterhofer, der lange Zeit um die Spitze mitkämpfen konnte.
Die 2WD Challenge
RC13 Wertung
Nach dem Ausfall von Hannes Danzinger holte sich Dominik Dinkel den Titel „schnellster 2WD-Pilot“, dementsprechend happy war der fünftplatzierte Deutsche: „Besser hätte es nicht laufen können. Die Prüfungen waren gigantisch, unheimlich schwierig. Ich habe so viel dazugelernt, einfach sensationell. Und ja, ich hab‘ Gefallen an österreichischen Rallyes gefunden!“ Für die ORM 2WD-Wertung bekommt Dinkel allerdings keine Punkte, daher war es am Ende Günther Knobloch, er sich über Platz sechs und volle Punkte für den 2WD-Sieg freuen durfte: „Das war sicher die schwierigste Rallye meiner Karriere. Mit einem Sieg in der 2WDWertung kann man nur zufrieden sein.“ Ein mittleres Drama spielte sich dahinter im Kampf um den zweiten 2WDPlatz ab: Gernot Zeiringer (Peugeot 208 R2) handelte sich auf der allerletzten Sonderprüfung einen Reifenschaden ein und kassierte zu allem Überfluss auch noch eine Zeitstrafe – womit
Ein sensationelles Resultat feierte Reini Sampl. Der Salzburger, der mit seinem serienmäßigen Audi TTS erstmals mit Co Bernhard Ettel unterwegs war, fuhr eine nahezu perfekte Rallye und eroberte den neunten Gesamtrang. Die
Begeisterung im Ziel war dementsprechend groß: „Es ist viel besser gelaufen als wir uns das jemals erträumt hätten. Einfach sensationell, auch im Regen ist es toll gegangen, die Reifenwahl war immer richtig. Trotzdem hatten wir einige heikle Momente, wie alle anderen auch... Wir sind mit diesem Top-TenErgebnis einfach überglücklich!“
Rallyepokal der OSK In der Division P2 gab es eine sehenswerte Aufholjagd von Martin Kalteis, der am ersten Tag am Rundkurs mit einer Strafzeit bedacht wurde. „Die Rallye war trotzdem eine lässige Sache“, so Martin Kalteis, der in Sachen Schwierigkeitsgrad seine eigene Interpretation hatte: „Auf einer Skala von eins bis zehn war’s eine Neuneinhalb, auf die Zehn hat nur noch Eisregen gefehlt.“ Er beendete die Rallye hinter Sieger Gerald Pöschl (Mitsubishi Lancer Evo VI) auf Rang zwei. Horst Stürmer (Audi 85/5 quattro) wurde Dritter, Herbert Weingartner (Toyota Celica 4 WD) Vierter – er konnte seine Gesamtführung aber dennoch verteidigen, beim
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> MOTORSPORT
Es hat alles gepasst, wir hatten zwar Aha-/Momente, Hauptsache wir im Ziel sind. Lokalmatador Mike König nach der Rallye
Saisonfinale im Waldviertel geht es jetzt zwischen ihm und Martin Kalteis um den Titel. In der Division P3 siegte Lokalmatador Mike König (Opel Astra GSi): „Es hat alles gepasst, wir hatten zwar unsere Aha-Momente, aber die Hauptsache ist, dass wir im Ziel sind. Dass es der Klassensieg geworden ist, freut uns natürlich riesig!“ Die Plätze belegten Klaus Demuth (Renault Clio 2.0) und Kurt Adam. Dem mittlerweile 79-jährigen Adam gelang damit das Kunststück, seinen eigenen Weltrekord als „ältester Motorsport-Titelträger“ einzustellen: „Es war eine harte Rallye, ich bin froh, dass wir im Ziel sind. Es ist meine letzte volle Saison und ich hab’s wirklich noch einmal geschafft, den OSK Pokal zu holen. Nach meiner 49. Saison ist jetzt aber Schluss, ich fahr‘ keine Meisterschaft mehr. Schauen wir, ob in Zukunft noch die eine oder andere Rallye geht…“
ORM Junioren In der Junioren-Staatsmeisterschaft setzte sich der Ungar Kristof Klausz (Renault Clio R3) vor Christoph Lieb (Opel Corsa OPC) und Christoph Leitgeb (Opel Corsa OPC) durch. Undankbarer Vierter wurde Christoph Zellhofer (Suzuki Swift S1600), der bei seiner erst zweiten Rallye mit guten Zeiten aufhorchen ließ, dann aber leider durch einen Reifenschaden weit zurückgeworfen wurde. 54 automagazin.at
Hist. Rallyepokal Ossi Posch (Ford Escort RS2000) gewann die Division 1 gegen Leo Theuretsbacher (BMW 2002ti), in der Division 2 war Willi Rabl (Porsche 911 SC RSR) trotz Technik-Troubles (rut schende Kupplung) siegreich. Manfred Wolf Fotos Harald Illmer
> Endstand nach 15 Sonderprüfungen: 1. Raimund Baumschlager/Thomas Zeltner, 2. Gerwald Grössing/Sigi Schwarz, 3. Norbert Herczig/Janek Czako, 4. Maximilian Koch/Lisa Brunthaler, 5. Dominik Dinkel/Pirmin Winklhofer, 6. Günther Knobloch/Jürgen Rausch, 7. Willi Stengg/Jürgen Klinger, 8. Gernot Zeiringer/Martin Pucher, 9. Reini Sampl/Bernhard Ettel, 10. Christoph Lieb/Catharina Schmid,
ŠKODA Fabia R5, Ford Fiesta R5, ŠKODA Fabia R5, ŠKODA Fabia S2000, Opel Adam R2, Citroen DS3 R3 MAX, Opel Adam R2, Peugeot 208 R2, Audi TTS quattro, Opel Corsa OPC,
Sonderprüfungsbestzeiten: Raimund Baumschlager 14 Gerwald Grössing 1
Die wichtigsten Ausfälle:
Michael Mascherbauer (Subaru Impreza WRX STi, Getriebe Simon Wagner (Opel Adam R2, Gesundheitliche Gründe Beifahrer) Roland Stengg (Opel Corsa OPC, Lenkung) Daniel Zieser (Opel Corsa OPC, Unfall) Hannes Danzinger (VW Golf IV Kit Car, Unfall) Luca Waldherr (Opel Corsa OPC, Radbolzen) Martin Jakubowics (Renault Clio RS Sport, Technik)
1:23:01,3 Std. + 1:29,6 Min. + 1:53,9 + 4:42,7 + 9:25,1 + 9:49,3 + 10:26,2 + 11:09,2 + 11:21,2 + 12:57,3
OPC Cup 2015
Zwei glückliche Sieger
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eim OPC Cup in Liezen wurde zwei Sieger gekürt. Zum einen der Gesamtsieger und auch der Laufsieger. Überrascht dabei hat vorallem Christoph Lieb. Der achtzehnjährige Steirer zeigte während der gesamten Veranstaltungsserie eine sehr konstante Leistung.Bei der letzten Rallye wollte er es nochmal genau wissen. Gemeinsam mit Catharina Schmid übernahm er ab der neunten Sonderprüfung die Cupführung und gab diese nicht mehr ab. Für ihn war dies nicht nur der erste Sieg im Cup, sondern auch ein Sieg in der österreichischen Junioren-Rallye Staatsmeisterschaft.
11. Internationale Oldtimer-Messe 16. – 18. Oktober 2015 Messezentrum Salzburg Christoph Lieb und Beifahrerin Catharina Schmid zeigten während des gesamten Cups eine sehr konstante und stabile Leistung
www.classicexpo.at
Das Team rund um Christoph Leitgeb/Sabrina Hartenberger startete die Rallye gelassen mit einer überlegten Taktik. Durch den Vorsprung in der Gesamtcupwertung musste das Team nichts mehr riskieren, sondern lediglich ins Ziel kommen. Trotz eines kleinen Ausrutschers landeten sie auf Platz 2.
Auf Platz drei folgte Heimo Hinterhofer und Tamara Schweiger. Das Team konnte zeitweise Bestzeiten im Cup fahren und war von Beginn an unter den Top 3. Rang vier ging an Alois Scheidhammer und August Regner. Trotz der schwierigen Wetterverhältnisse konnten sie noch einen Zusatzpunkt bei der Powerstage ergattern. Dadurch erzielt das Team auch den vierten Platz in der Gesamtcupwertung. Konrad Friesenegger und Gabriele Ölsinger folgten auf Platz 5. Das Team fuhr konstant im Mittelfeld des OPC Cups und konnte diese Platzierung bis zum Ende halten.
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GT Masters-Finale 2015
Finale furioso Packender kann eine Meisterschaftsentscheidung nicht sein. Beim Finale in Hockenheim fielen die Titelentscheidungen in allen drei Wertungen erst im allerletzten Saisonlauf am Sonntag.
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ährend Rahel Frey und Philip Geipel über den ersten Sieg jubelten, war der Frust bei den Tabellenführern Luca Ludwig (Bonn) und Sebastian Asch nach einem Aus bereits in der Startrunde groß. Verfolger Dominik Baumann auf Rang vier machte vor dem letzten Saisonrennen am Sonntag zwölf Punkte auf die Tabellenführer gut. Bei Frey, Geipel war der Jubel über den ersten Sieg groß. „Heute ist ein wahrer Feiertag für uns.“
weiteren Österreicher im HTP Bentley. Er nutzte die Gunst der Stunde beim Restart und sicherte sich Platz 2 im ersten Lauf.
Vizemeistertitel geht nach Tirol
Buchstäblich um die Wurscht ging es in Lauf 2 bei abtrocknenden Bedingungen. Ludwig und Asch reichte ein fünfter Platz für den Titelgewinn. Der Sieg beim Finalrennen ging an Jordan Lee Pepper(ZA)/Nicki Thiim (DK/beide C.Abt Racing) im Audi R8 vor Frank
Zwei Läufe 0 Punkte: HP Racing mit Bernd Schneider und Harald Proczyk
Kechele (München)/Nico Verdonck (B/ beide Lambda Performance) im Ford GT und Bruno Spengler (CA/Domi-
Österreicher vom Pech verfolgt
Eine Schrecksekunde gleich zu Beginn des Rennens gab es für Tabellenführer Asch und Titelkontrahent Bachler. In der zweiten Kurve kollidierte Asch mit dem Porsche 911 von Bachlers Teamkollege Christian Engelhart. Weder der Mercedes-Benz noch der Porsche konnte das Rennen fortsetzen. Während Asch/Ludwig im Finalrennen am Sonntag einen zweiten Matchball hatten endeten die Titelträume von Bachler schon am Samstag. Wesentlich besser ging es Clemens Schmid, einem 56 automagazin.at
Vizemeistertitel geht an BMW Sports Trophy Team mit Bruno Spengler und Dominik Baumann
Bitteres Finale in Hockenheim für Klaus Bachler. Out schon bei einem Startunfall in Lauf 1.
nik Baumann (A/beide BMW Sports Trophy Team Schubert) im BMW Z4. Baumann holte sich damit den Vizemeistertitel 2015. Nur ein Sieg hätte dem Tiroler zum Titelgewinn verholfen. Nicht so gut ging es den restlichen Österreichern am Finalwochenende. Harald Proczyk und Bernd Schneider waren in beiden Rennen in Unfälle verwickelt und verließen Hockenheim mit bitteren 0 Punkten. „Ich bin aber mit unserer Saison trotzdem sehr zufrieden, wir konnten uns ständig steigern, unsere Jungs im Team haben im Premierenjahr immer einen Top-Job abgeliefert.“ Ebenfalls eine Nullnummer nach seinem Podiumsplatz in Lauf 1 gab es für Clemens Schmid. Out nach technischen Problemen.
Die Sieger in Lauf 1: Bentley Team HTP, Fabian Hamprecht, Clemens Schmid, YACO Racing, Philip Geipel, Rahel Frey, C. Abt Racing, Stefan Wackerbauer, Kelvin van der Linde
> Die Ergebnisse vom Finale in Hockenheim: Ergebnis Rennen 1 1. 2. 3. 4. 5. 6.
Rahel Frey/Philip Geipel 2. Clemens Schmid/Fabian Hamprecht 3. Stefan Wackerbauer/Kelvin van der Linde 4. Bruno Spengler/Dominik Baumann 5. Andreas Wirth/Daniel Keilwitz 6. Daniel Dobitsch/Edward Sandström
30 Runden +3,692 Sek. +8,040 Sek. +9,709 Sek. +10,819 Sek. +13,262 Sek.
Ergebnis Rennen 2 1. Jordan Lee Pepper/Nicki Thiim 2. Nico Verdonck/Frank Kechele 3. Bruno Spengler/Dominik Baumann 4. Daniel Dobitsch/Edward Sandström 5. Sebastian Asch/Luca Ludwig 6. Rahel Frey/Philip Geipel
28 Runden +1,689 Sek. +1,991 Sek. +3,094 Sek. +5,099 Sek. +6,082 Sek.
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Honda Forza 125
Start & Stopp Mit dem Forza 125 hat Honda einen nicht nur stadttauglichen neuen Scooter im Programm, sondern auch das zweite Modell mit automatischer Motorabschaltung. Darüber hinaus offeriert der Achtelliter-Roller jede Menge Stauraum und Komfort.
E
s hat zwar ein wenig gedauert, doch es ist die Rollerwelle nun definitiv in Österreich angekommen. Das zieht nach sich, dass einerseits auch auf unserem Markt die Modellvielfalt weiter zunimmt, andererseits die technische Raffinesse auf ein hochklassiges Niveau steigt. Den Beweis dafür liefert Honda mit dem Achtelliter-Scooter Forza 125 eSP. Er ersetzt den 2012 aus dem Modellprogramm genommenen S-Wing 125, und er offeriert außer topaktuellen Features wie LED-Tagfahrlicht und digitalem Display einen neu aufgebauten Motor mit 124,9 ccm - und knapp 15 PS Leistung - eine neu abgestimmte Variomatik sowie – wie schon im PCX 125 – ein Start-Stopp-System. Bei dieser automatischen Motorabschaltung übernimmt die Lichtmaschine die Funktion des Starters. Das funktioniert ebenso prompt wie geräuscharm sobald der Motor auf Betriebstemperatur ist. Damit soll der Verbrauch bei lediglich 2,3 Litern pro hundert Kilometer liegen. Das Ganze ist in eine recht kräftige Statur verpackt, die neben einer recht
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moderaten Sitzhöhe von 780 Millimetern mit hoher Aufnahmefähigkeit punktet. Soll heißen mit kommoden Platzverhältnissen auf der Sitzbank und reichlich Stauraum unter dem Sattel. Es passen zwei Integralhelme hinein, serienmäßig mitgeliefert wird eine Art ( flexibler) Raumteiler, um Kleinzeug im Zaum zu halten. An Stauräumen kommt zu den Seitenfächern im Korpus ein versperrbares Fach mit 12-Volt-Steckdose in der Frontschürze hinzu. Damit wäre der Forza nicht nur für Alltag und Wochenend-Einkauf fit, auch für die eine oder andere kleinere Reise. Zumal das Windschild mit
Klassische Uhren, kombiniert mit bei jedem Sonnenstand gut ablesbarem Digital-Display
Dank recht kräftiger Statur offeriert der Honda-Scooter viel Platz auf und ebenso unter der Sitzbank..
im innerstädtischen Bereich auf den Zahn gefühlt und festgestellt: Das Fahrwerk lässt sich mit seiner straffen und dennoch komfortablen Bestimmtheit weder von Kanaldeckeln noch von Kopfsteinpflaster aus der Ruhe bringen. Aber auch auf Landstraßen und auf der Autobahn steckt er mit seinem 15-Zöller (vorne) und 14-Zöller (hinten) Rillen sowie Wellen genauso souverän weg. Er lässt sich von böigen Seitenwinden nicht aus der Spur bringen. Und der Einzylinder liefert bei einem Startgewicht von 159 Kilogramm gleichermaßen unangestrengt wie munter ausreichend Leistung für eine Top-Speed von 122 km/h (laut Tacho, mit starkem Gegenwind).
simplem Ziehen respektive Drücken in einem Verstellbereich von zwölf Zentimetern justierbar ist. Zubehör gibt’s von Topcase bis Heizgriffe.
Das Gesamtpaket - inklusive kraftvoller und punktgenau dosierbarer Bremsen (selbstverständlich mit ABS garniert) könnte jedoch auch größeren Hubraum und höhere Leistung locker verdauen. Der Preis: ab 4.890 Euro
Wir haben seinen Talenten zwar, bestimmungsgemäß, in erster Linie
Beatrix Keckeis-Hiller Fotos Werk
Hochgurgl
Höchstgelegenes MotorradMuseum Europas
A
m Fuße der Timmelsjoch Hochalpenstraße auf 2.175 m Seehöhe wird heuer der Top Mountain Crosspoint realisiert. Hinter der 23 Millionen Euro Investition verbirgt sich ein multifunktionaler Komplex, der das höchstgelegene Motorrad-Museum Europas, die Talstation der neuen Kirchenkar-Gondelbahn, ein modernes Bedienungsrestaurant sowie die Mautstation vereint.
Highlights aus über 100 Jahren Zweirad-Geschichte Auf 2.600 m² Ausstellungsfläche finden sich Kostbarkeiten wie Moto Guzzi, MV Augusta, Ducati, BMW, NSU, DKW, Zündapp, Triumph, Sunbeam, Norton, Matchless, A.J.S.,
Brough Superior, Vincent, Honda, Henderson, Indian und natürlich Harley Davidson. Von den großen Motorradmarken ist jedes historische Jahrzehnt repräsentiert, so etwa mit Harleys von 1914, 1926, 1938 sowie den 1940er und 1950er Jahren. Ähnlich vielfältig sind die Marken Triumph, Indian und BMW vertreten. Besondere Highlights: eine Brough Superior aus dem Jahr 1939, die der legendäre Konstrukteur und Rennfahrer George Brough selbst gefahren haben soll, oder eine Zweizylinder-Indian von 1912. Und natürlich jene MV Augusta mit der Giacomo Agostini Rennen bestritten hat. Neben den Zweirad-Unikaten finden auch einige exklusive Autos Platz im Museum, allesamt mit Renngeschichte. Beispielsweise ein Ferrari Californian Spider, ein Porsche 959 oder ein Lotus 23 B.
„Open House“ bei Moto Guzzi
Fans aus aller Welt in Mandello del Lario
A
uch heuer wurde die idyllische Stadt am Comer See wieder zur Pilgerstätte von Moto Guzzi-Fans aus aller Welt. Das historische Werk in der Via Parodi, in dem die Kultmotorräder hergestellt werden, öffnete drei Tage lang seine Tore. Unzählige internationale Gäste konnten sich mit Gleichgesinnten austauschen und einen
tiefen Einblick in Herz und Seele der italienischen Kultmarke genießen. In der Fabrik konnte das Entstehen eines Motorrads hautnah miterlebt werden und im Moto Guzzi Museum blieb keine Frage zur Geschichte der Marke unbeantwortet. Besonders begehrt bei den Fans: Die Testfahrmöglichkeiten mit der aktuellen Modellpalette.
Im historischen Werk faszinierte die Entstehung einer Moto Guzzi. Schritt für Schritt – vom Aufbau eines Motors bis hin zu allen Schritten beim Motorradbau und einem einzigartigen Windkanal zur aerodynamischen Prüfung. Besonderes Modell-Highlights: aktuelle Moto Guzzi-Stars wie die California 1400 Eldorado und California 1400 Audace, sowie die beliebte Moto Guzzi V7 II-Modellreihe in allen CustomizingVariationen. automagazin.at 59
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Termine & Events Oktober 2.-3.10.
Herbst Rallye
3.10. Ventilspiel 3.10.
Dobersberg, NÖ Red Bull Ring, ST
VAU-MAX.de Tuning Show Henrichshütte/ Hattingen, D
4.10. Kartrennen
Pachfurth, NÖ
4.10.
Brunn/Geb., NÖ
Rallye Historale 2015
7.-11.10. Südtirol Classic Golden Edition Schenna, I 9.-10.10.
DMV GTC
9.-11.10.
Alpin Jewel Kart Trophy Saalbach Hinterglemm, S
10.10.
PCCA Night Classic
Mödling, NÖ
11.10.
FIA F1-Lauf
Sotschi, RU
15.10.
Krone Ladies Race Day
Red Bull Ring, ST
16.-18.10.
Classic Expo Salzburg
Nürburgring, D
18.10. Bergrallye
Gossendorf, ST
24.-26.10.
PS Show/Classic Austria
Wels, OÖ
25.10.
FIA F1-Lauf
Austin, USA
25.10.
Mödlinger Motorrad Markt
Mödling, NÖ
29. 10.-1.11.
Auto Zürich Car Show
Zürich, CH
1.11.
FIA F1-Lauf
Mexico City
5.-7.11.
Rallye Waldviertel
Grafenegg, NÖ
11.11.-13.11.
Motorsport World Expo
Köln, D
15.11.
FIA F1-Lauf
Sao Paulo, BRA
21.11.
Motorsport Gala
Dornbirn,V
November
27.11. Winter Opening/CulchaCandela Obertauern, S 28.11.-29.11. Biker-s-World Salzburg 28.11.-6.12.
Essen Motor Show
Essen, D
29.11.
FIA F-1 Lauf
Abu Dhabi
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Edelsbrunner GmbH, Grabenstraße 221, 8010 Graz, www.edelsbrunner.at, Tel. 0316/ 673107 Renault Megane 2001, Silber, 1.4 16V, Bestzustand, elektr. Verdeck, Klima, Leder, Alu uvm. reduziert! Mtl. ab EUR 69,--, EUR 2.990,-, Faire Eintauschpreise. Kärntnerstr. 292. Hotline Tel. 0664/ 3252924 Smart fortwo passion softtouch 2/2012, 84 PS, 17.512 km, Schwarz, Benzin, Cabrio, ABS, ESP, Airbags, autom. Anfahrassistent, vollautom. Tritop-TextilVerdeck mit Glasscheibe u. Innenhimmel, ZV mit Fernbedienung u. Wegfahrsperre, Kühlermaske silber uvm., EUR 10.990,-, Wir sind Opel in Graz. Tel. 0316/ 287167
OLDTIMER Alfa Romeo Spider 115 8/1990, 120 PS, 56.000 km, Schwarz, Benzin, top gepflegt, österreichische Erstauslieferung, nur geringe Gebrauchsspuren, servicegepflegt, kein Reperaturstau, Pickerl bis August 2016, letztes Service 11/2014, EUR 11.900,-, TEL: 0676 7009719 Bentley S1 188 PS, 82.000 km, Blau, Benzin, 06/1955, Automatik, Radio, Nebelscheinwerfer, Schiebedach, Lederausstattung. Rechtsgesteuerter und völlig neu restaurierter Oldtimer, technisch ok, neu bereift und überprüft, EUR 69.000,-, Kärnten. DL-Dietmar Lobnig GmbH, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0664/ 4233155, www.lobnig.cc Cadillac Eldorado Cabrio 1976, reparaturbefürftig, 0699/19267767, EUR 7.900,-, Oberösterreich. Tel.: 0650/ 4149060
Honda CB 1000 R 3/2011, 41.000 km, ABS, Serviceheft vollständig, Rizoma Heck, Barracuda Blimker, MIVV Auspuff mit TÜV, sehr guter Zustand, Tourenkilometer. Eintausch und Finanzierung möglich!, EUR 7.490,-, Tel.: 0664/ 5138516 Honda VFR 750 RC24 7/1988, 82.240 km, Rot, schöne, unverbastelte RC24, Pickerl bis 7/2015 + 4 Monate, 4 Zylinder, 59 kW, Kettenantrieb, Besichtigung von Mo. bis Fr. 09:00 bis 18:00 Uhr nach Absprache. Privatverkauf im Kundenauftrag, Preis verhandelbar, EUR 1.499,-, Tel.: 0664/ 5138516 KTM 990 SMR 9/2011, 8.740 km, Weiß, sehr gepflegtes Fahrzeug mit wenig Laufleistung, Reifen neuwertig, Serviceheft vollständig, viel Zubehör wie Remus Auspuff, kleine Blinker, kleine Spiegel, alle Originalteile vorhanden! Elektrostarter, 85 kW, EUR 10.500,-, Tel.: 0664/ 5138516 Leichtmotorrad RIDE Vendetta 125 9.000 km, Grün, Grün, Erstbesitz, guter Zustand, Pickerl 03/16, Serviceheft vorhanden aber nicht komplett, Mail: sonjahaingartner@a1.net, Tel.: 0676/ 7483976, EUR 600,Piaggio X9 500 i.e. 5/2002, 50 PS, 31.000 km, Schwarz, Benzin, guter Zustand. Tel.: 0650/ 8901957, EUR 1.500,-, Niederösterreich Suzuki GN 9/1986, 22 PS, 36.235 km, Schwarz, Benzin, 250, Chopper, Pickerl bis 09/2015, alle Angaben ohne Gewähr, etwaige Originalaustattungsunterschiede sind möglich, EUR 1.490,-, Auto & 2 Rad Posch GmbH, Ing. Ludwig-NeumannStrasse 6, 8523 Frauental, Tel.: 03462/ 5277, www.autohaus-posch.at Yamaha Virago XV 535 A 1995, 16.002 km, Schwarz-Grau, mit vielen Extras, EUR 2.200,-, Tel.: 0664/ 5347127
Mercedes 190 1985, Weiß, Benzin, Oldtimer, Automatik, sehr schöner Zustand Tel.: 0038/ 651202975 Mercedes 250S 130 PS, Benzin, W108, für Bastler, beige, reparaturbedürftig. Preis auf Anfrage, Salzburg. Tel.: 0660/3103480 Rarität Chevrolet Fleetmaster Bj. 1948, Chassis Nr. 481698, Originalzustand Anfragen unter Tel.: 0699/10786626
MOTORRÄDER BMW F 800R 4/2012, 5.000 km, Magmarot/Weißaluminium, sehr gepflegtes Liebhaberfahrzeug aus 1. Besitz mit Vollausstattung, nur bei Schönwetter bewegt! Wurde laut Herstellervorgaben eingefahren. Die Optik wurde durch einen orig. BMW Bugspoiler und einer orig. BMW Soziusabdeckung veredelt, des weiteren sorgt ein Akrapovic Auspuff für kernigen Sound, das Motorrad wurde am Prüfstand abgestimmt (Fa. Kraftrad), EUR 8.999,-, Tel.: 0664/ 5138516 BMW GS 1150 2002, 82 PS, 60.000 km, top gepflegt, ABS, Kardanantrieb, Adventure Fahrwerk, Speichen Räder, Tourensitz, Top Case und original BMW Seitenkoffer, neue Batterie, Griffheizung, Navi mit Touratech Halterung, höheres Windschild, elektr. Wegfahrsperre, automatische Blinker Abschaltung, Pickerl bis 3/2016, Autobahnpickerl 2015, EUR 5.800,-, Tel.: 0699/ 10201626 Ducati Monster S4R 3/2009, 22.000 km, Rot, 1. Besitz mit wenigen KM, Serviceheft, gr. Service inkl. Zahnriemen, 89 kW, Eintausch und Finanzierung möglich, EUR 7.990,-, Tel.: 0664/ 5138516
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Rückstrahler Großes Autokino: Kamera Start! Patrick Dempsey mag nicht halb so fesch sein wie unsereins. Schlau spielen kann „McDreamy“ aber und im Rennauto lernt er dazu. Das kommt auf die Bildschirme. Wir auch.
R
ush“ ist nicht genug. Der rasante Film über Niki Lauda und James Hunt in der WM 1976 animiert den Rennen fahrenden Schauspieler Patrick Dempsey zu einer TV-Serie über die blutige Saison 1961. Als der introvertierte, kunstsinnige, intellektuelle, nicht mit dem Briten Graham Hill verwandte Kalifornier Phil Hill gegen den rheinischen Aristokraten Wolfgang Berghe von Trips um den Titel kämpft. Im selben Team: Ferrari. Die Scuderia, berüchtigt für ihre mörderische Stallregie.
Das Rennfahrer-Epos Wolfgang Graf Trips vertonte 1996 Chris Rea mit Shirley Bassey im Filmmusical „La Passione“. Künstlerisch opulent und wertvoll, finanziell ein rasanter Einfahrer.
Die TV-Serie nach Michael Cannells Buch „The Limit“ beginnt in der Saison 1955. Des Trips-Themas nahm sich bereits 1996 Chris Rea an. Der italienischstämmige englische Stromgitarrist und Hitbrummer ließ für sein Filmmusical „La Passione“ sogar zwei Rennwagen aus der Trips-Zeit nachbauen: einen 250 Testa Rossa von 1960 und einen jener Haifischnasen-Formel 1, die nach ihrer Dienstzeit verschrottet wurden
Martina Hartner mit Patrick Dempsey im Porsche RS Spyder bei der Ennstal Classic. Welche Rolle könnte die Kart-Teenagerin in der geplanten TV-Serie über die Formel 1 von 1960/61 spielen?
Finale in Monza. Trips, hypernervös wie üblich, verhaut den Start und jagt Hill nach. Beim Anbremsen der Parabolica touchiert eines seiner Hinterräder den Lotus von Clark. Die blutrote Haifischnasen-Zigarre schleudert nach links über den Erdwall und erschlägt 14 Zuseher. Neun Jahre später wird hier Jochen Rindt im Lotus-Keil unter der Leitschiene einschlagen. Jochen wurde Weltmeister, Wolfgang kam als Vizemeister ums Leben. Und Phil Hill erbte einen Titel, über den er sich nie freuen konnte.
Das „Making of “ des am-WebTV-Videos gibt Anlass zur Hoffnung. Noch kein Rennfahrerfilm, aber das wird schon noch...
Autos am Bildschirm und Bildschirmgrößen im Auto – dem entziehen auch wir uns nicht. Ein vormaliger Mitarbeiter des am automagazin brachte es in erster Ehe zum Ex-Filmschwiegersohn von „Blunzenkönig“ Karl Merkatz. Alexander Linhardt probierte mit uns auf der Wiener Höhenstraße den Bentley Continental Speed. Vom Blunzenprinzen zum Bentley-Boy… Der Start einer Autofilmkarriere, möglicherweise. Hans-Karl Lange Fotos Margit Hartner, Archiv
66 automagazin.at
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Vorschau 1/2016 News Audi A4 Avant
Magazin Der „Rücktritt vom Rücktritt“ Giorgetto Giugiaro
Reise
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Mit der Ducati Scrambler in Kroatien
E-Mobility Mit dem BMW i8 auf Extremtour E-Mobility-Neuheiten 2016
Roadbook Madzda 6 Hyundai Tucson 2.0 CRDi Volvo XC90 Seat Ibiza Mazda MX-5
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Tracktest Toyota GT86 CS-R3
2rad Arthur Steininger und sein V8 Chopper mit 5.4 l Chevy-Motor und 610 PS
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