© Markus Lamprecht/Redact Kommunikation AG
Nr. 01/2020 Mai–Juni 2020
Zu Besuch bei der grössten E-Flotte der Schweiz ELEKTRISCHE KLEINFAHRZEUGE RENAULT-ZOE-DAUERTEST Kein Auto für fast alles Die rote Zoe und ihre Bande
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ŠKODA CITIGO-E IV Der kleine Muntermacher
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aboutFLEET EVENT 2020 Dienstag, 17. November 2020 8.30 – 17.00 Uhr Umwelt Arena, Spreitenbach A&W Verlag AG | Riedstrasse 10 | CH-8953 Dietikon Tel +41 43 499 18 60 oder +41 76 344 61 02 | events@awverlag.ch awverlag.ch | aboutfleet.ch | auto-wirtschaft.ch
Heft 01/2020
EDITORIAL
INHALT
04 Kein Auto für fast alle(s)
06 Zu Besuch bei der grössten E-Flotte der Schweiz
Michael Lusk Redaktor
Das Jahr der Elektrifizierung
08 Die rote Zoe und ihre Bande
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Der kleine Muntermacher
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as Jahr 2020 wird der Flotten- und Autobranche lange in Erinnerung bleiben. Einerseits negativ wegen der Corona-Krise. So prognostizieren Experten, dass 15 bis 25 % weniger Autos verkauft werden als noch 2019. Andererseits wird man sich in einigen Jahren auch darauf zurückbesinnen, dass 2020 so viele teilelektrifizierte und reine E-Autos auf den Markt gebracht wurden wie nie zuvor. Dies liegt zum einen an den verschärften CO2 -Grenzwerten, aber auch daran, dass mittlerweile jede Marke eines oder mehrere Modelle unter Strom gesetzt hat. Während manche Marken wie Fiat (siehe Seite 11) ganz am Anfang dieser Entwicklung stehen und mit dem neuen Cinquecento einen Klassiker elektrisch neu erfinden, setzt Renault beispielsweise schon seit Jahren auf diese Antriebstechnologie. So ist es denn auch kein Zufall, dass die Franzosen gleich drei Mal in diesem Heft vorkommen: Mit dem Twizy bei den Kleinfahrzeugen (Seite 4), der Kangoo-Z.E.-Flotte der Firma Quickpac (Seite 6) und unserem Dauertestwagen Zoe (Seite 8) kann Renault schon in verschiedenen Segmenten eine passende E-Lösung anbieten. Gerade Letzterer hat im Testalltag von aboutFLEET auf mehr als 5000 Kilometern bewiesen, dass E-Mobilität nicht erst irgendwann in Zukunft alltagstauglich ist, sondern im Alltag des Jahres 2020 eine bewährte Alternative ist.
IMPRESSUM aboutFLEET – die Schweizer Fachzeitschrift für Firmenfahrzeuge und Fuhrparkmanagement. 14. Jahrgang Anschrift Verlag & Redaktion A&W Verlag AG Riedstrasse 10, 8953 Dietikon Telefon 043 499 18 60 info@awverlag.ch www.aboutfleet.ch www.awverlag.ch Herausgeber (Helmuth H. Lederer, 1937–2014)
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Redaktion Michael Lusk (ml) Fabio Simeon (fs) Isabelle Riederer (ir) Mario Borri (mb) Daniel Meyer, Lektorat
Grafik Skender Hajdari Druck PrintiPronto AG Lindenstrasse 11, CH-8832 Wollerau
Abo-Service Bestellung: www.aboutfleet.ch info@awverlag.ch Preis Jahresabonnement: CHF 39.– (6 Ausgaben plus Transporter Guide, Special und FleetGuide) © 2020 A&W Verlag AG. Alle Eigentums-, Verlags- und Nachdruckrechte bei A&W Verlag AG. Der Vertrieb sowie die Wiederverwendung des Inhalts sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erlaubt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.
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GREEN FLEET Elektrische Kleinfahrzeuge
Renault Twizy: der Quirlige
Eigentlich ist der Twizy kein Auto. Er wird als Elektro-Quad eingelöst. Davon merkt der Fahrer oder die Fahrerin jedoch nichts: Der Twizy fährt sich wie ein Auto und hat ein Lenkrad sowie Pedale. Speziell am Franzosen ist, dass er in der Grundversion auf beiden Seiten offen ist. So kann eine Fahrt bei 80 km/h oder Regen schnell ungemütlich werden. Witterungsschutz verschaffen Flügeltüren, die gegen Aufpreis erhältlich sind. Den Twizy gibt es in zwei Versionen: mit 4 kW Leistung und auf 45 km/h oder mit 9 kW und auf 80 km/h gedrosselt. An einer herkömmlichen Steckdose ist er innerhalb von drei Stunden geladen. Die Batterie wird bei Renault gemietet – fällt sie unter 75 % der Speicherkapazität, wird sie gratis ersetzt.
Preis: ab 9900 Franken. ohne Batteriemiete (ab 59 Fr. pro Monat) Reichweite: bis 100 Kilometer Verbrauch: 5,8/6,3 kWh/100 km, je nach Version Batteriekapazität: 6,1 kWh Höchstgeschwindigkeit: 45/80 km/h, je nach Version Plätze: 2 Gewicht: 548/562 Kilogramm, je nach Version Weitere Infos: www.renault.ch/elektroautos/twizy
Kein Auto für fast alle(s)
Kleine, leichte und alltagstaugliche Fahrzeuge: Einige Hersteller setzen mit innovativen Ideen einen erfreulichen Trend. Eine Auswahl von 6 spannenden Fahrzeugen mit unterschiedlichsten Ansätzen – vom bewährten Modell bis zum futuristischen Prototyp. Text: Patrick Zellweger, VCS
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uf einen Parkplatz passen bis zu 3 davon. Sie zeichnen sich durch eine leichte Bauweise aus und sind kaum schwerer als 500 Kilogramm. Dadurch verbrauchen sie besonders wenig Treibstoff: Klein- und Leichtmotorfahrzeuge. Die meisten von ihnen werden durch Elektromotoren angetrieben. Das macht ihre Umweltbelastung tiefer als jene konventioneller Autos. Und sie sind nicht nur auf der Strasse umweltschonend: Durch ihre kompakte
Bauweise werden in der Produktion weniger Rohstoffe und Energie verbraucht. Im Pendelverkehr sitzen im Schnitt nur 1,1 Personen in einem Auto. Für Pendlerinnen und Pendler sind Leicht- oder Kleinmotorfahrzeuge eine ideale und kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Personenwagen. Dass diese Fahrzeuge meist nur einen oder zwei Sitze haben und über eine geringe Reichweite verfügen, stellt für die Fahrt zum Einkaufen oder ins Büro kein Problem dar. Die Fahrzeug-
Preis: ab 7000 Franken Reichweite: 60 Kilometer Verbrauch: 3 kWh/100 km Batteriekapazität: 1 kWh Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Plätze: 1 Gewicht: 100 Kilogramm Marktstart: Herbst 2020 Weitere Infos: www.shareyourbicar.com
Bicar: der Exot
Am Anfang stand eine Vision: Der Bicar soll die Mobilität in Städten verändern. Aus einem Studienkonzept der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) wurde ein produktionsreifes Fahrzeug. Der Bicar ist auf den Seiten und hinten offen – so lässt sich Gewicht sparen und Reichweite gewinnen. Anstatt die Batterie aufzuladen, wird man sie an bestimmten Standorten austauschen können. Zusätzlich ist der Bicar mit Solarpanels ausgestattet, die die Batterie stetig aufladen. Wenngleich das Konzept in erster Linie für das Carsharing in Städten angedacht ist, werden auch Privatpersonen einen Bicar erwerben können.
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hersteller kommen weg vom klassischen Autogedanken und setzen innovative Ideen sowie ausgefallene Designs um. Dadurch haben diese kleinen und leichten Fahrzeuge das Potenzial, dem Trend zum grossen, schweren Auto entgegenzuwirken. Noch sind es Nischenprodukte. Doch die Zahlen sprechen für sie: Innerhalb der letzten 20 Jahre hat sich der Bestand von Klein- und Leichtmotorfahrzeugen auf Schweizer Strassen fast verzwanzigfacht.
Preis: ab 23’800 Franken Reichweite: 80 Kilometer Verbrauch: 10 kWh/100 km Batteriekapazität: 6,1 kWh Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Plätze: 2 Gewicht: 440 Kilogramm Marktstart: bereits erhältlich / Weitere Infos: www.aixam.de/fahrzeuge/eaixam
Aixam eCity: der Normale
Der eCity kommt optisch einem gewöhnlichen Auto ziemlich nahe. Allerdings ist er auf 45 km/h gedrosselt. Deshalb, und wegen seines geringen Gewichts, darf er auch mit einem Motorrad-Führerschein der Klasse A1 oder mit einem Führerschein der Kategorie F gefahren werden. Als eines der wenigen Kleinmotorfahrzeuge ist der eCity mit einer Heizung ausgestattet. Wer die Vorzüge eines Autos schätzt, ist mit dem eCity gut bedient.
Elektrische Kleinfahrzeuge GREEN FLEET Preis: ab 39 900 Euro Reichweite: 150–500 Kilometer, je nach Version Verbrauch: 7,3 kWh/100 km Batteriekapazität: 15–30 kWh, je nach Version Höchstgeschwindigkeit: 120–190 km/h, je nach Version Plätze: 2 Gewicht: 435–495 Kilogramm, je nach Version Marktstart: Frühjahr 2020, limitierte Produktion Weitere Infos: www.twike.com
Twike: der Sportler
Das Twike ist ein Fahrzeug für sportliche Menschen. Das an der ETH Zürich entwickelte Ur-Twike war nur ein vollverkleidetes Velo. Die 5. Twike-Generation ist die bisher autoähnlichste: Je nach Version erreicht das Fahrzeug bis zu 190 km/h und eine Reichweite von 500 km. Dem ursprünglichen Gedanken bleibt es aber treu: Noch heute hat ein Twike Tretpedale anstelle von Gasund Bremspedalen. Damit lässt sich die Reichweite durch Pedalen während der Fahrt erhöhen und lässt es sich im Twike sogar in die Ferien fahren. Zur Steuerung hat es anstelle eines Lenkrads zwei Lenksticks. Das verursacht ein wenig Angewöhnungszeit, erlaubt aber ermüdungsfreies Steuern. Das Twike 5 wird nur in einer kleinen Serie von 500 Stück produziert. Bei einem Preis von 39’900 Euro dürfte der Markt dafür auch nicht allzu gross sein.
Uniti One: der Designte
Effiziente Platznutzung und innovatives Design zeichnen den Uniti One aus. Es ist das grösste und der einzige Dreisitzer unter den hier aufgeführten Fahrzeugen: Hinten sitzen zwei Personen und vorne mittig der Fahrer oder die Fahrerin. Der Uniti One gilt als Auto. Werden die hinteren Sitze umgeklappt, hat er 760 Liter Stauraum und kann problemlos einen Grosseinkauf transportieren. Finanziert wurde die Entwicklung des Uniti One per Crowdfunding. Ab Mitte 2020 gibt es ihn in Schweden und Grossbritannien zu kaufen. Danach wird er Schritt für Schritt in anderen Ländern angeboten. Preis: ab ca. 21’000 Franken Reichweite: bis 300 Kilometer Verbrauch: 8 kWh/100 km Batteriekapazität: 12/24 kWh, je nach Version Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Plätze: 3 Gewicht: 600 Kilogramm (ohne Batterie) Marktstart: Mitte 2020 (in Schweden und Grossbritannien) Weitere Infos: www.uniti.earth Preis: ab ca. 12’000 Euro Reichweite: bis 125/200 Kilometer Verbrauch: k.A. Batteriekapazität: 8/14,4 kWh, je nach Version Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Plätze: 2 Gewicht: 513 Kilogramm Marktstart: 2021 Weitere Infos: www.microlino-car.com
Die Schweizer E-Isetta
Man hatte lange gerätselt, wann und ob die 2016 am Genfer Auto-Salon gezeigte Studie Microlino des Schweizer Kickboardherstellers Micro erscheint. Nun deutet alles auf einen Produktionsstart im nächsten Jahr hin. In der Zwischenzeit wurden Design und Technik noch etwas angepasst, ihren Charme behält die «Helvetische Isetta» aber auch in der Version 2.0. Angetrieben wird der in Turin gebaute Microlino von einem 11-kW-E-Motor, welcher von einer Lithium-Ionen-Batterie mit wahlweise 8 oder 14,4 kWh gespeist wird. Geladen wird der Zweiplätzer binnen vier Stunden an einer Haushaltssteckdose. Wer vom 2,43 Meter langen Winzling elektrisiert ist, kann den Microlino auf der Website des Unternehmens bereits reservieren. Die Marktstart in der Schweiz soll 2021 erfolgen – sofern diesmal nichts dazwischenkommt.
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© Markus Lamprecht/Redact Kommunikation AG
FLEET NEWS Flottenporträt Quickpac
Zu Besuch bei der grössten E-Flotte der Schweiz Quickpac, die neue Division der Quickmail AG, der einzigen privaten Briefdienstleisterin der Schweiz, vertraut seit der Gründung im Februar 2019 ausschliesslich auf Elektrofahrzeuge – und betreibt mit 101 Renault Kangoo Z.E. mittlerweile die grösste E-Flotte der Schweiz. aboutFLEET stattete Uwe Heinrichs, Leiter Technik bei Quickpac am Standort Winterthur, einen Besuch ab. Text: Rafael Künzle
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in Logistikunternehmen, das ausschliesslich auf Elektrofahrzeuge setzt und dabei weit mehr als nur die letzte Meile bedient? Geht nicht, würden viele sagen. Das Gegenteil beweist der Paketzusteller Quickpac: Die neue Division der Quickmail AG, der einzigen privaten Briefdienstleisterin der Schweiz, setzt seit ihrem Start im Juni 2019 ausschliesslich auf Elektrofahrzeuge. «Wir haben uns ökologisches Denken und Handeln auf die Fahne geschrieben – und lieben Herausforderungen», sagt Uwe Heinrichs, Leiter Technik, als wir ihn nach den Beweggründen fragen. Die Vorzüge des Renault Kangoo Z.E. Bewegt wurde seither einiges: Rund 400’000 Pakete lieferte Quickpac von Juni bis Ende 2019 aus und legte dabei 938’000 Kilometer zurück, wobei die 50 anfänglich angeschafften Renault Kangoo Z.E. mehr als 140 Tonnen CO2 gegenüber vergleichbaren Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor sparten. Mittlerweile sind 101 Renault Kangoo Z.E. im Namen von Quickpac unterwegs, womit der Paketzusteller die grösste Elektroflotte der Schweiz betreibt. Dass ausgerechnet der französische Hochdachkombi zum Handkuss kam, ist kein Zufall: «Renault ist in vielen Bereichen der Elektromobilität nach wie vor führend. Der Kangoo Z.E. bildet dabei im Benchmark am besten das ab, was wir für unser Business benötigen, nicht mehr, aber auch nicht we niger. Mit einer Reichweite von realistischen
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aboutFLEET SPECIAL 01/2020
Uwe Heinrichs erläutert die mobilen Ladestationen der Quickpac-Flotte.
200 Kilometern (beladen und bei guten Wetterbedingungen) ist er in seiner Klasse nach wie vor ganz vorne», erläutert Heinrichs. Zweimal täglich gehen die Hochdachkombis auf Tour. Die durchschnittliche Fahrleistung pro Tag beträgt 90 bis 100 Kilometer. Die maximale Tourlänge wird aus Sicherheitsgründen auf 130–140 Kilometer beschränkt. Bei optimalen Aussentemperaturen von 15 °C bis 20 °C kann diese aber auch leicht darüber liegen. Dabei muss stets sichergestellt werden, dass die Zusteller sicher ins jeweilige Depot zurückkommen, weshalb bei Quickpac eine
komplexe Tourplanungssoftware zum Einsatz kommt, welche die einzelnen Routen anhand zahlreicher Faktoren wie des Ladezustands der Batterie oder der klimatischen Bedingungen errechnet. Der dafür verantwortliche Algorithmus wurde durch Quickpac mittels eigener Messverfahren entwickelt. Wissen im eigenen Unternehmen halten Heinrichs, der als gelernter Mechaniker und studierter Dipl.-Ing. Fahrzeugtechnik mit über 20 Jahren Erfahrung in der Zuliefererbranche die Automobilindustrie von der Pike auf kennt,
Flottenporträt Quickpac FLEET NEWS
Eine ehemaliger Rieter-Halle bildet das Basislager der Winterthurer Quickpac-Flotte.
legt grossen Wert darauf, das Wissen im eigenen Unternehmen zu halten und die Flotte möglichst eigenständig zu managen. Zu den Inhouse-Tätigkeiten zählt seit kurzem auch das Reifenmanagement: «Wir mussten schnell lernen, dass die Reifen auf der an getriebenen Achse der Elektrofahrzeuge aufgrund des hohen und direkt anliegenden Drehmoments bei unseren Einsatzbedingungen nach maximal 8500 Kilometern, und somit überproportional schnell, verschleis sen.» Diesem Umstand trägt Quickpack Rechnung, indem ein eigener Reifenmontagebereich aufgebaut wird und die Fahrer ausschliesslich im E-Modus unterwegs sind. Ansonsten berichtet Heinrichs von einem deutlich geringeren und kostengünstigeren Wartungsaufwand der Elektroautos im Vergleich zu thermischen Fahrzeugen. Der Antrieb sei, was die Komponenten betreffe, weniger komplex. Bei Software und Sensoren komme es hingegen ab und an vor, dass Fehlermeldungen auftreten. Die weiteren Unterhaltskosten seien aufgrund der Steuer ersparnis/Steuerbefreiung deutlich geringer. Heinrichs sieht als eine der grössten Herausforderungen die Suche nach passenden Depots. Momentan betreibt Quickpac mit Winterthur und Hägendorf zwei Logistik zentren. Zumindest ein weiterer Standort soll 2020 hinzukommen. Wunschdestinationen wären Bern, St. Gallen oder Luzern. Der Haken: Der hohe Strombedarf und die damit einhergehenden erforderlichen Kabelleitungen. Allein in Winterthur wollen 73 Kangoo Z.E.
75 Ladestationen stehen den 73 Renault Kangoo Z.E. zur Verfügung.
mit Energie versorgt werden. «Bei so vielen Fahrzeugen liegt es auf der Hand, dass die erforderliche elektrische Leistung für die Aufladung eine grosse Herausforderung darstellt. Da wir Phasen am Tag haben, an denen wir alle eingesetzten Fahrzeuge gleichzeitig mit voller elektrischer Leistung aufladen, muss die elektrische Zuleitung zum Gebäude entsprechend ausgelegt sein», sagt Heinrichs und führt uns durch die 4700 m2 grosse Halle. Die 75 Ladestationen sind einschliesslich FI auf mobilen Racks mit jeweils drei Einheiten
Heinrichs legt grossen Wert darauf, das Wissen im eigenen Unternehmen zu halten und die Flotte möglichst eigenständig zu managen. montiert. Dies bietet gegenüber einer Wandmontage eine optimale Flexibilität. Die Ladestationen kommunizieren im Lastmanagement über Access Points untereinander, wovon jedes Rack einen besitzt. 1000 Fr. Ersparnis pro Fahrzeug im Jahr Zwischen den beiden Zustelltouren sowie am Abend werden die Fahrzeuge im Depot aufgeladen. Das heisst: Am Morgen sind alle Fahrzeuge zu 100 % aufgeladen, im Laufe des Tages
400’000 Pakete lieferte Quickpac im Startjahr 2019 aus und legte dabei 938’000 km zurück, wobei die Renault Kangoo Z.E. mehr als 140 Tonnen CO 2 einsparten.
besteht dagegen zwischen den beiden Touren nur die Möglichkeit des Nachladens. Folglich werden Fahrzeuge mit langer Tour am Morgen abends auf einer kurzen Tour eingesetzt und umgekehrt. Am Standort ist darüber hinaus die Reihenfolge, in der die Ladestationen bei Rückkehr der Fahrzeuge belegt werden, genau definiert, um eine Schieflast im elektrischen Netz zu vermeiden. Ein eigenes Fahrzeug besitzen die Fahrer übrigens nicht, es wird täglich gewechselt, was zu Beginn nicht ohne Folgen blieb: Für entstandene Schäden wollte niemand ver antwortlich sein. Erst die Einführung eines Übergabeprotokolls schuf Abhilfe. Um die Fahrt möglichst schadenfrei und sicher zu bewältigen, werden die Fahrer spezifisch geschult, wobei kleine Wettbewerbe zu einem möglichst sparsamen Fahrstil animieren. Gespart werden konnte auch bei den Gesamtkosten der Flotte: «Ab einer Leistung von 16’483 Kilometern pro Jahr sind die monatlichen fixen Mehrkosten für den Renault Kangoo Z.E. durch die niedrigen Energiekosten eines Elektrofahrzeugs gedeckt. Da die QuickpacFahrzeuge im Schnitt über 25’000 Kilometer pro Jahr zurücklegen, ergibt sich eine jährliche Einsparung pro Fahrzeug von ca. 1000 Franken. Bei einer Flotte von über 100 Fahrzeugen lassen sich somit mehr als 100’000 Franken einsparen. Und die Quickpac-Flotte dürfte künftig weiter anwachsen, denn 2020 will der Paketzusteller die schweizweite Haushaltsabdeckung von bisher 25 % auf 35 % erhöhen und rund 2,4 Millionen Pakete zustellen – sechsmal mehr als im Startjahr.
2020 soll die Anzahl zugestellter Pakete auf 2,4 Millionen steigen, ein neuer Standort wird dafür hinzukommen.
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GREEN FLEET Renault Zoe
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Die rote Zoe und ihre Bande Mit dem Renault Zoe Z.E. 50 tritt erstmals ein vollelektrisches Fahrzeug zum aboutFLEET-Dauertest an. Der Auftakt verlief vielversprechend, nun wird Halbzeitbilanz gezogen. Text: Rafael Künzle
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o ist Zoe? Seit Anfang Jahr ist der Renault Zoe Z.E. 50 als Dauertester zu Gast in unserer Redaktion – und stets auf Achse. Zwischenzeitliche Sichtungen an unserer Ladestation zeugen davon, dass der französische Stromer noch zugegen ist – wer ein Rendez-vous wünscht, muss sich jedoch gedulden. Gute Laune trotz ernster Miene Das Warten zahlt sich letztlich aus – hat der neue Zoe Z.E. 50 doch einiges zu bieten. Zumindest auf den ersten Blick sieht die Neu auflage ihrem Vorgänger zum Verwechseln ähnlich, denn streng genommen handelt es sich lediglich um ein Facelift, obwohl Renault von einer neuen Generation spricht. Anyway: Zusätzliche Sicken auf der Haube lassen den meistverkauften Elektrowagen Europas nun
Redaktor Fabio Simeon an der Ladestation.
Chic, aber ablenkend: Chefredaktor Rafael Künzle beim Bedienen des Infotainmentsystems.
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ernster dreinschauen. Dazu gibts angepasste Details wie die grösseren Lufteinlässe, neu gestaltete Voll-LED-Scheinwerfer und Heckleuchten, zudem zwinkert Zoe neu beim Spurwechsel dynamisch. Im Innern hebt sich unser Testwagen in der höchsten Ausstattung «Intens» deutlich vom biederen Kleinwagen-Durchschnitt ab. Breite Sitze in Lederoptik noir laden zum Verweilen ein, deren Recyclingstoff auch die Mittelkonsole, die Instrumententräger sowie die Türverkleidungen ziert. Elegante Sichtnähte sowie das schicke, hochkant verbaute 9,3-Zoll-Infotainmentsystem werten das Interieur zusätzlich auf. Letzteres sieht unbestritten nett aus, hat aber seine Tücken in Form von teils kleinen Bedienfeldern, die nicht immer prompt auf
Renault Zoe GREEN FLEET
Berührungen reagieren und so mehr Aufmerksamkeit als nötig erfordern. Auf der Rückbank sind die Platzverhältnisse eher bescheiden, was bei unserem «Redaktionsriesen» Mario Borri (1,89 m) offensichtlich wird. Neu ist deren Lehne im Verhältnis 60:40 umklappbar, die hohe Stufe, bedingt durch die breiten Sitze, bleibt aber bestehen. Dann finden bis zu 1225 Liter Gepäck Platz, bei aufrechten Lehnen sind es 338 Liter – für einen Kleinwagen sehr üppig. Mehr Leistung und Reichweite Die bescheidenen Platzverhältnisse in der zweiten Reihe gründen in der hohen Sitz position, was wiederum der darunter angebrachten Batterie geschuldet ist. Womit wir bei der grössten Neuerung angelangt wären: Der Lithium-Ionen-Akku des Zoe Z.E. 50 bietet neu eine Nettokapazität von 52 kWh, der Vorgänger hatte 41 kWh in petto. Damit steigt die Reichweite gemäss WLTP auf 395 Kilometer. Mehr verspricht auch die neue Modellbezeichnung «R135», welche für die 135 PS Systemleistung des E-Motors steht; 27 mehr, als der «R110» innehatte. Das Drehmoment legt um 20 auf 245 Nm zu. Beim Sprint auf Tempo 100 nimmt der Neuling mit 9,5 Sekunden seinem Ahn fast zwei Sekunden ab, wobei sich die Leistungsspritze insbe sondere beim Beschleunigen im mittleren Tempobereich bemerkbar macht. Spitze sind 140 km/h (Tacho 145 km/h), womit Zoe auch auf Schweizer Autobahnen locker mithält. Der kleine Akku des Vorgängers wird in
Reifenwechsel: Redaktorin Isabelle Riederer macht den Zoe bereit für den Sommer.
Die 338 Liter Kofferraumvolumen reichen für das Gepäck von Redaktor Michael Lusk locker aus.
Kombination mit der «R110»-Motorisierung übrigens weiterhin angeboten. Bei Autobahntempo liegen maximal 200 Kilometer drin, in der City schafft der Kleinwagen 300 Kilometer und mehr. Bei einem Verbrauch von etwas mehr als 20 kW waren es in unserem Test im Durchschnitt rund 250 Kilometer. Was uns während der Fahrt sonst noch auffiel: Zoe ist viel leiser unterwegs als zuvor, besseren Dämmmaterialien sei Dank. Trotz «B-Modus», der den Stromer stärker rekuperieren lässt, ist ein One-Pedal-Driving wie bei Nissan Leaf und Co. leider nicht möglich. Einen kleinen Seitenhieb gibts auch an die Adresse der Sitze, die
zwar bequem sind, jedoch null Seitenhalt bieten und sich in der Höhe nicht verstellen lassen. Batterie: Mieten oder kaufen Geladen wird der französische Kleinwagen an der heimischen Wallbox (11 kW) in rund 6 Stunden, an einer 22-kW-Schnellladestation dauert der Vorgang halb so lang. «Ewig» dauert es an der gewöhnlichen Haushaltssteckdose, wo der Zoe 32 (!) Stunden benötigt, bis die Batterie wieder voll ist. Apropos Batterie: Diese kann man entweder mieten oder für zusätzliche 10’000 Franken sein Eigen nennen. Die Preise beginnen bei 25’900 Franken (R110 Z.E 40 ohne Batterie mit der Basisausstattung Zen), unser Testwagen R135 Z.E 50 inklusive Batterie in der Topausstattung «Intens» beläuft sich auf 41’200 Franken. Renault Zoe Intens R135 Z.E. 50 Motoren Leistung (PS) Batterie kapazität (kWh)
Für den «Redaktionsriesen» Mario Borri wird es in der zweiten Reihe eng.
2 Elektro 100/135 52,0
0–100 km/h (s)
9,5
Vmax (km/h)
140
Reichweite (km)
385
Kofferraum (l)
338
Basispreis (Fr.)
25’900.–
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GREEN FLEET ŠKODA Citigo-e iV
Der ŠKODA Citigo-e iV ist ein spritziger Stadtflitzer mit alltagstauglicher Reichweite.
Der kleine Muntermacher Der Citigo-e iV ist das erste rein elektrische Modell von ŠKODA. Der kleine Stadtflitzer hat nach WLTP eine Reichweite von 260 Kilometern, im Alltag sind das gut 220 Kilometer – absolut ausreichend. Doch ob das allein genügt? Text: Isabelle Riederer
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er ŠKODA Citigo-e iV ist zwar das erste E-Auto von ŠKODA, aber bekannt war der Stadflitzer schon vorher. Damals halt noch als Benziner. Doch damit ist jetzt Schluss. Der Citigo-e iV verfügt, genau wie seine Geschwister, der VW e-up! und der SEAT Electric Mii, über einen 61 kW/83 PS starken Elektromotor. Wie für Elektroautos typisch, steht das maximale Drehmoment in Höhe von 212 Newtonmetern sofort zur Verfügung. In 12,3 Sekunden beschleunigt der Citigo-e iV von 0 auf 100 km/h, den Zwischenspurt von 60 auf 100 km/h erledigt er in 7,3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 130 km/h. Die Energiequelle ist eine 60-Ah-LithiumIonen-Batterie mit einem Energiegehalt von
Im Innenraum verteilt ŠKODA einige Folien auf den Kunststoffflächen und verleiht dem Ganzen etwas mehr Pepp.
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36,8 kWh. Ist die Energie aufgebraucht, lässt sich der Akku an einem optionalen 40-kWGleichstrom-Schnelllader mittels eines CCSSteckers (Combined Charging System) innerhalb von einer Stunde wieder zu 80 % aufladen. An einer Wechselstrom-Wallbox mit 7,2 kW dauert der Vorgang des Ladens auf 80 % 4:15 Stunden, an einer normalen Haushaltssteckdose mit 2,3 kW ist dieses Ladungsniveau nach 12:43 Stunden erreicht. Etwas ungewohnt ist das Entfernen des Ladekabels; das funktioniert nur, wenn man auf dem Autoschlüssel auf die Öffnen-Taste drückt und dann innerhalb von 30 Sekunden den Stecker zieht. Herrlich flott auf Tempo kommen Die Reichweite beträgt laut Norm 265 Kilometer, unter dem Strich gut 220 Kilometer. Damit wuselt man flott durch die Stadt und ohne Probleme auch über Landstrassen und Autobahnen. Im Bereich bis 50 km/h zieht der Stromer die kleine Karosserie herrlich flott auf Tempo. Darüber wird der Citigo-e iV etwas zahmer, aber längst nicht zäh. Natürlich darf man von einem Kleinstwagen nicht die Fahreigenschaften grösserer Autos erwarten. Trotz des niedrigen Schwerpunkts neigt sich die Karosserie in flotten Kurven spürbar nach aussen. Die Lenkung arbeitet direkt, aber gefühllos. Damit kann man sich arrangieren. Denn um Rundenzeiten und Kurvengeschwindigkeiten geht es in der Stadt nicht.
Wohl aber um Praktikabilität. Und hier ist der Citigo nur schwer zu überbieten. Vier Personen passen ins Auto – wenn sie nicht zu gross geraten sind und sich gut verstehen. Vorn finden auch Menschen jenseits der Normmasse genug Platz. Die Sitze sind schlicht, das Infotainmentsystem nutzt das Display des Smartphones. ŠKODA hübscht die Plastiklandschaft im Innern mit schicken Folien auf. Leider fehlt dem Lenkrad eine Tiefenverstellung. Dadurch findet nicht jeder Fahrer eine ideale Sitzposition. Zudem dürften die Sitze gern mehr Seitenhalt bieten. Für lange Strecken eignen sie sich nur bedingt. Der Kofferraum genügt für die meisten Besorgungen, mit umgelegter Rückbank auch für mehr. Die Akkus ducken sich unter die Sitze, sie schränken den Laderaum also nicht ein. Insgesamt gelingt ŠKODA mit dem Citigo mit Elektromotor ein prak tischer, agiler und spritziger Stadtflitzer mit alltagstauglicher Reichweite zu einem fairen Preis ab 25’970 Franken. Klimaautomatik, Zentralverriegelung, Radio, vier Türen, elek trische Fensterheber vorn und ein Wechselstrom-Ladegerät gibt es serienmässig. ŠKODA Citigo-e iV Motoren Leistung (PS)
1 Elektro 83
Batterie kapazität (kWh)
36,8
0–100 km/h (s)
12,3
Vmax (km/h)
130
Reichweite (km)
265
Kofferraum (l)
250
Basispreis (Fr.)
25'970.–
Der neue Fiat 500 PUBLIREPORTAGE
Der neue Fiat 500: Das erste rein elektrisch angetriebene Fahrzeug der Marke Die dritte Generation des Fiat 500 feiert Weltpremiere: Mehr Platz, noch innovativere Technologie, ein neuer Stil – aber immer noch ein Cinquecento. Die Reichweite des neuen elektrischen Fiat 500 beträgt bis zu 320 Kilometer, ein Schnellladesystem mit 85 kW ist zudem serienmässig. 2020 beginnt eine neue Ära für den Fiat 500, der seine Popularität nutzt, um mit der neuen, emissionsfreien dritten Generation Änderungen anzustossen und Teil der Klimalösung zu werden. Nicht zuletzt unterliegt die Mobilität der Unternehmen immer strengeren Regeln; gleichzeitig muss sie immer höheren Anforderungen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Konnektivität und autonomes Fahren genügen. Der neue Fiat 500 erfüllt diese Bedingungen bestens und bringt darüber hinaus sein ikonisches Design, Fahrspass und Charme ins Segment der Citycars. Vorbildlich in Reichweite, Ladetechnologie und Fahrspass Bei der Entwicklung standen Reichweite und Ladezeiten, die beiden Hauptinteressen der Käufer von Elektrofahrzeugen, ganz oben im Lastenheft. Der neue Fiat 500 hat LithiumIonen-Batterien mit einer Kapazität von 42 kWh an Bord. Sie ermöglichen eine Reichweite von bis zu 320 Kilometern nach WLTP – und somit auch längere Dienstreisen. Um die Ladezeit zu optimieren, ist der neue Fiat 500 serienmässig mit einem Schnellladesystem ausgestattet, das bis zu 85 kW ermöglicht. So reichen nur 5 Minuten Laden, um rund 50 Kilometer zu fahren – mehr als die durchschnittliche tägliche Fahrstrecke. In nur 35 Minuten ist die Batterie zu 80 % aufgeladen. Der neue Fiat 500 ist mit einem CCS2-Anschluss (Combo 2) ausgestattet, der Schnellladen mit Gleich- und Wechselstrom zulässt. Ausserdem ist ein Mode-3-Kabel an Bord, das Laden an öffentlichen Stationen mit bis zu 11 kW ermöglicht. Zudem bietet Fiat Lösungen für Ladestationen im Unternehmen oder zu Hause an. Der Elektroantrieb hat eine Leistung von 87 kW (vergleichbar mit 118 PS). Damit ist
eine Beschleunigung aus dem Stand auf 50 km/h in 3,1 Sekunden möglich, Tempo 100 wird nach 9,0 Sekunden erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 150 km/h begrenzt. Autonomes Fahren auf Level 2 und beste Konnektivität setzen Standards Der neue Fiat 500 ist nicht nur das erste rein elektrisch angetriebene Fahrzeug der Marke. Er bringt auch erstmals autonomes Fahren auf Level 2 ins Segment der Citycars und damit die entsprechenden Vorteile in die urbane Mobilität. Mit an Bord des neu gestalteten Innenraums ist auch das zukunftsweisende Infotainmentsystem Uconnect 5 mit 10,25-ZollTouchscreen. So lässt sich beispielsweise die grafische Darstellung von Funktionen und Applikationen frei gestalten. Die neue Technologie gestattet ausserdem die Integration von Smartphones und ist kompatibel mit Apple CarPlay und Android Auto. Konnektivität wird beim Fiat 500 grossgeschrieben. Möglich sind beispielsweise die Programmierung des Navigationssystems sowie die Temperierung des Innenraums vor Antritt der Fahrt. Das zum Marktstart erhältliche Sondermodell «La Prima» bietet darüber
hinaus eine fortgeschrittene Sprachsteuerung, womit sich unter anderem Klimaanlage und Radio bedienen lassen. Sondermodell «La Prima» zum Marktstart Zum Marktstart ist der neue Fiat 500 als limitiertes Cabriolet-Sondermodell «La Prima» zu haben. Passend zur Nachhaltigkeitsstrategie des neuen Fiat 500 ist bereits die Farbpalette an die Natur angelehnt. «La Prima» bietet darüber hinaus Scheinwerfer in LED-Technologie, Sitzbezüge in Eco-Leder, 17-Zoll-Leichtmetallräder im Diamant-Finish sowie Chromeinsätze an Fenstern und den seitlichen Zierleisten. Zu den exklusiven Details zählen neben der 85-kW-Schnelllade-Technologie das Softtop in Ausführung «Monogram» sowie eine Plakette mit der Produktionsnummer und dem Bestimmungsland des Fahrzeugs. Das auf 500 Stück begrenzte Sondermodell «La Prima» ist bis Ende Mai inklusive der Heimladestation easyWallbox zu 39’990 Franken auf www.fiat.ch bestellbar.
01/2020 aboutFLEET SPECIAL
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