AUTO BILD Schweiz 48/2020

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GEWERBE- & FREIZEITFAHRZEUGE

Ausgabe 48 | 26. November 2020

Schweiz

EXTRA

Camper legen 2020 gegen den Markttrend zu

Im dritten Quartal des laufenden Jahres hat sich die Lage am Markt für Gewerbe- und Freizeitfahrzeuge ein wenig stabilisiert. Insgesamt 28’221 Neuimmatrikulationen von leichten und schweren Nutz- sowie Personentransport­fahrzeugen im ersten bis dritten Quartal 2020 bedeuten ein (dank den Campern) erträgliches Minus von 5351 Einheiten oder 15,9 Prozent zu 2019.

D

IE ANBIETER VON Gewerbeund Freizeitfahrzeugen in der Schweiz und in Liechtenstein konnten somit von Juli bis September einen Teil des relativen Marktrückgangs aufholen, nachdem zur Jahreshälfte noch 21,5 Prozent auf das vergleichbare Vorjahresresultat gefehlt hatten. Die Coronakrise ist aber noch lange nicht überwunden, was die rückläufigen Zahlen der leichten und schweren Nutzfahrzeuge von rund einem Fünftel belegen. Einzig die Camper können von der Pandemie-Situation profitieren und legen um 12,9 Prozent zu.

Schwere Sachentransport­fahrzeuge: – 20 Prozent Alleine bei den schweren Sachentransportfahrzeugen fehlt im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2019 jede fünfte Neuimmatrikulation. 2719 neue Lastwagen und Sattelschlepper sind seit Jahresbeginn in Verkehr gesetzt worden, 678 oder 20,0 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Erfreulicherweise konnte hier aber nicht nur das relative, sondern auch das absolute Minus gegenüber der Halbjahresbilanz verringert werden. Ende Juni hatte noch ein Rückgang von 767

Im Teilsegment Personentransportfahrzeuge wurden 2020 rund 9 Prozent mehr Autos verkauft als 2019.

Fahrzeugen oder 29,1 Prozent zu Buche gestanden. Erklärbar ist dies durch möglicherweise verzögerte Fahrzeugauslieferungen, deren Bestellungen teilweise noch aus der Zeit vor Corona stammen können.

Leichte Nutzfahrzeuge: – 20,3 Prozent Auch bei den leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen steht nach den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres ein Rückgang zu Buche: - 20,3 Prozent entsprechen 5103 weniger Neuzulassungen als 2019 (20’075). WEITER SEITE 2

Camping erlebte im Jahr 2020 wegen Corona einen regelrechten Boom.

VW Grand California Bulli mit Badezimmer

S. 4

Nutzfahrzeug-Offensive Die Neuheiten der Hersteller

S. 6


STATISTIK

FORTSETZUNG VON SEITE 1

Zum Halbjahr hatte das Minus aber sogar noch 24,1 Prozent betragen. Weniger nachgefragt werden vor allem die höheren Gewichtsklassen zwischen 2,6 und 3,5 Tonnen Gesamtgewicht. Viele Firmen scheuen derzeit Investitionen in die Erneuerung ihres Fahrzeugparks, was aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Situation keine Überraschung ist.

Personentransportfahrzeuge: + 8,6 Prozent

Verkaufsstatistik Q1–Q3/2020 Leichte Sachentransportfahrzeuge < 3,5 t Rang Marken

Schweiz

2

Markentotal

Schwere Sachentransportfahrzeuge > 3,5 t Marken

Marktanteil [%]

Markentotal

Personentransportfahrzeuge Marken

Marktanteil [%]

Markentotal

1

VW

21.5

4’323

SCANIA

20.7

564

VW

32.2

1’747

2

FORD

17.4

3’486

VOLVO

16.6

451

MERCEDES

9.1

494

3

RENAULT

11.1

2’228

MAN

13.8

374

CITROËN

7.9

427

4

MERCEDES

9.5

1’912

IVECO

8.3

227

FORD

4.2

230

5

IVECO

6.3

1’259

RENAULT

7.0

191

PEUGEOT

2.2

117

6

PEUGEOT

5.4

1’092

DAF

5.1

138

IVECO

1.5

79

7

OPEL

5.2

1’037

FUSO

1.1

31

MAN

1.2

65

8

FIAT

5.1

1’026

ISUZU

0.8

21

RENAULT

0.9

48

CITROËN

4.8

973

FORD

0.4

10

VOLVO

0.5

27

NISSAN

3.9

788

VW

0.3

7

TOYOTA

0.4

19

TOYOTA

3.2

641

HYUNDAI

0.1

4

NISSAN

0.3

15

DACIA

1.8

367

OPEL

0.1

2

SETRA

0.2

9

Unterdessen geht der Camping9 boom in der Schweiz trotz – oder 10 gerade wegen – der Pandemiesituation unvermindert wei­ 11 ter. Angetrieben von den Wohn­ 12 mobilen, wachsen die Zulassungen 13 neuer Personentransportfahrzeuge 14 in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 um 430 oder 8,6 Prozent auf 15 5427. Davon stellen allein die Camper 16 4902 Inverkehrsetzungen, ein Plus von 17 561 oder 12,9 Prozent – das Minus bei 18 Cars, Kleinbussen und übrigen Personentransportfahrzeugen kann so 19 mehr als ausgleichen werden. (ml) www.auto.swiss

Marktanteil [%]

ISUZU

1.5

308

BMW

0.1

8

MAN

1.2

246

SCANIA

0.1

8

MITSUBISHI

0.9

189

OPEL

0.1

5

FUSO

0.5

102

ŠKODA

0.1

3

PIAGGIO

0.2

34

FUSO

0.0

1

MAXUS

0.1

17

SUBARU

0.0

1

SSANGYONG ÜBRIGE

0.0 0.2

GESAMTTOTAL 100.0

5 36

ÜBRIGE

3.9

20’075

GESAMTTOTAL 100.0

105

ÜBRIGE

3.5

2’719

GESAMTTOTAL 100.0

189 5’427

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NEWS&FACTS 48/20


FORD E-TRANSIT

Ford präsentiert sein erstes rein elektrisches Nutzfahrzeug Vor 55 Jahren rollte die erste Baureihe des Transit vom Band. Mehr als ein halbes Jahrhundert später stellt Ford mit dem E-Transit das erste rein elektrische Nutzfahrzeug der Marke vor.

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AS ZIEL IST definiert: Bis 2050 will Ford emissionsfrei agieren. So erstaunt es nicht, dass die Elektrifizierungsoffensive nun auch das Nutzfahrzeugsegment erreicht. Mit dem E-Transit läutet Jim Farley, CEO und Präsident bei Ford, eine neue Ära für seine Transporter ein. Denn: Immer mehr Gemeinden fordern einen lokal emissionsfreien Transport. Mit seiner 67 Kilowattstunden grossen Lithium-IonenBatterie und einer Reichweite von bis zu 350 Kilometern erfüllt der E-Transit diesen Wunsch. Dabei mobilisiert der Elektromotor 269 PS und 430 Nm Drehmoment, welche er an die beiden Hinterräder abgibt.

Multifunktionale Ladebuchse inklusive Steckdose Ford bietet eine Vielzahl an Ladelösungen an – sei es für zu Hause, im Betrieb oder unterwegs. Ein Pluspunkt ist, dass der E-Transporter sowohl über eine Wechselstromals auch über eine GleichstromLadefunktion verfügt. Dank 11,3 kW Kapazität kann das Ladegerät die Batterie innerhalb von 8,2 Stunden vollständig aufladen. Schneller geht’s mit der Gleichstrom-Schnell-

Der neue Ford E-Transit fährt bis zu 350 Kilometer lokal emissionsfrei.

Ladefunktion, deren Kapazität von bis zu 115 kW ein Aufladen in rund 34 Minuten von 15 auf 80 Prozent ermöglicht. Ein weiteres Novum bildet das «Pro Power Onboard», wobei eine Steckdose im Laderaum mit bis zu 2,3 kW Leistung versorgt wird. Diese kann zum Beispiel für die Stromversorgung auf der Baustelle genutzt werden.

Grosse Ladevolumen und noch mehr Konfigurations-Möglichkeiten Dank verbauter Batterie unterhalb des Laderaums bleibt das Fassungsvolumen von bis zu 15,1 Kubikmetern, analog dem aktuellen Ford Transit Kastenwagen mit Heckantrieb, unangetastet. Beim E-Transit haben die europäischen Kunden die Wahl aus drei Radständen und zwei Dachhöhen – je nach Bedarf als Kastenwagen, als

Kastenwagen mit Doppelkabine für bis zu sechs Personen oder als Fahrgestell (Basisfahrzeug) für massgeschneiderte Aufbauten. Die Nutzlast beträgt bei den Kastenwagen-Modellen bis zu 1616 Kilogramm, bei den Fahrgestellen bis zu 1967 Kilogramm mit einem zulässigen Fahrzeug-Gesamtgewicht von 4,25 Tonnen.

Fortschrittliche Assistenzsysteme Zu den Highlights des neuen ETransit gehören die fortschrittlichen Fahrer-Assistenzsysteme. Dazu zählen Technologien wie zum Beispiel die intelligente Geschwindigkeitsregelanlage mit Verkehrsschild-Erkennung, die es dem Fahrer erlaubt, eine gewünschte Reisegeschwindigkeit zu wählen und das Tempo anschliessend konstant zu halten, sowie Kollisionswarner, Toter-Winkel-Assist, Spurhalteassistent und vier Kameras, die eine 360-GradRundumsicht ermöglichen. Der neue E-Transit soll in Europa im Frühjahr 2022 auf den Markt kommen. Die endgültigen Preise stehen noch aus. (fs)

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Frühstück im Freien: Zwei Campingstühle und der Klapptisch sind von VW, weitere Stühle müssen zusätzlich mitgeführt werden.

Bulli mit Badezimmer Der Campingbus VW California hat jetzt einen grossen Bruder – den Grand California. Das rund einen Meter längere und auch höhere Fullsize-Wohnmobil bietet nicht nur mehr Platz, sondern zusätzlich eine Nasszelle mit Dusche und WC.

D

ER VW CALIFORNIA ist das mit Abstand meistverkaufte Campingmobil in der Schweiz – und das trotz fehlendem WC. Übernachtet man auf einem Campingplatz, mag das kein Problem sein. Doch fehlen in der Nähe des Standplatzes die sanitären Anlagen, wird es komplizierter. Viele Camper führen zwar eine mobile Not-Toilette mit, ein stilles Örtchen ist das aber nicht gerade. Für all jene, denen eine Nasszelle wichtiger ist als die Möglichkeit, mit dem Reisemobil auch mal in eine enge Innenstadt fahren zu können oder in einer Tiefgarage zu parkieren, hat VW den Grand California auf den Markt gebracht.

Zu gross fürs Parkhaus

Der VW Grand California ist im Gegensatz zu seinem kleinen Bruder California zu gross für enge Innenstädte, bietet dafür aber eine Nasszelle mit Dusche und Toilette.

Kompaktes Bad: Es gibt zahlreiche Fächer und Haken. Das Waschbecken lässt sich zum Duschen abklappen.

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NEWS&FACTS 48/20

Sechs Meter lang und 2,97 Meter hoch – der Grand California ist riesig. Da muss man sich schon genau überlegen, wohin der Ausflug gehen soll. In mancher Innenstadt oder im Parkhaus hat das Wohnmobil keinen Platz. Dank Sensoren rundherum samt Rückfahrkamera ist das Rangieren trotz der Grösse aber kein Problem. Und der Grand California fährt sich auch einfach. Der 177 PS starke Bi-Turbo-Diesel in Kombination mit einer 8-Gang-Automatik sorgt für personenwagenähnliche Fahreigenschaften. Auch beim Verbrauch hält sich der 2-Liter-Vierzylinder zurück. Auf unserer Testfahrt waren es im Schnitt 8,7 Liter auf 100

Der VW Grand California macht auf jedem Campingplatz eine gute Figur, wie hier auf dem TCS Camping Gwatt Thunersee.

Kilometer. Und dank zahlreichen Fahrassistenten wie Abstandstempomat oder automatischem Spurhalter sind auch Langstrecken easy zurückzulegen.

Stylisch und praktisch eingerichtet Die äussere Grösse sorgt für einen entsprechend geräumigen Innenraum. Eingestiegen in die mobile Ferienwohnung wird seitlich durch eine Schiebetüre. Hübsches Detail: Öffnet man die Türe, fährt automatisch ein Trittbrett heraus. Das Design im 2,06 Meter hohen Innenraum ist kompromisslos modern. Dimmbare LEDs beleuchten das Wohnmobil, entlang der Schrankzeile gibt es ausserdem eine farblich einstellbare, indirekte Beleuchtung. Der Boden ist aus Kunststoff, mutet aber wie dunkles, edles Schiffsparkett an. Er bildet einen Kontrast zu dem weissen Möbelbau vorne, der sich von der Sitzgruppe bis ins Heck über das Bett zieht. Dieses ist mit 1,91 x 1,35 bis maximal 1,50 Meter angenehm breit, allerdings nicht allzu lang. Teller-


VW GRAND CALIFORNIA federn unter der Matratze sorgen dafür für guten Liegekomfort. Stauraum bieten sieben fast vollständig umlaufende Stauschränke und eine Kleiderstange. Das Stauvolumen ist etwas knapp bemessen, auch weil dort noch Geschirr untergebracht werden muss, das in der Küche keinen Platz hat.

Bad und Küche zweckmässig Das Bad ist mit 0,84 mal 0,80 Meter kompakt und zweckmässig ausgestattet. Es gibt keine Seitenfenster, dafür eine Dachluke. Neben einer Handtuchstange und nützlichen Haken gibt es einen Spiegelschrank und zahlreiche Ablagen. Zum Du-

Mit einem Basispreis von etwas über 65’000 Franken ist der Grand California nur wenig teurer als der normale California.

Von innen und aussen Zugriff: Der Schubladen-Kühlschrank fasst 70 Liter und verfügt über ein integriertes Gefrierfach.

schen kann das Waschbecken abgeklappt und der Wasserhahn ausgezogen werden. Die gegenüberliegende Küche ist wohnmobiltypisch ausgestattet: Zweiflammkocher, Spülbecken und ein 70 Liter fassender Kühlschrank samt Gefrierfach. Praktisch: Der Schubladen-Kühlschrank ist auch von ausserhalb des Fahrzeugs erreichbar.

Für den Aufenthalt innen und aussen

Nicht für Riesen: Das Bett im Heck des Grand California ist schön breit, aber mit 1,91 Meter nicht sehr lang.

Im Esszimmer finden bis zu vier Personen Platz, der Tisch ist an einer Schiene befestigt und lässt sich einfach an- und abbauen. Darunter befinden sich Fächer mit USB-Anschlüssen und eine induktive Lade-

schale für Smartphones. Darüber ist das herausziehbare Extrabett positioniert (Aufpreis: 3000 Franken). Es trägt bis 150 Kilo und bietet mit einer Abmessung von 1,91/1,66 x 1,17 Metern einen Schlafplatz für bis zu zwei Kinder oder einen Erwachsenen. Für den Aufenthalt draussen gibt es eine Markise (1077 Franken extra) und einen Campingtisch mit zwei Stühlen (523 Franken extra), welche wie beim kleinen California clever und platzsparend in der Heckklappe untergebracht sind.

Mit Extras schnell teuer Mit einem Basispreis von etwas über 65’000 Franken ist der Grand California 600 nur wenig teurer als der kleine Bruder. Doch mit den erwähnten und weiteren Extras, wie zum Beispiel einer Klimaanlage (2833 Franken), Solarpanels auf dem Dach (1928 Franken) oder zusätzlichen Sicherheitsfeatures wie LED-Scheinwerfern (1218 Franken) oder Abstandstempomat (867 Franken) kostet das Fullsize-Wohnmobil von VW schnell über 80’000 Franken. (mb)

Jetzt n och einfac her in der Ap p

#fahrenwollen Autos kauft man auf dem führenden Marktplatz der Schweiz. Verkaufen auch.


Fiat E-Ducato

Nutzfahrzeug-Offensive der Hersteller Im vierten Quartal bringen die Importeure verschiedene neue Nutzfahrzeuge und Transporter auf den Markt. Wir haben uns die wichtigsten Neuheiten und Highlights herausgepickt. Fiat E-Ducato Der neue Fiat E-Ducato symbolisiert bei den Italienern den Start einer Revolution, welche die Marke in die Mobilität der Zukunft trägt. Der E-Ducato wird in allen Aufbauvarianten mit dem gleichen Ladevolumen wie der konventionelle Ducato von 10 bis 17 Kubikmetern und der besten Nutzlast auf dem Markt von bis zu 1950 Kilogramm zu haben sein. Mehrere Batterieoptionen beim Fiat E-Ducato garantieren dabei eine Gesamtreichweite von 220 bis 360 Kilometern. Ausserdem verfügt er über ein hohes Leistungspotenzial: dank Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100 Kilometer pro Stunde für eine verbesserte Energieabsorption, einer ma­ximalen Leistung von 90 kW und eines maximalen Drehmoments von 280 Newtonmetern. 6

NEWS&FACTS 48/20

Toyota Proace EV

Elektrifizierung spielt auch bei den Nutzfahrzeugen eine immer wichtigere Rolle.

Toyota Proace EV Der neue vollelektrische Toyota Proace EV ist in einer breiten Auswahl von Ausführungen erhältlich: als Panel-Van sowie als Passagierversion in einer Mittel- und Langversion. Es gibt zwei Lithium-Ionen-

Batterien, entweder mit 50 kWh oder mit 75 kWh. Die Reichweite beträgt 230 bis zu 330 Kilometer. Die Höchstleistung für beide ist 136 PS, mit einem Drehmoment von 260 Nm, und die Höchst­ge­schwindigkeit ist elektronisch auf 130 km/h begrenzt.


NUTZFAHRZEUGE

Ford Transit Custom Trail

Opel Vivaro-e

Ford Transit Custom Trail Ford erweitert die Transit- und Custom-Baureihen um die vielseitigen und individuell gestalteten Aus­stattungs­varianten Trail und Active. Die Trail-Versionen sind für den Transit Custom (angesiedelt im 1-Tonnen-Nutzlastbereich) und für den Transit (angesiedelt im 2-Tonnen-Nutzlastbereich) verfügbar. Sie richten sich speziell an Gewerbetreibende sowie an Flottenkunden und wurden speziell für den Einsatz unter anspruchsvollen Geländebedingungen auf­gelegt. Motto: verbesserte Traktion serienmässig. Hinzu kommen für alle «Trail»-Versionen markante Design-Elemente im taffen Offroad-Look sowie eine hochwertige Innenausstattung.

VW Caddy Er punktet als Transporter, Familienvan, Shuttle und Camper mit grenzenloser Vielseitigkeit: der Caddy. Über drei Millionen Exemplare wurden in über 40 Jahren gebaut. Und jetzt kommt die neueste Generation des Caddys auch in die Schweiz. Beim Verkaufsstart der fünften Caddy-Generation sind mit

VW Caddy

75, 102 oder 122 PS gleich drei starke TDI-Diesel-Aggregate im Angebot. Der cW-Wert konnte von 0,33 auf nun 0,30 gesenkt werden – Benchmark in diesem Fahrzeugsegment. Der stärkste Dieselmotor ist auch mit DSG-Automatik oder 4MOTION lieferbar. Der 1,5-Liter-Benzinmotor mit 115 PS folgt im nächsten Jahr. Zur Wahl stehen ab Verkaufsstart sowohl die Cargo- wie auch die Personenwagen-Ausführung.

Opel Vivaro-e Für Freizeit und Gewerbe: Transporter sind vielseitig einsetzbar.

Mit dem Vivaro-e lanciert auch Opel sein erstes rein elektrisches Nutzfahrzeug und vereint smarte Innovationen mit deutscher Ingenieurskunst. Der Vivaro-e wird in den drei Fahrzeuglängen Small (4,60), Medium (4,95) und Large (5,30 Meter) gebaut. Lediglich die Batterie­ grösse schränkt die Längenwahl ein, denn der gros­se Akku benötigt den langen Radstand, also M oder L. Der elektrische Van mit dem Blitz verspricht mit seinen Batteriegrössen 50 kWh und 75 kWh sowie dem 136 PS starken Elektromotor Reichweiten von 230 beziehungsweise 330 Kilometern.

Neben einem Head-up-Display gibt’s beim Opel Vivaro-e optional einen Spurhalteassistenten, erweiterte Verkehrszeichenerkennung, Müdigkeitswarnung, einen Notbrems- assistenten und Frontkollisionswarner.

Peugeot e-Traveller Peugeot präsentiert den neuen vollelektrischen Van e-Traveller. Mit bis zu neun Sitzen oder 4554 Litern Stauraum bietet das Modell der französischen Marke mit dem Löwen im Logo höchsten Komfort und vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Zudem besteht für die Kunden beim Peugeot e-Traveller die Wahl zwischen vier Ausstattungsvarianten, drei Längen und neben den Verbrennern jetzt auch einen Elektroantrieb mit zwei Batteriegrössen. Je nach Kapazität der Batterie – 50 kWh oder 75 kWh – fährt der Van bis zu 330 Kilometer nach WLTP. Mit einer Höhe von 1,95 Metern passt der Peugeot e-Traveller in Tiefgaragen problemlos hinein. Die kompakte Länge mit neun Sitzen und mit einem Wendekreis von 11,8 Metern ist ideal für die Stadt. (ml)

Peugeot e-Traveller 48/20 NEWS&FACTS

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OPEL VIVARO-E

Viele Gesichter – eine Mission Mit dem Vivaro-e lanciert Opel sein erstes rein elektrisches Nutzfahrzeug. Wir sind den variantenreichen Vollzeit-Stromer an seiner Premiere bereits selbst gefahren.

I

MMER MEHR KOMMUNEN wünschen für die «letzten Meilen» von Produkten und Dienstleistungen eine lokal emissionsfreie Mobilität – ein Wunsch, welchem der neue Vivaro-e nachkommt. Der elektrische Transporter mit BlitzEmblem verspricht mit seinen zwei Batteriegrössen 50 kWh sowie 75kWh und seinem 136 PS starken Elektromotor, Reichweiten von 230 beziehungsweise 330 Kilometern.

Hierzulande gehört der dreiphasige 11-kWOn-Board-Charger zur Serienausstattung.

Angenehmes Fahrfeeling Unser Testfahrzeug verfügt über die grosse Batterie und bestätigt die angepriesene Effizienz: Nach 100 Kilometern Fahrt zeigt die Poweranzeige noch immer zwei Drittel Ladung an. Zum Fahrverhalten: Der lautlose Antritt ohne Gangwechsel ist vor allem bei einem Nutzfahrzeug ein selten erfahrenes, aber angenehmes Gefühl. Der tiefere Schwerpunkt, dank verbauter Batterie im Fahrzeugboden, verhilft zu spürbar mehr Stabilität in den Kurven – in einem Kastenwagen vor allem im beladenen Zustand nicht unwichtig.

Einer für alle Fälle Der Vivaro-e wird in den drei Fahrzeuglängen Small (4,60), Medium (4,95) und Large (5,30 Meter) Die meisten Varianten sind mit 1,9 Meter Fahrzeughöhe tiefgaragentauglich.

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NEWS&FACTS 48/20

Das baugleiche Lifestyle-Pendant «Zafira eLife» überzeugt mit feudaler Ausstattung.

angeboten – als klassischer Kastenwagen, als Doppelkabine oder Kombi. Lediglich die Batteriegrösse schränkt die Längenwahl ein, denn der grosse Akku benötigt den langen Radstand, also M oder L. Das gilt auch für den baugleichen, aber als Personenwagen ausgelegten Opel Zafira e-Life mit bis zu neuen Sitzen. Beide Varianten werden zur selben Zeit aus den Showräumen der Händler blinzeln und die ersten Modelle werden noch dieses Jahr an die Kunden ausgeliefert.

Unfreiwilliger Praxistest für Assistenzsysteme Der Vivaro-e bietet nicht nur viel Platz, sondern auch viel HilfestelIm Innern sorgt das MultimediaRadio mit 7-Zoll-Display für Unterhaltung.

lung. Neben einem Head-up-Display gibt’s gegen Aufpreis Spurhalteassistent, erweiterte Verkehrszeichenerkennung, Müdigkeitswarnung, semiadaptive Geschwindigkeitskontrolle, einen Notbremsassistenten und Frontkollisionswarner. Letztere beiden Hilfen funktionieren übrigens einwandfrei, wie sich dank vortrittsmissachtendem Roller-Rowdy herausstellte. Für weniger Blechschaden beim Parkieren sorgen Ultraschallsensoren an Bug- und Heckschürze und eine Rückfahrkamera, die ihr Bild je nach Ausstattung auf den Innenspiegel oder den SiebenZoll-Monitor, im letzteren Fall mit 180-Grad-Blickwinkel aus der Vogelperspektive, überträgt. (fs)


INTERVIEW

«Der Vorteil liegt in der Reichweite» Die ersten zwei Generationen des Opel Vivaro sind mit fast einer Million verkaufter Modelle wichtige Stützen im Segment der leichten Nutzfahrzeuge. Daran soll die neue voll elektrifizierte Version Vivaro-e anknüpfen. Wie und warum das gelingen soll, erklärt Peter Kuhn, Group Manager Product Light Commercial Vehicles bei Opel, im Exklusivinterview mit AUTO BILD Schweiz. AUTO BILD Schweiz: Die Konkurrenz schläft nie – auch nicht bei elektrifizierten Nutzfahrzeugen. Was hat der Vivaro-e, was andere nicht haben? Peter Kuhn: Zurzeit sind noch nicht viele wirkliche Konkurrenz-Modelle auf dem Markt – die Konzerngeschwister E-Jumpy und E-Expert mal ausgenommen. Der Vorteil zur echten Konkurrenz liegt ganz klar in der Reichweite: Die 330 Kilometer nach WLTP sind ein unerreichter Höchstwert. Zudem hat der Vivaroe bis zu 1275 Kilo Nutzlast und zieht mit 1000 Kilo Anhängelast wortwörtlich an die Segmentspitze.

Und warum sollten Käufer nicht zu den PSA-Konzerngeschwistern auf gleicher EMP2-Plattform greifen?

Peter Kuhn (l.) im Gespräch mit AUTO BILD Schweiz Redaktor Fabio Simeon.

Natürlich ist der Vivaro-e grundsätzlich baugleich wie seine Konzerngeschwister, unterscheidet sich aber im Front- und Cockpit-Design und durch markenspezifische Optionen. Oft spielen bei der Modellwahl im Nutzfahrzeugsegment das Händlernetz und die Kundenpräferenzen die entscheidende Rolle.

Die kleine Batterie verspricht 230 Kilometer Reichweite, die grosse 330 Kilometer. Soll damit vor allem die oft diskutierte letzte Meile abgedeckt werden?

Opels erstes E-Nutzfahrzeug kommt in drei Längen und mit zwei Batteriegrössen – also sechs Gewichtsklassen? Nein, nicht ganz. Die 75-kWh-Batterie benötigt den grösseren Radstand, welcher nur in der mittleren oder der langen Variante vorhanden ist. Die 50-kWh-Batterie ist für alle drei Fahrzeuglängen erhältlich. Im Grunde haben wir das gleiche Modellportfolio wie auch bei den Diesel-Varianten: also drei verschiedene Längen sowie Kastenwagen-, Doppelkabine oder Kombivariante.

Nutzlast und Reichweite stehen bei E-Nutzfahrzeugen im Fokus. Ein Zielkonflikt? In der Praxis ist es tatsächlich so,

dass die Reichweite bei zunehmender Nutzlast abnimmt – jedoch nicht so frappant, wie viele denken. Im Gegensatz zum Verbrenner wird die kinetische Energie beim Abbremsen zurückgewonnen – also recycelt. Die Masse hat vor allem im urbanen Umfeld weniger negative Einflüsse auf die Effizienz als bei einem Diesel.

Noch in diesem Jahr rollt der emissionsfreie Opel Vivaro in der Schweiz zu den ersten Kunden.

Der Grundgedanke der letzten Meile ist sicherlich richtig, da der Vivaro-e die Bedürfnisse vieler gewerblicher Kunden wie zum Beispiel Lieferdienste und Firmen im Servicebereich abdeckt. Jedoch glauben wir, dass sich unser Fahrzeug weit über die letzte Meile hinaus eignet. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass die Batterie an einem 100-kWSchnelllader innerhalb von 30 beziehungsweise 45 Minuten wieder auf 80 Prozent aufgeladen werden kann – so können auch mal Fahrten unternommen werden, die mehrere 100 Kilometer am Tag betragen. Generell rate ich den Kunden, das Fahrzeug auf ihrer persönlichen Strecke zu testen, um die realen Be-

dingungen zu ermitteln. Dann kann der Kunde mit Gewissheit entscheiden, ob es die grosse oder kleine Batterie sein soll.

Auch Garantie und Wiederkaufswert sind wichtige Themen beim E-Antrieb. Welche Argumente sprechen hier für Opel? Wir gewähren auf die Batterie eine Garantie von acht Jahren oder 160’000 Kilometern. Diese Kilometerzahl wird einen Grossteil der Fahrleistung unserer Kunden abdecken. Darüber hinaus bieten wir über unseren After Sales die Zertifizierung der Batterie an. Das bedeutet: Unsere Kunden bekommen vom Opel-Händler ein Zertifikat über die Kapazität ihrer Batterie. Wenn sie das Fahrzeug verkaufen möchten, haben sie ein offizielles Dokument, welches dem Käufer die reale Ladekapazität bescheinigt. Das gibt dem Verkäufer und dem Käufer eine Sicherheit und schützt den Wiederverkaufswert des Opel Vivaro-e.

Zu guter Letzt: Wann steht der Vivaro-e bei den Schweizer Händlern? Der Vivaro-e ist bereits ab 39’490 Franken exkl. MwSt. bestellbar – und noch in diesem Jahr rollt der emissionsfreie Transporter in der Schweiz zu den ersten Kunden. (fs) 48/20 NEWS&FACTS

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MICHELIN

Die Winterreifen vom Michelin überzeugen bei jedem Winterwetter.

Der Kälteeinbruch kann kommen: Drei begehrte Winterspezialisten von Michelin Mit den drei Modellen «Michelin Alpin 6», «Michelin Pilot Alpin 5» und «Michelin Agilis Alpin» ist die französische PremiumReifenmarke bestens für den Winter gerüstet.

R

EIFEN MÜSSEN IMMER sicher sein. Besonders sicherheitsrelevant wird es, wenn Schnee, Glätte und Nässe aufeinandertreffen. «Im Winter ist die Wahl eines Premium-Reifens besonders zu empfehlen. Ob in klassischen Schneegebieten entlang der Alpen oder in städtischen Ballungsräumen – unsere Winterreifen erfüllen genau die richtigen Anforderungen, um sichere Bremsmanöver auch bei erschwerten winterlichen Fahrbahneigenschaften zu gewährleisten. Aktuelle WinterreifenTestergebnisse belegen die Premium-Qualität unserer Reifen», so Pellegrino Luongo, Regional Sales Manager Schweiz bei Michelin.

Pellegrino Luongo

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NEWS&FACTS 48/20

www.michelin.ch

Die MichelinWinterspezialisten glänzen regelmässig in unabhängigen Tests, beispielsweise von AUTO BILD oder dem TCS.


PUBLIREPORTAGE

Michelin Alpin 6

Der vorbildliche Winterreifen vereint optimierte Bremseigenschaften und Traktion auf Schnee mit hoher Laufleistung. Zudem kommt man auch bei strengsten winterlichen Bedingungen selbst mit wenig Restprofil sicher an: Mit dem Alpin 6 bietet Michelin einen wegweisenden Winterreifen, bei dem exzellente Fahr- und Sicherheitseigenschaften nicht nur im Neuzustand, sondern auch nach hoher Laufleistung und bis zur jeweiligen national gesetzlich vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe im Fokus stehen. Im aktuellen Winterreifentest des ADAC wurde der Winterspezialist in der Dimension 205/55 R16 mit der

Michelin Pilot Alpin 5

Der Michelin Pilot Alpin 5 für leistungsstarke Limousinen und Sportcoupés erfüllt die Ansprüche von Fahrern, die auch im Winter das volle Potenzial ihres Fahrzeugs jederzeit unter Kontrolle haben wollen. Zu den Kernmerkmalen gehört noch präziseres Handling auf nasser und verschneiter Strasse in Verbindung mit deutlich spürbarer Kontrolle bei Aquaplaning-Gefahr. Darüber hinaus zeichnet sich der Pilot Alpin 5 durch kurze Bremswege bei nassen, schneereichen aber auch trockenen Fahrbahnverhältnissen im Winter aus. Zusätzlich erreicht die neue Reifengeneration gegenüber dem Vorgänger eine noch höhere Lauf-

Auszeichnung «Gut» prämiert. Der Michelin Alpin 6 ist in 58 Dimensionen von 185 bis 225 Millimetern Breite beziehungsweise für Felgen von 15 bis 17 Zoll verfügbar.

leistung und trägt dank geringem Rollwiderstand im Vergleich zum Vorgängermodell zu einem niedrigeren Kraftstoffbedarf bei. Schliesslich haben die Michelin-Ingenieure bei der Profilgestaltung den Fokus auf hohen Geräuschkomfort gelegt, sodass die neue Generation Michelin Pilot Alpin 5 auch mit geringem Abrollgeräusch aufwartet. Aktuell glänzt der Winterspezialist nicht nur als «Testsieger» und «EcoMaster» in der Dimension 245/45 R18 im Auto Bild Winterreifentest (38/2020), sondern ging auch aus dem Winterreifentest von ADAC, TCS und ÖAMTC als «Testsieger» in der Dimension 235/55 R17 103V hervor (09/2020).

Michelin Agilis Alpin

Die Fahrsicherheit von Nutzfahrzeugen profitiert während der kalten Jahreszeit durch spezielle Reifentechnologien: Sie bieten einen kürzeren Bremsweg sowie ein besseres Handling bei Kurvenfahrten und leisten damit einen aktiven Beitrag zur Fahrsicherheit. Im Vergleich zu einem Sommerreifen verkürzt sich durch einen speziellen Winterreifen bei Temperaturen unter 7 °C der Bremsweg um mehrere Meter auf nasser Strasse. Noch deutlicher spielt ein solcher Winterspezialist seine Stärken auf schneebedeckten Strassen aus. Beim Transporterreifen für den

Winter, dem Michelin Agilis Alpin, kommt beispielsweise ein spezielles Laufflächenprofil mit offen gestaltetem Schulterbereich und versetzten Profilblöcken zum Tragen, dass die Fahrsicherheit deutlich erhöht. Die Michelin Technologie Durable Contact Patch ermöglicht durch eine grössere und weniger abgerundete Aufstandsfläche zudem eine bessere Haftung auf vereisten Fahrbahnen. Einen weiteren Pluspunkt stellt die Michelin Stabiligrip Technologie mit Lamellen dar, die wie Krallen im Schnee wirken. Diese wirken selbstblockierend und stabilisieren den gesamten Reifen dank variabler Geometrie in drei Richtungen. 48/20 NEWS&FACTS

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