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wichtigsten Anbieter im Gespräch

Balz Eggenberger Managing Partner fleetcompetence Group

Wir sehen aktuell folgende Themen, die unsere Kunden beschäftigen:

Bestellzeiten Neufahrzeuge: Dieses Thema ist sicher die Nummer 1. Durch die langen Lieferzeiten vieler Importeure sehen sich Unternehmen grossen Problemen gegenüber, wenn sie ihre Mitarbeitenden mobil halten müssen.

Elektrifizierung: Immer mehr Unternehmen setzen auf Elektrofahrzeuge in ihren Flotten, was die Herausforderung mit sich bringt, a) entsprechende Fahrzeuge beschaffen zu können und b) eine geeignete Infrastruktur für die Ladung der Fahrzeuge zu schaffen und die Reichweite zu optimieren.

Kostensenkung: Die Flottenmanager müssen noch intensiver Ausschau halten nach Möglichkeiten zur Senkung, zumindest Dämpfung der teilweise stark gestiegenen Flottenkosten.

Kenneth Aspin Managing Director

Die zunehmende «Innensicht» vieler Unternehmen wegen Fusion, Abspaltung, Mühen bei Rekrutierungen, Elektrifizierung oder anderer Marktentwicklungen finde ich besorgniserregend und ich hoffe, unsere Branche schafft es dennoch, sich darauf zu konzentrieren, den Kunden nachhaltig einen Mehrwert zu leisten. Die steigende Anzahl Kunden, welche die Vorteile von Operational Leasing für sich entdecken, und die zunehmende Anzahl Arbeitgeber, welche feststellen, dass Dienstwagen ein wichtiger Bestandteil bei der Rekrutierung und Loyalisierung von Fachkräften sein können, stimmen mich aber positiv.

Die Flottenmanager haben bei diesem Thema nur geringen Spielraum. Wir empfehlen: intensive Überprüfung der Bestandsfahrzeuge in Bezug auf die Möglichkeit einer verlängerten Nutzung. Daneben deutlich weiter vorausschauende Planung. Während früher ein Planungshorizont von 3 bis 4 Monaten ausreichend war, sollten die Neubestellungen aktuell bis zu 12 Monate im Voraus geplant werden.

Viele Unternehmen sind zudem dazu übergegangen, ihr Markenportfolio in der Car-Policy zu überprüfen und neue, bislang nicht vorgesehene Marken für die Bestellung freizugeben. Es wird interessant, zu sehen, inwieweit diese Marken sich dann dauerhaft in den Car-Policys etablieren.

Viele Lieferengpässe entspannen sich zurzeit wieder. Aber viele unserer Kunden haben den Umgang der bestehenden Fahrzeuglieferanten nicht goutiert und zum Anlass genommen, die Markenwahl neu zu hinterfragen. Andere Flottenverantwortliche haben wohl für sich bestätigen können, dass der bestehende Fahrzeuglieferant die richtige Wahl darstellt, weil proaktiv für den Kunden Lösungen gefunden werden konnten. Ich hoffe, dass nun Flottenverantwortliche ihr Handeln auch nach diesen Erfahrungen richten und die Partner honoriert werden, welche ihnen Abhilfe verschaffen konnten. Wenn Flottenverantwortliche jetzt noch mit anhaltenden Lieferengpässen zu kämpfen haben, stehen wir gerne auch beratend zur Verfügung.

Insgesamt ist der Boom der Elektromobilität in der Schweiz ungebrochen. Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen steigt kontinuierlich an, sowohl bei Privatkunden als auch bei Unternehmen.

E-Fahrzeuge sind mit Blick auf die Fahrzeuggesamtkosten mittlerweile klar wirtschaftlich. Daran hat sich nach unseren Berechnungen auch nichts durch den Anstieg der Strompreise geändert. Wenn die Fahrzeuge konsequent zu Hause und am Arbeitsort geladen werden, ist ein Preisaufschlag beim Strom von bis zu 50 % aktuell noch kein Hindernis für einen Umstieg auf E-Fahrzeuge. Zudem bieten Elektrofahrzeuge oft niedrigere Betriebskosten und eine höhere Effizienz, was wiederum Kosten einsparen kann. Dies liegt auch daran, dass zum Beispiel die Wartungs- und Instandhaltungskosten klar zugunsten des Elektroautos ausfallen.

Wir nehmen hier schon seit Längerem wahr, dass das Thema «New Mobility» gerne und intensiv in Unternehmen diskutiert wird. Nur: In der Praxis wirken sich diese Diskussionen bislang kaum aus. Das hat unterschiedliche Gründe: Zum einen ist das Feld der Anbieter für neue Mobilitätslösungen noch hochgradig diversifiziert, sodass oft nur Einzellösungen umgesetzt werden können. Hinzu kommt, dass Alternativen zum Firmenwagen, je nach Branche, oft nur für einen kleinen Teil der Mitarbeitenden relevant sind – meist nur für die statusbedingten Firmenwagenberechtigten. Aussendienstfunktionen wie Vertrieb oder Kundenservice kommen dagegen aktuell an einem Firmenwagen kaum vorbei. Vor diesem Hintergrund sehen wir hier nur einen langsamen Veränderungsprozess, der den Firmenwagen noch länger relevant sein lässt.

Die fleetcompetence Group ist die grösste internationale Organisation von Flottenexperten, die unabhängig von Automobilherstellern, Leasing- und Flottendienstleistern agiert. Die fleetcompetence Group unterstützt ihre Kunden national und international bei der Entwicklung und Umsetzung einer wirtschaftlichen, modernen und zugleich nachhaltigen Mobilität.

Ganz grundsätzlich haben wir Unternehmungen erste Erfahrungen mit Elektromobilität sammeln dürfen. Vielfach haben Unternehmungen dabei festgestellt, dass der Anteil öffentlicher Stromladungen massgeblich die Kosten anhebt und der Business Case «Elektro» dann nur bedingt sinnvoll erscheinen mag. Daraus entsteht der nachvollziehbare Bedarf bei Unternehmungen, die Ladeinfrastruktur am Firmenstandort, aber insbesondere auch am Wohnort der Mitarbeitenden sicherzustellen. Der Effekt der gestiegenen Strompreise verschärft diese Problematik stark, aber vermutlich auch nur vorübergehend. Die Anzahl Anfragen unserer Kunden zur Elektrifizierung der Flotte bleibt jedenfalls konstant.

Zum Glück kommen immer mehr Mobilitätslösungen auf den Markt und es ist noch viel Nachholbedarf vorhanden. Der Dienstwagen wird dabei aber nicht bedrängt, sondern profitiert davon. Ich war jüngst am HR-Festival und habe festgestellt, dass durch diese Entwicklungen viele Personalverantwortliche in Handlungsdruck kommen, das Thema Mitarbeitervorteile vollumfänglicher anzugehen, und den Mitarbeitenden die Vorteile bieten müssen, welche am meisten Mehrwert für sie stiften. Für einen Teil der Belegschaft mag das ein Dienstwagen sein, für einen anderen Teil ein Generalabonnement und für einen weiteren Teil ein Kombi-Angebot. Gut ist aber, dass immer mehr Personalleiter in diesem Handlungsfeld Verantwortung übernehmen wollen.

Make it human! Wir stellen den Menschen ins Zentrum unseres Handelns. Dazu gehört, dass wir verstehen, welche Herausforderungen unsere Kunden im Zusammenhang mit Mobilität haben und wie wir ihnen helfen können. Firmenkunden nutzen dabei unsere Beratungsdienstleistungen, Verwaltungsdienstleistungen oder unsere Full-Service-Leasing-Produkte; unsere Privatkunden nutzen unsere Finanzierungslösungen und unsere Full-Service-Leasing-Produkte.

Was raten Sie den Flottenverantwortlichen angesichts der anhaltenden Lieferengpässe?

Aus europäischer Sicht gibt es verschiedene Themen, die uns aktuell fordern: Der Krieg in der Ukraine, Lieferkettenprobleme, Inflation, steigende Energiepreise und neue Gesetze, die manchmal sehr schnell umgesetzt werden.

Aus Schweizer Sicht sind wir natürlich auch von der Inflation und den steigenden Energiepreisen in Europa sowie von der Lieferkette betroffen. Eine meiner Hauptsorgen ist das Fehlen einer kombinierten Strategie und Besteuerung von elektrifizierten Fahrzeugen (PHEV und BEV). Wir halten die Einführung einer Besteuerung von E-Fahrzeugen am 1. Januar 2024 (E-Fahrzeuge sind seit 1997 von der Einfuhrsteuer befreit) ebenso für den falschen Weg und plädieren für einen kantonsübergreifenden Ansatz. Wie ihn die Pionierländer wie Norwegen, Belgien oder Frankreich gehen und weitere Steuer- und Kaufanreize für Konsumenten und Unternehmen schaffen.

In der Fahrzeugpolitik eine breitere Palette von Fahrzeugherstellern zu berücksichtigen. Es gibt viele neue Akteure auf dem Markt, die eine breite Palette von Fahrzeugen anbieten und gute Lieferzeiten haben.

Prüfen Sie den aktuellen Fuhrpark und erwägen Sie Verlängerungen, um genügend Zeit für die Bestellung neuer Fahrzeuge zu haben.

Bei kurzfristigem Bedarf sprechen Sie mit dem Leasinganbieter über flexible Leasingoptionen. LeasePlan bietet den FlexiPlan an, der den kurz- bis mittelfristigen Bedarf abdecken kann.

• Steigende Zinsen- und Fahrzeugpreise sowie Produktionsengpässe, insbesondere bei Allradfahrzeugen

• Modellwechsel, beziehungsweise neue Ausrichtungen der Hersteller im Zuge von Motorisierungen und Antrieben. Der Weg geht von Verbrennern in Richtung Elektro, immer zwecks Reduktion des CO 2 -Ausstosses.

• Die regulatorischen Hürden bei der Elektrifizierung. Sei es von der Besteuerung bis hin zur neuen Ausrichtung der Car-Policy.

• Diskussionen über Stromknappheit und Strompreise

• Reduktion von operativen Kosten aufgrund der Teuerung

Angesichts der anhaltenden Lieferengpässe rät es sich, die bestehenden Verträge zu verlängern und vor allem frühzeitig zu planen. Zudem ist Flexibilität bei der Markenwahl in Anbetracht von Preisen und Lieferbarkeit gefragt sowie bei der Wahl der Sonderausstattung, da die Verfügbarkeit oft abhängig von einzelnen Optionen ist. Generell gilt, sich sämtliche Optionen offenzuhalten, damit schnell reagiert werden kann.

Sind (kleinere und mittelgrosse) Unternehmen aufgrund der gestiegenen Strompreise beim Umstieg auf die E-Mobilität aktuell zurückhaltender, oder ist der Boom ungebrochen?

Wir sehen sowohl grosse als auch kleine und mittelständische Unternehmen, die bereit und interessiert sind, auf Elektrofahrzeuge umzusteigen.

Ich glaube immer noch, dass für viele die Angst, nicht mehr wie gewohnt fahren zu können, das Hauptargument gegen den Umstieg ist. Das Fahren eines E-Fahrzeugs ist heute so einfach wie das Fahren eines ICE-Autos, die Menschen müssen es nur ausprobieren.

Die steigenden Preise führen zu Rückfragen, aber weniger zu Zurückhaltung. Der Wechsel auf Elektro hat vielseitige Gründe. Einige Firmen entscheiden sich aufgrund der CSR-(Corporate Social Responsibility-)Ausrichtung, aus Gründen der Nachhaltigkeit oder aus genereller Überzeugung. Die Abhängigkeit der Preise hat auch viele mit Verbrennerflotten getroffen, die Treibstoffe sind ja aktuell auch nicht gerade günstig. Betont werden muss jedoch nach wie vor, dass sich externe Ladungen nicht lohnen. Elektrofahrzeuge müssen zu Hause oder am Firmenstandort geladen werden können, idealerweise zu Niedertarif-Zeiten. Wenn diese Empfehlungen eingehalten werden, lohnt sich ein Stromer – richtig eingesetzt –nach wie vor. Die Anschaffungspreise sollten sich über die Jahre tendenziell auch harmonisieren.

Auch massgeschneiderte Mobilitätslösungen sind bei Grossunternehmen vermehrt ein Thema. Wird der klassische Dienstwagen langfristig zum Relikt?

Nein, ich glaube nach wie vor, dass der Firmenwagen eine wichtige Rolle für Unternehmen spielen wird, die Mobilität benötigen. Auch als Teil des Vergütungs- und Leistungsangebots von Unternehmen.

Ich glaube jedoch, dass es auch weiterhin einen Bedarf an unterschiedlichen Mobilitätsangeboten geben wird.

Unternehmen Die LeasePlan (Schweiz) AG mit Sitz in Zürich und in Lausanne ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der LeasePlan Corporation N.V., Niederlande. Als führende Anbieterin im Bereich Full-Service-Leasing finanziert und verwaltet die LeasePlan Schweiz die Flotten von nationalen und internationalen Unternehmen aller Grössen.

Unserer Ansicht nach wird der klassische Dienstwagen auch langfristig nicht wegzudenken sein. Viele Firmenfahrzeugberechtigte nutzen das Fahrzeug über einen längeren Zeitraum für geschäftliche, aber auch für private Zwecke. Insbesondere beschriftete Firmenfahrzeuge, aber auch Nutzfahrzeuge mit individuellen Einbauten weichen nicht so schnell alternativen, flexiblen Mobilitätskonzepten. Im Bereich User-Chooser können sich Angebote wie Miete, Abo oder vollumfängliche Kombis mit ÖV, Elektroscootern oder Bikes tendenziell interessant gestalten, dies wohl aber ebenfalls eher in städtischen Regionen.

Die MF Fleetmanagement AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Emil Frey-Gruppe und ist seit über 20 Jahren um die gewissenhafte Finanzierung und Betreuung von Fahrzeugflotten besorgt.

Wir stehen für Qualität und Transparenz und unsere langjährigen Mitarbeitenden kümmern sich mit viel Freude um die Bedürfnisse unserer Kunden.

Abgesehen von den nach wie vor nicht gelösten Lieferengpässen ist ganz allgemein die Frage im Fokus: Wie gelingt uns der Wechsel auf BEVFahrzeuge ohne logistische Probleme? Bei den Neuzulassungen haben die Elektrischen die Nase vorn. Bei der Ladeinfrastruktur sehen wir jedoch nach wie vor Engpässe. Der CO 2 -Ausstoss in der Flotte ist abgesehen von den Kosten heute wohl die wichtigste Kennzahl für Flottenverantwortliche. Eine gewichtige Frage ist auch: Wo sind die nachhaltigen Trends? Ist das Auto-Abo tatsächlich eine langfristige Alternative zu den klassischen Finanzierungslösungen Leasing respektive Kauf? Aus meiner Sicht rückt auch das Transaktionsmanagement immer stärker in den Fokus. Von digitalen «End to end»-Prozessen ist jedoch die Branche noch weit entfernt.

Früh beschaffen und sich in Geduld üben – ganz konkret empfehlen wir, Ersatzbeschaffungen 9 bis 12 Monate im Voraus bereits mit uns anzugehen. Bei den Leasingflotten ist das in der Regel gut gelöst, weil das Leasingende hier als «Trigger» verwendet werden kann. Bei Kaufflotten sehen wir nach wie vor die jährliche Investitionsplanung im Vordergrund. Hierbei wird oft vernachlässigt, dass erst in 1 bis 1½ Jahren geliefert werden kann. Die durchschnittliche Laufzeit bei Kaufflotten liegt oft bei über 6 Jahren. Beschafft man nun nicht früh genug, wird die Flotte «übernutzt», was zu erhöhten Kosten führen kann. Schwieriger wird es bei einem Neubedarf. Hier ist aus unserer Sicht das kurzfristige Zumieten die einzige Alternative. Dank unserer Supply Chain konnten wir bisher die Verfügbarkeit jederzeit sicherstellen.

Aus unserer Sicht ist hier kein gegensätzlicher Trend festzustellen. Möglicherweise fehlen uns hier auch die benötigten Eckdaten, damit eine konkrete Aussage getroffen werden kann. Die Nachfrage nach E-Mobilität in den Flotten ist bei uns nach wie vor hoch. Für die Umsetzung stellen sich dann jedoch auch immer wieder diverse Fragen. Soll elektrisch aktiv gefördert oder lediglich auf den allgemeinen Bedarf reagiert werden? Wie gehen wir damit um, wenn Mitarbeiter zu Hause nicht laden können? Wer kommt für die Kosten für die benötigte Ladeinfrastruktur auf? Welche Entschädigung ist angebracht für Elektroladungen zu Hause? Kann auf Ist-Kostenbasis abgerechnet werden? Welche Hardware und Software ist vorzusehen?

In den internationalen Märkten sehen wir in der Tat eine Entwicklung, welche in diese Richtung zeigen könnte. Daraus sollten wir jedoch nicht die falschen Schlüsse ziehen. Da sind einige Trends, die es zu berücksichtigen gibt. In der Schweiz werden nach wie vor sehr viele «Dienstwagen» zum Beispiel über Spesen entschädigt. Allgemein denke ich, dass das Thema Mobilität breiter verstanden wird, was auch gut ist. Hier wird der Dienstwagen seine Position halten können, das jedoch in Kombination zu anderen Lösungen wie zum Beispiel Carsharing, Auto-Abo, ÖV etc.

Tania Lanz ist verantwortlich für die gesamten Operations der CarNet Management AG und steuert in ihrer Funktion Grossflotten mit über 1000 Fahrzeugen. Als inhabergeführtes Schweizer KMU begleitet CarNet seine Kunden im permanenten Kostenwettbewerb. Dabei ist «excellence in fleet management» seit 1998 unser Credo.

Unsere geschätzte Kundschaft und uns beschäftigen aktuell nach wie vor die angespannten Liefersituationen. Plus die Nachwehen von Covid-19 bezüglich der verminderten Kilometerleistungen der Fahrzeuge und des daraus geplanten Ersatzbedarfs. Aber auch die Umstellung auf die E-Mobilität, hier haben wir für unsere Kunden tolle Sorglos-Pakete entwickelt.

Ein Thema, das uns bei Ford nach wie vor beschäftigt, ist die Verfügbarkeit von einzelnen NutzfahrzeugModellen, die sich zwar insgesamt verbessert hat, uns jedoch vereinzelt schon noch Schwierigkeiten bereitet. Das zweite Thema betrifft die Umstellung der Verbrennerflotte auf eine elektrifizierte oder vollelektrische Flotte, mit der sich viele unserer Kunden nun beschäftigen. Mit Ford Pro können wir Gewerbekunden aller Branchen und Grössen neben unseren attraktiven Modellen sorgfältig zusammengestellte Lösungen und Produkte in den Bereichen Charging, Software, Finanzierung und Service anbieten, was einen engen Austausch mit unseren Ansprechpartnern voraussetzt.

Wir raten generell:

Die Fahrzeug-Ersatzplanung ist ca. 12 Monate vor Ablauf der Verträge aktiv anzugehen. Die Kosten der aktuellen Flotte im Blick und Griff zu haben, um unnötige Mehrkosten zu vermeiden. Einen Flottendienstleiter zu wählen, der einfach und unkompliziert mit Überbrückungsfahrzeugen im Bedarfsfall (Totalschaden, Zusatzbedarf etc.) unterstützen/aushelfen kann. Zudem raten wir unseren Kunden, sich mit einer vorgezogenen Elektrifizierung der Flotte zu beschäftigen, da diese Fahrzeuge oft schneller verfügbar sind.

Wir raten unseren Kunden, alle Themen, die die Fahrzeugflotte betreffen, damit meinen wir beispielsweise Ausschreibungen, Vertragsverhandlungen, Bestellungen und allfällige Verlängerungen von Leasingverträgen, mit genügend grossem Vorlauf anzugehen.

Wir stellen keine Stagnation fest, da sich der Boom noch in einer frühen Phase befindet. Unsere TCOSimulationstools zeigen, dass selbst bei verdoppelten Strompreisen im Vergleich zum Durchschnitt von 2022 mit günstigeren TCO im Vergleich zu fossilen Fahrzeugen gerechnet werden kann. Wir beraten interessierte Kunden gerne zu diesem Thema.

Die Strompreise sind nicht der ausschlaggebende Grund für den Umstieg auf die Elektromobilität. Der Entscheid dafür liegt vielmehr im Konzept. Elektrofahrzeuge sind nicht nur aus Gründen des Klimaschutzes, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Der Betrieb ist günstiger als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, da Strom weniger kostet als Diesel oder Benzin. Zudem sind in E-Fahrzeugen viel weniger Verschleissteile verbaut, was die Wartungskosten deutlich reduziert und ihre Wirtschaftlichkeit steigert. Der Grund für eine mögliche Zurückhaltung betrifft die für den Betrieb einer Elektroflotte notwendige Ladeinfrastruktur, bei deren Implementierung wir mit unserem Ford-Pro-ChargingAngebot Hand bieten, das vollumfängliche Ladelösungen im Betrieb, zu Hause oder an öffentlichen Ladesäulen enthält.

Wir denken, dass Mobilitätslösungen das Angebot um den klassischen Dienstwagen bereichern werden. Abhängig von den soziodemografischen Merkmalen des Fahrers und davon, ob dieser das Fahrzeug auch privat nutzen kann, ist der Dienstwagen schon heute nicht immer die erste Wahl. Bei Mobilitätslösungen wird die Convenience für den Fahrer und die Unternehmung entscheidend sein. Wird diese geboten, so können diese Lösungen je nach Bedürfnis den Dienstwagen ersetzen. Auch bei Mobilitätslösungen wird es einen Teil individueller Mobilität geben, und für diese Bedürfnisse wird es Fahrzeuge brauchen, eventuell in Form von Sharing, Pooling usw.

Post Company Cars AG betreibt Fuhrparkmanagement nach dem Grundsatz «alles aus einer Hand». Ob Einkauf, Beschaffung, Finanzierung, Versicherung, Corporate-Carsharing, E-Ladelösung oder vieles mehr: Die Kunden wählen aus dem modularen Angebot die für sie passende Leistung. Dabei sind wir führend im Bereich von Mobilitätslösungen und weisen eine langjährige Kompetenz im Bereich der E-Mobilität aus.

Wir decken sämtliche Bedürfnisse unserer Gewerbekunden ab. Dazu gehört nach wie vor auch das klassische Dienstwagenmodell als integrierte Lösung.

Die Ford Motor Company ist ein globales Unternehmen mit Sitz in Dearborn, Michigan (USA). Das Unternehmen konstruiert, fertigt, vermarktet und wartet die gesamte Palette von Autos, Lkws, SUV und Elektrofahrzeugen der Marke Ford. Über die Ford Motor Credit Company bietet das Unternehmen Finanzdienstleistungen an.

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